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Document C2006/092E/03
MINUTES#Wednesday 11 May 2005
PROTOKOLL
Mittwoch, 11. Mai 2005
PROTOKOLL
Mittwoch, 11. Mai 2005
ABl. C 92E vom 20.4.2006, p. 109–298
(ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)
20.4.2006 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
CE 92/109 |
PROTOKOLL
(2006/C 92 E/03)
ABLAUF DER SITZUNG
VORSITZ: Ingo FRIEDRICH
Vizepräsident
1. Eröffnung der Sitzung
Die Sitzung wird um 9.05 Uhr eröffnet.
2. Zusammensetzung des Parlaments
Die zuständigen britischen Behörden haben mitgeteilt, dass Christopher Huhne und Theresa Villiers als Mitglieder des britischen Parlaments gewählt worden sind.
Da dieses Amt gemäß Artikel 7 Absatz 2 des Aktes zur Einführung allgemeiner unmittelbarer Wahlen der Abgeordneten des Europäischen Parlaments mit dem Mandat als Mitglied des Europäischen Parlaments nicht vereinbar ist, stellt das Parlament gemäß Artikel 4 Absatz 4 der Geschäftsordnung das Freiwerden dieser beiden Sitze mit Wirkung vom 11. Mai 2005 fest und unterrichtet hiermit den betreffenden Mitgliedstaat.
3. Weltbank(Aussprache)
Erklärungen des Rates und der Kommission: Weltbank
Nicolas Schmit (amtierender Präsident des Rates) und Joaquín Almunia (Mitglied der Kommission) geben die Erklärungen ab.
Es sprechen Anders Wijkman im Namen der PPE-DE-Fraktion, Poul Nyrup Rasmussen im Namen der PSE-Fraktion, Johan Van Hecke im Namen der ALDE-Fraktion, Monica Frassoni im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Luisa Morgantini im Namen der GUE/NGL-Fraktion, John Whittaker im Namen der IND/DEM-Fraktion, Hans-Peter Martin, fraktionslos, Othmar Karas, Margrietus van den Berg, Ignasi Guardans Cambó, Frithjof Schmidt, Proinsias De Rossa, Nicolas Schmit und Joaquín Almunia.
Die Aussprache wird geschlossen.
4. Lage in Kirgisistan und in Zentralasien(Aussprache)
Erklärungen des Rates und der Kommission: Lage in Kirgisistan und in Zentralasien
Nicolas Schmit (amtierender Präsident des Rates) gibt die Erklärung ab.
VORSITZ: Miroslav OUZKÝ
Vizepräsident
Es spricht Albert Jan Maat zum Termin der nächsten Präsidentschaftswahlen in Kirgisistan.
Joaquín Almunia (Mitglied der Kommission) gibt die Erklärung ab.
Es sprechen Elmar Brok im Namen der PPE-DE-Fraktion, Jan Marinus Wiersma im Namen der PSE-Fraktion, Ona Juknevičienė im Namen der ALDE-Fraktion, Cem Özdemir im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Jiří Maštálka im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Johannes Blokland im Namen der IND/DEM-Fraktion, Anna Elzbieta Fotyga im Namen der UEN-Fraktion, Ryszard Czarnecki, fraktionslos, Albert Jan Maat, Bernadette Bourzai, Charles Tannock, Genowefa Grabowska, Andreas Mölzer, Alojz Peterle, Panagiotis Beglitis, Ursula Stenzel, Libor Rouček, Jas Gawronski, Péter Olajos, Nicolas Schmit und Joaquín Almunia.
Die Aussprache wird geschlossen.
Zum Abschluss der Aussprache gemäß Artikel 103 Absatz 2 GO eingereichte Entschließungsanträge:
— |
Adamos Adamou und Vittorio Agnoletto im Namen der GUE/NGL-Fraktion zur Lage in Kirgisistan und den Zentralasiatischen Republiken (B6-0295/2005); |
— |
Cem Özdemir und Bart Staes im Namen der Verts/ALE-Fraktion zur Lage in Kirgisistan und Zentralasien (B6-0296/2005); |
— |
Ona Juknevičienė und Dirk Sterckx im Namen der ALDE-Fraktion zur Lage in Kirgisistan und in Zentralasien (B6-0297/2005); |
— |
Cristiana Muscardini und Anna Elzbieta Fotyga im Namen der UEN-Fraktion zur Lage in Kirgisistan und Zentralasien (B6-0298/2005); |
— |
Bernadette Bourzai im Namen der PSE-Fraktion zur Lage in Kirgisistan und Zentralasien (B6-0299/2005); |
— |
Albert Jan Maat im Namen der PPE-DE-Fraktion zu Kirgisistan und Zentralasien (B6-0306/2005). |
Abstimmung: Punkt 5.4 des Protokolls vom 12.05.2005.
(Die Sitzung wird von 11.10 Uhr bis zur Abstimmungsstunde um 11.30 Uhr unterbrochen.)
VORSITZ: Dagmar ROTH-BEHRENDT
Vizepräsidentin
5. Abstimmungsstunde
Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen (Änderungsanträge, gesonderte und getrennte Abstimmungen usw.) sind in Anlage I zu diesem Protokoll enthalten.
5.1. Lebensmittel, die für eine besondere Ernährung bestimmt sind ***I(Artikel 131 GO) (Abstimmung)
Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittel, die für eine besondere Ernährung bestimmt sind (kodifizierte Fassung) (KOM(2004)0290 — C6-0035/2004 — 2004/0090(COD)) — Rechtsausschuss.
Berichterstatter: Giuseppe Gargani (A6-0110/2005)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage I Punkt 1)
ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG
Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2005)0170)
5.2. EZB: Ernennung eines Mitglieds des Direktoriums *(Artikel 131 GO) (Abstimmung)
Bericht: Entwurf einer Empfehlung des Rates betreffend die Ernennung von Lorenzo Bini Smaghi zum Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (6289/2005 — C6-0054/2005 — 2005/0802 (CNS)) — Ausschuss für Wirtschaft und Währung.
Berichterstatterin: Pervenche Berès (A6-0094/2005)
(Geheime Abstimmung - Artikel 162 Absatz 1 GO)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage I Punkt 2)
VORSCHLAG FÜR EINEN BESCHLUSS
Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2005)0171)
5.3. Kartoffelstärkeerzeugung *(Artikel 131 GO) (Abstimmung)
Bericht: Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1868/94 zur Einführung einer Kontingentierungsregelung für die Kartoffelstärkeerzeugung (KOM(2004)0772 — C6-0014/2005 — 2004/0269(CNS)) — Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung.
Berichterstatter: Janusz Wojciechowski (A6-0096/2005)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage I Punkt 3)
VORSCHLAG DER KOMMISSION, ÄNDERUNGSANTRÄGE und ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG
Angenommen durch einzige Abstimmung (P6_TA(2005)0172)
5.4. Anerkennung von Berufsqualifikationen ***II (Abstimmung)
Empfehlung für die zweite Lesung: Gemeinsamer Standpunkt des Rates im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (13781/2/2004 — C6-0008/2005 — 2002/0061 (COD)) — Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz.
Berichterstatter: Stefano Zappalà (A6-0119/2005)
(Qualifizierte Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage I Punkt 4)
GEMEINSAMER STANDPUNKT DES RATES
Wortmeldungen zur Abstimmung:
— |
Stefano Zappalà (Berichterstatter) stellt klar, dass die Tabelle im Änderungsantrag 54 in die Tabelle 22 des Gemeinsamen Standpunkts einzufügen ist und diese nicht ersetzt. |
In der geänderten Fassung für gebilligt erklärt (P6_TA(2005)0173)
5.5. Marktorganisation im Sektor Obst und Gemüse (Abstimmung)
Bericht: Vereinfachung der Gemeinsamen Marktorganisation im Sektor Obst und Gemüse (2004/2193(INI)) — Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. Berichterstatterin:
María Esther Herranz García (A6-0121/2005)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage I Punkt 5)
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
Angenommen (P6_TA(2005)0175)
5.6. Arbeitszeitgestaltung ***I (Abstimmung)
Bericht: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2003/88/EG über bestimmte Aspekte der Arbeitszeitgestaltung (KOM(2004)0607 — C6-0122/2004 — 2004/0209(COD)) — Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten. Berichterstatter:
Alejandro Cercas (A6-0105/2005)
(Einfache Mehrheit erforderlich)
(Abstimmungsergebnis: Anlage I Punkt 6)
VORSCHLAG DER KOMMISSION
In der geänderten Fassung gebilligt (P6_TA(2005)0175)
ENTWURF EINER LEGISLATIVEN ENTSCHLIESSUNG
Angenommen (P6_TA(2005)0175)
Wortmeldungen zur Abstimmung:
— |
Mario Borghezio schlägt eine mündliche Änderung zum Änderungsantrag 49 vor. |
Angesichts der von mehr als 37 Abgeordneten erhobenen Einwände wird dieser mündliche Änderungsantrag nicht berücksichtigt.
VORSITZ: Josep BORRELL FONTELLES
Präsident
6. Stimmerklärungen
Schriftliche Erklärungen zur Abstimmung:
Die schriftlichen Erklärungen zur Abstimmung gemäß Artikel 163 Absatz 3 GO sind im Ausführlichen Sitzungsbericht enthalten.
Mündliche Erklärungen zur Abstimmung:
Bericht Alejandro Cercas — A6-0105/2005
— |
Joseph Muscat, John Attard-Montalto, Carlo Fatuzzo |
VORSITZ: Josep BORRELL FONTELLES
Präsident
7. Berichtigungen des Stimmverhaltens
Folgende Abgeordnete haben die nachstehenden Berichtigungen ihres Stimmverhaltens mitgeteilt:
Dagmar Roth-Behrendt, die den Vorsitz während der Abstimmung führte, teilt mit, dass sie wie die PSE-Fraktion stimmen wollte.
Bericht Janusz Wojciechowski — A6-0096/2005
— |
Entschließung (gesamter Text) dafür: Luís Queiró dagegen: Henrik Dam Kristensen |
Bericht Alejandro Cercas — A6-0105/2005
Doris Pack teilt mit, dass sie an den ersten namentlichen Abstimmungen zu diesem Bericht nicht teilgenommen hat.
— |
Änderungsantrag 37 dafür: Marie-Noëlle Lienemann dagegen: Bárbara Dührkop Dührkop, Phillip Whitehead |
— |
Änderungsantrag 7 dagegen: Louis Grech |
— |
Änderungsantrag 20 dafür: Pervenche Berès dagegen: Louis Grech |
— |
Änderungsantrag 22 dafür: Anders Wijkman |
— |
Änderungsantrag 24 dafür: Marianne Thyssen |
— |
Änderungsantrag 49, 1. Teil dafür: Luís Queiró |
— |
Änderungsantrag 41 dagegen: Gerard Batten, Thierry Cornillet |
— |
Änderungsantrag 26 dagegen: Emanuel Jardim Fernandes |
— |
Änderungsantrag 31 dafür: Ian Hudghton |
— |
Änderungsantrag 50, 1. Teil dafür: Gerard Batten |
— |
Änderungsantrag 50, 2. Teil dafür: Gerard Batten |
— |
Änderungsantrag 27 entspr. (Artikel 22 Absatz 1) dagegen: Roberta Angelilli, Louis Grech |
— |
Änderungsantrag 27 entspr. (Artikel 22 Absatz 1a Buchst. a bis c) dafür: José Ignacio Salafranca Sánchez-Neyra dagegen: Roberta Angelilli, Louis Grech |
— |
Änderungsantrag 27 entspr. (Artikel 22 Absatz 1a Buchst. d bis f) dagegen: Roberta Angelilli |
— |
Änderungsantrag 10, 1. Teil dagegen: Alyn Smith |
— |
Änderungsantrag 10, 2. Teil dafür: Roberta Angelilli |
— |
Änderungsantrag 29 Enthaltungen: Gerard Batten |
— |
Änderungsantrag 30 dafür: Gerard Batten |
— |
Änderungsantrag 52 dafür: Giusto Catania dagegen: Ingeborg Gräßle, Christa Klaß, David Martin, Frédérique Ries, Gilles Savary, Pierre Schapira |
— |
geänderter Vorschlag dagegen: Stavros Arnaoutakis, Panagiotis Beglitis, Georgios Karatzaferis, Luisa Morgantini, Nikolaos Sifunakis Enthaltungen: Hans-Peter Martin |
— |
legislative Entschließung dafür: Roberta Angelilli, Sylvia-Yvonne Kaufmann dagegen: Georgios Karatzaferis |
(Die Sitzung wird von 12.40 Uhr bis 15.05 Uhr unterbrochen.)
VORSITZ: Gérard ONESTA
Präsident
8. Feierliche Sitzung — Luxemburg
Von 12.00 Uhr bis 12.30 Uhr tritt das Parlament zu einer feierlichen Sitzung anlässlich des Besuchs seiner Königlichen Hoheit, des Großherzogs Henri von Luxemburg zusammen.
9. Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung
Bogdan Klich hat mitgeteilt, dass er anwesend war, sein Name in der Anwesenheitsliste jedoch nicht aufgeführt ist.
Berichtigungen des Stimmverhaltens:
Datum der Sitzung: 09.05.2005
Antrag der IND/DEM-Fraktion auf Aufnahme der mündlichen Anfrage von Nigel Farage an die Kommission (O6-0066/2005) zum Thema Verfahren der Kommission zur Vermeidung jeglichen Risikos eines Interessenkonflikts:
dafür: Jens-Peter Bonde
Datum der Sitzung: 10.05.2005
Bericht Jules Maaten — A6-0102/2005
— |
Änderungsantrag 44 dafür: Cecilia Malmström |
Entschließung zum Thema Gerechtigkeit für die Familie von Robert McCartney (B6-0281/2005):
— |
Ziffer 1 dafür: Marcin Libicki, Mogens N.J. Camre |
— |
Entschließung (gesamter Text) dafür: Jim Higgins |
*
* *
Das Protokoll der vorangegangenen Sitzung wird genehmigt.
10. Die Zukunft Europas 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg(Aussprache)
Erklärungen des Rates und der Kommission: Die Zukunft Europas 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg
Jean-Claude Juncker (amtierender Präsident des Rates) und José Manuel Barroso (Präsident der Kommission) geben die Erklärungen ab.
Es sprechen Hans-Gert Poettering im Namen der PPE-DE-Fraktion, Martin Schulz im Namen der PSE-Fraktion, Graham Watson im Namen der ALDE-Fraktion, Daniel Marc Cohn-Bendit im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Francis Wurtz im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Maciej Marian Giertych im Namen der IND/DEM-Fraktion und Wojciech Roszkowski im Namen der UEN-Fraktion.
VORSITZ: Mario MAURO
Vizepräsident
Es sprechen Philip Claeys, fraktionslos, József Szájer, Józef Pinior, Jan Jerzy Kułakowski, Tatjana Ždanoka, Giusto Catania, Nigel Farage, Ģirts Valdis Kristovskis und Jana Bobošíková.
Die Aussprache wird geschlossen.
Zum Abschluss der Aussprache gemäß Artikel 103 Absatz 2 GO eingereichter Entschließungsantrag:
— |
Elmar Brok, Vorsitzender des AFET-Ausschusses, zum 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1945 (B6-0290/2005). |
Abstimmung: Punkt 5.5 des Protokolls vom 12.05.2005.
11. Fragestunde (Anfragen an den Rat)
Das Parlament prüft eine Reihe von Anfragen an den Rat (B6-0236/2005).
Die Anfrage 1 wurde zurückgezogen.
Anfrage 2 (Robert Evans): Akademisch ausgebildete Lehrer in den USA.
Nicolas Schmit (amtierender Präsident des Rates) beantwortet die Frage sowie eine Zusatzfrage von Robert Evans.
Anfrage 3 (Bernd Posselt): Minderheitenregelungen in Mazedonien und Serbien.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage sowie eine Zusatzfrage von Bernd Posselt.
Anfrage 4 (Chris Davies): Direkter Handel mit Nordzypern.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage sowie eine Zusatzfrage von Sarah Ludford (in Vertretung d. Verf.).
VORSITZ: Manuel António dos SANTOS
Vizepräsident
Anfrage 5 ist hinfällig, da das fragestellende Mitglied nicht anwesend ist.
Anfrage 6 (Gay Mitchell): Erfüllung der Entwicklungshilfeverpflichtungen durch die Mitgliedstaaten der EU.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage sowie eine Zusatzfrage von Gay Mitchell.
Anfrage 7 (David Martin): Mordechai Vanunu.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage sowie eine Zusatzfrage von David Martin.
Anfrage 8 (Panagiotis Beglitis): Verletzung elementarer Menschenrechte der griechischen Bevölkerung in Georgien.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage sowie eine Zusatzfrage von Panagiotis Beglitis.
Anfrage 9 (Claude Moraes): Jahrzehnt der Integration der Roma 2005-2015.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage sowie die Zusatzfragen von Claude Moraes und David Martin.
Anfrage 10 (Esko Seppänen): Paket zur Nuklearenergie.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage sowie eine Zusatzfrage von Jonas Sjöstedt (in Vertretung d. Verf.).
Anfrage 11 (Rodi Kratsa-Tsagaropoulou): Aufschiebung der Inkraftsetzung des neuen Strafgesetzbuchs in der Türkei.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage sowie eine Zusatzfrage von Rodi Kratsa-Tsagaropoulou.
Anfrage 12 (Dimitrios Papadimoulis): Todesstrafe.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage.
Es spricht Adamos Adamou (in Vertretung d. Verf.).
Anfrage 13 (Doris Pack): Sicherstellung der Möglichkeit zur Teilnahme an Wahlen und der Chancengleichheit von Parteien der nationalen ungarischen Minderheit in Rumänien.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage.
Anfrage 14 (Diana Wallis): Ratifizierung des Haager Übereinkommens vom 19.10.1996 über die Zuständigkeit, das anzuwendende Recht, die Anerkennung, Vollstreckung und Zusammenarbeit auf dem Gebiet der elterlichen Verantwortung und der Maßnahmen zum Schutz von Kindern.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage.
Es spricht Diana Wallis zur Antwort des Rates.
Anfrage 15 (Ryszard Czarnecki): Haushalt für den Zeitraum 2004-2007.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage sowie eine Zusatzfrage von Ryszard Czarnecki.
Anfrage 16 (Lidia Joanna Geringer de Oedenberg): Europäischer Verbund für grenzüberschreitende Zusammenarbeit (EVGZ).
Nicolas Schmit beantwortet die Frage sowie eine Zusatzfrage von Lidia Joanna Geringer de Oedenberg.
Anfrage 17 ist hinfällig, da das fragestellende Mitglied nicht anwesend ist.
Anfrage 18 (Johan Van Hecke): Unterstützung des Wahlverfahrens in Burundi.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage.
Es spricht Johan Van Hecke
Anfrage 19 (Hans-Peter Martin): Neues Abgeordnetenstatut.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage sowie die Zusatzfragen von Hans-Peter Martin, Piia-Noora Kauppi und Anna Hedh.
Anfrage 20 (Paulo Casaca): Heranziehung einer allgemeinen Norm zu einem spezifischen Zweck.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage sowie eine Zusatzfrage von Paulo Casaca.
Die Anfrage 21 wurde zurückgezogen.
Anfrage 22 ist hinfällig, da das fragestellende Mitglied nicht anwesend ist.
Anfrage 23 ist hinfällig, da das fragestellende Mitglied nicht anwesend ist.
Anfrage 24 (Seán Ó Neachtain): Palästina.
Nicolas Schmit beantwortet die Frage sowie die Zusatzfragen von Seán Ó Neachtain und Paul Rübig.
Die Anfragen, die aus Zeitgründen nicht behandelt wurden, werden schriftlich beantwortet.
Es spricht Brian Crowley, Verfasser der Anfrage 22, der sich dafür entschuldigt, dass er zum Zeitpunkt des Aufrufs seiner Anfrage nicht anwesend war.
Der Teil der Fragestunde mit Anfragen an den Rat ist geschlossen.
(Die Sitzung wird von 18.20 Uhr bis 21.05 Uhr unterbrochen.)
VORSITZ: Edward MCMILLAN-SCOTT
Vizepräsident
12. Vorlage des Vorentwurfs des Gesamthaushaltsplans durch die Kommission — Haushaltsverfahren 2006
Dalia Grybauskaitė (Mitglied der Kommission) stellt den Vorentwurf des Gesamthaushaltsplans vor.
Es sprechen Giovanni Pittella (Berichterstatter) und Janusz Lewandowski, Vorsitzender des BUDG Ausschusses.
Der Punkt ist geschlossen.
13. EP-Haushaltsvoranschlag 2006 (Aussprache)
Bericht: Voranschlag der Einnahmen und Ausgaben des Parlaments für das Haushaltsjahr 2006 (2005/2012(BUD)) — Haushaltsausschuss.
Berichterstatter: Valdis Dombrovskis (A6-0106/2005)
Valdis Dombrovskis erläutert den Bericht.
Es sprechen Markus Ferber im Namen der PPE-DE-Fraktion, Louis Grech im Namen der PSE-Fraktion, Kyösti Tapio Virrankoski im Namen der ALDE-Fraktion, Sergej Kozlík, fraktionslos, Laima Liucija Andrikienė und Hans-Peter Martin, der bezweifelt, dass der Bericht rechtmäßigerweise auf die Liste für die Abstimmungen des nächsten Tages gesetzt wurde, und der feststellt, dass die Antwort, die er zu dieser Frage vom Präsidenten des Parlaments erhalten hat (Punkt 12 des Protokolls vom 09.05.2005), seiner Auffassung nach keine ausreichenden Informationen enthält, Hynek Fajmon, Zbigniew Krzysztof Kuźmiuk, Paul Rübig, Janusz Lewandowski (Vorsitzender des BUDG-Ausschusses) zur Wortmeldung von Hans-Peter Martin, wobei er darauf hinweist, dass das Verfahren bei der Abstimmung im Ausschuss der Geschäftsordnung entsprochen habe, und Hans-Peter Martin zu dieser Wortmeldung. Der Präsident äußert sich zum Inhalt des Schreibens des Präsidenten an Hans-Peter Martin und fordert diesen auf, die in der Geschäftsordnung des Parlaments vorgesehenen Mittel zu nutzen, wenn er seine Einwände aufrechterhalte.
Die Aussprache wird geschlossen.
Abstimmung: Punkt 5.6 des Protokolls vom 12.05.2005.
14. Europäischer Auswärtiger Dienst (Aussprache)
Mündliche Anfrage von Jo Leinen im Namen des AFCO-Ausschuss an die Kommission: Institutionelle Aspekte des Europäischen Auswärtigen Dienstes (B6-0233/2005)
Es spricht Bastiaan Belder im Namen der IND/DEM-Fraktion.
Jo Leinen erläutert die mündliche Anfrage.
Margot Wallström (Vizepräsidentin der Kommission) beantwortet die mündliche Anfrage.
Es sprechen Íñigo Méndez de Vigo im Namen der PPE-DE-Fraktion, Margrietus van den Berg im Namen der PSE-Fraktion, Andrew Duff im Namen der ALDE-Fraktion, Irena Belohorská, fraktionslos, Elmar Brok, Panagiotis Beglitis, Mirosław Mariusz Piotrowski, James Hugh Allister, Alexander Stubb, Jean-Luc Dehaene, Charles Tannock, Maria da Assunção Esteves, Margot Wallström und Elmar Brok, der eine Frage stellt, auf die Margot Wallström antwortet.
Die Aussprache wird geschlossen.
Abstimmung: Punkt 8.19 des Protokolls vom 26.05.2005.
15. Entwicklungsagenda von Doha (Aussprache)
Bericht: Bewertung der Doha-Runde nach dem Beschluss des Allgemeinen Rates der WTO vom 1. August 2004 (2004/2138(INI)) — Ausschuss für internationalen Handel.
Berichterstatter: Javier Moreno Sánchez (A6-0095/2005)
Javier Moreno Sánchez erläutert den Bericht.
Es spricht Peter Mandelson (Mitglied der Kommission).
Es sprechen Maria Martens (Verfasserin der Stellungnahme DEVE), Joseph Daul (Verfasser der Stellungnahme AGRI), Georgios Papastamkos im Namen der PPE-DE-Fraktion, Erika Mann im Namen der PSE-Fraktion, Johan Van Hecke im Namen der ALDE-Fraktion, Caroline Lucas im Namen der Verts/ALE-Fraktion, Vittorio Agnoletto im Namen der GUE/NGL-Fraktion, Seán Ó Neachtain im Namen der UEN-Fraktion, Daniel Caspary im Namen der PPE-DE-Fraktion, Kader Arif, Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Helmuth Markov, Paul Rübig, Katerina Batzeli, Antolín Sánchez Presedo, Saïd El Khadraoui, Peter Mandelson und Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf, um seinen Beitrag genauer zu erläutern.
Die Aussprache wird geschlossen.
Abstimmung: Punkt 5.7 des Protokolls vom 12.05.2005.
16. Tagesordnung der nächsten Sitzung
Die Tagesordnung für die Sitzung am folgenden Tag wird festgelegt (Dokument Tagesordnung PE 357.268/OJJE).
17. Schluss der Sitzung
Die Sitzung wird um 0.10 Uhr geschlossen.
Julian Priestley
Generalsekretär
Manuel António dos Santos
Vizepräsident
ANWESENHEITSLISTE
Unterzeichnet haben:
Adamou, Adwent, Agnoletto, Albertini, Allister, Alvaro, Andersson, Andrejevs, Andria, Andrikienė, Angelilli, Antoniozzi, Arif, Arnaoutakis, Ashworth, Atkins, Attard-Montalto, Attwooll, Aubert, Auken, Ayala Sender, Aylward, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Baco, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Bauer, Beaupuy, Beazley, Becsey, Beer, Beglitis, Belder, Belet, Belohorská, Bennahmias, Beňová, Berend, Berès, van den Berg, Berger, Berlato, Berlinguer, Berman, Bertinotti, Bielan, Birutis, Blokland, Bobošíková, Böge, Bösch, Bonde, Bonino, Bono, Borrell Fontelles, Bourlanges, Bourzai, Bowis, Bozkurt, Bradbourn, Mihael Brejc, Brepoels, Breyer, Březina, Brie, Brok, Brunetta, Budreikaitė, van Buitenen, Buitenweg, Bullmann, van den Burg, Bushill-Matthews, Busk, Busquin, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Calabuig Rull, Callanan, Camre, Capoulas Santos, Carlotti, Carlshamre, Carnero González, Carollo, Casa, Casaca, Cashman, Caspary, Castex, del Castillo Vera, Catania, Cavada, Cederschiöld, Cercas, Cesa, Chatzimarkakis, Chichester, Chiesa, Chmielewski, Christensen, Chruszcz, Cirino Pomicino, Claeys, Clark, Cocilovo, Coelho, Cohn-Bendit, Corbett, Corbey, Cornillet, Correia, Costa, Cottigny, Coveney, Cramer, Crowley, Marek Aleksander Czarnecki, Ryszard Czarnecki, D'Alema, Daul, Davies, de Brún, Degutis, Dehaene, De Keyser, Del Turco, Demetriou, De Michelis, Deprez, De Rossa, De Sarnez, Descamps, Désir, Deß, Deva, De Veyrac, De Vits, Díaz de Mera García Consuegra, Didžiokas, Díez González, Dimitrakopoulos, Dionisi, Di Pietro, Dobolyi, Dombrovskis, Doorn, Douay, Doyle, Drčar Murko, Duchoň, Dührkop Dührkop, Duff, Duin, Duka-Zólyomi, Duquesne, Ebner, El Khadraoui, Elles, Esteves, Estrela, Ettl, Eurlings, Jillian Evans, Jonathan Evans, Robert Evans, Fajmon, Falbr, Farage, Fatuzzo, Fava, Fazakas, Ferber, Fernandes, Fernández Martín, Anne Ferreira, Figueiredo, Fjellner, Flasarová, Flautre, Florenz, Foglietta, Fontaine, Ford, Fourtou, Fraga Estévez, Frassoni, Freitas, Friedrich, Fruteau, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, García Pérez, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gebhardt, Gentvilas, Geringer de Oedenberg, Gibault, Gierek, Giertych, Gill, Gklavakis, Glante, Glattfelder, Goebbels, Goepel, Golik, Gollnisch, Gomolka, Goudin, Genowefa Grabowska, Grabowski, Graça Moura, Graefe zu Baringdorf, Gräßle, de Grandes Pascual, Grech, Griesbeck, Gröner, de Groen-Kouwenhoven, Grosch, Grossetête, Gruber, Guardans Cambó, Guellec, Guerreiro, Guidoni, Gurmai, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Hänsch, Hall, Hammerstein Mintz, Hamon, Handzlik, Hannan, Harbour, Harkin, Harms, Hasse Ferreira, Hassi, Hatzidakis, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Helmer, Henin, Hennicot-Schoepges, Hennis-Plasschaert, Herczog, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Honeyball, Hoppenstedt, Horáček, Hortefeux, Hudacký, Hudghton, Hughes, Huhne, Hutchinson, Ibrisagic, Ilves, in 't Veld, Isler Béguin, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jäätteenmäki, Jałowiecki, Janowski, Jarzembowski, Jeggle, Jensen, Joan i Marí, Jöns, Jørgensen, Jonckheer, Jordan Cizelj, Juknevičienė, Jelko Kacin, Kaczmarek, Kallenbach, Kamiński, Karas, Karatzaferis, Karim, Kasoulides, Kaufmann, Kauppi, Tunne Kelam, Kindermann, Kinnock, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Klinz, Knapman, Koch, Kohlíček, Konrad, Korhola, Kósáné Kovács, Koterec, Kozlík, Krahmer, Krarup, Krasts, Kratsa-Tsagaropoulou, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kristovskis, Krupa, Kuc, Kudrycka, Kuhne, Kułakowski, Kušķis, Kusstatscher, Kuźmiuk, Lagendijk, Laignel, Lamassoure, Lambert, Lambrinidis, Lambsdorff, Landsbergis, Lang, Langen, Langendries, Laperrouze, La Russa, Laschet, Lax, Lechner, Le Foll, Lehideux, Lehne, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Jean-Marie Le Pen, Marine Le Pen, Fernand Le Rachinel, Letta, Janusz Lewandowski, Liberadzki, Libicki, Lichtenberger, Lienemann, Liese, Liotard, Locatelli, López-Istúriz White, Louis, Lucas, Ludford, Lulling, Lundgren, Maat, Maaten, McAvan, McCarthy, McDonald, McGuinness, McMillan-Scott, Madeira, Malmström, Manders, Maňka, Erika Mann, Thomas Mann, Manolakou, Markov, Marques, Martens, David Martin, Hans-Peter Martin, Martinez, Martínez Martínez, Masiel, Masip Hidalgo, Maštálka, Mastenbroek, Mathieu, Mato Adrover, Matsakis, Matsis, Matsouka, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Medina Ortega, Méndez de Vigo, Menéndez del Valle, Meyer Pleite, Miguélez Ramos, Mikko, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Mölzer, Mohácsi, Montoro Romero, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Morgantini, Morillon, Moscovici, Mote, Mulder, Musacchio, Muscardini, Muscat, Musotto, Mussolini, Myller, Napoletano, Nassauer, Nattrass, Navarro, Newton Dunn, Nicholson, Nicholson of Winterbourne, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Obiols i Germà, Öger, Özdemir, Olajos, Olbrycht, Ó Neachtain, Onesta, Onyszkiewicz, Oomen-Ruijten, Ortuondo Larrea, Őry, Ouzký, Oviir, Paasilinna, Pack, Pafilis, Borut Pahor, Paleckis, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Pannella, Panzeri, Papadimoulis, Papastamkos, Parish, Patrie, Peillon, Pęk, Alojz Peterle, Pflüger, Piecyk, Pieper, Pīks, Pinheiro, Pinior, Piotrowski, Pirilli, Piskorski, Pistelli, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Poignant, Polfer, Poli Bortone, Pomés Ruiz, Portas, Posselt, Prets, Prodi, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Ransdorf, Rapkay, Rasmussen, Remek, Resetarits, Reul, Reynaud, Ribeiro e Castro, Riera Madurell, Ries, Riis-Jørgensen, Rocard, Rogalski, Roithová, Romagnoli, Romeva i Rueda, Rosati, Roszkowski, Roth-Behrendt, Rothe, Rouček, Roure, Rudi Ubeda, Rübig, Rühle, Rutowicz, Ryan, Saïfi, Sakalas, Salafranca Sánchez-Neyra, Salinas García, Salvini, Samaras, Samuelsen, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Saryusz-Wolski, Savary, Savi, Sbarbati, Schapira, Scheele, Schenardi, Schierhuber, Schlyter, Schmidt, Ingo Schmitt, Pál Schmitt, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schroedter, Schulz, Schuth, Schwab, Seeber, Seeberg, Segelström, Seppänen, Siekierski, Sifunakis, Silva Peneda, Sinnott, Siwiec, Sjöstedt, Skinner, Škottová, Smith, Sommer, Sonik, Sornosa Martínez, Spautz, Speroni, Staes, Staniszewska, Starkevičiūtė, Šťastný, Stenzel, Sterckx, Stevenson, Stihler, Stockmann, Strejček, Strož, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Svensson, Swoboda, Szájer, Szent-Iványi, Szymański, Tabajdi, Tajani, Takkula, Tannock, Tarabella, Tarand, Tatarella, Thomsen, Thyssen, Titford, Titley, Toia, Tomczak, Toubon, Toussas, Trakatellis, Triantaphyllides, Trüpel, Turmes, Tzampazi, Uca, Ulmer, Väyrynen, Vaidere, Vakalis, Valenciano Martínez-Orozco, Vanhecke, Van Hecke, Van Lancker, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Vaugrenard, Ventre, Verges, Vergnaud, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Villiers, Vincenzi, Virrankoski, Vlasák, Vlasto, Voggenhuber, Wagenknecht, Wallis, Walter, Watson, Henri Weber, Manfred Weber, Weiler, Weisgerber, Westlund, Whitehead, Whittaker, Wieland, Wiersma, Wierzejski, Wijkman, Wise, von Wogau, Wohlin, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Wurtz, Wynn, Xenogiannakopoulou, Yañez-Barnuevo García, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Ždanoka, Železný, Zieleniec, Zīle, Zimmer, Zingaretti, Zvěřina, Zwiefka
ANLAGE I
ERGEBNISSE DER ABSTIMMUNGEN
Erklärung der Abkürzungen und Symbole
+ |
angenommen |
- |
abgelehnt |
↓ |
hinfällig |
z |
zurückgezogen |
NA (…, …, …) |
namentliche Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen) |
EA (…, …, …) |
elektronische Abstimmung (Ja-Stimmen, Nein-Stimmen, Enthaltungen) |
getr. |
getrennte Abstimmungen |
ges. |
gesonderte Abstimmungen |
Änd. |
Änderungsantrag |
K |
Kompromissänderungsantrag |
entspr. |
entsprechender Teil |
S |
Streichung |
= |
identische Änderungsanträge |
§ |
Absatz/Ziffer/Nummer |
Art. |
Artikel |
Erw. |
Erwägung |
Entschl.antr. |
Entschließungsantrag |
gem. Entschl.antr. |
gemeinsamer Entschließungsantrag |
geh. |
geheime Abstimmung |
1. Lebensmittel, die für eine besondere Ernährung bestimmt sind ***I
Bericht: Giuseppe GARGANI (A6-0110/2005)
Gegenstand |
NA etc. |
Abstimmung |
ΝΑ/EA — Bemerkungen |
einzige Abstimmung |
NA |
+ |
421, 21, 7 |
Anträge auf namentliche Abstimmung
PPE-DE: Schlussabstimmung:
2. EZB: Ernennung eines Mitglieds des Direktoriums *
Bericht: Pervenche BÉRÈS (A6-0094/2005)
Gegenstand |
NA etc. |
Abstimmung |
ΝΑ/EA — Bemerkungen |
einzige Abstimmung |
|
+ |
410, 88, 40 |
Es erfolgte eine geheime Abstimmung (Artikel 162 Absatz 1 GO)
3. Kartoffelstärkeerzeugung *
Bericht: Janusz WOJCIECHOWSKI (A6-0096/2005)
Gegenstand |
NA etc. |
Abstimmung |
ΝΑ/EA — Bemerkungen |
einzige Abstimmung |
NA |
+ |
546, 23, 9 |
Anträge auf namentliche Abstimmung
PPE-DE: Schlussabstimmung:
IND/DEM: Schlussabstimmung:
4. Anerkennung von Berufsqualifikationen ***II
Empfehlung für die zweite Lesung: Stefano ZAPPALÀ (A6-0119/2005)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
ΝΑ/EA — Bemerkungen |
1. Block |
2 5 7 10 12-13 26-29 31 + |
Ausschuss |
|
+ |
|
33-55 |
PPE-DE, PSE, ALDE und Verts/ALE |
||||
2. Block |
1 3-4 6 8-9 14-25 32 |
Ausschuss |
|
↓ |
|
Andere Änderungsanträge des federführenden Ausschusses - gesonderte Abstimmungen |
11 |
Ausschuss |
|
- |
|
30 |
Ausschuss |
|
- |
|
5. Marktorganisation im Sektor Obst und Gemüse
Bericht: María Esther HERRANZ GARCÍA (A6-0121/2005)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
Vor Ziffer 1 |
1 |
PPE-DE |
|
+ |
|
Ziffer 3 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
Ziffer 7 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
Ziffer 8 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
Ziffer 59 |
§ |
ursprünglicher Text |
ges. |
+ |
|
Abstimmung: Entschließung (insgesamt) |
|
+ |
|
Anträge auf getrennte Abstimmung
ALDE: Ziffern 3, 7, 8, 59
6. Arbeitszeitgestaltung ***I
Bericht: Alejandro CERCAS (A6-0105/2005)
Gegenstand |
Änd. Nr. |
Verfasser(in) |
NA etc. |
Abstimmung |
NA/EA — Bemerkungen |
Vorschlag für eine Richtlinie |
|||||
Vorschlag zur Ablehnung des Vorschlags der Kommission |
37 |
GUE/NGL |
NA |
- |
82, 531, 29 |
Änderungsanträge des federführenden Ausschusses - gesonderte Abstimmung |
1 |
Ausschuss |
ges. |
+ |
|
2 |
Ausschuss |
ges. |
+ |
|
|
3 |
Ausschuss |
ges. |
+ |
|
|
4 |
Ausschuss |
ges./EA |
+ |
339, 298, 11 |
|
5 |
Ausschuss |
ges. |
+ |
|
|
6 |
Ausschuss |
ges. |
+ |
|
|
7 |
Ausschuss |
NA |
+ |
373, 268, 13 |
|
8 |
Ausschuss |
ges./EA |
+ |
395, 241, 12 |
|
11 |
Ausschuss |
ges./EA |
+ |
433, 191, 24 |
|
12 |
Ausschuss |
getr. |
|
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
3/EA |
+ |
366, 273, 9 |
|||
15 |
Ausschuss |
ges. |
+ |
|
|
17 |
Ausschuss |
ges. |
+ |
|
|
20 |
Ausschuss |
NA |
+ |
378, 262, 15 |
|
22 |
Ausschuss |
NA |
+ |
439, 201, 7 |
|
23 |
Ausschuss |
ges. |
+ |
|
|
24 |
Ausschuss |
ges./EA |
+ |
406, 237, 4 |
|
25 |
Ausschuss |
ges. |
+ |
|
|
Artikel 1 |
49 |
Mann u. a. |
getr./NA |
|
|
1 |
- |
306, 308, 10 |
|||
2 |
↓ |
|
|||
3 |
↓ |
|
|||
4 |
↓ |
|
|||
Artikel 2 vor Nummer 1 |
38 |
GUE/NGL |
|
- |
|
Artikel 2 Nummer 1 |
39 |
GUE/NGL |
NA |
- |
78, 564, 15 |
9 |
Ausschuss |
getr. |
|
|
|
1 |
+ |
|
|||
2 |
+ |
|
|||
nach Artikel 2 |
40 |
GUE/NGL |
NA |
- |
69, 572, 16 |
45 |
Verts/ALE |
|
- |
|
|
46 |
Verts/ALE |
|
- |
|
|
10 |
Ausschuss |
getr./NA |
|
|
|
1 |
+ |
381, 262, 10 |
|||
2 |
+ |
334, 312, 11 |
|||
51 |
PPE-DE |
|
Z |
|
|
30 |
PPE-DE |
NA |
↓ |
|
|
29 |
PPE-DE |
NA |
↓ |
|
|
Artikel 6 |
41 |
GUE/NGL |
NA |
- |
105, 536, 12 |
Artikel 16 Buchstabe b |
26 |
PPE-DE |
EA |
- |
261, 363, 18 |
36 |
ALDE |
|
- |
|
|
13 |
Ausschuss |
|
+ |
|
|
Artikel 17 Absatz 1 |
31 |
PPE-DE |
NA |
- |
277, 361, 20 |
14 |
Ausschuss |
|
+ |
|
|
Artikel 17 Absatz 2 |
47 |
Verts/ALE |
|
- |
|
42 |
GUE/NGL |
|
- |
|
|
28 |
PPE-DE |
|
- |
|
|
16 |
Ausschuss |
|
+ |
|
|
Artikel 17 Absatz 3 |
50 |
MANN u. a. |
getr./NA |
|
|
1 |
- |
300, 334, 24 |
|||
2 |
↓ |
|
|||
Artikel 18 Unterabsatz 3 |
48 |
Verts/ALE |
|
- |
|
33 |
PPE-DE |
|
- |
|
|
18 |
Ausschuss |
|
+ |
|
|
Artikel 19 |
43 |
GUE/NGL |
NA |
- |
96, 549, 15 |
19 |
Ausschuss |
|
+ |
|
|
32 |
PPE-DE |
|
↓ |
|
|
Artikel 22 Absatz 1 |
34 |
ALDE |
|
- |
|
27 entspr. |
PPE-DE |
NA |
- |
269, 367, 22 |
|
Artikel 22 Absatz 1 a Buchstaben a bis c |
35 |
ALDE |
|
- |
|
Artikel 22 Absatz 1 a Buchstaben a bis c |
27 entspr. |
PPE-DE |
NA |
- |
270, 360, 23 |
21 entspr. |
Ausschuss |
NA |
+ |
335, 281, 39 |
|
Artikel 22 Absatz 1 a Buchstaben d bis f |
27 entspr. |
PPE-DE |
NA |
- |
221, 408, 22 |
Artikel 22 nach Absatz 3 |
44 |
GUE/NGL |
|
- |
|
Abstimmung: geänderter Vorschlag |
NA |
+ |
345, 264, 43 |
||
Entwurf einer legislativen Entschließung |
|||||
nach Ziffer 1 |
52 |
GUE/NGL |
NA |
- |
93, 520, 21 |
Abstimmung: legislative Entschließung |
NA |
+ |
355, 272, 31 |
Anträge auf namentliche Abstimmung
IND/DEM: geänderter Vorschlag und Schlussabstimmung
Herr REUL u. a. Änd. 7, 20, 21, 22, 27, 29, 30, 31, 10, 49, 50, Schlussabstimmung (legislative Entschließung)
GUE/NGL: Änd. 37, 39, 40, 41, 43, 52
PSE: geänderter Vorschlag
Anträge auf getrennte Abstimmung
Herr REUL u. a. alle Änderungsanträge
ALDE: Änd. 3, 4, 6, 7, 8, 12, 20
Antrag auf getrennte Abstimmung
PSE
Änd. 49
1. Teil: Text bis … im Bereich
2. Teil: die Worte der Gefahren- und Terrorabwehr
3. Teil: die Worte der Feuerwehren und Flughafen-Feuerwehren
4. Teil: Rest
Änd. 50
1. Teil: Text ohne die Worte Gefahren und Terrorabwehr
2. Teil: diese Worte
Änd. 9
1. Teil: Nummer 1a
2. Teil: Nummer 1b
Änd. 10
1. Teil: Absatz 1
2. Teil: Absatz 2
ALDE
Änd. 12
1. Teil: Text ohne den Satz Die Arbeitgeber können … unverhältnismäßig sind. Das Wort frühzeitig wird durch vorab ersetzt, falls der zweite Teil abgelehnt wird (EN: in advance).
