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Document 52022XC0211(03)

    Veröffentlichung eines Antrags auf Eintragung eines Namens nach Artikel 50 Absatz 2 Buchstabe b der Verordnung (EU) Nr. 1151/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über Qualitätsregelungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel 2022/C 70/08

    C/2022/852

    ABl. C 70 vom 11.2.2022, p. 23–26 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, GA, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    11.2.2022   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 70/23


    Veröffentlichung eines Antrags auf Eintragung eines Namens nach Artikel 50 Absatz 2 Buchstabe b der Verordnung (EU) Nr. 1151/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über Qualitätsregelungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel

    (2022/C 70/08)

    Diese Veröffentlichung eröffnet die Möglichkeit, gemäß Artikel 51 der Verordnung (EU) Nr. 1151/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates (1) innerhalb von drei Monaten ab dieser Veröffentlichung Einspruch gegen den Antrag zu erheben.

    PRODUKTSPEZIFIKATION EINER GARANTIERT TRADITIONELLEN SPEZIALITÄT

    „Sopa da Pedra de Almeirim“

    EU-Nr.: TSG-PT-02627 – 6. August 2020

    Mitgliedstaat oder Drittland: Portugal

    1.   Einzutragender Name

    „Sopa da Pedra de Almeirim“

    2.   Art des Erzeugnisses

    Klasse 2.21. Fertigmahlzeiten

    3.   Gründe für die Eintragung

    3.1.   Es handelt sich um ein Erzeugnis, das (Zutreffendes Kästchen ankreuzen ☒, ☐)

    eine Herstellungsart, Verarbeitungsart oder Zusammensetzung aufweist, die der traditionellen Praxis für jenes Erzeugnis oder Lebensmittel entspricht.

    aus traditionell verwendeten Rohstoffen oder Zutaten hergestellt ist.

    Der Name „Sopa da Pedra de Almeirim“ wird bisweilen missbräuchlich verwendet, d. h., bei der Suche im Internet finden sich mitunter Rezepte für eine Vielzahl von Varianten von „Sopa da Pedra de Almeirim“ mit Zutaten wie Rindfleisch, Karotten und Kohl, die im echten Rezept für „Sopa da Pedra de Almeirim“ nicht enthalten sind und nicht hineingehören.

    So bezeichnet der Name „Sopa da Pedra de Almeirim“ ein spezifisches Erzeugnis, das aus bestimmten Zutaten (und nur aus diesen) hergestellt wird und sowohl der Produktspezifikation als auch den Anforderungen in Bezug auf das besondere Herstellungsverfahren entspricht.

    3.2.   Es handelt sich um einen Namen, der

    traditionell für das spezifische Erzeugnis verwendet worden ist.

    die traditionellen oder besonderen Merkmale des Erzeugnisses zum Ausdruck bringt.

    Der Name „Sopa da Pedra de Almeirim“ ist immer noch gebräuchlich und wird in verschiedenen, unter Nummer 4.3 genannten Büchern erwähnt.

    Die Handelsaufmachung dieses Gerichts, das in Almeirim bereits seit mehreren Jahrhunderten als typische Suppe bekannt ist, wurde im Jahr 1960 einem wesentlich breiteren Publikum zugänglich gemacht, als ein Restaurant damit begann, die Suppe unter dem Namen „Sopa da Pedra de Almeirim“ zuzubereiten und anzubieten. Aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften – die Suppe ist stückig, rötlich-braun und enthält vielerlei Zutaten – wurde sie mit den Steinen verglichen, die noch heute in vielen gepflasterten Straßen der Altstadt von Almeirim zu finden sind. So wurde sie unter der Bezeichnung „Sopa da Pedra de Almeirim“ bekannt.

    4.   Beschreibung

    4.1.   Beschreibung des Erzeugnisses, das den unter Ziffer 1 angegebenen Namen führt, unter anderem mit den wichtigsten physikalischen, chemischen, mikrobiologischen oder organoleptischen Eigenschaften, die die besonderen Merkmale des Erzeugnisses zum Ausdruck bringen (Artikel 7 Absatz 2 der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 668/2014 der Kommission)

    „Sopa da Pedra de Almeirim“ ist eine Spezialität, die aus Gemüse, insbesondere Bohnen und Kartoffeln, und Schweinefleisch (Füße, Backen, Speck und Würste) hergestellt wird.

    Physikalische Eigenschaften

    „Sopa da Pedra de Almeirim“ ist, aufgrund der Zutaten wie Bohnen, Kartoffeln und Würste, eine dicke und stückige Suppe. Diese physikalischen Eigenschaften waren die Inspiration für den Namen des Gerichts, da sie an die Steine denken lassen, mit denen die ältesten Straßen von Almeirim gepflastert sind.

