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Document C2004/284/09

Urteil des Gerichtshofes (Sechste Kammer) vom 30. September 2004 in der Rechtssache C-359/03: Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Republik Österreich (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Richtlinie 90/270/EWG — Arbeitnehmerschutz — Arbeit an Bildschirmgeräten — Mindestvorschriften bezüglich der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes — Nichtumsetzung)

ABl. C 284 vom 20.11.2004, p. 5–5 (ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)

20.11.2004   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 284/5


URTEIL DES GERICHTSHOFES

(Sechste Kammer)

vom 30. September 2004

in der Rechtssache C-359/03: Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Republik Österreich (1)

(Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie 90/270/EWG - Arbeitnehmerschutz - Arbeit an Bildschirmgeräten - Mindestvorschriften bezüglich der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes - Nichtumsetzung)

(2004/C 284/09)

Verfahrenssprache: Deutsch

In der Rechtssache C-359/03 betreffend eine Vertragsverletzungsklage nach Artikel 226 EG, eingereicht am 19. August 2003, Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Bevollmächtigte: D. Martin und H. Kreppel) gegen Republik Österreich (Bevollmächtigter: E. Riedl), hat der Gerichtshof (Sechste Kammer) unter Mitwirkung unter Mitwirkung des Kammerpräsidenten J.-P. Puissochet sowie der Richter S. von Bahr und A. Borg Barthet (Berichterstatter) – Generalanwalt: D. Ruiz-Jarabo Colomer; Kanzler: R. Grass – am 30. September 2004 ein Urteil mit folgendem Tenor erlassen:

1.

Die Republik Österreich hat dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus der Richtlinie 90/270/EWG des Rates vom 29. Mai 1990 über die Mindestvorschriften bezüglich der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit an Bildschirmgeräten (Fünfte Einzelrichtlinie im Sinne von Artikel 16 Absatz 1 der Richtlinie 89/391/EWG) verstoßen, dass sie nicht die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften erlassen hat, um dieser Richtlinie vollständig nachzukommen.

2.

Die Republik Österreich trägt die Kosten des Verfahrens.


(1)  ABl. C 264 vom 1.11.2003.


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