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Document 32017R1142
Commission Implementing Regulation (EU) 2017/1142 of 27 June 2017 amending Annex I to Regulation (EC) No 669/2009 as regards the list of feed and food of non-animal origin subject to an increased level of official controls on imports (Text with EEA relevance. )
Durchführungsverordnung (EU) 2017/1142 der Kommission vom 27. Juni 2017 zur Änderung des Anhangs I der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 betreffend die Liste der Futtermittel und Lebensmittel nicht tierischen Ursprungs, die verstärkten amtlichen Kontrollen bei der Einfuhr unterliegen (Text von Bedeutung für den EWR. )
Durchführungsverordnung (EU) 2017/1142 der Kommission vom 27. Juni 2017 zur Änderung des Anhangs I der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 betreffend die Liste der Futtermittel und Lebensmittel nicht tierischen Ursprungs, die verstärkten amtlichen Kontrollen bei der Einfuhr unterliegen (Text von Bedeutung für den EWR. )
C/2017/4335
ABl. L 165 vom 28.6.2017, p. 29–35
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
No longer in force, Date of end of validity: 13/12/2019; Stillschweigend aufgehoben durch 32019R1793
28.6.2017 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 165/29 |
DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2017/1142 DER KOMMISSION
vom 27. Juni 2017
zur Änderung des Anhangs I der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 betreffend die Liste der Futtermittel und Lebensmittel nicht tierischen Ursprungs, die verstärkten amtlichen Kontrollen bei der Einfuhr unterliegen
(Text von Bedeutung für den EWR)
DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über amtliche Kontrollen zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel- und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz (1), insbesondere auf Artikel 15 Absatz 5,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Die Verordnung (EG) Nr. 669/2009 der Kommission (2) enthält Bestimmungen über verstärkte amtliche Kontrollen, die bei der Einfuhr der in Anhang I der genannten Verordnung aufgelisteten Futtermittel und Lebensmittel nicht tierischen Ursprungs (im Folgenden die „Liste“) an den Orten des Eingangs in die in Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 aufgeführten Gebiete vorzunehmen sind. |
(2) |
Gemäß Artikel 2 der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 wird die Liste regelmäßig — und zwar mindestens halbjährlich — aktualisiert, wobei zumindest Daten aus den in diesem Artikel genannten Quellen heranzuziehen sind. |
(3) |
Die Häufigkeit und Relevanz der jüngsten im Rahmen des Schnellwarnsystems für Lebens- und Futtermittel gemeldeten Lebensmittelvorfälle, die Ergebnisse der Auditbesuche in Drittländern, die die Direktion Gesundheits- und Lebensmittelaudits und Analysen der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Kommission durchgeführt hat, sowie die halbjährlichen Berichte über Sendungen mit Lebens- und Futtermitteln nichttierischen Ursprungs, die die Mitgliedstaaten der Kommission gemäß Artikel 15 der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 vorlegen, machen deutlich, dass die Liste geändert werden sollte. |
(4) |
Insbesondere für Sendungen mit getrockneten Weintrauben aus der Türkei und dem Iran, mit Paprika (Capsicum spp.) aus Sri Lanka, mit Erdnüssen und daraus hergestellten Erzeugnissen aus dem Senegal sowie mit Sesamsamen aus Nigeria und dem Sudan deuten die relevanten Informationsquellen auf neue Risiken hin, die die Einführung verstärkter amtlicher Kontrollen erfordern. Für diese Sendungen sollte daher ein Eintrag in die Liste aufgenommen werden. |
(5) |
Die Liste sollte auch dahin gehend geändert werden, dass die Häufigkeit der amtlichen Kontrollen für diejenigen Waren gesteigert wird, für die die vorliegenden Informationen ein höheres Maß an Nichtübereinstimmung mit den einschlägigen EU-Rechtsvorschriften aufzeigen, was verstärkte amtliche Kontrollen rechtfertigt. Der Eintrag in der Liste in Bezug auf getrocknete Aprikosen aus der Türkei sollte daher entsprechend geändert werden. |
(6) |
Ebenso sollte bei dieser Änderung der Liste die Häufigkeit der amtlichen Kontrollen bei denjenigen Waren vermindert werden, für die die einschlägigen Informationsquellen insgesamt eine bessere Übereinstimmung mit den relevanten Anforderungen in den Rechtsvorschriften der Union aufzeigen und bei denen die derzeitige Häufigkeit der amtlichen Kontrollen somit nicht mehr angezeigt ist. Daher sollte der Eintrag für Erbsen mit Hülsen aus Kenia und für Brassica oleracea („Chinesischer Brokkoli“) aus China in der Liste entsprechend geändert werden. |
(7) |
Außerdem sollten bei dieser Änderung der Liste die Einträge für diejenigen Waren gestrichen werden, bei denen gemäß den verfügbaren Informationen ein insgesamt zufriedenstellendes Maß an Übereinstimmung mit den relevanten Sicherheitsanforderungen in den Rechtsvorschriften der Europäischen Union belegt ist und bei denen verstärkte amtliche Kontrollen somit nicht mehr gerechtfertigt sind. Die Einträge in der Liste betreffend Auberginen/Melanzani aus Kambodscha sowie betreffend Enzyme aus Indien sollten daher gestrichen werden. |
(8) |
Im Interesse der Einheitlichkeit und Klarheit sollte Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 durch die Fassung des Anhangs der vorliegenden Verordnung ersetzt werden. |
(9) |
Die Verordnung (EG) Nr. 669/2009 sollte daher entsprechend geändert werden. |
(10) |
Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
Artikel 1
Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 erhält die Fassung des Anhangs der vorliegenden Verordnung.
