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Document 52008XG1220(01)
EU Drugs Action Plan for 2009-2012
EU-Drogenaktionsplan (2009-2012)
EU-Drogenaktionsplan (2009-2012)
ABl. C 326 vom 20.12.2008, p. 7–25
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
20.12.2008 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 326/7 |
EU-Drogenaktionsplan (2009-2012)
(2008/C 326/09)
Einleitung
Illegale Drogen stellen ein großes Problem für die Unionsbürger, eine schwerwiegende Bedrohung der Sicherheit und Gesundheit der europäischen Gesellschaft und eine Bedrohung für die Lebensbedingungen auf der ganzen Welt dar.
Mit Blick darauf billigte der Europäische Rat im Dezember 2004 einstimmig die EU-Strategie zur Drogenbekämpfung (2005-2012) (1), die durch die Verhütung und Verringerung des Drogenkonsums zu einem hohen Maß an Schutz, Wohlergehen und sozialem Zusammenhalt beitragen soll.
Bereits die Annahme der Strategie war ein deutliches Zeichen dafür, dass wegen der EU-weiten politischen Bedeutung dieser Problematik die Unterschiede bei den Ansätzen der Mitgliedstaaten eine untergeordnete Rolle spielen. Die Strategie, die im Rahmen zweier aufeinander folgender EU-Aktionspläne umgesetzt wird, verdeutlichte, dass sich alle Mitgliedstaaten den gleichen Grundprinzipen verschrieben haben, nämlich einem ausgewogenen Ansatz zur Verringerung von Drogenangebot und -nachfrage, der sich zuallererst auf die Grundprinzipien des EU-Rechts stützt und in jeder Hinsicht die Grundwerte der Union wahrt: Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Solidarität, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. Ziel der Strategie und der entsprechenden Aktionspläne ist es, das Wohl der Gesellschaft und des Einzelnen zu wahren und zu steigern, die Volksgesundheit zu schützen und der Öffentlichkeit ein hohes Maß an Sicherheit zu bieten. Flankiert werden sollte dies durch drogenpolitische horizontale Maßnahmen, die sich auf verlässliche Daten über Wesen und Ausmaß des Problems stützen sowie — in zunehmendem Maße — auf eine grenzübergreifende Koordinierung und auf die Zusammenarbeit mit Drittländern und internationalen Organisationen bzw. ausgerichtet auf Drittländer und internationale Organisationen. Die Strategie und die entsprechenden Aktionspläne basieren auch auf den einschlägigen VN-Übereinkommen, die wichtige Rechtsinstrumente zur Bekämpfung des weltweiten Drogenproblems darstellen.
Die Drogenstrategie bietet außerdem den Rahmen für zwei aufeinander folgende, jeweils auf vier Jahre angelegte Aktionspläne. Im ersten Aktionsplan (2005-2008) (2) wurden mehr als 80 Aktionen festgelegt, die zur Koordinierung der Tätigkeit staatlicher Stellen zur Bekämpfung illegaler Drogen beitragen sollten und Aspekte wie Gesundheitswesen, Strafverfolgung, Zoll, Strafjustiz und Außenbeziehungen abdeckten. Die Umsetzung ist in vielen Fällen Sache der Mitgliedstaaten, doch spielt auch die Kommission eine aktive Rolle. Sie erleichtert und evaluiert die Arbeiten und überwacht die Einhaltung drogenspezifischer Vorschriften, wie des Rahmenbeschlusses 2004/757/JI des Rates zur Bekämpfung des Drogenhandels, über den sie Mitte 2009 Bericht erstatten wird. Auf der Grundlage der in den letzten vier Jahren gewonnenen Erfahrungen schlägt die Kommission jetzt einen zweiten Aktionsplan (2009-2012) vor, den der Rat annehmen soll.
Bisherige Ergebnisse des laufenden Aktionsplans
Das oberste Ziel des laufenden Aktionsplans lautet:
„… den Drogenkonsum erheblich zu verringern sowie die sozialen und gesundheitlichen Schäden aufgrund des Gebrauchs illegaler Drogen und des Handels damit zu reduzieren“.
