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Document 62016TN0235

    Rechtssache T-235/16: Klage, eingereicht am 10. Mai 2016 — GP Joule PV/EUIPO — Green Power Technologies (GPTech)

    ABl. C 279 vom 1.8.2016, p. 30–31 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    1.8.2016   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 279/30


    Klage, eingereicht am 10. Mai 2016 — GP Joule PV/EUIPO — Green Power Technologies (GPTech)

    (Rechtssache T-235/16)

    (2016/C 279/44)

    Sprache der Klageschrift: Englisch

    Parteien

    Klägerin: GP Joule PV GmbH & Co. KG (Reußenköge, Deutschland) (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt F. Döring)

    Beklagter: Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO)

    Andere Beteiligte im Verfahren vor der Beschwerdekammer: Green Power Technologies, SL (Bollullos de la Mitación, Spanien)

    Angaben zum Verfahren vor dem EUIPO

    Anmelderin der streitigen Marke: Andere Beteiligte im Verfahren vor der Beschwerdekammer.

    Streitige Marke: Unionsbildmarke mit den Wortbestandteilen „GPTech“ — Anmeldung Nr. 12 593 869.

    Verfahren vor dem EUIPO: Widerspruchsverfahren.

    Angefochtene Entscheidung: Entscheidung der Zweiten Beschwerdekammer des EUIPO vom 9. Februar 2016 in der Sache R 848/2015-2.

    Anträge

    Die Klägerin beantragt,

    die angefochtene Entscheidung zu ändern und die Markenanmeldung Nr. 12 593 869 der Anmelderin zurückzuweisen;

    hilfsweise, die angefochtene Entscheidung aufzuheben.

    Klagegründe

    Verstoß gegen die Verordnung Nr. 207/2009, da die in Regel 17 Abs. 4 der Verordnung Nr. 2868/95 vorgesehene Benachrichtigungspflicht, die den Schutz des Widersprechenden bezwecke, für nicht anwendbar gehalten worden sei;

    Verletzung einer wesentlichen Verfahrensvorschrift, da das Verfahren gegenüber der Widerspruchsführerin unfair im Sinne von Art. 6 EMRK und Art. 47 der Charta der Grundrechte gewesen sei;

    Unterlassen des EUIPO, die Widerspruchsführerin darüber zu benachrichtigen, dass die Anforderungen nach Regel 20 Abs. 1 der Verordnung Nr. 2868/95 nicht erfüllt worden seien;

    fehlerhafte Anwendung von Regel 76 Abs. 2 der Verordnung Nr. 2868/95, da das Verfahren angesichts von Mängeln des elektronischen Widerspruchsformulars und der von der Widerspruchsabteilung zur Verfügung gestellten Informationen unfair gegenüber der Widerspruchsführerin gewesen sei;

    Verstoß gegen Art. 8 Abs. 1 Buchst. b der Verordnung Nr. 207/2009.


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