EUR-Lex Access to European Union law

Back to EUR-Lex homepage

This document is an excerpt from the EUR-Lex website

Document 52022XC0224(10)

Veröffentlichung einer Mitteilung über die Genehmigung einer Standardänderung der Produktspezifikation eines Namens im Weinsektor gemäß Artikel 17 Absätze 2 und 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission 2022/C 88/13

PUB/2021/975

ABl. C 88 vom 24.2.2022, p. 101–105 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, GA, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

24.2.2022   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 88/101


Veröffentlichung einer Mitteilung über die Genehmigung einer Standardänderung der Produktspezifikation eines Namens im Weinsektor gemäß Artikel 17 Absätze 2 und 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission

(2022/C 88/13)

Die Veröffentlichung der vorliegenden Mitteilung erfolgt gemäß Artikel 17 Absatz 5 der Delegierten Verordnung (EU) 2019/33 der Kommission (1).

MITTEILUNG EINER STANDARDÄNDERUNG ZUR ÄNDERUNG DES EINZIGEN DOKUMENTS

„Médoc“

PDO-FR-A0730-AM04

Datum der Mitteilung: 26. November 2021

BESCHREIBUNG UND BEGRÜNDUNG DER GENEHMIGTEN ÄNDERUNG

1.   Amtlicher Gemeindeschlüssel

Die Namen der Gemeinden des geografischen Gebiets und des Gebiets in unmittelbarer Nachbarschaft wurden nach Maßgabe des amtlichen Gemeindeschlüssels aktualisiert.

Die Ausdehnung des Gebiets bleibt unverändert.

Die Punkte 6 und 9 des Einzigen Dokuments werden entsprechend geändert.

2.   Abgegrenztes Parzellengebiet

Das Datum „3. Juni 2021“ wurde in die Liste der Sitzungen des zuständigen nationalen Ausschusses aufgenommen, der die Parzellenabgrenzungen genehmigt hat.

Mit dieser Änderung soll der Zeitpunkt hinzugefügt werden, zu dem die zuständige nationale Behörde eine Änderung des abgegrenzten Parzellengebiets im geografischen Erzeugungsgebiet genehmigt hat. Mit der Parzellenabgrenzung innerhalb des geografischen Erzeugungsgebiets werden die Parzellen ausgewiesen, die sich für die Erzeugung von Weinen mit der in Rede stehenden geschützten Ursprungsbezeichnung eignen.

Diese Änderungen haben keine Auswirkungen auf das Einzige Dokument.

3.   Verbringung zwischen zugelassenen Lagerinhabern

Kapitel 1 Abschnitt IX Nummer 5 Buchstabe b über den Zeitpunkt der Verbringung des Weins zwischen zugelassenen Lagerinhabern wird gestrichen.

Diese Änderung bringt keine Änderung des Einzigen Dokuments mit sich.

4.   Übergangsmaßnahmen

Die ausgelaufenen Übergangsmaßnahmen wurden aus der Produktspezifikation gestrichen.

Diese Änderung bringt keine Änderung des Einzigen Dokuments mit sich.

5.   Verweis auf die Kontrollstelle

Der Wortlaut des Verweises auf die Kontrollstelle wurde geändert, um ihn mit dem Wortlaut der anderen Produktspezifikationen für Weine mit Bezeichnungen in Einklang zu bringen. Diese Änderung ist lediglich redaktioneller Art.

Diese Änderung zieht keine Änderung des Einzigen Dokuments nach sich.

6.   Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet

Da die Gemeinden nach Maßgabe des amtlichen Gemeindeschlüssels aktualisiert wurden, ist die Zahl der Gemeinden von 51 auf 50 gesunken. Der Text zum Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet wurde entsprechend geändert.

Punkt 8 des Einzigen Dokuments wird entsprechend geändert.

EINZIGES DOKUMENT

1.   Name(n)

Médoc

2.   Art der geografischen Angabe

g. U. – geschützte Ursprungsbezeichnung

3.   Kategorien von Weinbauerzeugnissen

1.

Wein

4.   Beschreibung des Weines/der Weine

KURZBESCHREIBUNG

Es handelt sich um rote Stillweine, die eine hervorragende Alterungsfähigkeit besitzen. Sie sind tanninhaltig und von intensiver Farbe, ihre Struktur basiert hauptsächlich auf dem Cabernet Sauvignon N (traditionelle Rebsorte) in Verbindung mit Merlot N, in geringerem Umfang mit Cabernet Franc N und Petit Verdot N, oder seltener mit Cot N und Carmenère N. Der Cabernet Sauvignon N verleiht den Weinen würzige Noten. Der Merlot N gibt den Weinen einen abgerundeten Charakter, Geschmeidigkeit und Aromen von roten Früchten. Die Struktur und die Komplexität werden durch den Verschnitt mit Cabernet Franc N oder Petit Verdot N verstärkt, wobei letzterer ebenfalls Frische einbringt.

