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Document 02011R0010-20190131
Commission Regulation (EU) No 10/2011 of 14 January 2011 on plastic materials and articles intended to come into contact with food (Text with EEA relevance)Text with EEA relevance
Consolidated text: Verordnung (EU) Nr. 10/2011 der kommission vom 14. Januar 2011 über Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (Text von Bedeutung für den EWR)Text von Bedeutung für den EWR
Verordnung (EU) Nr. 10/2011 der kommission vom 14. Januar 2011 über Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (Text von Bedeutung für den EWR)Text von Bedeutung für den EWR
02011R0010 — DE — 31.01.2019 — 011.001
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VERORDNUNG (EU) Nr. 10/2011 DER KOMMISSION vom 14. Januar 2011 über Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (Text von Bedeutung für den EWR) (ABl. L 012 vom 15.1.2011, S. 1) |
Geändert durch:
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Amtsblatt |
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Nr. |
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DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) Nr. 321/2011 DER KOMMISSION vom 1. April 2011 |
L 87 |
1 |
2.4.2011 |
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VERORDNUNG (EU) Nr. 1282/2011 DER KOMMISSION vom 28. November 2011 |
L 328 |
22 |
10.12.2011 |
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VERORDNUNG (EU) Nr. 1183/2012 DER KOMMISSION vom 30. November 2012 |
L 338 |
11 |
12.12.2012 |
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VERORDNUNG (EU) Nr. 202/2014 DER KOMMISSION vom 3. März 2014 |
L 62 |
13 |
4.3.2014 |
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VERORDNUNG (EU) Nr. 865/2014 DER KOMMISSION vom 8. August 2014 |
L 238 |
1 |
9.8.2014 |
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L 30 |
2 |
6.2.2015 |
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VERORDNUNG (EU) 2016/1416 DER KOMMISSION vom 24. August 2016 |
L 230 |
22 |
25.8.2016 |
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L 113 |
18 |
29.4.2017 |
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L 14 |
31 |
19.1.2018 |
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VERORDNUNG (EU) 2018/213 DER KOMMISSION vom 12. Februar 2018 |
L 41 |
6 |
14.2.2018 |
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L 140 |
35 |
6.6.2018 |
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L 9 |
88 |
11.1.2019 |
Berichtigt durch:
VERORDNUNG (EU) Nr. 10/2011 DER KOMMISSION
vom 14. Januar 2011
über Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen
(Text von Bedeutung für den EWR)
KAPITEL I
ALLGEMEINE VORSCHRIFTEN
Artikel 1
Gegenstand
(1) Diese Verordnung ist eine Einzelmaßnahme im Sinne des Artikels 5 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004.
(2) Mit dieser Verordnung werden besondere Anforderungen an Herstellung und Inverkehrbringen von Materialien und Gegenständen aus Kunststoff festgelegt,
a) die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, oder
b) die bereits mit Lebensmitteln in Berührung sind, oder
c) bei denen vernünftigerweise davon auszugehen ist, dass sie mit Lebensmitteln in Berührung kommen.
Artikel 2
Anwendungsbereich
(1) Diese Verordnung gilt für Materialien und Gegenstände, die in der EU in Verkehr gebracht werden und unter folgende Kategorien fallen:
a) Materialien und Gegenstände sowie Teile davon, die ausschließlich aus Kunststoff bestehen;
b) mehrschichtige Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, die durch Klebstoffe oder auf andere Weise zusammengehalten werden;
c) Materialien und Gegenstände gemäß Buchstabe a oder b, die bedruckt und/oder mit einer Beschichtung überzogen sind;
d) Kunststoffschichten oder -beschichtungen, die als Dichtungen in Kappen und Verschlüssen dienen und zusammen mit diesen Kappen und Verschlüssen zwei oder mehr Schichten verschiedener Arten von Materialien bilden;
e) Kunststoffschichten in Mehrschicht-Verbundmaterialien und -gegenständen.
(2) Diese Verordnung gilt nicht für folgende Materialien und Gegenstände, die in der EU in Verkehr gebracht werden und in anderen Einzelmaßnahmen geregelt werden sollen:
a) Ionenaustauscherharze,
b) Gummi,
c) Silikone.
(3) Diese Verordnung gilt unbeschadet der EU-Vorschriften oder nationalen Vorschriften über Druckfarben, Klebstoffe oder Beschichtungen.
