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Document 32017B0303

    Endgültiger Erlass (EU, Euratom) 2017/303 des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 4 der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2016

    ABl. L 52 vom 28.2.2017, p. 1–115 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    Legal status of the document No longer in force, Date of end of validity: 31/12/2016

    ELI: http://data.europa.eu/eli/budget_suppl_amend/2016/4/oj

    28.2.2017   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    L 52/1


    ENDGÜLTIGER ERLASS (EU, Euratom) 2017/303

    des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 4 der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2016

    DER PRÄSIDENT DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS —

    gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, insbesondere auf Artikel 314 Absatz 4 Buchstabe a und Absatz 9,

    gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft, insbesondere auf Artikel 106a,

    gestützt auf den Beschluss 2014/335/EU, Euratom des Rates vom 26. Mai 2014 über das Eigenmittelsystem der Europäischen Union (1),

    gestützt auf die Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union und zur Aufhebung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates (2),

    gestützt auf die Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1311/2013 des Rates vom 2. Dezember 2013 zur Festlegung des mehrjährigen Finanzrahmens für die Jahre 2014-2020 (3),

    gestützt auf die Interinstitutionelle Vereinbarung vom 2. Dezember 2013 zwischen dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Kommission über die Haushaltsdisziplin, die Zusammenarbeit im Haushaltsbereich und die wirtschaftliche Haushaltsführung (4),

    unter Hinweis auf den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2016, der am 25. November 2015 endgültig erlassen wurde (5),

    unter Hinweis auf den von der Kommission am 30. September 2016 angenommenen Entwurf des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 4 der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2016,

    unter Hinweis auf den Standpunkt zum Entwurf des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 4/2016, der vom Rat am 8. November 2016 festgelegt und dem Europäischen Parlament am gleichen Tag zugeleitet wurde,

    unter Hinweis auf die Billigung des Standpunkts des Rates durch das Europäische Parlament am 1. Dezember 2016,

    gestützt auf die Artikel 88 und 91 der Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments —

    STELLT FEST:

    Einziger Artikel

    Das Verfahren gemäß Artikel 314 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union ist abgeschlossen, und der Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4 der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2016 ist endgültig erlassen.

    Geschehen zu Brüssel am 1. Dezember 2016.

    Der Präsident

    M. SCHULZ


    (1)  ABl. L 168 vom 7.6.2014, S. 105.

    (2)  ABl. L 298 vom 26.10.2012, S. 1.

    (3)  ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 884.

    (4)  ABl. C 373 vom 20.12.2013, S. 1.

    (5)  ABl. L 48 vom 24.2.2016.


    BERICHTIGUNGSHAUSHALTSPLAN Nr. 4 FÜR DAS HAUSHALTSJAHR 2017

    INHALT

    GESAMTEINNAHMEN

    A. Einleitung und Finanzierung des Gesamthaushaltsplans 3
    B. Einnahmen nach Haushaltslinien 15

    — Titel 1:

    Eigene Mittel 16

    — Titel 3:

    Überschüsse, Salden und Anpassungen 26

    EINNAHMEN UND AUSGABEN NACH EINZELPLÄNEN

    Einzelplan III: Kommission

    — Ausgaben 33

    — Titel 01:

    Wirtschaft und Finanzen 35

    — Titel 04:

    Beschäftigung, Soziales und Integration 38

    — Titel 05:

    Landwirtschaft und Entwicklung des ländlichen Raums 45

    — Titel 08:

    Forschung und Innovation 49

    — Titel 11:

    Maritime Angelegenheiten und Fischerei 57

    — Titel 13:

    Regionalpolitik und Stadtentwicklung 72

    — Titel 17:

    Gesundheit und Lebensmittelsicherheit 85

    — Titel 18:

    Migration und Inneres 94

    — Titel 32:

    Energie 107

    — Titel 40:

    Reserven 111
    — Personal 114

    A.   EINLEITUNG UND FINANZIERUNG DES GESAMTHAUSHALTSPLANS

    FINANZIERUNG DES GESAMTHAUSHALTSPLANS

    Mittelansätze für das Haushaltsjahr 2016, die gemäß Artikel 1 des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom des Rates vom 7. Juni 2007 über das System der Eigenmittel der Europäischen Gemeinschaften zu decken sind

    AUSGABEN

    Bezeichnung

    Haushalt 2016 (1)

    Haushalt 2015 (2)

    Differenz (in %)

    1.

    Intelligentes und integratives Wachstum

    59 290 697 648

    66 853 308 910

    –11,31

    2.

    Nachhaltiges Wachstum: natürliche Ressourcen

    54 972 403 654

    55 978 784 039

    –1,80

    3.

    Sicherheit und Unionsbürgerschaft

    3 022 387 739

    1 926 965 795

    +56,85

    4.

    Europa in der Welt

    10 155 590 403

    7 478 225 907

    +35,80

    5.

    Verwaltung

    8 950 916 040

    8 658 632 705

    +3,38

    6.

    Ausgleichszahlungen

    p.m.

    p.m.

    Besondere Instrumente

    219 000 000

    384 505 583

    –43,04

    Gesamtbetrag der Ausgaben  (3)

    136 610 995 484

    141 280 422 939

    –3,31


    EINNAHMEN

    Bezeichnung

    Haushalt 2016 (4)

    Haushalt 2015 (5)

    Differenz (in %)

    Verschiedene Einnahmen (Titel 4 bis 9)

    1 616 701 373

    3 045 497 557

    –46,92

    Verfügbarer Überschuss aus dem vorangegangenen Haushaltsjahr (Kapitel 3 0, Artikel 3 0 0)

    1 349 116 814

    1 434 557 708

    –5,96

    Eigenmittelüberschuss aufgrund der Rückzahlung der Überschüsse des Garantiefonds im Zusammenhang mit den Maßnahmen im Außenbereich (Kapitel 3 0, Artikel 3 0 2)

    p.m.

    p.m.

    Überschuss der für frühere Haushaltsjahre abgeführten MwSt- und BSP/BNE-Eigenmittel (Kapitel 3 1 und 3 2)

    p.m.

    7 133 244 000

    Gesamtbetrag der Einnahmen der Titel 3 bis 9

    2 965 818 187

    11 613 299 265

    –74,46

    Nettobetrag — Zölle und Zuckerabgaben (Kapitel 1 1 und 1 2)

    18 982 100 000

    18 759 400 000

    +1,19

    MwSt-Eigenmittel zum einheitlichen Satz (Tabellen 1 und 2, Kapitel 1 3)

    18 949 564 800

    18 023 353 946

    +5,14

    Über die zusätzliche Einnahme (BNE-Eigenmittel, Tabelle 3, Kapitel 1 4) zu finanzierender Restbetrag

    95 713 512 497

    92 884 369 728

    +3,05

    Durch die Eigenmittel gemäß Artikel 2 des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom zu deckende Mittelansätze (6)

    133 645 177 297

    129 667 123 674

    +3,07

    Gesamtbetrag der Einnahmen  (7)

    136 610 995 484

    141 280 422 939

    –3,31


    TABELLE 1

    Berechnung der Begrenzung der harmonisierten MwSt-Bemessungsgrundlagen gemäß Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe b des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom

    Mitgliedstaaten

    1 % der nicht begrenzten MwSt-Bemessungsgrundlage

    1 % des Bruttonationaleinkommens

    Begrenzungssatz (in %)

    1 % des Bruttonationaleinkommens, multipliziert mit dem Begrenzungssatz

    1 % der begrenzten MwSt-Bemessungsgrundlage (8)

    Mitgliedstaaten mit begrenzter MwSt-Bemessungsgrundlage

     

    (1)

    (2)

    (3)

    (4)

    (5)

    (6)

    Belgien

    1 721 991 000

    4 129 447 000

    50

    2 064 723 500

    1 721 991 000

     

    Bulgarien

    207 858 000

    432 502 000

    50

    216 251 000

    207 858 000

     

    Tschechische Republik

    680 378 000

    1 524 065 000

    50

    762 032 500

    680 378 000

     

    Dänemark

    1 022 373 000

    2 724 118 000

    50

    1 362 059 000

    1 022 373 000

     

    Deutschland

    12 984 422 000

    31 112 706 000

    50

    15 556 353 000

    12 984 422 000

     

    Estland

    102 808 000

    204 553 000

    50

    102 276 500

    102 276 500

    Estland

    Irland

    809 088 000

    1 744 614 000

    50

    872 307 000

    809 088 000

     

    Griechenland

    759 264 000

    1 734 821 000

    50

    867 410 500

    759 264 000

     

    Spanien

    4 723 052 000

    10 997 285 000

    50

    5 498 642 500

    4 723 052 000

     

    Frankreich

    9 712 577 000

    22 235 442 000

    50

    11 117 721 000

    9 712 577 000

     

    Kroatien

    256 144 000

    435 508 000

    50

    217 754 000

    217 754 000

    Kroatien

    Italien

    6 088 296 000

    16 405 910 000

    50

    8 202 955 000

    6 088 296 000

     

    Zypern

    116 299 000

    173 869 000

    50

    86 934 500

    86 934 500

    Zypern

    Lettland

    98 291 000

    252 115 000

    50

    126 057 500

    98 291 000

     

    Litauen

    151 049 000

    377 324 000

    50

    188 662 000

    151 049 000

     

    Luxemburg

    275 478 000

    348 750 000

    50

    174 375 000

    174 375 000

    Luxemburg

    Ungarn

    433 908 000

    1 052 847 000

    50

    526 423 500

    433 908 000

     

    Malta

    63 326 000

    90 780 000

    50

    45 390 000

    45 390 000

    Malta

    Niederlande

    2 787 039 000

    6 890 276 000

    50

    3 445 138 000

    2 787 039 000

     

    Österreich

    1 556 782 000

    3 291 174 000

    50

    1 645 587 000

    1 556 782 000

     

    Polen

    1 833 156 000

    4 186 084 000

    50

    2 093 042 000

    1 833 156 000

     

    Portugal

    871 109 000

    1 778 729 000

    50

    889 364 500

    871 109 000

     

    Rumänien

    550 855 000

    1 616 422 000

    50

    808 211 000

    550 855 000

     

    Slowenien

    178 550 000

    383 307 000

    50

    191 653 500

    178 550 000

     

    Slowakei

    266 343 000

    761 013 000

    50

    380 506 500

    266 343 000

     

    Finnland

    915 357 000

    2 028 318 000

    50

    1 014 159 000

    915 357 000

     

    Schweden

    2 034 845 000

    4 689 977 000

    50

    2 344 988 500

    2 034 845 000

     

    Vereinigtes Königreich

    12 151 903 000

    25 327 327 000

    50

    12 663 663 500

    12 151 903 000

     

    Insgesamt

    63 352 541 000

    146 929 283 000

     

    73 464 641 500

    63 165 216 000

     


    TABELLE 2

    Aufteilung der MwSt-Eigenmittel gemäß Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe b des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom (Kapitel 1 3)

    Mitgliedstaat

    1 % der begrenzten MwSt-Bemessungsgrundlage

    Einheitlicher Satz für die MwSt-Eigenmittel (in %)

    MwSt-Eigenmittel zum einheitlichen Satz

     

    (1)

    (2)

    (3) = (1) × (2)

    Belgien

    1 721 991 000

    0,300

    516 597 300

    Bulgarien

    207 858 000

    0,300

    62 357 400

    Tschechische Republik

    680 378 000

    0,300

    204 113 400

    Dänemark

    1 022 373 000

    0,300

    306 711 900

    Deutschland

    12 984 422 000

    0,300

    3 895 326 600

    Estland

    102 276 500

    0,300

    30 682 950

    Irland

    809 088 000

    0,300

    242 726 400

    Griechenland

    759 264 000

    0,300

    227 779 200

    Spanien

    4 723 052 000

    0,300

    1 416 915 600

    Frankreich

    9 712 577 000

    0,300

    2 913 773 100

    Kroatien

    217 754 000

    0,300

    65 326 200

    Italien

    6 088 296 000

    0,300

    1 826 488 800

    Zypern

    86 934 500

    0,300

    26 080 350

    Lettland

    98 291 000

    0,300

    29 487 300

    Litauen

    151 049 000

    0,300

    45 314 700

    Luxemburg

    174 375 000

    0,300

    52 312 500

    Ungarn

    433 908 000

    0,300

    130 172 400

    Malta

    45 390 000

    0,300

    13 617 000

    Niederlande

    2 787 039 000

    0,300

    836 111 700

    Österreich

    1 556 782 000

    0,300

    467 034 600

    Polen

    1 833 156 000

    0,300

    549 946 800

    Portugal

    871 109 000

    0,300

    261 332 700

    Rumänien

    550 855 000

    0,300

    165 256 500

    Slowenien

    178 550 000

    0,300

    53 565 000

    Slowakei

    266 343 000

    0,300

    79 902 900

    Finnland

    915 357 000

    0,300

    274 607 100

    Schweden

    2 034 845 000

    0,300

    610 453 500

    Vereinigtes Königreich

    12 151 903 000

    0,300

    3 645 570 900

    Insgesamt

    63 165 216 000

     

    18 949 564 800


    TABELLE 3

    Bestimmung des einheitlichen Satzes und Aufteilung der BNE-Eigenmittel nach Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe c des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom (Kapitel 1 4)

    Mitgliedstaaten

    1 % des Bruttonationaleinkommens

    Auf die zusätzliche Bemessungsgrundlage zu erhebender einheitlicher Satz, Eigenmittel

    Einnahmen gemäß der zusätzlichen Bemessungsgrundlage zum einheitlichen Satz

     

    (1)

    (2)

    (3) = (1) × (2)

    Belgien

    4 129 447 000

     

    2 690 027 944

    Bulgarien

    432 502 000

     

    281 742 922

    Tschechische Republik

    1 524 065 000

     

    992 815 125

    Dänemark

    2 724 118 000

     

    1 774 560 502

    Deutschland

    31 112 706 000

     

    20 267 616 595

    Estland

    204 553 000

     

    133 251 083

    Irland

    1 744 614 000

     

    1 136 486 414

    Griechenland

    1 734 821 000

     

    1 130 107 002

    Spanien

    10 997 285 000

     

    7 163 914 189

    Frankreich

    22 235 442 000

     

    14 484 738 592

    Kroatien

    435 508 000

     

    283 701 108

    Italien

    16 405 910 000

     

    10 687 231 570

    Zypern

    173 869 000

     

    113 262 737

    Lettland

    252 115 000

    0,6514257  (9)

    164 234 193

    Litauen

    377 324 000

     

    245 798 555

    Luxemburg

    348 750 000

     

    227 184 716

    Ungarn

    1 052 847 000

     

    685 851 604

    Malta

    90 780 000

     

    59 136 426

    Niederlande

    6 890 276 000

     

    4 488 502 935

    Österreich

    3 291 174 000

     

    2 143 955 360

    Polen

    4 186 084 000

     

    2 726 922 742

    Portugal

    1 778 729 000

     

    1 158 709 802

    Rumänien

    1 616 422 000

     

    1 052 978 849

    Slowenien

    383 307 000

     

    249 696 035

    Slowakei

    761 013 000

     

    495 743 434

    Finnland

    2 028 318 000

     

    1 321 298 493

    Schweden

    4 689 977 000

     

    3 055 171 597

    Vereinigtes Königreich

    25 327 327 000

     

    16 498 871 973

    Insgesamt

    146 929 283 000

     

    95 713 512 497


    TABELLE 4.1

    Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs (Haushaltsjahr 2015) gemäß Artikel 4 des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom (Kapitel 1 5)

    Bezeichnung

    Koeffizient (10) (%)

    Betrag

    1.

    Anteil des Vereinigten Königreichs (in %) an der nicht begrenzten MwSt-Bemessungsgrundlage

    19,2145

     

    2.

    Anteil des Vereinigten Königreichs (in %) am Gesamtbetrag der aufteilbaren Ausgaben nach Abzug der erweiterungsbedingten Ausgaben

    7,5910

     

    3.

    (1) – (2)

    11,6235

     

    4.

    Gesamtbetrag der aufteilbaren Ausgaben

     

    129 194 773 448

    5.

    Erweiterungsbedingte Ausgaben (11)

     

    31 733 179 803

    6.

    Gesamtbetrag der aufteilbaren Ausgaben nach Abzug der erweiterungsbedingten Ausgaben = (4) – (5)

     

    97 461 593 645

    7.

    Ursprünglicher Korrekturbetrag VK = (3) × (6) × 0,66

     

    7 476 753 663

    8.

    VK-Vorteil (12)

     

    1 912 680 343

    9.

    Eigentlicher Korrekturbetrag VK = (7) – (8)

     

    5 564 073 321

    10.

    Unerwartete Gewinne bei den traditionellen Eigenmitteln (13)

     

    –79 812 056

    11.

    Korrekturbetrag zugunsten des Vereinigten Königreichs = (9) – (10)

     

    5 643 885 377


    TABELLE 4.2

    Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs für das Haushaltsjahr 2014 gemäß Artikel 4 des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom (Kapitel 3 6)

    Bezeichnung

    Koeffizient (14) (%)

    Betrag

    1.

    Anteil des Vereinigten Königreichs (in %) an der nicht begrenzten MwSt-Bemessungsgrundlage

    17,4319

     

    2.

    Anteil des Vereinigten Königreichs (in %) am Gesamtbetrag der aufteilbaren Ausgaben nach Abzug der erweiterungsbedingten Ausgaben

    7,4180

     

    3.

    (1) – (2)

    10,0139

     

    4.

    Gesamtbetrag der aufteilbaren Ausgaben

     

    128 669 838 650

    5.

    Erweiterungsbedingte Ausgaben (15)

     

    33 342 488 843

    6.

    Gesamtbetrag der aufteilbaren Ausgaben nach Abzug der erweiterungsbedingten Ausgaben = (4) – (5)

     

    95 327 349 807

    7.

    Ursprünglicher Korrekturbetrag VK = (3) × (6) × 0,66

     

    6 300 352 079

    8.

    VK-Vorteil (16)

     

    1 531 441 424

    9.

    Eigentlicher Korrekturbetrag VK = (7) – (8)

     

    4 768 910 655

    10.

    Unerwartete Gewinne bei den traditionellen Eigenmitteln (17)

     

    –26 651 399

    11.

    Korrekturbetrag zugunsten des Vereinigten Königreichs (18) = (9) – (10)

     

    4 795 562 054


    TABELLE 4.3

    Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs für das Haushaltsjahr 2012 gemäß Artikel 4 des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom (Kapitel 3 5)

    Bezeichnung

    Koeffizient (19) (%)

    Betrag

    1.

    Anteil des Vereinigten Königreichs (in %) an der nicht begrenzten MwSt.-Bemessungsgrundlage

    16,1200

     

    2.

    Anteil des Vereinigten Königreichs (in %) am Gesamtbetrag der aufteilbaren Ausgaben nach Abzug der erweiterungsbedingten Ausgaben

    7,2358

     

    3.

    (1) – (2)

    8,8842

     

    4.

    Gesamtbetrag der aufteilbaren Ausgaben

     

    126 017 496 941

    5.

    Erweiterungsbedingte Ausgaben (20)

     

    30 151 594 002

    5a.

    Heranführungsausgaben

     

    3 084 519 964

    5b.

    Ausgaben im Zusammenhang mit Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe g

     

    27 067 074 038

    6.

    Gesamtbetrag der aufteilbaren Ausgaben nach Abzug der erweiterungsbedingten Ausgaben = (4) – (5)

     

    95 865 902 938

    7.

    Ursprünglicher Korrekturbetrag VK = (3) × (6) × 0,66

     

    5 621 164 211

    8.

    VK-Vorteil (21)

     

    331 907 397

    9.

    Eigentlicher Korrekturbetrag VK = (7) – (8)

     

    5 289 256 814

    10.

    Unerwartete Gewinne bei den traditionellen Eigenmitteln (22)

     

    12 810 520

    11.

    Korrekturbetrag zugunsten des Vereinigten Königreichs (23) = (9) – (10)

     

    5 276 446 294


    TABELLE 5.1

    Berechnung der Finanzierung des Korrekturbetrags zugunsten des Vereinigten Königreichs –5 643 885 377  EUR (Kapitel 1 5)

    Mitgliedstaaten

    Anteile an den BNE-Grundlagen

    Anteile ohne Vereinigtes Königreich

    Anteile ohne Deutschland, Niederlande, Österreich, Schweden und Vereinigtes Königreich

    3/4 des Anteils Deutschlands, der Niederlande, Österreichs und Schwedens in „Anteile ohne Vereinigtes Königreich“

    Spalte 4 umgelegt gemäß Schlüssel der Spalte 3

    Finanzierungsschlüssel

    Finanzierungsschlüssel, angewandt auf den Korrekturbetrag

     

    (1)

    (2)

    (3)

    (4)

    (5)

    (6) = (2) + (4) + (5)

    (7)

    Belgien

    2,81

    3,40

    5,46

     

    1,55

    4,94

    279 071 850

    Bulgarien

    0,29

    0,36

    0,57

     

    0,16

    0,52

    29 228 885

    Tschechische Republik

    1,04

    1,25

    2,02

     

    0,57

    1,82

    102 997 723

    Dänemark

    1,85

    2,24

    3,60

     

    1,02

    3,26

    184 098 416

    Deutschland

    21,18

    25,59

    0,00

    –19,19

    0,00

    6,40

    361 006 829

    Estland

    0,14

    0,17

    0,27

     

    0,08

    0,24

    13 823 881

    Irland

    1,19

    1,43

    2,31

     

    0,65

    2,09

    117 902 629

    Griechenland

    1,18

    1,43

    2,29

     

    0,65

    2,08

    117 240 809

    Spanien

    7,48

    9,04

    14,54

     

    4,12

    13,17

    743 206 698

    Frankreich

    15,13

    18,29

    29,41

     

    8,34

    26,63

    1 502 691 749

    Kroatien

    0,30

    0,36

    0,58

     

    0,16

    0,52

    29 432 034

    Italien

    11,17

    13,49

    21,70

     

    6,15

    19,64

    1 108 726 582

    Zypern

    0,12

    0,14

    0,23

     

    0,07

    0,21

    11 750 228

    Lettland

    0,17

    0,21

    0,33

     

    0,09

    0,30

    17 038 165

    Litauen

    0,26

    0,31

    0,50

     

    0,14

    0,45

    25 499 905

    Luxemburg

    0,24

    0,29

    0,46

     

    0,13

    0,42

    23 568 848

    Ungarn

    0,72

    0,87

    1,39

     

    0,39

    1,26

    71 152 375

    Malta

    0,06

    0,07

    0,12

     

    0,03

    0,11

    6 134 996

    Niederlande

    4,69

    5,67

    0,00

    –4,25

    0,00

    1,42

    79 949 224

    Österreich

    2,24

    2,71

    0,00

    –2,03

    0,00

    0,68

    38 188 137

    Polen

    2,85

    3,44

    5,54

     

    1,57

    5,01

    282 899 431

    Portugal

    1,21

    1,46

    2,35

     

    0,67

    2,13

    120 208 152

    Rumänien

    1,10

    1,33

    2,14

     

    0,61

    1,94

    109 239 295

    Slowenien

    0,26

    0,32

    0,51

     

    0,14

    0,46

    25 904 242

    Slowakei

    0,52

    0,63

    1,01

     

    0,29

    0,91

    51 429 963

    Finnland

    1,38

    1,67

    2,68

     

    0,76

    2,43

    137 075 608

    Schweden

    3,19

    3,86

    0,00

    –2,89

    0,00

    0,96

    54 418 723

    Vereinigtes Königreich

    17,24

    0,00

    0,00

     

    0,00

    0,00

    0

    Insgesamt

    100,00

    100,00

    100,00

    –28,36

    28,36

    100,00

    5 643 885 377

    Die Beträge werden bis zur 15. Dezimalstelle berechnet.

    TABELLE 5.2

    Aktualisierung der Finanzierung der Korrektur zugunsten des Vereinigten Königreichs für 2014 (Kapitel 36)

    Mitgliedstaat

    Betrag

     

    (1)

    Belgien

    9 808 723

    Bulgarien

    1 857 845

    Tschechische Republik

    5 618 512

    Dänemark

    5 183 926

    Deutschland

    15 098 382

    Estland

    615 754

    Irland

    6 055 723

    Griechenland

    3 882 091

    Spanien

    23 452 091

    Frankreich

    62 183 471

    Kroatien

    2 392 016

    Italien

    60 923 232

    Zypern

    1 058 836

    Lettland

    517 980

    Litauen

    493 224

    Luxemburg

    3 153 754

    Ungarn

    2 775 751

    Malta

    557 582

    Niederlande

    3 797 278

    Österreich

    1 572 870

    Polen

    16 987 381

    Portugal

    5 315 559

    Rumänien

    6 012 749

    Slowenien

    1 449 464

    Slowakei

    2 207 088

    Finnland

    5 796 891

    Schweden

    2 634 984

    Vereinigtes Königreich

    – 251 403 157

    Insgesamt

    0


    TABELLE 5.3

    Finanzierung des endgültigen Betrags der Korrektur zugunsten des Vereinigten Königreichs für 2012 (Kapitel 35)

    Mitgliedstaat

    Betrag

     

    (1)

    Belgien

    12 108 628

    Bulgarien

    1 275 199

    Tschechische Republik

    3 342 634

    Dänemark

    4 686 427

    Deutschland

    7 934 870

    Estland

    568 776

    Irland

    5 094 409

    Griechenland

    1 773 357

    Spanien

    7 537 051

    Frankreich

    38 002 662

    Kroatien

    382 317

    Italien

    19 830 215

    Zypern

    241 390

    Lettland

    102 976

    Litauen

    646 364

    Luxemburg

    1 741 166

    Ungarn

    2 179 154

    Malta

    101 561

    Niederlande

    4 101 900

    Österreich

    1 068 284

    Polen

    7 063 680

    Portugal

    3 441 569

    Rumänien

    2 351 280

    Slowenien

    554 253

    Slowakei

    1 502 129

    Finnland

    4 198 567

    Schweden

    1 007 093

    Vereinigtes Königreich

    – 132 837 911

    Insgesamt

    0


    TABELLE 6

    Überblick über die Finanzierung (24) des Gesamthaushaltsplans nach Eigenmittelarten und Mitgliedstaaten

    Mitgliedstaat

    Traditionelle Eigenmittel (TEM)

    MwSt- und BNE-Eigenmittel, einschließlich Anpassungen

    Gesamtbetrag der Eigenmittel (25)

    Zuckerabgaben netto (75 %)

    Zölle netto (75 %)

    Traditionelle Eigenmittel insgesamt netto (75 %)

    Erhebungskosten (25 % des TEM-Bruttobetrags) (p.m.)

    MwSt-Eigenmittel

    BNE-Eigenmittel

    VK-Korrektur

    Beiträge der Mitgliedstaaten insgesamt

    Anteil am Gesamtbetrag der Beiträge der Mitgliedstaaten (in %)

     

    (1)

    (2)

    (3)=(1)+(2)

    (4)

    (5)

    (6)

    (7)

    (8) =(5)+(6)+(7)

    (9)

    (10) = (3) + (8)

    Belgien

    6 600 000

    1 860 800 000

    1 867 400 000

    622 466 667

    516 597 300

    2 690 027 944

    300 989 201

    3 507 614 445

    3,06

    5 375 014 445

    Bulgarien

    400 000

    61 000 000

    61 400 000

    20 466 667

    62 357 400

    281 742 922

    32 361 929

    376 462 251

    0,33

    437 862 251

    Tschechische Republik

    3 400 000

    235 000 000

    238 400 000

    79 466 667

    204 113 400

    992 815 125

    111 958 869

    1 308 887 394

    1,14

    1 547 287 394

    Dänemark

    3 400 000

    357 400 000

    360 800 000

    120 266 667

    306 711 900

    1 774 560 502

    193 968 769

    2 275 241 171

    1,98

    2 636 041 171

    Deutschland

    26 300 000

    3 867 100 000

    3 893 400 000

    1 297 799 998

    3 895 326 600

    20 267 616 595

    384 040 081

    24 546 983 276

    21,41

    28 440 383 276

    Estland

    0

    26 100 000

    26 100 000

    8 700 000

    30 682 950

    133 251 083

    15 008 411

    178 942 444

    0,16

    205 042 444

    Irland

    0

    295 000 000

    295 000 000

    98 333 333

    242 726 400

    1 136 486 414

    129 052 761

    1 508 265 575

    1,32

    1 803 265 575

    Griechenland

    1 400 000

    141 600 000

    143 000 000

    47 666 667

    227 779 200

    1 130 107 002

    122 896 257

    1 480 782 459

    1,29

    1 623 782 459

    Spanien

    4 700 000

    1 340 500 000

    1 345 200 000

    448 400 000

    1 416 915 600

    7 163 914 189

    774 195 840

    9 355 025 629

    8,16

    10 700 225 629

    Frankreich

    30 900 000

    1 572 000 000

    1 602 900 000

    534 300 000

    2 913 773 100

    14 484 738 592

    1 602 877 882

    19 001 389 574

    16,57

    20 604 289 574

    Kroatien

    1 700 000

    41 200 000

    42 900 000

    14 300 000

    65 326 200

    283 701 108

    32 206 367

    381 233 675

    0,33

    424 133 675

    Italien

    4 700 000

    1 715 100 000

    1 719 800 000

    573 266 667

    1 826 488 800

    10 687 231 570

    1 189 480 029

    13 703 200 399

    11,95

    15 423 000 399

    Zypern

    0

    18 300 000

    18 300 000

    6 100 000

    26 080 350

    113 262 737

    13 050 454

    152 393 541

    0,13

    170 693 541

    Lettland

    0

    30 400 000

    30 400 000

    10 133 333

    29 487 300

    164 234 193

    17 659 121

    211 380 614

    0,18

    241 780 614

    Litauen

    800 000

    75 200 000

    76 000 000

    25 333 334

    45 314 700

    245 798 555

    26 639 493

    317 752 748

    0,28

    393 752 748

    Luxemburg

    0

    17 100 000

    17 100 000

    5 700 000

    52 312 500

    227 184 716

    28 463 768

    307 960 984

    0,27

    325 060 984

    Ungarn

    2 100 000

    132 700 000

    134 800 000

    44 933 333

    130 172 400

    685 851 604

    76 107 280

    892 131 284

    0,78

    1 026 931 284

    Malta

    0

    11 800 000

    11 800 000

    3 933 333

    13 617 000

    59 136 426

    6 794 139

    79 547 565

    0,07

    91 347 565

    Niederlande

    7 200 000

    2 260 300 000

    2 267 500 000

    755 833 333

    836 111 700

    4 488 502 935

    87 848 402

    5 412 463 037

    4,72

    7 679 963 037

    Österreich

    3 200 000

    201 100 000

    204 300 000

    68 100 000

    467 034 600

    2 143 955 360

    40 829 291

    2 651 819 251

    2,31

    2 856 119 251

    Polen

    12 800 000

    516 000 000

    528 800 000

    176 266 667

    549 946 800

    2 726 922 742

    306 950 492

    3 583 820 034

    3,13

    4 112 620 034

    Portugal

    100 000

    128 300 000

    128 400 000

    42 800 000

    261 332 700

    1 158 709 802

    128 965 280

    1 549 007 782

    1,35

    1 677 407 782

    Rumänien

    900 000

    128 900 000

    129 800 000

    43 266 667

    165 256 500

    1 052 978 849

    117 603 324

    1 335 838 673

    1,17

    1 465 638 673

    Slowenien

    0

    65 100 000

    65 100 000

    21 700 000

    53 565 000

    249 696 035

    27 907 959

    331 168 994

    0,29

    396 268 994

    Slowakei

    1 300 000

    90 900 000

    92 200 000

    30 733 333

    79 902 900

    495 743 434

    55 139 180

    630 785 514

    0,55

    722 985 514

    Finnland

    700 000

    118 400 000

    119 100 000

    39 700 000

    274 607 100

    1 321 298 493

    147 071 066

    1 742 976 659

    1,52

    1 862 076 659

    Schweden

    2 600 000

    515 000 000

    517 600 000

    172 533 334

    610 453 500

    3 055 171 597

    58 060 800

    3 723 685 897

    3,25

    4 241 285 897

    Vereinigtes Königreich

    9 500 000

    3 035 100 000

    3 044 600 000

    1 014 866 667

    3 645 570 900

    16 498 871 973

    –6 028 126 445

    14 116 316 428

    12,31

    17 160 916 428

    Insgesamt

    124 700 000

    18 857 400 000

    18 982 100 000

    6 327 366 667

    18 949 564 800

    95 713 512 497

    0

    114 663 077 297

    100,00

    133 645 177 297

    B.   EINNAHMEN NACH HAUSHALTSLINIEN

    Titel

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    1

    EIGENE MITTEL

    140 919 477 297

    –7 274 300 000

    133 645 177 297

    3

    ÜBERSCHÜSSE, SALDEN UND ANPASSUNGEN

    1 349 116 814

    0,—

    1 349 116 814

    4

    EINNAHMEN IM ZUSAMMENHANG MIT DEN BEAMTEN UND BEDIENSTETEN DER ORGANE UND ANDERER EINRICHTUNGEN DER UNION

    1 348 027 707

     

    1 348 027 707

    5

    EINNAHMEN AUS DER LAUFENDEN VERWALTUNGSTÄTIGKEIT DER ORGANE

    55 455 129

     

    55 455 129

    6

    BEITRÄGE UND ERSTATTUNGEN IM RAHMEN VON ABKOMMEN UND PROGRAMMEN DER UNION

    60 000 000

     

    60 000 000

    7

    VERZUGSZINSEN UND GELDBUSSEN

    123 000 000

     

    123 000 000

    8

    ANLEIHEN UND DARLEHEN

    5 217 537

     

    5 217 537

    9

    SONSTIGE EINNAHMEN

    25 001 000

     

    25 001 000

     

    GESAMTBETRAG

    143 885 295 484

    –7 274 300 000

    136 610 995 484

    TITEL 1

    EIGENE MITTEL

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

     

    KAPITEL 1 1

    1 1 0

    Produktionsabgaben im Wirtschaftsjahr 2005/2006 und in den Vorjahren

    p.m.

