EUR-Lex Access to European Union law

Back to EUR-Lex homepage

This document is an excerpt from the EUR-Lex website

Document 52020XC1002(01)

Veröffentlichung eines Antrags auf eine Unionsänderung der Produktspezifikation eines Namens im Weinsektor gemäß Artikel 97 Absatz 3 der Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates 2020/C 325/17

C/2020/6618

ABl. C 325 vom 2.10.2020, p. 28–37 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

2.10.2020   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 325/28


Veröffentlichung eines Antrags auf eine Unionsänderung der Produktspezifikation eines Namens im Weinsektor gemäß Artikel 97 Absatz 3 der Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates

(2020/C 325/17)

Diese Veröffentlichung eröffnet die Möglichkeit, gemäß Artikel 98 der Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates (1) innerhalb von zwei Monaten ab dem Datum dieser Veröffentlichung Einspruch gegen den Antrag zu erheben.

ANTRAG AUF EINE UNIONSÄNDERUNG DER PRODUKTSPEZIFIKATION

„MONTELLO — COLLI ASOLANI“

PDO-IT-A0460-AM02

Datum der Antragstellung: 18.6.2019

1.   Antragsteller und berechtigtes Interesse

Consorzio di Tutela vini DOC Montello e Colli Asolani [Schutzverband für Weine mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung (Denominazione di Origine Controllata) aus dem Gebiet Montello und Colli Asolani]

Erzeugergemeinschaft für Weine mit der betreffenden g. U.

2.   Rubrik der Produktspezifikation, auf die sich die Änderung bezieht

Name des Erzeugnisses

Kategorie des Weinbauerzeugnisses

Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet

Vermarktungsbeschränkungen

3.   Beschreibung und Begründung der Änderung

3.1.   Änderung des Namens der Bezeichnung

Rubrik der Produktspezifikation, auf die sich die Änderung bezieht

Artikel 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9

Beschreibung und Begründung

Der Name der g. U. wird von „Montello — Colli Asolani“ in „Asolo Montello“/„Montello Asolo“ geändert.

Der derzeitige Name „Colli Asolani“ wurde auf die geografische Bezeichnung „Asolo“ verkürzt, gefolgt von der geografischen Bezeichnung „Montello“, die unverändert bleibt. Der vollständige Name der Bezeichnung lautet also „Montello Asolo“ und alternativ kann auch „Asolo Montello“ verwendet werden.

Diese teilweise Änderung betrifft weder die geografische Identität der Bezeichnung noch die Abgrenzung des betreffenden Erzeugungsgebiets, das unverändert bleibt.

„Asolo“ ist der geografische Name der historischen Stadt und heutigen Gemeinde in der Provinz Treviso, die früher der wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt jenes Teils des Hügelgebiets war — und immer noch ist —, in dem das Erzeugungsgebiet für den betreffenden Wein liegt. Der geografische Name „Asolo“ ist daher die ideale Bezeichnung für das früher als „Colli Asolani“ bezeichnete Gebiet.

Mit der Änderung des Namens der g. U. in „Asolo Montello“ oder alternativ „Montello Asolo“ soll daher der Zusammenhang zwischen dieser Weinbezeichnung und dem abgegrenzten geografischen Doppelgebiet, das einerseits für die historische Stadt Asolo und andererseits die Hügel von Montello bekannt ist, hervorgehoben werden.

Da die beiden oben genannten nebeneinanderliegenden geografischen Teilgebiete, die zusammen das Erzeugungsgebiet bilden, dieselben Bodeneigenschaften, dasselbe Klima und dieselbe Kulturgeschichte haben, soll mit dem Alternativnamen der g. U. „Asolo Montello“/„Montello Asolo“ außerdem jede Möglichkeit ausgeschlossen werden, dass eine der geografischen Bezeichnungen als wichtiger als die andere angesehen wird.

Diese Änderung betrifft die gesamte Produktspezifikation und alle Teile des gesamten Einzigen Dokuments, in denen auf den Namen der Bezeichnung Bezug genommen wird.

EINZIGES DOKUMENT

1.   Name des Erzeugnisses

 

Asolo Montello

 

Montello Asolo

2.   Art der geografischen Angabe

g. U. — geschützte Ursprungsbezeichnung

3.   Kategorien von Weinbauerzeugnissen

1.