Artikel 3
Begriffsbestimmungen
Im Sinne dieser Verordnung bezeichnet der Begriff
1. „Materialien und Gegenstände aus Kunststoff“
a) Materialien und Gegenstände gemäß Artikel 2 Absatz 1 Buchstaben a, b und c und
b) Kunststoffschichten gemäß Artikel 2 Absatz 1 Buchstaben d und e;
2. „Kunststoff“ ein Polymer, dem möglicherweise Zusatzstoffe oder andere Stoffe zugesetzt wurden und das als Hauptstrukturbestandteil von fertigen Materialien und Gegenständen dienen kann;
3. „Polymer“ einen makromolekularen Stoff, gewonnen durch
a) ein Polymerisationsverfahren, wie z. B. Polyaddition oder Polykondensation, oder durch ein ähnliches Verfahren aus Monomeren oder anderen Ausgangsstoffen, oder
b) chemische Modifizierung natürlicher oder synthetischer Makromoleküle, oder
c) mikrobielle Fermentation;
4. „Mehrschichtkunststoff“ ein Material oder einen Gegenstand, das/der aus zwei oder mehr Kunststoffschichten zusammengesetzt ist;
5. „Mehrschicht-Verbund“ ein Material oder einen Gegenstand, das/der aus zwei oder mehr Schichten verschiedener Arten von Materialien zusammengesetzt ist, von denen mindestens eine eine Kunststoffschicht ist;
6. „Monomer oder anderer Ausgangsstoff“
a) einen Stoff, der jeglicher Art von Polymerisationsverfahren zur Herstellung von Polymeren unterzogen wird, oder
b) einen natürlichen oder synthetischen makromolekularen Stoff, der bei der Herstellung von modifizierten Makromolekülen verwendet wird, oder
c) einen Stoff, der zur Modifizierung bestehender natürlicher oder synthetischer Makromoleküle verwendet wird;
7. „Zusatzstoff“ einen Stoff, der Kunststoffen absichtlich zugesetzt wird, um während der Herstellung des Kunststoffs oder im fertigen Material oder Gegenstand eine physikalische oder chemische Wirkung zu erzielen; dieser Stoff ist dazu bestimmt, im fertigen Material oder Gegenstand vorhanden zu sein;
8. „Hilfsstoff bei der Herstellung von Kunststoffen“ (polymer production aid, PPA) einen Stoff, der als geeignetes Medium für die Herstellung von Polymeren oder Kunststoffen verwendet wird; er kann in den fertigen Materialien oder Gegenständen vorhanden sein, ist jedoch dafür weder vorgesehen noch hat er im fertigen Material oder Gegenstand eine physikalische oder chemische Wirkung;
9. „unbeabsichtigt eingebrachter Stoff“ eine Verunreinigung in den verwendeten Stoffen oder ein Reaktionszwischenprodukt, das sich im Herstellungsprozess gebildet hat, oder ein Abbau- oder Reaktionsprodukt;
10. „Polymerisationshilfsmittel“ (aid to polymerisation) einen Stoff, der die Polymerisation iniziiert und/oder die Bildung der makromolekularen Struktur kontrolliert;
11. „Gesamtmigrationsgrenzwert“ (OML) die höchstzulässige Menge nichtflüchtiger Stoffe, die aus einem Material oder Gegenstand in Lebensmittelsimulanzien abgegeben werden;
12. „Lebensmittelsimulanz“ ein Testmedium, das Lebensmittel nachahmt; das Lebensmittelsimulanz ahmt durch sein Verhalten die Migration aus Lebensmittelkontaktmaterialien nach;
13. „spezifischer Migrationsgrenzwert“ (SML) die höchstzulässige Menge eines bestimmten Stoffes, der aus einem Material oder Gegenstand in Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanzien abgegeben wird;
14. „gesamter spezifischer Migrationsgrenzwert“ (SML(T)) die höchstzulässige Summe bestimmter Stoffe, die in Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanzien abgegeben werden, berechnet als Gesamtgehalt der angegebenen Stoffe;
15. „funktionelle Barriere“ eine Barriere, die aus einer oder mehreren Schichten jeglicher Art Materials besteht und sicherstellt, dass das Material oder der Gegenstand im fertigen Zustand Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 und den Bestimmungen der vorliegenden Verordnung entspricht;
16. „fettfreies Lebensmittel“ ein Lebensmittel, für das in Anhang III Tabelle 2 der vorliegenden Verordnung für Migrationsprüfungen ausschließlich andere Lebensmittelsimulanzien als die Lebensmittelsimulanzien D1 oder D2 festgelegt sind;
17. „Beschränkung“ die Einschränkung der Verwendung eines Stoffes oder den Migrationsgrenzwert oder den Grenzwert für den Gehalt an dem Stoff im Material oder Gegenstand;
18. „Spezifikation“ die Zusammensetzung eines Stoffs, Reinheitskriterien für einen Stoff, physikalisch-chemische Merkmale eines Stoffes, Angaben zum Herstellungsverfahren eines Stoffes oder weitere Informationen zur Berechnung von Migrationsgrenzwerten;
19. „Heißabfüllung“ die Befüllung eines Gegenstands mit einem Lebensmittel, das zum Zeitpunkt der Befüllung eine Temperatur von höchstens 100 °C aufweist und danach innerhalb von 60 Minuten auf höchstens 50 °C oder innerhalb von 150 Minuten auf höchstens 30 °C abkühlt.
Artikel 4
Inverkehrbringen von Materialien und Gegenständen aus Kunststoff
Materialien und Gegenstände aus Kunststoff dürfen nur in Verkehr gebracht werden, wenn sie
a) bei den geplanten und vorhersehbaren Verwendungszwecken den entsprechenden Anforderungen gemäß Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 entsprechen, und
b) den Kennzeichnungsanforderungen gemäß Artikel 15 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 entsprechen, und
c) den Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit gemäß Artikel 17 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 entsprechen, und
d) nach der guten Herstellungspraxis gemäß der Verordnung (EG) Nr. 2023/2006 ( 1 ) hergestellt werden, und
e) den Anforderungen an die Zusammensetzung und die Konformitätserklärung gemäß den Kapiteln II, III und IV der vorliegenden Verordnung entsprechen.
KAPITEL II
ANFORDERUNGEN AN DIE ZUSAMMENSETZUNG
ABSCHNITT 1
Zugelassene Stoffe
Artikel 5
Unionsliste der zugelassenen Stoffe
(1) Bei der Herstellung von Kunststoffschichten in Materialien und Gegenständen aus Kunststoff dürfen nur die in der Unionsliste der zugelassenen Stoffe („die Unionsliste“) in Anhang I aufgeführten Stoffe absichtlich verwendet werden.
