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Document C2004/228/21

    Urteil des Gerichtshofes (Erste Kammer) vom 15. Juli 2004 in der Rechtssache C-118/03: Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Bundesrepublik Deutschland (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Nichtumsetzung der Richtlinie 2000/37/EG)

    ABl. C 228 vom 11.9.2004, p. 11–12 (ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)

    11.9.2004   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 228/11


    URTEIL DES GERICHTSHOFES

    (Erste Kammer)

    vom 15. Juli 2004

    in der Rechtssache C-118/03: Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Bundesrepublik Deutschland (1)

    (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Nichtumsetzung der Richtlinie 2000/37/EG)

    (2004/C 228/21)

    Verfahrenssprache: Deutsch

    In der Rechtssache C-118/03, Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Bevollmächtigte: U. Wölker und H. Støvlbæk) gegen Bundesrepublik Deutschland (Bevollmächtigte: A. Tiemann) wegen Feststellung, dass die Bundesrepublik Deutschland dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus der Richtlinie 2000/37/EG der Kommission vom 5. Juni 2000 zur Änderung von Kapitel VIa „Pharmakovigilanz“ der Richtlinie 81/851/EWG des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Tierarzneimittel (ABl. L 139, S. 25) verstoßen hat, dass sie die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften zur Umsetzung dieser Richtlinie nicht erlassen bzw. der Kommission diese Vorschriften nicht mitgeteilt hat, hat der Gerichtshof (Erste Kammer) unter Mitwirkung des Kammerpräsidenten P. Jann (Berichterstatter) sowie der Richter J. N. Cunha Rodrigues, K. Lenaerts, E. Juhász und M. Ilešič — Generalanwalt: A. Tizzano; Kanzler: R. Grass — am 15. Juli 2004 ein Urteil mit folgendem Tenor erlassen:

    1.

    Die Bundesrepublik Deutschland hat dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus der Richtlinie 2000/37/EG der Kommission vom 5. Juni 2000 zur Änderung von Kapitel VIa „Pharmakovigilanz“ der Richtlinie 81/851/EWG des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Tierarzneimittel verstoßen, dass sie nicht die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften erlassen hat, um dieser Richtlinie nachzukommen.

    2.

    Die Bundesrepublik Deutschland trägt die Kosten des Verfahrens.


    (1)  ABl. C 112 vom 10.5.2003.


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