     

    p.m.

    1 1 1

    Abgaben in Verbindung mit der Lagerung von Zucker

    p.m.

     

    p.m.

    1 1 3

    Auf nicht ausgeführte C-Zucker-, C-Isoglucose- und C-Inulinsirup-Mengen sowie auf Substitutions-C-Zucker und Substitutions-C-Isoglucose erhobene Beträge

    p.m.

     

    p.m.

    1 1 7

    Produktionsabgabe

    124 700 000

     

    124 700 000

    1 1 8

    Einmalige Beträge aus der zusätzlichen Zuckerquote und der ergänzenden Isoglucosequote

    p.m.

     

    p.m.

    1 1 9

    Überschussbetrag

    p.m.

     

    p.m.

     

    KAPITEL 1 1 — TOTAL

    124 700 000

     

    124 700 000

     

    KAPITEL 1 2

    1 2 0

    ZÖLLE UND ANDERE ABGABEN GEMÄSS ARTIKEL 2 ABSATZ 1 BUCHSTABE A DES BESCHLUSSES 2007/436/EG, EURATOM

    18 465 300 000

    392 100 000

    18 857 400 000

     

    KAPITEL 1 2 — TOTAL

    18 465 300 000

    392 100 000

    18 857 400 000

     

    KAPITEL 1 3

    1 3 0

    Eigenmittel aus der Mehrwertsteuer gemäß Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe b des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom

    18 812 783 576

    136 781 224

    18 949 564 800

     

    KAPITEL 1 3 — TOTAL

    18 812 783 576

    136 781 224

    18 949 564 800

     

    KAPITEL 1 4

    1 4 0

    Unter Zugrundelegung des Bruttonationaleinkommens abgeführte Eigenmittel gemäß Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe c des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom

    103 516 693 721

    –7 803 181 224

    95 713 512 497

     

    KAPITEL 1 4 — TOTAL

    103 516 693 721

    –7 803 181 224

    95 713 512 497

     

    KAPITEL 1 5

    1 5 0

    Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs gemäß den Artikeln 4 und 5 des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom

    0,—

     

    0,—

     

    KAPITEL 1 5 — TOTAL

    0,—

     

    0,—

     

    KAPITEL 1 6

    1 6 0

    Bruttokürzung der jährlichen BNE-Beiträge der Niederlande und Schwedens gemäß Artikel 2 Absatz 5 des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom

    p.m.

     

    p.m.

     

    KAPITEL 1 6 — TOTAL

    p.m.

     

    p.m.

     

    Titel 1 — Total

    140 919 477 297

    –7 274 300 000

    133 645 177 297

    KAPITEL 1 1 —

    ABGABEN, DIE IM RAHMEN DER GEMEINSAMEN MARKTORGANISATION FÜR ZUCKER VORGESEHEN SIND (ARTIKEL 2 ABSATZ 1 BUCHSTABE A DES BESCHLUSSES 2007/436/EG, EURATOM)

    KAPITEL 1 2 —

    ZÖLLE UND ANDERE ABGABEN GEMÄSS ARTIKEL 2 ABSATZ 1 BUCHSTABE A DES BESCHLUSSES 2007/436/EG, EURATOM

    KAPITEL 1 3 —

    EIGENMITTEL AUS DER MEHRWERTSTEUER GEMÄSS ARTIKEL 2 ABSATZ 1 BUCHSTABE B DES BESCHLUSSES 2007/436/EG, EURATOM

    KAPITEL 1 4 —

    UNTER ZUGRUNDELEGUNG DES BRUTTONATIONALEINKOMMENS ABGEFÜHRTE EIGENMITTEL GEMÄSS ARTIKEL 2 ABSATZ 1 BUCHSTABE C DES BESCHLUSSES 2007/436/EG, EURATOM

    KAPITEL 1 5 —

    KORREKTUR DER HAUSHALTSUNGLEICHGEWICHTE

    KAPITEL 1 6 —

    BRUTTOKÜRZUNG DER JÄHRLICHEN BNE-BEITRÄGE DER NIEDERLANDE UND SCHWEDENS

    KAPITEL 1 2 —   ZÖLLE UND ANDERE ABGABEN GEMÄSS ARTIKEL 2 ABSATZ 1 BUCHSTABE A DES BESCHLUSSES 2007/436/EG, EURATOM

    1 2 0
    ZÖLLE UND ANDERE ABGABEN GEMÄSS ARTIKEL 2 ABSATZ 1 BUCHSTABE A DES BESCHLUSSES 2007/436/EG, EURATOM

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    18 465 300 000

    392 100 000

    18 857 400 000

    Erläuterungen

    Die Verwendung der Zölle als Eigenmittel zur Finanzierung der Ausgaben der Union ist die logische Folge des freien Warenverkehrs innerhalb der Union. Dieser Artikel kann Abschöpfungen, Prämien, Zusatz- oder Ausgleichsbeträge, zusätzliche Teilbeträge und andere Abgaben, Zölle des Gemeinsamen Zolltarifs und andere Zölle auf den Warenverkehr mit Drittländern, die von den Organen der Europäischen Union eingeführt worden sind oder noch eingeführt werden, sowie Zölle auf die unter den ausgelaufenen Vertrag über die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl fallenden Erzeugnisse umfassen.

    Bei diesen Zahlen handelt es sich um Nettobeträge, also um Beträge nach Abzug der Erhebungskosten.

    Rechtsgrundlagen

    Beschluss 2007/436/EG, Euratom des Rates vom 7. Juni 2007 über das System der Eigenmittel der Europäischen Gemeinschaften (ABl. L 163 vom 23.6.2007, S. 17), insbesondere Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe a.

    Mitgliedstaaten

    Haushalt 2016

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2016

    Neuer Betrag

    Belgien

    1 769 700 000

    91 100 000

    1 860 800 000

    Bulgarien

    58 200 000

    2 800 000

    61 000 000

    Tschechische Republik

    216 200 000

    18 800 000

    235 000 000

    Dänemark

    340 900 000

    16 500 000

    357 400 000

    Deutschland

    3 655 500 000

    211 600 000

    3 867 100 000

    Estland

    24 900 000

    1 200 000

    26 100 000

    Irland

    250 700 000

    44 300 000

    295 000 000

    Griechenland

    130 300 000

    11 300 000

    141 600 000

    Spanien

    1 261 400 000

    79 100 000

    1 340 500 000

    Frankreich

    1 571 200 000

    800 000

    1 572 000 000

    Kroatien

    44 000 000

    –2 800 000

    41 200 000

    Italien

    1 596 900 000

    118 200 000

    1 715 100 000

    Zypern

    17 800 000

    500 000

    18 300 000

    Lettland

    28 200 000

    2 200 000

    30 400 000

    Litauen

    69 600 000

    5 600 000

    75 200 000

    Luxemburg

    15 100 000

    2 000 000

    17 100 000

    Ungarn

    109 300 000

    23 400 000

    132 700 000

    Malta

    11 200 000

    600 000

    11 800 000

    Niederlande

    2 230 500 000

    29 800 000

    2 260 300 000

    Österreich

    208 100 000

    –7 000 000

    201 100 000

    Polen

    489 200 000

    26 800 000

    516 000 000

    Portugal

    131 200 000

    –2 900 000

    128 300 000

    Rumänien

    123 500 000

    5 400 000

    128 900 000

    Slowenien

    64 200 000

    900 000

    65 100 000

    Slowakei

    96 400 000

    –5 500 000

    90 900 000

    Finnland

    113 700 000

    4 700 000

    118 400 000

    Schweden

    514 300 000

    700 000

    515 000 000

    Vereinigtes Königreich

    3 323 100 000

    – 288 000 000

    3 035 100 000

    Artikel 1 2 0 insgesamt

    18 465 300 000

    392 100 000

    18 857 400 000

    KAPITEL 1 3 —   EIGENMITTEL AUS DER MEHRWERTSTEUER GEMÄSS ARTIKEL 2 ABSATZ 1 BUCHSTABE B DES BESCHLUSSES 2007/436/EG, EURATOM

    1 3 0
    Eigenmittel aus der Mehrwertsteuer gemäß Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe b des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    18 812 783 576

    136 781 224

    18 949 564 800

    Erläuterungen

    Für alle Mitgliedstaaten wurde ein einheitlicher Satz von 0,30 % auf die nach Maßgabe der Vorschriften der Union ermittelten einheitlichen MwSt.-Bemessungsgrundlagen festgelegt. Die für diese Zwecke heranzuziehende Bemessungsgrundlage darf 50 % des BNE eines jeden Mitgliedstaats nicht überschreiten.

    Rechtsgrundlagen

    Beschluss 2007/436/EG, Euratom des Rates vom 7. Juni 2007 über das System der Eigenmittel der Europäischen Gemeinschaften (ABl. L 163 vom 23.6.2007, S. 17), insbesondere Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe b und Absatz 4.

    Mitgliedstaaten

    Haushalt 2016

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2016

    Neuer Betrag

    Belgien

    523 409 700

    –6 812 400

    516 597 300

    Bulgarien

    63 202 436

    – 845 036

    62 357 400

    Tschechische Republik

    200 818 634

    3 294 766

    204 113 400

    Dänemark

    311 819 810

    –5 107 910

    306 711 900

    Deutschland

    3 912 398 326

    –17 071 726

    3 895 326 600

    Estland

    30 202 119

    480 831

    30 682 950

    Irland

    219 088 800

    23 637 600

    242 726 400

    Griechenland

    221 387 850

    6 391 350

    227 779 200

    Spanien

    1 375 304 700

    41 610 900

    1 416 915 600

    Frankreich

    2 952 872 217

    –39 099 117

    2 913 773 100

    Kroatien

    64 085 770

    1 240 430

    65 326 200

    Italien

    1 741 842 900

    84 645 900

    1 826 488 800

    Zypern

    24 682 350

    1 398 000

    26 080 350

    Lettland

    28 305 295

    1 182 005

    29 487 300

    Litauen

    45 043 722

    270 978

    45 314 700

    Luxemburg

    47 922 750

    4 389 750

    52 312 500

    Ungarn

    133 968 470

    –3 796 070

    130 172 400

    Malta

    12 561 825

    1 055 175

    13 617 000

    Niederlande

    819 396 150

    16 715 550

    836 111 700

    Österreich

    462 261 900

    4 772 700

    467 034 600

    Polen

    555 928 977

    –5 982 177

    549 946 800

    Portugal

    242 598 450

    18 734 250

    261 332 700

    Rumänien

    173 796 047

    –8 539 547

    165 256 500

    Slowenien

    56 158 800

    –2 593 800

    53 565 000

    Slowakei

    79 892 400

    10 500

    79 902 900

    Finnland

    279 661 350

    –5 054 250

    274 607 100

    Schweden

    587 407 923

    23 045 577

    610 453 500

    Vereinigtes Königreich

    3 646 763 905

    –1 193 005

    3 645 570 900

    Artikel 1 3 0 insgesamt

    18 812 783 576

    136 781 224

    18 949 564 800

    KAPITEL 1 4 —   UNTER ZUGRUNDELEGUNG DES BRUTTONATIONALEINKOMMENS ABGEFÜHRTE EIGENMITTEL GEMÄSS ARTIKEL 2 ABSATZ 1 BUCHSTABE C DES BESCHLUSSES 2007/436/EG, EURATOM

    1 4 0
    Unter Zugrundelegung des Bruttonationaleinkommens abgeführte Eigenmittel gemäß Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe c des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    103 516 693 721

    –7 803 181 224

    95 713 512 497

    Erläuterungen

    Die BNE-Einnahme ist eine „zusätzliche Einnahme“, die den Teil der Ausgaben decken soll, der durch die traditionellen Eigenmittel und die MwSt.-Einnahmen sowie durch andere Einnahmen in einem Jahr nicht finanziert werden kann. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Unionshaushalt stets von vornherein ausgeglichen ist.

    Der BNE-Abrufsatz wird anhand der zusätzlichen Mittel bestimmt, die zur Finanzierung der erwarteten Ausgaben erforderlich sind, die durch andere Mittel (MwSt.-Einnahmen, traditionelle Eigenmittel und andere Einnahmen) nicht gedeckt werden können. Somit wird auf das BNE jedes einzelnen Mitgliedstaats ein BNE-Abrufsatz angewandt.

    Der auf das Bruttonationaleinkommen der Mitgliedstaaten für dieses Haushaltsjahr anzuwendende Satz beträgt 0,6514 %.

    Rechtsgrundlagen

    Beschluss 2007/436/EG, Euratom des Rates vom 7. Juni 2007 über das System der Eigenmittel der Europäischen Gemeinschaften (ABl. L 163 vom 23.6.2007, S. 17), insbesondere Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe c.

    Mitgliedstaaten

    Haushalt 2016

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2016

    Neuer Betrag

    Belgien

    2 919 612 001

    – 229 584 057

    2 690 027 944

    Bulgarien

    296 743 452

    –15 000 530

    281 742 922

    Tschechische Republik

    1 059 677 884

    –66 862 759

    992 815 125

    Dänemark

    1 961 259 436

    – 186 698 934

    1 774 560 502

    Deutschland

    21 895 426 525

    –1 627 809 930

    20 267 616 595

    Estland

    145 753 755

    –12 502 672

    133 251 083

    Irland

    1 184 462 169

    –47 975 755

    1 136 486 414

    Griechenland

    1 285 548 718

    – 155 441 716

    1 130 107 002

    Spanien

    7 825 924 994

    – 662 010 805

    7 163 914 189

    Frankreich

    15 667 221 716

    –1 182 483 124

    14 484 738 592

    Kroatien

    300 890 812

    –17 189 704

    283 701 108

    Italien

    11 424 036 809

    – 736 805 239

    10 687 231 570

    Zypern

    115 886 762

    –2 624 025

    113 262 737

    Lettland

    181 842 612

    –17 608 419

    164 234 193

    Litauen

    270 514 323

    –24 715 768

    245 798 555

    Luxemburg

    225 003 387

    2 181 329

    227 184 716

    Ungarn

    787 966 764

    – 102 115 160

    685 851 604

    Malta

    58 979 361

    157 065

    59 136 426

    Niederlande

    4 786 194 982

    – 297 692 047

    4 488 502 935

    Österreich

    2 323 918 730

    – 179 963 370

    2 143 955 360

    Polen

    3 110 515 894

    – 383 593 152

    2 726 922 742

    Portugal

    1 243 776 057

    –85 066 255

    1 158 709 802

    Rumänien

    1 139 418 748

    –86 439 899

    1 052 978 849

    Slowenien

    265 083 337

    –15 387 302

    249 696 035

    Slowakei

    544 470 025

    –48 726 591

    495 743 434

    Finnland

    1 440 488 254

    – 119 189 761

    1 321 298 493

    Schweden

    3 181 849 691

    – 126 678 094

    3 055 171 597

    Vereinigtes Königreich

    17 874 226 523

    –1 375 354 550

    16 498 871 973

    Artikel 1 4 0 insgesamt

    103 516 693 721

    –7 803 181 224

    95 713 512 497

    KAPITEL 1 5 —   KORREKTUR DER HAUSHALTSUNGLEICHGEWICHTE

    1 5 0
    Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs gemäß den Artikeln 4 und 5 des Beschlusses 2007/436/EG, Euratom

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    0,—

     

    0,—

    Erläuterungen

    Der Mechanismus zur Korrektur des Haushaltsungleichgewichts zugunsten des Vereinigten Königreichs (VK-Korrektur) wurde vom Europäischen Rat in Fontainebleau (Juni 1984) beschlossen und mit dem anschließenden Eigenmittelbeschluss von 1985 eingeführt. Ziel dieses Mechanismus war es, das Haushaltsungleichgewicht des Vereinigten Königreichs mithilfe einer Reduzierung seiner Zahlungen an die EU zu verringern.

    Rechtsgrundlagen

    Beschluss 2007/436/EG, Euratom des Rates vom 7. Juni 2007 über das System der Eigenmittel der Europäischen Gemeinschaften (ABl. L 163 vom 23.6.2007, S. 17), insbesondere Artikel 4 und 5.

    Mitgliedstaaten

    Haushalt 2016

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2016

    Neuer Betrag

    Belgien

    261 447 948

    17 623 902

    279 071 850

    Bulgarien

    26 573 040

    2 655 845

    29 228 885

    Tschechische Republik

    94 892 954

    8 104 769

    102 997 723

    Dänemark

    175 628 561

    8 469 855

    184 098 416

    Deutschland

    337 679 947

    23 326 882

    361 006 829

    Estland

    13 052 084

    771 797

    13 823 881

    Irland

    106 067 246

    11 835 383

    117 902 629

    Griechenland

    115 119 431

    2 121 378

    117 240 809

    Spanien

    700 802 719

    42 403 979

    743 206 698

    Frankreich

    1 402 981 958

    99 709 791

    1 502 691 749

    Kroatien

    26 944 431

    2 487 603

    29 432 034

    Italien

    1 023 009 556

    85 717 026

    1 108 726 582

    Zypern

    10 377 528

    1 372 700

    11 750 228

    Lettland

    16 283 800

    754 365

    17 038 165

    Litauen

    24 224 251

    1 275 654

    25 499 905

    Luxemburg

    20 148 798

    3 420 050

    23 568 848

    Ungarn

    70 561 531

    590 844

    71 152 375

    Malta

    5 281 535

    853 461

    6 134 996

    Niederlande

    73 814 596

    6 134 628

    79 949 224

    Österreich

    35 840 396

    2 347 741

    38 188 137

    Polen

    278 543 175

    4 356 256

    282 899 431

    Portugal

    111 378 737

    8 829 415

    120 208 152

    Rumänien

    102 033 658

    7 205 637

    109 239 295

    Slowenien

    23 737 913

    2 166 329

    25 904 242

    Slowakei

    48 756 674

    2 673 289

    51 429 963

    Finnland

    128 994 091

    8 081 517

    137 075 608

    Schweden

    49 071 747

    5 346 976

    54 418 723

    Vereinigtes Königreich

    –5 283 248 305

    – 360 637 072

    –5 643 885 377

    Artikel 1 5 0 insgesamt

    0

    0

    0

    TITEL 3

    ÜBERSCHÜSSE, SALDEN UND ANPASSUNGEN

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

     

    KAPITEL 3 0

    3 0 0

    Verfügbarer Überschuss aus dem vorhergehenden Haushaltsjahr

    1 349 116 814

     

    1 349 116 814

    3 0 2

    Eigenmittelüberschuss aufgrund der Rückzahlung der Überschüsse des Garantiefonds im Zusammenhang mit den Maßnahmen im Außenbereich

    p.m.

     

    p.m.

     

    KAPITEL 3 0 — TOTAL

    1 349 116 814

     

    1 349 116 814

     

    KAPITEL 3 1

    3 1 0

    Ergebnis der Anwendung von Artikel 10 Absätze 4, 5 und 8 der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1150/2000 auf die Haushaltsjahre ab 1995

    3 1 0 3

    Ergebnis der Anwendung von Artikel 10 Absätze 4, 5 und 8 der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1150/2000 auf die Haushaltsjahre ab 1995

    p.m.

     

    p.m.

     

    Artikel 3 1 0 — Total

    p.m.

     

    p.m.

     

    KAPITEL 3 1 — TOTAL

    p.m.

     

    p.m.

     

    KAPITEL 3 2

    3 2 0

    Ergebnis der Anwendung von Artikel 10 Absätze 6 bis 8 der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1150/2000 auf die Haushaltsjahre ab 1995

    3 2 0 3

    Ergebnis der Anwendung von Artikel 10 Absätze 6 bis 8 der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1150/2000 auf die Haushaltsjahre ab 1995

    p.m.

     

    p.m.

     

    Artikel 3 2 0 — Total

    p.m.

     

    p.m.

     

    KAPITEL 3 2 — TOTAL

    p.m.

     

    p.m.

     

    KAPITEL 3 4

    3 4 0

    Anpassung infolge der Nichtbeteiligung einzelner Mitgliedstaaten an bestimmten Maßnahmen im Bereich Freiheit, Sicherheit und Recht

    p.m.

     

    p.m.

     

    KAPITEL 3 4 — TOTAL

    p.m.

     

    p.m.

     

    KAPITEL 3 5

    3 5 0

    Ergebnis der endgültigen Berechnung der Finanzierung der Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs

    3 5 0 4

    Ergebnis der endgültigen Berechnung der Finanzierung der Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs

    p.m.

    0,—

    0,—

     

    Artikel 3 5 0 — Total

    p.m.

    0,—

    0,—

     

    KAPITEL 3 5 — TOTAL

    p.m.

    0,—

    0,—

     

    KAPITEL 3 6

    3 6 0

    Ergebnis von Aktualisierungen der Berechnung der Finanzierung der Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs

    3 6 0 4

    Ergebnis von Aktualisierung8en der Berechnung der Finanzierung der Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs

    p.m.

    0,—

    0,—

     

    Artikel 3 6 0 — Total

    p.m.

    0,—

    0,—

     

    KAPITEL 3 6 — TOTAL

    p.m.

    0,—

    0,—

     

    Titel 3 — Total

    1 349 116 814

    0,—

    1 349 116 814

    KAPITEL 3 0 —

    VERFÜGBARER ÜBERSCHUSS AUS DEM VORHERGEHENDEN HAUSHALTSJAHR

    KAPITEL 3 1 —

    SALDEN UND ANPASSUNGEN DER SALDEN DER GEMÄSS ARTIKEL 10 ABSÄTZE 4, 5 UND 8 DER VERORDNUNG (EG, EURATOM) NR. 1150/2000 FÜR FRÜHERE HAUSHALTSJAHRE ABGEFÜHRTEN MEHRWERTSTEUER-EIGENMITTEL

    KAPITEL 3 2 —

    SALDEN UND ANPASSUNGEN DER SALDEN DER GEMÄSS ARTIKEL 10 ABSÄTZE 6 BIS 8 DER VERORDNUNG (EG, EURATOM) NR. 1150/2000 FÜR FRÜHERE HAUSHALTSJAHRE AUF DER GRUNDLAGE DES BRUTTONATIONALEINKOMMENS/BRUTTOSOZIALPRODUKTS ABGEFÜHRTEN EIGENMITTEL

    KAPITEL 3 4 —

    ANPASSUNG INFOLGE DER NICHTBETEILIGUNG EINZELNER MITGLIEDSTAATEN AN BESTIMMTEN MASSNAHMEN IM BEREICH FREIHEIT, SICHERHEIT UND RECHT

    KAPITEL 3 5 —

    ERGEBNIS DER ENDGÜLTIGEN BERECHNUNG DER FINANZIERUNG DER KORREKTUR DER HAUSHALTSUNGLEICHGEWICHTE ZUGUNSTEN DES VEREINIGTEN KÖNIGREICHS

    KAPITEL 3 6 —

    ERGEBNIS VON AKTUALISIERUNGEN DER BERECHNUNG DER FINANZIERUNG DER KORREKTUR DER HAUSHALTSUNGLEICHGEWICHTE ZUGUNSTEN DES VEREINIGTEN KÖNIGREICHS

    KAPITEL 3 5 —   ERGEBNIS DER ENDGÜLTIGEN BERECHNUNG DER FINANZIERUNG DER KORREKTUR DER HAUSHALTSUNGLEICHGEWICHTE ZUGUNSTEN DES VEREINIGTEN KÖNIGREICHS

    3 5 0
    Ergebnis der endgültigen Berechnung der Finanzierung der Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs

    3 5 0 4
    Ergebnis der endgültigen Berechnung der Finanzierung der Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    p.m.

    0,—

    0,—

    Erläuterungen

    Ergebnis der endgültigen Berechnung der Finanzierung der Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs.

    Die Zahlenangaben entsprechen dem Ergebnis der endgültigen Berechnung der Finanzierung der Korrektur der Haushaltsgleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs für das Haushaltsjahr 2012.

    Rechtsgrundlagen

    Beschluss 2007/436/EG, Euratom des Rates vom 7. Juni 2007 über das System der Eigenmittel der Europäischen Gemeinschaften (ABl. L 163 vom 23.6.2007, S. 17), insbesondere Artikel 4 und 5.

    Mitgliedstaaten

    Haushalt 2016

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2016

    Neuer Betrag

    Belgien

    p.m.

    12 108 628

    12 108 628

    Bulgarien

    p.m.

    1 275 199

    1 275 199

    Tschechische Republik

    p.m.

    3 342 634

    3 342 634

    Dänemark

    p.m.

    4 686 427

    4 686 427

    Deutschland

    p.m.

    7 934 870

    7 934 870

    Estland

    p.m.

    568 776

    568 776

    Irland

    p.m.

    5 094 409

    5 094 409

    Griechenland

    p.m.

    1 773 357

    1 773 357

    Spanien

    p.m.

    7 537 051

    7 537 051

    Frankreich

    p.m.

    38 002 662

    38 002 662

    Kroatien

    p.m.

    382 317

    382 317

    Italien

    p.m.

    19 830 215

    19 830 215

    Zypern

    p.m.

    241 390

    241 390

    Lettland

    p.m.

    102 976

    102 976

    Litauen

    p.m.

    646 364

    646 364

    Luxemburg

    p.m.

    1 741 166

    1 741 166

    Ungarn

    p.m.

    2 179 154

    2 179 154

    Malta

    p.m.

    101 561

    101 561

    Niederlande

    p.m.

    4 101 900

    4 101 900

    Österreich

    p.m.

    1 068 284

    1 068 284

    Polen

    p.m.

    7 063 680

    7 063 680

    Portugal

    p.m.

    3 441 569

    3 441 569

    Rumänien

    p.m.

    2 351 280

    2 351 280

    Slowenien

    p.m.

    554 253

    554 253

    Slowakei

    p.m.

    1 502 129

    1 502 129

    Finnland

    p.m.

    4 198 567

    4 198 567

    Schweden

    p.m.

    1 007 093

    1 007 093

    Vereinigtes Königreich

    p.m.

    – 132 837 911

    – 132 837 911

    Posten 3 5 0 4 insgesamt

    p.m.

    0

    0

    KAPITEL 3 6 —   ERGEBNIS VON AKTUALISIERUNGEN DER BERECHNUNG DER FINANZIERUNG DER KORREKTUR DER HAUSHALTSUNGLEICHGEWICHTE ZUGUNSTEN DES VEREINIGTEN KÖNIGREICHS

    3 6 0
    Ergebnis von Aktualisierungen der Berechnung der Finanzierung der Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs

    3 6 0 4
    Ergebnis von Aktualisierung8en der Berechnung der Finanzierung der Korrektur der Haushaltsungleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    p.m.

    0,—

    0,—

    Erläuterungen

    Dieser Posten dient der Verbuchung des Differenzbetrags zwischen der vorläufigen Schätzung und der zuletzt vorgenommenen Aktualisierung des VK-Korrekturbetrags, bevor der endgültige Betrag berechnet wird.

    Die Zahlenangaben entsprechen dem Ergebnis der vorläufigen Berechnung der Finanzierung der Korrektur der Haushaltsgleichgewichte zugunsten des Vereinigten Königreichs für das Haushaltsjahr 2014.

