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Document 32019R1726
Commission Implementing Regulation (EU) 2019/1726 of 15 October 2019 operating deductions from fishing quotas available for certain stocks in 2019 on account of overfishing in the previous years
Durchführungsverordnung (EU) 2019/1726 der Kommission vom 15. Oktober 2019 über Abzüge von den Fangquoten für 2019 für bestimmte Fischbestände wegen Überfischung in den vorangegangenen Jahren
Durchführungsverordnung (EU) 2019/1726 der Kommission vom 15. Oktober 2019 über Abzüge von den Fangquoten für 2019 für bestimmte Fischbestände wegen Überfischung in den vorangegangenen Jahren
C/2019/7335
ABl. L 263 vom 16.10.2019, p. 3–8
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
In force: This act has been changed. Current consolidated version: 03/02/2020
16.10.2019 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 263/3 |
DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2019/1726 DER KOMMISSION
vom 15. Oktober 2019
über Abzüge von den Fangquoten für 2019 für bestimmte Fischbestände wegen Überfischung in den vorangegangenen Jahren
DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 des Rates vom 20. November 2009 zur Einführung einer gemeinschaftlichen Kontrollregelung zur Sicherstellung der Einhaltung der Vorschriften der gemeinsamen Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 847/96, (EG) Nr. 2371/2002, (EG) Nr. 811/2004, (EG) Nr. 768/2005, (EG) Nr. 2115/2005, (EG) Nr. 2166/2005, (EG) Nr. 388/2006, (EG) Nr. 509/2007, (EG) Nr. 676/2007, (EG) Nr. 1098/2007, (EG) Nr. 1300/2008, (EG) Nr. 1342/2008 sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 2847/93, (EG) Nr. 1627/94 und (EG) Nr. 1966/2006 (1), insbesondere auf Artikel 105 Absätze 1, 2 und 3,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Die Fangquoten für das Jahr 2018 wurden mit folgenden Rechtsakten festgelegt:
|
(2) |
Die Fangquoten für das Jahr 2019 wurden mit folgenden Rechtsakten festgelegt:
|
(3) |
Gemäß Artikel 105 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 kürzt die Kommission die künftigen Fangquoten eines Mitgliedstaats, wenn sie feststellt, dass dieser Mitgliedstaat die ihm zugeteilten Fangquoten überschritten hat. |
(4) |
Gemäß Artikel 105 Absätze 2 und 3 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 erfolgen diese Kürzungen im folgenden Jahr oder in den folgenden Jahren unter Anwendung der entsprechenden in diesen Absätzen genannten Multiplikationsfaktoren. |
(5) |
Einige Mitgliedstaaten haben ihre Fangquoten für das Jahr 2018 überschritten. Daher ist es angebracht, von den diesen Mitgliedstaaten für das Jahr 2019 zugeteilten Fangquoten und gegebenenfalls auch in den nachfolgenden Jahren Abzüge wegen Überfischung der Bestände vorzunehmen. |
(6) |
Die Durchführungsverordnung (EU) 2018/1969 der Kommission (10) und die Durchführungsverordnung (EU) 2019/479 der Kommission (11) sehen für bestimmte Länder und Arten Abzüge von den Fangquoten für 2018 vor. Allerdings waren bei einigen Mitgliedstaaten die für einige Arten vorzunehmenden Abzüge höher als ihre für 2018 verfügbare Quote, sodass die Abzüge in dem Jahr nicht vollständig vorgenommen werden konnten. Um sicherzustellen, dass in solchen Fällen die Abzüge für die entsprechenden Bestände in voller Höhe vorgenommen werden, sollten die verbleibenden Mengen bei den Abzügen von den Quoten für das Jahr 2019 und gegebenenfalls den Quoten für die folgenden Jahre berücksichtigt werden. |
(7) |
Nach Änderungen der in der Verordnung (EU) 2019/124 festgelegten Bestandsbereichsabgrenzungen sollte der für Belgien geltende verbleibende Abzug aufgrund der Überfischung von Perlrochen in den Unionsgewässern von 7d (RJU/07D.) im Jahr 2017 auf die Quote für Perlrochen in den Unionsgewässern von 7d und 7e (RJU/7DE.) für das Jahr 2019 angewandt werden. |
(8) |
Die in der vorliegenden Verordnung vorgesehenen Abzüge von Fangquoten sollten unbeschadet der Abzüge gelten, die gemäß der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 185/2013 der Kommission (12) bei den Quoten für 2019 vorzunehmen sind. |
(9) |
Da Quoten in Tonnen angegeben werden, sollten auf Überfischung zurückzuführende Mengen von weniger als einer Tonne unberücksichtigt bleiben — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
Artikel 1
(1) Die Fangquoten, die für 2019 in den Verordnungen (EU) 2018/1628, (EU) 2018/2025, (EU) 2018/2058 und (EU) 2019/124 festgelegt sind, werden nach Maßgabe des Anhangs gekürzt.
