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Document 62011CA0501

    Rechtssache C-501/11 P: Urteil des Gerichtshofs (Fünfte Kammer) vom 18. Juli 2013 — Schindler Holding Ltd, Schindler Management AG, Schindler SA, Schindler Sàrl, Schindler Liften BV, Schindler Deutschland Holding GmbH/Europäische Kommission, Rat der Europäischen Union (Rechtsmittel — Kartelle — Markt für die Montage und Wartung von Aufzügen und Fahrtreppen — Haftung der Muttergesellschaft für die Kartellvergehen ihrer Tochtergesellschaft — Holdinggesellschaft — Unternehmensinternes Befolgungsprogramm ( „Compliance-Programm“ ) — Grundrechte — Rechtsstaatliche Grundsätze bei der Festsetzung von Geldbußen — Gewaltenteilung, Gesetzmäßigkeitsgrundsatz, Rückwirkungsverbot, Vertrauensschutz und Verschuldenshaftung — Verordnung (EG) Nr. 1/2003 — Art. 23 Abs. 2 — Gültigkeit — Rechtmäßigkeit der Leitlinien der Kommission von 1998)

    ABl. C 260 vom 7.9.2013, p. 7–8 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    7.9.2013   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 260/7


    Urteil des Gerichtshofs (Fünfte Kammer) vom 18. Juli 2013 — Schindler Holding Ltd, Schindler Management AG, Schindler SA, Schindler Sàrl, Schindler Liften BV, Schindler Deutschland Holding GmbH/Europäische Kommission, Rat der Europäischen Union

    (Rechtssache C-501/11 P) (1)

    (Rechtsmittel - Kartelle - Markt für die Montage und Wartung von Aufzügen und Fahrtreppen - Haftung der Muttergesellschaft für die Kartellvergehen ihrer Tochtergesellschaft - Holdinggesellschaft - Unternehmensinternes Befolgungsprogramm („Compliance-Programm“) - Grundrechte - Rechtsstaatliche Grundsätze bei der Festsetzung von Geldbußen - Gewaltenteilung, Gesetzmäßigkeitsgrundsatz, Rückwirkungsverbot, Vertrauensschutz und Verschuldenshaftung - Verordnung (EG) Nr. 1/2003 - Art. 23 Abs. 2 - Gültigkeit - Rechtmäßigkeit der Leitlinien der Kommission von 1998)

    2013/C 260/12

    Verfahrenssprache: Deutsch

    Verfahrensbeteiligte

    Rechtsmittelführerinnen: Schindler Holding Ltd, Schindler Management AG, Schindler SA, Schindler Sàrl, Schindler Liften BV, Schindler Deutschland Holding GmbH (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte R. Bechtold und W. Bosch sowie J. Schwarze)

    Andere Verfahrensbeteiligte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: R. Sauer und C. Hödlmayr im Beistand von Rechtsanwalt A. Böhlke), Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: F. Florindo Gijón und M. Simm)

    Gegenstand

    Rechtsmittel gegen das Urteil des Gerichts (Achte Kammer) vom 13. Juli 2011, Schindler Holding u. a./Kommission (T-138/07), mit dem das Gericht die Klage auf Nichtigerklärung der Entscheidung C(2007) 512 endgültig der Kommission vom 21. Februar 2007 in einem Verfahren nach Art. 81 EG (Sache COMP/E-1/38.823 — Aufzüge und Fahrtreppen) wegen eines den Bau und die Instandhaltung von Aufzügen und Fahrtreppen betreffenden Kartells auf dem belgischen, deutschen, luxemburgischen und niederländischen Markt, das die Manipulation von Bietverfahren, die Aufteilung von Märkten, die Festsetzung von Preisen, die Zuteilung von Projekten und den entsprechenden Verträgen und den Austausch von Informationen betraf, sowie hilfsweise auf Herabsetzung der gegen die Klägerinnen verhängten Geldbuße abgewiesen hat

    Tenor

    1.

    Das Rechtsmittel wird zurückgewiesen.

    2.

    Die Schindler Holding Ltd, die Schindler Management AG, die Schindler SA, die Schindler Sàrl, die Schindler Liften BV und die Schindler Deutschland Holding GmbH tragen neben ihren eigenen Kosten die Kosten der Europäischen Kommission.

    3.

    Der Rat der Europäischen Union trägt seine eigenen Kosten.


    (1)  ABl. C 347 vom 26.11.2011.


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