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Document 32003R2287
Council Regulation (EC) No 2287/2003 of 19 December 2003 fixing for 2004 the fishing opportunities and associated conditions for certain fish stocks and groups of fish stocks, applicable in Community waters and, for Community vessels, in waters where catch limitations are required
Verordnung (EG) Nr. 2287/2003 des Rates vom 19. Dezember 2003 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten und begleitender Fangbedingungen für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Gemeinschaftsgewässern sowie für Gemeinschaftsschiffe in Gewässern mit Fangbeschränkungen (2004)
Verordnung (EG) Nr. 2287/2003 des Rates vom 19. Dezember 2003 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten und begleitender Fangbedingungen für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Gemeinschaftsgewässern sowie für Gemeinschaftsschiffe in Gewässern mit Fangbeschränkungen (2004)
ABl. L 344 vom 31.12.2003, p. 1–119
(ES, DA, DE, EL, EN, FR, IT, NL, PT, FI, SV) Dieses Dokument wurde in einer Sonderausgabe veröffentlicht.
(CS, ET, LV, LT, HU, MT, PL, SK, SL)
No longer in force, Date of end of validity: 18/06/2009; Aufgehoben durch 32009R0492
31.12.2003 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 344/1 |
VERORDNUNG (EG) Nr. 2287/2003 DES RATES
vom 19. Dezember 2003
zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten und begleitender Fangbedingungen für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Gemeinschaftsgewässern sowie für Gemeinschaftsschiffe in Gewässern mit Fangbeschränkungen (2004)
DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,
gestützt auf die Beitrittsakte 2003 (1), insbesondere auf Artikel 21 sowie die Anhänge VI, VIII, IX und XII,
gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 2371/2002 des Rates vom 20. Dezember 2002 über die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Fischereiressourcen im Rahmen der Gemeinsamen Fischereipolitik (2), insbesondere auf Artikel 20,
gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 66/98 des Rates vom 18. Dezember 1997 mit Erhaltungs- und Kontrollmaßnahmen für die Fischerei in der Antarktis (3), insbesondere auf Artikel 21,
auf Vorschlag der Kommission,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Gemäß Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 2371/2002 erlässt der Rat, unter Berücksichtigung der verfügbaren wissenschaftlichen Gutachten und besonders des Berichts des Wissenschaftlich-technischen und wirtschaftlichen Fischereiausschusses die erforderlichen Maßnahmen, um den Zugang zu den Gewässern und Ressourcen und die nachhaltige Ausübung des Fischfangs zu gewährleisten. |
(2) |
Gemäß Artikel 20 der Verordnung (EG) Nr. 2371/2002 obliegt es dem Rat, die zulässigen Gesamtfangmengen (TAC) für die einzelnen Fischereien oder Fischereigruppen festzulegen. Die Fangmöglichkeiten sollten in Übereinstimmung mit den Kriterien des Artikels 20 jener Verordnung auf die Mitgliedstaaten und Drittländer aufgeteilt werden. |
(3) |
Um eine effiziente Verwaltung der TAC und Quoten zu gewährleisten, sollten die spezifischen Bedingungen für die Ausübung des Fischfangs festgelegt werden. |
(4) |
Es ist notwendig, die Grundsätze und bestimmte Verfahren des Fischereimanagements auf Gemeinschaftsebene festzulegen, damit die Mitgliedstaaten die Fischereitätigkeit der Schiffe unter ihrer Flagge steuern können. |
(5) |
Nach Artikel 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 des Rates vom 6. Mai 1996 zur Festlegung zusätzlicher Bedingungen für die jahresübergreifende Verwaltung der TAC und Quoten (4), ist festzulegen, für welche Bestände die dort festgelegten Maßnahmen gelten. |
(6) |
Gemäß dem in den Fischereiabkommen oder den dazugehörigen Protokollen vorgesehenen Verfahren hat die Gemeinschaft Konsultationen über die Fischerei mit Norwegen (5), den Färöern (6), Grönland (7), Island (8), Lettland (9), Litauen (10) und Estland (11) geführt. |
(7) |
Gemäß Artikel 124 der Beitrittsakte 1994 wird die Verwaltung der vom Königreich Schweden und der Republik Finnland mit Drittländern geschlossenen Fischereiabkommen von der Gemeinschaft wahrgenommen. In Übereinstimmung mit jenen Abkommen hat die Gemeinschaft Konsultationen mit Polen geführt. |
(8) |
Nach der Beitrittsakte 2003 müssen die Bestimmungen über Fangmöglichkeiten für Estland, Lettland, Litauen und Polen ab dem Zeitpunkt des Beitritts dem Beitrittsvertrag entsprechen. Die Aufteilung der Fangmöglichkeiten für die Zeit vom 1. Januar 2004 bis zum Beitrittsdatum sollte jedoch auf derselben Grundlage erfolgen. |
(9) |
Die Gemeinschaft ist Vertragspartei mehrerer regionaler Fischereiorganisationen. Diese Fischereiorganisationen haben für bestimmte Arten Fangbeschränkungen und andere Erhaltungsmaßnahmen empfohlen. Daher sollten diese Empfehlungen von der Gemeinschaft umgesetzt werden. |
(10) |
Die Internationale Kommission für die Erhaltung des atlantischen Thunfischs (ICCAT) hat auf ihrem Jahrestreffen Tabellen angenommen, die die Unter- und die Überausnutzung der Fischereimöglichkeiten der ICCAT-Mitgliedstaaten aufzeigen. In diesem Zusammenhang hat die ICCAT einen Beschluss angenommen, in dem festgestellt wird, dass die Europäische Gemeinschaft im Jahr 2002 ihre Fangquoten für verschiedene Fischbestände nicht voll ausgeschöpft habe. |
(11) |
Um die von der ICCAT beschlossenen Anpassungen der Gemeinschaftsquoten umzusetzen, müssen die betreffenden Kürzungen entsprechend den jeweils nicht genutzten Mengen anteilig auf die Mitgliedstaaten umgelegt werden, ohne den Verteilungsschlüssel nach der vorliegenden Verordnung für die jährliche Aufteilung der TAC zu ändern. |
(12) |
Die Nutzung der Fangmöglichkeiten sollte nach den einschlägigen Gemeinschaftsbestimmungen erfolgen, vor allem der Verordnung (EWG) Nr. 1381/87 der Kommission vom 20. Mai 1987 zur Festlegung der Einzelheiten für die Kennzeichnung und die Dokumente an Bord von Fischereifahrzeugen (12), der Verordnung (EWG) Nr. 2807/83 des Rates vom 22. September 1983 zur Festlegung der Einzelheiten der Aufzeichnung von Informationen über den Fischfang durch die Mitgliedstaaten (13), der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 des Rates vom 12. Oktober 1993 zur Einführung einer Kontrollregelung für die Gemeinsame Fischereipolitik (14), der Verordnung (EG) Nr. 1626/94 des Rates vom 27. Juni 1994 über technische Maßnahmen zur Erhaltung der Fischbestände im Mittelmeer (15), der Verordnung (EG) Nr. 1627/94 des Rates vom 27. Juni 1994 zur Festlegung allgemeiner Bestimmungen über die speziellen Fangerlaubnisse (16), der Verordnung (EG) Nr. 66/98, der Verordnung (EG) Nr. 88/98 des Rates vom 18. Dezember 1997 über bestimmte technische Maßnahmen zur Erhaltung der Fischereiressourcen in der Ostsee, den Belten und dem Öresund (17), der Verordnung (EG) Nr. 850/98 des Rates vom 30. März 1998 zur Erhaltung der Fischereiressourcen durch technische Maßnahmen zum Schutz von jungen Meerestieren (18), und der Verordnung (EG) Nr. 1434/98 des Rates vom 29. Juni 1998 über die zulässige Anlandung von Hering zu industriellen Zwecken ohne Bestimmung für den unmittelbaren menschlichen Verzehr (19). |
(13) |
Im Interesse der Bestandserhaltung sollten im Jahr 2004 bestimmte zusätzliche Kontrollmaßnahmen und technische Fangbedingungen gelten. |
(14) |
Es ist notwendig, nach den Leitlinien in der Beitrittsakte von 2003 Vorschriften über die Fischerei im Golf von Riga zu erlassen. Es ist angezeigt, den Zugang zu diesen Gewässern vom Besitz einer speziellen Fangerlaubnis abhängig zu machen. |
(15) |
Die interamerikanische Tropen-Thunfisch-Kommission (IATTC) beschloss auf ihrem Treffen im Oktober 2003 eine besondere Schließung der Fischerei für die Ringwadenfischereiflotte sowie technische Maßnahmen für das Behalten aller Fänge, Bestimmungen über Beifänge und über Seeschildkröten. Auch wenn die Gemeinschaft nicht Mitglied dieser Organisation ist, müssen diese Fangbegrenzungen umgesetzt werden, um eine nachhaltige Bewirtschaftung dieser Fischereiressourcen zu gewährleisten. |
(16) |
Die TAC für Bestände, für die bereits 2004 Wiederauffüllungspläne umgesetzt werden können, sollten den Wiederauffüllungsstrategien in diesen Plänen entsprechen. Für Bestände, für die 2004 noch nicht mit der Durchführung von Wiederauffüllungsplänen begonnen werden kann, sollten kurzfristig restriktivere Bewirtschaftungsmaßnahmen gelten. |
(17) |
Bis zur Verabschiedung von Wiederauffüllungsplänen und zur Anwendung der hierin enthaltenen Aufwandsregelungen ist es notwendig, zumindest für die am stärksten gefährdeten Bestände, für die der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) 2004 eine Null-TAC empfiehlt, vorläufige Aufwandsregelungen zu treffen. |
(18) |
In Befolgung des ICES-Gutachtens muss für die Industriefischerei auf Sandaal im ICES-Gebiet IV (Skagerrak und Nordsee) eine befristete Regelung zur Steuerung des Fischereiaufwands verabschiedet werden. |
(19) |
Die Organisation für die Fischerei im Nordwestatlantik (NAFO) hat auf ihrer 25. Jahrestagung vom 15. bis 19. September 2003 einen Wiederauffüllungsplan für Schwarzen Heilbutt im NAFO-Untergebiet 2 und den Divisionen 3KLMNO angenommen. Dieser Plan sieht zur Erreichung seines Ziels Kürzungen der TAC bis 2007 sowie weitere Maßnahmen zu seiner wirksamen Umsetzung vor. Es ist daher notwendig, diese Maßnahmen schon 2004 durchzuführen, bis eine Ratsverordnung zur Umsetzung der mehrjährigen Maßnahmen zur Bestandsauffüllung bei Schwarzem Heilbutt verabschiedet sein wird. |
(20) |
Zur Einhaltung der internationalen Verpflichtungen, die die Gemeinschaft als Vertragspartei des Übereinkommens über die lebenden Meeresschätze der Antarktis (CCAMLR) eingegangen ist, einschließlich der Verpflichtung, die von der CCAMLR-Kommission beschlossenen Maßnahmen anzuwenden, sollten die von letzterer angenommenen TAC für das Wirtschaftsjahr 2003/2004 zusammen mit den jeweiligen Anwendungszeiträumen angewandt werden. |
(21) |
Die CCAMLR hat auf ihrer 22. Jahrestagung 2003 die Teilnahme von Schiffen unter EG-Flagge an der Versuchsfischerei auf Dissostichus spp in den Gebieten FAO 88.1 und FAO 48.6 genehmigt und die betreffenden Fangtätigkeiten von den Fang- und Beifanggrenzen sowie bestimmten technischen Maßnahmen abhängig gemacht. Diese Grenzen und technischen Maßnahmen sollten ebenfalls Anwendung finden. |
(22) |
Um den Lebensunterhalt der Gemeinschaftsfischer sicherzustellen, müssen diese Fischereien am 1. Januar 2004 eröffnet werden. Wegen der Dringlichkeit der Angelegenheit ist es unerlässlich, eine Ausnahme von der Sechswochenfrist nach Abschnitt I Nummer 3 des dem Vertrag über die Europäische Union und dem Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften beigefügten Protokolls über die Rolle der einzelstaatlichen Parlamente in der Europäischen Union zu gewähren — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
KAPITEL I
GELTUNGSBEREICH UND BEGRIFFSBESTIMMUNGEN
Artikel 1
Gegenstand
Diese Verordnung legt die Fangmöglichkeiten und spezifischen Fangbedingungen für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen für das Jahr 2004 fest.
Für bestimmte antarktische Bestände werden die Fangmöglichkeiten jedoch für die in Anhang IF genannten Zeiträume festgelegt.
Artikel 2
Geltungsbereich
Diese Verordnung gilt für
a) |
Fischereifahrzeuge der Gemeinschaft (nachstehend „Gemeinschaftsschiffe“ genannt) und |
b) |
Schiffe, die die Flagge eines Drittlands führen und dort registriert sind, nachstehend „Drittlandschiffe“ genannt, in Gewässern unter der Hoheit oder Gerichtsbarkeit eines Mitgliedstaats (nachstehend „EG-Gewässer“ genannt). |
Artikel 3
Begriffsbestimmungen
Im Sinne dieser Verordnung gilt Folgendes:
a) |
„Fangmöglichkeiten“ sind
|
b) |
„Internationale Gewässer“ sind solche Gewässer, die außerhalb der Souveränität oder der Gerichtsbarkeit aller Staaten liegen; |
c) |
der „NAFO-Regelungsbereich“ ist der Teil des NAFO (Organisation für die Fischerei im Nordwest-Atlantik)-Übereinkommensbereichs, der nicht unter die Hoheit oder die Gerichtsbarkeit von Küstenstaaten fällt; |
d) |
das „Skagerrak“ ist ein Gebiet, das im Westen durch eine Linie vom Leuchtturm von Hanstholm zum Leuchtturm von Lindesnes, im Süden durch eine Linie vom Leuchtturm von Skagen zum Leuchtturm von Tistlarna und von dort zum nächsten Punkt an der schwedischen Küste begrenzt wird; |
e) |
das „Kattegat“ ist ein Gebiet, das im Norden durch eine Linie vom Leuchtturm von Skagen zum Leuchtturm von Tistlarna und von dort zum nächsten Punkt an der schwedischen Küste, im Süden durch eine Linie von Kap Hasenøre zum Kap Gniben, von Korshage nach Spodsbjerg und vom Kap Gilbjerg zum Kullen begrenzt wird; |
f) |
die „Nordsee“ umfasst das ICES-Untergebiet IV und den Teil der ICES-Division IIIa, der nach Buchstabe d nicht zum Skagerrak gehört; |
g) |
das „Management-Gebiet 3“ umfasst die ICES-Unterdivisionen 30 und 31 und den Teil der Unterdivision 29, der nördlich von 59° 30′ N liegt; |
h) |
der „Golf von Riga“ ist ein Gebiet, das im Westen von einer Linie vom Leuchtturm Ovisi (57° 34.1234′ N, 21° 42.9574′ E) an der Westküste Lettlands bis zur südlichen Spitze von Kap Loode (57° 57.4760′ N, 21° 58.2789′ E) auf der Insel Saaremaa, von dort nach Süden bis zum südlichsten Punkt der Halbinsel Sõrve und dann in nordöstlicher Richtung entlang der Ostküste der Insel Saaremaa, und im Norden von einer Linie von 58°30.0′ N, 23°13.2′E nach 58°30.0′N, 23°41′1E begrenzt wird; |
i) |
„neue Mitgliedstaaten“ sind die Tschechische Republik, die Republik Estland, die Republik Zypern, die Republik Lettland, die Republik Litauen, die Republik Ungarn, die Republik Malta, die Republik Polen, die Republik Slowenien und die Slowakische Republik. |
Artikel 4
Fanggebiete
Im Sinne dieser Verordnung gelten folgende Abgrenzungen:
a) |
die ICES-Gebiete (Internationaler Rat für Meeresforschung) sind in Verordnung (EWG) Nr. 3880/91 festgelegt; |
b) |
die CECAF-Gebiete (mittlerer Ostatlantik oder FAO 34) sind in Verordnung (EG) Nr. 2597/95 festgelegt; |
c) |
die NAFO-Gebiete (Organisation für die Fischerei im Nordwestatlantik) sind in Verordnung (EWG) Nr. 2018/93 festgelegt; |
d) |
die CCAMLR-Gebiete (Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis) sind in Verordnung (EG) Nr. 66/98 festgelegt. |
KAPITEL II
FANGMÖGLICHKEITEN UND BEGLEITENDE FANGBEDINGUNGEN FÜR GEMEINSCHAFTSSCHIFFE
Artikel 5
Fangmöglichkeiten und Aufteilung
(1) Die Fangmöglichkeiten für Gemeinschaftsschiffe in Gemeinschaftsgewässern oder bestimmten Nicht-Gemeinschaftsgewässern und die Aufteilung dieser Fangmöglichkeiten auf die Mitgliedstaaten sind in den Anhängen I und II festgelegt.
(2) Gemeinschaftsschiffen ist es erlaubt, im Rahmen der Quoten nach Anhang I und unter den Bedingungen der Artikel 9, 16 und 17 in den Gewässern zu fischen, die unter die Fischereigerichtsbarkeit Estlands, der Färöer, Grönlands, Islands, Lettlands, Litauens, Norwegens, Polens, der Fischereizone um Jan Mayen und der Russischen Föderation fallen.
(3) Die Kommission legt die Fangmöglichkeiten der Gemeinschaft für Lodde in den Gebieten V, XIV (grönländische Gewässer) auf 70 % des grönländischen Anteils an der TAC für Lodde fest, sobald diese TAC feststeht. Nach der Übertragung von 30 000 t an Island, 10 000 t an die Färöer und 6 700 t an Norwegen steht die Restmenge allen Mitgliedstaaten offen.
(4) Die Fangmöglichkeiten für die Bestände von Blauem Wittling in den Gebieten I-XIV (EG-Gewässer und internationale Gewässer) und von Hering in den Gebieten I und II (EG-Gewässer und internationale Gewässer) können von der Kommission nach dem in Artikel 30 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 2371/2002 genannten Verfahren erweitert werden, wenn sich Drittstaaten nicht an das Gebot der verantwortungsvollen Bewirtschaftung dieser Bestände halten.
Artikel 6
Besondere Aufteilungsvorschriften
Die Aufteilung der Fangmöglichkeiten auf die Mitgliedstaaten nach Anhang I und Anhang II lässt Folgendes unberührt:
a) |
den Austausch von Fangrechten gemäß Artikel 20 Absatz 5 der Verordnung (EG) Nr. 2371/2002; |
b) |
Neuaufteilungen gemäß Artikel 21 Absatz 4, Artikel 23 Absatz 1 und Artikel 32 Absatz 2 der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93; |
c) |
zusätzliche Anlandungen im Rahmen von Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96, |
d) |
zurückbehaltene Mengen gemäß Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96; |
e) |
Abzüge nach Artikel 5 der Verordnung (EG) Nr. 847/96. |
Artikel 7
Flexible Quotenregelung
Für 2004 sind die Bestände, für die vorsorgliche oder analytische TAC gelten, sowie die Bestände, für die die flexible Handhabung der Quoten gemäß den Artikeln 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt, und die Bestände, für die Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der genannten Verordnung gelten, in Anhang I der vorliegenden Verordnung festgelegt.
Artikel 8
Bedingungen für die Anlandung von Fängen und Beifängen
(1) Fänge aus Beständen, für die Fangmöglichkeiten festgesetzt worden sind, dürfen nicht an Bord behalten oder angelandet werden, es sei denn,
a) |
die Fänge wurden von Schiffen eines Mitgliedstaats getätigt, der über eine Quote verfügt, die noch nicht ausgeschöpft ist, oder |
b) |
der der Gemeinschaft zugewiesene Anteil an der TAC wurde nicht durch Quoten auf die Mitgliedstaaten aufgeteilt, und der Gemeinschaftsanteil ist noch nicht ausgeschöpft, oder |
c) |
es handelt sich um andere Arten als Hering und Makrelen, die mit anderen Arten vermengt sind und gemäß Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 850/98 mit Netzen gefangen wurden, deren Maschenöffnung weniger als 32 mm beträgt, und die weder an Bord noch bei der Anlandung sortiert wurden, oder |
d) |
es handelt sich um Hering, der nach den Bedingungen von Artikel 2 der Verordnung (EG) Nr. 1434/98 gefangen wurde, oder |
e) |
es handelt sich um Makrelen, die mit Stöcker oder Sardinen vermengt sind und deren Gewicht 10 % des Gesamtgewichts der an Bord befindlichen Makrelen, Stöcker und Sardinen nicht überschreitet, und die Fänge sind nicht sortiert, oder |
f) |
es handelt sich um Fänge im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen nach der Verordnung (EG) Nr. 850/98. |
(2) Alle Anlandungen werden auf die Quote oder, wenn der Gemeinschaftsanteil nicht durch Quoten auf die Mitgliedstaaten aufgeteilt worden ist, auf den Gemeinschaftsanteil angerechnet, die Fänge nach Absatz 1 Buchstaben c, d, e und f ausgenommen.
(3) Ist eine der Fangmöglichkeiten nach Anhang II ausgeschöpft, so ist es Schiffen, die in Fischereien mit entsprechenden Fangbeschränkungen tätig sind, unbeschadet Absatz 1 verboten, mit Hering vermengte Fänge unsortiert anzulanden.
(4) Die Berechnung des Anteils an Beifängen und deren Behandlung erfolgt nach Artikel 4 der Verordnung (EWG) Nr. 850/98.
Artikel 9
Zugangsbeschränkungen
(1) Es ist Gemeinschaftsschiffen untersagt, im Skagerrak in der 12-Seemeilen-Zone Norwegens zu fischen. Schiffe unter der Flagge Dänemarks oder Schwedens dürfen jedoch bis zu einer Entfernung von 4 Seemeilen von den Basislinien Norwegens fischen.
(2) Gemeinschaftsschiffe dürfen in den Gewässern unter der Gerichtsbarkeit Islands nur in einem Gebiet fischen, das durch gerade Linien zwischen folgenden Koordinaten begrenzt wird:
|
Südwestliches Gebiet
|
|
Südöstliches Gebiet
|
Artikel 10
Sonderbestimmungen für Nordseehering
Die Maßnahmen in Anhang III gelten für den Fang, das Sortieren und Anlanden von Hering aus der Nordsee, dem Skagerrak und dem Kattegat.
Artikel 11
Andere technische Maßnahmen und Kontrollbestimmungen
Für das Jahr 2004 gelten die technischen Maßnahmen in Anhang IV zusätzlich zu den Maßnahmen der Verordnungen (EG) Nr. 850/98, (EG) Nr. 88/98, (EG) Nr. 1626/94 und (EG) Nr. 973/2001.
Durchführungsbestimmungen zu Anhang IV Nummern 11 und 12 können nach dem Verfahren des Artikels 30 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 2371/2002 erlassen werden.
Artikel 12
Aufwandsbeschränkungen und damit verbundene Bestandsbewirtschaftungsvorschriften
(1) Für die Zeit vom 1. Januar 2004 bis 31. Januar 2004 gelten für die Bewirtschaftung der Kabeljaubestände im Skagerrak, Kattegat, in der Nordsee und westlich von Schottland die Fischereiaufwandsbeschränkungen und begleitenden Vorschriften gemäß Anhang XVII der Verordnung (EG) Nr. 2341/2002 (20).
(2) Für die Zeit vom 1. Februar 2004 bis 31. Dezember 2004 gelten für die Bewirtschaftung der Kabeljaubestände im Skagerrak, Kattegat, in der Nordsee und im östlichen Ärmelkanal, in der Irischen See und westlich von Schottland die Fischereiaufwandsbeschränkungen und begleitenden Vorschriften gemäß Anhang V.
(3) Für die Bewirtschaftung der Sandaalbestände im ICES-Untergebiet IV (Skagerrak und Nordsee) gelten die Aufwandsbeschränkungen und begleitenden Vorschriften gemäß Anhang VI.
(4) Durchführungsbestimmungen zu Anhang VI Nummer 6 können nach dem Verfahren des Artikels 30 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 2371/2002 erlassen werden.
KAPITEL III
FANGMÖGLICHKEITEN UND BEGLEITENDE FANGBEDINGUNGEN FÜR DRITTLANDSCHIFFE
Artikel 13
Genehmigung
Schiffe unter der Flagge von Barbados, Estland, Guyana, Japan, Südkorea, Litauen, Lettland, Norwegen, Polen, der Russischen Föderation, von Suriname, Trinidad und Tobago und Venezuela sowie Schiffe, die auf den Färöern registriert sind, dürfen im Rahmen der in Anhang I festgesetzten Quoten Fänge in den Gemeinschaftsgewässern nach Maßgabe der Artikel 14, 5, 18, 19, 20 21, 22, 23 und 24 tätigen.
Artikel 14
Geografische Einschränkungen
Die Fangtätigkeit der Schiffe unter der Flagge
a) |
von Norwegen oder von Schiffen, die auf den Färöern registriert sind, ist auf die Teile der 200-Seemeilen-Zone beschränkt, die seewärts mehr als 12 Seemeilen von den Basislinien der Mitgliedstaaten in der Nordsee, dem Kattegat, der Ostsee und im Atlantischen Ozean nördlich von 43°00′N liegen, mit Ausnahme des in Artikel 18 der Verordnung (EG) Nr. 2371/2002 genannten Gebiets; im Skagerrak ist die Fangtätigkeit von Schiffen unter der Flagge von Norwegen jedoch in einer Entfernung von mehr als vier Seemeilen von den Basislinien Dänemarks und Schwedens gestattet; |
b) |
von Estland, Lettland und Litauen ist auf die Teile der 200-Seemeilen-Zone beschränkt, die in der Ostsee südlich von 59° 30′ N seewärts mehr als 12 Seemeilen von den Basislinien der Mitgliedstaaten liegen; |
c) |
von Polen und der Russischen Föderation ist auf die Teile des schwedischen Teils der 200-Seemeilen-Zone beschränkt, die in der Ostsee südlich von 59° 30′ N seewärts mehr als 12 Seemeilen von den Basislinien Schwedens liegen; |
d) |
von Barbados, Guyana, Japan, Südkorea, Suriname, Trinidad und Tobago und Venezuela ist auf die Teile der 200-Seemeilen-Zone beschränkt, die seewärts mehr als 12 Seemeilen von den Basislinien des französischen Departements Guayana liegen. |
Artikel 15
Anlandebestimmungen für Fänge und Beifänge
Fänge aus Beständen, für die Fangmöglichkeiten festgesetzt worden sind, dürfen nur an Bord behalten oder angelandet werden, wenn die Fänge von Schiffen eines Drittlandes getätigt wurden, das über eine Quote verfügt, die noch nicht ausgeschöpft ist.
KAPITEL IV
LIZENZREGELUNGEN FÜR GEMEINSCHAFTSSCHIFFE
Artikel 16
Lizenzen und begleitende Bedingungen
(1) Ungeachtet der allgemeinen Bestimmungen über Fanglizenzen und spezielle Fangerlaubnisse gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1627/94 wird für die Ausübung der Fischerei in Drittlandgewässern eine Lizenz benötigt, die von den Behörden des Drittlands ausgestellt wird.
Unterabsatz 1 gilt jedoch nicht für den Einsatz folgender Schiffe in den norwegischen Gewässern der Nordsee:
a) |
Schiffe mit einer Tonnage von 200 BRZ oder weniger, |
b) |
Schiffe, die auf andere Speisefische als Makrele fischen, |
c) |
schwedische Schiffe nach gängiger Praxis. |
(2) Die Höchstzahl der Lizenzen und sonstige begleitende Bedingungen werden in Anhang VII Teil I festgelegt. Die Lizenzanträge enthalten Angaben über die Art der Fischerei sowie den Namen und die Kennzeichen der Schiffe, für die Lizenzen erteilt werden sollen, und werden von den Behörden der Mitgliedstaaten an die Kommission gerichtet. Die Kommission leitet diese Anträge an die Behörden des betreffenden Drittlands weiter.
(3) Die Gemeinschaftsschiffe befolgen die Erhaltungs- und Kontrollmaßnahmen und alle sonstigen Vorschriften, die im jeweiligen Einsatzgebiet gelten.
Artikel 17
Färöer
Gemeinschaftsschiffe mit einer Lizenz für die Ausübung einer gezielten Fischerei auf eine Art in den Gewässern der Färöer dürfen auch gezielte Fischerei auf eine andere Art ausüben, wenn sie diese Änderung den Behörden der Färöer zuvor mitteilen.
KAPITEL V
LIZENZREGELUNGEN FÜR DRITTLANDSCHIFFE
Artikel 18
Vorgeschriebener Besitz einer Lizenz oder speziellen Fangerlaubnis
(1) Ungeachtet des Artikels 28b der Verordnung (EG) Nr. 2847/93 sind norwegische Schiffe mit einer Bruttoraumzahl von weniger als 200 BRZ von der Verpflichtung ausgenommen, im Besitz einer Lizenz oder Fangerlaubnis zu sein.
(2) Lizenzen und spezielle Fangerlaubnisse sind an Bord mitzuführen. Auf den Färöern oder in Norwegen registrierte Schiffe sind von dieser Verpflichtung ausgenommen.
(3) Drittlandschiffe, die am 31. Dezember 2003 zum Fischfang berechtigt sind, dürfen die Fischerei zu Beginn des Jahres 2004 fortsetzen, bis die Liste der Schiffe, die während des betreffenden Jahres zum Fischfang berechtigt sind, der Kommission vorgelegt und von ihr genehmigt worden ist.
Artikel 19
Beantragung einer Lizenz oder speziellen Fangerlaubnis
Einem an die Kommission gerichteten Antrag auf Erteilung einer Lizenz oder einer speziellen Fangerlaubnis durch eine Behörde eines Drittlands sind folgende Angaben beizufügen:
a) |
Name des Schiffes, |
b) |
Registriernummer, |
c) |
äußere Kennbuchstaben und -ziffern, |
d) |
Registrierhafen, |
e) |
Name und Anschrift des Eigners oder Charterers, |
f) |
Bruttoraumzahl und Länge über alles, |
g) |
Maschinenleistung, |
h) |
Rufzeichen und Wellenfrequenz, |
i) |
vorgesehene Fangmethode, |
j) |
vorgesehenes Fanggebiet; |
k) |
Arten, die gefangen werden sollen; |
l) |
Zeitraum, für den die Lizenz beantragt wird. |
Artikel 20
Anzahl Lizenzen
Die Anzahl der Lizenzen und die speziellen Fangbedingungen sind in Anhang VII Teil II festgelegt.
Artikel 21
Ungültigkeitserklärung und Rücknahme
(1) Die Lizenzen und speziellen Fangerlaubnisse können im Zusammenhang mit der Ausgabe neuer Lizenzen und neuer spezieller Fangerlaubnisse für ungültig erklärt werden. Die Ungültigkeitserklärung wird am Tag vor der Ausgabe der neuen Lizenz und der neuen speziellen Fangerlaubnis durch die Kommission wirksam. Die neuen Lizenzen und speziellen Fangerlaubnisse gelten ab dem Ausgabetag.
(2) Die Lizenzen und speziellen Fangerlaubnisse werden vor Ablauf ihrer Geltungsdauer ganz oder teilweise zurückgenommen, wenn die in Anhang I vorgesehene Quote für den betreffenden Bestand ausgeschöpft ist.
(3) Bei Nichteinhaltung der in dieser Verordnung festgelegten Verpflichtungen werden die Lizenzen und speziellen Fangerlaubnisse entzogen.
Artikel 22
Nichteinhaltung der einschlägigen Vorschriften
(1) Für Fischereifahrzeuge, bei denen die in dieser Verordnung festgelegten Verpflichtungen nicht eingehalten wurden, werden für einen Zeitraum von längstens 12 Monaten keine Lizenz und keine spezielle Fangerlaubnis erteilt.
(2) Die Kommission teilt den Behörden des betreffenden Drittlands Namen und Merkmale der Schiffe mit, die ab dem darauffolgenden Monat wegen eines Verstoßes gegen die einschlägigen Vorschriften nicht zum Fischfang in der Fischereizone der Gemeinschaft zugelassen werden.