(2) Die Unionsliste umfasst:
a) Monomere und andere Ausgangsstoffe,
b) Zusatzstoffe außer Farbmittel,
c) Hilfsstoffe bei der Herstellung von Kunststoffen außer Lösungsmittel,
d) durch mikrobielle Fermentation gewonnene Makromoleküle.
(3) Die Unionsliste kann gemäß dem Verfahren der Artikel 8 bis 12 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 geändert werden.
Artikel 6
Ausnahmeregelungen für nicht in der Unionsliste aufgeführte Stoffe
(1) Abweichend von Artikel 5 dürfen andere als die in der Unionsliste aufgeführten Stoffe als Hilfsstoffe bei der Herstellung von Kunststoffschichten in Materialien und Gegenständen aus Kunststoff gemäß nationalem Recht verwendet werden.
(2) Abweichend von Artikel 5 dürfen Farbmittel und Lösungsmittel bei der Herstellung von Kunststoffschichten in Materialien und Gegenständen aus Kunststoff gemäß nationalem Recht verwendet werden.
(3) Folgende nicht in der Unionsliste aufgeführte Stoffe sind vorbehaltlich der Bestimmungen der Artikel 8, 9, 10, 11 und 12 zugelassen:
a) Alle Salze des Aluminiums, Ammoniums, Bariums, Kalziums, Kobalts, Kupfers, Eisens, Lithiums, Magnesiums, Mangans, Kaliums, Natriums und Zinks der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole;
b) Mischungen, die durch Mischung zugelassener Stoffe ohne chemische Reaktion der Bestandteile gewonnen wurden;
c) bei Verwendung als Zusatzstoffe: natürliche oder synthetische polymere Stoffe mit einem Molekulargewicht von mindestens 1 000 Da (ausgenommen durch mikrobielle Fermentation gewonnene Makromoleküle), die den Anforderungen der vorliegenden Verordnung entsprechen, sofern sie den Hauptstrukturbestandteil von fertigen Materialien oder Gegenständen bilden können;
d) bei Verwendung als Monomer oder anderer Ausgangsstoff: Vorpolymerisate und natürliche oder synthetische makromolekulare Stoffe sowie deren Mischungen (ausgenommen durch mikrobielle Fermentation gewonnene Makromoleküle), sofern die Monomere oder Ausgangsstoffe, die zu ihrer Synthese erforderlich sind, in der Unionsliste aufgeführt sind.
(4) Die folgenden nicht in der Unionsliste aufgeführten Stoffe können in den Kunststoffschichten von Materialien oder Gegenständen aus Kunststoff vorhanden sein:
a) unbeabsichtigt eingebrachte Stoffe;
b) Polymerisationshilfsmittel.
(5) Abweichend von Artikel 5 dürfen nicht in der Unionsliste aufgeführte Zusatzstoffe gemäß nationalem Recht nach dem 1. Januar 2010 weiterhin verwendet werden, bis ein Beschluss über ihre Aufnahme bzw. Nichtaufnahme in die Unionsliste getroffen wird, sofern sie in dem in Artikel 7 genannten vorläufigen Verzeichnis aufgeführt sind.
Artikel 7
Erstellung und Pflege des vorläufigen Verzeichnisses
(1) Das von der Kommission im Jahr 2008 veröffentlichte vorläufige Verzeichnis der Zusatzstoffe, die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit („die Behörde“) geprüft werden, wird regelmäßig aktualisiert.
(2) Ein Zusatzstoff wird aus dem vorläufigen Verzeichnis gestrichen,
a) wenn er in die Unionsliste gemäß Anhang I aufgenommen wird oder
b) wenn die Kommission beschließt, ihn nicht in die Unionsliste aufzunehmen, oder
c) wenn die Behörde während der Prüfung der Daten zusätzliche Informationen anfordert und diese Informationen nicht innerhalb der von der Behörde festgelegten Frist vorgelegt werden.
ABSCHNITT 2
Allgemeine Anforderungen, Beschränkungen und Spezifikationen
Artikel 8
Allgemeine Anforderungen an Stoffe
Die bei der Herstellung von Kunststoffschichten in Materialien und Gegenständen aus Kunststoff verwendeten Stoffe müssen über eine technische Qualität und eine Reinheit verfügen, die für die geplante und vorhersehbare Verwendung der Materialien oder Gegenstände geeignet ist. Der Hersteller des Stoffes muss die Zusammensetzung kennen und sie den zuständigen Behörden auf Nachfrage zur Verfügung stellen.
Artikel 9
Besondere Anforderungen an Stoffe
(1) Die bei der Herstellung von Kunststoffschichten in Materialien und Gegenständen aus Kunststoff verwendeten Stoffe unterliegen folgenden Beschränkungen und Spezifikationen:
a) dem spezifischen Migrationsgrenzwert gemäß Artikel 11;
b) dem Gesamtmigrationsgrenzwert gemäß Artikel 12;
c) den Beschränkungen und Spezifikationen gemäß Anhang I Nummer 1 Tabelle 1 Spalte 10;
d) den ausführlichen Spezifikationen gemäß Anhang I Nummer 4.
(2) Stoffe mit Nanostruktur dürfen nur verwendet werden, wenn sie ausdrücklich zugelassen und in Anhang I unter „Spezifikationen“ aufgeführt sind.
Artikel 10
Allgemeine Beschränkungen für Materialien und Gegenstände aus Kunststoff
Die allgemeinen Beschränkungen für Materialien und Gegenstände aus Kunststoff sind in Anhang II festgelegt.