Der Evaluierungsbericht (3) wurde gemeinsam von der Kommission, den Mitgliedstaaten, der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD), Europol und verschiedenen Netzen europäischer NRO, die im Forum der Zivilgesellschaft vertreten sind, erstellt. Erstmals wurde die Umsetzung der EU-Drogenpolitik so umfassend bewertet. Wie die Evaluierung zeigt, sind die Ziele des Aktionsplans teilweise erreicht worden:
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allerdings verbleibt der Drogengebrauch in der EU immer noch auf hohem Niveau. Verfügbaren Daten zufolge hat sich der Konsum von Heroin, Cannabis und synthetischen Drogen stabilisiert oder ist rückläufig, dagegen nimmt der Kokainkonsum in mehreren Mitgliedstaaten zu. Insgesamt schätzt man die Zahl der Menschen in der EU, die schon einmal Drogen genommen haben („lebenslange Prävalenz“) für die einzelnen Drogen wie folgt: Cannabis: 70 Mio., Kokain: mindestens 12 Mio., Ecstasy: 9,5 Mio., Amphetamine: 11 Mio.; außerdem befinden sich mindestens eine halbe Million Menschen in einer Drogenersatztherapie, beispielsweise für Heroin (4), |
— |
wie Angaben über vergleichbare Länder in anderen Teilen der Welt zeigen, ist der Konsum von Cannabis, Kokain und Amphetaminen in der EU wesentlich geringer als etwa in den Vereinigten Staaten, was dennoch kein Grund zur Selbstzufriedenheit ist. Auch die Zahl der gemeldeten HIV-Infektionen infolge des Injizierens von Drogen ist in der EU niedriger, |
— |
ferner zeigt die Evaluierung, dass sich die Drogenmaßnahmen der Mitgliedstaaten stärker annähern und die Mitgliedstaaten ihre Politik zunehmend durch Aktionspläne abstützen, |
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soweit bisher zu erkennen ist, gelingt es der EU, das komplexe soziale Phänomen des verbreiteten Drogenkonsums und Drogenmissbrauchs in der Bevölkerung zumindest einzudämmen; außerdem hat sie sich zunehmend darauf konzentriert, gegen die Schäden, die Drogen beim Einzelnen und für die Gesellschaft bewirken, anzugehen. Sie hat entsprechende Anstrengungen unternommen. Dennoch hat die illegale Herstellung von Opiaten im Berichtszeitraum drastisch zugenommen und der Kokainschmuggel in die EU hat ein bis dahin unbekanntes Ausmaß erreicht. Angesichts des stark gestiegenen Drogenangebots hat die EU bei der Bewältigung des Problems trotzdem relativ große Fortschritte erzielt, |
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auf dem Gebiet der internationalen Zusammenarbeit, beispielsweise in internationalen Drogenforen wie der Suchtstoffkommission der Vereinten Nationen (CND) treten die Mitgliedstaaten inzwischen geschlossener auf. Zudem dient der integrierte und ausgewogene EU-Ansatz zur Drogenbekämpfung heute schon anderen Ländern auf der Welt als Modell. |
Der gegenwärtige Aktionsplan (2005-2008) ist ein ehrgeiziges Unternehmen. In etlichen Bereichen sind Fortschritte zu verzeichnen, doch es bestehen auch Defizite.
In vielen Bereichen erweist sich die Koordinierung politischer Maßnahmen weiterhin als schwierig; obwohl heute bessere Informationen über die Situation bezüglich Drogenkonsum, Prävention und Behandlung in der EU vorliegen, ist das Wissen immer noch unzureichend: So fehlen immer wieder verlässliche Daten zum Drogenangebot sowie zur Reichweite der drogenspezifischen Hilfen für Drittländer und deren Ergebnissen.
Größeres Engagement der Gesellschaft bei der Eindämmung des Drogenkonsums erforderlich
Die EU muss auf jeden Fall größere Anstrengungen unternehmen, um die Auswirkungen drogenbedingter gesundheitlicher, sozialer und wirtschaftlicher Probleme sowie drogenbedingter Entwicklungsprobleme so gering wie möglich zu halten. Wenn Millionen von Europäern bereits Drogenerfahrung haben oder derzeit Drogen nehmen, klaffen die staatlichen Maßnahmen und das Verhalten der Menschen auseinander, was keine Gesellschaft außer Acht lassen darf.
Wie es scheint, besteht einer der (kosten-)wirksamsten Ansätze der Drogenbekämpfung in der partnerschaftlichen Zusammenarbeit von in der Prävention, Therapie, Schadensminderung und Strafverfolgung tätigen öffentlichen Einrichtungen mit Freiwilligenorganisationen und privaten Dienstleistern, das heißt einer Allianz von Bürgern und den Institutionen, die für sie und von ihnen eingerichtet worden sind.
Jetzt ist es an der Zeit, die EU-Bürger an zentraler Stelle konkret zu beteiligen und sie stärker in die Arbeit einzubinden. Den ersten Schritt in diesem Sinne hat die Kommission getan, als sie 2006 das Europäische Drogenforum der Zivilgesellschaft mitgegründet hat. Zur Förderung der Umsetzung des nächsten EU-Aktionsplans wird die Kommission prüfen, wie sie all diejenigen, die sich förmlich engagieren wollen, mobilisieren kann, damit sie auf ihrer Ebene und mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln mit auf das Ziel hinarbeiten, die durch Drogen verursachten Schäden zu verringern. In diesem Zusammenhang erwägt die Kommission eine „Europäische Allianz gegen Drogen“, mit der eine große Bandbreite von Strukturen der Zivilgesellschaft mobilisiert werden soll, die sowohl im Bereich der Drogenbekämpfung als auch in anderen Bereichen aktiv sind.
