This document is an excerpt from the EUR-Lex website
Document 52002XC0813(06)
Notice to users of controlled substances in the European Community allowed for essential uses in the Community in 2003 under Regulation (EC) No 2037/2000 of the European Parliament and of the Council on substances that deplete the ozone layer
Bekanntmachung für Unternehmen, die im Jahr 2003 in der Europäischen Gemeinschaft Stoffe verwenden wollen, die gemäß der Verordnung (EG) Nr. 2037/2000 des Europäischen Parlaments und des Rates über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen und die in der Gemeinschaft für wesentliche Verwendungszwecke zugelassen sind
Bekanntmachung für Unternehmen, die im Jahr 2003 in der Europäischen Gemeinschaft Stoffe verwenden wollen, die gemäß der Verordnung (EG) Nr. 2037/2000 des Europäischen Parlaments und des Rates über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen und die in der Gemeinschaft für wesentliche Verwendungszwecke zugelassen sind
ABl. C 193 vom 13.8.2002, p. 20–22
(ES, DA, DE, EL, EN, FR, IT, NL, PT, FI, SV)
Bekanntmachung für Unternehmen, die im Jahr 2003 in der Europäischen Gemeinschaft Stoffe verwenden wollen, die gemäß der Verordnung (EG) Nr. 2037/2000 des Europäischen Parlaments und des Rates über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen und die in der Gemeinschaft für wesentliche Verwendungszwecke zugelassen sind
Amtsblatt Nr. C 193 vom 13/08/2002 S. 0020 - 0022
Bekanntmachung für Unternehmen, die im Jahr 2003 in der Europäischen Gemeinschaft Stoffe verwenden wollen, die gemäß der Verordnung (EG) Nr. 2037/2000 des Europäischen Parlaments und des Rates über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen und die in der Gemeinschaft für wesentliche Verwendungszwecke zugelassen sind(1) (2002/C 193/07) Diese Bekanntmachung betrifft folgende Stoffe: - Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) 11, 12, 113, 114 und 115, - sonstige vollhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe, - Tetrachlorkohlenstoff, - Halone, - 1,1,1-Trichlorethan und - teilhalogenierte Fluorbromkohlenwasserstoffe. Die Bekanntmachung richtet sich an Unternehmen, die beabsichtigen, 1. die oben genannten Stoffe innerhalb der Gemeinschaft zur Herstellung von Inhalationsdosierern zu verwenden, 2. die oben genannten Stoffe zur Verwendung in Labors und für Analysen direkt von einem Hersteller zu beziehen oder in die Gemeinschaft einzuführen. Geregelte Stoffe für wesentliche Verwendungszwecke können in der Gemeinschaft hergestellt oder gegebenenfalls aus Drittländern eingeführt werden. Im Beschluss IV/25 der Vertragsparteien des Montrealer Protokolls über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen, sind Kriterien und ein Verfahren zur Bestimmung "wesentlicher Verwendungszwecke" beschrieben, für die auch nach der Rücknahme des Stoffes vom Markt die Produktion und Verwendung zugelassen ist. Gemäß Artikel 3 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 2037/2000, geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 2038/2000, sind in Übereinstimmung mit dem Beschluss IV/25 der Vertragsparteien des Montrealer Protokolls Mengen für wesentliche Verwendungszwecke der oben genannten geregelten Stoffe festzulegen, die im Jahr 2003 in der Gemeinschaft genehmigt werden können. Gemäß dem Beschluss XI/14 der Vertragsparteien des Montrealer Protokolls sind die Herstellung und Verwendung bestimmter Mengen an Stoffen zur Deckung des wesentlichen Bedarfs an FCKW für Inhalationsdosierer zur Behandlung von Asthma und obstruktionsbedingten chronischen Lungenerkrankungen zugelassen. Die Menge an FCKW 11, 12, 113 und 114, die im Jahr 2003 von den Vertragsparteien zur Herstellung von Inhalationsdosierern in der Europäischen Gemeinschaft zugelassen wird, beträgt 2579000 kg (zwei Millionen fünfhundertneunundsiebzigtausend). Gemäß dem Beschluss VI/9 der Vertragsparteien des Montrealer Protokolls sollte der Reinheitsgrad geregelter Stoffe für Laborverwendungen mindestens 99,0 % für 1,1,1-Trichlorethan und 99,5 % für FCKW und Tetrachlormethan erreichen. Für die Verwendung bestimmter Mengen geregelter Stoffe für die oben genannten wesentlichen Verwendungszwecke gilt gemäß der Verordnung (EG) Nr. 2037/2000 und der Verordnung (EG) Nr. 2038/2000 folgendes Verfahren: 1. Unternehmen, denen im Jahr 2002 keine Quote zugeteilt wurde und die von der Kommission für den Zeitraum vom 1. Januar 2003 bis zum 31. Dezember 2003 die