2. Teil: das Wort frühzeitig (EN: well in advance)
3. Teil: der Satz Die Arbeitgeber können … unverhältnismäßig sind.
ANLAGE II
ERGEBNIS DER NAMENTLICHEN ABSTIMMUNGEN
1. Bericht Gargani A6-0110/2005
Ja-Stimmen: 421
ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Birutis, Budreikaitė, Carlshamre, Cavada, Cocilovo, Degutis, Deprez, Drčar Murko, Duquesne, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, in 't Veld, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Pistelli, Polfer, Samuelsen, Savi, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Väyrynen, Van Hecke, Wallis, Watson
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Brie, Catania, de Brún, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Papadimoulis, Pflüger, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Borghezio, Goudin, Lundgren, Salvini, Sinnott, Speroni, Wohlin
NI: Allister, Belohorská, Bobošíková, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Dillen, Kozlík, Martin Hans-Peter, Mölzer, Resetarits, Romagnoli, Rutowicz, Vanhecke
PPE-DE: Albertini, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Becsey, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Březina, Brunetta, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Casa, Cederschiöld, Cesa, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coelho, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dionisi, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duka-Zólyomi, Ebner, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Gál, Gaľa, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gauzès, Gklavakis, Goepel, Gomolka, Graça Moura, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Harbour, Helmer, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klich, Koch, Konrad, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Kuźmiuk, Lamassoure, Landsbergis, Langendries, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, Lulling, Maat, McGuinness, Mann Thomas, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pálfi, Papastamkos, Peterle, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Poettering, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Radwan, Ribeiro e Castro, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schmitt Pál, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Surján, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vlasák, Vlasto, Weisgerber, Wieland, Wojciechowski, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Badía i Cutchet, Batzeli, Beňová, van den Berg, Berger, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Christensen, Corbett, Cottigny, D’Alema, De Rossa, De Vits, Díez González, Dobolyi, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fruteau, García Pérez, Geringer de Oedenberg, Gierek, Glante, Goebbels, Grabowska, Grech, Gröner, Gurmai, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Hedkvist Petersen, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Jørgensen, Kindermann, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Liberadzki, McAvan, Maňka, Martin David, Martínez Martínez, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Mikko, Morgan, Muscat, Napoletano, Paasilinna, Panzeri, Piecyk, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Reynaud, Riera Madurell, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Santoro, dos Santos, Savary, Scheele, Schulz, Segelström, Siwiec, Swoboda, Tabajdi, Van Lancker, Vincenzi, Wiersma
UEN: Angelilli, Aylward, Camre, Didžiokas, Fotyga, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Libicki, Ó Neachtain, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański
Verts/ALE: Auken, Beer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Graefe zu Baringdorf, Harms, Horáček, Hudghton, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt, Smith, Staes, Trüpel, Turmes
Nein-Stimmen: 21
IND/DEM: Adwent, Batten, Clark, Farage, Giertych, Grabowski, Knapman, Krupa, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Železný
NI: Mote
PPE-DE: Podkański
Verts/ALE: Schlyter
Enthaltungen: 7
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
NI: Lang, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Schenardi
2. Bericht Bérès A6-0094/2005
ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Birutis, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Pannella, Pistelli, Polfer, Ries, Samuelsen, Savi, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Takkula, Toia, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Bonde, Borghezio, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Sinnott, Speroni, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Belohorská, Bobošíková, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Dillen, Kozlík, Lang, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martin Hans-Peter, Martinez, Mölzer, Mote, Resetarits, Romagnoli, Rutowicz, Schenardi, Vanhecke
PPE-DE: Albertini, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Casa, Cederschiöld, Cesa, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coelho, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dionisi, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gál, Gaľa, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gauzès, Gawronski, Gklavakis, Goepel, Gomolka, Graça Moura, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Kuźmiuk, Lamassoure, Landsbergis, Langendries, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, Maat, McGuinness, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Ouzký, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Poettering, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Samaras, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schmitt Pál, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Ventre, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weisgerber, Wieland, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arnaoutakis, Attard-Montalto, Badía i Cutchet, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Grabowska, Grech, Gröner, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kósáné Kovács, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Liberadzki, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Mikko, Morgan, Moscovici, Muscat, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Panzeri, Peillon, Piecyk, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Scheele, Schulz, Segelström, Siwiec, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Titley, Tzampazi, Van Lancker, Vincenzi, Weiler, Westlund, Wiersma, Wynn, Zingaretti
UEN: Angelilli, Aylward, Camre, Didžiokas, Fotyga, Janowski, Kristovskis, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański
Verts/ALE: Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, van Buitenen, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Graefe zu Baringdorf, Hammerstein Mintz, Harms, Horáček, Hudghton, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Ždanoka
3. Bericht Wojciechowski A6-0096/2005
Ja-Stimmen: 546
ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chiesa, Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Pistelli, Polfer, Prodi, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Takkula, Toia, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Sjöstedt, Strož, Svensson, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Adwent, Belder, Blokland, Chruszcz, Giertych, Grabowski, Krupa, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Tomczak, Wierzejski, Železný
NI: Belohorská, Bobošíková, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Dillen, Kozlík, Lang, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martin Hans-Peter, Martinez, Masiel, Mölzer, Resetarits, Romagnoli, Rutowicz, Schenardi, Vanhecke
PPE-DE: Albertini, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Casa, Cederschiöld, Cesa, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coelho, Daul, Dehaene, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dionisi, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fjellner, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gauzès, Gawronski, Gklavakis, Goepel, Gomolka, Graça Moura, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Kuźmiuk, Lamassoure, Langendries, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, Maat, McGuinness, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Samaras, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schmitt Pál, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Ventre, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weisgerber, Wieland, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Arif, Arnaoutakis, Attard-Montalto, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, Berger, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Muscat, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Panzeri, Piecyk, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Siwiec, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Titley, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vergnaud, Vincenzi, Weiler, Whitehead, Wiersma, Wynn, Zingaretti
UEN: Angelilli, Aylward, Didžiokas, Fotyga, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella
Verts/ALE: Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 23
IND/DEM: Batten, Clark, Farage, Goudin, Knapman, Lundgren, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise, Wohlin
NI: Mote
PSE: Andersson, van den Berg, Christensen, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Jørgensen, Rasmussen, Segelström, Westlund
UEN: Camre
Enthaltungen: 9
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
IND/DEM: Borghezio, Salvini, Speroni
NI: Allister
PPE-DE: Demetriou, Landsbergis
Verts/ALE: van Buitenen
4. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 82
ALDE: Chiesa
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde
NI: Allister, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martin Hans-Peter, Martinez, Mölzer, Romagnoli, Schenardi, Vanhecke
PPE-DE: Callanan, Dimitrakopoulos, Gklavakis, Hannan, Hatzidakis, Kratsa-Tsagaropoulou, Matsis, Mavrommatis, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Trakatellis, Vakalis, Varvitsiotis
PSE: Arnaoutakis, Attard-Montalto, Berès, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, De Keyser, Fazakas, Ferreira Anne, Hamon, Hazan, Hutchinson, Laignel, Le Foll, Matsouka, Moscovici, Reynaud, Roure, Weber Henri, Whitehead
Nein-Stimmen: 531
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bonino, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Cocilovo, Cornillet, Costa, Degutis, Deprez, Di Pietro, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Pistelli, Polfer, Prodi, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Batten, Belder, Blokland, Borghezio, Clark, Farage, Knapman, Nattrass, Salvini, Sinnott, Speroni, Titford, Whittaker, Wise, Železný
NI: Belohorská, Bobošíková, Czarnecki Marek Aleksander, De Michelis, Kozlík, Masiel, Rutowicz
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Carollo, Casa, Caspary, Cederschiöld, Cesa, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dionisi, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Kuźmiuk, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pálfi, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt Ingo, Schmitt Pál, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bozkurt, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Rossa, Díez González, Dobolyi, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fernandes, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Gruber, Gurmai, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Ilves, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Piecyk, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Prets, Rapkay, Rasmussen, Riera Madurell, Rocard, Rothe, Rouček, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Scheele, Schulz, Segelström, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weiler, Westlund, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Didžiokas, Fotyga, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 29
IND/DEM: Adwent, Chruszcz, Giertych, Goudin, Grabowski, Krupa, Lundgren, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Tomczak, Wierzejski, Wohlin
NI: Czarnecki Ryszard, Mote, Resetarits
PPE-DE: de Grandes Pascual, Helmer
PSE: Arif, De Vits, Douay, Fruteau, Lambrinidis, Peillon, Savary, Schapira
UEN: Camre
Verts/ALE: van Buitenen, Schlyter
5. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 373
ALDE: Beaupuy, Bourlanges, Cavada, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, Di Pietro, Fourtou, Gibault, Griesbeck, Jäätteenmäki, Kułakowski, Laperrouze, Lehideux, Letta, Morillon, Ortuondo Larrea, Pistelli, Toia
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Sinnott
NI: Belohorská, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Masiel, Mölzer, Resetarits, Rutowicz, Schenardi
PPE-DE: Bachelot-Narquin, Bauer, Becsey, Belet, Brepoels, Brok, Cesa, Coelho, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Eurlings, Fatuzzo, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Gál, Gaľa, Gaubert, Gauzès, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Karas, Klamt, Klaß, Kratsa-Tsagaropoulou, Kuźmiuk, Lamassoure, Langendries, Liese, Lulling, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mavrommatis, Méndez de Vigo, Mikolášik, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Pinheiro, Pomés Ruiz, Saïfi, Samaras, Schierhuber, Schmitt Pál, Schöpflin, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Sudre, Surján, Szájer, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varvitsiotis, Vlasto, Wortmann-Kool, Záborská
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D’Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: Angelilli, Kristovskis
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 268
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Birutis, Bonino, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Chatzimarkakis, Degutis, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Gentvilas, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Lambsdorff, Lax, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Oviir, Pannella, Polfer, Prodi, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Van Hecke, Virrankoski, Watson
IND/DEM: Adwent, Batten, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Bobošíková, Mote
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Březina, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Casa, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coveney, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Goepel, Gomolka, de Grandes Pascual, Gutiérrez-Cortines, Handzlik, Hannan, Harbour, Helmer, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, Langen, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, Novak, Olbrycht, Ouzký, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schnellhardt, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sonik, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sumberg, Tajani, Tannock, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wuermeling, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Attard-Montalto, Krehl, Muscat
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Fotyga, Janowski, Kamiński, Krasts, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Verts/ALE: Hudghton, Smith
Enthaltungen: 13
ALDE: Attwooll, Wallis
IND/DEM: Bonde, Borghezio, Salvini, Speroni
NI: Dillen, Martin Hans-Peter, Romagnoli, Vanhecke
PPE-DE: Brejc
PSE: Sifunakis
Verts/ALE: van Buitenen
6. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 378
ALDE: Alvaro, Beaupuy, Bourlanges, Cavada, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, Di Pietro, Fourtou, Gibault, Griesbeck, Jäätteenmäki, Kułakowski, Laperrouze, Lehideux, Letta, Morillon, Ortuondo Larrea, Pistelli, Polfer, Schuth, Toia
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Belder, Blokland, Sinnott
NI: Belohorská, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Masiel, Mölzer, Resetarits, Romagnoli, Rutowicz, Schenardi
PPE-DE: Bachelot-Narquin, Bauer, Becsey, Belet, Brejc, Brepoels, Brok, Cesa, Coelho, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dionisi, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Eurlings, Fatuzzo, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Gál, Gaľa, Gaubert, Gauzès, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Karas, Klamt, Klaß, Kratsa-Tsagaropoulou, Kuźmiuk, Lamassoure, Langendries, Liese, Lulling, Maat, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Matsis, Mavrommatis, Méndez de Vigo, Mikolášik, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Pinheiro, Saïfi, Samaras, Schierhuber, Schmitt Pál, Schöpflin, Seeber, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Sudre, Surján, Szájer, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varvitsiotis, Vlasto, Záborská
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D’Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: Angelilli, Camre, Krasts, Ryan
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 262
ALDE: Andrejevs, Andria, Birutis, Bonino, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Degutis, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Gentvilas, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Lambsdorff, Lax, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Oviir, Pannella, Prodi, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Van Hecke, Virrankoski, Watson
IND/DEM: Adwent, Batten, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Bobošíková, Mote
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Březina, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Casa, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coveney, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Goepel, Gomolka, Gräßle, de Grandes Pascual, Gutiérrez-Cortines, Handzlik, Hannan, Harbour, Helmer, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, Langen, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, McGuinness, McMillan-Scott, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, Novak, Olbrycht, Ouzký, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schnellhardt, Schröder, Schwab, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sonik, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sumberg, Tajani, Tannock, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Golik, Grabowska, Krehl, Muscat, Siwiec
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Verts/ALE: Hudghton, Smith
Enthaltungen: 15
ALDE: Attwooll, Wallis
IND/DEM: Bonde, Borghezio, Salvini, Speroni
NI: Claeys, Dillen, Martin Hans-Peter, Vanhecke
PSE: Attard-Montalto, De Vits, Grech
UEN: Fotyga
Verts/ALE: van Buitenen
7. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 439
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bonino, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Costa, Degutis, Deprez, Di Pietro, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Pistelli, Polfer, Prodi, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Takkula, Toia, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Adwent, Belder, Blokland, Chruszcz, Giertych, Grabowski, Krupa, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Tomczak, Wierzejski
NI: Belohorská, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Dillen, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martin Hans-Peter, Martinez, Masiel, Mölzer, Resetarits, Romagnoli, Rutowicz, Schenardi, Vanhecke
PPE-DE: Bachelot-Narquin, Bauer, Becsey, Belet, Brejc, Brok, Cesa, Coelho, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dionisi, Doorn, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Eurlings, Fatuzzo, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Gál, Gaubert, Gauzès, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Grossetête, Guellec, Gyürk, Hatzidakis, Karas, Klamt, Klaß, Kratsa-Tsagaropoulou, Kuźmiuk, Lamassoure, Langendries, Lulling, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mavrommatis, Méndez de Vigo, Mikolášik, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Pinheiro, Saïfi, Samaras, Schierhuber, Schmitt Pál, Schöpflin, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Sudre, Surján, Szájer, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varvitsiotis, Vlasto, Záborská
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D’Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: Angelilli
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 201
ALDE: Szent-Iványi
IND/DEM: Batten, Clark, Farage, Goudin, Knapman, Lundgren, Nattrass, Titford, Whittaker, Wise, Wohlin
NI: Allister, Bobošíková
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brepoels, Březina, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Casa, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coveney, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Dover, Duchoň, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Friedrich, Gahler, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Goepel, Gomolka, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Gutiérrez-Cortines, Handzlik, Hannan, Harbour, Helmer, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, Langen, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, McGuinness, McMillan-Scott, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, Novak, Olbrycht, Ouzký, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schnellhardt, Schröder, Schwab, Seeberg, Škottová, Sonik, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sumberg, Tajani, Tannock, Thyssen, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Grech, Krehl, Muscat
UEN: Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Enthaltungen: 7
IND/DEM: Borghezio, Salvini, Železný
NI: Mote
PSE: Attard-Montalto
UEN: Fotyga
Verts/ALE: van Buitenen
8. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 306
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bonino, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Chatzimarkakis, Cocilovo, Cornillet, Costa, Degutis, Deprez, Di Pietro, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Pistelli, Polfer, Prodi, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Kaufmann
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Borghezio, Chruszcz, Clark, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Sinnott, Speroni, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Belohorská, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Dillen, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martin Hans-Peter, Martinez, Masiel, Mölzer, Romagnoli, Schenardi, Vanhecke
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Březina, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Casa, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coveney, Deß, Deva, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Elles, Esteves, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gaľa, Gargani, Gawronski, Goepel, Gomolka, Gräßle, Handzlik, Hannan, Harbour, Helmer, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, Langen, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Mitchell, Musotto, Niebler, Novak, Olajos, Olbrycht, Ouzký, Pálfi, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Piskorski, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Rack, Radwan, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt Ingo, Schnellhardt, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sommer, Sonik, Stenzel, Stevenson, Strejček, Sturdy, Sumberg, Tajani, Tannock, Toubon, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Bullmann, Grech, Hänsch, Jöns, Krehl, Kuhne, Muscat, Rosati, Rothe, Skinner, Stockmann, Thomsen, Walter, Weiler
UEN: Berlato, Krasts, Kristovskis, La Russa, Muscardini, Pirilli, Zīle
Verts/ALE: Hudghton, Smith
Nein-Stimmen: 308
ALDE: Jäätteenmäki
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Seppänen, Sjöstedt, Svensson, Toussas, Wagenknecht, Wurtz
NI: Bobošíková, De Michelis, Resetarits
PPE-DE: Bachelot-Narquin, Bauer, Becsey, Belet, Brepoels, Cesa, Coelho, Daul, Dehaene, Descamps, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dionisi, Ebner, Eurlings, Fatuzzo, Fontaine, Freitas, Gál, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Hatzidakis, Itälä, Kauppi, Kratsa-Tsagaropoulou, Kuźmiuk, Lamassoure, Langendries, López-Istúriz White, Martens, Mathieu, Mavrommatis, Méndez de Vigo, Mikolášik, Montoro Romero, van Nistelrooij, Oomen-Ruijten, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Pinheiro, Pleštinská, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Schmitt Pál, Schöpflin, Silva Peneda, Spautz, Šťastný, Stubb, Sudre, Surján, Szájer, Thyssen, Trakatellis, Vakalis, Varvitsiotis, Vidal-Quadras Roca, Vlasto, Záborská
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D’Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jørgensen, Kindermann, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Sornosa Martínez, Stihler, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Titley, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Weber Henri, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: Poli Bortone, Szymański
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 18
ALDE: Chiesa
GUE/NGL: Remek, Zimmer
NI: Mote, Rutowicz
PSE: Attard-Montalto
UEN: Aylward, Bielan, Didžiokas, Fotyga, Janowski, Kamiński, Libicki, Ó Neachtain, Roszkowski, Ryan, Vaidere
Verts/ALE: van Buitenen
9. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 78
ALDE: Chiesa
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Sinnott
NI: Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Mölzer, Romagnoli, Schenardi
PPE-DE: Deß, Dimitrakopoulos, Gklavakis, Hatzidakis, Kratsa-Tsagaropoulou, Matsis, Mavrommatis, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Trakatellis, Vakalis, Varvitsiotis
PSE: Arnaoutakis, Batzeli, Beglitis, Castex, De Keyser, De Vits, El Khadraoui, Ferreira Anne, Hutchinson, Laignel, Lambrinidis, Matsouka, Sifunakis, Tarabella, Tzampazi, Van Lancker, Weiler
UEN: Fotyga
Verts/ALE: Jonckheer
Nein-Stimmen: 564
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bonino, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Cocilovo, Cornillet, Costa, Degutis, Deprez, Di Pietro, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Pistelli, Polfer, Prodi, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Belohorská, Bobošíková, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Masiel, Mote, Resetarits, Rutowicz
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Casa, Caspary, Cederschiöld, Cesa, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dionisi, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Helmer, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Kuźmiuk, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pálfi, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt Ingo, Schmitt Pál, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D’Alema, De Rossa, Désir, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Ilves Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Thomsen, Titley, Valenciano Martínez-Orozco, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 15
IND/DEM: Bonde, Borghezio, Speroni
NI: Claeys, Dillen, Martin Hans-Peter, Vanhecke
PPE-DE: Liese
PSE: Attard-Montalto, Busquin, Hamon
Verts/ALE: van Buitenen, Hudghton, Schlyter, Smith
10. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 69
ALDE: Chiesa
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Krupa, Tomczak
NI: Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Romagnoli, Schenardi
PPE-DE: Dimitrakopoulos, Fatuzzo, Gklavakis, Hatzidakis, Kratsa-Tsagaropoulou, Matsis, Mavrommatis, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Samaras, Trakatellis, Vakalis, Varvitsiotis
PSE: Arnaoutakis, Attard-Montalto, Batzeli, Beglitis, Castex, Laignel, Lambrinidis, Matsouka, Sifunakis, Tzampazi
Verts/ALE: Jonckheer
Nein-Stimmen: 572
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bonino, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Cocilovo, Cornillet, Costa, Degutis, Deprez, Di Pietro, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Pistelli, Polfer, Prodi, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Sinnott, Titford, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Bobošíková, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Masiel, Mölzer, Mote, Resetarits, Rutowicz
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Casa, Caspary, Cederschiöld, Cesa, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dionisi, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Helmer, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Kuźmiuk, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pálfi, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt Ingo, Schmitt Pál, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Valenciano Martínez-Orozco, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 16
IND/DEM: Bonde, Borghezio, Speroni
NI: Baco, Belohorská, Claeys, Dillen, Kozlík, Martin Hans-Peter, Vanhecke
PPE-DE: Liese
PSE: Van Lancker
UEN: Fotyga
Verts/ALE: van Buitenen, Hudghton, Smith
11. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 381
ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bonino, Bourlanges, Budreikaitė, Cavada, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Costa, Degutis, Di Pietro, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Jäätteenmäki, Juknevičienė, Kacin, Karim, Kułakowski, Laperrouze, Lehideux, Letta, Ludford, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Pistelli, Polfer, Prodi, Savi, Starkevičiūtė, Toia, Wallis, Watson
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Sinnott
NI: Baco, Belohorská, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Masiel, Mölzer, Resetarits, Rutowicz, Schenardi
PPE-DE: Bachelot-Narquin, Becsey, Belet, Brejc, Brok, Busuttil, Casa, Cesa, Coelho, Daul, Dehaene, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dionisi, Duka-Zólyomi, Esteves, Eurlings, Fatuzzo, Fontaine, Freitas, Gaľa, Gauzès, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Grossetête, Guellec, Gyürk, Hatzidakis, Karas, Klamt, Klaß, Kratsa-Tsagaropoulou, Kuźmiuk, Lamassoure, Liese, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Matsis, Mavrommatis, van Nistelrooij, Olajos, Őry, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Pinheiro, Saïfi, Samaras, Schierhuber, Schmitt Pál, Schöpflin, Seeber, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Sudre, Surján, Szájer, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varvitsiotis, Vlasto, von Wogau, Záborská
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D’Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Grech, Gröner, Gruber, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rothe, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 262
ALDE: Alvaro, Busk, Carlshamre, Chatzimarkakis, Deprez, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jensen, Klinz, Krahmer, Lambsdorff, Lax, Maaten, Malmström, Manders, Mulder, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Schuth, Staniszewska, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Van Hecke, Virrankoski
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Borghezio, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Speroni, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Bobošíková, Mote, Romagnoli
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Bauer, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brepoels, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coveney, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Ebner, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gál, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gawronski, Goepel, Gomolka, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Gutiérrez-Cortines, Handzlik, Hannan, Harbour, Helmer, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, Langen, Langendries, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, Novak, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Ouzký, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schnellhardt, Schröder, Schwab, Seeberg, Siekierski, Škottová, Sonik, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sumberg, Tajani, Tannock, Thyssen, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Golik, Grabowska, Gurmai, Krehl, Rosati, Siwiec
UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Enthaltungen: 10
GUE/NGL: Pafilis, Toussas
NI: Claeys, Dillen, Martin Hans-Peter, Vanhecke
PSE: Attard-Montalto
UEN: Fotyga
Verts/ALE: van Buitenen, Hudghton
12. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 334
ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bonino, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Cocilovo, Cornillet, Costa, Degutis, Di Pietro, Duff, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Kułakowski, Laperrouze, Lehideux, Letta, Ludford, Malmström, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Pistelli, Polfer, Prodi, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Staniszewska, Starkevičiūtė, Toia, Wallis, Watson
IND/DEM: Borghezio, Salvini, Sinnott, Speroni
NI: Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Masiel, Rutowicz
PPE-DE: Bachelot-Narquin, Bauer, Becsey, Belet, Brejc, Brok, Busuttil, Casa, Cesa, Coelho, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dionisi, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Fatuzzo, Fontaine, Freitas, Gál, Gaľa, Gaubert, Gauzès, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Grossetête, Guellec, Gyürk, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Karas, Klamt, Klaß, Kratsa-Tsagaropoulou, Kuźmiuk, Lamassoure, Lehne, Lulling, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Matsis, Mavrommatis, Mikolášik, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Peterle, Pinheiro, Saïfi, Samaras, Schierhuber, Schmitt Pál, Schöpflin, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Sudre, Surján, Szájer, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varvitsiotis, Vlasto, Wijkman, Záborská
PSE: Andersson, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Beglitis, Beňová, van den Berg, Berger, Berlinguer, Bösch, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D’Alema, De Keyser, De Rossa, Díez González, Dobolyi, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Grech, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Prets, Rapkay, Rasmussen, Riera Madurell, Rocard, Rothe, Rouček, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vincenzi, Walter, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 312
ALDE: Alvaro, Chatzimarkakis, Chiesa, Deprez, Drčar Murko, Duquesne, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Klinz, Krahmer, Lambsdorff, Lax, Maaten, Manders, Mulder, Schuth, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Van Hecke, Virrankoski
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Grabowski, Knapman, Krupa, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Baco, Belohorská, Bobošíková, Claeys, Dillen, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Mölzer, Mote, Romagnoli, Schenardi, Vanhecke
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brepoels, Březina, Brunetta, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coveney, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Gawronski, Goepel, Gomolka, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Gutiérrez-Cortines, Handzlik, Hannan, Harbour, Helmer, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, Langen, Langendries, Laschet, Lechner, Lewandowski, López-Istúriz White, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, Novak, Olbrycht, Ouzký, Parish, Pieper, Pīks, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schnellhardt, Schröder, Schwab, Seeberg, Škottová, Sonik, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sumberg, Tajani, Tannock, Thyssen, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Arif, Arnaoutakis, Batzeli, Berès, Berman, Bono, Bourzai, Carlotti, Castex, Désir, Douay, Ferreira Anne, Golik, Grabowska, Hamon, Krehl, Laignel, Lambrinidis, Matsouka, Moscovici, Poignant, Reynaud, Rosati, Roure, Sifunakis, Siwiec, Tzampazi, Vaugrenard, Vergnaud, Weber Henri
UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Verts/ALE: Smith
Enthaltungen: 11
IND/DEM: Bonde, Goudin, Lundgren
NI: Martin Hans-Peter, Resetarits
PPE-DE: Liese
PSE: Attard-Montalto, Le Foll
UEN: Fotyga
Verts/ALE: van Buitenen, Hudghton
13. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 105
ALDE: Cornillet, Savi, Schuth
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde
NI: Czarnecki Marek Aleksander, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Resetarits, Romagnoli, Schenardi
PPE-DE: Brejc, Dionisi, Gál, Zwiefka
PSE: Arnaoutakis, Busquin, Castex, De Keyser, De Vits, El Khadraoui, Ferreira Anne, Hutchinson, Matsouka, Reynaud, Sifunakis, Tarabella, Tzampazi, Van Lancker
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 536
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bonino, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Cocilovo, Costa, Degutis, Deprez, Di Pietro, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Pannella, Pistelli, Polfer, Prodi, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Borghezio, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Sinnott, Speroni, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Belohorská, Bobošíková, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Martin Hans-Peter, Masiel, Mote, Rutowicz
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brepoels, Březina, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Casa, Caspary, Cederschiöld, Cesa, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Kuźmiuk, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt Ingo, Schmitt Pál, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina
PSE: Andersson, Arif, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D’Alema, De Rossa, Désir, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Thomsen, Titley, Valenciano Martínez-Orozco, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Verts/ALE: Hudghton, Smith
Enthaltungen: 12
NI: Baco, Claeys, Dillen, Kozlík, Mölzer, Vanhecke
PSE: Attard-Montalto, Batzeli, Hamon, Lambrinidis
UEN: Fotyga
Verts/ALE: van Buitenen
14. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 277
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Birutis, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Chatzimarkakis, Degutis, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Gentvilas, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Lambsdorff, Lax, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Oviir, Pannella, Polfer, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Borghezio, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Speroni, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Belohorská, Bobošíková
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Březina, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Carollo, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coveney, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Ebner, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Goepel, Gomolka, Gräßle, de Grandes Pascual, Gutiérrez-Cortines, Handzlik, Harbour, Helmer, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Kuźmiuk, Landsbergis, Langen, Langendries, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, Novak, Olbrycht, Ouzký, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schnellhardt, Schröder, Schwab, Seeberg, Škottová, Sonik, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sumberg, Tajani, Tannock, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Golik, Grech, Krehl, Muscat
UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Verts/ALE: Özdemir, Smith
Nein-Stimmen: 361
ALDE: Beaupuy, Bourlanges, Cavada, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, Di Pietro, Fourtou, Gibault, Griesbeck, in 't Veld, Jäätteenmäki, Kułakowski, Laperrouze, Lehideux, Letta, Morillon, Ortuondo Larrea, Pistelli, Prodi, Toia
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
NI: De Michelis, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Resetarits, Romagnoli, Schenardi
PPE-DE: Bachelot-Narquin, Bauer, Becsey, Belet, Brepoels, Brok, Casa, Cesa, Coelho, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dionisi, Duka-Zólyomi, Esteves, Eurlings, Fatuzzo, Fontaine, Freitas, Gál, Gaľa, Gaubert, Gauzès, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Klamt, Klaß, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Liese, Lulling, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Matsis, Mavrommatis, Mikolášik, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Pinheiro, Pomés Ruiz, Saïfi, Samaras, Schierhuber, Schmitt Pál, Schöpflin, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Šťastný, Sudre, Surján, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Vakalis, Varvitsiotis, Vlasto, Záborská
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D’Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Grabowska, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 20
IND/DEM: Bonde, Goudin, Sinnott
NI: Baco, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Dillen, Kozlík, Martin Hans-Peter, Masiel, Mölzer, Mote, Rutowicz, Vanhecke
PPE-DE: Szájer, Ulmer
PSE: Attard-Montalto
UEN: Fotyga
Verts/ALE: van Buitenen
15. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 300
ALDE: Alvaro, Bonino, Deprez, Hennis-Plasschaert, Lambsdorff, Schuth
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Borghezio, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Sinnott, Speroni, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Belohorská, Bobošíková, Czarnecki Marek Aleksander, Martin Hans-Peter, Masiel
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Casa, Cederschiöld, Cesa, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dionisi, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Harbour, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt Ingo, Schmitt Pál, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Bullmann, Glante, Grech, Hänsch, Jöns, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kuhne, Muscat, Stockmann, Walter, Weiler
UEN: Angelilli, Berlato, La Russa, Muscardini, Pirilli, Poli Bortone, Tatarella, Vaidere, Zīle
Verts/ALE: Hudghton, Smith
Nein-Stimmen: 334
ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Cavada, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Costa, Degutis, Di Pietro, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Kułakowski, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Pistelli, Polfer, Prodi, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
NI: Claeys, De Michelis, Dillen, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Mölzer, Resetarits, Romagnoli, Schenardi, Vanhecke
PPE-DE: Caspary, Fatuzzo, Gál, Hannan, Kuźmiuk, Pleštinská, Šťastný
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Goebbels, Golik, Grabowska, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Kristensen, Kuc, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Weber Henri, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: Camre, Szymański
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 24
ALDE: Chatzimarkakis, Klinz, Krahmer
IND/DEM: Bonde, Goudin
NI: Baco, Czarnecki Ryszard, Kozlík, Mote, Rutowicz
PSE: Attard-Montalto
UEN: Aylward, Bielan, Didžiokas, Fotyga, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Libicki, Ó Neachtain, Roszkowski, Ryan
Verts/ALE: van Buitenen
16. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 96
ALDE: Bonino, Chiesa
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
NI: Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Romagnoli, Schenardi
PPE-DE: Mauro, Wuermeling
PSE: Busquin, Castex, De Keyser, De Vits, El Khadraoui, Hutchinson, Laignel, Santoro, Tarabella, Van Lancker
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 549
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Birutis, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Cocilovo, Cornillet, Costa, Degutis, Deprez, Di Pietro, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Pistelli, Polfer, Prodi, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Speroni, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Bobošíková, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Martin Hans-Peter, Masiel, Mote, Rutowicz
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Bachelot-Narquin, Bauer, Beazley, Becsey, Belet, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Casa, Caspary, Cederschiöld, Cesa, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dionisi, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Ebner, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Gaubert, Gauzès, Gawronski, Gklavakis, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klaß, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Kuźmiuk, Lamassoure, Landsbergis, Langen, Langendries, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Matsis, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olajos, Olbrycht, Oomen-Ruijten, Őry, Ouzký, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schierhuber, Schmitt Ingo, Schmitt Pál, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Siekierski, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Záborská, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, van den Burg, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Rossa, Désir, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Thomsen, Titley, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Camre, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Verts/ALE: Hudghton, Smith
Enthaltungen: 15
IND/DEM: Bonde, Borghezio, Sinnott
NI: Baco, Belohorská, Claeys, Dillen, Kozlík, Mölzer, Resetarits, Vanhecke
PSE: Attard-Montalto
UEN: Bielan, Fotyga
Verts/ALE: van Buitenen
17. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 269
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Birutis, Bonino, Busk, Carlshamre, Chatzimarkakis, Degutis, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Gentvilas, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Lambsdorff, Lax, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Oviir, Pannella, Prodi, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Watson
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Belohorská, Bobošíková
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Březina, Brunetta, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coveney, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Ebner, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Goepel, Gomolka, Gräßle, de Grandes Pascual, Gutiérrez-Cortines, Handzlik, Hannan, Harbour, Helmer, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Kuźmiuk, Landsbergis, Langen, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, Novak, Olbrycht, Ouzký, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schnellhardt, Schröder, Schwab, Seeberg, Škottová, Sonik, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sumberg, Tajani, Tannock, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Krehl, Rosati
UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Nein-Stimmen: 367
ALDE: Beaupuy, Bourlanges, Budreikaitė, Cavada, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, Di Pietro, Fourtou, Gibault, Griesbeck, Jäätteenmäki, Kułakowski, Laperrouze, Lehideux, Letta, Morillon, Ortuondo Larrea, Pistelli, Toia
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Sinnott
NI: De Michelis, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Mölzer, Resetarits, Romagnoli, Schenardi
PPE-DE: Bachelot-Narquin, Bauer, Becsey, Belet, Brejc, Brepoels, Brok, Busuttil, Casa, Cesa, Coelho, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dionisi, Duka-Zólyomi, Esteves, Eurlings, Fatuzzo, Fontaine, Freitas, Gál, Gaubert, Gauzès, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Jałowiecki, Karas, Klamt, Klaß, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Langendries, Liese, Lulling, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Matsis, Mavrommatis, Mikolášik, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Pinheiro, Pomés Ruiz, Saïfi, Samaras, Schierhuber, Schmitt Pál, Schöpflin, Seeber, Siekierski, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Sudre, Surján, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varvitsiotis, Vlasto, Záborská
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D’Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 22
IND/DEM: Bonde, Borghezio, Salvini, Speroni
NI: Baco, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Dillen, Kozlík, Martin Hans-Peter, Masiel, Mote, Rutowicz, Vanhecke
PPE-DE: Szájer
PSE: Attard-Montalto, Grech
UEN: Fotyga
Verts/ALE: van Buitenen, Hudghton, Smith
18. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 270
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Birutis, Bonino, Busk, Carlshamre, Chatzimarkakis, Degutis, Deprez, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Gentvilas, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Lambsdorff, Lax, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Oviir, Pannella, Polfer, Prodi, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Belohorská, Bobošíková
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Březina, Brunetta, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coveney, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Goepel, Gomolka, Gräßle, de Grandes Pascual, Handzlik, Hannan, Harbour, Helmer, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Kuźmiuk, Landsbergis, Langen, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, Olbrycht, Ouzký, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schnellhardt, Schröder, Schwab, Seeberg, Škottová, Sonik, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sumberg, Tajani, Tannock, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Krehl, Rosati
UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Verts/ALE: Voggenhuber
Nein-Stimmen: 360
ALDE: Beaupuy, Bourlanges, Budreikaitė, Cavada, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Costa, Di Pietro, Fourtou, Gibault, Griesbeck, Jäätteenmäki, Kułakowski, Laperrouze, Lehideux, Letta, Morillon, Ortuondo Larrea, Pistelli, Toia
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
NI: De Michelis, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Resetarits, Romagnoli, Schenardi
PPE-DE: Ayuso González, Bachelot-Narquin, Bauer, Becsey, Belet, Brejc, Brepoels, Brok, Busuttil, Casa, Cesa, Coelho, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Dionisi, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Eurlings, Fontaine, Freitas, Gál, Gaľa, Gaubert, Gauzès, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Karas, Klamt, Klaß, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Langendries, Liese, Lulling, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Matsis, Mavrommatis, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Pinheiro, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Schierhuber, Schmitt Pál, Schöpflin, Seeber, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Sudre, Surján, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varvitsiotis, Vlasto, Záborská
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D’Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Ždanoka
Enthaltungen: 23
IND/DEM: Bonde, Borghezio, Salvini, Speroni
NI: Baco, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Dillen, Kozlík, Martin Hans-Peter, Masiel, Mölzer, Mote, Rutowicz, Vanhecke
PPE-DE: Siekierski, Szájer
PSE: Attard-Montalto
UEN: Krasts
Verts/ALE: van Buitenen, Hudghton, Smith
19. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 335
ALDE: Beaupuy, Bourlanges, Cavada, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, Di Pietro, Fourtou, Gibault, Griesbeck, Kułakowski, Laperrouze, Lehideux, Letta, Morillon, Ortuondo Larrea, Pistelli, Prodi, Sbarbati, Toia, Van Hecke
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Sinnott
NI: Belohorská, De Michelis
PPE-DE: Bachelot-Narquin, Bauer, Becsey, Belet, Brepoels, Brok, Cesa, Coelho, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dionisi, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Eurlings, Fatuzzo, Fontaine, Freitas, Gál, Gaľa, Gaubert, Gauzès, Glattfelder, Graça Moura, Gräßle, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Hennicot-Schoepges, Karas, Klamt, Klaß, Lamassoure, Langendries, Liese, Lulling, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mikolášik, Mitchell, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pálfi, Pinheiro, Saïfi, Schöpflin, Seeber, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Šťastný, Sudre, Surján, Szájer, Thyssen, Toubon, Ulmer, Vlasto, Wuermeling, Záborská
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Tzampazi, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, de Groen-Kouwenhoven, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 281
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Birutis, Bonino, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Chatzimarkakis, Degutis, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Gentvilas, Guardans Cambó, Hall, Harkin, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Lambsdorff, Lax, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Oviir, Pannella, Polfer, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Virrankoski, Wallis, Watson
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Speroni, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Bobošíková, Mote
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Březina, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Casa, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coveney, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Gklavakis, Goepel, Gomolka, de Grandes Pascual, Handzlik, Hannan, Harbour, Helmer, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Kuźmiuk, Landsbergis, Langen, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, López-Istúriz White, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mato Adrover, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Millán Mon, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, Novak, Olbrycht, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Samaras, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schmitt Pál, Schnellhardt, Schröder, Schwab, Seeberg, Škottová, Sonik, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sumberg, Tajani, Tannock, Trakatellis, Vakalis, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Varvitsiotis, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Grech, Krehl, Muscat, Rosati
UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Enthaltungen: 39
IND/DEM: Borghezio
NI: Baco, Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Dillen, Kozlík, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martin Hans-Peter, Martinez, Masiel, Mölzer, Resetarits, Romagnoli, Rutowicz, Schenardi, Vanhecke
PPE-DE: Posselt, Schierhuber, Siekierski
PSE: Attard-Montalto, Lambrinidis, Matsouka
UEN: Didžiokas, Fotyga
Verts/ALE: van Buitenen, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Hudghton, Kallenbach, Lichtenberger, Smith
20. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 221
ALDE: Alvaro, Costa, Hennis-Plasschaert, Maaten, Mulder, Van Hecke
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Belohorská, Bobošíková
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Březina, Brunetta, Bushill-Matthews, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Caspary, Cederschiöld, Cesa, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coveney, Deß, Deva, Díaz de Mera García Consuegra, Dionisi, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Ebner, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Fatuzzo, Ferber, Fjellner, Florenz, Fraga Estévez, Friedrich, Gahler, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gawronski, Goepel, Gomolka, Gräßle, de Grandes Pascual, Gutiérrez-Cortines, Handzlik, Hannan, Harbour, Helmer, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Kuźmiuk, Langen, Laschet, Lechner, López-Istúriz White, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, Novak, Olbrycht, Ouzký, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Pomés Ruiz, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Salafranca Sánchez-Neyra, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schnellhardt, Schröder, Schwab, Škottová, Sonik, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sumberg, Tajani, Tannock, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Krehl, Rosati
UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Bielan, Camre, Didžiokas, Janowski, Kamiński, Krasts, Kristovskis, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Nein-Stimmen: 408
ALDE: Andrejevs, Andria, Beaupuy, Birutis, Bonino, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Chatzimarkakis, Chiesa, Cocilovo, Cornillet, Degutis, Deprez, Di Pietro, Drčar Murko, Duff, Duquesne, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Polfer, Prodi, Ries, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Toia, Väyrynen, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, Catania, de Brún, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde
NI: De Michelis, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Mölzer, Resetarits, Romagnoli, Schenardi
PPE-DE: Bachelot-Narquin, Bauer, Becsey, Belet, Brepoels, Brok, Busuttil, Casa, Coelho, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Dimitrakopoulos, Duka-Zólyomi, Esteves, Eurlings, Fontaine, Freitas, Gál, Gaľa, Gaubert, Gauzès, Gklavakis, Glattfelder, Graça Moura, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Hatzidakis, Hennicot-Schoepges, Karas, Klamt, Klaß, Kratsa-Tsagaropoulou, Lamassoure, Landsbergis, Langendries, Lehne, Lewandowski, Liese, Lulling, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Matsis, Mavrommatis, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Óry Pack, Pálfi, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Pinheiro, Saïfi, Samaras, Schmitt Pál, Schöpflin, Seeber, Seeberg, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Sudre, Surján, Thyssen, Toubon, Trakatellis, Ulmer, Vakalis, Varvitsiotis, Vlasto, Záborská
PSE: Andersson, Arif, Arnaoutakis, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Beglitis, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D’Alema, De Keyser, De Rossa, Désir, De Vits, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Grech, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Lambrinidis, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Matsouka, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Sifunakis, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Titley, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: La Russa, Libicki
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 22
ALDE: Klinz
IND/DEM: Borghezio, Salvini, Speroni
NI: Claeys, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, Dillen, Martin Hans-Peter, Masiel, Mote, Rutowicz, Vanhecke
PPE-DE: Brejc, Schierhuber, Siekierski, Szájer
PSE: Attard-Montalto
UEN: Fotyga
Verts/ALE: van Buitenen, Hudghton, Smith
21. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 345
ALDE: Andria, Attwooll, Beaupuy, Bourlanges, Budreikaitė, Cavada, Cocilovo, Cornillet, Costa, Deprez, Di Pietro, Drčar Murko, Duff, Fourtou, Gibault, Griesbeck, Jäätteenmäki, Kułakowski, Laperrouze, Lehideux, Letta, Matsakis, Ortuondo Larrea, Prodi, Ries, Savi, Toia
GUE/NGL: Kaufmann, Markov, Ransdorf
IND/DEM: Sinnott
NI: Belohorská, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Masiel, Resetarits, Romagnoli, Rutowicz, Schenardi
PPE-DE: Ayuso González, Bachelot-Narquin, Bauer, Becsey, Belet, Brejc, Brok, Cesa, Coelho, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dionisi, Doorn, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Eurlings, Fatuzzo, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Glattfelder, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gutiérrez-Cortines, Gyürk, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Iturgaiz Angulo, Karas, Klamt, Klaß, Kuźmiuk, Lamassoure, Langendries, Liese, López-Istúriz White, Lulling, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Méndez de Vigo, Montoro Romero, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pálfi, Pinheiro, Pomés Ruiz, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Schierhuber, Schmitt Pál, Schöpflin, Seeber, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Sudre, Surján, Toubon, Ulmer, Varela Suanzes-Carpegna, Ventre, Vidal-Quadras Roca, Vlasto, Záborská
PSE: Andersson, Arif, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D’Alema, De Rossa, Désir, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Siwiec, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: Angelilli, Aylward, Berlato, Ó Neachtain, Poli Bortone, Ryan, Vaidere
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 264
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Birutis, Bonino, Busk, Carlshamre, Chatzimarkakis, Chiesa, Degutis, Duquesne, Gentvilas, Guardans Cambó, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Lambsdorff, Lax, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Oviir, Pannella, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Sbarbati, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Watson
GUE/NGL: Agnoletto, Bertinotti, Catania, Figueiredo, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kohlíček, Maštálka, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Toussas, Verges
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Speroni, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Bobošíková, Martin Hans-Peter, Mote
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Březina, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Casa, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coveney, Deß, Deva, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Dover, Duchoň, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Friedrich, Gahler, Gargani, Gawronski, Gklavakis, Goepel, Gomolka, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, Langen, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mayor Oreja, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Musotto, Nicholson, Niebler, Novak, Olbrycht, Ouzký, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Samaras, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schnellhardt, Schröder, Schwab, Seeberg, Škottová, Sonik, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sumberg, Tajani, Tannock, Trakatellis, Vakalis, Van Orden, Varvitsiotis, Vatanen, Vernola, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, von Wogau, Wojciechowski, Wuermeling, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zwiefka
PSE: Batzeli, Grech, Krehl, Lambrinidis, Matsouka, Muscat, Rosati, Tzampazi
UEN: Bielan, Camre, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Pirilli, Roszkowski, Szymański, Tatarella, Zīle
Verts/ALE: Hudghton, Smith
Enthaltungen: 43
ALDE: Hall, Mohácsi, Polfer, Wallis
GUE/NGL: Adamou, Brie, de Brún, Flasarová, Liotard, McDonald, Meyer Pleite, Morgantini, Pflüger, Portas, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Uca, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
IND/DEM: Bonde, Borghezio
NI: Baco, Claeys, Dillen, Kozlík, Mölzer, Vanhecke
PPE-DE: Brepoels, Posselt, Siekierski, Szájer, Thyssen
PSE: Attard-Montalto, De Keyser, De Vits
UEN: Didžiokas, Fotyga, Janowski
Verts/ALE: van Buitenen
22. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 93
ALDE: Chiesa, Ortuondo Larrea, Toia
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Brie, de Brún, Figueiredo, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Liotard, McDonald, Markov, Maštálka, Meyer Pleite, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Ransdorf, Remek, Seppänen, Sjöstedt, Strož, Svensson, Toussas, Uca, Verges, Wagenknecht, Wurtz, Zimmer
NI: Belohorská, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Romagnoli, Schenardi
PPE-DE: Descamps, Dimitrakopoulos, Ebner, Fatuzzo, Gauzès, Gklavakis, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Hennicot-Schoepges, Klaß, Kratsa-Tsagaropoulou, Kuźmiuk, Lamassoure, Langendries, Matsis, Mavrommatis, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Pomés Ruiz, Samaras, Trakatellis, Vakalis, Varvitsiotis, Záborská
PSE: Arnaoutakis, Beglitis, Corbey, De Keyser, Geringer de Oedenberg, Lambrinidis, Locatelli, Martin David, Matsouka, Obiols i Germà, Savary, Schapira, Sifunakis, Tarabella, Tzampazi
UEN: Berlato
Verts/ALE: Graefe zu Baringdorf, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Isler Béguin
Nein-Stimmen: 520
ALDE: Alvaro, Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Bourlanges, Budreikaitė, Busk, Carlshamre, Cavada, Chatzimarkakis, Cocilovo, Cornillet, Costa, Degutis, Deprez, Di Pietro, Duff, Duquesne, Fourtou, Gentvilas, Gibault, Griesbeck, Guardans Cambó, Hall, Harkin, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jäätteenmäki, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Karim, Klinz, Krahmer, Kułakowski, Lambsdorff, Laperrouze, Lax, Lehideux, Letta, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Matsakis, Mohácsi, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Oviir, Pannella, Pistelli, Polfer, Prodi, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Wallis, Watson
GUE/NGL: Catania
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Speroni, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Baco, Bobošíková, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Martin Hans-Peter, Masiel, Mote, Rutowicz
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Ayuso González, Bauer, Beazley, Becsey, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Brepoels, Březina, Brok, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Casa, Caspary, Cederschiöld, Cesa, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coelho, Coveney, Daul, Dehaene, Demetriou, Deß, Deva, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dionisi, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Duka-Zólyomi, Elles, Esteves, Eurlings, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Friedrich, Gahler, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Gargani, Garriga Polledo, Gawronski, Glattfelder, Goepel, Gomolka, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Herranz García, Herrero-Tejedor, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Itälä, Iturgaiz Angulo, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Karas, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klamt, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, Langen, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, Liese, López-Istúriz White, Lulling, Maat, McGuinness, McMillan-Scott, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Mauro, Mayer, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Mitchell, Montoro Romero, Musotto, Nicholson, Niebler, van Nistelrooij, Novak, Olbrycht, Ouzký, Pack, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Pinheiro, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Posselt, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rudi Ubeda, Rübig, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Schierhuber, Schmitt Ingo, Schmitt Pál, Schnellhardt, Schöpflin, Schröder, Schwab, Seeber, Seeberg, Silva Peneda, Škottová, Sommer, Sonik, Spautz, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sudre, Sumberg, Surján, Szájer, Tajani, Tannock, Thyssen, Toubon, Ulmer, Van Orden, Varela Suanzes-Carpegna, Vatanen, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasák, Vlasto, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Andersson, Arif, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Batzeli, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Cercas, Christensen, Corbett, Correia, Cottigny, D'Alema, De Rossa, Désir, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Krehl, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Lienemann, McAvan, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Muscat, Myller, Napoletano, Navarro, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Scheele, Schulz, Segelström, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Thomsen, Titley, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: Angelilli, Aylward, Bielan, Camre, Didžiokas, Kamiński, Krasts, Kristovskis, La Russa, Libicki, Muscardini, Ó Neachtain, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Ryan, Szymański, Tatarella, Vaidere, Zīle
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Horáček, Joan i Marí, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Smith, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Enthaltungen: 21
ALDE: Ries
IND/DEM: Bonde, Borghezio, Sinnott
NI: Claeys, Dillen, Kozlík, Mölzer, Resetarits, Vanhecke
PPE-DE: Pálfi, Siekierski
PSE: Castex, El Khadraoui, Ferreira Anne, Hamon, Honeyball
UEN: Fotyga
Verts/ALE: van Buitenen, Hudghton, Jonckheer
23. Bericht Cercas A6-0105/2005
Ja-Stimmen: 355
ALDE: Andrejevs, Andria, Attwooll, Beaupuy, Bourlanges, Budreikaitė, Cavada, Cocilovo, Cornillet, Costa, Degutis, Deprez, Di Pietro, Drčar Murko, Duff, Fourtou, Gibault, Griesbeck, Jäätteenmäki, Karim, Kułakowski, Laperrouze, Lehideux, Letta, Matsakis, Mohácsi, Morillon, Ortuondo Larrea, Oviir, Pannella, Polfer, Prodi, Ries, Toia, Wallis
GUE/NGL: de Brún, Markov, Ransdorf, Seppänen
IND/DEM: Speroni
NI: Belohorská, Czarnecki Marek Aleksander, Czarnecki Ryszard, De Michelis, Lang, Le Pen Jean-Marie, Le Pen Marine, Le Rachinel, Martinez, Masiel, Romagnoli, Rutowicz, Schenardi
PPE-DE: Ayuso González, Bachelot-Narquin, Bauer, Becsey, Belet, Brok, Cesa, Coelho, Daul, Dehaene, Demetriou, Descamps, De Veyrac, Díaz de Mera García Consuegra, Dionisi, Duka-Zólyomi, Ebner, Esteves, Eurlings, Fatuzzo, Fontaine, Fraga Estévez, Freitas, Gál, Gaľa, Galeote Quecedo, García-Margallo y Marfil, Garriga Polledo, Gaubert, Gauzès, Glattfelder, Graça Moura, Gräßle, de Grandes Pascual, Grosch, Grossetête, Guellec, Gyürk, Hennicot-Schoepges, Herranz García, Herrero-Tejedor, Itälä, Iturgaiz Angulo, Karas, Klamt, Klaß, Kuźmiuk, Lamassoure, Langendries, Liese, López-Istúriz White, Lulling, Maat, Mann Thomas, Martens, Mathieu, Mato Adrover, Mayor Oreja, Méndez de Vigo, Mikolášik, Millán Mon, Montoro Romero, van Nistelrooij, Olajos, Oomen-Ruijten, Őry, Pálfi, Pinheiro, Pomés Ruiz, Rudi Ubeda, Saïfi, Salafranca Sánchez-Neyra, Schierhuber, Schmitt Pál, Schöpflin, Seeber, Silva Peneda, Sommer, Spautz, Sudre, Surján, Toubon, Ulmer, Varela Suanzes-Carpegna, Ventre, Vernola, Vidal-Quadras Roca, Vlasto, Záborská
PSE: Andersson, Arif, Ayala Sender, Badía i Cutchet, Barón Crespo, Beňová, Berès, van den Berg, Berger, Berlinguer, Berman, Bösch, Bono, Bourzai, Bozkurt, Bullmann, van den Burg, Busquin, Calabuig Rull, Capoulas Santos, Carlotti, Carnero González, Casaca, Cashman, Castex, Cercas, Christensen, Corbett, Corbey, Correia, Cottigny, D'Alema, De Rossa, Désir, Díez González, Dobolyi, Douay, Dührkop Dührkop, Duin, El Khadraoui, Estrela, Ettl, Evans Robert, Falbr, Fava, Fazakas, Fernandes, Ferreira Anne, Fruteau, García Pérez, Gebhardt, Geringer de Oedenberg, Gierek, Gill, Glante, Goebbels, Golik, Grabowska, Gröner, Gruber, Gurmai, Guy-Quint, Hänsch, Hamon, Hasse Ferreira, Haug, Hazan, Hedh, Hedkvist Petersen, Hegyi, Herczog, Honeyball, Howitt, Hughes, Hutchinson, Ilves, Jöns, Jørgensen, Kindermann, Kinnock, Kósáné Kovács, Koterec, Kreissl-Dörfler, Kristensen, Kuc, Kuhne, Laignel, Le Foll, Lehtinen, Leichtfried, Leinen, Liberadzki, Locatelli, McAvan, McCarthy, Madeira, Maňka, Mann Erika, Martin David, Martínez Martínez, Masip Hidalgo, Mastenbroek, Medina Ortega, Menéndez del Valle, Miguélez Ramos, Mikko, Moraes, Moreno Sánchez, Morgan, Moscovici, Myller, Napoletano, Navarro, Obiols i Germà, Öger, Paasilinna, Pahor, Paleckis, Panzeri, Patrie, Peillon, Piecyk, Pinior, Pittella, Pleguezuelos Aguilar, Poignant, Prets, Rapkay, Rasmussen, Reynaud, Riera Madurell, Rocard, Rosati, Rothe, Rouček, Roure, Sakalas, Salinas García, Sánchez Presedo, Santoro, dos Santos, Savary, Schapira, Scheele, Schulz, Segelström, Siwiec, Skinner, Sornosa Martínez, Stihler, Stockmann, Swoboda, Tabajdi, Tarabella, Thomsen, Titley, Valenciano Martínez-Orozco, Van Lancker, Vaugrenard, Vergnaud, Vincenzi, Walter, Weber Henri, Weiler, Westlund, Whitehead, Wiersma, Wynn, Yañez-Barnuevo García, Zingaretti
UEN: Aylward, Ó Neachtain, Ryan, Vaidere
Verts/ALE: Aubert, Auken, Beer, Bennahmias, Breyer, Buitenweg, Cohn-Bendit, Cramer, Evans Jillian, Flautre, Frassoni, Graefe zu Baringdorf, de Groen-Kouwenhoven, Hammerstein Mintz, Harms, Hassi, Horáček, Isler Béguin, Joan i Marí, Jonckheer, Kallenbach, Kusstatscher, Lagendijk, Lambert, Lichtenberger, Lipietz, Lucas, Özdemir, Onesta, Romeva i Rueda, Rühle, Schlyter, Schmidt, Schroedter, Staes, Trüpel, Turmes, Voggenhuber, Ždanoka
Nein-Stimmen: 272
ALDE: Alvaro, Birutis, Bonino, Busk, Carlshamre, Chatzimarkakis, Chiesa, Duquesne, Hennis-Plasschaert, in 't Veld, Jensen, Juknevičienė, Kacin, Klinz, Krahmer, Lambsdorff, Lax, Ludford, Maaten, Malmström, Manders, Mulder, Newton Dunn, Nicholson of Winterbourne, Onyszkiewicz, Riis-Jørgensen, Samuelsen, Savi, Sbarbati, Schuth, Staniszewska, Starkevičiūtė, Sterckx, Szent-Iványi, Takkula, Väyrynen, Van Hecke, Virrankoski, Watson
GUE/NGL: Adamou, Agnoletto, Bertinotti, Catania, Figueiredo, Flasarová, Guerreiro, Guidoni, Henin, Kaufmann, Kohlíček, Maštálka, Morgantini, Musacchio, Pafilis, Papadimoulis, Pflüger, Portas, Remek, Strož, Toussas, Uca, Verges, Wagenknecht, Zimmer
IND/DEM: Adwent, Batten, Belder, Blokland, Chruszcz, Clark, Farage, Giertych, Goudin, Grabowski, Knapman, Krupa, Lundgren, Nattrass, Pęk, Piotrowski, Rogalski, Salvini, Sinnott, Titford, Tomczak, Whittaker, Wierzejski, Wise, Wohlin, Železný
NI: Allister, Baco, Bobošíková, Mote
PPE-DE: Albertini, Andrikienė, Ashworth, Atkins, Beazley, Berend, Böge, Bowis, Bradbourn, Brejc, Brepoels, Březina, Brunetta, Bushill-Matthews, Busuttil, Buzek, Cabrnoch, Callanan, Carollo, Casa, Caspary, Cederschiöld, Chichester, Chmielewski, Cirino Pomicino, Coveney, Deß, Deva, Dimitrakopoulos, Dombrovskis, Doorn, Dover, Duchoň, Elles, Evans Jonathan, Fajmon, Ferber, Fjellner, Florenz, Friedrich, Gahler, Gargani, Gawronski, Gklavakis, Goepel, Gomolka, Handzlik, Hannan, Harbour, Hatzidakis, Helmer, Hieronymi, Higgins, Hökmark, Hoppenstedt, Hudacký, Ibrisagic, Jałowiecki, Jarzembowski, Jeggle, Jordan Cizelj, Kaczmarek, Kasoulides, Kauppi, Kelam, Kirkhope, Klich, Koch, Konrad, Korhola, Kratsa-Tsagaropoulou, Kudrycka, Kušķis, Landsbergis, Langen, Laschet, Lechner, Lehne, Lewandowski, McGuinness, McMillan-Scott, Matsis, Mauro, Mavrommatis, Mayer, Mitchell, Musotto, Nicholson, Niebler, Novak, Olbrycht, Pack, Panayotopoulos-Cassiotou, Papastamkos, Parish, Peterle, Pieper, Pīks, Piskorski, Pleštinská, Podestà, Podkański, Poettering, Protasiewicz, Purvis, Queiró, Quisthoudt-Rowohl, Rack, Radwan, Reul, Ribeiro e Castro, Roithová, Rübig, Samaras, Saryusz-Wolski, Schmitt Ingo, Schnellhardt, Schröder, Schwab, Seeberg, Škottová, Sonik, Šťastný, Stenzel, Stevenson, Strejček, Stubb, Sturdy, Sumberg, Tajani, Tannock, Thyssen, Trakatellis, Vakalis, Van Orden, Varvitsiotis, Vatanen, Vlasák, Weber Manfred, Weisgerber, Wieland, Wijkman, Wojciechowski, Wortmann-Kool, Wuermeling, Zahradil, Zaleski, Zappalà, Zatloukal, Zieleniec, Zvěřina, Zwiefka
PSE: Arnaoutakis, Batzeli, Beglitis, Grech, Lambrinidis, Matsouka, Muscat, Sifunakis, Tzampazi
UEN: Angelilli, Berlato, Bielan, Camre, Kamiński, Krasts, La Russa, Libicki, Muscardini, Pirilli, Poli Bortone, Roszkowski, Szymański, Tatarella, Zīle
Verts/ALE: Hudghton, Smith
Enthaltungen: 31
ALDE: Gentvilas, Hall, Harkin
GUE/NGL: Brie, Liotard, McDonald, Meyer Pleite, Sjöstedt, Svensson, Wurtz
IND/DEM: Bonde, Borghezio
NI: Claeys, Dillen, Kozlík, Martin Hans-Peter, Mölzer, Resetarits, Vanhecke
PPE-DE: Posselt, Siekierski, Szájer
PSE: Attard-Montalto, De Keyser, De Vits, Lienemann
UEN: Didžiokas, Fotyga, Janowski, Kristovskis
Verts/ALE: van Buitenen
ANGENOMMENE TEXTE
P6_TA(2005)0170
Lebensmittel, die für eine besondere Ernährung bestimmt sind ***I
Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über Lebensmittel, die für eine besondere Ernährung bestimmt sind (kodifizierte Fassung) (KOM(2004)0290 — C6-0035/2004 — 2004/0090(COD))
(Verfahren der Mitentscheidung)
Das Europäische Parlament,
— |
in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2004)0290) (1), |
— |
gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 95 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0035/2004), |
— |
gestützt auf die Artikel 51 und 80 sowie Artikel 43 Absatz 1 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis des Berichts des Rechtsausschusses (A6-0110/2005), |
1. |
billigt den Vorschlag der Kommission; |
2. |
fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, ihren Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen; |
3. |
beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln. |
(1) Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.
P6_TA(2005)0171
EZB: Ernennung eines Mitglieds des Direktoriums *
Beschluss des Europäischen Parlaments zu dem Entwurf einer Empfehlung des Rates zur Ernennung von Lorenzo Bini Smaghi zum Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (6289/2005 — C6-0054/2005 — 2005/0802(CNS))
Das Europäische Parlament,
— |
in Kenntnis der Empfehlung des Rates vom 8. März 2005 (6289/2005) (1), |
— |
gestützt auf Artikel 112 Absatz 2 Buchstabe b des EG-Vertrags, gemäß dem es vom Rat konsultiert wurde (C6-0054/2005), |
— |
gestützt auf Artikel 102 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (A6-0094/2005), |
1. |
gibt eine befürwortende Stellungnahme zur Ernennung von Lorenzo Bini Smaghi zum Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank ab; |
2. |
beauftragt seinen Präsidenten, diesen Beschluss dem Präsidenten des Rates zur Weiterleitung an die Regierungen der Mitgliedstaaten zu übermitteln. |
P6_TA(2005)0172
Kartoffelstärkeerzeugung *
Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1868/94 zur Einführung einer Kontingentierungsregelung für die Kartoffelstärkeerzeugung (KOM(2004)0772 — C6-0014/2005 — 2004/0269(CNS))
(Verfahren der Konsultation)
Das Europäische Parlament,
— |
in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an den Rat (KOM(2004)0772) (1), |
— |
gestützt auf die Artikel 36 und 37 des EG-Vertrags, gemäß denen es vom Rat konsultiert wurde (C6-0014/2005), |
— |
gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (A6-0096/2005), |
1. |
billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung; |
2. |
fordert die Kommission auf, ihren Vorschlag gemäß Artikel 250 Absatz 2 des EG-Vertrags entsprechend zu ändern; |
3. |
fordert den Rat auf, es zu unterrichten, falls er beabsichtigt, von dem vom Parlament gebilligten Text abzuweichen; |
4. |
fordert den Rat auf, es erneut zu konsultieren, falls er beabsichtigt, den Vorschlag der Kommission entscheidend zu ändern; |
5. |
beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln. |
VORSCHLAG DER KOMMISSION |
ABÄNDERUNGEN DES PARLAMENTS |
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Abänderung 1 |
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ERWÄGUNG 2 |
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Abänderung 2 |
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ERWÄGUNG 3 |
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Abänderung 3 |
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ARTIKEL 1 Artikel 2 Absatz 1 (Verordnung (EG) Nr. 1868/94) |
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(1) Den Erzeugermitgliedstaaten werden die im Anhang festgesetzten Kontingente für die Kartoffelstärkeerzeugung in den Wirtschaftsjahren 2005/06 und 2006/07 zugeteilt. |
(1) Den Erzeugermitgliedstaaten werden die im Anhang festgesetzten Kontingente für die Kartoffelstärkeerzeugung in den Wirtschaftsjahren 2005/06, 2006/07 , 2007/08 und 2008/2009 zugeteilt. |
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Abänderung 4 |
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ARTIKEL 1 Artikel 2 Absatz 2 Unterabsatz 1 (Verordnung (EG) Nr. 1868/94) |
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(2) Jeder Erzeugermitgliedstaat teilt das ihm zugeteilte Kontingent auf die Kartoffelstärke erzeugenden Unternehmen zur Inanspruchnahme in den Wirtschaftsjahren 2005/06 und 2006/07 entsprechend den Unterkontingenten auf, über die die einzelnen Unternehmen im Wirtschaftsjahr 2004/05 verfügen, vorbehaltlich der Anwendung von Absatz 2. |
(2) Jeder Erzeugermitgliedstaat teilt das ihm zugeteilte Kontingent auf die Kartoffelstärke erzeugenden Unternehmen zur Inanspruchnahme in den Wirtschaftsjahren 2005/06, 2006/07 , 2007/08 und 2008/09 entsprechend den Unterkontingenten auf, über die die einzelnen Unternehmen im Wirtschaftsjahr 2004/05 verfügen, vorbehaltlich der Anwendung von Unterabsatz 2. |
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Abänderung 5 |
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ARTIKEL 1 Artikel 3 Absatz 1 (Verordnung (EG) Nr. 1868/94) |
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(1) Die Kommission legt dem Rat bis zum 30. September 2006 einen Bericht über die Zuteilung der Kontingente in der Gemeinschaft vor und fügt diesem Bericht geeignete Vorschläge bei. In diesem Bericht werden etwaige Änderungen der Zahlungen an die Kartoffelerzeuger sowie die Entwicklung des Kartoffelstärke- und des Getreidestärkemarktes berücksichtigt. |
(1) Die Kommission legt dem Rat bis zum 30. September 2008 einen Bericht über die Zuteilung der Kontingente in der Gemeinschaft vor und fügt diesem Bericht geeignete Vorschläge bei. In diesem Bericht werden etwaige Änderungen der Zahlungen an die Kartoffelerzeuger sowie die Entwicklung des Kartoffelstärke- und des Getreidestärkemarktes berücksichtigt. |
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Abänderung 6 |
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ARTIKEL 1 Artikel 3 Absatz 2 (Verordnung (EG) Nr. 1868/94) |
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(2) Der Rat entscheidet bis zum 31. Dezember 2006 auf Basis des in Absatz 1 genannten Berichts über die Vorschläge der Kommission; er handelt dabei auf der Grundlage von Artikel 37 des Vertrags. |
(2) Der Rat entscheidet bis zum 31. Dezember 2008 auf Basis des in Absatz 1 genannten Berichts über die Vorschläge der Kommission; er handelt dabei auf der Grundlage von Artikel 37 des Vertrags. |
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Abänderung 7 |
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ARTIKEL 1 Artikel 3 Absatz 3 (Verordnung (EG) Nr. 1868/94) |
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(3) Die Mitgliedstaaten teilen bis zum 31. Januar 2007 den Betroffenen die beschlossene Regelung mit. |
(3) Die Mitgliedstaaten teilen bis zum 31. Januar 2009 den Betroffenen die beschlossene Regelung mit. |
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Abänderung 8 |
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ANHANG TITEL |
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Kontingente für die Wirtschaftsjahre 2005/06 und 2006/07 |
Kontingente für die Wirtschaftsjahre 2005/06, 2006/07 , 2007/08 und 2008/09 |
(1) Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.
P6_TA(2005)0173
Anerkennung von Berufsqualifikationen ***II
Legislative Enschließung des Europäischen Parlaments zu dem Gemeinsamen Standpunkt des Rates im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (13781/2/2004 — C6-0008/2005 — 2002/0061(COD))
(Verfahren der Mitentscheidung: zweite Lesung)
Das Europäische Parlament,
— |
in Kenntnis des Gemeinsamen Standpunkts des Rates (13781/2/2004 — C6-0008/2005) (1), |
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unter Hinweis auf seinen Standpunkt aus erster Lesung (2) zu dem Vorschlag der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM2002)0119) (3), |
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in Kenntnis des geänderten Vorschlags der Kommission (KOM(2004)0317), |
— |
gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 des EG-Vertrags, |
— |
gestützt auf Artikel 62 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis der Empfehlung des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz für die zweite Lesung (A6-0119/2005), |
1. |
billigt den Gemeinsamen Standpunkt in der geänderten Fassung; |
2. |
beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln. |
(1) ABl. C 58 E vom 8.3.2005, S. 1.