Die Weine überschreiten nach Anreicherung nicht den Gesamtalkoholgehalt von 13 % vol.

Ihr natürlicher Alkoholgehalt beträgt mindestens 11 % vol.

Die gesamte (als Fasswein) vermarktete oder abgefüllte Partie Wein besitzt folgende Eigenschaften:

Gehalt an vergärbaren Zuckern (Glucose + Fructose) von unter oder gleich 3 g/L;

Gehalt an Apfelsäure von unter oder gleich 0,2 g/L.

Diejenigen Weine, die vor dem 1. Oktober des auf das Erntejahr folgenden Jahres als Fassweine vermarktet oder abgefüllt werden, besitzen einen Gehalt an flüchtiger Säure von unter oder gleich 12,25 mval. Nach diesem Datum verfügen die Weine über einen Gehalt an flüchtiger Säure von unter oder gleich 16,33 mval.

Die gesamte Partie des als Fasswein vermarkteten Weines besitzt einen Gehalt an Schwefeldioxid von unter oder gleich 140 Milligramm pro Liter.

Allgemeine Analysemerkmale

Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol)

13

Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol)

 

Mindestgesamtsäuregehalt

in Milliäquivalent je Liter

Höchstgehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter)

16,33

Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter)

 

5.   Weinbereitungsverfahren

5.1.   Spezifische önologische Verfahren

1.

Anreicherung

Spezifisches önologisches Verfahren

Die subtraktiven Anreicherungsverfahren sind im Rahmen eines Konzentrationswerts von 15 % zugelassen. Die Weine dürfen nach der Anreicherung einen Gesamtalkoholgehalt von 13 % vol nicht überschreiten.

2.

Reberziehung

Anbaupraktiken

Volumenmasse: Die Reben weisen eine Bestandsdichte von mindestens 5 000 Stöcken pro Hektar auf. Der Abstand zwischen den Rebzeilen darf nicht größer als 2 m sein und muss zwischen den Rebstöcken in einer Rebzeile mindestens 0,8 m betragen.

Schnittregeln: Der Schnitt ist vorgeschrieben. Er erfolgt spätestens im Stadium des Knospenaufbruchs (Stadium 9 nach Lorenz). Die Reben werden auf die folgenden Arten geschnitten:

Schnitt mit zwei Bogreben, doppelter Guyot-Schnitt oder Médocaine-Schnitt, mit höchstens 5 Augen pro Bogrebe;

einfacher und gemischter Guyot-Schnitt, mit höchstens 7 Augen pro Weinstock;

Zapfenschnitt, Palmetteschnitt mit 4 Schenkeln oder mit 2 Kordons, mit höchstens 12 Augen pro Weinstock.

5.2.   Höchsterträge

1.

65 Hektoliter je Hektar

6.   Abgegrenztes geografisches Gebiet

Traubenernte, Weinherstellung, Weinbereitung und Weinausbau finden auf dem Gebiet der folgenden Gemeinden im Departement Gironde statt, deren Bezeichnungen auf dem amtlichen Gemeindeschlüssel vom 1. Januar 2021 basieren: Arcins, Arsac, Avensan, Bégadan, Blaignan-Prignac, Blanquefort, Castelnau-de-Médoc, Cissac-Médoc, Civrac-en-Médoc, Couquèques, Cussac-Fort-Médoc, Gaillan-en-Médoc, Grayan-et-l’Hôpital, Jau-Dignac-et-Loirac, Labarde, Lamarque, Lesparre-Médoc, Listrac-Médoc, Ludon-Médoc, Macau, Margaux-Cantenac, Moulis-en-Médoc, Naujac-sur-Mer, Ordonnac, Parempuyre, Pauillac, Le Pian-Médoc, Queyrac, Saint-Aubin-de-Médoc, Saint-Christoly-Médoc, Saint-Estèphe, Saint-Germain-d’Esteuil, Saint-Julien-Beychevelle, Saint-Laurent-Médoc, Saint-Médard-en-Jalles, Saint-Sauveur, Saint-Seurin-de-Cadourne, Saint-Vivien-de-Médoc, Saint-Yzans-de-Médoc, Sainte-Hélène, Salaunes, Soulac-sur-Mer, Soussans, Le Taillan-Médoc, Talais, Valeyrac, Vendays-Montalivet, Vensac, Le Verdon-sur-Mer und Vertheuil.