Ein neuer Drogenaktionsplan 2009-2012
Bei der EU-Drogenstrategie geht es um ein komplexes Phänomen, bei dem nur auf lange Sicht Veränderungen zu erreichen sind. Sie stützt sich auf die zwei großen Pfeiler der Drogenpolitik — die Verringerung der Drogennachfrage und die Verringerung des Drogenangebots —, die durch die Querschnittsthemen Koordinierung, internationale Zusammenarbeit sowie Information, Forschung und Evaluierung ergänzt werden.
Zur Unterstützung der Strategie schlägt die Kommission einen neuen Drogenaktionsplan (2009-2012) vor, der auf dem bestehenden Rahmen aufbaut, aber die Erfahrungen aus den letzten vier Jahren einbezieht. Unter gebührender Berücksichtigung der einzelstaatlichen Rechtsvorschriften werden darin die folgenden Schwerpunkte festgelegt:
1. Verbesserte Koordinierung, Zusammenarbeit und Sensibilisierung der Öffentlichkeit
Die Koordinierung und die Zusammenarbeit im Drogenbereich können sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene dergestalt ausgebaut werden, dass die Drogenpolitik auf die Bedürfnisse der professionellen Akteure sowie der Zivilgesellschaft ausgerichtet ist, während diese Strukturen gleichzeitig in die Lage versetzt werden, entsprechendes Feedback an die politischen Akteure zu geben.
2. Verringerung der Drogennachfrage
Die Wirkung von Maßnahmen zur Verringerung des Drogenkonsums und seiner Folgen muss weiter gesteigert werden, indem Bandbreite, Qualität und Wirksamkeit der entsprechenden Interventionen durch die in der Prävention, Therapie und Schadensminderung tätigen Einrichtungen verbessert werden. Unter anderem muss gefährdeten Gruppen und der Prävention des Mischkonsums (illegale und legale Stoffe, darunter Alkohol, volatile Substanzen und Tabak) besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
3. Verringerung des Drogenangebots
Auf EU-Ebene bedarf es einer wirksameren Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden bei der Bekämpfung von Drogenherstellung und Drogenschmuggel; dazu müssen die Kapazitäten von Europol und anderen EU-Strukturen voll genutzt werden. Maßnahmen sollten auf einem erkenntnisgestützten Konzept basieren, das den Schwerpunkt systematisch auf die Lieferanten legt, die den größten Schaden anrichten oder die die schwerwiegendste Bedrohung darstellen. Die derzeitigen Arbeiten zur Stärkung der Verbindungen und der Kohärenz zwischen den von den verschiedenen EU-Stellen im JI-Bereich verwendeten Daten werden hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten müssen. Verstärkt sollten koordinierte Aktionen über regionale Sicherheitsplattformen unterstützt werden. Die neuen Plattformen sollten so eingerichtet werden, dass sie sich nicht mit bestehenden Strukturen überschneiden und mit diesen kompatibel sind.
4. Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit
Durch besser koordinierte Maßnahmen der Mitgliedstaaten und der Gemeinschaft würde die EU als weltweit größter Geber bei der Suche nach nachhaltigen Lösungen für die globale Drogenproblematik wesentlich mehr Wirkung erzielen. Wir sind bereit, unser Engagement im Bereich der internationalen Zusammenarbeit diesbezüglich zu verstärken, wobei wir bekräftigen, dass eine wirksame Drogenkontrolle auf einem „ausgewogenen Ansatz“ basieren muss, und betonen, dass der illegale Drogenanbau auf der Angebotsseite ein wichtiges Element darstellt.
5. Besseres Verständnis des Drogenproblems
Wir müssen unser Wissen über alle Aspekte des Drogenproblems verbessern und zu diesem Zweck die Forschungsanstrengungen verstärken und besser koordinieren; außerdem sind bessere Daten u. a. über Drogendelikte und über das Funktionieren des illegalen Drogenmarkts erforderlich.
Der nachstehende Aktionsplan bildet den Rahmen für die Umsetzung dieser Prioritäten und soll nach Möglichkeit einen zusätzlichen europäischen Nutzen bewirken.