    Rechtsgrundlagen

    Beschluss 2007/436/EG, Euratom des Rates vom 7. Juni 2007 über das System der Eigenmittel der Europäischen Gemeinschaften (ABl. L 163 vom 23.6.2007, S. 17), insbesondere Artikel 4 und 5.

    Mitgliedstaat

    Haushalt 2016

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2016

    Neuer Betrag

    Belgien

    p.m.

    9 808 723

    9 808 723

    Bulgarien

    p.m.

    1 857 845

    1 857 845

    Tschechische Republik

    p.m.

    5 618 512

    5 618 512

    Dänemark

    p.m.

    5 183 926

    5 183 926

    Deutschland

    p.m.

    15 098 382

    15 098 382

    Estland

    p.m.

    615 754

    615 754

    Irland

    p.m.

    6 055 723

    6 055 723

    Griechenland

    p.m.

    3 882 091

    3 882 091

    Spanien

    p.m.

    23 452 091

    23 452 091

    Frankreich

    p.m.

    62 183 471

    62 183 471

    Kroatien

    p.m.

    2 392 016

    2 392 016

    Italien

    p.m.

    60 923 232

    60 923 232

    Zypern

    p.m.

    1 058 836

    1 058 836

    Lettland

    p.m.

    517 980

    517 980

    Litauen

    p.m.

    493 224

    493 224

    Luxemburg

    p.m.

    3 153 754

    3 153 754

    Ungarn

    p.m.

    2 775 751

    2 775 751

    Malta

    p.m.

    557 582

    557 582

    Niederlande

    p.m.

    3 797 278

    3 797 278

    Österreich

    p.m.

    1 572 870

    1 572 870

    Polen

    p.m.

    16 987 381

    16 987 381

    Portugal

    p.m.

    5 315 559

    5 315 559

    Rumänien

    p.m.

    6 012 749

    6 012 749

    Slowenien

    p.m.

    1 449 464

    1 449 464

    Slowakei

    p.m.

    2 207 088

    2 207 088

    Finnland

    p.m.

    5 796 891

    5 796 891

    Schweden

    p.m.

    2 634 984

    2 634 984

    Vereinigtes Königreich

    p.m.

    – 251 403 157

    – 251 403 157

    Posten 3 6 0 4 insgesamt

    p.m.

    0

    0

    EINZELPLAN III

    KOMMISSION

    AUSGABEN

    Titel

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    01

    WIRTSCHAFT UND FINANZEN

    2 532 673 157

    1 097 025 157

    73 908 000

     

    2 606 581 157

    1 097 025 157

    02

    BINNENMARKT, INDUSTRIE, UNTERNEHMERTUM UND KMU

    2 285 812 989

    1 894 487 636

     

     

    2 285 812 989

    1 894 487 636

    03

    WETTBEWERB

    102 698 620

    102 698 620

     

     

    102 698 620

    102 698 620

    04

    BESCHÄFTIGUNG, SOZIALES UND INTEGRATION

    12 924 259 299

    13 030 720 525

     

    –1 845 000 000

    12 924 259 299

    11 185 720 525

    05

    LANDWIRTSCHAFT UND ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN RAUMS

    61 382 084 429

    54 625 119 708

    –1 250 000

     

    61 380 834 429

    54 625 119 708

    06

    MOBILITÄT UND VERKEHR

    4 219 477 187

    2 295 863 330

     

     

    4 219 477 187

    2 295 863 330

    07

    UMWELT

    448 266 445

    397 061 087

     

     

    448 266 445

    397 061 087

    08

    FORSCHUNG UND INNOVATION

    5 854 638 306

    5 402 950 507

    –1 400 000

     

    5 853 238 306

    5 402 950 507

    09

    KOMMUNIKATIONSNETZE, INHALTE UND TECHNOLOGIEN

    1 803 314 364

    2 373 056 657

     

     

    1 803 314 364

    2 373 056 657

    10

    DIREKTE FORSCHUNG

    396 834 657

    402 688 960

     

     

    396 834 657

    402 688 960

    11

    MARITIME ANGELEGENHEITEN UND FISCHEREI

    999 860 215

    675 121 774

    –5 370 000

    – 138 795 000

    994 490 215

    536 326 774

    Reserven (40 02 41)

    83 345 750

    83 345 750

    –3 830 000

    –6 735 000

    79 515 750

    76 610 750

     

    1 083 205 965

    758 467 524

    –9 200 000

    – 145 530 000

    1 074 005 965

    612 937 524

    12

    FINANZSTABILITÄT, FINANZDIENSTLEISTUNGEN UND KAPITALMARKTUNION

    84 986 304

    85 662 304

     

     

    84 986 304

    85 662 304

    13

    REGIONALPOLITIK UND STADTENTWICKLUNG

    35 988 630 661

    36 386 098 987

     

    –5 111 000 000

    35 988 630 661

    31 275 098 987

    14

    STEUERN UND ZOLLUNION

    166 447 251

    159 265 251

     

     

    166 447 251

    159 265 251

    15

    BILDUNG UND KULTUR

    2 889 262 253

    3 030 752 053

     

     

    2 889 262 253

    3 030 752 053

    16

    KOMMUNIKATION

    203 694 896

    196 759 396

     

     

    203 694 896

    196 759 396

    17

    GESUNDHEIT UND LEBENSMITTELSICHERHEIT

    570 625 060

    571 327 060

    –12 770 000

    –12 770 000

    557 855 060

    558 557 060

    18

    MIGRATION UND INNERES

    3 225 091 730

    2 323 443 097

    250 000 000

    10 000 000

    3 475 091 730

    2 333 443 097

    19

    AUSSENPOLITISCHE INSTRUMENTE

    782 603 058

    677 343 652

     

     

    782 603 058

    677 343 652

    20

    HANDEL

    107 216 392

    105 566 392

     

     

    107 216 392

    105 566 392

    21

    INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG

    3 161 973 792

    3 345 883 780

     

     

    3 161 973 792

    3 345 883 780

    22

    NACHBARSCHAFTSPOLITIK UND ERWEITERUNGSVERHANDLUNGEN

    3 835 177 683

    3 565 517 946

     

     

    3 835 177 683

    3 565 517 946

    23

    HUMANITÄRE HILFE UND KATASTROPHENSCHUTZ

    1 202 303 141

    1 560 487 834

     

     

    1 202 303 141

    1 560 487 834

    24

    BETRUGSBEKÄMPFUNG

    80 226 300

    85 655 000

     

     

    80 226 300

    85 655 000

    25

    KOORDINIERUNG DER POLITIKEN UND RECHTLICHE BERATUNG DER KOMMISSION

    206 099 587

    205 749 587

     

     

    206 099 587

    205 749 587

    26

    VERWALTUNG DER KOMMISSION

    1 021 829 325

    1 021 284 705

     

     

    1 021 829 325

    1 021 284 705

    Reserven (40 01 40)

    3 426 739

    3 426 739

     

     

    3 426 739

    3 426 739

     

    1 025 256 064

    1 024 711 444

     

     

    1 025 256 064

    1 024 711 444

    27

    HAUSHALT

    72 184 538

    72 184 538

     

     

    72 184 538

    72 184 538

    28

    AUDIT

    18 774 034

    18 774 034

     

     

    18 774 034

    18 774 034

    29

    STATISTIK

    139 150 570

    127 507 570

     

     

    139 150 570

    127 507 570

    30

    VERSORGUNGSBEZÜGE UND VERBUNDENE AUSGABEN

    1 647 355 000

    1 647 355 000

     

     

    1 647 355 000

    1 647 355 000

    31

    SPRACHENDIENSTE

    398 824 459

    398 824 459

     

     

    398 824 459

    398 824 459

    32

    ENERGIE

    1 531 675 330

    1 507 745 646

    –73 908 000

     

    1 457 767 330

    1 507 745 646

    33

    JUSTIZ UND VERBRAUCHER

    258 626 977

    239 160 105

     

     

    258 626 977

    239 160 105

    34

    KLIMASCHUTZ

    137 514 278

    81 944 278

     

     

    137 514 278

    81 944 278

    40

    RESERVEN

    561 384 489

    395 772 489

    –3 830 000

    – 176 735 000

    557 554 489

    219 037 489

     

    Total

    151 241 576 776

    140 106 859 124

    225 380 000

    –7 274 300 000

    151 466 956 776

    132 832 559 124

    Davon Reserven (40 01 40, 40 02 41)

    86 772 489

    86 772 489

    –3 830 000

    –6 735 000

    82 942 489

    80 037 489

    TITEL 01

    WIRTSCHAFT UND FINANZEN

    Titel

    Kapitel

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    01 01

    VERWALTUNGSAUSGABEN DES POLITIKBEREICHS „WIRTSCHAFT UND FINANZEN“

    82 891 865

    82 891 865

     

     

    82 891 865

    82 891 865

    01 02

    WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION

    15 990 500

    14 692 500

     

     

    15 990 500

    14 692 500

    01 03

    INTERNATIONALE WIRTSCHAFTS- UND FINANZFRAGEN

    336 790 792

    336 790 792

     

     

    336 790 792

    336 790 792

    01 04

    FINANZOPERATIONEN UND -INSTRUMENTE

    2 097 000 000

    662 650 000

    73 908 000

     

    2 170 908 000

    662 650 000

     

    Titel 01 — Total

    2 532 673 157

    1 097 025 157

    73 908 000

     

    2 606 581 157

    1 097 025 157

    KAPITEL 01 04 —   FINANZOPERATIONEN UND -INSTRUMENTE

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    01 04

    FINANZOPERATIONEN UND -INSTRUMENTE

    01 04 01

    Europäischer Investitionsfonds

    01 04 01 01

    Europäischer Investitionsfonds — Bereitstellung der eingezahlten Anteile am gezeichneten Kapital

    1,1

    41 000 000

    41 000 000

     

     

    41 000 000

    41 000 000

    01 04 01 02

    Europäischer Investitionsfonds — Abrufbarer Teil des gezeichneten Kapitals

    1,1

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

     

    Artikel 01 04 01 — Subtotal

     

    41 000 000

    41 000 000

     

     

    41 000 000

    41 000 000

    01 04 02

    Nukleare Sicherheit — Zusammenarbeit mit der Europäischen Investitionsbank

    1,1

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    01 04 03

    Garantie für Euratom-Anleihen

    1,1

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    01 04 04

    Garantie für den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI)

    1,1

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    01 04 05

    Dotierung des EFSI-Garantiefonds

    1,1

    2 030 000 000

    500 000 000

    73 908 000

     

    2 103 908 000

    500 000 000

    01 04 06

    Artikel 01 04 06 — Europäische Plattform für Investitionsberatung (EIAH) und Europäisches Investitionsprojektportal (EIPP)

    1,1

    20 000 000

    20 000 000

     

     

    20 000 000

    20 000 000

    01 04 07

    An den Europäischen Investitionsfonds zu zahlende Entgelte für eine verstärkte Unterstützung im Rahmen des Europäischen Fonds für strategische Investitionen

    1,1

    5 000 000

    5 000 000

     

     

    5 000 000

    5 000 000

    01 04 51

    Abschluss früherer Programme im Bereich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) (aus der Zeit vor 2014)

    1,1

    p.m.

    96 000 000

     

     

    p.m.

    96 000 000

    01 04 77

    Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen

    01 04 77 01

    Pilotprojekt — Stärkung von Zusammenarbeit und Synergien zwischen nationalen Förderbanken zur Unterstützung der langfristigen Finanzierung der Realwirtschaft

    1,1

    p.m.

    250 000

     

     

    p.m.

    250 000

    01 04 77 02

    Pilotprojekt — Verwaltung von Staatsvermögen

    1,1

    1 000 000

    400 000

     

     

    1 000 000

    400 000

     

    Artikel 01 04 77 — Subtotal

     

    1 000 000

    650 000

     

     

    1 000 000

    650 000

     

    Kapitel 01 04 — Total

     

    2 097 000 000

    662 650 000

    73 908 000

     

    2 170 908 000

    662 650 000

    01 04 05
    Dotierung des EFSI-Garantiefonds

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    2 030 000 000

    500 000 000

    73 908 000

     

    2 103 908 000

    500 000 000

    Erläuterungen

    Diese Mittel dienen der Finanzierung der Einzahlungen in den EFSI-Garantiefonds entsprechend der Verordnung (EU) 2015/1017 und den darin festgelegten Verfahren. Mit dieser Dotierung soll insbesondere sichergestellt werden, dass der Haushaltsplan ordnungsgemäß ausgeführt werden kann, falls die EFSI-Garantie in Anspruch genommen wird.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) 2015/1017 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Juni 2015 über den Europäischen Fonds für strategische Investitionen, die europäische Plattform für Investitionsberatung und das europäische Investitionsvorhabenportal sowie zur Änderung der Verordnungen (EU) Nr. 1291/2013 und (EU) Nr. 1316/2013 - der Europäische Fonds für strategische Investitionen (ABl. L 169 vom 1.7.2015, S. 1).

    Verweise

    Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, die Europäische Zentralbank, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss, den Ausschuss der Regionen und die Europäische Investitionsbank vom 26. November 2014 — Eine Investitionsoffensive für Europa (COM(2014)0903).

    TITEL 04

    BESCHÄFTIGUNG, SOZIALES UND INTEGRATION

    Titel

    Kapitel

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    04 01

    VERWALTUNGSAUSGABEN DES POLITIKBEREICHS „BESCHÄFTIGUNG, SOZIALES UND INTEGRATION“

    102 287 606

    102 287 606

     

     

    102 287 606

    102 287 606

    04 02

    EUROPÄISCHER SOZIALFONDS

    12 033 016 235

    12 164 352 919

     

    –1 845 000 000

    12 033 016 235

    10 319 352 919

    04 03

    BESCHÄFTIGUNG, SOZIALES UND INTEGRATION

    253 802 800

    208 080 000

     

     

    253 802 800

    208 080 000

    04 04

    EUROPÄISCHER FONDS FÜR DIE ANPASSUNG AN DIE GLOBALISIERUNG

    p.m.

    30 000 000

     

     

    p.m.

    30 000 000

    04 05

    INSTRUMENT FÜR HERANFÜHRUNGSHILFE — BESCHÄFTIGUNG, SOZIALPOLITIK UND ENTWICKLUNG DES HUMANKAPITALS

    p.m.

    65 000 000

     

     

    p.m.

    65 000 000

    04 06

    EUROPÄISCHER HILFSFONDS FÜR DIE AM STÄRKSTEN VON ARMUT BETROFFENEN PERSONEN

    535 152 658

    461 000 000

     

     

    535 152 658

    461 000 000

     

    Titel 04 — Total

    12 924 259 299

    13 030 720 525

     

    –1 845 000 000

    12 924 259 299

    11 185 720 525

    KAPITEL 04 02 —   EUROPÄISCHER SOZIALFONDS

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    04 02

    EUROPÄISCHER SOZIALFONDS

    04 02 01

    Abschluss des Europäischen Sozialfonds — Ziel 1 (2000 bis 2006)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    04 02 02

    Abschluss des Sonderprogramms zur Förderung von Frieden und Versöhnung in Nordirland und im Grenzgebiet Irlands (2000 bis 2006)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    04 02 03

    Abschluss des Europäischen Sozialfonds — Ziel 1 (aus der Zeit vor 2000)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    04 02 04

    Abschluss des Europäischen Sozialfonds — Ziel 2 (2000 bis 2006)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    04 02 05

    Abschluss des Europäischen Sozialfonds — Ziel 2 (aus der Zeit vor 2000)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    04 02 06

    Abschluss des Europäischen Sozialfonds — Ziel 3 (2000 bis 2006)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    04 02 07

    Abschluss des Europäischen Sozialfonds — Ziel 3 (aus der Zeit vor 2000)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    04 02 08

    Abschluss von EQUAL (2000 bis 2006)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    04 02 09

    Abschluss früherer Gemeinschaftsinitiativen (aus der Zeit vor 2000)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    04 02 10

    Abschluss des Europäischen Sozialfonds — Innovative Maßnahmen und technische Unterstützung (2000 bis 2006)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    04 02 11

    Abschluss des Europäischen Sozialfonds — Innovative Maßnahmen und technische Unterstützung (aus der Zeit vor 2000)

    1,2

     

     

    04 02 17

    Abschluss des Europäischen Sozialfonds — Konvergenz (2007-2013)

    1,2

    p.m.

    3 470 000 000

     

    – 645 000 000

    p.m.

    2 825 000 000

    04 02 18

    Abschluss des Europäischen Sozialfonds — PEACE (2007-2013)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    04 02 19

    Abschluss des Europäischen Sozialfonds — Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung (2007-2013)

    1,2

    p.m.

    1 109 595 811

     

     

    p.m.

    1 109 595 811

    04 02 20

    Abschluss des Europäischen Sozialfonds — Operative technische Unterstützung (2007-2013)

    1,2

    p.m.

    1 500 000

     

     

    p.m.

    1 500 000

    04 02 60

    Europäischer Sozialfonds — Weniger entwickelte Gebiete — Ziel Investitionen in Wachstum und Beschäftigung

    1,2

    6 904 001 096

    3 420 000 000

     

    – 528 000 000

    6 904 001 096

    2 892 000 000

    04 02 61

    Europäischer Sozialfonds — Übergangsregionen — Ziel Investitionen in Wachstum und Beschäftigung

    1,2

    1 631 895 346

    927 965 850

     

    – 192 000 000

    1 631 895 346

    735 965 850

    04 02 62

    Europäischer Sozialfonds — entwickelte Gebiete — Ziel Investitionen in Wachstum und Beschäftigung

    1,2

    3 479 119 793

    2 178 091 258

     

    – 480 000 000

    3 479 119 793

    1 698 091 258

    04 02 63

    Europäischer Sozialfonds — Operative technische Hilfe

    04 02 63 01

    Europäischer Sozialfonds — Operative technische Hilfe

    1,2

    18 000 000

    7 200 000

     

     

    18 000 000

    7 200 000

    04 02 63 02

    Europäischer Sozialfonds — Auf Ersuchen eines Mitgliedstaats von der Kommission verwaltete operative technische Hilfe

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

     

    Artikel 04 02 63 — Subtotal

     

    18 000 000

    7 200 000

     

     

    18 000 000

    7 200 000

    04 02 64

    Beschäftigungsinitiative für Jugendliche

    1,2

    1 050 000 000

     

     

    1 050 000 000

     

    Kapitel 04 02 — Total

     

    12 033 016 235

    12 164 352 919

     

    –1 845 000 000

    12 033 016 235

    10 319 352 919

    Erläuterungen

    Gemäß Artikel 175 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) werden die in Artikel 174 niedergelegten Ziele des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts durch die Politik unterstützt, die die Union mithilfe der Strukturfonds, u. a. des Europäischen Sozialfonds (ESF), führt. Die Aufgaben, die vorrangigen Ziele und die Organisation der Strukturfonds werden gemäß Artikel 177 AEUV festgelegt.

    Artikel 80 der Haushaltsordnung sieht Finanzkorrekturen bei Ausgaben vor, die nicht gemäß dem anwendbaren Recht getätigt wurden.

    In Artikel 39 der Verordnung (EG) Nr. 1260/1999, Artikel 100 und 102 der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 und Artikel 85, 144 und 145 der Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 zu den Finanzkorrekturen der Kommission sind besondere Regelungen für Finanzkorrekturen beim ESF festgelegt.

    Sämtliche Einnahmen aus Finanzkorrekturen, die auf dieser Grundlage vorgenommen wurden, werden in Artikel 6 5 1, 6 5 2, 6 5 3 oder 6 5 4 des Einnahmenplans ausgewiesen und stellen zweckgebundene Einnahmen im Sinne von Artikel 21 Absatz 3 Buchstabe c der Haushaltsordnung dar.

    In Artikel 177 der Haushaltsordnung sind die Bedingungen für die Erstattung des vollen Betrags oder eines Teils der im Rahmen einer Transaktion geleisteten Vorauszahlungen festgelegt.

    In Artikel 82 der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 sind besondere Bestimmungen für die Erstattung von Vorschusszahlungen beim ESF festgelegt.

    Erstattete Vorfinanzierungsbeträge gelten gemäß Artikel 21 Absatz 4 der Haushaltsordnung als interne zweckgebundene Einnahmen und werden in den Posten 6 1 5 0 oder 6 1 5 7 eingesetzt.

    Die Maßnahmen zur Betrugsbekämpfung werden aus Artikel 24 02 01 finanziert.

    Rechtsgrundlagen

    Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, insbesondere Artikel 174, 175 und 177.

    Verordnung (EG) Nr. 1260/1999 des Rates vom 21. Juni 1999 mit allgemeinen Bestimmungen über die Strukturfonds (ABl. L 161 vom 26.6.1999, S. 1), insbesondere Artikel 39.

    Verordnung (EG) Nr. 1784/1999 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juli 1999 betreffend den Europäischen Sozialfonds (ABl. L 213 vom 13.8.1999, S. 5.).

    Verordnung (EG) Nr. 1081/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juli 2006 über den Europäischen Sozialfonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1784/1999 (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 12).

    Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates vom 11. Juli 2006 mit allgemeinen Bestimmungen über dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds und den Kohäsionsfonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1260/1999 (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 25), insbesondere Artikel 82, 83, 100 und 102.

    Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union und zur Aufhebung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates (ABl. L 298 vom 26.10.2012, S. 1), insbesondere Artikel 21 Absätze 3 und 4, Artikel 80 und Artikel 177.

    Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 mit gemeinsamen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds sowie mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates (ABl. L 347vom 20.12.2013, S. 320).

    Verweise

    Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Berlin vom 24. und 25. März 1999.

    Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Brüssel vom 16. und 17. Dezember 2005.

    Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 7. und 8. Februar 2013.

    04 02 17
    Abschluss des Europäischen Sozialfonds — Konvergenz (2007-2013)

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    p.m.

    3 470 000 000

     

    – 645 000 000

    p.m.

    2 825 000 000

    Erläuterungen

    Diese Mittel dienen zur Abwicklung von Verpflichtungen für Programme im Zusammenhang mit dem Konvergenzziel des ESF im Programmplanungszeitraum 2007-2013. Dieses Ziel stellt darauf ab, die Konvergenz der am wenigsten entwickelten Mitgliedstaaten und Regionen durch die Verbesserung der Wachstums- und Beschäftigungsbedingungen zu beschleunigen.

    Diese Mittel dienen der Verringerung von wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Ungleichheiten, die sich insbesondere in den Mitgliedstaaten und Regionen mit Entwicklungsrückstand aus der Beschleunigung der wirtschaftlichen und sozialen Umstrukturierung sowie aus der Alterung der Bevölkerung ergeben.

    Gemäß Artikel 105a Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 in der durch Anhang III Nummer 7 des Vertrags über den Beitritt der Republik Kroatien zur Europäischen Union geänderten Fassung (ABl. L 112 vom 24.4.2012) werden Programme und Großprojekte, die am Tag des Beitritts Kroatiens nach der Verordnung (EG) Nr. 1085/2006 genehmigt sind und deren Umsetzung zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen ist, als von der Kommission nach der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 genehmigt angesehen, mit Ausnahme von Programmen, die nach den in Artikel 3 Absatz 1 Buchstaben a und e der Verordnung (EG) Nr. 1085/2006 genannten Komponenten genehmigt wurden.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EG) Nr. 1081/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juli 2006 über den Europäischen Sozialfonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1784/1999 (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 12).

    Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates vom 11. Juli 2006 mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds und den Kohäsionsfonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1260/1999 (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 25).

    04 02 60
    Europäischer Sozialfonds — Weniger entwickelte Gebiete — Ziel Investitionen in Wachstum und Beschäftigung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    6 904 001 096

    3 420 000 000

     

    – 528 000 000

    6 904 001 096

    2 892 000 000

    Erläuterungen

    Mit diesen Mitteln soll die Unterstützung aus dem ESF im Rahmen des Ziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ in weniger entwickelten Regionen im Programmplanungszeitraum 2014-2020 finanziert werden. Die Rückstände in diesen wirtschaftlich und sozial benachteiligten Regionen müssen langfristig und nachhaltig angegangen werden. Dies gilt für jene Regionen, deren BIP pro Kopf unter 75 % des durchschnittlichen BIP der EU-27 liegt.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 mit gemeinsamen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds sowie mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 320).

    Verordnung (EU) Nr. 1304/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates 17. Dezember 2013 über den Europäischen Sozialfonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1081/2006 des Rates (ABl. L 347vom 20.12.2013, S. 470), insbesondere Artikel 4 Absatz 3 Buchstabe c.

    04 02 61
    Europäischer Sozialfonds — Übergangsregionen — Ziel Investitionen in Wachstum und Beschäftigung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    1 631 895 346

    927 965 850

     

    – 192 000 000

    1 631 895 346

    735 965 850

    Erläuterungen

    Mit diesen Mitteln soll die Unterstützung aus dem ESF im Rahmen des Ziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ im Programmplanungszeitraum 2014-2020 in einer neuen Kategorie von Regionen — den Übergangsregionen — finanziert werden, mit der das Phasing-In- und Phasing-Out-System des Zeitraums 2007-2013 ersetzt wird. Unter diese Kategorie fallen alle Regionen mit einem BIP pro Kopf von zwischen 75 % und 90 % des durchschnittlichen BIP der EU-27.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 mit gemeinsamen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds sowie mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 320).

    Verordnung (EU) Nr. 1304/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates 17. Dezember 2013 über den Europäischen Sozialfonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1081/2006 des Rates (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 470), insbesondere Artikel 4 Absatz 3 Buchstabe b.

    04 02 62
    Europäischer Sozialfonds — entwickelte Gebiete — Ziel Investitionen in Wachstum und Beschäftigung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    3 479 119 793

    2 178 091 258

     

    – 480 000 000

    3 479 119 793

    1 698 091 258

    Erläuterungen

    Mit diesen Mitteln soll die Unterstützung aus dem ESF im Rahmen des Ziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ in stärker entwickelten Regionen im Programmplanungszeitraum 2014-2020 finanziert werden. Auch wenn der Schwerpunkt der Kohäsionspolitik weiterhin auf Interventionen in den weniger entwickelten Regionen liegt, so soll mit diesen Mitteln bestimmten großen Herausforderungen begegnet werden, von denen alle Mitgliedstaaten betroffen sind. Hierzu gehören der globale Wettbewerb in der wissensbasierten Wirtschaft, der Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft und die durch das derzeitige Wirtschaftsklima zunehmende Polarisierung der Gesellschaft. Unter diese Kategorie fallen die Regionen mit einem BIP pro Kopf von über 90 % des durchschnittlichen BIP der EU-27.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 mit gemeinsamen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds sowie mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 320).

    Verordnung (EU) Nr. 1304/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates 17. Dezember 2013 über den Europäischen Sozialfonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1081/2006 des Rates (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 470), insbesondere Artikel 4 Absatz 3 Buchstabe a.

    TITEL 05

    LANDWIRTSCHAFT UND ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN RAUMS

    Titel

    Kapitel

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    05 01

    VERWALTUNGSAUSGABEN DES POLITIKBEREICHS „LANDWIRTSCHAFT UND ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN RAUMS“

    134 218 823

    134 218 823

     

     

    134 218 823

    134 218 823

    05 02

    VERBESSERUNG DER WETTBEWERBSFÄHIGKEIT DES AGRARSEKTORS DURCH AGRARMARKT-INTERVENTIONEN

    2 703 000 000

    2 691 337 221

     

     

    2 703 000 000

    2 691 337 221

    05 03

    DIREKTZAHLUNGEN ALS BEITRAG ZUM EINKOMMEN DER LANDWIRTE, ZUR BEGRENZUNG VON EINKOMMENSSCHWANKUNGEN UND ZUR VERWIRKLICHUNG VON UMWELT- UND KLIMAZIELEN

    39 445 708 157

    39 445 708 157

     

     

    39 445 708 157

    39 445 708 157

    05 04

    ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN RAUMS

    18 671 922 495

    11 742 025 443

     

     

    18 671 922 495

    11 742 025 443

    05 05

    INSTRUMENT FÜR HERANFÜHRUNGSHILFE (IPA) — ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN RAUMS

    112 000 000

    425 400 000

     

     

    112 000 000

    425 400 000

    05 06

    INTERNATIONALE ASPEKTE DES POLITIKBEREICHS „LANDWIRTSCHAFT UND ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN RAUMS“

    6 966 518

    6 966 518

     

     

    6 966 518

    6 966 518

    05 07

    AUDIT DER AUS DEM EUROPÄISCHEN GARANTIEFONDS FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT (EGFL) FINANZIERTEN AGRARAUSGABEN

    58 630 000

    58 630 000

     

     

    58 630 000

    58 630 000

    05 08

    ALLGEMEINE OPERATIVE UNTERSTÜTZUNG UND KOORDINIERUNG DES POLITIKBEREICHS „LANDWIRTSCHAFT UND ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN RAUMS“

    35 433 167

    41 555 618

    –1 250 000

     

    34 183 167

    41 555 618

    05 09

    HORIZONT 2020 — FORSCHUNG UND INNOVATION IM AGRARSEKTOR

    214 205 269

    79 277 928

     

     

    214 205 269

    79 277 928

     

    Titel 05 — Total

    61 382 084 429

    54 625 119 708

    –1 250 000

     

    61 380 834 429

    54 625 119 708

    KAPITEL 05 08 —   ALLGEMEINE OPERATIVE UNTERSTÜTZUNG UND KOORDINIERUNG DES POLITIKBEREICHS „LANDWIRTSCHAFT UND ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN RAUMS“

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    05 08

    ALLGEMEINE OPERATIVE UNTERSTÜTZUNG UND KOORDINIERUNG DES POLITIKBEREICHS „LANDWIRTSCHAFT UND ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN RAUMS“

    05 08 01

    Informationsnetz landwirtschaftlicher Buchführungen

    2

    15 119 325

    17 487 116

     

     

    15 119 325

    17 487 116

    05 08 02

    Erhebungen über die Struktur der landwirtschaftlichen Betriebe

    2

    250 000

    1 500 000

     

     

    250 000

    1 500 000

    05 08 03

    Neuordnung des Systems landwirtschaftlicher Erhebungen

    2

    5 681 842

    5 437 303

    –1 250 000

     

    4 431 842

    5 437 303

    05 08 06

    Maßnahmen zur Information über die Gemeinsame Agrarpolitik

    2

    8 000 000

    8 000 000

     

     

    8 000 000

    8 000 000

    05 08 09

    Europäischer Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL) — Operative technische Unterstützung

    2

    4 382 000

    4 382 000

     

     

    4 382 000

    4 382 000

    05 08 77

    Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen

    05 08 77 01

    Pilotprojekt — Bewertung der dem Endverbraucher durch die Einhaltung der Rechtsvorschriften der Union in den Bereichen Umwelt, Tierschutz und Lebensmittelsicherheit entstehenden Kosten

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    05 08 77 06

    Vorbereitende Maßnahme — Europäische Beobachtungsstelle für Preise und Gewinnspannen im Agrarsektor

    2

    p.m.