Artikel 11
Spezifische Migrationsgrenzwerte
(1) Bestandteile von Materialien und Gegenständen aus Kunststoff dürfen nicht in Mengen in Lebensmittel übergehen, die die spezifischen Migrationsgrenzwerte (SML) in Anhang I übersteigen. Diese spezifischen Migrationsgrenzwerte (SML) werden berechnet als Milligramm des Stoffes je Kilogramm des Lebensmittels (mg/kg).
▼M7 —————
(3) Abweichend von Absatz 1 dürfen Zusatzstoffe, die durch die Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 auch als Lebensmittelzusatzstoffe oder durch die Verordnung (EG) Nr. 1334/2008 als Aromen zugelassen sind, nicht in solchen Mengen in Lebensmittel migrieren, die im Lebensmittel als Fertigerzeugnis eine technische Wirkung haben, und sie dürfen nicht
a) über die in der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 oder in der Verordnung (EG) Nr. 1334/2008 oder in Anhang I der vorliegenden Verordnung festgelegten Beschränkungen für Lebensmittel hinausgehen, für die ihre Verwendung als Lebensmittelzusatzstoff oder Aromastoff zugelassen ist; oder
b) über die in Anhang I der vorliegenden Verordnung festgelegten Beschränkungen für Lebensmittel hinausgehen, für die ihre Verwendung als Lebensmittelzusatzstoff oder Aromastoff nicht zugelassen ist.
(4) Sofern festgelegt ist, dass keine Migration eines bestimmten Stoffes zugelassen ist, wird die Konformität unter Verwendung geeigneter Migrationsprüfungsmethoden festgestellt, die gemäß Artikel 11 der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 ausgewählt werden und das Fehlen von Migration oberhalb einer festgelegten Nachweisgrenze bestätigen können.
Für die Zwecke des Unterabsatzes 1 gilt eine Nachweisgrenze von 0,01 mg/kg, sofern nicht spezifische Nachweisgrenzen für bestimmte Stoffe oder Stoffgruppen festgelegt wurden.
Artikel 12
Gesamtmigrationsgrenzwert
(1) Materialien und Gegenstände aus Kunststoff dürfen ihre Bestandteile in Lebensmittelsimulanzien nicht in Mengen von mehr als 10 mg der gesamten abgegebenen Bestandteile je dm2 der mit Lebensmitteln in Berührung kommenden Fläche (mg/dm2) übertragen.
(2) Abweichend von Absatz 1 dürfen Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit für Säuglinge und Kleinkinder vorgesehenen Lebensmitteln gemäß den Richtlinien 2006/141/EG ( 2 ) und 2006/125/EG ( 3 ) der Kommission in Berührung zu kommen, ihre Bestandteile in Lebensmittelsimulanzien nicht in Mengen von mehr als 60 mg der gesamten abgegebenen Bestandteile je kg Lebensmittelsimulanz übertragen.
KAPITEL III
BESONDERE BESTIMMUNGEN FÜR BESTIMMTE MATERIALIEN UND GEGENSTÄNDE
Artikel 13
Mehrschicht-Materialien und -Gegenstände aus Kunststoff
(1) In einem Mehrschicht-Material oder -Gegenstand aus Kunststoff muss die Zusammensetzung jeder einzelnen Kunststoffschicht der vorliegenden Verordnung entsprechen.
(2) Abweichend von Absatz 1 kann eine Kunststoffschicht, die nicht unmittelbar in Berührung mit Lebensmitteln ist und durch eine funktionelle Barriere vom Lebensmittel getrennt ist,
a) den Beschränkungen und Spezifikationen gemäß Anhang I der vorliegenden Verordnung nicht entsprechen, mit Ausnahme von Vinylchlorid-Monomer; und/oder
b) aus Stoffen hergestellt sein, die nicht in der Unionsliste oder dem vorläufigen Verzeichnis aufgeführt sind.
(3) Stoffe gemäß Absatz 2 Buchstabe b dürfen gemäß Artikel 11 Absatz 4 nicht in Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanzien migrieren. Die Nachweisgrenze gemäß Artikel 11 Absatz 4 Unterabsatz 2 gilt für Stoffgruppen, wenn sie strukturell und toxikologisch verwandt sind, einschließlich Isomeren oder Stoffen derselben einschlägigen funktionellen Gruppe, oder für Stoffe, die nicht miteinander verwandt sind, und berücksichtigt eine etwaige Übertragung durch Abklatsch.
(4) Die in der Unionsliste oder dem vorläufigen Verzeichnis nicht aufgeführten Stoffe gemäß Absatz 2 Buchstabe b dürfen keiner der folgenden Kategorien angehören:
a) Stoffe, die gemäß den Kriterien in Anhang I Abschnitte 3.5, 3.6 und 3.7 der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates ( 4 ) als „mutagen“, „karzinogen“ oder „reproduktionstoxisch“ eingestuft sind;
b) Stoffe mit Nanostruktur.
(5) Das Mehrschicht-Material oder der Mehrschicht-Gegenstand aus Kunststoff im fertigen Zustand muss den spezifischen Migrationsgrenzwerten gemäß Artikel 11 und dem Gesamtmigrationsgrenzwert gemäß Artikel 12 der vorliegenden Verordnung entsprechen.
Artikel 14
Mehrschicht-Verbundmaterialien und -gegenstände
(1) In einem Mehrschicht-Verbundmaterial oder -gegenstand muss die Zusammensetzung jeder einzelnen Kunststoffschicht der vorliegenden Verordnung entsprechen.