P6_TC2-COD(2002)0061
Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in zweiter Lesung am 11. Mai 2005 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2005/…/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen
(Text von Bedeutung für den EWR)
DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 40, Artikel 47 Absatz 1, Artikel 47 Absatz 2 Sätze 1 und 3 und Artikel 55,
auf Vorschlag der Kommission (1),
nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (2),
gemäß dem Verfahren des Artikels 251 des Vertrags (3),
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Nach Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe c des Vertrages ist die Beseitigung der Hindernisse für den freien Personen- und Dienstleistungsverkehr zwischen den Mitgliedstaaten eines der Ziele der Gemeinschaft. Dies bedeutet für die Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten insbesondere die Möglichkeit, als Selbstständige oder abhängig Beschäftigte einen Beruf in einem anderen Mitgliedstaat als dem auszuüben, in dem sie ihre Berufsqualifikationen erworben haben. Ferner sieht Artikel 47 Absatz 1 des Vertrags vor, dass Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise erlassen werden. |
(2) |
Nach der Tagung des Europäischen Rates in Lissabon vom 23. und 24. März 2000 hat die Kommission eine Mitteilung „Eine Binnenmarktstrategie für den Dienstleistungssektor“ vorgelegt, die insbesondere darauf abzielt, die Erbringung von Dienstleistungen innerhalb der Gemeinschaft ebenso einfach zu machen wie innerhalb eines Mitgliedstaats. Nach Annahme der Mitteilung „Neue europäische Arbeitsmärkte — offen und zugänglich für alle“ durch die Kommission hat der Europäische Rat auf seiner Tagung vom 23. und 24. März 2001 in Stockholm die Kommission beauftragt, für die Frühjahrstagung des Europäischen Rates im Jahr 2002 spezifische Vorschläge für ein einheitlicheres, transparenteres und flexibleres System der Anerkennung von beruflichen Qualifikationen zu unterbreiten. |
(3) |
Diese Richtlinie gibt Personen, die ihre Berufsqualifikationen in einem Mitgliedstaat erworben haben, Garantien hinsichtlich des Zugangs zu demselben Beruf und seiner Ausübung in einem anderen Mitgliedstaat unter denselben Voraussetzungen wie Inländern; sie schließt jedoch nicht aus, dass der Migrant nicht diskriminierende Ausübungsvoraussetzungen, die dieser Mitgliedstaat vorschreibt, erfüllen muss, soweit diese objektiv gerechtfertigt und verhältnismäßig sind. |
(4) |
Es ist angezeigt, zur Erleichterung des freien Dienstleistungsverkehrs besondere Vorschriften zu erlassen, durch die die Möglichkeiten zur Ausübung beruflicher Tätigkeiten unter der im Herkunftsmitgliedstaat erworbenen Berufsbezeichnung erweitert werden. Für Dienstleistungen der Informationsgesellschaft, die im Fernabsatz erbracht werden, gilt neben dieser Richtlinie noch die Richtlinie 2000/31/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2000 über bestimmte rechtliche Aspekte der Dienste der Informationsgesellschaft, insbesondere des elektronischen Geschäftsverkehrs, im Binnenmarkt (4). |
(5) |
Da für die zeitweilige und gelegentliche grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen einerseits und für die Niederlassung andererseits jeweils unterschiedliche Regelungen gelten, sollten für den Fall, dass sich der Dienstleister in den Aufnahmemitgliedstaat begibt, die Kriterien für die Unterscheidung zwischen diesen beiden Konzepten genauer bestimmt werden. |
(6) |
Im Rahmen der Erleichterung der Erbringung von Dienstleistungen ist der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit sowie dem Verbraucherschutz unbedingt Rechnung zu tragen. Daher sollten spezifische Bestimmungen für reglementierte Berufe vorgesehen werden, die die öffentliche Gesundheit oder Sicherheit berühren und deren Angehörige vorübergehend oder gelegentlich grenzüberschreitende Dienstleistungen erbringen. |
(7) |
Die Aufnahmemitgliedstaaten können erforderlichenfalls im Einklang mit dem Gemeinschaftsrecht Meldevorschriften erlassen. Diese Vorschriften sollten nicht zu einer unverhältnismäßig hohen Belastung der Dienstleister führen und die Ausübung des freien Dienstleistungsverkehrs nicht behindern oder weniger attraktiv machen. Die Notwendigkeit derartiger Vorschriften sollte regelmäßig unter Berücksichtigung der Fortschritte, die bei der Schaffung eines Gemeinschaftsrahmens für eine behördliche Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten erzielt worden sind, überprüft werden. |
(8) |
Für den Dienstleister sollten Disziplinarvorschriften des Aufnahmemitgliedstaats gelten, die unmittelbar und konkret mit den Berufsqualifikationen verbunden sind, wie die Definition des Berufes, der Umfang der zu einem Beruf gehörenden oder diesem vorbehaltenen Tätigkeiten, das Führen von Titeln und schwerwiegende berufliche Fehler in unmittelbarem und spezifischem Zusammenhang mit dem Schutz und der Sicherheit der Verbraucher. |
(9) |
Die Grundsätze und Garantien für die Niederlassungsfreiheit, die in den verschiedenen derzeit geltenden Anerkennungsregelungen enthalten sind, sollen aufrechterhalten werden, wobei aber die Vorschriften dieser Anerkennungsregeln im Lichte der Erfahrungen verbessert werden sollten. Außerdem sind die einschlägigen Richtlinien mehrfach geändert worden, und es sollte daher durch eine Vereinheitlichung der geltenden Grundsätze eine Neuordnung und Straffung ihrer Bestimmungen vorgenommen werden. Es ist daher erforderlich, folgende Richtlinien aufzuheben und in einem einzigen neuen Text zusammenzufassen: die Richtlinien 89/48/EWG (5) und 92/51/EWG (6) des Rates sowie die Richtlinie 1999/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die allgemeine Regelung zur Anerkennung beruflicher Befähigungsnachweise (7) sowie die Richtlinien 77/452/EWG (8), 77/453/EWG (9), 78/686/EWG (10), 78/687/EWG (11), 78/1026/EWG (12), 78/1027/EWG (13), 80/154/EWG (14), 80/155/EWG (15), 85/384/EWG (16), 85/432/EWG (17), 85/433/EWG (18) und 93/16/EWG (19) des Rates, die die Tätigkeiten der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme, des Architekten, des Apothekers bzw. des Arztes betreffen. |
(10) |
Diese Richtlinie hindert die Mitgliedstaaten nicht daran, gemäß ihren Rechtsvorschriften Berufsqualifikationen anzuerkennen, die außerhalb des Gebiets der Europäischen Union von einem Staatsangehörigen eines Drittstaats erworben wurden. In jedem Fall sollte die Anerkennung unter Beachtung der Mindestanforderungen an die Ausbildung für bestimmte Berufe erfolgen. |
(11) |
Für die Berufe, die unter die allgemeine Regelung zur Anerkennung von Ausbildungsnachweisen — nachstehend „allgemeine Regelung“ genannt — fallen, sollten die Mitgliedstaaten die Möglichkeit behalten, das Mindestniveau der notwendigen Qualifikation festzulegen, um die Qualität der in ihrem Hoheitsgebiet erbrachten Leistungen zu sichern. Nach den Artikeln 10, 39 und 43 des Vertrags sollten sie einem Angehörigen eines Mitgliedstaates jedoch nicht vorschreiben, dass er Qualifikationen, die sie in der Regel durch schlichte Bezugnahme auf die in ihrem innerstaatlichen Bildungssystem ausgestellten Diplome bestimmen, erwirbt, wenn die betreffende Person diese Qualifikationen bereits ganz oder teilweise in einem anderen Mitgliedstaat erworben hat. Deshalb sollte vorgesehen werden, dass jeder Aufnahmemitgliedstaat, in dem ein Beruf reglementiert ist, die in einem anderen Mitgliedstaat erworbenen Qualifikationen berücksichtigen und dabei beurteilen muss, ob sie den von ihm geforderten Qualifikationen entsprechen. Diese allgemeine Regelung hindert einen Mitgliedstaat jedoch nicht, jeder Person, die einen Beruf in diesem Mitgliedstaat ausübt, spezifische Erfordernisse vorzuschreiben, die durch die Anwendung der durch das allgemeine Interesse gerechtfertigten Berufsregeln begründet sind. Diese betreffen insbesondere die Regeln hinsichtlich der Organisation des Berufs, die beruflichen Standards, einschließlich der standesrechtlichen Regeln, die Vorschriften für die Kontrolle und die Haftung. Schließlich zielt diese Richtlinie nicht auf einen Eingriff in das berechtigte Interesse der Mitgliedstaaten ab, zu verhindern, dass einige ihrer Staatsangehörigen sich in missbräuchlicher Weise der Anwendung des nationalen Berufsrechts entziehen. |
(12) |
Diese Richtlinie regelt die Anerkennung von in anderen Mitgliedstaaten erworbenen Berufsqualifi-kationen durch die Mitgliedstaaten. Sie gilt jedoch nicht für die Anerkennung von aufgrund dieser Richtlinie gefassten Anerkennungsbeschlüssen anderer Mitgliedstaaten durch die Mitgliedstaaten. Eine Person, deren Berufsqualifikationen auf Grund dieser Richtlinie anerkannt worden sind, kann sich somit nicht auf diese Anerkennung berufen, um in ihrem Herkunftsmitgliedstaat Rechte in Anspruch zu nehmen, die sich nicht aus der in diesem Mitgliedstaat erworbenen Berufsqualifi-kation ableiten, es sei denn, sie weist nach, dass sie zusätzliche Berufsqualifikationen im Aufnahmemitgliedstaat erworben hat. |
(13) |
Um den Anerkennungsmechanismus aufgrund der allgemeinen Regelung festzulegen, müssen die einzelstaatlichen Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung in Niveaus unterteilt werden. Diese Niveaus, die nur zum Zweck der Anwendung der allgemeinen Regelung festgelegt werden, haben keine Auswirkungen auf die einzelstaatlichen Strukturen der allgemeinen und beruflichen Bildung oder auf die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten auf diesem Gebiet. |
(14) |
Der durch die Richtlinien 89/48/EWG und 92/51/EWG eingeführte Anerkennungsmechanismus ändert sich nicht. Folglich sollte der Inhaber eines Zeugnisses, das den erfolgreichen Abschluss einer postsekundären Ausbildung von mindestens einem Jahr bescheinigt, Zugang zu einem reglementierten Beruf in einem Mitgliedstaat erhalten, in dem dieser Zugang von der Vorlage eines Zeugnisses über den erfolgreichen Abschluss einer Hochschul- oder Universitätsausbildung von vier Jahren abhängt, unabhängig von dem Niveau, zu dem der im Aufnahmemitgliedstaat verlangte Ausbildungsabschluss gehört. Umgekehrt sollte der Zugang zu einem reglementierten Beruf, soweit er vom erfolgreichen Abschluss einer Hochschul- oder Universitätsausbildung von mehr als vier Jahren abhängt, nur den Inhabern eines Zeugnisses über den erfolgreichen Abschluss einer Hochschul- oder Universitätsausbildung von mindestens drei Jahren gewährt werden. |
(15) |
Da die Mindestanforderungen an die Ausbildung für die Aufnahme und Ausübung der unter die allgemeine Regelung fallenden Berufe nicht harmonisiert sind, sollte der Aufnahmemitgliedstaat die Möglichkeit haben, eine Ausgleichsmaßnahme vorzuschreiben. Diese Maßnahme sollte dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit entsprechen und insbesondere die Berufserfahrung des Antragstellers berücksichtigen. Die Erfahrung zeigt, dass die Möglichkeit, dem Migranten nach seiner Wahl einen Eignungstest oder einen Anpassungslehrgang vorzuschreiben, hinreichende Garantien hinsichtlich seines Qualifikationsniveaus bietet, so dass jede Abweichung von dieser Wahlmöglichkeit in jedem Einzelfall durch einen zwingenden Grund des Allgemeininteresses gerechtfertigt sein müsste. |
(16) |
Um die Freizügigkeit von Berufstätigen zu fördern und gleichzeitig ein angemessenes Qualifikationsniveau zu gewährleisten, sollten verschiedene Berufsverbände und -organisationen oder die Mitgliedstaaten auf europäischer Ebene gemeinsame Plattformen vorschlagen können. Unter bestimmten Voraussetzungen und unter Beachtung der Zuständigkeit der Mitgliedstaaten für die Festlegung der für die Ausübung der Berufe in ihrem Hoheitsgebiet erforderlichen beruflichen Qualifikationen sowie für den Inhalt und die Organisation ihrer Systeme für die allgemeine und berufliche Bildung und unter Beachtung des Gemeinschaftsrechts, insbesondere des gemeinschaftlichen Wettbewerbsrechts, sollte diese Richtlinie diesen Initiativen Rechnung tragen, während sie gleichzeitig einen stärkeren Automatismus der Anerkennung im Rahmen der allgemeinen Regelung fördert. Die Berufsverbände, die gemeinsame Plattformen vorlegen können, sollten auf einzelstaatlicher und europäischer Ebene repräsentativ sein. Eine gemeinsame Plattform besteht in einer Reihe von Kriterien, mit denen wesentliche Unterschiede, die zwischen den Ausbildungsanforderungen in mindestens zwei Dritteln der Mitgliedstaaten, einschließlich all jener Mitgliedstaaten, in denen der Beruf reglementiert ist, festgestellt wurden, möglichst umfassend ausgeglichen werden können. Zu den Kriterien könnten beispielsweise Anforderungen wie eine Zusatzausbildung, ein Anpassungslehrgang in der Praxis unter Aufsicht, eine Eignungsprüfung, ein vorgeschriebenes Minimum an Berufserfahrung oder eine Kombination solcher Anforderungen gehören. |
(17) |
Damit alle Sachverhalte berücksichtigt werden, die bisher keiner Regelung zur Anerkennung von Berufsqualifikationen unterliegen, sollte die allgemeine Regelung auf die Fälle ausgedehnt werden, die nicht durch eine Einzelregelung abgedeckt werden, entweder weil der Beruf unter keine der Regelungen fällt oder weil der Beruf zwar unter eine bestimmte Regelung fällt, der Antragsteller aus besonderen und außergewöhnlichen Gründen die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme dieser Regelung jedoch nicht erfüllt. |
(18) |
Es ist geboten, die Vorschriften zu vereinfachen, die in den Mitgliedstaaten, in denen die betreffenden Berufe reglementiert sind, die Aufnahme bestimmter Tätigkeiten in Industrie, Handel und Handwerk ermöglichen, sofern die entsprechenden Tätigkeiten in einem Mitgliedstaat während eines angemessenen, nicht zu weit zurückliegenden Zeitraums ausgeübt worden sind; gleichzeitig gilt es aber, an einem System der automatischen Anerkennung auf der Grundlage der Berufserfahrung für diese Tätigkeiten festzuhalten. |
(19) |
Die Freizügigkeit und die gegenseitige Anerkennung der Ausbildungsnachweise der Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, Zahnärzte, Tierärzte, Hebammen, Apotheker und Architekten sollte sich auf den Grundsatz der automatischen Anerkennung der Ausbildungsnachweise im Zuge der Koordinierung der Mindestanforderungen an die Ausbildung stützen. Ferner sollte die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeiten des Arztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme und des Apothekers vom Besitz eines bestimmten Ausbildungsnachweises abhängig gemacht werden, wodurch gewährleistet wird, dass die betreffenden Personen eine Ausbildung absolviert haben, die den festgelegten Mindestanforderungen genügt. Dieses System sollte durch eine Reihe erworbener Rechte ergänzt werden, auf die sich qualifizierte Berufsangehörige unter bestimmten Voraussetzungen berufen können. |
(20) |
Um den Besonderheiten des Ausbildungssystems der Ärzte und Zahnärzte und dem entsprechenden gemeinschaftlichen Besitzstand im Bereich der gegenseitigen Anerkennung Rechnung zu tragen, ist es gerechtfertigt, für alle Fachrichtungen, die zum Zeitpunkt des Erlasses der vorliegenden Richtlinie anerkannt sind, den Grundsatz der automatischen Anerkennung der medizinischen und zahnmedizinischen Fachrichtungen, die mindestens zwei Mitgliedstaaten gemeinsam sind, beizubehalten. Hingegen sollte sich im Interesse der Vereinfachung des Systems die Erweiterung der automatischen Anerkennung auf neue medizinische Fachrichtungen nach dem Zeitpunkt des Inkrafttretens der vorliegenden Richtlinie auf diejenigen beschränken, die in mindestens zwei Fünfteln der Mitgliedstaaten vertreten sind. Im Übrigen hindert die vorliegende Richtlinie die Mitgliedstaaten nicht daran, untereinander für bestimmte medizinische und zahnmedizinische Fachrichtungen, die sie gemeinsam haben und die nicht Gegenstand einer automatischen Anerkennung im Sinne dieser Richtlinie sind, eine automatische Anerkennung nach ihren eigenen Regeln zu vereinbaren. |
(21) |
Die automatische Anerkennung der Ausbildungsnachweise des Arztes mit Grundausbildung sollte nicht die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten berühren, diesen Nachweis mit beruflichen Tätigkeiten zu verbinden oder auch nicht. |
(22) |
Alle Mitgliedstaaten sollten den Beruf des Zahnarztes als eigenen Beruf anerkennen, der sich von dem des Arztes oder Facharztes für Zahn- und Mundheilkunde unterscheidet. Die Mitgliedstaaten sollten sicherstellen, dass dem Zahnarzt in seiner Ausbildung die erforderlichen Fähigkeiten zur Ausübung aller Tätigkeiten der Verhütung, Diagnose und Behandlung von Anomalien und Krankheiten von Zähnen, Mund und Kiefer sowie der dazugehörigen Gewebe vermittelt werden. Die Tätigkeit des Zahnarztes sollte nur von Inhabern eines zahnärztlichen Ausbildungsnachweises im Sinne dieser Richtlinie ausgeübt werden. |
(23) |
Es erscheint nicht wünschenswert, für alle Mitgliedstaaten einen einheitlichen Ausbildungsgang für Hebammen vorzuschreiben. Es ist sogar angezeigt, den Mitgliedstaaten möglichst viel Freiheit bei der Gestaltung der Ausbildung zu lassen. |
(24) |
Im Interesse der Vereinfachung ist es angezeigt, die Bezeichnung „Apotheker“ zu verwenden, um den Anwendungsbereich der Bestimmungen über die automatische Anerkennung der Ausbildungsnachweise abzugrenzen, unbeschadet der Besonderheiten der nationalen Vorschriften für diese Tätigkeiten. |
(25) |
Inhaber eines Ausbildungsnachweises des Apothekers sind Arzneimittelspezialisten und sollten grundsätzlich in allen Mitgliedstaaten Zugang zu einem Mindesttätigkeitsfeld innerhalb dieses Fachgebiets haben. Mit der Definition dieses Mindesttätigkeitsfeldes sollte diese Richtlinie weder eine Begrenzung der Betätigungsmöglichkeiten für Apotheker in den Mitgliedstaaten, insbesondere hinsichtlich der biomedizinischen Analysen, bewirken, noch zugunsten dieser Berufsangehörigen ein Monopol begründen, da die Einräumung eines solchen Monopols weiterhin in die alleinige Zuständigkeit der Mitgliedstaaten fällt. Diese Richtlinie hindert die Mitgliedstaaten nicht daran, die Aufnahme von Tätigkeiten, die nicht in das koordinierte Mindesttätigkeitsfeld einbezogen sind, an zusätzliche Ausbildungsanforderungen zu knüpfen. Daher sollte der Aufnahmemitgliedstaat, der solche Anforderungen stellt, die Möglichkeit haben, Staatsangehörige der Mitgliedstaaten, die im Besitz von Ausbildungsnachweisen sind, die unter die automatische Anerkennung im Sinne dieser Richtlinie fallen, diesen Anforderungen zu unterwerfen. |
(26) |
Diese Richtlinie gewährleistet nicht die Koordinierung aller Bedingungen für die Aufnahme und die Ausübung der Tätigkeiten des Apothekers. Insbesondere sollten die geografische Verteilung der Apotheken und das Abgabemonopol für Arzneimittel weiterhin in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten fallen. Diese Richtlinie berührt keine Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten, die Gesellschaften die Ausübung bestimmter Tätigkeiten des Apothekers verbieten oder ihnen für die Ausübung solcher Tätigkeiten bestimmte Auflagen machen. |
(27) |
Die architektonische Gestaltung, die Qualität der Bauwerke, ihre harmonische Einpassung in die Umgebung, der Respekt vor der natürlichen und der städtischen Landschaft sowie vor dem kollektiven und dem privaten Erbe sind von öffentlichem Interesse. Daher sollte sich die gegenseitige Anerkennung der Ausbildungsnachweise auf qualitative und quantitative Kriterien stützen, die gewährleisten, dass die Inhaber der anerkannten Ausbildungsnachweise in der Lage sind, die Bedürfnisse der Einzelpersonen, sozialen Gruppen und Gemeinwesen im Bereich der Raumordnung, der Konzeption, der Vorbereitung und Errichtung von Bauwerken, der Erhaltung und Zurgeltungbringung des architektonischen Erbes sowie des Schutzes der natürlichen Gleichgewichte zu verstehen und ihnen Ausdruck zu verleihen. |
(28) |
Die nationalen Vorschriften für das Gebiet der Architektur und die Aufnahme und Ausübung der Architektentätigkeit sind ihrem Geltungsumfang nach sehr unterschiedlich. In den meisten Mitgliedstaaten werden die Tätigkeiten auf dem Gebiet der Architektur de jure oder de facto von Personen mit dem Berufstitel Architekt, gegebenenfalls in Verbindung mit einem weiteren Berufstitel, ausgeübt, ohne dass deshalb ausschließlich diese Personen das Recht hätten, diese Tätigkeiten auszuüben, es sei denn, es liegen gegenteilige Rechtsvorschriften vor. Diese Tätigkeiten, oder einige davon, können auch von Angehörigen anderer Berufe ausgeübt werden, insbesondere von Ingenieuren, die auf dem Gebiet des Bauwesens oder der Baukunst eine besondere Ausbildung erhalten haben. Im Interesse der Vereinfachung dieser Richtlinie ist es angezeigt, die Bezeichnung „Architekt“ zu verwenden, um den Anwendungsbereich der Bestimmungen über die automatische Anerkennung der Ausbildungsnachweise auf dem Gebiet der Architektur abzugrenzen, unbeschadet der Besonderheiten der nationalen Vorschriften für diese Tätigkeiten. |
(29) |
Wenn die nationale oder europäische Berufsorganisation bzw. der nationale oder europäische Berufsverband eines reglementierten Berufs gemäß Artikel 15 ein begründetes Ersuchen um eine Sonderregelung für die Anerkennung der Berufsqualifikationen im Hinblick auf die Koordinierung der Mindestanforderungen an die Ausbildung vorlegt, prüft die Kommission die Möglichkeit, einen Vorschlag zur Änderung dieser Richtlinie zu verabschieden. |
(30) |
Um die Wirksamkeit des Systems der Anerkennung von Berufsqualifikationen zu gewährleisten, sollten einheitliche Formalitäten und Verfahrensregeln für seine Anwendung sowie bestimmte Modalitäten für die Ausübung der Berufe festgelegt werden. |
(31) |
Da die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten sowie zwischen den Mitgliedstaaten und der Kommission die Anwendung dieser Richtlinie und die Beachtung der sich daraus ergebenden Verpflichtungen sicher erleichtert, ist es angezeigt, die Einrichtungen dafür festzulegen. |
(32) |
Mit der Einführung von Berufsausweisen auf europäischer Ebene durch Berufsverbände und -organisationen kann sich die Mobilität von Berufsangehörigen erhöhen, insbesondere durch Beschleunigung des Austauschs von Informationen zwischen dem Aufnahmemitgliedstaat und dem Herkunftsmitgliedstaat. Diese Berufsausweise sollen es ermöglichen, den beruflichen Werdegang von Berufsangehörigen zu verfolgen, die sich in verschiedenen Mitgliedstaaten niederlassen. Die Ausweise könnten unter voller Einhaltung der Datenschutzvorschriften Informationen über die beruflichen Qualifikationen des Berufsangehörigen (Universität bzw. Bildungseinrichtungen, Qualifikationen, Berufserfahrungen), seine Niederlassung und die gegen ihn verhängten berufsbezogenen Sanktionen sowie Einzelangaben der zuständigen Behörde umfassen. |
(33) |
Die Einrichtung eines Systems von Kontaktstellen, die die Bürger der Mitgliedstaaten informieren und unterstützen sollen, wird die Transparenz der Anerkennungsregelung gewährleisten. Die Kontaktstellen liefern den Bürgern, die von ihnen angeforderten Informationen und übermitteln der Kommission alle Angaben und Anschriften, die für das Anerkennungsverfahren von Nutzen sein können. Durch die Benennung einer einzigen Kontaktstelle durch jeden Mitgliedstaat im Rahmen des Netzes bleibt die Zuständigkeitsverteilung auf nationaler Ebene unberührt. Insbesondere steht dies dem nicht entgegen, dass auf nationaler Ebene mehrere Stellen benannt werden, wobei der im Rahmen dieses Netzes benannten Kontaktstelle die Aufgabe zukommt, die anderen Stellen zu koordinieren und den Bürger erforderlichenfalls im Einzelnen über die für ihn zuständige Stelle zu informieren. |
(34) |
Die Verwaltung der unterschiedlichen Anerkennungssysteme, die in den Einzelrichtlinien und in der allgemeinen Regelung festgelegt sind, hat sich als schwerfällig und komplex erwiesen. Es ist daher angezeigt, die Verwaltung dieser Richtlinie und ihre Aktualisierung zwecks Anpassung an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt zu vereinfachen, insbesondere, wenn die Mindestanforderungen an die Ausbildungen zur automatischen Anerkennung der Ausbildungsnachweise koordiniert werden. Zu diesem Zweck sollte ein gemeinsamer Ausschuss für die Anerkennung der Berufsqualifikationen eingesetzt und gleichzeitig eine angemessene Einbindung der Vertreter der Berufsorganisationen, auch auf europäischer Ebene, sichergestellt werden. |
(35) |
Die zur Durchführung dieser Richtlinie erforderlichen Maßnahmen sollten gemäß dem Beschluss 1999/468/EG des Rates vom 28. Juni 1999 zur Festlegung der Modalitäten für die Ausübung der der Kommission übertragenen Durchführungsbefugnisse (20) erlassen werden. |
(36) |
Ein regelmäßig vorgelegter Bericht der Mitgliedstaaten mit statistischen Daten über die Anwendung dieser Richtlinie wird Aufschluss über die Wirkung des Systems zur Anerkennung von Berufsqualifikationen geben. |
(37) |
Für den Fall, dass die Anwendung einer Bestimmung dieser Richtlinie einem Mitgliedstaat erhebliche Schwierigkeiten bereitet, sollte ein geeignetes Verfahren für die Annahme befristeter Maßnahmen vorgesehen werden. |
(38) |
Die Bestimmungen dieser Richtlinie berühren nicht die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten für die Gestaltung ihres nationalen Sozialversicherungssystems und die Festlegung der Tätigkeiten, die im Rahmen dieses Systems ausgeübt werden müssen. |
(39) |
Angesichts der raschen Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technik ist das lebenslange Lernen in einer Vielzahl von Berufen äußerst wichtig. Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Mitgliedstaaten, die Regelungen einer angemessenen Fortbildung im Einzelnen festzulegen, die die Berufsangehörigen auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik hält. |
(40) |
Da die Ziele dieser Richtlinie, nämlich die Straffung, Vereinfachung und Verbesserung der Vorschriften für die Anerkennung beruflicher Qualifikationen, auf Ebene der Mitgliedstaaten nicht ausreichend erreicht werden können und daher besser auf Gemeinschaftsebene zu erreichen sind, kann die Gemeinschaft im Einklang mit dem in Artikel 5 des Vertrags niedergelegten Subsidiaritätsprinzip tätig werden. Entsprechend dem in demselben Artikel genannten Verhältnismäßigkeitsprinzip geht diese Richtlinie nicht über das für die Erreichung dieser Ziele erforderliche Maß hinaus. |
(41) |
Diese Richtlinie berührt nicht die Anwendung des Artikels 39 Absatz 4 und des Artikels 45 des Vertrags, insbesondere auf Notare. |
(42) |
In Bezug auf das Niederlassungsrecht und die Erbringung von Dienstleistungen gilt diese Richtlinie unbeschadet anderer spezifischer Rechtsvorschriften über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, wie zum Beispiel der bestehenden Vorschriften in den Bereichen Verkehr, Versicherungsvermittler und gesetzlich zugelassene Abschlussprüfer. Diese Richtlinie berührt nicht die Anwendung der Richtlinie 77/249/EWG des Rates vom 22. März 1977 zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des freien Dienstleistungsverkehr der Rechtsanwälte (21) oder der Richtlinie 98/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Februar 1998 zur Erleichterung der ständigen Ausübung des Rechtsanwaltsberufs in einem anderen Mitgliedstaat als dem, in dem Qualifikation erworben wurde (22). Die Anerkennung der Berufsqualifikationen von Anwälten zum Zwecke der umgehenden Niederlassung unter der Berufsbezeichnung des Aufnahmemitgliedstaats sollte von dieser Richtlinie abgedeckt werden. |
(43) |
Diese Richtlinie betrifft auch freie Berufe, soweit sie reglementiert sind, die gemäß den Bestimmungen dieser Richtlinie auf der Grundlage einschlägiger Berufsqualifikationen persönlich, in verantwortungsbewusster Weise und fachlich unabhängig von Personen ausgeübt werden, die für ihre Kunden und die Allgemeinheit geistige und planerische Dienstleistungen erbringen. Die Ausübung der Berufe unterliegt möglicherweise in den Mitgliedstaaten in Übereinstimmung mit dem Vertrag spezifischen gesetzlichen Beschränkungen nach Maßgabe des innerstaatlichen Rechts und des in diesem Rahmen von der jeweiligen Berufsvertretung autonom gesetzten Rechts, das die Professionalität, die Dienstleistungsqualität und die Vertraulichkeit der Beziehungen zu den Kunden gewährleistet und fortentwickelt. |
(44) |
Diese Richtlinie lässt die Maßnahmen unberührt, die erforderlich sind, um ein hohes Gesundheits- und Verbraucherschutzniveau sicherzustellen. |
HABEN FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:
TITEL I
ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN
Artikel 1
Gegenstand
Diese Richtlinie legt die Vorschriften fest, nach denen ein Mitgliedstaat, der den Zugang zu einem reglementierten Beruf oder dessen Ausübung in seinem Hoheitsgebiet an den Besitz bestimmter Berufsqualifikationen knüpft (im Folgenden „Aufnahmemitgliedstaat“ genannt), für den Zugang zu diesem Beruf und dessen Ausübung die in einem oder mehreren anderen Mitgliedstaaten (im Folgenden „Herkunftsmitgliedstaat“ genannt) erworbenen Berufsqualifikationen anerkennt, die ihren Inhaber berechtigen, dort denselben Beruf auszuüben.
Artikel 2
Anwendungsbereich
(1) Diese Richtlinie gilt für alle Staatsangehörigen eines Mitgliedstaats, die als Selbstständige oder abhängig Beschäftigte, einschließlich der Angehörigen der freien Berufe, einen reglementierten Beruf in einem anderen Mitgliedstaat als dem, in dem sie ihre Berufsqualifikationen erworben haben, ausüben wollen.
(2) Jeder Mitgliedstaat kann in seinem Hoheitsgebiet nach Maßgabe seiner Vorschriften den Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten, die eine Berufsqualifikation gemäß Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe a vorweisen können, die nicht in einem Mitgliedstaat erworben wurde, die Ausübung eines reglementierten Berufs gestatten. Für die Berufe in Titel III Kapitel III erfolgt diese erste Anerkennung unter Beachtung der dort genannten Mindestanforderungen an die Ausbildung.
(3) Wurden für einen bestimmten reglementierten Beruf in einem gesonderten gemeinschaftlichen Rechtsakt andere spezielle Regelungen unmittelbar für die Anerkennung von Berufsqualifikationen festgelegt, so finden die entsprechenden Bestimmungen dieser Richtlinie keine Anwendung.
Artikel 3
Begriffsbestimmungen
(1) Für die Zwecke dieser Richtlinie gelten folgende Begriffsbestimmungen:
a) |
„reglementierter Beruf“ ist eine berufliche Tätigkeit oder eine Gruppe beruflicher Tätigkeiten, bei der die Aufnahme oder Ausübung oder eine der Arten der Ausübung direkt oder indirekt durch Rechts- und Verwaltungsvorschriften an den Besitz bestimmter Berufsqualifikationen gebunden ist; eine Art der Ausübung ist insbesondere die Führung einer Berufsbezeichnung, die durch Rechts- oder Verwaltungsvorschriften auf Personen beschränkt ist, die über eine bestimmte Berufsqualifikation verfügen. Trifft Satz 1 dieser Begriffsbestimmung nicht zu, so wird ein unter Absatz 2 fallender Beruf als reglementierter Beruf behandelt. |
b) |
„Berufsqualifikationen“ sind die Qualifikationen, die durch einen Ausbildungsnachweis, einen Befähigungsnachweis nach Artikel 11 Buchstabe a Ziffer i und/oder Berufserfahrung nachgewiesen werden; |
c) |
„Ausbildungsnachweise“ sind Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstige Befähigungsnachweise, die von einer Behörde eines Mitgliedstaats, die entsprechend dessen Rechts- und Verwaltungsvorschriften benannt wurde, für den Abschluss einer überwiegend in der Gemeinschaft absolvierten Berufsausbildung ausgestellt werden. Findet Satz 1 keine Anwendung, so sind Ausbildungsnachweise im Sinne des Absatzes 3 den hier genannten Ausbildungsnachweisen gleichgestellt; |
d) |
„Zuständige Behörde“: jede von den Mitgliedstaaten mit der besonderen Befugnis ausgestattete Behörde oder Stelle, Ausbildungsnachweise und andere Dokumente oder Informationen auszustellen bzw. entgegenzunehmen sowie Anträge zu erhalten und Beschlüsse zu fassen, auf die in der vorliegenden Richtlinie abgezielt wird; |
e) |
„reglementierte Ausbildung“ ist eine Ausbildung, die speziell auf die Ausübung eines bestimmten Berufes ausgerichtet ist und aus einem abgeschlossenen Ausbildungsgang oder mehreren abgeschlossenen Ausbildungsgängen besteht, der gegebenenfalls durch eine Berufsausbildung, durch ein Berufspraktikum oder durch Berufspraxis ergänzt wird. Der Aufbau und das Niveau der Berufsausbildung, des Berufspraktikums oder der Berufspraxis müssen in den Rechts- und Verwaltungsvorschriften des jeweiligen Mitgliedstaats festgelegt sein oder von einer zu diesem Zweck bestimmten Behörde kontrolliert oder genehmigt werden; |
f) |
„Berufserfahrung“ ist die tatsächliche und rechtmäßige Ausübung des betreffenden Berufs in einem Mitgliedstaat; |
g) |
„Anpassungslehrgang“ ist die Ausübung eines reglementierten Berufs, die in dem Aufnahmemitgliedstaat unter der Verantwortung eines qualifizierten Berufsangehörigen erfolgt und gegebenenfalls mit einer Zusatzausbildung einhergeht. Der Lehrgang ist Gegenstand einer Bewertung. Die Einzelheiten des Anpassungslehrgangs und seiner Bewertung sowie die Rechtsstellung des beaufsichtigten zugewanderten Lehrgangsteilnehmers werden von der zuständigen Behörde des Aufnahmemitgliedstaats festgelegt. Die Rechtsstellung des Lehrgangsteilnehmers im Aufnahmemitgliedstaat, insbesondere im Bereich des Aufenthaltsrechts sowie der Verpflichtungen, sozialen Rechte und Leistungen, Vergütungen und Bezüge wird von den zuständigen Behörden des betreffenden Mitgliedstaats gemäß dem geltenden Gemeinschaftsrecht festgelegt; |
h) |
„Eignungsprüfung“ ist eine ausschließlich die beruflichen Kenntnisse des Antragstellers betreffende und von den zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaats durchgeführte Prüfung, mit der die Fähigkeit des Antragstellers, in diesem Mitgliedstaat einen reglementierten Beruf auszuüben, beurteilt werden soll. Zur Durchführung dieser Prüfung erstellen die zuständigen Behörden ein Verzeichnis der Sachgebiete, die aufgrund eines Vergleichs zwischen der in ihrem Staat verlangten Ausbildung und der bisherigen Ausbildung des Antragstellers von dem Diplom oder den sonstigen Ausbildungsnachweisen, über die der Antragsteller verfügt, nicht abgedeckt werden. Bei der Eignungsprüfung muss dem Umstand Rechnung getragen werden, dass der Antragsteller in seinem Heimatmitgliedstaat oder dem Mitgliedstaat, aus dem er kommt, über eine berufliche Qualifikation verfügt. Die Eignungsprüfung erstreckt sich auf Sachgebiete, die aus dem Verzeichnis ausgewählt werden und deren Kenntnis eine wesentliche Voraussetzung für die Ausübung des Berufs im Aufnahmemitgliedstaat ist. Diese Prüfung kann sich auch auf die Kenntnis der sich auf die betreffenden Tätigkeiten im Aufnahmemitgliedstaat beziehenden berufsständischen Regeln erstrecken. Die Durchführung der Eignungsprüfung im Einzelnen sowie die Rechtsstellung des Antragstellers im Aufnahmemitgliedstaat, in dem er sich auf die Eignungsprüfung vorzubereiten wünscht, werden von den zuständigen Behörden des betreffenden Mitgliedstaats festgelegt; |
i) |
„Betriebsleiter“ ist eine Person, die in einem Unternehmen des entsprechenden Berufszweigs
|
(2) Einem reglementierten Beruf gleichgestellt ist ein Beruf, der von Mitgliedern von Verbänden oder Organisationen im Sinne des Anhangs I ausgeübt wird.
Die in Unterabsatz 1 genannten Verbände oder Organisationen verfolgen insbesondere das Ziel der Wahrung und Förderung eines hohen Niveaus in dem betreffenden Beruf. Zur Erreichung dieses Ziels werden sie von einem Mitgliedstaat in besonderer Form anerkannt; sie stellen ihren Mitgliedern einen Ausbildungsnachweis aus, gewähren, dass ihre Mitglieder die von ihnen vorgeschriebenen berufständischen Regeln beachten und verleihen ihnen das Recht, einen Titel zu führen, eine bestimmte Kurzbezeichnung zu verwenden oder einen diesem Ausbildungsnachweis entsprechenden Status in Anspruch zu nehmen.
Die Mitgliedstaaten unterrichten die Kommission über jede Anerkennung eines Verbandes oder einer Organisation im Sinne des Unterabsatzes 1; die Kommission veröffentlicht eine entsprechende Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union.
(3) Einem Ausbildungsnachweis gleichgestellt ist jeder in einem Drittland ausgestellte Ausbildungsnachweis, sofern sein Inhaber in dem betreffenden Beruf drei Jahre Berufserfahrung im Hoheitsgebiet des Mitgliedstaats, der diesen Ausbildungsnachweis nach Artikel 2 Absatz 2 anerkannt hat, besitzt und dieser Mitgliedstaat diese Berufserfahrung bescheinigt.
Artikel 4
Wirkungen der Anerkennung
(1) Die Anerkennung der Berufsqualifikationen durch den Aufnahmemitgliedstaat ermöglicht der begünstigten Person, in diesem Mitgliedstaat denselben Beruf wie den, für den sie in ihrem Herkunftsmitgliedstaat qualifiziert ist, aufzunehmen und unter denselben Voraussetzungen wie Inländer auszuüben.
(2) Für die Zwecke dieser Richtlinie ist der Beruf, den der Antragsteller im Aufnahmemitgliedstaat ausüben möchte, derselbe wie derjenige, für den er in seinem Herkunftsmitgliedstaat qualifiziert ist, wenn die Tätigkeiten, die er umfasst, vergleichbar sind.
TITEL II
DIENSTLEISTUNGSFREIHEIT
Artikel 5
Grundsatz der Dienstleistungsfreiheit
(1) Unbeschadet spezifischer Vorschriften des Gemeinschaftsrechts sowie der Artikel 6 und 7 dieser Richtlinie können die Mitgliedstaaten die Dienstleistungsfreiheit nicht aufgrund der Berufsqualifikationen einschränken,
a) |
wenn der Dienstleister zur Ausübung desselben Berufs rechtmäßig in einem Mitgliedstaat niedergelassen ist (nachstehend „Niederlassungsmitgliedstaat“ genannt), und |
b) |
für den Fall, dass sich der Dienstleister in einen anderen Mitgliedstaat begibt, wenn er diesen Beruf mindestens zwei Jahre während der vorhergehenden zehn Jahre im Niederlassungsmitgliedstaat ausgeübt hat, sofern der Beruf dort nicht reglementiert ist. Die Bedingung, dass der Dienstleister den Beruf zwei Jahre ausgeübt haben muss, gilt nicht, wenn entweder der Beruf oder die Ausbildung zu diesem Beruf reglementiert ist. |
(2) Die Bestimmungen dieses Titels gelten nur für den Fall, dass sich der Dienstleister zur vorübergehenden und gelegentlichen Ausübung des Berufs nach Absatz 1 in den Aufnahmemitgliedstaat begibt.
Der vorübergehende und gelegentliche Charakter der Erbringung von Dienstleistungen wird im Einzelfall beurteilt, insbesondere anhand der Dauer, der Häufigkeit, der regelmäßigen Wiederkehr und der Kontinuität der Dienstleistung.
(3) Begibt sich der Dienstleister in einen anderen Mitgliedstaat, so unterliegt er im Aufnahmemitgliedstaat den berufsständischen, gesetzlichen oder verwaltungsrechtlichen Berufsregeln, die dort in unmittelbarem Zusammenhang mit den Berufsqualifikationen für Personen gelten, die denselben Beruf wie er ausüben und den dort geltenden Disziplinarbestimmungen; zu diesen Bestimmungen gehören etwa Regelungen für die Definition des Berufs, das Führen von Titeln und schwerwiegende berufliche Fehler in unmittelbarem und speziellem Zusammenhang mit dem Schutz und der Sicherheit der Verbraucher.
Artikel 6
Befreiungen
Gemäß Artikel 5 Absatz 1 befreit der Aufnahmemitgliedstaat den Dienstleister, der in einem anderen Mitgliedstaat niedergelassen ist, insbesondere von den folgenden Erfordernissen, die er an die in seinem Hoheitsgebiet niedergelassenen Berufsangehörigen stellt:
a) |
Zulassung, Eintragung oder Mitgliedschaft bei einer Berufsorganisation. Um die Anwendung der in ihrem Hoheitsgebiet geltenden Disziplinarbestimmungen gemäß Artikel 5 Absatz 3 zu erleichtern, können die Mitgliedstaaten entweder eine automatische vorübergehende Eintragung oder eine Pro-Forma-Mitgliedschaft bei einer solchen Berufsorganisation vorsehen, sofern diese Eintragung oder Mitgliedschaft die Erbringung der Dienstleistungen in keiner Weise verzögert oder erschwert und für den Dienstleister keine zusätzlichen Kosten verursacht. Die zuständige Behörde übermittelt der betreffenden Berufsorganisation eine Kopie der Meldung und gegebenenfalls der erneuerten Meldung nach Artikel 7 Absatz 1, der im Falle der in Artikel 7 Absatz 4 genannten Berufe, die die öffentliche Gesundheit und Sicherheit berühren, oder im Falle von Berufen, die unter die automatische Anerkennung nach Artikel III Kapitel III fallen, eine Kopie der in Artikel 7 Absatz 2 genannten Dokumente beizufügen ist; für die Zwecke der Befreiung gilt dies als automatische vorübergehende Eintragung oder Pro-Forma-Mitgliedschaft. |
b) |
Mitgliedschaft bei einer Körperschaft des öffentlichen Rechts im Bereich der sozialen Sicherheit zur Abrechnung mit einem Versicherer für Tätigkeiten zugunsten von Sozialversicherten. |
Der Dienstleister unterrichtet jedoch zuvor oder in dringenden Fällen nachträglich die in Absatz 1 Buchstabe b bezeichnete Körperschaft von der Erbringung seiner Dienstleistungen.
Artikel 7
Vorherige Meldung bei Ortswechsel des Dienstleisters
(1) Die Mitgliedstaaten können verlangen, dass der Dienstleister in dem Fall, dass er zur Erbringung von Dienstleistungen erstmals von einem Mitgliedstaat in einen anderen wechselt, den zuständigen Behörden im Aufnahmemitgliedstaat vorher schriftlich Meldung erstattet und sie dabei über Einzelheiten zu einem Versicherungsschutz oder einer anderen Art des individuellen oder kollektiven Schutzes in Bezug auf die Berufshaftpflicht informiert. Diese Meldung ist einmal jährlich zu erneuern, wenn der Dienstleister beabsich- tigt, während des betreffenden Jahres vorübergehend oder gelegentlich Dienstleistungen in dem Mitgliedstaat zu erbringen. Der Dienstleister kann die Meldung in beliebiger Form vornehmen.
(2) Darüber hinaus können die Mitgliedstaaten fordern, dass, wenn Dienstleistungen erstmals erbracht werden oder sich eine wesentliche Änderung gegenüber der in den Dokumenten bescheinigten Situation ergibt, der Meldung folgende Dokumente beigefügt sein müssen:
a) |
ein Nachweis über die Staatsangehörigkeit des Dienstleisters; |
b) |
eine Bescheinigung darüber, dass der Dienstleister in einem Mitgliedstaat rechtmäßig zur Ausübung der betreffenden Tätigkeiten niedergelassen ist und dass ihm die Ausübung dieser Tätigkeiten zum Zeitpunkt der Vorlage der Bescheinigung nicht, auch nicht vorübergehend, untersagt ist; |
c) |
ein Berufsqualifikationsnachweis; |
d) |
in den in Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe b genannten Fällen ein Nachweis in beliebiger Form darüber, dass der Dienstleister die betreffende Tätigkeit während der vorhergehenden zehn Jahre mindestens zwei Jahre lang ausgeübt hat; |
e) |
im Fall von Berufen im Sicherheitssektor der Nachweis, dass keine Vorstrafen vorliegen, soweit der Mitgliedstaat diesen Nachweis von den eigenen Staatsangehörigen verlangt. |
(3) Die Dienstleistung wird unter der Berufsbezeichnung des Niederlassungsmitgliedstaats erbracht, sofern in diesem Mitgliedstaat für die betreffende Tätigkeit eine solche Berufsbezeichnung existiert. Die Berufsbezeichnung wird in der Amtssprache oder einer der Amtssprachen des Niederlassungsmitgliedstaats geführt, und zwar so, dass keine Verwechslung mit der Berufsbezeichnung des Aufnahmemitgliedstaats möglich ist. Falls die genannte Berufsbezeichnung im Niederlassungsmitgliedstaat nicht existiert, gibt der Dienstleister seinen Ausbildungsnachweis in der Amtssprache oder einer der Amtssprachen dieses Mitgliedstaats an. In den im Titel III Kapitel III genannten Fällen wird die Dienstleistung ausnahmsweise unter der Berufsbezeichnung des Aufnahmemitgliedstaats erbracht.
(4) Im Falle reglementierter Berufe, die die öffentliche Gesundheit oder Sicherheit berühren und die nicht unter die automatische Anerkennung gemäß Titel III Kapitel III fallen, kann die zuständige Behörde im Aufnahmemitgliedstaat bei der ersten Erbringung einer Dienstleistung die Berufsqualifikationen des Dienstleisters vor dieser ersten Erbringung nachprüfen. Eine solche Nachprüfung ist nur möglich, wenn deren Zweck darin besteht, eine schwer wiegende Beeinträchtigung der Gesundheit oder Sicherheit des Dienstleistungsempfängers aufgrund einer mangelnden Berufsqualifikation des Dienstleisters zu verhindern, und sofern sie nicht über das für diesen Zweck erforderliche Maß hinaus geht.
Die zuständige Behörde bemüht sich, den Dienstleister binnen einer Frist von höchstens einem Monat nach Eingang der Meldung und der Begleitdokumente über ihre Entscheidung, seine Qualifikationen nicht nachzuprüfen, bzw. über das Ergebnis dieser Nachprüfung zu unterrichten. Sollten Schwierigkeiten auftreten, die zu einer Verzögerung führen könnten, so unterrichtet die zuständige Behörde den Dienstleister innerhalb eines Monats über die Gründe für diese Verzögerung und über den Zeitplan für eine Entscheidung, die vor Ablauf des zweiten Monats ab Eingang der vollständigen Unterlagen ergehen muss.
Besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen der beruflichen Qualifikation des Dienstleisters und der im Aufnahmemitgliedstaat geforderten Ausbildung und ist dieser so groß, dass dies der öffentlichen Gesundheit oder Sicherheit abträglich ist, muss der Aufnahmemitgliedstaat dem Dienstleister die Möglichkeit geben, nachzuweisen — insbesondere durch eine Eignungsprüfung —, dass er die fehlenden Kenntnisse und Fähigkeiten erworben hat. In jedem Fall muss die Erbringung der Dienstleistung innerhalb des Monats erfolgen können, der auf die nach Unterabsatz 2 getroffene Entscheidung folgt.
Bleibt eine Reaktion der zuständigen Behörde binnen der in den vorhergehenden Unterabsätzen festgesetzten Fristen aus, so darf die Dienstleistung erbracht werden.
In den Fällen, in denen die Qualifikationen gemäß diesem Absatz nachgeprüft worden sind, erfolgt die Erbringung der Dienstleistung unter der Berufsbezeichnung des Aufnahmemitgliedstaats.
Artikel 8
Verwaltungszusammenarbeit
(1) Die zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaats können von den zuständigen Behörden des Niederlassungsmitgliedstaats für jede Erbringung einer Dienstleistung alle Informationen über die Rechtmäßigkeit der Niederlassung und die gute Führung des Dienstleisters anfordern, sowie Informationen darüber, dass keine berufsbezogenen disziplinarischen oder strafrechtlichen Sanktionen vorliegen. Die zuständigen Behörden des Niederlassungsmitgliedstaats übermitteln diese Informationen gemäß Artikel 56.
(2) Die zuständigen Behörden sorgen für den Austausch aller Informationen, die im Falle von Beschwerden eines Dienstleistungsempfängers gegen einen Dienstleister für ein ordnungsgemäßes Beschwerdeverfahren erforderlich sind. Der Dienstleistungsempfänger wird über das Ergebnis der Beschwerde unterrichtet.
Artikel 9
Unterrichtung der Dienstleistungsempfänger
Wird die Dienstleistung unter der Berufsbezeichnung des Niederlassungsmitgliedstaats oder auf der Grundlage des Ausbildungsnachweises des Dienstleisters erbracht, so können die zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaats verlangen, dass der Dienstleister zusätzlich zur Erfüllung der sonstigen Informationsanforderungen nach dem Gemeinschaftsrecht dem Dienstleistungsempfänger jeder oder alle der folgenden Informationen liefert:
a) |
falls der Dienstleister in ein Handelsregister oder ein ähnliches öffentliches Register eingetragen ist, das Register, in das er eingetragen ist, und die Nummer der Eintragung oder gleichwertige, der Identifikation dienende Angaben aus diesem Register; |
b) |
falls die Tätigkeit im Niederlassungsmitgliedstaat zulassungspflichtig ist, den Namen und die Anschrift der zuständigen Aufsichtsbehörde; |
c) |
die Berufskammern oder vergleichbare Organisationen, denen der Dienstleister angehört; |
d) |
die Berufsbezeichnung oder, falls eine solche Berufsbezeichnung nicht existiert, den Ausbildungsnachweis des Dienstleisters und den Mitgliedstaat, in dem die Berufsbezeichnung verliehen bzw. der Ausbildungsnachweis ausgestellt wurde; |
e) |
falls der Dienstleister eine mehrwertsteuerpflichtige Tätigkeit ausübt, die Umsatzsteueridentifikationsnummer nach Artikel 22 Absatz 1 der Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern — Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage (23); |
f) |
Einzelheiten zu einem Versicherungsschutz oder einer anderen Art des individuellen oder kollektiven Schutzes in Bezug auf die Berufshaftpflicht. |
TITEL III
NIEDERLASSUNGSFREIHEIT
Kapitel I
Allgemeine Regelung für die Anerkennung von Ausbildungsnachweisen
Artikel 10
Anwendungsbereich
Dieses Kapitel gilt für alle Berufe, die nicht unter Kapitel II und III dieses Titels fallen, sowie für die folgenden Fälle, in denen der Antragsteller aus besonderen und außergewöhnlichen Gründen die in diesen Kapiteln genannten Voraussetzungen nicht erfüllt:
a) |
für die in Anhang IV aufgeführten Tätigkeiten, wenn der Migrant die Anforderungen der Artikel 17, 18 und 19 nicht erfüllt, |
b) |
für Ärzte mit Grundausbildung, Fachärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger für allgemeine Pflege, Zahnärzte, Fachzahnärzte, Tierärzte, Hebammen, Apotheker und Architekten, wenn der Migrant die Anforderungen der tatsächlichen und rechtmäßigen Berufspraxis gemäß den Artikeln 23, 27, 33, 37, 39, 43 und 49 nicht erfüllt, |
c) |
für Architekten, wenn der Migrant über einen Ausbildungsnachweis verfügt, der nicht in Anhang V Nummer 5.7 aufgeführt ist, |
d) |
unbeschadet des Artikels 21 Absatz 1 und der Artikel 23 und 27 für Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger, Zahnärzte, Tierärzte, Hebammen, Apotheker und Architekten, die über einen Ausbildungsnachweis für eine Spezialisierung verfügen, der nach der Ausbildung zum Erwerb einer der in Anhang V Nummern 5.1.1, 5.2.2, 5.3.2, 5.4.2, 5.5.2, 5.6.2 und 5.7.1 aufgeführten Bezeichnungen erworben worden sein muss, und zwar ausschließlich zum Zwecke der Anerkennung der betreffenden Spezialisierung, |
e) |
für Krankenschwestern und Krankenpfleger für allgemeine Pflege und für spezialisierte Krankenschwestern und Krankenpfleger, die über einen Ausbildungsnachweis für eine Spezialisierung verfügen, der nach der Ausbildung zum Erwerb einer der in Anhang V Nummer 5.2.2 aufgeführten Bezeichnungen erworben wurde, wenn der Migrant die Anerkennung in einem anderen Mitgliedstaat beantragt, in dem die betreffenden beruflichen Tätigkeiten von spezialisierten Krankenschwestern und Krankenpflegern, die keine Ausbildung für die allgemeine Pflege absolviert haben, ausgeübt werden, |
f) |
für spezialisierte Krankenschwestern und Krankenpfleger, die keine Ausbildung für die allgemeine Pflege absolviert haben, wenn der Migrant die Anerkennung in einem anderen Mitgliedstaat beantragt, in dem die betreffenden beruflichen Tätigkeiten von Krankenschwestern und Krankenpflegern für allgemeine Pflege, von spezialisierten Krankenschwestern und Krankenpflegern, die keine Ausbildung für die allgemeine Pflege absolviert haben, oder von spezialisierten Krankenschwestern und Krankenpflegern, die über einen Ausbildungsnachweis für eine Spezialisierung verfügen, der nach der Ausbildung zum Erwerb einer der in Anhang V Nummer 5.2.2 aufgeführten Bezeichnungen erworben wurde, ausgeübt werden, |
g) |
für Migranten, die die Anforderungen nach Artikel 3 Absatz 3 erfüllen. |
Artikel 11
Qualifikationsniveaus
Für die Anwendung von Artikel 13 werden die Berufsqualifikationen den nachstehenden Niveaus wie folgt zugeordnet:.
a) |
Befähigungsnachweis, den eine zuständige Behörde des Herkunftsmitgliedstaats, die entsprechend dessen Rechts- und Verwaltungsvorschriften benannt wurde, ausstellt
|
b) |
Zeugnis , das nach Abschluss einer Ausbildung auf Sekundarniveau erteilt wird,
|
c) |
Diplom , das erteilt wird nach Abschluss
|
d) |
Diplom, das erteilt wird nach Abschluss einer postsekundären Ausbildung von mindestens drei und höchstens vier Jahren oder einer Teilzeitausbildung von entsprechender Dauer an einer Universität oder Hochschule oder einer anderen Ausbildungseinrichtung mit gleichwertigem Ausbildungsniveau sowie der Berufsausbildung, die gegebenenfalls neben dem Studium gefordert wird. |
e) |
Nachweis, mit dem dem Inhaber bestätigt wird, dass er einen postsekundären Ausbildungsgang von mindestens vier Jahren oder eine Teilzeitausbildung von entsprechender Dauer an einer Universität oder einer Hochschule oder in einer anderen Ausbildungseinrichtung mit gleichwertigem Niveau und gegebenenfalls die über den postsekundären Ausbildungsgang hinaus erforderliche berufliche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat. |
Artikel 12
Gleichgestellte Ausbildungsgänge
Jeder Ausbildungsnachweis oder jede Gesamtheit von Ausbildungsnachweisen, die von einer zuständigen Behörde in einem Mitgliedstaat ausgestellt wurde, sofern sie eine in der Gemeinschaft erworbene Ausbildung abschließen und von diesem Mitgliedstaat als gleichwertig anerkannt werden und in Bezug auf die Aufnahme oder Ausübung eines Berufs dieselben Rechte verleihen oder auf die Ausübung dieses Berufs vorbereiten, sind Ausbildungsnachweisen nach Artikel 11 gleichgestellt, auch in Bezug auf das entsprechende Niveau.
Unter den Voraussetzungen des Absatzes 1 sind solchen Ausbildungsnachweisen Berufsqualifikationen gleichgestellt, die zwar nicht den Erfordernissen der Rechts- oder Verwaltungsvorschriften des Herkunftsmitgliedstaats für die Aufnahme oder Ausübung eines Berufs entsprechen, ihrem Inhaber jedoch erworbene Rechte gemäß diesen Vorschriften verleihen. Dies gilt insbesondere, wenn der Herkunftsmitgliedstaat das Niveau der Ausbildung, die für die Zulassung zu einem Beruf oder für dessen Ausübung erforderlich ist, hebt und wenn eine Person, die zuvor eine Ausbildung durchlaufen hat, die nicht den Erfordernissen der neuen Qualifikation entspricht, aufgrund nationaler Rechts- oder Verwaltungsvorschriften erworbene Rechte besitzt; in einem solchen Fall stuft der Aufnahmemitgliedstaat zur Anwendung von Artikel 13 diese zuvor durchlaufene Ausbildung als dem Niveau der neuen Ausbildung entsprechend ein.
Artikel 13
Anerkennungsbedingungen
(1) Wird die Aufnahme oder Ausübung eines reglementierten Berufs in einem Aufnahmemitgliedstaat von dem Besitz bestimmter Berufsqualifikationen abhängig gemacht, so gestattet die zuständige Behörde dieses Mitgliedstaats den Antragstellern, die den Befähigungs- oder Ausbildungsnachweis besitzen, der in einem anderen Mitgliedstaat erforderlich ist, um in dessen Hoheitsgebiet die Erlaubnis zur Aufnahme und Ausübung dieses Berufs zu erhalten, die Aufnahme oder Ausübung dieses Berufs unter denselben Voraussetzungen wie Inländern.
Die Befähigungs- oder Ausbildungsnachweise müssen
a) |
in einem Mitgliedstaat von einer entsprechend dessen Rechts- und Verwaltungsvorschriften benannten zuständigen Behörde ausgestellt worden sein; |
b) |
bescheinigen, dass das Berufsqualifikationsniveau des Inhabers zumindest unmittelbar unter dem Niveau nach Artikel 11 liegt, das der Aufnahmemitgliedstaat fordert. |
(2) Die Aufnahme und die Ausübung eines Berufs gemäß Absatz 1 müssen dem Antragsteller ebenfalls gestattet werden, wenn er diesen Beruf vollzeitlich zwei Jahre lang in den vorhergehenden zehn Jahren in einem anderen Mitgliedstaat, der diesen Beruf nicht reglementiert, ausgeübt hat, sofern er im Besitz eines oder mehrerer Befähigungs- oder Ausbildungsnachweise ist.
Die Befähigungs- oder Ausbildungsnachweise müssen
a) |
in einem Mitgliedstaat von einer entsprechend dessen Rechts- und Verwaltungsvorschriften benannten zuständigen Behörde ausgestellt worden sein; |
b) |
bescheinigen, dass das Berufsqualifikationsniveau des Inhabers zumindest unmittelbar unter dem Niveau nach Artikel 11 liegt, das der Aufnahmemitgliedstaat fordert; |
c) |
bescheinigen, dass der Inhaber auf die Ausübung des betreffenden Berufs vorbereitet wurde. |
Die in Unterabsatz 1 genannte zweijährige Berufserfahrung darf nicht gefordert werden, wenn der Ausbildungsnachweis des Antragstellers eine reglementierte Ausbildung im Sinne des Artikels 3 Absatz 1 Buchstabe d der Qualifikationsniveaus gemäß Artikel 11 Buchstaben b, c, d oder e abschließen. Als reglementierte Ausbildungen werden die in Anhang III aufgeführten Ausbildungsgänge des Niveaus gemäß Artikel 11 Buchstabe c betrachtet. Das Verzeichnis in Anhang III kann nach dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Verfahren geändert werden, damit reglementierten Ausbildungsgängen Rechnung getragen wird, die eine vergleichbare Berufsbefähigung vermitteln und auf eine vergleichbare berufliche Verantwortung und Funktion vorbereiten.
(3) Abweichend von Absatz 1 Buchstabe b und Absatz 2 Buchstabe b gewährt der Aufnahmemitgliedstaat den Zugang zu einem reglementierten Beruf und erlaubt dessen Ausübung, wenn in seinem Hoheitsgebiet für den Zugang zu diesem Beruf ein Ausbildungsnachweis verlangt wird, der eine Hochschul- oder Universitätsausbildung von vier Jahren abschließt, und der Antragsteller über einen Ausbildungsnachweis des Niveaus gemäß Artikel 11 Buchstabe c verfügt.
Artikel 14
Ausgleichsmaßnahmen
(1) Artikel 13 hindert den Aufnahmemitgliedstaat nicht daran, in einem der nachstehenden Fälle vom Antragsteller zu verlangen, dass er einen höchstens dreijährigen Anpassungslehrgang absolviert oder eine Eignungsprüfung ablegt:
a) |
wenn die Ausbildungsdauer, die er gemäß Artikel 13 Absatz 1 oder 2 nachweist, mindestens ein Jahr unter der im Aufnahmemitgliedstaat geforderten Ausbildungsdauer liegt; |
b) |
wenn seine bisherige Ausbildung sich auf Fächer bezieht, die sich wesentlich von denen unterscheiden, die durch den Ausbildungsnachweis abgedeckt werden, der im Aufnahmemitgliedstaat vorgeschrieben ist; |
c) |
wenn der reglementierte Beruf im Aufnahmemitgliedstaat eine oder mehrere reglementierte berufliche Tätigkeiten umfasst, die im Herkunftsmitgliedstaat des Antragstellers nicht Bestandteil des entsprechenden reglementierten Berufs im Sinne des Artikels 4 Absatz 2 sind, und wenn dieser Unterschied in einer besonderen Ausbildung besteht, die im Aufnahmemitgliedstaat gefordert wird und sich auf Fächer bezieht, die sich wesentlich von denen unterscheiden, die von dem Befähigungs- oder Ausbildungsnachweis abgedeckt werden, den der Antragsteller vorlegt. |
(2) Wenn der Aufnahmemitgliedstaat von der Möglichkeit nach Absatz 1 Gebrauch macht, muss er dem Antragsteller die Wahl zwischen dem Anpassungslehrgang und der Eignungsprüfung lassen.
Wenn ein Mitgliedstaat es für erforderlich hält, für einen bestimmten Beruf vom Grundsatz der Wahlmöglichkeit des Antragstellers nach Unterabsatz 1 zwischen Anpassungslehrgang und Eignungsprüfung abzuweichen, unterrichtet er vorab die anderen Mitgliedstaaten und die Kommission davon und begründet diese Abweichung in angemessener Weise.
Wenn die Kommission nach Erhalt aller nötigen Informationen zu der Ansicht gelangt, dass die in Unterabsatz 2 bezeichnete Abweichung nicht angemessen ist oder nicht dem Gemeinschaftsrecht entspricht, fordert sie den betreffenden Mitgliedstaat binnen drei Monaten auf, von der geplanten Maßnahme Abstand zu nehmen. Wenn die Kommission innerhalb dieser Frist nicht tätig wird, darf der Mitgliedstaat von der Wahlfreiheit abweichen.
(3) Abweichend vom Grundsatz der freien Wahl des Antragstellers nach Absatz 2 kann der Aufnahmemitgliedstaat bei Berufen, deren Ausübung eine genaue Kenntnis des einzelstaatlichen Rechts erfordert und bei denen Beratung und/oder Beistand in Bezug auf das einzelstaatliche Recht ein wesentlicher und beständiger Teil der Berufsausübung ist, entweder einen Anpassungslehrgang oder eine Eignungsprüfung vorschreiben.
Dies gilt auch für die Fälle nach Artikel 10 Buchstaben b und c, für die Fälle nach Artikel 10 Buchstabe d — betreffend Ärzte und Zahnärzte —, für die Fälle nach Artikel 10 Buchstabe f — wenn der Migrant die Anerkennung in einem anderen Mitgliedstaat beantragt, in dem die betreffenden beruflichen Tätigkeiten von Krankenschwestern und Krankenpflegern für allgemeine Pflege oder von spezialisierten Krankenschwestern und Krankenpflegern, die über einen Ausbildungsnachweis für eine Spezialisierung verfügen, der nach der Ausbildung zur Erlangung einer der in Anhang V Nummer 5.2.2 aufgeführten Berufsbezeichnungen erworben wurde, ausgeübt werden — sowie für die Fälle nach Artikel 10 Buchstabe g.
In den Fällen nach Artikel 10 Buchstabe a kann der Aufnahmemitgliedstaat einen Anpassungslehrgang oder eine Eignungsprüfung verlangen, wenn Tätigkeiten als Selbstständiger oder als Betriebsleiter ausgeübt werden sollen, die die Kenntnis und die Anwendung der geltenden spezifischen innerstaatlichen Vorschriften erfordern, soweit die zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaats für die eigenen Staatsangehörigen die Kenntnis und die Anwendung dieser innerstaatlichen Vorschriften für den Zugang zu den Tätigkeiten vorschreiben.
(4) Für die Zwecke der Anwendung des Absatzes 1 Buchstaben b und c sind unter „Fächer, die sich wesentlich unterscheiden“, jene Fächer zu verstehen, deren Kenntnis eine wesentliche Voraussetzung für die Ausübung des Berufs ist und bei denen die bisherige Ausbildung des Migranten bedeutende Abweichungen hinsichtlich Dauer oder Inhalt gegenüber der im Aufnahmemitgliedstaat geforderten Ausbildung aufweist.
(5) Bei der Anwendung des Absatzes 1 ist nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu verfahren. Insbesondere muss der Aufnahmemitgliedstaat, wenn er beabsichtigt, dem Antragsteller einen Anpassungslehrgang oder eine Eignungsprüfung aufzuerlegen, zunächst prüfen, ob die vom Antragsteller im Rahmen seiner Berufspraxis in einem Mitgliedstaat oder einen Drittland erworbenen Kenntnisse den wesentlichen Unterschied nach Absatz 4 ganz oder teilweise ausgleichen können.
Artikel 15
Befreiung von Ausgleichsmaßnahmen auf der Grundlage gemeinsamer Plattformen
(1) Für die Zwecke dieses Artikels bezeichnet der Ausdruck „gemeinsame Plattformen“ eine Reihe von Kriterien in Bezug auf Berufsqualifikationen, die geeignet sind, wesentliche Unterschiede, die zwischen den Ausbildungsanforderungen der verschiedenen Mitgliedstaaten für einen bestimmten Beruf festgestellt wurden, auszugleichen. Diese wesentlichen Unterschiede werden durch einen Vergleich von Dauer und Inhalt der Ausbildung in mindestens zwei Dritteln der Mitgliedstaaten, einschließlich all jener Mitgliedstaaten, die diesen Beruf reglementieren, ermittelt. Die Unterschiede im Inhalt der Ausbildung können durch wesentliche Unterschiede im Umfang der beruflichen Tätigkeiten begründet sein.
(2) Gemeinsame Plattformen gemäß Absatz 1 können der Kommission von den Mitgliedstaaten oder von auf nationaler oder europäischer Ebene repräsentativen Berufsverbänden oder -organisationen vorgelegt werden. Ist die Kommission nach Anhörung der Mitgliedstaaten der Auffassung, dass ein Entwurf einer gemeinsamen Plattform die gegenseitige Anerkennung von Berufsqualifikationen erleichtert, so kann sie Entwürfe für Maßnahmen vorlegen, damit diese nach dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Verfahren angenommen werden.
(3) Erfüllen die Berufsqualifikationen des Antragstellers die Kriterien, die in den gemäß Absatz 2 angenommenen Maßnahmen vorgegeben sind, so verzichtet der Aufnahmemitgliedstaat auf die Anwendung von Ausgleichsmaßnahmen gemäß Artikel 14.
(4) Die Absätze 1 bis 3 berühren weder die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten für die Festlegung der für die Ausübung der Berufe in ihrem Hoheitsgebiet erforderlichen Berufsqualifikationen, noch den Inhalt und die Organisation ihrer Systeme für die allgemeine und berufliche Bildung.
(5) Ist ein Mitgliedstaat der Auffassung, dass die in einer Maßnahme gemäß Absatz 2 festgelegten Kriterien hinsichtlich der Berufsqualifikationen keine hinreichenden Garantien mehr bieten, so unterrichtet er die Kommission davon; diese legt nach dem Verfahren gemäß Artikel 58 Absatz 2 gegebenenfalls einen Entwurf einer Maßnahme vor.
(6) Die Kommission unterbreitet dem Europäischen Parlament und dem Rat bis zum … (24) einen Bericht über die Anwendung dieses Artikels und erforderlichenfalls geeignete Vorschläge zu seiner Änderung.
Kapitel II
Anerkennung der Berufserfahrung
Artikel 16
Erfordernisse in Bezug auf die Berufserfahrung
Wird in einem Mitgliedstaat die Aufnahme einer der in Anhang IV genannten Tätigkeiten oder ihre Ausübung vom Besitz allgemeiner, kaufmännischer oder fachlicher Kenntnisse und Fertigkeiten abhängig gemacht, so erkennt der betreffende Mitgliedstaat als ausreichenden Nachweis für diese Kenntnisse und Fertigkeiten die vorherige Ausübung der betreffenden Tätigkeit in einem anderen Mitgliedstaat an. Die Tätigkeit muss gemäß den Artikeln 17, 18 und 19 ausgeübt worden sein.
Artikel 17
Tätigkeiten nach Anhang IV Verzeichnis I
(1) Im Falle der in Anhang IV Verzeichnis I aufgeführten Tätigkeiten muss die betreffende Tätigkeit zuvor wie folgt ausgeübt worden sein:
a) |
als ununterbrochene sechsjährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter; oder |
b) |
als ununterbrochene dreijährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens dreijährige vorherige Ausbildung nachweist, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist; oder |
c) |
als ununterbrochene vierjährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens zweijährige vorherige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist; oder |
d) |
als ununterbrochene dreijährige Tätigkeit als Selbstständiger, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens fünfjährige Tätigkeit als abhängig Beschäftigter nachweisen kann; oder |
e) |
als ununterbrochene fünfjährige Tätigkeit in leitender Stellung, davon eine mindestens dreijährige Tätigkeit mit technischen Aufgaben und mit der Verantwortung für mindestens eine Abteilung des Unternehmens, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens dreijährige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist. |
(2) In den Fällen der Buchstaben a und d darf die Beendigung dieser Tätigkeit nicht mehr als zehn Jahre zurückliegen, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Einreichung des vollständigen Antrags der betroffenen Person bei der zuständigen Behörde nach Artikel 56.
(3) Auf Tätigkeiten der Gruppe Ex 855 (Frisiersalons) der ISIC-Systematik findet Absatz 1 Buchstabe e keine Anwendung.
Artikel 18
Tätigkeiten nach Anhang IV Verzeichnis II
(1) Im Falle der in Anhang IV Verzeichnis II aufgeführten Tätigkeiten muss die betreffende Tätigkeit zuvor wie folgt ausgeübt worden sein:
a) |
als ununterbrochene fünfjährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter; oder |
b) |
als ununterbrochene dreijährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens dreijährige vorherige Ausbildung nachweist, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist; oder |
c) |
als ununterbrochene vierjährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens zweijährige vorherige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist; oder |
d) |
als ununterbrochene dreijährige Tätigkeit als Selbstständiger oder Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person in der betreffenden Tätigkeit eine mindestens fünfjährige Tätigkeit als abhängig Beschäftigter nachweisen kann; oder |
e) |
als ununterbrochene fünfjährige Tätigkeit als abhängig Beschäftigter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens dreijährige vorherige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist; oder |
f) |
als ununterbrochene sechsjährige Tätigkeit als abhängig Beschäftigter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens zweijährige vorherige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist. |
(2) In den Fällen der Buchstaben a und d darf die Beendigung dieser Tätigkeit nicht mehr als zehn Jahre zurückliegen, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Einreichung des vollständigen Antrags der betroffenen Person bei der zuständigen Behörde nach Artikel 56.