Wein

5.

Qualitätsschaumwein

4.   Beschreibung des Weins/der Weine

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ Bianco (Kategorie „Wein“)

Farbe: strohgelb mit blassgrünen Schattierungen;

Geruch: leicht fruchtig;

Geschmack: harmonisch, frisch, im Alter fein;

Mindestgesamtalkoholgehalt: 11,50 % vol;

Zuckerfreier Extrakt: mindestens 15,0 g/l.

Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.

Allgemeine Analysemerkmale

Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol)

 

Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol)

 

Mindestgesamtsäure

5,0 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure

Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter)

 

Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter)

 

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ Chardonnay, Pinot Bianco, Pinot Grigio (Kategorie „Wein“)

Farbe: goldgelb mit unterschiedlicher Intensität (Chardonnay); strohgelb (Pinot Bianco); strohgelb mit goldenen Nuancen (Pinot Grigio);

Geruch: fruchtig, ausgeprägt (Chardonnay); zart, fein, ausgeprägt (Pinot Bianco); nach exotischen Früchten und zuweilen leicht würzig (Pinot Grigio);

Geschmack: fruchtig, weich, zart bis intensiv (Chardonnay); frisch, intensiv, elegant (Pinot Bianco); warm, vollmundig, samtig (Pinot Grigio);

Mindestgesamtalkoholgehalt: 11,00 % vol;

Zuckerfreier Extrakt: mindestens 16,0 g/l.

Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.

Allgemeine Analysemerkmale

Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol)

 

Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol)

 

Mindestgesamtsäure

5,0 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure

Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter)

 

Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter)

 

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ Bianchetta (Kategorie „Wein“)

Farbe: ein mitunter sattes Strohgelb mit blassgrünen Schattierungen;

Geruch: von Apfel bis zu exotischen Früchten und Haselnuss bei höherer Reife;

Geschmack: frisch, intensiv mit einem leichten Hauch von Tannin;

Mindestgesamtalkoholgehalt: 11,00 % vol;

Zuckerfreier Extrakt: mindestens 16,0 g/l.

Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.

Allgemeine Analysemerkmale

Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol)

 

Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol)

 

Mindestgesamtsäure

5,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure

Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter)

 

Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter)

 

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ Manzoni Bianco (Kategorie „Wein“)

Farbe: strohgelb, mitunter mit blassgrünen Schattierungen;

Geruch: fruchtig, ausgeprägt;

Geschmack: frisch, gehaltvoll, intensiv, samtig;

Mindestgesamtalkoholgehalt: 12 % vol;

Zuckerfreier Extrakt: mindestens 17,0 g/l.

Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.

Allgemeine Analysemerkmale

Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol)

 

Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol)

 

Mindestgesamtsäure

5,0 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure

Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter)

 

Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter)

 

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ Chardonnay, Pinot Bianco Spumante (Kategorie „Qualitätsschaumwein“)

Farbe: helles Strohgelb mit anhaltendem Schaum (Chardonnay); helles Strohgelb mit anhaltendem Schaum (Pinot Bianco);

Geruch: fruchtig, zart (Chardonnay); zart, ausgeprägt (Pinot Bianco);

Geschmack: intensiv, ausgeprägt, von extra brut bis trocken (Chardonnay); ausgeprägt, vollmundig, von extra brut bis trocken (Pinot Bianco);

Mindestgesamtalkoholgehalt: 11,50 % vol;

Zuckerfreier Extrakt: mindestens 16,0 g/l.

Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.

Allgemeine Analysemerkmale

Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol)

 

Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol)

 

Mindestgesamtsäure

5,0 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure

Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter)

 

Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter)

 

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ Rosso (Kategorie „Wein“)

Farbe: rubinrot, mit zunehmendem Alter eher granatrot;

Geruch: intensiv, ausgeprägt, angenehm, im Alter eher ätherisch;

Geschmack: intensiv, robust, leicht krautig, harmonisch;

Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,00 % vol;

Zuckerfreier Extrakt: mindestens 21,0 g/l.

Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.