7.   Wichtigste Keltertraubensorte(n)

 

Cabernet franc N

 

Cabernet-Sauvignon N

 

Carmenère N

 

Cot N - Malbec

 

Merlot N

 

Petit Verdot N

8.   Beschreibung des Zusammenhangs bzw. der Zusammenhänge

Das geografische Gebiet der kontrollierten Ursprungsbezeichnung „Médoc“ liegt im Departement Gironde, am linken Ufer der Garonne und danach der Gironde nördlich von Bordeaux. Dieser für den Weinbau genutzte Teil der Halbinsel Médoc erstreckt sich auf fast 80 Kilometer von Norden nach Süden und auf kaum mehr als etwa zehn Kilometer von Osten nach Westen über 50 Gemeinden.

Die Flussseite der Region Médoc zeichnet sich durch gemäßigte jahreszeitliche Schwankungen und für ein atlantisches Klima sehr maßvolle Niederschlagsmengen aus. Auch wenn das Klima aufgrund der nördlichen Lage des geografischen Gebiets weniger warm als im Süden der Halbinsel ist, sind die Niederschlagsmengen hier geringer.

Diese für den Weinbau günstigen Klimafaktoren sind dem regulierenden Wärmeeffekt zu verdanken, der vom Atlantischen Ozean im Westen und dem Mündungstrichter der Gironde im Osten hervorgerufen wird. Das Seeklima, das in manchen Jahren mit einigen regenreichen Herbsttiefs oder im Gegenteil mit warmen und sehr sonnigen Nachsaisonen einhergeht, ist die Ursache für einen ausgeprägten Jahrgangswein-Effekt. Die sich daraus ergebenden Weinbaulandschaften sind durch ein wenig ausgeprägtes Relief gekennzeichnet (zwischen 3 m und 50 m Höhe), das im Westen durch den Wald und im Osten durch die Gironde-Mündung begrenzt ist. Von Süden nach Norden folgen aufeinander die für den Weinbau günstigen Höhenrücken aus Flusskies, die von den „jalles“ (Wasserläufe) und von nicht für den Weinbau genutzten sumpfigeren Gebieten begrenzt werden.

Die Besonderheiten der Rebflächen der Region Médoc, die über Weltruf verfügt, wurden von Generationen von Winzern zur Geltung gebracht. Im Laufe der Zeit haben die Winzer ihre genaue Kenntnis der Böden genutzt und es vollbracht, durch meisterhaften Einsatz der Entwässerungstechniken Anbauverfahren zu entwickeln, die für die Erzeugung lagerfähiger Rotweine besonders geeignet sind. Trotz des hygienischen Fortschritts und der Mechanisierung der Bearbeitung der Rebflächen haben die Winzer alte Anbautechniken beibehalten, um den typischen Charakter der lagerfähigen Rotweine zu erhalten.

Heute basiert der Sortenbestand in der Region Médoc hauptsächlich auf der Rebsorte Cabernet Sauvignon N, der bevorzugten Rebsorte für die Flusskiesböden, der Rebsorte Merlot N, die wegen ihrer Fruchtigkeit beliebt ist, der Rebsorte Cabernet Franc N auf überwiegend kalkhaltigen Böden und der Rebsorte Petit Verdot N auf warmen und durchlässigen Böden. Diese Vielfalt an Rebsorten und Böden der kontrollierten Ursprungsbezeichnung „Médoc“ erfordert eine selektive Reberziehung.

Diese selektive Reberziehung ermöglicht die Erzeugung von sehr reifen und gesunden Trauben, deren Erträge reguliert werden. Dadurch sind Mazerationen zur Herstellung von Weinen mit der gewünschten Konzentration möglich. Deshalb muss der Wein mindestens sechs Monate altern, damit er weicher wird.Die tanninhaltigen Weine von intensiver Farbe bestehen hauptsächlich aus Cabernet Sauvignon N in Verbindung mit Merlot N, in geringerem Umfang mit Cabernet Franc und Petit Verdot N oder seltener mit Cot N und Carmenère N.

