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Document 62005TO0297

Beschluss des Präsidenten des Gerichts Erster Instanz vom 2. Mai 2007.
IPK International - World Tourism Marketing Consultants GmbH gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.
Vorläufiger Rechtsschutz - Art. 256 EG - Antragsgegenstand - Zulässigkeit - Keine Dringlichkeit.
Rechtssache T-297/05 R.

Sammlung der Rechtsprechung 2007 II-00037*

ECLI identifier: ECLI:EU:T:2007:118





Beschluss des Präsidenten des Gerichts vom 2. Mai 2007 – IPK International – World Tourism Marketing Consultants/Kommission

(Rechtssache T‑297/05 R)

„Vorläufiger Rechtsschutz – Art. 256 EG – Antragsgegenstand – Zulässigkeit – Keine Dringlichkeit“

1.                     Vorläufiger Rechtsschutz – Aussetzung des Vollzugs – Antrag auf Aussetzung der Zwangsvollstreckung einer Entscheidung, die eine finanzielle Verpflichtung begründet – Antrag, der in Wirklichkeit auf die Aussetzung des Vollzugs einer anderen Entscheidung abzielt, die sich auf die finanzielle Lage der Klägerin auswirkt (Art. 242 EG und 256 EG) (vgl. Randnrn. 18, 21-24)

2.                     Vorläufiger Rechtsschutz – Zulässigkeitsvoraussetzungen – Antragsschrift – Formerfordernisse (Verfahrensordnung des Gerichts, Art. 44 § 1 Buchst. c und 104 § 2) (vgl. Randnrn. 33-39)

3.                     Vorläufiger Rechtsschutz – Aussetzung des Vollzugs – Einstweilige Anordnungen – Voraussetzungen – „Fumus boni iuris“ – Dringlichkeit – Kumulativer Charakter – Abwägung sämtlicher betroffener Belange (Art. 242 EG und 243 EG; Verfahrensordnung des Gerichts, Art. 104 § 2) (vgl. Randnrn. 42-43)

4.                     Vorläufiger Rechtsschutz – Aussetzung des Vollzugs – Einstweilige Anordnungen – Voraussetzungen – Dringlichkeit – Besonders ausgeprägter Charakter des „Fumus boni iuris“ (Art. 225 Abs. 1 EG, 242 EG und 243 EG; Verfahrensordnung des Gerichts, Art. 104 § 2) (vgl. Randnrn. 51-61)

Gegenstand

Antrag auf Aussetzung der Zwangsvollstreckung der Entscheidung K(2006) 6452 der Kommission vom 4. Dezember 2006 über die Wiedereinziehung von Mitteln in Höhe von 318 000 Euro, die die Antragstellerin für das ECODATA-Projekt als Vorauszahlung erhalten hatte

Tenor

 

Der Antrag auf einstweilige Anordnung wird zurückgewiesen.

 

Die Kostenentscheidung bleibt vorbehalten.

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