I. KOORDINIERUNG |
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Oberste Priorität: Effizientere Entwicklung und Umsetzung politischer Maßnahmen |
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Zielsetzung |
Aktion |
Zeitplan |
Zuständig |
Indikatoren |
Bewertungsinstrumente |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM Rat |
Aufnahme der Ziele der EU-Drogenstrategie und des Aktionsplans in nationale Maßnahmen Ausrichtung der Drogenpolitik auf EU-Ebene an den Zielen der Drogenstrategie |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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Ohne zeitliche Befristung |
Rat |
Gegenseitige Information und Beteiligung der betreffenden Arbeitsgruppen des Rates (5) und der HDG |
Bericht über einschlägige Arbeiten der Ratsgruppen an die HDG |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM Rat |
Kohärenz der internen und externen Drogenpolitik Bis 2010: Mitteilung der Kommission über die Kohärenz der internen und externen Drogenpolitik |
Mitteilung der Kommission über die Koordinierung der internen und externen Drogenpolitik |
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Ohne zeitliche Befristung |
Rat KOM MS EBDD Europol Eurojust |
Schlussfolgerungen des Rates |
Schlussfolgerungen des Vorsitzes |
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Zweimal jährlich |
VORS MS |
Tatsächliche Wirkung auf die Koordinierung der Politik Schlussfolgerungen des Rates |
Bericht des Vorsitzes an die HDG |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS |
Kohärenz der Beiträge der MS in der HDG und in anderen Arbeitsgruppen |
Fortschrittsbericht der Kommission Nationale Berichterstattung im Rahmen des Reitox-Netzes |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM |
Mindestens eine jährliche Zusammenkunft des Forums Berichterstattung der Kommission an die HDG |
Fortschrittsbericht der Kommission Berichte des Drogenforums der Zivilgesellschaft |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM |
Breites Engagement für die Allianz (KOM) |
Bericht zur Bewertung der Maßnahmen |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM MS |
Teilnahme der Zivilgesellschaft am nationalen Dialog Vorschläge aus der Zivilgesellschaft |
Fortschrittsbericht der Kommission Berichte der MS an KOM |
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II. NACHFRAGEREDUZIERUNG |
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Oberste Priorität: Reduzierung der Drogennachfrage und Verringerung der gesundheitlichen und sozialen Folgen des Drogenkonsums durch Verbesserung von Bandbreite, Qualität und Wirksamkeit der Maßnahmen zur Prävention, Therapie und Schadensminderung |
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Zielsetzung |
Aktion |
Zeitplan |
Zuständig |
Indikator |
Bewertungsinstrumente |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS |
Stärkere Verfügbarkeit von faktengestützten evaluierten Programmen und umfassenden Strategien in MS, u. a. im Hinblick auf den Erstkonsum Prävalenz des Drogenkonsums junger Menschen und Wahrnehmung des Drogenkonsums bei Gleichaltrigen |
Nationale Berichterstattung im Rahmen des Reitox-Netzes ESPAD- und HBSC-Erhebungen bei Schulkindern |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS |
Tendenzen beim Drogenkonsum Analyse von Risikofaktoren und protektiven Faktoren beim Drogenkonsum Stärkere Verfügbarkeit von zielgerichteten evaluierten Präventionsprogrammen in den MS |
Problematischer Drogenkonsum als epidemiologischer Schlüsselindikator Nationale Berichterstattung im Rahmen des Reitox-Netzes |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS |
Tendenzen beim Drogenkonsum Analyse von Risikofaktoren und protektiven Faktoren beim Drogenkonsum Stärkere Verfügbarkeit von zielgerichteten evaluierten Präventionsprogrammen in den MS |
Problematischer Drogenkonsum als epidemiologischer Schlüsselindikator Nationale Berichterstattung im Rahmen des Reitox-Netzes |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS |
Tendenzen bei den Ergebnissen im Zusammenhang mit der Nachfrage nach Behandlungen und der Rückfallverhinderung Stärkere Verfügbarkeit diversifizierter, faktengestützter Behandlungsmethoden |
Nachfrage nach Behandlungen als epidemiologischer Schlüsselindikator Nationale Berichterstattung im Rahmen des Reitox-Netzes |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS |
Stärkere Verfügbarkeit und höhere Wirksamkeit, sofern möglich, von Rehabilitations- und Reintegrationsprogrammen in den MS |
Daten zu bestehenden Programmen der sozialen Wiedereingliederung Nationale Berichterstattung im Rahmen des Reitox-Netzes |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS |
Informationsstrategien in den MS Öffentliches Verzeichnis von Diensten (z. B. Internet-Portal) |
