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Document 52012XC0921(05)

Veröffentlichung eines Eintragungsantrags nach Artikel 6 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates zum Schutz von geografischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel

ABl. C 285 vom 21.9.2012, p. 14–17 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

21.9.2012   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 285/14


Veröffentlichung eines Eintragungsantrags nach Artikel 6 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates zum Schutz von geografischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel

2012/C 285/09

Diese Veröffentlichung eröffnet die Möglichkeit, nach Artikel 7 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates (1) Einspruch gegen den Antrag einzulegen. Der Einspruch muss innerhalb von sechs Monaten ab dieser Veröffentlichung bei der Europäischen Kommission eingehen.

EINZIGES DOKUMENT

VERORDNUNG (EG) Nr. 510/2006 DES RATES

„EAST KENT GOLDINGS“

EG-Nr.: UK-PDO-0005-0951-13.02.2012

g.g.A. ( ) g.U. ( X )

1.   Name:

„East Kent Goldings“

2.   Mitgliedstaat oder Drittland:

Vereinigtes Königreich

3.   Beschreibung des Agrarerzeugnisses oder des Lebensmittels:

3.1   Erzeugnisart:

Klasse 1.8

Andere unter Anhang I fallende Erzeugnisse (Gewürze usw.)

3.2   Beschreibung des Erzeugnisses, für das der unter Punkt 1 aufgeführte Name gilt:

East Kent Goldings ist der Name einer einzigartigen Hopfensorte, die zum Brauen von Spitzenbier verwendet wird. An der weiblichen Pflanze von „Humulus lupulus“ bilden sich Zapfen aus weichen „Blütenblättern“. An deren Innenseite befinden sich Lupulindrüsen, die eine als „Lupulin“ bezeichnete klebrig-ölige Substanz enthalten, die unter anderem aus ätherischen Ölen und Harzen besteht.

Harze

Alpha-Säuren

4,0-6,0 % m/m

Cohumulon

25-30 % m/m

Beta-Säuren

1,5-3,3 % m/m

Öle

Ölgehalt insgesamt

0,6-1,0 ml/100g

Myrcen

20-26 % des gesamten Öls

Humulen

33-45 % des gesamten Öls

Verhältnis H:C

> 3

Caryophyllen

10-15 % des gesamten Öls

Farnesen

< 1 % des gesamten Öls

Selinen

< 3 % des gesamten Öls

Diese Zapfen werden in erster Linie zum Bierbrauen verwendet. Sie haben ein zartes, blumiges, leicht süßes Zitronenaroma. Der Zapfen ist rund und oval geformt und misst zwischen 1,25 und 2,5 cm. Er hat eine sattgrüne Farbe und weist an der Innenseite dünne, blasse Blütenblätter aus, die um den Samenansatz herum mit leuchtend gelbem Lupulin bestäubt sind. Die Textur des Zapfens bei der Ernte ist klebrig-ölig; die für die Lagerung getrockneten Blütenblätter werden hell und zerbrechlich mit deutlich erkennbaren gelben Lupulindrüsen. Das Aroma ist eine Mischung aus Zitrone und Limone mit blumigen Noten. Der getrocknete Hopfen verleiht dem Bier einen Geschmack, der mit hochwertiger Konfitüre aus Zitrusfrüchten vergleichbar ist.

Die wichtigsten Ölbestandteile des Lupulins sind saison- und ortsunabhängig, was den Hopfen Golding von anderen Sorten unterscheidet. Die nur in geringen Mengen vorhandenen, bislang noch nicht näher bestimmten Bestandteile der ätherischen Öle hingegen sind umwelt- und saisonabhängig; sie bewirken, dass der sensorische Eindruck aus Aroma und Geschmack bei Zapfen von in East Kent angebautem Golding-Hopfen anders ist als bei Zapfen derselben Sorte aus einem anderen Anbaugebiet.

3.3   Rohstoffe (nur für Verarbeitungserzeugnisse):

Entfällt.

3.4   Futter (nur für Erzeugnisse tierischen Ursprungs):

Entfällt.

3.5   Besondere Erzeugungsschritte, die in dem abgegrenzten geografischen Gebiet erfolgen müssen:

Der Hopfen East Kent Goldings wird in dem abgegrenzten Gebiet angebaut, gepflückt, getrocknet und in Ballen oder Beutel verpackt, d. h. er wird in dem abgegrenzten Gebiet erzeugt und verarbeitet. Zwar wird das vom Landwirtschaftsministerium zertifizierte Pflanzmaterial (Wurzelstöcke oder Stecklinge) außerhalb des abgegrenzten Gebiets erzeugt, um es zu isolieren und so das Eindringen von Viren zu verhindern, doch stammt das ursprüngliche Elternmaterial aus East Kent, nämlich aus einer Pflanzensammlung, die früher im Wye College und der East Malling Research Station (beides angesehene wissenschaftliche Einrichtungen) gehalten und inzwischen von Wye Hops Ltd in Canterbury und Faversham übernommen wurde. Der Ursprung dieses Materials in East Kent ist dokumentiert.