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am dritten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Brüssel, den 27. Juni 2017
Für die Kommission
Der Präsident
Jean-Claude JUNCKER
(1) ABl. L 165 vom 30.4.2004, S. 1.
(2) Verordnung (EG) Nr. 669/2009 der Kommission vom 24. Juli 2009 zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf verstärkte amtliche Kontrollen bei der Einfuhr bestimmter Futtermittel und Lebensmittel nicht tierischen Ursprungs und zur Änderung der Entscheidung 2006/504/EG (ABl. L 194 vom 25.7.2009, S. 11).
ANHANG
ANHANG I
Futtermittel und Lebensmittel nichttierischen Ursprungs, die verstärkten amtlichen Kontrollen am benannten Eingangsort unterliegen
Futtermittel bzw. Lebensmittel (vorgesehener Verwendungszweck) |
KN-Code (1) |
TARIC-Unterposition |
Ursprungsland |
Gefahr |
Häufigkeit von Waren- und Nämlichkeitskontrollen (%) |
||||
Ananas (Lebensmittel — frisch oder gekühlt) |
0804 30 00 |
|
Benin (BJ) |
20 |
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Bolivien (BO) |
Aflatoxine |
50 |
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(Futtermittel und Lebensmittel) |
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Spargelbohnen (Vigna unguiculata spp. sesquipedalis, vigna unguiculata spp. unguiculata) (Lebensmittel — frisch, gekühlt oder gefroren) |
ex 0708 20 00 ; ex 0710 22 00 |
10 10 |
Kambodscha (KH) |
50 |
|||||
Chinesischer Sellerie (Apium graveolens) (Lebensmittel — frische oder gekühlte Kräuter) |
ex 0709 40 00 |
20 |
Kambodscha (KH) |
50 |
|||||
Brassica oleracea (sonstige genießbare Kohlarten der Gattung Brassica, ‚Chinesischer Brokkoli‘) (6) (Lebensmittel — frisch oder gekühlt) |
ex 0704 90 90 |
40 |
China (CN) |
Rückstände von Schädlingsbekämpfungsmitteln (2) |
20 |
||||
Tee, auch aromatisiert (Lebensmittel) |
0902 |
|
China (CN) |
10 |
|||||
|
|
|
Dominikanische Republik (DO) |
20 |
|||||
|
|
20 20 |
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|
10 10 |
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(Lebensmittel — frisch, gekühlt oder gefroren) |
|
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Erdbeeren (Lebensmittel — frisch oder gekühlt) |
0810 10 00 |
|
Ägypten (EG) |
10 |
|||||
|
|
|
Ägypten (EG) |
10 |
|||||
|
|
20 20 |
|||||||
(Lebensmittel — frisch, gekühlt oder gefroren) |
|
|
|||||||
Tafeltrauben (Lebensmittel — frisch oder gekühlt) |
0806 10 10 |
|
Ägypten (EG) |
20 |
|||||
|
|
|
Gambia (GM) |
Aflatoxine |
50 |
||||
|
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|
||||||||
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|
||||||||
(Futtermittel und Lebensmittel) |
|
||||||||
|
|
|
Georgien (GE) |
Aflatoxine |
20 |
||||
|
|
||||||||
(Lebensmittel) |
|
||||||||
Palmöl (Lebensmittel) |
1511 10 90 ; 1511 90 11 ; |
|
Ghana (GH) |
Sudanfarbstoffe (11) |
50 |
||||
ex 1511 90 19 ; 1511 90 99 |
90 |
||||||||
Weintrauben, getrocknet (Lebensmittel) |
0806 20 |
|
Iran (IR) |
Ochratoxin A |
5 |
||||
Erbsen (mit Hülsen) (Lebensmittel — frisch oder gekühlt) |
ex 0708 10 00 |
40 |
Kenia (KE) |
5 |
|||||
|
|
|
Madagaskar (MG) |
Aflatoxine |
50 |
||||
