Choose the experimental features you want to try

This document is an excerpt from the EUR-Lex website

Document 52010XC0415(06)

Veröffentlichung eines Eintragungsantrags nach Artikel 8 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 509/2006 des Rates über die garantiert traditionellen Spezialitäten bei Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln

ABl. C 95 vom 15.4.2010, p. 34–39 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

15.4.2010   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 95/34


Veröffentlichung eines Eintragungsantrags nach Artikel 8 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 509/2006 des Rates über die garantiert traditionellen Spezialitäten bei Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln

2010/C 95/09

Diese Veröffentlichung eröffnet die Möglichkeit, nach Artikel 9 der Verordnung (EG) Nr. 509/2006 Einspruch gegen den Antrag einzulegen (1). Der Einspruch muss innerhalb von sechs Monaten ab dieser Veröffentlichung bei der Europäischen Kommission eingehen.

ANTRAG AUF EINTRAGUNG EINER G.T.S.

VERORDNUNG (EG) Nr. 509/2006 DES RATES

„SPIŠSKÉ PÁRKY“

EG-Nr.: SK-TSG-0007-0051-18.01.2007

1.   Name und Anschrift der antragstellenden Vereinigung:

Name:

Slovenský zväz spracovateľov mäsa

Anschrift:

Kukučínova 22

831 03 Bratislava

SLOVENSKO/SLOVAKIA

Tel.

+421 255565162

Fax

+421 255565162

E-Mail:

slovmaso@slovmaso.sk

Name:

Český svaz zpracovatelu masa

Anschrift:

Libušská 319

142 00 Praha 4 – Písnice

ČESKÁ REPUBLIKA

Tel.

+420 244092404

Fax

+420 244092405

E-Mail:

reditel@cszm.cz

2.   Mitgliedstaat oder Drittland:

Slowakische Republik

Tschechische Republik

3.   Produktspezifikation:

3.1   Einzutragende(r) Name(n):

„Spišské párky“ (SK, CS)

3.2   Es handelt sich um einen Namen, der:

Image

für sich genommen spezifisch ist.

den spezifischen Charakter des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels wiedergibt.

Der Name „Spišské párky“ ist für sich genommen spezifisch, weil er in der Slowakischen Republik und in der Tschechischen Republik eingebürgert und gut bekannt ist, über eine lange Tradition und einen guten Ruf verfügt und mit einer konkreten Wurstsorte in Zusammenhang gebracht wird.

3.3   Wird gemäß Artikel 13 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 509/2006 die Vorbehaltung des Namens beantragt:

Image

Eintragung mit Vorbehaltung des Namens

Eintragung ohne Vorbehaltung des Namens

3.4   Art des Erzeugnisses:

Klasse 1.2.

Fleischerzeugnisse (erhitzt, gepökelt, geräuchert usw.)

3.5   Beschreibung des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels, das den unter Ziffer 3.1. angegebenen Namen führt:

„Spišské párky“ sind in Schafsdarm gefüllte und durch Abdrehen voneinander abgetrennte Würste mit einem Durchmesser von 24 mm. Die einzelnen Würste haben ein Gewicht von ca. 50 g. Sie haben die typische rosarote Farbe von Gewürzpaprika und einen leicht pikanten Geschmack.

Physikalische Eigenschaften

Ein mehrere Meter langer fortlaufender Wurststrang mit durch Abdrehen voneinander abgetrennten Würsten.

Chemische Eigenschaften

Fettgehalt: max. 24 % ± 4 %

Salzgehalt: max. 2 % ± 0,4 %

Reines Muskeleiweiß min. 10 GHT

Organoleptische Eigenschaften

—   Aussehen und Farbe der Oberfläche: Würste in einem fortlaufenden Strang im Schafsdarm mit einem Durchmesser von max. 24 mm; die einzelnen Würste sind durch Abdrehen des Darms voneinander abgetrennt, Oberfläche glatt oder leicht runzlig und von orangebrauner Farbe, glänzend bis matt;

—   Aussehen und Farbe des Aufschnitts: Aufschnitt rosarot durch den Paprika, kleine Kollagenpartikel sind zulässig;

—   Aroma und Geschmack: angenehmer frischer Räucherwurstgeschmack, mäßige Schärfe, angemessen salzig, nach Erwärmen an der Bissstelle saftig;

—   Konsistenz: mürbe bis bindig.