    670 000

     

     

    p.m.

    670 000

    05 08 77 08

    Pilotprojekt — Austauschprogramm für Junglandwirte

    2

    p.m.

    299 969

     

     

    p.m.

    299 969

    05 08 77 09

    Vorbereitende Maßnahme — Pflanzen- und tiergenetische Ressourcen in der Union

    2

    p.m.

    1 144 230

     

     

    p.m.

    1 144 230

    05 08 77 10

    Pilotprojekt — Agropol: Schaffung einer europäischen länderübergreifenden Modellregion für Agroindustrie

    2

    p.m.

    480 000

     

     

    p.m.

    480 000

    05 08 77 11

    Pilotprojekt — Agrarforstwirtschaft

    2

    p.m.

    500 000

     

     

    p.m.

    500 000

    05 08 77 12

    Pilotprojekt — Ökosoziales Dorf

    2

    400 000

    200 000

     

     

    400 000

    200 000

    05 08 77 13

    Pilotprojekt — Bessere Kriterien und Strategien für Krisenprävention und Krisenmanagement in der Landwirtschaft

    2

    300 000

    150 000

     

     

    300 000

    150 000

    05 08 77 14

    Pilotprojekt — Restrukturierung der Honigherstellungskette und Programm „Zucht und Selektion varroaresistenter Arten“

    2

    700 000

    350 000

     

     

    700 000

    350 000

    05 08 77 15

    Pilotprojekt – Analyse der besten Formen des Zusammenschlusses von Erzeugerorganisationen (EO) und wie diese ihre Aufgaben wahrnehmen und unterstützt werden können

    2

    300 000

    150 000

     

     

    300 000

    150 000

     

    Artikel 05 08 77 — Subtotal

     

    1 700 000

    3 944 199

     

     

    1 700 000

    3 944 199

    05 08 80

    Teilnahme der Union an „Feeding the Planet — Energy for Life“ im Rahmen der Weltausstellung 2015 in Mailand

    2

    300 000

    805 000

     

     

    300 000

    805 000

     

    Kapitel 05 08 — Total

     

    35 433 167

    41 555 618

    –1 250 000

     

    34 183 167

    41 555 618

    Erläuterungen

    Gemäß den Artikeln 21 und 174 der Haushaltsordnung können bei Einnahmen unter Artikel 6 7 0 des allgemeinen Einnahmenplans zusätzliche Mittel bereitgestellt werden.

    Vorbehaltlich anderslautender Bestimmungen gelten die nachstehenden Rechtsgrundlagen für alle Artikel/Posten dieses Kapitels.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 1306/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über die Finanzierung, die Verwaltung und das Kontrollsystem der Gemeinsamen Agrarpolitik und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 352/78, (EG) Nr. 165/94, (EG) Nr. 2799/98, (EG) Nr. 814/2000, (EG) Nr. 1290/2005 und (EG) Nr. 485/2008 des Rates (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 549).

    05 08 03
    Neuordnung des Systems landwirtschaftlicher Erhebungen

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    5 681 842

    5 437 303

    –1 250 000

     

    4 431 842

    5 437 303

    Erläuterungen

    Veranschlagt sind Mittel zur Deckung folgender Ausgaben:

    Ausgaben für die Verbesserung der Agrarstatistiksysteme in der Union,

    Zuschüsse, vertraglich bedingte Kosten oder Erstattungen für Dienste, die im Rahmen des Erwerbs und der Nutzung von Datenbanken geleistet wurden,

    Zuschüsse, vertraglich bedingte Kosten oder Erstattungen für Dienste, die im Rahmen der Erstellung von Modellen für den Agrarsektor sowie kurz- und mittelfristiger Vorausschätzungen der Marktentwicklung und der Agrarstrukturen sowie im Rahmen der Verbreitung der Ergebnisse geleistet wurden,

    Zuschüsse, vertraglich bedingte Kosten oder Erstattungen für Dienste, die im Rahmen der Durchführung von Maßnahmen zur Anwendung der Fernerkundung, von Gebietsrastererhebungen und agrarmeteorologischen Modellen auf die statistischen Daten über die Landwirtschaft geleistet wurden,

    Zuschüsse, vertraglich bedingte Kosten oder Erstattungen für Dienste, die im Rahmen der Durchführung von Wirtschaftsanalysen und der Entwicklung von agrarpolitischen Indikatoren geleistet wurden,

    Zuschüsse, vertraglich bedingte Kosten oder Erstattungen für Dienste im Zusammenhang mit den erforderlichen Maßnahmen für die Analyse, die Verwaltung und die Beobachtung der Agrarressourcen sowie die Durchführung der gemeinsamen Agrarpolitik gemäß Artikel 6 Buchstabe c und Artikel 22 der Verordnung (EU) Nr. 1306/2013 und für die Anwendung des gemeinsamen Begleitungs- und Bewertungsrahmens gemäß Artikel 6 Buchstabe a und Artikel 110 der Verordnung (EU) Nr. 1306/2013,

    ausstehende Verpflichtungen im Rahmen der Verordnung (EG) Nr. 78/2008 des Rates vom 21. Januar 2008.

    Rechtsgrundlagen

    Aufgaben im Rahmen der der Kommission übertragenen Verwaltungsautonomie gemäß Artikel 54 Absatz 2 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union und zur Aufhebung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates (ABl. L 298 vom 26.10.2012, S. 1).

    Entscheidung 96/411/EG des Rates vom 25. Juni 1996 zur Verbesserung der Agrarstatistik der Gemeinschaft (ABl. L 162 vom 1.7.1996, S. 14).

    Beschluss Nr. 1445/2000/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Mai 2000 über den Einsatz von Flächenstichprobenerhebungen und Fernerkundung in der Agrarstatistik im Zeitraum 1999-2003 (ABl. L 163 vom 4.7.2000, S. 1).

    Verordnung (EG) Nr. 78/2008 des Rates vom 21. Januar 2008 über die Maßnahmen der Kommission zum Einsatz der Fernerkundung in der Gemeinsamen Agrarpolitik im Zeitraum 2008-2013 (ABl. L 25 vom 30.1.2008, S. 1).

    TITEL 08

    FORSCHUNG UND INNOVATION

    Titel

    Kapitel

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    08 01

    VERWALTUNGSAUSGABEN IM POLITIKBEREICH „FORSCHUNG UND INNOVATION“

    326 792 757

    326 792 757

     

     

    326 792 757

    326 792 757

    08 02

    HORIZONT 2020 — FORSCHUNG

    5 336 470 831

    4 927 342 012

    –1 400 000

     

    5 335 070 831

    4 927 342 012

    08 03

    PROGRAMM „EURATOM“ — INDIREKTE MASSNAHMEN

    191 374 718

    148 815 738

     

     

    191 374 718

    148 815 738

    08 05

    FORSCHUNGSPROGRAMM DES FORSCHUNGSFONDS FÜR KOHLE UND STAHL

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

     

    Titel 08 — Total

    5 854 638 306

    5 402 950 507

    –1 400 000

     

    5 853 238 306

    5 402 950 507

    KAPITEL 08 02 —   HORIZONT 2020 — FORSCHUNG

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    08 02

    HORIZONT 2020 — FORSCHUNG

    08 02 01

    Wissenschaftliche Exzellenz

    08 02 01 01

    Intensivierung der Pionierforschung im Europäischen Forschungsrat

    1,1

    1 622 722 376

    591 884 144

     

     

    1 622 722 376

    591 884 144

    08 02 01 02

    Intensivierung der Forschung in den „FET“ — künftige und neu entstehende Technologien

    1,1

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    08 02 01 03

    Stärkung der europäischen Forschungsinfrastrukturen (einschließlich e-Infrastrukturen)

    1,1

    183 905 321

    83 564 914

     

     

    183 905 321

    83 564 914

     

    Artikel 08 02 01 — Subtotal

     

    1 806 627 697

    675 449 058

     

     

    1 806 627 697

    675 449 058

    08 02 02

    Industrielle Führungsrolle

    08 02 02 01

    Führungsrolle bei Nanotechnologie, fortgeschrittenen Werkstoffen, Lasertechnologie, Biotechnologie sowie fortgeschrittener Fertigung und Verarbeitung

    1,1

    504 175 361

    407 929 917

     

     

    504 175 361

    407 929 917

    08 02 02 02

    Verbesserter Zugang zur Risikofinanzierung für Investitionen in Forschung und Innovation

    1,1

    329 381 199

    337 572 482

     

     

    329 381 199

    337 572 482

    08 02 02 03

    Steigerung der Innovation in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

    1,1

    36 120 567

    31 169 883

     

     

    36 120 567

    31 169 883

     

    Artikel 08 02 02 — Subtotal

     

    869 677 127

    776 672 282

     

     

    869 677 127

    776 672 282

    08 02 03

    Gesellschaftliche Herausforderungen

    08 02 03 01

    Verbesserung der lebenslangen Gesundheit und des lebenslangen Wohlergehens

    1,1

    524 745 272

    299 890 040

     

     

    524 745 272

    299 890 040

    08 02 03 02

    Sicherung der Versorgung mit sicheren, gesunden und hochwertigen Lebensmitteln und anderen biobasierten Produkten

    1,1

    142 233 804

    89 735 746

     

     

    142 233 804

    89 735 746

    08 02 03 03

    Förderung des Übergangs zu einer zuverlässigen, nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Energiewirtschaft

    1,1

    335 369 074

    242 548 217

     

     

    335 369 074

    242 548 217

    08 02 03 04

    Verwirklichung eines ressourceneffizienten, umweltfreundlichen, sicheren und nahtlosen europäischen Verkehrssystems

    1,1

    331 555 393

    174 476 315

     

     

    331 555 393

    174 476 315

    08 02 03 05

    Verwirklichung einer ressourcenschonenden und gegen den Klimawandel gewappneten Wirtschaft mit nachhaltiger Rohstoffversorgung

    1,1

    284 530 369

    150 855 696

     

     

    284 530 369

    150 855 696

    08 02 03 06

    Förderung integrativer, innovativer und reflektierender europäischer Gesellschaften

    1,1

    112 411 389

    117 834 666

     

     

    112 411 389

    117 834 666

     

    Artikel 08 02 03 — Subtotal

     

    1 730 845 301

    1 075 340 680

     

     

    1 730 845 301

    1 075 340 680

    08 02 04

    Verbreitung von Exzellenz und Ausweitung der Beteiligung

    1,1

    105 470 711

    47 808 292

     

     

    105 470 711

    47 808 292

    08 02 05

    Horizontale Tätigkeiten unter Horizont 2020

    1,1

    109 162 522

    79 820 088

     

     

    109 162 522

    79 820 088

    08 02 06

    Wissenschaft mit der Gesellschaft und für die Gesellschaft

    1,1

    53 497 266

    40 461 390

     

     

    53 497 266

    40 461 390

    08 02 07

    Gemeinsame Unternehmen

    08 02 07 31

    Gemeinsames Unternehmen „Initiative Innovative Arzneimittel 2“ (IMI2) — Unterstützungsausgaben

    1,1

    1 200 000

    1 200 000

     

     

    1 200 000

    1 200 000

    08 02 07 32

    Gemeinsames Unternehmen „Initiative Innovative Arzneimittel 2“ (IMI2)

    1,1

    197 787 000

    68 973 824

     

     

    197 787 000

    68 973 824

    08 02 07 33

    Gemeinsames Unternehmen „Biobasierte Industriezweige“ (BBI) — Unterstützungsausgaben

    1,1

    1 946 263

    1 946 263

     

     

    1 946 263

    1 946 263

    08 02 07 34

    Gemeinsames Unternehmen „Biobasierte Industriezweige“ (BBI)

    1,1

    156 136 237

    60 148 775

     

     

    156 136 237

    60 148 775

    08 02 07 35

    Gemeinsames Unternehmen „Clean Sky 2“ — Unterstützungsausgaben

    1,1

    2 625 785

    2 625 785

     

     

    2 625 785

    2 625 785

    08 02 07 36

    Gemeinsames Unternehmen „Clean Sky 2“

    1,1

    194 773 655

    177 301 922

     

     

    194 773 655

    177 301 922

    08 02 07 37

    Gemeinsames Unternehmen „Brennstoffzellen und Wasserstoff 2“ (FCH2) — Unterstützungsausgaben

    1,1

    454 948

    454 948

     

     

    454 948

    454 948

    08 02 07 38

    Gemeinsames Unternehmen „Brennstoffzellen und Wasserstoff 2“ (FCH2)

    1,1

    102 166 319

    47 344 982

     

     

    102 166 319

    47 344 982

     

    Artikel 08 02 07 — Subtotal

     

    657 090 207

    359 996 499

     

     

    657 090 207

    359 996 499

    08 02 50

    Einnahmen aus der Teilnahme (nicht dem EWR angehörender) Dritter an der Forschung und technologischen Entwicklung

    08 02 50 01

    Einnahmen aus der Teilnahme (nicht dem EWR angehörender) Dritter an Forschung und technologischer Entwicklung (2014-2020)

    1,1

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    08 02 50 02

    Einnahmen aus der Teilnahme (nicht dem EWR angehörender) Dritter an der Forschung und technologischen Entwicklung (aus der Zeit vor 2014)

    1,1

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

     

    Artikel 08 02 50 — Subtotal

     

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    08 02 51

    Abschluss früherer Forschungsrahmenprogramme —Siebtes Rahmenprogramm — indirekte Maßnahmen (EG) (2007-2013)

    1,1

    p.m.

    1 867 645 867

     

     

    p.m.

    1 867 645 867

    08 02 52

    Abschluss früherer Forschungsrahmenprogramme — indirekte Maßnahmen (aus der Zeit vor 2007)

    1,1

    p.m.

    1 272 856

     

     

    p.m.

    1 272 856

    08 02 77

    Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen

    08 02 77 01

    Pilotprojekt — Koordinierung der Forschung zur Anwendung der Homöopathie und Phytotherapie in der Nutztierhaltung

    2

    p.m.

    75 000

     

     

    p.m.

    75 000

    08 02 77 02

    Pilotprojekt — Rückgewinnung kritischer Rohstoffe durch Recycling: eine Chance für die Europäische Union und die Afrikanische Union

    4

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    08 02 77 03

    Pilotprojekt — Forschung und Entwicklung für armutsbedingte und vernachlässigte Krankheiten mit dem Ziel einer universalen Gesundheitsversorgung nach 2015

    1,1

    p.m.

    300 000

     

     

    p.m.

    300 000

    08 02 77 04

    Vorbereitende Maßnahme — Aufbau eines einheitlichen und innovativen europäischen Verkehrssystems

    1,1

    1 500 000

    1 250 000

     

     

    1 500 000

    1 250 000

    08 02 77 05

    Pilotprojekt — Immunisierung von Müttern: Schließung von Wissenslücken zur Förderung der Immunisierung von Müttern in einkommensschwachem Umfeld

    1,1

    600 000

    300 000

     

     

    600 000

    300 000

    08 02 77 06

    Vorbereitende Maßnahme — Aktive politische Mitbestimmung und mitentscheidende Beteiligung der jüngeren und älteren Generationen in Europa

    1,1

    600 000

    250 000

     

     

    600 000

    250 000

    08 02 77 07

    Pilotprojekt — Optimierung der nicht invasiven optoakustischen In-situ-Fischortung unter Wasser unter Einsatz eines Vorserienmodells des UFO-Systems zur Förderung der EUA-basierten Bestandsbewertungen und einer besseren Umsetzung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL)

    2

    200 000

    100 000

    – 200 000

     

    p.m.

    100 000

    08 02 77 08

    Pilotprojekt — Entwicklung eines automatischen nicht invasiven optoakustischen UFO-Testsystems zur Unterstützung der Überwachung der Artenvielfalt bei Fischen und anderer Meeresstrategie-Rahmenrichtlinien-(MSRL-)Indikatoren in wichtigen Meeresgebieten

    2

    1 200 000

    600 000

    –1 200 000

     

    p.m.

    600 000

     

    Artikel 08 02 77 — Subtotal

     

    4 100 000

    2 875 000

    –1 400 000

     

    2 700 000

    2 875 000

     

    Kapitel 08 02 — Total

     

    5 336 470 831

    4 927 342 012

    –1 400 000

     

    5 335 070 831

    4 927 342 012

    Erläuterungen

    Diese Erläuterungen gelten für alle Haushaltslinien dieses Kapitels.

    Diese Mittel werden für das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ eingesetzt, das für den Zeitraum 2014 bis 2020 gilt und sämtliche bestehenden Fördermaßnahmen der Union für Forschung und Innovation bündelt, darunter das Forschungsrahmenprogramm wie auch die innovationsrelevanten Tätigkeiten des Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation und des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT). Das Programm soll eine wesentliche Rolle spielen bei der Umsetzung der Europa-2020-Leitinitiative „Innovationsunion“ und anderer Leitinitiativen, wie „Digitale Agenda für Europa“, „Ressourcenschonendes Europa“ und „Eine Industriepolitik für das Zeitalter der Globalisierung“, sowie für die Entwicklung und das Funktionieren des Europäischen Forschungsraums (EFR). „Horizont 2020“ trägt zum Aufbau einer unionsweiten wissens- und innovationsgestützten Wirtschaft bei, indem es in ausreichendem Umfang zusätzliche Fördermittel für Forschung, Entwicklung und Innovation mobilisiert. Die Mittel dienen auch dem Abschluss der vorhergehenden Forschungsprogramme (Siebtes Rahmenprogramm und vorherige Rahmenprogramme).

    Die Mittel werden gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1290/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Regeln für die Beteiligung am Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ (2014-2020) und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1906/2003 (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 81) sowie für die Verbreitung der Ergebnisse eingesetzt.

    Zu den bei dieser Haushaltslinie eingesetzten Mitteln kommen — in Anwendung des EWR-Abkommens, insbesondere des Artikels 82 und des Protokolls Nr. 32 — die Beiträge der EFTA-Staaten hinzu. Aufgrund dieser Beträge, die den in Artikel 6 3 0 des Einnahmenplans verbuchten Beiträgen der EFTA-Staaten entsprechen und bei denen es sich um „zweckgebundene Einnahmen“ im Sinne von Artikel 21 Absatz 2 Buchstaben e bis g der Haushaltsordnung handelt, können Mittel in entsprechender Höhe bereitgestellt und im Rahmen des Anhangs „Europäischer Wirtschaftsraum“ zum Ausgabenplan dieses Einzelplans, der Bestandteil des Gesamthaushaltsplans ist, verwendet werden.

    Unter Posten 6 0 3 1 des Einnahmenplans ausgewiesene Beiträge von Kandidatenländern und gegebenenfalls potenziellen Kandidaten des Westbalkans für ihre Teilnahme an Programmen der Union können gemäß Artikel 21 Absatz 2 Buchstaben e bis g der Haushaltsordnung als zusätzliche Mittel bereitgestellt werden.

    08 02 77
    Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen

    08 02 77 07
    Pilotprojekt — Optimierung der nicht invasiven optoakustischen In-situ-Fischortung unter Wasser unter Einsatz eines Vorserienmodells des UFO-Systems zur Förderung der EUA-basierten Bestandsbewertungen und einer besseren Umsetzung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL)

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    200 000

    100 000

    – 200 000

     

    p.m.

    100 000

    Erläuterungen

    Der Forschungsvorschlag ist insofern vollkommen neu, als damit ein hochauflösendes akustisches (Mittel- bis Fernfeld) mit einem hochauflösenden optischen (Nahfeld) Bildgebungsverfahren (Niedriglicht, hohe Frequenzen) durch einen Misch- und Kalibrierungsmechanismus synchron kombiniert wird, um die Informationen des Nahfelds in das Fernfeld und umgekehrt zu übertragen. Damit werden die Fischpopulation, die Biomasse und die Vielfalt in Schlüsselbereichen und weiteren Bereichen der MSRL-Indikatoren quantifiziert (durch weitere (Umwelt-)Instrumente). Es werden keine Momentaufnahmen (wie in herkömmlichen Studien) erzeugt, sondern „Videos“. Die Bewertungsmethode entspricht internationalen Standards (ICES). Das gesamte System soll autonom, dauerhaft und nicht invasiv funktionieren und dabei ereignisbasiert reagieren, damit Energie gespart werden kann.

    Als Forschungsplattform dient eine optoakustische Sonde (Unterwasserfischobservatorium, UFO), die für das Projekt kostenlos vom Forschungsinstitut bereitgestellt wird, damit die Algorithmen zur Erkennung von Mustern und weitere relevante Forschungsbereiche optimiert werden können.

    Der veranschlagte Betrag umfasst unter anderem die Kosten für die biometrische Messung von Fisch, die Modellierung der Relation zwischen Fischalter/-länge/-biomasse/-volumen zu den Foto- bzw. Videoaufnahmen, die Quantifizierung des Riffeffekts durch Markierungsexperimente, die Kalibrierung (Integration) biologischer Ergebnisse mit jenen aus Akustik und Optik, die Optimierung der Konzeption der Studie aus biologischer Perspektive, die Migration und Trennung einzelner Fische (Fischortung/Mittel- bis Fernfeld), die ereignisbasierte Kontrolle des gesamten Instrumentariums, die Distanzschätzung (Stereometrie/Nahfeld), die Trennung von Fischen (Stereometrie/Nahfeld) und die Kalibrierung (Integration) optischer Ergebnisse mit jenen aus Akustik und Biologie.

    Rechtsgrundlagen

    Pilotprojekt im Sinne von Artikel 54 Absatz 2 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union und zur Aufhebung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates (ABl. L 298 vom 26.10.2012, S. 1).

    08 02 77 08
    Pilotprojekt — Entwicklung eines automatischen nicht invasiven optoakustischen UFO-Testsystems zur Unterstützung der Überwachung der Artenvielfalt bei Fischen und anderer Meeresstrategie-Rahmenrichtlinien-(MSRL-)Indikatoren in wichtigen Meeresgebieten

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    1 200 000

    600 000

    –1 200 000

     

    p.m.

    600 000

    Erläuterungen

    Der Forschungsvorschlag ist insofern vollkommen neu, als damit ein hochauflösendes akustisches (Mittel- bis Fernfeld) mit einem hochauflösenden optischen (Nahfeld) Bildgebungsverfahren (Niedriglicht, hohe Frequenzen) durch einen Misch- und Kalibrierungsmechanismus synchron kombiniert wird, um die Informationen des Nahfelds in das Fernfeld und umgekehrt zu übertragen. Damit werden die Fischpopulation, die Biomasse und die Vielfalt in Schlüsselbereichen und weiteren Bereichen der MSRL-Indikatoren quantifiziert (durch weitere (Umwelt-)Instrumente). Es werden keine Momentaufnahmen (wie in herkömmlichen Studien) erzeugt, sondern „Videos“. Die Bewertungsmethode entspricht internationalen Standards (ICES). Das gesamte System soll autonom, dauerhaft und nicht invasiv funktionieren und dabei ereignisbasiert reagieren, damit Energie gespart werden kann. (Fragestellung: Ist das ein Fisch oder etwas anderes? Handelt es sich um einen Fisch, so schaltet sich das gesamte System zu.) Die beiden Unterwasserfischobservatorien des Testsystems werden dafür gerüstet, miteinander kommunizieren und einschlägige Informationen austauschen zu können (beispielsweise in Bezug auf den Riffeffekt).

    Der veranschlagte Betrag umfasst unter anderem die Kosten für die biometrische Messung von Fisch, die Modellierung der Relation zwischen Fischalter/-länge/-biomasse/-volumen zu den Foto- bzw. Videoaufnahmen, die Quantifizierung des Riffeffekts durch Markierungsexperimente, die Kalibrierung (Integration) biologischer Ergebnisse mit jenen aus Akustik und Optik, die Optimierung der Konzeption der Studie aus biologischer Perspektive, die Migration und Trennung einzelner Fische (Fischortung/Mittel- bis Fernfeld), die ereignisbasierte Kontrolle des gesamten Instrumentariums, die Distanzschätzung (Stereometrie/Nahfeld), die Distanzschätzung (Stereometrie/Nahfeld), die Kalibrierung (Integration) optischer Ergebnisse mit jenen aus Akustik und Biologie, die Geräte für das System und technische Sensorverbindungen.

    Rechtsgrundlagen

    Pilotprojekt im Sinne von Artikel 54 Absatz 2 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union und zur Aufhebung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates (ABl. L 298 vom 26.10.2012, S. 1).

    TITEL 11

    MARITIME ANGELEGENHEITEN UND FISCHEREI

    Titel

    Kapitel

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    11 01

    VERWALTUNGSAUSGABEN DES POLITIKBEREICHS „MARITIME ANGELEGENHEITEN UND FISCHEREI“

    43 057 571

    43 057 571

    – 370 000

    – 370 000

    42 687 571

    42 687 571

    11 03

    OBLIGATORISCHE BEITRÄGE ZU REGIONALEN FISCHEREIORGANISATIONEN UND ANDEREN INTERNATIONALEN ORGANISATIONEN SOWIE ZU ABKOMMEN ÜBER NACHHALTIGE FISCHEREI

    56 154 250

    55 654 250

     

     

    56 154 250

    55 654 250

    Reserven (40 02 41)

    83 345 750

    83 345 750

    –3 830 000

    –6 735 000

    79 515 750

    76 610 750

     

    139 500 000

    139 000 000

    –3 830 000

    –6 735 000

    135 670 000

    132 265 000

    11 06

    EUROPÄISCHER MEERES- UND FISCHEREIFONDS (EMFF)

    900 648 394

    576 409 953

    –5 000 000

    – 138 425 000

    895 648 394

    437 984 953

     

    Titel 11 — Total

    999 860 215

    675 121 774

    –5 370 000

    – 138 795 000

    994 490 215

    536 326 774

    Reserven (40 02 41)

    83 345 750

    83 345 750

    –3 830 000

    –6 735 000

    79 515 750

    76 610 750

     

    1 083 205 965

    758 467 524

    –9 200 000

    – 145 530 000

    1 074 005 965

    612 937 524

    KAPITEL 11 01 —   VERWALTUNGSAUSGABEN DES POLITIKBEREICHS „MARITIME ANGELEGENHEITEN UND FISCHEREI“

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    11 01

    VERWALTUNGSAUSGABEN DES POLITIKBEREICHS „MARITIME ANGELEGENHEITEN UND FISCHEREI“

    11 01 01

    Ausgaben für Beamte und Bedienstete auf Zeit im Politikbereich „Maritime Angelegenheiten und Fischerei“

    5,2

    29 715 805

     

    29 715 805

    11 01 02

    Externes Personal und sonstige Verwaltungsausgaben zur Unterstützung des Politikbereichs „Maritime Angelegenheiten und Fischerei“

    11 01 02 01

    Externes Personal

    5,2

    2 194 611

     

    2 194 611

    11 01 02 11

    Sonstige Verwaltungsausgaben

    5,2

    2 602 903

     

    2 602 903

     

    Artikel 11 01 02 — Subtotal

     

    4 797 514

     

    4 797 514

    11 01 03

    Ausgaben für Ausstattung und Dienstleistungen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie des Politikbereichs „Maritime Angelegenheiten und Fischerei“

    5,2

    1 896 494

     

    1 896 494

    11 01 04

    Unterstützungsausgaben für die operativen Tätigkeiten und Programme im Politikbereich „Maritime Angelegenheiten und Fischerei“

    11 01 04 01

    Unterstützungsausgaben für den Politikbereich „Maritime Angelegenheiten und Fischerei“ — Nichtoperative administrative und technische Unterstützung

    2

    3 700 000

     

    3 700 000

     

    Artikel 11 01 04 — Subtotal

     

    3 700 000

     

    3 700 000

    11 01 06

    Exekutivagenturen

    11 01 06 01

    Exekutivagentur für kleine und mittlere Unternehmen — Beitrag aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF)

    2

    2 947 758

    – 370 000

    2 577 758

     

    Artikel 11 01 06 — Subtotal

     

    2 947 758

    – 370 000

    2 577 758

     

    Kapitel 11 01 — Total

     

    43 057 571

    – 370 000

    42 687 571

    11 01 06
    Exekutivagenturen

    11 01 06 01
    Exekutivagentur für kleine und mittlere Unternehmen — Beitrag aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF)

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    2 947 758

    – 370 000

    2 577 758

    Erläuterungen

    Diese Mittel sind zur Deckung der Personal- und Verwaltungsausgaben der Agentur bestimmt, die im Rahmen ihrer Aufgabe bei der Verwaltung von Maßnahmen anfallen, die Teil des Europäischen Meeres- und Fischereifonds sind.

    Der Stellenplan der Exekutivagentur ist in dem Anhang „Personalbestand“ zu diesem Einzelplan enthalten.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EG) Nr. 58/2003 des Rates vom 19. Dezember 2002 zur Festlegung des Statuts der Exekutivagenturen, die mit bestimmten Aufgaben bei der Verwaltung von Gemeinschaftsprogrammen beauftragt werden (ABl. L 11 vom 16.1.2003, S. 1).

    Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rates (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22).

    Beschluss C(2013) 9414 der Kommission vom 23. Dezember 2013 zur Übertragung bestimmter Befugnisse auf die Exekutivagentur für kleine und mittlere Unternehmen zwecks Wahrnehmung von Aufgaben im Zusammenhang mit der Durchführung von Programmen der Union in den Bereichen Energie, Umwelt, Klimapolitik, Wettbewerbsfähigkeit und KMU, Forschung und Innovation, IKT, Meerespolitik und Fischerei, insbesondere im Zusammenhang mit der Ausführung von in den Gesamthaushaltsplan der Union eingestellten Mitteln, geändert durch den Beschluss C(2014) 4636 vom 11. Juli 2014.

    Beschluss C(2014) 4636 der Kommission vom 11. Juli 2014 zur Änderung des Beschlusses C(2013) 9414 vom 23. Dezember 2013 hinsichtlich der Übertragung bestimmter Befugnisse auf die Exekutivagentur für kleine und mittlere Unternehmen zwecks Wahrnehmung von Aufgaben im Zusammenhang mit der Durchführung von Programmen der Union im Bereich der Meerespolitik und Fischerei, insbesondere im Zusammenhang mit der Ausführung von in den Gesamthaushaltsplan der Union eingestellten Mitteln.