(2) Abweichend von Absatz 1 kann in einem Mehrschicht-Verbundmaterial oder -gegenstand eine Kunststoffschicht, die nicht unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung ist und vom Lebensmittel durch eine funktionelle Barriere getrennt ist, unter Verwendung von Stoffen hergestellt sein, die nicht in der Unionsliste oder dem vorläufigen Verzeichnis aufgeführt sind.
(3) Die in der Unionsliste oder dem vorläufigen Verzeichnis nicht aufgeführten Stoffe gemäß Absatz 2 dürfen keiner der folgenden Kategorien angehören:
a) Stoffe, die gemäß den Kriterien in Anhang I Abschnitte 3.5, 3.6 und 3.7 der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 als „mutagen“, „karzinogen“ oder „reproduktionstoxisch“ eingestuft sind;
b) Stoffe mit Nanostruktur.
(4) Abweichend von Absatz 1 gelten die Artikel 11 und 12 der vorliegenden Verordnung nicht für Kunststoffschichten in Mehrschicht-Verbundmaterialien und -gegenständen.
(5) Die Kunststoffschichten in einem Mehrschicht-Verbundmaterial oder -gegenstand müssen stets die Beschränkungen für Vinylchlorid-Monomer gemäß Anhang I der vorliegenden Verordnung erfüllen.
(6) Für Mehrschicht-Verbundmaterialien oder -gegenstände können spezifische Migrationsgrenzwerte oder ein Gesamtmigrationsgrenzwert für Kunststoffschichten und für das Material oder den Gegenstand im fertigen Zustand durch nationales Recht festgelegt werden.
KAPITEL IV
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG UND DOKUMENTATION
Artikel 15
Konformitätserklärung
(1) Auf allen anderen Vermarktungsstufen als der Einzelhandelsstufe ist eine schriftliche Erklärung gemäß Artikel 16 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 für Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, Produkte aus Zwischenstufen ihrer Herstellung sowie für die zur Herstellung dieser Materialien und Gegenstände bestimmten Stoffe zur Verfügung zu stellen.
(2) Die in Absatz 1 genannte Erklärung ist vom Unternehmer auszustellen und enthält die in Anhang IV festgelegten Angaben.
(3) Die schriftliche Erklärung muss die leichte Identifizierung des Materials, Gegenstands oder Produkts aus Zwischenstufen der Herstellung oder der Stoffe ermöglichen, für die sie ausgestellt ist. Sie muss erneuert werden, wenn wesentliche Änderungen in der Zusammensetzung oder der Produktion vorgenommen werden, die zu Veränderungen bei der Migration aus den Materialien oder Gegenständen führen, oder wenn neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen.
Artikel 16
Belege
(1) Der Unternehmer stellt den zuständigen nationalen Behörden auf Nachfrage geeignete Unterlagen zur Verfügung, mit deren Hilfe er nachweist, dass die Materialien und Gegenstände, Produkte aus Zwischenstufen ihrer Herstellung sowie die für die Herstellung dieser Materialien und Gegenstände bestimmten Stoffe den Anforderungen der vorliegenden Verordnung entsprechen.
(2) Diese Unterlagen umfassen eine Beschreibung der Bedingungen und Ergebnisse von Prüfungen, Berechnungen, einschließlich Modellberechnungen, sonstige Analysen sowie Unbedenklichkeitsnachweise oder eine die Konformität belegende Begründung. Die Bestimmungen über den experimentellen Nachweis der Konformität sind in Kapitel V festgelegt.
KAPITEL V
KONFORMITÄT
Artikel 17
Angabe der Ergebnisse von Migrationsprüfungen
(1) Zur Überprüfung der Konformität werden die spezifischen Migrationswerte ausgedrückt in mg/kg unter Anwendung des tatsächlichen Verhältnisses Oberfläche zu Volumen bei der tatsächlichen oder geplanten Verwendung.
(2) Abweichend von Absatz 1 wird für:
a) Behältnisse und sonstige Gegenstände, die weniger als 500 ml oder g oder aber mehr als 10 l fassen oder dazu bestimmt sind,
b) Materialien und Gegenstände, bei denen aufgrund ihrer Form das Verhältnis zwischen Oberfläche des Materials oder Gegenstands und der mit ihr in Berührung kommenden Lebensmittelmenge nicht ermittelt werden kann,
c) Platten und Folien, die noch nicht mit Lebensmitteln in Berührung sind,
d) Platten und Folien, die weniger als 500 ml oder g oder aber mehr als 10 l fassen,
der Migrationswert in mg/kg ausgedrückt unter Anwendung eines Verhältnisses Oberfläche zu Volumen von 6 dm2 je kg Lebensmittel.
Dieser Absatz gilt nicht für Materialien und Gegenstände aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln für Säuglinge und Kleinkinder gemäß den Richtlinien 2006/141/EG und 2006/125/EG in Berührung gebracht zu werden, oder die bereits damit in Berührung sind.
(3) Abweichend von Absatz 1 wird der spezifische Migrationswert für Kappen, Dichtungen, Stopfen und ähnliche Verschlüsse ausgedrückt in:
a) mg/kg unter Verwendung des tatsächlichen Inhalts des Behältnisses, für das der Verschluss bestimmt ist, unter Anwendung der gesamten Kontaktfläche zwischen Verschluss und abgedichtetem Behältnis, sofern die vorgesehene Verwendung des Gegenstands bekannt ist, wobei die Bestimmungen von Absatz 2 zu berücksichtigen sind;
b) mg/Gegenstand, sofern die vorgesehene Verwendung des Gegenstands nicht bekannt ist.