Cabernet Sauvignon N ist die traditionelle Rebsorte, die den „Médoc“-Weinen würzige Noten verleiht. Bei einem Verschnitt mit Merlot N bietet diese Rebsorte den Weinen einen abgerundeten Charakter, Geschmeidigkeit und Aromen von roten Früchten. Wenn der Merlot N dominiert, lassen sich die gewünschten reiferen Aromen schneller verwirklichen. Die Struktur und die Komplexität werden durch den Verschnitt mit Cabernet Franc N oder Petit Verdot N verstärkt, wobei letzterer ebenfalls Frische einbringt.

Die Weine besitzen eine hervorragende Alterungsfähigkeit.

Dieses Weinbaugebiet, das von der Weinstraße (Route des Vins) durchquert wird, kann auf eine lange Geschichte des Weinbaus zurückblicken. Es ist von Weingütern, den „Châteaux“, ausgedehnten Landgütern mit vielfältigem architektonischem Erbe, übersät, neben denen sehr kleine Familienbetriebe bestehen, deren Weinherstellung, Vermarktung und Verkaufsförderung durch verschiedene Winzergenossenschaften unterstützt werden.

Die Weine dieser kontrollierten Ursprungsbezeichnung sind seit Jahrhunderten berühmt, wobei diese Berühmtheit ursprünglich auf dem Begriff des „Château“ basiert. Mit der Heirat von ELEONORE, Herzogin von Aquitanien, und HEINRICH PLANTAGENET, dem zukünftigen König von England, im Jahr 1152 spielte die Entwicklung des Handelsverkehrs mit England für den Bekanntheitsgrad der Weine des „Médoc“ im Ausland eine bedeutende Rolle.

Im Jahr 1647, als der Stadtrat (Jurade) von Bordeaux die erste Bewertung der Geschichte für die Weine der Guyenne herausgab, hatten die Weine der Pfarrbezirke des „Médoc“ bereits ihren Ruf begründet. Unter LUDWIG XV. wurde diese Bewertung nach Regionen verfeinert, indem diese zuerst nach Pfarrbezirken und später nach „Crus“ unterteilt wurden. Diese verschiedenen Bewertungen führten 1855 zur „Bewertung der Bordeaux-Weine“, die die Weine des „Médoc“ unter denen der Gironde ausgezeichnet hat. Als Ergänzung wurde 1932 die Bewertung der „Crus Bourgeois du Médoc“ veröffentlicht.

9.   Weitere wesentliche Bedingungen (Verpackung, Kennzeichnung, sonstige Anforderungen)

Gebiet in unmittelbarer Nähe

Rechtsrahmen:

Nationale Rechtsvorschriften

Zusätzliche Bedingungen:

Abweichung in Bezug auf die Erzeugung in dem abgegrenzten geografischen Gebiet

Beschreibung der Bedingung:

