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Document 62017TB0491
Case T-491/17: Order of the General Court of 24 September 2019 –Opere Pie d’Onigo v Commission (Action for annulment — State aid — Aid scheme established by Italy for certain providers of socio-sanitary services — Costs associated with staff absences in respect of maternity and care provided to dependent family members — Contributions paid by the State to private undertakings — Decision not to raise any objections — No placement in an unfavourable competitive position — Lack of direct concern — Inadmissibility)
Rechtssache T-491/17: Beschluss des Gerichts vom 24. September 2019 – Opere Pie d’Onigo/Kommission („Nichtigkeitsklage – Staatliche Beihilfen – Von Italien zugunsten bestimmter Gesundheits- und Sozialdienstleister eingeführte Beihilferegelung – Kosten aufgrund der Abwesenheit von Mitarbeitern wegen Mutterschaft und der Betreuung von abhängigen Familienangehörigen – An private Unternehmen gezahlte staatliche Beiträge – Entscheidung, keine Einwände zu erheben – Keine nachteilige Wettbewerbssituation – Keine unmittelbare Betroffenheit – Unzulässigkeit“)
Rechtssache T-491/17: Beschluss des Gerichts vom 24. September 2019 – Opere Pie d’Onigo/Kommission („Nichtigkeitsklage – Staatliche Beihilfen – Von Italien zugunsten bestimmter Gesundheits- und Sozialdienstleister eingeführte Beihilferegelung – Kosten aufgrund der Abwesenheit von Mitarbeitern wegen Mutterschaft und der Betreuung von abhängigen Familienangehörigen – An private Unternehmen gezahlte staatliche Beiträge – Entscheidung, keine Einwände zu erheben – Keine nachteilige Wettbewerbssituation – Keine unmittelbare Betroffenheit – Unzulässigkeit“)
ABl. C 423 vom 16.12.2019, p. 50–50
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
16.12.2019 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 423/50 |
Beschluss des Gerichts vom 24. September 2019 – Opere Pie d’Onigo/Kommission
(Rechtssache T-491/17) (1)
(„Nichtigkeitsklage - Staatliche Beihilfen - Von Italien zugunsten bestimmter Gesundheits- und Sozialdienstleister eingeführte Beihilferegelung - Kosten aufgrund der Abwesenheit von Mitarbeitern wegen Mutterschaft und der Betreuung von abhängigen Familienangehörigen - An private Unternehmen gezahlte staatliche Beiträge - Entscheidung, keine Einwände zu erheben - Keine nachteilige Wettbewerbssituation - Keine unmittelbare Betroffenheit - Unzulässigkeit“)
(2019/C 423/63)
Verfahrenssprache: Italienisch
Parteien
Klägerin: Istituzione pubblica di assistenza e beneficenza „Opere Pie d’Onigo“ (Pederobba, Italien) (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt G. Maso)
Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: L. Armati und D. Recchia)
Gegenstand
Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses der Kommission vom 27. März 2017, gegen die von Italien zugunsten bestimmter privater Gesundheits- und Sozialdienstleister eingeführte Beihilferegelung [Staatliche Beihilfe SA.38825 (2016/NN)] keine Einwände zu erheben (ABl. 2017, C 219, S. 1)
Tenor
1. |
Die Klage wird als unzulässig abgewiesen. |
2. |
Die Streithilfeanträge des Ipab di Vicenza, des Ipab Casa Gino e Pierina Marani, des Ipab Centro Residenziale per Anziani di Cittadella, der Azienda Pubblica dei Servizi alla Persona „Grimani Buttari – residenze per Anziani in Osimo“ und der Italienischen Republik haben sich erledigt. |
3. |
Die Istituzione pubblica di assistenza e beneficenza „Opere Pie d’Onigo“ trägt die Kosten. |
4. |
Der Ipab di Vicenza, der Ipab Casa Gino e Pierina Marani, der Ipab Centro Residenziale per Anziani di Cittadella, die Azienda Pubblica dei Servizi alla Persona „Grimani Buttari – residenze per Anziani in Osimo“ und die Italienische Republik tragen ihre eigenen im Zusammenhang mit den Anträgen auf Zulassung zur Streithilfe entstandenen Kosten. |