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Document C2006/074/34

    Rechtssache T-364/03: Urteil des Gerichts erster Instanz vom 26. Januar 2006 — Medici Grimm KG/Rat der Europäischen Union (Dumping — Einfuhren von Handtaschen aus Leder mit Ursprung in der Volksrepublik China — Änderung der Verordnung zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls — Keine Rückwirkung — Nichtigerklärung durch das Gericht — Schadensersatzklage — Hinreichend qualifizierter Verstoß)

    ABl. C 74 vom 25.3.2006, p. 17–17 (ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)

    25.3.2006   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 74/17


    Urteil des Gerichts erster Instanz vom 26. Januar 2006 — Medici Grimm KG/Rat der Europäischen Union

    (Rechtssache T-364/03) (1)

    (Dumping - Einfuhren von Handtaschen aus Leder mit Ursprung in der Volksrepublik China - Änderung der Verordnung zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls - Keine Rückwirkung - Nichtigerklärung durch das Gericht - Schadensersatzklage - Hinreichend qualifizierter Verstoß)

    (2006/C 74/34)

    Verfahrenssprache: Englisch

    Parteien

    Klägerin: Medici Grimm KG (Rodgau Hainhausen, Deutschland) (Prozessbevollmächtigte: Solicitor R. MacLean und Rechtsanwalt E. Gybels)

    Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigter: M. Bishop im Beistand von Rechtsanwalt G. Berrisch)

    Streithelferin zur Unterstützung des Beklagten: Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Prozessbevollmächtigte: N. Khan und T. Scharf)

    Gegenstand der Rechtssache

    Klage gemäß Artikel 235 EG und Artikel 288 Absatz 2 EG auf Ersatz des Schadens, der der Klägerin durch die fehlende Rückwirkung der Verordnung (EG) Nr. 2380/98 des Rates vom 3. November 1998 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1567/97 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren von Handtaschen aus Leder mit Ursprung in der Volksrepublik China (ABl. L 296, S. 1) entstanden sein soll, die mit Urteil des Gerichts vom 29. Juni 2000 in der Rechtssache T-7/99 (Medici Grimm/Rat, Slg. 2000, II-2671) teilweise für nichtig erklärt wurde

    Tenor des Urteils

    1.

    Die Klage wird abgewiesen.

    2.

    Die Klägerin trägt neben ihren eigenen Kosten die Kosten des Rates.

    3.

    Die Kommission trägt ihre eigenen Kosten.


    (1)  ABl. C 21 vom 24.1.2004.


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