(2) Absatz 1 gilt unbeschadet der Kürzungen, die in der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 185/2013 vorgesehen sind.
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am siebten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Brüssel, den 15. Oktober 2019
Für die Kommission
Der Präsident
Jean-Claude JUNCKER
(1) ABl. L 343 vom 22.12.2009, S. 1.
(2) Verordnung (EU) 2016/2285 des Rates vom 12. Dezember 2016 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten von Fischereifahrzeugen der Union für bestimmte Bestände von Tiefseearten (2017 und 2018) und zur Änderung der Verordnung (EU) 2016/72 (ABl. L 344 vom 17.12.2016, S. 32).
(3) Verordnung (EU) 2017/1970 des Rates vom 27. Oktober 2017 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in der Ostsee für 2018 und zur Änderung der Verordnung (EU) 2017/127 (ABl. L 281 vom 31.10.2017, S. 1).
(4) Verordnung (EU) 2017/2360 des Rates vom 11. Dezember 2017 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen im Schwarzen Meer für 2018 (ABl. L 337 vom 19.12.2017, S. 1).
(5) Verordnung (EU) 2018/120 des Rates vom 23. Januar 2018 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für 2018 für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Unionsgewässern sowie für Fischereifahrzeuge der Union in bestimmten Nicht-Unionsgewässern und zur Änderung der Verordnung (EU) 2017/127 (ABl. L 27 vom 31.1.2018, S. 1).
(6) Verordnung (EU) 2018/1628 des Rates vom 30. Oktober 2018 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in der Ostsee für 2019 und zur Änderung der Verordnung (EU) 2018/120 betreffend bestimmte Fangmöglichkeiten in anderen Gewässern (ABl. L 272 vom 31.10.2018, S. 1).
(7) Verordnung (EU) 2018/2025 des Rates vom 17. Dezember 2018 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten von Fischereifahrzeugen der Union für bestimmte Bestände von Tiefseearten für 2019 und 2020 (ABl. L 325 vom 20.12.2018, S. 7).
(8) Verordnung (EU) 2018/2058 des Rates vom 17. Dezember 2018 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen im Schwarzen Meer für 2019 (ABl. L 329 vom 27.12.2018, S. 8).
(9) Verordnung (EU) 2019/124 des Rates vom 30. Januar 2019 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für 2019 für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Unionsgewässern sowie für Fischereifahrzeuge der Union in bestimmten Nicht-Unionsgewässern (ABl. L 29 vom 31.1.2019, S. 1).
(10) Durchführungsverordnung (EU) 2018/1969 der Kommission vom 12. Dezember 2018 über Abzüge von den Fangquoten für 2018 für bestimmte Fischbestände wegen Überfischung in den vorangegangenen Jahren (ABl. L 316 vom 13.12.2018, S. 12).
(11) Durchführungsverordnung (EU) 2019/479 der Kommission vom 22. März 2019 über Abzüge von den Fangquoten für bestimmte Fischbestände im Jahr 2018 wegen Überfischung anderer Bestände in vorangegangenen Jahren und zur Änderung der Durchführungsverordnung (EU) 2018/1969 (ABl. L 82 vom 25.3.2019, S. 6).
(12) Durchführungsverordnung (EU) Nr. 185/2013 der Kommission vom 5. März 2013 über Abzüge von bestimmten, Spanien für 2013 und die darauffolgenden Jahre zugeteilten Fangquoten wegen Überfischung einer bestimmten Fangquote für Makrele im Jahr 2009 (ABl. L 62 vom 6.3.2013, S. 1).