Nationale Berichterstattung im Rahmen des Reitox-Netzes |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS |
Stärkere Verfügbarkeit von Alternativen zu Gefängnisstrafen Überwachung der Alternativlösungen (KOM) |
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2009-2012 |
MS KOM EBDD |
Einschlägige Leitlinien und/oder Qualitätsstandards Grad der Umsetzung der Leitlinien und/oder Standards |
Fortschrittsbericht der Kommission Nationale Berichterstattung im Rahmen des Reitox-Netzes |
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2012 |
MS KOM EBDD |
Für die Erhebung entwickelter methodischer Rahmen Anzahl der Mitgliedstaaten, die die Erhebung durchführen |
Kommissionsverzeichnis der von den MS erstellten Erhebungen |
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2012 |
MS Rat KOM EBDD |
Entwicklung des Konsenses über Qualitätsstandards und Benchmarks für Prävention, Behandlung, Schadensminderung sowie Rehabilitationsinterventionen und -leistungen |
Kommissionsvorschlag zu EU-Konsens Schlussfolgerungen des Rates |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS |
Verfügbarkeit von relevanten Leistungen |
Nationale Berichterstattung im Rahmen des Reitox-Netzes |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS |
Umsetzung von Drogenpolitiken und Interventionen durch spezifische Maßnahmen für inhaftierte Drogenkonsumenten und Folgemaßnahmen für Personen nach der Entlassung Rückgang drogenbezogener Gesundheitsprobleme in Haftanstalten |
Fortschrittsbericht der Kommission Nationale Berichterstattung im Rahmen des Reitox-Netzes |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM EBDD |
Ausarbeitung und Anwendung eines Indikators zur Überwachung des Drogenkonsums, drogenbezogener Gesundheitsprobleme und diesbezüglicher Leistungen Sachstandsbericht |
Standardisiertes Überwachungsprotokoll zur Drogensituation in Haftanstalten einschließlich Reaktionen |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS |
Die Kommission berichtet über Fortschritte Rückgang drogenbedingter Infektionskrankheiten Rückgang der Zahl der drogenbedingten Todesfälle Verbessertes Angebot von Leistungen zur Schadensminderung |
KOM: Erhebung im Anschluss an Empfehlung 2003/488/EG des Rates Rückgang der drogenbedingten Infektionskrankheiten als epidemiologischer Schlüsselindikator Rückgang der drogenbedingten Todesfälle als epidemiologischer Schlüsselindikator |
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III. ANGEBOTSREDUZIERUNG |
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Oberste Priorität: Messbare Verbesserung der Wirksamkeit der Strafverfolgung im Drogenbereich auf EU-Ebene. Europol, Eurojust und sonstige EU-Strukturen müssen ihre Aufgaben im Interesse der Effizienz, der Vereinbarkeit einzelstaatlicher mit EU-Initiativen, der Koordinierung innerhalb der EU und der Größenvorteile uneingeschränkt erfüllen |
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Zielsetzung |
Aktion |
Zeitplan |
Zuständig |
Indikator |
Bewertungsinstrumente |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS Europol Eurojust Rat |
Anzahl der kriminellen Vereinigungen, von denen eine schwere Bedrohung ausgeht und auf die sich die MS unter Nutzung des ECIM-Konzepts konzentrieren Anzahl und Art der ermittelten neuen Bedrohungen (beispielsweise neue Drogen, neue Schmuggelrouten und -methoden, neue Herstellungsverfahren) |
EU-Bewertung der Bedrohungslage im Bereich der organisierten Kriminalität (OCTA) (und daran anschließende Schlussfolgerungen, in denen der Rat die Prioritäten der EU für den Kampf gegen die organisierte Kriminalität festlegt) |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS Europol Eurojust |
Anzahl und Ergebnisse der drogenbezogenen bilateralen und multilateralen Kooperationsinitiativen, JIT und JCO Anzahl der beteiligten MS |
Fortschrittsbericht der Kommission Berichte der MS an KOM Bericht zur Bewertung der Ergebnisse |
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2012 |
MS Europol |
Europol-Bericht zur Bewertung der Quantität und Qualität der übermittelten Daten |
Fortschrittsbericht der Kommission Europol-Bewertungsbericht |
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2012 |
MS Europol |
Sachkenntnis der Mitgliedstaaten, die an den Managementsitzungen teilnehmen, und Dienstalter der Vertreter der MS Bericht der COSPOL-Projektleiter zur Bewertung des Zuwachses an erkennbaren operativen Ergebnissen |
Fortschrittsbericht der Kommission Berichte der MS an KOM |
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Ohne zeitliche Befristung |
EPA MS |
Lehrpläne für in der Drogenbekämpfung tätige Angehörige der Strafverfolgungsbehörden Zusätzliche relevante Schulungen im Jahresarbeitsprogramm der EPA Anzahl der Schulungsveranstaltungen Anzahl der Beamten, die eine Schulung absolviert haben |
