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Dokument 62013TN0257
Case T-257/13: Action brought on 8 May 2013 — Republic of Poland v Commission
Rechtssache T-257/13: Klage, eingereicht am 8. Mai 2013 — Republik Polen/Kommission
Rechtssache T-257/13: Klage, eingereicht am 8. Mai 2013 — Republik Polen/Kommission
ABl. C 207 vom 20.7.2013, str. 41–41
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
ABl. C 207 vom 20.7.2013, str. 11–11
(HR)
20.7.2013 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 207/41 |
Klage, eingereicht am 8. Mai 2013 — Republik Polen/Kommission
(Rechtssache T-257/13)
2013/C 207/69
Verfahrenssprache: Polnisch
Parteien
Klägerin: Republik Polen (Prozessbevollmächtigter: B. Majczyna)
Beklagte: Europäische Kommission
Anträge
Die Klägerin beantragt,
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den Durchführungsbeschluss 2013/123/EU vom 26. Februar 2013 (bekanntgegeben unter Aktenzeichen C(2013) 981) über den Ausschluss bestimmter von den Mitgliedstaaten zulasten des Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft (EAGFL), Abteilung Garantie, des Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL) und des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) getätigter Ausgaben von der Finanzierung durch die Europäische Union (ABl. L 67, S. 20) für nichtig zu erklären, soweit darin Beträge von 28 763 238,60 Euro und 5 688 440,96 Euro, die die von der Republik Polen zugelassene Zahlstelle ausgegeben hat, von der Finanzierung ausgeschlossen werden; |
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der Kommission die Kosten aufzuerlegen. |
Klagegründe und wesentliche Argumente
Zur Stützung der Klage macht die Klägerin vier Klagegründe geltend.
1. |
Erster Klagegrund: Verstoß gegen Art. 7 Abs. 4 Unterabs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1258/1999 (1) und Art. 31 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1290/2005 (2), weil die finanzielle Berichtigung auf der Grundlage einer fehlerhaften Sachverhaltsfeststellung und Rechtsauslegung erfolgt sei
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2. |
Zweiter Klagegrund: Verstoß gegen Art. 7 Abs. 4 Unterabs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 1258/1999 und Art. 31 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 1290/2005 sowie gegen den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, weil die Pauschalberichtigung gemessen an der Gefahr finanzieller Verluste für den Gemeinschaftshaushalt extrem überhöht sei
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3. |
Dritter Klagegrund: Verstoß gegen Art. 296 Abs. 2 AEUV, weil der angefochtene Beschluss nicht hinreichend begründet sei
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4. |
Vierter Klagegrund: Verstoß gegen den Grundsatz der Subsidiarität
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(1) Verordnung (EG) Nr. 1258/1999 des Rates vom 17. Mai 1999 über die Finanzierung der Gemeinsamen Agrarpolitik (ABl. L 160, S. 103).
(2) Verordnung (EG) Nr. 1290/2005 des Rates vom 21. Juni 2005 über die Finanzierung der Gemeinsamen Agrarpolitik (ABl. L 209, S. 1).