Artikel 19
Tätigkeiten nach Anhang IV Verzeichnis III
(1) Im Falle der in Anhang IV Verzeichnis III aufgeführten Tätigkeiten muss die betreffende Tätigkeit zuvor wie folgt ausgeübt worden sein:
a) |
als ununterbrochene dreijährige Tätigkeit entweder als Selbstständiger oder als Betriebsleiter; oder |
b) |
als ununterbrochene zweijährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine vorherige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist; oder |
c) |
als ununterbrochene zweijährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person nachweist, dass sie die betreffende Tätigkeit mindestens drei Jahre als abhängig Beschäftigter ausgeübt hat; oder |
d) |
als ununterbrochene dreijährige Tätigkeit als abhängig Beschäftigter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine vorherige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist. |
(2) In den Fällen der Buchstaben a und c darf die Beendigung dieser Tätigkeit nicht mehr als zehn Jahre zurückliegen, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Einreichung des vollständigen Antrags der betroffenen Person bei der zuständigen Behörde nach Artikel 56.
Artikel 20
Änderung der Verzeichnisse der Tätigkeiten in Anhang IV
Die Verzeichnisse der Tätigkeiten in Anhang IV, für die die Berufserfahrung nach Artikel 16 anerkannt wird, können gemäß dem Verfahren nach Artikel 58 Absatz 2 geändert werden, um die Systematik zu aktualisieren oder klarzustellen, vorausgesetzt, dass dies nicht zu Veränderungen bei den Tätigkeiten führt, auf die sie die einzelnen Kategorien beziehen.
Kapitel III
Anerkennung auf der Grundlage der Koordinierung der Mindestanforderungen an die Ausbildung
Abschnitt 1
Allgemeine Bestimmungen
Artikel 21
Grundsatz der automatischen Anerkennung
(1) Jeder Mitgliedstaat erkennt die in Anhang V unter den Nummern 5.1.1, 5.1.2, 5.2.2, 5.3.2, 5.3.3, 5.4.2, 5.6.2 und 5.7.1 aufgeführten Ausbildungsnachweise an, die die Mindestanforderungen für die Ausbildung nach den Artikeln 24, 25, 31, 34, 35, 38, 44 und 46 erfüllen und die Aufnahme der beruflichen Tätigkeiten des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers für allgemeine Pflege, des Zahnarztes und Fachzahnarztes, des Tierarztes, des Apothekers und des Architekten gestatten, und verleiht diesen Nachweisen in Bezug auf die Aufnahme und Ausübung der beruflichen Tätigkeiten in seinem Hoheitsgebiet dieselbe Wirkung wie den von ihm ausgestellten Ausbildungsnachweisen.
Diese Ausbildungsnachweise müssen von den zuständigen Stellen der Mitgliedstaaten ausgestellt und gegebenenfalls mit den Bescheinigungen versehen sein, die in Anhang V unter den Nummern 5.1.1, 5.1.2, 5.2.2, 5.3.2, 5.3.3, 5.4.2, 5.6.2 bzw. 5.7.1 aufgeführt sind.
Die Bestimmungen der Unterabsätze 1 und 2 gelten unbeschadet der erworbenen Rechte nach den Artikeln 23, 27, 33, 37, 39 und 49.
(2) Jeder Mitgliedstaat erkennt im Hinblick auf die Ausübung des Berufs des praktischen Arztes im Rahmen seines Sozialversicherungssystems die in Anhang V Nummer 5.1.4 aufgeführten Ausbildungsnachweise an, die andere Mitgliedstaaten den Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten unter Beachtung der Mindestanforderungen an die Ausbildung nach Artikel 28 ausgestellt haben.
Die Bestimmung des Unterabsatzes 1 gilt unbeschadet der erworbenen Rechte nach Artikel 30.
(3) Jeder Mitgliedstaat erkennt die in Anhang V Nummer 5.5.2 aufgeführten Ausbildungsnachweise der Hebamme an, die Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten von anderen Mitgliedstaaten ausgestellt wurden und die den Mindestanforderungen nach Artikel 40 und den Modalitäten im Sinne von Artikel 41 entsprechen, und verleiht ihnen in seinem Hoheitsgebiet in Bezug auf die Aufnahme und Ausübung der beruflichen Tätigkeiten dieselbe Wirkung wie den von ihm ausgestellten Ausbildungsnachweisen. Diese Bestimmung gilt unbeschadet der erworbenen Rechte nach Artikel 23 und 43.
(4) Die Mitgliedstaaten sind jedoch nicht verpflichtet, Ausbildungsnachweise nach Anhang V Nummer 5.6.2 für die Errichtung von neuen, der Öffentlichkeit zugänglichen Apotheken zuzulassen. Als solche gelten im Sinne dieses Absatzes auch Apotheken, die zu einem weniger als drei Jahre zurückliegenden Zeitpunkt eröffnet wurden.
(5) Die in Anhang V Nummer 5.7.1 aufgeführten Ausbildungsnachweise des Architekten, die Gegenstand einer automatischen Anerkennung nach Absatz 1 sind, schließen eine Ausbildung ab, die frühestens in dem in diesem Anhang genannten akademischen Bezugsjahr begonnen hat.
(6) Jeder Mitgliedstaat macht die Aufnahme und Ausübung der beruflichen Tätigkeiten des Arztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme und des Apothekers vom Besitz eines in Anhang V Nummern 5.1.1, 5.1.2, 5.1.4, 5.2.2, 5.3.2, 5.3.3, 5.4.2, 5.5.2 bzw. 5.6.2 aufgeführten Ausbildungsnachweises abhängig, der nachweist, dass die betreffende Person im Verlauf ihrer Gesamtausbildungszeit die in Artikel 24 Absatz 3, Artikel 31 Absatz 6, Artikel 34 Absatz 3, Artikel 38 Absatz 3, Artikel 40 Absatz 3 und Artikel 44 Absatz 3 aufgeführten Kenntnisse und Fähigkeiten erworben hat.
Die Verzeichnisse der Kenntnisse und Fähigkeiten nach Artikel 24 Absatz 3, Artikel 31 Absatz 6, Artikel 34 Absatz 3, Artikel 38 Absatz 3, Artikel 40 Absatz 3 und Artikel 44 Absatz 3 können zur Anpassung an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt nach dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Verfahren geändert werden.
Diese Aktualisierung darf für keinen der Mitgliedstaaten eine Änderung bestehender gesetzlicher Grundsätze der Berufsordnung hinsichtlich der Ausbildung und der Bedingungen für den Zugang natürlicher Personen zu dem Beruf erfordern.
(7) Jeder Mitgliedstaat teilt der Kommission die von ihm erlassenen Rechts- und Verwaltungsvorschriften über die Ausstellung von Ausbildungsnachweisen in den unter dieses Kapitel fallenden Bereichen mit. Darüber hinaus wird bei Ausbildungsnachweisen im Bereich des Abschnitts 8 diese Meldung an die anderen Mitgliedstaaten gerichtet.
Die Kommission veröffentlicht eine ordnungsgemäße Mitteilung der von den Mitgliedstaaten festgelegten Bezeichnungen der Ausbildungsnachweise sowie gegebenenfalls der Stelle, die den Ausbildungsnachweis ausstellt, die zusätzliche Bescheinigung und die entsprechenden Berufsbezeichnung, die in Anhang V Nummern 5.1.1, 5.1.2, 5.1.4, 5.2.2, 5.3.2, 5.3.3, 5.4.2, 5.5.2, 5.6.2 bzw. 5.7.1 aufgeführt sind, im Amtsblatt der Europäischen Union.
Artikel 22
Gemeinsame Bestimmungen zur Ausbildung
Bei den in den Artikeln 24, 25, 28, 31, 34, 35, 38, 40, 44 und 46 erwähnten Ausbildungen
a) |
können die Mitgliedstaaten gestatten, dass die Ausbildung unter von den zuständigen Behörden genehmigten Voraussetzungen auf Teilzeitbasis erfolgt; die Behörden stellen sicher, dass die Gesamtdauer, das Niveau und die Qualität dieser Ausbildung nicht geringer sind als bei einer Vollzeitausbildung; |
b) |
wird durch allgemeine und berufliche Weiterbildung im Einklang mit den spezifischen Verfahren der einzelnen Mitgliedstaaten gewährleistet, dass Personen, die ihre Ausbildung abgeschlossen haben, mit der beruflichen Entwicklung so weit Schritt halten, wie dies für eine sichere und effiziente berufliche Leistung erforderlich ist. |
Artikel 23
Erworbene Rechte
(1) Unbeschadet der spezifischen erworbenen Rechte in den betreffenden Berufen erkennt jeder Mitgliedstaat bei Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten als ausreichenden Nachweis deren von Mitgliedstaaten ausgestellte Ausbildungsnachweise an, die die Aufnahme des Berufes des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes und des Fachzahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme und des Apothekers gestatten, auch wenn diese Ausbildungsnachweise nicht alle Anforderungen an die Ausbildung nach den Artikeln 24, 25, 31, 34, 35, 38, 40 und 44 erfüllen, sofern diese Nachweise den Abschluss einer Ausbildung belegen, die vor den in Anhang V Nummern 5.1.1, 5.1.2, 5.2.2, 5.3.2, 5.3.3, 5.4.2, 5.5.2 bzw. 5.6.2 aufgeführten Stichtagen begonnen wurde, und sofern ihnen eine Bescheinigung darüber beigefügt ist, dass der Inhaber während der letzten fünf Jahre vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre lang ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig die betreffenden Tätigkeiten ausgeübt hat.
(2) Dieselben Bestimmungen gelten für auf dem Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik erworbene Ausbildungsnachweise, die die Aufnahme des Berufes des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes und des Fachzahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme und des Apothekers gestatten, auch wenn sie nicht alle Mindestanforderungen an die Ausbildung gemäß den Artikeln 24, 25, 31, 34, 35, 38, 40 und 44 erfüllen, sofern diese Nachweise den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung belegen, die
a) |
im Falle von Ärzten mit Grundausbildung, Krankenschwestern und Krankenpflegern, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, Zahnärzten mit Grundausbildung und Fachzahnärzten, Tierärzten, Hebammen und Apothekern vor dem 3. Oktober 1990 begonnen wurde, |
b) |
im Falle von Fachärzten vor dem 3. April 1992 begonnen wurde. |
Die in Unterabsatz 1 aufgeführten Ausbildungsnachweise berechtigen zur Ausübung der beruflichen Tätigkeiten im gesamten Hoheitsgebiet Deutschlands unter denselben Voraussetzungen wie die in Anhang V Nummern 5.1.1, 5.1.2, 5.2.2, 5.3.2, 5.3.3, 5.4.2, 5.5.2 und 5.6.2 aufgeführten Ausbildungsnachweise, die von den zuständigen deutschen Behörden ausgestellt werden.
(3) Unbeschadet des Artikels 37 Absatz 1 erkennt jeder Mitgliedstaat bei den Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten, deren Ausbildungsnachweise von der früheren Tschechoslowakei verliehen wurden und die Aufnahme des Berufs des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Tierarztes, der Hebamme, des Apothekers sowie des Architekten gestatten bzw. deren Ausbildung im Falle der Tschechischen Republik und der Slowakei vor dem 1. Januar 1993 aufgenommen wurde, diese Ausbildungsnachweise an, wenn die Behörden eines der beiden genannten Mitgliedstaaten bescheinigen, dass diese Ausbildungsnachweise hinsichtlich der Aufnahme und Ausübung des Berufs des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Tierarztes, der Hebamme, des Apothekers — bezüglich der Tätigkeiten nach Artikel 45 Absatz 2 — sowie des Architekten — bezüglich der Tätigkeiten nach Artikel 48 — in ihrem Hoheitsgebiet die gleiche Rechtsgültigkeit haben wie die von ihnen verliehenen Ausbildungsnachweise und, im Falle von Architekten, wie die für diese Mitgliedstaaten in Anhang VI Nummer 6 aufgeführten Ausbildungsnachweise.
Dieser Bescheinigung muss eine von den gleichen Behörden ausgestellte Bescheinigung darüber beigefügt sein, dass die betreffende Person in den fünf Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig die betreffenden Tätigkeiten in ihrem Hoheitsgebiet ausgeübt hat.
(4) Bei den Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten, deren Ausbildungsnachweise von der früheren Sowjetunion verliehen wurden und die Aufnahme des Berufs des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes, des Fachzahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme, des Apothekers sowie des Architekten gestatten bzw. deren Ausbildung
a) |
im Falle Estlands vor dem 20. August 1991, |
b) |
im Falle Lettlands vor dem 21. August 1991, |
c) |
im Falle Litauens vor dem 11. März 1990 |
aufgenommen wurde, erkennt jeder der Mitgliedstaaten diese Ausbildungsnachweise an, wenn die Behörden eines der drei genannten Mitgliedstaaten bescheinigen, dass diese Ausbildungsnachweise hinsichtlich der Aufnahme und Ausübung des Berufes des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes, des Fachzahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme, des Apothekers — bezüglich der Tätigkeiten nach Artikel 45 Absatz 2 — sowie des Architekten — bezüglich der Tätigkeiten nach Artikel 48 — in ihrem Hoheitsgebiet die gleiche Rechtsgültigkeit haben wie die von ihnen verliehenen Ausbildungsnachweise und, im Falle von Architekten, wie die für diese Mitgliedstaaten in Anhang VI Nummer 6 aufgeführten Ausbildungsnachweise.
Dieser Bescheinigung muss eine von den gleichen Behörden ausgestellte Bescheinigung darüber beigefügt sein, dass die betreffende Person in den fünf Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig die betreffenden Tätigkeiten in ihrem Hoheitsgebiet ausgeübt hat.
Bei Tierärzten, deren Ausbildungsnachweise von der früheren Sowjetunion verliehen wurden oder deren Ausbildung im Falle Estlands vor dem 20. August 1991 aufgenommen wurde, muss der Bescheinigung nach Unterabsatz 2 eine von den estnischen Behörden ausgestellte Bescheinigung darüber beigefügt sein, dass die betreffende Person in den sieben Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens fünf Jahre ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig die betreffenden Tätigkeiten in ihrem Hoheitsgebiet ausgeübt hat.
(5) Bei den Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten, deren Ausbildungsnachweise vom früheren Jugoslawien verliehen wurden und die Aufnahme des Berufes des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes, des Fachzahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme, des Apothekers sowie des Architekten gestatten bzw. deren Ausbildung im Falle Sloweniens vor dem 25. Juni 1991 aufgenommen wurde, erkennt jeder der Mitgliedstaaten diese Ausbildungsnachweise an, wenn die Behörden des vorgenannten Mitgliedstaats bescheinigen, dass diese Ausbildungsnachweise hinsichtlich der Aufnahme und Ausübung des Berufes des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes, des Fachzahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme, des Apothekers — bezüglich der Tätigkeiten nach Artikel 45 Absatz 2 — sowie des Architekten — bezüglich der Tätigkeiten nach Artikel 48 — in ihrem Hoheitsgebiet die gleiche Rechtsgültigkeit haben wie die von ihnen verliehenen Ausbildungsnachweise und, im Falle von Architekten, wie die für diesen Mitgliedstaat in Anhang VI Nummer 6 aufgeführten Ausbildungsnachweise.
Dieser Bescheinigung muss eine von den gleichen Behörden ausgestellte Bescheinigung darüber beigefügt sein, dass die betreffende Person in den fünf Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig die betreffenden Tätigkeiten in ihrem Hoheitsgebiet ausgeübt hat.
(6) Jeder Mitgliedstaat erkennt bei Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten als ausreichenden Nachweis deren Ausbildungsnachweise des Arztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme und des Apothekers an, auch wenn sie den in Anhang V Nummern 5.1.1, 5.1.2, 5.1.3, 5.1.4, 5.2.2, 5.3.2, 5.3.3, 5.4.2, 5.5.2 bzw. 5.6.2 aufgeführten Bezeichnungen nicht entsprechen, sofern ihnen eine von den zuständigen Behörden oder Stellen ausgestellte Bescheinigung beigefügt ist.
Die Bescheinigung im Sinne des Unterabsatzes 1 gilt als Nachweis, dass diese Ausbildungsnachweise den erforderlichen Abschluss einer Ausbildung bescheinigen, die den in den Artikeln 24, 25, 28, 31, 34, 35, 38, 40 und 44 genannten Bestimmungen entspricht, und dass sie von dem Mitgliedstaat, der sie ausgestellt hat, den Ausbildungsnachweisen gleichgestellt werden, deren Bezeichnungen in Anhang V Nummern 5.1.1, 5.1.2, 5.1.3, 5.1.4, 5.2.2, 5.3.2, 5.3.3, 5.4.2, 5.5.2 bzw. 5.6.2 aufgeführt sind.
Abschnitt 2
Arzt
Artikel 24
Ärztliche Grundausbildung
(1) Die Zulassung zur ärztlichen Grundausbildung setzt den Besitz eines Diploms oder eines Prüfungszeugnisses voraus, das für das betreffende Studium die Zulassung zu den Universitäten ermöglicht.
(2) Die ärztliche Grundausbildung umfasst mindestens sechs Jahre oder 5 500 Stunden theoretischen und praktischen Unterrichts an einer Universität oder unter Aufsicht einer Universität.
Bei Personen, die ihre Ausbildung vor dem 1. Januar 1972 begonnen haben, kann die in Unterabsatz 1 genannte Ausbildung eine praktische Vollzeitausbildung von sechs Monaten auf Universitätsniveau unter Aufsicht der zuständigen Behörden umfassen.
(3) Die ärztliche Grundausbildung gewährleistet, dass die betreffende Person die folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt:
a) |
angemessene Kenntnisse in den Wissenschaften, auf denen die Medizin beruht, und ein gutes Verständnis für die wissenschaftlichen Methoden, einschließlich der Grundsätze der Messung biologischer Funktionen, der Bewertung wissenschaftlich festgestellter Sachverhalte sowie der Analyse von Daten; |
b) |
angemessene Kenntnisse über die Struktur, die Funktionen und das Verhalten gesunder und kranker Menschen sowie über die Einflüsse der physischen und sozialen Umwelt auf die Gesundheit des Menschen; |
c) |
angemessene Kenntnisse hinsichtlich der klinischen Sachgebiete und Praktiken, die ihr ein zusammenhängendes Bild von den geistigen und körperlichen Krankheiten, von der Medizin unter den Aspekten der Vorbeugung, der Diagnostik und der Therapeutik sowie von der menschlichen Fortpflanzung vermittelt; |
d) |
angemessene klinische Erfahrung unter entsprechender Leitung in Krankenhäusern. |
Artikel 25
Fachärztliche Weiterbildung
(1) Die Zulassung zur fachärztlichen Weiterbildung setzt voraus, dass ein sechsjähriges Studium im Rahmen der in Artikel 24 genannten Ausbildung abgeschlossen und als gültig anerkannt worden ist, mit dem angemessene medizinische Grundkenntnisse erworben wurden.
(2) Die Weiterbildung zum Facharzt umfasst eine theoretische und praktische Ausbildung an einem Universitätszentrum, einer Universitätsklinik oder gegebenenfalls in einer hierzu von den zuständigen Behörden oder Stellen zugelassenen Einrichtung der ärztlichen Versorgung.
Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass die in Anhang V Nummer 5.1.3 für die verschiedenen Fachgebiete angegebene Mindestdauer der Facharztausbildung eingehalten wird. Die Weiterbildung erfolgt unter Aufsicht der zuständigen Behörden oder Stellen. Die Facharztanwärter müssen in den betreffenden Abteilungen persönlich zur Mitarbeit herangezogen werden und Verantwortung übernehmen.
(3) Die Weiterbildung erfolgt als Vollzeitausbildung an besonderen Weiterbildungsstellen, die von den zuständigen Behörden anerkannt sind. Sie setzt die Beteiligung an sämtlichen ärztlichen Tätigkeiten in dem Bereich voraus, in dem die Weiterbildung erfolgt, einschließlich des Bereitschaftsdienstes, so dass der in der ärztlichen Weiterbildung befindliche Arzt während der gesamten Dauer der Arbeitswoche und während des gesamten Jahres gemäß den von den zuständigen Behörden festgesetzten Bedingungen seine volle berufliche Tätigkeit dieser praktischen und theoretischen Weiterbildung widmet. Dementsprechend werden diese Stellen angemessen vergütet.
(4) Die Mitgliedstaaten machen die Ausstellung eines Ausbildungsnachweises des Facharztes vom Besitz eines der in Anhang V Nummer 5.1.1 aufgeführten Ausbildungsnachweise für die ärztliche Grundausbildung abhängig.
(5) Die in Anhang V Nummer 5.1.3 aufgeführte jeweilige Mindestdauer der Weiterbildung kann nach dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Verfahren geändert werden, um dem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt Rechnung zu tragen.
Artikel 26
Bezeichnungen der fachärztlichen Weiterbildungen
Als Ausbildungsnachweise des Facharztes nach Artikel 21 gelten diejenigen Nachweise, die von einer der in Anhang V Nummer 5.1.2 aufgeführten zuständigen Behörden oder Stellen ausgestellt sind und hinsichtlich der betreffenden fachärztlichen Weiterbildung den in den einzelnen Mitgliedstaaten geltenden Bezeichnungen entsprechen, die in Anhang V Nummer 5.1.2 aufgeführt sind.
Nach dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Verfahren können neue medizinische Fachrichtungen, die in mindestens zwei Fünfteln der Mitgliedstaaten vertreten sind, in Anhang V Nummer 5.1.3 aufgenommen werden, um diese Richtlinie entsprechend der Entwicklung der nationalen Rechtsvorschriften zu aktualisieren.
Artikel 27
Besondere erworbene Rechte von Fachärzten
(1) Jeder Aufnahmemitgliedstaat ist berechtigt, von Fachärzten, deren Facharztausbildung auf Teilzeitbasis nach Rechts- und Verwaltungsvorschriften erfolgte, die am 20. Juni 1975 in Kraft waren, und die ihre ärztliche Weiterbildung spätestens am 31. Dezember 1983 begonnen haben, neben ihren Ausbildungsnachweisen eine Bescheinigung darüber zu verlangen, dass sie in den fünf Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre lang ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig die betreffende Tätigkeiten ausgeübt haben.
(2) Jeder Mitgliedstaat erkennt den Facharzttitel an, der in Spanien Ärzten ausgestellt worden ist, die ihre Facharztausbildung vor dem 1. Januar 1995 abgeschlossen haben, auch wenn sie nicht den Mindestanforderungen nach Artikel 25 entspricht, sofern diesem Nachweis eine von den zuständigen spanischen Behörden ausgestellte Bescheinigung beigefügt ist, die bestätigt, dass die betreffende Person den beruflichen Eignungstest erfolgreich abgelegt hat, der im Rahmen der im Königlichen Dekret 1497/99 vorgesehenen außerordentlichen Regulierungsmaßnahmen abgenommen wird, um zu überprüfen, ob die betreffende Person Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, die denen der Ärzte vergleichbar sind, die die Ausbildungsnachweise des Facharztes besitzen, die für Spanien in Anhang V Nummern 5.1.2 und 5.1.3 aufgeführt sind.
(3) Jeder Mitgliedstaat, der Rechts- oder Verwaltungsvorschriften über die Ausstellung von Ausbildungsnachweisen des Facharztes, die in Anhang V Nummern 5.1.2 und Anhang V Nummern 5.1.3 aufgeführt sind, aufgehoben und Maßnahmen in Bezug auf die erworbenen Rechte zugunsten seiner eigenen Staatsangehörigen getroffen hat, räumt Staatsangehörigen der anderen Mitgliedstaaten das Recht auf die Inanspruchnahme derselben Maßnahmen ein, wenn deren Ausbildungsnachweise vor dem Zeitpunkt ausgestellt wurden, an dem der Aufnahmemitgliedstaat die Ausstellung von Ausbildungsnachweisen für die entsprechende Fachrichtung eingestellt hat.
Der Zeitpunkt der Aufhebung der betreffenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften ist in Anhang V Nummer 5.1.3 aufgeführt .
Artikel 28
Besondere Ausbildung in der Allgemeinmedizin
(1) Die Zulassung zur besonderen Ausbildung in der Allgemeinmedizin setzt voraus, dass ein sechsjähriges Studium im Rahmen der in Artikel 24 genannten Ausbildung abgeschlossen und als gültig anerkannt worden ist.
(2) Bei der besonderen Ausbildung in der Allgemeinmedizin, die zum Erwerb von Ausbildungsnachweisen führt, die vor dem 1. Januar 2006 ausgestellt werden, muss es sich um eine mindestens zweijährige Vollzeitausbildung handeln. Für Ausbildungsnachweise, die ab diesem Datum ausgestellt werden, muss eine mindestens dreijährige Vollzeitausbildung abgeschlossen werden.
Umfasst die in Artikel 24 genannte Ausbildung eine praktische Ausbildung in zugelassenen Krankenhäusern mit entsprechender Ausrüstung und entsprechenden Abteilungen für Allgemeinmedizin oder eine Ausbildung in einer zugelassenen Allgemeinpraxis oder einem zugelassenen Zentrum für ärztliche Erstbehandlung, kann für Ausbildungsnachweise, die ab 1. Januar 2006 ausgestellt werden, bis zu einem Jahr dieser praktischen Ausbildung auf die in Unterabsatz 1 vorgeschriebene Ausbildungsdauer angerechnet werden.
Von der in Unterabsatz 2 genannten Möglichkeit können nur die Mitgliedstaaten Gebrauch machen, in denen die spezifische Ausbildung in der Allgemeinmedizin am 1. Januar 2001 zwei Jahre betrug.
(3) Die besondere Ausbildung in der Allgemeinmedizin muss als Vollzeitausbildung unter der Aufsicht der zuständigen Behörden oder Stellen erfolgen. Sie ist mehr praktischer als theoretischer Art.
Die praktische Ausbildung findet zum einen während mindestens sechs Monaten in zugelassenen Krankenhäusern mit entsprechender Ausrüstung und entsprechenden Abteilungen und zum anderen während mindestens sechs Monaten in zugelassenen Allgemeinpraxen oder in zugelassenen Zentren für Erstbehandlung statt.
Sie erfolgt in Verbindung mit anderen Einrichtungen oder Diensten des Gesundheitswesens, die sich mit Allgemeinmedizin befassen. Unbeschadet der in Unterabsatz 2 genannten Mindestzeiten kann die praktische Ausbildung jedoch während eines Zeitraums von höchstens sechs Monaten in anderen zugelassenen Einrichtungen oder Diensten des Gesundheitswesens, die sich mit Allgemeinmedizin befassen, stattfinden.
Die Anwärter müssen von den Personen, mit denen sie beruflich arbeiten, persönlich zur Mitarbeit herangezogen werden und Mitverantwortung übernehmen.
(4) Die Mitgliedstaaten machen die Ausstellung von Ausbildungsnachweisen in der Allgemeinmedizin vom Besitz eines der in Anhang V Nummer 5.1.1 aufgeführten Ausbildungsnachweise für die ärztliche Grundausbildung abhängig.
(5) Die Mitgliedstaaten können die in Anhang V Nummer 5.1.4 aufgeführten Ausbildungsnachweise einem Arzt ausstellen, der zwar nicht die Ausbildung nach diesem Artikel absolviert hat, der aber anhand eines von den zuständigen Behörden eines Mitgliedstaates ausgestellten Ausbildungsnachweises eine andere Zusatzausbildung nachweisen kann. Sie dürfen den Ausbildungsnachweis jedoch nur dann ausstellen, wenn damit Kenntnisse bescheinigt werden, die qualitativ den Kenntnissen nach Absolvierung der in diesem Artikel vorgesehenen Ausbildung entsprechen.
Die Mitgliedstaaten regeln unter anderem, inwieweit die von dem Antragsteller absolvierte Zusatzausbildung sowie seine Berufserfahrung auf die Ausbildung nach diesem Artikel angerechnet werden können.
Die Mitgliedstaaten dürfen den in Anhang V Nummer 5.1.4 aufgeführten Ausbildungsnachweis nur dann ausstellen, wenn der Antragsteller mindestens sechs Monate Erfahrung in der Allgemeinmedizin nachweisen kann, die er nach Absatz 3 in einer Allgemeinpraxis oder in einem Zentrum für Erstbehandlung erworben hat.
Artikel 29
Ausübung der Tätigkeit des praktischen Arztes
Jeder Mitgliedstaat macht vorbehaltlich der Vorschriften über erworbene Rechte die Ausübung des ärztlichen Berufs als praktischer Arzt im Rahmen seines Sozialversicherungssystems vom Besitz eines in Anhang V Nummer 5.1.4 aufgeführten Ausbildungsnachweises abhängig.
Von dieser Bedingung können die Mitgliedstaaten jedoch Personen freistellen, die gerade eine spezifische Ausbildung in der Allgemeinmedizin absolvieren.
Artikel 30
Besondere erworbene Rechte von praktischen Ärzten
(1) Jeder Mitgliedstaat bestimmt die erworbenen Rechte. Er muss jedoch das Recht, den ärztlichen Beruf als praktischer Arzt im Rahmen seines Sozialversicherungssystems auszuüben, ohne einen in Anhang V Nummer 5.1.4 aufgeführten Ausbildungsnachweis zu besitzen, im Falle solcher Ärzte als erworbenes Recht betrachten, die dieses Recht bis zu dem im oben genannten Anhang aufgeführten Stichtag aufgrund der Vorschriften über den Arztberuf, die die Ausübung der beruflichen Tätigkeit des Arztes mit Grundausbildung betreffen, erworben haben und sich bis zu diesem Zeitpunkt unter Inanspruchnahme von Artikel 21 oder Artikel 23 im Gebiet des betreffenden Mitgliedstaats niedergelassen haben.
Die zuständigen Behörden jedes Mitgliedstaats stellen auf Antrag eine Bescheinigung aus, mit der den Ärzten, die gemäß Unterabsatz 1 Rechte erworben haben, das Recht bescheinigt wird, den ärztlichen Beruf als praktischer Arzt im Rahmen des betreffenden einzelstaatlichen Sozialversicherungssystems auszuüben, ohne einen in Anhang V Nummer 5.1.4 aufgeführten Ausbildungsnachweis zu besitzen.
(2) Jeder Mitgliedstaat erkennt die Bescheinigungen nach Absatz 1 Unterabsatz 2 an, die andere Mitgliedstaaten den Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten ausstellen, und verleiht ihnen in seinem Hoheitsgebiet dieselbe Wirkung wie den von ihm ausgestellten Ausbildungsnachweisen, die die Ausübung des ärztlichen Berufes als praktischer Arzt im Rahmen seines Sozialversicherungssystems gestatten.
Abschnitt 3
Krankenschwestern und Krankenpfleger für allgemeine Pflege
Artikel 31
Ausbildung von Krankenschwestern und Krankenpflegern für allgemeine Pflege
(1) Die Zulassung zur Ausbildung zur Krankenschwester und zum Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, setzt eine zehnjährige allgemeine Schulausbildung voraus, deren erfolgreicher Abschluss durch ein von den zuständigen Behörden oder Stellen eines Mitgliedstaats ausgestelltes Diplom oder Prüfungszeugnis oder durch einen sonstigen Befähigungsnachweis oder durch ein Zeugnis über eine bestandene Aufnahmeprüfung von gleichwertigem Niveau für die Schulen für Krankenpflege bescheinigt wird.
(2) Die Ausbildung zur Krankenschwester und zum Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, erfolgt als Vollzeitausbildung und umfasst mindestens das in Anhang V Nummer 5.2.1 aufgeführte Programm.
Die Fächerverzeichnisse in Anhang V Nummer 5.2.1 können zur Anpassung an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt nach dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Verfahren geändert werden.
Diese Aktualisierung darf für keinen der Mitgliedstaaten eine Änderung bestehender gesetzlicher Grundsätze der Berufsordnung hinsichtlich der Ausbildung und der Bedingungen für den Zugang natürlicher Personen zu dem Beruf erfordern.
(3) Die Ausbildung zur Krankenschwester und zum Krankenpfleger für allgemeine Pflege umfasst mindestens drei Jahre oder 4 600 Stunden theoretischen Unterricht und klinisch-praktische Unterweisung; die Dauer der theoretischen Ausbildung muss mindestens ein Drittel und die der klinisch-praktischen Unterweisung mindestens die Hälfte der Mindestausbildungsdauer betragen. Ist ein Teil der Ausbildung im Rahmen anderer Ausbildungsgänge von mindestens gleichwertigem Niveau erworben worden, so können die Mitgliedstaaten den betreffenden Personen für Teilbereiche Befreiungen gewähren.
Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass die mit der Ausbildung der Krankenschwestern und Krankenpfleger betrauten Einrichtungen die Verantwortung dafür übernehmen, dass Theorie und Praxis für das gesamte Ausbildungsprogramm koordiniert werden.
(4) Der theoretische Unterricht wird definiert als der Teil der Krankenpflegeausbildung, in dem die Krankenpflegeschülerinnen und Krankenpflegeschüler die Kenntnisse, das Verständnis sowie die beruflichen Fähigkeiten erwerben, die für die Planung, Durchführung und Bewertung einer umfassenden Krankenpflege notwendig sind. Dieser Unterricht wird in Krankenpflegeschulen oder an anderen von der Ausbildungsstätte ausgewählten Lernorten von Lehrenden für Krankenpflege oder anderen fachkundigen Personen erteilt.
(5) Die klinisch-praktische Unterweisung wird definiert als der Teil der Krankenpflegeausbildung, in dem die Krankenpflegeschülerinnen und Krankenpflegeschüler als Mitglied eines Pflegeteams und in unmittelbarem Kontakt mit Gesunden und Kranken und/oder im Gemeinwesen lernen, anhand ihrer erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten die erforderliche, umfassende Krankenpflege zu planen, durchzuführen und zu bewerten. Die Krankenpflegeschülerinnen und Krankenpflegeschüler lernen nicht nur, als Mitglieder eines Pflegeteams tätig zu sein, sondern auch ein Pflegeteam zu leiten und die umfassende Krankenpflege einschließlich der Gesundheitserziehung für Einzelpersonen und kleine Gruppen im Rahmen der Gesundheitseinrichtungen oder im Gemeinwesen zu organisieren.
Diese Unterweisung wird in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen sowie im Gemeinwesen unter der Verantwortung des Krankenpflegelehrpersonals und in Zusammenarbeit mit anderen fachkundigen Krankenpflegern bzw. mit deren Unterstützung durchgeführt. Auch anderes fachkundiges Personal kann in diesen Unterricht mit einbezogen werden.
Die Krankenpflegeschülerinnen und Krankenpflegeschüler beteiligen sich an dem Arbeitsprozess der betreffenden Abteilungen, soweit diese Tätigkeiten zu ihrer Ausbildung beitragen und es ihnen ermöglichen, verantwortliches Handeln im Zusammenhang mit der Krankenpflege zu erlernen.
(6) Die Ausbildung der Krankenschwester/des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, gewährleistet, dass die betreffende Person die folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt:
a) |
angemessene Kenntnisse in den Wissenschaften, auf denen die allgemeine Krankenpflege beruht, einschließlich ausreichender Kenntnisse über den Organismus, die Körperfunktionen und das Verhalten des gesunden und des kranken Menschen sowie über die Einflüsse der physischen und sozialen Umwelt auf die Gesundheit des Menschen; |
b) |
ausreichende Kenntnisse in der Berufskunde und in der Berufsethik sowie über die allgemeinen Grundsätze der Gesundheit und der Pflege; |
c) |
eine angemessene klinische Erfahrung; diese muss der Ausbildung dienen und unter der Aufsicht von qualifiziertem Pflegepersonal an Orten erworben werden, die aufgrund ihrer Ausstattung und wegen des in ausreichender Anzahl vorhandenen Personals für die Krankenpflege geeignet sind; |
d) |
die Fähigkeit, an der Ausbildung des mit der gesundheitlichen Betreuung befassten Personals mitzuwirken, und Erfahrung in der Zusammenarbeit mit diesem Personal; |
e) |
Erfahrung in der Zusammenarbeit mit anderen im Gesundheitswesen tätigen Berufsangehörigen. |
Artikel 32
Ausübung der Tätigkeiten der Krankenschwester und des Krankenpflegers für allgemeine Pflege
Für die Zwecke dieser Richtlinie sind die Tätigkeiten der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, die Tätigkeiten, die unter den in Anhang V Nummer 5.2.2 aufgeführten Berufsbezeichnungen ausgeübt werden.
Artikel 33
Besondere erworbene Rechte von Krankenschwestern und Krankenpflegern für allgemeine Pflege
(1) Die allgemeinen Vorschriften über die erworbenen Rechte sind auf Krankenschwestern und Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, nur dann anwendbar, wenn sich die Tätigkeiten nach Artikel 23 auf die volle Verantwortung für die Planung, Organisation und Ausführung der Krankenpflege des Patienten erstreckt haben.
(2) Auf polnische Ausbildungsnachweise für Krankenschwestern und Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, finden ausschließlich die folgenden Bestimmungen über die erworbenen Rechte Anwendung. Bei den Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten, deren Ausbildungsnachweise für Krankenschwestern und Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, den Mindestanforderungen an die Berufsausbildung gemäß Artikel 31 nicht genügen und von Polen verliehen wurden bzw. deren Ausbildung in Polen vor dem 1. Mai 2004 aufgenommen wurde, erkennen die Mitgliedstaaten die folgenden Ausbildungsnachweise für Krankenschwestern und Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, an, wenn ihnen eine Bescheinigung darüber beigefügt ist, dass die betreffende Person während der nachstehend angegebenen Zeiträume tatsächlich und rechtmäßig den Beruf der Krankenschwester bzw. des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, in Polen ausgeübt wie im Folgenden beschrieben hat:
a) |
Ausbildungsnachweis der Krankenschwester bzw. des Krankenpflegers auf Graduiertenebene (dyplom licencjata pielęgniarstwa): in den fünf Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre ohne Unterbrechung, |
b) |
Ausbildungsnachweis der Krankenschwester bzw. des Krankenpflegers, mit dem der Abschluss einer an einer medizinischen Fachschule erworbenen postsekundären Ausbildung bescheinigt wird (dyplom pielęgniarki albo pielęgniarki dyplomowanej): in den sieben Jahre vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens fünf Jahren ohne Unterbrechung. |
Die genannten Tätigkeiten müssen die volle Verantwortung für die Planung, die Organisation und die Ausführung der Krankenpflege des Patienten umfasst haben.
(3) Die Mitgliedstaaten erkennen die in Polen verliehenen Ausbildungsnachweise für Krankenschwestern und Krankenpfleger, deren Ausbildung vor dem 1. Mai 2004 abgeschlossen wurde und den Mindestanforderungen an die Berufsausbildung gemäß Artikel 31 nicht genügte, an, die durch ein „Bakkalaureat“-Diplom bescheinigt werden, das auf der Grundlage eines speziellen Aufstiegsfortbildungsprogramms erworben wurde, das nach Artikel 11 des Gesetzes vom 20. April 2004 zur Änderung des Gesetzes über den Beruf der Krankenschwester, des Krankenpflegers und der Hebamme und zu einigen anderen Rechtsakten (Amtsblatt der Republik Polen vom 30. April 2004 Nr. 92 Pos. 885) und nach Maßgabe der Verordnung des Gesundheitsministers vom 11. Mai 2004 über die Ausbildungsbedingungen für Krankenschwestern, Kran- kenpfleger und Hebammen, die einen Sekundarschulabschluss (Abschlussexamen — Matura) und eine abgeschlossene medizinische Schul- und Fachschulausbildung für den Beruf der Krankenschwester, des Krankenpflegers und der Hebamme nachweisen können (Amtsblatt der Republik Polen vom 13. Mai 2004 Nr 110 Pos. 1170), durchgeführt wurde, um zu überprüfen, ob die betreffende Person über einen Kenntnisstand und eine Fachkompetenz verfügt, die mit denen der Krankenschwestern und Krankenpfleger vergleichbar sind, die Inhaber der für Polen in Anhang V Nummer 5.2.2 genannten Ausbildungsnachweise sind.
Abschnitt 4
Zahnärzte
Artikel 34
Grundausbildung des Zahnarztes
(1) Die Zulassung zur zahnärztlichen Grundausbildung setzt den Besitz eines Diploms oder Prüfungszeugnisses voraus, das in einem Mitgliedstaat für das betreffende Studium die Zulassung zu den Universitäten oder den Hochschulen mit anerkannt gleichwertigem Niveau ermöglicht.
(2) Die zahnärztliche Grundausbildung umfasst mindestens fünf Jahre theoretischen und praktischen Unterricht auf Vollzeitbasis, der mindestens die im Programm in Anhang V Nummer 5.3.1 aufgeführten Fächer umfasst und an einer Universität, einer Hochschule mit anerkannt gleichwertigem Niveau oder unter Aufsicht einer Universität erteilt wurde.
Die Fächerverzeichnisse in Anhang V Nummer 5.3.1 können zur Anpassung an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt nach dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Verfahren geändert werden.
Diese Aktualisierung darf für keinen der Mitgliedstaaten eine Änderung bestehender gesetzlicher Grundsätze der Berufsordnung hinsichtlich der Ausbildung und der Bedingungen für den Zugang natürlicher Personen zu dem Beruf erfordern.
(3) Die zahnärztliche Grundausbildung gewährleistet, dass die betreffende Person die folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt:
a) |
angemessene Kenntnisse in den Wissenschaften, auf denen die Zahnheilkunde beruht, und ein gutes Verständnis für die wissenschaftlichen Methoden, einschließlich der Grundsätze der Messung biologischer Funktionen, der Bewertung wissenschaftlich festgestellter Sachverhalte sowie der Analyse von Daten; |
b) |
angemessene Kenntnisse — soweit für die Ausübung der Zahnheilkunde von Belang — des Körperbaus, der Funktionen und des Verhaltens des gesunden und des kranken Menschen sowie des Einflusses der natürlichen und sozialen Umwelt auf die Gesundheit des Menschen; |
c) |
angemessene Kenntnisse der Struktur und der Funktion der Zähne, des Mundes, des Kiefers und der dazugehörigen Gewebe, jeweils in gesundem und in krankem Zustand, sowie ihr Einfluss auf die allgemeine Gesundheit und das allgemeine physische und soziale Wohlbefinden des Patienten; |
d) |
angemessene Kenntnisse der klinischen Disziplinen und Methoden, die ihr ein zusammenhängendes Bild von den Anomalien, Beschädigungen und Verletzungen sowie Krankheiten der Zähne, des Mundes, des Kiefers und der dazugehörigen Gewebe sowie von der Zahnheilkunde unter dem Gesichtspunkt der Verhütung und Vorbeugung, der Diagnose und Therapie vermitteln; |
e) |
angemessene klinische Erfahrung unter entsprechender Leitung. |
Diese Ausbildung vermittelt dem Betroffenen die erforderlichen Fähigkeiten zur Ausübung aller Tätigkeiten der Verhütung, Diagnose und Behandlung von Krankheiten der Zähne, des Mundes, des Kiefers und der dazugehörigen Gewebe.
Artikel 35
Ausbildung zum Fachzahnarzt
(1) Die Zulassung zur fachzahnärztlichen Ausbildung setzt voraus, dass ein theoretisches und praktisches Studium im Rahmen der in Artikel 34 genannten Ausbildung abgeschlossen und als gültig anerkannt worden ist, oder dass der Antragsteller im Besitz der in den Artikeln 23 und 37 genannten Dokumente ist.
(2) Die fachzahnärztliche Ausbildung umfasst ein theoretisches und praktisches Studium in einem Universitätszentrum, einem Ausbildungs- und Forschungszentrum oder gegebenenfalls in einer hierzu von den zuständigen Behörden oder Stellen zugelassenen Gesundheitseinrichtung.
Fachzahnarztlehrgänge auf Vollzeitbasis dauern mindestens drei Jahre und stehen unter Aufsicht der zuständigen Behörden oder Stellen. Die Fachzahnarztanwärter müssen in der betreffenden Einrichtung persönlich zur Mitarbeit herangezogen werden und Verantwortung übernehmen.
Die in Unterabsatz 2 genannte Mindestdauer der Ausbildung kann nach dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Verfahren geändert werden, um dem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt Rechnung zu tragen.
(3) Die Mitgliedstaaten machen die Ausstellung eines Ausbildungsnachweises des Fachzahnarztes vom Besitz eines der in Anhang V Nummer 5.3.2 aufgeführten Ausbildungsnachweise für die zahnärztliche Grundausbildung abhängig.
Artikel 36
Ausübung der Tätigkeiten des Zahnarztes
(1) Für die Zwecke dieser Richtlinie sind Tätigkeiten des Zahnarztes die in Absatz 3 definierten Tätigkeiten, die unter den in Anhang V Nummer 5.3.2 aufgeführten Berufsbezeichnungen ausgeübt werden.
(2) Der Beruf des Zahnarztes basiert auf der zahnärztlichen Ausbildung nach Artikel 34 und stellt einen eigenen Beruf dar, der sich von dem des Arztes und des Facharztes unterscheidet. Die Ausübung der Tätigkeiten des Zahnarztes setzt den Besitz eines in Anhang V Nummer 5.3.2 aufgeführten Ausbildungsnachweises voraus. Den Inhabern eines solchen Ausbildungsnachweises gleichgestellt sind Personen, die Artikel 23 oder 37 in Anspruch nehmen können.
(3) Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass die Zahnärzte allgemein Tätigkeiten der Verhütung, Diagnose und Behandlung von Anomalien und Krankheiten der Zähne, des Mundes und der Kiefer und des dazugehörigen Gewebes aufnehmen und ausüben dürfen, wobei die für den Beruf des Zahnarztes zu den in Anhang V Nummer 5.3.2 aufgeführten Stichtagen maßgeblichen Rechtsvorschriften und Standesregeln einzuhalten sind.
Artikel 37
Erworbene Rechte von Zahnärzten
(1) Jeder Mitgliedstaat erkennt zum Zwecke der Ausübung der Tätigkeiten des Zahnarztes unter den in Anhang V Nummer 5.3.2 aufgeführten Berufsbezeichnungen die Ausbildungsnachweise des Arztes an, die in Italien, Spanien, Österreich, der Tschechischen Republik und der Slowakei Personen ausgestellt worden sind, die ihre ärztliche Ausbildung spätestens an dem im oben genannten Anhang für den betreffenden Mitgliedstaat aufgeführten Stichtag begonnen haben, sofern ihnen eine von den zuständigen Behörden des betreffenden Mitgliedstaats ausgestellte Bescheinigung darüber beigefügt ist.
Aus dieser Bescheinigung muss hervorgehen, dass die beiden folgenden Bedingungen erfüllt sind:
a) |
Die betreffende Person hat sich während der letzten fünf Jahre vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre lang ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig sowie hauptsächlich den Tätigkeiten nach Artikel 36 gewidmet, und |
b) |
die betreffende Person ist berechtigt, diese Tätigkeiten unter denselben Bedingungen auszuüben wie die Inhaber des für diesen Mitgliedstaat in Anhang V Nummer 5.3.2 aufgeführten Ausbildungsnachweises. |
Von dem in Unterabsatz 2 Buchstabe a genannten Erfordernis einer dreijährigen Tätigkeit befreit sind Personen, die ein mindestens dreijähriges Studium erfolgreich absolviert haben, dessen Gleichwertigkeit mit der in Artikel 34 genannten Ausbildung von den zuständigen Behörden des betreffenden Staates bescheinigt wird.
Was die Tschechische Republik und die Slowakei anbelangt, so werden die in der früheren Tschechoslowakei erworbenen Ausbildungsnachweise in gleicher Weise wie die tschechischen und slowakischen Ausbildungsnachweise unter den in den vorstehenden Unterabsätzen genannten Bedingungen anerkannt.
(2) Jeder Mitgliedstaat erkennt die Ausbildungsnachweise des Arztes an, die in Italien Personen ausgestellt wurden, die ihre Universitätsausbildung nach dem 28. Januar 1980, spätestens jedoch am 31. Dezember 1984 begonnen haben, sofern eine diesbezügliche Bescheinigung der zuständigen italienischen Behörden beigefügt ist.
Aus dieser Bescheinigung muss hervorgehen, dass die drei folgenden Bedingungen erfüllt sind:
a) |
Die betreffende Person hat mit Erfolg eine von den zuständigen italienischen Behörden durchgeführte spezifische Eignungsprüfung abgelegt, bei der überprüft wurde, ob sie Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, die denen derjenigen Personen vergleichbar sind, die Inhaber eines in Anhang V Nummer 5.3.2 für Italien aufgeführten Ausbildungsnachweises sind; |
b) |
die betreffende Person hat sich während der letzten fünf Jahre vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre lang ununterbrochen in Italien tatsächlich und rechtmäßig sowie hauptsächlich den Tätigkeiten nach Artikel 36 gewidmet; |
c) |
die betreffende Person ist berechtigt, die Tätigkeiten nach Artikel 36 unter denselben Bedingungen wie die Inhaber der Ausbildungsnachweise, die für Italien in Anhang V Nummer 5.3.2 aufgeführt sind, auszuüben oder übt diese tatsächlich, rechtmäßig sowie hauptsächlich aus. |
Von der in Unterabsatz 2 Buchstabe a genannten Eignungsprüfung befreit sind Personen, die ein mindestens dreijähriges Studium erfolgreich absolviert haben, dessen Gleichwertigkeit mit der Ausbildung nach Artikel 34 von den zuständigen Behörden bescheinigt wird.
Personen, die ihre medizinische Universitätsausbildung nach dem 31. Dezember 1984 begonnen haben, sind den oben genannten Personen gleichgestellt, sofern das im vorstehenden Unterabsatz genannte dreijährige Studium vor dem 31. Dezember 1994 aufgenommen wurde.
Abschnitt 5
Tierärzte
Artikel 38
Ausbildung des Tierarztes
(1) Die tierärztliche Ausbildung umfasst insgesamt ein mindestens fünfjähriges theoretisches und praktisches Studium auf Vollzeitbasis an einer Universität, an einer Hochschule mit anerkannt gleichwertigem Niveau oder unter Aufsicht einer Universität, das mindestens die in Anhang V Nummer 5.4.1 aufgeführten Fächer umfasst.
Die Fächerverzeichnisse in Anhang V Nummer 5.4.1 können zur Anpassung an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt nach dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Verfahren geändert werden.
Diese Aktualisierung darf für keinen der Mitgliedstaaten eine Änderung bestehender gesetzlicher Grundsätze der Berufsordnung hinsichtlich der Ausbildung und der Bedingungen für den Zugang natürlicher Personen zu dem Beruf erfordern.
(2) Die Zulassung zur tierärztlichen Ausbildung setzt den Besitz eines Diploms oder eines Prüfungszeugnisses voraus, das in einem Mitgliedstaat für das betreffende Studium die Zulassung zu den Universitäten oder den Hochschulen mit anerkannt gleichwertigem Niveau ermöglicht.
(3) Die Ausbildung des Tierarztes gewährleistet, dass die betreffende Person die folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt:
a) |
angemessene Kenntnisse in den Wissenschaften, auf denen die Tätigkeiten des Tierarztes beruhen; |
b) |
angemessene Kenntnisse über die Struktur und die Funktionen gesunder Tiere, die Zucht, Fortpflanzung und Hygiene im Allgemeinen sowie die Ernährung, einschließlich der Technologie für die Herstellung und Konservierung von Futtermitteln, die ihren Bedürfnissen entsprechen; |
c) |
angemessene Kenntnisse auf dem Gebiet des Verhaltens und des Schutzes der Tiere; |
d) |
angemessene Kenntnisse der Ursachen, der Natur, des Verlaufes, der Auswirkungen, der Diagnose und der Behandlung der Krankheiten der Tiere, und zwar individuell und kollektiv; darunter eine besondere Kenntnis der auf den Menschen übertragbaren Krankheiten; |
e) |
angemessene Kenntnisse der Präventivmedizin; |
f) |
angemessene Kenntnisse über die Hygiene und die Technologie bei der Gewinnung, der Herstellung und dem Inverkehrbringen von Lebensmitteln tierischer Herkunft; |
g) |
angemessene Kenntnisse der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend die vorstehend aufgeführten Gebiete; |
h) |
angemessene klinische und praktische Erfahrung unter entsprechender Leitung. |
Artikel 39
Erworbene Rechte von Tierärzten
Unbeschadet des Artikels 23 Absatz 4 erkennen die Mitgliedstaaten bei den Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten, deren Ausbildungsnachweise des Tierarztes von Estland vor dem 1. Mai 2004 verliehen wurden bzw. deren Ausbildung in Estland vor dem 1. Mai 2004 aufgenommen wurde, diese Ausbildungsnachweise des Tierarztes an, wenn ihnen eine Bescheinigung darüber beigefügt ist, dass die betreffende Person in den sieben Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung die betreffenden Tätigkeiten mindestens fünf Jahre ohne Unterbrechung tatsächlich und rechtmäßig in Estland ausgeübt hat.
Abschnitt 6
Hebammen
Artikel 40
Ausbildung der Hebamme
(1) Die Ausbildung zur Hebamme muss mindestens eine der folgenden Ausbildungen umfassen:
a) |
eine spezielle Ausbildung zur Hebamme auf Vollzeitbasis, die theoretischen und praktischen Unterricht von mindestens drei Jahren (Ausbildungsmöglichkeit I) umfasst, der mindestens das in Anhang V Nummer 5.5.1 aufgeführte Ausbildungsprogramm beinhaltet; oder |
b) |
eine spezielle Ausbildung zur Hebamme von mindestens 18 Monaten (Ausbildungsmöglichkeit II) auf Vollzeitbasis, die mindestens das in Anhang V Nummer 5.5.1 aufgeführte Ausbildungsprogramm umfasst, das nicht Gegenstand eines gleichwertigen Unterrichts im Rahmen der Ausbildung zur Krankenschwester und zum Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, war. |
Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass die mit der Ausbildung der Hebammen betrauten Einrichtungen die Verantwortung dafür übernehmen, dass Theorie und Praxis für das gesamte Ausbildungsprogramm koordiniert werden.
Die Fächerverzeichnisse in Anhang V Nummer 5.5.1 können zur Anpassung an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt nach dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Verfahren geändert werden.
Diese Aktualisierung darf für keinen der Mitgliedstaaten eine Änderung bestehender gesetzlicher Grundsätze der Berufsordnung hinsichtlich der Ausbildung und der Bedingungen für den Zugang natürlicher Personen zu dem Beruf erfordern.
(2) Für den Zugang zur Hebammenausbildung muss eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
a) |
Abschluss der ersten zehn Jahre der allgemeinen Schulausbildung für Ausbildungsmöglichkeit I; oder |
b) |
Besitz eines in Anhang V Nummer 5.2.2 aufgeführten Ausbildungsnachweises der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, für Ausbildungsmöglichkeit II. |
(3) Die Ausbildung der Hebamme gewährleistet, dass die betreffende Person die folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt:
a) |
angemessene Kenntnisse in den Wissenschaften, auf denen die Tätigkeiten der Hebamme beruhen, insbesondere der Geburtshilfe und der Frauenheilkunde; |
b) |
angemessene Kenntnisse der Berufsethik und des Berufsrechts; |
c) |
vertiefte Kenntnisse der biologischen Funktion, der Anatomie und der Physiologie auf den Gebieten der Geburtshilfe und der perinatalen Medizin, sowie Kenntnisse über die Einflüsse der physischen und sozialen Umwelt auf die Gesundheit des Menschen und über sein Verhalten; |
d) |
angemessene klinische Erfahrung, die unter der Aufsicht von auf dem Gebiet der Geburtshilfe qualifiziertem Personal und in anerkannten Einrichtungen erworben wird; |
e) |
das erforderliche Verständnis für die Ausbildung des Personals des Gesundheitswesens und Erfahrung in der Zusammenarbeit mit diesem Personal. |
Artikel 41
Bedingungen der Anerkennung der Ausbildungsnachweise der Hebamme
(1) Die in Anhang V Nummer 5.5.2 aufgeführten Ausbildungsnachweise der Hebamme werden nur dann nach Artikel 21 automatisch anerkannt, wenn sie eine der folgenden Ausbildungen abschießen:
a) |
eine mindestens dreijährige Hebammenausbildung auf Vollzeitbasis,
|
b) |
eine Hebammenausbildung von mindestens zwei Jahren oder 3 600 Stunden auf Vollzeitbasis, die den Besitz eines der in Anhang V Nummer 5.2.2 aufgeführten Ausbildungsnachweise der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, voraussetzt; |
c) |
eine Hebammenausbildung von mindestens 18 Monaten oder 3 000 Stunden auf Vollzeitbasis, die den Besitz eines der in Anhang V Nummer 5.2.2 genannten Ausbildungsnachweise der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, voraussetzt, nach deren Abschluss eine einjährige Berufserfahrung erworben wird, über die die in Absatz 2 genannte Bescheinigung ausgestellt wird. |
(2) Die in Absatz 1 genannte Bescheinigung wird von den zuständigen Behörden des Herkunftsmitgliedstaats ausgestellt. In ihr wird bescheinigt, dass der Inhaber nach Erhalt des Ausbildungsnachweises der Hebamme in zufrieden stellender Weise alle mit dem Beruf einer Hebamme verbundenen Tätigkeiten in einem Krankenhaus oder in einer Einrichtung des Gesundheitswesens, die im Hinblick auf diesen Zweck anerkannt worden ist, während eines entsprechenden Zeitraums ausgeübt hat.
Artikel 42
Ausübung der Tätigkeiten der Hebamme
(1) Dieser Abschnitt gilt für die von den einzelnen Mitgliedstaaten unbeschadet des Absatzes 2 definierten und unter den in Anhang V Nummer 5.5.2 aufgeführten Berufsbezeichnungen ausgeübten Tätigkeiten der Hebamme.
(2) Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass Hebammen zumindest die Aufnahme und Ausübung folgender Tätigkeiten gestattet wird:
a) |
angemessene Aufklärung und Beratung in Fragen der Familienplanung; |
b) |
Feststellung der Schwangerschaft und Beobachtung der normal verlaufenden Schwangerschaft, Durchführung der zur Beobachtung eines normalen Schwangerschaftsverlaufs notwendigen Untersuchungen; |
c) |
Verschreibung der Untersuchungen, die für eine möglichst frühzeitige Feststellung einer Risikoschwangerschaft notwendig sind, oder Aufklärung über diese Untersuchungen; |
d) |
Vorbereitung auf die Elternschaft, umfassende Vorbereitung auf die Niederkunft und Beratung in Fragen der Hygiene und Ernährung; |
e) |
Betreuung der Gebärenden während der Geburt und Überwachung des Fötus in der Gebärmutter mit Hilfe geeigneter klinischer und technischer Mittel; |
f) |
Durchführung von Normalgeburten bei Kopflage, einschließlich — sofern erforderlich — des Scheiden-dammschnitts sowie im Dringlichkeitsfall Durchführung von Steißgeburten; |
g) |
Erkennung der Anzeichen von Anomalien bei der Mutter oder beim Kind, die das Eingreifen eines Arztes erforderlich machen, sowie Hilfeleistung bei etwaigen ärztlichen Maßnahmen; Ergreifen der notwendigen Maßnahmen bei Abwesenheit des Arztes, insbesondere manuelle Ablösung der Plazenta, an die sich gegebenenfalls eine manuelle Nachuntersuchung der Gebärmutter anschließt; |
h) |
Untersuchung und Pflege des Neugeborenen; Einleitung und Durchführung der erforderlichen Maßnahmen in Notfällen und, wenn erforderlich, Durchführung der sofortigen Wiederbelebung des Neugeborenen; |
i) |
Pflege der Wöchnerin, Überwachung des Zustandes der Mutter nach der Niederkunft und zweckdienliche Beratung über die bestmögliche Pflege des Neugeborenen; |
j) |
Durchführung der vom Arzt verordneten Behandlung; |
k) |
Abfassen der erforderlichen schriftlichen Berichte. |
Artikel 43
Erworbene Rechte von Hebammen
(1) Jeder Mitgliedstaat erkennt bei Staatsangehörigen von Mitgliedstaaten, deren Ausbildungsnachweise den in Artikel 40 gestellten Mindestanforderungen an die Ausbildung entsprechen, jedoch gemäß Artikel 41 nur anerkannt werden müssen, wenn gleichzeitig die in Artikel 41 Absatz 2 genannte Bescheinigung über die Berufspraxis vorgelegt wird, die von diesen Mitgliedstaaten vor dem in Anhang V Nummer 5.5.2 aufgeführten Stichtag ausgestellten Ausbildungsnachweise der Hebamme als ausreichenden Nachweis an, wenn ihnen eine Bescheinigung darüber beigefügt ist, dass die betreffende Person in den letzten fünf Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens zwei Jahre ohne Unterbrechung tatsächlich und rechtmäßig den Beruf der Hebamme ausgeübt hat.
(2) Die Bestimmungen von Absatz 1 gelten für auf dem Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik erworbene Ausbildungsnachweise der Hebamme, die den in Artikel 40 gestellten Mindestanforderungen an die Ausbildung entsprechen, jedoch gemäß Artikel 41 nur anerkannt werden, wenn gleichzeitig die in Artikel 41 Absatz 2 genannte Bescheinigung über die Berufspraxis vorgelegt wird, sofern sie eine Ausbildung abschließen, die vor dem 3. Oktober 1990 begonnen wurde.
(3) Auf polnische Ausbildungsnachweise der Hebamme finden ausschließlich die folgenden Bestimmungen über erworbene Rechte Anwendung.
Bei den Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten, deren Ausbildungsnachweise der Hebamme den Mindestanforderungen an die Berufsausbildung gemäß Artikel 40 nicht genügen und von Polen vor dem 1. Mai 2004 verliehen wurden bzw. deren Ausbildung in Polen vor dem 1. Mai 2004 aufgenommen wurde, erkennen die Mitgliedstaaten die folgenden Ausbildungsnachweise der Hebamme an, wenn ihnen eine Bescheinigung darüber beigefügt ist, dass die betreffende Person in den nachstehend angegebenen Zeiträumen tatsächlich und rechtmäßig den Beruf der Hebamme ausgeübt hat:
a) |
Ausbildungsnachweis der Hebamme auf Graduiertenebene (dyplom licencjata położnictwa): in den fünf Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre ohne Unterbrechung, |
b) |
Ausbildungsnachweis der Hebamme, mit dem der Abschluss einer postsekundären Ausbildung an einer medizinischen Fachschule bescheinigt wird (dyplom położnej): in den sieben Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens fünf Jahre ohne Unterbrechung. |
(4) Die Mitgliedstaaten erkennen die in Polen verliehenen Ausbildungsnachweise für Hebammen, deren Ausbildung vor dem 1. Mai 2004 abgeschlossen wurde und den Mindestanforderungen an die Berufsausbildung gemäß Artikel 40 nicht genügte, an, die durch ein „Bakkalaureat“ -Diplom bescheinigt werden, das auf der Grundlage eines speziellen Aufstiegsfortbildungsprogramms erworben wurde, das nach Artikel 11 des Gesetzes vom 20. April 2004 zur Änderung des Gesetzes über den Beruf der Krankenschwester, des Krankenpflegers und der Hebamme und zu einigen anderen Rechtsakten (Amtsblatt der Republik Polen vom 30. April 2004 Nr. 92 Pos. 885) und nach Maßgabe der Verordnung des Gesundheitsministers vom 11. Mai 2004 über die Ausbildungsbedingungen für Krankenschwestern, Krankenpfleger und Hebammen, die einen Sekundarschulabschluss (Abschlussexamen — Matura) und eine abgeschlossene medizinische Schul- und Fachschulausbildung für den Beruf der Krankenschwester, des Krankenpflegers und der Hebamme nachweisen können (Amtsblatt der Republik Polen vom 13. Mai 2004 Nr. 110 Pos. 1170), durchgeführt wurde, um zu überprüfen, ob die betreffende Person über einen Kenntnisstand und eine Fachkompetenz verfügt, die mit denen der Hebammen vergleichbar sind, die Inhaber der für Polen in Anhang V Nummer 5.5.2 genannten Ausbildungsnachweise sind.