Allgemeine Analysemerkmale

Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol)

 

Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol)

 

Mindestgesamtsäure

4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure

Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter)

 

Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter)

 

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ Merlot (Kategorie „Wein“)

Farbe: rubinrot, mit zunehmendem Alter eher granatrot;

Geruch: weinig, intensiv, in der Jugend ausgeprägt, im Alter feiner, ätherisch und angenehm;

Geschmack: intensiv, vollmundig, mit einem Hauch von Tannin, harmonisch;

Mindestgesamtalkoholgehalt: 11,00 % vol;

Zuckerfreier Extrakt: mindestens 21,0 g/l.

Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.

Allgemeine Analysemerkmale

Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol)

 

Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol)

4,5

Mindestgesamtsäure

 

Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter)

 

Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter)

 

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ Cabernet, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc (Kategorie „Wein“)

Farbe: rubinrot, im Alter fast granatrot (Cabernet und Cabernet Sauvignon); rubinrot mit violetten Tönen, im Alter eher granatrot (Cabernet Franc);

Geruch: weinig, intensiv, ausgeprägt (Cabernet und Cabernet Sauvignon); leicht krautig, im Alter ätherisch (Cabernet Franc);

Geschmack: intensiv, vollmundig, leicht krautig, mit einem Hauch von Tannin, harmonisch, ausgeprägt (Cabernet); vollmundig, mit einer guten Struktur, harmonisch (Cabernet Sauvignon); trocken, intensiv, vollmundig, leicht krautig, mit einem Hauch von Tannin, harmonisch und ausgeprägt (Cabernet Franc);

Mindestgesamtalkoholgehalt: 11,50 % vol;

Zuckerfreier Extrakt: mindestens 21,0 g/l.

Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.

Allgemeine Analysemerkmale

Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol)

 

Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol)

 

Mindestgesamtsäure

4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure

Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter)

 

Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter)

 

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ Venegazzù und Venegazzù Superiore (Kategorie „Wein“)

Farbe: intensiv rubin- oder granatrot;

Geruch: weinig, intensiv und ätherisch;

Geschmack: robust, vollmundig, harmonisch, gut strukturiert;

Mindestgesamtalkoholgehalt: 12,50 % vol; (13,00 % beim Superiore)

Zuckerfreier Extrakt: mindestens 23 g/l (25 g/l beim Superiore).

Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.

Allgemeine Analysemerkmale

Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol)

 

Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol)

 

Mindestgesamtsäure

4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure

Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter)

 

Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter)

 

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ Carmenère (Kategorie „Wein“)

Farbe: rubinrot, mit zunehmender Reife ins Granatrote übergehend;

Geruch: Nuancen eines leicht krautigen Aromas bis hin zu reifen roten Früchten;

Geschmack: weich, gut ausgewogen und lang anhaltend;

Mindestgesamtalkoholgehalt: 11,50 % vol;

Zuckerfreier Extrakt: mindestens 21,0 g/l.

Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.

Allgemeine Analysemerkmale

Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol)

 

Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol)

 

Mindestgesamtsäure

4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure

Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter)

 

Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter)

 

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ Recantina (Kategorie „Wein“)

Farbe: violettrot, im Alter eher granatrot;

Geruch: intensiv, ausgeprägt, im Alter eher ätherisch;

Geschmack: trocken, würzig, intensiv, robust, harmonisch;

Mindestgesamtalkoholgehalt: 11,50 % vol;

Zuckerfreier Extrakt: mindestens 19,0 g/l.

Alle in der nachstehenden Tabelle nicht angegebenen analytischen Parameter entsprechen den in den nationalen und EU-Rechtsvorschriften festgelegten Grenzwerten.

Allgemeine Analysemerkmale

Maximaler Gesamtalkoholgehalt (in % vol)

 

Minimaler vorhandener Alkoholgehalt (in % vol)

 

Mindestgesamtsäure

4,5 Gramm pro Liter, ausgedrückt als Weinsäure

Maximaler Gehalt an flüchtiger Säure (in Milliäquivalent pro Liter)

 

Höchstgehalt an Schwefeldioxid (in Milligramm pro Liter)

 

5.   Weinbereitungsverfahren

a.   Spezifische önologische Verfahren

Keine

b.   Höchsterträge

Venegazzù

70 Hektoliter je Hektar

Merlot, Bianchetta, Chardonnay, Glera, Pinot Bianco

84 Hektoliter je Hektar

Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Carmenère, Recantina, Manzoni Bianco, Pinot Grigio