Artikel 23
Verpflichtungen der Lizenzinhaber
(1) Drittlandschiffe befolgen die Erhaltungs- und Kontrollmaßnahmen und alle sonstigen Vorschriften,die in ihrem jeweiligen Einsatzgebiet für Gemeinschaftsschiffe gelten, namentlich die Verordnungen (EWG) Nr. 2847/93, (EG) Nr. 1627/94, (EG) Nr. 88/98, (EG) Nr. 850/98, (EG) Nr. 1434/98 und Verordnung (EWG) Nr. 1381/87 der Kommission.
(2) Die Fischereifahrzeuge nach Absatz 1 führen ein Fischereilogbuch, in das die in Anhang VIII Teil I genannten Angaben eingetragen werden.
(3) Drittlandschiffe mit Ausnahme von norwegischen Schiffen im ICES-Gebiet IIIa übermitteln der Kommission nach Anhang IX die dort genannten Angaben.
Artikel 24
Sonderbestimmungen für das französische Departement Guayana
(1) Lizenzen für den Fischfang in den Gewässern des französischen Departements Guayana werden nur gewährt, wenn sich der betreffende Schiffseigner verpflichtet, auf Antrag der Kommission einen Beobachter an Bord zu nehmen.
(2) Schiffskapitäne im Besitz einer Fanglizenz für Fisch oder Thunfisch in den Gewässern des französischen Departements Guayana legen den französischen Behörden bei der Anlandung ihrer Fänge nach jeder Fangreise eine Erklärung über die Mengen Garnelen vor, die seit der letzten Erklärung gefangen und an Bord behalten wurden. Diese Erklärung erfolgt nach dem Muster in Anhang VII Teil III. Der Schiffskapitän haftet für ihre Richtigkeit. Die französischen Behörden treffen die erforderlichen Maßnahmen, um die Richtigkeit der Erklärungen zu prüfen, insbesondere durch Vergleich mit dem in Artikel 23 Absatz 2 genannten Logbuch. Nach der Prüfung wird die Erklärung von dem zuständigen Beamten unterzeichnet. Vor Ablauf eines jeden Monats übersenden die französischen Behörden der Kommission sämtliche Erklärungen für den Vormonat.
(3) Fischereifahrzeuge, die in den Gewässern des französischen Departements Guayana fischen, führen ein Logbuch nach dem Muster in Anhang VIII Teil II. Eine Kopie dieses Logbuches wird der Kommission über die französischen Behörden binnen 30 Tagen nach dem letzten Tag jeder Fangreise zugestellt.
(4) Erhält die Kommission einen Monat lang keine Mitteilung zu einem Schiff, das im Besitz einer Lizenz für den Fischfang in Gewässern des französischen Departements Guayana ist, so wird die Lizenz dieses Schiffes entzogen.
KAPITEL VI
SONDERBESTIMMUNGEN FÜR GEMEINSCHAFTSSCHIFFE IM NAFO-REGELUNGSBEREICH
ABSCHNITT 1
Gemeinschaftsbeteiligung
Artikel 25
Schiffsliste
(1) Nur EG-Schiffe mit einer Tonnage von über 50 BRZ, denen der Flaggenmitgliedstaat eine spezielle Fangerlaubnis erteilt hat, dürfen unter den in dieser Erlaubnis genannten Bedingungen im NAFO-Regelungsbereich fischen und die betreffenden Fänge an Bord behalten, umladen und anlanden.
(2) Jeder Mitgliedstaat übermittelt der Kommission in computerlesbarer Form eine Liste aller Schiffe mit mehr als 50 BRZ, die ihre Flagge führen und in der Gemeinschaft registriert sind und im NAFO-Regelungsbereich fischen dürfen.
(3) Die in Absatz 2 genannte Liste wird der Kommission binnen 15 Tagen nach Inkrafttreten dieser Verordnung übermittelt und im Falle von Änderungen der Liste mindestens fünf Tage, bevor das neue Schiff in den NAFO-Regelungsbereich einfährt. Die Kommission leitet diese Angaben unverzüglich an das NAFO-Sekretariat weiter.
(4) Die Liste nach Absatz 2 enthält folgende Angaben:
a) |
die interne Nummer des Schiffes gemäß Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 2090/98 der Kommission vom 30. September 1998 über die Fischereifahrzeugkartei der Gemeinschaft (21); |
b) |
das internationale Rufzeichen; |
c) |
gegebenenfalls den Schiffscharterer; |
d) |
den Schiffstyp. |
(5) Bei Schiffen, die vorübergehend die Flagge eines Mitgliedstaats führen (Bareboatcharter), enthält diese Mitteilung folgende Angaben:
a) |
Zeitpunkt, ab dem das Schiff zur Führung der Flagge des Mitgliedstaats berechtigt ist; |
b) |
Zeitpunkt, ab dem das Schiff vom Mitgliedstaat zur Fischerei im NAFO-Regelungsbereich zugelassen ist; |
c) |
Name des Staates, in dem das Schiff registriert ist oder früher registriert war, sowie Zeitpunkt, seit dem es nicht mehr die Flagge des genannten Staates führt; |
d) |
Name des Schiffes, |
e) |
von den zuständigen einzelstaatlichen Behörden erteilte amtliche Registriernummer des Schiffes; |
f) |
Heimathafen des Schiffes nach der Überführung; |
g) |
Name des Schiffseigners oder -charterers; |
h) |
die Erklärung, dass der Kapitän ein Exemplar der im NAFO-Regelungsbereich geltenden Bestimmungen erhalten hat; |
i) |
Hauptfangarten des Schiffes im NAFO-Regelungsbereich; |
j) |
vorgesehene Fanggebiete. |
ABSCHNITT 2
Technische Maßnahmen
Artikel 26
Maschenöffnungen
Die Verwendung von Schleppnetzen, die in irgendeinem Teil Maschen von geringerer Öffnung als 130 mm aufweisen, ist für den gezielten Fang der in Anhang X genannten Arten verboten. Diese Maschenöffnung verringert sich gegebenenfalls auf eine Mindestöffnung von 60 mm bei der gezielten Fischerei auf Kurzflossenkalmar (Illex illecebrosus). Bei der direkten Fischerei auf Rochen (Rajidae) erhöht sich die Maschenöffnung auf mindestens 280mm im Steert und 220 mm in allen anderen Teilen des Schleppnetzes.
Schiffe, die Garnelen (Pandalus borealis) fangen, benutzen Netze mit einer Mindestmaschenöffnung von 40 mm.
Artikel 27
Netzzubehör
(1) Die Verwendung anderer als in diesem Artikel genannter Vorrichtungen oder Hilfsmittel, die die Maschen eines Netzes verstopfen oder die Maschenöffnung verringern, ist verboten.
(2) Segeltuch, Netzwerk oder anderes Material darf an der Unterseite des Steerts angebracht sein, um Beschädigungen zu mindern oder zu verhüten.
(3) An der Oberseite des Steerts dürfen Vorrichtungen angebracht sein, sofern sie dessen Maschen nicht verstopfen. Als Oberseiten-Scheuerschutz dürfen nur die in Anhang XI aufgeführten Vorrichtungen verwendet werden.
(4) Fischereifahrzeuge, die Garnelen (Pandalus borealis) fangen, benutzen Sortiergitter mit einem Höchstabstand von 22mm zwischen den Stäben. Fischereifahrzeuge, die Garnelen in der Division 3L fangen, verwenden überdies Klotjeketten mit einer Mindestlänge von 72 cm.
Artikel 28
Beifänge
(1) Schiffskapitäne dürfen keine gezielte Fischerei auf Arten ausüben, für die Beifanggrenzen gelten. Gezielte Fischerei auf eine Art wird dann ausgeübt, wenn diese Art in einem Hol den größten Gewichtsanteil am Fang ausmacht.
(2) Beifänge der in Anhang ID genannten Arten, für die von der Gemeinschaft in einem Teil des NAFO-Regelungsbereichs keine Quote festgesetzt wurde, dürfen bei der gezielten Fischerei auf andere Arten in dem betreffenden Teilbereich pro Beifangart 2 500 kg oder 10 % Gewichtsanteil aller an Bord behaltenen Fänge nicht übersteigen, je nachdem, welche Berechnung den größeren Anteil ergibt. In den Teilen des Regelungsbereichs, in denen die gezielte Fischerei auf bestimmte Arten verboten ist, dürfen die Beifänge der in Anhang ID genannten Arten 1 250 kg bzw. 5 % nicht übersteigen.
(3) Sobald die Gesamtmenge der Arten, für die Beifanggrenzen gelten, in einem Hol gewichtsmäßig oder prozentual die Grenzen nach Absatz 2 übersteigt, wechseln die Schiffe sofort den Fangplatz und entfernen sich mindestens fünf Seemeilen vom Bereich des letzten Hols. Sobald die Gesamtmenge der Arten, für die Beifanggrenzen gelten, in nachfolgenden Hols besagte Grenzen übersteigt, entfernen sich die Schiffe wiederum sofort mindestens fünf Seemeilen vom Bereich des letzten Hols und kehren frühestens nach 48 Stunden an diesen Fangplatz zurück.
(4) Für die Garnelenfischerei gilt (Fang von Pandalus borealis), dass die Schiffe unverzüglich einen mindestens fünf Seemeilen vom Bereich des letzten Hols entfernten Fangplatz anlaufen, sobald die Gesamtbeifänge aller in Anhang ID aufgeführten Arten in einem Hol einen gewichtsmäßigen Anteil von 5 % in der Division 3M und 2,5 % in der Division 3L übersteigen.
Bei der Berechnung des Beifanganteils an Grundfischarten werden Garnelenfänge nicht berücksichtigt.
Artikel 29
Mindestfischgröße
Fisch aus dem NAFO-Regelungsbereich, der nicht die in Anhang XII festgelegte Größe aufweist, darf nicht verarbeitet, an Bord behalten, umgeladen, angelandet, befördert, gelagert, verkauft, zur Schau gestellt oder zum Kauf angeboten werden, sondern ist unverzüglich ins Meer zurückzuwerfen. Überschreitet die Menge Fische, die nicht die erforderliche Größe aufweisen, 10 % der Gesamtmenge eines Fangs, so entfernt sich das Schiff mindestens fünf Seemeilen vom Fangplatz des letzten Hols , bevor es seine Fangtätigkeit fortsetzt. Ist verarbeiteter Fisch einer Art, für die eine Mindestgröße vorgeschrieben ist, kleiner als in Anhang XII festgelegt, so wird davon ausgegangen, dass der unverarbeitete Fisch auch unterhalb der Mindestgröße lag.
ABSCHNITT 3
Kontrollmaßnahmen
Artikel 30
Logbuch und Stauplan
(1) Die Kapitäne der Fischereifahrzeuge müssen die Artikel 6, 8, 11 und 12 der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 einhalten und zusätzlich die in Anhang XIII der vorliegenden Verordnung genannten Angaben ins Logbuch eintragen.
(2) Jeder Mitgliedstaat teilt der Kommission in computerlesbarer Form vor dem 15. jeden Monats die im Vormonat angelandeten Mengen aus den in Anhang XIV bezeichneten Beständen mit und übermitteln alle Angaben, die nach Artikel 11 und 12 der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 bei ihnen eingegangen sind.
(3) Die Kapitäne von Gemeinschaftsschiffen, führen für Fänge der in Anhang ID genannten Arten:
a) |
ein Logbuch, das aufgeschlüsselt nach Arten und Verarbeitungserzeugnissen, den Gesamtertrag angibt, oder |
b) |
einen Stauplan, der für jede Art angibt, wo im Fischladeraum welches Verarbeitungserzeugnis gelagert ist. |
(4) Die Kapitäne leisten die zur Überprüfung der im Logbuch aufgezeichneten Mengen und der an Bord gelagerten Verarbeitungserzeugnisse erforderliche Hilfe.
Artikel 31
Netze
Bei der gezielten Fischerei auf eine oder mehrere der in Anhang X genannten Arten dürfen sich keine Netze an Bord befinden, die eine kleinere Maschenöffnung aufweisen als in Artikel 26 festgelegt. Schiffe, die auf derselben Fangreise auch außerhalb des NAFO-Regelungsbereichs fischen, dürfen jedoch solche Netze an Bord mitführen, sofern diese sicher festgezurrt und verstaut sind und nicht ohne weiteres eingesetzt werden können, das heißt:
a) |
die Netze sind von ihren Scherbrettern sowie Zug- oder Schleppkabeln und -seilen gelöst, und |
b) |
auf oder über der Brücke befindliche Netze sind an einem Teil des Überbaus sicher festgezurrt. |
Artikel 32
Umladungen
Gemeinschaftsschiffe dürfen im NAFO-Regelungsbereich nur Umladungen vornehmen, wenn sie von ihren zuständigen Behörden eine entsprechende Genehmigung erhalten haben.
Artikel 33
Überwachung des Fischereiaufwands
(1) Die Mitgliedstaaten treffen die erforderlichen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass der Fischereiaufwand seiner in Artikel 25 genannten Schiffe den Fangmöglichkeiten entspricht, die diesem Mitgliedstaat im NAFO-Regelungsbereich zur Verfügung stehen.
(2) Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission spätestens zum 31. Januar 2004 oder — nach diesem Zeitpunkt — mindestens 30 Tage vor dem beabsichtigten Beginn der Fischereitätigkeit den Fangplan für ihre Schiffe, die im NAFO-Regelungsbereich die betreffende Art fischen. Dieser Plan enthält unter anderem Angaben zur Identifizierung des Schiffes bzw. der Schiffe, die an der Fischerei teilnehmen. Der Fangplan gibt Aufschluss über den Gesamtaufwand, der in diesen Fischereien eingesetzt werden soll, und stellt ihn den Fangmöglichkeiten gegenüber, die dem betreffenden Mitgliedstaat zur Verfügung stehen.
Spätestens am 31. Dezember 2004 erstatten die Mitgliedstaaten der Kommission Bericht über die Umsetzung ihrer Fangpläne und teilen die Anzahl der Schiffe mit, die tatsächlich an der Fischerei teilgenommen haben, sowie die Gesamtzahl der Fangtage.
ABSCHNITT 4
Sonderbestimmungen für Garnelen
Artikel 34
Garnelenfang
Jeder Mitgliedstaat meldet der Kommission täglich die Mengen Garnelen (Pandalus borealis), die in der Division 3L des NAFO-Regelungsbereichs von Schiffen eingebracht wurden, die seine Flagge führen und in der Gemeinschaft registriert sind. Sämtliche Fangtätigkeiten werden in Tiefen von über 200 m durchgeführt und sind jederzeit auf ein Fischereifahrzeug je Fangmenge des Mitgliedstaats beschränkt.
ABSCHNITT 5
Sonderbestimmungen für Schwarzen Heilbutt
Artikel 35
Spezielle Fangerlaubnis für Schwarzen Heilbutt
(1) Gemeinschaftsschiffe mit einer Länge über alles von mehr als 24 m, die nicht auf der Liste nach Absatz 2 geführt sind, ist es untersagt, Schwarzen Heilbutt zu fangen, an Bord zu behalten, umzuladen oder anzulanden.
(2) Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission eine Liste aller Schiffe mit einer Länge über alles von mehr als 24 m, die ihre Flagge führen und in der Gemeinschaft registriert sind und die der betreffende Mitgliedstaat über Erteilung einer speziellen Fangerlaubnis ermächtigt, im Untergebiet 2 und den Divisionen 3KLMNO Schwarzen Heilbutt zu fangen.
(3) Die in Absatz 2 genannte Liste muss die interne Nummer gemäß Anhang I der Verordnung (EG) der Kommission Nr. 2090/98 enthalten.
(4) Diese Liste wird der Kommission in computerlesbarer Form binnen 15 Tagen nach Inkrafttreten dieser Verordnung und im Falle von Änderungen der Liste mindestens fünf Tage vor Einfahrt des neuen Schiffes in das Untergebiet 2 und die Divisionen 3KLMNO übermittelt. Die Kommission übermittelt diese Liste unverzüglich an das NAFO-Sekretariat.
(5) Jeder Mitgliedstaat trifft die erforderlichen Maßnahmen, um seine Quote für Schwarzen Heilbutt auf seine zum Fang auf Schwarzen Heilbutt ermächtigten Schiffe aufzuteilen, die in Absatz 2 genannt sind. Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission die Information über die Aufteilung der Quoten binnen 15 Tagen nach Inkrafttreten dieser Verordnung.
Artikel 36
Meldungen
(1) Die Kapitäne der in Artikel 35 Absatz 2 genannten Schiffe melden dem Flaggenmitgliedstaat Folgendes:
a) |
die Mengen Schwarzen Heilbutt an Bord, wenn ein Gemeinschaftsschiff in das Untergebiet 2 und die Divisionen 3KLMNO einfährt. Diese Meldung erfolgt frühestens 12 Stunden und spätestens 6 Stunden vor der Einfahrt des Schiffes in dieses Gebiet; |
b) |
die wöchentlichen Fänge an Schwarzem Heilbutt. Dieser Bericht wird erstmals spätestens am Ende des siebten Tages nach Einfahrt des Fischereifahrzeugs in den Unterbereich 2 und die Divisionen 3 KLMNO übermittelt oder, wenn die Fangreise länger als sieben Tage dauert, spätestens am Montag für Fänge, die in Unterbereich 2 und in den Divisionen 3 KLMNO während der vorangegangenen Woche, die am Sonntag um 24.00 Uhr abgelaufen ist, erfolgt sind; |
c) |
die Mengen Schwarzen Heilbutt an Bord, wenn ein Gemeinschaftsschiff das Untergebiet 2 und die Divisionen 3KLMNO verlässt. Diese Meldung erfolgt frühestens 12 Stunden und spätestens 6 Stunden vor jeder Ausfahrt des Schiffes aus diesem Gebiet, unter Angabe der Anzahl Fangtage und der Gesamtfänge in diesem Gebiet; |
d) |
die bei jeder Umladung von Schwarzem Heilbutt während des Aufenthalts des Schiffes im Untergebiet 2 und den Divisionen 3KLMNN übernommenen und abgegebenen Mengen. Diese Meldung erfolgt spätestens 24 Stunden nach Abschluss der Umladung. |
(2) Die Mitgliedstaaten leiten die Meldungen nach Absatz 1 Buchstaben a), c) und d) unmittelbar nach Erhalt an die Kommission weiter.
(3) Wenn die den Mitgliedstaaten zugeteilte Quote durch die gemäß Absatz 2 gemeldeten Fänge an Schwarzem Heilbutt als zu 70 % ausgeschöpft gelten, treffen die Mitgliedstaaten die erforderlichen Maßnahmen, um die Überwachung der Fänge zu verstärken, und unterrichten die Kommission von diesen Maßnahmen.
Artikel 37
Bezeichnete Häfen
(1) Es ist untersagt, Schwarzen Heilbutt an anderen Plätzen als den von den NAFO-Vertragsparteien bezeichneten Häfen anzulanden. Anlandungen von Schwarzem Heilbutt in Häfen von Nichtvertragsparteien sind verboten.
(2) Die Mitgliedstaaten bezeichnen die Häfen, in denen Schwarzer Heilbutt angelandet werden darf, und legen die einschlägigen Kontroll- und Überwachungsverfahren einschließlich der Bestimmungen für die Erfassung und Meldung der Mengen Schwarzen Heilbutts bei jeder Anlandung fest.
(3) Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission binnen 15 Tagen nach Inkrafttreten dieser Verordnung eine Liste der bezeichneten Häfen und binnen weiterer 15 Tage die einschlägigen Kontroll- und Überwachungsverfahren gemäß Absatz 2. Die Kommission leitet diese Angaben umgehend an das NAFO-Sekretariat weiter.
(4) Die Kommission übermittelt allen Mitgliedstaaten (umgehend) eine Liste der bezeichneten Häfen gemäß Absatz 2 sowie der von anderen Vertragsparteien der NAFO bezeichneten Häfen.
Artikel 38
Hafenkontrollen
(1) Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass sich alle Schiffe, die einen bezeichneten Hafen zur Anlandung und/oder Umladung von Schwarzem Heilbutt anlaufen, einer Hafenkontrolle gemäß der Hafenkontrollregelung der NAFO unterziehen.
(2) Es ist verboten, Fänge der in Absatz 1 genannten Schiffe zu entladen und/oder umzuladen, solange keine Kontrollbeamten anwesend sind.
(3) Alle entladenen Mengen werden vor ihrem Weitertransport zu einem Kühllager oder einem anderen Bestimmungsort nach Arten gewogen.
(4) Die Mitgliedstaaten übermitteln den betreffenden Hafenkontrollbericht, mit Kopie an die Kommission, binnen sieben Arbeitstagen nach Abschluss der Kontrolle an das NAFO-Sekretariat.
Artikel 39
Anlande- und Umladeverbot für Schiffe von Nichtvertragsparteien
Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass Anlandungen und Umladungen von Schwarzem Heilbutt von Nichtvertragsparteischiffen, die im NAFO-Regelungsbereich Fischfang betrieben haben, verboten werden.
Artikel 40
Follow-up
Die Mitgliedstaaten legen der Kommission spätestens zum 31. Dezember 2004 einen Bericht über die Durchführung der Maßnahmen nach Artikel 34 bis 39 vor, in dem die Gesamtzahl der Fangtage angegeben ist.
ABSCHNITT 6
Sonderbestimmungen für den Rotbarsch
Artikel 41
Rotbarschfang
(1) Jeden zweiten Montag melden die Kapitäne eines Gemeinschaftsschiffs, das in Untergebiet 2 und Division IF, 3K und 3M des NAFO-Regelungsbereichs Rotbarschfang betreibt, den zuständigen Behörden des Mitgliedstaats, dessen Flagge das Schiff führt oder in dem es registriert ist, die Rotbarschmengen, die in den am vorhergehenden Sonntag um 24.00 Uhr abgelaufenen zwei Wochen in den genannten Gebieten gefangen wurden.
Wenn die getätigten Fänge einen Umfang von 50 % der TAC erreicht haben, muss diese Meldung wöchentlich, und zwar jeden Montag erfolgen.
(2) Die Mitgliedstaaten melden der Kommission jeden zweiten Dienstag vor 12.00 Uhr die Rotbarschmengen, die in den am vorhergehenden Sonntag um 24.00 Uhr abgelaufenen zwei Wochen in Untergebiet 2 und den Divisionen IF, 3K und 3M des NAFO-Regelungsbereichs von Schiffen unter ihrer Flagge, die in ihrem Hoheitsgebiet gemeldet sind, gefangen wurden.
Sobald die getätigten Fänge einen Umfang von 50 % der TAC erreicht haben, muss diese Meldung wöchentlich erfolgen.
KAPITEL VII
SONDERBESTIMMUNGEN FÜR GEMEINSCHAFTSSCHIFFE IM CCAMLR-BEREICH
ABSCHNITT 1
Beschränkungen
Artikel 42
Fangverbote und -beschränkungen
(1) Die gezielte Fischerei auf die in Anhang XV aufgeführten Arten ist in den in diesem Anhang ausgewiesenen Gebieten und während der dort genannten Zeiträume verboten.
(2) Für neue Fischereien und Versuchsfischereien gelten die in Anhang XVI genannten Fang- und Beifanggrenzen in den dort angegebenen Untergebieten/Divisionen.
ABSCHNITT 2
Versuchsfischerei
Artikel 43
Teilnahme an Versuchsfischerei
(1) Fischereifahrzeuge, die die Flagge Spaniens führen und in Spanien registriert sind und der CCAMLR gemäß Artikel 16 der Verordnung (EG) Nr. 66/98 gemeldet wurden, dürfen im FAO-Untergebiet 48.6 und FAO-Untergebiet 88.1 an der Langleinen-Versuchsfischerei auf Dissostichus spp. teilnehmen. Im Untergebiet 48.6 darf zu keiner Zeit mehr als ein Fischereifahrzeug fischen. Die Gesamtfang- und Beifanggrenzen je Untergebiet und ihre Aufteilung nach kleinen Forschungsfeldern (Small Scale Research Units — SSRU) innerhalb der beiden Untergebiete sind in Anhang XVI festgelegt.
(2) Der Fischfang muss in möglichst großen geografischen und bathymetrischen Entfernungen erfolgen, um die zur Bestimmung des Fischereipotenzials erforderlichen Daten zu sammeln und eine übermäßige Konzentration von Fängen und Aufwand zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird der Fischfang in jedem SSRU eingestellt, wenn die gemeldeten Fänge die vorgegebene Fanggrenze erreicht haben, und besagtes SSRU wird für die restliche Saison für den Fischfang geschlossen.
Artikel 44
Melderegelungen
Fischereifahrzeuge, die an der Versuchsfischerei nach Artikel 43 teilnehmen, unterliegen folgenden Fang- und Aufwandsmeldesystemen:
a) |
dem Fünf-Tage-Meldesystem gemäß Artikel 7 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 66/98; |
b) |
dem monatlichen Meldesystem gemäß Artikel 12 der Verordnung (EG) Nr. 66/98; |
c) |
zu melden sind Stückzahl und Gesamtgewicht der wieder über Bord geworfenen Dissostichus eleginoides und Dissostichus mawsoni, einschließlich der Tiere mit krankhaftem Fleisch („jellymeat“). |
Artikel 45
Sonderbestimmungen
(1) Die Versuchsfischerei gemäß Artikel 43 wird, was die Reduzierung von tödlichen Beifängen von Seevögeln bei der Langleinenfischerei anbelangt, nach Maßgabe von Artikel 14 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 66/98 durchgeführt. Außerdem ist in dieser Fischerei das Überbordwerfen von Fischabfällen verboten.
(2) Fischereifahrzeuge, die an der Versuchsfischerei im FAO-Untergebiet 88.1 teilnehmen, müssen ferner folgende Auflagen erfüllen:
a) |
Den Schiffen ist es verboten, Folgendes ins Meer einzubringen:
|
b) |
In Untergebiet 88.1 dürfen kein lebendes Geflügel und keine lebenden Vögel verbracht werden, und nicht verbrauchtes geschlachtetes Geflügel muss aus dem Untergebiet 88.1 entfernt werden. |
c) |
In Untergebiet 88.1 ist die Fischerei auf Dissostichus spp. innerhalb von zehn Seemeilen vor der Küste der Balleny Islands untersagt. |
Artikel 46
Begriffsbestimmung des Hols
(1) Im Sinne dieses Abschnitts umfasst ein Hol das Aussetzen von einer oder mehreren Leinen an einem einzigen Standort. Die genaue geografische Position eines Hols für die Zwecke der Fang- und Aufwandsmeldung richtet sich nach dem Mittelpunkt der ausgesetzten Leine oder Leinen.
(2) Um als Forschungshol bezeichnet zu werden,
a) |
müssen die betreffenden Hols mindestens fünf Seemeilen von einander entfernt, gemessen vom geografischen Mittelpunkt jeden Hols, durchgeführt werden; |
b) |
werden bei jedem Hol mindestens 3 500 und höchstens 10 000 Haken ausgelegt; hierzu können am selben Standort eine Reihe verschiedener Leinen ausgelegt werden; |
c) |
wird jede Langleine für mindestens sechs Stunden ausgelegt, gemessen vom Zeitpunkt, an dem die Leine vollständig ausgelegt ist, bis zum Zeitpunkt, an dem die Leine eingeholt wird. |
Artikel 47
Forschungsprogramme
Fischereifahrzeuge, die an Versuchsfischerei gemäß Artikel 43 teilnehmen, führen in allen SSRUs, in die die FAO-Untergebiete 48.6 und 88.1 unterteilt sind, das nachstehende Forschungsprogamme durch. Das Forschungsprogramm wird wie folgt durchgeführt:
a) |
bei der ersten Einfahrt in ein SSRU werden die ersten zehn Hols, auch als „erste Reihe“ bezeichnet, als „Forschungshols“ bezeichnet und müssen den unter Artikel 46 Absatz 2 genannten Kriterien genügen; |
b) |
die nächsten zehn Hols oder, wenn diese zuerst erreicht wird, die nächste Fangmenge von zehn Tonnen werden/wird als „zweite Reihe“ bezeichnet. Hols der zweiten Reihe können nach Ermessen des Kapitäns als normale Versuchsfischerei gefischt werden. Sie können aber auch als Forschungshols bezeichnet werden, wenn sie den Anforderungen des Artikels 46 Absatz 2 genügen; |
c) |
bei Beendigung der ersten und zweiten Reihe von Hols unternimmt das Schiff, wenn der Kapitän in demselben SSRU weiterfischen möchte, eine „dritte Reihe“; in allen drei Reihen werden mithin insgesamt 20 Forschungshols durchgeführt. Die dritte Reihe ist während desselben Aufenthalts in den SSRU durchzuführen wie die erste und die zweite Reihe; |
d) |
das Schiff darf nach Abschluss von 20 Forschungshols in demselben SSRU weiterfischen; |
e) |
in den SSRU A, B, C, E und G in Untergebiet 88.1, in denen der befischbare Meeresboden keine 15 000 km2 umfasst, finden die Unterabsätze b), c) und d) keine Anwendung und das Schiff darf nach Abschluss von zehn Forschungshols im selben SSRU weiterfischen; |
Artikel 48
Datenerhebungsprogramme
(1) Fischereifahrzeuge, die an Versuchsfischerei gemäß Artikel 43 teilnehmen, führen in allen SSRUs, in die die FAO-Untergebiete 48.6 und 88.1 unterteilt sind, Datenerhebungsprogramme durch. Das Datenerhebungsprogramm umfasst folgende Daten:
a) |
Position und Meerestiefe an jedem Ende jeder Leine in einem Hol; |
b) |
Aussetzzeit, Verbleib der Leine im Meer und Einholzeit; |
c) |
Anzahl und Art der an der Oberfläche verlorenen Fische; |
d) |
Anzahl ausgesetzter Haken; |
e) |
Art des Köders; |
f) |
Erfolg der Köderung (%); |
g) |
Art der verwendeten Haken und |
h) |
See- und Wetterbedingungen sowie Mondphase bei Aussetzen der Leinen. |
(2) Alle in Absatz 1 aufgeführten Daten sind für jedes Forschungshol zu erfassen; alle Fische in einem Forschungshol bis zu 100 Fischen sind zu messen und mindestens 30 Fischproben für biologische Untersuchungen zu ziehen. Werden mehr als 100 Fische gefangen, so sollten Stichproben genommen werden.
Artikel 49
Markierungsprogramm
Jedes Fischereifahrzeug, das an der Versuchsfischerei nach Artikel 43 teilnimmt, führt außerdem folgendes Markierungsprogramm durch:
a) |
Während der gesamten Saison wird pro Tonne Frischfischgewicht ein Exemplar Dissostichus spp. markiert und wieder freigelassen. Die Schiffe stellen ihr Markierungsprogramm erst ein, nachdem sie 500 Exemplare markiert haben, bzw. verlassen die Fischerei erst, nachdem sie ein Exemplar pro Tonne Fanggewicht markiert haben; |
b) |
erfasst werden sollten kleinere Exemplare unter 100 cm, wenngleich notfalls auch größere Exemplare markiert werden können, um der vorgeschriebenen Anzahl von einem Exemplar pro Tonne Fanggewicht zu genügen. Alle wieder freigelassenen Exemplare sollten doppelt markiert werden und die Tiere über ein möglichst breites geografisches Gebiet freigelassen werden; |
c) |
alle Kennzeichnungsmarken sollten eine einmalige Seriennummer und eine Adresse tragen, damit der Ursprung zurückverfolgt werden kann, wenn markierte Fische wieder gefangen werden, |
d) |
alle einschlägigen Markierungsdaten und alle Wiederfänge von markierten Dissostichus spp. in der Fischerei werden der CCAMLR binnen zwei Monaten, nachdem das Schiff diese Fischerei verlassen hat, in durch Computer lesbarer Form gemeldet. |
Artikel 50
Wissenschaftliche Beobachter
Jedes Fischereifahrzeug, das Versuchsfischerei gemäß Artikel 43 betreibt, nimmt für die Dauer seiner Fangeinsätze mindestens zwei wissenschaftliche Beobachter an Bord, von denen einer nach der CCAMLR-Regelung für internationale wissenschaftliche Beobachtung bestellt wird.
KAPITEL VIII
SCHLUSSBESTIMMUNGEN
Artikel 51
Datenübertragung
Gemäß Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 übermitteln die Mitgliedstaaten der Kommission Daten über angelandete Mengen in durch Computer lesbarer Form unter Verwendung der in jeder Bestandstabelle genannten Bestandscodes.