Das Gebiet in unmittelbarer Nachbarschaft, für das in Bezug auf die Weinbereitung und den Weinausbau eine Ausnahmeregelung gilt, besteht aus dem Gebiet der folgenden Gemeinden im Departement Gironde gemäß dem amtlichen Gemeindeschlüssel vom 1. Januar 2021: Abzac, Aillas, Ambarès-et-Lagrave, Ambès, Anglade, Arbanats, Les Artigues-de-Lussac, Artigues-près-Bordeaux, Arveyres, Asques, Aubiac, Auriolles, Auros, Ayguemorte-les-Graves, Bagas, Baigneaux, Barie, Baron, Barsac, Bassanne, Bassens, Baurech, Bayas, Bayon-sur-Gironde, Bazas, Beautiran, Bègles, Béguey, Bellebat, Bellefond, Belvès-de-Castillon, Bernos-Beaulac, Berson, Berthez, Beychac-et-Caillau, Bieujac, Les Billaux, Birac, Blaignac, Blasimon, Blaye, Blésignac, Bommes, Bonnetan, Bonzac, Bordeaux, Bossugan, Bouliac, Bourdelles, Bourg, Le Bouscat, Branne, Brannens, Braud-et-Saint-Louis, La Brède, Brouqueyran, Bruges, Budos, Cabanac-et-Villagrains, Cabara, Cadarsac, Cadaujac, Cadillac, Cadillac-en-Fronsadais, Camarsac, Cambes, Camblanes-et-Meynac, Camiac-et-Saint-Denis, Camiran, Camps-sur-l’Isle, Campugnan, Canéjan, Capian, Caplong, Carbon-Blanc, Cardan, Carignan-de-Bordeaux, Cars, Cartelègue, Casseuil, Castelmoron-d’Albret, Castelviel, Castets et Castillon, Castillon-la-Bataille, Castres-Gironde, Caudrot, Caumont, Cauvignac, Cavignac, Cazats, Cazaugitat, Cénac, Cenon, Cérons, Cessac, Cestas, Cézac, Chamadelle, Civrac-de-Blaye, Civrac-sur-Dordogne, Cleyrac, Coimères, Coirac, Comps, Coubeyrac, Courpiac, Cours-de-Monségur, Cours-les-Bains, Coutras, Coutures, Créon, Croignon, Cubnezais, Cubzac-les-Ponts, Cudos, Cursan, Daignac, Dardenac, Daubèze, Dieulivol, Donnezac, Donzac, Doulezon, Les Eglisottes-et-Chalaures, Escoussans, Espiet, Les Esseintes, Etauliers, Eynesse, Eyrans, Eysines, Faleyras, Fargues, Fargues-Saint-Hilaire, Le Fieu, Flaujagues, Floirac, Floudès, Fontet, Fossés-et-Baleyssac, Fours, Francs, Fronsac, Frontenac, Gabarnac, Gajac, Galgon, Gans, Gardegan-et-Tourtirac, Gauriac, Gauriaguet, Générac, Génissac, Gensac, Gironde-sur-Dropt, Gornac, Gours, Gradignan, Grézillac, Grignols, Guillac, Guillos, Guîtres, Le Haillan, Haux, Hure, Illats, Isle-Saint-Georges, Izon, Jugazan, Juillac, Labescau, Ladaux, Lados, Lagorce, Lalande-de-Pomerol, Lamothe-Landerron, La Lande-de-Fronsac, Landerrouat, Landerrouet-sur-Ségur, Landiras, Langoiran, Langon, Lansac, Lapouyade, Laroque, Laruscade, Latresne, Lavazan, Léogeats, Léognan, Lestiac-sur-Garonne, Les Lèves-et-Thoumeyragues, Libourne, Lignan-de-Bazas, Lignan-de-Bordeaux, Ligueux, Listrac-de-Durèze, Lormont, Loubens, Loupes, Loupiac, Loupiac-de-la-Réole, Lugaignac, Lugasson, Lugon-et-l’Ile-du-Carnay, Lussac, Madirac, Maransin, Marcenais, Margueron, Marimbault, Marions, Marsas, Martignas-sur-Jalle, Martillac, Martres, Masseilles, Massugas, Mauriac, Mazères, Mazion, Mérignac, Mérignas, Mesterrieux, Mombrier, Mongauzy, Monprimblanc, Monségur, Montagne, Montagoudin, Montignac, Montussan, Morizès, Mouillac, Mouliets-et-Villemartin, Moulon, Mourens, Naujan-et-Postiac, Néac, Nérigean, Neuffons, Le Nizan, Noaillac, Noaillan, Omet, Paillet, Les Peintures, Pellegrue, Périssac, Pessac, Pessac-sur-Dordogne, Petit-Palais-et-Cornemps, Peujard, Le Pian-sur-Garonne, Pineuilh, Plassac, Pleine-Selve, Podensac, Pomerol, Pompéjac, Pompignac, Pondaurat, Porchères, Porte-de-Benauge, Portets, Le Pout, Préchac, Preignac, Prignac-et-Marcamps, Pugnac, Puisseguin, Pujols, Pujols-sur-Ciron, Le Puy, Puybarban, Puynormand, Quinsac, Rauzan, Reignac, La Réole, Rimons, Riocaud, Rions, La Rivière, Roaillan, Romagne, Roquebrune, La