    In Tabelle I sind die wichtigsten physikalischen Parameter und die jeweiligen Spannen für die wichtigsten Zutaten aufgeführt:

     

    Parameter (Durchschnittswerte)

    Bemerkungen

    Zutaten

    Größe (cm)

     

    Getrocknete Pintobohnen

    1 –2

     

    Kartoffeln

    0,5 –3

    In Würfel geschnitten

    Schweinefleisch: Füße und/oder Backen

    1 –3

    Vorder- oder Hinterfüße

     

    Dicke (mm)

     

    Wurst: Chouriço und Morcela

    4 –10

    In Scheiben geschnitten

    Wurst: Farinheira

    5 –12

    In Scheiben geschnitten

    Organoleptische Eigenschaften

    Die Suppe von rötlich-brauner Farbe ist durchsetzt mit ungleichmäßigen Stücken der verschiedenen Zutaten, darunter Wurst, Fleisch, Kartoffeln und Koriander.

    Die Bohnen bilden eine Art „Sahne“ (nata), die die Brühe eindickt und ein Konzentrat ergibt, und auch die kleinen Kartoffelwürfel verleihen der Suppe eine dickere Konsistenz.

    „Sopa da Pedra de Almeirim“ ist eine dicke Suppe. Das Schweinefleisch macht sie cremig und die sanfte Kombination aus Bohnen und Kartoffeln verleiht ihr eine sämige Textur. Das Schweinefleisch und die Würste sorgen für einen kräftigen, ausgewogenen Geschmack. Auch Noten von Gewürzen wie Nelken und Kreuzkümmel von der Morcela-Wurst und Paprika von der Chouriço-Wurst sind zu erkennen. Die Zugabe von frischem Koriander verleiht der Suppe eine gewisse Frische.

    Die einzigartige Kombination aus diesen Aromen und Texturen, geprägt von den würzigen Noten der Wurstsorten und des Schweinefleischs und der Frische durch die Zugabe von frischem Koriander, macht die Suppe aus.

    4.2.   Beschreibung der von den Erzeugern anzuwendenden Methode zur Herstellung des Erzeugnisses, das den unter Ziffer 1 angegebenen Namen führt, einschließlich gegebenenfalls der Art und der Merkmale der verwendeten Rohstoffe oder Zutaten und der Zubereitungsmethode des Erzeugnisses (Artikel 7 Absatz 2 der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 668/2014 der Kommission)

    Rohstoffe

    Für die Herstellung von „Sopa da Pedra de Almeirim“ werden folgende Rohstoffe und zusätzliche Zutaten verwendet (für 50 l):

    Getrocknete Pintobohnen (6–8 kg)

    Schweinefleisch-Chouriço (1,4–2,1 kg)

    Morcela-Blutwurst (1,4–2,1 kg)

    Farinheira-Wurst (1,35–2,25 kg)

    Schweinefüße und/oder -backe (15–25 kg)

    Gepökelter Speck (0,5–1,5 kg)

    Kartoffeln (15–25 kg)

    Zwiebeln (2,5–5 kg)

    Frischer Koriander – vor und nach dem Garen (30–150 g)

    Knoblauch (250–500 g)

    Lorbeerblatt (10–30 getrocknete Lorbeerblätter)

    Pfeffer (15–25 g)

    Paprikapulver (30–150 g) und/oder rote Paprikapaste (200–350 g)

    Olivenöl (1–2,5 l) und/oder Schweineschmalz (200–400 g)

    Wasser (ausreichend für die angegebene Suppenmenge)

    Salz nach Belieben

    Vorbereitung – ca. 30 bis 60 Minuten

    Die Schweinefüße am Vortag salzen und unmittelbar vor dem Kochen abspülen, um das überschüssige Salz zu entfernen. Auch die getrockneten Bohnen müssen im Voraus eingeweicht oder alternativ mit Wasser gespült werden, bevor sie in den Topf gegeben werden. Die Zwiebeln und den Knoblauch fein hacken. Die Kartoffeln in Würfel schneiden.

    Kochen – ca. 2 bis 4 Stunden

    Zunächst Wasser, Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch, Paprikapulver und/oder Paste aus roten Paprika, Pfeffer, Lorbeerblätter und ggf. weitere Gewürze wie Koriander sowie Olivenöl oder Schweineschmalz (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge) in den Topf geben. Die Zutaten ohne Anbraten in den kalten Topf geben.