3.6   Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels, das den unter Ziffer 3.1. angegebenen Namen führt:

Zur Herstellung von „Spišské párky“ wird Folgendes verwendet: frisches Rindfleisch mit einem Fettgehalt von max. 10 %, frisches Schweinefleisch mit einem Fettgehalt von max. 10 %, frisches Schweinefleisch mit einem Fettgehalt von max. 50 %, Schweineschwarte, Trinkwasser, Nitritpökelsalz, gemahlener süßer Paprika (100 ASTA), gemahlener scharfer Paprika, Polyphosphat E 450 und E 451 (3 g/kg in P2O5), Ascorbinsäure E 300 (0,5 g/kg) und Schafsdärme als Darmhülle.

Zur Herstellung von 100 kg des fertigen Erzeugnisses „Spišské párky“ wird Folgendes verwendet:

Rindfleisch mit einem Fettgehalt von max. 10 %:

21,2 kg

Schweinefleisch mit einem Fettgehalt von max. 10 %:

21,0 kg

Schweinefleisch mit Fettgehalt von max. 50 %:

38,0 kg

Schweineschwarte:

12,0 kg

Trinkwasser:

21,0 kg

Nitritpökelsalz (zum Salzen des Fleischs):

2,1 kg

süßer Paprika, gemahlen (100 ASTA):

0,62 kg

scharfer Paprika, gemahlen:

0,62 kg

Polyphosphat (E 450 und E 451):

0,30 kg

Ascorbinsäure (E 300):

0,05 kg

Darmhülle: Schafsdarm.

 

Herstellungsverfahren

Das Rindfleisch und das Schweinefleisch werden vorgeschnitten und im Wolf fein gemahlen oder im Kutter fein gehackt. Die Schweineschwarte wird hinzugegeben und aus diesen Rohstoffen ein feines homogenes Brät angefertigt. Dann werden die Mischung aus gemahlenem süßem Paprika, gemahlenem scharfem Paprika und Nitritpökelsalz sowie die Zusatzstoffe (Polyphosphate E 450 und E 451 und Ascorbinsäure E 300) hinzugegeben. Die Wurstmasse wird in Schafsdarm mit max. 24 mm Durchmesser eingefüllt. Die einzelnen Stücke werden durch Abdrehen so voneinander abgetrennt, dass das Gewicht der einzelnen Wurst ca. 50 g beträgt. Der fertige Wurststrang wird auf Stangen aufgezogen, die in die Räucherkammer gebracht werden, wo die Würste getrocknet und geräuchert werden. Geräuchert wird mit warmem Rauch mit max. 68 °C über eine Dauer von höchstens 45 Minuten. Die geräucherten Erzeugnisse werden dann bei einer Temperatur von 71 °C bis 76 °C wärmebehandelt, bis über 10 Minuten eine Kerntemperatur von mindestens 70 °C erreicht wird. Nach der Wärmebehandlung werden die Würste mit kaltem Wasser abgesprüht und kühlen dann auf eine Kerntemperatur von max. + 4 °C ab.

3.7   Besonderer Charakter des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels:

Der besondere Charakter von „Spišské párky“ ergibt sich aus

der Zusammensetzung und dem Mengenverhältnis der Rohstoffe und Gewürze,

der Feinheit des homogenen Wurstbräts,

dem Einfüllen in Schafsdärme,

den physikalisch-chemischen und organoleptischen Merkmalen.

Zusammensetzung, Mengenverhältnis der Rohstoffe und Gewürze und Feinheit des homogenen Wurstbräts

Der besondere Charakter von „Spišské párky“ beruht auf einer seit langem verwendeten Rohstoffzusammensetzung: Rind- und Schweinefleisch sowie Schweineschwarte, die zu einem feinen homogenen Brät verarbeitet werden, dessen Feinheit sich deutlich von anderen Wurstsorten abhebt. Kennzeichnend ist auch, dass in der Rezeptur die Verwendung einer Mischung aus süßem und scharfem gemahlenem rotem Paprika vorgesehen ist.