    Durchführungsbeschluss 2013/771/EU der Kommission vom 17. Dezember 2013 zur Einrichtung der „Exekutivagentur für kleine und mittlere Unternehmen“ und zur Aufhebung der Beschlüsse 2004/20/EG und 2007/372/EG (ABl. L 341 vom 18.12.2013, S. 73).

    Verordnung (EU) Nr. 508/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 über den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2328/2003, (EG) Nr. 861/2006, (EG) Nr. 1198/2006 und (EG) Nr. 791/2007 des Rates und der Verordnung (EU) Nr. 1255/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 149 vom 20.5.2014, S. 1).

    KAPITEL 11 03 —   OBLIGATORISCHE BEITRÄGE ZU REGIONALEN FISCHEREIORGANISATIONEN UND ANDEREN INTERNATIONALEN ORGANISATIONEN SOWIE ZU ABKOMMEN ÜBER NACHHALTIGE FISCHEREI

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    11 03

    OBLIGATORISCHE BEITRÄGE ZU REGIONALEN FISCHEREIORGANISATIONEN UND ANDEREN INTERNATIONALEN ORGANISATIONEN SOWIE ZU ABKOMMEN ÜBER NACHHALTIGE FISCHEREI

    11 03 01

    Schaffung der rechtlichen Basis für Fangtätigkeiten von Fischereifahrzeugen der Union in Drittlandgewässern durch nachhaltige Fischereiabkommen

    2

    50 654 250

    50 654 250

     

     

    50 654 250

    50 654 250

    Reserven (40 02 41)

     

    83 345 750

    83 345 750

    –3 830 000

    –6 735 000

    79 515 750

    76 610 750

     

     

    134 000 000

    134 000 000

    –3 830 000

    –6 735 000

    130 170 000

    127 265 000

    11 03 02

    Förderung einer nachhaltigen Fischereiwirtschaft und Meeresbewirtschaftung im Einklang mit den Zielen der GFP (obligatorischer Finanzbeitrag zu internationalen Gremien)

    2

    5 500 000

    5 000 000

     

     

    5 500 000

    5 000 000

     

    Kapitel 11 03 — Total

     

    56 154 250

    55 654 250

     

     

    56 154 250

    55 654 250

    Reserven (40 02 41)

     

    83 345 750

    83 345 750

    –3 830 000

    –6 735 000

    79 515 750

    76 610 750

     

     

    139 500 000

    139 000 000

    –3 830 000

    –6 735 000

    135 670 000

    132 265 000

    11 03 01
    Schaffung der rechtlichen Basis für Fangtätigkeiten von Fischereifahrzeugen der Union in Drittlandgewässern durch nachhaltige Fischereiabkommen

     

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    11 03 01

    50 654 250

    50 654 250

     

     

    50 654 250

    50 654 250

    Reserven (40 02 41)

    83 345 750

    83 345 750

    –3 830 000

    –6 735 000

    79 515 750

    76 610 750

    Total

    134 000 000

    134 000 000

    –3 830 000

    –6 735 000

    130 170 000

    127 265 000

    Erläuterungen

    Veranschlagt sind Mittel zur Deckung der Ausgaben infolge der Fischereiabkommen, die die Union mit Drittländern ausgehandelt hat bzw. zu verlängern oder neu auszuhandeln beabsichtigt.

    Auch partnerschaftliche Fischereiabkommen, die die Union möglicherweise neu aushandelt, müssten aus diesem Artikel finanziert werden.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EG) Nr. 861/2006 des Rates vom 22. Mai 2006 über finanzielle Maßnahmen der Union zur Durchführung der Gemeinsamen Fischereipolitik und im Bereich des Seerechts (ABl. L 160 vom 14.6.2006, S. 1).

    Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rates (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22), insbesondere Artikel 31.

    Verordnungen und Beschlüsse über den Abschluss von Abkommen und/oder Protokollen im Bereich Fischerei zwischen der Europäischen Gemeinschaft/Union und den Regierungen folgender Länder:

    Status (September 2015)

    Land

    Rechtsgrundlage

    Datum

    ABl.

    Laufzeit

    In Kraft

    Kap Verde

    Beschluss 2014/948/EU

    15. Dezember 2014

    L 369 vom 24.12.2014

    23.12.2014 bis 22.12.2018

     

    Komoren

    Beschluss 2014/369/EU

    13. Mai 2014

    L 179 vom 19.6.2014

    1.1.2014 bis 31.12.2016

     

    Côte d’Ivoire

    Beschluss 2013/303/EU

    29. Mai 2013

    L 170 vom 22.6.2013

    1.7.2013 bis 30.6.2018.

     

    Gabun

    Beschluss 2013/462/EU

    22. Juli 2013

    L 250 vom 20.9.2013

    24.7.2013 bis 23.7.2016

     

    Guinea-Bissau

    Beschluss 2014/782/EU

    16. Oktober 2014

    L 328 vom 13.11.2014

    24.11.2014 bis 23.11.2017

     

    Madagaskar

    Beschluss 2014/929/EU

    15. Dezember 2014

    L 365 vom 19.12.2014

    1.1.2015 bis 31.12.2018

     

    Mauritius

    Beschluss 2014/146/EU

    28. Januar 2014

    L 79 vom 18.3.2014

    28.1.2014 bis 27.1.2017

     

    Marokko

    Beschluss 2013/785/EU

    16. Dezember 2013

    L 349, 21.12.2013

    15.7.2014 bis 14.7.2018

     

    São Tomé und Príncipe

    Beschluss 2014/334/EU

    19. Mai 2014

    L 168 vom 7.6.2014

    23.5.2014 bis 22.5.2018

     

    Seychellen

    Beschluss 2014/5/EU

    18. Januar 2014

    L 12 vom 17.1.2014

    18.1.2014 bis 17.1.2020

     

    Senegal

    Beschluss 2014/733/EU

    8. Oktober 2014

    L 340 vom 23.10.2014

    20.10.2014 bis 19.10.2019

    In Verhandlung oder laufendem Rechtssetzungsverfahren

    Grönland

    Beschluss 2012/653/EU

    16. Juli 2012

    L 293 vom 23.10.2012

    1.1.2013 bis 31.12.2015

    Mauretanien

    Beschluss 2013/672/EU

    15. November 2013

    L 313, 22.11.2013

    16.12.2012 bis 15.12.2014

    Mosambik

    Beschluss 2012/306/EU

    12. Juni 2012

    L 153 vom 14.6.2012

    1.2.2012 bis 31.1.2015

    KAPITEL 11 06 —   EUROPÄISCHER MEERES- UND FISCHEREIFONDS (EMFF)

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    11 06

    EUROPÄISCHER MEERES- UND FISCHEREIFONDS (EMFF)

    11 06 01

    Abwicklung des Finanzinstruments für die Ausrichtung der Fischerei (FIAF) — Ziel 1 (2000-2006)

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    11 06 02

    Abwicklung des Sonderprogramms zur Förderung von Frieden und Versöhnung in Nordirland und dem Grenzgebiet Irlands (2000-2006)

    2

     

     

    11 06 03

    Abschluss früherer Programme — Frühere Ziele 1 und 6 (aus der Zeit vor 2000)

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    11 06 04

    Abwicklung des Finanzinstruments für die Ausrichtung der Fischerei (FIAF) — Andere als Ziel-1-Gebiete (2000-2006)

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    11 06 05

    Abschluss früherer Programme — Früheres Ziel 5a (aus der Zeit vor 2000)

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    11 06 06

    Abschluss früherer Programme — Initiativen (aus der Zeit vor 2000)

    2

     

     

    11 06 08

    Abschluss früherer Programme — Frühere operative technische Unterstützung und innovative Maßnahmen (aus der Zeit vor 2000)

    2

     

     

    11 06 09

    Spezifische Aktion zur Förderung der Umstellung der Schiffe und der Fischer, die bis 1999 vom Fischereiabkommen mit Marokko abhängig waren

    2

     

     

    11 06 11

    Abschluss des Europäischen Fischereifonds (EFF) — Operative technische Unterstützung (2007-2013)

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    11 06 12

    Abschluss des Europäischen Fischereifonds (EFF) — Konvergenzziel (2007-2013)

    2

    p.m.

    100 000 000

     

     

    p.m.

    100 000 000

    11 06 13

    Abschluss des Europäischen Fischereifonds (EFF) — Außerhalb des Konvergenzziels (2007-2013)

    2

    p.m.

    32 000 000

     

     

    p.m.

    32 000 000

    11 06 14

    Abschluss der Interventionen bei Fischereierzeugnissen (2007-2013)

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    11 06 15

    Abschluss des Fischereiprogramms zugunsten der Gebiete in äußerster Randlage (2007-2013)

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    11 06 60

    Unterstützung einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Fischerei und Aquakultur, einer ausgewogenen und integrativen territorialen Entwicklung der Fischereigebiete und der Umsetzung der Gemeinsamen Fischereipolitik

    2

    805 423 852

    335 000 000

     

    – 117 681 000

    805 423 852

    217 319 000

    11 06 61

    Entwicklung und Umsetzung der Integrierten Meerespolitik der Europäischen Union

    2

    38 426 980

    30 491 000

     

    –5 149 000

    38 426 980

    25 342 000

    11 06 62

    Begleitmaßnahmen zur Gemeinsamen Fischereipolitik und zur Integrierten Meerespolitik

    11 06 62 01

    Wissenschaftliche Gutachten und Erkenntnisse

    2

    8 680 015

    14 000 000

     

     

    8 680 015

    14 000 000

    11 06 62 02

    Kontrolle und Durchsetzung

    2

    15 510 967

    32 700 000

    –5 000 000

    –15 595 000

    10 510 967

    17 105 000

    11 06 62 03

    Freiwillige Beiträge zu internationalen Organisationen

    2

    7 978 580

    6 900 000

     

     

    7 978 580

    6 900 000

    11 06 62 04

    Steuerung und Kommunikation

    2

    5 078 000

    4 509 000

     

     

    5 078 000

    4 509 000

    11 06 62 05

    Marktinformationen

    2

    4 900 000

    4 100 000

     

     

    4 900 000

    4 100 000

     

    Artikel 11 06 62 — Subtotal

     

    42 147 562

    62 209 000

    –5 000 000

    –15 595 000

    37 147 562

    46 614 000

    11 06 63

    Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF) — Technische Unterstützung

    11 06 63 01

    Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF) — Operative technische Hilfe

    2

    4 080 000

    4 300 000

     

     

    4 080 000

    4 300 000

    11 06 63 02

    Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF) — Auf Ersuchen eines Mitgliedstaats von der Kommission verwaltete operative technische Hilfe

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

     

    Artikel 11 06 63 — Subtotal

     

    4 080 000

    4 300 000

     

     

    4 080 000

    4 300 000

    11 06 64

    Europäische Fischereiaufsichtsagentur

    2

    9 070 000

    9 070 000

     

     

    9 070 000

    9 070 000

    11 06 77

    Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen

    11 06 77 01

    Vorbereitende Maßnahme — Beobachtungsstelle für die Preise auf dem Fischereimarkt

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    11 06 77 02

    Pilotprojekt — Instrumente für einen gemeinsamen Ordnungsrahmen und ein nachhaltiges Fischereimanagement

    2

    p.m.

    359 953

     

     

    p.m.

    359 953

    11 06 77 03

    Vorbereitende Maßnahmen — Meerespolitik

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    11 06 77 05

    Pilotprojekt — Schaffung eines einheitlichen Instruments für die Handelsbezeichnungen für Erzeugnisse der Fischerei und der Aquakultur

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    11 06 77 06

    Vorbereitende Maßnahme — Beschützer der See

    2

    p.m.

    480 000

     

     

    p.m.

    480 000

    11 06 77 07

    Pilotprojekt — Inbetriebnahme eines Netzes geschützter Meeresgebiete, die im Rahmen von nationalen und internationalen Umwelt- und Fischereivorschriften eingerichtet wurden oder eingerichtet werden sollen, um das Produktionspotenzial der Fischerei der Union im Mittelmeer auf der Grundlage höchstmöglicher Dauererträge und eines ökosystemorientierten Ansatzes im Fischereimanagement zu erhöhen

    2

    p.m.

    400 000

     

     

    p.m.

    400 000

    11 06 77 08

    Pilotprojekt — Maßnahmen zur Unterstützung der kleinen Fischerei

    2

    p.m.

    600 000

     

     

    p.m.

    600 000

    11 06 77 09

    Pilotprojekt — Entwicklung innovativer und mit geringen Umweltauswirkungen verbundener Offshore-Fischfangmethoden für kleine Fischereifahrzeuge in Regionen in äußerster Randlage, mit Austausch bewährter Verfahren und Versuchsfischerei

    2

    p.m.

    750 000

     

     

    p.m.

    750 000

    11 06 77 10

    Pilotprojekt — Bewertung freiwilliger Angaben zu Fischerei- und Aquakulturerzeugnissen in der EU

    2

    250 000

    125 000

     

     

    250 000

    125 000

    11 06 77 11

    Pilotprojekt – Modernisierung der Fischereikontrolle und Optimierung der Überwachung der Fischereifahrzeuge anhand innovativer europäischer Systeme

    2

    500 000

    250 000

     

     

    500 000

    250 000

    11 06 77 12

    Pilotprojekt — Einrichtung einer Europäischen Küstenwache

    2

    750 000

    375 000

     

     

    750 000

    375 000

     

    Artikel 11 06 77 — Subtotal

     

    1 500 000

    3 339 953

     

     

    1 500 000

    3 339 953

     

    Kapitel 11 06 — Total

     

    900 648 394

    576 409 953

    –5 000 000

    – 138 425 000

    895 648 394

    437 984 953

    Erläuterungen

    Gemäß Artikel 80 der Haushaltsordnung werden für Ausgaben, die nicht gemäß anwendbarem Recht getätigt wurden, Finanzkorrekturen vorgenommen.

    Nach Artikel 39 der Verordnung (EG) Nr. 1260/1999 können Finanzkorrekturen vorgenommen werden; etwaige Einnahmen aufgrund dieser Finanzkorrekturen werden in Artikel 6 5 2 des Einnahmenplans verbucht.

    Nach den Artikeln 97, 98 und 99 der Verordnung (EG) Nr. 1198/2006 können Finanzkorrekturen vorgenommen werden; etwaige Einnahmen aufgrund dieser Finanzkorrekturen werden in Artikel 6 5 3 des Einnahmenplans verbucht.

    Nach den Artikeln 85, 144 und 145 der Verordnung (EG) Nr. 1303/2013 können Finanzkorrekturen vorgenommen werden; etwaige Einnahmen aufgrund dieser Finanzkorrekturen werden in Artikel 6 5 4 des Einnahmenplans verbucht.

    Gemäß Artikel 21 der Haushaltsordnung können diese Einnahmen in spezifischen Fällen, in denen sie sich zur Deckung der Risiken einer Annullierung oder Kürzung der zuvor beschlossenen Korrekturen als notwendig erweisen, als zusätzliche Mittel eingesetzt werden.

    In Artikel 177 der Haushaltsordnung sind die Voraussetzungen für die Erstattung des vollen Betrags oder eines Teils der im Rahmen einer Transaktion geleisteten Vorauszahlungen festgelegt.

    Erstattete Vorauszahlungen gelten gemäß Artikel 21 Absatz 4 der Haushaltsordnung als interne zweckgebundene Einnahmen und werden in Posten 6 1 5 0 oder 6 1 5 7 verbucht.

    Die Maßnahmen zur Betrugsbekämpfung werden aus Artikel 24 02 01 finanziert.

    Rechtsgrundlagen

    Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, insbesondere Artikel 174, 175 und 177.

    Verordnung (EG) Nr. 1260/1999 des Rates vom 21. Juni 1999 mit allgemeinen Bestimmungen über die Strukturfonds (ABl. L 161 vom 26.6.1999, S. 1).

    Verordnung (EG) Nr. 1198/2006 des Rates vom 27. Juli 2006 über den Europäischen Fischereifonds (ABl. L 223 vom 15.8.2006, S. 1).

    Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union und zur Aufhebung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates (ABl. L 298 vom 26.10.2012, S. 1), insbesondere Artikel 21 Absätze 3 und 4, Artikel 80 und Artikel 177.

    Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rates (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22).

    Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 mit gemeinsamen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds sowie mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 320).

    Verordnung (EU) Nr. 508/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 über den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2328/2003, (EG) Nr. 861/2006, (EG) Nr. 1198/2006 und (EG) Nr. 791/2007 des Rates und der Verordnung (EU) Nr. 1255/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 149 vom 20.5.2014, S. 1).

    Verweise

    Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Berlin vom 24. und 25. März 1999.

    11 06 60
    Unterstützung einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Fischerei und Aquakultur, einer ausgewogenen und integrativen territorialen Entwicklung der Fischereigebiete und der Umsetzung der Gemeinsamen Fischereipolitik

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    805 423 852

    335 000 000

     

    – 117 681 000

    805 423 852

    217 319 000

    Erläuterungen

    Veranschlagt sind Mittel zur Deckung von Ausgaben im Zusammenhang mit den operationellen Programmen des EMFF zur Ankurbelung der Beschäftigung, zur Stärkung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts, zur Förderung einer innovativen, wettbewerbsfähigen und wissensbasierten Fischerei und Aquakultur, zur Förderung der kleinen Fischerei unter Berücksichtigung der Besonderheiten der einzelnen Mitgliedstaaten, zur Förderung einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Fischerei und Aquakultur sowie zur Unterstützung bei der Umsetzung der Gemeinsamen Fischereipolitik.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rates (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22).

    Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 mit gemeinsamen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds sowie mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 320).

    Verordnung (EU) Nr. 508/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 über den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2328/2003, (EG) Nr. 861/2006, (EG) Nr. 1198/2006 und (EG) Nr. 791/2007 des Rates und der Verordnung (EU) Nr. 1255/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 149 vom 20.5.2014, S. 1). insbesondere Artikel 5 Buchstaben a, c und d.

    11 06 61
    Entwicklung und Umsetzung der Integrierten Meerespolitik der Europäischen Union

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    38 426 980

    30 491 000

     

    –5 149 000

    38 426 980

    25 342 000

    Erläuterungen

    Diese Mittel sind für die Finanzierung der Ausgaben bestimmt, die sich aus der Durchführung des Unterstützungsprogramms zur Weiterentwicklung der integrierten Meerespolitik ergeben, das unter anderem Folgendes umfasst:

    das Europäische Meeresbeobachtungs- und Meeresdatennetzwerk,

    Projekte, einschließlich Testvorhaben und Kooperationsprojekte,

    die Umsetzung des Fahrplans für die Schaffung des gemeinsamen Informationsraums,

    Pilotstudien zur grenzübergreifenden maritimen Raumplanung,

    IT-Anwendungen wie das maritime Forum und der europäische Meeresatlas,

    Veranstaltungen und Konferenzen,

    Entwicklung und Follow-up von Strategien für Meeresbecken,

    Initiativen zur Kofinanzierung, zum Erwerb und zur Unterhaltung von Meeresbeobachtungssystemen und technischer Instrumente für die Konzipierung, die Errichtung und den Betrieb eines operationellen europäischen Meeresbeobachtungs- und Meeresdatennetzes mit dem Ziel, die Erhebung, den Erwerb, die Aggregierung, Verarbeitung, Qualitätskontrolle, Wiederverwendung und Verteilung von Meeresdaten und -wissen durch die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten und/oder den betroffenen internationalen Einrichtungen zu erleichtern,

    Sekretariats- oder Unterstützungsdienste,

    Studien, die europaweit und für einzelne Meeresräume Wachstumsbarrieren, neue Optionen sowie die Auswirkungen menschlicher Eingriffe auf die Meeresumwelt untersuchen.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rates (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22).

    Verordnung (EU) Nr. 508/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 über den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2328/2003, (EG) Nr. 861/2006, (EG) Nr. 1198/2006 und (EG) Nr. 791/2007 des Rates und der Verordnung (EU) Nr. 1255/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 149 vom 20.5.2014, S. 1). insbesondere Artikel 5 Buchstabe b.

    11 06 62
    Begleitmaßnahmen zur Gemeinsamen Fischereipolitik und zur Integrierten Meerespolitik

    11 06 62 02
    Kontrolle und Durchsetzung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    15 510 967

    32 700 000

    –5 000 000

    –15 595 000

    10 510 967

    17 105 000

    Erläuterungen

    Diese Mittel sind veranschlagt für die Finanzierung von Maßnahmen im Zeitraum 2007-2013, die mit folgenden Ausgaben der Mitgliedstaaten im Rahmen der Durchführung der Überwachungs- und Kontrollregelungen der Gemeinsamen Fischereipolitik im Zusammenhang stehen:

    Investitionen, die mit Kontrolltätigkeiten von Verwaltungsdienststellen oder dem Privatsektor zusammenhängen, auch mit dem Einsatz neuer Kontrolltechnologien wie elektronischen Aufzeichnungs- und Meldesystemen, Schiffsüberwachungssystemen und automatischen Schiffsidentifizierungssystemen in Verbindung mit Schiffsortungssystemen sowie dem Erwerb und der Modernisierung von Kontrollmitteln;

    Schulungs- und Austauschprogramme für die mit Aufgaben der Fischereiüberwachung und -kontrolle beauftragten Beamten;

    Durchführung von Pilotkontroll- und -beobachterprogrammen;

    Kosten-Nutzen-Analysen, Ausgabenkontrollen und Audits der zuständigen Behörden hinsichtlich der Durchführung von Beobachtungs-, Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen;

    Initiativen, auch in Form von Seminaren und mit Hilfe von Medienwerkzeugen, zur Sensibilisierung sowohl von Fischern als auch anderen Akteuren, wie Inspektoren, Staatsanwälten und Richtern, ebenso wie der breiten Öffentlichkeit für die Notwendigkeit, unverantwortliche und illegale Fischerei zu bekämpfen und die Vorschriften der gemeinsamen Fischereipolitik durchzusetzen;

    Systeme und Verfahren der Rückverfolgbarkeit und Instrumente zur Steuerung der Flottenkapazität mittels Überwachung der Maschinenleistung;

    Pilotprojekte wie CCTV (closed circuit television — Überwachungskameras).

    Diese Mittel dienen außerdem zur Finanzierung von Kontrollmaßnahmen unter direkter Mittelverwaltung im Rahmen des EMFF:

    gemeinsamer Erwerb und/oder gemeinsames Chartern von Patrouillenschiffen, -flugzeugen und -hubschraubern durch verschiedene Mitgliedstaaten desselben geografischen Gebiets, sofern diese Ausrüstungen mindestens 60 % ihrer auf Jahresbasis berechneten gesamten Einsatzzeit für die Überwachung der Fischerei genutzt werden;

    Ausgaben für die Bewertung und Entwicklung von neuen Kontrolltechnologien sowie Verfahren zum Datenaustausch,

    operative Ausgaben im Zusammenhang mit der von der Kommission vorgenommenen Überwachung und Bewertung der Durchführung der Gemeinsamen Fischereipolitik, insbesondere für Überprüfungs-, Inspektions- und Auditreisen, Ausrüstung und Schulung der Kommissionsbeamten, Organisation von oder Teilnahme an Sitzungen einschließlich des Austauschs von Informationen und bewährten Verfahren zwischen den Mitgliedstaaten, Studien, IT-Dienstleistungen und -Dienstleister und das Chartern oder der Erwerb von Inspektionsmitteln durch die Kommission gemäß Titel X der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009,

    Unterstützung für die Durchführung von transnationalen Projekten zur Einrichtung und Erprobung von zwischenstaatlichen Systemen zur Kontrolle, Inspektion und Durchführung gemäß Artikel 36 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 und gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009,

    internationale Programme zur Schulung des für die Begleitung, Kontrolle und Überwachung von Fangtätigkeiten zuständigen Personals,

    Initiativen, auch in Form von Seminaren und Medieninstrumenten, zur Vereinheitlichung der Auslegung von Rechtsvorschriften und der sich daraus ergebenden Kontrollen innerhalb der Union.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EG) Nr. 2371/2002 des Rates vom 20. Dezember 2002 über die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Fischereiressourcen im Rahmen der gemeinsamen Fischereipolitik (ABl. L 358 vom 31.12.2002, S. 59).

    Verordnung (EG) Nr. 1005/2008 des Rates vom 29. September 2008 über ein Gemeinschaftssystem zur Verhinderung, Bekämpfung und Unterbindung der illegalen, nicht gemeldeten und unregulierten Fischerei (ABl. L 286 vom 29.10.2008, S. 1).

    Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 des Rates vom 20. November 2009 zur Einführung einer gemeinschaftlichen Kontrollregelung zur Sicherstellung der Einhaltung der Vorschriften der gemeinsamen Fischereipolitik (ABl. L 343 vom 22.12.2009, S. 1).

    Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rates (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 22).

    Verordnung (EU) Nr. 508/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 über den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2328/2003, (EG) Nr. 861/2006, (EG) Nr. 1198/2006 und (EG) Nr. 791/2007 des Rates und der Verordnung (EU) Nr. 1255/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 149 vom 20.5.2014, S. 1), insbesondere Artikel 86.

    Verweise

    Verordnung (EG) Nr. 391/2007 der Kommission vom 11. April 2007 mit Durchführungsvorschriften zur Verordnung (EG) Nr. 861/2006 des Rates in Bezug auf die Ausgaben, die den Mitgliedstaaten bei der Durchführung der Überwachungs- und Kontrollregelungen der gemeinsamen Fischereipolitik entstehen (ABl. L 97 vom 12.4.2007, S. 30).

    Durchführungsverordnung (EU) Nr. 404/2011 der Kommission vom 8. April 2011 mit Durchführungsbestimmungen zu der Verordnung (EG) Nr. 1224/2009 des Rates zur Einführung einer gemeinschaftlichen Kontrollregelung zur Sicherstellung der Einhaltung der Vorschriften der gemeinsamen Fischereipolitik (ABl. L 112 vom 30.4.2011, S. 1).

    TITEL 13

    REGIONALPOLITIK UND STADTENTWICKLUNG

    Titel

    Kapitel

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    13 01

    VERWALTUNGSAUSGABEN IM POLITIKBEREICH „REGIONALPOLITIK UND STADTENTWICKLUNG“

    89 264 976

    89 264 976

     

     

    89 264 976

    89 264 976

    13 03

    EUROPÄISCHER FONDS FÜR REGIONALE ENTWICKLUNG UND SONSTIGE REGIONALPOLITISCHE TÄTIGKEITEN

    27 001 568 669

    29 056 491 090

     

    –5 111 000 000

    27 001 568 669

    23 945 491 090

    13 04

    KOHÄSIONSFONDS

    8 764 484 012

    6 636 678 932

     

     

    8 764 484 012

    6 636 678 932

    13 05

    INSTRUMENT FÜR HERANFÜHRUNGSHILFE — REGIONALE ENTWICKLUNG UND REGIONALE UND TERRITORIALE ZUSAMMENARBEIT

    50 101 004

    529 881 989

     

     

    50 101 004

    529 881 989

    13 06

    SOLIDARITÄTSFONDS

    50 000 000

    50 000 000

     

     

    50 000 000

    50 000 000

    13 07

    UNTERSTÜTZUNGSVERORDNUNG

    33 212 000

    23 782 000

     

     

    33 212 000

    23 782 000

     

    Titel 13 — Total

    35 988 630 661

    36 386 098 987

     

    –5 111 000 000

    35 988 630 661

    31 275 098 987

    KAPITEL 13 03 —   EUROPÄISCHER FONDS FÜR REGIONALE ENTWICKLUNG UND SONSTIGE REGIONALPOLITISCHE TÄTIGKEITEN

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    13 03

    EUROPÄISCHER FONDS FÜR REGIONALE ENTWICKLUNG UND SONSTIGE REGIONALPOLITISCHE TÄTIGKEITEN

    13 03 01

    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Ziel 1 (2000-2006)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 02

    Abschluss des Sonderprogramms zur Förderung von Frieden und Versöhnung in Nordirland und im Grenzgebiet Irlands (2000-2006)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 03

    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Ziel 1 (aus der Zeit vor 2000)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 04

    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Ziel 2 (2000-2006)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 05

    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Ziel 2 (aus der Zeit vor 2000)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 06

    Abschluss von URBAN (2000-2006)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 07

    Abschluss früherer Programme — Initiativen der Union (aus der Zeit vor 2000)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 08

    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Technische Unterstützung und innovative Maßnahmen (2000-2006)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 09

    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Technische Unterstützung und innovative Maßnahmen (aus der Zeit vor 2000)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 12

    Beitrag der Union zum Internationalen Fonds für Irland

    1,1

    p.m.

    3 000 000

     

     

    p.m.

    3 000 000

    13 03 13

    Abschluss der Initiative der Union Interreg III (2000-2006)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 14

    Unterstützung der an Beitrittsländer angrenzenden Regionen — Abschluss früherer Programme (2000-2006)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 16

    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Konvergenz

    1,2

    p.m.

    11 630 610 000

     

    –1 072 000 000

    p.m.

    10 558 610 000

    13 03 17

    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — PEACE

    1,2

    p.m.

    20 000 000

     

     

    p.m.

    20 000 000

    13 03 18

    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung

    1,2

    p.m.

    2 302 998 509

     

    –1 097 000 000

    p.m.

    1 205 998 509

    13 03 19

    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Europäische territoriale Zusammenarbeit

    1,2

    p.m.

    504 208 000

     

    – 227 000 000

    p.m.

    277 208 000

    13 03 20

    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Operative technische Unterstützung

    1,2

    p.m.

    4 770 484

     

     

    p.m.

    4 770 484

    13 03 31

    Abschluss der technischen Hilfe und Verbreitung von Informationen über die Strategie der Europäischen Union für den Ostseeraum und Verbesserung des Wissens über Strategien für Makroregionen (2007-2013)

    1,2

    p.m.

    558 015

     

     

    p.m.