Artikel 52
Quoten für die neuen Mitgliedstaaten
Fänge von Schiffen der neuen Mitgliedstaaten zwischen dem 1. Januar 2004 und dem Zeitpunkt des Beitritts werden gegen die in Anhang I festgesetzten Quoten aufgerechnet.
Innerhalb von 15. Tagen nach dem Zeitpunkt des Beitritts melden die neuen Mitgliedstaaten der Kommission den Umfang ihrer Fänge zwischen dem 1. Januar 2004 und dem Zeitpunkt des Beitritts.
Artikel 53
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2004 in Kraft.
Falls für den CCAMLR-Bereich TAC schon für Zeiträume festgesetzt werden, die vor dem 1. Januar 2004 beginnen, gilt Artikel 42 ab Beginn des entsprechenden Zeitraums der TAC-Anwendung.
Anhang IV Abschnitt 12 tritt am 1. Februar 2004 in Kraft, ausgenommen Nummer 12.3 und Nummer 12.7 Absatz 2, die am 1. Januar 2004 in Kraft treten.
Für Estland, Lettland, Litauen und Polen gelten die Artikel 13 und 14 ab dem Zeitpunkt des Beitritts dieser Länder nicht mehr.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Geschehen zu Brüssel am 19. Dezember 2003
Im Namen des Rates
Der Präsident
Giovanni ALEMANNO
(1) ABl. L 236 vom 23.9.2003, S. 1.
(2) ABl. L 358 vom 31.12.2002, S. 59.
(3) ABl. L 6 vom 10.1.1998, S. 1. Aufgehoben durch die Verordnung (EG) Nr. 2742/1999 (ABl. L 341 vom 31.12.1999, S. 1).
(4) ABl. L 115 vom 9.5.1996, S. 3.
(5) ABl. L 226 vom 29.8.1980, S. 48.
(6) ABl. L 226 vom 29.8.1980, S. 12.
(7) ABl. L 29 vom 1.2.1985, S. 9.
(8) ABl. L 161 vom 2.7.1993, S. 1.
(9) ABl. L 332 vom 20.12.1996, S. 1.
(10) ABl. L 332 vom 20.12.1996, S. 6.
(11) ABl. L 332 vom 20.12.1996, S. 16.
(12) ABl. L 132 vom 21.5.1987, S. 9.
(13) ABl. L 276 vom 10.10.1983, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1965/2001 (ABl. L 268 vom 9.10.2001, S. 23).
(14) ABl. L 261 vom 20.10.1993, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1954/2003 (ABl. L 289 vom 7.11.2003, S. 1).
(15) ABl. L 171 vom 6.7.1994, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 973/2001 (ABl. L 137 vom 19.5.2001, S. 1).
(16) ABl. L 171 vom 6.7.1994, S. 7.
(17) ABl. L 9 vom 15.1.1998, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1520/98 (ABl. L 201 vom 17.7.1998, S. 1).
(18) ABl. L 125 vom 27.4.1998, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 973/2001 (ABl. L 137 vom 19.5.2001, S. 1).
(19) ABl. L 191 vom 7.7.1998, S. 10.
(20) Verordnung (EG) Nr. 2341/2002 des Rates vom 20. Dezember 2002 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten und entsprechender Fangbedingungen für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Gemeinschaftsgewässern sowie für Gemeinschaftsschiffe in Gewässern mit Fangbeschränkungen. (ABl. L 356 vom 31.12.2002, S. 12). Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1754/2003 (ABl. L 252 vom 4.10.2003, S. 1).
(21) ABl. L 266 vom 1.10.1998, S. 27. Geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 839/2002 der Kommission (ABl. L 134 vom 22.5.2002, S. 5).
ANHANG I
FANGMÖGLICHKEITEN FÜR GEMEINSCHAFTSSCHIFFE IN GEBIETEN MIT FANGBESCHRÄNKUNGEN SOWIE FÜR DRITTLANDSCHIFFE IN EG-GEWÄSSERN, AUFGESCHLÜSSELT NACH ARTEN UND GEBIETEN (IN TONNEN LEBENDGEWICHT, SOFERN NICHT ANDERS ANGEGEBEN)
Alle in diesem Anhang genannten Fanggrenzen gelten als Quoten im Sinne von Artikel 9 und unterliegen deshalb den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 2847/93, insbesondere den Artikeln 14 und 15.
Die Bestände sind in diesen Anhängen nach der alphabetischen Reihenfolge der lateinischen Bezeichnungen aufgeführt. Nachstehend eine Vergleichstabelle der gebräuchlichen Namen und der lateinischen Bezeichnungen:
Name |
3-Alpha-Code |
Wissenschaftlicher Name |
Antarktischer Krill |
KRI |
Euphausia superba |
Arktische Seespinne |
PCR |
Chionoecetes spp. |
Bändereisfisch |
ANI |
Champsocephalus gunnari |
Blattschuppiger Schlingerhai |
GUQ |
Centrophorus squamosus |
Blauer Marlin |
BUM |
Makaira nigricans |
Blauer Wittling |
WHB |
Micromesistius poutassou |
Blauleng |
BLI |
Molva dypterigia |
Butte |
LEZ |
Lepidorhombus spp. |
Dornhai |
DGS |
Squalus acanthias |
Flunder |
FLX |
Platichthys flesus |
Gabeldorsche |
FOX |
Phycis spp. |
Geißelgarnelen |
PEN |
Penaeus spp |
Gelbflossenthun |
YFT |
Thunnus albacares |
Gelbschwanzflunder |
YEL |
Limanda ferruginea |
Gestreifter Katfisch |
CAT |
Anarhichas lupus |
Goldlachs |
ARU |
Argentina silus |
Granatbarsch |
ORY |
Hoplostethus atlanticus |
Graue Notothenia |
NOS |
Lepidonotothen squamifrons |
Grenadier |
GRV |
Macrourus spp. |
Grenadierfisch |
RNG |
Coryphaenoides rupestris |
Großaugenthun |
BET |
Thunnus obesus |
Großer schwarzer Dornhai |
ETR |
Etmopterus princeps |
Grüne Notothenia |
NOG |
Gobionotothen gibberifrons |
Heilbutt |
HAL |
Hippoglossus hippoglossus |
Hering |
HER |
Clupea harengus |
Heringshai |
POR |
Lamna nasus |
Hundshai |
GAG |
Galeorhinus galeus |
Kabeljau |
COD |
Gadus morhua |
Kaiserbarsch |
ALF |
Beryx spp. |
Kaisergranat |
NEP |
Nephrops norvegicus |
Kliesche |
DAB |
Limanda limanda |
Krebse |
PAI |
Paralomis spp. |
Kurzflossen-Kalmar |
SQI |
Ilex illecebrosus |
Lachs |
SAL |
Salmo salar |
Langschnauzen-Eisfisch |
LIC |
Channichthys rhinoceratus |
Laternenfisch |
LAC |
Lampanyctus achirus |
Leng |
LIN |
Molva molva |
Limande |
LEM |
Microstomus kitt |
Lodde |
CAP |
Mallotus villosus |
Lumb |
USK |
Brosme brosme |
Makrele |
MAC |
Scomber scombrus |
Marmorbarsch |
NOR |
Notothenia rossii |
Mittelmeer-Leng |
SLI |
Molva macrophthalma |
Nordatlantik-Grenadier |
RHG |
Macrourus berglax |
Plattfische |
FLX |
Pleuronectiformes |
Polardorsch |
POC |
Boreogadus saida |
Pollack |
POL |
Pollachius pollachius |
Portugiesischer Hundshai |
CYO |
Centroscymnus coelolepis |
Raue Scharbe |
PLA |
Hippoglossoides platessoides |
Riesenhai |
BSK |
Cetorhinus maximus |
Rochen |
SRX-RAJ |
Rajidae |
Rotbarsch |
RED |
Sebastes spp. |
Rote Fleckbrasse |
SBR |
Pagellus bogaraveo |
Roter Thun |
BFT |
Thunnus thynnus |
Rotzunge |
WIT |
Glyptocephalus cynoglossus |
Sandaale |
SAN |
Ammodytidae |
Sardelle |
ANE |
Engraulis encrasicolus |
Schellfisch |
HAD |
Melanogrammus aeglefinus |
Schokoladenhai |
SCK |
Dalatias licha |
Scholle |
PLE |
Pleuronectes platessa |
Schwarzer Degenfisch |
BSF |
Aphanopus carbo |
Schwarzer Heilbutt |
GHL |
Reinhardtius hippoglossoides |
Schwarzer Hundfisch |
ETX |
Etmopterus spinax |
Schwarzer Seehecht |
TOP |
Dissostichus eleginoides |
Schwertfisch |
SWO |
Xiphias gladius |
Scotia-See-Eisfisch |
SSI |
Chaenocephalus aceratus |
Seehecht |
HKE |
Merluccius merluccius |
Seelachs |
POK |
Pollachius virens |
Seeteufel |
ANF |
Lophiidae |
Seezunge |
SOL |
Solea solea |
South-Georgia-Eisfisch |
SGI |
Pseudochaenichthys georgianus |
Sprotte |
SPR |
Sprattus sprattus |
Steinbutt |
TUR |
Psetta maxima |
Stintdorsch |
NOP |
Trisopterus esmarki |
Stöcker |
JAX |
Trachurus spp. |
Tiefseegarnelen |
PRA |
Pandalus borealis |
Vogelschnabel-Dornhai |
DCA |
Deania calcea |
Weißer Marlin |
WHM |
Tetrapturus alba |
Weißer Thun |
ALB |
Thunnus alalunga |
Wittling |
WHG |
Merlangius merlangus |
Wolfsbarsch |
BSS |
Dicentrarchus labrax |
|
ETP |
Etmopterus pusillus |
ANHANG IA
OSTSEE
Sämtliche TAC in diesem Gebiet, Scholle ausgenommen, werden im Rahmen der IBSFC festgesetzt.
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiete: |
Management-Gebiet 3 HER/MU3 |
Finnland |
50 175 |
|
|
Schweden |
11 025 |
|
|
EG |
61 200 |
|
|
TAC |
61 200 |
|
|
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiete: |
IIIb,c,d (EG-Gewässer), ausgenommen Management-Gebiet 3 (1) HER/3BCD-C |
Dänemark |
|
|
|
Deutschland |
|
|
|
Estland |
|
|
|
Finnland |
|
|
|
Lettland |
|
|
|
Litauen |
|
|
|
Polen |
28 870 (5) |
|
|
Schweden |
|
|
|
EG |
135 080 (8) |
|
|
TAC |
171 350 |
|
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete: |
Untergebiete 25-32 (Gemeinschaftsgewässer) (9) COD/25/32- |
Dänemark |
|
|
|
Deutschland |
|
|
|
Estland |
|
|
|
Finnland |
|
|
|
Lettland |
|
|
|
Litauen |
|
|
|
Polen |
|
|
|
Schweden |
|
|
|
EG |
28 920 (17) |
|
|
TAC |
32 000 (19) |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete: |
Untergebiete 22-24 (EG-Gewässer) (20) COD/22/24- |
Dänemark |
8 557 (26) |
|
|
Deutschland |
3 742 (26) |
|
|
Estland |
|
|
|
Finnland |
444 (26) |
|
|
Lettland |
|
|
|
Litauen |
|
|
|
Polen |
|
|
|
Schweden |
6 233 (26) |
|
|
EG |
29 600 (25) |
|
|
TAC |
29 600 (27) |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiete: |
IIIbcd (EG-Gewässer) (28) PLE/3BCD-C |
Dänemark |
2 697 |
|
|
Deutschland |
300 |
|
|
Schweden |
203 |
|
|
Polen |
565 (29) |
|
|
EG |
3 766 (30) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Lachs Salmo salar |
Gebiete: |
IIIbcd (EG-Gewässer) ausgenommen Untergebiet 32 (31) SAL/3BCD-C |
Dänemark |
|
|
|
Deutschland |
|
|
|
Estland |
|
|
|
Finnland |
|
|
|
Lettland |
|
|
|
Litauen |
|
|
|
Polen |
|
|
|
Schweden |
|
|
|
EG |
|
|
|
TAC |
460 000 (32) |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Lachs Salmo salar |
Gebiete: |
IBSFC-Unterbereich 32 (39) SAL/03D-32 |
Finnland |
28 490 (40) |
|
|
Estland |
|
|
|
EG |
|
|
|
TAC |
35 000 (40) |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Sprotte Sprattus sprattus |
Gebiete: |
IIIbcd (EG-Gewässer) (43) SPR/3BCD-C |
Dänemark |
|
|
|
Deutschland |
|
|
|
Estland |
43 260 (48) |
|
|
Finnland |
|
|
|
Lettland |
52 249 (47) |
|
|
Litauen |
18 901 (45) |
|
|
Polen |
110 880 (48) |
|
|
Schweden |
|
|
|
EG |
377 665 (49) |
|
|
TAC |
420 000 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
(1) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten umfasst das Gebiet EG-, estnische, lettische, litauische und polnische Gewässer.
(2) Von den Estland und Lettland zugewiesenen Quoten müssen mindestens 11 260 t im Golf von Riga (HER/03D-RG) gefischt werden.
(3) Ausschließlich in EG-Gewässern zu fischen bis auf 500 t, die im Rahmen einer Gesamt-EG-Quote von 500 t in litauischen Gewässern (HER/03D-LI) gefischt werden können.
(4) Davon können 500 t in EG-Gewässern gefischt werden.
(5) Dürfen nicht in EG-Gewässern gefischt werden.
(6) Ausgenommen 500 t, die an Dänemark, Deutschland, Finnland und Schweden übertragen werden.
(7) Einschließlich übertragene Mengen von Litauen.
(8) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten beträgt die EG-Quote 78 770 t.
Die Fußnoten 3, 4 und 5 gelten bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten.
(9) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten umfasst das Gebiet EG-Gewässer, estnische, lettische, litauische und polnische Gewässer.
(10) Ausschließlich in EG-Gewässern zu fischen bis auf 1 100 t, die im Rahmen einer Gesamt-EG-Quote von 1 100 t in litauischen Gewässern (COD/03D-LI) gefischt werden können.
(11) Können im Rahmen einer Gesamtquote von 1 100 t für das Untergebiet 22-32 in EG-Gewässern gefischt werden.
(12) Ausschließlich in EG-Gewässern zu fischen bis auf 650 t, die im Rahmen einer Gesamt-EG-Quote von 650 t in estnischen Gewässern (COD/03D-E) gefischt werden können.
(13) Können im Rahmen einer Gesamtquote von 650 t für die Untergebiete 22-32 in EG-Gewässern gefischt werden.
(14) Ausschließlich in EG-Gewässern zu fischen bis auf 1 450 t, die in Rahmen einer Gesamt-EG-Quote von 1 450 t in lettischen Gewässern (COD/03D-LA) gefischt werden können.
(15) Können im Rahmen einer Gesamtquote von 1 450 t für die Untergebiete 22-32 in EG-Gewässern gefischt werden.
(16) Dürfen nicht in EG-Gewässern gefischt werden.
(17) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten beträgt die EG-Quote 18 539 t.
(18) Können in den Untergebieten 22-24 gefischt werden.
(19) Die TAC müssen anhand neuer Voraussagen des Internationalen Rates für Meeresangelegenheiten überprüft werden.
Die Fußnoten 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 gelten bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten.
(20) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten umfasst das Gebiet EG-Gewässer und polnische Gewässer.
(21) Können im Rahmen einer Gesamtquote von 650 t für die Untergebiete 22-24 in EG-Gewässern gefischt werden.
(22) Können im Rahmen einer Gesamtquote von 1 450 t für die Untergebiete 22-32 in EG-Gewässern gefischt werden.
(23) Können im Rahmen einer Gesamtquote von 1 100 t für die Untergebiete 22-32 in EG-Gewässern gefischt werden.
(24) Dürfen nicht in EG-Gewässern gefischt werden.
(25) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten beträgt die EG-Quote 18 975 t.
(26) Können in den Untergebieten 25-32 gefischt werden.
(27) Die TAC müssen anhand neuer Voraussagen des Internationalen Rates für Meeresangelegenheiten überprüft werden.
Die Fußnoten 2, 3, 4 und 5 gelten bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten.
(28) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten umfasst das Gebiet EG-Gewässer und polnische Gewässer.
(29) Darf nicht in EG-Gewässern gefischt werden.
(30) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten beträgt die EG-Quote 3 200 t.
Fußnote 2 gilt bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten.
(31) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten umfasst das Gebiet EG-, estnische, lettische, litauische und polnische Gewässer.
(32) In Stückzahl ausgedrückt.
(33) Ausschließlich in EG-Gewässern zu fischen bis auf 2 000 Stück, die im Rahmen einer Gesamt-EG-Quote von 2 000 Stück in estnischen Gewässern (SAL/03D-E) gefischt werden dürfen.
(34) Davon dürfen 2 000 Stück in EG-Gewässern gefischt werden.
(35) Ausschließlich in EG-Gewässern zu fischen bis auf 3 000 Stück, die im Rahmen einer Gesamt-EG-Quote von 3 000 Stück in lettischen Gewässern (SAL/03D-LA) gefischt werden dürfen.
(36) Davon dürfen 3 000 Stück in EG-Gewässern gefischt werden.
(37) Dürfen nicht in EG-Gewässern gefischt werden.
(38) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten beträgt die EG-Quote 346 918 Stück.
Die Fußnoten 3, 4, 5, 6 und 7 gelten bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten.
(39) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten umfasst das Gebiet EG-Gewässer und estnische Gewässer.
(40) In Stückzahl ausgedrückt.
(41) Dürfen nicht in EG-Gewässern gefischt werden.
(42) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten beträgt die EG-Quote 28 490 Stück.
Fußnote 3 gilt bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten.
(43) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten umfasst das Gebiet EG-Gewässer, estnische, lettische, litauische und polnische Gewässer.
(44) Ausschließlich in EG-Gewässern zu fischen bis auf 3 000 t, die im Rahmen einer Gesamt-EG-Quote von 3 000 t in litauischen Gewässern (SPR/03D-LI) gefischt werden dürfen.
(45) Davon dürfen 3 000 t in EG-Gewässern gefischt werden.
(46) Ausschließlich in EG-Gewässern zu fischen bis auf 6 000 t, die im Rahmen einer Gesamt-EG-Quote von 6 000 t in lettischen Gewässern (SPR/03D-LA) gefischt werden dürfen.
(47) Davon dürfen 6 000 t in EG-Gewässern gefischt werden.
(48) Dürfen nicht in EG-Gewässern gefischt werden.
(49) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten beträgt die EG-Quote 152 376 t.
Die Fußnote 2, 3, 4, 5 und 6 gelten bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten.
ANHANG IB
SKAGERRAK UND KATTEGAT, NORDSEE UND WESTLICHE GEMEINSCHAFTSGEWÄSSER
ICES-Bereiche Vb (EG-Gewässer), VI, VII, VIII, IX, X, CECAF (EG-Gewässer) und Französisch Guayana
Art: |
Sandaale Ammodytidae |
Gebiete: |
IV (Norwegische Gewässer), SAN/04-N. |
Dänemark |
124 450 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
6 550 |
|
|
EG |
131 000 (1) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Sandaale Ammodytidae |
Gebiete: |
IIa (2), Skagerrak, Kattegat, Nordsee (2) SAN/24. |
Dänemark |
727 472 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
15 901 |
|
|
Alle Mitgliedstaaten |
27 826 (3) |
|
|
EG |
771 200 (6) |
|
|
Norwegen |
|
|
|
Färöer |
|
|
|
TAC |
826 200 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Riesenhai Cetorhinus maximus |
Gebiete: |
EG-Gewässer der Gebiete IV, VI und VII BSK/467 |
EG |
0 |
|
|
TAC |
0 |
|
|
Art: |
Hering (7) Clupea harengus |
Gebiete: |
Skagerrak und Kattegat HER/03A. |
Dänemark |
29 177 |
|
|
Deutschland |
467 |
|
|
Schweden |
30 521 |
|
|
EG |
60 164 |
|
|
Färöer |
500 (8) |
|
|
TAC |
70 000 (9) |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Hering (10) Clupea harengus |
Gebiete: |
Nordsee nördlich von 53°30′ N HER/4AB. |
||
Dänemark |
77 196 |
|
|
||
Deutschland |
48 208 |
|
|
||
Frankreich |
18 250 |
|
|
||
Niederlande |
50 068 |
|
|
||
Schweden |
4 680 |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
62 100 |
|
|
||
EG |
260 502 |
|
|
||
Norwegen |
50 000 (11) |
|
|
||
TAC |
460 000 (12) |
|
|
||
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiete: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N HER/04-N. |
Schweden |
|
|
|
EG |
910 (14) |
|
|
TAC |
460 000 (14) |
|
|
Art: |
Hering (15) Clupea harengus |
Gebiete: |
IVc (16), VIId HER/4CXB7D |
Belgien |
9 159 (17) |
|
|
Dänemark |
1 526 (17) |
|
|
Deutschland |
953 (17) |
|
|
Frankreich |
17 178 (17) |
|
|
Niederlande |
30 621 (17) |
|
|
Vereinigtes Königreich |
6 662 (17) |
|
|
EG |
66 098 |
|
|
TAC |
460 000 (18) |
|
|
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiete: |
Vb, VIaN (19), VIb HER/5B6ANB |
Deutschland |
3 280 |
|
|
Frankreich |
621 |
|
|
Irland |
4 432 |
|
|
Niederlande |
3 280 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
17 727 |
|
|
EG |
29 340 |
|
|
Färöer |
660 (20) |
|
|
TAC |
30 000 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiete: |
VIaS (21),VIIbc HER/6AS7BC |
Irland |
12 727 |
|
|
Niederlande |
1 273 |
|
|
EG |
14 000 |
|
|
TAC |
14 000 |
|
Analytische TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiete: |
VIa Clyde (22) HER/06ACL. |
Vereinigtes Königreich |
1 000 |
|
|
EG |
1 000 |
|
|
TAC |
1 000 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiete: |
VIIa (23) HER/07A/MM |
Irland |
1 250 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
3 550 |
|
|
EG |
4 800 |
|
|
TAC |
4 800 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiete: |
VIIe,f HER/7EF. |
Frankreich |
500 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
500 |
|
|
EG |
1 000 |
|
|
TAC |
1 000 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiete: |
VIIg,h,j,k (24) HER/7GK. |
Deutschland |
144 |
|
|
Frankreich |
802 |
|
|
Irland |
11 235 |
|
|
Niederlande |
802 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
16 |
|
|
EG |
13 000 |
|
|
TAC |
13 000 |
|
Analytische TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Sardellen Engraulis encrasicolus |
Gebiete: |
VIII ANE/08. |
Spanien |
29 700 |
|
|
Frankreich |
3 300 |
|
|
EG |
33 000 |
|
|
TAC |
33 000 (25) |
|
|
Art: |
Sardellen Engraulis encrasicolus |
Gebiete: |
IX, X, CECAF 34.1.1 (EG-Gewässer) ANE/9/3411 |
Spanien |
3 826 |
|
|
Portugal |
4 174 |
|
|
EG |
8 000 |
|
|
TAC |
8 000 |
|
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete: |
Skagerrak COD/03AN. |
Belgien |
10 |
|
|
Dänemark |
3 119 |
|
|
Deutschland |
78 |
|
|
Niederlande |
20 |
|
|
Schweden |
546 |
|
|
EG |
3 773 |
|
|
TAC |
3 900 (26) |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete: |
Kattegat COD/03AS. |
Dänemark |
841 |
|
|
Deutschland |
17 |
|
|
Schweden |
505 |
|
|
EG |
1 363 |
|
|
TAC |
1 363 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee COD/2AC4. |
||
Belgien |
807 |
|
|
||
Dänemark |
4 635 |
|
|
||
Deutschland |
2 939 |
|
|
||
Frankreich |
997 |
|
|
||
Niederlande |
2 619 |
|
|
||
Schweden |
31 |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
10 631 |
|
|
||
EG |
22 659 |
|
|
||
Norwegen |
4 641 (27) |
|
|
||
TAC |
27 300 (28) |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
||
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N COD/04-N. |
Schweden |
426 (29) |
|
|
EG |
426 (29) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete: |
Vb (EG-Gewässer), VI, XII, XIV COD/561214 |
||||||||||||||||
Belgien |
1 |
|
|
||||||||||||||||
Deutschland |
13 |
|
|
||||||||||||||||
Frankreich |
135 |
|
|
||||||||||||||||
Irland |
191 |
|
|
||||||||||||||||
Vereinigtes Königreich |
508 |
|
|
||||||||||||||||
EG |
848 |
|
|
||||||||||||||||
TAC |
848 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
||||||||||||||||
Besondere Bedingungen: Innerhalb der obengenannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
Vb (EG-Gebiet), VIa (COD/5BC6A.) Belgien 3 Deutschland 24 Frankreich 258 Irland 101 Vereinigtes Königreich 428 EG 814 |
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete: |
VIIa COD/07A. |
Belgien |
29 |
|
|
Frankreich |
79 |
|
|
Irland |
1 416 |
|
|
Niederlande |
7 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
620 |
|
|
EG |
2 150 |
|
|
TAC |
2 150 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete: |
VIIb-k, VIII, IX, X, CECAF 34.1.1 (EG-Gewässer) COD/7X7A34 |
Belgien |
242 |
|
|
Frankreich |
4 149 |
|
|
Irland |
824 |
|
|
Niederlande |
35 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
450 |
|
|
EG |
5 700 |
|
|
TAC |
5 700 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Heringshai Lamna nasus |
Gebiete: |
EG-Gewässer der Gebiete IV, VI and VII POR/467. |
EG |
keine Beschränkung |
|
|
Norwegen |
pm |
|
|
Färöer |
125 (30) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) LEZ/2AC4-C |
Belgien |
6 |
|
|
Dänemark |
5 |
|
|
Deutschland |
5 |
|
|
Frankreich |
31 |
|
|
Niederlande |
24 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
1 819 |
|
|
EG |
1 890 |
|
|
TAC |
1 890 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiete: |
Vb (EG-Gewässer), VI, XII, XIV LEZ/561214 |
Spanien |
409 |
|
|
Frankreich |
1 596 |
|
|
Irland |
466 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
1 129 |
|
|
EG |
3 600 |
|
|
TAC |
3 600 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiete: |
VII LEZ/07. |
Belgien |
489 |
|
|
Spanien |
5 430 |
|
|
Frankreich |
6 589 |
|
|
Irland |
2 996 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
2 595 |
|
|
EG |
18 099 |
|
|
TAC |
18 099 |
|
Analytische TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten. |
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiete: |
VIIIabde LEZ/8ABDE. |
Spanien |
1 163 |
|
|
Frankreich |
938 |
|
|
EG |
2 101 |
|
|
TAC |
2 101 |
|
Analytische TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Butte Lepidorhombus spp. |
Gebiete: |
VIIIc, IX, X, CECAF 34.1.1 (EG-Gewässer) LEZ/8C3411 |
Spanien |
1 233 |
|
|
Frankreich |
62 |
|
|
Portugal |
41 |
|
|
EG |
1 336 |
|
|
TAC |
1 336 |
|
Analytische TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Kliesche und Flunder Limanda limanda und Platichthys flesus |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) D/F/2AC4-C |
Belgien |
533 |
|
|
Dänemark |
2 003 |
|
|
Deutschland |
3 004 |
|
|
Frankreich |
208 |
|
|
Niederlande |
12 112 |
|
|
Schweden |
7 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
1 684 |
|
|
EG |
19 551 |
|
|
TAC |
19 551 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) ANF/2AC4-C |
Belgien |
247 |
|
|
Dänemark |
546 |
|
|
Deutschland |
266 |
|
|
Frankreich |
51 |
|
|
Niederlande |
187 |
|
|
Schweden |
6 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
5 697 |
|
|
EG |
7 000 |
|
|
TAC |
7 000 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiete: |
Vb (EG-Gewässer), VI, XII, XIV ANF/561214 |
Belgien |
114 |
|
|
Deutschland |
130 |
|
|
Spanien |
122 |
|
|
Frankreich |
1 408 |
|
|
Irland |
318 |
|
|
Niederlande |
110 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
978 |
|
|
EG |
3 180 |
|
|
TAC |
3 180 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiete: |
VII ANF/07. |
Belgien |
1 931 |
|
|
Deutschland |
215 |
|
|
Spanien |
768 |
|
|
Frankreich |
12 395 |
|
|
Irland |
1 584 |
|
|
Niederlande |
250 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
3 759 |
|
|
EG |
20 902 |
|
|
TAC |
20 902 |
|
Analytische TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiete: |
VIIIa,b,d,e ANF/8ABDE. |
Spanien |
883 |
|
|
Frankreich |
4 915 |
|
|
EG |
5 798 |
|
|
TAC |
5 798 |
|
Analytische TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seeteufel Lophiidae |
Gebiete: |
VIIIc, IX, X, CECAF 34.1.1 (EG-Gewässer) ANF/8C3411 |
Spanien |
1 917 |
|
|
Frankreich |
2 |
|
|
Portugal |
381 |
|
|
EG |
2 300 |
|
|
TAC |
2 300 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiete: |
Skagerrak und Kattegat, IIIb,c,d (EG-Gewässer) HAD/3A/BCD |
Belgien |
11 |
|
|
Dänemark |
1 802 |
|
|
Deutschland |
115 |
|
|
Niederlande |
2 |
|
|
Schweden |
213 |
|
|
EG |
2 143 (31) |
|
|
TAC |
4 940 (32) |
|
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee HAD/2AC4. |
||
Belgien |
694 |
|
|
||
Dänemark |
4 773 |
|
|
||
Deutschland |
3 037 |
|
|
||
Frankreich |
5 294 |
|
|
||
Niederlande |
521 |
|
|
||
Schweden |
337 |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
50 811 (33) |
|
|
||
EG |
65 467 (34) |
|
|
||
Norwegen |
11 899 (35) |
|
|
||
TAC |
80 000 (35) |
|
|
||
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiete: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N HAD/04-N. |
Schweden |
789 (36) |
|
|
EG |
789 (36) |
|
|
TAC |
80 000 (36) |
|
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiete: |
VIb, XII, XIV HAD/61214. |
Belgien |
2 |
|
|
Deutschland |
2 |
|
|
Frankreich |
77 |
|
|
Irland |
55 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
566 |
|
|
EG |
702 |
|
|
TAC |
702 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiete: |
Vb, VIa (EG-Gewässer), HAD/5BC6A. |
Belgien |
12 |
|
|
Deutschland |
14 |
|
|
Frankreich |
571 |
|
|
Irland |
1 010 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
4 897 |
|
|
EG |
6 503 |
|
|
TAC |
6 503 |
|
Analytische TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiete: |
VII, VIII, IX, X, CECAF 34.1.1 (EG-Gewässer) HAD/7/3411 |
||
Belgien |
107 |
|
|
||
Frankreich |
6 400 |
|
|
||
Irland |
2 133 |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
960 |
|
|
||
EG |
9 600 |
|
|
||
TAC |
9 600 (37) |
|
|
||
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiete: |
Skagerrak and Kattegat WHG/03A. |
Dänemark |
651 |
|
|
Niederlande |
2 |
|
|
Schweden |
70 |
|
|
EG |
723 (38) |
|
|
TAC |
1 500 (39) |
|
|
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee WHG/2AC4. |
||
Belgien |
376 |
|
|
||
Dänemark |
1 626 |
|
|
||
Deutschland |
423 |
|
|
||
Frankreich |
2 443 |
|
|
||
Niederlande |
940 |
|
|
||
Schweden |
2 |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
6 484 |
|
|
||
EG |
12 294 (40) |
|
|
||
Norwegen |
1 600 (41) |
|
|
||
TAC |
16 000 (42) |
|
|
||
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiete: |
Vb (EG-Gewässer), VI, XII, XIV WHG/561214 |
Deutschland |
5 |
|
|
Frankreich |
98 |
|
|
Irland |
466 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
1 032 |
|
|
EG |
1 600 |
|
|
TAC |
1 600 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiete: |
VIIa WHG/07A. |
Belgien |
1 |
|
|
Frankreich |
18 |
|
|
Irland |
296 |
|
|
Niederlande |
0 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
199 |
|
|
EG |
514 |
|
|
TAC |
514 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiete: |
VIIb-k WHG/7X7A. |
Belgien |
263 |
|
|
Frankreich |
16 200 |
|
|
Irland |
7 507 |
|
|
Niederlande |
132 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
2 898 |
|
|
EG |
27 000 |
|
|
TAC |
27 000 |
|
Analytische TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiete: |
VIII WHG/08. |
Spanien |
1 800 |
|
|
Frankreich |
2 700 |
|
|
EG |
4 500 |
|
|
TAC |
4 500 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Wittling Merlangius merlangus |
Gebiete: |
IX, X, CECAF 34.1.1 (EG-Gewässer) WHG/9/3411 |
Portugal |
1 020 |
|
|
EG |
1 020 |
|
|
TAC |
1 020 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Wittling und Pollack Merlangius merlangus und Pollachius pollachius |
Gebiete: |
Norwegische Gewässer südlich von 62° N W/F/04-N. |
Schweden |
190 (43) |
|
|
EG |
190 (43) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiete: |
Skagerrak und Kattegat, IIIb,c,d (EG-Gewässer) HKE/3A/BCD |
Dänemark |
1 086 |
|
|
Schweden |
92 |
|
|
EG |
1 178 |
|
|
TAC |
1 178 (44) |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) HKE/2AC4-C |