Veröffentlichte Lehrpläne EPA-Jahresbericht Fortschrittsbericht der Kommission |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS Europol Eurojust |
Berichte der Mitgliedstaaten, Europols und Eurojusts über eine Zunahme der internationalen operativen Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden Anzahl der Fälle von internationaler Strafverfolgungszusammenarbeit |
Fortschrittsbericht der Kommission Bewertungsbericht über die Beiträge der MS, Europols und von Eurojusts |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM Europol |
Bestehendes System/bestehende Systeme |
Fortschrittsbericht 2012 (einschließlich Einschätzung des Nutzens) |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM Eurojust |
Bericht über vorbildliche Praktiken und Empfehlungen Erhöhung der Anzahl von Amtshilfeersuchen Erhöhung der Anzahl von Europäischen Haftbefehlen Andere noch zu entwickelnde Indikatoren (vgl. Aktion 61) |
KOM-Bewertung des Rahmenbeschlusses 2004/757/JI des Rates vom 25. Oktober 2004 zur Festlegung von Mindestvorschriften über die Tatbestandsmerkmale strafbarer Handlungen und die Strafen im Bereich des illegalen Drogenhandels Fortschrittsbericht der Kommission (neue Indikatoren) |
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2012 |
MS KOM Eurojust |
Bestehende einzelstaatliche Rechtsvorschriften |
Abschlussbericht des Vorsitzes |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM Rat Eurojust Europol |
Annahme einer Mitteilung durch die Kommission Schätzung der beschlagnahmten Vermögenswerte |
Fortschrittsbericht der Kommission Berichte der MS an KOM über beschlagnahmte Vermögenswerte |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM MS Europol Eurojust |
Zunahme der Anzahl unterstützter Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Aufspüren und Identifizieren von Vermögenswerten Zahl und Wert von beschlagnahmtem Geld und Vermögen |
Fortschrittsbericht der Kommission KOM-Bericht über die Durchführung des Beschlusses 2007/845/JI des Rates |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS Rat Europol KOM |
Maßnahmen, die einen proaktiven Umgang mit der Gefahr und die Minimierung von Bedrohungen ermöglichen, wurden in relativ kurzer Zeit ergriffen. Zunehmende Anzahl von unterbundenen Straftaten (Beschlagnahmungen, Änderung des Schmuggelverhaltens) Berichte der regionalen Sicherheitsplattformen |
Bewertungsbericht der betreffenden MS an den Rat Bewertungsbericht der Sicherheitsplattformen |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS Europol Eurojust Rat |
Operative und strategische Ergebnisse der Maßnahmen der MS |
Fortschrittsbericht der Kommission Berichte der MS an KOM |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS Europol Eurojust |
Ergebnisse der angelaufenen/ abgeschlossenen gemeinsamen Projekte Dem EILCS gemeldete zerstörte Herstellungseinrichtungen Anzahl der im Rahmen von SYNERGY erstellten Berichte |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM Rat MS |
Gemeinsame Positionen der EU in internationalen Foren |
Fortschrittsbericht der Kommission KOM-Bericht über sämtliche Verfahren |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS |
Verbesserungen bei der Kontrolle, Entdeckung, Beschlagnahme und dem Erstellen von Profilen von Grundstoffen gegenüber 2008 Erstellung von Profilen für die Ermittlung der chemischen Grundstoffe |
Fortschrittsbericht der Kommission Berichte der MS an KOM |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM MS |
Zahl der gestoppten und/oder beschlagnahmten Lieferungen |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS EJUP Europol |
Häufigere Berichterstattung der MS und der EJUP an die Europol-Projekte über den Handel mit Grundstoffen |
Fortschrittsbericht der MS und der EJUP |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM MS |
Abschluss des Protokolls |
Veröffentlichter Bericht |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM |
Erstellung von Abkommen Verringerung der illegalen Lieferungen von Drogengrundstoffen aus den betreffenden Ländern |
Fortschrittsbericht der Kommission Bericht der MS an KOM |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM MS/EJUP Europol |
Anzahl der interdisziplinären Tagungen/gemeinsamen Initiativen |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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IV. INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT |
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Oberste Priorität: Wirksamere Zusammenarbeit der EU mit Drittländern und internationalen Organisationen im Drogenbereich durch bessere Koordinierung der Maßnahmen in der EU. Werbung für das ausgewogene Drogenbekämpfungskonzept der EU in der Welt |