Abschnitt 7
Apotheker
Artikel 44
Ausbildung des Apothekers
(1) Die Zulassung zur Apothekerausbildung setzt den Besitz eines Diploms oder eines Prüfungszeugnisses voraus, das in einem Mitgliedstaat für das betreffende Studium die Zulassung zu den Universitäten oder den Hochschulen mit anerkannt gleichwertigem Niveau ermöglicht.
(2) Der Ausbildungsnachweis des Apothekers schließt eine Ausbildung ab, die sich auf einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren erstreckt und mindestens Folgendes umfasst:
a) |
eine vierjährige theoretische und praktische Vollzeitausbildung an einer Universität oder einer Hochschule mit anerkannt gleichwertigem Niveau oder unter der Aufsicht einer Universität; |
b) |
ein sechsmonatiges Praktikum in einer der Öffentlichkeit zugänglichen Apotheke oder in einem Krankenhaus unter der Aufsicht des pharmazeutischen Dienstes dieses Krankenhauses. |
Dieser Ausbildungsgang umfasst mindestens das in Anhang V Nummer 5.6.1 aufgeführte Programm.
Das Fächerverzeichnis in Anhang V Nummer 5.6.1 kann zur Anpassung an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt nach dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Verfahren geändert werden.
Diese Aktualisierung darf für keinen der Mitgliedstaaten eine Änderung bestehender gesetzlicher Grundsätze der Berufsordnung hinsichtlich der Ausbildung und der Bedingungen für den Zugang natürlicher Personen zu dem Beruf erfordern.
(3) Die Ausbildung des Apothekers gewährleistet, dass die betreffende Person die folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt:
a) |
angemessene Kenntnisse der Arzneimittel und der zur Arzneimittelherstellung verwendeten Stoffe; |
b) |
angemessene Kenntnisse der pharmazeutischen Technologie und der physikalischen, chemischen, biologischen und mikrobiologischen Prüfung der Arzneimittel; |
c) |
angemessene Kenntnisse des Metabolismus und der Wirkungen von Arzneimitteln und Giftstoffen sowie der Anwendung von Arzneimitteln; |
d) |
angemessene Kenntnisse zur Beurteilung der die Arzneimittel betreffenden wissenschaftlichen Angaben zur Erteilung einschlägiger Informationen; |
e) |
angemessene Kenntnisse der rechtlichen und sonstigen Voraussetzungen im Zusammenhang mit der Ausübung der pharmazeutischen Tätigkeiten. |
Artikel 45
Ausübung der Tätigkeiten des Apothekers
(1) Für die Zwecke dieser Richtlinie sind Tätigkeiten des Apothekers die Tätigkeiten, deren Aufnahme und Ausübung in einem oder mehreren Mitgliedstaaten beruflichen Eignungsbedingungen unterliegen und die den Inhabern eines der in Anhang V Nummer 5.6.2 aufgeführten Ausbildungsnachweise offen stehen.
(2) Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass Inhaber eines pharmazeutischen Ausbildungsnachweises einer Universität oder eines als gleichwertig anerkannten Ausbildungsnachweises, der den Bedingungen des Artikels 44 genügt, zumindest die folgenden Tätigkeiten aufnehmen und ausüben dürfen, gegebenenfalls vorbehaltlich des Erfordernisses einer ergänzenden Berufserfahrung:
a) |
Herstellung der Darreichungsform von Arzneimitteln, |
b) |
Herstellung und Prüfung von Arzneimitteln, |
c) |
Arzneimittelprüfung in einem Laboratorium für die Prüfung von Arzneimitteln, |
d) |
Lagerung, Qualitätserhaltung und Abgabe von Arzneimitteln auf der Großhandelsstufe, |
e) |
Herstellung, Prüfung, Lagerung und Abgabe von Arzneimitteln in der Öffentlichkeit zugänglichen Apotheken, |
f) |
Herstellung, Prüfung, Lagerung und Abgabe von Arzneimitteln in Krankenhausapotheken, |
g) |
Information und Beratung über Arzneimittel. |
(3) Ist in einem Mitgliedstaat die Aufnahme oder Ausübung einer der Tätigkeiten des Apothekers nicht nur vom Besitz eines der in Anhang V Nummer 5.6.2 aufgeführten Ausbildungsnachweise abhängig, sondern auch von dem Erfordernis zusätzlicher Berufserfahrung, so erkennt dieser Mitgliedstaat als ausreichenden Nachweis hierfür die Bescheinigung des Herkunftsmitgliedstaats darüber an, dass die betreffende Person diese Tätigkeiten während einer gleichen Zeitdauer im Herkunftsmitgliedstaat ausgeübt hat.
(4) Die Anerkennung gemäß Absatz 3 gilt nicht für die Berufserfahrung von zwei Jahren, die im Großherzogtum Luxemburg für die Erteilung einer staatlichen Konzession für eine der Öffentlichkeit zugängliche Apotheke vorgeschrieben ist.
(5) War in einem Mitgliedstaat am 16. September 1985 ein Auswahlverfahren aufgrund von Prüfungen vorgeschrieben zur Auswahl der in Absatz 2 genannten Inhaber, die zu Inhabern neuer Apotheken bestellt werden, deren Errichtung im Rahmen eines nationalen Systems geografischer Aufteilung beschlossen worden ist, so kann dieser Mitgliedstaat abweichend von Absatz 1 dieses Auswahlverfahren beibehalten und es auf Staatsangehörige der Mitgliedstaaten anwenden, die Inhaber eines in Anhang V Nummer 5.6.2 aufgeführten Ausbildungsnachweises sind oder Artikel 23 in Anspruch nehmen.
Abschnitt 8
Architekt
Artikel 46
Ausbildung der Architekten
(1) Die Gesamtdauer der Ausbildung des Architekten umfasst mindestens entweder vier Studienjahre auf Vollzeitbasis oder sechs Studienjahre, die zumindest drei Jahre Vollzeitstudium an einer Hochschule oder einer vergleichbaren Bildungseinrichtung umfassen. Diese Ausbildung muss mit einer Prüfung auf Hochschulniveau erfolgreich abgeschlossen werden.
Die Ausbildung muss durch einen Unterricht auf Hochschulniveau erfolgen, der hauptsächlich auf Architektur ausgerichtet ist; sie muss ferner die theoretischen und praktischen Aspekte der Architekturausbildung in ausgewogener Form berücksichtigen und den Erwerb der folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten gewährleisten:
a) |
die Fähigkeit zu architektonischer Gestaltung, die sowohl ästhetischen als auch technischen Erfordernissen gerecht wird; |
b) |
angemessene Kenntnisse der Geschichte und Lehre der Architektur und damit verwandter Künste, Technologien und Geisteswissenschaften; |
c) |
Kenntnisse in den bildenden Künsten wegen ihres Einflusses auf die Qualität der architektonischen Gestaltung; |
d) |
angemessene Kenntnisse in der städtebaulichen Planung und Gestaltung, der Planung im allgemeinen und in den Planungstechniken; |
e) |
Verständnis der Beziehung zwischen Menschen und Gebäuden sowie zwischen Gebäuden und ihrer Umgebung und Verständnis der Notwendigkeit, Gebäude und die Räume zwischen ihnen mit menschlichen Bedürfnissen und Maßstäben in Beziehung zu bringen; |
f) |
Verständnis des Architekten für seinen Beruf und seine Aufgabe in der Gesellschaft, besonders bei der Erstellung von Entwürfen, die sozialen Faktoren Rechnung tragen; |
g) |
Kenntnis der Methoden zur Prüfung und Erarbeitung des Entwurfs für ein Gestaltungsvorhaben; |
h) |
Kenntnis der strukturellen und bautechnischen Probleme im Zusammenhang mit der Baugestaltung; |
i) |
angemessene Kenntnisse der physikalischen Probleme und der Technologien, die mit der Funktion eines Gebäudes — Schaffung von Komfort und Schutz gegen Witterungseinflüsse — zusammenhängen; |
j) |
die technischen Fähigkeiten, die erforderlich sind, um den Bedürfnissen der Benutzer eines Gebäudes innerhalb der durch Kostenfaktoren und Bauvorschriften gesteckten Grenzen Rechnung zu tragen; |
k) |
angemessene Kenntnisse derjenigen Gewerbe, Organisationen, Vorschriften und Verfahren, die bei der praktischen Durchführung von Bauplänen eingeschaltet werden, sowie der Eingliederung der Pläne in die Gesamtplanung. |
(2) Das Verzeichnis der Kenntnisse und Fähigkeiten in Absatz 1 kann zur Anpassung an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt nach dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Verfahren geändert werden.
Diese Aktualisierung darf für keinen der Mitgliedstaaten eine Änderung bestehender gesetzlicher Grundsätze der Berufsordnung hinsichtlich der Ausbildung und der Bedingungen für den Zugang natürlicher Personen zu dem Beruf erfordern.
Artikel 47
Ausnahmen von den Bedingungen für die Ausbildung des Architekten
(1) Abweichend von Artikel 46 wird ferner als den Anforderungen des Artikels 21 genügend anerkannt: die am 5. August 1985 bestehende dreijährige Ausbildung an den Fachhochschulen in der Bundesrepublik Deutschland, die den Anforderungen des Artikels 46 entspricht und die Aufnahme der in Artikel 48 genannten Tätigkeiten in diesem Mitgliedstaat unter der Berufsbezeichnung „Architekt“ ermöglicht, sofern die Ausbildung durch eine vierjährige Berufserfahrung in der Bundesrepublik Deutschland ergänzt wurde; diese Berufserfahrung muss durch eine Bescheinigung bestätigt werden, welche von der Architektenkammer ausgestellt wird, in deren Architektenliste der Architekt eingetragen ist, der die Vorschriften dieser Richtlinie in Anspruch nehmen möchte.
Die Architektenkammer muss zuvor feststellen, dass die von dem betreffenden Architekten auf dem Gebiet der Architektur ausgeführten Arbeiten eine überzeugende Anwendung der in Artikel 46 Absatz 1 genannten Kenntnisse und Fähigkeiten darstellen. Diese Bescheinigung wird nach demselben Verfahren ausgestellt, das auch für die Eintragung in die Architektenliste gilt.
(2) Abweichend von Artikel 46 wird ferner als den Anforderungen des Artikels 21 genügend anerkannt: die Ausbildung im Rahmen der sozialen Förderung oder eines Hochschulstudiums auf Teilzeitbasis, die den Erfordernissen von Artikel 46 entspricht und von einer Person, die seit mindestens sieben Jahren in der Architektur unter der Aufsicht eines Architekten oder Architekturbüros tätig war, durch eine erfolgreiche Prüfung auf dem Gebiet der Architektur abgeschlossen wird. Diese Prüfung muss Hochschulniveau aufweisen und dem in Artikel 46 Absatz 1 Unterabsatz 1 genannten Abschlussexamen gleichwertig sein.
Artikel 48
Ausübung der Tätigkeiten des Architekten
(1) Für die Zwecke dieser Richtlinie sind Tätigkeiten des Architekten die Tätigkeiten, die üblicherweise unter der Berufsbezeichnung „Architekt“ ausgeübt werden.
(2) Die Voraussetzungen für die Ausübung der Tätigkeiten des Architekten unter der Berufsbezeichnung „Architekt“ sind auch bei Staatsangehörigen eines Mitgliedstaats als gegeben anzusehen, die zur Führung dieses Titels aufgrund eines Gesetzes ermächtigt worden sind, das der zuständigen Behörde eines Mitgliedstaats die Befugnis zuerkennt, diesen Titel Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten zu verleihen, die sich durch die Qualität ihrer Leistungen auf dem Gebiet der Architektur besonders ausgezeichnet haben. Den betreffenden Personen wird von ihrem Herkunftsmitgliedstaat bescheinigt, dass ihre Tätigkeit als Architektentätigkeit gilt.
Artikel 49
Erworbene Rechte von Architekten
(1) Jeder Mitgliedstaat erkennt die in Anhang VI Nummer 6 aufgeführten Ausbildungsnachweise des Architekten an, die die anderen Mitgliedstaaten ausgestellt haben und die eine Ausbildung abschließen, die spätestens im akademischen Bezugsjahr begann, das in diesem Anhang angegeben ist, selbst wenn sie den Mindestanforderungen von Artikel 46 nicht genügen, und verleiht ihnen in seinem Hoheitsgebiet dieselbe Wirkung wie den Ausbildungsnachweisen, mit denen er selbst die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeiten des Architekten ermöglicht.
Die von den zuständigen Behörden der Bundesrepublik Deutschland ausgestellten Bescheinigungen über die Gleichwertigkeit der nach dem 8. Mai 1945 von den zuständigen Behörden der Deutschen Demokratischen Republik ausgestellten Ausbildungsnachweise und der in diesem Anhang aufgeführten Nachweise werden nach diesen Bedingungen anerkannt.
(2) Jeder Mitgliedstaat erkennt unbeschadet des Absatzes 1 folgende Ausbildungsnachweise an und verleiht ihnen im Hinblick auf die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeiten des Architekten in seinem Hoheitsgebiet dieselbe Wirkung wie den von ihm selbst ausgestellten Ausbildungsnachweisen: Bescheinigungen, die Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten von denjenigen Mitgliedstaaten ausgestellt wurden, in denen die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeiten des Architekten an den nachstehenden Stichtagen reglementiert war:
a) |
1. Januar 1995 für Österreich, Finnland und Schweden; |
b) |
1. Mai 2004 für Tschechische Republik, Estland, Zypern, Lettland, Litauen, Ungarn, Malta, Polen, Slowenien und die Slowakei; |
c) |
5. August 1987 für alle anderen Mitgliedstaaten. |
Die in Unterabsatz 1 genannten Bescheinigungen bestätigen, dass ihr Inhaber spätestens am betreffenden Stichtag die Berechtigung erhielt, die Berufsbezeichnung „Architekt“ zu führen, und dass er die entsprechend reglementierten Tätigkeiten während der letzten fünf Jahre vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre lang ununterbrochen tatsächlich ausgeübt hat.
Kapitel IV
Gemeinsame Bestimmungen für die Niederlassung
Artikel 50
Unterlagen und Formalitäten
(1) Wenn die zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaates in Anwendung der Bestimmungen dieses Titels über einen Antrag auf Zulassung zu einem reglementierten Beruf befinden, können sie die in Anhang VII aufgeführten Unterlagen und Bescheinigungen verlangen.Die in Anhang VII Nummer 1 Buchstaben d,
e und f genannten Bescheinigungen dürfen bei ihrer Vorlage nicht älter als drei Monate sein.
Die Mitgliedstaaten, Stellen und sonstigen juristischen Personen sorgen für die Vertraulichkeit der übermittelten Angaben.
(2) Hat der Aufnahmemitgliedstaat berechtigte Zweifel, so kann er von den zuständigen Behörden eines Mitgliedstaats eine Bestätigung der Authentizität der in jenem Mitgliedstaat ausgestellten Bescheinigungen und Ausbildungsnachweise sowie gegebenenfalls eine Bestätigung darüber verlangen, dass der Antragsteller für die in Kapitel III genannten Berufe die Mindestanforderungen der Ausbildung erfüllt, die in den Artikeln 24, 25, 28, 31, 34, 35, 38, 40, 44 und 46 verlangt werden.
(3) Beziehen sich Ausbildungsnachweise nach Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe c, die von der zuständigen Behörde eines Mitgliedstaats ausgestellt wurden, auf eine Ausbildung, die ganz oder teilweise in einer rechtmäßig im Hoheitsgebiet eines anderen Mitgliedstaats niedergelassenen Einrichtung absolviert wurde, so kann der Aufnahmemitgliedstaat bei berechtigten Zweifeln bei der zuständigen Stelle des Ausstellungsmitgliedstaats überprüfen,
a) |
ob der Ausbildungsgang in der betreffenden Einrichtung von der Ausbildungseinrichtung des Ausstellungsmitgliedstaats offiziell bescheinigt worden ist; |
b) |
ob der ausgestellte Ausbildungsnachweis dem entspricht, der verliehen worden wäre, wenn der Ausbildungsgang vollständig im Ausstellungsmitgliedstaat absolviert worden wäre, und |
c) |
ob mit dem Ausbildungsnachweis im Hoheitsgebiet des Ausstellungsmitgliedstaats dieselben beruflichen Rechte verliehen werden. |
(4) Verlangt ein Aufnahmemitgliedstaat von seinen Staatsangehörigen für die Aufnahme oder Ausübung eines reglementierten Berufes eine Eidesleistung oder eine feierliche Erklärung, so sorgt er dafür, dass die Angehörigen der anderen Mitgliedstaaten, die die Formel dieses Eides oder dieser feierlichen Erklärung nicht benutzen können, auf eine geeignete, gleichwertige Formel zurückgreifen können.
Artikel 51
Verfahren für die Anerkennung der Berufsqualifikationen
(1) Die zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaates bestätigt dem Antragsteller binnen eines Monats den Empfang der Unterlagen und teilt ihm gegebenenfalls mit, welche Unterlagen fehlen.
(2) Das Verfahren für die Prüfung eines Antrags auf Zulassung zu einem reglementierten Beruf muss innerhalb kürzester Frist abgeschlossen werden, spätestens jedoch drei Monate nach Einreichung der vollständigen Unterlagen der betreffenden Person; die Entscheidung muss von der zuständigen Behörde des Aufnahmemitgliedstaates ordnungsgemäß begründet werden. Diese Frist kann jedoch in Fällen, die unter die Kapitel I und II dieses Titels fallen, um einen Monat verlängert werden.
(3) Gegen diese Entscheidung bzw. gegen eine nicht fristgerecht getroffene Entscheidung müssen Rechtsbehelfe nach innerstaatlichem Recht eingelegt werden können.
Artikel 52
Führen der Berufsbezeichnung
(1) Ist in einem Aufnahmemitgliedstaat das Führen der Berufsbezeichnung im Zusammenhang mit einer der betreffenden beruflichen Tätigkeiten reglementiert, so führen die Angehörigen der übrigen Mitgliedstaaten, die nach Titel III einen reglementierten Beruf ausüben dürfen, die entsprechende Berufsbezeichnung des Aufnahmemitgliedstaats und verwenden deren etwaige Abkürzung.
(2) Wenn ein Beruf im Aufnahmemitgliedstaat durch einen Verband oder eine Organisation im Sinne des Artikels 3 Absatz 2 reglementiert ist, dürfen die Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten die von diesem Verband oder dieser Organisation zuerkannte Berufsbezeichnung oder deren Abkürzung nur führen, wenn sie nachweisen, dass sie Mitglied des betreffenden Verbandes oder der betreffenden Organisation sind.
Wenn der Verband oder die Organisation die Mitgliedschaft von bestimmten Qualifikationen abhängig macht, sind bei Angehörigen anderer Mitgliedstaaten, die über die Berufsqualifikationen verfügen, die Vorschriften dieser Richtlinie zu beachten.
TITEL IV
MODALITÄTEN DER BERUFSAUSÜBUNG
Artikel 53
Sprachkenntnisse
Personen, deren Berufsqualifikation anerkannt wird, müssen über die Sprachkenntnisse verfügen, die für die Ausübung ihrer Berufstätigkeit im Aufnahmemitgliedstaat erforderlich sind.
Artikel 54
Führen von akademischen Titeln
Unbeschadet der Artikel 7 und 52 trägt der Aufnahmemitgliedstaat dafür Sorge, dass die betreffenden Personen zum Führen von akademischen Titeln ihres Herkunftsmitgliedstaates und gegebenenfalls der entsprechenden Abkürzung in der Sprache des Herkunftsmitgliedstaats berechtigt sind. Der Aufnahmemitgliedstaat kann vorschreiben, dass neben dieser Bezeichnung Name und Ort der Lehranstalt oder des Prüfungsausschusses aufgeführt werden, die bzw. der diesen akademischen Titel verliehen hat. Kann die Ausbildungsbezeichnung des Herkunftsmitgliedstaats im Aufnahmemitgliedstaat mit einer Bezeichnung verwechselt werden, die in Letzterem eine zusätzliche Ausbildung voraussetzt, die die betreffende Person aber nicht erworben hat, so kann der Aufnahmemitgliedstaat vorschreiben, dass die betreffende Person ihren im Herkunftsmitgliedstaat gültigen akademischen Titel in einer vom Aufnahmemitgliedstaat festgelegten Form verwendet.
Artikel 55
Kassenzulassung
Unbeschadet des Artikels 5 Absatz 1 und des Artikels 6 Absatz 1 Buchstabe b gilt Folgendes: Mitgliedstaaten, die den Personen, die ihre Berufsqualifikationen in ihrem Hoheitsgebiet erworben haben, nur dann eine Kassenzulassung erteilen, wenn sie einen Vorbereitungslehrgang absolviert und/oder Berufserfahrung erworben haben, befreien die Personen, die ihre Berufsqualifikationen als Arzt bzw. Zahnarzt in einem anderen Mitgliedstaat erworben haben, von dieser Pflicht.
TITEL V
VERWALTUNGSZUSAMMENARBEIT UND DURCHFÜHRUNGSBEFUGNISSE
Artikel 56
Zuständige Behörden
(1) Die zuständigen Behörden der Aufnahme- und Herkunftsmitgliedstaaten arbeiten eng zusammen und leisten sich Amtshilfe, um die Anwendung dieser Richtlinie zu erleichtern. Sie stellen die Vertraulichkeit der ausgetauschten Informationen sicher.
(2) Die zuständigen Behörden im Aufnahme- und im Herkunftsmitgliedstaat unterrichten sich gegenseitig über das Vorliegen disziplinarischer oder strafrechtlicher Sanktionen oder über sonstige schwerwiegende, genau bestimmte Sachverhalte, die sich auf die Ausübung der in dieser Richtlinie erfassten Tätigkeiten auswirken könnten; dabei sind die Rechtsvorschriften über den Schutz personenbezogener Daten im Sinne der Richtlinien 95/46/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. Oktober 1995 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr (25) und 2002/58/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juli 2002 über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation (Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation) (26) einzuhalten.
Der Herkunftsmitgliedstaat prüft die Richtigkeit der Sachverhalte; seine Behörden befinden über Art und Umfang der durchzuführenden Prüfungen und unterrichten den Aufnahmemitgliedstaat über die Konsequenzen, die sie aus den übermittelten Auskünften ziehen.
(3) Jeder Mitgliedstaat benennt bis zum … (27) die Behörden und Stellen, die für die Ausstellung oder Entgegennahme der in dieser Richtlinie genannten Ausbildungsnachweise und sonstigen Unterlagen oder Informationen zuständig sind; ferner benennt er die Behörden und Stellen, die die Anträge annehmen und die Entscheidungen treffen können, die im Zusammenhang mit dieser Richtlinie stehen, und unterrichtet unverzüglich die anderen Mitgliedstaaten und die Kommission hiervon.
(4) Jeder Mitgliedstaat benennt einen Koordinator für die Tätigkeiten der in Absatz 1 genannten Behörden und setzt die anderen Mitgliedstaaten und die Kommission unverzüglich davon in Kenntnis.
Die Koordinatoren haben folgenden Auftrag:
a) |
Die Förderung der einheitlichen Anwendung dieser Richtlinie; |
b) |
die Sammlung aller Informationen, die für die Anwendung dieser Richtlinie nützlich sind, insbesondere aller Informationen, die die Bedingungen für den Zugang zu reglementierten Berufen in den Mitgliedstaaten betreffen. |
Zur Erfüllung ihres Auftrags gemäß Buchstabe b können die Koordinatoren die Hilfe der in Artikel 57 genannten Kontaktstellen in Anspruch nehmen.
Artikel 57
Kontaktstellen
Jeder Mitgliedstaat benennt spätestens bis zum … (28) eine Kontaktstelle, die folgenden Auftrag hat:
a) |
Die Information der Bürger und der Kontaktstellen der anderen Mitgliedstaaten über alle wichtigen Fragen im Zusammenhang mit der Anerkennung von Berufsqualifikationen gemäß dieser Richtlinie und vor allem Information über die nationalen Rechtsvorschriften für die Aufnahme und Ausübung einer Berufstätigkeit, einschließlich des Sozialrechts, sowie, wenn dies angebracht ist, über etwaige Standesregeln und berufsethische Regeln. |
b) |
Die Unterstützung der Bürger bei der Wahrnehmung der Rechte aus dieser Richtlinie, bei Bedarf unter Einschaltung der anderen Kontaktstellen sowie der zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaates. |
Auf Ersuchen der Kommission unterrichten die Kontaktstellen diese binnen zwei Monaten nach ihrer Befas-sung über das Ergebnis der Fälle, die sie gemäß ihrem Auftrag nach Buchstabe b bearbeitet haben.
Artikel 58
Ausschuss für die Anerkennung von Berufsqualifikationen
(1) Die Kommission wird von einem Ausschuss für die Anerkennung von Berufsqualifikationen, nachstehend „Ausschuss“ genannt, unterstützt, der sich aus Vertretern der Mitgliedstaaten zusammensetzt und in dem der Vertreter der Kommission den Vorsitz führt.
(2) Wird auf diesen Absatz Bezug genommen, so gelten die Artikel 5 und 7 des Beschlusses 1999/468/EG unter Beachtung von dessen Artikel 8.
Der Zeitraum nach Artikel 5 Absatz 6 des Beschlusses 1999/468/EG wird auf zwei Monate festgesetzt.
(3) Der Ausschuss gibt sich eine Geschäftsordnung.
TITEL VI
SONSTIGE BESTIMMUNGEN
Artikel 59
Konsultation
Die Kommission stellt sicher, dass Sachverständige der betroffenen beruflichen Gruppierungen in angemessener Weise konsultiert werden, besonders im Zusammenhang mit den Tätigkeiten des in Artikel 58 genannten Ausschusses, und stellt diesem Ausschuss einen mit Gründen versehenen Bericht über die genannten Konsultationen zur Verfügung.
Artikel 60
Berichte
(1) Ab dem … (28) legen die Mitgliedstaaten der Kommission alle zwei Jahre einen Bericht über die Anwendung des eingeführten Systems vor. Neben den allgemeinen Ausführungen enthält dieser Bericht eine statistische Aufstellung der getroffenen Entscheidungen sowie eine Beschreibung der Hauptprobleme, die sich aus der Anwendung dieser Richtlinie ergeben.
(2) Ab dem … (29) erstellt die Kommission alle fünf Jahre einen Bericht über die Anwendung dieser Richtlinie.
Artikel 61
Ausnahmebestimmung
Falls ein Mitgliedstaat bei der Anwendung einer Bestimmung dieser Richtlinie in bestimmten Bereichen auf erhebliche Schwierigkeiten stößt, untersucht die Kommission diese Schwierigkeiten gemeinsam mit diesem Mitgliedstaat.
Bei Bedarf entscheidet die Kommission nach dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Verfahren, dass der betreffende Mitgliedstaat vorübergehend von der Anwendung der betreffenden Vorschrift absehen darf.
Artikel 62
Aufhebung
Die Richtlinien 77/452/EWG, 77/453/EWG, 78/686/EWG, 78/687/EWG, 78/1026/EWG, 78/1027/EWG, 80/154/EWG, 80/155/EWG, 85/384/EWG, 85/432/EWG, 85/433/EWG, 89/48/EWG, 92/51/EWG, 93/16/EWG und 1999/42/EG werden mit Wirkung vom … (29) aufgehoben. Bezugnahmen auf die aufgehobenen Richtlinien sind als Bezugnahmen auf diese Richtlinie zu verstehen und erfolgen unbeschadet der auf der Grundlage dieser Richtlinien verabschiedeten Rechtsakte.
Artikel 63
Umsetzung
Die Mitgliedstaaten setzen die Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie bis spätestens bis … (29) nachzukommen. Sie unterrichten die Kommission unverzüglich darüber.
Wenn die Mitgliedstaaten diese Vorschriften erlassen, nehmen sie in diesen Vorschriften selbst oder durch einen Hinweis bei der amtlichen Veröffentlichung auf diese Richtlinie Bezug. Die Mitgliedstaaten regeln die Einzelheiten der Bezugnahme.
Artikel 64
Inkrafttreten
Diese Richtlinie tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Artikel 65
Adressaten
Diese Richtlinie ist an die Mitgliedstaaten gerichtet.
Geschehen zu … am …
Im Namen des Europäischen Parlaments
Der Präsident
Im Namen des Rates
Der Präsident
(1) ABl. C 181 E vom 30.7.2002, S. 183.
(2) ABl. C 61 vom 14.3.2003, S. 67.
(3) Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 11. Februar 2004(ABl. C 97 E vom 22.4.2004, S. 230), Gemeinsamer Standpunkt des Rates vom 21. Dezember 2004 (ABl. C 58 E vom 8.3.2005, S. 1) und Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 11. Mai 2005.
(4) ABl. L 178 vom 17.7.2000, S. 1.
(5) ABl. L 19 vom 24.1.1989, S. 16. Geändert durch die Richtlinie 2001/19/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 206 vom 31.7.2001, S. 1).
(6) ABl. L 209 vom 24.7.1992, S. 25. Zuletzt geändert durch die Entscheidung 2004/108/EG der Kommission (ABl. L 32 vom 5.2.2004, S. 15).
(7) ABl. L 201 vom 31.7.1999, S. 77.
(8) ABl. L 176 vom 15.7.1977, S. 1. Zuletzt geändert durch die Beitrittsakte von 2003.
(9) ABl. L 176 vom 15.7.1977, S. 8. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2001/19/EG.
(10) ABl. L 233 vom 24.8.1978, S. 1. Zuletzt geändert durch die Beitrittsakte von 2003.
(11) ABl. L 233 vom 24.8.1978, S. 10. Zuletzt geändert durch die Beitrittsakte von 2003.
(12) ABl. L 362 vom 23.12.1978, S. 1. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2001/19/EG.
(13) ABl. L 362 vom 23.12.1978, S. 7. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2001/19/EG.
(14) ABl. L 33 vom 11.2.1980, S. 1. Zuletzt geändert durch die Beitrittsakte von 2003.
(15) ABl. L 33 vom 11.2.1980, S. 8. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2001/19/EG.
(16) ABl. L 223 vom 21.8.1985, S. 15. Zuletzt geändert durch die Beitrittsakte von 2003.
(17) ABl. L 253 vom 24.9.1985, S. 34. Geändert durch die Richtlinie 2001/19/EG.
(18) ABl. L 253 vom 24.9.1985, S. 37. Zuletzt geändert durch die Beitrittsakte von 2003.
(19) ABl. L 165 vom 7.7.1993, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 284 vom 31.10.2003, S. 1).
(20) ABl. L 184 vom 17.7.1999, S. 23.
(21) ABl. L 78 vom 26.3.1977, S. 17. Zuletzt geändert durch die Beitrittsakte von 2003.
(22) ABl. L 77 vom 14.3.1998, S. 36. Geändert durch die Beitrittsakte von 2003.
(23) ABl. L 145 vom 13.6.1977, S. 1. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2004/66/EG (ABl. L 168 vom 1.5.2004, S. 35).
(24) Fünf Jahre nach dem Inkrafttreten dieser Richtlinie.
(25) ABl. L 281 vom 23.11.1995, S. 31. Geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1882/2003.
(26) ABl. L 201 vom 31.7.2002, S. 37.
(27) Zwei Jahre nach dem Inkrafttreten dieser Richtlinie.
(28) Zwei Jahre nach dem Inkrafttreten dieser Richtlinie.
(29) Zwei Jahre nach dem Inkrafttreten dieser Richtlinie.
ANLAGE I
LISTE DER BERUFSVERBÄNDE ODER -ORGANISATIONEN, DIE DIE BEDINGUNGEN DES ARTIKELS 3 ABSATZ 2 ERFÜLLEN
IRLAND (1)
1. |
The Institute of Chartered Accountants in Ireland (2) |
2. |
The Institute of Certified Public Accountants in Ireland (2) |
3. |
The Association of Certified Accountants (2) |
4. |
Institution of Engineers of Ireland |
5. |
Irish Planning Institute |
VEREINIGTES KÖNIGREICH
1. |
Institute of Chartered Accountants in England and Wales |
2. |
Institute of Chartered Accountants of Scotland |
3. |
Institute of Chartered Accountants in Ireland |
4. |
Chartered Association of Certified Accountants |
5. |
Chartered Institute of Loss Adjusters |
6. |
Chartered Institute of Management Accountants |
7. |
Institute of Chartered Secretaries and Administrators |
8. |
Chartered Insurance Institute |
9. |
Institute of Actuaries |
10. |
Faculty of Actuaries |
11. |
Chartered Institute of Bankers |
12. |
Institute of Bankers in Scotland |
13. |
Royal Institution of Chartered Surveyors |
14. |
Royal Town Planning Institute |
15. |
Chartered Society of Physiotherapy |
16. |
Royal Society of Chemistry |
17. |
British Psychological Society |
18. |
Library Association |
19. |
Institute of Chartered Foresters |
20. |
Chartered Institute of Building |
21. |
Engineering Council |
22. |
Institute of Energy |
23. |
Institution of Structural Engineers |
24. |
Institution of Civil Engineers |
25. |
Institution of Mining Engineers |
26. |
Institution of Mining and Metallurgy |
27. |
Institution of Electrical Engineers |
28. |
Institution of Gas Engineers |
29. |
Institution of Mechanical Engineers |
30. |
Institution of Chemical Engineers |
31. |
Institution of Production Engineers |
32. |
Institution of Marine Engineers |
33. |
Royal Institution of Naval Architects |
34. |
Royal Aeronautical Society |
35. |
Institute of Metals |
36. |
Chartered Institution of Building Services Engineers |
37. |
Institute of Measurement and Control |
38. |
British Computer Society |
(1) Irische Staatsangehörige sind darüber hinaus Mitglieder folgender Berufsverbände oder -organisationen des Vereinigten Königreichs:
|
Institute of Chartered Accountants in England and Wales |
|
Institute of Chartered Accountants of Scotland |
|
Institute of Actuaries |
|
Faculty of Actuaries |
|
The Chartered Institute of Management Accountants |
|
Institute of Chartered Secretaries and Administrators |
|
Royal Town Planning Institute |
|
Royal Institution of Chartered Surveyors |
|
Chartered Institute of Building. |
(2) Nur für die Tätigkeit der Rechnungsprüfung.
ANLAGE II
VERZEICHNIS DER BESONDERS STRUKTURIERTEN AUSBILDUNGSGÄNGE GEMÄß ARTIKEL 11 ABSATZ 4, BUCHSTABE B
1. Fachberufe im Gesundheitswesen sowie im sozialpädagogischen Bereich
Schulische und berufliche Bildung, die zu folgenden Berufen führt:
in Deutschland:
— |
Kinderkrankenschwester/Kinderkrankenpfleger |
— |
Krankengymnast(in)/Physiotherapeut(in) (1) |
— |
Beschäftigungs- und Arbeitstherapeut(in)/Ergotherapeut(in) |
— |
Logopäde/Logopädin |
— |
Orthoptist(in) |
— |
staatlich anerkannte(r) Erzieher(in) |
— |
staatlich anerkannte(r) Heilpädagoge(-in) |
— |
medizinisch-technische(r) Laboratoriums-Assistent(in) |
— |
medizinisch-technische(r) Radiologie-Assistent(in) |
— |
medizinisch-technische(r) Assistent(in) für Funktionsdiagnostik |
— |
veterinärmedizinisch-technische(r) Assistent(in) |
— |
Diätassistent(in) |
— |
Pharmazieingenieur (bis zum 31. März 1994 abgeschlossener Ausbildungsgang in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik oder in den neuen Bundesländern) |
— |
Psychiatrische(r) Krankenschwester/Krankenpfleger |
— |
Sprachtherapeut(in) |
in der Tschechischen Republik:
— |
Assistent in der Gesundheitspflege („Zdravotnický asistent“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 13 Jahren, einschließlich einer mindestens achtjährigen allgemeinen Schulbildung und einer vierjährigen beruflichen Sekundarausbildung an einer Medizinfachschule, die mit der „maturitní zkouška“-Prüfung abgeschlossen wird. |
— |
Ernährungsmedizinischer Assistent („Nutriční asistent“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 13 Jahren, einschließlich einer mindestens achtjährigen allgemeinen Schulbildung und einer vierjährigen beruflichen Sekundarausbildung an einer Medizinfachschule, die mit der „maturitní zkouška“-Prüfung abgeschlossen wird. |
in Italien:
— |
Zahntechniker („odontotecnico“) |
— |
Optiker („ottico“) |
in Zypern:
— |
Zahntechniker („οδοντοτεχνίτης“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 14 Jahren, einschließlich einer mindestens sechsjährigen allgemeinen Schulbildung, einer sechsjährigen Sekundarausbildung und einer anschließenden zweijährigen Berufsausbildung, der eine einjährige berufliche Praxis folgt. |
— |
Optiker („τεχνικός οπτικός“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 14 Jahren, einschließlich einer mindestens sechsjährigen allgemeinen Schulbildung, einer sechsjährigen Sekundarausbildung und einer anschließenden zweijährigen Berufsausbildung, der eine einjährige berufliche Praxis folgt. |
in Lettland:
— |
Zahnarzthelfer („zobārstniecības māsa“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 13 Jahren, einschließlich einer mindestens zehnjährigen allgemeinen Schulbildung und einer zweijährigen Berufsausbildung an einer Medizinfachschule, der eine dreijährige berufliche Praxis folgt, an deren Ende eine Prüfung zur Erlangung des Fachzeugnisses abgelegt werden muss. |
— |
biomedizinisch-technischer Labor-Assistent („biomedicīnas laborants“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 12 Jahren, einschließlich einer mindestens zehnjährigen allgemeinen Schulbildung und einer zweijährigen Berufsausbildung an einer Medizinfachschule, der eine zweijährige berufliche Praxis folgt, an deren Ende eine Prüfung zur Erlangung des Fachzeugnisses abgelegt werden muss. |
— |
Zahntechniker („zobu tehniķis“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 12 Jahren, einschließlich einer mindestens zehnjährigen allgemeinen Schulbildung und einer zweijährigen Berufsausbildung an einer Medizinfachschule, der eine zweijährige berufliche Praxis folgt, an deren Ende eine Prüfung zur Erlangung des Fachzeugnisses abgelegt werden muss. |
— |
physiotherapeutischer Assistent („fizioterapeita asistents“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 13 Jahren, einschließlich einer mindestens zehnjährigen allgemeinen Schulbildung und einer dreijährigen Berufsausbildung an einer Medizinfachschule, der eine zweijährige berufliche Praxis folgt, an deren Ende eine Prüfung zur Erlangung des Fachzeugnisses abgelegt werden muss. |
in Luxemburg:
— |
medizinisch-technische(r) Radiologie-Assistent(in) („assistant(e) technique médical(e) en radiologie“) |
— |
medizinisch-technische(r) Labor-Assistent(in) („assistant(e) technique médical(e) de laboratoire“) |
— |
Krankenpfleger/-schwester in psychiatrischen Krankenanstalten („infirmier/ière psychiatrique“) |
— |
Medizinisch-technische(r) Chirurgie-Assistent(in) („assistant(e) technique médical(e) en chirurgie“) |
— |
Kinderkrankenpfleger/-schwester („infirmier/ière puériculteur/trice“) |
— |
Anästhesie-Krankenpfleger/-schwester („infirmier/ière anesthésiste“) |
— |
Geprüfte(r) Masseur(in) („masseur/euse diplômé(e)“) |
— |
Erzieher(in) („éducateur/trice“) |
in den Niederlanden:
— |
veterinärmedizinische(r) Assistent(in) („dierenartsassistent“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 13 Jahren, einschließlich
|
in Österreich:
— |
spezielle Grundausbildung in der Kinder- und Jugendlichenpflege |
— |
spezielle Grundausbildung in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege |
— |
Kontaktlinsenoptiker(in) |
— |
Fußpfleger(in) |
— |
Hörgeräteakustiker(in) |
— |
Drogist(in) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 14 Jahren, einschließlich einer mindestens fünfjährigen strukturierten Ausbildung. Diese ist unterteilt in eine mindestens dreijährige Lehrzeit, die zum Teil im Unternehmen und zum Teil an einer berufsbildenden Schule absolviert wird, sowie eine berufspraktische und Ausbildungszeit, die mit einer Prüfung abschließt. Damit erwerben die betroffenen Personen das Recht, den Beruf auszuüben und Lehrlinge auszubilden. |
— |
Masseur(in) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 14 Jahren, einschließlich einer 5-jährigen strukturierten Ausbildung. Diese ist unterteilt in eine zweijährige Lehrzeit, eine zweijährige berufspraktische und Ausbildungszeit und einen einjährigen Ausbildungsgang. Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung ab, die die betroffenen Personen berechtigt, den Beruf auszuüben und Lehrlinge auszubilden. |
— |
Kindergärtner(in) |
— |
Erzieher(in) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 13 Jahren, einschließlich einer fünfjährigen Ausbildung in einer Fachschule, die mit einer Prüfung abschließt. |
in der Slowakei:
— |
Tanzpädagoge/Tanzpädagogin an Kunstschulen (Grundstufe) („učiteľ v tanečnom odbore na základných umeleckých školách“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt 14 1/2 Jahren, einschließlich einer achtjährigen allgemeinen Schulbildung, einer vierjährigen Ausbildung an einer weiterbildenden Fachschule und einer Ausbildung von fünf Semestern in Tanzpädagogik. |
— |
Erzieher(in) in besonderen Erziehungseinrichtungen und in Sozialdiensteinrichtungen („vychovávate“ v špeciálnych výchovných zariadeniach a v zariadeniach sociálnych služieb) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt 14 Jahren, einschließlich einer acht-/neunjährigen allgemeinen Schulbildung, einer vierjährigen Ausbildung an einer Pädagogikschule oder an einer anderen weiterbildenden Schule und einer zweijährigen pädagogischen Teilzeitausbildung. |
2. „Mester/Meister/Maître“ (Schulische und berufliche Bildung, die zum „Meister“ für die nicht unter Titel III Kapitel II dieser Richtlinien fallenden handwerklichen Tätigkeiten führt)
Schulische und berufliche Bildung, die zu folgenden Berufen führt:
in Dänemark:
— |
Optiker („optometrist“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt 14 Jahren, einschließlich einer 5-jährigen Berufsausbildung, die in eine zweieinhalbjährige theoretische Ausbildung an einer berufsbildenden Einrichtung und eine zweieinhalbjährige praktische Ausbildung im Unternehmen unterteilt ist, und mit einer anerkannten Prüfung über den Handwerksberuf abschließt. Damit sind die Betroffenen berechtigt, den Titel „Mester“ zu führen; |
— |
Orthopädiemechaniker („ortopædimekaniker“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt 12 1/2 Jahren, einschließlich einer dreieinhalbjährigen Berufsausbildung, die in eine 6-monatige theoretische Ausbildung an einer berufsbildenden Einrichtung und eine dreijährige praktische Ausbildung im Unternehmen unterteilt ist, und mit einer anerkannten Prüfung über den Handwerksberuf abschließt. Damit sind die Betroffenen berechtigt, den Titel „Mester“ zu führen; |
— |
Orthopädieschuhmacher („ortopædiskomager“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt 13 1/2 Jahren, einschließlich einer viereinhalbjährigen Berufsausbildung, die in eine zweijährige theoretische Ausbildung an einer berufsbildenden Einrichtung und eine zweieinhalbjährige praktische Ausbildung im Unternehmen unterteilt ist, und mit einer anerkannten Prüfung über den Handwerksberuf abschließt. Damit sind die Betroffenen berechtigt, den Titel „Mester“ zu führen; |
in Deutschland:
— |
Augenoptiker |
— |
Zahntechniker |
— |
Bandagist |
— |
Hörgeräteakustiker |
— |
Orthopädiemechaniker |
— |
Orthopädieschuhmacher |
in Luxemburg:
— |
Augenoptiker („opticien“) |
— |
Zahntechniker („mécanicien dentaire“) |
— |
Hörgeräteakustiker („audioprothésiste“) |
— |
Orthopädiemechaniker-Bandagist („mécanicien orthopédiste/bandagiste“) |
— |
Orthopädieschuhmacher („orthopédiste-cordonnier“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt 14 Jahren, einschließlich einer mindestens fünfjährigen strukturierten Ausbildung, die zum Teil im Unternehmen und zum Teil in einer berufsbildenden Einrichtung absolviert wird und mit einer Prüfung abschließt. Das Bestehen dieser Prüfung berechtigt zur selbstständigen Tätigkeit sowie zur nichtselbstständigen Beschäftigung mit einem vergleichbaren Verantwortungsumfang in einem „Handwerk“; |
in Österreich:
— |
Bandagist |
— |
Miederwarenerzeuger |
— |
Optiker |
— |
Orthopädieschuhmacher |
— |
Orthopädietechniker |
— |
Zahntechniker |
— |
Gärtner Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 14 Jahren, einschließlich einer mindestens fünfjährigen strukturierten Ausbildung, die unterteilt ist in eine mindestens dreijährige Lehrzeit, die zum Teil im Unternehmen und zum Teil in einer berufsbildenden Einrichtung abgeleistet wird, sowie eine mindestens zweijährige berufspraktische und Ausbildungszeit, und mit der Meisterprüfung abschließt. Das Bestehen dieser Prüfung berechtigt zur Ausübung des Berufs, zur Ausbildung von Lehrlingen und zur Führung des Titels „Meister“. |
Schulische und berufliche Bildung für Handwerksmeister in der Land- und Forstwirtschaft, insbesondere:
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Meister in der Landwirtschaft |
— |
Meister in der ländlichen Hauswirtschaft |
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Meister im Gartenbau |
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Meister im Feldgemüsebau |
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Meister im Obstbau und in der Obstverwertung |
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Meister im Weinbau und in der Kellerwirtschaft |
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Meister in der Molkerei- und Käsereiwirtschaft |
— |
Meister in der Pferdewirtschaft |
— |
Meister in der Fischereiwirtschaft |
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Meister in der Geflügelwirtschaft |
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Meister in der Bienenwirtschaft |
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Meister in der Forstwirtschaft |
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Meister in der Forstgarten- und Forstpflegewirtschaft |
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Meister in der landwirtschaftlichen Lagerhaltung Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 15 Jahren, einschließlich einer 6-jährigen strukturierten Ausbildung, die unterteilt ist in eine mindestens 3-jährige Lehrzeit, die zum Teil im Unternehmen und zum Teil in einer berufsbildenden Einrichtung abgeleistet wird, sowie eine 3-jährige berufspraktische Erfahrungszeit, und mit der Meisterprüfung in dem entsprechenden Beruf abschließt. Das Bestehen dieser Prüfung berechtigt zur Ausbildung von Lehrlingen und zum Führen des Titels „Meister“. |
in Polen:
— |
Lehrer in der praktischen beruflichen Bildung („Nauczyciel praktycznej nauki zawodu“); Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von
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in der Slowakei:
— |
Meister in der beruflichen Bildung („majster odbornej výchovy“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 12 Jahren, einschließlich einer achtjährigen allgemeinen Schulbildung, einer vierjährigen beruflichen Bildung (vollständige berufliche Sekundarschulbildung und/oder Lehre in einem entsprechenden (ähnlichen) Ausbildungsgang der beruflichen Bildung bzw. Lehre), einer mindestens dreijährigen Berufserfahrung auf dem der abgeschlossenen Ausbildung oder Lehre entsprechenden Gebiet und einer zusätzlichen pädagogischen Ausbildung an der pädagogischen Fakultät oder an den technischen Hochschulen oder einer vollständigen Sekundarschulbildung und einer Lehre in einem entsprechenden (ähnlichen) Ausbildungsgang der beruflichen Bildung bzw. Lehre, einer mindestens dreijährigen Berufserfahrung auf dem der abgeschlossenen Ausbildung oder Lehre entsprechenden Gebiet und einer zusätzlichen pädagogischen Ausbildung an der pädagogischen Fakultät oder, ab 1. September 2005, einer Fachausbildung auf dem Gebiet der Fachpädagogik, die in den Methodologiezentren für Meister in der beruflichen Bildung an Fachschulen ohne zusätzlichen pädagogischen Ausbildungsgang absolviert werden kann. |
3. Schifffahrt
a) Schiffsführung
Schulische und berufliche Bildung, die zu folgenden Berufen führt:
in der Tschechischen Republik:
— |
Nautischer Offiziersassistent („palubní asistent“) |
— |
Nautischer Wachoffizier („námořní poručík“) |
— |
Erster Offizier („první palubní důstojník“) |
— |
Kapitän („kapitán“) |
— |
Technischer Offiziersassistent („strojní asistent“) |
— |
Technischer Wachoffizier („strojní důstojník“) |
— |
Zweiter technischer Offizier („druhý strojní důstojník“) |
— |
Leiter der Maschinenanlage („první strojní důstojník“) |
— |
Schiffselektriker („elektrotechnik“) |
— |
Leitender Schiffselektriker („elektrodůstojník“). |
in Dänemark:
— |
Kapitän der Handelsmarine („skibsfører“) |
— |
Erster Offizier („overstyrmand“) |
— |
Steuermann, Wachoffizier („enestyrmand, vagthavende styrmand“) |
— |
Wachoffizier („vagthavende styrmand“) |
— |
Schiffsbetriebsmeister („maskinchef“) |
— |
Leitender technischer Offizier („1. maskinmester“) |
— |
Leitender technischer Offizier/technischer Wachoffizier („1. maskinmester/vagthavende maskinmester“) |
in Deutschland:
— |
Kapitän AM |
— |
Kapitän AK |
— |
Nautischer Schiffsoffizier AMW |
— |
Nautischer Schiffsoffizier AKW |
— |
Schiffsbetriebstechniker CT — Leiter von Maschinenanlagen |
— |
Schiffsmaschinist CMa -Leiter von Maschinenanlagen |
— |
Schiffsbetriebstechniker CTW |
— |
Schiffsmaschinist CMaW — Technischer Alleinoffizier |
in Italien:
— |
Nautischer Offizier („ufficiale di coperta“) |
— |
Technischer Offizier („ufficiale di macchina“) |
in Lettland:
— |
Leitender Schiffselektrotechniker („Kuģu elektromehāniķis“) |
— |
Kühlsystembediener („Kuģa saldēšanas iekārtu mašīnists“) |
in den Niederlanden:
— |
Deckoffizier in der Küstenschifffahrt (mit Ergänzung) („stuurman kleine handelsvaart (met aanvulling)“) |
— |
Diplomierter Maschinenwachdienstkundiger („diploma motordrijver“) |
— |
VTS-Beamter („VTS-functionaris“) |
Erforderlich ist:
in der Tschechischen Republik
i) |
für den Nautischen Offiziersassistenten („palubní asistent“)
|
ii) |
für den Nautischen Wachoffizier („námořní poručík“)
|
iii) |
für den Ersten Offizier („první palubní důstojník“) Befähigungszeugnis als nautischer Wachoffizier auf Schiffen mit einer Bruttoraumzahl von 500 odermehr und zugelassene Seefahrtzeit in dieser Funktion von mindestens zwölf Monaten. |
iv) |
für den Kapitän („kapitán“)
|
v) |
für den Technischen Offiziersassistent („strojní asistent“)
|
vi) |
für den Technischen Wachoffizier („strojní důstojník“) Zugelassene Seefahrtzeit in der Funktion eines technischen Offiziersassistenten von mindestens sechsMonaten als Absolvent einer Marineakademie oder einer Marinefachschule. |
vii) |
für den Zweiten technischen Offizier („druhý strojní důstojník“), Zugelassene Seefahrtzeit von mindestens zwölf Monaten in der Funktion eines dritten technischenOffiziers auf Schiffen, deren Hauptantriebsmaschinen eine Antriebsleistung von 750 kW oder mehrhaben. |
viii) |
für den Leiter der Maschinenanlage („první strojní důstojník“) Befähigungszeugnis für den Dienst als zweiter technischer Offizier auf Schiffen, deren Hauptantriebsmaschinen eine Antriebsleistung von 3000 kW oder mehr haben und zugelassene Seefahrtzeit von mindestens sechs Monaten in dieser Funktion. |
ix) |
für den Schiffselektriker („elektrotechnik“)
|
x) |
für den Leitenden Schiffselektriker („elektrodůstojník“)
|
in Dänemark eine 9-jährige Primarschulzeit, an die sich ein Grundausbildungsgang und/oder ein Seedienstausbildungsgang mit einer Dauer von 17 bis 36 Monaten anschließt, ergänzt
i) |
für den Wachoffizier durch eine einjährige Fachausbildung |
ii) |
für die anderen Berufe durch eine dreijährige berufliche Fachausbildung; |
in Deutschland eine Schul- und Ausbildungszeit mit einer Gesamtdauer zwischen 14 und 18 Jahren, einschließlich einer dreijährigen Berufsgrundausbildung und einer einjährigen Seedienstpraxis, an die sich eine ein- bis zweijährige berufliche Fachausbildung — gegebenenfalls ergänzt durch eine zweijährige Seefahrtpraxis — anschließt;
in Lettland
i) |
für den Leitenden Schiffselektrotechniker („kuģu elektromehāniķis“)
|
ii) |
für den Kühlsystembediener („kuģa saldēšanas iekārtu mašīnists“)
|
in Italien eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt 13 Jahren, einschließlich einer mindestens fünfjährigen beruflichen Ausbildung, die mit einer Prüfung abschließt und gegebenenfalls durch ein Praktikum ergänzt wird;
in den Niederlanden:
i) |
für den Deckoffizier in der Küstenschifffahrt (mit Ergänzung) („stuurman kleine handelsvaart (met aanvulling)“) und den diplomierten Maschinenwachdienstkundigen („diploma motordrijver“) eine Schul-und Ausbildungszeit von 14 Jahren, einschließlich einer mindestens zweijährigen Ausbildung an einer beruflichen Fachschule, die durch ein 12-monatiges Praktikum ergänzt wird; |
ii) |
für den VTS-Beamten („VTS-functionaris“) eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 15 Jahren, einschließlich einer mindestens dreijährigen Ausbildung an einer höheren berufsbildenden Schule („HBO“) oder an einer mittleren berufsbildenden Schule („MBO“), an die sich Fachlehrgänge auf nationaler und regionaler Ebene anschließen, die jeweils mindestens 12 Wochen theoretische Ausbildung umfassen und jeweils mit einer Prüfung abschließen. |
Diese Ausbildungsgänge müssen im Rahmen des Internationalen STCW-Übereinkommens (Internationales Übereinkommen über Normen für die Ausbildung, die Erteilung von Befähigungsnachweisen, Befähigungszeugnissen und den Wachdienst von Seeleuten, 1978) anerkannt sein.
b) Hochseefischerei:
Schulische und berufliche Bildung, die zu folgenden Berufen führt:
in Deutschland:
— |
Kapitän BG/Fischerei |
— |
Kapitän BLK/Fischerei |
— |
Nautischer Schiffsoffizier BGW/Fischerei |
— |
Nautischer Schiffsoffizier BK/Fischerei |
in den Niederlanden:
— |
Technischer Deckoffizier V („stuurman werktuigkundige V“) |
— |
Maschinenwachdienstkundiger IV auf Fischereifahrzeugen („werktuigkundige IV visvaart“) |
— |
Deckoffizier IV auf Fischereifahrzeugen („stuurman IV visvaart“) |
— |
Technischer Deckoffizier VI („stuurman werktuigkundige VI“) |
Erforderlich ist
— |
in Deutschland eine Schul- und Ausbildungszeit mit einer Gesamtdauer zwischen 14 und 18 Jahren, einschließlich einer dreijährigen Berufsgrundausbildung und einer einjährigen Seedienstpraxis, an die sich eine ein- bis zweijährige berufliche Fachausbildung — gegebenenfalls ergänzt durch eine zweijährige Seefahrtpraxis — anschließt; |
— |
in den Niederlanden eine Schul- und Ausbildungszeit mit einer Gesamtdauer zwischen 13 und 15 Jahren, einschließlich einer mindestens zweijährigen Ausbildung an einer beruflichen Fachschule, die durch ein 12-monatiges Praktikum ergänzt wird; |
Diese Ausbildungsgänge müssen im Rahmen des Übereinkommens von Torremolinos (Internationales Übereinkommen von 1977 über die Sicherheit der Fischereifahrzeuge) anerkannt sein.
