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Document C2006/326/27

Rechtssache C-236/05: Urteil des Gerichtshofes (Dritte Kammer) vom 9. November 2006 — Kommission der Europäischen Gemeinschaften/Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 — Kontrollregelung auf dem Fischereisektor — Verspätete Übermittlung der verlangten Angaben)

ABl. C 326 vom 30.12.2006, p. 13–13 (ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)

30.12.2006   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 326/13


Urteil des Gerichtshofes (Dritte Kammer) vom 9. November 2006 — Kommission der Europäischen Gemeinschaften/Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

(Rechtssache C-236/05) (1)

(Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 - Kontrollregelung auf dem Fischereisektor - Verspätete Übermittlung der verlangten Angaben)

(2006/C 326/27)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Prozessbevollmächtigte: K. Banks als Bevollmächtigte)

Beklagter: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland (Prozessbevollmächtigte: S. Nwaokolo als Bevollmächtigte im Beistand von D. J. Rhee, Barrister)

Gegenstand

Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Verstoß gegen Artikel 19i der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 des Rates vom 12. Oktober 1993 zur Einführung einer Kontrollregelung für die gemeinsame Fischereipolitik (ABl. L 261, S. 1) — Nicht fristgemäße Übermittlung der dort vorgesehenen Daten

Tenor

1.

Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland hat dadurch gegen seine Verpflichtungen aus der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 des Rates vom 12. Oktober 1993 zur Einführung einer Kontrollregelung für die gemeinsame Fischereipolitik in der zuletzt durch die Verordnung (EG) Nr. 1954/2003 des Rates vom 4. November 2003 geänderten Fassung verstoßen, dass es die nach Artikel 19i erster und dritter Gedankenstrich dieser Verordnung vorgeschriebenen Zusammenstellungen mit erheblicher Verspätung übermittelt hat.

2.

Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland trägt die Kosten.


(1)  ABl. C 193 vom 06.08.2005.


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