77 Hektoliter je Hektar

6.   Abgegrenztes geografisches Gebiet

A)

Das Gebiet, in dem die zur Herstellung der Weine „Asolo Montello“/„Montello Asolo“ verwendeten Trauben erzeugt werden, umfasst das gesamte Gebiet der Gemeinden Castelcucco, Cornuda und Monfumo sowie Teile des Gebiets folgender Gemeinden: Asolo, Borso del Grappa, Caerano S. Marco, Cavaso del Tomba, Crespano del Grappa, Crocetta del Montello, Fonte, Giavera del Montello, Maser, Montebelluna, Nervesa della Battaglia, Paderno del Grappa, Pederobba, Possagno, S. Zenone degli Ezzelini und Volpago del Montello.

Das Gebiet ist wie folgt abgegrenzt: Ausgehend von der Ortschaft Ciano in der Gemeinde Crocetta del Montello verläuft die Grenze in östlicher Richtung entlang der Landstraße „Panoramica del Montello“, bis sie auf die als Straße Nr. 14 gekennzeichnete „Trasversale del Montello“ trifft. Nach der Kreuzung folgt sie einer im rechten Winkel zur „Panoramica“ verlaufenden Linie bis zum Rand des Hügels, der den Piave überragt. Von dort verläuft die Grenze ostwärts am oberen Hang des Montello, der sich entlang des Piave bis zu den „Case Saccardo“ in der Gemeinde Nervesa della Battaglia erstreckt. Von dort führt sie nach Südosten entlang der Grenze zwischen den Gemeinden Nervesa und Susegana und entlang der Uferstraße am Piave, vorbei am Pegel und bis zur Ortschaft Nervesa, von wo aus sie Richtung Westen entlang der Staatsstraße Nr. 248, der „Schiavonesca Marosticana“, verläuft, die zur Grenze zwischen den Provinzen Treviso und Vicenza führt (ungefähr bei km 42,50 in der Gemeinde S. Zenone degli Ezzelini).

Von dort verläuft sie von der Grenze zwischen den Provinzen Treviso und Vicenza Richtung Norden und folgt in der Gemeinde Borso del Grappa der Höhenlinie auf 400 m über dem Meeresspiegel. Anschließend folgt die Grenze weiter der Höhenlinie über die Dörfer der Gemeinden Borso del Grappa, Crespano del Grappa, Possagno, Cavaso del Tomba und Pederobba. Ab der Gemeinde Pederobba verläuft sie von einer Höhe von 400 m über dem Meeresspiegel nach Süden, wo sie auf die Calpiana-Straße trifft, die vorbei am Gut Pedemontana nach Südosten auf die Landstraße „Pedemontana del Grappa“ führt.

Die Grenze folgt der vorgenannten Straße und verläuft dann entlang der „Pedemontana del Grappa“ bis zur Kreuzung mit der als „Feltrina“ bezeichneten Staatsstraße Nr. 348 nach dem Dorf Pederobba.

Dann verläuft sie entlang der Staatsstraße bis Onigo di Pederobba und von dort nach Osten entlang der Straße nach Covolo bis Pieve und Rive. Anschließend führt sie am Brentella-Kanal entlang bis auf eine Höhe von 160 m und schwenkt dann nach Nordosten Richtung Covolo, führt durch diese Ortschaft und weiter nach Barche, wo sie in der Nähe des Piave eine Höhe von 146 m über dem Meeresspiegel erreicht. Von dort folgt sie der Straße nach Süden bis zur Kreuzung mit der Straße nach Crocetta del Montello (ungefähr bei km 27,80).

Die Grenze setzt sich dann in südlicher Richtung entlang dieser Straße bis zur Ortschaft Fornace fort, wo sie der Straße nach Rivasecca in südöstlicher Richtung folgt und nach der Ortschaft weiter auf dieser Straße Richtung Südosten entlang des Castelviero-Kanals bis zurück zum Ausgangspunkt nach Ciano führt.

B)

Das Gebiet, in dem die zur Herstellung des Weins Sottozona Venegazzù mit der Bezeichnung „Asolo Montello“/„Montello Asolo“ verwendeten Trauben erzeugt werden, umfasst einen Teil des Gebiets der Gemeinde Volpago del Montello, nämlich den Ortsteil von Venegazzù, der dem Katasterblatt Nr. 16 entspricht.