3.6   Besondere Vorschriften für Vorgänge wie Schneiden, Reiben, Verpacken usw.:

Der Hopfen East Kent Goldings muss in dem abgegrenzten Gebiet in Ballen oder Beutel verpackt werden. Beim Verpacken werden die getrockneten Hopfenzapfen komprimiert, wodurch ihre Schüttdichte zwecks einfacherer Lagerung und Beförderung drastisch erhöht wird. Der Identifizier- und Rückverfolgbarkeit wegen muss der Hopfen unmittelbar in dem Betrieb verpackt werden, in dem er auch erzeugt wurde. Außerdem wäre es schwierig, den Hopfen unverpackt zu transportieren. Nach diesen Vorgängen gilt das Erzeugnis als „zubereitet“. Die Ballen oder Beutel mit den getrockneten Hopfenzapfen werden mit dem Namen des Erzeugers, der Sorte, der Gemeinde oder dem Gebiet, dem Erntejahr und der EU-Nummer gekennzeichnet und verschlossen, bevor sie vom Betrieb ins Lager befördert werden, wo sie bis zur Lieferung an den Kunden bleiben. Der Erzeuger führt Aufzeichnungen darüber, wann welches Feld abgeerntet wurde und unter welcher Nummer der entsprechende Hopfen in einen Ballen oder Beutel verpackt wurde.

3.7   Besondere Vorschriften für die Etikettierung:

Entfällt.

4.   Kurzbeschreibung der Abgrenzung des geografischen Gebiets:

Die Grenze des geografischen Anbaugebiets bildet im Westen die A249 von Sheerness bis zur Autobahnauffahrt 7, im Süden die Autobahn M20 sowie die M20 in östlicher Richtung bis Folkestone. Im Norden und im Osten endet das geografische Gebiet an der Küste. Das Gebiet innerhalb dieser Grenzen umfasst die Gemeinden Tonge, Borden, Lynsted, Norton, Teynham, Buckland, Stone, Ospringe, Faversham, Boughton-under-Blean, Selling, Chartham, Chilham, Harbledown, Canterbury, Bekesbourne, Bridge und Bishopsbourne.

5.   Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet:

5.1   Besonderheit des geografischen Gebiets:

Die Sorte Golding wurde etwa um 1790 von Herrn Golding in West Malling, Kent aus der alten Sorte Canterbury Whitebine selektiert (Percival, R.A.S.E Journal for 1901). Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Golding-Hopfen in East Kent angebaut, wo die Böden „am besten für sein Wachstum geeignet sind … tiefgründige fruchtbare Böden auf kalkhaltigem Untergrund“ (Rutley, R.A.S.E Journal for 1848). Der in East Kent angebaute Hopfen galt als höherwertig als bei Maidstone angebauter Golding-Hopfen und erzielte höhere Preise. Um das Erzeugnis aus diesem Gebiet herauszuheben, wurde es als Produkt aus East Kent verkauft (The Hops Farmer, E.J Lance, 1838, London) und erhielt so den Namen East Kent Goldings. Im 19. Jahrhundert wurden mehrere lokale Varianten oder Klone in East Kent ausgewählt, unter anderem Bramling (1865), Rodmersham oder Mercers (1880), Cobbs (1881), Petham (1885), Early Bird (1887) und Eastwell (1889). Eine Analyse der ätherischen Öle bestätigt, dass all diese Varianten der Sorte East Kent Goldings eine einheitliche Zusammensetzung haben und unzweifelhaft ein und dieselbe Sorte sind. Die Pflanzenmorphologie entspricht genau den Beschreibungen, die Erzeuger, Agronomen und Wissenschaftler seit Beginn des 19. Jahrhunderts für Golding-Hopfen gegeben haben.

Hopfen wird zwar weltweit angebaut, doch liefert er stets in den Gebieten die höchsten Erträge, aus denen er stammt. Dies war das Ergebnis einer umfangreichen Reihe internationaler Anbauversuche mit Hopfensorten, die von 1960 bis 1978 durchgeführt wurden (Neve, (1983) J. Inst. Brew, 89, 98-101). Als Hauptgrund hierfür galt der Einfluss des Standorts, von dem die Länge des Tages zum Zeitpunkt der Blüte abhängt, was sich im erzielten Ertrag niederschlägt. Ein Vergleich der Erträge von in East Kent 2006-2009 angebautem Golding-Hopfen bestätigt, dass der Ertrag stets mindestens 21 % höher war als in anderen Gebieten.