ANHANG
ABZÜGE VON FANGQUOTEN FÜR ÜBERFISCHTE BESTÄNDE IM JAHR 2019
Mitgliedstaat |
Artencode |
Gebietscode |
Artenname |
Gebietsbezeichnung |
Ausgangsquote 2018 (in kg) |
Zulässige Anlandungen 2018 (angepasste Menge insgesamt in kg) (1) |
Gesamtfänge 2018 (Menge in kg) |
Quotenausschöpfung in Bezug auf die zulässigen Anlandungen |
Überfischung in Bezug auf die zulässigen Anlandungen (Menge in kg) |
Multiplikationsfaktor (2) |
Verbleibender Abzug aus dem/den Vorjahr(en) (5) (Menge in kg) |
Abzüge 2019 (Menge in kg) |
|
BE |
RJE |
7FG. |
Kleinäugiger Rochen |
Unionsgewässer von 7f und 7g |
14 000 |
15 400 |
19 888 |
129,14 % |
4 488 |
1,00 |
/ |
/ |
4 488 |
BE |
RJU |
07D. (6) |
Perlrochen |
Unionsgewässer von 7d |
2 000 |
969 |
1 394 |
143,86 % |
425 (7) |
Nicht zutreffend |
Nicht zutreffend |
2 617 |
2 617 |
DE |
COD |
3BC+24 |
Kabeljau |
Unterdivisionen 22-24 |
1 194 000 |
1 349 400 |
1 393 360 |
103,26 % |
43 960 |
/ |
C (8) |
/ |
43 960 |
DK |
COD |
3BC+24 |
Kabeljau |
Unterdivisionen 22-24 |
2 444 000 |
2 594 270 |
2 617 780 |
100,91 % |
23 510 |
/ |
C (8) |
/ |
23 510 |
ES |
BET |
ATLANT |
Großaugenthun |
Atlantik |
9 791 920 |
9 281 920 |
9 756 069 |
105,11 % |
474 149 |
/ |
C (8) |
/ |
474 149 |
ES |
GHL |
1N2AB. |
Schwarzer Heilbutt |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 |
/ |
0 |
27 736 |
Nicht zutreffend |
27 736 |
1,00 |
A |
/ |
41 604 |
ES |
GHL |
N3LMNO |
Schwarzer Heilbutt |
NAFO-Gebiet 3LMNO |
4 534 000 |
4 496 772 |
4 508 020 |
100,25 % |
11 248 |
/ |
/ |
11 248 |
|
ES |
NEP |
*07U16 |
Kaisergranat |
Funktionseinheit 16 des ICES-Untergebiets 7 |
825 000 |
155 000 |
158 375 |
102,18 % |
3 375 |
/ |
/ |
/ |
3 375 |
ES |
RJU |
9-C. |
Perlrochen |
Unionsgewässer von 9 |
15 000 |
15 000 |
17 067 |
113,78 % |
2 067 |
1,00 |
/ |
/ |
2 067 |
ES |
YFT |
IOTC |
Gelbflossenthun |
IOTC-Zuständigkeitsbereich |
45 682 000 |
45 354 940 |
44 964 373 |
99,14 % |
– 390 567 (9) |
Nicht zutreffend |
Nicht zutreffend |
2 138 460 |
2 138 460 |
EE |
COD |
N3M. |
Kabeljau |
NAFO-Gebiet 3M |
124 000 |
916 170 |
953 232 |
104,05 % |
37 062 |
/ |
/ |
/ |
37 062 |
FR |
GHL |
1N2AB. |
Schwarzer Heilbutt |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 |
/ |
0 |
18 084 |
Nicht zutreffend |
18 084 |
1,00 |
/ |
/ |
18 084 |
IE |
HER |
07A/MM |
Hering |
7a |
1 826 000 |
1 850 311 |
1 979 666 |
106,99 % |
129 355 |
/ |
/ |
/ |
129 355 |
IE |
MAC |
2CX14- |
Makrele |
6, 7, 8a, 8b, 8d und 8e; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 2a, 12 und 14 |
69 141 000 |
66 541 055 |
66 965 925 |
100,64 % |
424 870 |
/ |
/ |
/ |
424 870 |
NL |
POK |
2C3A4 |
Seelachs |
3a und 4; Unionsgewässer von 2a |
110 000 |
210 994 |
265 115 |
125,65 % |
54 121 |
1,00 |
/ |
/ |
54 121 |
NL |
WHG |
56-14 |
Wittling |
6; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 |
/ |
0 |
4 492 |
Nicht zutreffend |
4 492 |
1,00 |
/ |
/ |
4 492 |
PL |
COD |
3BC+24 |
Kabeljau |
Unterdivisionen 22-24 |
654 000 |
786 200 |
858 164 |
109,15 % |
71 964 |
/ |
C (8) |
32 331 |
104 295 |
PT |
ALF |
3X14- |
Kaiserbarsch |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, XII und XIV |
182 000 |
179 044 |
184 010 |
102,77 % |
4 966 |
/ |
/ |
/ |
4 966 |
PT |
BET |
ATLANT |
Großaugenthun |
Atlantik |
3 717 470 |
4 152 470 |
4 405 184 |
106,09 % |
252 714 |
/ |
C (8) |
/ |
252 714 |
PT |
BFT |
AE45WM |
Roter Thun |