Das Gebiet ist wie folgt abgegrenzt:

Die Grenze folgt genau ab km 65,00 — vor der monumentalen palladianischen Villa „Spineda Loredan“ — der Staatsstraße Nr. 248, der „Schiavonesca Marosticana“ (hier „Via Jacopo Gasparini“ genannt), Richtung Osten bis zur Katastergrenze des Gebietsteils Venegazzù (d. h. bis zur Grenze zwischen den Katasterblättern Nr. 16 und Nr. 21 der Gemeinde Volpago del Montello). Dann biegt sie nach links Richtung Norden ab und folgt der Katastergrenze des Gebietsteils Venegazzù bis zur Via Frà Giocondo bei den „Case Semenzin“. Danach biegt sie noch einmal nach links in Richtung Westen ab und folgt die ganze Zeit der Katastergrenze des Gebietsteils Venegazzù (Grenze zwischen Katasterblatt Nr. 16 und den Katasterblättern Nr. 13 und Nr. 12). Sie verläuft entlang der Via Frà Giocondo und folgt dem Brentella-Kanal vom Montello-Wald bis zu den Verwaltungsgrenzen der Gemeinden Volpago del Montello und Montebelluna (auf den technischen Karten der Region durch eine punktierte Linie gekennzeichnet). Nach dem Gut Brunetta (115 m über dem Meeresspiegel) führt sie weiter entlang der Verwaltungsgrenzen der Gemeinde Volpago del Montello bis sie bei km 63,73 auf die Staatsstraße Nr. 248, der „Schiavonesca Marosticana“, trifft, der sie bis zurück zum Ausgangspunkt bei km 65,00 folgt.

Die Beschreibung des Gebiets, in dem die Weine der Venegazzù-Art hergestellt werden, bezieht sich auf folgende Elemente der regionalen technischen Karte: Element Nr. 105 024 Volpago del Montello und die Verwaltungsgrenzen der Gemeinde Volpago del Montello.

7.   Keltertraubensorte(n)

 

Cabernet Franc N. — Cabernet

 

Pinot Bianco B. — Pinot Blanc

 

Pinot Grigio — Pinot Gris

 

Pinot Grigio — Ruländer

 

Glera Lunga B. — Glera

 

Recantina N.

 

Carmenère N. — Cabernet

 

Merlot N.

 

Chardonnay B.

 

Carmenère N. — Cabernet Italiano

 

Pinot Grigio — Pinot

 

Pinot Bianco B. — Pinot

 

Carmenère N. — Cabernet Nostrano

 

Carmenère N.

 

Manzoni Bianco B. — Incrocio Manzoni 6.0.13 B [Manzoni-Hybrid]

 

Bianchetta Trevigiana B. — Bianchetta

 

Cabernet Sauvignon N. — Cabernet

8.   Beschreibung des Zusammenhangs bzw. der Zusammenhänge

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ — Kategorie „Wein“, „Qualitätsschaumwein“