Der Ruf der höheren Qualität des in East Kent erzeugten Golding-Hopfens lässt sich von 1838 bis heute dokumentieren. Heute wird auf zahlreichen Websites die Qualität von East Kent Goldings gepriesen. Bei dem jährlich vom Institute of Brewing and Distilling veranstalteten Hopfen-Wettbewerb haben in den letzten fünf Jahren Proben aus East Kent in der Klasse „Golding“ gesiegt, obwohl auf East Kent Goldings lediglich 30 % der gesamten Fläche entfallen, auf der im Vereinigten Königreich Golding-Hopfen angebaut wird. In der Vergangenheit haben Brauereien die höhere Aromaqualität von East Kent Goldings hervorgehoben, und heute spezifizieren viele Brauereien vor allem in den USA, dass der Golding-Hopfen, den sie erwerben, aus East Kent stammen muss.

5.2   Besonderheit des Erzeugnisses:

Die Sorte East Kent Goldings stammte aus einem einzigen Saatkorn. Hopfen ist eine exogame, sehr heterogene, zweihäusige Sorte. Die Fortpflanzungsstruktur der Art Hopfen ist insofern mit der des Menschen vergleichbar, als zwei getrennte Geschlechter Nachkommen erzeugen, von denen jedes ein einmaliges Individuum ist. Zwar kann es Familienähnlichkeiten geben, doch sind zwei Individuen niemals genetisch identisch. Außerdem ist Hopfen nicht selbstbefruchtend, so dass notwendigerweise jedes neue Individuum aus der Kombination der Gene zweier verschiedener Eltern entsteht. Jeder Sämling entwickelt sich zu einer Pflanze, die sich von allen anderen Hopfenpflanzen durch die Summe ihrer Eigenschaften einschließlich der Morphologie und der chemischen Zusammensetzung ihrer Nebenprodukte unterscheidet. Eine kommerzielle Sorte wird aus dem einmaligen Originalsämling durch klonale Vermehrung über Wurzelteilung, Stolonen (mehrjährige Triebe) oder Stecklinge gewonnen. Dadurch ist jede Pflanze einer neuen Sorte genetisch mit dem Originalsämling identisch, da sie durch ungeschlechtliche Vermehrung gewonnen wurde. Infolgedessen kann jede Pflanze als Ausgangsmaterial für die weitere Vermehrung verwendet werden. Die Hopfenpflanze hat eine mehrjährige Wurzel. Eine Hopfensorte kann ein Zufallssämling sein wie z. B. Fuggle und Whitbread Golding; meistens ist sie jedoch das Produkt eines Pflanzenzüchters. Nach dem ursprünglichen Saatgut vom Pflanzenzüchter, mit die Sorte etabliert wird, werden die Hopfenpflanzen als Klone aus Fechsern oder aus unter Nebel vermehrten Stecklingen gezogen. Der ursprüngliche Wurzelstock kann jahrelang Hopfen hervorbringen, sofern er vor Krankheiten geschützt wird.

Kennzeichnend für die Sorte East Kent Goldings sind der hohe Humulengehalt (das Humulen/Caryophyllen-Verhältnis beträgt stets mehr als 3) und der hingegen sehr niedrige Farnesen- und Selinengehalt (siehe Ziffer 3.2). Da jede Hopfensorte aus einem einmaligen Sämling mit einer einmaligen Zusammenstellung ätherischer Öle stammt, lassen sich die Öle von Blüten der Sorte Golding von anderen, nicht verwandten Hopfensorten wie Fuggle (mit deutlich höherem Farnesengehalt von etwa 7 %) und Challenger (mit deutlich höherem Selinengehalt von etwa 12 %) unterscheiden. Auch wenn die Zusammenstellung der wichtigsten Öle von East Kent Goldings dem der verwandten Sorten ähnlich ist, ist sie doch eindeutig identifizierbar. So hat beispielsweise der Sämling Northern Brewer einen Myrcengehalt von rund 36 %, und Northdown (ein Sämling von Northern Brewer) hat einen höheren Farnesengehalt von rund 1,3 %. Außerdem gibt es sortenbedingte Unterschiede bei den kleineren Peaks nach dem Selinenaustritt.

