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Document 32008R1038
Commission Regulation (EC) No 1038/2008 of 22 October 2008 amending Council Regulation (EC) No 40/2008 as regards the catch limits for the stock of sprat in EC waters of ICES zones IIa and IV
Verordnung (EG) Nr. 1038/2008 der Kommission vom 22. Oktober 2008 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 40/2008 des Rates hinsichtlich der Fangbeschränkungen für den Sprottenbestand in den EG-Gewässern der ICES-Gebiete IIa und IV
Verordnung (EG) Nr. 1038/2008 der Kommission vom 22. Oktober 2008 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 40/2008 des Rates hinsichtlich der Fangbeschränkungen für den Sprottenbestand in den EG-Gewässern der ICES-Gebiete IIa und IV
ABl. L 280 vom 23.10.2008, p. 3–4
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
In force
23.10.2008 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 280/3 |
VERORDNUNG (EG) Nr. 1038/2008 DER KOMMISSION
vom 22. Oktober 2008
zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 40/2008 des Rates hinsichtlich der Fangbeschränkungen für den Sprottenbestand in den EG-Gewässern der ICES-Gebiete IIa und IV
DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN —
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,
gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 40/2008 des Rates vom 16. Januar 2008 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten und begleitenden Fangbedingungen für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Gemeinschaftsgewässern sowie für Gemeinschaftsschiffe in Gewässern mit Fangbeschränkungen (2008) (1), insbesondere auf Artikel 5 Absatz 5,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Vorläufige Fangbeschränkungen für Sprotte in den EG-Gewässern der ICES-Gebiete IIa und IV sind in Anhang IA der Verordnung (EG) Nr. 40/2008 festgelegt. |
(2) |
Gemäß Artikel 5 Absatz 5 derselben Verordnung kann die Kommission die Fangbeschränkungen auf der Grundlage der wissenschaftlichen Daten des ersten Halbjahres 2008 überprüfen. |
(3) |
Die Auswertung der wissenschaftlichen Daten des ersten Halbjahres 2008 hat gezeigt, dass die Fangmöglichkeiten für Sprotte in den genannten Gebieten anzupassen sind. |
(4) |
Sprotten gehören zu den kurzlebigen Arten. Deshalb sind die Fangbeschränkungen baldmöglichst festzusetzen, um Verzögerungen zu vermeiden, die zu einer Überfischung des Bestands führen könnten. |
(5) |
Anhang IA der Verordnung (EG) Nr. 40/2008 ist daher entsprechend zu ändern. |
(6) |
Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ausschusses für Fischerei und Aquakultur — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
Artikel 1
Anhang IA der Verordnung (EG) Nr. 40/2008 wird gemäß dem Anhang der vorliegenden Verordnung geändert.
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Brüssel, den 22. Oktober 2008
Für die Kommission
Joe BORG
Mitglied der Kommission
(1) ABl. L 19 vom 23.1.2008, S. 1.
ANHANG
In Anhang IA der Verordnung (EG) Nr. 40/2008 erhält der Eintrag betreffend den Sprottenbestand in den EG-Gewässern der ICES-Gebiete IIa und IV folgende Fassung:
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Belgien |
1 729 |
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Dänemark |
136 826 |
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Deutschland |
1 729 |
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Frankreich |
1 729 |
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Niederlande |
1 729 |
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||||||
Schweden |
1 330 (1) |
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Vereinigtes Königreich |
5 705 |
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EG |
150 777 |
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Norwegen |
10 063 (2) |
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Färöer |
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TAC |
170 000 |
Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt. |
(1) Einschließlich Sandaal.
(2) Darf nur in den EG-Gewässern des ICES-Gebiets IV gefischt werden.
(3) Diese Menge darf im ICES-Gebiet IV und im Gebiet VIa nördlich von 56°30′N gefischt werden. Beifänge an Blauem Wittling werden auf die Quote für Blauen Wittling in den ICES-Gebieten VIa, VIb und VII angerechnet.
(4) 1 832 t können als Hering in Fischereien gefangen werden, die Netze mit Maschenöffnungen von weniger als 32 mm einsetzen. Sobald die Quote von 1 832 t Hering ausgeschöpft ist, ist jede weitere Fischerei mit Netzen mit Maschenöffnungen von weniger als 32 mm untersagt.
(5) Fänge in der Kontrollfischerei in einem Umfang von 2 % des Aufwands der Mitgliedstaaten und bis zu maximal 2 500 t können als Sandaal gefischt werden.“