Einfüllen in Schafsdärme

Ein weiteres typisches Merkmal von „Spišské párky“ ist, dass diese in Schafsdärme gefüllt werden, wodurch sie sich auch optisch deutlich von anderen Wurstsorten abheben.

Physikalisch-chemische und organoleptische Merkmale

Bei ordnungsgemäßer Durchführung aller in der Produktspezifikation vorgesehenen Herstellungsstufen entsteht ein Erzeugnis von unnachahmlichem Geschmack und Aroma.

Kennzeichnend ist die Wärmebehandlung vor dem Verzehr. Das Wasser, in dem das Erzeugnis wärmebehandelt wird, darf nicht sieden, weil andernfalls der Naturdarm platzen könnte, wodurch das Erzeugnis seine typische Saftigkeit einbüßen könnte. Nach der Wärmebehandlung erhält „Spišské párky“ seine typischen Merkmale Saftigkeit und leicht pikanter Paprikageschmack. Aufgrund der genau festgelegten Mengenverhältnisse der Rohstoffe entsteht beim Durchbrechen oder Abbeißen von „Spišské párky“ ein typisches Platzgeräusch, wodurch sie sich deutlich von anderen Wurstsorten unterscheiden.

3.8   Traditioneller Charakter des Agrarerzeugnisses oder Lebensmittels:

Die Herstellung von „Spišské párky“ hat in der Slowakei eine mehr als hundertjährige Tradition. Sie begann, als der ortsansässige Fleischer Štefan Varsányi am Fuß der Burg Spišské Podhradie (Kirchdrauf) anlässlich der häufigen Besuche des ungarischen Adels unterhalb der Burg Jahrmärkte veranstaltete. Eine Attraktion war dabei der Verkauf von „Spišské párky“. Das Rezept, das auf einer fein abgewogenen Mischung von Gewürzen sowie süßem und scharfem Paprika beruhte, war offensichtlich sehr erfolgreich, denn nach einiger Zeit verkaufte er diese Wurstsorte auch in Ungarn und in Polen.

Der Export von „Spišské párky“ ins Ausland verhalf sogar dazu, dass die Eisenbahnstrecke Košice — Bohumín (Oderberg) und ihre Abzweigung nach Spišské Vlachy (Wallendorf) und Spišské Podhradie gebaut wurden. Die Würste wurden frühmorgens in spezielle Kisten gepackt, zum ersten Frühzug von Spišské Podhradie gebracht und konnten bereits zur Mittagsstunde in Budapest verzehrt werden. (František Žifcák – Kronika mesta Spišské Podhradie slovom i obrazom (Chronik der Stadt Spišské Podhradie in Wort und Bild), Mesto Spišské Podhradie, 1988).

Auch der bekannte slowakische Schriftsteller Emo Bohúň warnte als Eingeweihter, „Spišské párky“ seien höllisch, tückisch und trieben oft ihr Unwesen. Man dürfe sie nicht mit Messer und Gabel essen und auch nicht wie andere „viršle“ brechen. Am besten nehme man sie zwischen die Finger, pfropfe sie sich in den Mund, wobei man sie mit den Lippen vollständig umschließen und erst dann zubeißen sollte. In ihren prallen Därmen stecke nämlich eine beträchtliche Menge Paprikasaft, und wenn wir sie brechen, aufschneiden oder eine Gabel hineinstecken, würden wir roten Saft in alle Richtungen und hundert Meter in die Höhe verspritzen. Die Feuerwehr könnte sie gut anstelle der Schläuche oder Feuerlöscher verwenden. (Štefan Žáry: Zlatoústi rozprávači (Goldmündige Erzähler). Bratislava: Slovenský spisovateľ 1984).

Nachstehend die Namen einiger Betriebe, die (außer der Fleischerei von Štefan Varsányi) vor 1938 ebenfalls „Spišské párky“ herstellten: in Spišské Podhradie: Grieger und Blaško, in Spišské Vlache: Slavkovský, in Levoča (Leutschau): Schretter, Schmiedt, Patrilla und Lešňák. In Spišské Podhradie gab es in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts donnerstags die berühmten „Schweinemärkte“, wo es Brauch war, dass sich die Marktleute und die Kunden nach gutem Geschäftsgang ins Gasthaus (dessen Eigentümer die Fleischer waren) an die Tische setzten und „viršle“ bestellten, wie „Spišské párky“ damals genannt wurden. Sie wurden auf jedem Bahnhof angeboten. Sobald ein Zug anhielt, war aus voller Kehle der Ruf „Spišské párky, viršle, viršličky …!“ zu hören (Viršle, viršličky, spišské … SME. Tageszeitung. Bratislava: Petit Press 7.9.1996, S. 7.)