Belgien |
20 |
|
|
Dänemark |
792 |
|
|
Deutschland |
91 |
|
|
Frankreich |
176 |
|
|
Niederlande |
46 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
248 |
|
|
EG |
1 373 |
|
|
TAC |
1 373 (45) |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiete: |
Vb (EG-Gewässer), VI, VII, XII, XIV HKE/571214 |
||
Belgien |
202 |
|
|
||
Spanien |
6 463 |
|
|
||
Frankreich |
9 982 |
|
|
||
Irland |
1 209 |
|
|
||
Niederlande |
130 |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
3 940 |
|
|
||
EG |
21 926 |
|
|
||
TAC |
21 926 (46) |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
||
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiete: |
VIIIa,b,d,e HKE/8ABDE. |
||
Belgien |
7 |
|
|
||
Spanien |
4 499 |
|
|
||
Frankreich |
10 104 |
|
|
||
Niederlande |
13 |
|
|
||
EG |
14 623 |
|
|
||
TAC |
14 623 (47) |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
||
Art: |
Seehecht Merluccius merluccius |
Gebiete: |
VIIIc, IX, X, CECAF 34.1.1 (EG-Gewässer) HKE/8C3411 |
Spanien |
3 807 |
|
|
Frankreich |
366 |
|
|
Portugal |
1 777 |
|
|
EG |
5 950 |
|
|
TAC |
5 950 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) WHB/2AC4-C |
Dänemark |
52 365 |
|
|
Deutschland |
86 |
|
|
Niederlande |
159 |
|
|
Schweden |
169 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
1 155 |
|
|
EG |
53 934 (49) |
|
|
Norwegen |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiete: |
IV (norwegische Gewässer) |
Dänemark |
18 050 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
950 |
|
|
EG |
19 000 (50) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiete: |
V, VI, VII, XII und XIV WHB/571214 |
||
Dänemark |
4 333 |
|
|
||
Deutschland |
16 772 |
|
|
||
Spanien |
27 954 (51) |
|
|
||
Frankreich |
23 341 |
|
|
||
Irland |
33 544 |
|
|
||
Niederlande |
52 693 |
|
|
||
Portugal |
2 097 (51) |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
48 919 |
|
|
||
EG |
209 653 (56) |
|
|
||
Norwegen |
|
|
|||
Färöer |
|
|
|||
TAC |
entfällt |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
||
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiete: |
VIIIa,b,d,e WHB/8ABDE. |
Spanien |
10 787 |
|
|
Frankreich |
8 370 |
|
|
Portugal |
1 618 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
7 811 |
|
|
EG |
28 585 (57) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiete: |
VIIIc, IX, X, CECAF 34.1.1 (EG-Gewässer) WHB/8C3411 |
Spanien |
47 462 |
|
|
Portugal |
11 866 |
|
|
EG |
59 328 (58) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Limande und Rotzunge Microstomus kitt und Glyptocephalus cynoglossus |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) L/W/2AC4-C |
Belgien |
380 |
|
|
Dänemark |
1 048 |
|
|
Deutschland |
135 |
|
|
Frankreich |
287 |
|
|
Niederlande |
872 |
|
|
Schweden |
12 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
4 289 |
|
|
EG |
7 023 |
|
|
TAC |
7 023 |
|
Analytische TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Blauleng Molva dypterigia |
Gebiete: |
EG-Gewässer der Gebiete VIa (nördlich von 56° 30′ N), VIb BLI/6AN6B. |
Färöer |
900 (59) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Leng Molva molva |
Gebiete: |
EG-Gewässer der Gebiete IIa, IV, Vb, VI, VII LIN/2A47-C |
Norwegen |
|
|
|
Färöer |
|
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiete: |
Skagerrak und Kattegat (EG-Gewässer), IIIbcd (EG-Gewässer) NEP/3A/BCD |
Dänemark |
3 380 |
|
|
Deutschland |
10 |
|
|
Schweden |
1 210 |
|
|
EG |
4 600 |
|
|
TAC |
4 600 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) NEP/2AC4-C |
Belgien |
993 |
|
|
Dänemark |
993 |
|
|
Deutschland |
15 |
|
|
Frankreich |
29 |
|
|
Niederlande |
511 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
16 446 |
|
|
EG |
18 987 |
|
|
TAC |
18 987 (65) |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiete: |
Vb (EG-Gewässer), VI NEP/5BC6. |
Spanien |
23 |
|
|
Frankreich |
92 |
|
|
Irland |
153 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
11 032 |
|
|
EG |
11 300 |
|
|
TAC |
11 300 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiete: |
VII NEP/07. |
Spanien |
1 047 |
|
|
Frankreich |
4 243 |
|
|
Irland |
6 436 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
5 724 |
|
|
EG |
17 450 |
|
|
TAC |
17 450 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiete: |
VIIIa,b,d,e NEP/8ABDE. |
Spanien |
189 |
|
|
Frankreich |
2 961 |
|
|
EG |
3 150 |
|
|
TAC |
3 150 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiete: |
VIIIc NEP/08C. |
Spanien |
173 |
|
|
Frankreich |
7 |
|
|
EG |
180 |
|
|
TAC |
180 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Kaisergranat Nephrops norvegicus |
Gebiete: |
IX, X, CECAF 34.1.1 (EG-Gewässer) NEP/9/3411 |
Spanien |
150 |
|
|
Portugal |
450 |
|
|
EG |
600 |
|
|
TAC |
600 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Tiefseegarnelen Pandalus borealis |
Gebiete: |
Skagerrak und Kattegat PRA/03A. |
Dänemark |
3 717 |
|
|
Schweden |
2 002 |
|
|
EG |
5 719 |
|
|
TAC |
10 710 (66) |
|
|
Art: |
Tiefseegarnelen Pandalus borealis |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) PRA/2AC4-C |
Dänemark |
3 626 |
|
|
Niederlande |
34 |
|
|
Schweden |
146 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
1 074 |
|
|
EG |
4 880 |
|
|
Norwegen |
|
|
|
TAC |
4 980 |
|
|
Art: |
Tiefseegarnelen Pandalus borealis |
Gebiete: |
norwegische Gewässer südlich von 62°N PRA/04-N. |
Dänemark |
900 |
|
|
Schweden |
140 (70) |
|
|
EG |
1 040 (69) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Geißelgarnelen Penaeus spp |
Gebiete: |
französisch Guayana PEN/FGU. |
Frankreich |
4 000 (71) |
|
|
EG |
4 000 (71) |
|
|
Barbados |
24 (71) |
|
|
Guayana |
24 (71) |
|
|
Suriname |
0 (71) |
|
|
Trinidad und Tobago |
60 (71) |
|
|
TAC |
4 108 (71) |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiete: |
Skagerrak PLE/03AN. |
Belgien |
57 |
|
|
Dänemark |
7 397 |
|
|
Deutschland |
38 |
|
|
Niederlande |
1 422 |
|
|
Schweden |
396 |
|
|
EG |
9 310 |
|
|
TAC |
9 500 (72) |
|
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiete: |
Kattegat PLE/03AS. |
Dänemark |
1 658 |
|
|
Deutschland |
19 |
|
|
Schweden |
186 |
|
|
EG |
1 863 |
|
|
TAC |
1 863 |
|
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee PLE/2AC4. |
||
Belgien |
3 564 |
|
|
||
Dänemark |
11 585 |
|
|
||
Deutschland |
3 342 |
|
|
||
Frankreich |
668 |
|
|
||
Niederlande |
22 278 |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
16 486 |
|
|
||
EG |
57 923 |
|
|
||
Norwegen |
3 077 |
|
|
||
TAC |
61 000 (73) |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
||
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiete: |
Vb (EG-Gewässer), VI, XII, XIV PLE/561214 |
Frankreich |
34 |
|
|
Irland |
447 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
746 |
|
|
EG |
1 227 |
|
|
TAC |
1 227 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiete: |
VIIa PLE/07A. |
Belgien |
34 |
|
|
Frankreich |
15 |
|
|
Irland |
876 |
|
|
Niederlande |
10 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
404 |
|
|
EG |
1 340 |
|
|
TAC |
1 340 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiete: |
VIIb,c PLE/7BC. |
Frankreich |
16 |
|
|
Irland |
144 |
|
|
EG |
160 |
|
|
TAC |
160 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiete: |
VIId,e PLE/7DE. |
Belgien |
992 |
|
|
Frankreich |
3 305 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
1 763 |
|
|
EG |
6 060 |
|
|
TAC |
6 060 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiete: |
VIIf,g PLE/7FG. |
Belgien |
139 |
|
|
Frankreich |
251 |
|
|
Irland |
39 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
131 |
|
|
EG |
560 |
|
|
TAC |
560 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiete: |
VIIh,j,k PLE/7HJK. |
Belgien |
29 |
|
|
Frankreich |
58 |
|
|
Irland |
203 |
|
|
Niederlande |
117 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
58 |
|
|
EG |
466 |
|
|
TAC |
466 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Scholle Pleuronectes platessa |
Gebiete: |
VIII, IX, X, CEGAF 34.1.1(EG-Gewässer) PLE/8/3411 |
Spanien |
75 |
|
|
Frankreich |
298 |
|
|
Portugal |
75 |
|
|
EG |
448 |
|
|
TAC |
448 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiete: |
Vb (EG-Gewässer), VI, XII, XIV POL/561214 |
Spanien |
10 |
|
|
Frankreich |
337 |
|
|
Irland |
99 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
258 |
|
|
EG |
704 |
|
|
TAC |
704 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiete: |
VII POL/07. |
Belgien |
529 |
|
|
Spanien |
32 |
|
|
Frankreich |
12 177 |
|
|
Irland |
1 298 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
2 964 |
|
|
EG |
17 000 |
|
|
TAC |
17 000 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiete: |
VIIIa,b,d,e POL/8ABDE. |
Spanien |
286 |
|
|
Frankreich |
1 394 |
|
|
EG |
1 680 |
|
|
TAC |
1 680 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiete: |
VIIIc POL/08C. |
Spanien |
369 |
|
|
Frankreich |
41 |
|
|
EG |
410 |
|
|
TAC |
410 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Pollack Pollachius pollachius |
Gebiete: |
IX, X, CEGAF 34.1.1 (EG-Gewässer) POL/9/3411 |
Spanien |
348 |
|
|
Portugal |
12 |
|
|
EG |
360 |
|
|
TAC |
360 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Skagerrak und Kattegat, IIIb,c,d (EG-Gewässer), Nordsee POK/2A34- |
||
Belgien |
66 |
|
|
||
Dänemark |
7 879 |
|
|
||
Deutschland |
19 896 |
|
|
||
Frankreich |
46 823 |
|
|
||
Niederlande |
199 |
|
|
||
Schweden |
1 083 |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
15 254 |
|
|
||
EG |
91 200 |
|
|
||
Norwegen |
98 800 (74) |
|
|
||
TAC |
190 000 (75) |
|
|
||
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiete: |
Norwegische Gewässer südlich von 62°N POK/04-N. |
Schweden |
982 |
|
|
EG |
982 |
|
|
TAC |
190 000 (76) |
|
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiete: |
Vb (EG-Gewässer), VI, XII, XIV POK/561214 |
Deutschland |
1 441 |
|
|
Frankreich |
14 307 |
|
|
Irland |
478 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
3 488 |
|
|
EG |
19 713 |
|
|
TAC |
19 713 (77) |
|
Analytische TAC, bei denen Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiete: |
VII, VIII, IX, X, CECAF 34.1.1 (EG-Gewässer) POK/7X1034 |
Belgien |
18 |
|
|
Frankreich |
3 921 |
|
|
Irland |
1 960 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
1 069 |
|
|
EG |
6 968 |
|
|
TAC |
6 968 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Steinbutt und Glattbutt Psetta maxima and Scopthalmus rhombus |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) T/B/2AC4-C |
Belgien |
358 |
|
|
Dänemark |
764 |
|
|
Deutschland |
195 |
|
|
Frankreich |
92 |
|
|
Niederlande |
2 710 |
|
|
Schweden |
5 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
753 |
|
|
EG |
4 877 |
|
|
TAC |
4 877 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Rochen Rajidae |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) SRX/2AC4-C |
Belgien |
590 |
|
|
Dänemark |
23 |
|
|
Deutschland |
29 |
|
|
Frankreich |
92 |
|
|
Niederlande |
503 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
2 266 |
|
|
EG |
3 503 |
|
|
TAC |
3 503 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), VI GHL/2AC6- |
EG |
keine Beschränkung |
|
|
Norwegen |
950 (78) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Skagerrak und Kattegat, IIIb,c,d (EG-Gewässer), Nordsee MAC/2A34- |
||||||
Belgien |
453 |
|
|
||||||
Dänemark |
11 951 |
|
|
||||||
Deutschland |
473 |
|
|
||||||
Frankreich |
1 428 |
|
|
||||||
Niederlande |
1 437 |
|
|
||||||
Schweden |
|
|
|||||||
Vereinigtes Königreich |
1 331 |
|
|
||||||
EG |
|
|
|||||||
Norwegen |
|
|
|||||||
TAC |
545 500 (85) |
|
Analytische TAC, bei denen Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
||||||
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiete: |
IIa (Nicht-EG-Gewässer), Vb(EG-Gewässer), VI, VII, VIIIa,b,d,e, XII, XIV MAC/2CX14- |
||
Deutschland |
18 965 |
|
|
||
Spanien |
20 |
|
|
||
Estland |
150 |
|
|
||
Frankreich |
12 644 |
|
|
||
Irland |
63 216 |
|
|
||
Niederlande |
27 656 |
|
|
||
Polen |
1 096 |
|
|
||
Vereinigtes Königreich |
173 848 |
|
|
||
EG |
|
|
|||
Norwegen |
|
|
|||
Färöer |
4 314 (88) |
|
|
||
TAC |
545 500 (89) |
|
Analytische TAC, bei denen Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
||
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiete: |
VIIIc, IX, X, CECAF 34.1.1 (EG-Gewässer) MAC/8C3411 |
||
Spanien |
26 625 (94) |
|
|
||
Frankreich |
177 (94) |
|
|
||
Portugal |
5 503 (94) |
|
|
||
EG |
32 305 |
|
|
||
TAC |
32 305 |
|
Analytische TAC, bei denen Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
||
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiete: |
Skagerrak und Kattegat, IIIb,c,d (EG-Gewässer) SOL/3A/BCD |
Dänemark |
436 |
|
|
Deutschland |
25 |
|
|
Niederlande |
42 |
|
|
Schweden |
16 |
|
|
EG |
520 |
|
|
TAC |
520 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiete: |
II, Nordsee SOL/24. |
Belgien |
1 417 |
|
|
Dänemark |
648 |
|
|
Deutschland |
1 133 |
|
|
Frankreich |
283 |
|
|
Niederlande |
12 790 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
729 |
|
|
EG |
17 000 |
|
|
TAC |
17 000 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiete: |
Vb (EG-Gewässer), VI, XII, XIV SOL/561214 |
Irland |
68 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
17 |
|
|
EG |
85 |
|
|
TAC |
85 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiete: |
VIIa SOL/07A. |
Belgien |
394 |
|
|
Frankreich |
5 |
|
|
Irland |
98 |
|
|
Niederlande |
125 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
178 |
|
|
EG |
800 |
|
|
TAC |
800 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiete: |
VIIb,c SOL/7BC. |
Frankreich |
10 |
|
|
Irland |
55 |
|
|
EG |
65 |
|
|
TAC |
65 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiete: |
VIId SOL/07D. |
Belgien |
1 588 |
|
|
Frankreich |
3 177 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
1 135 |
|
|
EG |
5 900 |
|
|
TAC |
5 900 |
|
Analytische TAC, bei denen Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiete: |
VIIe SOL/07E. |
Belgien |
11 |
|
|
Frankreich |
113 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
176 |
|
|
EG |
300 |
|
|
TAC |
300 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiete: |
VIIf,g SOL/7FG. |
Belgien |
656 |
|
|
Frankreich |
66 |
|
|
Irland |
33 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
295 |
|
|
EG |
1 050 |
|
|
TAC |
1 050 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiete: |
VIIh,j,k SOL/7HJK. |
Belgien |
32 |
|
|
Frankreich |
65 |
|
|
Irland |
176 |
|
|
Niederlande |
52 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
65 |
|
|
EG |
390 |
|
|
TAC |
390 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seezunge Solea solea |
Gebiete: |
VIIIa,b SOL/8AB. |
Belgien |
45 |
|
|
Spanien |
8 |
|
|
Frankreich |
3 300 |
|
|
Niederlande |
247 |
|
|
EG |
3 600 |
|
|
TAC |
3 600 |
|
Analytische TAC, bei denen Abzüge nach Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Seezunge Solea spp. |
Gebiete: |
VIIIc,d,e, IX, X, CECAF 34.1.1 (EG-Gewässer) SOX/8CDE34 |
Spanien |
572 |
|
|
Portugal |
948 |
|
|
EG |
1 520 |
|
|
TAC |
1 520 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Sprotte Sprattus Sprattus |
Gebiete: |
Skagerrak und Kattegat SPR/03A. |
Dänemark |
33 504 (95) |
|
|
Deutschland |
70 (95) |
|
|
Schweden |
12 676 (95) |
|
|
EG |
46 250 (95) |
|
|
TAC |
50 000 (96) |
|
|
Art: |
Sprotte Sprattus Sprattus |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) SPR/2AC4-C |
Belgien |
2 738 |
|
|
Dänemark |
216 683 |
|
|
Deutschland |
2 738 |
|
|
Frankreich |
2 738 |
|
|
Niederlande |
2 738 |
|
|
Schweden |
1 330 (97) |
|
|
Vereinigtes Königreich |
9 035 |
|
|
EG |
238 000 (100) |
|
|
Norwegen |
|
|
|
Färöer |
4 000 (99) |
|
|
TAC |
257 000 |
|
|
Art: |
Sprotte Sprattus Sprattus |
Gebiete: |
VIIde SPR/7DE. |
Belgien |
50 |
|
|
Dänemark |
3 120 |
|
|
Deutschland |
50 |
|
|
Frankreich |
670 |
|
|
Niederlande |
670 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
5 040 |
|
|
EG |
9 600 |
|
|
TAC |
9 600 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Dornhai Squalus acanthias |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) DGS/2AC4-C |
Belgien |
76 |
|
|
Dänemark |
435 |
|
|
Deutschland |
79 |
|
|
Frankreich |
139 |
|
|
Niederlande |
119 |
|
|
Schweden |
6 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
3 618 |
|
|
EG |
4 472 (102) |
|
|
Norwegen |
|
|
|
TAC |
4 672 |
|
|
Art: |
Stöcker Trachurus spp. |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) JAX/2AC4-C |
Belgien |
74 |
|
|
Dänemark |
31 811 |
|
|
Deutschland |
2 399 |
|
|
Frankreich |
51 |
|
|
Irland |
1 846 |
|
|
Niederlande |
5 161 |
|
|
Schweden |
750 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
4 696 |
|
|
EG |
46 788 (105) |
|
|
Norwegen |
|
|
|
Färöer |
7 000 (104) |
|
|
TAC |
50 267 |
|
|
Art: |
Stöcker Trachurus spp. |
Gebiete: |
Vb (EG-Gewässer), VI, VII, VIIIa,b,d,e, XII, XIV JAX/578/14 |
Dänemark |
11 966 |
|
|
Deutschland |
9 564 |
|
|
Spanien |
13 062 |
|
|
Frankreich |
6 320 |
|
|
Irland |
31 137 |
|
|
Niederlande |
45 631 |
|
|
Portugal |
1 264 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
12 935 |
|
|
EG |
131 879 |
|
|
Färöer |
|
|
|
TAC |
137 000 |
|
Analytische TAC, bei denen Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Stöcker Trachurus spp. |
Gebiete: |
VIIIc, IX JAX/8C9. |
Spanien |
29 587 (108) |
|
|
Frankreich |
377 (108) |
|
|
Portugal |
25 036 (108) |
|
|
EG |
55 000 |
|
|
TAC |
55 000 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Stöcker Trachurus spp. |
Gebiete: |
X, CECAF (109) JAX/X34PRT |
Portugal |
3 200 |
|
|
EG |
3 200 |
|
|
TAC |
3 200 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Stöcker Trachurus spp. |
Gebiete: |
CECAF (EG-Gewässer) (110) JAX/341PRT |
Portugal |
1 600 |
|
|
EG |
1 600 |
|
|
TAC |
1 600 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Stöcker Trachurus spp. |
Gebiete: |
CECAF (EG-Gewässer) (111) JAX/341SPN |
Spanien |
1 600 |
|
|
EG |
1 600 |
|
|
TAC |
1 600 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Stintdorsch Trisopterus esmarki |
Gebiete: |
IIa (EG-Gewässer), Skagerrak und Kattegat, Nordsee (EG-Gewässer), NOP/2A3A4- |
Dänemark |
172 840 |
|
|
Deutschland |
33 |
|
|
Niederlande |
127 |
|
|
EG |
173 000 (116) |
|
|
Norwegen |
|
|
|
Färöer |
|
|
|
TAC |
198 000 |
|
Vorsorgliche TAC, bei denen die Artikel 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gelten.
|
Art: |
Stintdorsch Trisopterus esmarki |
Gebiete: |
IV (Norwegische Gewässer), NOP/04-N. |
Dänemark |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
|
|
|
EG |
|
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Industriefisch |
Gebiete: |
IV (Norwegische Gewässer), I/F/04-N. |
Schweden |
|
|
|
EG |
800 (122) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Kombinierte Quote |
Gebiete: |
EG-Gewässer der Gebiete Vb, VI, VII R/G/5B67-C |
EG |
keine Beschränkung |
|
|
Norwegen |
|
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Andere Arten |
Gebiete: |
IV (Norwegische Gewässer), OTH/04-N. |
Belgien |
60 |
|
|
Dänemark |
5 500 |
|
|
Deutschland |
620 |
|
|
Frankreich |
255 |
|
|
Niederlande |
440 |
|
|
Schweden |
pm (125) |
|
|
Vereinigtes Königreich |
4 125 |
|
|
EG |
11 000 (126) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Andere Arten |
Gebiete: |
EG-Gewässer der Gebiete IIa, IV, VIa nördlich 56° 30′N OTH/2A46AN |
EG |
keine Beschränkung |
|
|
Norwegen |
|
|
|
Färöer |
400 (128) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
(1) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(2) EG-Gewässer, mit Ausnahme der Gewässer innerhalb von 6 Meilen von den Basislinien des Vereinigten Königreichs bei Shetland, Fair Isle und Foula.
(3) Ausgenommen Dänemark und Vereinigtes Königreich.
(4) In der Nordsee zu fischen.
(5) Einschließlich Stintdorsch und höchstens 4 000 t Sprotte. Die Sprotten und höchstens 6 000 t Stintdorsch dürfen im Bereich VIa nördlich von 56°30′N gefischt werden.
(6) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(7) Angelandet als Gesamtfang oder vom übrigen Fang sortiert.
(8) Im Skagerrak zu fischen.
(9) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(10) Angelandet als Gesamtfang oder vom übrigen Fang sortiert; jeder Mitgliedstaat teilt der Kommission seine Heringsanlandungen getrennt nach den ICES-Bereichen IVa und IVb mit (Gebiete HER/04A. und HER/04B.).
(11) Können in EG-Gewässern gefangen werden. Fänge im Rahmen dieser Quote sind vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen.
(12) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
Besondere Bedingungen:
Innerhalb der obengenannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden.
|
Norwegische Gewässer südlich von 62° N (HER/04-NFS) |
EG |
50 000 () |
(13) Bei der Fischerei in norwegischen Gewässern werden Beifänge an Kabeljau, Schellfisch, Seelachs, Pollack und Wittling auf die betreffenden Quoten angerechnet.
(14) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(15) Angelandet als Gesamtfang oder vom übrigen Fang sortiert.
(16) Außer Blackwater-Bestand: Es handelt sich um den Heringsbestand in dem Seegebiet der Themsemündung innerhalb eines Gebiets, das von einer Linie begrenzt wird, die von Landguard Point (51°56′ N, 1°19,1′ O) genau nach Süden bis 51°33′ N und dann genau nach Westen bis zu einem Punkt an der Küste des Vereinigten Königreichs läuft.
(17) Bis zu 50 % dieser Quote kann auf den ICES-Bereich IVb übertragen werden. Diese Übertragungen müssen jedoch zuvor der Kommission mitgeteilt werden.
(18) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(19) Bezug auf den Heringsbestand im ICES-Bereich VIa nördlich von 56°00′ N und in dem Teil von VIa, der östlich von 07°00′ W und nördlich von 55°00′ N, Clyde ausgenommen.
(20) Diese Quote darf nur im Bereich VIa nördlich von 56° 30′ N gefischt werden.
(21) Bezug auf den Heringsbestand im ICES-Bereich VIa südlich von 56°00′ N und westlich von 07° 00′ W.
(22) Clyde-Bestand: es handelt sich um den Heringsbestand im Seegebiet nordöstlich einer Linie von Mull of Kintyre nach Corsewall Point.
(23) ICES-Bereich VIIa abzüglich des dem ICES-Bereich VIIg,h,j,k zugerechneten Gebiets mit folgender Abgrenzung:
— |
im Norden 52° 30′N |
— |
im Süden 52° 00′N |
— |
im Westen die Küste Irlands |
— |
im Osten die Küste des Vereinigten Königreichs. |
(24) ICES-Bereich VIIg,h,j,k wird erweitert um das Gebiet mit folgender Abgrenzung:
— |
im Norden 52° 30′N, |
— |
im Süden 52° 00′N, |
— |
im Westen die Küste Irlands |
— |
im Osten die Küste des Vereinigten Königreichs. |
(25) Diese TAC wird vor Ende 2004 unter Berücksichtigung neuer wissenschaftlicher Gutachten überprüft.
(26) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(27) Können in EG-Gewässern gefangen werden. Fänge im Rahmen dieser Quote sind vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen.
(28) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
Besondere Bedingungen:
Innerhalb der obengenannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden.
|
Norwegische Gewässer (COD/04-NFS) |
EG |
19 694 () |
(29) Quote bis zum Abschluss der Konsultationen zwischen der Europäischen Gemeinschaft (im Namen Schwedens) und Norwegen für 2004.
(30) Darf nur mit Langleinen gefischt werden.
(31) Ausgenommen geschätzte 874 t Beifang in der Industriefischerei.
(32) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(33) Davon müssen 40 649 t mit Schiffen gefangen und angelandet werden, die über eine besondere Fangerlaubnis nach Anhang IV Nummer 17 verfügen.
(34) Ausgenommen geschätzte 2 634 t Beifang in der Industriefischerei.
(35) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
Besondere Bedingungen:
Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden.
|
Norwegische Gewässer (HAD/04-NFS) |
EG |
31 357 () |
(36) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(37) Wird 2004 im Lichte neuer wissenschaftlicher Gutachten überprüft.
Besondere Bedingungen:
Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen nur die nachstehenden Mengen in Division VIIa (HAD/07A) gefischt werden:
|
VIIa (HAD/07A.): |
Belgien |
24 |
Frankreich |
109 |
Irland |
649 |
Vereinigtes Königreich |
718 |
EG |
1 500 |
In ihren Meldungen über die Ausschöpfung ihrer Quoten an die Kommission weisen die Mitgliedstaaten die in VIIa gefangenen Mengen getrennt aus. Anlandungen von Schellfisch, der in Division VIIa gefangen wurde, sind verboten, wenn sie eine Gesamtmenge 1 500 t übersteigen. |
|
(38) Ausgenommen geschätzte 750 t Beifang in der Industriefischerei.
(39) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(40) Ausgenommen geschätzte 2 106 t Beifang in der Industriefischerei.
(41) Können in EG-Gewässern gefangen werden. Fänge im Rahmen dieser Quote sind vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen.
(42) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
Besondere Bedingungen:
Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden.
|
Norwegische Gewässer (WHG/04-NFS) |
EG |
9 756 () |
(43) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(44) Im Rahmen einer Gesamt-TAC von 39 100 t für den nördlichen Seehechtbestand.
(45) Im Rahmen einer Gesamt-TAC von 39 100 t für den nördlichen Seehechtbestand.
(46) Im Rahmen einer Gesamt-TAC von 39 100 t für den nördlichen Seehechtbestand.
Besondere Bedingungen:
Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
VIIIabde (HKE/8ABDE.) |
Belgien |
26 |
Spanien |
1 043 |
Frankreich |
1 043 |
Irland |
130 |
Niederlande |
13 |
Vereinigtes Königreich |
586 |
EG |
2 841 |
(47) Im Rahmen einer Gesamt-TAC von 39 100 t für den nördlichen Seehechtbestand.
Besondere Bedingungen:
Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Vb (EG-Gewässer), VI, VII, XII, XIV (HKE/571214) |
Belgien |
1 |
Spanien |
1 303 |
Frankreich |
2 346 |
Niederlande |
4 |
EG |
3 655 |
(48) Im Rahmen einer Gesamtquote von 120 000 t in EG-Gewässern.
(49) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(50) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(51) Davon dürfen bis zu 75 % in den Gebieten VIIIc, IX, X, CECAF 34.1.1 (EG-Gewässer) gefangen werden.
(52) Dürfen in EG-Gewässern in den Gebieten II, IVa, VIa nördlich von 56°30′N, VIb, VII westlich von 12°W gefangen werden.
(53) Davon dürfen bis zu 500 t Goldlachs sein (Argentina spp.).
(54) Fänge von Blauem Wittling dürfen unvermeidbare Beifänge von Goldlachs einschließen (Argentina spp.).
(55) Dürfen in EG-Gewässern in den Gebieten VIa nördlich von 56°30′N, VIb, VII westlich von 12°W gefangen werden.
(56) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
Besondere Bedingungen:
Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden.
|
IVa WHB/04A-C |
Norwegen |
40 000 () |
(57) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
Besondere Bedingungen:
Alle Teilmengen der vorstehend genannten Quoten dürfen im ICES-Bereich Vb (EG-Gewässer), Untergebiete VI, VII, XII und XIV gefangen werden.
(58) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(59) Mit Schleppnetz zu fischen; Beifänge an Grenadierfisch und Schwarzem Degenfisch werden auf diese Quote angerechnet.
(60) Davon ist in den Untergebieten VI und VII jederzeit ein Beifang an anderen Arten von 25 % je Schiff gestattet. In den ersten 24 Stunden nach Beginn der Fischerei kann dieser Satz in einem bestimmten Fanggrund überschritten werden. Die gesamten Beifänge an anderen Arten in den Untergebieten VI und VII dürfen pm t nicht überschreiten.
(61) Einschließlich Lumb. Die norwegischen Quoten von 9 500 t Leng und 5 000 t Lumb sind in einem Umfang bis zu 2 000 t austauschbar und dürfen nur mit Langleinen in ICES-Bereich Vb und den Untergebieten VI und VII gefischt werden.
(62) Einschließlich Blauleng und Lumb. Dürfen nur mit Langleinen in VIa (nördlich von 56° 30′ N) und VIb gefischt werden.
(63) Davon ist in Untergebiet VI jederzeit an Beifang an anderen Arten von 20 % je Schiff gestattet. In den ersten 24 Stunden nach Beginn der Fischerei kann dieser Satz in einem bestimmten Fanggrund überschritten werden. Die gesamten Beifänge an anderen Arten in Untergebiet VI dürfen 75 t nicht überschreiten.