Zuteilung einer Quote für wesentliche Verwendungszwecke prüfen lassen wollen, sollten dies der Kommission spätestens einen Monat nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung mitteilen. Schutz der Ozonschicht Europäische Kommission Generaldirektion Umwelt Referat ENV.E.1 - Klimaänderungen B - 1049 Brüssel Fax (32-2) 299 87 64 E-Mail: env-ods@cec.eu.int 2. Wesentliche Verwendungszwecke können von jedem Verwender von Stoffen beantragt werden, die am Beginn dieser Bekanntmachung aufgelistet sind und zur Herstellung von Inhalationsdosierern oder zur Verwendung in Labors dienen. Bei FCKW zur Herstellung von Inhalationsdosierern sollte jeder Antragsteller die auf dem bei der Kommission erhältlichen Formblatt verlangten Informationen vorlegen. Bei einer Verwendung in Labors sollte jeder Antragsteller die auf dem Formblatt auf der Webseite verlangten Informationen vorlegen. Eine Kopie des Antrags ist an die zuständige Behörde des betreffenden Mitgliedstaates zu senden (siehe Adressen im Anhang). 3. Die Kommission prüft lediglich Anträge, die bis zum 6. September 2002 eingereicht werden, gemäß dem Verfahren nach Artikel 18 der Verordnung (EG) Nr. 2037/2000. 4. Diesem Verfahren zufolge teilt die Kommission den Antragstellern in einer Entscheidung mit, welche Mengen geregelter Stoffe im Jahr 2003 in der Gemeinschaft zur Herstellung und Einfuhr genehmigt werden. 5. Anschließend teilt die Kommission den Verwendern Quoten zu und setzt diese über die genehmigte Verwendung, die zu verwendenden geregelten Stoffe und die jeweils zulässigen Mengen in Kenntnis. 6. Verwender, denen für das Jahr 2003 eine Quote für geregelte Stoffe für wesentliche Verwendungszwecke zugeteilt wird, können im Rahmen ihrer Quote eine Bestellung bei einem Hersteller in der Gemeinschaft aufgeben oder nötigenfalls bei der Kommission eine Einfuhrlizenz für einen geregelten Stoff beantragen. Die zuständige Behörde des Mitgliedstaates, in dem der Stoff hergestellt wird, kann dem Hersteller die Genehmigung zur Herstellung des geregelten Stoffes zur Deckung des genehmigten Bedarfs erteilen. Die zuständige Behörde des Mitgliedstaats meldet der Kommission die Genehmigung rechtzeitig vor Erteilung. (1) ABl. L 244 vom 29.9.2000, S. 1, zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 2039/2000 (ABl. L 244 vom 29.9.2000, S. 26). ALLEGATO / /ANEXO / /ANEXO / /ANNEX / /ANNEXE / /ANHANG / /BIJLAGE / /BILAG / /BILAGA / /LIITE / /ΠΑΡΑΡΤΗΜΑ ÖSTERREICH Mr Paul Krajnik Ministry of the Agriculture, Forestry, Environment and Water Management Chemicals Department Stubenbastei 5 A - 1010 Wien BELGIQUE/BELGÏE Mr Roland Marijnissen Ministère Fédéral des Affaires Sociales de la Santé publique et de l'Environnement Cité administrative de l'État 19, Boulevard Pacheco - boîte 5 B - 1010 Brussels DANMARK Mr Mikkel Aaman Sørensen Miljøstyrelsen (EPA) Strandgade 29 DK - 1401 Copenhagen K SUOMI/FINLAND Mrs Eliisa Irpola Finnish Environment Institute Chemicals Division Kesäkatu 6 FIN - 00121 Helsinki FRANCE Mme Laurence Musset Ministère de l'Écologie et du développement durable DRPR/BSPC 20, avenue de Ségur F - 75302 Paris 07 SP DEUTSCHLAND Mr Rolf Angelhardt Ministry for Environment Dept. IG 11 5 PO Box 120629 D - 53048 Bonn ΕΛΛΑΣ Mrs Elpida Politis Ministry for the Environment, Physical Planning and Public Works International Activities and EEC Department 17 Ameliedos Street GR - 115 23 Athens IRELAND Mr David Moore Inspector (Environment) Dept of Environment and Local Government Custom House Dublin 1 Ireland ITALIA Dr Federica Fricano Dept of Global Environment, International and Regional Conventions Via Cristoforo Colombo 44 I - 00147 Roma LUXEMBOURG Mr Pierre Dornseiffer Administration de l'Environnement Division Air/Brut 16, rue Eugene Ruppert L - 2453 Luxembourg PORTUGAL Dra. Cristina Vaz Nunes Ministério do Ambiente Rua da Murgueira-Zambujal P - 2721-865 Amadora ESPAÑA Sra María Teresa Barres Dirección General de Calidad y Evaluación Ambiental Ministerio de Medio Ambiente Pza San Juan de la Cruz s/n E - 28071 Madrid SVERIGE Ms Maria Ujfalusi Swedish Environmental Protection Agency Naturvårdsverket Blekholmsterassen 36 S - 106 48 Stockholm NEDERLAND Mr H. Nieuwenhuis Ministry of Environment Rijnstraat 8 2500 GX Den Haag Nederland UNITED KINGDOM Mrs Maria Nolan Global Atmosphere Division UK Dept of Environment, Food and Rural Affairs 3rd floor - zone 3/A3 Ashdown House 123 Victoria Street London SW1E 6DE United Kingdom