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Zielsetzung |
Aktion |
Zeitplan |
Zuständig |
Indikator |
Bewertungsinstrumente |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM |
Zunehmende Berücksichtigung der Prioritäten der Drogenpolitik in den Beziehungen zu Drittländern |
Abkommen, Strategiepapiere, Aktionspläne usw. Fortschrittsbericht der Kommission |
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Ohne zeitliche Befristung |
Rat KOM |
Entwicklung und Umsetzung von Kooperationsinitiativen |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM MS |
Ausrichtung der finanzierten Projekte an den Schwerpunkten der Drogenpolitik Ausgewogenheit von Nachfrage- und Angebotsreduzierung in den finanzierten Projekten Synergien zwischen den Finanzprogrammen der MS und der EG |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM MS |
Entwicklung und Umsetzung neuer interregionaler Kooperationsinitiativen Synergien zwischen den Finanzprogrammen der MS und der EG Zahl finanzierter Projekte und Gesamtetat |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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Jährlich |
Rat MS KOM |
Einrichtung des Mechanismus Erstellung jährlicher Berichte im Rahmen dieses Mechanismus Übersicht über Drogenprojekte der EG und der MS in Drittländern |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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2010 |
KOM |
Durchführung der Untersuchung |
Veröffentlichung des Berichts von KOM zu dieser Untersuchung |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM |
Ermittlung von Prioritäten Grad der Umsetzung der Aktionspläne |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM Dublin-Gruppe |
Anzahl der umgesetzten Empfehlungen der Dublin-Gruppe |
Berichte der Dublin-Gruppe |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM |
Zahl der entsprechend dem EU-Ansatz für alternative Entwicklung finanzierten Projekte und Programme (9597/06 CORDROGUE 44 und UNODC/CND/2008/WG.3/CRP.4) Erfasster Rückgang des illegalen Drogenpflanzenanbaus und Fortschritte bei der sozialen und wirt schaftlichen Entwicklung auf Ebene der Hauptakteure (13) in Drittländern, die von der EU finanziell unterstützt werden |
(Projekte/Programme) Abkommen Internes Projekt- und Programm-Monitoring- und Evaluierungssystem und Berichte Nationale Statistiken über Drittländer Berichte der MS an KOM |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM |
Auf Aspekte der Drogenproblematik eingehende nationale Politiken, Strategien und Aktionspläne |
Strategien zur Armutsbekämpfung (PRSP), Länderstrategien (CAS), nationale Entwicklungsstrategien, (nationale) Aktionspläne Berichte der MS an KOM |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM |
Zahl der geförderten Maßnahmen Wirkungen der unterstützten Initiativen auf die Nachhaltigkeit der legalen Lebensgrundlagen:
Anzahl der evaluierten Projekte mit positiven Wirkungen |
Initiativen Berichte der MS an KOM Internes Projekt- und Programm-Monitoring- und Evaluierungssystem und Berichte Baseline Surveys der WHO, des WEP, der FAO |
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2009 |
Rat VORS MS |
Stärkung der Koordinierung zwischen den Wiener Delegationen und der HDG |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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Ohne zeitliche Befristung |
VORS MS KOM Rat |
Zahl der gemeinsamen EU-Entschließungen Unterstützung der gemeinsamen Standpunkte der EU durch andere Regionen |
Fortschrittsbericht der Kommission Konvergenzindikator (siehe Dok. 9099/05 CORDROGUE 27) |
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2009 |
Rat MS KOM |
Einbeziehung der Standpunkte der EU in die politische Erklärung der VN |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM |
Regelmäßige gegenseitige Unterrichtung über Arbeiten in geeigneten Foren, insbesondere in Sitzungen der HDG Bessere Koordinierung |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM Rat EBDD Europol |
Beachtung des EU-Besitzstands durch die Länder Zahl und Qualität abgeschlossener Projekte Fortschritte beim Dialog und/oder bei der Kooperation mit relevanten EU-Einrichtungen Grad der Umsetzung von Aktionsplänen |
Fortschrittsbericht der Kommission Länderberichte |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS KOM |
Tatsächliches Ergebnis des Dialogs |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM |
Zahl der im Rahmen des ENP-Instruments umgesetzten Drogenprojekte |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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V. INFORMATION, FORSCHUNG UND EVALUIERUNG |