(64) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(65) Diese TAC ist auf 21 350 t zu korrigieren und auf die Mitgliedstaaten zu verteilen, wenn der Rat Verwaltungsbestimmungen für Kontrollfänge in dem Nephrops- und Schellfischfang erlässt.
(66) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(67) Im Gebiet IV zu fangen.
(68) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(69) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(70) Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Seelachs, Pollack und Wittling werden auf die Quoten für diese Arten angerechnet.
(71) Fangverbot für Garnelen Penaeus subtilis und Penaeus brasiliensis in Wassertiefen von weniger als 30 m.
(72) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(73) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
Besondere Bedingungen:
Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden.
|
Norwegische Gewässer (PLE/04-NFS) |
EG |
30 000 () |
(74) Dürfen nur in IV (EG-Gewässern) und im Skagerrak gefangen werden. Fänge im Rahmen dieser Quote sind vom Anteil Norwegens an der TAC abzuziehen.
(75) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
Besondere Bedingungen:
Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden:
|
Norwegische Gewässer (POK/04-NFS) |
EG |
91 200 () |
(76) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(77) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(78) Fischfang in VI nur mit Langleinen.
(79) Einschließlich Fangrechten dieses Mitgliedstaats von 1 865 t Makrele im ICES-Bereich IIIa und den EG-Gewässern von ICES- Bereich IVab (MAC/3A/4AB).
(80) Einschließlich 260 t, die in den norwegischen Gewässern des ICES-Untergebiets IV gefischt werden (MAC/04-N.).
(81) Beim Fischfang in norwegischen Gewässern werden Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack, Wittling und Seelachs auf die Quoten für diese Arten angerechnet.
(82) Einschließlich 1 865 t gemäß Fußnote 2 des Anhangs zu den Schlussfolgerungen der Fischereiberatungen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und Norwegen in Brüssel vom 9. Dezember 1995.
(83) Einschließlich 636 t nach der Vereinbarung zwischen der Europäischen Gemeinschaft und Norwegen für 2004 über die Bewirtschaftung des gemeinsamen Anteils EU-Norwegen an der zulässigen Fangmenge NEAFC.
(84) Wird vom Anteil Norwegens an der TAC abgezogen (Zugangsquote). Diese Quote darf nur im Bereich IVa gefischt werden, ausgenommen 3 000 t im Bereich IIIa.
(85) Von der EG, Norwegen und den Färöern vereinbarte TAC für das nördliche Gebiet.
(86) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
Besondere Bedingungen:
Innerhalb der obengenannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden ():
|
IIIa MAC/03A. |
IIIa, IVb,c MAC/3A/4BC |
IVb MAC/04B. |
IVc MAC/04C. |
IIa (Nicht-EG-Gewässer), VI, vom 1. Januar bis 31. März 2004 MAC/2A6. |
Dänemark |
|
4 130 |
|
|
4 020 |
Frankreich |
|
440 |
|
|
|
Niederlande |
|
440 |
|
|
|
Schweden |
|
|
340 |
10 |
|
Vereinigtes Königreich |
|
440 |
|
|
|
Norwegen |
3 000 |
|
|
|
|
(87) Darf nur in IIa, IVa, VIa (nördlich von 56°30′ N), VIId,e,f,h gefischt werden.
(88) Davon dürfen 1 301 t im ICES-Bereich IVa nördlich von 59° N (EG-Zone) vom 1. Januar bis 15. Februar und vom 1. Oktober bis 31. Dezember gefischt werden. 3 589 t der Quote der Färöer dürfen im ICES-Bereich VIa (nördlich von 56°30′N) ganzjährig und/oder in den ICES-Bereichen VIIe,f,h und/oder im ICES-Bereich IVa gefischt werden.
(89) Von der EG, Norwegen und den Färöern vereinbarte TAC für das nördliche Gebiet.
(90) Einschließlich 9 784 t nach der Vereinbarung zwischen Norwegen und der Europäischen Gemeinschaft über die Bewirtschaftung des gemeinsamen Anteils EU-Norwegen an der zulässigen Fangmenge NEAFC 2004.
(91) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten beträgt die EG-Quote 296 349 Tonnen.
(92) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
Besondere Bedingungen:
Innerhalb der oben genannten Quoten dürfen in den nachstehend angegebenen Gebieten nur die dort aufgeführten Mengen und nur in der Zeit vom 1. Januar bis 15. Februar und vom 1. Oktober bis 31. Dezember gefangen werden.
|
IVa (EG-Gewässer) MAC/04A-C. |
Deutschland |
5 690 |
Frankreich |
3 794 |
Irland |
18 966 |
Niederlande |
8 297 |
Vereinigtes Königreich |
52 158 |
Norwegen |
12 020 () |
Färöer |
1 301 () |
() Nördlich von 59° N (EG-Zone) vom 1. Januar bis 15. Februar und vom 1. Oktober bis 31. Dezember. |
(93) Nördlich von 59° N (EG-Zone) vom 1. Januar bis 15. Februar und vom 1. Oktober bis 31. Dezember.
(94) Die Mengen, die mit anderen Mitgliedstaaten getauscht werden, dürfen in einem Umfang bis zu 25 % der Quote des gebenden Mitgliedstaats in den ICES-Bereichen VIIIa,b,d gefischt werden (MAC/8ABD.).
Besondere Bedingungen:
Innerhalb der obengenannten Quoten dürfen in den nachstehenden Gebieten nur die aufgeführten Mengen gefangen werden.
|
VIIIb (MAC/08B.) |
Spanien |
3 000 |
Frankreich |
20 |
Portugal |
5 000 |
(95) Diese Quote darf mit Schleppnetzen mit einer Mindestmaschenöffnung von 16 mm gefischt werden und unterliegt nicht Artikel 2 der Verordnung (EG) Nr. 1434/98.
(96) Vorläufige TAC vorbehaltlich des Abschlusses der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(97) Einschließlich Sandaal.
(98) Darf nur in Untergebiet IV (EG-Gewässer) gefischt werden.
(99) Wird auf die Quote für Sandaal in der Nordsee angerechnet.
(100) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(101) Einschließlich Fänge mit Langleinen von Haien der Arten Galeorhinus galeus und Etmopterus spinax, Deania calcea, Etmopterus princeps, Etmopterus pusillus, Leipdhorhinus squamosus und Centroscymnus coelolepis. Diese Quote darf nur in den ICES-Untergebieten IV, VI und VII gefangen werden.
(102) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(103) Darf nur in Untergebiet IV (EG-Gewässer) gefischt werden.
(104) Im Rahmen einer Gesamtquote von 7 000 t in ICES-Untergebieten IV, VIa nördlich von 56°30′N, VII e,f,h.
(105) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(106) Diese Quote darf nur in den ICES-Bereichen IV, VIa (nördlich von 56° 30′ N) und VIIe,f,h gefischt werden.
(107) Im Rahmen einer Gesamtquote 7 000 t für ICES-Untergebiete IV, VIa (nördlich von 56°30′N) und VIIe,f,h.
(108) Wovon unbeschadet Artikel 19 der Verordnung (EG) Nr. 850/98 des Rates höchstens 5 % Stöcker eine Größe von 12 bis 14 cm aufweisen dürfen. Zur Kontrolle dieser Menge wird das Anlandegewicht mit dem Koeffizienten 1,2 multipliziert.
(109) Der Hoheit oder Gerichtsbarkeit Portugals unterstehende Gewässer um die Azoren.
(110) Der Hoheit oder Gerichtsbarkeit Portugals unterstehende Gewässer um Madeira.
(111) Der Hoheit oder Gerichtsbarkeit Spaniens unterstehende Gewässer um die Kanarischen Inseln.
(112) Diese Menge darf im ICES-Bereich VIa nördlich von 56°30′N gefangen werden.
(113) Bis zu 5 000 t dürfen als Sandaal gefischt werden.
(114) Wird auf die Quote für Sandaal in IIa (EG-Gewässer), Nordsee (EG-Gewässer) angerechnet.
(115) Bis zu 6 000 t dürfen im Bereich VIa nördlich von 56°30′N gefischt werden.
(116) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(117) Einschließlich untrennbar vermengter Stöcker.
(118) 80 % dieser Quote dürfen als Sandaal gefischt werden.
(119) Vorläufige oder Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(120) Beifänge von Kabeljau, Schellfisch, Pollack, Seelachs und Wittling werden auf die Quoten für diese Arten angerechnet.
(121) Davon höchstens 400 Tonnen Stöcker.
(122) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(123) Nur mit Langleinen, einschließlich Schwarzfleck-Grenadierfisch, Mora mora und Gabeldorsch.
(124) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(125) Quote für „andere Arten“, die Norwegen Schweden herkömmlicherweise einräumt.
(126) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(127) Begrenzt auf IIa und IV. Einschließlich nicht spezifisch erwähnter Fischereien; Ausnahmen können gegebenenfalls nach Konsultationen gewährt werden; Seezunge darf nur als Beifang gefischt werden.
(128) Nur Weißfischbeifänge in IV und VIa.
(129) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
ANHANG IC
NORDOSTATLANTIK UND GRÖNLAND
(ICES-Gebiete I, II, IIIa, IV, V, XII, XIV und NAFO 0,1 (grönländische Gewässer)
Art: |
Grenadierfisch Coryphaenoides rupestris |
Gebiete: |
V, XIV (Grönländische Gewässer) RNG/514GRN |
Deutschland |
1 629 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
86 |
|
|
EG |
2 000 (1) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Grenadierfisch Coryphaenoides rupestris |
Gebiete: |
NAFO 0,1 (Grönländische Gewässer) RNG/N01GRN |
Deutschland |
1 035 |
|
|
EG |
1 350 (2) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Hering Clupea harengus |
Gebiete: |
I, II (EG-Gewässer und internationale Gewässer) HER/1/2. |
Belgien |
25 |
|
|
Dänemark |
24 945 |
|
|
Deutschland |
4 368 |
|
|
Spanien |
82 |
|
|
Frankreich |
1 076 |
|
|
Irland |
6 458 |
|
|
Niederlande |
8 927 |
|
|
Portugal |
82 |
|
|
Finnland |
366 |
|
|
Schweden |
9 244 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
15 948 |
|
|
EG |
71 542 |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete: |
I, II (Norwegische Gewässer) COD/1N2AB- |
Deutschland |
2 431 |
|
|
Griechenland |
301 |
|
|
Spanien |
2 712 |
|
|
Irland |
301 |
|
|
Frankreich |
2 232 |
|
|
Portugal |
2 712 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
9 431 |
|
|
EG |
20 120 (3) |
|
|
TAC |
486 000 |
|
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete: |
I, II b COD/1/2B. |
Deutschland |
3 216 |
|
|
Spanien |
8 313 |
|
|
Frankreich |
1 372 |
|
|
Polen |
1 507 |
|
|
Portugal |
1 755 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
2 059 |
|
|
Alle Mitgliedstaaten |
100 (4) |
|
|
EG |
|
|
|
TAC |
486 000 |
|
|
Art: |
Kabeljau und Schellfisch Gadus morhua und Melanogrammus aeglefinus |
Gebiete: |
Vb (Färöische Gewässer) C/H/05B-F. |
Deutschland |
10 |
|
|
Frankreich |
60 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
430 |
|
|
EG |
500 |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Heilbutt Hippoglossus hippoglossus |
Gebiete: |
V, XIV (Grönländische Gewässer) HAL/514GRN |
EG |
|
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Heilbutt Hippoglossus hippoglossus |
Gebiete: |
NAFO 0,1 (Grönländische Gewässer) HAL/N01GRN |
EG |
|
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Lodde Mallotus villosus |
Gebiete: |
IIb CAP/02B. |
EG |
0 (11) |
|
|
TAC |
0 (12) |
|
|
Art: |
Lodde Mallotus villosus |
Gebiete: |
V, XIV (Grönländische Gewässer) CAP/514GRN |
Alle Mitgliedstaaten |
49 285 |
|
|
EG |
95 985 (13) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Schellfisch Melanogrammus aeglefinus |
Gebiete: |
I, II (Norwegische Gewässer) HAD/1N2AB- |
Deutschland |
471 |
|
|
Frankreich |
283 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
1 446 |
|
|
EG |
2 200 (14) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiete: |
I, II (Internationale Gewässer) |
EG |
20 000 |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiete: |
I, II (Norwegische Gewässer) WHB/1/2-N. |
Deutschland |
500 |
|
|
Frankreich |
500 |
|
|
EG |
1 000 (15) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Blauer Wittling Micromesistius poutassou |
Gebiete: |
Vb (Färöische Gewässer) WHB/05B-F. |
Dänemark |
7 040 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
7 040 |
|
|
Alle Mitgliedstaaten |
1 920 |
|
|
EG |
16 000 |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Leng und Blauleng Molva molva und Molva dypterigia |
Gebiete: |
Vb (Färöische Gewässer) B/L/05B-F. |
Deutschland |
950 (16) |
|
|
Frankreich |
2 106 (16) |
|
|
Vereinigtes Königreich |
184 (16) |
|
|
EG |
3 240 (16) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Tiefseegarnelen Pandalus borealis |
Gebiete: |
V, XIV (Grönländische Gewässer) PRA/514GRN |
Dänemark |
1 012 |
|
|
Frankreich |
1 012 |
|
|
EG |
5 675 (17) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiete: |
I, II (Norwegische Gewässer) POK/1N2AB- |
Deutschland |
2 880 |
|
|
Frankreich |
463 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
257 |
|
|
EG |
3 600 (18) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiete: |
I, II (internationale Gewässer) POK/1/2INT |
EG |
0 |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Seelachs Pollachius virens |
Gebiete: |
Vb (Färöische Gewässer) POK/05B-F. |
Belgien |
50 |
|
|
Deutschland |
310 |
|
|
Frankreich |
1 510 |
|
|
Niederlande |
50 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
580 |
|
|
EG |
2 500 |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiete: |
I, II (Norwegische Gewässer) GHL/1N2AB- |
Deutschland |
50 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
50 |
|
|
EG |
100 (19) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiete: |
I, II (internationale Gewässer) GHL/1/2INT |
EG |
0 |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiete: |
V, XIV (Grönländische Gewässer) GHL/514GRN |
Deutschland |
4 038 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
213 |
|
|
EG |
4 800 (20) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiete: |
NAFO 0,1 (Grönländische Gewässer) GHL/N01GRN |
Deutschland |
550 |
|
|
EG |
1 500 (21) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiete: |
IIa (Norwegische Gewässer) MAC/02A-N. |
Dänemark |
12 020 (22) |
|
|
EG |
|
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Makrele Scomber scombrus |
Gebiete: |
Vb (Färöische Gewässer) MAC/05B-F |
Dänemark |
3 589 (24) |
|
|
EG |
3 589 |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiete: |
RED/51214. |
Estonia |
350 |
|
|
Deutschland |
11 175 (26) |
|
|
Spanien |
1 963 (26) |
|
|
Frankreich |
1 044 (26) |
|
|
Irland |
4 (26) |
|
|
Niederlande |
5 (26) |
|
|
Polen |
1 007 (26) |
|
|
Portugal |
2 346 (26) |
|
|
Vereinigtes Königreich |
27 (26) |
|
|
EG |
|
|
|
TAC |
120 000 (26) |
|
|
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiete: |
I, II (Norwegische Gewässer) RED/1N2AB- |
Deutschland |
512 |
|
|
Spanien |
63 |
|
|
Frankreich |
56 |
|
|
Portugal |
269 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
100 |
|
|
EG |
1 000 (28) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiete: |
V, XIV (Grönländische Gewässer) RED/514GRN |
Deutschland |
21 168 |
|
|
Frankreich |
107 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
150 |
|
|
EG |
|
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiete: |
Va (Isländische Gewässer) RED/05A-IS |
Belgien |
|
|
|
Deutschland |
|
|
|
Frankreich |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
|
|
|
EG |
|
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiete: |
Vb (FäröischeGewässer) RED/05B-F. |
Belgien |
45 |
|
|
Deutschland |
5 796 |
|
|
Frankreich |
392 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
67 |
|
|
EG |
6 300 |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Andere Arten (34) |
Gebiete: |
I, II (Norwegische Gewässer) OTH/1N2AB- |
Deutschland |
150 (34) |
|
|
Frankreich |
60 (34) |
|
|
Vereinigtes Königreich |
240 (34) |
|
|
EG |
|
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Andere Arten (36) |
Gebiete: |
Vb (Färöische Gewässer) OTH/05B-F. |
Deutschland |
305 |
|
|
Frankreich |
275 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
180 |
|
|
EG |
760 |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Plattfische |
Gebiete: |
Vb (Färöische Gewässer) FLX/05B-F. |
Deutschland |
180 |
|
|
Frankreich |
140 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
680 |
|
|
EG |
1 000 (37) |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
(1) Hiervon 285 t an Norwegen bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(2) Hiervon 315 t an Norwegen bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(3) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(4) Ausgenommen Deutschland, Spanien, Frankreich, Polen, Portugal und Vereinigtes Königreich.
(5) Die Zuteilung des Teils des Kabeljaubestands, der für die Gemeinschaft in dem Gebiet um Spitzbergen und die Bäreninsel verfügbar ist, berührt nicht die Rechte und Pflichten aufgrund des Pariser Vertrags von 1920.
(6) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten beträgt die EG-Quote 18 618 t.
(7) Hiervon 200 t, die nur mit Langleinen gefischt werden dürfen, an Norwegen bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(8) Wird aufgrund der Beifänge von Atlantischem Heilbutt bei der Kabeljau- und Rotbarsch-Schleppnetzfischerei die Quote überschritten, so bieten die grönländischen Behörden Lösungen an, die es der Gemeinschaft gestatten, die Kabeljau- bzw. Rotbarschfischerei bis zur völligen Ausschöpfung der jeweiligen Quote weiter zu betreiben.
(9) Hiervon 200 t, die nur mit Langleinen gefischt werden dürfen, an Norwegen bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(10) Wird aufgrund der Beifänge von Atlantischem Heilbutt bei der Kabeljau- und Rotbarsch-Schleppnetzfischerei die Quote überschritten, so bieten die grönländischen Behörden Lösungen an, die es der Gemeinschaft gestatten, die Kabeljau- bzw. Rotbarschfischerei bis zur völligen Ausschöpfung der jeweiligen Quote weiter zu betreiben.
(11) Lässt die Gemeinschaftsrechte unberührt.
(12) Vorbehaltlich einer Überprüfung im Anschluss an wissenschaftliche Gutachten.
(13) Davon 6 700 Tonnen für Norwegen bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004, 30 000 Tonnen für Island und 10 000 Tonnen für die Färöer. Der Gemeinschaftsanteil macht 70 % der TAC für Lodde für das Fischwirtschaftsjahr aus. Bei einer eventuellen Berichtigung dieser TAC im Jahr 2004 wird der Gemeinschaftsanteil entsprechend geändert.
(14) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(15) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(16) Beifänge von Grenadierfisch und Schwarzem Degenfisch bis zu 1 080 t werden auf diese Quote angerechnet.
(17) Hiervon 2 500 t an Norwegen bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004 und 1 150 t an die Färöer.
(18) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(19) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(20) Hiervon 400 t an Norwegen bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004 und 150 t an die Färöer.
(21) Hiervon 800 t an Norwegen bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004 und 150 t an die Färöer.
(22) Darf auch in Untergebiet IV (Norwegische Gewässer) und in Bereich IIa (Nicht-EG-Gewässer) gefischt werden.
(23) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(24) Darf in IVa (EG-Gewässer) gefischt werden.
(25) EG-Gewässer und internationale Gewässer.
(26) Darf im NAFO-Regelungsbereich Untergebiet 2, Abteilungen IF und 3K gefischt werden, wird aber im Rahmen einer Gesamtquote von 25 000 t auf die Quote für V, XII, XIV angerechnet.
(27) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten beträgt die EG-Quote 16 563 t.
(28) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(29) Höchstens 20 000 t dürfen mit pelagischen Schleppnetzen gefangen werden. Mit Grundschleppnetzen und mit pelagischen Schleppnetzen gefangene Fische sind getrennt zu erfassen. Diese Mengen können im östlichen und westlichen Bestand gefischt werden.
(30) 3 575 t, mit pelagischem Schleppnetz zu fangen, an Norwegen bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(31) 500 t an die Färöer. Mit Grundschleppnetzen und mit pelagischen Schleppnetzen gefangene Fische sind getrennt zu erfassen.
(32) Einschließlich unvermeidbarer Beifänge (kein Kabeljau).
(33) Von Juli bis Dezember zu fangen.
(34) Nur als Beifang.
(35) Vorläufige Quote bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(36) Ausgenommen Fischarten ohne Marktwert.
(37) Einschließlich Schwarzer Heilbutt.
ANHANG ID
NORDWESTATLANTIK
NAFO-Bereich
Alle TAC und hieran geknüpfte Bedingungen werden im Rahmen der NAFO festgesetzt.
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete |
NAFO 2J3KL COD/N2J3KL |
EG |
0 (1) |
|
|
TAC |
0 (1) |
|
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete |
NAFO 3NO COD/N3NO. |
EG |
0 (2) |
|
|
TAC |
0 (2) |
|
|
Art: |
Kabeljau Gadus morhua |
Gebiete |
NAFO 3M COD/N3M. |
EG |
0 (3) |
|
|
TAC |
0 (3) |
|
|
Art: |
Rotzunge Glyptocephalus cynoglossus |
Gebiete |
NAFO 2J3KL WIT/N2J3KL |
EG |
0 (4) |
|
|
TAC |
0 (4) |
|
|
Art: |
Rotzunge Glyptocephalus cynoglossus |
Gebiete |
NAFO 3NO WIT/N3NO. |
EG |
0 (5) |
|
|
TAC |
0 (5) |
|
|
Art: |
Raue Scharbe Hippoglossoides platessoides |
Gebiete |
NAFO 3M PLA/N3M. |
EG |
0 (6) |
|
|
TAC |
0 (6) |
|
|
Art: |
Raue Scharbe Hippoglossoides platessoides |
Gebiete |
NAFO 3LNO PLA/N3LNO. |
EG |
0 (7) |
|
|
TAC |
0 (7) |
|
|
Art: |
Kurzflossen-Kalmar Ilex illecebrosus |
Gebiete |
NAFO-Gebiete 3 und 4 SQI/N34. |
Estland |
128 (9) |
|
|
Lettland |
128 (9) |
|
|
Litauen |
128 (9) |
|
|
Polen |
227 (9) |
|
|
EG |
|
|
|
TAC |
34 000 |
|
|
Art: |
Gelbschwanzflunder Limanda ferruginea |
Gebiete |
NAFO 3LNO YEL/N3LNO. |
Estland |
|
|
|
Lettland |
|
|
|
Litauen |
|
|
|
Polen |
|
|
|
EG |
290 (10) |
|
|
TAC |
14 500 |
|
|
Art: |
Lodde Mallotus villosus |
Gebiete |
NAFO 3NO CAP/N3NO. |
EG |
0 (13) |
|
|
TAC |
0 (13) |
|
|
Art: |
Tiefseegarnelen Pandalus borealis |
Gebiete |
NAFO 3L (14) PRA/N3L. |
Estland |
144 (15) |
|
|
Lettland |
144 (15) |
|
|
Litauen |
144 (15) |
|
|
Polen |
144 (15) |
|
|
EG |
|
|
|
TAC |
13 000 |
|
|
Art: |
Tiefseegarnelen Pandalus borealis |
Gebiete |
NAFO 3M (17) PRA/N3M. |
TAC |
|
|
Art: |
Schwarzer Heilbutt Reinhardtius hippoglossoides |
Gebiete |
NAFO 3LMNO GHL/N3LMNO |
Estland |
|
|
|
Deutschland |
408 |
|
|
Lettland |
|
|
|
Litauen |
|
|
|
Polen |
|
|
|
Spanien |
5 482 |
|
|
Portugal |
2 313 |
|
|
EG |
8 203 |
|
|
TAC |
14 820 |
|
|
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiete |
NAFO 3M RED/N3M. |
Estland |
1 571 (21) |
|
|
Deutschland |
513 (21) |
|
|
Spanien |
233 (21) |
|
|
Lettland |
1 571 (21) |
|
|
Litauen |
1 571 (21) |
|
|
Portugal |
2 354 (21) |
|
|
EG |
|
|
|
Polen |
|
|
|
TAC |
5 000 (21) |
|
|
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiete |
NAFO 3LN RED/N3LN. |
EG |
0 (25) |
|
|
TAC |
0 (25) |
|
|
Art: |
Rotbarsch Sebastes spp. |
Gebiete |
NAFO Untergebiet 2, Bereiche IF und 3K RED/N1F3K. |
Estland |
|
|
|
Lettland |
|
|
|
Litauen |
|
|
|
TAC |
32 500 |
|
|
(1) Diese Art wird nicht gezielt befischt, sondern wird innerhalb der Grenzen von Artikel 28 nur als Beifang gefangen.
(2) Diese Art wird nicht gezielt befischt, sondern wird innerhalb der Grenzen von Artikel 28 nur als Beifang gefangen.
(3) Diese Art wird nicht gezielt befischt, sondern wird innerhalb der Grenzen von Artikel 28 nur als Beifang gefangen.
(4) Diese Art wird nicht gezielt befischt, sondern wird innerhalb der Grenzen von Artikel 28 nur als Beifang gefangen.
(5) Diese Art wird nicht gezielt befischt, sondern wird innerhalb der Grenzen von Artikel 28 nur als Beifang gefangen.
(6) Diese Art wird nicht gezielt befischt, sondern wird innerhalb der Grenzen von Artikel 28 nur als Beifang gefangen.
(7) Diese Art wird nicht gezielt befischt, sondern wird innerhalb der Grenzen von Artikel 28 nur als Beifang gefangen.
(8) Gemeinschaftsanteil nicht spezifiziert, Kanada und den Mitgliedstaaten der EG außer Estland, Lettland, Litauen und Polen steht eine Menge von 29 467 t zur Verfügung.
(9) Zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember zu fischen.
(10) Alle Mitgliedstaaten außer Estland, Lettland, Litauen und Polen und nur als Beifänge zu fischen. Der Fischfang wird eingestellt, wenn die Gesamtquote ausgeschöpft ist.
(11) Für die Fischereifahrzeuge dieser neuen Mitgliedstaaten stehen insgesamt 73 t zur Verfügung; sie sind nur als Beifänge zu fischen.
(12) Die zuständigen Behörden Estlands, Lettlands, Litauens und Polens unterrichten den Exekutivsekretär der NAFO mindestens 48 Stunden im Voraus von der Absicht ihrer Schiffe, in den NAFO-Bereich einzufahren und nach den NAFO-Vorschriften auf diese Quote zu fischen. Im Rahmen dieser Quote getätigte Fänge werden dem Flaggenmitgliedstaat alle 48 Stunden gemeldet und an den Exekutivsekretär der NAFO weitergeleitet.
(13) Diese Art wird nicht gezielt befischt, sondern wird innerhalb der Grenzen von Artikel 28 nur als Beifang gefangen.
(14) Ausschließlich der Schutzzone, die durch folgende Koordinaten begrenzt ist:
Punkt Nr. |
Breitengrad N |
Längengrad W |
1 |
47°20′0 |
46°40′0 |
2 |
47°20′0 |
46°30′0 |
3 |
46°00′0 |
46°30′0 |
4 |
46°00′0 |
46°40′0 |
(15) Zwischen dem 1. Januar und 31. März, dem 1. Juli und 14. September sowie dem 1. Dezember und 31. Dezember zu fischen.
(16) Alle Mitgliedstaaten außer Estland, Lettland, Litauen und Polen.
(17) Dieser Bestand darf auch in Abteilung 3L innerhalb der folgenden Koordinaten befischt werden:
Punkt Nr. |
Breitengrad N |
Längengrad W |
1 |
47°20′0 |
46°40′0 |
2 |
47°20′0 |
46°30′0 |
3 |
46°00′0 |
46°30′0 |
4 |
46°00′0 |
46°40′0 |
Bei der Fischerei auf Garnelen innerhalb dieser Koordinaten müssen die Fischereifahrzeuge — unabhängig davon, ob sie die Trennlinie zwischen den NAFO-Abteilungen 3L und 3M überfahren oder nicht — eine Meldung nach Nummer 1.3 des Anhangs der Verordnung (EWG) Nr. 189/92 (ABl. L 21 vom 30.1.1992, S. 4) machen.
Außerdem wird der Fang von Garnelen in der Zeit vom 1. Juni bis 31. Dezember 2004 in einem Bereich untersagt, der innerhalb folgender Koordinaten liegt:
Punkt Nr. |
Breitengrad N |
Längengrad W |
1 |
47°55′0 |
45°00′0 |
2 |
47°30′0 |
44°15′0 |
3 |
46°55′0 |
44°15′0 |
4 |
46°35′0 |
44°30′0 |
5 |
46°35′0 |
45°40′0 |
6 |
47°30′0 |
45°40′0 |
7 |
47°55′0 |
45°00′0 |
(18) Entfällt. Steuerung über Kontrolle des Fischereiaufwands. Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1627/94 erteilen die betroffenen Mitgliedstaaten ihren Fischereifahrzeugen für diese Fischerei spezielle Fangerlaubnisse und unterrichten die Kommission hiervon, bevor die Fischereifahrzeuge ihre Tätigkeit aufnehmen. Abweichend von Artikel 8 der genannten Verordnung sind diese Erlaubnisse nur gültig, wenn die Kommission binnen fünf Arbeitstagen nach der Mitteilung keinen Einspruch erhebt.
Zugelassen sind:
Mitgliedstaat |
Höchstanzahl Schiffe |
Höchstanzahl Fangtage |
Dänemark |
2 |
131 |
Estland |
8 |
1 667 |
Spanien |
10 |
257 |
Lettland |
4 |
490 |
Litauen |
7 |
579 |
Polen |
1 |
100 |
Portugal |
1 |
69 |
Jeder Mitgliedstaat meldet der Kommission monatlich innerhalb von 25 Tagen nach dem Kalendermonat, in dem die Fänge getätigt wurden, die in Abteilung M3 und in dem in Fußnote 1) definierten Gebiet verbrachten Fangtage.
(19) Den Fischereifahrzeugen dieser neuen Mitgliedstaaten stehen insgesamt 985 t zur Verfügung.
(20) Die zuständigen Behörden Estlands, Lettlands, Litauens und Polens unterrichten den Exekutivsekretär der NAFO mindestens 48 Stunden vor der Einfahrt ihrer Schiffe in den NAFO-Bereich davon, dass Schiffe mit einer speziellen Fangerlaubnis gemäß Artikel 34 Absatz 2 beabsichtigen, nach den NAFO-Vorschriften auf die Quoten der anderen für Schwarzen Heilbutt zu fischen. Im Rahmen dieser Quote getätigte Fänge werden dem Flaggenmitgliedstaat alle 48 Stunden gemeldet und an den Exekutivsekretär der NAFO weitergeleitet.
(21) Diese Quote gilt im Rahmen der TAC von 5 000 t, die für diesen Bestand festgelegt wurde. Ist die TAC erschöpft, muss die gezielte Befischung dieses Bestands unabhängig von der Fangmenge eingestellt werden.
(22) Bis zum Beitritt der neuen Mitgliedstaaten beträgt die EG-Quote 3 100 t.
(23) Darf im Rahmen einer Gesamtquote von 124 t gefischt werden.
(24) Die zuständigen Behörden Polens unterrichten den Exekutivsekretär der NAFO mindestens 48 Stunden im Voraus von der Absicht ihrer Schiffe, in den NAFO-Bereich einzufahren und nach den NAFO-Vorschriften auf diese Quote zu fischen. Im Rahmen dieser Quote getätigte Fänge werden dem Flaggenmitgliedstaat alle 48 Stunden gemeldet und an den Exekutivsekretär der NAFO weitergeleitet.
(25) Diese Art wird nicht gezielt befischt, sondern wird innerhalb der Grenzen von Artikel 28 nur als Beifang gefangen.
(26) Im Rahmen einer Gesamtquote von 7 500 t zu fischen und mit Kanada, Kuba, Frankreich (St. Pierre et Miquelon), Japan, Korea, Ukraine und USA zu teilen.