    558 015

    13 03 40

    Abschluss der aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanzierten Risikoteilungsinstrumente (2007-2013)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 41

    Abschluss der aus EFRE-Mitteln für das Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ finanzierten Risikoteilungsinstrumente (2007-2013)

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 60

    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — weniger entwickelte Gebiete — Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“

    1,2

    17 862 662 517

    9 467 650 000

     

    –1 069 000 000

    17 862 662 517

    8 398 650 000

    13 03 61

    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Übergangsregionen — Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“

    1,2

    3 396 891 363

    1 860 036 800

     

    – 636 000 000

    3 396 891 363

    1 224 036 800

    13 03 62

    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — entwickelte Gebiete — Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“

    1,2

    4 426 018 219

    2 750 605 336

     

    –1 000 000 000

    4 426 018 219

    1 750 605 336

    13 03 63

    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Zusatzmittel für Regionen in äußerster Randlage und dünn besiedelte Regionen — Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“

    1,2

    217 673 091

    108 017 000

     

    –10 000 000

    217 673 091

    98 017 000

    13 03 64

    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Europäische territoriale Zusammenarbeit

    13 03 64 01

    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Europäische territoriale Zusammenarbeit

    1,2

    958 188 214

    284 930 000

     

     

    958 188 214

    284 930 000

    13 03 64 02

    Beteiligung von Bewerberländern und potenziellen Bewerberländern an EFRE/ETZ — Beitrag aus Rubrik 4 (IPA II)

    4

    5 171 292

    1 500 000

     

     

    5 171 292

    1 500 000

    13 03 64 03

    Beteiligung der Länder der Europäischen Nachbarschaftspolitik am EFRE/ETZ — Beitrag aus Rubrik 4 (ENI)

    4

    1 414 450

    264 000

     

     

    1 414 450

    264 000

     

    Artikel 13 03 64 — Subtotal

     

    964 773 956

    286 694 000

     

     

    964 773 956

    286 694 000

    13 03 65

    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Operative technische Hilfe

    13 03 65 01

    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Operative technische Hilfe

    1,2

    74 000 000

    57 415 941

     

     

    74 000 000

    57 415 941

    13 03 65 02

    Europäischer Fond für regionale Entwicklung (EFRE) — Auf Ersuchen eines Mitgliedstaats von der Kommission verwaltete operative technische Hilfe

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

     

    Artikel 13 03 65 — Subtotal

     

    74 000 000

    57 415 941

     

     

    74 000 000

    57 415 941

    13 03 66

    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Innovative Maßnahmen zur nachhaltigen Stadtentwicklung

    1,2

    52 049 523

    48 649 262

     

     

    52 049 523

    48 649 262

    13 03 67

    Makroregionale Strategien 2014-2020 — Strategie der Europäischen Union für den Ostseeraum — Technische Unterstützung

    1,2

    p.m.

    1 420 620

     

     

    p.m.

    1 420 620

    13 03 68

    Makroregionale Strategien 2014-2020 — Strategie der Europäischen Union für den Donauraum — Technische Unterstützung

    1,2

    p.m.

    750 000

     

     

    p.m.

    750 000

    13 03 77

    Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen

    13 03 77 01

    Pilotprojekt — Europaweite Koordinierung der Verfahren zur Eingliederung der Roma

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 77 02

    Pilotprojekt — Förderung der regionalen und lokalen Zusammenarbeit durch Information über die Regionalpolitik der Union auf globaler Ebene

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 77 03

    Vorbereitende Maßnahme — Förderung eines günstigeren Umfelds für Kleinstkredite in Europa

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 77 04

    Pilotprojekt — Nachhaltige Wiederbelebung von Vorstädten

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 77 05

    Vorbereitende Maßnahme — RURBAN — Partnerschaft für eine nachhaltige städtische und ländliche Entwicklung

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 77 06

    Vorbereitende Maßnahme — Förderung der regionalen und lokalen Zusammenarbeit durch Information über die Regionalpolitik der Union auf globaler Ebene

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 77 07

    Vorbereitende Maßnahme — Festlegung eines Governance-Modells für den Donauraum — Bessere und effizientere Koordinierung

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 77 08

    Pilotprojekt — Verwirklichung einer gemeinsamen regionalen Identität, der Aussöhnung der Nationen und der wirtschaftlichen und sozialen Zusammenarbeit, unter anderem durch eine gesamteuropäische Plattform für Fachwissen und Exzellenz in der Makroregion des Donauraums

    1,2

    p.m.

    315 452

     

     

    p.m.

    315 452

    13 03 77 09

    Vorbereitende Maßnahme — Atlantisches Forum für die Atlantikstrategie der Europäischen Union

    1,2

    p.m.

    334 000

     

     

    p.m.

    334 000

    13 03 77 10

    Vorbereitende Maßnahme — Flankierung des Übergangs von Mayotte und allen anderen potenziell betroffenen Gebieten zum Status eines Gebiets in äußerster Randlage

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 77 11

    Vorbereitende Maßnahme — Erasmus für lokale und regionale Mandatsträger

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 77 12

    Vorbereitende Maßnahme — Verwirklichung einer gemeinsamen regionalen Identität, der Aussöhnung der Nationen und der wirtschaftlichen und sozialen Zusammenarbeit, unter anderem durch eine gesamteuropäische Plattform für Fachwissen und Exzellenz in der Makroregion des Donauraums

    1,2

    p.m.

    1 857 671

     

     

    p.m.

    1 857 671

    13 03 77 13

    Pilotprojekt — Kohäsionspolitik und Synergien mit den Mitteln für Forschung und Entwicklung: die „Stufenleiter zur Spitzenforschung“

    1,2

    p.m.

    2 100 000

     

     

    p.m.

    2 100 000

    13 03 77 14

    Vorbereitende Maßnahme — Eine regionale Strategie für den Nordseeraum

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 77 15

    Vorbereitende Maßnahme — Weltstädte: Zusammenarbeit der EU mit Drittändern zur Stadtentwicklung

    1,2

    1 500 000

    1 500 000

     

     

    1 500 000

    1 500 000

    13 03 77 16

    Vorbereitende Maßnahme — Derzeitige und wünschenswerte Lage des wirtschaftlichen Potenzials in Regionen außerhalb der griechischen Hauptstadt Athen

    1,2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    13 03 77 17

    Vorbereitende Maßnahme — Zusammenarbeit zwischen EU und CELAC im Bereich territorialer Zusammenhalt

    1,2

    2 000 000

    1 000 000

     

     

    2 000 000

    1 000 000

    13 03 77 18

    Pilotprojekt — Kohäsionspolitik und Synergien mit den Mitteln für Forschung und Entwicklung: die „Stufenleiter zur Spitzenforschung“ – nächste Schritte

    1,2

    1 000 000

    500 000

     

     

    1 000 000

    500 000

    13 03 77 19

    Vorbereitende Maßnahme — Förderung von Wachstum und guter Regierungsführung in rückständigen Gebieten

    1,2

    1 000 000

    500 000

     

     

    1 000 000

    500 000

    13 03 77 20

    Vorbereitende Maßnahme — wirtschaftliche Wettbewerbsvorteile und das Potenzial intelligenter Spezialisierung auf regionaler Ebene in Rumänien

    1,2

    2 000 000

    1 000 000

     

     

    2 000 000

    1 000 000

     

    Artikel 13 03 77 — Subtotal

     

    7 500 000

    9 107 123

     

     

    7 500 000

    9 107 123

     

    Kapitel 13 03 — Total

     

    27 001 568 669

    29 056 491 090

     

    –5 111 000 000

    27 001 568 669

    23 945 491 090

    Erläuterungen

    Gemäß Artikel 175 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union unterstützt die Union das in Artikel 174 dargelegte Ziel des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts durch Maßnahmen der Strukturfonds, zu denen auch der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zählt. Gemäß Artikel 176 ist es Aufgabe des EFRE, zum Ausgleich der wichtigsten regionalen Ungleichgewichte in der Union beizutragen. Die Aufgaben, die vorrangigen Ziele und die Organisation der Strukturfonds werden gemäß Artikel 177 festgelegt.

    Gemäß Artikel 80 der Haushaltsordnung können Finanzkorrekturen vorgenommen werden, wenn Ausgaben nicht gemäß dem anwendbaren Recht getätigt wurden.

    Artikel 39 der Verordnung (EG) Nr. 1260/1999, Artikel 100 und 102 der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 und Artikel 85, 144 und 145 der Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 über Kriterien für Finanzkorrekturen durch die Kommission enthalten spezielle Regeln für Finanzkorrekturen beim EFRE.

    Sämtliche Einnahmen aus Finanzkorrekturen, die auf dieser Grundlage vorgenommen wurden, werden in Artikel 6 5 1, 6 5 2, 6 5 3 oder 6 5 4 des Einnahmenplans ausgewiesen und stellen zweckgebundene Einnahmen im Sinne von Artikel 21 Absatz 3 Buchstabe c der Haushaltsordnung dar.

    Artikel 177 der Haushaltsordnung legt die Bedingungen für die Erstattung des vollen Betrags oder eines Teils der im Rahmen einer Transaktion geleisteten Vorauszahlungen fest.

    Artikel 82 der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 enthält spezielle Regeln für die Rückzahlung des Vorschusses im Rahmen des EFRE.

    Erstattete Vorauszahlungen stellen interne zweckgebundene Einnahmen im Sinne von Artikel 21 Absatz 4 der Haushaltsordnung dar und sind in Posten 6 1 5 0 oder Posten 6 1 5 7 auszuweisen.

    Die Maßnahmen zur Betrugsbekämpfung werden aus Artikel 24 02 01 finanziert.

    Rechtsgrundlagen

    Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, insbesondere die Artikel 174, 175, 176 und 177.

    Verordnung (EG) Nr. 1260/1999 des Rates vom 21. Juni 1999 mit allgemeinen Bestimmungen über die Strukturfonds (ABl. L 161 vom 26.6.1999, S. 1), insbesondere Artikel 39.

    Verordnung (EG) Nr. 1783/1999 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juli 1999 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (ABl. L 213 vom 13.8.1999, S. 1).

    Verordnung (EG) Nr. 1080/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juli 2006 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1783/1999 (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 1).

    Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates vom 11. Juli 2006 mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds und den Kohäsionsfonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1260/1999 (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 25), insbesondere die Artikel 82, 83, 100 und 102.

    Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union und zur Aufhebung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates (ABl. L 298 vom 26.10.2012, S. 1), insbesondere Artikel 21 Absätze 3 und 4 und die Artikel 80 und 177.

    Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds sowie mit allgemeinen Bestimmung über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 320).

    Verweise

    Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Berlin vom 24. und 25. März 1999.

    Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Brüssel vom 15. und 16. Dezember 2005.

    Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 7. und 8. Februar 2013.

    13 03 16
    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Konvergenz

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    p.m.

    11 630 610 000

     

    –1 072 000 000

    p.m.

    10 558 610 000

    Erläuterungen

    Mit diesen Mitteln sollen die noch abzuwickelnden Verpflichtungen für Programme im Rahmen des EFRE-Konvergenzziels im Programmzeitraum 2007-2013 finanziert werden. Dieses Ziel soll die Konvergenz der am wenigsten entwickelten Mitgliedstaaten und Regionen durch die Verbesserung der Wachstums- und Beschäftigungsbedingungen beschleunigen.

    Ein Teil dieser Mittel soll zur Behebung intraregionaler Disparitäten dienen, damit durch die allgemeine Entwicklungslage einer Region nicht Enklaven der Armut und benachteiligte Territorialeinheiten verdeckt werden.

    Gemäß Artikel 105a Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006, geändert durch Anhang III Nummer 7 des Vertrags über den Beitritt der Republik Kroatien zur Europäischen Union (ABl. L 112 vom 24.4.2012), werden Programme und Großprojekte, die am Tag des Beitritts Kroatiens nach der Verordnung (EG) Nr. 1085/2006 genehmigt sind und deren Umsetzung zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen ist, als von der Kommission nach der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 genehmigt angesehen, mit Ausnahme von Programmen, die nach den in Artikel 3 Absatz 1 Buchstaben a und e der Verordnung (EG) Nr. 1085/2006 genannten Komponenten genehmigt wurden.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EG) Nr. 1080/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juli 2006 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1783/1999 (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 1).

    Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates vom 11. Juli 2006 mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds und den Kohäsionsfonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1260/1999 (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 25).

    13 03 18
    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    p.m.

    2 302 998 509

     

    –1 097 000 000

    p.m.

    1 205 998 509

    Erläuterungen

    Diese Mittel dienen der Finanzierung der noch abzuwickelnden Verpflichtungen für Programme im Rahmen des EFRE-Ziels „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ im Programmplanungszeitraum 2007-2013. Dieses Ziel, das außerhalb der Regionen mit dem größten Entwicklungsrückstand zur Anwendung kommt, besteht in der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität der Regionen sowie der Beschäftigung, unter Berücksichtigung der Ziele der Strategie Europa 2020.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EG) Nr. 1080/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juli 2006 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1783/1999 (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 1).

    Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates vom 11. Juli 2006 mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds und den Kohäsionsfonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1260/1999 (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 25).

    13 03 19
    Abschluss des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Europäische territoriale Zusammenarbeit

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    p.m.

    504 208 000

     

    – 227 000 000

    p.m.

    277 208 000

    Erläuterungen

    Diese Mittel dienen der Finanzierung der noch abzuwickelnden Verpflichtungen für Programme im Rahmen des EFRE-Ziels „Europäische territoriale Zusammenarbeit“ im Programmplanungszeitraum 2007-2013. Dieses Ziel soll dazu beitragen, die territoriale und makroregionale Zusammenarbeit sowie den Erfahrungsaustausch auf der jeweiligen territorialen Ebene zu stärken.

    Gemäß Artikel 105a Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006, geändert durch Anhang III Nummer 7 des Vertrags über den Beitritt der Republik Kroatien zur Europäischen Union (ABl. L 112 vom 24.4.2012), werden Programme und Großprojekte, die am Tag des Beitritts Kroatiens nach der Verordnung (EG) Nr. 1085/2006 genehmigt sind und deren Umsetzung zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen ist, als von der Kommission nach der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 genehmigt angesehen, mit Ausnahme von Programmen, die nach den in Artikel 3 Absatz 1 Buchstaben a und e der Verordnung (EG) Nr. 1085/2006 genannten Komponenten genehmigt wurden.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EG) Nr. 1080/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juli 2006 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1783/1999 (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 1).

    Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates vom 11. Juli 2006 mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds und den Kohäsionsfonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1260/1999 (ABl. L 210 vom 31.7.2006, S. 25).

    13 03 60
    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — weniger entwickelte Gebiete — Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    17 862 662 517

    9 467 650 000

     

    –1 069 000 000

    17 862 662 517

    8 398 650 000

    Erläuterungen

    Mit diesen Mitteln soll die EFRE-Unterstützung für das Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ in weniger entwickelten Regionen im Programmplanungszeitraum 2014-2020 finanziert werden. Der Aufholprozess für diese wirtschaftlich und sozial benachteiligten Regionen erfordert langfristige nachhaltige Anstrengungen. Zu dieser Kategorie von Regionen zählen Regionen mit einem BIP pro Kopf von weniger als 75 % des durchschnittlichen BIP der Union.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 1301/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und mit besonderen Bestimmungen hinsichtlich des Ziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1080/2006 (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 289).

    Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds sowie mit allgemeinen Bestimmung über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 320).

    13 03 61
    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Übergangsregionen — Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    3 396 891 363

    1 860 036 800

     

    – 636 000 000

    3 396 891 363

    1 224 036 800

    Erläuterungen

    Mit diesen Mitteln soll die EFRE-Unterstützung für das Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ im Programmplanungszeitraum 2014-2020 in einer neuen Kategorie von Regionen — den „Übergangsregionen“ — finanziert werden, die das Phasing-in- und Phasing-out-System des Programmplanungszeitraums 2007-2013 ersetzen. Zu dieser Kategorie von Regionen zählen Regionen mit einem BIP pro Kopf zwischen 75 % und 90 % des durchschnittlichen BIP der Union.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 1301/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und mit besonderen Bestimmungen hinsichtlich des Ziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1080/2006 (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 289).

    Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds sowie mit allgemeinen Bestimmung über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 320).

    13 03 62
    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — entwickelte Gebiete — Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    4 426 018 219

    2 750 605 336

     

    –1 000 000 000

    4 426 018 219

    1 750 605 336

    Erläuterungen

    Mit diesen Mitteln soll die EFRE-Unterstützung für das Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ in stärker entwickelten Regionen im Programmplanungszeitraum 2014-2020 finanziert werden. Die Interventionen in weniger entwickelten Regionen haben in der Kohäsionspolitik weiterhin Priorität; diese Mittel sind dafür bestimmt, wichtige Herausforderungen zu decken, die alle Mitgliedstaaten betreffen, wie globaler Wettbewerb in der wissensbasierten Wirtschaft, Umstellung auf eine Wirtschaft mit geringem CO2-Ausstoß und Verschärfung der sozialen Polarisierung aufgrund des derzeitigen wirtschaftlichen Klimas. Zu dieser Kategorie von Regionen zählen Regionen mit einem BIP pro Kopf von mehr als 90 % des durchschnittlichen BIP der Union.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 1301/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und mit besonderen Bestimmungen hinsichtlich des Ziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1080/2006 (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 289).

    Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds sowie mit allgemeinen Bestimmung über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 320).

    13 03 63
    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) — Zusatzmittel für Regionen in äußerster Randlage und dünn besiedelte Regionen — Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    217 673 091

    108 017 000

     

    –10 000 000

    217 673 091

    98 017 000

    Erläuterungen

    Mit diesen Mitteln soll die spezielle zusätzliche EFRE-Unterstützung im Rahmen des Ziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ für Gebiete in äußerster Randlage und dünn besiedelte Gebiete im Programmplanungszeitraum 2014-2020 finanziert werden. Diese zusätzlichen Mittel sind dazu bestimmt, die besonderen Herausforderungen zu berücksichtigen, mit denen die in Artikel 349 des Vertrags genannten Gebiete in äußerster Randlage sowie die in Artikel 2 des Protokolls Nr. 6 zum Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union über den Beitritt von Österreich, Finnland und Schweden genannten nördlichen dünn besiedelten Gebiete konfrontiert sind.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 1301/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und mit besonderen Bestimmungen hinsichtlich des Ziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1080/2006 (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 289).

    Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds sowie mit allgemeinen Bestimmung über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Europäischen Sozialfonds, den Kohäsionsfonds und den Europäischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1083/2006 des Rates (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 320).

    TITEL 17

    GESUNDHEIT UND LEBENSMITTELSICHERHEIT

    Titel

    Kapitel

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    17 01

    VERWALTUNGSAUSGABEN DES POLITIKBEREICHS „GESUNDHEIT UND LEBENSMITTELSICHERHEIT“

    101 836 432

    101 836 432

     

     

    101 836 432

    101 836 432

    17 03

    ÖFFENTLICHE GESUNDHEIT

    214 853 000

    226 241 000

    –9 900 000

    –9 900 000

    204 953 000

    216 341 000

    17 04

    LEBENSMITTEL- UND FUTTERMITTELSICHERHEIT, TIERGESUNDHEIT, TIERSCHUTZ UND PFLANZENGESUNDHEIT

    253 935 628

    243 249 628

    –2 870 000

    –2 870 000

    251 065 628

    240 379 628

     

    Titel 17 — Total

    570 625 060

    571 327 060

    –12 770 000

    –12 770 000

    557 855 060

    558 557 060

    KAPITEL 17 03 —   ÖFFENTLICHE GESUNDHEIT

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    17 03

    ÖFFENTLICHE GESUNDHEIT

    17 03 01

    Drittes Aktionsprogramm der Union im Bereich der Gesundheit (2014-2020)

    3

    56 451 000

    48 500 000

     

     

    56 451 000

    48 500 000

    17 03 10

    Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten

    3

    53 683 000

    53 683 000

     

     

    53 683 000

    53 683 000

    17 03 11

    Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit

    3

    76 244 000

    76 075 000

     

     

    76 244 000

    76 075 000

    17 03 12

    Europäische Arzneimittel-Agentur

    17 03 12 01

    Beitrag der Union zur Europäischen Arzneimittel-Agentur

    3

    14 503 000

    14 503 000

    –9 900 000

    –9 900 000

    4 603 000

    4 603 000

    17 03 12 02

    Spezieller Beitrag für Arzneimittel für seltene Leiden („orphan drugs“)

    3

    9 972 000

    9 972 000

     

     

    9 972 000

    9 972 000

     

    Artikel 17 03 12 — Subtotal

     

    24 475 000

    24 475 000

    –9 900 000

    –9 900 000

    14 575 000

    14 575 000

    17 03 13

    Internationale Übereinkommen und Mitgliedschaft in internationalen Organisationen im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens und der Bekämpfung des Tabakkonsums

    4

    200 000

    200 000

     

     

    200 000

    200 000

    17 03 51

    Abschluss der Programme im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens

    3

    p.m.

    16 000 000

     

     

    p.m.

    16 000 000

    17 03 77

    Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen

    17 03 77 01

    Pilotprojekt — Neue Beschäftigungssituation im Gesundheitssektor: bewährte Verfahren zur Verbesserung der Berufsausbildung und der beruflichen Qualifikationen der Beschäftigten im Gesundheitsbereich einschließlich des Aspekts ihrer Gehälter

    1,1

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    17 03 77 02

    Pilotprojekt — Komplexe Forschungstätigkeiten in den Bereichen Gesundheit, Umwelt, Verkehr und Klimawandel — Verbesserung der Qualität der Innen- und Außenluft

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    17 03 77 03

    Pilotprojekt — Konsum von Obst und Gemüse

    2

    p.m.

    350 000

     

     

    p.m.

    350 000

    17 03 77 04

    Pilotprojekt — Gesunde Ernährung: frühe Lebensjahre und alternde Bevölkerung

    2

    p.m.

    300 000

     

     

    p.m.

    300 000

    17 03 77 05

    Pilotprojekt — Entwicklung und Einführung erfolgreicher Strategien zur Prävention von Diabetes Typ 2

    2

    p.m.

    400 000

     

     

    p.m.

    400 000

    17 03 77 06

    Vorbereitende Maßnahme — Resistenz gegen antimikrobielle Wirkstoffe (AMR): Forschung über die Ursachen eines starken und unsachgemäßen Einsatzes von Antibiotika

    2

    p.m.

    320 000

     

     

    p.m.

    320 000

    17 03 77 07

    Vorbereitende Maßnahme — Einrichtung eines Unionsnetzes von Sachverständigen im Bereich der individuellen Betreuung von Jugendlichen mit psychischen Problemen

    3

    p.m.

    400 000

     

     

    p.m.

    400 000

    17 03 77 08

    Pilotprojekt — Europäisches Prävalenzprotokoll zur Früherkennung der Autismusspektrums-Störung in Europa

    3

    p.m.

    630 000

     

     

    p.m.

    630 000

    17 03 77 09

    Pilotprojekt — Förderung der Eigenfürsorge in der Union

    3

    p.m.

    600 000

     

     

    p.m.

    600 000

    17 03 77 10

    Pilotprojekt — Geschlechtsspezifische Mechanismen bei der koronaren Herzkrankheit in Europa

    3

    p.m.

    297 000

     

     

    p.m.

    297 000

    17 03 77 11

    Vorbereitende Maßnahme — Verzehr von Obst und Gemüse

    2

    p.m.

    225 000

     

     

    p.m.

    225 000

    17 03 77 12

    Pilotprojekt — Abbau gesundheitlicher Ungleichheit: Aufbau von Fachwissen und Bewertung von Maßnahmen

    2

    p.m.

    450 000

     

     

    p.m.

    450 000

    17 03 77 13

    Pilotprojekt — Entwicklung faktengestützter Strategien zur Verbesserung der Gesundheit isolierter und schutzbedürftiger Menschen

    2

    p.m.

    300 000

     

     

    p.m.

    300 000

    17 03 77 14

    Vorbereitende Maßnahme — Gesunde Ernährung: Frühe Lebensjahre und alternde Bevölkerung

    2

    p.m.

    100 000

     

     

    p.m.

    100 000

    17 03 77 15

    Vorbereitende Maßnahme — Europäische Studie über die mit Epilepsie einhergehende Belastung und die Epilepsiefürsorge

    3

    p.m.

    246 000

     

     

    p.m.

    246 000

    17 03 77 16

    Pilotprojekt — Auswirkungen der unterschiedlichen Umstände bei der Behandlung von Nierenkrankheiten und bei den Verfahren der Organspende und -transplantation auf die Kosten im Gesundheitswesen und den Behandlungserfolg

    3

    p.m.

    300 000

     

     

    p.m.

    300 000

    17 03 77 17

    Pilotprojekt — Plattform zur Erhöhung der Organspenden in der Europäischen Union und ihren Nachbarstaaten: EUDONORG 2015-2016

    3

    p.m.

    180 000

     

     

    p.m.

    180 000

    17 03 77 18

    Pilotprojekt — Verringerung der Benachteiligung von LGBTI-Personen im Gesundheitswesen

    3

    p.m.

    135 000

     

     

    p.m.

    135 000

    17 03 77 19

    Pilotprojekt — Zugang zu Gesundheitsversorgung für Menschen in ländlichen Gebieten

    3

    p.m.

    300 000

     

     

    p.m.

    300 000

    17 03 77 20

    Pilotprojekt — Einrichtung eines Registers für seltene angeborene Fehlbildungen (im Rahmen des Registers für seltene Krankheiten) unter Orientierung am Aufbau, an der Organisation und an den Erfahrungen des polnischen Registers für angeborene Fehlbildungen (PRCM)

    3

    100 000

    50 000

     

     

    100 000

    50 000

    17 03 77 21

    Pilotprojekt — Bereitstellung von Unterstützung für Frauen, die mit Alkoholproblemen kämpfen, um — insbesondere während der Schwangerschaft — Risiken zu reduzieren.

    3

    350 000

    150 000

     

     

    350 000

    150 000

    17 03 77 22

    Pilotprojekt — MentALLY

    3

    400 000

    200 000

     

     

    400 000

    200 000

    17 03 77 23

    Pilotprojekt — Schwere psychische Störungen und Gewaltrisiko: Wege durch Versorgungsleistungen und effektive Behandlungsstrategien

    3

    1 200 000

    500 000

     

     

    1 200 000

    500 000

    17 03 77 24

    Pilotprojekt — Gerechtere und effektivere Bewertung der Gesundheitsversorgung in der gesamten EU zur Verbesserung der Zusammenarbeit und des Know-how-Transfers

    3

    250 000

    125 000

     

     

    250 000

    125 000

    17 03 77 25

    Pilotprojekt — INTEGRATE: Entwicklung integrierter Strategien für die Beobachtung und Behandlung chronischer und rheumatischer Erkrankungen: die Rolle von Qualitätsindikatoren und Patientenberichten über Behandlungserfolge zusätzlich zur ärztlichen Bewertung der Krankheitsaktivität und der Schäden

    3

    500 000

    250 000

     

     

    500 000

    250 000

    17 03 77 26

    Pilotprojekt — Basispräventionskurse für Mädchen in Gebieten mit erhöhtem Brustkrebsrisiko

    3

    500 000

    250 000

     

     

    500 000

    250 000

    17 03 77 27

    Pilotprojekt — Umverteilung von Nahrungsmitteln

    3

    500 000

    250 000

     

     

    500 000

    250 000

     

    Artikel 17 03 77 — Subtotal

     

    3 800 000

    7 308 000

     

     

    3 800 000

    7 308 000

     

    Kapitel 17 03 — Total

     

    214 853 000

    226 241 000

    –9 900 000

    –9 900 000

    204 953 000

    216 341 000

    17 03 12
    Europäische Arzneimittel-Agentur

    17 03 12 01
    Beitrag der Union zur Europäischen Arzneimittel-Agentur

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    14 503 000

    14 503 000

    –9 900 000

    –9 900 000

    4 603 000

    4 603 000

    Erläuterungen

    Diese Mittel sind dazu bestimmt, die Personal- und Verwaltungsausgaben (Titel 1 und 2) sowie die operativen Ausgaben (Titel 3) der Agentur zu decken, die sich aus der Durchführung der Aufgaben ergeben, die in Artikel 57 der Verordnung (EG) Nr. 726/2004 vorgesehen sind.

    Die Agentur muss das Europäische Parlament und den Rat über Mittelübertragungen zwischen operativen und Verwaltungsausgaben unterrichten.

    Zu den bei diesem Posten eingesetzten Mitteln kommen — in Anwendung des EWR-Abkommens, insbesondere des Artikels 82 und des Protokolls Nr. 32 — die Beiträge der EFTA-Staaten hinzu. Bei diesen informationshalber angegebenen Beträgen handelt es sich um die bei Artikel 6 3 0 des Einnahmenplans ausgewiesenen Beiträge der EFTA-Staaten, die gemäß Artikel 21 Absatz 2 Buchstaben e bis g der Haushaltsordnung zweckgebundene Einnahmen sind. Die entsprechenden Mittel werden im Rahmen des Anhangs „Europäischer Wirtschaftsraum“ zum Ausgabenplan dieses Einzelplans, der Bestandteil des Gesamthaushaltsplans ist, bereitgestellt und ausgeführt.

    Die gemäß Artikel 20 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 1271/2013 der Kommission zurückgezahlten Beträge gelten als zweckgebundene Einnahmen (Artikel 21 Absatz 3 Buchstabe c der Haushaltsordnung), die unter Posten 6 6 0 0 des Einnahmenplans zu verbuchen sind.

    Der Stellenplan der Agentur ist in Anhang „Personalbestand“ zu diesem Einzelplan enthalten.

    Der Beitrag der Union für 2016 beläuft sich auf insgesamt 26 424 000 EUR. Der im Haushalt ausgewiesene Betrag von 24 475 000 EUR erhöht sich um 1 949 000 EUR aus der Einziehung von Überschüssen.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EG) Nr. 297/95 des Rates vom 10. Februar 1995 über die Gebühren der Europäischen Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln (ABl. L 35 vom 15.2.1995, S. 1).

    Verordnung (EG) Nr. 141/2000 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 1999 über Arzneimittel für seltene Leiden (ABl. L 18 vom 22.1.2000, S. 1).

    Verordnung (EG) Nr. 726/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 31. März 2004 zur Festlegung von Gemeinschaftsverfahren für die Genehmigung und Überwachung von Human- und Tierarzneimitteln und zur Errichtung einer Europäischen Arzneimittel-Agentur (ABl. L 136 vom 30.4.2004, S. 1); ersetzt die Verordnung (EWG) Nr. 2309/93 des Rates.

    Verweise

    Richtlinie 2001/82/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. November 2001 zur Schaffung eines Gemeinschaftskodexes für Tierarzneimittel (ABl. L 311 vom 28.11.2001, S. 1).

    Richtlinie 2001/83/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. November 2001 zur Schaffung eines Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel (ABl. L 311 vom 28.11.2001, S. 67).