Roquille, Ruch, Sablons, Sadirac, Saillans, Saint-Aignan, Saint-André-de-Cubzac, Saint-André-du-Bois, Saint-André-et-Appelles, Saint-Androny, Saint-Antoine-du-Queyret, Saint-Antoine-sur-l’Isle, Saint-Aubin-de-Blaye, Saint-Aubin-de-Branne, Saint-Avit-de-Soulège, Saint-Avit-Saint-Nazaire, Saint-Brice, Saint-Caprais-de-Bordeaux, Saint-Christoly-de-Blaye, Saint-Christophe-de-Double, Saint-Christophe-des-Bardes, Saint-Cibard, Saint-Ciers-d’Abzac, Saint-Ciers-de-Canesse, Saint-Ciers-sur-Gironde, Saint-Côme, Saint-Denis-de-Pile, Saint-Emilion, Saint-Etienne-de-Lisse, Saint-Exupéry, Saint-Félix-de-Foncaude, Saint-Ferme, Saint-Genès-de-Blaye, Saint-Genès-de-Castillon, Saint-Genès-de-Fronsac, Saint-Genès-de-Lombaud, Saint-Genis-du-Bois, Saint-Germain-de-Grave, Saint-Germain-de-la-Rivière, Saint-Germain-du-Puch, Saint-Gervais, Saint-Girons-d’Aiguevives, Saint-Hilaire-de-la-Noaille, Saint-Hilaire-du-Bois, Saint-Hippolyte, Saint-Jean-de-Blaignac, Saint-Jean-d’Illac, Saint-Laurent-d’Arce, Saint-Laurent-des-Combes, Saint-Laurent-du-Bois, Saint-Laurent-du-Plan, Saint-Léon, Saint-Loubert, Saint-Loubès, Saint-Louis-de-Montferrand, Saint-Macaire, Saint-Magne-de-Castillon, Saint-Maixant, Saint-Mariens, Saint-Martial, Saint-Martin-de-Laye, Saint-Martin-de-Lerm, Saint-Martin-de-Sescas, Saint-Martin-du-Bois, Saint-Martin-du-Puy, Saint-Martin-Lacaussade, Saint-Médard-de-Guizières, Saint-Médard-d’Eyrans, Saint-Michel-de-Fronsac, Saint-Michel-de-Lapujade, Saint-Michel-de-Rieufret, Saint-Morillon, Saint-Palais, Saint-Pardon-de-Conques, Saint-Paul, Saint-Pey-d’Armens, Saint-Pey-de-Castets, Saint-Philippe-d’Aiguille, Saint-Philippe-du-Seignal, Saint-Pierre-d’Aurillac, Saint-Pierre-de-Bat, Saint-Pierre-de-Mons, Saint-Quentin-de-Baron, Saint-Quentin-de-Caplong, Saint-Romain-la-Virvée, Saint-Sauveur-de-Puynormand, Saint-Savin, Saint-Selve, Saint-Seurin-de-Bourg, Saint-Seurin-de-Cursac, Saint-Seurin-sur-l’Isle, Saint-Sève, Saint-Sulpice-de-Faleyrens, Saint-Sulpice-de-Guilleragues, Saint-Sulpice-de-Pommiers, Saint-Sulpice-et-Cameyrac, Saint-Trojan, Saint-Vincent-de-Paul, Saint-Vincent-de-Pertignas, Saint-Vivien-de-Blaye, Saint-Vivien-de-Monségur, Saint-Yzan-de-Soudiac, Sainte-Colombe, Sainte-Croix-du-Mont, Sainte-Eulalie, Sainte-Florence, Sainte-Foy-la-Grande, Sainte-Foy-la-Longue, Sainte-Gemme, Sainte-Radegonde, Sainte-Terre, Sallebœuf, Les Salles-de-Castillon, Samonac, Saucats, Saugon, Sauternes, La Sauve, Sauveterre-de-Guyenne, Sauviac, Savignac, Savignac-de-l’Isle, Semens, Sendets, Sigalens, Sillas, Soulignac, Soussac, Tabanac, Taillecavat, Talence, Targon, Tarnès, Tauriac, Tayac, Teuillac, Tizac-de-Curton, Tizac-de-Lapouyade, Toulenne, Le Tourne, Tresses, Uzeste, Val-de-Livenne, Val de Virvée, Vayres, Vérac, Verdelais, Vignonet, Villandraut, Villegouge, Villenave-de-Rions, Villenave-d’Ornon, Villeneuve, Virelade, Virsac und Yvrac.

Größere geografische Einheit

Rechtsrahmen:

Nationale Rechtsvorschriften

Zusätzliche Bedingungen:

Zusätzliche Bestimmungen für die Kennzeichnung

Beschreibung der Bedingung:

Bei der Kennzeichnung kann die größere geografische Einheit „Vin de Bordeaux – Médoc“ oder „Grand Vin de Bordeaux – Médoc“ angegeben werden. Die Schriftgröße der Zeichen für diesen Namen darf sowohl in der Höhe als auch in der Breite zwei Drittel der Größe der Zeichen des Namens der kontrollierten Ursprungsbezeichnung nicht überschreiten.

Link zur Produktspezifikation

http://info.agriculture.gouv.fr/gedei/site/bo-agri/document_administratif-40c12dea-0f6d-4f13-accb-ed4795fb5f3a


(1)  ABl. L 9 vom 11.1.2019, S. 2.


Top