    Dann die Füße, die Backen, den Speck und die Würste hinzufügen. Die Farinheira-Würste können zu einem späteren Zeitpunkt zugegeben werden, wenn die Schweinefüße und Pinto-Bohnen fast gar sind. Bei manchen Zubereitungsarten werden sie sogar separat gegart, um zu verhindern, dass sie aufplatzen.

    Wenn alles gar ist, das Fleisch und die Würste herausnehmen. Diese nach dem Abkühlen in kleine Stücke bzw. in Scheiben schneiden.

    Die in kleine, unregelmäßige Würfel geschnittenen Kartoffeln dann in die im Topf weiter köchelnde Brühe geben. Nun bei Bedarf nachwürzen. Sobald die Kartoffeln gar sind, vom Feuer nehmen. Die Suppe dann noch stehen lassen, damit die Bohnen ihre sogenannte „nata“ (Sahne) bilden und die Brühe eindicken. Die Kartoffeln sollten auch schon etwas zerfallen bzw. die kleinen, unregelmäßigen Würfel rund geworden sein, was ebenfalls zur Eindickung der Brühe beiträgt. Auf diese Weise verbinden sich alle Zutaten gut und ergeben eine cremige, sämige Suppe.

    4.3.   Beschreibung der wichtigsten Faktoren, die den traditionellen Charakter des Erzeugnisses ausmachen (Artikel 7 Absatz 2 der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 668/2014 der Kommission)

    Die Ursprünge von „Sopa da Pedra de Almeirim“, bevor die Suppe unter diesem Namen bekannt wurde, gehen auf die traditionellen Gerichte der lokalen Landwirte in dieser Agrarregion an den Ufern des Tejo zurück.

    In dieser Region war die Subsistenzlandwirtschaft von besonderer Bedeutung, da das Gebiet als Wildreservat der Erholung des Königs und seines Hofes vorbehalten war. Der örtlichen Bevölkerung war die Jagd daher verboten. Dementsprechend waren Gemüse aus dem Hausgarten und Schweine aus eigener Aufzucht, die im Winter geschlachtet und in allen Teilen verwertet wurden, für die Versorgung der Menschen überlebenswichtig.

    Es sind genau diese Zutaten aus denen die berühmte Suppe mit der Bezeichnung „Sopa da Pedra de Almeirim“ besteht, auch wenn das Rezept von einer Familie zur anderen abweichen kann. Die Menschen bauten Bohnen und Kartoffeln an, und Schweinefleisch wurde in Pökelfässern eingelegt und zu Würsten verarbeitet. Diese Erzeugnisse bildeten in der Regel die Grundlage für die traditionelle Suppe der Region, die sehr nahrhaft war und zur Stärkung für die schwere Landarbeit diente. Da sie reichhaltig war und Schweinefleisch, Speck und Würste enthielt, galt sie als vollwertige Mahlzeit. „Dieses ursprüngliche Rezept ist ein fester Bestandteil der Volkskultur von Almeirim“, sagt der Lokalhistoriker und Kulturstadtrat von Almeirim, Eurico Henriques.

    Erst viel später, in den frühen 1960er-Jahren (sechs Jahrzehnte), wurde die Suppe als „Sopa da Pedra de Almeirim“ bekannt. Die Popularität dieser lokalen Spezialität wuchs nicht zuletzt dank des kleinen Lebensmittelladens des Fischhändlers José Manuel „Toucinho“ und seiner 1912 geborenen Frau Maria Manuela Aranha, die als „Mutter der Sopa da Pedra“ gilt und deren Mutter Mariana diese Fleisch- und Bohnensuppe schon lange vor 1960 zubereitete [siehe: Morreu a Mãe da Sopa da Pedra – YouTube, veröffentlicht am 4. Mai 2009].

    Der Familiengeschichte zufolge diente dieser Laden in der Altstadt den reisenden Händlern, die in der Nähe Halt machten, um ihre Waren zu verkaufen und sich für die Weiterreise zu stärken. Hier probierten sie einige der regionalen Gerichte, die die Familie zubereitete. Die lokale Suppe aus Bohnen, Kartoffeln und Würsten war ein Fixpunkt auf der Speisekarte und bei den Reisenden sehr beliebt. Hélia Costa, die Tochter des Paares, das den Lebensmittelladen und später das Restaurant gegründet hat, erzählt: „Diese Händler waren auch unsere Lieferanten, Leute, die wir gut kannten. Eines Tages kam einer von ihnen zum Essen, und meine Mutter reichte ihm eine Suppe nach einem Rezept meiner Großeltern. Sie schmeckte ihm so gut, dass er mit einigen Freunden wiederkommen wollte, damit sie auch davon probieren konnten. Da hier aber verschiedene Suppen gekocht wurden, fragte er wie folgt nach diesem besonderen Rezept: ‚Diese dunkle, schwere Suppe, die aussieht wie die Steine auf der Straße‘, und meinte damit die gepflasterten Straßen der Gegend. Hier gibt es noch viele solcher gepflasterten Straßen.“