Natürliche Faktoren

Das Gebiet, in dem Weine mit der Bezeichnung „Asolo Montello“/„Montello Asolo“ hergestellt werden, liegt in der Region Venetien nördlich von Venedig in der Provinz Treviso im hügeligen Gebiet des Montello und der Colli Asolani in den Ausläufern der Dolomiten, zwischen Nervesa della Battaglia im Osten und dem Dorf Fonte im Westen. Diese zwei steilen Hügelketten, die durch einen tiefen, fast einen Kilometer langen Einschnitt voneinander getrennt sind, bilden zusammen eine geologische Einheit. Sie erheben sich auf 100 bis 450 m über dem Meeresspiegel und bilden mit ihren harmonischen sanft geschwungenen Hängen und Kuppen eine unverwechselbare Landschaft. Die Hügel bestehen aus großen Formationen aus einem harten Konglomerat aus verfestigtem Gestein, das mit einem mergelig-lehmigen oder mergelig-sandigen Boden bedeckt ist, der sich leicht bearbeiten lässt und leicht zerfällt, wenn er den Elementen ausgesetzt ist. Seine charakteristische rote Färbung zeugt von seinem hohen Alter. Die Böden sind karbonatfrei und sauer, haben eine mittlere Tiefe, verfügen über eine gute Wasserspeicherkapazität und einen beträchtlichen Mineralgehalt. Da es zu keinen größeren Störungen gekommen ist, sind ihre ursprünglichen Eigenschaften erhalten geblieben. Die Stratigrafie ist intakt geblieben, und die Bodenstruktur wurde nicht zerstört. Durch die hohe mikrobiologische Aktivität in der organischen Substanz sind Nährstoffe jederzeit verfügbar. Im Konglomerat treten häufig fast vertikale Risse auf, die die Wasserzirkulation im Untergrund und die Entstehung von Karsterscheinungen begünstigen, v. a. im Montello, wo es ungefähr 2 000 Dolinen bzw. Sinkhöhlen gibt. Diese unterschiedlich großen Höhlen im Boden bilden ein perfektes System für die unterirdische Entwässerung. Das typische Klima des Gebiets zeichnet sich durch einen milden Frühling, einen nicht zu heißen Sommer und einen wiederum milden Herbst aus, was darauf zurückzuführen ist, dass die Weinhänge nach Süden ausgerichtet sind und die Hügelkette so angeordnet ist, dass sie zum Teil den kühleren Winden aus dem Nordosten ausgesetzt ist. Im Sommer beträgt die Durchschnittstemperatur 22,6 °C, wobei die höchsten Temperaturen im Juli erreicht werden. Der Herbst ist heiß und trocken.

Die Niederschlagsmenge beträgt von April bis September etwa 700 mm und ist relativ gleichmäßig verteilt. Die Niederschläge werden vom Boden aufgrund seiner lockeren Textur schnell aufgenommen, während überschüssiges Wasser dank der Hanglage leicht abfließen kann.

Historischer Zusammenhang

Die ersten Rebflächen auf den Hängen der Colli Asolani und des Montello wurden von Benediktinermönchen und später von der Republik Venedig angelegt und ausgebaut. Die Benediktinermönche ließen sich dort um das Jahr 1000 n. Chr. nieder, vor allem im Kloster von Santa Bona in Vidor und im Kartäuserkloster von Montello in Nervesa. Ihre Arbeit hat die Landwirtschafts- und Weinbaugeschichte des Gebiets entscheidend geprägt und zur Entwicklung einer Kultur des Weinbaus und des Weins beigetragen, die heute noch sehr lebendig ist. Als das Gebiet der Colli Asolani und des Montello in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts in den Machtbereich der Venezianer gelangte, galt es bald als ein bedeutendes Weinbaugebiet. Seine Weine wurden bereits im Jahr 1400 exportiert. Als sich im 16. Jahrhundert der Adel in seinem Streben nach Schönheit und Tugend mit der Tradition des Weinbaus und der Weinbereitung befasste, erlangte das Gebiet Berühmtheit. Die angesehensten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sprachen in den höchsten Tönen von dem Gebiet. Der venezianische Wein war begehrt und konnte sich mit dem aus Griechenland eingeführten Wein messen.

Menschliche Faktoren

Im Gebiet „Asolo Montello“/„Montello Asolo“, in dem der Wein zum täglichen Leben gehörte und ein wichtiger Faktor für die lokale Wirtschaft war, haben die alten Familienbetriebe eine Landschaft geformt, die weitgehend unverändert geblieben ist. Die ursprünglichen Böden wurden erhalten und lassen daher sehr gut bearbeiten. Bis heute werden die einheimischen Weinreben gemeinsam mit anderen Kulturen angebaut.

Durch den starken Einfluss der venezianischen Kultur entwickelte sich in der Region ein lebendiges, dynamisches Unternehmertum. Die 1876 gegründete Weinbauschule von Conegliano und das wenige Kilometer entfernt liegende Forschungszentrum für Weinbau haben es den Weinbauern ermöglicht, sich weiterzuentwickeln und zu spezialisieren. Das Ergebnis ist eine blühende Weinbaukultur, die die natürlichen Gegebenheiten des Gebiets optimal nutzt.

All diese Faktoren sind von unschätzbarem Wert und tragen wesentlich zur Sortenvielfalt und zum önologischen Reichtum des Gebiets „Asolo Montello“/„Montello Asolo“ bei.

