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Document 62022TN0392

    Rechtssache T-392/22: Klage, eingereicht am 4. Juli 2022 — Confédération nationale du Crédit mutuel u. a./SRB

    ABl. C 311 vom 16.8.2022, p. 21–21 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, GA, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    16.8.2022   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 311/21


    Klage, eingereicht am 4. Juli 2022 — Confédération nationale du Crédit mutuel u. a./SRB

    (Rechtssache T-392/22)

    (2022/C 311/24)

    Verfahrenssprache: Französisch

    Parteien

    Kläger: Confédération nationale du Crédit Mutuel (Paris, Frankreich) und 25 weitere Kläger (vertreten durch die Rechtsanwälte A. Gosset-Grainville, M. Trabucchi und M. Dalon)

    Beklagter: Einheitlicher Abwicklungsausschuss (SRB)

    Anträge

    Die Kläger beantragen,

    den Beschluss SRB/ES/2022/18 vom 11. April 2022 über die Berechnung der im Voraus erhobenen Beiträge für 2022 zum SRF nach Art. 263 AEUV für nichtig zu erklären, soweit er die Kläger betrifft;

    die folgenden Bestimmungen der SRM-Verordnung (1), der Durchführungsverordnung (2) und der Delegierten Verordnung (3) nach Art. 277 AEUV für unanwendbar zu erklären:

    Art. 69 Abs. 1 und 2, Art. 70 Abs. 1 und 2 Buchst. a und b der SRM-Verordnung;

    Art. 4 Abs. 2, Art. 5, 6, 7 und 20 sowie Anhang I der Delegierten Verordnung;

    Art. 4 der Durchführungsverordnung;

    dem Beklagten die Kosten aufzuerlegen.

    Klagegründe und wesentliche Argumente

    Die Kläger stützen ihre Klage auf acht Gründe, die im Wesentlichen mit den in der Rechtssache T-391/22, Société générale u. a./SRB, geltend gemachten Klagegründen identisch sind oder ihnen ähneln.


    (1)  Verordnung (EU) Nr. 806/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Juli 2014 zur Festlegung einheitlicher Vorschriften und eines einheitlichen Verfahrens für die Abwicklung von Kreditinstituten und bestimmten Wertpapierfirmen im Rahmen eines einheitlichen Abwicklungsmechanismus und eines einheitlichen Abwicklungsfonds sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1093/2010 (ABl. 2014, L 255, S. 1).

    (2)  Durchführungsverordnung (EU) 2015/81 des Rates vom 19. Dezember 2014 zur Festlegung einheitlicher Modalitäten für die Anwendung der Verordnung (EU) Nr. 806/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf im Voraus erhobene Beiträge zum einheitlichen Abwicklungsfonds (ABl. 2015, L 15, S. 1).

    (3)  Delegierte Verordnung (EU) 2015/63 der Kommission vom 21. Oktober 2014 zur Ergänzung der Richtlinie 2014/59/EU des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf im Voraus erhobene Beiträge zu Abwicklungsfinanzierungsmechanismen (ABl. 2015, L 11, S. 44).


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