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Document 62012TN0178
Case T-178/12: Action brought on 17 April 2012 — Khwanda v Council
Rechtssache T-178/12: Klage, eingereicht am 17. April 2012 — Khwanda/Rat
Rechtssache T-178/12: Klage, eingereicht am 17. April 2012 — Khwanda/Rat
ABl. C 174 vom 16.6.2012, p. 27–28
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
16.6.2012 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 174/27 |
Klage, eingereicht am 17. April 2012 — Khwanda/Rat
(Rechtssache T-178/12)
2012/C 174/45
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Kläger: Mahran Khwanda (Damaskus, Syrien) (Prozessbevollmächtigte: S. Jeffrey und S. Ashley, Solicitors, sowie D. Wyatt, QC, und R. Blakeley, Barrister)
Beklagter: Rat der Europäischen Union
Anträge
Der Kläger beantragt,
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Ziff. 22 des Anhangs des Durchführungsbeschlusses 2012/37/GASP des Rates vom 23. Januar 2012 zur Durchführung des Beschlusses 2011/782/GASP über restriktive Maßnahmen gegen Syrien (ABl. L 19, S. 33) für nichtig zu erklären, soweit sie den Kläger betrifft; |
— |
Ziff. 22 des Anhangs der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 55/2012 des Rates vom 23. Januar 2012 zur Durchführung von Art. 33 Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 36/2012 über restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Syrien (ABl. L 19, S. 6) für nichtig zu erklären, soweit sie den Kläger betrifft; |
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festzustellen, dass Art. 18 Abs. 1 und 19 Abs. 1 des Beschlusses 2011/782/GASP (1) des Rates auf den Kläger unanwendbar sind; |
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festzustellen, dass Art. 14 Abs. 1 und 15 Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 36/2012 (2) des Rates auf den Kläger unanwendbar sind; |
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festzustellen, dass die Nichtigerklärung von Ziff. 22 des Anhangs des Beschlusses 2012/37/GASP des Rates und Ziff. 22 des Anhangs der Verordnung (EU) Nr. 55/2012 des Rates unmittelbare Wirkung hat; |
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dem Rat die Kosten aufzuerlegen. |
Klagegründe und wesentliche Argumente
Zur Stützung der Klage macht der Kläger drei Klagegründe geltend.
1. |
Mit dem ersten Klagegrund wird gerügt, dass
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2. |
Mit dem zweiten Klagegrund rügt der Kläger, seine Aufnahme verletze seine Grundrechte und Grundfreiheiten einschließlich des Rechts auf Achtung seines Privat- und Familienlebens sowie auf friedfertige Nutzung seines Eigentums und/oder den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. |
3. |
Mit dem dritten Klagegrund macht der Kläger geltend, jedenfalls habe der Rat die Verfahrenserfordernisse verletzt, a) den Kläger persönlich über seine Aufnahme in die Liste zu benachrichtigen, b) hierfür angemessene und ausreichende Gründe anzuführen und c) seine Verteidigungsrechte und das Recht auf wirksamen gerichtlichen Rechtsschutz zu beachten. |
(1) ABl. L 319, S. 56.
(2) ABl. L 16, S. 1.