4. Technischer Bereich
Schulische und berufliche Bildung, die zu folgenden Berufen führt:
in der Tschechischen Republik:
— |
zugelassener Techniker, zugelassener Baufacharbeiter („autorizovaný technik, autorizovaný stavite“) Erforderlich ist eine mindestens neunjährige Berufsausbildung, die vier Jahre technische Sekundarausbildung, die mit dem Zeugnis „maturitní zkouška“ abgeschlossen wird (technische Sekundarschulprüfung), und fünf Jahre Berufserfahrung umfasst und mit der Prüfung der beruflichen Befähigung für die Ausübung ausgewählter beruflicher Tätigkeiten im Baugewerbe abgeschlossen wird (gemäß Gesetz Nr. 50/1976 Sb. (Gesetz über das Bauwesen) und Gesetz Nr. 360/1992 Sb.). |
— |
Schienenfahrzeugführer („Fyzická osoba řídící drážní vozidlo“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von mindestens 12 Jahren, die mindestens eine achtjährige Schulbildung und eine mindestens vierjährige, mit dem Zeugnis „maturitní zkouška“ abgeschlossene Berufsausbildung umfasst und die mit dem Staatsexamen über die Triebkraft von Fahrzeugen abgeschlossen wird. |
— |
Gleiskontrolltechniker („drážní revizní technik“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von mindestens 12 Jahren und umfasst eine mindestens achtjährige Schulbildung und eine vierjährige berufliche Sekundarausbildung an einer Sekundarschule für Maschinenbau oder Elektrotechnik, die mit dem Zeugnis „maturitní zkouška“ abgeschlossen wird. |
— |
Fahrlehrer („učitel autoškoly“) Mindestalter: 24 Jahre; die Ausbildung hat eine Gesamtdauer von mindestens 12 Jahren und umfasst eine mindestens achtjährige allgemeine Schulbildung und eine mindestens vierjährige berufliche Sekundarausbildung mit Schwerpunkt „Verkehrswesen“ oder „Maschinenbau“, die mit dem Zeugnis „maturitní zkouška“ abgeschlossen wird. |
— |
Staatlich anerkannter Prüfer für die Verkehrstauglichkeit von Motorfahrzeugen („kontrolní technik STK“) Mindestalter: 21 Jahre; erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 12 Jahren, einschließlich einer mindestens achtjährigen allgemeinen Schulbildung und einer mindestens vierjährigen beruflichen Sekundarausbildung, die mit dem Zeugnis „maturitní zkouška“ abgeschlossen wird; daran schließt sich eine mindestens zweijährige technische Praxis an; die betreffende Person muss Inhaber eines Führerscheins sein, darf keinen Eintrag im Strafregister haben und muss einen Sonderlehrgang für staatlich anerkannte Techniker mit einer Dauer von mindestens 120 Stunden besuchen und die Prüfung erfolgreich ablegen. |
— |
Mechaniker für die Abgasuntersuchung bei Kraftfahrzeugen („mechanik měření emisí“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 12 Jahren, einschließlich einer mindestens achtjährigen allgemeinen Schulbildung und einer mindestens vierjährigen beruflichen Sekundarausbildung, die mit dem Zeugnis „maturitní zkouška“ endet; außerdem muss der Bewerber über eine mindestens dreijährige technische Praxis verfügen und den Sonderlehrgang „Mechanik für die Abgasuntersuchung bei Kraftfahrzeugen“ mit einer Dauer von acht Stunden absolvieren sowie die Prüfung erfolgreich ablegen. |
— |
Kapitän erster Klasse („kapitán I. třídy“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 15 Jahren, die eine achtjährige allgemeine Schulbildung und eine dreijährige Berufsausbildung umfasst, die mit dem Zeugnis „maturitní zkouška“ abgeschlossen wird und der sich eine Prüfung für die Erlangung des Befähigungszeugnisses anschließt. An diese Berufsausbildung muss sich eine vierjährige berufliche Praxis anschließen, die mit einer Prüfung abgeschlossen wird. |
— |
Restaurator von Monumenten, die kunsthandwerkliche Arbeiten darstellen („restaurátor památek, které jsou díly uměleckých řemesel“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt 12 Jahren, einschließlich einer vollständigen technischen Sekundarausbildung im Ausbildungsgang „Restaurierung“ oder einer zehn- bis zwölfjährigen Ausbildung in einem verwandten Schul- und Berufsausbildungsgang; hinzu kommt eine fünfjährige Berufserfahrung im Falle einer vollständigen technischen Sekundarausbildung, die mit dem Zeugnis „maturitní zkouška“ abgeschlossen wird, oder eine achtjährige Berufserfahrung im Falle einer technischen Sekundarausbildung, die mit der Gesellenprüfung endet. |
— |
Restaurator von Kunstwerken, bei denen es sich nicht um Monumente handelt und die sich in Sammlungen von Museen oder Galerien befinden, sowie von anderen Gegenständen von kulturellem Wert („restaurátor děl výtvarných umění, která nejsou památkami a jsou uložena ve sbírkách muzeí a galerií, a ostatních předmětů kulturní hodnoty“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt 12 Jahren, der im Falle einer mit dem Zeugnis „maturitní zkouška“ abgeschlossenen vollständigen technischen Sekundarausbildung im Ausbildungsgang „Restaurierung“ eine fünfjährige Berufserfahrung folgt. |
— |
Abfallentsorger („odpadový hospodář“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 12 Jahren, einschließlich einer mindestens achtjährigen allgemeinen Schulbildung und einer mindestens vierjährigen, mit der Prüfung „maturitní zkouška“ abgeschlossenen beruflichen Sekundarausbildung und einer mindestens fünfjährigen Erfahrung im Bereich der Abfallentsorgung innerhalb der letzten 10 Jahre. |
— |
Sprengmeister („technický vedoucí odstřelů“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 12 Jahren, die eine mindestens achtjährige allgemeine Schulbildung und eine mindestens vierjährige berufliche Sekundarausbildung, die mit dem Zeugnis „maturitní zkouška“ endet, umfasst und an die sich Folgendes anschließt:
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in Italien:
— |
Vermessungstechniker („geometra“) |
— |
staatlich geprüfter Landwirt („perito agrario“) Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 13 Jahren, einschließlich einer achtjährigen Pflichtschulzeit, an die sich eine fünfjährige Sekundarschulausbildung anschließt, wobei 3 Jahre der Berufsausbildung gewidmet sind, die mit dem Fachabitur abschließt und wie folgt ergänzt wird:
|
in Lettland:
— |
Lokführergehilfe („vilces līdzekļa vadītāja (mašīnista) palīgs“) Mindestalter: 18 Jahre; erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt 12 Jahren, einschließlich einer mindestens achtjährigen allgemeinen Schulbildung und einer mindestens vierjährigen beruflichen Sekundarausbildung. Die Berufsausbildung wird mit der vom Arbeitgeber abgenommenen fachlichen Prüfung abgeschlossen; die zuständige Behörde stellt ein für fünf Jahre geltendes Befähigungszeugnis aus. |
in den Niederlanden:
— |
Gerichtsvollzieher („gerechtsdeurwaarder“) |
— |
Zahnprothetiker („tandprotheticus“) Erforderlich ist:
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in Österreich:
— |
Förster |
— |
Technisches Büro |
— |
Überlassung von Arbeitskräften — Arbeitsleihe |
— |
Arbeitsvermittlung |
— |
Vermögensberater |
— |
Berufsdetektiv |
— |
Bewachungsgewerbe |
— |
Immobilienmakler |
— |
Immobilienverwalter |
— |
Bauträger, Bauorganisator, Baubetreuer |
— |
Inkassobüro/Inkassoinstitut Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 15 Jahren, einschließlich einer achtjährigen Pflichtschulzeit, an die sich eine mindestens fünfjährige Sekundarausbildung im technischen oder kommerziellen Bereich anschließt, die mit einer technischen oder wirtschaftlichen Reifeprüfung abgeschlossen wird. Die Ausbildung wird ergänzt durch eine zweijährige Ausbildung in einem einschlägigen Betrieb und schließt mit einer berufsbezogenen Prüfung ab; |
— |
Berater in Versicherungsangelegenheiten Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt 15 Jahren, einschließlich einer 6-jährigen strukturierten Ausbildung, die in eine dreijährige Lehrzeit und eine dreijährige berufspraktische und Ausbildungszeit unterteilt ist und mit einer Prüfung abschließt. |
— |
Planender Baumeister |
— |
Planender Zimmermeister Erforderlich ist eine Schul- und Ausbildungszeit von insgesamt mindestens 18 Jahren, einschließlich einer mindestens neunjährigen Berufsausbildung, die in eine vierjährigen technische Sekundarausbildung und eine fünfjährige berufspraktische und Ausbildungszeit unterteilt ist und mit einer berufsbezogenen Prüfung abschließt. Das Bestehen dieser Prüfung berechtigt die Betroffenen, den Beruf auszuüben und Lehrlinge auszubilden, soweit sich die Ausbildung auf das Recht zur Planung von Gebäuden, zur Erstellung technischer Berechnungen und zur Leitung von Bauarbeiten bezieht (Maria-Theresianisches Privi-leg). |
— |
Gewerblicher Buchhalter gemäß der Gewerbeordnung 1994 |
— |
Selbstständiger Buchhalter gemäß dem Bundesgesetz über die Wirtschaftstreuhandberufe von 1999 |
in Polen:
— |
Prüfungstechniker für die grundlegende Prüfung der Verkehrstauglichkeit von Kraftfahrzeugen in einer Prüfstelle („Diagnosta przeprowadzający badania techniczne w stacji kontroli pojazdów o podstawowym zakresie badań“) Erforderlich ist eine achtjährige allgemeine Schulbildung und eine fünfjährige technische Sekundarausbildung im Bereich „Kraftfahrzeuge“ und drei Jahre Praxis in einer Fahrzeugprüfstelle oder Werkstatt, die einen Grundlehrgang für die Prüfung der Verkehrstauglichkeit von Kraftfahrzeugen (51 Stunden) und die Ablegung der Befähigungsprüfung umfasst. |
— |
Prüfungstechniker für die Prüfung der Verkehrstauglichkeit von Kraftfahrzeugen in der Fahrzeugprüfstelle eines Bezirks („Diagnosta przeprowadzający badania techniczne pojazdu w okręgowej stacji kontroli pojazdów“) Erforderlich ist eine achtjährige allgemeine Schulbildung und eine fünfjährige technische Sekundarausbildung mit Schwerpunkt „Kraftfahrzeuge“ und vier Jahre Praxis in einer Fahrzeugprüfstelle oder Werkstatt, die einen Grundlehrgang für die Prüfung der Verkehrstauglichkeit von Kraftfahrzeugen (51 Stunden) und die Ablegung der Befähigungsprüfung umfasst. |
— |
Prüfungstechniker für die Prüfung der Verkehrstauglichkeit von Kraftfahrzeugen in der Fahrzeugprüfstelle („Diagnosta wykonujący badania techniczne pojazdów w stacji kontroli pojazdów“) Erforderlich ist
und eine Gesamtausbildung, die eine Grund- und Spezialausbildung (113 Stunden) mit Prüfungen nach jeder Stufe umfasst.Die Dauer in Stunden und der allgemeine Umfang der Einzelkurse im Rahmen der Gesamtausbildung zum Prüfungstechniker sind gesondert in der Verordnung des Infrastrukturministers vom 28. November 2002 über besondere Anforderungen an Prüfungstechniker (Amtsblatt Nr. 208/2002, Pos. 1769) niedergelegt. |
— |
Fahrdienstleiter („dyżurny ruchu“) Erforderlich ist eine achtjährige allgemeine Schulbildung und eine vierjährige berufliche Sekundarausbildung mit dem Schwerpunkt Schienenverkehr sowie ein Vorbereitungslehrgang für die Tätigkeit als Fahrdienstleiter — 45 Tage und Ablegung der Befähigungsprüfung oder eine achtjährige allgemeine Schulbildung und eine fünfjährige berufliche Sekundarausbildung mit dem Schwerpunkt Schienenverkehr sowie ein Vorbereitungslehrgang für die Tätigkeit als Fahrdienstleiter — 63 Tage und Ablegung der Befähigungsprüfung. |
5. Schulische und berufliche Bildung im Vereinigten Königreich, mit der Ausbildungsnachweise erworben werden, die als nationale berufliche Befähigungsnachweise („National Vocational Qualifications“) bzw. als berufliche Befähigungsnachweise für Schottland („Scottish Vocational Qualifications“) zugelassen sind:
— |
zugelassene(r) Tierkrankenpflegerin/Tierkrankenpfleger („listed veterinary nurse“) |
— |
Bergbau-Elektroingenieur („mine electrical engineer“) |
— |
Bergbauingenieur („mine mechanical engineer“) |
— |
Zahnheilkundiger („dental therapist“) |
— |
Zahnpfleger („dental hygienist“) |
— |
Augenoptiker („dispensing optician“) |
— |
Bergwerksbeauftragter („mine deputy“) |
— |
Konkursverwalter („insolvency practitioner“) |
— |
zugelassener Notar für Eigentumsübertragungen („licensed conveyancer“) |
— |
Erster Offizier auf Fracht- oder Passagierschiffen — ohne Einschränkung („first mate — freight/passenger ships — unrestricted“) |
— |
Zweiter Offizier auf Fracht- oder Passagierschiffen — ohne Einschränkung („second mate — freight/passenger ships — unrestricted“) |
— |
Dritter Offizier auf Fracht- oder Passagierschiffen — ohne Einschränkung („third mate — freight/passenger ships unrestricted“) |
— |
Deckoffizier auf Fracht- oder Passagierschiffen — ohne Einschränkung („deck officer — freight/passenger ships — unrestricted“) |
— |
technischer Schiffsoffizier 2. Klasse auf Fracht- oder Passagierschiffen — ohne Einschränkung in Bezug auf das Handelsgebiet („engineer officer — freight/passenger ships — unlimited trading area“) |
— |
geprüfter Abfalltechniker („certified technically competent person in waste management“). Die betreffende schulische und berufliche Bildung führt zu Abschlüssen, die als nationale berufliche Befähigungsnachweise („National Vocational Qualifications (NVQs)“) bzw. in Schottland als berufliche Befähigungsnachweise für Schottland („Scottish Vocational Qualifications“) zugelassen sind und die den Niveaus 3 und 4 des Nationalen Systems für berufliche Befähigungsnachweise („National Framework of Vocational Qualifications“) des Vereinigten Königreichs entsprechen. Für diese Niveaus gelten folgende Definitionen:
Häufig beinhalten sie die Verantwortung für die Arbeit anderer und Entscheidungen über den Einsatz von Mitteln. |
(1) Seit dem 1. Juni 1994 wird die Berufsbezeichnung „Krankengymnast(in)“ durch „Physiotherapeut(in)“ ersetzt. Berufsangehörige, die ihre Befähigungsnachweise vor diesem Zeitpunkt erworben haben, können jedoch, sofern sie dies wünschen, weiterhin die Berufsbezeichnung „Krankengymnast(in)“ führen.
ANLAGE III
VERZEICHNIS DER IN ARTIKEL 13 ABSATZ 2 UNTERABSATZ 3 GENANNTEN REGLEMENTIERTEN AUSBILDUNGSGÄNGE
Im Vereinigten Königreich:
Reglementierte Bildungs- und Ausbildungsgänge, die zu Abschlüssen führen, die als nationale berufliche Befähigungsnachweise (National Vocational Qualifications (NVQs)) oder in Schottland als berufliche Befähigungsnachweise für Schottland (Scottish Vocational Qualifications) zugelassen sind und den Niveaus 3 und 4 des nationalen Systems für berufliche Befähigungsnachweise (National Framework of Vocational Qualifications) des Vereinigten Königreichs entsprechen.
Für diese Niveaus gelten folgende Definitionen:
— |
Niveau 3: Befähigung zur Ausübung einer großen Anzahl unterschiedlicher Tätigkeiten in sehr unterschiedlichen Situationen, wobei es sich zum Großteil um komplizierte, nicht wiederkehrende Tätigkeiten handelt. Sie erfordern ein erhebliches Maß an Eigenverantwortung und Eigenständigkeit und häufig die Kontrolle oder Anleitung durch andere. |
— |
Niveau 4: Befähigung zur Ausübung einer großen Anzahl komplizierter fach- oder berufsspezifischer Tätigkeiten in sehr unterschiedlichen Situationen, die ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Eigenständigkeit erfordern. Häufig beinhalten sie die Verantwortung für die Arbeit anderer und Entscheidungen über den Einsatz von Mitteln. |
In Deutschland:
Die folgenden reglementierten Bildungs- und Ausbildungsgänge:
— |
Die reglementierten Bildungs- und Ausbildungsgänge, die auf den Beruf des/der technischen Assistenten (-in), des/der kaufmännischen Assistenten(-in), die sozialen Berufe und den Beruf des/der staatlich geprüften Atem-, Sprech- und Stimmlehrers (-in) vorbereiten und eine Gesamtdauer von mindestens 13 Jahren haben. Gefordert wird der mittlere Bildungsabschluss und
|
— |
Die reglementierten Bildungs- und Ausbildungsgänge für die Berufe des/der staatlich geprüften Tech-nikers(-in), des/der Betriebswirts(-in), des/der Gestalters(-in) und des/der Familienpfleger(in) mit einer Gesamtdauer von mindestens 16 Jahren. Gefordert wird die erfolgreiche Beendigung der Pflichtschulzeit oder einer vergleichbaren Bildung und Ausbildung (von mindestens neun Jahren) sowie der erfolgreiche Abschluss einer mindestens dreijährigen Ausbildung an einer Berufsschule, die neben einer mindestens zweijährigen Berufserfahrung, eine mindestens zweijährige Vollzeitausbildung oder eine Teilzeitausbildung von entsprechender Dauer umfasst. |
— |
Reglementierte Bildungs- und Ausbildungsgänge sowie eine reglementierte berufspraktische Ausbildung mit einer Gesamtdauer von mindestens 15 Jahren. Gefordert wird generell die erfolgreiche Beendigung der Pflichtschulzeit (mindestens neun Jahre) und der Berufsausbildung (normalerweise drei Jahre). Im allgemeinen umfasst sie eine mindestens zweijährige Berufserfahrung (in den meisten Fällen drei Jahre) und eine Prüfung im Rahmen der betrieblichen Ausbildung. Die Vorbereitung auf diese Prüfung umfasst einen Ausbildungsgang, der entweder der Berufserfahrung entspricht (mindestens 1 000 Stunden) oder auf Vollzeitbasis (mindestens ein Jahr) besucht wird. |
Die deutschen Behörden übermitteln der Kommission und den anderen Mitgliedstaaten ein Verzeichnis der unter diesen Anhang fallenden Ausbildungsgänge.
In den Niederlanden:
— |
Reglementierte Bildungs- und Ausbildungsgänge mit einer Gesamtdauer von mindestens 15 Jahren. Gefordert wird der erfolgreiche Abschluss der achtjährigen Pflichtschulzeit sowie vier Jahre mittlerer allgemeinbildender Unterricht („MAVO“) oder berufsvorbereitender Sekundarunterricht („VBO“) oder höherer allgemeinbildender Unterricht sowie eine drei- oder vierjährige Ausbildung an einer mittleren berufsbildenden Schule („MBO“), die mit einer Prüfung abschließt. |
— |
Reglementierte Bildungs- und Ausbildungsgänge mit einer Gesamtdauer von mindestens 16 Jahren. Gefordert wird der erfolgreiche Abschluss der achtjährigen Pflichtschulzeit sowie vier Jahre berufsvorbereitender Sekundarunterricht („VBO“) oder höherer allgemeinbildender Unterricht und der Abschluss einer mindestens vierjährigen Lehrlingsausbildung, die mindestens einen Tag pro Woche theoretischen Unterricht in einer Schule und an den anderen Tagen praktischen Unterricht in einem Ausbildungszentrum oder einem Betrieb umfasst und mit einer Prüfung auf sekundärem oder tertiärem Niveau abschließt. |
Die niederländischen Behörden übermitteln der Kommission und den anderen Mitgliedstaaten ein Verzeichnis der unter diesen Anhang fallenden Bildungs- und Ausbildungsgänge.
In Österreich:
— |
Bildungs- und Ausbildungsgänge an den Berufsbildenden Höheren Schulen und den Höheren Land- und Forstwirtschaftlichen Lehranstalten, einschließlich der Sonderformen, deren Struktur und Niveau in Rechts- und Verwaltungsvorschriften festgelegt ist. Diese Bildungs- und Ausbildungsgänge haben eine Gesamtdauer von mindestens 13 Jahren und umfassen eine fünfjährige Berufsausbildung, die mit einer Prüfung abschließt, deren Bestehen ein Nachweis für die berufliche Kompetenz ist. |
— |
Bildungs- und Ausbildungsgänge an Meisterschulen, Meisterklassen, Werkmeisterschulen oder Bauhandwerkerschulen, deren Struktur in Rechts- und Verwaltungsvorschriften festgelegt ist. Diese Bildungs- und Ausbildungsgänge haben eine Gesamtdauer von mindestens 13 Jahren, einschließlich neun Jahre Pflichtschulzeit. Daran schließt sich entweder eine mindestens dreijährige Berufsausbildung an einer Fachschule an oder eine mindestens dreijährige Ausbildung, die gleichzeitig in einem Unternehmen und einer Berufsschule absolviert wird. Beide Ausbildungsgänge schließen mit einer Prüfung ab und werden durch den erfolgreichen Abschluss einer einjährigen Ausbildung an einer Meisterschule, Meisterklasse, Werkmeisterschule oder Bauhandwerkerschule ergänzt. In den meisten Fällen beträgt die Gesamtdauer mindestens 15 Jahre und beinhaltet berufspraktische Erfahrungszeiten, die entweder der Ausbildung an den genannten Einrichtungen vorausgehen oder von Teilzeitausbildungen (mindestens 960 Stunden) begleitet werden. |
Die österreichischen Behörden übermitteln der Kommission und den anderen Mitgliedstaaten ein Verzeichnis der unter diesen Anhang fallenden Bildungs- und Ausbildungsgänge.
(1) Die Mindestdauer kann von drei auf zwei Jahre herabgesetzt werden, wenn die betreffenden Personen einen zum Hochschulstudium berechtigenden Schulabschluss (Abitur), d.h. 13 Jahre Schulbildung, oder einen zum Fachhochschulstudium berechtigenden Schulabschluss (Fachhochschulreife), d.h. 12 Jahre Schulbildung haben.
ANLAGE IV
TÄTIGKEITEN IN VERBINDUNG MIT DEN IN DEN ARTIKELN 17, 18 UND 19 GENANNTEN KATEGORIEN DER BERUFSERFAHRUNG
Verzeichnis I
Hauptgruppen der Richtlinie 64/427/EWG, geändert durch die Richtlinie 69/77/EWG, sowie der Richtlinien 68/366/EWG und 82/489/EWG
1
Richtlinie 64/427/EWG
(Liberalisierungsrichtlinie: 64/429/EWG)
NICE-Systematik (entspricht den Hauptgruppen 23-40 der ISIC)
Hauptgruppe 23 |
Textilgewerbe
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Hauptgruppe 24 |
Herstellung von Schuhen, Bekleidung und Bettwaren
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Hauptgruppe 25 |
Holz- und Korkverarbeitung (außer Holzmöbelherstellung)
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Hauptgruppe 26 |
260 Herstellung von Holzmöbeln |
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Hauptgruppe 27 |
Papier- und Pappenerzeugung und -Verarbeitung
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Hauptgruppe 28 |
280 Druckerei, Verlags- und verwandte Gewerbe |
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Hauptgruppe 29 |
Herstellung von Leder und Lederwaren
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aus Hauptgruppe 30 |
Gummi- und Kunststoffverarbeitung, Chemiefaserindustrie, Stärkeindustrie
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aus Hauptgruppe 31 |
Herstellung chemischer Erzeugnisse
|
||||||||||||||||||
Hauptgruppe 32 |
320 Mineralölverarbeitung |
||||||||||||||||||
Hauptgruppe 33 |
Herstellung von Erzeugnissen aus Steinen und Erden, Herstellung und Verarbeitung von Glas
|
||||||||||||||||||
Hauptgruppe 34 |
Eisen- und Metallerzeugung und -bearbeitung
|
||||||||||||||||||
Hauptgruppe 35 |
Herstellung von Metallerzeugnissen (außer Maschinen und Fahrzeugen)
|
||||||||||||||||||
Hauptgruppe 36 |
Maschinenbau
|
||||||||||||||||||
Hauptgruppe 37 |
elektrotechnische Industrie
|
||||||||||||||||||
aus Hauptgruppe 38 |
Fahrzeugbau
|
||||||||||||||||||
Hauptgruppe 39 |
Feinmechanik und Optik sowie sonstige verarbeitende Gewerbe
|
||||||||||||||||||
Hauptgruppe 40 |
Baugewerbe
|
2
Richtlinie 68/366/EWG
(Liberalisierungsrichtlinie: 68/365/EWG)
NICE-Systematik
Hauptgruppe 20A |
200 Herstellung von Ölen und Fetten tierischer oder pflanzlicher Herkunft |
||||||||||||||||||
20B |
Nahrungsmittelgewerbe (ohne Getränkeherstellung)
|
||||||||||||||||||
Hauptgruppe 21 |
Getränkeherstellung
|
aus 30 |
Gummi- und Kunststoffverarbeitung, Chemiefaserindustrie, Stärkeindustrie
|
3
Richtlinie 82/489/EWG
ISIC-Systematik
aus 855 |
Frisiersalons (mit Ausnahme der Tätigkeiten der Fußpflege und der Kosmetikschulen) |
Verzeichnis II
Klassen der Richtlinien 75/368/EWG, 75/369/EWG und 82/470/EWG
1
Richtlinie 75/368/EWG
(Tätigkeiten gemäß Artikel 5 Absatz 1) ISIC-Systematik
aus 04 |
Fischerei
|
||||||||||
aus 38 |
Herstellung von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen
|
||||||||||
aus 71 |
Hilfstätigkeiten des Verkehrs und andere Tätigkeiten als Verkehrstätigkeiten aus folgenden Gruppen
|
||||||||||
73 |
Nachrichtenwesen: Post- und Fernmeldewesen |
||||||||||
aus 85 |
persönliche Dienste
|
2
Richtlinie 75/369/EWG
(Artikel 6: wenn die Tätigkeit als industrielle oder handwerkliche Tätigkeit angesehen wird)
ISIC-Systematik
Ambulante Ausübung folgender Tätigkeiten:
a) |
Ankauf und Verkauf von Waren
|
b) |
Tätigkeiten, die unter bereits genehmigte Übergangsmaßnahmen fallen, in denen jedoch die ambulante Ausübung dieser Tätigkeiten entweder ausdrücklich ausgeschlossen oder nicht erwähnt wird. |
3
Richtlinie 82/470/EWG
(Artikel 6 Absätze 1 und 3)
Gruppen 718 und 720 der ISIC-Systematik Diese Tätigkeiten umfassen insbesondere:
— |
Organisierung, Angebot und Vermittlung einer Reise oder eines Aufenthalts, welcher Art das Reisemotiv auch sein mag, oder von bestimmten Teilen (Beförderung, Unterkunft, Verpflegung, Ausflüge usw.) zu Pauschalpreisen oder gegen Einzelabrechnung der verschiedensten Leistungen [Artikel 2 Punkt Β Buchstabe a)] |
— |
Vermittlung zwischen Unternehmern der verschiedenen Transportarten und Personen, die Waren versenden oder sich zusenden lassen, und Durchführung verschiedener damit verbundener Geschäfte:
|
[Tätigkeiten gemäß Artikel 2 Punkt A Buchstaben a, b bzw. d].
Verzeichnis III
Richtlinie 64/222/EWG, 68/364/EWG, 68/368/EWG, 75/368/EWG, 75/369/EWG, 70/523/EWG und 82/470/EWG
1
Richtlinie 64/222/EWG
(Liberalisierungsrichtlinien: 64/223/EWG und 64/224/EWG)
1. |
Selbstständige Tätigkeiten des Großhandels, mit Ausnahme des Großhandels mit Medikamenten und pharmazeutischen Erzeugnissen, mit Giftstoffen und Krankheitserregern und dessen Kohlengroßhandels (Gruppe aus 611) |
2. |
Berufstätigkeiten des Vermittlers, der aufgrund eines oder mehrerer Auftragsverhältnisse damit betraut ist, in fremdem Namen und für fremde Rechnung Geschäfte zu vermitteln oder abzuschließen |
3. |
Berufstätigkeiten des Vermittlers, der, ohne ständig damit betraut zu sein, Verbindungen zwischen Personen herstellt, die Verträge unmittelbar miteinander abzuschließen wünschen oder der deren Geschäfte vorbereitet oder bei ihrem Abschluss mit hilft |
4. |
Berufstätigkeiten des Vermittlers, der in eigenem Namen und für fremde Rechnung Geschäfte abschließt |
5. |
Berufstätigkeiten des Vermittlers, der für fremde Rechnung Großhandelsversteigerungen durchführt |
6. |
Berufstätigkeiten des Vermittlers, der von Haus zu Haus geht, um Aufträge zu sammeln |
7.Tätigkeiten, |
die in der gewerbsmäßigen Erbringung von Dienstleistungen durch einen unselbstständigen Vermittler bestehen, der im Dienste eines oder mehrerer Unternehmen des Handels, der Industrie oder des Handwerks steht |
2
Richtlinie 68/364/EWG
(Liberalisierungsrichtlinie: 68/363/EWG)
aus ISIC-Gruppe 612: Einzelhandel
ausgeschlossene Tätigkeiten:
012 |
Vermietung von landwirtschaftlichen Maschinen |
640 |
Immobiliengeschäfte, Vermietung |
713 |
Vermietung von Kraftwagen, Wagen und Pferden |
718 |
Vermietung von Eisenbahnwagen und -wagons |
839 |
Vermietung von Maschinen an Handelsunternehmen |
841 |
Vermietung von Filmtheaterplätzen und Vermietung von Filmen |
842 |
Vermietung von Theaterplätzen und Vermietung von Theaterausstattung |
843 |
Vermietung von Schiffen und Booten, Fahrrädern und Automaten |
853 |
Vermietung von möblierten Zimmern |
854 |
Vermietung von Weißwäsche |
859 |
Vermietung von Kleidung |
3
Richtlinie 68/368/EWG
(Liberalisierungsrichtlinie: 68/367/EWG)
ISIC-Systematik
aus ISIC-Hauptgruppe 85
1. |
Restaurations- und Schankgewerbe (ISIC-Gruppe 852) |
2. |
Beherbergungsgewerbe und Zeltplatzbetriebe (ISIC-Gruppe 853) |
4
Richtlinie 75/368/EWG (Artikel 7)
alle Tätigkeiten des Anhangs der Richtlinie 75/368/EWG, mit Ausnahme der in Artikel 5 Absatz 1 dieser Richtlinie genannten Tätigkeiten (Verzeichnis II Ziffer 1 dieses Anhangs)
ISIC-Systematik
aus 62 |
Kreditinstitute und andere finanzielle Einrichtungen
|
||||||||||||||||||||
aus 71 |
Verkehr
|
||||||||||||||||||||
aus 82 |
Dienstleistungen für die Allgemeinheit
|
||||||||||||||||||||
aus 84 |
Film- und Theaterwesen, Sport und Unterhaltung
|
||||||||||||||||||||
aus 85 |
Persönliche Dienste
|
5
Richtlinie 75/369/EWG (Artikel 5)
Ambulante Ausübung folgender Tätigkeiten:
a) |
Ankauf und Verkauf von Waren:
|
b) |
Tätigkeiten, die unter bereits genehmigte Übergangsmaßnahmen fallen, in denen jedoch die ambulante Ausübung dieser Tätigkeiten entweder ausdrücklich ausgeschlossen oder nicht erwähnt wird |
6
Richtlinie 70/523/EWG
selbstständige Tätigkeiten des Kohlengroßhandels und der Vermittlertätigkeiten auf dem Sektor Kohle
(aus ISIC-Gruppe 6112)
7
Richtlinie 82/470/EWG (Artikel 6 Absatz 2)
[Tätigkeiten unter Artikel 2 Punkt A Buchstabe c und e, Punkt Β Buchstabe b, Punkt C und D]
Diese Tätigkeiten umfassend insbesondere:
— |
Vermietung von Eisenbahnwagen für die Beförderung von Personen oder Waren |
— |
Vermittlung beim An — und Verkauf oder bei der Miete von Schiffen |
— |
Vorbereitung, Vertragsverhandlung und -abschluss für Auswanderungstransporte |
— |
Lagerhaltung im Auftrag des Einlagerers — unter Zollbehandlung oder zollfrei — von Gegenständen und Waren aller Art in Lagerhäusern, Magazinen, Möbel speichern, kühlen Häusern, Silos usw. |
— |
Erteilung von Bescheinigungen an den Einlagerer über den eingelagerten Gegenstand oder die eingelagerte Ware |
— |
Bereitstellung von Gehegen, von Futter und von Verkaufsplätzen für die vorübergehende Haltung von Vieh, sei es vor dem Verkauf oder zum Zwecke der Weiterleitung an den Empfänger oder von aus dem Markt herrührenden Beständen |
— |
technische Kontrolle oder Begutachtung von Motorfahrzeugen |
— |
Messen, Wiegen und Ausmessen von Waren. |
ANLAGE V
ANERKENNUNG AUF DER GRUNDLAGE DER KOORDINIERUNG DER MINDESTANFORDERUNGEN AN DIE AUSBILDUNG
V.1. Arzt
5.1.1. Ausbildungsnachweise für die ärztliche Grundausbildung
Pays |
Titre de formation |
Organisme qui délivre le titre de formation |
Certificat qui accompagne le titre de formation |
Date de référence |
||||||||||
België/Belgique/Belgien |
Diploma van arts/Diplôme de docteur en médecine |
|
|
20 décembre 1976 |
||||||||||
Česká republika |
Diplom o ukončení studia ve studijním programu všeobecné lékařství (doktor medicíny, MUDr.) |
Lékářská fakulta univerzity v České republice |
Vysvědčení o státní rigorózní zkoušce |
1er mai 2004 |
||||||||||
Danmark |
Bevis for bestået lægevidenskabelig embedseksamen |
Medicinsk universitetsfakultet |
|
20 décembre 1976 |
||||||||||
Deutschland |
|
Zuständige Behörden |
Bescheinigung über die Ableistung der Tätigkeit als Arzt im Praktikum |
20 décembre 1976 |
||||||||||
Eesti |
Diplom arstiteaduse õppekava läbimise kohta |
Tartu Ülikool |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Ελλάς |
Πτυχίο Ιατρικής |
|
|
1er janvier 1981 |
||||||||||
España |
Título de Licenciado en Medicina y Cirugía |
|
|
1er janvier 1986 |
||||||||||
France |
Diplôme d'État de docteur en médecine |
Universités |
|
20 décembre 1976 |
||||||||||
Ireland |
Primary qualification |
Competent examining body |
Certificate of experience |
20 décembre 1976 |
||||||||||
Italia |
Diploma di laurea in medicina e chirurgia |
Università |
Diploma di abilitazione all'esercizio della medicina e chirurgia |
20 décembre 1976 |
||||||||||
Κύπρος |
Πιστοποιητικό Εγγραφής Ιατρού |
Ιατρικό Συμβούλιο |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Latvija |
ārsta diploms |
Universitātes tipa augstskola |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Lietuva |
Aukštojo mokslo diplomas, nurodantis suteiktą gydytojo kvalifikaciją |
Universitetas |
Internatūros pažymėjimas, nurodantis suteiktą medicinos gydytojo profesinę kvalifikaciją |
1er mai 2004 |
||||||||||
Luxembourg |
Diplôme d'État de docteur en médecine, chirurgie et accouchements, |
Jury d'examen d'État |
Certificat de stage |
20 décembre 1976 |
||||||||||
Magyarország |
Általános orvosi oklevél (doctor medicinae universae, röv.: dr. med. univ.) |
Egyetem |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Malta |
Lawrja ta' Tabib tal-Mediċina u l-Kirurġija |
Universita` ta' Malta |
Ċertifikat ta' reġistrazzjoni maħruġ mill-Kunsill Mediku |
1er mai 2004 |
||||||||||
Nederland |
Getuigschrift van met goed gevolg afgelegd artsexamen |
Faculteit Geneeskunde |
|
20 décembre 1976 |
||||||||||
Österreich |
|
|
|
1er janvier 1994 |
||||||||||
|
|
|||||||||||||
Polska |
Dyplom ukończenia studiów wyższych na kierunku lekarskim z tytułem „lekarza“ |
|
Lekarski Egzamin Państwowy |
1er mai 2004 |
||||||||||
Portugal |
Carta de Curso de licenciatura em medicina |
Universidades |
Diploma comprovativo da conclusão do internato geral emitido pelo Ministério da Saúde |
1er janvier 1986 |
||||||||||
Slovenija |
Diploma, s katero se podeljuje strokovni naslov „doktor medicine/doktorica medicine“ |
Univerza |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Slovensko |
Vysokoškolský diplom o udelení akademického titulu „doktor medicíny“ („MUDr.“) |
Vysoká škola |
|
1 er mai 2004 |
||||||||||
Suomi/Finland |
Lääketieteen lisensiaatin tutkinto/Medicine licentiatexamen |
|
Todistus lääkärin perusterveydenhuollon lisäkoulutuksesta/Examensbevis om tilläggsutbildning för läkare inom primärvården |
1er janvier 1994 |
||||||||||
Sverige |
Läkarexamen |
Universitet |
Bevis om praktisk utbildning som utfärdas av Socialstyrelsen |
1er janvier 1994 |
||||||||||
United Kingdom |
Primary qualification |
Competent examining body |
Certificate of experience |
20 décembre 1976 |
5.1.2. Ausbildungsnachweise für den Facharzt
Pays |
Titre de formation |
Organisme qui délivre le titre de formation |
Date de référence |
||||||||||
België/Belgique/Belgien |
Bijzondere beroepstitel van geneesheer-specialist/Titre professionnel particulier de médecin spécialiste |
Minister bevoegd voor Volksgezondheid/Ministre de la Santé publique |
20 décembre 1976 |
||||||||||
Česká republika |
Diplom o specializaci |
Ministerstvo zdravotnictví |
1er mai 2004 |
||||||||||
Danmark |
Bevis for tilladelse til at betegne sig som speciallæge |
Sundhedsstyrelsen |
20 décembre 1976 |
||||||||||
Deutschland |
Fachärztliche Anerkennung |
Landesärztekammer |
20 décembre 1976 |
||||||||||
Eesti |
Residentuuri lõputunnistus eriarstiabi erialal |
Tartu Ülikool |
1er mai 2004 |
||||||||||
Ελλάς |
Τίτλος Ιατρικής Ειδικότητας |
|
1er janvier 1981 |
||||||||||
España |
Título de Especialista |
Ministerio de Educación y Cultura |
1er janvier 1986 |
||||||||||
France |
|
|
20 décembre 1976 |
||||||||||
|
|
||||||||||||
|
|
||||||||||||
|
|
||||||||||||
Ireland |
Certificate of Specialist doctor |
Competent authority |
20 décembre 1976 |
||||||||||
Italia |
Diploma di medico specialista |
Università |
20 décembre 1976 |
||||||||||
Κύπρος |
Πιστοποιητικό Αναγνώρισης Ειδικότητας |
Ιατρικό Συμβούλιο |
1er mai 2004 |
||||||||||
Latvija |
„Sertifikāts“ — kompetentu iestāžu izsniegts dokuments, kas apliecina, ka persona ir nokārtojusi sertifikācijas eksāmenu specialitātē |
Latvijas Ārstu biedrība Latvijas Ārstniecības personu profesionālo organizāciju savienība |
1er mai 2004 |
||||||||||
Lietuva |
Rezidentūros pažymėjimas, nurodantis suteiktą gydytojo specialisto profesinę kvalifikaciją |
Universitetas |
1er mai 2004 |
||||||||||
Luxembourg |
Certificat de médecin spécialiste |
Ministre de la Santé publique |
20 décembre 1976 |
||||||||||
Magyarország |
Szakorvosi bizonyítvány |
Az Egészségügyi, Szociális és Családügyi Minisztérium illetékes testülete |
1er mai 2004 |
||||||||||
Malta |
Ċertifikat ta' Speċjalista Mediku |
Kumitat ta' Approvazzjoni dwar Speċjalisti |
1er mai 2004 |
||||||||||
Nederland |
Bewijs van inschrijving in een Specialistenregister |
|
20 décembre 1976 |
||||||||||
Österreich |
Facharztdiplom |
Österreichische Ärztekammer |
1er janvier 1994 |
||||||||||
Polska |
Dyplom uzyskania tytułu specjalisty |
Centrum Egzaminów Medycznych |
1er mai 2004 |
||||||||||
Portugal |
|
|
1er janvier 1986 |
||||||||||
|
|
||||||||||||
Slovenija |
Potrdilo o opravljenem specialističnem izpitu |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Slovensko |
Diplom o špecializácii |
Slovenská zdravotnícka univerzita |
1er mai 2004 |
||||||||||
Suomi/Finland |
Erikoislääkärin tutkinto/Specialläkarexamen |
|
1er janvier 1994 |
||||||||||
Sverige |
Bevis om specialkompetens som läkare, utfärdat av Socialstyrelsen |
Socialstyrelsen |
1er janvier 1994 |
||||||||||
United Kingdom |
Certificate of completion of specialist training |
Competent authority |
20 décembre 1976 |
5.1.3. Bezeichnungen der fachärztlichen Weiterbildungen
|
Anesthésiologie Durée minimale de formation: 3 ans |
Chirurgie générale Durée minimale de formation: 5 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
Anesthésie-réanimation/Anesthesie reanimatie |
Chirurgie/Heelkunde |
Česká republika |
Anesteziologie a resuscitace |
Chirurgie |
Danmark |
Anæstesiologi |
Kirurgi eller kirurgiske sygdomme |
Deutschland |
Anästhesiologie |
Chirurgie |
Eesti |
Anestesioloogia |
Üldkirurgia |
Ελλάς |
Αναισθη σιολογία |
Χειρουργική |
España |
Anestesiología y Reanimación |
Cirugía general y del aparato digestivo |
France |
Anesthésiologie-Réanimation chirurgicale |
Chirurgie générale |
Ireland |
Anaesthesia |
General surgery |
Italia |
Anestesia e rianimazione |
Chirurgia generale |
Κύπρος |
Αναισθη σιολογία |
Γενική Χαρουργική |
Latvija |
Anestezioloģija un reanimatoloģija |
Ķirurģija |
Lietuva |
Anesteziologija ir reanimatologija |
Chirurgija |
Luxembourg |
Anesthésie-réanimation |
Chirurgie générale |
Magyarország |
Aneszteziológia és intenzív terápia |
Sebészet |
Malta |
Anesteżija u Kura Intensiva |
Kirurġija Ġenerali |
Nederland |
Anesthesiologie |
Heelkunde |
Österreich |
Anästhesiologie und Intensivmedizin |
Chirurgie |
Polska |
Anestezjologia i intensywna terapia |
Chirurgia ogólna |
Portugal |
Anestesiologia |
Cirurgia geral |
Slovenija |
Anesteziologija, reanimatologija in perioperativna intenzivna medicina |
Splošna kirurgija |
Slovensko |
Anestéziológia a intenzívna medicína |
Chirurgia |
Suomi/Finland |
Anestesiologia ja tehohoito/Anestesiologi och intensivvård |
Yleiskirurgia/Allmän kirurgi |
Sverige |
Anestesi och intensivvård |
Kirurgi |
United Kingdom |
Anaesthetics |
General surgery |
|
Neurochirurgie Durée minimale de formation: 5 ans |
Gynécologie et obstétrique Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
Neurochirurgie |
Gynécologie – obstétrique/Gynaecologie en verloskunde |
Česká republika |
Neurochirurgie |
Gynekologie a porodnictví |
Danmark |
Neurokirurgi eller kirurgiske nervesygdomme |
Gynækologi og obstetrik eller kvindesygdomme og fødselshjælp |
Deutschland |
Neurochirurgie |
Frauenheilkunde und Geburtshilfe |
Eesti |
Neurokirurgia |
Sünnitusabi ja günekoloogia |
Ελλάς |
Νευροχαρουργική |
Μαιευτική - Γυναικολογία |
España |
Neurocirugía |
Obstetricia y ginecología |
France |
Neurochirurgie |
Gynécologie – obstétrique |
Ireland |
Neurosurgery |
Obstetrics and gynaecology |
Italia |
Neurochirurgia |
Ginecologia e ostetricia |
Κύπρος |
Naj ροχειρου ργική |
Μαιευτική – Γυναικολογία |
Latvija |
Neiroķirurģija |
Ginekoloģija un dzemdniecība |
Lietuva |
Neurochirurgija |
Akušerija ir ginekologija |
Luxembourg |
Neurochirurgie |
Gynécologie – obstétrique |
Magyarország |
Idegsebészet |
Szülészet-nőgyógyászat |
Malta |
Newrokirurġija |
Ostetriċja u Ġinekoloġija |
Nederland |
Neurochirurgie |
Verloskunde en gynaecologie |
Österreich |
Neurochirurgie |
Frauenheilkunde und Geburtshilfe |
Polska |
Neurochirurgia |
Położnictwo i ginekologia |
Portugal |
Neurocirurgia |
Ginecologia e obstetricia |
Slovenija |
Nevrokirurgija |
Ginekologija in porodništvo |
Slovensko |
Neurochirurgia |
Gynekológia a pôrodníctvo |
Suomi/Finland |
Neurokirurgia/Neurokirurgi |
Naistentaudit ja synnytykset/Kvinnosjukdomar och förlossningar |
Sverige |
Neurokirurgi |
Obstetrik och gynekologi |
United Kingdom |
Neurosurgery |
Obstetrics and gynaecology |
|
Médecine interne Durée minimale de formation: 5 ans |
Ophtalmologie Durée minimale de formation: 3 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
Médecine interne/Inwendige geneeskunde |
Ophtalmologie/Oftalmologie |
Česká republika |
Vnitřní lékařství |
Oftalmologie |
Danmark |
Intern medicin |
Oftalmologi eller øjensygdomme |
Deutschland |
Innere Medizin |
Augenheilkunde |
Eesti |
Sisehaigused |
Oftalmoloogia |
Ελλάς |
Παθολογία |
Οφθαλμολογία |
España |
Medicina interna |
Oftalmología |
France |
Médecine interne |
Ophtalmologie |
Ireland |
General medicine |
Ophthalmic surgery |
Italia |
Medicina interna |
Oftalmologia |
Κύπρος |
Παθολογία |
Οφθαλμολογία |
Latvija |
Interna medicīna |
Oftalmoloģija |
Lietuva |
Vidaus ligos |
Oftalmologija |
Luxembourg |
Médecine interne |
Ophtalmologie |
Magyarország |
Belgyógyászat |
Szemészet |
Malta |
Medicina Interna |
Oftalmoloģija |
Nederland |
Interne geneeskunde |
Oogheelkunde |
Österreich |
Innere Medizin |
Augenheilkunde und Optometrie |
Polska |
Choroby wewnętrzne |
Okulistyka |
Portugal |
Medicina interna |
Oftalmologia |
Slovenija |
Interna medicina |
Oftalmologija |
Slovensko |
Vnútorné lekárstvo |
Oftalmologia |
Suomi/Finland |
Sisätaudit/Inre medicin |
Silmätaudit/Ögonsjukdomar |
Sverige |
Internmedicine |
Ögonsjukdomar (oftalmologi) |
United Kingdom |
General (internal) medicine |
Ophthalmology |
|
Oto-rhino-laryngologie Durée minimale de formation: 3 ans |
Pédiatrie Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
Oto-rhino-laryngologie/Otorhinolaryngologie |
Pédiatrie/Pediatrie |
Česká republika |
Otorinolaryngologie |
Dětské lékařství |
Danmark |
Oto-rhino-laryngologi eller øre-næse-halssygdomme |
Pædiatri eller sygdomme hos børn |
Deutschland |
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde |
Kinderheilkunde |
Eesti |
Otorinolarüngoloogia |
Pediaatria |
Ελλάς |
Ωτορινολαρυγγολογία |
Παιδιατρική |
España |
Otorrinolaringología |
Pediatría y sus áreas especificas |
France |
Oto-rhino-laryngologie |
Pédiatrie |
Ireland |
Otolaryngology |
Paediatrics |
Italia |
Otorinolaringoiatria |
Pediatria |
Κύπρος |
Ωτορινολαρυγγολογία |
Παιδιατρική |
Latvija |
Otolaringoloģija |
Pediatrija |
Lietuva |
Otorinolaringologija |
Vaikų ligos |
Luxembourg |
Oto-rhino-laryngologie |
Pédiatrie |
Magyarország |
Fül-orr-gégegyógyászat |
Csecsemő- és gyermekgyógyászat |
Malta |
Otolaringoloġija |
Pedjatrija |
Nederland |
Keel-, neus- en oorheelkunde |
Kindergeneeskunde |
Österreich |
Hals-, Nasen-und Ohrenkrankheiten |
Kinder- und Jugendheilkunde |
Polska |
Otorynolaryngologia |
Pediatria |
Portugal |
Otorrinolaringologia |
Pediatria |
Slovenija |
Otorinolaringologija |
Pediatrija |
Slovensko |
Otorinolaryngológia |
Pediatria |
Suomi/Finland |
Korva-, nenä- ja kurkkutaudit/Öron-, näs- och halssjukdomar |
Lastentaudit/Barnsjukdomar |
Sverige |
Öron-, näs- och halssjukdomar (oto-rhino-laryngologi) |
Barn- och ungdomsmedicin |
United Kingdom |
Otolaryngology |
Paediatrics |
|
Pneumologie Durée minimale de formation: 4 ans |
Urologie Durée minimale de formation: 5 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
Pneumologie |
Urologie |
Česká republika |
Tuberkulóza a respirační nemoci |
Urologie |
Danmark |
Medicinske lungesygdomme |
Urologi eller urinvejenes kirurgiske sygdomme |
Deutschland |
Pneumologie |
Urologie |
Eesti |
Pulmonoloogia |
Uroloogia |
Ελλάς |
Φυματιολογία - Πνευμονολογία |
Ουρολογία |
España |
Neumología |
Urología |
France |
Pneumologie |
Urologie |
Ireland |
Respiratory medicine |
Urology |
Italia |
Malattie dell'apparato respiratorio |
Urologia |
Κύπρος |
Πνευμονολογία – Φυματιολογία |
Ουρολογία |
Latvija |
Ftiziopneimonoloģija |
Uroloģija |
Lietuva |
Pulmonologija |
Urologija |
Luxembourg |
Pneumologie |
Urologie |
Magyarország |
Tüdőgyógyászat |
Urológia |
Malta |
Mediċina Respiratorja |
Uroloġija |
Nederland |
Longziekten en tuberculose |
Urologie |
Österreich |
Lungenkrankheiten |
Urologie |
Polska |
Choroby płuc |
Urologia |
Portugal |
Pneumologia |
Urologia |
Slovenija |
Pnevmologija |
Urologija |
Slovensko |
Pneumológia a ftizeológia |
Urológia |
Suomi/Finland |
Keuhkosairaudet ja allergologia/Lungsjukdomar och allergologi |
Urologia/Urologi |
Sverige |
Lungsjukdomar (pneumologi) |
Urologi |
United Kingdom |
Respiratory medicine |
Urology |
|
Orthopédie Durée minimale de formation: 5 ans |
Anatomie pathologique Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
Chirurgie orthopédique/Orthopedische heelkunde |
Anatomie pathologique/Pathologische anatomie |
Česká republika |
Ortopedie |
Patologická anatomie |
Danmark |
Ortopædisk kirurgi |
Patologisk anatomi eller vævs- og celleundersøgelser |
Deutschland |
Orthopädie |
Pathologie |
Eesti |
Ortopeedia |
Patoloogia |
Ελλάς |
Ορθοπεδική |
Παθολογική Ανατομική |
España |
Traumatología y cirugía ortopédica |
Anatomía patológica |
France |
Chirurgie orthopédique et traumatologie |
Anatomie et cytologie pathologiques |
Ireland |
Trauma and orthopaedic surgery |
Morbid anatomy and histopathology |
Italia |
Ortopedia e traumatologia |
Anatomia patologica |
Κύπρος |
Ορθοπεδική |
Παθολογοανατομία – Ιστολογία |
Latvija |
Traumatoloģija un ortopēdija |
Patoloģija |
Lietuva |
Ortopedija ir traumatologija |
Patologija |
Luxembourg |
Orthopédie |
Anatomie pathologique |
Magyarország |
Ortopédia |
Patológia |
Malta |
Kirurġija Ortopedika |
Istopatoloġija |
Nederland |
Orthopedie |
Pathologie |
Österreich |
Orthopädie und Orthopädische Chirurgie |
Pathologie |
Polska |
Ortopedia i traumatologia narządu ruchu |
Patomorfologia |
Portugal |
Ortopedia |
Anatomia patológica |
Slovenija |
Ortopedska kirurgija |
Anatomska patologija in citopatologija |
Slovensko |
Ortopédia |
Patologická anatómia |
Suomi/Finland |
Ortopedia ja traumatologia/Ortopedi och traumatologi |
Patologia/Patologi |
Sverige |
Ortopedi |
Klinisk patologi |
United Kingdom |
Trauma and orthopaedic surgery |
Histopathology |
|
Neurologie Durée minimale de formation: 4 ans |
Psychiatrie Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
Neurologie |
Psychiatrie |
Česká republika |
Neurologie |
Psychiatrie |
Danmark |
Neurologi eller medicinske nervesygdomme |
Psykiatri |
Deutschland |
Neurologie |
Psychiatrie und Psychotherapie |
Eesti |
Neuroloogia |
Psühhiaatria |
Ελλάς |
Νευρολογία |
Ψυχιατρική |
España |
Neurología |
Psiquiatría |
France |
Neurologie |
Psychiatrie |
Ireland |
Neurology |
Psychiatry |
Italia |
Neurologia |
Psichiatria |
Κύπρος |
Νευρολόγια |
Ψυχιατρική |
Latvija |
Neiroloģija |
Psihiatrija |
Lietuva |
Neurologija |
Psichiatrija |
Luxembourg |
Neurologie |
Psychiatrie |
Magyarország |
Neurológia |
Pszichiátria |
Malta |
Newroloġija |
Psikjatrija |
Nederland |
Neurologie |
Psychiatrie |
Österreich |
Neurologie |
Psychiatrie |
Polska |
Neurologia |
Psychiatria |
Portugal |
Neurologia |
Psiquiatria |
Slovenija |
Nevrologija |
Psihiatrija |
Slovensko |
Neurológia |
Psychiatria |
Suomi/Finland |
Neurologia/Neurologi |
Psykiatria/Psykiatri |
Sverige |
Neurologi |
Psykiatri |
United Kingdom |
Neurology |
General psychiatry |
|
Radiodiagnostic Durée minimale de formation: 4 ans |
Radiothérapie Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
Radiodiagnostic/Röntgendiagnose |
Radiothérapie-oncologie/Radiotherapie-oncologie |
Česká republika |
Radiologie a zobrazovací metody |
Radiační onkologie |
Danmark |
Diagnostisk radiologi eller røntgenundersøgelse |
Onkologi |
Deutschland |
Diagnostische Radiologie |
Strahlentherapie |
Eesti |
Radioloogia |
Onkoloogia |
Ελλάς |
Ακτινοδιαγνωστική |
Ακτινοθεραπευτική - Ογκολογία |
España |
Radiodiagnóstico |
Oncología radioterápica |
France |
Radiodiagnostic et imagerie médicale |
Oncologie radiothérapique |
Ireland |
Diagnostic radiology |
Radiation oncology |
Italia |
Radiodiagnostica |
Radioterapia |
Κύπρος |
Ακτινολογία |
Ακτινοθεραπευτική |
Latvija |
Diagnostiskā radioloģija |
Terapeitiskā radioloģija |
Lietuva |
Radiologija |
Onkologija ir radioterapija |
Luxembourg |
Radiodiagnostic |
Radiothérapie |
Magyarország |
Radiológia |
Sugárterápia |
Malta |
Radjoloġija |
Onkoloġija u Radjoterapija |
Nederland |
Radiologie |
Radiotherapie |
Österreich |
Medizinische Radiologie-Diagnostik |
Strahlentherapie — Radioonkologie |
Polska |
Radiologia i diagnostyka obrazowa |
Radioterapia onkologiczna |
Portugal |
Radiodiagnóstico |
Radioterapia |
Slovenija |
Radiologija |
Radioterapija in onkologija |
Slovensko |
Rádiológia |
Radiačná onkológia |
Suomi/Finland |
Radiologia/Radiologi |
Syöpätaudit/Cancersjukdomar |
Sverige |
Medicinsk radiologi |
Tumörsjukdomar (allmän onkologi) |
United Kingdom |
Clinical radiology |
Clinical oncology |
|
Chirurgie esthétique Durée minimale de formation: 5 ans |
Biologie clinique Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
Biologie cliniqueChirurgie plastique, reconstructrice et esthétique/Plastische, reconstructieve en esthetische heelkunde |
Biologie clinique/Klinische biologie |
Česká republika |
Plastická chirurgie |
|
Danmark |
Plastikkirurgi |
|
Deutschland |
Plastische Chirurgie |
|
Eesti |
Plastika- ja rekonstruktiivkirurgia |
Laborimeditsiin |
Ελλάς |
Πλαστική Χειρουργική |
|
España |
Cirugía plástica y reparadora |
Análisis clínicos |
France |
Chirurgie plastique, reconstructrice et esthétique |
Biologie médicale |
Ireland |
Plastic, reconstructive and aesthetic surgery |
|
Italia |
Chirurgia plastica e ricostruttiva |
Patologia clinica |
Κύπρος |
Πλαστική Χειρουργική |
|
Latvija |
Plastiskā ķirurģija |
|
Lietuva |
Plastinė ir rekonstrukcinė chirurgija |
Laboratorinė medicina |
Luxembourg |
Chirurgie plastique |
Biologie clinique |
Magyarország |
Plasztikai (égési) sebészet |
Orvosi laboratóriumi diagnosztika |
Malta |
Kirurġija Plastika |
|
Nederland |
Plastische chirurgie |
|
Österreich |
Plastische Chirurgie |
Medizinische Biologie |
Polska |
Chirurgia plastyczna |
Diagnostyka laboratoryjna |
Portugal |
Cirurgia plástica e reconstrutiva |
Patologia clínica |
Slovenija |
Plastična, rekonstrukcijska in estetska kirurgija |
|
Slovensko |
Plastická chirurgia |
|
Suomi/Finland |
Plastiikkakirurgia/Plastikkirurgi |
|
Sverige |
Plastikkirurgi |
|
United Kingdom |
Plastic surgery |
|
|
Microbiologie-bactériologie Durée minimale de formation: 4 ans |
Chimie biologique Durée minimale de formation: 4 ans |
||||
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
||||
Belgique/België/Belgien |
|
|
||||
Česká republika |
Lékařská mikrobiologie |
Klinická biochemie |
||||
Danmark |
Klinisk mikrobiologi |
Klinisk biokemi |
||||
Deutschland |
Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie |
|
||||
Eesti |
|
|
||||
Ελλάς |
|
|
||||
España |
Microbiología y parasitología |
Bioquímica clínica |
||||
France |
|
|
||||
Ireland |
Microbiology |
Chemical pathology |
||||
Italia |
Microbiologia e virologia |
Biochimica clinica |
||||
Κύπρος |
Μικροβιολογία |
|
||||
Latvija |
Mikrobioloģija |
|
||||
Lietuva |
|
|
||||
Luxembourg |
Microbiologie |
Chimie biologique |
||||
Magyarország |
Orvosi mikrobiológia |
|
||||
Malta |
Mikrobijoloġija |
Patoloġija Kimika |
||||
Nederland |
Medische microbiologie |
Klinische chemie |
||||
Österreich |
Hygiene und Mikrobiologie |
Medizinische und Chemische Labordiagnostik |
||||
Polska |
Mikrobiologia lekarska |
|
||||
Portugal |
|
|
||||
Slovenija |
Klinična mikrobiologija |
Medicinska biokemija |
||||
Slovensko |
Klinická mikrobiológia |
Klinická biochémia |
||||
Suomi/Finland |
Kliininen mikrobiologia/Klinisk mikrobiologi |
Kliininen kemia/Klinisk kemi |
||||
Sverige |
Klinisk bakteriologi |
Klinisk kemi |
||||
United Kingdom |
Medical microbiology and virology |
Chemical pathology |
|
Immunologie Durée minimale de formation: 4 ans |
Chirurgie thoracique Durée minimale de formation: 5 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
|
Chirurgie thoracique/Heelkunde op de thorax (1) |
Česká republika |
Alergologie a klinická imunologie |
Kardiochirurgie |
Danmark |
Klinisk immunologi |
Thoraxkirurgi eller brysthulens kirurgiske sygdomme |
Deutschland |
|
Herzchirurgie |
Eesti |
|
Torakaalkirurgia |
Ελλάς |
|
Χειρουργική Θώρακος |
España |
Immunología |
Cirugía torácica |
France |
|
Chirurgie thoracique et cardiovasculaire |
Ireland |
Immunology (clinical and laboratory) |
Thoracic surgery |
Italia |
|
Chirurgia toracica; Cardiochirurgia |
Κύπρος |
Ανοσολογία |
Χειρουργική Θώρακος |
Latvija |
Imunoloģija |
Torakālā ķirurģija |
Lietuva |
|
Krūtinės chirurgija |
Luxembourg |
|
Chirurgie thoracique |
Magyarország |
Allergológia és klinikai immunológia |
Mellkassebészet |
Malta |
Immunoloġija |
Kirurġija Kardjo-Toraċika |
Nederland |
|
Cardio-thoracale chirurgie |
Österreich |
Immunologie |
|
Polska |
Immunologia kliniczna |
Chirurgia klatki piersiowej |
Portugal |
|
Cirurgia cardiotorácica |
Slovenija |
|
Torakalna kirurgija |
Slovensko |
Klinická imunológia a alergológia |
Hrudníková chirurgia |
Suomi/Finland |
|
Sydän-ja rintaelinkirurgia/Hjärt- och thoraxkirurgi |
Sverige |
Klinisk immunologi |
Thoraxkirurgi |
United Kingdom |
Immunology |
Cardio-thoracic surgery |
|
Chirurgie pédiatrique Durée minimale de formation: 5 ans |
Chirurgie des vaisseaux Durée minimale de formation: 5 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
|
Chirurgie des vaisseaux/Bloedvatenheelkunde (2) |
Česká republika |
Dětská chirurgie |
Cévní chirurgie |
Danmark |
|
Karkirurgi eller kirurgiske blodkarsygdomme |
Deutschland |
Kinderchirurgie |
|
Eesti |
Lastekirurgia |
Kardiovaskulaarkirurgia |
Ελλάς |
Χαρουργική Παίδων |
Αγγαοχαρουργική |
España |
Cirugía pediátrica |
Angiología y cirugía vascular |
France |
Chirurgie infantile |
Chirurgie vasculaire |
Ireland |
|
Paediatric surgery |
Italia |
Chirurgia pediatrica |
Chirurgia vascolare |
Κύπρος |
Χαρουργική Παίδων |
Χειρουργική Αγγείων |
Latvija |
Bērnu ķirurģija |
Asinsvadu ķirurģija |
Lietuva |
Vaikų chirurgija |
Kraujagyslių chirurgija |
Luxembourg |
Chirurgie pédiatrique |
Chirurgie vasculaire |
Magyarország |
Gyermeksebészet |
Érsebészet |
Malta |
Kirurġija Pedjatrika |
Kirurġija Vaskolari |
Nederland |
|
|
Österreich |
Kinderchirurgie |
|
Polska |
Chirurgia dziecięca |
Chirurgia naczyniowa |
Portugal |
Cirurgia pediátrica |
Cirurgia vascular |
Slovenija |
|
Kardiovaskularna kirurgija |
Slovensko |
Detská chirurgia |
Cievna chirurgia |
Suomi/Finland |
Lastenkirurgia/Barnkirurgi |
Verisuonikirurgia/Kärlkirurgi |
Sverige |
Barn- och ungdomskirurgi |
|
United Kingdom |
Paediatric surgery |
|
|
Cardiologie Durée minimale de formation: 4 ans |
Gastro-entérologie Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
Cardiologie |
Gastro-entérologie/Gastroenterologie |
Česká republika |
Kardiologie |
Gastroenterologie |
Danmark |
Kardiologi |
Medicinsk gastroenterologi eller medicinske mavetarmsygdomme |
Deutschland |
Kardiologie |
|
Eesti |
Kardioloogia |
Gastroenteroloogia |
Ελλάς |
Καρδιολογία |
Γαστρεντερολογία |
España |
Cardiología |
Aparato digestivo |
France |
Pathologie cardio-vasculaire |
Gastro-entérologie et hépatologie |
Ireland |
Cardiology |
Gastro-enterology |
Italia |
