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Document 62011CA0027

    Rechtssache C-27/11: Urteil des Gerichtshofs (Achte Kammer) vom 7. Juni 2012 (Vorabentscheidungsersuchen des Administrativen sad Sofia-grad — Bulgarien) — Anton Vinkov/Nachalnik Administrativno-nakazatelna deinost (Vorabentscheidungsersuchen — Im nationalen Recht fehlende Anerkennung des Anspruchs auf gerichtlichen Rechtsschutz gegen Entscheidungen über die Festsetzung einer Geldbuße für bestimmte Zuwiderhandlungen gegen Verkehrsvorschriften und den Abzug von Führerscheinpunkten — Rein interner Sachverhalt — Unzulässigkeit des Antrags)

    ABl. C 217 vom 21.7.2012, p. 3–4 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    21.7.2012   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 217/3


    Urteil des Gerichtshofs (Achte Kammer) vom 7. Juni 2012 (Vorabentscheidungsersuchen des Administrativen sad Sofia-grad — Bulgarien) — Anton Vinkov/Nachalnik Administrativno-nakazatelna deinost

    (Rechtssache C-27/11) (1)

    (Vorabentscheidungsersuchen - Im nationalen Recht fehlende Anerkennung des Anspruchs auf gerichtlichen Rechtsschutz gegen Entscheidungen über die Festsetzung einer Geldbuße für bestimmte Zuwiderhandlungen gegen Verkehrsvorschriften und den Abzug von Führerscheinpunkten - Rein interner Sachverhalt - Unzulässigkeit des Antrags)

    2012/C 217/05

    Verfahrenssprache: Bulgarisch

    Vorlegendes Gericht

    Administrativen sad Sofia-grad

    Parteien des Ausgangsverfahrens

    Kläger: Anton Vinkov

    Beklagte: Nachalnik Administrativno-nakazatelna deinost

    Gegenstand

    Vorabentscheidungsersuchen — Administrativen sad Sofia-grad — Auslegung von Art. 82 Abs. 1 Unterabs. 2 Buchst. a AEUV und Art. 91 Abs. 1 Buchst. c AEUV sowie des Rahmenbeschlusses 2005/214/JI des Rates vom 24. Februar 2005 über die Anwendung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung von Geldstrafen und Geldbußen (ABl. L 76, S. 16) — Auslegung der Art. 47, 48 und 52 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union — Vereinbarkeit nationaler Vorschriften, die das Recht auf einen gerichtlichen Rechtsbehelf gegen infolge verwaltungsrechtlicher Zuwiderhandlungen gegen Verkehrsvorschriften verhängte Entscheidungen über Geldstrafen oder Geldbußen von bis zu 50 BGN ausschließen, mit dem Unionsrecht

    Tenor

    Das vom Administrativen sad Sofia grad (Bulgarien) mit Entscheidung vom 27. Dezember 2010 eingereichte Vorabentscheidungsersuchen (Rechtssache C 27/11) ist unzulässig.


    (1)  ABl. C 145 vom 14.5.2011.


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