Kennzeichnend für den Hopfen East Kent Goldings ist die tödliche Anfälligkeit für das Hopfen-Mosaik-Virus. Dieses durch Blattläuse übertragene Virus ruft Symptome wie fleckige, nach untern gerollte Blätter und Pflanzen mit gestauchtem Wuchs und kurzen Internodien, wie von Neve (1991) beschrieben, hervor. Infizierte Pflanzen der Sorte East Kent Goldings können mit den Symptomen einige Jahre überleben, sterben aber unweigerlich irgendwann ab. Obwohl einige wenige Versuchssorten in anderen Teilen der Welt ebenfalls eine tödliche Anfälligkeit für diese Krankheit aufweisen, ist East Kent Goldings die einzige kommerzielle Sorte weltweit mit solcher Anfälligkeit. Die Wurzelstöcke von East Kent Goldings müssen isoliert von allen anderen Sorten, die symptomlose Virusträger sein können, vermehrt werden.

5.3   Ursächlicher Zusammenhang zwischen dem geografischen Gebiet und der Qualität oder den Merkmalen des Erzeugnisses (im Falle einer g.U.) bzw. einer bestimmten Qualität, dem Ansehen oder sonstigen Eigenschaften des Erzeugnisses (im Falle einer g.g.A.):

Auch wenn viele Brauereien das Aroma und den Geschmack wünschen, die die Hopfensorte Golding dem Bier verleiht, wird der Beitrag des im englischen East Kent angebauten Golding-Hopfens (East Kent Goldings) besonders hoch geschätzt. Die besondere Kombination aus Böden, Tageslänge, Niederschlägen und Temperaturen in der Region beeinflussen das Wachstum und das Heranreifen der Sorte, so dass Hopfenzapfen mit einer besonderen sensorischen Qualität erzeugt werden.

Die tiefgründigen Schwemmböden aus Ziegelerde in den North Downs sind ein Faktor, der zur Einmaligkeit der East Kent Goldings beiträgt. Der Boden speichert Feuchtigkeit, was wichtig ist, da die Downs in East Kent eine Niederschlagsmenge von durchschnittlich etwa 635 mm bewirken, das sind rund 76 % des nationalen Durchschnitts. Somit ist die Feuchtigkeit niedriger als in anderen Hopfenanbaugebieten Englands.

Die Geschmacksnoten der Sorte East Kent Goldings werden durch die Böden in East Kent (Ziegelerde über Kalkboden mit einem idealen pH-Wert von 6,5 bis 7,0) und — besonders im März, wenn die saisonalen und sortenspezifischen Hopfenmerkmale angelegt werden — die Lage (Exposition gegenüber den kalten, salzhaltigen Winden aus dem Ästuar der Themse) beeinflusst. Bei Forschungsarbeiten am ehemaligen Wye College wurde nachgewiesen, dass die geringere Bodentemperatur im Februar und im März eng mit den höheren Hopfenerträgen korreliert ist (Department of Hop Research (Abteilung Hopfenforschung), Jahresbericht 1980, Wye College) und dass die Temperaturen im März außerdem möglicherweise einen Beitrag zum Bitterstoffgehalt im Harz der Lupulindrüsen leisten (Department of Hop Research, Jahresbericht 1982, Wye College). Außerdem können mehrere der in Lupulindrüsen vorgefundenen Vorläufersubstanzen im Knospen- und Triebgewebe im März nachgewiesen werden (Rossiter, Imperial College).

Das zarte Aroma von East Kent Goldings, das auf diese Kombination regionaler Faktoren zurückgeht, wird von den Erzeugern von Spitzenbieren im Vereinigten Königreich und in den USA anerkannt und geschätzt. Viele Brauereien verwenden die Worte East Kent Goldings auf den Etiketten ihrer Verpackungen. Der Hopfen East Kent Goldings erzielt regelmäßig Höchstpreise für einen einmaligen Rohstoff. Er hat ein zartes, blumiges, leicht süßes Zitronenaroma. Der Hopfen ist äußerst elegant, hat jedoch auch eine mineralische Note, die dem Bier Charakter und Struktur verleiht. Zu den preisgekrönten Bieren, bei deren Herstellung die Hopfensorte East Kent Goldings verwendet wird, gehören Fullers 1845, Hop Back Summer Lightning und Boston Brewing Co Ales aus den USA.

Hinweis auf die Veröffentlichung der Spezifikation:

(Artikel 5 Absatz 7 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006)

http://archive.defra.gov.uk/foodfarm/food/industry/regional/foodname/products/documents/east-kent-goldings-pdo-120111.pdf


(1)  ABl. L 93 vom 31.3.2006, S. 12.


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