This document is an excerpt from the EUR-Lex website
Document 62014TA0200
Case T-200/14: Judgment of the General Court of 14 April 2016 — Ben Ali v Council (Common Foreign and Security Policy — Restrictive measures directed against certain persons and entities in view of the situation in Tunisia — Freezing of funds — Legal basis — Inclusion of the name of the applicant on the basis of new grounds following the annulment of the earlier freezing of funds measures — Obligation to state reasons — Right to property — Proportionality — Error of fact — Rights of the defence — Right to effective judicial protection — Misuse of powers — Right to life — Right to a family life — Non-contractual liability)
Rechtssache T-200/14: Urteil des Gerichts vom 14. April 2016 — Ben Ali/Rat (Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik — Restriktive Maßnahmen gegen bestimmte Personen und Organisationen angesichts der Lage in Tunesien — Einfrieren von Geldern — Rechtsgrundlage — Nach der Nichtigerklärung der vorherigen Maßnahmen zum Einfrieren von Geldern auf eine neue Begründung gestützte Aufnahme des Namens des Klägers — Begründungspflicht — Eigentumsrecht — Verhältnismäßigkeit — Sachverhaltsirrtum — Verteidigungsrechte — Anspruch auf effektiven gerichtlichen Rechtsschutz — Ermessensmissbrauch — Recht auf Leben — Recht auf Achtung des Familienlebens — Außervertragliche Haftung)
Rechtssache T-200/14: Urteil des Gerichts vom 14. April 2016 — Ben Ali/Rat (Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik — Restriktive Maßnahmen gegen bestimmte Personen und Organisationen angesichts der Lage in Tunesien — Einfrieren von Geldern — Rechtsgrundlage — Nach der Nichtigerklärung der vorherigen Maßnahmen zum Einfrieren von Geldern auf eine neue Begründung gestützte Aufnahme des Namens des Klägers — Begründungspflicht — Eigentumsrecht — Verhältnismäßigkeit — Sachverhaltsirrtum — Verteidigungsrechte — Anspruch auf effektiven gerichtlichen Rechtsschutz — Ermessensmissbrauch — Recht auf Leben — Recht auf Achtung des Familienlebens — Außervertragliche Haftung)
ABl. C 191 vom 30.5.2016, p. 23–24
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
30.5.2016 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 191/23 |
Urteil des Gerichts vom 14. April 2016 — Ben Ali/Rat
(Rechtssache T-200/14) (1)
((Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik - Restriktive Maßnahmen gegen bestimmte Personen und Organisationen angesichts der Lage in Tunesien - Einfrieren von Geldern - Rechtsgrundlage - Nach der Nichtigerklärung der vorherigen Maßnahmen zum Einfrieren von Geldern auf eine neue Begründung gestützte Aufnahme des Namens des Klägers - Begründungspflicht - Eigentumsrecht - Verhältnismäßigkeit - Sachverhaltsirrtum - Verteidigungsrechte - Anspruch auf effektiven gerichtlichen Rechtsschutz - Ermessensmissbrauch - Recht auf Leben - Recht auf Achtung des Familienlebens - Außervertragliche Haftung))
(2016/C 191/29)
Verfahrenssprache: Französisch
Parteien
Kläger: Mehdi Ben Tijani Ben Haj Hamda Ben Haj Hassen Ben Ali (Saint-Étienne-du-Rouvray, Frankreich) (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. de Saint Remy)
Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: G. Étienne und A. de Elera-San Miguel Hurtado)
Gegenstand
Klage auf Nichtigerklärung des Beschlusses 2014/49/GASP des Rates vom 30. Januar 2014 zur Änderung des Beschlusses 2011/72/GASP über restriktive Maßnahmen gegen bestimmte Personen und Organisationen angesichts der Lage in Tunesien (ABl. L 28, S. 38) und der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 81/2014 des Rates vom 30. Januar 2014 zur Durchführung der Verordnung (EU) Nr. 101/2011 über restriktive Maßnahmen gegen bestimmte Personen, Organisationen und Einrichtungen angesichts der Lage in Tunesien (ABl. L 28, S. 2), soweit diese Handlungen den Kläger betreffen, sowie auf Schadensersatz
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Herr Mehdi Ben Tijani Ben Haj Hamda Ben Haj Hassen Ben Ali trägt seine eigenen und die dem Rat der Europäischen Union entstandenen Kosten. |