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Document 62021CB0313

    Verbundene Rechtssachen C-313/21 P und C-314/21 P: Beschluss des Gerichtshofs (Achte Kammer) vom 22. Dezember 2022 — Rat/FI (C-313/21 P) und Kommission/FI (C-314/21 P) (Rechtsmittel – Art. 182 der Verfahrensordnung des Gerichtshofs – Öffentlicher Dienst – Ruhegehalt – Statut der Beamten der Europäischen Union – Anhang VIII Art. 20 – Gewährung einer Hinterbliebenenversorgung – Überlebender Ehegatte eines ehemaligen Beamten, der Invalidengeld bezog – Nach der Gewährung des Invalidengelds an diesen Beamten geschlossene Ehe – Voraussetzung einer Mindestehedauer von fünf Jahren zum Zeitpunkt des Todes des Beamten – Anhang VIII Art. 19 – Vor der Gewährung des Invalidengelds an den Beamten geschlossene Ehe – Keine Voraussetzung einer Mindestehedauer – Einrede der Rechtswidrigkeit von Anhang VIII Art. 20 – Charta der Grundrechte der Europäischen Union – Art. 20 – Grundsatz der Gleichbehandlung – Art. 21 Abs. 1 – Grundsatz der Nichtdiskriminierung – Art. 52 Abs. 1 – Keine willkürliche oder im Hinblick auf das vom Unionsgesetzgeber verfolgte Ziel offensichtlich unangemessene Unterscheidung)

    ABl. C 71 vom 27.2.2023, p. 14–15 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, GA, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    27.2.2023   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 71/14


    Beschluss des Gerichtshofs (Achte Kammer) vom 22. Dezember 2022 — Rat/FI (C-313/21 P) und Kommission/FI (C-314/21 P)

    (Verbundene Rechtssachen C-313/21 P und C-314/21 P) (1)

    (Rechtsmittel - Art. 182 der Verfahrensordnung des Gerichtshofs - Öffentlicher Dienst - Ruhegehalt - Statut der Beamten der Europäischen Union - Anhang VIII Art. 20 - Gewährung einer Hinterbliebenenversorgung - Überlebender Ehegatte eines ehemaligen Beamten, der Invalidengeld bezog - Nach der Gewährung des Invalidengelds an diesen Beamten geschlossene Ehe - Voraussetzung einer Mindestehedauer von fünf Jahren zum Zeitpunkt des Todes des Beamten - Anhang VIII Art. 19 - Vor der Gewährung des Invalidengelds an den Beamten geschlossene Ehe - Keine Voraussetzung einer Mindestehedauer - Einrede der Rechtswidrigkeit von Anhang VIII Art. 20 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union - Art. 20 - Grundsatz der Gleichbehandlung - Art. 21 Abs. 1 - Grundsatz der Nichtdiskriminierung - Art. 52 Abs. 1 - Keine willkürliche oder im Hinblick auf das vom Unionsgesetzgeber verfolgte Ziel offensichtlich unangemessene Unterscheidung)

    (2023/C 71/17)

    Verfahrenssprache: Französisch

    Parteien

    In der Rechtssache C-313/21 P:

    Rechtsmittelführer: Rat der Europäischen Union (vertreten durch M. Bauer und M. Alver als Bevollmächtigte)

    Andere Parteien des Verfahrens: FI, Europäische Kommission, Europäisches Parlament

    In der Rechtssache C-314/21 P:

    Rechtsmittelführerin: Europäische Kommission (vertreten durch T. S. Bohr und B. Mongin als Bevollmächtigte)

    Andere Parteien des Verfahrens: FI, Europäisches Parlament, Rat der Europäischen Union

    Mit Beschluss vom 22. Dezember 2022 hat der Gerichtshof (Achte Kammer) das Urteil des Gerichts der Europäischen Union vom 10. März 2021, FI/Kommission (T-694/19, nicht veröffentlicht, EU:T:2021:122), aufgehoben, die Klage von FI in der Rechtssache T-694/19 abgewiesen, FI verurteilt, neben seinen eigenen Kosten die Kosten zu tragen, die dem Rat der Europäischen Union und der Europäischen Kommission sowohl in der Rechtssache T-694/19 als auch in den Rechtssachen C-313/21 P und C-314/21 P entstanden sind, und das Europäische Parlament verurteilt, die Kosten zu tragen, die ihm in der Rechtssache T-694/19 entstanden sind.


    (1)  Eingangsdatum: 19.5.2021.


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