Die Hanglagen eignen sich besonders gut für die Produktion von wohlduftenden und geschmacksintensiven Weißweinen mit fruchtigen und würzigen Noten. In dieser Umgebung weisen die Trauben aufgrund der kalten Luftströme einen höheren Gehalt an organischen Säuren auf, insbesondere an Apfelsäure. Die Trauben sind ideal für Schaumweine, die typischerweise elegant und aromatisch sind.

Die Tallagen und das Flachland wiederum eignen sich mit ihren tieferen und fruchtbareren Böden für die Herstellung von weichen, edlen Weinen mit dem für Rotweine notwendigen hohen Gehalt an Phenolen und Aromastoffen. Sie zeichnen sich durch grasige Noten und Noten von reifen Früchten sowie durch ein ausgewogenes Verhältnis von Zucker und Säure und eine vollmundige Struktur aus. Die uralten einheimischen Rebsorten Bianchetta und Recantina verleihen den Weinen Originalität.

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ — Kategorie „Qualitätsschaumwein“

Qualität/Merkmale der Weine, die im Wesentlichen auf die geografischen Verhältnisse zurückzuführen sind:

Die Weine mit der Bezeichnung „Asolo Montello“/„Montello Asolo“ in der Kategorie „Qualitätsschaumwein“ zeichnen sich durch eine helle bis leuchtend strohgelbe Farbe und die für Qualitätsschaumweine typische anhaltende Perlage aus.

Die organoleptischen Prüfungen der Qualitätsschaumweine mit der Bezeichnung „Asolo Montello“/„Montello Asolo“ haben ergeben, dass die Weine Zitrusnoten und Aromen von Blumen, Früchten und Trockenfrüchten aufweisen, die durch einen frisch-säuerlichen Geschmack und einen eleganten Körper stärker zur Geltung kommen.

Ursächlicher Zusammenhang zwischen Faktoren des geografischen Gebiets und der Qualität und Merkmale des Erzeugnisses, die im Wesentlichen auf die geografischen Verhältnisse zurückzuführen sind:

Die vorgenannten organoleptischen Eigenschaften der Weine mit der Bezeichnung „Asolo Montello“/„Montello Asolo“ in der Kategorie „Qualitätsschaumwein“ ergeben sich aus dem Zusammenwirken der Boden- und Klimaverhältnisse im Erzeugungsgebiet und der menschlichen Einflüsse, denen die technologische Innovation im Herstellungsprozess dieser Schaumweine zu verdanken ist.

Aufgrund der Niederschläge und der Hanglage müssen die Weinbergsarbeiter einen Großteil ihrer Arbeit von Hand erledigen, wodurch ein ausgewogenes Wachstum der Reben erreicht wird. Die Tatsache, dass das Wasser rasch in den Unterboden abfließt, ist sowohl auf das fachliche Können der Winzer als auch die lockere Textur des Bodens zurückzuführen. Dadurch wird ein kräftiges, aber zugleich gemäßigtes und ausgewogenes Wachstum der Reben der für die Kategorie der Qualitätsschaumweine mit der Bezeichnung „Asolo Montello“/„Montello Asolo“ verwendeten Sorten erreicht. Dies wiederum schützt die Trauben und bewahrt die Substanzen, die ihnen ihr unverwechselbares und zart fruchtiges Aroma verleihen.

In Verbindung mit den Entwicklungen und Innovationen im Bereich der Weinbaumethoden im Laufe der Jahre können die Pflanzen aufgrund der sauren Beschaffenheit der Böden mehr Mikroelemente aufnehmen als dies bei neutralen Böden der Fall ist, wodurch ein ausgewogenes vegetatives und produktives Wachstum der Reben erreicht wird.

Größe und Zusammensetzung der Bodenpartikel gewährleisten eine regelmäßige Wasserversorgung der Wurzeln, was unerlässlich ist, um Reben mit frischen, säuerlichen Aromen zu erhalten.

Diese Eigenschaften werden durch die technologische Innovation des Tankgärverfahrens verstärkt, das einen effizienteren Umwandlungsprozess durch Hefen ermöglicht und dadurch die Frucht- und Zitrusnoten stärker hervortreten lässt.