„Spišské párky“ werden nicht nur in der Region Spiš (Zips), in der Slowakei und in der Tschechischen Republik geschätzt, sondern auch im Ausland (Viršle, viršlicky, spišské …. SME. Tageszeitung. Bratislava: Petit Press 7.9.1996, S. 7.) Zu ihren regelmäßigen Konsumenten gehörten auch Präsident T. G. Masaryk und Graf Albín Csáky, ehemaliger Vorsitzender des Oberhauses des ungarischen Parlaments und Bildungs- und Kulturminister. Dieser einflussreiche Mann sorgte dafür, dass diese Würste auch in die Kabinettssitzung der ungarischen Regierung gelangten (http://www.internet.sk/mediakurier/cei/44.htm). „Spišské párky“ werden auch heute noch in tschechischen Wirtshäusern angeboten (http://www.inzine.sk/article.asp?art=4214 – Peter Pišťanek: Ako som kupoval zámok. Zámockým pánom rýchlo ľahko a rýchlo. (Wie ich ein Schloss aufkaufte. Schlossherr im Handumdrehen.) 26.10.2000). Sie waren Bestandteil der Feierlichkeiten zum Tag der Arbeit (Upršaný Prvý máj na košickom sídlisku železiarov. (Ein verregneter Erster Mai im Neubaugebiet der Eisenhüttenarbeiter) SME. Tageszeitung. Bratislava: Petit Press 2.5.1997, S. 1.) und verschiedener Märkte wie z. B. dem Trh ľudových remesiel (Volkshandwerksmarkt) in Spišská Nová Ves ((Zipser) Neu(en)dorf), wo außer „Spišské párky“ auch ein schon fast vergessenes raffiniertes Serviergefäß hierfür präsentiert wurde. Dieses Gefäß ist aus Steingut und hat einen doppelten Boden für siedendes Wasser, damit die Würste länger heiß bleiben (Česť spišských remeselníkov zachraňovali Košičania na stoloch (Ehre der Spišsker Handwerker von den Košicern bei Tisch gerettet). SME. Tageszeitung. Bratislava: Petit Press 23.9.1997, S. 1.).

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auf dem gesamten Hoheitsgebiet der Tschechoslowakischen Republik (ČSR) im Zuge der Standardisierung und Erhaltung der traditionellen Qualität in der ČSR die Norm geschaffen, mit der die Zusammensetzung der Rohstoffe und das Herstellungsverfahren festgelegt wurden (Qualitätsnorm, Technische Vorschrift (TP) vom 8.9.1954, Ministerium für Lebensmittelindustrie (MPP)).

Aus den historischen Quellen geht hervor, dass die Rezeptur des Erzeugnisses allmählich durch Hinzufügen eines Teils Rindfleisch zum Rezept leicht abgewandelt wurde, ohne dass sich hierdurch der Charakter des Erzeugnisses und seiner Verwendung verändert hätte. Vielmehr wurde durch die neue Rohstoffzusammensetzung der Geschmack weiter verbessert (Zentrale Infektionskommission (ÚNK) 57 72 60, 1964).

Entscheidendes Merkmal des Erzeugnisses ist seine Saftigkeit nach dem Erhitzen und der leicht pikante Paprikageschmack. Diese Rezeptur wird von den Herstellern von „Spišské párky“ bis heute verwendet (ČSN 57 71 34 von 1977 und später als STN 57 71 34).

„Spišské párky“ werden traditionell in Schafsnaturdarm eingefüllt (Fleischer Štefan Varsányi, Qualitätsnorm, Technische Vorschrift (TP) vom 8.9.1954, Ministerium für Lebensmittelindustrie (MPP)), der im Gegensatz zu anderen Darmsorten sehr mürbe ist. Sie genießen nicht nur in der Slowakei und in der Tschechischen Republik, sondern auch im Ausland einen guten Ruf.

