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Dokumentum 62014TA0758(01)
Case T-758/14 RENV: Judgment of the General Court of 8 July 2020 — Infineon Technologies v Commission (Competition — Agreements, decisions and concerted practices — Market for smart card chips — Decision finding an infringement of Article 101 TFEU — Exchanges of commercially sensitive information — Unlimited jurisdiction — Calculation of the amount of the fine — Taking into consideration of the participation only in a part of a network of bilateral contacts between competitors)
Rechtssache T-758/14 RENV: Urteil des Gerichts vom 8. Juli 2020 — Infineon Technologies/Kommission (Wettbewerb – Kartelle – Smartcard-Chips – Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV festgestellt wird – Austausch sensibler Geschäftsinformationen – Befugnis zur unbeschränkten Nachprüfung – Berechnung der Geldbuße – Berücksichtigung der nur teilweisen Beteiligung an einem Netzwerk bilateraler Kontakte zwischen Wettbewerbern)
Rechtssache T-758/14 RENV: Urteil des Gerichts vom 8. Juli 2020 — Infineon Technologies/Kommission (Wettbewerb – Kartelle – Smartcard-Chips – Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV festgestellt wird – Austausch sensibler Geschäftsinformationen – Befugnis zur unbeschränkten Nachprüfung – Berechnung der Geldbuße – Berücksichtigung der nur teilweisen Beteiligung an einem Netzwerk bilateraler Kontakte zwischen Wettbewerbern)
ABl. C 339 vom 12.10.2020., 10—10. o.
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
12.10.2020 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 339/10 |
Urteil des Gerichts vom 8. Juli 2020 — Infineon Technologies/Kommission
(Rechtssache T-758/14 RENV) (1)
(Wettbewerb - Kartelle - Smartcard-Chips - Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV festgestellt wird - Austausch sensibler Geschäftsinformationen - Befugnis zur unbeschränkten Nachprüfung - Berechnung der Geldbuße - Berücksichtigung der nur teilweisen Beteiligung an einem Netzwerk bilateraler Kontakte zwischen Wettbewerbern)
(2020/C 339/11)
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Klägerin: Infineon Technologies AG (Neubiberg, Deutschland) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte M. Dreher, T. Lübbig und M. Klusmann)
Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: A. Biolan, A. Dawes und J. Norris)
Gegenstand
Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses C(2014) 6250 final der Kommission vom 3. September 2014 in einem Verfahren nach Artikel 101 AEUV und Artikel 53 EWR-Abkommen (Sache AT. 39574 — Smart Card Chips) sowie, hilfsweise, auf Herabsetzung der gegen die Klägerin verhängten Geldbuße
Tenor
1. |
Die durch Art. 2 Abs. 1 Buchst. a des Beschlusses C(2014) 6250 final der Kommission vom 3. September 2014 in einem Verfahren nach Artikel 101 AEUV und Artikel 53 EWR-Abkommen (Sache AT. 39574 — Smart Card Chips) gegen Infineon Technologies verhängten Geldbuße wird auf 76 871 600 Euro festgesetzt. |
2. |
Infineon Technologies und die Europäische Kommission tragen ihre eigenen Kosten einschließlich der Kosten, die ihnen im Rahmen des ursprünglichen Verfahrens vor dem Gericht in der Rechtssache T-758/14, im Rahmen des Rechtsmittelverfahrens in der Rechtssache C-99/17 P und im Rahmen des Verfahrens nach Zurückverweisung entstanden sind. |