(4) Für Kappen, Dichtungen, Stopfen und ähnliche Verschlüsse wird der Gesamtmigrationswert ausgedrückt in:
a) mg/dm2 unter Anwendung der gesamten Kontaktfläche zwischen Dichtgegenstand und abgedichtetem Behältnis, sofern die vorgesehene Verwendung des Gegenstands bekannt ist;
b) mg/Gegenstand, sofern die vorgesehene Verwendung des Gegenstands nicht bekannt ist.
Artikel 18
Bestimmungen über die Bewertung der Einhaltung der Migrationsgrenzwerte
(1) Bei Materialien und Gegenständen, die bereits mit Lebensmitteln in Berührung sind, wird die Überprüfung der Einhaltung der spezifischen Migrationsgrenzwerte gemäß den Bestimmungen in Anhang V Kapitel 1 durchgeführt.
(2) Bei Materialien und Gegenständen, die noch nicht mit Lebensmitteln in Berührung sind, wird die Überprüfung der Einhaltung der spezifischen Migrationsgrenzwerte in Lebensmitteln oder Lebensmittelsimulanzien gemäß Anhang III und in Übereinstimmung mit den Bestimmungen von Anhang V Kapitel 2 Abschnitt 2.1 durchgeführt.
(3) Bei Materialien und Gegenständen, die noch nicht mit Lebensmitteln in Berührung sind, kann ein Screening auf Einhaltung der spezifischen Migrationsgrenzwerte durch Anwendung von Screeningverfahren gemäß den Bestimmungen von Anhang V Kapitel 2 Abschnitt 2.2 durchgeführt werden. Entspricht ein Material oder Gegenstand im Screeningverfahren nicht den Migrationsgrenzwerten, so ist die Schlussfolgerung der Nichteinhaltung durch Überprüfung der Einhaltung gemäß Absatz 2 zu bestätigen.
(4) Bei Materialien und Gegenständen, die noch nicht mit Lebensmitteln in Berührung sind, ist die Überprüfung der Einhaltung des Gesamtmigrationsgrenzwerts in den Lebensmittelsimulanzien gemäß Anhang III und in Übereinstimmung mit den Regeln in Anhang V Kapitel 3 durchzuführen.
(5) Bei Materialien und Gegenständen, die noch nicht mit Lebensmitteln in Berührung sind, kann das Screening auf Einhaltung des Gesamtmigrationsgrenzwerts unter Anwendung von Screeningverfahren gemäß den Regeln in Anhang V Kapitel 3 Abschnitt 3.4 durchgeführt werden. Hält ein Material oder Gegenstand den Migrationsgrenzwert im Screeningverfahren nicht ein, so muss eine Schlussfolgerung der Nichteinhaltung durch Überprüfung der Einhaltung gemäß Absatz 4 bestätigt werden.
(6) Die Ergebnisse der Prüfung auf spezifische Migration, die unter Verwendung von Lebensmitteln gewonnen werden, haben Vorrang vor den mit Lebensmittelsimulanzien gewonnenen Ergebnissen. Die Ergebnisse der Prüfung auf spezifische Migration, die mit Hilfe von Lebensmittelsimulanzien gewonnen wurden, haben Vorrang vor den durch Screeningverfahren gewonnenen Ergebnissen.
(7) Bevor die Prüfungsergebnisse für die spezifische Migration und die Gesamtmigration mit den Migrationsgrenzwerten verglichen werden, sind die Korrekturfaktoren in Anhang III Nummer 3 und in Anhang V Kapitel 4 gemäß den dort genannten Regeln anzuwenden.
Artikel 19
Bewertung von in der Unionsliste nicht aufgeführten Stoffen
Ob die Stoffe gemäß Artikel 6 Absätze 1, 2, 4 und 5 sowie Artikel 14 Absatz 2 der vorliegenden Verordnung, die nicht in Anhang I der vorliegenden Verordnung aufgeführt sind, Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 entsprechen, ist gemäß international anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen über die Risikobewertung zu beurteilen.
KAPITEL VI
SCHLUSSBESTIMMUNGEN
Artikel 20
Änderung von EU-Rechtsakten
Der Anhang der Richtlinie 85/572/EWG des Rates ( 5 ) erhält folgende Fassung:
„Die Lebensmittelsimulanzien, deren Verwendung zur Prüfung der Migration von Bestandteilen von Materialien und Gegenständen aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit einem einzigen Lebensmittel oder mit spezifischen Gruppen von Lebensmitteln in Berührung zu kommen, vorgeschrieben ist, sind in Anhang III Nummer 3 der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 der Kommission aufgeführt.“
Artikel 21
Aufhebung von EU-Rechtsakten
Die Richtlinien 80/766/EWG der Kommission, 81/432/EWG der Kommission und 2002/72/EG der Kommission werden hiermit mit Wirkung ab dem 1. Mai 2011 aufgehoben.
Bezugnahmen auf die aufgehobenen Richtlinien sind als Bezugnahmen auf die vorliegende Verordnung aufzufassen und nach den Entsprechungstabellen in Anhang VI zu lesen.
Artikel 22
Übergangsbestimmungen
(1) Bis zum 31. Dezember 2012 stützen sich die in Artikel 16 genannten Belege auf die Grundregeln für die Prüfung auf die Gesamtmigration und die spezifische Migration gemäß dem Anhang der Richtlinie 82/711/EWG.