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Oberste Priorität: Das Drogenphänomen in allen Einzelheiten besser verstehen, um die Wissensbasis für die politischen Maßnahmen zu erweitern, in der Bevölkerung ein größeres Bewusstsein für die sozialen und gesundheitlichen Auswirkungen des Drogenkonsums zu schaffen, und Durchführung von Forschungsmaßnahmen |
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Zielsetzung |
Aktion |
Zeitplan |
Zuständig |
Indikator |
Bewertungsinstrumente |
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2009 |
MS KOM EBDD Rat |
Forschungsprioritäten Ermittlung und Einführung von Verfahren |
KOM-Vorschlag zur Forschung in der EU Schlussfolgerungen des Rates |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS EBDD |
Austausch der für die Überwachung und Evaluierung erforderlichen Daten Die für Reitox bereitgestellten Finanzmittel und sonstige Ressourcen entsprechen dem Bedarf Beiträge der Nationalen Kontaktstellen entsprechend vereinbarten Standards |
EBDD-Jahresbericht zu den Kapazitäten der Kontaktstellen Nationale Berichterstattung im Rahmen des Reitox-Netzes |
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2012 |
MS EBDD KOM |
Einhaltung der Kriterien für wichtige Indikatoren durch die MS Verbesserung der Indikatoren für Behandlungsbedarf und problematisches Konsumverhalten (17) Indikatoren/Messwerte für Rehabilitation und Reintegration Maßnahmen zur Nachfragereduzierung Zahl der MS, die den europäischen Kerndatensatz (TDI) vollständig umgesetzt haben |
EBDD-Bericht über die Einhaltung Papier der Kommissionsdienststellen zu Drogendaten |
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2010 |
MS KOM |
Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung |
Bericht der Kommission über die Untersuchung |
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Ohne zeitliche Befristung |
KOM EBDD Europol MS |
Festlegung der Schlüssel-Indikatoren Entwicklung einer Umsetzungsstrategie |
Papier der Kommissionsdienststellen zu Drogendaten |
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2010 |
KOM EBDD MS |
Entwicklung von Analyseinstrumenten Präzisere Analyse der Drogensituation |
Untersuchungen von KOM EBDD |
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2010 |
KOM Rat EBDD Europol EMA |
Durchführung der Bewertung Vorschlag für mögliche Änderung |
Bewertungsbericht |
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Ohne zeitliche Befristung |
MS |
Anzahl der Staaten, die eine Bewertung der Drogenpolitik durchgeführt haben |
Veröffentlichte Bewertungsberichte der MS |
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Jährlich |
KOM EBDD Europol MS Rat |
Jährlicher Fortschrittsbericht Verfügbarkeit von relevanten Indikatoren |
Fortschrittsbericht der Kommission |
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2012 |
KOM Rat MS |
Bewertung der Ergebnisse einzelner Aktionen Die Auswirkungen auf die Drogensituation sind bekannt |
Externer Evaluierungsbericht veröffentlicht |
(1) Dok. 15074/04 CORDROGUE 77 SAN 187 ENFOPOL 187 RELEX 564.
(2) ABl. C 168 vom 8.7.2005, S. 1.
(3) Arbeitsdokument der Kommissionsdienststellen — Abschließende Evaluierung des EU- Drogenaktionsplans (2005-2008) (Dok. 13407/08 ADD 3).
(4) Jahresbericht 2007 der EBDD.
(5) Dazu zählen folgende Gruppen: Gruppe „Polizeiliche Zusammenarbeit“, Gruppe „Zusammenarbeit im Zollwesen“, Multidisziplinäre Gruppe „Organisierte Kriminalität“, Gruppe „Gesundheitswesen“, Gruppe „Außenbeziehungen“ und Gruppe „Wirtschaftsfragen“.
(6) Diese Maßnahme basiert auf der Empfehlung 2003/488/EG des Rates zur Prävention und Reduzierung von Gesundheitsschäden im Zusammenhang mit der Drogenabhängigkeit.
(7) Europäische Polizeiakademie; Beschluss 2005/681/JI des Rates.
(8) U. a. zum Thema Aushebung illegaler Drogenlabors.
(9) Das Projekt Synergy umfasst die Arbeitsdatei zu Analysezwecken (AWF), das „Europol Illicit Laboratory Comparison System“ (EILCS) und das „Ecstasy Logo System“, wobei letzteres Bestandteil des allgemeinen Europol Synthetic Drugs Seizure System (ESDSS) ist.
(10) Dok. 12353/02 CORDROGUE 78 CODRO 1 NIS 107.
(11) Dok. 7163/1/99 REV 1 CORDROGUE 19 CODRO 2; Erklärung von Port of Spain — Dok. 10451/07 CORDROGUE 34 COLAT 9 AMLAT 54.
(12) Dok. 5062/2/03 REV 2 CORDROGUE 3 COWEB 76 + COR 1.
(13) Dok. 13501/1/08 REV 1 CORDROGUE 71 UD 172, Anhang III.
(14) Politische Erklärung (Resolution S-20/2, Anlage) der zwanzigsten Sondertagung der Generalversammlung der Vereinten Nationen.
(15) Dok. 5062/2/03 REV 2 CORDROGUE 3 COWEB 76 + COR 1.
(16) Europäisches Informationsnetz für Drogen und Drogensucht.
(17) Der EBDD-Indikator soll mit gesundheitsbezogenen Kriterien (wie Intensität des Konsums und Auswirkungen auf die Gesundheit), einschließlich internationalen Klassifikationen in Übereinstimmung gebracht werden (DSM-V/ ICD-10).