Cardiologia |
Gastroenterologia |
Κύπρος |
Καρδιολογία |
Γαστρεντερολογία |
Latvija |
Kardioloģija |
Gastroenteroloģija |
Lietuva |
Kardiologija |
Gastroenterologija |
Luxembourg |
Cardiologie et angiologie |
Gastro-enterologie |
Magyarország |
Kardiológia |
Gasztroenterológia |
Malta |
Kardjoloġija |
Gastroenteroloġija |
Nederland |
Cardiologie |
Leer van maag-darm-leverziekten |
Österreich |
|
|
Polska |
Kardiologia |
Gastrenterologia |
Portugal |
Cardiologia |
Gastrenterologia |
Slovenija |
|
Gastroenterologija |
Slovensko |
Kardiológia |
Gastroenterológia |
Suomi/Finland |
Kardiologia/Kardiologi |
Gastroenterologia/Gastroenterologi |
Sverige |
Kardiologi |
Medicinsk gastroenterologi och hepatologi |
United Kingdom |
Cardiology |
Gastro-enterology |
|
Rhumatologie Durée minimale de formation: 4 ans |
Hématologie générale Durée minimale de formation: 3 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
Rhumathologie/reumatologie |
|
Česká republika |
Revmatologie |
Hematologie a transfúzní lékařství |
Danmark |
Reumatologi |
Hæmatologi eller blodsygdomme |
Deutschland |
|
|
Eesti |
Reumatoloogia |
Hematoloogia |
Ελλάς |
Ρευματολογία |
Αιματολογία |
España |
Reumatología |
Hematología y hemoterapia |
France |
Rhumatologie |
|
Ireland |
Rheumatology |
Haematology (clinical and laboratory) |
Italia |
Reumatologia |
Ematologia |
Κύπρος |
Ρευματολογία |
Αιματολογία |
Latvija |
Reimatoloģija |
Hematoloģija |
Lietuva |
Reumatologija |
Hematologija |
Luxembourg |
Rhumatologie |
Hématologie |
Magyarország |
Reumatológia |
Hematológia |
Malta |
Rewmatoloġija |
Ematoloġija |
Nederland |
Reumatologie |
|
Österreich |
|
|
Polska |
Reumatologia |
Hematologia |
Portugal |
Reumatologia |
Imuno-hemoterapia |
Slovenija |
|
|
Slovensko |
Reumatológia |
Hematológia a transfúziológia |
Suomi/Finland |
Reumatologia/Reumatologi |
Kliininen hematologia/Klinisk hematologi |
Sverige |
Reumatologi |
Hematologi |
United Kingdom |
Rheumatology |
Haematology |
|
Endocrinologie Durée minimale de formation: 3 ans |
Médecine physique et de réadaptation Durée minimale de formation: 3 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
|
Médecine physique et réadaptation/Fysische geneeskunde en revalidatie |
Česká republika |
Endokrinologie |
Rehabilitační a fyzikální medicína |
Danmark |
Medicinsk endokrinologi eller medicinske hormonsygdomme |
|
Deutschland |
|
Physikalische und Rehabilitative Medizin |
Eesti |
Endokrinoloogia |
Taastusravi ja füsiaatria |
Ελλάς |
Ενδοκρινολογία |
Φυσική Ιατρική και Αποκατάσταση |
España |
Endocrinología y nutrición |
Rehabilitación |
France |
Endocrinologie, maladies métaboliques |
Rééducation et réadaptation fonctionnelles |
Ireland |
Endocrinology and diabetes mellitus |
|
Italia |
Endocrinologia e malattie del ricambio |
Medicina fisica e riabilitazione |
Κύπρος |
Ενδοκρινολογία |
Φυσική Ιατρική και Αποκατάσταση |
Latvija |
Endokrinoloģija |
Rehabilitoloģija Fiziskā rehabilitācija Fizikālā medicīna |
Lietuva |
Endokrinologija |
Fizinė medicina ir reabilitacija |
Luxembourg |
Endocrinologie, maladies du métabolisme et de la nutrition |
Rééducation et réadaptation fonctionnelles |
Magyarország |
Endokrinológia |
Fizioterápia |
Malta |
Endokrinoloġija u Dijabete |
|
Nederland |
|
Revalidatiegeneeskunde |
Österreich |
|
Physikalische Medizin |
Polska |
Endokrynologia |
Rehabilitacja medyczna |
Portugal |
Endocrinologia |
Fisiatria ou Medicina física e de reabilitação |
Slovenija |
|
Fizikalna in rehabilitacijska medicina |
Slovensko |
Endokrinológia |
Fyziatria, balneológia a liečebná rehabilitácia |
Suomi/Finland |
Endokrinologia/Endokrinologi |
Fysiatria/Fysiatri |
Sverige |
Endokrina sjukdomar |
Rehabiliteringsmedicin |
United Kingdom |
Endocrinology and diabetes mellitus |
|
|
Neuropsychiatrie Durée minimale de formation: 5 ans |
Dermato-vénérologie Durée minimale de formation: 3 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
Neuropsychiatrie (3) |
Dermato-vénérologie/Dermato-venerologie |
Česká republika |
|
Dermatovenerologie |
Danmark |
|
Dermato-venerologi eller hud- og kønssygdomme |
Deutschland |
Nervenheilkunde (Neurologie und Psychiatrie) |
Haut- und Geschlechtskrankheiten |
Eesti |
|
Dermatoveneroloogia |
Ελλάς |
Νευρολόγια - Ψυχιατρική |
Δερματολογία - Αφροδισιολογία |
España |
|
Dermatología médico-quirúrgica y venereología |
France |
Neuropsychiatrie (4) |
Dermatologie et vénérologie |
Ireland |
|
|
Italia |
Neuropsichiatria |
Dermatologia e venerologia |
Κύπρος |
Νευρολόγια - Ψυχιατρική |
Δερματολογία - Αφροδισιολογία |
Latvija |
|
Dermatoloģija un veneroloģija |
Lietuva |
|
Dermatovenerologija |
Luxembourg |
Neuropsychiatrie (5) |
Dermato-vénérologie |
Magyarország |
|
Bőrgyógyászat |
Malta |
|
Dermato-venerejoloġija |
Nederland |
Zenuw- en zielsziekten (6) |
Dermatologie en venerologie |
Österreich |
Neurologie und Psychiatrie |
Haut- und Geschlechtskrankheiten |
Polska |
|
Dermatologia i wenerologia |
Portugal |
|
Dermatovenereologia |
Slovenija |
|
Dermatovenerologija |
Slovensko |
Neuropsychiatria |
Dermatovenerológia |
Suomi/Finland |
|
Ihotaudit ja allergologia/Hudsjukdomar och allergologi |
Sverige |
|
Hud- och könssjukdomar |
United Kingdom |
|
|
|
Radiologie Durée minimale de formation: 4 ans |
Psychiatrie infantile Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
|
|
Česká republika |
|
Dětská a dorostová psychiatrie |
Danmark |
|
Børne- og ungdomspsykiatri |
Deutschland |
Radiologie |
Kinder- und Jugendpsychiatrie und – psychotherapie |
Eesti |
|
|
Ελλάς |
Ακτινολογία - Ραδιολογία |
Παιδοψυχιατρική |
España |
Electroradiología |
|
France |
Electro-radiologie (7) |
Pédo-psychiatrie |
Ireland |
Radiology |
Child and adolescent psychiatry |
Italia |
Radiologia |
Neuropsichiatria infantile |
Κύπρος |
|
Παιδοψυχιατρική |
Latvija |
|
Bērnu psihiatrija |
Lietuva |
|
Vaikų ir paauglių psichiatrija |
Luxembourg |
Électroradiologie (8) |
Psychiatrie infantile |
Magyarország |
Radiológia |
Gyermek- és ifjúságpszichiátria |
Malta |
|
|
Nederland |
Radiologie (9) |
|
Österreich |
Radiologie |
|
Polska |
|
Psychiatria dzieci i młodzieży |
Portugal |
Radiologia |
Pedopsiquiatria |
Slovenija |
|
Otroška in mladostniška psihiatrija |
Slovensko |
|
Detská psychiatria |
Suomi/Finland |
|
Lastenpsykiatria/Barnpsykiatri |
Sverige |
|
Barn- och ungdomspsykiatri |
United Kingdom |
|
Child and adolescent psychiatry |
|
Gériatrie Durée minimale de formation: 4 ans |
Maladies rénales Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
|
|
Česká republika |
Geriatrie |
Nefrologie |
Danmark |
Geriatri eller alderdommens sygdomme |
Nefrologi eller medicinske nyresygdomme |
Deutschland |
|
|
Eesti |
|
Nefroloogia |
Ελλάς |
|
Νεφρολογία |
España |
Geriatría |
Nefrología |
France |
|
Néphrologie |
Ireland |
Geriatric medicine |
Nephrology |
Italia |
Geriatria |
Nefrologia |
Κύπρος |
Γηριατρική |
Νεφρολογία |
Latvija |
|
Nefroloģija |
Lietuva |
Geriatrija |
Nefrologija |
Luxembourg |
|
Néphrologie |
Magyarország |
Geriátria |
Nefrológia |
Malta |
Ġerjatrija |
Nefroloġija |
Nederland |
Klinische geriatrie |
|
Österreich |
|
|
Polska |
Geriatria |
Nefrologia |
Portugal |
|
Nefrologia |
Slovenija |
|
Nefrologija |
Slovensko |
Geriatria |
Nefrológia |
Suomi/Finland |
Geriatria/Geriatri |
Nefrologia/Nefrologi |
Sverige |
Geriatrik |
Medicinska njursjukdomar (nefrologi) |
United Kingdom |
Geriatrics |
Renal medicine |
|
Maladies contagieuses Durée minimale de formation: 4 ans |
Santé publique et médecine sociale Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
|
|
Česká republika |
Infekční lékařství |
Hygiena a epidemiologie |
Danmark |
Infektionsmedicin |
Samfundsmedicin |
Deutschland |
|
Öffentliches Gesundheitswesen |
Eesti |
Infektsioonhaigused |
|
Ελλάς |
|
Κοινωνική Ιατρική |
España |
|
Medicina preventiva y salud pública |
France |
|
Santé publique et médecine sociale |
Ireland |
Infectious diseases |
Public health medicine |
Italia |
Malattie infettive |
Igiene e medicina preventiva |
Κύπρος |
Λοιμώδη Νοσήματα |
Υγειονολογία/Κοινοτική Ιατρική |
Latvija |
Infektoloģija |
|
Lietuva |
Infektologija |
|
Luxembourg |
|
Santé publique |
Magyarország |
Infektológia |
Megelőző orvostan és népegészségtan |
Malta |
Mard Infettiv |
Saħħa Pubblika |
Nederland |
|
Maatschappij en gezondheid |
Österreich |
|
Sozialmedizin |
Polska |
Choroby zakaźne |
Zdrowie publiczne, epidemiologia |
Portugal |
Infecciologia |
Saúde pública |
Slovenija |
Infektologija |
Javno zdravje |
Slovensko |
Infektológia |
Hygiena a epidemiológia |
Suomi/Finland |
Infektiosairaudet/Infektionssjukdomar |
Terveydenhuolto/Hälsovård |
Sverige |
Infektionssjukdomar |
Socialmedicin |
United Kingdom |
Infectious diseases |
Public health medicine |
|
Pharmacologie Durée minimale de formation: 4 ans |
Médecine du travail Durée minimale de formation: 4 ans |
||||
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
||||
Belgique/België/Belgien |
|
Médecine du travail/Arbeidsgeneeskunde |
||||
Česká republika |
Klinická farmakologie |
Pracovní lékařství |
||||
Danmark |
Klinisk farmakologi |
Arbejdsmedicin |
||||
Deutschland |
Pharmakologie und Toxikologie |
Arbeitsmedizin |
||||
Eesti |
|
|
||||
Ελλάς |
|
Ιατρική της Εργασίας |
||||
España |
Farmacología clínica |
|
||||
France |
|
Médecine du travail |
||||
Ireland |
Clinical pharmacology and therapeutics |
Occupational medicine |
||||
Italia |
|
Medicina del lavoro |
||||
Κύπρος |
|
Ιατρική της Εργασίας |
||||
Latvija |
|
Arodslimības |
||||
Lietuva |
|
Darbo medicina |
||||
Luxembourg |
|
Médecine du travail |
||||
Magyarország |
Klinikai farmakológia |
Foglalkozás-orvostan (üzemorvostan) |
||||
Malta |
Farmakoloġija Klinika u t-Terapewtika |
Mediċina Okkupazzjonali |
||||
Nederland |
|
|
||||
Österreich |
Pharmakologie und Toxikologie |
Arbeits- und Betriebsmedizin |
||||
Polska |
Farmakologia kliniczna |
Medycyna pracy |
||||
Portugal |
|
Medicina do trabalho |
||||
Slovenija |
|
Medicina dela, prometa in športa |
||||
Slovensko |
Klinická farmakológia |
Klinické pracovné lekárstvo a klinická toxikológia |
||||
Suomi/Finland |
Kliininen farmakologia ja lääkehoito/Klinisk farmakologi och läkemedelsbehandling |
Työterveyshuolto/Företagshälsovård |
||||
Sverige |
Klinisk farmakologi |
Yrkes- och miljömedicin |
||||
United Kingdom |
Clinical pharmacology and therapeutics |
Occupational medicine |
|
Allergologie Durée minimale de formation: 3 ans |
Médecine nucléaire Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
|
Médecine nucléaire/Nucleaire geneeskunde |
Česká republika |
Alergologie a klinická imunologie |
Nukleární medicína |
Danmark |
Medicinsk allergologi eller medicinske overfølsomhedssygdomme |
Klinisk fysiologi og nuklearmedicin |
Deutschland |
|
Nuklearmedizin |
Eesti |
|
|
Ελλάς |
Αλλεργιολογία |
Πυρηνική Ιατρική |
España |
Alergología |
Medicina nuclear |
France |
|
Médecine nucléaire |
Ireland |
|
|
Italia |
Allergologia ed immunologia clinica |
Medicina nucleare |
Κύπρος |
Αλλεργιολογία |
Πυρηνική Ιατρική |
Latvija |
Alergoloģija |
|
Lietuva |
Alergologija ir klinikinė imunologija |
|
Luxembourg |
|
Médecine nucléaire |
Magyarország |
Allergológia és klinikai immunológia |
Nukleáris medicina (izotópdiagnosztika) |
Malta |
|
Mediċina Nukleari |
Nederland |
Allergologie en inwendige geneeskunde |
Nucleaire geneeskunde |
Österreich |
|
Nuklearmedizin |
Polska |
Alergologia |
Medycyna nuklearna |
Portugal |
Imuno-alergologia |
Medicina nuclear |
Slovenija |
|
Nuklearna medicina |
Slovensko |
Klinická imunológia a alergológia |
Nukleárna medicína |
Suomi/Finland |
|
Kliininen fysiologia ja isotooppilääketiede/Klinisk fysiologi och nukleärmedicin |
Sverige |
Allergisjukdomar |
Nukleärmedicin |
United Kingdom |
|
Nuclear medicine |
|
Chirurgie maxillo-faciale (formation de base de médecine) Durée minimale de formation: 5 ans |
Pays |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
|
Česká republika |
Maxilofaciální chirurgie |
Danmark |
|
Deutschland |
|
Eesti |
|
Ελλάς |
|
España |
Cirugía oral y maxilofacial |
France |
Chirurgie maxillo-faciale et stomatologie |
Ireland |
|
Italia |
Chirurgia maxillo-facciale |
Κύπρος |
|
Latvija |
Mutes, sejas un žokļu ķirurģija |
Lietuva |
Veido ir žandikaulių chirurgija |
Luxembourg |
Chirurgie maxillo-faciale |
Magyarország |
Szájsebészet |
Malta |
|
Nederland |
|
Österreich |
Mund– Kiefer– und Gesichtschirurgie |
Polska |
Chirurgia szczękowo-twarzowa |
Portugal |
Cirurgia maxilo-facial |
Slovenija |
Maksilofacialna kirurgija |
Slovensko |
Maxilofaciálna chirurgia |
Suomi/Finland |
|
Sverige |
|
United Kingdom |
|
|
Hématologie biologique Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
|
Česká republika |
|
Danmark |
Klinisk blodtypeserologi (10) |
Deutschland |
|
Eesti |
|
Ελλάς |
|
España |
|
France |
Hématologie |
Ireland |
|
Italia |
|
Κύπρος |
|
Latvija |
|
Lietuva |
|
Luxembourg |
Hématologie biologique |
Magyarország |
|
Malta |
|
Nederland |
|
Österreich |
|
Polska |
|
Portugal |
Hematologia clínica |
Slovenija |
|
Slovensko |
|
Suomi/Finland |
|
Sverige |
|
United Kingdom |
|
|
Stomatologie Durée minimale de formation: 3 ans |
Dermatologie Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
|
|
Česká republika |
|
|
Danmark |
|
|
Deutschland |
|
|
Eesti |
|
|
Ελλάς |
|
|
España |
Estomatología |
|
France |
Stomatologie |
|
Ireland |
|
Dermatology |
Italia |
Odontostomatologia |
|
Κύπρος |
|
|
Latvija |
|
|
Lietuva |
|
|
Luxembourg |
Stomatologie |
|
Magyarország |
|
|
Malta |
|
Dermatoloġija |
Nederland |
|
|
Österreich |
|
|
Polska |
|
|
Portugal |
Estomatologia |
|
Slovenija |
|
|
Slovensko |
|
|
Suomi/Finland |
|
|
Sverige |
|
|
United Kingdom |
|
Dermatology |
|
Vénérologie Durée minimale de formation: 4 ans |
Médecine tropicale Durée minimale de formation: 4 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
|
|
Česká republika |
|
|
Danmark |
|
|
Deutschland |
|
|
Eesti |
|
|
Ελλάς |
|
|
España |
|
|
France |
|
|
Ireland |
Genito-urinary medicine |
Tropical medicine |
Italia |
Medicina tropicale |
|
Κύπρος |
|
|
Latvija |
|
|
Lietuva |
|
|
Luxembourg |
|
|
Magyarország |
|
Trópusi betegségek |
Malta |
Mediċina Uro-ġenetali |
|
Nederland |
|
|
Österreich |
|
Spezifische Prophylaxe und Tropenhygiene |
Polska |
|
Medycyna transportu |
Portugal |
|
Medicina tropical |
Slovenija |
|
|
Slovensko |
|
Tropická medicína |
Suomi/Finland |
|
|
Sverige |
|
|
United Kingdom |
Genito-urinary medicine |
Tropical medicine |
|
Chirurgie gastro-entérologique Durée minimale de formation: 5 ans |
Traumatologie et médecine d'urgence Durée minimale de formation: 5 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
Chirurgie abdominale/Heelkunde op het abdomen (11) |
|
Česká republika |
|
Traumatologie Urgentní medicína |
Danmark |
Kirurgisk gastroenterologi eller kirurgiske mave-tarmsygdomme |
|
Deutschland |
|
|
Eesti |
|
|
Ελλάς |
|
|
España |
Cirugía del aparato digestivo |
|
France |
Chirurgie viscérale et digestive |
|
Ireland |
|
Emergency medicine |
Italia |
Chirurgia dell'apparato digestivo |
|
Κύπρος |
|
|
Latvija |
|
|
Lietuva |
Abdominalinė chirurgija |
|
Luxembourg |
Chirurgie gastro-entérologique |
|
Magyarország |
|
Traumatológia |
Malta |
|
Mediċina tal-Aċċidenti u l-Emerġenza |
Nederland |
|
|
Österreich |
|
|
Polska |
|
Medycyna ratunkowa |
Portugal |
|
|
Slovenija |
Abdominalna kirurgija |
|
Slovensko |
|
Úrazová chirurgia |
Suomi/Finland |
Gastroenterologinen kirurgia/Gastroenterologisk kirurgi |
|
Sverige |
|
|
United Kingdom |
|
Accident and emergency medicine |
|
Neurophysiologie clinique Durée minimale de formation: 4 ans |
Chirurgie dentaire, orale et maxillo-faciale (formation médicale de base et formation dentaire) (12) Durée minimale de formation: 5 ans |
Pays |
Dénomination |
Dénomination |
Belgique/België/Belgien |
|
Stomatologie et chirurgie orale et maxillo-faciale/Stomatologie en mond-, kaak- en aangezichtschirurgie |
Česká republika |
|
|
Danmark |
Klinisk neurofysiologi |
|
Deutschland |
|
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie |
Eesti |
|
|
Ελλάς |
|
|
España |
Neurofisiología clínica |
|
France |
|
|
Ireland |
Clinical neurophysiology |
Oral and maxillo-facial surgery |
Italia |
|
|
Κύπρος |
|
Στοματο-Γναθο-Προσωποχειρουργική |
Latvija |
|
|
Lietuva |
|
|
Luxembourg |
|
Chirurgie dentaire, orale et maxillo-faciale |
Magyarország |
|
Arc-, állcsont- és szájsebészet |
Malta |
Newrofiżjoloġija Klinika |
Kirurġija tal-għadam tal-wiċċ |
Nederland |
|
|
Österreich |
|
|
Polska |
|
|
Portugal |
|
|
Slovenija |
|
|
Slovensko |
|
|
Suomi/Finland |
Kliininen neurofysiologia/Klinisk neurofysiologi |
Suu- ja leukakirurgia/Oral och maxillofacial kirurgi |
Sverige |
Klinisk neurofysiologi |
|
United Kingdom |
Clinical neurophysiology |
Oral and maxillo-facial surgery |
5.1.4. Ausbildungsnachweise für den Allgemeinmediziner
Pays |
Titre de formation |
Titre professionnel |
Date de reference |
België/Belgique/Belgien |
Ministerieel erkenningsbesluit van huisarts/Arrêté ministériel d'agrément de médecin généraliste |
Huisarts/Médecin généraliste |
31 décembre 1994 |
Česká republika |
Diplom o specializaci „všeobecné lékařství“ |
Všeobecný lékař |
1er mai 2004 |
Danmark |
Tilladelse til at anvende betegnelsen alment praktiserende læge/Speciallæge i almen medicin |
Alment praktiserende læge/Speciallæge i almen medicin |
31 décembre 1994 |
Deutschland |
Zeugnis über die spezifische Ausbildung in der Allgemeinmedizin |
Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin |
31 décembre 1994 |
Eesti |
Diplom peremeditsiini erialal |
Perearst |
1er mai 2004 |
Ελλάς |
Τίτλος ιατρικής ειδικότητας γενικής ιατρικής |
Ιατρός με ειδικότητα γενικής ιατρικής |
31 décembre 1994 |
España |
Título de especialista en medicina familiar y comunitaria |
Especialista en medicina familiar y comunitaria |
31 décembre 1994 |
France |
Diplôme d'État de docteur en médecine (avec document annexé attestant la formation spécifique en médecine générale) |
Médecin qualifié en médecine générale |
31 décembre 1994 |
Ireland |
Certificate of specific qualifications in general medical practice |
General medical practitioner |
31 décembre 1994 |
Italia |
Attestato di formazione specifica in medicina generale |
Medico in medicina generale |
31 décembre 1994 |
Κύπρος |
Πιστοποιητικό Αναγνώρισης Γενικού Ιατρού |
Ιατρός Γενικής Ιατρικής |
1er mai 2004 |
Latvija |
Ģimenes ārsta sertifikāts |
Ģimenes (vispārējās prakses) ārsts |
1er mai 2004 |
Lietuva |
Šeimos gydytojo rezidentūros pažymėjimas |
Šeimos medicinos gydytojas |
1er mai 2004 |
Luxembourg |
Il n'existe pas de titre, parce qu'il n'y a pas de formation au Luxembourg |
Médecin généraliste |
31 décembre 1994 |
Magyarország |
Háziorvostan szakorvosa bizonyítvány |
Háziorvostan szakorvosa |
1er mai 2004 |
Malta |
Tabib tal-familja |
Mediċina tal-familja |
1er mai 2004 |
Nederland |
Certificaat van inschrijving in het register van erkende huisartsen van de Koninklijke Nederlandsche Maatschappij tot bevordering der geneeskunst |
Huisarts |
31 décembre 1994 |
Österreich |
Arzt für Allgemeinmedizin |
Arzt für Allgemeinmedizin |
31 décembre 1994 |
Polska |
Dyplom uzyskania tytułu specjalisty w dziedzinie medycyny rodzinnej |
Specjalista w dziedzinie medycyny rodzinnej |
1er mai 2004 |
Portugal |
Diploma do internato complementar de clínica geral |
Assistente de clínica geral |
31 décembre 1994 |
Slovenija |
Potrdilo o opravljeni specializaciji iz družinske medicine |
Specialist družinske medicine/Specialistka družinske medicine |
1er mai 2004 |
Slovensko |
Diplom o špecializácii v odbore „všeobecné lekárstvo“ |
Všeobecný lekár |
1er mai 2004 |
Suomi/Finland |
Todistus lääkärin perusterveydenhuollon lisäkoulutuksesta/Bevis om tilläggsutbildning av läkare i primärvård |
Yleislääkäri/Allmänläkare |
31 décembre 1994 |
Sverige |
Bevis om kompetens som allmänpraktiserande läkare (Europaläkare) utfärdat av Socialstyrelsen |
Allmänpraktiserande läkare (Europaläkare) |
31 décembre 1994 |
United Kingdom |
Certificate of prescribed/equivalent experience |
General medical practitioner |
31 décembre 1994 |
V.2. Krankenschwester und Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind
5.2.1. Ausbildungsprogramm für Krankenschwestern und Krankenpfleger, die für dir allgemeine Pflege verantwortlich sind
Das Programm der Ausbildung, die zum Ausbildungsnachweis für Krankenschwestern und Krankenpfleger führt, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, umfasst die folgenden beiden Abschnitte und mindestens die dort aufgeführten Fachgebiete.
A. Theoretischer Unterricht
|
|
|
Β. Klinisch-praktische Ausbildung
— |
Soins infirmiers en matière de:
|
Der Unterricht in einem oder mehrerer dieser Fächer kann im Rahmen anderer Fächer oder in Verbindung mit ihnen erteilt werden.
Der theoretische Unterricht muss mit der klinisch-praktischen Ausbildung so abgewogen und abgestimmt werden, dass die in dieser Anlage genannten Kenntnisse und Fähigkeiten in angemessener Weise erworben werden können.
5.2.2. Ausbildungsnachweise für die Krankenschwester und den Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind
Pays |
Titre de formation |
Organisme qui délivre le titre de formation |
Titre professionnel |
Date de référence |
||||||||||||||
België/Belgique/Belgien |
|
|
|
29 juin 1979 |
||||||||||||||
Česká republika |
|
|
|
1er mai 2004 |
||||||||||||||
|
|
|
||||||||||||||||
Danmark |
Eksamensbevis efter gennemført sygeplejerskeuddannelse |
Sygeplejeskole godkendt af Undervisningsministeriet |
Sygeplejerske |
29 juin 1979 |
||||||||||||||
Deutschland |
Zeugnis über die staatliche Prüfung in der Krankenpflege |
Staatlicher Prüfungsausschuss |
|
29 juin 1979 |
||||||||||||||
Eesti |
Diplom õe erialal |
|
Õde |
1er mai 2004 |
||||||||||||||
Ελλάς |
|
|
Διπλωματούχος ή πτυχιούχος νοσοκόμος, νοσηλευτής ή νοσηλεύτρια |
1er janvier 1981 |
||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
España |
Título de Diplomado universitario en Enfermería |
|
Enfermero/a diplomado/a |
1er janvier 1986 |
||||||||||||||
France |
|
Le ministère de la santé |
Infirmier(ère) |
29 juin 1979 |
||||||||||||||
Ireland |
Certificate of Registered General Nurse |
An Bord Altranais (The Nursing Board) |
Registered General Nurse |
29 juin 1979 |
||||||||||||||
Italia |
Diploma di infermiere professionale |
Scuole riconosciute dallo Stato |
Infermiere professionale |
29 juin 1979 |
||||||||||||||
Κύπρος |
Δίπλωμα Γενικής Νοσηλευτικής |
Νοσηλευτική Σχολή |
Εγγεγραμμένος Νοσηλευτής |
1er mai 2004 |
||||||||||||||
Latvija |
|
|
Māsa |
1er mai 2004 |
||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
Lietuva |
|
|
Bendrosios praktikos slaugytojas |
1er mai 2004 |
||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
Luxembourg |
|
Ministère de l'éducation nationale, de la formation professionnelle et des sports |
Infirmier |
29 juin 1979 |
||||||||||||||
Magyarország |
|
|
Ápoló |
1er mai 2004 |
||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
Malta |
Lawrja jew diploma fl-istudji tal-infermerija |
Università ta“ Malta |
Infermier Registrat |
1er mai 2004 |
||||||||||||||
Nederland |
|
|
Verpleegkundige |
29 juin 1979 |
||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
Österreich |
|
|
|
1er janvier 1994 |
||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
Polska |
Dyplom ukończenia studiów wyższych na kierunku pielęgniarstwo z tytułem „magister pielęgniarstwa“ |
|
Pielęgniarka |
1er mai 2004 |
||||||||||||||
Portugal |
|
|
Enfermeiro |
1er janvier 1986 |
||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
Slovenija |
Diploma, s katero se podeljuje strokovni naslov „diplomirana medicinska sestra/diplomirani zdravstvenik“ |
|
Diplomirana medicinska sestra/Diplomirani zdravstvenik |
1er mai 2004 |
||||||||||||||
Slovensko |
|
|
Sestra |
1er mai 2004 |
||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
Suomi/Finland |
|
|
Sairaanhoitaja/Sjukskötare |
1er janvier 1994 |
||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||
Sverige |
Sjuksköterskeexamen |
Universitet eller högskola |
Sjuksköterska |
1er janvier 1994 |
||||||||||||||
United Kingdom |
Statement of registration as a Registered General Nurse in part 1 or part 12 of the register kept by the United Kingdom Central Council for Nursing, Midwifery and Health Visiting |
Various |
|
29 juin 1979 |
V.3. Zahnarzt
5.3.1. Ausbildungsprogramm für Zahnärzte
Das Programm der Ausbildung, die zu den Ausbildungsnachweisen für Zahnärzte führt, umfasst mindestens die nachstehenden Fächer. Der Unterricht in einem oder mehreren dieser Fächer kann im Rahmen anderer Fächer oder in Verbindung mit ihnen erteilt werden.
|
|
|
5.3.2. Ausbildungsnachweise des Zahnarztes (Grundausbildung)
Pays |
Titre de formation |
Organisme qui délivre le titre de formation |
Certificat qui accompagne le titre de formation |
Titre professionnel |
Date de référence |
||||||||||||||||
België/Belgique/Belgien |
Diploma van tandarts/Diplôme licencié en science dentaire |
|
|
Licentiaat in de tandheelkunde/Licencié en science dentaire |
28 janvier 1980 |
||||||||||||||||
Česká republika |
Diplom o ukončení studia ve studijním programu zubní lékařství (doktor zubního lékařství, Dr. med. Dent.) |
Lékařská fakulta univerzity v České republice |
Vysvědčení o státní rigorózní zkoušce |
Zubní lékař |
1er mai 2004 |
||||||||||||||||
Danmark |
Bevis for tandlægeeksamen (odontologisk kandidateksamen) |
Tandlægehøj skolerne, Sundhedsvidenskabeligt universitetsfakultet |
Autorisation som tandlæge, udstedt af Sundhedsstyrelsen |
Tandlæge |
28 janvier 1980 |
||||||||||||||||
Deutschland |
Zeugnis über die Zahnärztliche Prüfung |
Zuständige Behörden |
|
Zahnarzt |
28 janvier 1980 |
||||||||||||||||
Eesti |
Diplom hambaarstiteaduse õppekava läbimise kohta |
Tartu Ülikool |
|
Hambaarst |
1er mai 2004 |
||||||||||||||||
Ελλάς |
Πτυχίο Οδοντιατρικής |
Πανεπιστήμιο |
|
Οδοντίατρος ή χειρούργος οδοντίατρος |
1er janvier 1981 |
||||||||||||||||
España |
Título de Licenciado en Odontología |
El rector de una universidad |
|
Licenciado en Odontología |
1er janvier 1986 |
||||||||||||||||
France |
Diplôme d'État de docteur en chirurgie dentaire |
Universités |
|
Chirurgien-dentiste |
28 janvier 1980 |
||||||||||||||||
Ireland |
|
|
|
|
28 janvier 1980 |
||||||||||||||||
Italia |
Diploma di laurea in Odontoiatria e Protesi Dentaria |
Università |
Diploma di abilitazione all'esercizio dell'odontoiatria e protesi dentaria |
Odontoiatra |
28 janvier 1980 |
||||||||||||||||
Κύπρος |
Πιστοποιητικό Εγγραφής Οδοντιάτρου |
Οδοντιατρικό Συμβούλιο |
|
Οδοντίατρος |
1er mai 2004 |
||||||||||||||||
Latvija |
Zobārsta diploms |
Universitātes tipa augstskola |
Rezidenta diploms par zobārsta pēcdiploma izglītības programmas pabeigšanu, ko izsniedz universitātes tipa augstskola, un „Sertifikāts“ — kompetentas iestādes izsniegts dokuments, kas apliecina, ka persona ir nokārtojusi sertifikācijas eksāmenu zobārstniecībā |
Zobārsts |
1er mai 2004 |
||||||||||||||||
Lietuva |
Aukštojo mokslo diplomas, nurodantis suteiktą gydytojo odontologo kvalifikaciją |
Universitetas |
Internatūros pažymėjimas, nurodantis suteiktą gydytojo odontologo profesinę kvalifikaciją |
Gydytojas odontologas |
1er mai 2004 |
||||||||||||||||
Luxembourg |
Diplôme d'État de docteur en médecine dentaire |
Jury d'examen d'État |
|
Médecin-dentiste |
28 janvier 1980 |
||||||||||||||||
Magyarország |
Fogorvosi oklevél (doctor medicinae dentariae, röv: dr. med. dent.) |
Egyetem |
|
Fogorvos |
1er mai 2004 |
||||||||||||||||
Malta |
Lawrja fil- Kirurġija Dentali |
Universita` ta Malta |
|
Kirurgu Dentali |
1er mai 2004 |
||||||||||||||||
Nederland |
Universitair getuigschrift van een met goed gevolg afgelegd tandartsexamen |
Faculteit Tandheelkunde |
|
Tandarts |
28 janvier 1980 |
||||||||||||||||
Österreich |
Bescheid über die Verleihung des akademischen Grades „Doktor der Zahnheilkunde“ |
Medizinische Fakultät der Universität |
|
Zahnarzt |
1er janvier 1994 |
||||||||||||||||
Polska |
Dyplom ukończenia studiów wyższych z tytułem „lekarz dentysta“ |
|
Lekarsko - Dentystyczny Egzamin Państwowy |
Lekarz dentysta |
1er mai 2004 |
||||||||||||||||
Portugal |
Carta de curso de licenciatura em medicina dentária |
|
|
Médico dentista |
1er janvier 1986 |
||||||||||||||||
Slovenija |
Diploma, s katero se podeljuje strokovni naslov „doktor dentalne medicine/doktorica dentalne medicine“ |
Univerza |
Potrdilo o opravljenem strokovnem izpitu za poklic zobozdravnik/zobozdravnica |
Doktor dentalne medicine/Doktorica dentalne medicine |
1er mai 2004 |
||||||||||||||||
Slovensko |
Vysokoškolský diplom o udelení akademického titulu „doktor zubného lekárstva“ („MDDr.“) |
Vysoká škola |
|
Zubný lekár |
1er mai 2004 |
||||||||||||||||
Suomi/Finland |
Hammaslääketieteen lisensiaatin tutkinto/Odontologie licentiatexamen |
|
Terveydenhuollon oikeusturvakeskuksen päätös käytännön palvelun hyväksymisestä/Beslut av Rättskyddscentralen för hälsovården om godkännande av praktisk tjänstgöring |
Hammaslääkäri/Tandläkare |
1er janvier 1994 |
||||||||||||||||
Sverige |
Tandläkarexamen |
Universitetet i Umeå Universitetet i Göteborg Karolinska Institutet Malmö Högskola |
Endast för examensbevis som erhållits före den 1 juli 1995, ett utbildningsbevis som utfärdats av Socialstyrelsen |
Tandläkare |
1er janvier 1994 |
||||||||||||||||
United Kingdom |
|
|
|
|
28 janvier 1980 |
5.3.3. Ausbildungsnachweise der Fachzahnärzte
Orthodontie |
|||||||||
Pays |
Titre de formation |
Organisme qui délivre le titre de formation |
Date de référence |
||||||
Danmark |
Bevis for tilladelse til at betegne sig som specialtandlæge i ortodonti |
Sundhedsstyrelsen |
28 janvier 1980 |
||||||
Deutschland |
Fachzahnärztliche Anerkennung für Kieferorthopädie; |
Landeszahnärztekammer |
28 janvier 1980 |
||||||
Eesti |
Residentuuri lõputunnistus ortodontia erialal |
Tartu Ülikool |
1er mai 2004 |
||||||
Ελλάς |
Τίτλος Οδοντιατρικής ειδικότητας της Ορθοδοντικής |
|
1er janvier 1981 |
||||||
France |
Titre de spécialiste en orthodontie |
Conseil National de l'Ordre des chirurgiens dentistes |
28 janvier 1980 |
||||||
Ireland |
Certificate of specialist dentist in orthodontics |
Competent authority recognised for this purpose by the competent minister |
28 janvier 1980 |
||||||
Κύπρος |
Πιστοποιητικό Αναγνώρισης του Ειδικού Οδοντιάτρου στην Ορθοδοντική |
Οδοντιατρικό Συμβούλιο |
1er mai 2004 |
||||||
Latvija |
„Sertifikāts“ — kompetentas iestādes izsniegts dokuments, kas apliecina, ka persona ir nokārtojusi sertifikācijas eksāmenu ortodontijā |
Latvijas Ārstu biedrība |
1er mai 2004 |
||||||
Lietuva |
Rezidentūros pažymėjimas, nurodantis suteiktą gydytojo ortodonto profesinę kvalifikaciją |
Universitetas |
1er mai 2004 |
||||||
Magyarország |
Fogszabályozás szakorvosa bizonyítvány |
Az Egészségügyi, Szociális és Családügyi Minisztérium illetékes testülete |
1er mai 2004 |
||||||
Malta |
Ċertifikat ta' speċjalista dentali fl-Ortodonzja |
Kumitat ta' Approvazzjoni dwar Specialisti |
1er mai 2004 |
||||||
Nederland |
Bewijs van inschrijving als orthodontist in het Specialisten-register |
Specialisten Registratie Commissie (SRC) van de Nederlandse Maatschappij tot bevordering der Tandheelkunde |
28 Janvier 1980 |
||||||
Polska |
Dyplom uzyskania tytułu specjalisty w dziedzinie ortodoncji |
Centrum Egzaminów Medycznych |
1er mai 2004 |
||||||
Slovenija |
Potrdilo o opravljenem specialističnem izpitu iz čeljustne in zobne ortopedije |
|
1er mai 2004 |
||||||
Suomi/Finland |
Erikoishammaslääkärin tutkinto, hampaiston oikomishoito/Specialtandläkarexamen, tandreglering |
|
1er Janvier 1994 |
||||||
Sverige |
Bevis om specialistkompetens i tandreglering |
Socialstyrelsen |
1er Janvier 1994 |
||||||
United Kingdom |
Certificate of completion of specialist training in orthodontics |
Competent authority recognised for this purpose |
28 Janvier 1980 |
Orthodontie |
|||||||||
Pays |
Titre de formation |
Organisme qui délivre le titre de formation |
Date de reference |
||||||
Danmark |
Bevis for tilladelse til at betegne sig som specialtandlæge i hospitalsodontologi |
Sundhedsstyrelsen |
28 janvier 1980 |
||||||
Deutschland |
Fachzahnärztliche Anerkennung für Oralchirurgie/Mundchirurgie |
Landeszahnärztekammer |
28 janvier 1980 |
||||||
Ελλάς |
Τίτλος Οδοντιατρικής ειδικότητας της Γναθοχειρουργικής |
|
1er janvier 1981 |
||||||
Ireland |
Certificate of specialist dentist in oral surgery |
Competent authority recognised for this purpose by the competent minister |
28 janvier 1980 |
||||||
Κύπρος |
Πιστοποιητικό Αναγνώρισης του Ειδικού Οδοντιάτρου στην Στοματική Χειρουργική |
Οδοντιατρικό Συμβούλιο |
1er mai 2004 |
||||||
Lietuva |
Rezidentūros pažymėjimas, nurodantis suteiktą burnos chirurgo profesinę kvalifikaciją |
Universitetas |
1er mai 2004 |
||||||
Magyarország |
Dento-alveoláris sebészet szakorvosa bizonyítvány |
Az Egészségügyi, Szociális és Családügyi Minisztérium illetékes testülete |
1er mai 2004 |
||||||
Malta |
Ċertifikat ta' speċjalista dentali fil-Kirurġija tal-ħalq |
Kumitat ta' Approvazzjoni dwar Specialisti |
1er mai 2004 |
||||||
Nederland |
Bewijs van inschrijving als kaakchirurg in het Specialisten-register |
Specialisten Registratie Commissie (SRC) van de Nederlandse Maatschappij tot bevordering der Tandheelkunde |
28 janvier 1980 |
||||||
Polska |
Dyplom uzyskania tytułu specjalisty w dziedzinie chirurgii stomatologicznej |
Centrum Egzaminów Medycznych |
1er mai 2004 |
||||||
Slovenija |
Potrdilo o opravljenem specialističnem izpitu iz oralne kirurgije |
|
1er mai 2004 |
||||||
Suomi/Finland |
Erikoishammaslääkärin tutkinto, suu- ja leuka-kirurgia/Specialtandläkarexamen, oral och maxillofacial kirurgi |
|
1er janvier 1994 |
||||||
Sverige |
Bevis om specialistkompetens i tandsystemets kirurgiska sjukdomar |
Socialstyrelsen |
1er Janvier 1994 |
||||||
United Kingdom |
Certificate of completion of specialist training in oral surgery |
Competent authority recognised for this purpose |
28 Janvier 1980 |
V.4 Tierarzt
5.4.1. Ausbildungsprogramm für Tierärzte
Das Programm der Ausbildung, die zu den Ausbildungsnachweisen für Tierärzte führt, umfasst mindestens die nachstehenden Fächer. Der Unterricht in einem oder mehreren dieser Fächer kann im Rahmen der anderen Fächer oder in Verbindung mit ihnen erteilt werden.
A. Grundfächer
— |
Physik, |
— |
Chemie, |
— |
Zoologie, |
— |
Botanik, |
— |
Biomathematik. |
B. Soezifische Fächer
|
|
|
|
Die praktische Ausbildung kann in Form eines Praktikums erfolgen, wenn dieses unter der unmittelbaren Kontrolle der zuständigen Behörde oder Einrichtung auf Vollzeitbasis abgeleistet wird und innerhalb der Gesamtdauer der Hochschulausbildung von 5 Jahren nicht mehr als 6 Monate beträgt.
Die Aufteilung des theoretischen und praktischen Unterrichts auf die einzelnen Fächergruppen muss so ausgewogen und koordiniert sein, dass die Kenntnisse und Erfahrungen in angemessener Weise erworben werden können, und der Tierarzt damit die Möglichkeit erhält, allen seinen Aufgaben nachzukommen.
5.4.2. Ausbildungsnachweise für den Tierarzt
Pays |
Titre de formation |
Organisme qui délivre le titre de formation |
Titre professionnel |
Date de référence |
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België/Belgique/Belgien |
Diploma van dierenarts/Diplôme de docteur en médecine vétérinaire |
|
|
21 décembre 1980 |
||||||||||
Česká republika |
|
Veterinární fakulta univerzity v České republice |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Danmark |
Bevis for bestået kandidateksamen i veterinærvidenskab |
Kongelige Veterinær- og Landbohøjskole |
|
21 décembre 1980 |
||||||||||
Deutschland |
Zeugnis über das Ergebnis des Dritten Abschnitts der Tierärztlichen Prüfung und das Gesamtergebnis der Tierärztlichen Prüfung |
Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses für die Tierärztliche Prüfung einer Universität oder Hochschule |
|
21 décembre 1980 |
||||||||||
Eesti |
Diplom: täitnud veterinaarmeditsiini õppekava |
Eesti Põllumajandusülikool |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Ελλάς |
Πτυχίο Κτηνιατρικής |
Πανεπιστήμιο Θεσσαλονίκης και Θεσσαλίας |
|
1er janvier 1981 |
||||||||||
España |
Título de Licenciado en Veterinaria |
|
|
1er janvier 1986 |
||||||||||
France |
Diplôme d'État de docteur vétérinaire |
|
|
21 décembre 1980 |
||||||||||
Ireland |
|
|
|
21 décembre 1980 |
||||||||||
Italia |
Diploma di laurea in medicina veterinaria |
Università |
Diploma di abilitazione all'esercizio della medicina veterinaria |
1er janvier 1985 |
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Κύπρος |
Πιστοποιητικό Εγγραφής Κτηνιάτρου |
Κτηνιατρικό Συμβούλιο |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Latvija |
Veterinārārsta diploms |
Latvijas Lauksaimniecības Universitāte |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Lietuva |
Aukštojo mokslo diplomas (veterinarijos gydytojo (DVM)) |
Lietuvos Veterinarijos Akademija |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Luxembourg |
Diplôme d'État de docteur en médecine vétérinaire |
Jury d'examen d'État |
|
21 décembre 1980 |
||||||||||
Magyarország |
Állatorvosdoktor oklevél -dr. med. vet. |
Szent István Egyetem Állatorvos-tudományi Kar |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Malta |
Liċenzja ta' Kirurgu Veterinarju |
Kunsill tal- Kirurġi Veterinarji |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Nederland |
Getuigschrift van met goed gevolg afgelegd diergenees-kundig/veeartsenijkundig examen |
|
|
21 décembre 1980 |
||||||||||
Österreich |
|
Universität |
|
1er janvier 1994 |
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Polska |
Dyplom lekarza weterynarii |
|
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Portugal |
Carta de curso de licenciatura em medicina veterinària |
Universidade |
|
1er janvier 1986 |
||||||||||
Slovenija |
Diploma, s katero se podeljuje strokovni naslov „doktor veterinarske medicine/doktorica veterinarske medicine“ |
Univerza |
Spričevalo o opravljenem državnem izpitu s področja veterinarstva |
1er mai 2004 |
||||||||||
Slovensko |
Vysokoškolský diplom o udelení akademického titulu „doktor veterinárskej medicíny“ („MVDr.“) |
Univerzita veterinárskeho lekárstva |
|
1er mai 2004 |
||||||||||
Suomi/Finland |
Eläinlääketieteen lisensiaatin tutkinto/Veterinärmedicine licentiatexamen |
Helsingin yliopisto/Helsingfors universitet |
|
1er janvier 1994 |
||||||||||
Sverige |
Veterinärexamen |
Sveriges Lantbruksuniversitet |
|
1er janvier 1994 |
||||||||||
United Kingdom |
|
|
|
21 décembre 1980 |
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|
|
|||||||||||||
|
|
|||||||||||||
|
|
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|
|
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|
|
V.5. Hebamme
5.5.1. Ausbildungsprogramm für Hebammen (Ausbildungsgänge I und II)
Das Programm der Ausbildung, die zu den Ausbildungsnachweisen für Hebammen führt, umfasst zwei Bereiche::
A. Theoretischer und fachlicher Unterricht
|
|
B. Praktische und klinische Ausbildung
Diese Ausbildung erfolgt unter angemessener Kontrolle:
— |
Beratung Schwangerer mit mindestens 100 vorgeburtlichen Untersuchungen; |
— |
Überwachung und Pflege von mindestens 40 Gebärenden; |
— |
Durchführung von mindestens 40 Entbindungen durch die Schülerin selbst; kann diese Zahl nicht erreicht werden, da es nicht genügend Schwangere gibt, kann diese Zahl auf mindestens 30 gesenkt werden, sofern die Schülerin außerdem an weiteren 20 Entbindungen teilnimmt; |
— |
aktive Teilnahme an ein oder zwei Steißgeburten. Sollte dies aufgrund einer ungenügenden Zahl von Steißgeburten nicht möglich sein, sollte der Vorgang simuliert werden; |
— |
Durchführung der Episiotomie und Einführung in die Vernähung der Wunde. Die Einführung in die Vernähung umfasst einen theoretischen Unterricht sowie praktische Übungen. Die Praxis der Vernähung umfasst die Vernähung der Episiotomien und kleiner Dammrisse und kann wenn nicht anders möglich auch simuliert werden; |
— |
Überwachung und Pflege von 40 gefährdeten Schwangeren, Entbindenden und Wöchnerinnen; |
— |
Überwachung und Pflege, einschließlich Untersuchung von mindestens 100 Wöchnerinnen und gesunden Neugeborenen; |
— |
Überwachung und Pflege von Neugeborenen, einschließlich Frühgeborenen, Spätgeborenen sowie von unterfewichtigen und kranken Neugeborenen; |
— |
Pflege pathologischer Fälle in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe;; |
— |
Einführung in die Pflege pathologischer Fälle in der Medizin und Chirurgie. Die Einführung umfasst theoretischen Unterricht sowie praktische Übungen. |
Der theoretische und fachliche Unterricht (Teil A des Ausbildungsprogramms und der praktische Unterricht (Teil Β des Programms) müssen so ausgewogen und koordiniert sein, dass die betreffende Person die Möglichkeit hat, die in diesem Anhang genannten Kenntnisse und Fähigkeiten in angemessener Weise zu erwerben.
Die praktische Ausbildung der Hebamme (Teil Β des Ausbildungsprogramms) erfolgt unter der Kontrolle der zuständigen Behörde oder Einrichtung in den entsprechenden Abteilungen der Krankenhäuser oder in anderen zugelassenen Gesundheitseinrichtungen. Im Laufe ihrer Ausbildung nehmen die Hebammenschülerinnen insoweit an diesen Tätigkeiten teil, als diese zu ihrer Ausbildung beitragen und werden in die Verantwortung, die die Tätigkeit der Hebamme mit sich bringt, eingeführt.
5.5.2. Ausbildungsnachweise für die Hebamme
Pays |
Titre de formation |
Organisme qui délivre le titre de formation |
Titre professionnel |
Date de référence |
||||||||||
België/Belgique/Belgien |
Diploma van vroedvrouw/Diplôme d'accoucheuse |
|
Vroedvrouw/Accoucheuse |
23 janvier 1983 |
||||||||||
Česká republika |
|
|
Porodní asistentka/porodní asistent |
1er mai 2004 |
||||||||||
|
|
|||||||||||||
Danmark |
Bevis for bestået jordemodereksamen |
Danmarks jordemoderskole |
Jordemoder |
23 janvier 1983 |
||||||||||
Deutschland |
Zeugnis über die staatliche Prüfung für Hebammen und Entbindungspfleger |
Staatlicher Prüfungsausschuss |
|
23 janvier 1983 |
||||||||||
Eesti |
Diplom ämmaemanda erialal |
|
Ämmaemand |
1er mai 2004 |
||||||||||
Ελλάς |
|
|
|
23 janvier 1983 |
||||||||||
|
|
|||||||||||||
|
|
|||||||||||||
España |
|
Ministerio de Educación y Cultura |
|
1er janvier 1986 |
||||||||||
France |
Diplôme de sage-femme |
L'État |
Sage-femme |
23 janvier 1983 |
||||||||||
Ireland |
Certificate in Midwifery |
An Board Altranais |
Midwife |
23 janvier 1983 |
||||||||||
Italia |
Diploma d'ostetrica |
Scuole riconosciute dallo Stato |
Ostetrica |
23 janvier 1983 |
||||||||||
Κύπρος |
Δίπλωμα στο μεταβασικό πρόγραμμα Μαιευτικής |
Νοσηλευτική Σχολή |
Εγγεγραμμένη Μαία |
1er mai 2004 |
||||||||||
Latvija |
Diploms par vecmātes kvalifikācijas iegūšanu |
Māsu skolas |
Vecmāte |
1er mai 2004 |
||||||||||
Lietuva |
|
|
Akušeris |
1er mai 2004 |
||||||||||
|
|
|||||||||||||
|
|
|||||||||||||
Luxembourg |
Diplôme de sage-femme |
Ministère de l'éducation nationale, de la formation professionnelle et des sports |
Sage-femme |
23 janvier 1983 |
||||||||||
Magyarország |
Szülésznő bizonyítvány |
Iskola/főiskola |
Szülésznő |
1er mai 2004 |
||||||||||
Malta |
Lawrja jew diploma fl-Istudji tal-Qwiebel |
Universita` ta' Malta |
Qabla |
1er mai 2004 |
||||||||||
Nederland |
Diploma van verloskundige |
Door het Ministerie van Volksgezondheid, Welzijn en Sport erkende opleidingsinstellingen |
Verloskundige |
23 janvier 1983 |
||||||||||
Österreich |
Hebammen-Diplom |
|
Hebamme |
1er janvier 1994 |
||||||||||
Polska |
Dyplom ukończenia studiów wyższych na kierunku położnictwo z tytułem „magister położnictwa“ |
|
Położna |
1er mai 2004 |
||||||||||
Portugal |
|
|
Enfermeiro especialista em enfermagem de saúde materna e obstétrica |
1er janvier 1986 |
||||||||||
|
|
|||||||||||||
|
|
|||||||||||||
Slovenija |
Diploma, s katero se podeljuje strokovni naslov „diplomirana babica/diplomirani babičar“ |
|
Diplomirana babica/Diplomirani babičar |
1er mai 2004 |
||||||||||
Slovensko |
|
|
Pôrodná asistentka |
1er mai 2004 |
||||||||||
|
|
|||||||||||||
Suomi |
|
|
Kätilö/Barnmorska |
1er janvier 1994 |
||||||||||
|
|
|||||||||||||
Sverige |
Barnmorskeexamen |
Universitet eller högskola |
Barnmorska |
1er janvier 1994 |
||||||||||
United Kingdom |
Statement of registration as a Midwife on part 10 of the register kept by the United Kingdom Central Council for Nursing, Midwifery and Health visiting |
Various |
Midwife |
23 janvier 1983 |
V.6. Apotheker
5.6.1. Ausbildungsprogramm für Apotheker
— |
Botanik und Zoologie; |
— |
Physik; |
— |
Allgemeine und anorganische Chemie; |
— |
Organische Chemie; |
— |
Analytische Chemie; |
— |
Pharmazeutische Chemie, einschließlich Arzneimittelanalyse; |
— |
Allgemeine und angewandte (medizinische) Biochemie); |
— |
Anatomie und Physiologie; medizinische Terminologie; |
— |
Mikrobiologie; |
— |
Pharmakologie und Pharmakotherapie; |
— |
Pharmazeutige Technologie; |
— |
Toxikologie; |
— |
Pharmakognosie; |
— |
Rechtsvorschriften und gegebenenfalls Standesordnung. |
Die Aufteilung in theoretische und praktische Ausbildung muss der Theorie in jedem Fach einen hinreichenden Platz lassen, um den Hochschulcharakter der Ausbildung zu wahren.
5.6.2. Ausbildungsnachweise für den Apotheker
Pays |
Titre de formation |
Organisme qui délivre le titre de formation |
Certificat qui accompagne le diplôme |
Date de reference |
||||||
België/Belgique/Belgien |
Diploma van apotheker/Diplôme de pharmacien |
|
|
1er octobre 1987 |
||||||
Česká republika |
Diplom o ukončení studia ve studijním programu farmacie (magistr, Mgr.) |
Farmaceutická fakulta univerzity v České republice |
Vysvědčení o státní závěrečné zkoušce |
1er mai 2004 |
||||||
Danmark |
Bevis for bestået farmaceutisk kandidateksamen |
Danmarks Farmaceutiske Højskole |
|
1er octobre 1987 |
||||||
Deutschland |
Zeugnis über die Staatliche Pharmazeutische Prüfung |
Zuständige Behörden |
|
1er octobre 1987 |
||||||
Eesti |
Diplom proviisori õppekava läbimisest |
Tartu Ülikool |
|
1er mai 2004 |
||||||
Ελλάς |
Άδεια άσκησης φαρμακευτικού επαγγέλματος |
Νομαρχιακή Αυτοδιοίκηση |
|
1er octobre 1987 |
||||||
España |
Título de licenciado en farmacia |
|
|
1er octobre 1987 |
||||||
France |
|
Universités |
|
1er octobre 1987 |
||||||
Ireland |
Certificate of Registered Pharmaceutical Chemist |
|
|
1er octobre 1987 |
||||||
Italia |
Diploma o certificato di abilitazione all'esercizio della professione di farmacista ottenuto in seguito ad un esame di Stato |
Università |
|
1er novembre 1993 |
||||||
Κύπρος |
Πιστοποιητικό Εγγραφής Φαρμακοποιού |
Συμβούλιο Φαρμακευτικής |
|
1er mai 2004 |
||||||
Latvija |
Farmaceita diploms |
Universitātes tipa augstskola |
|
1er mai 2004 |
||||||
Lietuva |
Aukštojo mokslo diplomas, nurodantis suteiktą vaistininko profesinę kvalifikaciją |
Universitetas |
|
1er mai 2004 |
||||||
Luxembourg |
Diplôme d'État de pharmacien |
Jury d'examen d'État + visa du ministre de l'éducation nationale |
|
1er octobre 1987 |
||||||
Magyarország |
Okleveles gyógyszerész oklevél (magister pharmaciae, röv: mag. pharm) |
EG Egyetem |
|
1er mai 2004 |
||||||
Malta |
Lawrja fil-farmaċija |
Universita` ta' Malta |
|
1er mai 2004 |
||||||
Nederland |
Getuigschrift van met goed gevolg afgelegd apothekersexamen |
Faculteit Farmacie |
|
1er octobre 1987 |
||||||
Österreich |
Staatliches Apothekerdiplom |
Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales |
|
1er octobre 1994 |
||||||
Polska |
Dyplom ukończenia studiów wyższych na kierunku farmacja z tytułem magistra |
|
|
1er mai 2004 |
||||||
Portugal |
Carta de curso de licenciatura em Ciências Farmacêuticas |
Universidades |
|
1er octobre 1987 |
||||||
Slovenija |
Diploma, s katero se podeljuje strokovni naziv „magister farmacije/magistra farmacije“ |
Univerza |
Potrdilo o opravljenem strokovnem izpitu za poklic magister farmacije/magistra farmacije |
1er mai 2004 |
||||||
Slovensko |
Vysokoškolský diplom o udelení akademického titulu „magister farmácie“ („Mgr.“) |
Vysoká škola |
|
1er mai 2004 |
||||||
Suomi/Finland |
Proviisorin tutkinto/Provisorexamen |
|
|
1er octobre 1994 |
||||||
Sverige |
Apotekarexamen |
Uppsala universitet |
|
1er octobre 1994 |
||||||
United Kingdom |
Certificate of Registered Pharmaceutical Chemist |
|
|
1er octobre 1987 |
V.7. Architekt
5.7.1. Nach Artikel 46 anerkannte Ausbildungsnachweise für den Architekten
Pays |
Titre de formation |
Organisme qui délivre le titre de formation |
Certificat qui accompagne le titre de formation |
Année académique de référence |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
België/Belgique/Belgien |
|
|
|
1988/1989 |
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Danmark |
Arkitekt cand. arch. |
|
|
1988/1989 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Deutschland |
Diplom-Ingenieur, Diplom-Ingenieur Univ. |
|
|
1988/1989 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diplom-Ingenieur, Diplom-Ingenieur FH |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ελλάς |
Δίπλωμα αρχιτέκτονα- μηχανικού |
|
Βεβαίωση που χορηγεί το Τεχνικό Επιμελητήριο Ελλάδας (TEE) και η οποία επιτρέπει την άσκηση δραστηριοτήτων στον τομέα της αρχιτεκτονικής |
1988/1989 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
España |
Título oficial de arquitecto |
Rectores de las universidades enumeradas a continuación:
|
|
1988/1989 |
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|
1999/2000 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
1999/2000 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
1997/1998 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
1998/1999 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
1999/2000 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
1998/1999 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
1999/2000 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
France |
|
|
|
1988/1989 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ireland |
|
|
|
1988/1989 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
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Italia |
Laurea in architettura |
|
Diploma di abilitazione all'esercizo indipendente della professione che viene rilasciato dal ministero della pubblica istruzione dopo che il candidato ha sostenuto con esito positivo l'esame di Stato davanti ad una commissione competente |
1988/1989 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Laurea in ingegneria edile –architettura (Soltanto per i diplomi che sanciscono corsi iniziati nell'anno accademico 1998/1999.) |
|
1988/1989 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Laurea specialistica quinquennale in Architettura (Soltanto per i diplomi che sanciscono corsi iniziati nell'anno accademico 2002/2003.) |
|
2002/2003 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(Soltanto per i diplomi che saranno rilasciati a partire dall'anno accademico 2003/2004.) |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nederland |
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|
Verklaring van de Stichting Bureau Architectenregister die bevestigt dat de opleiding voldoet aan de normen van artikel 46. |
1988/1989 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Österreich |
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|
|
1998/1999 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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|
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Portugal |
Carta de curso de licenciatura em Arquitectura Para cursos iniciados a partir do ano académico de 1991/1992 |
|
|
1988/1989 1991/1992 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Suomi/Finland |
Arkkitehdin tutkinto/Arkitektexamen |
|
|
1998/1999 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sverige |
Arkitektexamen |
Chalmers Tekniska Högskola AB Kungliga Tekniska Högskolan Lunds Universitet |
|
1998/1999 |
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United Kingdom |
|
|
Certificate of architectural education, issued by the Architects Registration Board. The diploma and degree courses in architecture of the universities, schools and colleges of art should have met the requisite threshold standards as laid down in Article 46 of this Directive and in Criteria for validation published by the Validation Panel of the Royal Institute of British Architects and the Architects Registration Board. EU nationals who possess the Royal Institute of British Architects Part I and Part II certificates, which are recognised by ARB as the competent authority, are eligible. Also EU nationals who do not possess the ARB-recognised Part I and Part II certificates will be eligible for the Certificate of Architectural Education if they can satisfy the Board that their standard and length of education has met the requisite threshold standards of Article 46 of this Directive and of the Criteria for validation. |
1988/1989 |
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|
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(1) 1. Januar 1983.
(2) 1. Januar 1983.
(3) 1. August 1987, ausgenommen die Personen, die ihre Weiterbildung vor diesem Zeitpunkt begonnen habrn;
(4) 31. Dezember 1971;
(5) Für nach dem 5. März 1982 begonnene Weiterbildungen werden keine Nachweise ausgestellt.
(6) 9. Juli 1984.
(7) 3 décembre 1971;
(8) Les titres de formation ne sont plus délivrés pour les formations commencées après le 5 mars 1982;
(9) 8 juillet 1984.
(10) 1er janvier 1983, sauf pour les personnes ayant entamé leur formation avant cette date et l'ayant achevée avant fin 1988.
(11) 1er janvier 1983.
(12) Die Weiterbildung zum Facharzt für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, die zur Ausstellung eines entsprechenden Nachweises führt, setzt voraus, dass die ärztliche Grundausbildung (Artikel 24) sowie die zahnärztliche Grundausbildung (Artikel 34) abgeschlossen und als gültig anerkannt worden sind .
(13) Diese Diplome sind je nach Dauer der durch sie abgeschlossenen Ausbildung gemäß Artikel 47 Absatz 1 anzuerkennen.
