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Document 62013TA0161
Case T-161/13: Judgment of the General Court of 22 September 2015 — First Islamic Investment Bank v Council (Common foreign and security policy — Restrictive measures taken against Iran with the aim of preventing nuclear proliferation — Freezing of funds — Error of assessment — Obligation to state reasons — Rights of the defence — Right to effective judicial protection — Proportionality)
Rechtssache T-161/13: Urteil des Gerichts vom 22. September 2015 — First Islamic Investment Bank/Rat (Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik — Restriktive Maßnahmen gegen Iran zur Verhinderung der nuklearen Proliferation — Einfrieren von Geldern — Beurteilungsfehler — Begründungspflicht — Verteidigungsrechte — Recht auf effektiven gerichtlichen Rechtsschutz — Verhältnismäßigkeit)
Rechtssache T-161/13: Urteil des Gerichts vom 22. September 2015 — First Islamic Investment Bank/Rat (Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik — Restriktive Maßnahmen gegen Iran zur Verhinderung der nuklearen Proliferation — Einfrieren von Geldern — Beurteilungsfehler — Begründungspflicht — Verteidigungsrechte — Recht auf effektiven gerichtlichen Rechtsschutz — Verhältnismäßigkeit)
ABl. C 371 vom 9.11.2015, p. 22–22
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
9.11.2015 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 371/22 |
Urteil des Gerichts vom 22. September 2015 — First Islamic Investment Bank/Rat
(Rechtssache T-161/13) (1)
((Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik - Restriktive Maßnahmen gegen Iran zur Verhinderung der nuklearen Proliferation - Einfrieren von Geldern - Beurteilungsfehler - Begründungspflicht - Verteidigungsrechte - Recht auf effektiven gerichtlichen Rechtsschutz - Verhältnismäßigkeit))
(2015/C 371/24)
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Klägerin: First Islamic Investment Bank Ltd (Labuan, Malaysia) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte B. Mettetal und C. Wucher-North)
Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: Á. de Elera-San Miguel Hurtado und M. Bishop)
Gegenstand
Klage zum einen auf teilweise Nichtigerklärung des Beschlusses 2012/829/GASP des Rates vom 21. Dezember 2012 zur Änderung des Beschlusses 2010/413/GASP über restriktive Maßnahmen gegen Iran (ABl. L 356, S. 71) und der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 1264/2012 des Rates vom 21. Dezember 2012 zur Durchführung der Verordnung (EU) Nr. 267/2012 über restriktive Maßnahmen gegen Iran (ABl. L 356 S. 55) und zum anderen auf Nichtigerklärung der Entscheidung des Rates, die restriktiven Maßnahmen gegen die Klägerin aufrechtzuerhalten.
Tenor
1. |
Folgende Rechtsakte werden für nichtig erklärt, soweit sie die First Islamic Investment Bank Ltd betreffen:
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2. |
Im Übrigen wird die Klage abgewiesen. |
3. |
Die First Islamic Investment Bank trägt die Hälfte ihrer eigenen Kosten und die Hälfte der Kosten des Rates der Europäischen Union. Der Rat trägt die Hälfte seiner eigenen Kosten und die Hälfte der Kosten der First Islamic Investment Bank. |