(2) Ab dem 1. Januar 2013 können die in Artikel 16 genannten Belege für Materialien, Gegenstände und Stoffe, die bis zum 31. Dezember 2015 in Verkehr gebracht werden, gestützt werden auf:
a) die Regeln für die Migrationsprüfung gemäß Artikel 18 der vorliegenden Verordnung oder
b) die Grundregeln für die Prüfung auf die Gesamtmigration und die spezifische Migration gemäß dem Anhang der Richtlinie 82/711/EWG.
(3) Ab dem 1. Januar 2016 stützen sich die in Artikel 16 genannten Belege unbeschadet des Absatzes 2 des vorliegenden Artikels auf die Regeln für die Migrationsprüfung gemäß Artikel 18.
(4) Bis zum 31. Dezember 2015 müssen Zusatzstoffe, die in Glasfaserschlichten für glasfaserverstärkte Kunststoffe verwendet werden und nicht in Anhang I aufgeführt sind, den Bestimmungen über die Risikobewertung gemäß Artikel 19 entsprechen.
(5) Materialien und Gegenstände, die vor dem 1. Mai 2011 rechtmäßig in Verkehr gebracht wurden, können bis zum 31. Dezember 2012 in Verkehr gebracht werden.
Artikel 23
Inkrafttreten und Geltung
Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Sie gilt ab dem 1. Mai 2011.
Die in Artikel 5 genannte Bestimmung hinsichtlich der Verwendung von anderen Zusatzstoffen als Weichmachern gilt für Kunststoffschichten oder Kunststoffbeschichtungen in den in Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe d genannten Kappen und Verschlüssen ab dem 31. Dezember 2015.
Die in Artikel 5 genannte Bestimmung hinsichtlich der Verwendung von in Glasfaserschlichten für glasfaserverstärkte Kunststoffe verwendeten Zusatzstoffe gilt ab dem 31. Dezember 2015.
Die Bestimmungen des Artikels 18 Absätze 2 und 4 sowie des Artikels 20 gelten ab dem 31. Dezember 2012.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt gemäß den Verträgen unmittelbar in den Mitgliedstaaten.
ANHANG I
Stoffe
1. Unionsliste der zugelassenen Monomere, sonstigen Ausgangsstoffe, durch mikrobielle Fermentation gewonnenen Makromoleküle, Zusatzstoffe und Hilfsstoffe bei der Herstellung von Kunststoffen.
Tabelle 1 enthält folgende Angaben:
Spalte 1 (FCM-Stoff-Nr.) : die eindeutige Identifikationsnummer des Stoffes
Spalte 2 (Ref.-Nr.) : die EWG-Verpackungsmaterial-Referenznummer
Spalte 3 (CAS-Nr.) : die Registriernummer des Chemical Abstracts Service (CAS)
Spalte 4 (Bezeichnung des Stoffs) : die chemische Bezeichnung
Spalte 5 (Verwendung als Zusatzstoff oder als Hilfsstoff bei der Herstellung von Kunststoffen (PPA) (ja/nein)) : Angabe, ob der Stoff zur Verwendung als Zusatzstoff oder als Hilfsstoff bei der Herstellung von Kunststoffen zugelassen ist (ja) oder ob der Stoff als Zusatzstoff oder als Hilfsstoff bei der Herstellung von Kunststoffen nicht zugelassen ist (nein). Ist der Stoff nur als PPA zugelassen, wird (ja) angegeben und in den Spezifikationen die Verwendung auf PPA beschränkt.
Spalte 6 (Verwendung als Monomer oder als anderer Ausgangsstoff oder als durch mikrobielle Fermentation gewonnenes Makromolekül (ja/nein)) : Angabe, ob der Stoff zur Verwendung als Monomer oder als anderer Ausgangsstoff oder als durch mikrobielle Fermentation gewonnenes Makromolekül zugelassen ist (ja), oder ob der Stoff nicht zur Verwendung als Monomer oder als anderer Ausgangsstoff oder als durch mikrobielle Fermentation gewonnenes Makromolekül zugelassen ist (nein). Ist der Stoff als durch mikrobielle Fermentation gewonnenes Makromolekül zugelassen, wird (ja) angegeben und in den Spezifikationen erklärt, dass der Stoff ein durch mikrobielle Fermentation gewonnenes Makromolekül ist.
Spalte 7 (Anwendung des FRF (ja/nein)) : Angabe, ob für den Stoff die Migrationsergebnisse um den Fettaufnahme-Reduktionsfaktor (FRF) korrigiert werden dürfen (ja) oder nicht korrigiert werden dürfen (nein).
Spalte 8 (SML [mg/kg]) : der für den Stoff geltende spezifische Migrationsgrenzwert. Er wird ausgedrückt in mg Stoff je kg Lebensmittel. Angabe NN (nicht nachweisbar), wenn es sich um einen Stoff handelt, bei dem keine Migration zulässig ist; die Bestimmung erfolgt gemäß Artikel 11 Absatz 4.
Spalte 9 (SML(T) [mg/kg] (Gruppenbeschränkungs-Nr.)) : enthält die Identifikationsnummer der Stoffgruppe, für die die Gruppenbeschränkung in Tabelle 2 Spalte 1 dieses Anhangs gilt.
Spalte 10 (Beschränkungen und Spezifikationen) : enthält andere Beschränkungen als den ausdrücklich genannten spezifischen Migrationsgrenzwert und Spezifikationen hinsichtlich des Stoffes. Sofern ausführliche Spezifikationen festgelegt sind, wird auf Tabelle 4 verwiesen.