ANLAGE VI
ERWORBENE RECHTE VON ANGEHÖRIGEN DER BERUFE, DIE AUF DER GRUNDLAGE DER KOORDINIERUNG DER MINDESTANFORDERUNGEN AN DIE AUSBILDUNG ANERKANNT WERDEN
6. Ausbildungsnachweise für Architekten, die gemäß Artikel 49 Absatz 1 bestimmte Rechte erworben haben
Land |
- Ausbildungsnachweis |
Akademisches Bezugsjahr |
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België/Belgique/Belgien |
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1987/1988 |
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Česká republika |
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2006/2007 |
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Danmark |
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1987/1988 |
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Deutschland |
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1987/1988 |
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Eesti |
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2006/2007 |
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Ελλάς |
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1987/1988 |
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España |
Der vom Ministerium für Erziehung und Wissenschaft oder den Universitäten verliehene offizielle Titel des Architekten (título oficial de arquitecto) |
1987/1988 |
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France |
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1987/1988 |
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Ireland |
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1987/1988 |
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Italia |
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1987/1988 |
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Κύπρος |
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2006/2007 |
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Latvija |
„arhitekta diploms“, ko izsniegusi Latvijas Valsts Universitātes Inženierceltniecības fakultātes Arhitektūras nodaļa līdz 1958. gadam, Rīgas Politehniskā Institūta Celtniecības fakultātes Arhitektūras nodaļa no 1958 gada līdz 1991. gadam, Rīgas Tehniskās Universitātes Arhitektūras fakultāte kopš 1991. gada, un „Arhitekta prakses sertifikāts“ ka izsniedz Latvijas Arhitektu savienība (von der Abteilung „Architektur“ der Fakultät für Bauingenieurwesen der lettischen Staatsuniversität bis 1958, von der Abteilung „Architektur“ der Fakultät für Bauingenieurwesen des Polytechnischen Instituts Riga in den Jahren 1958 — 1991, von der Fakultät für Bauingenieurwesen der Technischen Universität Riga (Rīgas Tehniskās Universitātes Arhitektūras fakultāte) seit 1991 ausgestellte „Diplome für Architekten“ (arhitekts) und die Bescheinigung über die Registrierung durch den lettischen Architektenverband) |
2006/2007 |
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Lietuva |
Allen Diplomen muss eine von der Beurkundungskommission ausgestellte Bescheinigung beigefügt sein, die dazu berechtigt, Tätigkeiten auf dem Gebiet der Architektur auszuüben (beurkundeter Architekt/Ates-tuotas architektas). |
2006/2007 |
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Magyarország |
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2006/2007 |
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Malta |
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2006/2007 |
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Nederland |
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1987/1988 |
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Österreich |
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1997/1998 |
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Polska |
Die von den Fakultäten für Architektur folgender Universitäten ausgestellten Diplome:
Allen Diplomen muss die von der jeweiligen regionalen Architektenkammer in Polen ausgestellte Mitgliedsbescheinigung beigefügt sein, die dazu berechtigt, in Polen Tätigkeiten auf dem Gebiet der Architektur auszuüben. |
2006/2007 |
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Portugal |
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1987/1988 |
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Slovenija |
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2006/2007 |
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Slovensko |
Allen Diplomen muss Folgendes beigefügt sein:
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2006/2007 |
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Suomi/Finland |
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1997/1998 |
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Sverige |
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1997/1998 |
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United Kingdom |
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1987/1988 |
ANHANG VII
UNTERLAGEN UND BESCHEINIGUNGEN, DIE GEMÄß ARTIKEL 46 ABSATZ 1 VERLANGT WERDEN KÖNNEN
1. Unterlagen
a) |
Staatsangehörigkeitsnachweis der betreffenden Person. |
b) |
Kopie der Befähigungsnachweise oder des Ausbildungsnachweises, der zur Aufnahme des entsprechenden Berufes berechtigt sowie gegebenenfalls eine Bescheinigung über die von der betreffenden Person erworbene Berufserfahrung. Ferner können die zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaates den Antragsteller auffordern, Informationen zu seiner Ausbildung vorzulegen, soweit dies erforderlich ist, um festzustellen, ob diese möglicherweise von der im betreffenden Staat geforderten Ausbildung gemäß Artikel 14 erheblich abweicht. Ist der Antragsteller nicht in der Lage, diese Informationen vorzulegen, so wenden sich die zuständigen Behörden des Aufnahmestaats an die Kontaktstelle, die zuständige Behörde oder an eine andere einschlägige Stelle des Herkunftsmitgliedstaates. |
c) |
In den in Artikel 16 genannten Fällen eine Bescheinigung über die Art und die Dauer der Tätigkeit, die von der zuständigen Behörde oder Einrichtung des Herkunftsmitgliedstaates oder des Mitgliedstaates, aus dem die Person mit der fremden Staatsangehörigkeit kommt, ausgestellt wird. |
d) |
Die Behörde des Aufnahmemitgliedstaates, die die Aufnahme eines reglementierten Berufs von der Vorlage eines Zuverlässigkeitsnachweises oder einer Bescheinigung über die Konkursfreiheit abhängig macht oder die die Ausübung dieses Berufes im Falle eines schwerwiegenden standeswidrigen Verhaltens oder einer Verurteilung wegen strafbarer Handlungen aussetzt oder untersagt, erkennt bei Angehörigen der Mitgliedstaaten, die diesen Beruf im Hoheitsgebiet des Aufnahmemitgliedstaates ausüben wollen, als hinreichenden Nachweis Unterlagen an, die von den zuständigen Behörden des Herkunftsmitgliedstaats ausgestellt wurden und die belegen, dass die Erfordernisse erfüllt werden. Die Behörden des Herkunftsmitgliedstaats müssen die geforderten Unterlagen binnen zwei Monaten übermitteln. Werden im Herkunftsmitgliedstaat die vorgenannten Unterlagen nicht ausgestellt, können sie durch eine eidesstattliche Erklärung — oder in den Staaten, in denen es keine eidesstattliche Erklärung gibt — durch eine feierliche Erklärung ersetzt werden, die die betreffende Person vor einer zuständigen Justizoder Verwaltungsbehörde oder gegebenenfalls vor einem Notar oder einer entsprechend bevollmächtigen Berufsorganisation des Herkunftsmitgliedstaats, die eine diese eidesstattlichen oder feierlichen Erklärungen bestätigende Bescheinigung ausstellt, abgegeben hat. |
e) |
Verlangt der Aufnahmemitgliedstaat von seinen Staatsangehörigen für die Aufnahme eines reglementierten Berufs einen Nachweis über die körperliche und geistige Gesundheit des Antragstellers, so erkennt dieser Mitgliedstaat den im Herkunftsmitgliedstaat geforderten diesbezüglichen Nachweis als hinreichend an. Wird im Herkunftsmitgliedstaat kein derartiger Nachweis verlangt, erkennt der Aufnahmemitgliedstaat eine von einer zuständigen Behörde dieses Staates ausgestellte Bescheinigung an. In diesem Fall müssen die zuständigen Behörden des Herkunftsmitgliedstaates die geforderte Bescheinigung binnen zwei Monaten übermitteln. |
f) |
Verlangt der Aufnahmemitgliedstaat von seinen Staatsangehörigen für die Aufnahme eines reglementierten Berufes
erkennt dieser Mitgliedstaat als hinreichenden Nachweis eine diesbezügliche Bescheinigung an, die von einer Bank oder einer Versicherung in einem anderen Mitgliedstaat ausgestellt wurde. |
2. Bescheinigungen
Um die Anwendung von Titel III Kapitel III dieser Richtlinie zu erleichtern, können die Mitgliedstaaten verlangen, dass die Antragsteller, die die geforderten Ausbildungsvoraussetzungen erfüllen, zusammen mit ihren Ausbildungsnachweisen eine Bescheinigung der zuständigen Behörden des Herkunftsmitgliedstaats vorlegen, aus der hervorgeht, dass diese Nachweise den in der Richtlinie verlangten Nachweisen entsprechen.
P6_TA(2005)0174
Marktorganisation im Sektor Obst und Gemüse
Entschließung des Europäischen Parlaments zu der Vereinfachung der Gemeinsamen Marktorganisation im Sektor Obst und Gemüse (2004/2193(INI))
Das Europäische Parlament,
— |
in Kenntnis der Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament über die Vereinfachung der Gemeinsamen Marktorganisation (GMO) für Obst und Gemüse (KOM(2004)0549), |
— |
in Kenntnis des Arbeitsdokuments der Kommission, in dem die GMO für Obst und Gemüse analysiert wird (SEK(2004)1120), |
— |
unter Hinweis auf die Verordnungen (EG) Nr. 2200/96 (1), 2201/96 (2), 2209/96 (3) und 2699/2000 (4) des Rates, die die Grundlage für die GMO für Obst und Gemüse bilden, |
— |
in Kenntnis des Dokuments der Kommission „Die Erweiterung der EU: Auswirkungen für den Sektor Obst und Gemüse“ (GD Landwirtschaft, C-4. April 2004), |
— |
unter Hinweis auf die Verordnungen der Kommission (EG) Nr. 1432/2003 über die Anerkennung der Erzeugerorganisationen (5) und (EG) Nr. 1433/2003 zu den Betriebsfonds und den operationellen Programmen (6) in diesem Sektor, |
— |
unter Hinweis auf die Verordnung (EG) Nr. 1782/2003 des Rates (7) und die Verordnung (EG) Nr. 1973/2004 der Kommission (8), die spezifische Stützungsmaßnahmen für Schalenfrüchte betreffen, |
— |
unter Hinweis auf die Verordnungen der Kommission (EG) Nr. 1535/2003 (9), Nr. 2111/2003 (10) und Nr. 103/2004 (11), die eine Vereinfachung der in diesem Sektor geltenden Regelungen beinhalten, |
— |
unter Hinweis auf seine Entschließung vom 5. Juli 2001 zu dem Bericht der Kommission an den Rat über die Gemeinsame Marktorganisation für Obst und Gemüse (KOM(2001)0036) (12), |
— |
gestützt auf Artikel 45 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (A6-0121/2005), |
A. |
in der Erwägung, dass die europäischen Erzeuger und die Mehrheit der Mitgliedstaaten für die Beibehaltung der Grundlagen der Reform von 1996 eintreten, wie die Schlussfolgerungen, die vom niederländischen EU-Vorsitz im November 2004 angenommen wurden, und die öffentliche Anhörung, die am 2. Februar 2005 im Europäischen Parlament abgehalten wurde, gezeigt haben, |
B. |
in der Erwägung, dass es dennoch notwendig ist, die Verwirklichung der Ziele, die mit der Beihilferegelung für den Sektor Obst und Gemüse verfolgt werden, voranzutreiben, da der Grad der Konzentration der Erzeugung nach wie vor nicht mehr als 40 % beträgt und dieser Prozentsatz deutlich erhöht werden sollte, um die Verwaltung der Märkte in effizienterer Weise anzugehen und die Wettbewerbsfähigkeit der Erzeuger zu erhöhen, |
C. |
in der Erwägung, dass der Grad der Konzentration des Angebots und der Gemeinschaftsgelder auf Seiten der Mitgliedstaaten und der Erzeugerorganisationen erheblich variiert und dass auf 5 % der Organisationen 50 % der Mittel entfallen, sodass Maßnahmen notwendig sind, um einen ausgewogeneren Zustand zu erreichen, bei dem den Besonderheiten der Mitgliedstaaten Rechnung getragen wird, |
D. |
in der Erwägung, dass der Situation der neuen Mitgliedstaaten, in denen der Grad der Bündelung des Angebots nach wie vor sehr unzureichend ist, besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss, |
E. |
in der Erwägung, dass sich durch den Beitritt 10 neuer Mitgliedstaaten zur Europäischen Union die Struktur des Obst- und Gemüseanbaus in der EU-25 verändert hat und die Europäische Union zu einem bedeutenden Erzeuger vieler Arten von frischem und verarbeitetem Obst und Gemüse, wie Sauerkirschen, Johannisbeeren, Erdbeeren, Stachelbeeren und Apfelsaft geworden ist, |
F. |
in der Erwägung, dass dieses Obst und Gemüse, das im Gegensatz zu vielen in der EU-15 angebauten Obst- und Gemüsesorten nicht unter Stützungsregelungen fällt, in den zehn neuen Mitgliedstaaten eine bedeutende Rolle sowohl in wirtschaftlicher als auch in sozialer Hinsicht spielt und einer starken Konkurrenz aus Drittländern ausgesetzt ist, |
G. |
in der Erwägung, dass bei den Haushaltsmitteln der Gemeinschaft für Obst und Gemüse ständig eine deutlich zu gering ausfallende Inanspruchnahme der Mittelbindungen der jeweiligen Jahre gegeben ist und dass sie Spielraum für eine Erhöhung der Finanzmittel für die Erzeugerorganisationen bieten, besonders in den Regionen, die unter dem Aspekt der Organisation einen deutlichen Rückstand aufweisen, da der Anteil der nicht in Anspruch genommenen Mittel in den letzten Jahren bis zu 25 % der Gesamtmittel für diesen Sektor betrug, |
H. |
in der Erwägung, dass der Sektor Obst und Gemüse durch eine Instabilität der Märkte gekennzeichnet ist und dass bei Preiseinbrüchen das derzeitige System der Marktrücknahmen aufgrund unzureichender Vergütungen, eines übermäßigen bürokratischen Aufwands, einer unzureichenden Organisation in den Erzeugungsgebieten, einer Unkenntnis des Erzeugungspotenzials, die eine korrekte Marktverwaltung erschwert, der Auswirkung der Einfuhren aus Drittländern und des Fehlens echter Absatzmöglichkeiten für die vom Markt genommenen Erzeugnisse als Sicherheitsnetz für die Erzeugereinkommen von begrenzter Effizienz ist, |
I. |
in der Erwägung, dass es notwendig ist, ein alternatives Krisenmanagementsystem im Sektor Obst und Gemüse einzuführen, das es ermöglicht, Preiseinbrüchen effizienter zu begegnen, und auf diese Weise dazu beiträgt, die Beteiligung der Landwirte an den Erzeugerorganisationen zu verbessern, |
J. |
in der Erwägung, dass die Regelung für verarbeitetes Obst und Gemüse eine wichtige Rolle bei der Bündelung des Angebots spielt und in der Europäischen Union die Entwicklung einer Industrie ermöglicht hat, die Arbeitsplätze schafft und die sich ständig weiterentwickelt, |
K. |
in der Erwägung, dass in den derzeitigen Stützungsregelungen der GMO für verarbeitetes Obst und Gemüse viele Arten, die für die neuen Mitgliedstaaten wichtig sind, nicht berücksichtigt sind, |
L. |
in der Erwägung, dass es notwendig ist, für Arten wie Sauerkirschen, Johannisbeeren, Erdbeeren und Äpfel (für die Saftherstellung) aufgrund ihrer wirtschaftlichen und sozialen Bedeutung und der gesundheitsfördernden Wirkung, die sie für die Verbraucher haben, Stützungsregelungen einzuführen, |
M. |
in der Erwägung, dass jedoch auch eine Reihe von Verbesserungen vorgenommen werden müssen, vor allem im Sektor der zur Verarbeitung bestimmten Tomaten, bei dem die Stabilisatoren den Erfordernissen einer Expansion des Sektors infolge des Anstiegs der Nachfrage nicht Rechnung getragen haben und der sich aufgrund der Besonderheiten, die er innerhalb der Regelung für Verarbeitungserzeugnisse aufweist, da es sich bei ihm um die einzige Jahreskultur handelt und der Anbau ausdrücklich für die Industrie erfolgt, in einer gravierenden Situation befindet, in der die Zukunft dieses Anbausektors in bestimmten Mitgliedstaaten in Gefahr ist, |
N. |
in der Erwägung, dass es von Interesse ist, die Vermarktung neuer und hochwertiger pasteurisierter Zitrussäfte zu fördern, die das Gemeinschaftsangebot ergänzen und vervielfältigen und gleichzeitig zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen, |
O. |
in der Erwägung, dass die Notwendigkeit besteht, die allgemeinen verkaufsfördernden Maßnahmen für Obst und Gemüse zu verbessern, deren positive Auswirkungen auf die Gesundheit durch zahlreiche wissenschaftliche Berichte und durch die Empfehlungen bestätigt werden, die von der Weltgesundheitsorganisation in ihrer im Mai 2004 verabschiedeten globalen Strategie für Ernährung, körperliche Bewegung und Gesundheit ausgesprochen wurden, |
P. |
in der Erwägung, dass es notwendig ist, ganz spezifische Probleme bei den Erzeugnissen anzugehen, die ständig dem Druck der Einfuhren aus Drittländern ausgesetzt sind, der den Fortbestand ihrer Erzeugung gefährdet, und dass es zweckmäßig wäre, die Zollregelung zu vereinfachen, um Unregelmäßigkeiten zu verhindern, |
Q. |
in der Erwägung, dass sich der Sektor Obst und Gemüse vor neue Herausforderungen im Handelsbereich gestellt sehen wird, die vor allem auf die Verhandlungen im Rahmen der Welthandelsorganisation zurückgehen, |
R. |
in der Erwägung, dass die Obst- und Gemüseerzeuger über einen beschränkten Zugang zu den Mitteln für die ländliche Entwicklung verfügen und diese Situation durch den Vorschlag für die Errichtung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums noch verschärft wird, |
S. |
in Erwägung der Notwendigkeit, die Risiken einer Marktverzerrung bei Obst und Gemüse nach der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik vom September 2003 in Anbetracht der Tatsache soweit wie möglich zu verringern, dass dieser Sektor für Erzeuger aus anderen Anbausektoren, für die die „Betriebsprämie“ gewährt wird, zu einem „Ausweichsektor“ werden könnte, |
T. |
in der Erwägung, dass es auch eine Reihe von Schwächen in Bezug auf die Funktionsweise und die strukturelle Situation des Sektors gibt, die zu erwähnen sind und zu deren Behebung eine künftige Reform der GMO beitragen sollte, wie:
|
Erzeugerorganisationen
1. |
protestiert mit Nachdruck gegen die Entscheidung der Kommission, die Vorlage eines Vorschlags zur Reform auf dem Sektor Obst und Gemüse zu verschieben; betrachtet die Verschiebung dieser Vorlage um ein oder zwei Jahre als nicht hinnehmbar und die Verzögerung als zu lang, weil es dringend geboten ist, einen Weg zur Überwindung der Krisen auf dem Markt zu finden, die sich nicht mit den verfügbaren Verwaltungsinstrumenten bewältigen lassen; fordert die Kommission auf, diesen Sektor, der in der landwirtschaftlichen Enderzeugung der Europäischen Union einen bedeutenden Platz (17 %) einnimmt und der bei den Verhandlungen über die neue Finanzielle Vorausschau an den Rand gedrängt zu werden droht, nicht außer Acht zu lassen; hebt es als wichtig hervor, Marktverwaltungsmechanismen zu schaffen, um die Liberalisierung des Handels im Zuge der WTO-Verhandlungen zu bewältigen; |
2. |
fordert die Kommission mit Nachdruck auf, bis Juli 2005 einen Vorschlag zur Stärkung der Rolle der Erzeugerorganisationen bei der Verwaltung der Märkte vorzulegen und im Zusammenhang mit den Voraussetzungen für Anerkennung und Tätigkeit mehr Flexibilität und mehr Subsidiarität zugunsten der Mitgliedstaaten zu schaffen; ersucht die Kommission und die Mitgliedstaaten, die durch falsche Auslegung entstan- denen Hindernisse in einigen Mitgliedstaaten zu beseitigen, in denen die Mindestdauer der Mitgliedschaft in einer Erzeugerorganisation drei Jahre beträgt; |
3. |
fordert, dass die Ausnahmen bei der Andienungspflicht für Erzeugnisse, die von der betreffenden Erzeugerorganisation nicht gehandelt werden, erweitert und flexibilisiert werden sollten; |
4. |
hält es für zweckmäßig, die derzeitige Obergrenze für den Beitrag der Gemeinschaft zu den Betriebsfonds generell beizubehalten, jedoch bei transnationalen Erzeugergemeinschaften, Zusammenschlüssen, Verbänden und Zusammenarbeit zwischen Organisationen von 4,1 % auf 6 % zu erhöhen, da die derzeitige Obergrenze mit dem Kofinanzierungssatz für transnationale Erzeugergemeinschaften sowie der Notwendigkeit, die anderen drei Arten von Aktionen zu fördern, nicht vereinbar ist; |
5. |
hält es zur Verbesserung der Einkommenssituation besonders kleiner landwirtschaftlicher Betriebe für notwendig, dass auch Betriebe, die einen größeren Teil als 20 % bzw. 25 % ihrer Produktion direkt an den Endverbraucher vermarkten, Mitglied in einer anerkannten Erzeugerorganisation sein können; hält eine Begrenzung des Direktvermarktungsanteils daher für nicht sinnvoll; |
6. |
hält es für notwendig, den Kofinanzierungssatz der Gemeinschaft bei Zusammenarbeit, Zusammenschlüssen und Verbänden von Erzeugerorganisationen auf 60 % zu erhöhen, wenn Mindestkriterien in Bezug auf das Umsatzvolumen erfüllt sind und in Anbetracht der Zahl der angeschlossenen Erzeuger gegenüber der Ausgangssituation ein zusätzlicher Nutzen in Bezug auf die Konzentration des Angebots erzielt wird; |
7. |
tritt dafür ein, die bestehende Obergrenze für die Gemeinschaftsbeteiligung an den Betriebsfonds für neue Organisationen, die hohen Anerkennungskriterien genügen, anzuheben, indem ihnen ein „Bonus“ über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren gewährt wird, der nach der Anzahl von Mitgliedern und dem Volumen der vermarkteten Erzeugung gestaffelt ist; |
8. |
hält es, um die Gründung von Erzeugerorganisationen in Gebieten mit einem geringen Organisationsgrad zu fördern, für zweckmäßig, die Rückerstattung der nationalen Beihilfen für die Gründung von Organisationen in den Regionen vorzusehen, in denen die bestehenden Erzeugergemeinschaften weniger als 15 % der Obst- und Gemüseerzeugung vermarkten und die Obst- und Gemüseerzeugung mindestens 15 % der regionalen Agrarerzeugung ausmacht; |
9. |
fordert daher außerdem, in der neuen Verordnung über die Betriebsfonds vorzusehen, dass die in einem bestimmten Jahr nicht in Anspruch genommenen Gemeinschaftsmittel im darauffolgenden Jahr in Anspruch genommen werden können; es muss auf jeden Fall gewährleistet sein, dass alle Haushaltseinsparungen, die aus der Reform der GMO (aufgrund der Abschaffung der Verfahren für die vorläufige Anerkennung, von Marktrücknahmen, Einsparungen bei den Erstattungen usw.) resultieren, in den Sektor zurückfließen; |
10. |
ist der Ansicht, dass die neuen Mitgliedstaaten während eines Übergangszeitraums zusätzliche Hilfe bei der Einrichtung und Verwaltung von Erzeugerorganisationen erhalten sollten (Beihilfesätze 10 %, 10 %, 8 %, 6 %, 4 % in jedem den ersten fünf Jahren des Bestehens der Organisation anstelle der momentan gültigen Sätze von 5 %, 5 %, 4 %, 3 %, 2 % bei gleichzeitiger Beibehaltung der Höchstgrenzen von 100 000 EUR, 100 000 EUR, 80 000 EUR, 60 000 EUR und 40 000 EUR); |
11. |
ist der Ansicht, dass zwei zusätzliche Erzeugniskategorien, für die Erzeugerorganisationen anerkannt werden können, nämlich:
|
12. |
tritt dafür ein, dass die Erzeugerorganisationen der neuen Mitgliedstaaten, die hohen Gründungskriterien genügen, einen „Bonus“ erhalten, der nach der Anzahl von Mitgliedern und dem Volumen der vermarkteten Erzeugung gestaffelt ist; diese Kriterien sollten während eines Übergangszeitraums weniger streng sein als die Kriterien, die diesbezüglich für die fünfzehn alten Mitgliedstaaten gelten; |
13. |
hält es für unabdingbar, die Rechtssicherheit für die Erzeugerorganisationen und die Vereinfachung der Kontrollverfahren durch die Festlegung einheitlicher Kriterien für die Durchführung dieser Kontrollen zu gewährleisten, die von den verschiedenen einzelstaatlichen und gemeinschaftlichen Instanzen bei den operationellen Programmen durchgeführt werden; um die Rechtssicherheit für die Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse zu gewährleisten, sollte die Kommission Mechanismen schaffen, damit sie über die erforderlichen personellen und technischen Mittel verfügen, die die Verwirklichung der Ziele dieser Erzeugerorganisationen selbst und ihrer operationellen Programme ermöglichen; |
14. |
hält es für erforderlich, die Mechanismen für den finanziellen Beitrag der einer Erzeugerorganisation angeschlossenen Erzeuger zu ihrem Betriebsfonds flexibler zu gestalten, und ist der Ansicht, dass es nach den neuen Rechtsvorschriften möglich sein sollte, dass der Beitrag zum Betriebsfonds von der Erzeugerorganisation wird; betont ferner, dass eine größere Flexibilität eine Überprüfung der positiven Liste der beihilfefähigen Maßnahmen erfordert, um die operationellen Programme besser auf die Erfordernisse der Erzeugerorganisationen abzustimmen und den Erzeugergemeinschaften bei der Verwaltung der Programme eine größere Autonomie einzuräumen; |
15. |
fordert, die Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse zu ermutigen, dass sie in ihren operationellen Programmen Maßnahmen im Zusammenhang mit Qualitätszertifizierungen, Garantien für die Lebensmittelsicherheit und umweltbezogene Maßnahmen vorsehen; |
16. |
ist der Auffassung, dass den Erzeugerorganisationen und ihren Mitgliedern in Zukunft uneingeschränkter Zugang zu den Mitteln für die regionale Entwicklung gewährt werden sollte, da die Betriebsfonds für größere Infrastrukturinvestitionen nicht ausreichend sind; |
17. |
hält es für erforderlich, dass EU-einheitliche Richtlinien für den kontrollierten integrierten Anbau eingeführt werden; |
18. |
fordert, dass die Ausnahmen bei der Andienungspflicht für Erzeugnisse, die von der betreffenden Erzeugerorganisation nicht gehandelt werden, erweitert und flexibilisiert werden sollten; fordert, bei den Verkäufen der Erzeuger direkt an die Verbraucher die Grenze zu flexibilisieren und den festzulegenden Anteil im Einvernehmen mit der Erzeugerorganisation im Einzelfall festzulegen; |
19. |
fordert, Vermarktungsnormen für folgende Erzeugnisse einzuführen: Brokkoli, Chinakohl, Küchenkräuter im Topf, Lauchzwiebeln, Petersilie, Radicchio, Rhabarber, Rübstiel, Schnittlauch und Steckrüben; fordert, den Geltungsbereich der Marktorganisation um Zuckermais zu erweitern und so anzupassen, dass alle frischen Küchenkräuter im Topf einbezogen sind, insbesondere Basilikum; |
Krisenmanagement
20. |
fordert die Einführung eines wirksamen Systems zur Bewältigung von Marktkrisen, um zu verhindern, dass der Sektor bei starken Preiseinbrüchen, die sich zudem in der Praxis nicht auf die Verbraucherpreise auswirken, in eine Notlage gerät; dieses System sollte es den Erzeugerorganisationen ermöglichen, eine aktive Rolle bei der Vermarktung ihrer Erzeugnisse zu spielen; es sollten jedoch Krisenmanagementsysteme sowohl in einer horizontalen Verordnung als auch in der Marktorganisation für Obst und Gemüse vorgesehen werden; |
21. |
ersucht die Kommission, eine eingehende Studie über die verschiedenen Krisenmanagementsysteme zu erstellen, die im Sektor Obst und Gemüse Anwendung finden könnten, und fordert die Einführung eines Systems für Prognosen der Obst- und Gemüseproduktion durch die Einrichtung von Marktbeobachtungsstellen sowohl auf gemeinschaftlicher als auch auf nationaler Ebene, die mit der frühzeitigen Erkennung von Krisen betraut wären, um so eine raschere Reaktionsfähigkeit zu ermöglichen; |
22. |
unterstützt den Vorschlag der Kommission in ihrem kürzlich vorgelegten Dokument über die Krisenbewältigung in der Landwirtschaft, in welchem der Beitrag der vertikalen Organisationen wie beispielsweise der Branchenverbände gewürdigt wird; unterstreicht ganz allgemein die Rolle der Branchenverbände bei der Regulierung der Märkte und der Gewährleistung ihrer Transparenz; |
23. |
fordert die Ergänzung der derzeit geltenden Regelung über Marktrücknahmen durch die Einrichtung eines „Sicherheitsfonds“„, der von den Erzeugerorganisationen verwaltet und aus Mitteln der Europäischen Union, der Mitgliedstaaten und der Landwirte finanziert wird; dieser Fonds sollte für Ausgleichszahlungen an die Erzeuger bei Marktrücknahmen in Krisensituationen, die Gewährung von Beihilfen zur Drosselung der Erzeugung und, vorbehaltlich einer vorherigen Durchführbarkeitsstudie, auch für die Schaffung einer für die Landwirte freiwilligen Einkommensversicherung und Versicherung gegen Einbußen infolge schlechter Witterungsbedingungen dienen; die Erzeuger, die sich keinen Erzeugerorganisationen angeschlossen haben, hätten die Möglichkeit, Beiträge in diesen“„Sicherheitsfonds“ einzuzahlen, wobei sie jedoch in Krisenzeiten geringere Zahlungen erhalten würden, vorausgesetzt, dass sich der einzelne Erzeuger an den von der Erzeugerorganisation festgelegten Maßnahmen und Regelungen für das Krisenmanagement beteiligt; dieser Fonds sollte getrennt vom Betriebsfonds finanziert werden, und Gruppenversicherungen sollten im Rahmen dieser Regelung förderfähig sein; |
24. |
hält es für zweckmäßig, im Rahmen dieses neuen Krisenmanagementsystems die Beihilfen für Marktrücknahmen, die kostenlos an Wohltätigkeitseinrichtungen verteilt werden, zu erhöhen, da sie gegenwärtig die hohen Transport- und Verpackungskosten nicht ausgleichen, wie auch die Beihilfen für Marktrücknahmen zu erhöhen, die zur Förderung des Verzehrs von Obst und Gemüse an Schulen verwendet werden; |
Bewältigung von Strukturproblemen
25. |
fordert die Einführung eines Vorhabenpakets für die Rodung von Anbauflächen (hauptsächlich für nichtmoderne Anbauflächen für Äpfel und Sauerkirschen), um das Auftreten umfassender Strukturkrisen, die die gesamte Gemeinschaft betreffen, zu verhindern; ist der Überzeugung, dass eine solche Regelung im Interesse einer effizienten Vorgehensweise unabdingbar ist; |
Regelung für Verarbeitungserzeugnisse
26. |
ist der Auffassung, dass es zweckmäßig wäre, die Erzeugungsschwellen für zur Verarbeitung bestimmte Tomaten im Einklang mit den 1996 und 2000 verabschiedeten Reformen in Anbetracht der Tatsache anzuheben, dass die festgelegten Mengen weiterhin nicht der Entwicklung der Nachfrage und der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Drittländern Rechnung tragen; |
27. |
spricht sich für die Einführung von Stützungsregelungen für die Verarbeitung von Beerenobst (wie Sauerkirschen, Johannisbeeren, Himbeeren, Erdbeeren und Stachelbeeren) und Äpfeln aus, um eine Anpassung an die derzeitige Produktions- und Marktlage vorzunehmen; weist darauf hin, dass diese Erzeugnisse von strategischer Bedeutung in den neuen Mitgliedstaaten sind, wo sie nicht nur ein bedeutender Faktor in wirtschaftlicher, sondern auch in sozialer Hinsicht sind; |
28. |
ist ferner der Auffassung, dass es zweckmäßig wäre, die Verarbeitungsschwellen für Zitrusfrüchte anzuheben und es gleichzeitig Landwirten, die nicht Erzeugerorganisationen angeschlossen sind, zu ermöglichen, Zitrusfrüchte zur Verarbeitung zu liefern; |
29. |
spricht sich dafür aus, dass den Mitgliedstaaten, die dies für zweckmäßig erachten, die regionalisierte Anwendung der Erzeugungsschwellen für verarbeitete Tomaten gestattet wird; |
30. |
tritt dafür ein, dass die Beihilfe-Sanktionen in den Sektoren Birnen und Pfirsiche erst bei Überschreitung der Summe der Schwellen für beide Erzeugnisse wirksam werden sollten, wodurch Verluste für die Landwirte vermieden würden, ohne dass eine Erhöhung der Haushaltsmittel der Gemeinschaft erforderlich wäre; |
31. |
hält es außerdem für zweckmäßig, die Inanspruchnahme der Verarbeitungsschwellen für Zitrusfrüchte dahingehend zu verbessern, dass die Verarbeitungsschwellen für Zitrusfrüchte der Europäischen Union zwischen Erzeugnissen übertragbar werden, wenn eine dieser Schwellen nicht ausgeschöpft wird; |
32. |
ist der Ansicht, dass Beihilfe-Sanktionen wegen Überschreitung der Schwellen bei Zitrusfrüchten erst dann erfolgen sollten, wenn die Summe aller Schwellen für die einzelnen Zitrusarten auf Gemeinschaftsebene überschritten wird, um soweit wie möglich Sanktionen zu vermeiden, die am Einkommen der Erzeuger zehren, und gleichzeitig die finanzielle Neutralität zu wahren; |
33. |
weist darauf hin, dass eine Entkopplung der Beihilfe, die eine weitere Möglichkeit ist, die für diesen Sektor erörtert wird, ein Ausweichen der Landwirte aus anderen Anbausektoren, die von der GAP-Reform vom September 2003 betroffen sind, auf den Sektor der zur Verarbeitung bestimmten Tomaten rechtfertigen würde und dies die Beziehungen zwischen den Erzeugerorganisationen und der Industrie erschweren würde; |
34. |
ist der Auffassung, dass die Entkopplung der Beihilfe für Verarbeitungserzeugnisse im Rahmen der Verhandlungen der Welthandelsorganisation nicht gerechtfertigt ist, da die multilateralen Bestimmungen die Beibehaltung dieses an die Produktion gekoppelten Teils der Agrarbeihilfe nicht untersagen; |
35. |
spricht sich für eine Anhebung der Verarbeitungsschwellen für Clementinen und Kleinobst aus, die der Entwicklung der Erzeugung und des Verbrauchs von Frischerzeugnissen Rechnung trägt, da diese Maßnahme die kostengünstigste und umweltfreundlichste ist und gleichzeitig die Präsenz eines neuen Erzeugnisses von hoher Qualität, des Clementinensafts, auf dem Markt ermöglichen wird, was dazu beitragen wird, den Konsum von Zitrussäften in der Gemeinschaft zu erhöhen; ferner würde die Herstellung hochwertiger Futtermittel und Aromen, Produkte, bei denen in der Union ein Defizit besteht, ermöglicht; |
36. |
ist der Auffassung, dass der Fortbestand der Beihilfe an die Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse für die zur Verarbeitung gelieferten Mengen ein Mechanismus ist, der beibehalten werden muss; schlägt daher vor, dass zwischen Erzeugern und Verarbeitungsunternehmen Verträge vor der Ernte geschlossen werden sollen; |
Verkaufsförderung
37. |
bemängelt das Fehlen von Strategien und Forschungstätigkeiten der Gemeinschaft im Hinblick auf die Belebung des Verbrauchs und die geringen Mittel, die für die allgemeinen verkaufsfördernden Maßnahmen bei Obst und Gemüse vorgesehen sind, was im Widerspruch zu dem wachsenden Anliegen steht, das eine ausgewogene Ernährung der Bevölkerung und die Lebensmittelsicherheit für die Europäische Union darstellen; |
38. |
fordert, dass im Rahmen der Verordnungen, die die interne und externe Absatzförderung für Agrarerzeugnisse der Gemeinschaft betreffen, für die Förderung des Verbrauchs von Obst und Gemüse ein spezifischer Mittelbetrag von mindestens 15 Mio. Euro jährlich bereitgestellt wird, der nach Maßgabe der Inanspruchnahme der Mittel für allgemeine Werbekampagnen, die die Bedingung erfüllen müssen, dass der „EU-Ursprung“ sowie die Qualität, nicht nur die Menge, hervorgehoben werden, regelmäßig überprüft werden sollte; |
39. |
erinnert daran, dass der Rat am 14. Dezember 2001 eine Entschließung angenommen hat, in der er darauf hinweist, dass der Verzehr von Obst und Gemüse sich erheblich auf die Volksgesundheit auswirkt, was auch die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz der Kommission in einem Dokument von 2002 nachgewiesen hat; merkt ergänzend an, dass diese Position offiziell durch den globalen Aktionsplan der WHO zur Ernährung untermauert wird; schlägt daher vor, dass von der Kommission globale verbrauchsfördernde Kampagnen finanziert werden sollen, um angesichts des Rückgangs beim Konsum von Obst- und Gemüseerzeugnissen, der unter gesundheitlichen Gesichtspunkten besorgniserregend ist, zum Verzehr von in der Europäischen Union erzeugtem Obst und Gemüse anzuregen (z.B. Projekte an Schulen); fordert ferner die Einführung eines Mechanismus für eine gezielte Absatzförderung, mit dem Anreize für den Verzehr derjenigen Erzeugnisse gegeben werden können, bei denen sich infolge von Produktionsüberschüssen eine Krise abzeichnet; fordert außerdem, dass bei Werbekampagnen neueste ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt werden und dass demnach besonders der Verzehr von nicht oder gering verarbeitetem Obst und Gemüse beworben wird; hierbei sollte speziell auf Produkte aus biologischem Landbau sowie auf regionale und lokale Obst- und Gemüsesorten zur Stärkung der Artenvielfalt hingewiesen werden; |
Grundsatz der Gemeinschaftspräferenz und Konkurrenz durch Einfuhren aus Drittländern
40. |
dringt auf eine Vereinfachung des komplexen Zollsystems, das auf die Einfuhren aus Drittländern, die der Einfuhrpreisregelung unterliegen, Anwendung findet, da die Wirtschaftsteilnehmer gegenwärtig für die Berechnung der spezifischen Zölle zwischen drei verschiedenen Methoden wählen können, was Unregelmäßigkeiten Vorschub leistet; |
41. |
ersucht die Kommission, die Einführung einer spezifischen Beihilfe für die Erzeugnisse zu prüfen, bei denen aufgrund der Einfuhren aus Drittländern eine schwierige Lage besteht, wie Beerenobst, Knoblauch und Kulturchampignons sowie Sauerkirschen, Süßkirschen, Apfelsaft, verarbeitete Aprikosen, Spargel, Tomaten, Segmente von Zitrusfrüchten sowie Zitrussäfte und andere Obst- und Gemüsearten, bei denen eine schwierige Lage bestehen kann; |
42. |
fordert die Kommission auf, Studien über die Auswirkungen der neuen Abkommen mit Drittländern zu erstellen, um die Auswirkungen auf den europäischen Obst- und Gemüsesektor zu bewerten; |
43. |
fordert in Anbetracht der Tatsache, dass die Gebiete in äußerster Randlage von dem leichten Marktzugang der Erzeugnisse aus einigen Drittländern, die geografisch näher an den Märkten als diese Regionen gelegen sind, in besonderem Maße betroffen sind, dass die Berechnung des Wertes der von den Erzeugerorganisationen für Obst- und Gemüse vermarkteten Erzeugung, die als Grundlage für die Berechnung der maximalen finanziellen Beihilfe für den Betriebsfonds dient, dahingehend geändert wird, dass sie franko Bestimmungsort, einschließlich der Transportkosten zu den Gemeinschaftsmärkten, erfolgt; |
44. |
fordert die Kommission auf, die Einrichtung von Mechanismen für den Informationsaustausch und die Koordination mit Erzeugern aus Drittländern, die auf denselben Märkten wie die Gemeinschaftserzeuger tätig sind, zu fördern und zu erleichtern, um eine konjunkturelle Übersättigung des Bestimmungsmarktes zu vermeiden; |
45. |
ersucht die Kommission und die Mitgliedstaaten, eine Analyse im Hinblick auf die Schaffung von Europäischen Inspektoren zur Durchführung von Kontrollen der Erzeugnisse im Herkunftsland vorzunehmen; |
46. |
fordert, dass die Europäische Union im Rahmen der bilateralen Handelsabkommen bei der Öffnung des Agrarhandels Gegenseitigkeit aushandelt, auch in Bezug auf die Pflanzengesundheit; |
47. |
weist die Kommission auf die Tatsache hin, dass Einfuhren aus Drittländern nicht immer das Sicher-heits- und Qualitätsniveau aufweisen, das der europäische Verbraucher gewohnt ist, und dass es daher notwendig ist, dafür zu sorgen, dass die geeigneten Kontrollen geschaffen werden, um zu gewährleisten, dass Erzeugnisse aus Drittländern den selben Sicherheits- und Qualitätsanforderungen wie Erzeugnisse der Europäischen Union genügen und sie auch unter Beachtung anderer grundlegender Normen, wie z.B. angemessener Arbeitsbedingungen, hergestellt werden; |
Aufwertung der Gemeinschaftserzeugung
48. |
spricht sich für die Einführung eines Kennzeichnungssystems aus, bei dem das Ursprungsland der in den Verarbeitungserzeugnissen verwendeten landwirtschaftlichen Erzeugnisse angegeben wird, wodurch der Mehrwert der Gemeinschaftserzeugung gegenüber den Einfuhren aus Drittländern erhöht würde und gleichzeitig das angemessene Niveau der Lebensmittelsicherheit und -qualität gewährleistet würde, das bei Einfuhren aus Drittländern möglicherweise nicht gegeben ist; |
49. |
hält es für unabdingbar, die Artenvielfalt und das kulinarische Erbe zu erhalten und die Verbraucher unmissverständlich und wahrheitsgemäß über die Eigenschaften von Obst und Gemüse aufzuklären, die noch nicht nach den anerkannten Normen der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen bzw. den anerkannten und detaillierten Normen des Internationalen Verbands zum Schutz von Pflanzenzüchtungen (UPOV) genau erfasst sind; fordert folglich eine Anpassung der Gemeinschaftsregelung; |
50. |
ersucht die Kommission, im Rahmen internationaler Handelsverhandlungen die Tatsache zu berücksichtigen, dass der Beerenobstsektor nach der Erweiterung zum sensiblen Sektor für die Europäische Union geworden ist, und im Zusammenhang mit den übermäßig hohen Importen von Obst und Gemüse aus Drittstaaten Schutzmaßnahmen einzuführen; |
51. |
ist angesichts der Notwendigkeit, die integrierte Erzeugung als ein umwelt- und qualitätsbewusstes Produktionssystem in spezifischer Weise zu berücksichtigen, außerdem der Auffassung, dass der Mehrwert durch die Einführung einer besonderen Kennzeichnung für Obst und Gemüse, das nach einem integrierten Anbauverfahren erzeugt wurde, erhöht werden muss; fordert daher die vorherige Festlegung harmonisierter Vorschriften für die Schaffung eines Qualitätszertifizierungssystems für die Gemeinschaftserzeugung im Bereich der integrierten Produktion; |
Auswirkungen der Zwischenreform der GAP und der künftigen Regelung für die Ländliche Entwicklung
52. |
fordert, dass die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet werden, um die Einhaltung des Verbots des Anbaus von Obst und Gemüse auf Flächen, für die eine entkoppelte Beihilfe gewährt werden kann, zu gewährleisten; andernfalls könnte die GAP-Reform vom September 2003 ungerechtfertigterweise zu unlauterem Wettbewerb und Diskriminierungen zwischen Landwirten, die eine Betriebsprämie erhalten, und den herkömmlichen Obst- und Gemüseerzeugern, die eine solche Prämie nicht erhalten, führen, wodurch das Ungleichgewicht, das auf bestimmten Märkten für Obst und Gemüse ohnehin schon besteht, noch verschärft würde; |
53. |
spricht sich für die Beseitigung der bestehenden Unvereinbarkeit zwischen den Mitteln für die ländliche Entwicklung und den Betriebsfonds aus, da der Sektor Obst und Gemüse dadurch gegenüber anderen landwirtschaftlichen Sektoren benachteiligt wird; |
54. |
ist der Auffassung, dass eine Vorschrift festgelegt werden sollte, wonach die Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse die Art der Finanzierung der Investitionen frei wählen können, wobei jedoch das Verbot einer doppelten öffentlichen Finanzierung der Investitionen aufrecht zu erhalten ist und dazu die Ausstellung von Bescheinigungen zur Gewährleistung der Einhaltung dieser Bestimmung vorzusehen ist; |
55. |
wendet sich gegen den Vorschlag der Kommission, die Gewährung der Investitions-, Vermarktungsund Verarbeitungsbeihilfen im Rahmen der nächsten Finanzplanung für die Politik der ländlichen Entwicklung auf die Klein- und Kleinstunternehmen zu beschränken; |
Welthandelsorganisation
56. |
ersucht die Kommission, sich bei den WTO-Verhandlungen über die Liberalisierung des internationalen Handels für die Beibehaltung und effektive Anwendung des Prinzips der Gemeinschaftspräferenz für Obst und Gemüse und in der Frage des Marktzugangs für die Einstufung von Obst und Gemüse als „sensible“ Erzeugnisse einzusetzen und dafür zu sorgen, dass die durch das zu erwartende Auslaufen der Ausfuhrsubventionen eingesparten Mittel unter anderem für Maßnahmen verfügbar werden, die ein Gleichgewicht auf dem Gemeinschaftsmarkt herbeiführen, der einem intensiveren Wettbewerb durch ähnliche Erzeugnisse von Drittstaaten ausgesetzt sein wird; |
57. |
ist der Auffassung, dass ferner eine Gegenseitigkeit bei der Öffnung der Märkte sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht gewährleistet werden muss; dazu müssen die Kontrollen und die Überwachung der Auswirkungen der Handelszugeständnisse verstärkt werden, und zwar sowohl was die Auswirkungen auf die Länder, denen Handelszugeständnisse eingeräumt werden (Prüfung der Einhaltung des „Konvergenz“-Ziels, auf dem die Abkommen basieren), als auch was die Auswirkungen der Einfuhren auf die Erzeugermitgliedstaaten betrifft; |
58. |
fordert, dass bei den in der vorhergehenden Ziffer genannten Verhandlungen die heikle Lage bei pasteurisierten Zitrussäften aufgrund der Einfuhren aus Drittländern in besonderem Maße berücksichtigt wird; |
59. |
schließt sich der Forderung der Entwicklungshilfeorganisationen an, darauf zu achten, dass die landwirtschaftlichen Produktionsmodelle in den Entwicklungsländern durch die Liberalisierung des Obst- und Gemüsehandels nicht geschwächt werden; |
Vollständige Inanspruchnahme der Haushaltsmittel für Obst und Gemüse
60. |
fordert, dass eine vollständige Inanspruchnahme der für den Obst- und Gemüsesektor der Gemeinschaft bestimmten Haushaltsmittel gewährleistet wird und dass alle etwaigen Einsparungen, die aus der Reform resultieren, durch eine Optimierung der verschiedenen Stützungsmaßnahmen für die Erzeuger in den Sektor zurückfließen; |
*
* *
61. |
beauftragt seinen Präsidenten, diese Entschließung dem Rat und der Kommission zu übermitteln. |
(1) ABl. L 297 vom 21.11.1996, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 47/2003 (ABl. L 7 vom 11.1.2003, S. 64).
(2) ABl. L 297 vom 21.11.1996, S. 29. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 386/2004 (ABl. L 64 vom 2.3.2004, S. 25).
(3) ABl. L 297 vom 21.11.1996, S. 49. Zuletzt geändert durch den Beitrittsakt 2003.
(4) ABl. L 311 vom 12.12.2000, S. 9.
(5) ABl. L 203 vom 12.8.2003, S. 18.
(6) ABl. L 203 vom 12.8.2003, S. 25. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1813/2004 (ABl. L 319 vom 20.10.2004, S. 5).
(7) ABl. L 270 vom 21.10.2003, S. 1. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 118/2005 (ABl. L 24 vom 27.1.2005, S. 15).
(8) ABl. L 345 vom 20.11.2004, S. 1.
(9) ABl. L 218 vom 30.8.2003, S. 14. Zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 180/2005 (ABl. L 30 vom 3.2.2005, S. 7).
(10) ABl. L 317 vom 2.12.2003, S. 5.
P6_TA(2005)0175
Arbeitszeitgestaltung ***I
Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2003/88/EG über bestimmte Aspekte der Arbeitszeitgestaltung (KOM(2004)0607 – C6-0122/2004 – 2004/0209(COD))
(Verfahren der Mitentscheidung: erste Lesung)
Das Europäische Parlament,
— |
in Kenntnis des Vorschlags der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat (KOM(2004)0607) (1), |
— |
gestützt auf Artikel 251 Absatz 2 und Artikel 137 Absatz 2 des EG-Vertrags, auf deren Grundlage ihm der Vorschlag der Kommission unterbreitet wurde (C6-0122/2004), |
— |
gestützt auf Artikel 51 seiner Geschäftsordnung, |
— |
in Kenntnis des Berichts des Ausschusses für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten sowie der Stellungnahmen des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie und des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter (A6-0105/2005), |
1. |
billigt den Vorschlag der Kommission in der geänderten Fassung; |
2. |
fordert die Kommission auf, es erneut zu befassen, falls sie beabsichtigt, diesen Vorschlag entscheidend zu ändern oder durch einen anderen Text zu ersetzen; |
3. |
beauftragt seinen Präsidenten, den Standpunkt des Parlaments dem Rat und der Kommission zu übermitteln. |
(1) Noch nicht im Amtsblatt veröffentlicht.
P6_TC1-COD(2004)0209
Standpunkt des Europäischen Parlaments festgelegt in erster Lesung am 11. Mai 2005 im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie 2005/…/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2003/88/EG über bestimmte Aspekte der Arbeitszeitgestaltung
DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION,
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 137 Absatz 2,
auf Vorschlag der Kommission,
gestützt auf die Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Lissabon vom 23. und 24. März 2000,
nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (1),
nach Stellungnahme des Ausschusses der Regionen (1),
gemäß dem Verfahren des Artikels 251 des Vertrags (2)
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Nach Artikel 137 des Vertrags unterstützt und ergänzt die Gemeinschaft die Tätigkeit der Mitgliedstaaten, um die Arbeitsumwelt zum Schutz der Gesundheit und der Sicherheit der Arbeitnehmer zu verbessern. Richtlinien, die auf der Grundlage dieses Artikels angenommen werden, sollten keine verwaltungsmäßigen, finanziellen oder rechtlichen Auflagen vorschreiben, die der Gründung und Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen entgegenstehen. |
(2) |
Die Richtlinie 2003/88/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. November 2003 über bestimmte Aspekte der Arbeitszeitgestaltung (3) enthält Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeitszeitgestaltung im Hinblick auf tägliche Ruhezeiten, Ruhepausen, wöchentliche Ruhezeiten, wöchentliche Höchstarbeitszeit, Jahresurlaub sowie bestimmte Aspekte der Nacht- und der Schichtarbeit und des Arbeitsrhythmus. |
(3) |
Für zwei Bestimmungen der Richtlinie 2003/88/EG ist eine Überprüfung vor dem 23. November 2003 vorgesehen. Es handelt sich um Artikel 19 und um Artikel 22 Absatz 1. |
(4) |
Mehr als zehn Jahre nach der Annahme der Richtlinie 93/104/EG des Rates (4), der ursprünglichen Richtlinie über die Arbeitszeitgestaltung, erweist es sich als notwendig, die Gemeinschaftsvorschriften über die Arbeitszeit zu modernisieren, um den neuen Realitäten und Anforderungen sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer, der Erfüllung der Lissabon-Ziele und der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften besser Rechnung zu tragen. |
(5) |
Die Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben stellt ein wesentliches Element zum Erreichen der Ziele dar, die sich die Union in der Lissabon-Strategie insbesondere zur Erhöhung der Beschäftigungsquote von Frauen gesetzt hat. Sie trägt nicht nur zum Entstehen eines zufriedenstellenderen Arbeitsklimas bei, sondern ermöglicht auch eine bessere Anpassung an die Bedürfnisse der Arbeitnehmer, insbesondere soweit sie familiäre Verpflichtungen haben. Mehrere Änderungen der Richtlinie 2003/88/EG, streben eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben an . |
(6) |
In diesem Kontext ist es Sache der Mitgliedstaaten, die Sozialpartner zu ermutigen, auf der entsprechenden Ebene Vereinbarungen abzuschließen, in denen Regeln zugunsten einer besseren Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben aufgestellt werden. |
(7) |
Es besteht das Bedürfnis, den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer trotz der Herausforderung neuer Formen der Arbeitszeitgestaltung zu stärken, Arbeitszeitmodelle einzuführen, die für Arbeitnehmer Möglichkeiten des lebenslangen Lernens vorsehen, und auch ein neues Gleichgewicht zwischen der Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben einerseits und einer flexibleren Arbeitszeitgestaltung andererseits zu finden . |
(8) |
Nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften gehört zu den charakteristischen Merkmalen des Begriffs „Arbeitszeit“ die Verpflichtung des Arbeitnehmers, an dem vom Arbeitgeber festgelegten Ort anwesend zu sein und dem Arbeitgeber zur Verfügung zu stehen, um, falls erforderlich, unverzüglich Arbeitsleistungen erbringen zu können. |
(9) |
Auch die Bestimmungen über den Bezugszeitraum müssen überprüft werden mit dem Ziel, Möglichkeiten für neue Arbeitszeitmodelle zu schaffen, die Vereinbarungen über das lebenslange Lernen einbeziehen, und die derzeitigen Regelungen zu vereinfachen und besser an die Bedürfnisse der Arbeitgeber, vor allem der kleinen und mittleren Unternehmen und vor allem im Hinblick auf mehr Flexibilität, und an die Bedürfnisse der Arbeitnehmer anzupassen. |
(10) |
Die Erfahrungen mit der Anwendung von Artikel 22 Absatz 1 der Richtlinie 2003/88/EG zeigen, dass die völlig individuelle letzte Entscheidung, Artikel 6 der genannten Richtlinie nicht anzuwenden, Probleme aufwirft und zu Missbrauch geführt hat im Zusammenhang mit dem Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer und auch mit der Entscheidungsfreiheit des Arbeitnehmers. Die Nichtanwendungsklausel von Artikel 22 Absatz 1 sollte deshalb nicht länger gelten. |
(11) |
Gemäß Artikel 138 Absatz 2 des Vertrags hat die Kommission die Sozialpartner auf Gemeinschaftsebene zu der Frage angehört, wie eine Gemeinschaftsmaßnahme in diesem Bereich gegebenenfalls ausgerichtet werden sollte. |
(12) |
Nach dieser Anhörung ist die Kommission zu der Auffassung gelangt, dass eine Gemeinschaftsmaßnahme zweckmäßig ist, weshalb sie die Sozialpartner gemäß Artikel 138 Absatz 3 des Vertrags noch einmal zum Inhalt des in Aussicht genommenen Vorschlags angehört hat. |
(13) |
Bei dieser zweiten Anhörungsphase haben die Sozialpartner der Kommission nicht mitgeteilt, wie in Artikel 138 Absatz 4 des Vertrags vorgesehen, einen Prozess in Gang setzen zu wollen, der gegebenenfalls zum Abschluss einer Vereinbarung führt. |
(14) |
Da das Ziel dieser Richtlinie, nämlich die gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften zur Arbeitszeitgestaltung zu modernisieren, auf Ebene der Mitgliedstaaten nicht ausreichend erreicht werden kann und daher besser auf Gemeinschaftsebene zu erreichen ist, kann die Gemeinschaft im Einklang mit dem in Artikel 5 des Vertrags niedergelegten Subsidiaritätsprinzip tätig werden. Entsprechend dem in demselben Artikel genannten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit geht diese Richtlinie nicht über das für die Erreichung dieses Ziels erforderliche Maß hinaus. |
(15) |
Diese Richtlinie steht im Einklang mit den Grundrechten und den Grundsätzen, die insbesondere mit der Charta der Grundrechte der Europäischen Union anerkannt werden. Im Besonderen zielt diese Richtlinie auf die volle Wahrung des Rechts auf gerechte und angemessene Arbeitsbedingungen ab (Artikel 31 der Charta, insbesondere Absatz 2 dieses Artikels, wonach jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer das Recht auf eine Begrenzung der Höchstarbeitszeit, auf tägliche und wöchentliche Ruhezeiten sowie auf bezahlten Jahresurlaub hat) und des Rechts darauf, Familien- und Berufsleben miteinander in Einklang zu bringen (Artikel 33 der Charta). |
(16) |
Entsprechend dem Subsidiaritätsprinzip und dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit nach Artikel 5 des Vertrags können die Ziele der in Betracht gezogenen Maßnahme auf Ebene der Mitgliedstaaten nicht ausreichend verwirklicht werden, da es sich um die Änderung eines geltenden gemeinschaftlichen Rechtsakts handelt – |
HABEN FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:
Artikel 1
Die Richtlinie 2003/88/EG wird wie folgt geändert:
1. |
In Artikel 2 werden folgende Nummern eingefügt:
|
2. |
Folgender Artikel wird eingefügt: „Artikel 2a Bereitschaftsdienst Der gesamte Bereitschaftsdienst, einschließlich der inaktiven Zeit, wird als Arbeitszeit angesehen. Inaktive Zeiten während des Bereitschaftsdienstes können jedoch durch Tarifverträge oder sonstige Vereinbarungen zwischen den Sozialpartnern oder Gesetze oder Verordnungen bei der Berechnung der in Artikel 6 vorgesehenen durchschnittlichen wöchentlichen Höchstarbeitszeit besonders gewichtet werden, und zwar in Übereinstimmung mit den allgemeinen Grundsätzen des Schutzes der Sicherheit und der Gesundheit von Arbeitnehmern. “ |
3. |
Folgender Artikel wird eingefügt: „ Artikel 2b Berechnung der Arbeitszeit Falls Arbeitnehmer in mehr als einen Arbeitsvertrag eingewilligt haben, entspricht für die Anwendung dieser Richtlinie die Arbeitszeit des Arbeitnehmers der Summe der für jeden einzelnen Vertrag geleisteten Arbeitszeit. “ |
4. |
Dem Artikel 13 wird folgender Absatz angefügt: „ Die Mitgliedstaaten ergreifen durch Gesetze, Verordnungen oder andere geeignete Vorschriften die erforderlichen Maßnahmen, um die Arbeitgeber, bei denen die Arbeitsorganisation nach einem bestimmten System erfolgt, zu ermutigen, die Bedürfnisse der Arbeitnehmer im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben zu berücksichtigen. Die Mitgliedstaaten ergreifen insbesondere die erforderlichen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass:
|
5. |
Artikel 16 Buchstabe b erhält folgende Fassung:
|
6. |
Artikel 17 wird wie folgt geändert:
|
7. |
In Artikel 18 Absatz 3 wird der Passus „sind nur unter der Voraussetzung zulässig, dass die betroffenen Arbeitnehmer gleichwertige Ausgleichsruhezeiten … erhalten“, ersetzt durch „sind nur unter der Voraussetzung zulässig, dass die betroffenen Arbeitnehmer nach der Arbeitszeit im Einklang mit den maßgeblichen Rechtsvorschriften, Tarifverträgen oder sonstigen Vereinbarungen zwischen den Sozialpartnern gleichwertige Ausgleichsruhezeiten … erhalten“. |
8. |
Artikel 19 erhält folgende Fassung: „ Eine Möglichkeit der Abweichung von Artikel 16 kann dazu genutzt werden, den Bezugszeitraum aus objektiven, technischen oder arbeitsorganisatorischen Gründen auf bis zu zwölf Monate auszudehnen, sofern die allgemeinen Grundsätze des Schutzes der Sicherheit und der Gesundheit der Arbeitnehmer eingehalten werden:
|
9. |
Artikel 20 Absatz 2 wird gestrichen. |
10. |
Artikel 22 wird wie folgt geändert:
|
11. |
Artikel 24 Absatz 3 erhält folgende Fassung: „ 3. Ab 23. November 1996 legt die Kommission dem Europäischen Parlament, dem Rat und dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss alle fünf Jahre einen Bericht über die Durchführung dieser Richtlinie vor, erforderlichenfalls ergänzt durch geeignete Vorschläge für ihre Änderung, um Entwicklungen des Gesundheitsschutzes und der Sicherheit am Arbeitsplatz sowie der Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben zu berücksichtigen. “ |
Artikel 2
Die Mitgliedstaaten legen fest, welche Sanktionen bei einem Verstoß gegen die innerstaatlichen Vorschriften zur Umsetzung dieser Richtlinie zu verhängen sind und treffen die zu ihrer Durchsetzung erforderlichen Maßnahmen. Die Sanktionen müssen wirksam, verhältnismäßig und abschreckend sein. Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission die entsprechenden Bestimmungen spätestens bis zu dem in Artikel 3 genannten Zeitpunkt mit und melden ihr alle sie betreffenden späteren Änderungen unverzüglich. Sie stellen insbesondere sicher, dass die Arbeitnehmer und/oder ihre Vertreter über angemessene Verfahren zur Durchsetzung der in dieser Richtlinie vorgesehenen Verpflichtungen verfügen.
Artikel 3
Die Mitgliedstaaten erlassen die Rechts– und Verwaltungsvorschriften, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie bis spätestens […] (5) nachzukommen, oder sie vergewissern sich, dass die Sozialpartner die erforderlichen Vorschriften im Wege von Vereinbarungen festlegen; dabei sind die Mitgliedstaaten gehalten, die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen, damit sie jederzeit gewährleisen können, dass die mit dieser Richtlinie verfolgten Ziele erreicht werden. Sie übermitteln der Kommission unverzüglich den Wortlaut der einschlägigen Vorschriften sowie eine Entsprechungstabelle der erlassenen Vorschriften und der vorliegenden Richtlinie.
Wenn die Mitgliedstaaten diese Vorschriften erlassen, nehmen sie in den Vorschriften selbst oder durch einen Hinweis bei der amtlichen Veröffentlichung auf diese Richtlinie Bezug. Die Mitgliedstaaten regeln die Einzelheiten der Bezugnahme.
Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass Vereinbarungen, die gemäß dem ursprünglichen Wortlaut von Artikel 22 Absatz 1 Buchstabe a der Richtlinie 2003/88/EG mit Arbeitnehmern getroffen wurden und am […] noch gelten, für einen Zeitraum gültig bleiben, der ein Jahr ab dem genannten Zeitpunkt nicht überschreiten darf.
Artikel 4
Diese Richtlinie tritt am [ ] Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Artikel 5
Diese Richtlinie ist an die Mitgliedstaaten gerichtet. Eine Kopie dieser Richtlinie wird den Regierungen und Parlamenten der Bewerberländer zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung zugeleitet.
Geschehen zu … am …
Im Namen des Europäischen Parlaments
Der Präsident
Im Namen des Rates
Der Präsident
(1) ABl. C […] vom […], S. […].
(2) Standpunkt des Europäischen Parlaments vom 11. Mai 2005.
(3) ABl. L 299 vom 18.11.2003, S. 9.
(4) ABl. L 307 vom 13.12.1993, S. 18. Aufgehoben durch die Richtlinie 2003/88/EG.
(5) …