    Der von den Steinen, mit denen die ältesten Straßen dieser Stadt im Ribatejo gepflastert sind, inspirierte Name wurde zum Markennamen für eine traditionelle, rustikale Suppe, die durch Mund-zu-Mund-Propaganda berühmt wurde und neugierige Besucher in die Stadt lockte, die nur der Suppe wegen kamen. Aus dem kleinen Lebensmittelladen sollte 1962 das Restaurant hervorgehen, das als „Wiege der Sopa da Pedra de Almeirim“ gilt. Im Laufe der Jahre kamen weitere Restaurants hinzu, die „Sopa da Pedra de Almeirim“ nach lokalen Rezepten auf ihre Karte nahmen, und diese kulinarische Tradition gewann immer mehr an Bedeutung.

    Nach der Legende, die in Teófilo Bragas Contos Tradicionais do Povo Português [Traditionelle Volksmärchen aus Portugal] (1883) enthalten ist, begann alles mit einem Mönch, der einem einfältigen Bauern mit einem geschickten Trick vorgaukelte, dass er aus einem Stein, den er in seiner Tasche trug, eine schmackhafte Suppe gekocht hat. Als weitere Zutaten zum Stein wurden Kartoffeln, Bohnen und Würste hinzugefügt. Da der Name „Sopa da Pedra“ mit der in der Geschichte beschriebenen Suppe in Verbindung gebracht wurde und die Zutaten der Suppe denen der Almeirim-Suppe ähnelten, vermischten sich bald Realität und Fiktion. Die Bekanntheit der echten „Sopa da Pedra de Almeirim“ wurde durch diese Werbung noch gesteigert. Da die Gäste in den Restaurants häufig nach dem Stein fragten, wurde es üblich, vor dem Servieren einen in die Terrine zu legen.

    Die Bekanntheit von „Sopa da Pedra de Almeirim“ hat dank der Confraria Gastronómica de Almeirim (Gastronomische Gesellschaft von Almeirim), die sich der Verbreitung und dem Erhalt des kulturellen, historischen, ethnografischen und kulinarischen Erbes dieser Stadtgemeinde im Ribatejo verschrieben hat, das ganze Land erfasst und reicht sogar bis ins Ausland. „Die Sopa da Pedra hat unter den typischen Rezepten von Almeirim eine ganz besondere Stellung. Wir reisen durch das ganze Land, um dafür zu werben, und haben sie bereits in Ländern wie Spanien, Frankreich, Belgien und Ungarn bekannt gemacht“, sagt Rui Figueiredo, der Großmeister der Gesellschaft, die seit 2013 das jährliche Fest rund um „Sopa da Pedra de Almeirim“ organisiert.

    Diese traditionelle Spezialität ist so eng mit ihrem Entstehungsort Almeirim verbunden, dass „Sopa da Pedra de Almeirim“ im Laufe der Jahre zu einem kulinarischen Klassiker und zu einer der bekanntesten Spezialitäten Portugals in Fernsehsendungen über die Küche des Landes wurde (RTP, 2009, 7 Maravilhas da Gastronomia| Sopa da Pedra| Reportagem; RTP Memória, 2017, Horizontes da Memória, Sopa da Pedra, Almeirim, 1999; TV4Ribatejo, 2009, Morreu a Mãe da Sopa da Pedra).

    Wichtige Akteure im Bereich der Bewahrung und Förderung von Nationalgerichten wie Maria de Lourdes Modesto zählten das Gericht „Sopa da Pedra de Almeirim“ seit den 1960er-Jahren zu ihren beliebten Rezepten [Modesto, M. L. (1982), Cozinha Tradicional Portuguesa [Traditionelle portugiesische Küche], Verbo, Lissabon, 1. Auflage].

    Das seit 2013 jährlich stattfindende Fest rund um die Sopa da Pedra hat sich bereits zu einer der zentralen Veranstaltungen im kulturellen Leben der Stadt entwickelt und zieht Tausende von Besuchern an. Es wird mit Unterstützung der Stadtverwaltung von der Gastronomischen Gesellschaft von Almeirim durchgeführt, die sich zum Ziel gesetzt hat, die typische lokale Küche und insbesondere das Gericht „Sopa da Pedra de Almeirim“ zu fördern.


    (1)  ABl. L 343 vom 14.12.2012, S. 1.


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