ANHANG IE
WEIT WANDERNDE FISCHE
Alle Gebiete
Die TAC für diese Arten werden im Rahmen internationaler Organisationen für Thunfischfang (wie der ICCAT und der IATTC) festgesetzt.
Art: |
Roter Thun Thunnus thynnus |
Gebiete: |
Atlantik, östlich von 45° W, und Mittelmeer BFT/AE045W |
Zypern |
|
|
|
Griechenland |
326 |
|
|
Spanien |
6 317 |
|
|
Frankreich |
6 233 |
|
|
Italien |
4 920 |
|
|
Malta |
|
|
|
Portugal |
594 |
|
|
Alle Mitgliedstaaten |
60 (2) |
|
|
EG |
18 450 |
|
|
TAC |
32 000 |
|
|
Art: |
Schwertfisch Xiphias gladius |
Gebiete: |
Atlantik, nördlich von 5° N SWO/AN05N |
Spanien |
5 682,4 |
|
|
Portugal |
1 010,4 |
|
|
Alle Mitgliedstaaten |
148,5 (3) |
|
|
EG |
6 841,3 |
|
|
TAC |
14 000 |
|
|
Art: |
Schwertfisch Xiphias gladius |
Gebiete: |
Atlantik, südlich von 5° N SWO/AS05N |
Spanien |
5 488,5 |
|
|
Portugal |
361,5 |
|
|
EG |
5 850 |
|
|
TAC |
15 776 |
|
|
Art: |
nördlicher Weißer Thun Germo alalunga |
Gebiete: |
Atlantik, nördlich von 5° N ALB/AN05N |
Irland |
|
|
|
Spanien |
|
|
|
Frankreich |
|
|
|
Vereinigtes Königreich |
|
|
|
Portugal |
|
|
|
EG |
|
|
|
TAC |
34 500 |
|
|
Art: |
südlicher Weißer Thun Germo alalunga |
Gebiete: |
Atlantik, südlich von 5° N ALB/AS05N |
Spanien |
1 216,6 |
|
|
Frankreich |
223,6 |
|
|
Portugal |
474,5 |
|
|
EG |
1 914,7 |
|
|
TAC |
29 200 |
|
|
Art: |
Großaugenthun Thunnus obesus |
Gebiete: |
Atlantik, BET/ATLANT |
Spanien |
18 838,2 |
|
|
Frankreich |
8 177 |
|
|
Portugal |
8 922 |
|
|
EG |
35 937,2 |
|
|
TAC |
durchschnittliche Fangerträge im Zeitraum 1991-1992 |
|
|
Art: |
Blauer Marlin Makaira nigricans |
Gebiete: |
Atlantik, BUM/ATLANT |
EG |
103 |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
Art: |
Weißer Marlin Tetrapturus alba |
Gebiete: |
Atlantik, WHM/ATLANT |
EG |
46,5 |
|
|
TAC |
entfällt |
|
|
(1) Zypern und Malta dürfen in Übereinstimmung mit den auf der ICCAT-Jahresversammlung von 2003 angenommenen Übereinstimmungstabellen im Rahmen der ICCAT-Quote „Sonstige“ fischen.
(2) Ausgenommen Zypern, Griechenland, Spanien, Frankreich, Italien, Malta und Portugal und nur als Beifang.
(3) Ausgenommen Spanien und Portugal und nur als Beifang.
(4) Die Verwendung von Kiemen-, Stell-, Trammel- und Verwickelnetzen ist verboten.
(5) Die Anzahl Gemeinschaftsschiffe, die nördlichen Weißen Thun gezielt befischen dürfen, wird gemäß Artikel 10 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 973/2001 auf 1 253 Schiffe festgesetzt.
(6) Die Anzahl Fischereifahrzeuge unter der Flagge eines Mitgliedstaats, die nördlichen Weißen Thun gemäß Artikel 10 Absatz 4 der Verordnung (EG) Nr. 973/2001 gezielt befischen dürfen, teilt sich wie folgt auf die Mitgliedstaaten auf:
Miedgliedstaat |
Höchstanzahl Schiffe |
Irland |
50 |
Spanien |
730 |
Frankreich |
151 |
Vereinigtes Königreich |
12 |
Portugal |
310 |
EG |
1 253 |
ANHANG IF
ANTARKTIS
CCAMLR-Bereich
Die von der CCAMLR angenommenen TAC werden nicht auf die Mitglieder der CCAMLR aufgeteilt, so dass der Gemeinschaftsanteil nicht feststeht. Das CCAMLR-Sekretariat überwacht die Fangmengen und teilt mit, wann der Fischfang aufgrund der Ausschöpfung der TAC eingestellt werden muss.
Art: |
Scotia-See-Eisfisch Chaenocephalus aceratus |
Gebiete |
FAO 48.3 Antarktis SSI/F483. |
TAC |
2 200 (1) |
|
|
Art: |
Langschnauzen-Eisfisch Channichthys rhinoceratus |
Gebiete |
FAO 58.5.2 Antarktis LIC/F5852. |
TAC |
150 (2) |
|
|
Art: |
Bändereisfisch Champsocephalus gunnari |
Gebiete |
FAO 48.3 Antarktis ANI/F483. |
TAC |
2 887 (3) |
|
|
Art: |
Bändereisfisch Champsocephalus gunnari |
Gebiete |
FAO 58.5.2 Antarktis (5) ANI/F5852. |
TAC |
292 (4) |
|
|
Art: |
Schwarzer Seehecht Dissostichus eleginoides |
Gebiete |
FAO 48.3 Antarktis TOP/F483. |
TAC |
|
|
Art: |
Schwarzer Seehecht Dissostichus eleginoides |
Gebiete |
FAO 48.4 Antarktis TOP/F484. |
TAC |
|
|
Art: |
Schwarzer Seehecht Dissostichus eleginoides |
Gebiete |
FAO 58.5.2 Antarktis TOP/F5852. |
TAC |
|
|
Art: |
Antarktischer Krill Euphausia superba |
Gebiete |
FAO 48 KRI/F48. |
||
TAC |
4 000 000 (12) |
|
|
||
Art: |
Antarktischer Krill Euphausia superba |
Gebiete |
FAO 58.4.1 Antarktis KRI/F5841. |
||
TAC |
440 000 (13) |
|
|
||
Art: |
Antarktischer Krill Euphausia superba |
Gebiete |
FAO 58.4.2 Antarktis KRI/F5842. |
TAC |
450 000 (14) |
|
|
Art: |
Grüne Notothenia Gobionotothen gibberifrons |
Gebiete |
FAO 48.3 Antarktis NOG/F483. |
TAC |
1 470 (15) |
|
|
Art: |
Graue Notothenia Lepidonotothen squamifrons |
Gebiete |
FAO 48.3 Antarktis NOS/F483. |
TAC |
300 (16) |
|
|
Art: |
Graue Notothenia Lepidonotothen squamifrons |
Gebiete |
FAO 58.5.2 Antarktis NOS/F5852. |
TAC |
80 (17) |
|
|
Art: |
Marmorbarsch Notothenia rossii |
Gebiete |
FAO 48.3 Antarktis NOR/F483. |
TAC |
300 (18) |
|
|
Art: |
Krebse Paralomis spp. |
Gebiete |
FAO 48.3 Antarktis PAI/F483. |
TAC |
1 600 (19) |
|
|
Art: |
South-Georgia-Eisfisch Pseudochaenichthus georgianus |
Gebiete |
FAO 48.3 Antarktis SGI/F483. |
TAC |
300 (20) |
|
|
Art: |
Grenadier Macrourus spp. |
Gebiete |
FAO 58.5.2 Antarktis GRV/F5852. |
TAC |
360 (21) |
|
|
Art: |
Andere Arten |
Gebiete |
FAO 58.5.2 Antarktis OTH/F5852. |
TAC |
50 (22) |
|
|
Art: |
Rochen Rajae |
Gebiete |
FAO 58.5.2 Antarktis SRX/F5852. |
TAC |
|
|
Art: |
Squid Martialia hyadesi |
Gebiete |
FAO 48.3 Antarktis SQS/F483. |
TAC |
2 500 (25) |
|
|
(1) TAC für Beifänge in jeder gezielten Fischerei. Ist diese TAC für Beifänge erschöpft, muss die gezielte Fischerei eingestellt werden.
(2) TAC für Beifänge in der Fischerei auf Dissostichus eleginoides und Champsocephalus gunnari. Ist diese Beifang-TAC erschöpft, muss die betreffende Fischerei eingestellt werden.
(3) Diese TAC gilt vom 1. Dezember 2003 bis 30. November 2004. Vom 1. März bis 31. Mai 2004 ist die Befischung dieses Bestands auf 722 t begrenzt.
(4) Diese TAC gilt vom 1. Dezember 2003 bis 30. November 2004.
(5) Für diese TAC ist das zulässige Fanggebiet der Teil der FAO-Division 58.5.2, der in dem wie folgt abgegrenzten Gebiet liegt:
a) |
von dem Punkt, an dem der Längengrad 72°15′E die Abgrenzung der Meeresgewässer zwischen Australien und Frankreich schneidet, dann südlich entlang dieses Längengrads bis zum Schnittpunkt mit dem Breitengrad 53°25′S; |
b) |
dann östlich entlang dieses Breitengrads bis zum Schnittpunkt mit dem Längengrad 74°E; |
c) |
dann nordöstlich entlang der geodätischen Linie bis zum Schnittpunkt des Breitengrads 52°40′S mit dem Längengrad 76°E; |
d) |
dann nördlich entlang des Längengrads bis zum Schnittpunkt mit dem Breitengrad 52°S; |
e) |
dann nordwestlich entlang der geodätischen Linie bis zum Schnittpunkt des Breitengrads 51°S mit dem Längengrad 74°30′E und dann |
f) |
südwestlich entlang der geodätischen Linie bis zum Ausgangspunkt. |
(6) Diese TAC gilt für die Langleinenfischerei vom 1. Mai bis 31. August 2004 und für die Reusenfischerei vom 1. Dezember 2002 bis 30. November 2004.
(7) Einschließlich 221 t Rochen und 221 t Macrorus spp. als Beifang.
(8) Nur mit Langleinen.
(9) Diese TAC gilt für dieselbe Fangsaison wie für Untergebiet 48.3 oder bis die Fanggrenze für Dissostichus eleginoides in Untergebiet 48.4 oder aber, wenn dies früher der Fall sein sollte, die Fanggrenze für Dissostichus eleginoides in Untergebiet 48.3 erreicht ist.
(10) Diese TAC gilt für die Schleppnetzfischerei vom 1. Dezember 2003 bis 30. November 2004 und für die Langleinenfischerei vom 1. Mai bis zum 31. August 2004.
(11) Diese TAC gilt nur westlich von 79°20′E. Östlich dieses Längenkreises ist der Fischfang in diesem Gebiet verboten (siehe Anhang XV).
(12) Diese TAC gilt vom 1. Dezember 2003 bis 30. November 2004.
Besondere Bedingungen:
Im Rahmen der oben genannten Quote dürfen in den nachstehenden Gebieten höchstens folgende Mengen gefangen werden:
Untergebiet 48.1 (KRI/F481.) |
1 008 000 |
Untergebiet 48.2 (KRI/F482.) |
1 104 000 |
Untergebiet 48.3 (KRI/F483.) |
1 056 000 |
Untergebiet 48.4 (KRI/F484.) |
832 000 |
(13) Diese TAC gilt vom 1. Dezember 2003 bis 30. November 2004.
Besondere Bedingungen:
Im Rahmen der oben genannten Quote dürfen in den nachstehenden Gebieten höchstens folgende Mengen gefangen werden:
Bereich 58.4.1 westlich von 115° E (KRI/F5 841W) |
277 000 |
Bereich 58.4.1 östlich von 115° E (KRI/F5 841E) |
163 000 |
(14) Diese TAC gilt vom 1. Dezember 2003 bis 30. November 2004.
(15) TAC für Beifänge in jeder gezielten Fischerei. Ist diese TAC für Beifänge erschöpft, muss die gezielte Fischerei eingestellt werden.
(16) TAC für Beifänge in jeder gezielten Fischerei. Ist diese TAC für Beifänge erschöpft, muss die gezielte Fischerei eingestellt werden.
(17) TAC für Beifänge in jeder gezielten Fischerei. Ist diese TAC für Beifänge erschöpft, muss die gezielte Fischerei eingestellt werden.
(18) TAC für Beifänge in jeder gezielten Fischerei. Ist diese TAC für Beifänge erschöpft, muss die gezielte Fischerei eingestellt werden.
(19) Diese TAC gilt vom 1. Dezember 2003 bis 30. November 2004.
(20) TAC für Beifänge in jeder gezielten Fischerei. Ist diese TAC für Beifänge erschöpft, muss die gezielte Fischerei eingestellt werden.
(21) TAC für Beifänge in der Fischerei auf Dissostichus eleginoides und Champsocephalus gunnari. Ist diese Beifang-TAC erschöpft, muss die betreffende Fischerei eingestellt werden.
(22) TAC für Beifänge in der Fischerei auf Dissostichus eleginoides und Champsocephalus gunnari. Ist diese Beifang-TAC erschöpft, muss die betreffende Fischerei eingestellt werden.
(23) TAC für Beifänge in der Fischerei auf Dissostichus eleginoides und Champsocephalus gunnari. Ist diese Beifang-TAC erschöpft, müsste die betreffende Fischerei eingestellt werden.
(24) Für diese TAC werden die verschiedenen Rochen als eine Art gezählt.
(25) Diese TAC gilt vom 1. Dezember 2003 bis 30. November 2004.
ANHANG II
FANGMÖGLICHKEITEN IM JAHR 2004 FÜR HERING, DER UNSORTIERT FÜR ANDERE ZWECKE ALS DEN MENSCHLICHEN KONSUM ANGELANDET WIRD (IN TONNEN LEBENDGEWICHT)
Alle in diesem Anhang genannten Fanggrenzen gelten als Quoten im Sinne von Artikel 7 und unterliegen deshalb den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 2847/93, insbesondere den Artikeln 14 und 15.
Art: |
Hering (1) Clupea harengus |
Gebiete: |
Skagerrak und Kattegat HER/03A-BC |
Dänemark |
17 950 |
|
|
Deutschland |
160 |
|
|
Schweden |
2 890 |
|
|
EG |
21 000 |
|
|
TAC |
21 000 (2) |
|
|
Art: |
Hering (3) Clupea harengus |
Gebiet: |
IIa (EG-Gewässer), Nordsee, VIId HER/2A47DX |
Belgien |
189 |
|
|
Dänemark |
36 377 |
|
|
Deutschland |
189 |
|
|
Frankreich |
189 |
|
|
Niederlande |
189 |
|
|
Schweden |
178 |
|
|
Vereinigtes Königreich |
691 |
|
|
EG |
38 000 |
|
|
TAC |
38 000 (4) |
|
|
(1) Heringsbeifänge bei der Fischerei auf andere Arten, unsortiert angelandet.
(2) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für das Jahr 2004.
(3) Heringsbeifänge bei der Fischerei auf andere Arten, unsortiert angelandet.
(4) Vorläufige TAC bis zum Abschluss der Fischereiberatungen mit Norwegen für das Jahr 2004.
ANHANG III
BESONDERE MASSNAHMEN FÜR NORDSEEHERING
1. |
Um die Einhaltung der Fangbeschränkungen und besonders der Beschränkungen nach Anhang II zu gewährleisten, treffen die Mitgliedstaaten spezifische Maßnahmen für den Fang, das Sortieren und die Anlandung von Hering aus der Nordsee, dem Skagerrak und dem Kattegat. Diese Maßnahmen schließen insbesondere Folgendes ein:
|
2. |
Wenn Hering vermengt mit anderen Fängen angelandet wird, stellen die Mitgliedstaaten sicher, dass angemessene Stichprobenkontrollen vorgenommen werden, um alle angelandeten Heringsbeifänge wirksam zu überwachen. Es ist verboten, Fänge mit unsortiertem Hering in Häfen anzulanden, in denen es keine derartigen Stichprobenkontrollen gibt. |
3. |
Inspektoren der Kommission nehmen nach Artikel 29 der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 in allen Fällen, in denen die Kommission dies im Sinne der Nummern 1 und 2 für notwendig hält, unabhängige Inspektionen vor, um die Anwendung der Stichprobenkontrollen und der einzelnen Maßnahmen nach Nummer 1 durch die zuständigen Stellen zu überprüfen. |
4. |
Die Kommission untersagt die Anlandung von Hering, wenn davon auszugehen ist, dass mit den Maßnahmen nach Nummern 1 und 2 nicht in allen Fischereien eine strenge Kontrolle der fischereilichen Sterblichkeit bei Hering erreicht wird. |
5. |
Alle Anlandungen von Hering, der in den ICES-Gebieten IIIa, IV und VIId von Fischereifahrzeugen gefangen wird, die während ihrer Fangtätigkeit in diesen Gebieten nur Schleppnetze mit einer Mindestmaschenöffnung von 32 mm oder mehr an Bord führen, werden auf die betreffende Quote in Anhang I angerechnet. |
6. |
Alle Anlandungen von Hering, der in den ICES-Gebieten IIIa, IV und VIId von Fischereifahrzeugen gefangen wird, die bei ihrer Fangtätigkeit in diesen Gebieten nur Schleppnetze mit einer Mindestmaschenöffnung von weniger als 32 mm an Bord führen, werden auf die betreffende Quote in Anhang II angerechnet. Heringsanlandungen von Fischereifahrzeugen, die diesen Bedingungen genügen, werden nicht zum Verkauf für den menschlichen Verzehr angeboten. |
ANHANG IV
TECHNISCHE ÜBERGANGSMASSNAHMEN
1. Zulässiges Fanggerät für die Dorschfischerei in der Ostsee
1.1. Zugnetze
1.1.1. Ohne Fluchtfenster
Zugnetze ohne Fluchtfenster sind verboten.
1.1.2. Mit Fluchtfenster
Abweichend von den Bestimmungen über besondere Selektierungsvorschriften gemäß Anhang V der Ratsverordnung (EG) Nr. 88/98 gelten die Bestimmungen des vorliegenden Anhangs Anlage 1.
1.2. Kiemennetze
Abweichend von den Bestimmungen von Anhang IV der Ratsverordnung (EG) Nr. 88/98 beträgt die Mindestmaschenöffnung für Kiemennetze 110 mm.
Die Netze dürfen bei Schiffen mit einer Länge über alles bis zu einschließlich 12 m eine Höchstlänge von 12 km nicht übersteigen.
Die Netze dürfen bei Schiffen mit einer Länge über alles von mehr als 12 m eine Höchstlänge von 24 km nicht übersteigen.
Die Stellzeit der Netze darf vom ersten Aussetzen bis zum vollständigen Wiedereinholen an Bord des Fischereifahrzeugs 48 Stunden nicht übersteigen.
2. Dorschbeifänge in der Ostsee
Abweichend von Artikel 3 Absatz 4 der Verordnung (EG) Nr. 88/98 darf kein untermaßiger Dorsch an Bord behalten werden. Dorschbeifänge bei der Herings- und der Sprottenfischerei mit einer Maschenöffnung von 32mm oder weniger dürfen abweichend von den Bestimmungen von Artikel 3 Absatz 5 jener Verordnung einen gewichtsmäßigen Anteil von 3 % nicht übersteigen. Von diesen Dorschbeifängen dürfen bis zu 5 % untermaßige Dorsche an Bord behalten werden.
Bei der Fischerei auf andere Arten als Hering und Sprotte mit Schleppnetzen und Snurrewaden, außer denen gemäß Ziffer 1.1.2. dürfen die Dorschbeifänge 10 % nicht übersteigen.
3. Mindestgröße für Dorsch
Abweichend von den Bestimmungen über Mindestgrößen gemäß Anhang III der Ratsverordnung (EG) Nr. 88/98 beträgt die Mindestgröße für Dorsch 38 cm.
4. Sommerdorschfangverbot in der Ostsee
Der Dorschfang ist in der Ostsee, den Belten und dem Öresund vom 1. Juni bis 31. August 2004 einschließlich verboten.
5. Schließung des Bornholm-Beckens
Jeglicher Fischfang ist vom 15. Mai bis 31. August 2004 in dem durch folgende Koordinaten begrenzten Gebiet verboten:
— |
55° 30′N, 15° 30′E, |
— |
55° 30′N, 16° 30′E. |
— |
55° 00′N, 16° 30′E. |
— |
55° 00′N, 16° 00′E. |
— |
55° 15′N, 16° 00′E. |
— |
55° 15′N, 15° 30′E. |
— |
55° 30′N, 15° 30′E. |
6. Technische Erhaltungsmaßnahmen im Skagerrak und Kattegat
Unbeschadet der Bestimmungen von Anhang IV der Ratsverordnung (EG) Nr. 850/98 gelten im Jahr 2004 folgende Vorschriften:
a) |
Für die Fischerei auf Tiefseegarnelen (Pandalus borealis) gilt eine Maschenöffnung von 35 mm. |
b) |
Für die Fischerei auf Goldlachs (Argentina spp.) gilt eine Maschenöffnung von 30 mm. |
c) |
Wird beim Fang von Wittling eine Maschenöffnung von 70 bis 89 mm verwendet, dürfen die Beifänge folgender Arten nicht mehr als 30 % ausmachen: Kabeljau, Schellfisch, Seehecht, Scholle, Rotzunge, Limande, Steinbutt, Glattbutt, Flunder, Flügelbutt, Scharbe, Seelachs und Hummer. |
d) |
Wird beim Fang von Kaisergranat eine Maschenöffnung von 70 bis 89 mm verwendet, dürfen die Beifänge folgender Arten nicht mehr als 60 % ausmachen: Kabeljau, Schellfisch, Seehecht, Scholle, Rotzunge, Limande, Steinbutt, Glattbutt, Flunder, Flügelbutt, Scharbe, Seelachs und Hummer. |
e) |
Wird beim Fang von Tiefseegarnelen (Pandalus borealis) eine Maschenöffnung von 35 bis 69 mm verwendet, dürfen die Beifänge folgender Arten nicht mehr als 50 % ausmachen: Kabeljau, Schellfisch, Seehecht, Scholle, Rotzunge, Limande, Steinbutt, Glattbutt, Flunder, Hering, Makrele, Flügelbutt, Wittling, Scharbe, Seelachs, Kaisergranat und Hummer. |
f) |
Bei allen anderen als den in den Buchstaben c, d und e genannten Fischereien, bei denen eine Maschenöffnung von weniger als 90 mm verwendet wird, dürfen die Beifänge folgender Arten nicht mehr als 10 % ausmachen: Kabeljau, Schellfisch, Seehecht, Scholle, Rotzunge, Limande, Steinbutt, Glattbutt, Flunder, Makrele, Flügelbutt, Wittling, Scharbe, Seelachs, Kaisergranat und Hummer. |
7. Schellfisch-Schutzzone (Rockall)
Jeglicher Fischfang, ausgenommen mit Langleinen, ist in EG-Gewässern und internationalen Gewässern in der Schutzzone verboten, die durch folgende Koordinaten begrenzt ist:
Punkt |
Breitengrad |
Längengrad |
1 |
57°00′N |
15°00′W |
2 |
57°00′N |
14°00′W |
3 |
56°30′N |
14°00′W |
4 |
56°30′N |
15°00′W |
8. Heringsfischerei im Gebiet IIa (EG-Gewässer)
Das Fischen mit Zugnetzen mit einer Maschenöffnung von weniger als 54 mm oder Ringwaden in Gebiet IIa (EG-Gewässer) ist nur zwischen dem 1. März und dem 15. Mai erlaubt.
9. Technische Erhaltungsmaßnahmen im Mittelmeer
Fischereien, die derzeit im Rahmen der Ausnahmeregelungen nach Artikel 3 Absätze 1 und 1a sowie Artikel 6 Absätze 1 und 1a der Verordnung (EG) Nr. 1626/94 fischen, dürfen ihre Tätigkeit 2004 vorerst fortsetzen.
10. Sperrung eines Gebiets für die Sandaalfischerei
Es ist verboten, Sandaal anzulanden oder an Bord zu behalten, der in einem geografischen Gebiet gefangen wurde, das durch die Ostküste Englands und Schottlands und eine Linie durch folgende Koordinaten abgegrenzt ist:
— |
Ostküste Englands bei 55°30′N, |
— |
55°30′N, 1°00′W, |
— |
58°00′N, 1°00′W, |
— |
58°00′N, 2°00′W, |
— |
die Ostküste Schottlands bei 2°00′W, |
In begrenztem Umfang wird Fischfang allerdings zugelassen, um den Sandaalbestand in diesem Gebiet und die Auswirkungen der Sperrung zu überwachen.
11. Sonderbestimmungen für den Golf von Riga
11.1. Spezielle Fangerlaubnis
1. |
Um im Golf von Riga Fischfang betreiben zu können, müssen Schiffe im Besitz einer nach Artikel 7 der Verordnung (EG) Nr. 1627/94 erteilten speziellen Fangerlaubnis sein. |
2. |
Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass Schiffe mit einer speziellen Fangerlaubnis gemäß Absatz 1 in eine Liste aufgenommen werden, in der ihr Name und ihre interne Registriernummer angegeben sind, und die der Kommission von jedem Mitgliedstaat übermittelt wird. Die Schiffe auf der Liste müssen folgende Bedingungen erfüllen:
|
11.2. Ersatz von Schiffen oder Schiffsmaschinen
1. |
Jedes Schiff auf der Liste gemäß Ziffer 11.1.2 kann durch ein anderes Schiff oder andere Schiffe ersetzt werden, sofern
|
2. |
Jede Maschine eines jeden Schiffes auf der Liste gemäß Ziffer 11.1.2 kann ausgetauscht werden, sofern
|
12. Fanggewicht von Hering, Makrele und Stöcker
12.1. |
Für Anlandungen von jeweils mehr als 10 t Hering, Makrele und Stöcker, einzeln oder gemischt, durch Gemeinschafts- oder Drittlandsschiffe in der Europäischen Gemeinschaft gelten folgende Verfahren, wenn diese aus folgenden Gebieten stammen:
|
12.2. |
Anlandungen im Sinne der Nummer 12.1 sind nur in bezeichneten Häfen zugelassen. |
12.3. |
Jeder betroffene Mitgliedstaat übermittelt der Kommission vor dem 15. Januar 2004 die Liste der bezeichneten Häfen, in denen Hering, Makrele und Stöcker angelandet werden dürfen, und teilen ihr innerhalb von weiteren 30 Tagen nach diesem Zeitpunkt die Kontroll- und Überwachungsverfahren für diese Häfen einschließlich der Bestimmungen für die Erfassung und Meldung aller Mengen der unter Nummer 12.1 genannten Arten und Bestände bei jeder Anlandung mit. Die Kommission übermittelt diese Angaben sowie die von Drittländern bezeichneten Häfen allen betroffenen Mitgliedstaaten. |
12.4. |
Der Kapitän eines in Nummer 12.1 genannten Fischereifahrzeugs teilt den zuständigen Behörden des Mitgliedstaats, in dem die Anlandung erfolgen soll, mindestens 4 Stunden vor der Einfahrt in den Anlandehafen des betreffenden Mitgliedstaats folgendes mit:
Die zuständigen Behörden des betreffenden Mitgliedstaats verlangen, dass mit der Entladung nicht begonnen wird, bevor die Genehmigung dazu erteilt wird. |
12.5. |
Abweichend von den Bestimmungen in Anhang IV Nummer 4.2 der Verordnung (EWG) Nr. 2807/83 legt der Kapitän eines Fischereifahrzeugs unmittelbar nach dem Einlaufen in den Hafen die entsprechende(n) Seite(n) des Logbuchs vor, wie von der zuständigen Behörde im Anlandehafen verlangt. Die an Bord behaltenen Mengen, die gemäß Nummer 12.4 Buchstabe c vor der Anlandung mitgeteilt wurden, müssen mit den nach Abschluss der Anlandung in das Logbuch eingetragen Mengen übereinstimmen. Abweichend von Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EWG) Nr. 2807/83 beträgt die höchstzulässige Fehlerquote bei den in das Logbuch eingetragenen geschätzten Mengen der an Bord befindlichen Fische (in kg) 7 %. |
12.6. |
Alle Käufer, die frischen Fisch erwerben, wiegen alle erhaltenen Mengen. Das Wiegen erfolgt, bevor der Fisch sortiert, verarbeitet, im Kühlraum gelagert, vom Anlandehafen befördert oder weiterverkauft wird. Bei der Bestimmung des Gewichts werden nicht mehr als 2 % für Wasser abgezogen. Zusätzlich zu den Verpflichtungen gemäß Artikel 9 Absätze 1 und 2 der Verordnung (EG) Nr. 2847/93 übermittelt der Verarbeiter oder Käufer der angelandeten Mengen den zuständigen Behörden des betreffenden Mitgliedstaates gemäß Artikel 22 Absatz 3 der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern — Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerliche Bemessungsgrundlage (1) eine Kopie der Rechnung oder eines an deren Stelle tretenden Dokuments. Jede derartige Rechnung oder Unterlage enthält die in Artikel 9 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 2847/93 vorgeschriebenen Informationen und wird auf Ersuchen oder innerhalb von 48 Stunden nach Abschluss des Wiegens vorgelegt. |
12.7. |
Alle Käufer oder Besitzer von gefrorenem Fisch wiegen die angelandeten Mengen, bevor der Fisch verarbeitet, im Kühlraum gelagert, vom Hafen der Anlandung befördert oder weiterverkauft wird. Das Taragewicht, das dem Gewicht der Kisten, Plastikbehälter oder sonstigen Behältnisse, in denen der zu wiegende Fisch verpackt ist, entspricht, kann vom Gewicht der angelandeten Mengen abgezogen werden. Alternativ kann das Gewicht des in Kisten verpackten gefroren Fischs dadurch bestimmt werden, dass das Durchschnittsgewicht einer repräsentativen Stichprobe nach dem Wiegen des der Kiste entnommenen und der Plastikverpackung entledigten Inhalts mit der Gesamtzahl der Kisten multipliziert wird, unabhängig davon, ob das Eis auf der Oberfläche des Fisches aufgetaut ist oder nicht. Die Mitgliedstaaten teilen vor dem 31. Januar 2004 ihre Methoden zur Stichprobennahme mit, die dann von der Kommission gebilligt werden. |
12.8. |
Die zuständigen Behörden eines Mitgliedstaates sorgen dafür, dass der Fisch in Anwesenheit eines Kontrolleurs gewogen wird. |
13. Begrenzung des Kabeljaufangs westlich von Scottland
Bis zum 31. Dezember 2004 ist jegliche Fangtätigkeit in das Gebiet, das durch gerade Linien zwischen folgenden Koordinaten begrenzt ist:
|
59°05′N, 06°45′W |
|
59°30′N, 06°00′W |
|
59°40′N, 05°00′W |
|
60°00′N, 04°00′W |
|
59°30′N, 04°00′W |
|
59°05′N, 06°45′W |
14. Maschenweitenbereiche, Zielarten und vorgeschriebene Fanganteile für den Einsatz eines einheitlichen Maschenweitenbereichs bei geschlepptem Fanggerät im Skagerrak und Kattegat
Abweichend von den Bestimmungen für geschlepptes Fangerät gemäß Anhang IV der Verordnung (EG) Nr. 850/98 gelten die Bestimmungen in Anlage 2 dieses Anhangs ab 1. März 2004.
15. Ringwaden im östlichen Pazifik (Regelungsbereich der Interamerikanischen Kommission für tropischen Thunfisch (IATTC)).
Die Fischerei auf Gelbflossenthun (Thunnus albacora), Großaugenthun (Thunnus obesus) und Echten Bonito (Katsuwonus pelamis) durch Ringwadenfischer ist vom 1. August bis 11. September 2004 in dem durch folgende Koordinaten begrenzten Gebiet verboten:
|
die amerikanische Pazifikküste, |
|
150° westlicher Länge, |
|
40° nördlicher Breite, |
|
40° südlicher Breite. |
Ab dem Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung behalten Ringwadenfischer, die im Regelungsbereich der Interamerikanischen Kommission für tropischen Thunfisch Thunfischfang betreiben, alle Fänge von Großaugenthun, Echtem Bonito und Gelbflossenthun, außer Fischen, die aus anderen Gründen als der Größe für nicht zum menschlichen Verzehr geeignet gelten, an Bord. Diese Bestimmung gilt jedoch nicht für den letzten Hol einer Fangreise.
