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Document 62020CA0161

Rechtssache C-161/20: Urteil des Gerichtshofs (Große Kammer) vom 5. April 2022 — Europäische Kommission/Rat der Europäischen Union (Nichtigkeitsklage – Beschluss des Rates, der sich aus der Handlung des Ausschusses der Ständigen Vertreter [AStV] vom 5. Februar 2020 ergibt, mit der die an die Internationale Seeschifffahrtsorganisation [IMO] gerichtete Eingabe betreffend die Einführung von Lebenszyklus-Leitlinien für die Schätzung der WtT-Treibhausgasemissionen nachhaltiger alternativer Kraftstoffe gebilligt wurde – Art. 17 Abs. 1 EUV – Vertretung der Europäischen Union nach außen – Übermittlung dieser Eingabe an die IMO im Namen der Mitgliedstaaten und der Kommission durch den Mitgliedstaat, der den Ratsvorsitz innehat)

ABl. C 213 vom 30.5.2022, p. 5–5 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, GA, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

30.5.2022   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 213/5


Urteil des Gerichtshofs (Große Kammer) vom 5. April 2022 — Europäische Kommission/Rat der Europäischen Union

(Rechtssache C-161/20) (1)

(Nichtigkeitsklage - Beschluss des Rates, der sich aus der Handlung des Ausschusses der Ständigen Vertreter [AStV] vom 5. Februar 2020 ergibt, mit der die an die Internationale Seeschifffahrtsorganisation [IMO] gerichtete Eingabe betreffend die Einführung von Lebenszyklus-Leitlinien für die Schätzung der WtT-Treibhausgasemissionen nachhaltiger alternativer Kraftstoffe gebilligt wurde - Art. 17 Abs. 1 EUV - Vertretung der Europäischen Union nach außen - Übermittlung dieser Eingabe an die IMO im Namen der Mitgliedstaaten und der Kommission durch den Mitgliedstaat, der den Ratsvorsitz innehat)

(2022/C 213/04)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: zunächst J.-F. Brakeland, S. L. Kalėda, W. Mölls und E. Georgieva, dann J.-F. Brakeland, S. L. Kalėda und E. Georgieva)

Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: N. Rouam, K. Michoel, T. Haas und A. Norberg)

Streithelfer zur Unterstützung des Beklagten: Königreich Belgien (Prozessbevollmächtigte: S. Baeyens und P. Cottin im Beistand von V. van Thuyne sowie W. Timmermans, Advocaten), Tschechische Republik (Prozessbevollmächtigte: M. Smolek, J. Vláčil, D. Czechová, K. Najmanová und L. Březinová), Königreich Dänemark (Prozessbevollmächtigte: zunächst J. Nymann-Lindegren, M. Jespersen, V. Pasternak Jørgensen und M. Søndahl Wolff, dann V. Pasternak Jørgensen sowie M. Søndahl Wolff), Bundesrepublik Deutschland (Prozessbevollmächtigter: D. Klebs und J. Möller), Hellenische Republik (Prozessbevollmächtigte: S. Chala), Französische Republik (Prozessbevollmächtigte: J.-L. Carré, T. Stéhelin und A.-L. Desjonquères), Königreich der Niederlande (Prozessbevollmächtigte: M. K. Bulterman, M. H. S. Gijzen und J. M. Hoogveld), Republik Finnland (Prozessbevollmächtigte: H. Leppo), Königreich Schweden (Prozessbevollmächtigte: O. Simonsson, J. Lundberg, C. Meyer-Seitz, A. M. Runeskjöld, M. Salborn Hodgson, H. Shev, H. Eklinder und R. Shahsavan Eriksson)

Tenor

1.

Die Klage wird abgewiesen.

2.

Die Europäische Kommission trägt neben ihren eigenen Kosten die Kosten des Rates der Europäischen Union.

3.

Das Königreich Belgien, die Tschechische Republik, das Königreich Dänemark, die Bundesrepublik Deutschland, die Hellenische Republik, die Französische Republik, das Königreich der Niederlande, die Republik Finnland und das Königreich Schweden tragen ihre eigenen Kosten.


(1)  ABl. C 209 vom 22.6.2020.


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