This document is an excerpt from the EUR-Lex website
Document 62022TN0258
Case T-258/22: Action brought on 12 May 2022 — BSW — management company of ‘BMC’ holding v Council
Rechtssache T-258/22: Klage, eingereicht am 12. Mai 2022 — BSW — management company of „BMC“ holding/Rat
Rechtssache T-258/22: Klage, eingereicht am 12. Mai 2022 — BSW — management company of „BMC“ holding/Rat
ABl. C 257 vom 4.7.2022, p. 37–38
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
ABl. C 257 vom 4.7.2022, p. 33–34
(GA)
4.7.2022 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 257/37 |
Klage, eingereicht am 12. Mai 2022 — BSW — management company of „BMC“ holding/Rat
(Rechtssache T-258/22)
(2022/C 257/48)
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Klägerin: AAT Byelorussian Steel Works — management company of „Byelorussian Metallurgical Company“ holding (BSW — management company of „BMC“ holding) (Zhlobin, Belarus) (vertreten durch Rechtsanwältin N. Tuominen und Rechtsanwalt L. Engelen)
Beklagter: Rat der Europäischen Union
Anträge
Die Klägerin beantragt,
— |
den Beschluss (GASP) 2022/356 des Rates vom 22. März 2022 zur Änderung des Beschlusses 2012/642/GASP über restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Belarus (1) und die Verordnung (EU) 2022/355 des Rates vom 2. März 2022 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 765/2006 (2) insgesamt für nichtig zu erklären, soweit sie sie betreffen; |
— |
den Rat zur Tragung der Kosten dieses Verfahrens zu verurteilen. |
Klagegründe und wesentliche Argumente
Die Klage wird auf folgende Gründe gestützt:
1. |
Erster Klagegrund: Mit den angefochtenen Maßnahmen sei die Begründungspflicht verletzt und gegen den Anspruch auf rechtliches Gehör sowie das Recht auf wirksamen Rechtsschutz verstoßen worden. |
2. |
Zweiter Klagegrund: Die angefochtenen Maßnahmen verstießen gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz und stellten einen Befugnismissbrauch dar. |
3. |
Dritter Klagegrund: Die angefochtenen Maßnahmen seien unverhältnismäßig, griffen in die Gesetzgebungszuständigkeiten in der Union ein und verletzten die Grundrechte der Klägerin. |