Ringwadenfischer setzen, soweit möglich, alle Meeresschildkröten, Haie, Segelfische, Rochen, Mahi-Mahi und andere Nichtzielarten unverzüglich und unversehrt wieder aus. Die Fischer werden ersucht, Techniken und Ausrüstung zu entwickeln und anzuwenden, die die rasche und sichere Aussetzung dieser Tiere erleichtern.
Für Meeresschildkröten, die ins Netz geraten sind oder sich darin verfangen haben, gelten folgende spezifische Maßnahmen:
|
Wenn eine Meeresschildkröte im Netz gesichtet wird, sind angemessene Maßnahmen, erforderlichenfalls auch unter Einsatz eines Schnellbootes, zur Rettung der Schildkröte zu treffen, bevor sie sich im Netz verfängt. |
|
Wenn sich eine Schildkröte im Netz verfangen hat, sollte das Einholen des Netzes unterbrochen werden, sobald die Schildkröte aus dem Wasser kommt, und erst dann fortgesetzt werden, wenn die Schildkröte befreit und wiederausgesetzt ist. |
|
Wenn eine Schildkröte an Bord gebracht wird, sind alle geeigneten Maßnahmen zu treffen, bevor sie unversehrt und vom Netz befreit wieder ins Wasser gesetzt wird. |
|
Thunfischfänger dürfen keine Salzsäcke oder andere Kunststoffabfälle auf See entsorgen. |
16. Technische Erhaltungsmaßnahmen in der Irischen See
Die technischen Erhaltungsmaßnahmen gemäß den Artikeln 2, 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 254/2002 werden im Jahr 2004 vorübergehend angewandt.
17. Besondere Bedingungen für die Fischerei von Schellfisch in der Nordsee
a) |
Für die Zwecke dieses Punktes bedeutet der Begriff „Kabeljauschutzgebiet“ der in den folgenden ICES-Rechtecken enthaltene Teil der ICES-Division IV, der weiter als 12 Seemeilen von den Küstenbasislinien entfernt ist: 49E6, 48E6, 47E6, 46E6, 50E7, 49E7, 48E7, 50E8, 49E8, 51E9, 50E9, 49E9, 48E9, 47E9, 50F0, 49F0, 48F0, 47F0, 51F1, 50F1, 49F1, 50F2, 49F2, 46F3, 45F3, 45F4, 44F4, 43F5, 43F6, 43F7, 42F7, 38E9, 37E9, 37F0, 46E8, 45E8, 47E9, 46E9, 45E9, 44E9, 47F0, 46F0, 45F0, 44F0, 47F1, 46F1, 45F1, 44F1. |
b) |
Fischereifahrzeuge, denen ein Mitgliedstaat eine spezielle Fangerlaubnis für das gezielte Fangen von Schellfisch im Einklang mit Artikel 7 der Verordnung (EG) Nr. 1627/94 erteilt hat, haben die folgenden Bedingungen zu erfüllen:
|
c) |
Spezielle Fangerlaubnisse nach Buchstabe b dürfen nicht für einen Zeitraum von über drei Monaten erteilt werden. |
d) |
Eine spezielle Fangerlaubnis für den Dreimonatszeitraum nach Ablauf der Gültigkeit einer vorherigen speziellen Fangerlaubnis für das gleiche Fischereifahrzeug darf nicht erteilt werden, wenn eines der folgenden Ereignisse während der Gültigkeit der Erlaubnis eingetreten ist:
|
(1) ABl. L 145 vom 13.6.1977, S. 1. Zuletzt geändert durch Richtlinie 2003/92/EG (ABl. L 260 vom 11.10.2003, S. 8).
Anhang IV Anlage 1
Technische Beschreibung des Steerts mit Oberfenster „BACOMA“
Fluchtfenster mit Quadratmaschen mit einer Öffnung von 110 mm (Innendurchmesser) in einem Steert mit einer Maschenöffnung von 105 mm oder mehr in Schleppnetzen, Snurrewaden oder ähnlichen Zugnetzen.
Das Fluchtfenster ist ein Rechteck aus Netztuch im Steert. Es gibt nur ein Fenster. Das Fenster darf in keiner Weise durch innen oder außen angebrachte Vorrichtungen verstopft werden.
Steert, Tunnel und hinteres Ende des Schleppnetzes
Der Steert besteht aus zwei Netzblättern gleicher Größe, die auf jeder Seite durch jeweils eine Laschverstärkung verbunden sind.
Es ist verboten, an Bord ein Netz mitzuführen, das im Umfang des Steerts, ausschließlich der Verbindungen oder Laschverstärkungen, mehr als 100 offene Rautenmaschen aufweist.
Die Anzahl offener Rautenmaschen im Tunnelumfang, Laschverstärkungen ausgenommen, darf an keiner Stelle größer oder kleiner ausfallen als die Höchstmaschenzahl im Umfang des vorderen Endes des eigentlichen Steerts und des hinteren Endes des verjüngten Teils des Netzes, Laschverstärkungen ausgenommen (Abbildung 1).
Anbringung des Fensters
Das Fenster wird in das obere Netzblatt des Steerts eingefügt. Es endet nicht mehr als vier Maschen von der Steertleine entfernt, die handgeflochtene Maschenreihe eingeschlossen, durch die die Steertleine läuft (Abbildung 2).
Größe des Fensters
Die Breite des Fensters in Anzahl Maschenseiten entspricht der Hälfte der Anzahl offener Rautenmaschen im oberen Netzblatt. Notfalls dürfen, auf beide Seiten des Fensters gleichmäßig verteilt, höchstens 20 % der Anzahl offener Rautenmaschen im oberen Netzblatt stehen bleiben (Abbildung 3).
Die Länge des Fensters beträgt mindestens 3,5 m.
Netztuch des Fensters
Die Maschenöffnung beträgt mindestens 110 mm. Es handelt sich um Quadratmaschen, d.h. alle vier Seiten des Fenster-Nutztuches sind im Schenkelschnitt geschnitten. Das Netztuch ist so angeschlagen, dass die Maschenseiten parallel und senkrecht zur Längsachse des Steerts verlaufen. Das Netztuch besteht aus knotenlosem, geflochtenem Einfachzwirn oder besitzt nachweislich vergleichbare Selektivitätseigenschaften. Der Einfachzwirn weist eine Stärke von mindestens 4,9 mm auf.
Sonstige Vorschriften
Die Konstruktion ist den Abbildungen 4a, 4b und 4c zu entnehmen. Die Länge des Teilstropps beträgt mindestens 4 m.
Ein Schleppnetz lässt sich in drei verschiedene Abschnitte unterteilen, die unterschiedliche Formen und Funktionen haben. Es sind dies der vordere Netzkörper, ein verjüngter Teil mit einer Länge von 10-40 m; der Tunnel, ein nicht verjüngter Teil mit einer gestreckten Länge von 6-12 m, der normalerweise aus einem oder zwei Netzblättern mit einer Länge von 49,5 Maschen gearbeitet ist; und schließlich der Steert, ebenfalls ein nicht verjüngter Teil aus Doppelzwirn, der ihn reißfester macht; der Steert hat oft eine Länge von 49,5 Maschen, d.h. ungefähr 6 m (bei kleineren Schiffen sind auch Steerte zwischen 2 und 4 m möglich). Durch den Teilstropp kann der hintere Teil des Steerts abgebunden werden.
Der Abstand zwischen Fenster und Steertleine beträgt 4 Maschen: 3,5 Rautenmaschen im oberen Netzteil und eine „Steertleinenreihe“, die eine halbe handgeflochtene Masche breit ist.
Im oberen Netzblatt können 20 % der Rautenmaschen parallel zur Laschverstärkung stehen bleiben. Beispiel (Abbildung): beträgt die Breite des oberen Netzblattes 30 offene Maschen, so sind 20 % davon 6 Maschen. Also auf jeder Seite des Fluchtfensters 3 Maschen. Folglich beträgt die Breite des Fluchtfensters 12 Maschenseiten (30 − 6 = 24 Rautenmaschen, geteilt durch 2 = 12 Maschenseiten)
Konstruktion des unteren Netzblattes (49.5 Maschen).
Konstruktion des oberen Netzblatts, Größe und Anbringung des Fensters, wenn es von Lasche zu Lasche reicht.
Konstruktion des oberen Netzblatts, wenn 20 % der Rautenmaschen zu gleichen Teilen an beiden Seiten des Fensters stehen bleiben.
Anhang IV Anlage 2
Schleppgeräte: Skagerrak und Kattegat
Maschenöffnungen, Zielarten und erforderliche Mindestanteile bei Verwendung einer einzigen Maschenöffnung
Art |
Maschenöffnung (mm) |
||||||
<16 |
16-31 |
32-69 |
70-89 (5) |
≥90 |
|||
Mindestanteil der Zielart(en) |
|||||||
50 % |
50 % |
20 % |
50 % |
20 % |
30 % |
kein Mindestanteil |
|
Sandaale (Ammodytidae) (3) |
x |
x |
x |
x |
x |
x |
x |
Sandaale (Ammodytidae) (4) |
|
x |
|
x |
x |
x |
x |
Stintdorsch (Trisopterus esmarkii) |
|
x |
|
x |
x |
x |
x |
Blauer Wittling (Micromesistius poutassou) |
|
x |
|
x |
x |
x |
x |
Petermännchen (Trachinus draco) (1) |
|
x |
|
x |
x |
x |
x |
Weichtiere (außer Sepia) (1) |
|
x |
|
x |
x |
x |
x |
Hornhecht (Belone belone) (1) |
|
x |
|
x |
x |
x |
x |
Grauer Knurrhahn (Eutrigla gurnardus) (1) |
|
x |
|
x |
x |
x |
x |
Goldlachse (Argentina spp.) |
|
x |
|
x |
x |
x |
x |
Sprotte (Sprattus sprattus) |
|
x |
|
x |
x |
x |
x |
Aal (Anguilla, anguilla) |
|
|
x |
x |
x |
x |
x |
Sand-, Felsengarnelen (Crangon spp., Palaemon adspersus) (2) |
|
|
x |
x |
x |
x |
x |
Makrele (Scomber spp.) |
|
|
|
x |
|
x |
x |
Stöcker (Trachurus spp.) |
|
|
|
x |
|
x |
x |
Hering (Clupea harengus) |
|
|
|
x |
|
x |
x |
Grönlandgarnele (Pandalus borealis) |
|
|
|
|
x |
x |
x |
Sand-, Felsengarnelen (Crangon spp., Palaemon adspersus) (1) |
|
|
|
|
x |
x |
x |
Wittling (Merlangius merlangus) |
|
|
|
|
|
x |
x |
Kaisergranat (Nephrops norvegicus) |
|
|
|
|
|
x |
x |
Alle sonstigen Meerestiere |
|
|
|
|
|
|
x |
(1) Nur innerhalb vier Meilen von den Basislinien.
(2) Außerhalb vier Meilen von den Basislinien.
(3) Vom 1. März bis zum 31. Oktober im Skagerrak und vom 1. März bis zum 31. Juli im Kattegat.
(4) Vom 1. November bis zum letzten Februartag im Skagerrak und vom 1. August bis zum letzten Februartag im Kattegat.
(5) Bei Einsatz dieses Maschenweitenbereichs nach dem 1. März 2004 müssen der Steert und das Erweiterungsstück aus Quadratmaschennetz bestehen.
ANHANG V
VORÜBERGEHENDE BEGRENZUNG DES FISCHEREIAUFWANDS UND ZUSÄTZLICHE KONTROLLVORSCHRIFTEN IM RAHMEN DER WIEDERAUFFÜLLUNG BESTIMMTER FISCHBESTÄNDE
Allgemeine Bestimmungen
1. |
Die Bestimmungen dieses Anhang gelten für Gemeinschaftsschiffe mit einer Länge über alles von 10 m und darüber. |
2. |
Dieser Anhang gilt für folgende geografische Gebiete:
|
3. |
Im Sinne dieses Anhangs ist ein Tag innerhalb des Gebiets und außerhalb des Hafens:
Falls ein Mitgliedstaat die Definition eines Tages innerhalb des Gebiets und außerhalb des Hafens gemäß Buchstabe b verwenden will, teilt er der Kommission mit, auf welche Weise die Schiffe überwacht werden, um die Einhaltung der Bedingungen gemäß Buchstabe b sicherzustellen. |
4. |
Dieser Anhang gilt für folgende Gruppen von Fanggeräten:
|
Fischereiaufwand
5. |
Jeder Mitgliedstaat trägt dafür Sorge, dass Fischereifahrzeuge, die seine Flagge führen und in der Gemeinschaft registriert sind und eines der unter Nummer 4 genannten Fanggeräte mitführen, nicht mehr als die unter Nummer 6 angegebene Anzahl von Tagen innerhalb des Gebiets und außerhalb des Hafens verbringen. |
6. |
|
7. |
Vor dem ersten Tag jedes Bewirtschaftungszeitraums teilt der Kapitän eines Schiffes oder sein Stellvertreter den Behörden des Flaggenmitgliedstaats mit, welche(s) Fanggerät(e) er im bevorstehenden Bewirtschaftungszeitraum einzusetzen gedenkt. Solange diese Mitteilung nicht erfolgt ist, darf das Fischereifahrzeug nicht in den Gebieten gemäß Nummer 2 fischen. Teilt der Kapitän des Schiffes oder sein Stellvertreter mit, dass er zwei der unter Nummer 4 definierten Arten von Fanggeräten einsetzen will, so beträgt die Anzahl der Tage, die ihm im bevorstehenden Bewirtschaftungszeitraum zur Verfügung stehen, höchstens die Hälfte der Tage, die dem Schiff für jedes Fanggerät zustehen würde, wobei diese Zahl auf volle Tage abgerundet wird. Es ist nicht gestattet, eines der betreffenden Fanggeräte an mehr Tagen einzusetzen, als in Tabelle I für dieses Fanggerät angegeben. Die Möglichkeit, zwei Fanggeräte einzusetzen, ist nur dann gegeben, wenn die folgenden zusätzlichen Überwachungsvorschriften eingehalten werden:
Die zuständigen Behörden führen Inspektionen und Kontrollen auf See und im Hafen durch, um die Einhaltung der beiden vorgenannten Bestimmungen zu überprüfen. Wird festgestellt, dass ein Fischereifahrzeug diese Bedingungen nicht erfüllt, so verliert es mit sofortiger Wirkung das Recht, zwei Arten von Fanggeräten einzusetzen. |
8. |
Schiffe, die in einem der unter Nummer 2 definierten Gebiete eines der unter Nummer 4 definierten Fanggeräte an Bord führen, dürfen nicht gleichzeitig ein anderes unter Nummer 4 definiertes Fanggerät mitführen. |
9. |
|
10. |
|
11. |
Schiffe, die in einem der Gebiete gemäß Nummer 2 nicht gefischt haben, dürfen diese Gebiete durchqueren, sofern den zuständigen Behörden im Voraus mitgeteilt wurde, dass dies beabsichtigt ist. Während der Durchfahrt durch die Gebiete gemäß Nummer 2 müssen alle an Bord mitgeführten Fanggeräte gemäß Artikel 20 Absatz 1 der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 festgezurrt und verstaut sein. |
12. |
Fischfang mit einem der unter Nummer 4 definierten Fanggeräte in einem der unter Nummer 2 definierten Gebiete durch Schiffe, für die in den Jahren 2000, 2001 oder 2002 keine Fangtätigkeit in dem betreffenden Gebiet nachgewiesen werden kann, wird von den Mitgliedstaaten nicht genehmigt, es sei denn sie stellen sicher, dass in dem Regelungsgebiet gleichwertige Kapazitäten, gemessen in Kilowatt, am Fischfang gehindert werden. |
Überwachung und Kontrollen
13. |
Unbeschadet des Artikels 19a der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 gelten die Artikel 19b, 19c, 19d, 19e und 19j derselben Verordnung für Schiffe, die in den unter Nummer 2 definierten Gebieten die unter Nummer 4 definierten Fanggeräte einsetzen. |
14. |
Die Mitgliedstaaten können andere Kontrollmaßnahmen einführen, um die Einhaltung der Meldeverpflichtungen gemäß Nummer 13 dieses Anhang sicherzustellen, wenn diese ebenso wirksam und transparent sind. Diese Maßnahmen sind der Kommission vor ihrer Durchführung mitzuteilen. |
15. |
Der Kapitän eines Fischereifahrzeugs oder sein Vertreter teilt, bevor er nach einem Aufenthalt in einem der Gebiete gemäß Tabelle II in einen Hafen eines Mitgliedstaats mit einer größeren Fangmenge als in derselben Tabelle angegeben einläuft, den zuständigen Behörden des betreffenden Mitgliedstaats mindestens vier Stunden vor dieser Einfahrt Folgendes mit:
|
16. |
Die zuständigen Behörden eines Mitgliedstaats, in dem eine im Voraus zu meldende Anlandung erfolgen soll, können verlangen, dass mit dem Entladen erst begonnen wird, wenn besagte Behörden die Genehmigung dazu erteilt haben. Tabelle III — Anlandemengen in Tonnen nach Arten und Gebieten mit speziellen Anlandevorschriften
|
17. |
Anlandungen über die in Tabelle III angegebenen Mengen hinaus aus dem in derselben Tabelle (unter der Rubrik DP) bezeichneten Gebiet dürfen nur in bezeichneten Häfen erfolgen. Jeder Mitgliedstaat übermittelt der Kommission binnen 15 Tagen nach Inkrafttreten dieser Verordnung die Liste der bezeichneten Häfen und binnen weiteren 30 Tage die Überwachungs- und Kontrollverfahren einschließlich der Bestimmungen für die Aufzeichnung und Meldung der Mengen der in Artikel 12 genannten Arten und Bestände bei jeder Anlandung für diese Häfen. Die Kommission leitet diese Angaben an alle Mitgliedstaaten weiter. |
18. |
Abweichend von Artikel 5 Absatz 2 (3) der Verordnung (EWG) Nr. 2807/83 der Kommission vom 22. September 1983 zur Festlegung der Einzelheiten der Aufzeichnung von Informationen über den Fischfang durch die Mitgliedstaaten beträgt die höchstzulässige Abweichung bei der Schätzung der Gesamtmengen in Kilogramm gegenüber den Angaben im Logbuch für die unter Nummer 13 genannten Schiffe 8 %. |
19. |
Es ist untersagt, an Bord eines Fischereifahrzeugs, unabhängig von der Art des Behältnisses, mit anderen Arten gemischten Kabeljau aufzubewahren. Behältnisse mit Kabeljau sind im Laderaum getrennt von anderen Behältnissen zu verstauen. |
20. |
Die zuständigen Behörden eines Mitgliedstaats können verlangen, dass jede Menge Kabeljau, die in einem der Gebiete gemäß Nummer 2 gefangen wurde und in besagtem Mitgliedstaat zuerst angelandet wird, vor ihrem Weitertransport vom Hafen der Erstanlandung in Anwesenheit von Kontrollbeamten gewogen wird. Von jeder Menge Kabeljau, die zuerst in einem bezeichneten Hafen gemäß Nummer 17 angelandet wird, sind in Anwesenheit von durch die betreffenden Mitgliedstaaten zugelassenen Kontrolleuren repräsentative Stichproben, die mindestens 20 % der Anlandung ausmachen, zu wiegen, bevor sie zum Erstverkauf angeboten oder verkauft werden. Zu diesem Zweck übermitteln die Mitgliedstaaten der Kommission innerhalb von einem Monat nach Inkrafttreten dieser Verordnung genaue Angaben über die Stichprobenregelung, die sie anzuwenden gedenken. |
21. |
Abweichend von Artikel 13 der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 wird allen über 50 kg hinausgehenden Mengen der in Artikel 12 dieser Verordnung genannten Arten, die an einen anderen Ort als den Anlande- oder Einfuhrort verbracht werden, eine Kopie einer der Erklärungen nach Artikel 8 Absatz 1 der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 für die beförderten Mengen dieser Arten beigefügt. Die Freistellung nach Artikel 13 Absatz 4 Buchstabe b der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 gilt nicht. |
22. |
Abweichend von Artikel 34c Absatz 1 der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 können spezifische Kontrollprogramme für die in Artikel 12 genannten Arten über länger als zwei Jahre durchgeführt werden. |
(1) Durchschnittliche Jahresanlandungen in Lebendgewicht — laut EG-Logbuch.
(2) Unbeschadet dieser Bestimmung gilt diese Abweichung auf für maximal 6 Schiffe, die die Flagge Frankreichs führen und in der Gemeinschaft registriert sind, mit einer Länge über alles von mehr als 15 m. Eine Liste dieser Schiffe wird der Kommission vor dem 1. Februar 2004 vorgelegt.
ANHANG VI
FISCHEREIAUFWAND DER SCHIFFE, DIE IN DER NORDSEE UND IM SKAGERRAK SANDAALFISCHEREI BETREIBEN
1. |
Vom 1. Januar bis 31. Dezember 2004 gelten die Bestimmungen dieses Anhangs für alle Gemeinschaftsschiffe, die in der Nordsee und im Skagerrak mit Grundschleppnetzen, Waden- oder ähnlichen Zugnetzen mit einer Maschenöffnung von unter 16 mm fischen. |
2. |
Im Sinne dieses Anhangs ist ein Tag außerhalb des Hafens
|
3. |
Jeder Mitgliedstaat richtet bis zum 1. März 2004 eine Datenbank ein, in die für die Nordsee und das Skagerrak für die Jahre 2001, 2002 und 2003 für jedes Schiff, das die Flagge des Mitgliedstaats führt oder in der Gemeinschaft registriert ist und mit Grundschleppnetzen, Waden- oder ähnlichen Zugnetzen mit einer Maschenöffnung von unter 16 mm gefischt hat, folgende Daten eingegeben werden:
|
4. |
Jeder Mitgliedstaat errechnet
|
5. |
Jeder Mitgliedstaat stellt sicher, dass die Anzahl Kilowatt-Tage 2004 für Schiffe, die seine Flagge führen oder in der Gemeinschaft registriert sind, die nach Nummer 4 Buchstabe a errechnete Anzahl für 2003 nicht übersteigt. |
6. |
Die Höchstanzahl Kilowatt-Tage nach Nummer 5 wird von der Kommission so früh wie möglich, spätestens aber am 15. Juni auf der Grundlage von Gutachten des Wissenschaftlich-technischen und Wirtschaftlichen Fischereiausschusses über die Größe des Nachwuchsjahrgangs 2003 bei Nordsee-Sandaal nach folgenden Regeln überprüft:
|
(1) ABl. L 274 vom 25.9.1986, S. 1. Geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 3259/94 (ABl. L 339 vom 29.12.1994, S. 11).
ANHANG VII
TEIL I
MENGENMÄSSIGE BEGRENZUNG DER ANZAHL LIZENZEN UND FANGERLAUBNISSE FÜR GEMEINSCHAFTSSCHIFFE, DIE IN DRITTLANDGEWÄSSERN FISCHEN
Fanggebiet |
Fischerei |
Anzahl Lizenzen |
Höchstanzahl gleichzeitig eingesetzter Schiffe |
Norwegische Gewässer und Fischereizone um Jan Mayen (1) |
Hering, nördlich von 62°00′ N |
75 |
55 |
Estnische Gewässer (2) |
Kabeljau, Hering, Sprotte, Lachs |
250 |
70 |
Färöische Gewässer |
Alle Schleppnetzfischereien mit Schiffen von höchstens 180 Fuß im Gebiet zwischen 12 und 21 Seemeilen von den färöischen Basislinien. |
26 |
13 |
Gezielte Fischerei auf Kabeljau und Schellfisch mit einer Mindestmaschengröße von 135 mm, begrenzt auf das Gebiet südlich von 62°28′ N und östlich von 6°30′ W. |
8 |
4 |
|
Schleppnetzfischerei mehr als 21 Seemeilen von den färöischen Basislinien. Vom 1. März bis 31. Mai und vom 1. Oktober bis 31. Dezember dürfen diese Schiffe im Gebiet zwischen 61°20′ N und 62°00′ N und zwischen 12 und 21 Seemeilen von den Basislinien fischen. |
70 |
26 |
|
Schleppnetzfischerei auf Blauleng mit einer Mindestmaschengröße von 100 mm im Gebiet südlich von 61°30′ N und westlich von 9°00′ W und im Gebiet zwischen 7°00′ W und 9°00′ W südlich von 60°30′ N und im Gebiet südwestlich einer Linie zwischen 60°30′ N, 7°00′ W und 60°00′ N, 6°00′ W. |
70 |
20 |
|
Gezielte Schleppnetzfischerei auf Seelachs mit einer Mindestmaschengröße von 120 mm und der Möglichkeit, Rundstropps um den Steert zu verwenden. |
70 |
22 |
|
Fischerei auf Blauen Wittling. Sollten die färöischen Behörden besondere Vorschriften für den Zugang zum sogenannten „Hauptfanggebiet für Blauen Wittling“ einführen, kann die Gesamtzahl der Lizenzen um vier Schiffe erhöht werden, um Paare zu bilden. |
34 |
20 |
|
Leinenfischerei |
10 |
6 |
|
Makrelenfischerei |
12 |
12 |
|
Heringsfischerei nördlich von 62°N |
21 |
21 |
|
Island |
Alle Fischereien |
18 |
5 |
Lettische Gewässer (2) |
Kabeljau-, Herings- und Sprottenfischerei |
130 |
38 |
Lachsfischerei |
40 |
15 |
|
Litauische Gewässer (2) |
Alle Fischereien |
300 |
60 |
Gewässer der Russischen Föderation |
Alle Fischereien |
pm |
pm |
Kabeljaufischerei |
pm |
pm |
|
Sprottenfischerei |
pm |
pm |
TEIL II
MENGENMÄSSIGE BEGRENZUNG VON LIZENZEN UND FANGERLAUBNISSEN FÜR FISCHEREIFAHRZEUGE VON DRITTLÄNDERN IN GEMEINSCHAFTSGEWÄSSERN
Flaggenstaat |
Fischerei |
Anzahl Lizenzen |
Höchstanzahl gleichzeitig eingesetzter Schiffe |
Norwegen (3) |
Hering, nördlich von 62°00′ N |
18 |
18 |
Estland (4) |
Hering, Lachs, Sprotte |
106 |
63 |
Kabeljau |
30 |
15 |
|
Färöer |
Makrele, VIa (nördlich 56°30′ N), VIIe,f,h, Stöcker, IV, VIa (nördlich 56°30′ N), VIIe,f,h; Hering, VIa (nördlich 56°30′ N) |
14 |
14 |
Hering, nördlich von 62°00′ N |
21 |
21 |
|
Hering, IIIa |
4 |
4 |
|
Industriefischerei auf Stintdorsch und Sprotte, IV, VIa (nördlich 56°30′ N) und Sandaal, IV (einschließlich unvermeidbarer Beifänge von Blauem Wittling) |
15 |
15 |
|
Leng und Lumb |
20 |
10 |
|
Blauer Wittling, VIa (nördlich 56°30′ N), VIb, VII (westlich 12°00′ W) |
20 |
20 |
|
Blauleng |
16 |
16 |
|
Heringshai (alle Gebiete außer NAFO 3PS) |
3 |
3 |
|
Lettland (4) |
Kabeljau, Hering, Sprotte IIId |
90 |
45 |
Lachs, IIId |
4 |
2 |
|
Litauen (4) |
Kabeljau, Hering, Sprotte, Lachs IIId |
70 |
40 (5) |
Hering, Sprotte, IIId (Transport- und Kühlschiffe) |
5 |
4 |
|
Russische Föderation |
Hering IIId (Schwedische Gewässer) |
pm |
pm |
Hering IIId (Schwedische Gewässer, nichtfischende Mutterschiffe) |
pm |
pm |
|
Barbados |
Geißelgarnelen Penaeus (6) (Gewässer von Französisch-Guayana) |
5 |
pm (7) |
Schnapper (8) (Gewässer von Französisch-Guayana) |
5 |
pm |
|
Guyana |
Geißelgarnelen Penaeus (4) (Gewässer von Französisch-Guayana) |
pm |
pm (4) |
Suriname |
Geißelgarnelen Penaeus (4) (Gewässer von Französisch-Guayana) |
5 |
pm (9) |
Trinidad und Tobago |
Geißelgarnelen Penaeus (4) (Gewässer von Französisch-Guayana) |
8 |
pm (10) |
Japan |
Thun (11) (Gewässer von Französisch-Guayana) |
pm |
|
Korea |
Thun (7) (Gewässer von Französisch-Guayana) |
pm |
pm (6) |
Venezuela |
Schnapper (4) (Gewässer von Französisch-Guayana) |
41 |
pm |
Haie (4) (Gewässer von Französisch-Guayana) |
4 |
pm |
TEIL III
ERKLÄRUNG GEMÄSS ARTIKEL 15 ABSATZ 2
(1) Vorbehaltlich des Abschlusses der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(2) Gilt vom 1. Januar bis 30. April 2004.
(3) Vorbehaltlich des Abschlusses der Fischereiberatungen mit Norwegen für 2004.
(4) Gilt vom 1. Januar bis 30. April 2004.
(5) Davon gleichzeitig höchstens 10 Schiffe, die Kabeljau mit Kiemennetzen fangen.
(6) Lizenzen für den Garnelenfang in den Gewässern des französischen Departments Guayana werden auf der Grundlage eines Fangplans erteilt, der von den Behörden des betreffenden Drittlandes vorgelegt und von der Kommission genehmigt wird. Die Geltungsdauer der einzelnen Lizenzen wird auf die Fangzeit begrenzt, die in dem der Lizenz zugrunde gelegten Fangplan genannt ist.
(7) Die jährliche Anzahl Seetage ist auf 200 begrenzt.
(8) Müssen mit Langleinen oder Reusen (Schnapper) bzw. Langleinen oder Netzen mit einer Mindestmaschenöffnung von 100 mm in Tiefen von mehr als 30 m (Haie) gefangen werden. Um diese Lizenzen zu erhalten, ist der Abschluss eines gültigen Vertrags nachzuweisen, der den antragstellenden Reeder an einen Verarbeitungsbetrieb in Französisch Guayana bindet und ihn verpflichtet, mindestens 75 % der Schnapperfänge oder 50 % der Haifänge des betreffenden Schiffes in diesem Departement zur Verarbeitung in besagtem Betrieb anzulanden.
Dieser Vertrag muss den Sichtvermerk der französischen Behörden tragen, die darüber wachen, dass er den tatsächlichen Kapazitäten des vertragschließenden Verarbeitungsbetriebs und den Entwicklungszielen der Wirtschaft Guyanas entspricht. Dem Lizenzantrag muss eine Kopie dieses Vertrags mit Sichtvermerk beigefügt werden.
Wird der Sichtvermerk verweigert, so teilen die französischen Behörden dies der betreffenden Partei und der Kommission unter Angabe von Gründen mit.
(9) Die jährliche Anzahl Seetage ist auf pm begrenzt.
(10) Die jährliche Zahl der Tage auf See ist auf 350 begrenzt.
(11) Muss mit Langleinen gefischt werden.