|
|
||||||||
|
|
||||||||
|
|
||||||||
(Futtermittel und Lebensmittel) |
|
||||||||
Sesamsamen (Lebensmittel — frisch oder gekühlt) |
1207 40 90 |
|
Nigeria (NG) |
Salmonellen (12) |
50 |
||||
|
|
|
Senegal (SN) |
Aflatoxine |
50 |
||||
|
|
||||||||
|
|
||||||||
|
|
||||||||
(Futtermittel und Lebensmittel) |
|
||||||||
Himbeeren (Lebensmittel — gefroren) |
0811 20 31 ; |
|
Serbien (RS) |
Norovirus |
10 |
||||
ex 0811 20 11 ; ex 0811 20 19 |
10 10 |
||||||||
Wassermelonenkerne (Egusi, Citrullus spp.) und daraus hergestellte Erzeugnisse (Lebensmittel) |
ex 1207 70 00 ; ex 1106 30 90 ; ex 2008 99 99 |
10 30 50 |
Sierra Leone (SL) |
Aflatoxine |
50 |
||||
Paprika (Gemüsepaprika oder andere Sorten) (Capsicum spp.) (Lebensmittel — getrocknet, geröstet, gemahlen oder sonst zerkleinert) |
ex 2008 99 99 ; 0904 21 10 ; |
79 |
Sri Lanka (LK) |
Aflatoxine |
20 |
||||
ex 0904 21 90 ; ex 0904 22 00 |
20 11 ; 19 |
||||||||
|
|
|
Sudan (SD) |
Aflatoxine |
50 |
||||
|
|
||||||||
|
|
||||||||
|
|
||||||||
(Futtermittel und Lebensmittel) |
|
||||||||
Sesamsamen (Lebensmittel — frisch oder gekühlt) |
1207 40 90 |
|
Sudan (SD) |
Salmonellen (12) |
50 |
||||
Paprika (außer Gemüsepaprika) (Capsicum spp.) (Lebensmittel — frisch oder gekühlt) |
ex 0709 60 99 |
20 |
Thailand (TH) |
10 |
|||||
|
|
10 10 |
Thailand (TH) |
20 |
|||||
|
|
|
|||||||
ex 0710 80 95 |
72 |
||||||||
(Lebensmittel — frisch, gekühlt oder gefroren) |
|
|
|||||||
Weintrauben, getrocknet (Lebensmittel) |
0806 20 |
|
Türkei (TR) |
Ochratoxin A |
5 |
||||
|
|
|
Türkei (TR) |
Sulfite (16) |
20 |
||||
|
|
||||||||
(Lebensmittel) |
|
||||||||
Zitronen (Citrus limon, Citrus limonum) (Lebensmittel — frisch, gekühlt oder getrocknet) |
0805 50 10 |
|
Türkei (TR) |
Rückstände von Schädlingsbekämpfungsmitteln (2) |
20 |
||||
Gemüsepaprika (Capsicum annuum) (Lebensmittel — frisch, gekühlt oder gefroren) |
0709 60 10 ; 0710 80 51 |
|
Türkei (TR) |
10 |
|||||
Weinblätter (Traubenblätter) (Lebensmittel) |
ex 2008 99 99 |
11 ; 19 |
Türkei (TR) |
50 |
|||||
Granatäpfel (Lebensmittel — frisch oder gekühlt) |
ex 0810 90 75 |
30 |
Türkei (TR) |
20 |
|||||
|
|
|
Uganda (UG) |
Rückstände von Schädlingsbekämpfungsmitteln (2) |
20 |
||||
ex 0710 80 95 |
72 |
||||||||
|
|
80 72 |
|||||||
(Lebensmittel — frisch, gekühlt oder gefroren) |
|
|
|||||||
Sesamsamen (Lebensmittel — frisch oder gekühlt) |
1207 40 90 |
|
Uganda (UG) |
Salmonellen (12) |
50 |
||||
|
|
|
Vereinigte Staaten (US) |
Aflatoxine |
10 |
||||
|
|
||||||||
(Lebensmittel) |
|
||||||||
|
|
|
Usbekistan (UZ) |
Sulfite (16) |
50 |
||||
|
|
||||||||
(Lebensmittel) |
|
||||||||
|
|
72 |
Vietnam (VN) |
50 |
|||||
|
|
20 |
|||||||
|
|
30 |
|||||||
|
|
40 |
|||||||
(Lebensmittel — frische oder gekühlte Kräuter) |
|
|
|||||||
|
|
20 |
Vietnam (VN) |
50 |
|||||
|
|
20 |
|||||||
(Lebensmittel — frisch oder gekühlt) |
|
|
|||||||
(Lebensmittel — frisch oder gekühlt) |
|
10 |
Vietnam (VN) |
10 |
(1) Sind nur bestimmte Erzeugnisse mit demselben KN-Code Kontrollen zu unterziehen und ist dieser Code nicht weiter unterteilt, so wird der KN-Code mit dem Zusatz ‚ex‘ wiedergegeben.
