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Document 62015TA0288

    Rechtssache T-288/15: Urteil des Gerichts vom 27. September 2018 — Ezz u. a./Rat (Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik — Restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Ägypten — Einfrieren von Geldern — Zulässigkeit — Ziele — Kriterien für die Einbeziehung der betroffenen Personen — Verlängerung der Aufführung der Kläger in der Liste der betroffenen Personen — Tatsachengrundlage — Einrede der Rechtswidrigkeit — Rechtsgrundlage — Verhältnismäßigkeit — Recht auf einen fairen Prozess — Unschuldsvermutung — Recht auf eine gute Verwaltung — Rechtsfehler — Offensichtlicher Beurteilungsfehler — Eigentumsrecht — Verteidigungsrechte — Anspruch auf effektiven gerichtlichen Rechtsschutz)

    ABl. C 427 vom 26.11.2018, p. 38–38 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    26.11.2018   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 427/38


    Urteil des Gerichts vom 27. September 2018 — Ezz u. a./Rat

    (Rechtssache T-288/15) (1)

    (Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik - Restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Ägypten - Einfrieren von Geldern - Zulässigkeit - Ziele - Kriterien für die Einbeziehung der betroffenen Personen - Verlängerung der Aufführung der Kläger in der Liste der betroffenen Personen - Tatsachengrundlage - Einrede der Rechtswidrigkeit - Rechtsgrundlage - Verhältnismäßigkeit - Recht auf einen fairen Prozess - Unschuldsvermutung - Recht auf eine gute Verwaltung - Rechtsfehler - Offensichtlicher Beurteilungsfehler - Eigentumsrecht - Verteidigungsrechte - Anspruch auf effektiven gerichtlichen Rechtsschutz)

    (2018/C 427/46)

    Verfahrenssprache: Englisch

    Parteien

    Kläger: Ahmed Abdelaziz Ezz (Gizeh, Ägypten), Abla Mohammed Fawzi Ali Ahmed Salama (Kairo, Ägypten), Khadiga Ahmed Ahmed Kamel Yassin (Gizeh) und Shahinaz Abdel Azizabdel Wahab Al Naggar (Gizeh) (Prozessbevollmächtigte: zunächst J. Lewis, B. Kennelly, QC, J. Pobjoy, Barrister, J. Binns, S. Rowe, Solicitors, und Rechtsanwalt J.-F. Bellis, dann B. Kennelly, J. Pobjoy, S. Rowe und Rechtsanwalt H. de Charette)

    Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: M. Bishop und I. Gurov)

    Gegenstand

    Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung erstens des Beschlusses (GASP) 2015/486 des Rates vom 20. März 2015 zur Änderung des Beschlusses 2011/172/GASP über restriktive Maßnahmen gegen bestimmte Personen, Organisationen und Einrichtungen angesichts der Lage in Ägypten (ABl. 2015, L 77, S. 16), zweitens des Beschlusses (GASP) 2016/411 des Rates vom 18. März 2016 zur Änderung des Beschlusses 2011/172/GASP über restriktive Maßnahmen gegen bestimmte Personen, Organisationen und Einrichtungen angesichts der Lage in Ägypten (ABl. 2016, L 74, S. 40), und drittens des Beschlusses (GASP) 2017/496 des Rates vom 21. März 2017 zur Änderung des Beschlusses 2011/172/GASP über restriktive Maßnahmen gegen bestimmte Personen, Organisationen und Einrichtungen angesichts der Lage in Ägypten (ABl. 2017, L 76, S. 22), soweit diese Rechtsakte die Kläger betreffen.

    Tenor

    1.

    Die Klage wird abgewiesen.

    2.

    Herr Ahmed Abdelaziz Ezz, Frau Abla Mohammed Fawzi Ali Ahmed Salama, Frau Khadiga Ahmed Ahmed Kamel Yassin und Frau Shahinaz Abdel Azizabdel Wahab Al Naggar tragen neben ihren eigenen Kosten die Kosten des Rates der Europäischen Union.


    (1)  ABl. C 429 vom 21.12.2015.


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