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Document E2021P0005

    Ersuchen des Héraðsdómur Reykjavíkur vom 8. Dezember 2021 um ein Gutachten des EFTA-Gerichtshofs in der Rechtssache Anna Bryndís Einarsdóttir gegen die isländische Finanzbehörde (Rechtssache E-5/21) 2022/C 153/07

    ABl. C 153 vom 7.4.2022, p. 13–13 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, GA, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    7.4.2022   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 153/13


    Ersuchen des Héraðsdómur Reykjavíkur vom 8. Dezember 2021 um ein Gutachten des EFTA-Gerichtshofs in der Rechtssache Anna Bryndís Einarsdóttir gegen die isländische Finanzbehörde

    (Rechtssache E-5/21)

    (2022/C 153/07)

    Mit Schreiben vom 8. Dezember 2021, das am 13. Dezember 2021 bei der Kanzlei des Gerichtshofs eingegangen ist, hat das Héraðsdómur Reykjavíkur (Bezirksgericht Reykjavík) den EFTA-Gerichtshof um ein Gutachten in der Rechtssache Anna Bryndís Einarsdóttir gegen die isländische Finanzbehörde zu folgender Frage ersucht:

    Verpflichtet Artikel 6 der Verordnung (EG) Nr. 883/2004 zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit (vgl. auch Artikel 21 Absatz 3 der Verordnung) einen EWR-Staat, bei der Berechnung von Zahlungen im Zusammenhang mit Mutterschafts-/Vaterschaftsurlaub das Bezugseinkommen anhand des Gesamtlohns einer Person auf dem Arbeitsmarkt im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum zu berechnen? Verstößt es gegen die genannte Bestimmung und die Grundsätze des EWR-Abkommens (vgl. z. B. Artikel 29 des EWR-Abkommens), wenn nur der Gesamtlohn der Person auf dem inländischen Arbeitsmarkt berücksichtigt wird?


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