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Document 62004TA0069
Case T-69/04: Judgment of the Court of First Instance of 8 October 2008 — Schunk and Schunk Kohlenstoff-Technik v Commission (Competition — Agreements, decisions and concerted practices — Market for electrical and mechanical carbon and graphite products — Plea of illegality — Article 15(2) of Regulation No 17 — Attributability of the unlawful conduct — Guidelines on the method of setting fines — Gravity and effect of the infringement — Deterrent effect — Cooperation during the administrative procedure — Principle of proportionality — Principe of equal treatment — Counterclaim to increase the fine)
Rechtssache T-69/04: Urteil des Gerichts erster Instanz vom 8. November 2008 — Schunk und Schunk Kohlenstoff-Technik/Kommission (Wettbewerb — Kartelle — Markt für elektrotechnische und mechanische Kohlenstoff- und Graphitprodukte — Einrede der Rechtswidrigkeit — Art. 15 Abs. 2 der Verordnung Nr. 17 — Zurechenbarkeit der Zuwiderhandlung — Leitlinien für das Verfahren zur Festsetzung von Geldbußen — Schwere und Auswirkung der Zuwiderhandlung — Abschreckungswirkung — Zusammenarbeit während des Verwaltungsverfahrens — Grundsatz der Verhältnismäßigkeit — Grundsatz der Gleichbehandlung — Gegenantrag auf Erhöhung der Geldbuße)
Rechtssache T-69/04: Urteil des Gerichts erster Instanz vom 8. November 2008 — Schunk und Schunk Kohlenstoff-Technik/Kommission (Wettbewerb — Kartelle — Markt für elektrotechnische und mechanische Kohlenstoff- und Graphitprodukte — Einrede der Rechtswidrigkeit — Art. 15 Abs. 2 der Verordnung Nr. 17 — Zurechenbarkeit der Zuwiderhandlung — Leitlinien für das Verfahren zur Festsetzung von Geldbußen — Schwere und Auswirkung der Zuwiderhandlung — Abschreckungswirkung — Zusammenarbeit während des Verwaltungsverfahrens — Grundsatz der Verhältnismäßigkeit — Grundsatz der Gleichbehandlung — Gegenantrag auf Erhöhung der Geldbuße)
ABl. C 301 vom 22.11.2008, p. 30–31
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
22.11.2008 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 301/30 |
Urteil des Gerichts erster Instanz vom 8. November 2008 — Schunk und Schunk Kohlenstoff-Technik/Kommission
(Rechtssache T-69/04) (1)
(Wettbewerb - Kartelle - Markt für elektrotechnische und mechanische Kohlenstoff- und Graphitprodukte - Einrede der Rechtswidrigkeit - Art. 15 Abs. 2 der Verordnung Nr. 17 - Zurechenbarkeit der Zuwiderhandlung - Leitlinien für das Verfahren zur Festsetzung von Geldbußen - Schwere und Auswirkung der Zuwiderhandlung - Abschreckungswirkung - Zusammenarbeit während des Verwaltungsverfahrens - Grundsatz der Verhältnismäßigkeit - Grundsatz der Gleichbehandlung - Gegenantrag auf Erhöhung der Geldbuße)
(2008/C 301/47)
Verfahrenssprache: Deutsch
Parteien
Kläger: Schunk GmbH (Thale, Deutschland), und Schunk Kohlenstoff-Technik GmbH (Heuchelheim, Deutschland) (Prozessbevollmächtigte: zunächst Rechtsanwälte R. Bechtold und S. Hirsbrunner, dann Rechtsanwälte R. Bechtold, S. Hirsbrunner und A. Schädle)
Beklagte: Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Bevollmächtigte: zunächst F. Castillo de la Torre und H. Gading, dann F. Castillo de la Torre und M. Kellerbauer)
Gegenstand
Nichtigerklärung der Entscheidung 2004/420/EG der Kommission vom 3. Dezember 2003 in einem Verfahren nach Art. 81 [EG] und Art. 53 EWR-Abkommen (Sache Nr. C.38.359 — Elektrotechnische und mechanische Kohlenstoff- und Graphitprodukte) und, hilfsweise, Herabsetzung der gegen die Klägerinnen durch diese Entscheidung festgesetzten Geldbuße einerseits und eines Gegenantrags der Kommission auf Erhöhung der Geldbuße andererseits
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Die Schunk GmbH und die Schunk Kohlenstoff-Technik GmbH tragen die Kosten. |