91997E2397

SCHRIFTLICHE ANFRAGE E-2397/97 von Carles-Alfred Gasòliba i Böhm (ELDR) an die Kommission (10. Juli 1997)

Betrifft: Verwendung der Mittel aus dem Kohäsionsfonds

Ein Drittel des Gebiets der Autonomen Gemeinschaft Valencia ist von schwerer Erosion und fortschreitender Verwüstung betroffen. Zur Bekämpfung dieser Entwicklung wurde den valencianischen Behörden 1996 ein Betrag von 1.932 Mio. aus dem Kohäsionsfonds gewährt.

Kann die Kommission Auskunft geben über die Verwendung dieser Mittel im Jahr 1996?

Antwort von Frau Wulf-Mathies im Namen der Kommission (12. September 1997)

Der Kommission sind die Probleme der Bodenerosion und Versteppung in vielen Teilen Spaniens, darunter auch in der Region Valencia, bekannt. Zur Bekämpfung dieser Probleme billigte die Kommission 1995 und Anfang 1996 die Gewährung einer Unterstützung aus dem Kohäsionsfonds für mehrere Vorhaben, die für die Aufforstung, fortwirtschaftliche Maßnahmen, Erosionskontrolle und die Sanierung von brandgeschädigten Gebieten in allen bedeutenden Flusseinzugsgebieten Spaniens bestimmt waren. Für einige Vorhaben, die die spanischen Behörden 1996 unterbreitet hatten, wurde die Unterstützung im Juli 1997 genehmigt. Die jüngsten Entscheidungen zur Gewährung einer Unterstützung dürften sich auch auf Vorhaben beziehen, die in der autonomen Region Valencia (Einzugsbecken des Ebro, Jucar/Levante und Segura) durchgeführt werden sollen.

Ergänzende Angaben werden dem Herrn Abgeordneten und dem Generalsekretariat des Parlaments unmittelbar zugeleitet.