ANHANG VIII
TEIL I
VORGESCHRIEBENE EINTRAGUNGEN IN DAS LOGBUCH
Beim Fischfang innerhalb der 200-Seemeilen-Zone vor den Küsten der Mitgliedstaaten, in der die Fischereivorschriften der Gemeinschaft Anwendung finden, sind unmittelbar nach dem jeweiligen Vorgang die folgenden Angaben in das Fischereilogbuch einzutragen:
Nach jedem Hol:
1.1. |
die Fangmenge nach Arten (in kg Lebendgewicht); |
1.2. |
Datum und Uhrzeit des Hols; |
1.3. |
die geographische Position zum Zeitpunkt des Hols; |
1.4. |
die verwendete Fangmethode. |
Nach jedem Umladen auf ein anderes oder von einem anderen Fischereifahrzeug:
2.1. |
der Hinweis „übernommen von“ oder „umgeladen auf“; |
2.2. |
die Fangmenge nach Arten (in kg Lebendgewicht); |
2.3. |
Name sowie äußere Kennbuchstaben und -ziffern des Schiffes, auf das oder von dem die Umladung erfolgt ist. |
2.4. |
Kabeljau darf nicht umgeladen werden. |
Nach jeder Anlandung in einem Hafen der Gemeinschaft:
3.1. |
Name des Hafens; |
3.2. |
die angelandete Fangmenge nach Arten (in kg Lebendgewicht). |
Nach jeder Übermittlung von Angaben an die Kommission der Europäischen Gemeinschaften:
4.1. |
Datum und Uhrzeit der Übermittlung; |
4.2. |
Art der Meldung: IN, OUT, ICES, WKL oder 2 WKL; |
4.3. |
bei Funkmeldungen: Name der Funkstation. |
TEIL II
LOGBUCH-MUSTER
ANHANG IX
INHALT DER MELDUNGEN UND ART DER ÜBERMITTLUNG AN DIE KOMMISSION
Der Kommission der Europäischen Gemeinschaften sind folgende Angaben wie folgt zu übermitteln:
1.1. |
Bei jeder Einfahrt in die 200-Seemeilen-Fischereizonen der Mitgliedstaaten, in denen die Fischereivorschriften der Gemeinschaft gelten:
Erfordern die Fangtätigkeiten mehr als eine Einfahrt an einem bestimmten Tag in die obengenannte Zone, so genügt eine einzige Mitteilung bei der ersten Einfahrt. |
1.2. |
Bei jeder Ausfahrt aus der unter Nummer 1.1 genannten Zone:
Erfordern die Fangtätigkeiten mehr als eine Einfahrt an einem bestimmten Tag in die unter Nummer 1.1 genannte Zone, so genügt eine einzige Mitteilung bei der letzten Ausfahrt. |
1.3. |
Bei der Fischerei auf Hering und Makrelen alle drei Tage ab dem dritten Tag nach der ersten Einfahrt in die unter Nummer 1.1 genannte Zone und bei der Fischerei auf andere Arten als Hering und Makrele wöchentlich ab dem siebten Tag nach der ersten Einfahrt in die unter Nummer 1.1 genannte Zone:
|
1.4. |
Bei jedem Wechsel des Schiffes von einer ICES-Division in eine andere:
|
1.5. |
|
2.1. |
Die Angaben nach Nummer 1 sind der Kommission der Europäischen Gemeinschaften in Brüssel (Fernschreiber: 24189 FISEU-B) über eine der Funkstationen unter Nummer 3 in der unter Nummer 4 angegebenen Form zu übermitteln. |
2.2. |
Kann das Schiff die Meldung aus Gründen höherer Gewalt nicht selbst übermitteln, so kann diese im Namen des Schiffes von einem anderen Schiff durchgegeben werden. |
3. |
|
4. Form der Mitteilungen
Die Angaben nach Nummer 1 müssen folgendes enthalten und in der nachstehenden Reihenfolge übermittelt werden:
— |
Name des Schiffes, |
— |
Rufzeichen, |
— |
äußere Kennbuchstaben und -ziffern, |
— |
laufende Nummer der Meldung für die jeweilige Fangreise, |
— |
Art der Meldung nach folgenden Codes:
|
— |
Datum, Uhrzeit und geographische Position, |
— |
ICES-Divisionen/Untergebiete, in denen die Fischerei beginnen soll, |
— |
das Datum, an dem die Fischerei beginnen soll, |
— |
im Fischraum befindliche Fangmenge nach Arten (in kg Lebendgewicht) unter Verwendung der Codes unter Nummer 5, |
— |
die seit der vorangegangenen Meldung gefangenen Mengen nach Arten (in kg Lebendgewicht) unter Verwendung der Codes unter Nummer 5, |
— |
ICES-Divisionen/Untergebiete, in denen die Fänge getätigt wurden, |
— |
Menge nach Arten (in kg Lebendgewicht), die seit der vorangegangenen Meldung von anderen Schiffen oder auf andere Schiffe umgeladen wurden; |
— |
Name und Rufzeichen des Schiffes, auf das und/oder von dem umgeladen wurde, |
— |
seit der vorangegangenen Meldung in einem Hafen der Gemeinschaft angelandete Mengen nach Arten (in kg Lebendgewicht), |
— |
Name des Kapitäns. |
5. |
|
ANHANG X
ARTENLISTE
gebräuchlicher Name |
wissenschaftlicher Name |
3-Alpha Code |
Grundfische |
||
Kabeljau |
Gadus morhua |
COD |
Schellfisch |
Melanogrammus aeglefinus |
HAD |
Rotbarsch |
Sebastes sp. |
RED |
Goldbarsch |
Sebastes marinus |
REG |
Tiefenbarsch |
Sebastes mentella |
REB |
Rotbarsch |
Sebastes fasciatus |
REN |
Silberhecht |
Merluccius bilinearis |
HKS |
Roter Gabeldorsch (1) |
Urophycis chuss |
HKR |
Seelachs |
Pollachius virens |
POK |
Raue Scharbe |
Hippoglossoides platessoides |
PLA |
Rotzunge |
Glyptocephalus cynoglossus |
WIT |
Gelbschwanzflunder |
Limanda ferruginea |
YEL |
Polardorsch |
Boreogadus saida |
POC |
Grenadierfisch |
Coryphaenoides rupestris |
RNG |
Nordatlantikgrenadier |
Macrourus berglax |
RHG |
Sandaal |
Ammodytes sp. |
SAN |
Seeskorpione |
Myoxocephalus sp. |
SCU |
Nordamerikanische Brasse |
Stenotomus chrysops |
SCP |
Tautog |
Tautoga onitis |
TAU |
Blauer Ziegelbarsch |
Lopholatilus chamaeleonticeps |
TIL |
Weißer Gabeldorsch (1) |
Urophycis tenuis |
HKW |
Seewölfe |
Anarhicas sp. |
CAT |
Steinbeißer |
Anarhichas lupus |
CAA |
Gefleckter Katfisch |
Anarhichas minor |
CAS |
Schwarzer Heilbutt |
Reinhardtius hippoglossoides |
GHL |
Heilbutt |
Hippoglossus hippoglossus |
HAL |
Winterflunder |
Pseudopleuronectes americanus |
FLW |
Sommerflunder |
Paralichthys dentatus |
FLS |
Sandbutt |
Scophthalmus aquosus |
FLD |
Plattfische |
Pleuronectiformes |
FLX |
Amerikanischer Seeteufel |
Lophius americanus |
ANG |
Nordamerik. Knurrhähne |
Prionotus sp. |
SRA |
Atlantischer Tomcod |
Microgadus tomcod |
TOM |
Blauhecht |
Antimora rostrata |
ANT |
Blauer Wittling |
Micromesistius poutassou |
WHB |
Amerik. Lippfisch |
Tautogolabrus adspersus |
CUN |
Lumb |
Brosme brosme |
USK |
Grönland-Dorsch |
Gadus ogac |
GRC |
Blauleng |
Molva dypterygia |
BLI |
Leng |
Molva molva |
LIN |
Grundfische |
|
GRO |
Pelagische Arten |
||
Hering |
Clupea harengus |
HER |
Makrele |
Scomber scombrus |
MAC |
Amerikanischer Butterfisch |
Peprilus triacanthus |
BUT |
Menhaden |
Brevoortia tyrannus |
MHA |
Makrelenhecht |
Scomberesox saurus |
SAU |
Nordwestatlant. Sardelle |
Anchoa mitchilli |
ANB |
Blaufisch |
Pomatomus saltatrix |
BLU |
Pferde-Stachelmakrele |
Caranx hippos |
CVJ |
Fregatten-makrele |
Auxis thazard |
FRI |
Königsmakrele |
Scomberomourus cavalla |
KGM |
Gefleckte Königsmakrele |
Scomberomourus maculatus |
SSM |
Pazifischer Segelfisch |
Istiophorus platypterus |
SAI |
Weißer Marlin |
Tetrapturus albidus |
WHM |
Blauer Marlin |
Makaira nigricans |
BUM |
Seehase |
Cyclopterus lumpus |
LUM |
Königs-Umberfisch |
Menticirrhus saxatilis |
KGF |
Nördlicher Kugelfisch |
Sphoeroides maculatus |
PUF |
Wolffisch |
Lycodes sp. |
ELZ |
Nordamerik. Aalmutter |
Macrozoarces americanus |
OPT |
Schwertfisch |
Xiphias gladius |
SWO |
Weißer Thun |
Thunnus alalunga |
ALB |
Pelamide |
Sarda sarda |
BON |
Falscher Bonito |
Euthynnus alletteratus |
LTA |
Großaugenthun |
Thunnus obesus |
BET |
Roter Thun |
Thunnus thynnus |
BFT |
Echter Bonito |
Katsuwonus pelamis |
SKJ |
Gelbflossenthun |
Thunnus albacares |
YFT |
Thunfische |
Scombridae |
TUN |
Pelagische Fische |
|
PEL |
Wirbellose |
||
Langflossen-Schelfkalmar |
Loligo pealei |
SQL |
Kurzflossen-Kalmar |
Illex illecebrosus |
SQI |
Kalmare |
Loliginidae, Ommastrephidae |
SQU |
Amerik. Schwertmuschel |
Ensis directus |
CLR |
Venusmuschel |
Mercenaria mercenaria |
CLH |
Meereswürmer |
Polycheata |
WOR |
Atlantischer Schwertschwanz |
Limulus polyphemus |
HSC |
Wirbellose |
Invertebrata |
INV |
Sonstige |
||
Nordamerik. Flusshering |
Alosa pseudoharengus |
ALE |
Stachelmakrelen |
Seriola sp. |
AMX |
Amerik. Meeraal |
Conger oceanicus |
COA |
Amerikan. Aal |
Anguilla rostrata |
ELA |
Schleimaal |
Myxine glutinosa |
MYG |
Amerik. Maifisch |
Alosa sapidissima |
SHA |
Goldlachse |
Argentina sp. |
ARG |
Islandmuschel |
Arctica islandica |
CLQ |
Sandklaffmuschel |
Mya arenaria |
CLS |
Riesentrogmuschel |
Spisula solidissima |
CLB |
Trogmuschel |
Spisula polynyma |
CLT |
Herzmuschel |
Prionodesmacea, Teleodesmacea |
CLX |
Karibik-Pilgermuschel |
Argopecten irradians |
SCB |
Calico-Pilgermuschel |
Argopecten gibbus |
SCC |
Isländische Kammmuschel |
Chylamys islandica |
ISC |
Atlant. Tiefseescallop |
Placopecten magellanicus |
SCA |
Kammmuscheln |
Pectinidae |
SCX |
Amerikanische Auster |
Crassostrea virginica |
OYA |
Miesmuschel |
Mytilus edulis |
MUS |
Helmschnecken |
Busycon sp. |
WHX |
Strandschnecken |
Littorina sp. |
PER |
Weichtiere |
Mollusca |
MOL |
Atlantischer Umberfisch |
Micropogonias undulatus |
CKA |
Atlantischer Hornhecht |
Strongylura marina |
NFA |
Lachs |
Salmo salar |
SAL |
Gezeiten-Ährenfisch |
Menidia menidia |
SSA |
Atlantischer Fadenhering |
Opisthonema oglinum |
THA |
Glattkopf |
Alepocephalus bairdii |
ALC |
Trommelfisch |
Pogonias cromis |
BDM |
Schwarzer Sägebarsch |
Centropristis striata |
BSB |
Kanadische Alse |
Alosa aestivalis |
BBH |
Lodde |
Mallotus villosus |
CAP |
Saiblinge |
Salvelinus sp. |
CHR |
Königsbarsch |
Rachycentron canadum |
CBA |
Gemeiner Pampano |
Trachinotus carolinus |
POM |
Fadenflossige Alse |
Dorosoma cepedianum |
SHG |
Süßlippen |
Pomadasyidae |
GRX |
Felsenkrabbe |
Cancer irroratus |
CRK |
Blaukrabbe |
Callinectes sapidus |
CRB |
Strandkrabbe |
Carcinus maenas |
CRG |
Jonahkrabbe |
Cancer borealis |
CRJ |
Arktische Seespinne |
Chionoecetes opilio |
CRQ |
Rote Tiefseekrabbe |
Geryon quinquedens |
CRR |
Steinkrabbe |
Lithodes maia |
KCT |
Krabben |
Reptantia |
CRA |
Hummer |
Homarus americanus |
LBA |
Tiefseegarnelen |
Pandalus borealis |
PRA |
Rosa Garnele |
Pandalus montagui |
AES |
Geißelgarnelen |
Penaeus sp. |
PEN |
Tiefseegarnelen |
Pandalus sp. |
PAN |
Krebstiere |
Crustacea |
CRU |
Seeigel |
Strongylocentrotus sp. |
URC |
Westatlant. Alse |
Alosa mediocris |
SHH |
Laternenfisch |
Notoscopelus sp. |
LAX |
Meeräschen |
Mugilidae |
MUL |
Amerikan. Butterfisch |
Peprilus alepidotus (=paru) |
HVF |
Gelbflossen-Süßlippe |
Orthopristis chrysoptera |
PIG |
Regenbogen-Stint |
Osmerus mordax |
SMR |
Augenfleck-Umberfisch |
Sciaenops ocellatus |
RDM |
Gewöhnliche Sackbrasse |
Pagrus pagrus |
RPG |
Raue Bastardmakrele |
Trachurus lathami |
RSC |
Sandbarsch |
Diplectrum formosum |
PES |
Schafskopf-Brasse |
Archosargus probatocephalus |
SPH |
Punkt-Umberfisch |
Leiostomus xanthurus |
SPT |
Gefleckter Umberfisch |
Cynoscion nebulosus |
SWF |
Königs-Corvina |
Cynoscion regalis |
STG |
Felsenbarsch |
Morone saxatilis |
STB |
Störe |
Acipenseridae |
STU |
Atlantischer Tarpun |
Tarpon (=megalops) atlanticus |
TAR |
Forellen |
Salmo sp. |
TRO |
Amerikanischer Streifenbarsch |
Morone americana |
PEW |
Kaiserbarsch |
Beryx sp. |
ALF |
Dornhai |
Squalus acantias |
DGS |
Dornhaie |
Squalidae |
DGX |
Sandhai |
Odontaspis taurus |
CCT |
Heringshai |
Lamna nasus |
POR |
Makrelenhai |
Isurus oxyrinchus |
SMA |
Sandbankhai |
Carcharhinus obscurus |
DUS |
Großer Blauhai |
Prionace glauca |
BSH |
Große Haie |
Squaliformes |
SHX |
Atlantischer Spitzmaulhai |
Rhizoprionodon terraenova |
RHT |
Schwarzer Fabricius Dornhai |
Centroscyllium fabricii |
CFB |
Eishai, Grönlandhai |
Sonmnousus microcephalus |
GSK |
Riesenhai |
Cetorhinus maximus |
BSK |
Rochen |
Raja sp. |
SKA |
Igelrochen |
Leucoraja erinacea |
RJD |
Arctic skate |
Amblyraja hyperborea |
RJG |
Barndoor skate |
Dipturus laevis |
RJL |
Winterrochen |
Leucoraja ocellata |
RJT |
Atlantischer Sternrochen |
Amblyraja radiata |
RJR |
Smooth skate |
Malcoraja senta |
RJS |
Grönlandrochen |
Bathyraja spinicauda |
RJO |
Fische |
|
FIN |
(1) Nach einer Empfehlung von STACRES auf der Jahrestagung 1970 (ICNAF Redbook 1970, Part I, Page 67) werden Gabeldorsche der Gattung Urophycis zu statistischen Zwecken wie folgt bezeichnet: a) Gabeldorsche aus den Untergebieten 1, 2 und 3 und den Divisionen 4R, S, T und V werden als Weißer Gabeldorsch bezeichnet, Urophycis tenuis; b) Gabeldorsche, die mit Leinen gefangen werden, sowie jeder Gabeldorsch über 55 cm Standardlänge unabhängig von der Fangmethode aus Divisionen 4W und X, Untergebiet 5 und dem statistischen Gebiet 6 werden als Weißer Gabeldorsch bezeichnet, Urophycis tennuis; c) andere Gabeldorsche der Gattung Urophycis aus Divisionen 4W und X, Untergebiet 5 und dem statistischen Gebiet 6 werden als Roter Gabeldorsch bezeichnet, Urophycischuss.
ANHANG XI
ZUGELASSENER SCHEUERSCHUTZ AN DER OBERSEITE
1. ICNAF-Typ des Stirnseiten-Scheuerschutzes
Ein rechteckiges Stück Netzwerk, das zur Verringerung oder Verhütung von Schäden auf der Oberseite des Steerts angebracht ist und folgende Voraussetzungen erfüllt:
a) |
das Netzwerk darf keine geringere Maschenweite aufweisen als für den Steert in Artikel 10 angegeben; |
b) |
das Netzwerk darf nur an seiner Vorderkante und den seitlichen Laschen an dem Steert befestigt werden, und zwar derart, dass nicht mehr als vier Maschen über die Teilschlinge überstehen und nicht weniger als vier Maschen vor der Steertleinen-Masche bleiben. Wird keine Teilschlinge benutzt, so darf das Netzwerk nicht mehr als ein Drittel größer sein als der Steert, der von mindestens vier Maschen vor der Steertleinen-Masche gemessen wird; |
c) |
die Breite des Netzwerks muss mindestens anderthalbmal die Breite des bedeckten Teils des Steerts betragen, wobei beide Breiten im rechten Winkel zu der Längsachse des Steerts genommen werden. |
2. Oberseiten-Scheuerschutz aus vielfachen Lappen („multiple flap“-Typ)
Netzwerkstücke, die in allen Teilen Maschen aufweisen, deren Weite bei nassen oder trockenen Netzwerkstücken nicht geringer ist als die der Maschen des Steerts, an dem sie befestigt sind, falls:
i) |
jedes Netzwerkstück:
|
ii) |
die gesamte Länge dieser so befestigten Netzwerkstücke zwei Drittel der Länge des Steerts nicht überschreitet. |
POLNISCHER SCHEUERSCHUTZ
3. Weitmaschiger Oberseiten-Scheuerschutz (abgeänderter polnischer Typ)
Ein rechteckiges Netzwerkstück aus dem gleichen Garnmaterial wie der Steert oder aus einem einfachen, dicken, knotenlosen Garnmaterial, das an dem hinteren Teil der Oberseite des Steerts befestigt wird, jeden Teil der Oberseite des Steerts überdeckt und, wenn nass gemessen, in allen seinen Teilen die doppelte Maschenweite des Steerts aufweist und das am Steert nur an der Vorder- und Hinterkante sowie den Seitenlaschen des Netzwerks so befestigt ist, dass auf jede Masche des Netzwerks genau vier Maschen des Steerts kommen.
ANHANG XII
MINDESTFISCHGRÖSSEN (1)
Art |
Geschlachtete und ausgenommene Fische mit und ohne Haut; frisch oder gekühlt, gefroren oder gesalzen |
|||
Ganz |
Ohne Kopf |
Ohne Kopf und Schwanz |
Ohne Kopf und gespalten |
|
Kabeljau |
41 cm |
27 cm |
22 cm |
27/25 1 cm (2) |
Schwarzer Heilbutt |
30 cm |
o.A. |
o.A. |
o.A. |
Raue Scharbe |
25 cm |
19 cm |
15 cm |
o.A. |
Gelbschwanzflunder |
25 cm |
19 cm |
15 cm |
o.A. |
(1) Länge bis zur Schwanzflossengabelung bei Kabeljau; bei den anderen Arten Gesamtlänge.
(2) Geringere Größe bei grünen Salzfischen.
ANHANG XIII
VORGESCHRIEBENE EINTRAGUNGEN IN DAS LOGBUCH
Angaben |
Code |
Name des Schiffes |
01 |
Staatszugehörigkeit des Schiffes |
02 |
Registriernummer des Schiffes |
03 |
Registrierhafen |
04 |
Verwendetes Fanggerät (getrennte Eintragungen für verschiedenes Fanggerät) |
10 |
Art des Fanggeräts |
|
Datum: |
|
— Tag |
20 |
— Monat |
21 |
— Jahr |
22 |
Position: |
|
— Breitengrad |
31 |
— Längengrad |
32 |
— statistisches Gebiet |
33 |
Anzahl Hols pro 24 Stunden (1) |
40 |
Anzahl Fangstunden mit Fanggerät pro 24 Stunden (1) |
41 |
Bezeichnung der Arten (Anhang II) |
|
Tägliche Fangmengen je Art (in Tonnen Lebendgewicht) |
50 |
Tägliche Fangmengen je Art, zum Verzehr bestimmt |
61 |
Tägliche Fangmengen je Art, zur Fischmehlherstellung |
62 |
Tägliche Rückwürfe je Art |
63 |
Ort(e) der Umladung |
70 |
Zeitpunkt(e) der Umladung |
71 |
Unterschrift des Kapitäns |
80 |
FANGGERÄTECODES
Fanggerät-Kategorie |
Standard Abkürzung Code |
Umschließungsnetze |
|
mit Schließleine (Ringwaden) |
PS |
— von einem Boot bedient |
PS1 |
— von zwei Booten bedient |
PS2 |
ohne Schließleine (Lampara) |
LA |
Wadennetze |
SB |
Boot- oder Schiffwaden |
SV |
— Snurrewaden |
SDN |
— Schottisches Wadennetz |
SSC |
— Zwei-Schiff-Wadennetz |
SPR |
Wadennetze (allgemein) |
SX |
Schleppnetze |
|
Korbreusen |
FPO |
Grundschleppnetze |
|
— Baumkurren |
TBB |
— Scherbrettnetze (1) |
OTB |
— Zwei-Schiff-Grundschleppnetze |
PTB |
— Kaisergranat-Schleppnetze |
TBN |
— Garnelen-Schleppnetze |
TBS |
— Grundschleppnetze (allgemein) |
TB |
pelagische Schleppnetze |
|
— Scherbrettnetze |
OTM |
— pelagisches Zwei-Schiff-Schleppnetz |
PTM |
— Garnelen-Schleppnetze |
TMS |
— pelagische Schleppnetze (allgemein) |
TM |
Scherbretten-Hosennetz |
OTT |
Scherbrettnetze (allgemein) |
OT |
Gespannschleppnetze (allgemein) |
PT |
Andere Schleppnetze (allgemein) |
TX |
Dredgen |
|
Bootdredgen |
DRB |
Handdredgen |
DRH |
Senk- und Hebenetze |
|
Handsenknetze |
LNP |
Senktücher |
LNB |
Stationäre Hebenetze |
LNS |
Senk- und Hebenetze (allgemein) |
LN |
Fallende Netze |
|
Wurfnetze |
FCN |
Fallende Netze (allgemein) |
FG |
Kiemen- und Verwickelnetze |
|
Stellnetze (verankert) |
GNS |
Treibnetze |
GND |
Umschließende Kiemennetze |
GNC |
Einwandige Kiemennetze (an Stangen) |
GNF |
Trammelnetze |
GTR |
Kombinierte Kiemen/Trammelnetze |
GTN |
Kiemen- und Verwickelnetze (allgemein) |
GEN |
Kiemennetze (allgemein) |
GN |
Fallen |
|
nicht bedeckte stationäre Reusen |
FPN |
Garnreusen |
FYK |
Ankerhamen |
FSN |
Fangbauten, Labyrinthbauten, Fischzäune usw. |
FWR |
Sprungfischreusen |
FAR |
Fallen (allgemein) |
FIX |
Haken und Leinen |
|
Handleinen und Angelleinen (handbetrieben) (3) |
LHP |
Handleinen und Angelleinen (mechanisiert) (3) |
LHM |
Grundleinen |
LLS |
Treibleinen |
LLD |
Langleinen (allgemein) |
LL |
Schleppangeln |
LTL |
Haken und Leinen (allgemein) (4) |
LX |
Greifende und verletzende Geräte |
|
Harpunen |
HAR |
Erntegeräte |
|
Pumpen |
HMP |
Mechanisierte Dredgen |
HMD |
Erntegeräte (allgemein) |
HMX |
Verschiedenes Fanggerät (5) |
MIS |
Sportfanggerät |
RG |
Unbekanntes Fanggerät |
NK |
FISCHEREIFAHRZEUGCODES
A. Wichtigste Schiffstypen
FAO-Code |
Schiffstyp |
BO |
Schutzschiff |
CO |
Ausbildungsschiff |
DB |
Dredgenfischer — Unterbrochenes Schleppen |
DM |
Dredgenfischer — Ununterbrochenes Schleppen |
DO |
Baumkurrenfänger |
DOX |
Dredgenfischer o.n.A. |
FO |
Fischtransporter |
FX |
Fischereifahrzeug o.n.A. |
GO |
Kiemennetzfänger |
HOX |
Mutterschiff o.n.A. |
HSF |
Fabrikmutterschiff |
KO |
Krankenhausschiff |
LH |
Handleinenfischer |
LL |
Langleinenfischer |
LO |
Leinenfischer |
LP |
Angelfischereifahrzeug |
LT |
Schleppangelfischer |
MO |
Mehrzweckschiff |
MSN |
Waden-Leinenfischer (Handleine) |
MTG |
Trawler/Treibnetz-fischer |
MTS |
Trawler/Ringwaden-fischer |
NB |
Senknetzfischer /Begleitschiff |
NO |
Senknetzfischer |
NOX |
Senknetzfischer o.n.A. |
PO |
Pumpen verwendende Fischereifahrzeuge |
SN |
Wadenfischer, Grundzugnetz |
SO |
Wadenfischer |
SOX |
Wadenfischer o.n.A. |
SP |
Ringwadenfischer |
SPE |
Ringwadenfischer, europäischer Typ |
SPT |
Thunfischwadenfänger |
TO |
Trawler |
TOX |
Trawlers o.n.A. |
TS |
Trawler, Seitenfänger |
TSF |
Seitenfänger, Froster |
TSW |
Seitenfänger, Frischfisch |
TT |
Trawler, Heckfänger |
TTF |
Heckfänger, Froster |
TTP |
Heckfänger, Fabrikschiff |
TU |
Trawler mit Ausleger |
WO |
Fallensteller |
WOP |
Reusenfischer |
WOX |
Fallensteller o.n.A. |
ZO |
Fischereiforschungsschiff |
DRN |
Treibnetzfischer |
o.n.A. = ohne nähere Angaben |
B. Hauptbetriebsarten/Tätigkeiten
Alpha Code |
Betriebsart/Tätigkeit |
ANC |
Ankern |
DRI |
Treiben |
FIS |
Fischfang |
HAU |
Einholen/Ziehen |
PRO |
Verarbeiten |
STE |
Fahrt |
TRX |
Umladen |
OTH |
Sonstige (anzugeben) |
(1) Werden in demselben Zeitraum von 24 Stunden zwei oder mehrere Arten von Fanggeräten verwendet, so sind für jedes Fanggerät getrennte Angaben zu machen.
(2) Zur Unterscheidung zwischen Seiten- und Hecktrawlern kann OTB-1 und OTB-2 sowie OTM-1 und OTM-2 angegeben werden.
(3) Einschließlich Reißangeln.
(4) Der Code LDV für die Angelfischerei mit Dory-Booten wird für historische Datenreihen beibehalten.
(5) Hierzu gehören: Kescher, Drive-in-Netz, das Einsammeln von Hand mit oder ohne Tauchausrüstung, Gift und Sprengstoff, abgerichtete Tiere, Elektrofischerei.
ANHANG XIV
NAFO-BEREICH
Die nachstehende Liste nennt (nicht erschöpfend) die Bestände, die nach Artikel 30 Absatz 2 gemeldet werden müssen.
ANG/N3NO. |
Lophius americanus |
Seeteufel |
CAA/N3LMN. |
Anarhichas lupus |
gestreifter Katfisch |
CAT/N3LMN. |
Anarhichas spp. |
Seewölfe |
HAD/N3NO. |
Melanogrammus aeglefinus |
Schellfisch |
HAL/N23KL. |
Hippoglossus hippoglossus |
Heilbutt |
HAL/N3M. |
Hippoglossus hippoglossus |
Heilbutt |
HAL/N3NO. |
Hippoglossus hippoglossus |
Heilbutt |
HKR/N2J3KL |
Urophycis chuss |
Roter Gabeldorsch |
HKR/N3MNO. |
Urophycis chuss |
Roter Gabeldorsch |
HKS/N3NLMO |
Merlucius bilinearis |
Silberhecht |
HKW/N2J3KL |
Urophycis tenuis |
Weißer Gabeldorsch |
RED/N3O. |
Sebastes spp. |
Rotbarsch |
RHG/N23. |
Macrourus berglax |
Nordatlantik-Grenadier |
SKA/N2J3KL |
Raja spp. |
Rochen |
SKA/N3M. |
Raja spp. |
Rochen |
SKA/N3NO. |
Raja spp. |
Rochen |
VFF/N3LMN. |
— |
Fische, unbekannt, unsortiert |
WIT/N3M. |
Glyptocephalus cynoglossus |
Rotzunge |
YEL/N3M. |
Limanda ferruginea |
Gelbschwanzflunder |
ANHANG XV
FANGVERBOT IM CCAMLR-BEREICH
Zielart |
Gebiet |
Dauer des Verbots |
Notothenia rossii |
FAO 48.1 Antarktis, im Bereich der Halbinsel |
ganzjährig |
FAO 48.2 Antarktis, um die Südlichen Orkneyinseln |
||
FAO 48.3 Antarktis, um Südgeorgien |
||
Fische |
FAO 48.1 Antarktis (1) |
ganzjährig |
FAO 48.2 Antarktis (1) |
||
Gobionotothen gibberifrons |
FAO 48.3 |
ganzjährig |
Chaenocephalus aceratus |
||
Pseudochaenichthys georgianus |
||
Lepidonotothen squamifrons |
||
Patagonotothen guntheri |
||
Dissostichus spp |
FAO 48.5 Antarktis |
1.12.2003 bis 30.11.2004 |
Dissostichus spp |
FAO 88.3 Antarktis (1) |
ganzjährig |
FAO 58.4.1 Antarktis |
||
FAO 58.5.2 Antarktis östlich von 79°20′E und außerhalb der AWZ westlich von 79°20′E (1) |
||
FAO 88 2 Antarktis nördlich von 65°S (1) |
||
FAO 58.4.4 Antarktis (1) |
||
FAO 58.6 Antarktis (1) |
||
FAO 58.7 Antarktis (1) |
|
|
Lepidonotothen squamifrons |
FAO 58.4.4 (1) |
ganzjährig |
Alle Arten, außer Champsocephalus gunnari und Dissostichus eleginoides |
FAO 58.5.2 Antarktis |
1.12.2003 bis 30.11.2004 |
Dissostichus mawsoni |
FAO 48.4 Antarktis (2) |
ganzjährig |
(1) Außer zu wissenschaftlichen Forschungszwecken.
(2) Ausgenommen Gewässer unter nationaler Gerichtsbarkeit (AWZ).
ANHANG XVI
BEIFANG- UND FANGGRENZEN FÜR NEUE UND VERSUCHSFISCHEREIEN IM CCAMLR-BEREICH 2003/04
Untergebiet/Division |
Region |
Saison |
SSRU |
Fanggrenze Dissostichus spp. (in t) |
Beifanggrenze (in t) |
||
Rochen |
Macrourus spp. |
Andere Arten |
|||||
48.6 |
nördlich von 60°S |
1.3. bis 31.8.2004 |
A |
455 |
50 |
73 |
20 |
südlich von 60°S |
15.2 bis 15.10.2004 |
alle |
455 |
50 |
73 |
20 |
|
88.1 |
gesamtes Untergebiet |
1.12.2003 bis 31.8.2004 |
A |
0 |
0 |
||
B |
80 |
20 |
|||||
C |
223 |
20 |
|||||
D |
0 |
0 |
|||||
E |
57 |
20 |
|||||
F |
0 |
0 |
|||||
G |
83 |
20 |
|||||
H |
786 |
20 |
|||||
I |
776 |
20 |
|||||
J |
316 |
20 |
|||||
K |
749 |
20 |
|||||
L |
180 |
20 |
|||||
gesamtes Untergebiet |
3 250 |
163 |
520 |
|
Begrenzungsregeln für Beifänge je SSRU innerhalb der Gesamtbeifanggrenzen je Untergebiet:
— Echte Rochen: |
5 % der Fanggrenze für Dissostichus spp. oder, wenn dies mehr ist, 50 t. |
— Macrourus spp.: |
Macrourus spp.: 16 % der Fanggrenze für Dissostichus spp. |
— Andere Arten: |
20 t je SSRU. |