    Verordnung (EG) Nr. 2049/2005 der Kommission vom 15. Dezember 2005 zur Festlegung, aufgrund der Verordnung (EG) Nr. 726/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates, von Regeln für die Entrichtung von Gebühren an die Europäische Arzneimittel-Agentur durch Kleinstunternehmen und kleine und mittlere Unternehmen sowie für deren administrative Unterstützung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (ABl. L 329 vom 16.12.2005, S. 4).

    Verordnung (EG) Nr. 1901/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Kinderarzneimittel und zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1768/92, der Richtlinien 2001/20/EG und 2001/83/EG sowie der Verordnung (EG) Nr. 726/2004 (ABl. L 378 vom 27.12.2006, S. 1).

    Verordnung (EG) Nr. 1394/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. November 2007 über Arzneimittel für neuartige Therapien und zur Änderung der Richtlinie 2001/83/EG und der Verordnung (EG) Nr. 726/2004 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 121).

    Verordnung (EG) Nr. 1234/2008 der Kommission vom 24. November 2008 über die Prüfung von Änderungen der Zulassungen von Human- und Tierarzneimitteln (ABl. L 334 vom 12.12.2008, S. 7).

    Verordnung (EG) Nr. 470/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. Mai 2009 über die Schaffung eines Gemeinschaftsverfahrens für die Festsetzung von Höchstmengen für Rückstände pharmakologisch wirksamer Stoffe in Lebensmitteln tierischen Ursprungs, zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 2377/90 des Rates und zur Änderung der Richtlinie 2001/82/EG des Europäischen Parlaments und des Rates und der Verordnung (EG) Nr. 726/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 152 vom 16.6.2009, S. 11).

    Verordnung (EU) Nr. 1235/2010 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Dezember 2010 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 726/2004 zur Festlegung von Gemeinschaftsverfahren für die Genehmigung und Überwachung von Human- und Tierarzneimitteln und zur Errichtung einer Europäischen Arzneimittel-Agentur hinsichtlich der Pharmakovigilanz von Humanarzneimitteln und der Verordnung (EG) Nr. 1394/2007 über Arzneimittel für neuartige Therapien (ABl. L 348 vom 31.12.2010, S. 1).

    KAPITEL 17 04 —   LEBENSMITTEL- UND FUTTERMITTELSICHERHEIT, TIERGESUNDHEIT, TIERSCHUTZ UND PFLANZENGESUNDHEIT

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    17 04

    LEBENSMITTEL- UND FUTTERMITTELSICHERHEIT, TIERGESUNDHEIT, TIERSCHUTZ UND PFLANZENGESUNDHEIT

    17 04 01

    Beitrag zu einem besseren Tiergesundheitszustand und einem hohen Niveau des Tierschutzes in der Union

    3

    171 925 000

    144 840 000

     

     

    171 925 000

    144 840 000

    17 04 02

    Gewährleistung des frühzeitigen Nachweises von Schadorganismen der Pflanzen und deren Tilgung

    3

    12 000 000

    6 100 000

     

     

    12 000 000

    6 100 000

    17 04 03

    Gewährleistung wirksamer, effizienter und verlässlicher Kontrollen

    3

    47 401 000

    55 250 000

     

     

    47 401 000

    55 250 000

    17 04 04

    Fonds für Sofortmaßnahmen im Bereich Tier- und Pflanzengesundheit

    3

    19 000 000

    18 000 000

     

     

    19 000 000

    18 000 000

    17 04 07

    Europäische Chemikalienagentur — Tätigkeiten im Bereich der Biozid-Gesetzgebung

    2

    3 319 628

    3 319 628

    –2 870 000

    –2 870 000

    449 628

    449 628

    17 04 10

    Beiträge zu Internationalen Übereinkommen und Mitgliedschaft in internationalen Organisationen in den Bereichen Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit, Tierschutz und Pflanzengesundheit

    4

    290 000

    290 000

     

     

    290 000

    290 000

    17 04 51

    Kontrollen der Lebens- und Futtermittelsicherheit, Tiergesundheit, Tierschutz und Pflanzengesundheit

    3

    p.m.

    15 000 000

     

     

    p.m.

    15 000 000

    17 04 77

    Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen

    17 04 77 01

    Pilotprojekt — Europäisches Netzwerk für Tierschutz

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    17 04 77 02

    Vorbereitende Maßnahme — Kontrollstellen (Aufenthaltsorte) im Zusammenhang mit Tiertransporten

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    17 04 77 03

    Pilotprojekt — Entwicklung bewährter Verfahren beim Tiertransport

    2

    p.m.

    300 000

     

     

    p.m.

    300 000

    17 04 77 04

    Pilotprojekt — Europäisches Netzwerk der Hofkäsereien und handwerklichen Käseerzeuger — Erstellung eines „Europäischen Leitfadens für gute Hygienepraxis“

    2

    p.m.

    150 000

     

     

    p.m.

    150 000

     

    Artikel 17 04 77 — Subtotal

     

    p.m.

    450 000

     

     

    p.m.

    450 000

     

    Kapitel 17 04 — Total

     

    253 935 628

    243 249 628

    –2 870 000

    –2 870 000

    251 065 628

    240 379 628

    17 04 07
    Europäische Chemikalienagentur — Tätigkeiten im Bereich der Biozid-Gesetzgebung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    3 319 628

    3 319 628

    –2 870 000

    –2 870 000

    449 628

    449 628

    Erläuterungen

    Vormals Posten 07 02 05 01

    Diese Mittel sind zur Finanzierung der Personal-, Verwaltungs- und operativen Ausgaben der Agentur für Tätigkeiten zur Umsetzung der Biozid-Gesetzgebung bestimmt.

    Die Agentur muss das Europäische Parlament und den Rat über Mittelübertragungen zwischen operativen Ausgaben und Verwaltungsausgaben unterrichten.

    Die Beiträge, die die EFTA-Staaten nach dem Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum, insbesondere nach Artikel 82 und nach dem Protokoll Nr. 32, leisten, kommen zu den in diesem Posten eingesetzten Mitteln hinzu. Bei diesen informationshalber angegebenen Beträgen handelt es sich um die bei Artikel 6 3 0 des Einnahmenplans ausgewiesenen Beiträge der EFTA-Staaten, die gemäß Artikel 21 Absatz 2 Buchstaben e bis g der Haushaltsordnung zweckgebundene Einnahmen sind. Die entsprechenden Mittel werden im Rahmen der Anlage „Europäischer Wirtschaftsraum“ dieses Teils des Ausgabenplans dieses Einzelplans, der Bestandteil des Gesamthaushaltsplans ist, bereitgestellt und ausgeführt.

    Der Stellenplan der Europäischen Chemikalienagentur ist im Anhang „Stellenplan“ zu diesem Band enthalten.

    Der Beitrag der Union für 2016 beläuft sich auf insgesamt 3 650 000 EUR. Der im Haushalt ausgewiesene Betrag von 3 319 628 EUR erhöht sich um 330 372 EUR aus der Einziehung von Überschüssen.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 334/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2014 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 über die Bereitstellung auf dem Markt und die Verwendung von Biozidprodukten hinsichtlich bestimmter Bedingungen für den Zugang zum Markt (ABl. L 103 vom 5.4.2014, S. 22).

    TITEL 18

    MIGRATION UND INNERES

    Titel

    Kapitel

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    18 01

    VERWALTUNGSAUSGABEN DES POLITIKBEREICHS „MIGRATION UND INNERES“

    53 847 598

    53 847 598

    500 000

    500 000

    54 347 598

    54 347 598

    18 02

    INNERE SICHERHEIT

    1 089 208 867

    849 121 556

    70 000 000

     

    1 159 208 867

    849 121 556

    18 03

    ASYL UND MIGRATION

    1 806 730 094

    1 066 910 600

    130 000 000

     

    1 936 730 094

    1 066 910 600

    18 04

    FÖRDERUNG DER UNIONSBÜRGERSCHAFT

    22 977 000

    21 450 000

     

     

    22 977 000

    21 450 000

    18 05

    HORIZONT 2020 — FORSCHUNG ZU SICHERHEIT

    136 092 171

    235 589 343

     

     

    136 092 171

    235 589 343

    18 06

    ANTIDROGENPOLITIK

    17 236 000

    17 324 000

     

     

    17 236 000

    17 324 000

    18 07

    INSTRUMENT FÜR DIE BEREITSTELLUNG VON SOFORTHILFE INNERHALB DER UNION

    99 000 000

    79 200 000

    49 500 000

    9 500 000

    148 500 000

    88 700 000

     

    Titel 18 — Total

    3 225 091 730

    2 323 443 097

    250 000 000

    10 000 000

    3 475 091 730

    2 333 443 097

    KAPITEL 18 01 —   VERWALTUNGSAUSGABEN DES POLITIKBEREICHS „MIGRATION UND INNERES“

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    18 01

    VERWALTUNGSAUSGABEN DES POLITIKBEREICHS „MIGRATION UND INNERES“

    18 01 01

    Ausgaben für Beamte und Bedienstete auf Zeit im Politikbereich „Migration und Inneres“

    5,2

    35 334 794

     

    35 334 794

    18 01 02

    Externes Personal und sonstige Verwaltungsausgaben zur Unterstützung des Politikbereichs „Migration und Inneres“

    18 01 02 01

    Externes Personal

    5,2

    2 352 155

     

    2 352 155

    18 01 02 11

    Sonstige Verwaltungsausgaben

    5,2

    2 502 512

     

    2 502 512

     

    Artikel 18 01 02 — Subtotal

     

    4 854 667

     

    4 854 667

    18 01 03

    Ausgaben für IKT-Ausstattung und -Dienstleistungen im Politikbereich „Migration und Inneres“

    5,2

    2 255 104

     

    2 255 104

    18 01 04

    Unterstützungsausgaben für die operativen Tätigkeiten und Programme im Politikbereich „Migration und Inneres“

    18 01 04 01

    Unterstützungsausgaben für den Fonds für die innere Sicherheit

    3

    2 325 000

     

    2 325 000

    18 01 04 02

    Unterstützungsausgaben für den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds

    3

    2 325 000

     

    2 325 000

    18 01 04 03

    Unterstützungsausgaben für das Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“

    3

    160 000

     

    160 000

    18 01 04 04

    Unterstützungsausgaben für das Programm „Justiz“ — Drogenbekämpfung

    3

    100 000

     

    100 000

    18 01 04 05

    Unterstützungsausgaben für die Soforthilfe innerhalb der Union

    3

    1 000 000

    500 000

    1 500 000

     

    Artikel 18 01 04 — Subtotal

     

    5 910 000

    500 000

    6 410 000

    18 01 05

    Unterstützungsausgaben für Forschungs- und Innovationsprogramme im Politikbereich „Migration und Inneres“

    18 01 05 01

    Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (Horizont 2020): Ausgaben für Beamte und Bedienstete auf Zeit

    1,1

    2 229 533

     

    2 229 533

    18 01 05 02

    Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (Horizont 2020): Ausgaben für externes Personal

    1,1

    576 000

     

    576 000

    18 01 05 03

    Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (Horizont 2020): Sonstige Verwaltungsausgaben

    1,1

    484 500

     

    484 500

     

    Artikel 18 01 05 — Subtotal

     

    3 290 033

     

    3 290 033

    18 01 06

    Exekutivagenturen

    18 01 06 01

    Exekutivagentur „Bildung, Audiovisuelles und Kultur“ — Beitrag aus dem Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“

    3

    2 203 000

     

    2 203 000

     

    Artikel 18 01 06 — Subtotal

     

    2 203 000

     

    2 203 000

     

    Kapitel 18 01 — Total

     

    53 847 598

    500 000

    54 347 598

    18 01 04
    Unterstützungsausgaben für die operativen Tätigkeiten und Programme im Politikbereich „Migration und Inneres“

    18 01 04 05
    Unterstützungsausgaben für die Soforthilfe innerhalb der Union

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    1 000 000

    500 000

    1 500 000

    Erläuterungen

    Neuer Posten

    Diese Mittel sind dazu bestimmt, die unmittelbar mit der Verwirklichung der Ziele der Soforthilfe verbundenen Unterstützungsausgaben zu decken. Hierzu zählen unter anderem:

    Vorbereitungs-, Überwachungs-, Kontroll-, Rechnungsprüfungs- und Bewertungstätigkeiten,

    Entwicklung, Pflege, Betrieb und Unterstützung von Informationssystemen für den internen Gebrauch und zur Verbesserung der Koordinierung zwischen der Kommission und anderen Institutionen, den nationalen Verwaltungen, Agenturen, Nichtregierungsorganisationen, anderen Partnern im Bereich der Soforthilfe und den Sachverständigen vor Ort.

    Studien, Sachverständigensitzungen, Informationen und Veröffentlichungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Verwirklichung der Zielsetzung der Maßnahme stehen.

    allen weiteren Ausgaben für technische und administrative Unterstützungsleistungen, die keine hoheitlichen Aufgaben beinhalten und von der Kommission im Rahmen von Ad-hoc-Dienstleistungsverträgen vergeben werden.

    Etwaige Einnahmen aus Finanzbeiträgen öffentlicher und privater Geber, die unter dem Posten 6 0 2 1 des Einnahmenplans ausgewiesen werden, können als zusätzliche Mittel bereitgestellt werden.

    Rechtsgrundlagen

    Siehe Artikel 18 07 01.

    KAPITEL 18 02 —   INNERE SICHERHEIT

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    18 02

    INNERE SICHERHEIT

    18 02 01

    Fonds für die innere Sicherheit

    18 02 01 01

    Unterstützung des Grenzmanagements und der gemeinsamen Visumpolitik zur Erleichterung legaler Reisen

    3

    487 653 803

    214 436 438

    70 000 000

     

    557 653 803

    214 436 438

    18 02 01 02

    Verhinderung und Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität und bessere Bewältigung sicherheitsrelevanter Risiken und Krisen

    3

    155 555 064

    78 737 456

     

     

    155 555 064

    78 737 456

    18 02 01 03

    Aufbau neuer IT-Systeme zur Unterstützung der Steuerung der Migration über die Außengrenzen der Union

    3

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

     

    Artikel 18 02 01 — Subtotal

     

    643 208 867

    293 173 894

    70 000 000

     

    713 208 867

    293 173 894

    18 02 02

    Schengen-Fazilität für Kroatien

    3

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    18 02 03

    Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex)

    3

    238 686 000

    238 686 000

     

     

    238 686 000

    238 686 000

    18 02 04

    Europäisches Polizeiamt (Europol)

    3

    99 660 000

    99 660 000

     

     

    99 660 000

    99 660 000

    18 02 05

    Europäische Polizeiakademie (CEPOL)

    3

    8 411 000

    8 411 000

     

     

    8 411 000

    8 411 000

    18 02 07

    Europäische Agentur für das Betriebsmanagement von IT-Großsystemen im Bereich Freiheit, Sicherheit und Recht (eu-LISA)

    3

    80 022 000

    80 022 000

     

     

    80 022 000

    80 022 000

    18 02 08

    Schengener Informationssystem (SIS II)

    3

    9 610 500

    13 398 000

     

     

    9 610 500

    13 398 000

    18 02 09

    Visa-Informationssystem (VIS)

    3

    9 610 500

    16 285 000

     

     

    9 610 500

    16 285 000

    18 02 51

    Abschluss von Maßnahmen und Programmen im Bereich Außengrenzen, Sicherheit und Schutz der Freiheitsrechte

    3

    p.m.

    99 485 662

     

     

    p.m.

    99 485 662

    18 02 77

    Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen

    18 02 77 01

    Pilotprojekt — Abschluss der Terrorismusbekämpfung

    3

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    18 02 77 02

    Pilotprojekt — Neue integrierte Verfahren der Zusammenarbeit zwischen Akteuren aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor zur Feststellung der Risiken von Sportwetten

    3

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

     

    Artikel 18 02 77 — Subtotal

     

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

     

    Kapitel 18 02 — Total

     

    1 089 208 867

    849 121 556

    70 000 000

     

    1 159 208 867

    849 121 556

    18 02 01
    Fonds für die innere Sicherheit

    18 02 01 01
    Unterstützung des Grenzmanagements und der gemeinsamen Visumpolitik zur Erleichterung legaler Reisen

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    487 653 803

    214 436 438

    70 000 000

     

    557 653 803

    214 436 438

    Erläuterungen

    Der Fonds für die innere Sicherheit trägt zur Verwirklichung folgender spezifischer Ziele bei:

    Unterstützung einer gemeinsamen Visumpolitik, um den legalen Reiseverkehr zu erleichtern, Visumantragstellern eine hohe Dienstleistungsqualität zu bieten, die Gleichbehandlung von Drittstaatsangehörigen sicherzustellen und die illegale Einwanderung zu unterbinden;

    Unterstützung des integrierten Grenzmanagements, auch durch Förderung einer weiteren Harmonisierung von Maßnahmen, die mit dem Grenzmanagement im Zusammenhang stehen, nach Maßgabe der gemeinsamen Unionsnormen und durch die Weitergabe von Informationen zwischen den Mitgliedstaaten sowie zwischen den Mitgliedstaaten und Frontex, damit einerseits ein einheitliches und hohes Maß an Kontrolle und Schutz der Außengrenzen, auch durch die Bekämpfung der illegalen Einwanderung, und andererseits ein reibungsloses Überschreiten der Außengrenzen entsprechend dem Schengen-Besitzstand sichergestellt werden und gleichzeitig der Zugang zu internationalem Schutz für diejenigen, die ihn benötigen, im Einklang mit den durch die Mitgliedstaaten eingegangenen Verpflichtungen im Bereich der Menschenrechte, einschließlich des Grundsatzes der Nichtzurückweisung und unter gebührender Berücksichtigung der Besonderheiten der betroffenen Menschen und der Geschlechterperspektive, garantiert wird.

    Die Mittel decken die Ausgaben für Maßnahmen in oder von Mitgliedstaaten, insbesondere für:

    Infrastrukturen sowie Gebäude und Systeme, die an Grenzübergangsstellen und zur Überwachung zwischen Grenzübergangsstellen erforderlich sind, um unbefugte Grenzübertritte, illegale Einwanderung und grenzüberschreitende Kriminalität zu bekämpfen und einen reibungslosen Reiseverkehr sicherzustellen;

    Geräte, Transportmittel und Kommunikationssysteme, die für wirksame und sichere Grenzkontrollen und das Aufspüren von Personen benötigt werden;

    IT- und Kommunikationssysteme für die effiziente Steuerung von Migrationsströmen über die Grenzen, einschließlich Investitionen in bestehende und künftige Systeme;

    Infrastrukturen, Gebäude, Kommunikations- und IT-Systeme sowie Geräte, die für die Bearbeitung von Visumanträgen und die konsularische Zusammenarbeit benötigt werden, sowie sonstige Maßnahmen, durch die die Qualität der Dienstleistungen für Visumantragsteller verbessert werden soll;

    Schulungen zum Einsatz der genannten Geräte und Systeme und Förderung der Qualitätsmanagementstandards sowie Schulung des Grenzschutzpersonals, gegebenenfalls auch in Drittländern, im Hinblick auf die Wahrnehmung ihrer Überwachungs-, Beratungs- und Kontrollaufgaben, wozu auch die Ermittlung von Opfern von Menschenhandel und Schleusungskriminalität gehört, und zwar im Einklang mit den internationalen Menschenrechtsgrundsätzen und unter Beachtung eines gleichstellungsorientierten Ansatzes;

    Entsendung von Verbindungsbeamten für Einwanderungsangelegenheiten und Dokumentenberatern in Drittländer sowie Austausch und Entsendung von Grenzschutzpersonal zwischen den Mitgliedstaaten oder zwischen einem Mitgliedstaat und einem Drittland;

    Studien, Schulungen, Pilotprojekte und andere Maßnahmen, durch die ein integriertes Außengrenzenmanagement gemäß Artikel 3 Absatz 3 der Verordnung (EU) Nr. 515/2014 schrittweise eingeführt wird, einschließlich Maßnahmen, die auf eine verstärkte behördliche Zusammenarbeit innerhalb der und zwischen den Mitgliedstaaten abzielen, sowie Maßnahmen im Zusammenhang mit der Interoperabilität und Harmonisierung von Grenzmanagementsystemen;

    Studien, Pilotprojekte und Maßnahmen, die der Umsetzung von Empfehlungen, operativen Normen und bewährten Verfahren dienen, die auf die operative Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten und den Einrichtungen der Union zurückgehen.

    Die Mittel decken auch die Ausgaben für Maßnahmen mit Bezug zu und in Drittländern, insbesondere:

    Informationssysteme, Instrumente oder Geräte für den Informationsaustausch zwischen Mitgliedstaaten und Drittländern;

    Maßnahmen, die auf eine verstärkte operative Zusammenarbeit von Mitgliedstaaten und Drittländern abzielen, einschließlich gemeinsamer Aktionen;

    Projekte in Drittländern, durch die Überwachungssysteme verbessert werden sollen, um eine Zusammenarbeit mit Eurosur zu ermöglichen;

    Studien, Seminare, Workshops, Konferenzen, Schulungen, Vorrichtungen und Pilotprojekte, um Drittländern ad hoc technisches und operatives Know-how zur Verfügung zu stellen;

    Studien, Seminare, Workshops, Konferenzen, Schulungen, Vorrichtungen und Pilotprojekte zur Umsetzung spezifischer Empfehlungen, operativer Normen und bewährter Verfahren, die auf die operative Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten und den Einrichtungen der Union in Drittländern zurückgehen.

    Diese Mittel decken auch entgangene Gebühren für Transitvisa und zusätzliche Kosten infolge der Durchführung der Regelung über das Dokument für den erleichterten Transit (FTD) und das Dokument für den erleichterten Transit im Eisenbahnverkehr (FRTD) gemäß der Verordnung (EG) Nr. 693/2003 des Rates 14. April 2003 zur Einführung eines Dokuments für den erleichterten Transit (FTD) und eines Dokuments für den erleichterten Transit im Eisenbahnverkehr (FRTD) sowie zur Änderung der Gemeinsamen Konsularischen Instruktion und des Gemeinsamen Handbuchs (ABl. L 99 vom 17.4.2003, S. 8) und der Verordnung (EG) Nr. 694/2003 des Rates vom 14. April 2003 über einheitliche Formate von Dokumenten für den erleichterten Transit (FTD) und Dokumenten für den erleichterten Transit im Eisenbahnverkehr (FRTD) gemäß der Verordnung (EG) Nr. 693/2003 (ABl. L 99 vom 17.4.2003, S. 15).

    Auf Initiative der Kommission können diese Mittel verwendet werden, um länderübergreifende Maßnahmen oder Maßnahmen zu finanzieren, die für die Union von besonderem Interesse sind. Um förderfähig zu sein, müssen diese Maßnahmen insbesondere die nachstehenden Ziele verfolgen:

    Beitrag zu Vorbereitungs-, Monitoring-, Verwaltungs- und technischen Maßnahmen, die für die Durchführung der Außengrenzen- und Visapolitik erforderlich sind, auch zur Stärkung der Governance des Schengenraums durch Ausarbeitung und Durchführung des Evaluierungsmechanismus aufgrund der Verordnung (EU) Nr. 1053/2013 des Rates vom 7. Oktober 2013 zur Einführung eines Evaluierungs- und Überwachungsmechanismus für die Überprüfung der Anwendung des Schengen-Besitzstands und zur Aufhebung des Beschlusses des Exekutivausschusses vom 16. September 1998 bezüglich der Errichtung des Ständigen Ausschusses Schengener Durchführungsübereinkommen (ABl. L 295 vom 6.11.2013, S. 27), sowie Überprüfung der Anwendung des Schengen-Besitzstands und des Schengener Grenzkodex, insbesondere Reisekosten für Sachverständige der Kommission und der Mitgliedstaaten, die an Besuchen vor Ort teilnehmen;

    Verbesserung des Wissensstands und der Kenntnis der Lage in den Mitgliedstaaten und in Drittländern mittels der Analysen, Evaluierungen und enger Überwachung der Maßnahmen;

    Förderung der Entwicklung statistischer Instrumente, einschließlich gemeinsamer statistischer Instrumente, Methoden und gemeinsamer Indikatoren mit nach Geschlecht aufgeschlüsselten Daten;

    Förderung und Überwachung der Umsetzung des Unionsrechts und der politischen Ziele der Union in den Mitgliedstaaten sowie Bewertung ihres Erfolgs und ihrer Wirkung, auch in Bezug auf die Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten, soweit der Geltungsbereich des Instruments betroffen ist;

    Förderung der Vernetzung, des gegenseitigen Lernens sowie der Ermittlung und Weitergabe bewährter Verfahren und innovativer Ansätze unter verschiedenen Beteiligten auf europäischer Ebene;

    Förderung von Projekten, die auf die Harmonisierung und Interoperabilität von mit dem Grenzmanagement im Zusammenhang stehenden Maßnahmen nach Maßgabe der gemeinsamen Unionsnormen abzielen, um ein integriertes europäisches Grenzmanagementsystem aufzubauen;

    Sensibilisierung der Beteiligten und der Öffentlichkeit für die Strategien und Ziele der Union, einschließlich der Vermittlung der politischen Prioritäten der Union nach außen;

    Stärkung der Fähigkeit europäischer Netzwerke, die Strategien und Ziele der Union zu fördern, zu unterstützen und weiterzuentwickeln;

    Förderung besonders innovativer Projekte zur Entwicklung neuer Methoden und/oder Technologien, die sich möglicherweise auf andere Mitgliedstaaten übertragen lassen, vor allem Projekte zur Erprobung und Validierung von Forschungsprojekten;

    Unterstützung von Maßnahmen mit Bezug zu oder in Drittländern gemäß Artikel 4 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 1053/2013;

    Sensibilisierungs-, Informations- und Kommunikationsmaßnahmen im Zusammenhang mit den Prioritäten und Erfolgen der Unionspolitik im Bereich Inneres.

    Diese Mittel decken auch die finanzielle Unterstützung, um in einer Notlage, d. h. einer von außergewöhnlichem, dringendem Druck geprägten Situation, in der eine große oder unverhältnismäßige Anzahl von Drittstaatsangehörigen die Außengrenzen eines Mitgliedstaats oder mehrerer Mitgliedstaaten überschreiten oder voraussichtlich überschreiten werden, dringenden spezifischen Erfordernissen gerecht werden zu können.

    Diese Mittel sind für die Erstattung von Kosten gedacht, die den Sachverständigen der Kommission und der Mitgliedstaaten im Zusammenhang mit Besuchen vor Ort entstehen (Reise- und Unterbringungskosten), bei denen die Anwendung des Schengen-Besitzstands bewertet wird. Hinzu kommen Kosten für Waren und Ausrüstungsgegenstände, die für die Evaluierungsbesuche vor Ort sowie deren Vorbereitung und Follow-up erforderlich sind.

    Etwaige Einnahmen aus den Beiträgen Islands, Norwegens, der Schweiz und Liechtensteins, die bei Posten 6 3 1 3 des Einnahmenplans eingesetzt werden, können gemäß Artikel 21 Absatz 2 Buchstabe e der Haushaltsordnung als zusätzliche Mittel bereitgestellt werden.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 1053/2013 des Rates vom 7. Oktober 2013 zur Einführung eines Evaluierungs- und Überwachungsmechanismus für die Überprüfung der Anwendung des Schengen-Besitzstands und zur Aufhebung des Beschlusses des Exekutivausschusses vom 16. September 1998 bezüglich der Errichtung des Ständigen Ausschusses Schengener Durchführungsübereinkommen (ABl. L 295 vom 6.11.2013, S. 27).

    Verordnung (EU) Nr. 514/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 zur Festlegung allgemeiner Bestimmungen für den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds und das Instrument für die finanzielle Unterstützung der polizeilichen Zusammenarbeit, der Kriminalprävention und Kriminalitätsbekämpfung und des Krisenmanagements (ABl. L 150 vom 20.5.2014, S. 112).

    Verordnung (EU) Nr. 515/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 zur Schaffung eines Instruments für die finanzielle Unterstützung für Außengrenzen und Visa im Rahmen des Fonds für die innere Sicherheit und zur Aufhebung der Entscheidung Nr. 574/2007/EG (ABl. L 150 vom 20.5.2014, S. 143).

    KAPITEL 18 03 —   ASYL UND MIGRATION

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    18 03

    ASYL UND MIGRATION

    18 03 01

    Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds

    18 03 01 01

    Stärkung und Weiterentwicklung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems sowie Solidarität und Lastenteilung zwischen den Mitgliedstaaten

    3

    1 473 487 626

    704 850 000

    130 000 000

     

    1 603 487 626

    704 850 000

    18 03 01 02

    Unterstützung der legalen Einwanderung in die Union, Förderung der wirksamen Integration von Drittstaatsangehörigen und Ausbau fairer und wirksamer Rückführungsstrategien

    3

    314 476 868

    216 910 000

     

     

    314 476 868

    216 910 000

     

    Artikel 18 03 01 — Subtotal

     

    1 787 964 494

    921 760 000

    130 000 000

     

    1 917 964 494

    921 760 000

    18 03 02

    Europäisches Unterstützungsbüro für Asylfragen

    3

    18 665 600

    18 665 600

     

     

    18 665 600

    18 665 600

    18 03 03

    Europäische Fingerabdruck-Datenbank (Eurodac)

    3

    100 000

    100 000

     

     

    100 000

    100 000

    18 03 51

    Abschluss von Maßnahmen und Programmen im Bereich Rückkehr, Flüchtlinge und Migrationsströme

    3

    p.m.

    125 000 000

     

     

    p.m.

    125 000 000

    18 03 77

    Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen

    18 03 77 01

    Vorbereitende Maßnahme — Abschluss der Organisation der Rückkehr im Bereich Migration

    3

     

     

    18 03 77 03

    Vorbereitende Maßnahme — Abschluss der Integration von Drittstaatsangehörigen

    3

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    18 03 77 04

    Pilotprojekt — Netzwerk für Kontakte und Diskussionen zwischen betroffenen Gemeinden und Gebietskörperschaften zum Austausch von Erfahrungen und bewährten Praktiken im Bereich der Wiederansiedlung und Integration von Flüchtlingen

    3

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    18 03 77 05

    Pilotprojekt — Mittel für Folteropfer

    3

    p.m.

    560 000

     

     

    p.m.

    560 000

    18 03 77 06

    Vorbereitende Maßnahme — Neuansiedlung von Flüchtlingen in Notsituationen

    3

    p.m.

    300 000

     

     

    p.m.

    300 000

    18 03 77 07

    Pilotprojekt — Untersuchung von Aufnahme-, Schutz- und Integrationsstrategien für unbegleitete Minderjährige in der Union

    3

    p.m.