3.9   Mindestanforderungen und Verfahren für die Kontrolle der besonderen Merkmale:

Die vorgeschriebene Kontrolle umfasst folgende Aspekte:

Einhaltung der festgelegten Mengenverhältnisse der Rohstoffe Rindfleisch, Schweinefleisch und Schweineschwarte. Zur Herstellung von „Spišské párky“ muss eine Kontrolle der Vorbereitung des Rind- und Schweinefleischs stattfinden, die die Auswahl der Rohstoffe und deren Menge entsprechend dem Fettgehalt umfasst,

nach der ersten Bearbeitung des Rind- und Schweinefleischs Kontrolle der Zugabe der Schweineschwarte,

Kontrolle der Feinheit des homogenen Wurstbräts. Die Homogenität und Feinheit des angefertigten Wurstbräts wird visuell und mit dem Tastsinn kontrolliert,

Einhaltung der festgelegten Mengenverhältnisse von süßem und scharfem gemahlenem rotem Paprika mit der Farbintensität 100 ASTA. Kontrolliert wird die zugegebene Menge der Mischung aus gemahlenem süßem Paprika (100 ASTA) und gemahlenem scharfem Paprika, des Nitritpökelsalzes sowie der Zusatzstoffe (Polyphosphat E 450 und E 451 und Ascorbinsäure E 300) und des Wassers,

Kontrolle der Verwendung von Schafsdärmen. Die Kontrolle erfolgt anhand des Lieferscheins des Lieferanten,

Kontrolle der organoleptische Eigenschaften des fertigen Erzeugnisses (Aussehen und Farbe der Oberfläche, Aussehen und Farbe des Aufschnitts, Konsistenz, Aroma und Geschmack). Die Kontrolle erfolgt visuell und sensorisch nach Ende des Herstellungsprozesses; die Ergebnisse müssen den unter Ziffer 3.5. der Spezifikation angegebenen Parametern entsprechen,

physikalische und chemische Eigenschaften des fertigen Erzeugnisses: maximaler Durchmesser des Schafsdarms und Gewicht der einzelnen Würste. Die Werte müssen den in Ziffer 3.5 der Spezifikation festgelegten Werten entsprechen.

Die Kontrolle durch die Behörde oder die Stelle, die die Einhaltung der Produktspezifikation überwacht, erfolgt mindestens einmal jährlich.

4.   Behörden oder Stellen, die die Einhaltung der Produktspezifikation überprüfen:

4.1   Name und Anschrift:

Behörden oder Stellen in der Slowakischen Republik, die die Einhaltung der Produktspezifikation überprüfen:

Name:

BEL/NOVAMANN International, s r.o.

Anschrift:

Továrenská 14

815 71 Bratislava

P.O. BOX 11

820 04 Bratislava 24

SLOVENSKO/SLOVAKIA

Tel.

+421 250213376

E-Mail

tomas.ducho@ba.bel.sk

 Staatlich Image Privat

Name:

Štátna veterinárna a potravinová správa SR

Anschrift:

Botanická 17

842 13 Bratislava

SLOVENSKO/SLOVAKIA

Tel.

02/ 602 57427

E-Mail

buchlerova@svssr.sk

Image Staatlich  Privat

Behörden oder Stellen in der Tschechischen Republik, die die Einhaltung der Produktspezifikation überprüfen:

Name:

Státní zemedelská a potravinárská inspekce

Anschrift:

Kvetná 15

603 00 Brno

ČESKÁ REPUBLIKA

Tel.

+420 543540111

E-Mail

sekret.oklc@szpi.gov.cz

Image Staatlich  Privat

Name:

Státní veterinární správa ČR

Anschrift:

Slezská 7

120 00 Praha 2

ČESKÁ REPUBLIKA

Tel.

+420 227010137

E-Mail

hygi@svscr.cz

Image Staatlich  Privat

4.2   Besondere Aufgaben der Behörde oder Stelle:

Behörde oder Stelle, die die Einhaltung der Produktspezifikation in der Tschechischen Republik und in der Slowakischen Republik überprüft

Die genannten Kontrolleinrichtungen sind in vollem Umfang für die Kontrolle der Spezifikation verantwortlich.


(1)  Abl L 93 vom 31.3.2006, S. 12.


Top