Atlantik, östlich von 45° W, und Mittelmeer |
470 190 |
437 190 |
450 343 |
103,01 % |
13 153 |
/ |
C (8) |
/ |
13 153 |
PT |
BUM |
ATLANT |
Blauer Marlin |
Atlantik |
50 440 |
45 428 |
74 337 |
163,64 % |
28 909 |
1,00 |
A |
/ |
43 364 |
PT |
RJU |
9-C. |
Perlrochen |
Unionsgewässer von 9 |
15 000 |
33 000 |
36 295 |
109,98 % |
3 295 |
/ |
/ |
/ |
3 295 |
UK |
COD |
N1GL14 |
Kabeljau |
Grönländische Gewässer des NAFO-Gebiets 1F und grönländische Gewässer von 5, 12 und 14 |
382 000 |
497 520 |
512 187 |
102,95 % |
14 667 |
/ |
/ |
/ |
14 667 |
UK |
GHL |
1N2AB. |
Schwarzer Heilbutt |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 |
25 000 |
22 000 |
24 434 |
111,06 % |
2 434 |
1,00 |
/ |
/ |
2 434 |
UK |
HER |
4AB. |
Hering |
Unionsgewässer und norwegische Gewässer von 4 nördlich von 53° 30′ N |
79 381 000 |
84 694 795 |
84 739 599 |
100,05 % |
44 804 |
/ |
/ |
/ |
44 804 |
UK |
MAC |
2CX14- |
Makrele |
6, 7, 8a, 8b, 8d und 8e; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 2a, 12 und 14 |
190 143 000 |
186 253 028 |
189 644 893 |
101,82 % |
3 391 865 |
/ |
A (8) |
/ |
3 391 865 |
UK |
POK |
1N2AB. |
Seelachs |
Norwegische Gewässer von 1 und 2 |
182 000 |
459 700 |
463 509 |
100,83 % |
3 809 |
/ |
/ |
/ |
3 809 |
UK |
RHG |
5B67- |
Nordatlantik-Grenadier |
Unionsgewässer und internationale Gewässer von Vb, VI und VII |
1 510 |
1 510 |
7 588 |
502,52 % |
6 078 |
1,00 |
/ |
/ |
6 078 |
UK |
WHG |
56-14 |
Wittling |
6; Unionsgewässer und internationale Gewässer von 5b; internationale Gewässer von 12 und 14 |
122 000 |
124 060 |
139 470 |
112,42 % |
15 410 |
1,00 |
/ |
/ |
15 410 |
(1) Einem Mitgliedstaat aufgrund der betreffenden Verordnungen über die Fangmöglichkeiten zugeteilte Quoten unter Berücksichtigung des Tauschs von Fangmöglichkeiten gemäß Artikel 16 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22), von Quotenübertragungen von 2017 auf 2018 gemäß Artikel 4 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 des Rates (ABl. L 115 vom 9.5.1996, S. 3) und Artikel 15 Absatz 9 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 oder der Neuaufteilung und des Abzugs von Fangmöglichkeiten gemäß den Artikeln 37 und 105 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009.
(2) Gemäß Artikel 105 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009. Ein Abzug in Höhe der Überfischung * 1,00 gilt in allen Fällen, in denen die Überfischung 100 Tonnen oder weniger beträgt.
(3) Gemäß Artikel 105 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009, sofern die Überfischung mehr als 10 % beträgt.
(4) Buchstabe „A“ bedeutet, dass ein zusätzlicher Multiplikationsfaktor von 1,5 aufgrund kontinuierlicher Überfischung in den Jahren 2016, 2017 und 2018 angewendet wurde. Buchstabe „C“ bedeutet, dass ein zusätzlicher Multiplikationsfaktor von 1,5 angewendet wurde, da für den Bestand ein Mehrjahresplan gilt.
(5) Verbleibende Mengen aus dem Vorjahr/den Vorjahren.
(6) Abzuziehen von RJU/7DE. (Unionsgewässer von 7d und 7e).
(7) Mengen von weniger als einer Tonne werden nicht berücksichtigt.
(8) Zusätzlicher Multiplikationsfaktor nicht anwendbar, da die Überfischung nicht mehr als 10 % der zulässigen Anlandungen beträgt.
(9) Der Abzug kann nicht um diese nicht ausgeschöpfte Menge verringert werden, da Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 nicht auf den Bestand YFT/IOTC anwendbar ist.