„Asolo Montello“/„Montello Asolo“ — Kategorie „Wein“

Qualität/Merkmale der Weine, die im Wesentlichen auf die geografischen Verhältnisse zurückzuführen sind:

Die Rotweine mit der Bezeichnung „Asolo Montello“/„Montello Asolo“ in der Kategorie „Wein“ zeichnen sich durch eine rubinrote Farbe aus, die mit zunehmendem Alter ins Granatrote übergeht, die Weißweine bestechen durch ihre stroh- bis goldgelbe Farbe von unterschiedlicher Intensität.

Das Aroma der Rotweine ist meist intensiv, harmonisch, leicht tanninbetont, leicht krautig und am Gaumen weich.

Die Weißweine wiederum zeichnen sich durch ein frisches, intensives, fruchtiges und harmonisches Aroma aus.

In der Nase sind die Rotweine intensiv weinig, mit einer guten, ausgewogenen Struktur und einer komplexen aromatischen Zusammensetzung.

Die Weißweine wiederum zeigen in der Nase intensiv blumige und fruchtige Aromen mit Noten von Zitrusfrüchten und frischen Früchten, verstärkt durch eine frische Säure.

Ursächlicher Zusammenhang zwischen Faktoren des geografischen Gebiets und der Qualität und Merkmale des Erzeugnisses, die im Wesentlichen auf die geografischen Verhältnisse zurückzuführen sind:

Die Besonderheit der Rotweine „Asolo Montello“/„Montello Asolo“ in der Kategorie „Wein“ ergibt sich aus dem Zusammenwirken der klimatischen Bedingungen im Erzeugungsgebiet, der menschlichen Faktoren, die sich auf das Potenzial der Trauben für die Weinerzeugung ausgewirkt haben, und der in der Vergangenheit und bis heute eingesetzten Weinbaumethoden.

Geografisch zeichnet sich das Erzeugungsgebiet vor allem durch Hänge aus, die der Sonne zugewandt und vor den kalten Winden aus dem Norden geschützt sind, was milde Witterungsbedingungen im Herbst begünstigt.

Dies ermöglicht in Verbindung mit der über die Jahrhunderte aufgebauten Erfahrung der Winzer bei der Erziehung und dem Anbau von kräftigen Reben, die gut an die Eigenschaften der Böden im Erzeugungsgebiet angepasst sind, eine lange Reifezeit, in der die groben und krautigen Noten gemildert und mehr Zucker und Phenolverbindungen aufgebaut werden, wodurch geschmeidige, edle Weine entstehen.

Vor allem dort, wo die Böden eine dünne Mergelschicht aufweisen, zeichnen sich die Rotweine durch einen hohen Phenolgehalt, vielfältige Aromen und ein ausgewogenes Verhältnis von Zucker und Säure aus. Dies ist ausschlaggebend für die rubinrote Farbe, die im Alter ins Granatrote übergeht, und für Aromen mit Noten, die von leicht krautig bis hin zu vollreifen roten Früchten reichen. Der harmonische, vollmundige Geschmack ist gut strukturiert und kann intensiv, leicht tanninbetont, weich, würzig und leicht krautig sein.

Die Weißweine mit der Bezeichnung „Asolo Montello“/„Montello Asolo“ in der Kategorie „Wein“, die sich durch einen niedrigen Säuregehalt und sehr süße und exotische aromatische Noten auszeichnen, sind wiederum den milden Sommern zu verdanken, die eine zu frühe Reifung der Trauben verhindern.

Dank der sachgerechten Bewirtschaftung der Reben durch die Winzer (von der Auswahl des Weinstocks und der Entscheidung über die Anbaumethode bis hin zur Steuerung des Rebenwachstums) und der äußerst fruchtbaren Böden und erheblichen Temperaturschwankungen wird die Bildung von Terpenen und Benzolverbindungen gefördert, die dem Wein Noten von Zitrusfrüchten, Blumen und frischen Früchten verleihen, verstärkt durch einen frischen, säuerlichen Geschmack und einen eleganten Körper.

9.   Spezifische weitere Anforderungen (Verpackung, Kennzeichnung, sonstige Anforderungen)

Link zur Produktspezifikation

https://www.politicheagricole.it/flex/cm/pages/ServeBLOB.php/L/IT/IDPagina/15006


(1)  ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 671.


Top