    285 000

     

     

    p.m.

    285 000

    18 03 77 08

    Vorbereitende Maßnahme — Netzwerk für Kontakte und Diskussionen zwischen betroffenen Gemeinden und Gebietskörperschaften zum Austausch von Erfahrungen und bewährten Praktiken im Bereich der Wiederansiedlung und Integration von Flüchtlingen

    3

    p.m.

    150 000

     

     

    p.m.

    150 000

    18 03 77 09

    Vorbereitende Maßnahme — Finanzierung der Rehabilitation von Folteropfern

    3

    p.m.

    90 000

     

     

    p.m.

    90 000

    18 03 77 10

    Pilotprojekt — Abschluss der Unterstützung für Folteropfer

    4

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

     

    Artikel 18 03 77 — Subtotal

     

    p.m.

    1 385 000

     

     

    p.m.

    1 385 000

     

    Kapitel 18 03 — Total

     

    1 806 730 094

    1 066 910 600

    130 000 000

     

    1 936 730 094

    1 066 910 600

    18 03 01
    Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds

    18 03 01 01
    Stärkung und Weiterentwicklung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems sowie Solidarität und Lastenteilung zwischen den Mitgliedstaaten

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    1 473 487 626

    704 850 000

    130 000 000

     

    1 603 487 626

    704 850 000

    Erläuterungen

    Die Mittel sollen vor allem zur Stärkung und Weiterentwicklung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems, einschließlich seiner externen Dimension, beitragen sowie zur Stärkung der Solidarität und der Lastenteilung unter den Mitgliedstaaten, insbesondere gegenüber den von den Migrations- und Asylströmen am stärksten betroffenen Mitgliedstaaten, auch im Wege der praktischen Zusammenarbeit

    Bezüglich des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems decken die Mittel die Ausgaben für Maßnahmen im Zusammenhang mit den Aufnahme- und Asylsystemen und für Maßnahmen zur Verbesserung der Kapazität der Mitgliedstaaten zur Gestaltung, Überwachung und Evaluierung ihrer Asylpolitik.

    Die Mittel decken auch die Ausgaben im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Neuansiedlung, Überstellung von Personen, die internationalen Schutz beantragt haben oder genießen, und sonstigen Ad-hoc-Aufnahmen aus humanitären Gründen.

    Auf Initiative der Kommission können die Mittel verwendet werden, um länderübergreifende Maßnahmen oder Maßnahmen zu finanzieren, die für die Union von besonderem Interesse sind. Diese Maßnahmen zielen insbesondere ab auf:

    Förderung der Zusammenarbeit in der Union bei der Umsetzung des Unionsrechts und beim Austausch bewährter Vorgehensweisen im Asylbereich, insbesondere im Bereich der Neuansiedlung und der Überstellung von Personen, die internationalen Schutz beantragt haben und/oder genießen, von einem Mitgliedstaat in einen anderen Mitgliedstaat, einschließlich durch Vernetzung und Informationsaustausch, einschließlich Unterstützung bei der Ankunft und Koordinierungsmaßnahmen zur Förderung der Umsiedlung bei Gemeinschaften, die umgesiedelte Flüchtlinge aufnehmen sollen;

    Einrichtung von länderübergreifenden Kooperationsnetzen und von Pilotprojekten, einschließlich innovativer Projekte, auf der Grundlage von länderübergreifenden Partnerschaften zwischen Einrichtungen aus mindestens zwei Mitgliedstaaten, die zur Stimulierung der Innovation sowie zur Erleichterung des Austauschs von Erfahrungen und bewährten Vorgehensweisen gebildet werden;

    Untersuchungen und Forschungsarbeiten zu möglichen neuen Formen der Zusammenarbeit in der Union im Bereich Asyl und einschlägigem Unionsrecht sowie die Verbreitung und der Austausch von Informationen über bewährte Verfahren und sämtliche übrigen Aspekte der Asylpolitik, einschließlich der Vermittlung der politischen Prioritäten der Europäischen Union nach außen;

    Entwicklung und Anwendung von gemeinsamen Statistikinstrumenten, -methoden und -indikatoren zur Messung politischer Entwicklungen im Bereich Asyl durch die Mitgliedstaaten;

    Vorbereitungs-, Monitoring-, Verwaltungs- und technische Maßnahmen sowie Entwicklung eines Evaluierungsmechanismus, die zur Umsetzung der Asylpolitik erforderlich sind;

    Zusammenarbeit mit Drittländern auf der Grundlage des Gesamtansatzes der Union für Migration und Mobilität, insbesondere im Rahmen der Durchführung von Mobilitätspartnerschaften und regionalen Schutzprogrammen;

    Sensibilisierungs-, Informations- und Kommunikationsmaßnahmen im Zusammenhang mit den Prioritäten und Erfolgen der Unionspolitik im Bereich Inneres.

    Die Mittel decken auch die finanzielle Unterstützung, um in einer Notlage dringenden spezifischen Erfordernissen gerecht werden zu können.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 514/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 zur Festlegung allgemeiner Bestimmungen für den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds und das Instrument für die finanzielle Unterstützung der polizeilichen Zusammenarbeit, der Kriminalprävention und Kriminalitätsbekämpfung und des Krisenmanagements (ABl. L 150 vom 20.5.2014, S. 112).

    Verordnung (EU) Nr. 516/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 zur Einrichtung des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds, zur Änderung der Entscheidung 2008/381/EG des Rates und zur Aufhebung der Entscheidungen Nr. 573/2007/EG und Nr. 575/2007/EG des Europäischen Parlaments und des Rates und der Entscheidung 2007/435/EG des Rates (ABl. L 150 vom 20.5.2014, S. 168).

    Beschluss (EU) 2015/1523 des Rates vom 14. September 2015 zur Einführung von vorläufigen Maßnahmen im Bereich des internationalen Schutzes zugunsten von Italien und Griechenland (ABl. L 239 vom 15.9.2015, S. 146).

    Beschluss (EU) 2015/1601 des Rates vom 22. September 2015 zur Einführung von vorläufigen Maßnahmen im Bereich des internationalen Schutzes zugunsten von Italien und Griechenland (ABl. L 248 vom 24.9.2015, S. 80).

    KAPITEL 18 07 —   INSTRUMENT FÜR DIE BEREITSTELLUNG VON SOFORTHILFE INNERHALB DER UNION

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    18 07

    INSTRUMENT FÜR DIE BEREITSTELLUNG VON SOFORTHILFE INNERHALB DER UNION

    18 07 01

    Soforthilfe innerhalb der Union

     

    99 000 000

    79 200 000

    49 500 000

    9 500 000

    148 500 000

    88 700 000

     

    Kapitel 18 07 — Total

     

    99 000 000

    79 200 000

    49 500 000

    9 500 000

    148 500 000

    88 700 000

    Erläuterungen

    Neues Kapitel

    18 07 01
    Soforthilfe innerhalb der Union

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    99 000 000

    79 200 000

    49 500 000

    9 500 000

    148 500 000

    88 700 000

    Erläuterungen

    Neuer Artikel

    Aus diesen Mitteln sollen Soforthilfemaßnahmen finanziert werden, die zur Deckung eines dringenden und außergewöhnlichen Bedarfs in den Mitgliedstaaten infolge von Naturkatastrophen oder von Menschen verursachten Katastrophen wie einem plötzlichen und massiven Zustrom von Drittstaatsangehörigen (Flüchtlingen und Migranten) in ihr Hoheitsgebiet ergriffen werden.

    Das kann in Form von bedarfsorientierten Sofortmaßnahmen in Ergänzung zu den Maßnahmen der betroffenen Mitgliedstaaten und mit dem Ziel der Rettung von Leben, der Vermeidung und Linderung menschlichen Leids und der Wahrung der Menschenwürde sichergestellt werden. Die Sofortmaßnahmen können Hilfs-, Unterstützungs- und bei Bedarf Schutzmaßnahmen zur Rettung und Erhaltung von Menschenleben in und unmittelbar nach Katastrophen umfassen. Diese Mittel sind auch für den Kauf und die Bereitstellung aller für die Durchführung dieser Soforthilfemaßnahmen erforderlichen Güter oder Materialien bestimmt, einschließlich des Baus von Wohnungen und Unterkünften für die betroffenen Menschen, für kurzfristige Rehabilitations- und Wiederaufbaumaßnahmen, insbesondere von Anlagen, für die Lagerung, die Beförderung, die logistische Unterstützung und die Verteilung der Hilfe sowie für alle anderen Maßnahmen, die dazu dienen, den freien Zugang zu den Hilfeempfängern zu erleichtern.

    Die Mittel können zur Finanzierung des Kaufs und der Bereitstellung von Lebensmitteln oder sonstigen Produkten oder Ausrüstungen verwendet werden, die zur Durchführung der Soforthilfemaßnahmen erforderlich sind.

    Mit diesen Mitteln sollen zudem etwaige sonstige Kosten in direktem Zusammenhang mit der Durchführung der Soforthilfemaßnahmen sowie die Kosten für die frist- und bedarfsgerechte, möglichst transparente Abwicklung der dafür erforderlichen Maßnahmen finanziert werden, wobei eine optimale Kosten/Nutzen-Relation erzielt werden soll.

    Etwaige Einnahmen aus Finanzbeiträgen öffentlicher und privater Geber, die unter dem Posten 6 0 2 1 des Einnahmenplans ausgewiesen werden, können als zusätzliche Mittel bereitgestellt werden.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) 2016/369 des Rates vom 15. März 2016 über die Bereitstellung von Soforthilfe innerhalb der Union (ABl. L 70 vom 16.3.2016, S. 1).

    TITEL 32

    ENERGIE

    Titel

    Kapitel

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    32 01

    VERWALTUNGSAUSGABEN IM POLITIKBEREICH „ENERGIE“

    82 340 477

    82 340 477

     

     

    82 340 477

    82 340 477

    32 02

    KONVENTIONELLE UND ERNEUERBARE ENERGIEN

    641 188 400

    374 741 196

    –73 908 000

     

    567 280 400

    374 741 196

    32 03

    KERNENERGIE

    163 258 000

    174 900 000

     

     

    163 258 000

    174 900 000

    32 04

    HORIZONT 2020 — FORSCHUNG UND INNOVATION IM ENERGIESEKTOR

    324 676 361

    426 866 961

     

     

    324 676 361

    426 866 961

    32 05

    ITER

    320 212 092

    448 897 012

     

     

    320 212 092

    448 897 012

     

    Titel 32 — Total

    1 531 675 330

    1 507 745 646

    –73 908 000

     

    1 457 767 330

    1 507 745 646

    KAPITEL 32 02 —   KONVENTIONELLE UND ERNEUERBARE ENERGIEN

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    32 02

    KONVENTIONELLE UND ERNEUERBARE ENERGIEN

    32 02 01

    Infrastrukturfazilität „Connecting Europe“

    32 02 01 01

    Förderung der weiteren Integration des Energiebinnenmarkts und der grenzübergreifenden Interoperabilität der Strom- und Gasnetze

    1,1

    182 235 000

    43 223 000

     

     

    182 235 000

    43 223 000

    32 02 01 02

    Steigerung der Energieversorgungssicherheit der Union

    1,1

    182 235 000

    43 223 000

     

     

    182 235 000

    43 223 000

    32 02 01 03

    Förderung der nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes

    1,1

    182 235 818

    43 223 000

     

     

    182 235 818

    43 223 000

    32 02 01 04

    Schaffung besserer Rahmenbedingungen für private Investitionen in Energieprojekte

    1,1

    73 908 000

    31 201 614

    –73 908 000

     

    p.m.

    31 201 614

     

    Artikel 32 02 01 — Subtotal

     

    620 613 818

    160 870 614

    –73 908 000

     

    546 705 818

    160 870 614

    32 02 02

    Unterstützende Tätigkeiten für die Europäische Energiepolitik und den Energiebinnenmarkt

    1,1

    5 098 000

    5 000 000

     

     

    5 098 000

    5 000 000

    32 02 03

    Sicherheit der Energieanlagen und -infrastrukturen

    1,1

    312 000

    436 000

     

     

    312 000

    436 000

    32 02 10

    Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden (ACER)

    1,1

    15 164 582

    15 164 582

     

     

    15 164 582

    15 164 582

    32 02 51

    Abschluss der finanziellen Unterstützung von Projekten des transeuropäischen Energienetzes, die von gemeinsamem Interesse sind

    1,1

    p.m.

    15 000 000

     

     

    p.m.

    15 000 000

    32 02 52

    Abschluss von Energievorhaben zur Konjunkturbelebung

    1,1

    p.m.

    176 000 000

     

     

    p.m.

    176 000 000

    32 02 77

    Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen

    32 02 77 01

    Pilotprojekt zur Sicherheit der Energieversorgung — Schiefergas

    1,1

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    32 02 77 02

    Vorbereitende Aktion — Mechanismen der Zusammenarbeit bei der Durchführung der Richtlinie 2009/28/EG über Energie aus erneuerbaren Quellen

    2

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    32 02 77 05

    Vorbereitende Maßnahme — Europäische Inseln für eine gemeinsame Energiepolitik

    1,1

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    32 02 77 06

    Pilotprojekt — Technisch-wirtschaftliche Modelle für Fernwärmenetze aus mehreren Quellen

    2

    p.m.

    1 250 000

     

     

    p.m.

    1 250 000

    32 02 77 07

    Pilotprojekt — Machbarkeitsstudie zur Finanzierung von kostengünstigen Energieeffizienzmaßnahmen in einkommensschwachen Haushalten

    1,1

    p.m.

    20 000

     

     

    p.m.

    20 000

    32 02 77 08

    Pilotprojekt — Brennstoff-/Energiearmut — Bewertung der Auswirkungen der Krise und Überprüfung bestehender und möglicher neuer Maßnahmen in den Mitgliedstaaten

    1,1

    p.m.

    1 000 000

     

     

    p.m.

    1 000 000

     

    Artikel 32 02 77 — Subtotal

     

    p.m.

    2 270 000

     

     

    p.m.

    2 270 000

     

    Kapitel 32 02 — Total

     

    641 188 400

    374 741 196

    –73 908 000

     

    567 280 400

    374 741 196

    32 02 01
    Infrastrukturfazilität „Connecting Europe“

    32 02 01 04
    Schaffung besserer Rahmenbedingungen für private Investitionen in Energieprojekte

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    73 908 000

    31 201 614

    –73 908 000

     

    p.m.

    31 201 614

    Erläuterungen

    Diese Mittel sind zur Deckung von Ausgaben für den Beitrag der Union zu Finanzierungsinstrumenten bestimmt, die im Rahmen der Fazilität „Connecting Europe“ geschaffen wurden und mit denen der Zugang zu langfristigen Finanzierungen oder Ressourcen privater Investoren ermöglicht und erleichtert und somit die Finanzierung von Vorhaben von gemeinsamem Interesse, die gemäß der Verordnung (EU) Nr. 347/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. April 2013 zu Leitlinien für die transeuropäische Energieinfrastruktur und zur Aufhebung der Entscheidung Nr. 1364/2006/EG und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 713/2009, (EG) Nr. 714/2009 und (EG) Nr. 715/2009 (ABl. L 115 vom 25.4.2013, S. 39) förderfähig sind, beschleunigt oder ermöglicht werden soll. Die Finanzierungsinstrumente werden nach einer Ex-ante-Bewertung gemäß Artikel 224 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 1268/2012 der Kommission vom 29. Oktober 2012 über die Anwendungsbestimmungen für die Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union (ABl. L 362 vom 31.12.2012, S. 1) als Kreditinstrument oder Eigenkapitalinstrument eingerichtet. Sie sollen im Sinne der Haushaltsordnung im Rahmen der direkten Verwaltung von den betrauten Einrichtungen oder gemeinsam mit den betrauten Einrichtungen umgesetzt werden.

    Rückzahlungen im Rahmen von Finanzierungsinstrumenten gemäß Artikel 140 Absatz 6 der Haushaltsordnung, einschließlich Rückflüsse, freigegebene Garantien und Erstattungen auf den Darlehensbetrag, die der Kommission erstattet werden und in Posten 6 3 4 1 des Einnahmenplans veranschlagt werden, können gemäß Artikel 21 Absatz 3 Buchstabe i der Haushaltsordnung als zusätzliche Mittel bereitgestellt werden.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU) Nr. 1316/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 zur Schaffung der Fazilität „Connecting Europe“, zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 913/2010 und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 680/2007 und (EG) Nr. 67/2010 (ABl. L 348 vom 20.12.2013, S. 129).

    TITEL 40

    RESERVEN

    Titel

    Kapitel

    Bezeichnung

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    40 01

    RESERVE FÜR VERWALTUNGSAUSGABEN

    3 426 739

    3 426 739

     

     

    3 426 739

    3 426 739

    40 02

    RESERVE FÜR FINANZINTERVENTIONEN

    557 957 750

    392 345 750

    –3 830 000

    – 176 735 000

    554 127 750

    215 610 750

    40 03

    NEGATIVRESERVE

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

     

    Titel 40 — Total

    561 384 489

    395 772 489

    –3 830 000

    – 176 735 000

    557 554 489

    219 037 489

    KAPITEL 40 02 —   RESERVE FÜR FINANZINTERVENTIONEN

    Titel

    Kapitel

    Artikel

    Posten

    Bezeichnung

    FR

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    40 02

    RESERVE FÜR FINANZINTERVENTIONEN

    40 02 40

    Nichtgetrennte Mittel

     

    p.m.

    p.m.

     

     

    p.m.

    p.m.

    40 02 41

    Getrennte Mittel

     

    83 345 750

    83 345 750

    –3 830 000

    –6 735 000

    79 515 750

    76 610 750

    40 02 42

    Soforthilfereserve

    9

    309 000 000

    309 000 000

     

    – 170 000 000

    309 000 000

    139 000 000

    40 02 43

    Reserve für den Europäischen Fonds für die Anpassung an die Globalisierung

    9

    165 612 000

    p.m.

     

     

    165 612 000

    p.m.

     

    Kapitel 40 02 — Total

     

    557 957 750

    392 345 750

    –3 830 000

    – 176 735 000

    554 127 750

    215 610 750

    40 02 41
    Getrennte Mittel

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    83 345 750

    83 345 750

    –3 830 000

    –6 735 000

    79 515 750

    76 610 750

    Erläuterungen

    Die Mittel des Titels „Reserven“ sind ausschließlich für die folgenden beiden Situationen bestimmt: a) wenn zum Zeitpunkt der Aufstellung des Haushaltsplans für die betreffende Maßnahme noch kein Basisrechtsakt existiert; b) wenn ernsthafte Zweifel daran bestehen, ob die bei einer Haushaltslinie eingesetzten Mittel zur Deckung des Ausgabenbedarfs ausreichen bzw. ob sie ordnungsgemäß und nach den Grundsätzen der wirtschaftlichen Haushaltsführung in Anspruch genommen werden können. Die Mittel dieses Artikels dürfen nur nach Übertragung gemäß dem Verfahren des Artikels 27 der Haushaltsordnung verwendet werden.

    Der Gesamtbetrag der Mittel schlüsselt sich auf wie folgt (Verpflichtungsermächtigungen, Zahlungsermächtigungen):

    1.

    Artikel

    11 03 01

    Schaffung der rechtlichen Basis für Fangtätigkeiten von Fischereifahrzeugen der Union in Drittlandgewässern durch nachhaltige Fischereiabkommen

    79 515 750

    76 610 750

     

     

     

    Insgesamt

    79 515 750

    76 610 750

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union und zur Aufhebung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates (ABl. L 298 vom 26.10.2012, S. 1).

    40 02 42
    Soforthilfereserve

    Haushaltsplan 2017

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2017

    Neuer Betrag

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    Verpflichtungen

    Zahlungen

    309 000 000

    309 000 000

     

    – 170 000 000

    309 000 000

    139 000 000

    Erläuterungen

    Mit der Soforthilfereserve (EAR) soll im Fall von Ereignissen, die bei der Aufstellung des Haushaltsplans nicht vorhersehbar waren, rasch ein punktueller Bedarf an Hilfeleistungen für Drittländer gedeckt werden; sie ist vorrangig für humanitäre Zwecke bestimmt, sofern die Umstände es erfordern, aber auch für Maßnahmen des zivilen Krisenmanagements und des Katastrophenschutzes sowie für besondere Belastungssituationen, die durch den Zustrom von Migranten an den Außengrenzen der Union entstehen.

    Für die Mittelausstattung dieser Reserve wird ein jährlicher Betrag von 280 000 000 EUR (zu Preisen von 2011) zur Verfügung gestellt, der gemäß der Haushaltsordnung bis zum Jahr n+1 verwendet werden kann. Diese Mittel werden als vorläufig eingesetzte Mittel in den Gesamthaushaltsplan der Union eingestellt. Der Teil der jährlichen Mittelausstattung, der bereits im vorangegangenen Haushaltsplan ausgewiesen war, wird zunächst in Anspruch genommen. Der Teil der Mittelausstattung des Jahres n, der im Jahr n+1 nicht in Anspruch genommen wird, verfällt.

    Rechtsgrundlagen

    Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1311/2013 des Rates vom 2. Dezember 2013 zur Festlegung des mehrjährigen Finanzrahmens für die Jahre 2014-2020 (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 884).

    STELLENPLAN

    Von der Europäischen Union geschaffene Einrichtungen mit Rechtspersönlichkeit

    Dezentrale Agenturen

    Dezentrale Agenturen — Inneres

    Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Frontex)

    Funktions- und Besoldungsgruppe

    Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Frontex)

    Planstellen

    2016

    2016

    Im Haushaltsplan der Union bewilligte

    Berichtigungshaushaltsplan Nr. 4/2016

    Geänderter Haushaltsplan 2016

    Dauerplanstellen

    Planstellen auf Zeit

    Dauerplanstellen

    Planstellen auf Zeit

    Dauerplanstellen

    Planstellen auf Zeit

    AD 16

     

     

     

     

     

     

    AD 15

     

    1

     

     

     

    1

    AD 14

     

    1

     

     

     

    1

    AD 13

     

    4

     

     

     

    4

    AD 12

     

    11

     

    1

     

    12

    AD 11

     

    8

     

    1

     

    9

    AD 10

     

    6

     

    2

     

    8

    AD 9

     

    8

     

    2

     

    10

    AD 8

     

    55

     

    11

     

    66

    AD 7

     

    29

     

    15

     

    44

    AD 6

     

    21

     

    5

     

    26

    AD 5

     

    13

     

    1

     

    14

    AD insgesamt

     

    157

     

    38

     

    195

    AST 11

     

     

     

     

     

     

    AST 10

     

     

     

     

     

     

    AST 9

     

     

     

     

     

     

    AST 8

     

    5

     

     

     

    5

    AST 7

     

    11

     

     

     

    11

    AST 6

     

    14

     

     

     

    14

    AST 5

     

    20

     

     

     

    20

    AST 4

     

    14

     

    12

     

    26

    AST 3

     

    4

     

     

     

    4

    AST 2

     

     

     

     

     

     

    AST 1

     

     

     

     

     

     

    AST insgesamt

     

    68

     

    12

     

    80

    AST/SC 6

     

     

     

     

     

     

    AST/SC 5

     

     

     

     

     

     

    AST/SC 4

     

     

     

     

     

     

    AST/SC 3

     

     

     

     

     

     

    AST/SC 2

     

     

     

     

     

     

    AST/SC 1

     

     

     

     

     

     

    AST/SC insgesamt

     

     

     

     

     

     

    AD, AST und AST/SC insgesamt

     

    225

     

    50

     

    275

    Planstellen insgesamt

    225

    50

    275


    (1)  Die Zahlen in dieser Spalte entsprechen denen des Haushaltsplans 2016 (ABl. L 48 vom 24.2.2016,) zuzüglich der Berichtigungshaushaltspläne Nr. 1/2016 bis Nr. 4/2016.

    (2)  Die Zahlenangaben in dieser Spalte entsprechen denen des Haushaltsplans 2015 (ABl. L 69 vom 13.3.2015), zuzüglich der Berichtigungshaushaltspläne Nr. 1/2015 bis Nr. 8/2015.

    (3)  Artikel 310 Absatz 1 Unterabsatz 3 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union lautet: „Der Haushaltsplan ist in Einnahmen und Ausgaben auszugleichen.“

    (4)  Die Zahlen in dieser Spalte entsprechen denen des Haushaltsplans 2016 (ABl. L 48 vom 24.2.2016) zuzüglich der Berichtigungshaushaltspläne Nr. 1/2016 bis Nr. 4/2016.

    (5)  Die Zahlenangaben in dieser Spalte entsprechen denen des Haushaltsplans 2015 (ABl. L 69 vom 13.3.2015, S. 1), zuzüglich der Berichtigungshaushaltspläne Nr. 1/2015 bis Nr. 8/2015.

    (6)  Eigenmittel für den Haushaltsplan 2016 werden auf der Grundlage der haushaltsrelevanten Schätzungen festgelegt, die der Beratende Ausschuss für Eigenmittel auf seiner 166. Sitzung am 18. Mai 2016 angenommen hat.

    (7)  Artikel 310 Absatz 1 Unterabsatz 3 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union lautet: „Der Haushaltsplan ist in Einnahmen und Ausgaben auszugleichen.“

    (8)  Die Bemessungsgrundlage wird auf 50 % des Bruttonationaleinkommens begrenzt.

    (9)  Berechnung des Satzes: (95 713 512 497) / (146 929 283 000) = 0,651425709992745.

    (10)  Gerundet.

    (11)  Der Betrag der erweiterungsbedingten Ausgaben entspricht dem Gesamtbetrag der aufteilbaren Ausgaben in 13 Mitgliedstaaten (die der EU nach dem 30. April 2004 beigetreten sind), mit Ausnahme der Direktzahlungen im Agrarbereich und der markbezogenen Ausgaben sowie der Ausgaben für die Entwicklung des ländlichen Raums, die aus dem EAGFL, Abteilung Garantie, finanziert werden.

    (12)  Hierbei handelt es sich um den Vorteil, der dem Vereinigten Königreich aus der Begrenzung der MwSt-Bemessungsgrundlagen und der Einführung der BNE-Einnahme im Vergleich zum alten System erwächst..

    (13)  Hierbei handelt es sich um Gewinne, die sich für das Vereinigte Königreich aus der Anhebung des Prozentsatzes der traditionellen Eigenmittel ergeben, den die Mitgliedstaaten als Erhebungskosten einbehalten (von 10 % auf 25 % seit dem 1. Januar 2001).

    (14)  Gerundet.

    (15)  Der Betrag der erweiterungsbedingten Ausgaben entspricht dem Gesamtbetrag der aufteilbaren Ausgaben in 13 Mitgliedstaaten (die der EU nach dem 30. April 2004 beigetreten sind), mit Ausnahme der Direktzahlungen im Agrarbereich und der markbezogenen Ausgaben sowie der Ausgaben für die Entwicklung des ländlichen Raums, die aus dem EAGFL, Abteilung Garantie, finanziert werden.

    (16)  Hierbei handelt es sich um den Vorteil, der dem Vereinigten Königreich aus der Begrenzung der MwSt-Bemessungsgrundlagen und der Einführung der BNE-Einnahme im Vergleich zum alten System erwächst..

    (17)  Hierbei handelt es sich um Gewinne, die sich für das Vereinigte Königreich aus der Anhebung des Prozentsatzes der traditionellen Eigenmittel ergeben, den die Mitgliedstaaten als Erhebungskosten einbehalten (von 10 % auf 25 % seit dem 1. Januar 2001).

    (18)  Hinweis: Der Differenzbetrag (– 251 403 157 EUR) zwischen dem vorläufigen VK-Korrekturbetrag für 2014 (4 795 562 054 EUR, Berechnung siehe oben) und dem im BH Nr. 6/2015 vorläufig veranschlagten VK-Korrekturbetrag für 2014 (4 544 158 897 EUR) wird mit dem BH Nr. 4/2016 bei Kapitel 36 eingestellt.

    (19)  Gerundet.

    (20)  Der Betrag der erweiterungsbedingten Ausgaben entspricht Folgendem: (i) den an die zehn neuen (der EU am 1.5.2004 beigetretenen) Mitgliedstaaten geleisteten Zahlungen aus den Haushaltsmitteln 2003, die unter Anwendung des BIP-Deflators für die EU für 2004-2011 angepasst wurden, sowie den an Bulgarien und Rumänien aus den Haushaltsmitteln 2006 geleisteten Zahlungen, die unter Anwendung des BIP-Deflators für die EU für 2007-2011 angepasst wurden (5a); und (ii) dem Gesamtbetrag der aufteilbaren Ausgaben in diesen Mitgliedstaaten, mit Ausnahme der Direktzahlungen im Agrarbereich und der markbezogenen Ausgaben sowie der Ausgaben für die Entwicklung des ländlichen Raums, die aus dem EAGFL, Abteilung Garantie, finanziert werden (5b). Dieser Betrag wird vom Gesamtbetrag der aufteilbaren Ausgaben abgezogen, um Gleichbehandlung vor und nach der Erweiterung zu gewährleisten.

    (21)  Hierbei handelt es sich um den Vorteil, der dem Vereinigten Königreich aus der Begrenzung der MwSt-Bemessungsgrundlagen und der Einführung der BNE-Einnahme im Vergleich zum alten System erwächst..

    (22)  Hierbei handelt es sich um Gewinne, die sich für das Vereinigte Königreich aus der Anhebung des Prozentsatzes der traditionellen Eigenmittel ergeben, den die Mitgliedstaaten als Erhebungskosten einbehalten (von 10 % auf 25 % seit dem 1. Januar 2001).

    (23)  Hinweis: Die Differenz von -132 837 911 EUR zwischen dem endgültigen VK-Korrekturbetrag für 2012 (5 276 446 294 EUR, Berechnung siehe oben) und dem im BH Nr. 6/2015 vorläufig veranschlagten VK-Korrekturbetrag für 2012 (5 143 608 383 EUR) wird mit dem BH Nr. 4/2016 bei Kapitel 35 eingestellt.

    (24)  p.m. (Eigenmittel + übrige Einnahmen = Einnahmen insgesamt = Ausgaben insgesamt); (133 645 177 297 + 2 965 818 187 = 136 610 995 484 = 136 610 995 484).

    (25)  Eigenmittel insgesamt als Prozentsatz des BNE: (133 645 177 297) / (14 692 928 300 000) = 0,91 %; Eigenmittelobergrenze als Prozentsatz des BNE: 1,23 %.


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