(2) Rückstände mindestens von solchen Pestiziden, die in dem gemäß Artikel 29 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 396/2005 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Februar 2005 über Höchstgehalte an Pestizidrückständen in oder auf Lebens- und Futtermitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs und zur Änderung der Richtlinie 91/414/EWG des Rates (ABl. L 70 vom 16.3.2005, S. 1) verabschiedeten Kontrollprogramm aufgeführt sind und mit Multirückstandsmethoden auf der Grundlage von GC-MS und LC-MS analysiert werden können (Pestizide lediglich in/auf Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs zu überwachen).
(3) Rückstände von Ethephon.
(4) Rückstände von Chlorbufam.
(5) Rückstände von Phenthoat.
(6) Gemüsekohl der Gattung Brassica oleracea L. convar. Botrytis (L) Alef var. Italica Plenck, cultivar alboglabra. Auch als ‚Kai-Lan‘, ‚Gai-Lan‘, ‚Gailan‘, ‚Kailan‘, ‚chinesischer Brokkoli‘ und ‚Chinese bare Jielan‘ bekannt.
(7) Trifluralin-Rückstände.
(8) Rückstände von Acephat, Aldicarb (Summe aus Aldicarb, seinem Sulfoxid und seinem Sulfon, ausgedrückt als Aldicarb), Amitraz (Amitraz einschließlich seiner Metaboliten, die den 2,4-Dimethylanilin-Anteil enthalten, ausgedrückt als Amitraz), Diafenthiuron, Dicofol (Summe aus p,p′- und o,p′-Isomeren), Dithiocarbamaten (Dithiocarbamate, ausgedrückt als CS2, einschließlich Maneb, Mancozeb, Metiram, Propineb, Thiram und Ziram) und Methiocarb (Summe aus Methiocarb und Methiocarbsulfoxid und -sulfon, ausgedrückt als Methiocarb).
(9) Rückstände von Hexaflumuron, Methiocarb (Summe aus Methiocarb und Methiocarbsulfoxid und -sulfon, ausgedrückt als Methiocarb), Phenthoat und Thiophanat-methyl.
(10) Rückstände von Dicofol (Summe aus p,p′- und o,p′-Isomeren), Dinotefuran, Folpet, Prochloraz (Summe aus Prochloraz und seinen Metaboliten, die den 2,4,6-Trichlorphenol-Anteil enthalten, ausgedrückt als Prochloraz), Thiophanat-methyl und Triforin.
(11) Im Sinne dieses Anhangs bezeichnet der Ausdruck ‚Sudan-Farbstoffe‘ folgende chemische Stoffe: i) Sudan I (CAS-Nummer 842-07-9), ii) Sudan II (CAS-Nummer 3118-97-6), iii) Sudan III (CAS-Nummer 85-86-9), iv) Scharlachrot oder Sudan IV (CAS-Nummer 85-83-6).
(12) Referenzmethode EN/ISO 6579-1 oder eine Methode, die gemäß der neuesten Fassung der Norm EN/ISO 16140 oder anderen international anerkannten ähnlichen Protokollen anhand dieser Methode validiert wurde.
(13) Rückstände von Acephat und Diafenthiuron.
(14) Rückstände von Formetanat (Summe aus Formetanat und seinen Salzen, ausgedrückt als Formetanat(hydrochlorid)), Prothiofos und Triforin.
(15) Rückstände von Acephat, Dicrotophos, Prothiofos, Quinalphos und Triforin.
(16) Referenzmethoden: EN 1988-1:1998, EN 1988-2:1998 oder ISO 5522:1981.
(17) Rückstände von Diafenthiuron, Formetanat (Summe aus Formetanat und seinen Salzen, ausgedrückt als Formetanat(hydrochlorid)) und Thiophanat-methyl.
(18) Rückstände von Dithiocarbamaten (Dithiocarbamate, ausgedrückt als CS2, einschließlich Maneb, Mancozeb, Metiram, Propineb, Thiram und Ziram) und Metrafenon.
(19) Rückstände von Prochloraz.
(20) Rückstände von Dithiocarbamaten (Dithiocarbamate, ausgedrückt als CS2, einschließlich Maneb, Mancozeb, Metiram, Propineb, Thiram und Ziram), Phenthoat und Quinalphos.