Spalte 11 (Hinweise zur Konformitätsprüfung) : enthält die Hinweisnummer, die auf die ausführlichen Bestimmungen über die Konformitätsprüfung in Tabelle 3 Spalte 1 dieses Anhangs verweist.
Gehört ein in der Liste als Einzelverbindung aufgeführter Stoff auch zu einer chemischen Gruppe, so gelten für ihn die Beschränkungen, die bei der entsprechenden Einzelverbindung angegeben sind.
▼M7 —————
Tabelle 1
(1) |
(2) |
(3) |
(4) |
(5) |
(6) |
(7) |
(8) |
(9) |
(10) |
(11) |
FCM-Stoff-Nr. |
Ref.-Nr. |
CAS-Nr. |
Bezeichnung des Stoffs |
Verwendung als Zusatzstoff oder als Hilfsstoff bei der Herstellung von Kunststoffen (ja/nein) |
Verwendung als Monomer oder als anderer Ausgangsstoff oder als durch mikrobielle Fermentation gewonnenes Makromolekül (ja/nein) |
Anwendung des FRF (ja/nein) |
SML [mg/kg] |
SML (T) [mg/kg] (Gruppenbeschränkungs-Nr.) |
Beschränkungen und Spezifikationen |
Hinweise zur Konformitätsprüfung |
1 |
12310 |
0266309-43-7 |
Albumin |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
2 |
12340 |
— |
Albumin, durch Formaldehyd koaguliert |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
3 |
12375 |
— |
Alkohole, aliphatische, einwertige, gesättigte, geradkettige, primäre (C4-C22) |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
4 |
22332 |
— |
Mischung aus (40 Gew.-%) 2,2,4-Trimethylhexan-1,6-diisocyanat und (60 Gew.-%) 2,4,4-Trimethylhexan-1,6-diisocyanat |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
5 |
25360 |
— |
2,3-Epoxypropyl-trialkyl(C5-C15)acetat |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als Epoxygruppe Molekulargewicht: 43 Da |
|
6 |
25380 |
|
Vinyl-Trialkyl(C7-C17)acetat (= Vinylversatat) |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
(1) |
7 |
30370 |
— |
Acetylessigsäure, Salze |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
8 |
30401 |
— |
Mono- und Diglyceride von Fettsäuren, acetyliert |
ja |
nein |
nein |
|
(32) |
|
|
9 |
30610 |
— |
Monocarbonsäuren, C2-C24, aliphatische, geradkettige, aus natürlichen Fetten und Ölen, und deren Mono-, Di- und Triglycerinester (verzweigte Fettsäuren in natürlich vorkommenden Mengen sind eingeschlossen) |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
10 |
30612 |
— |
Monocarbonsäuren, C2-C24, aliphatische, geradkettige, synthetische, und deren Mono-, Di- und Triglycerinester |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
11 |
30960 |
— |
Ester von aliphatischen Monocarbonsäuren (C6-C22) mit Polyglycerin |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
12 |
31328 |
— |
Fettsäuren aus essbaren tierischen oder pflanzlichen Fetten und Ölen |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
13 |
33120 |
— |
Alkohole, aliphatische, einwertige, gesättigte, geradkettige, primäre (C4-C24) |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
14 |
33801 |
|
n-Alkyl(C10-C13)benzolsulfonsäure |
ja |
nein |
nein |
30 |
|
|
|
15 |
34130 |
— |
Alkyl-Dimethylamine, linear mit gerader Anzahl von Kohlenstoffatomen (C12-C20) |
ja |
nein |
ja |
30 |
|
|
|
16 |
34230 |
— |
Alkyl(C8-C22)sulfonsäuren |
ja |
nein |
nein |
6 |
|
|
|
17 |
34281 |
— |
Alkyl(C8-C22)schwefelsäuren, geradkettige, primäre, mit geradzahliger Kohlenstoffkette |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
18 |
34475 |
— |
Aluminium-Calcium-hydroxy-phosphit, Hydrat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
19 |
39090 |
— |
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)alkyl(C8-C18)amin |
ja |
nein |
nein |
|
(7) |
|
|
20 |
39120 |
— |
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)alkyl(C8-C18)aminhydrochloride |
ja |
nein |
nein |
|
(7) |
SML(T) berechnet ausschließlich HCl |
|
21 |
42500 |
— |
Kohlensäure, Salze |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
22 |
43200 |
— |
Rizinusöl, Mono- und Diglyceride |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
23 |
43515 |
— |
Cholinesterchloride von Kokosfettsäuren |
ja |
nein |
nein |
0,9 |
|
|
(1) |
24 |
45280 |
— |
Baumwollfasern |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
25 |
45440 |
— |
Kresole, butylierte, styrolisierte |
ja |
nein |
nein |
12 |
|
|
|
26 |
46700 |
— |
5,7-Di-tert-butyl-3-(3,4- und 2,3-dimethylphenyl)-3H-benzofuran-2-on, das enthält: a) 5,7-Di-tert-butyl-3-(3,4-dimethylphenyl)-3H-benzofuran-2-on (80-100 Gew.-%) und b) 5,7-Di-tert-butyl-3-(2,3-dimethylphenyl)-3H-benzofuran-2-on (0-20 Gew.-%) |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
27 |
48960 |
— |
9,10-Dihydroxystearinsäure und ihre Oligomere |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
28 |
50160 |
— |
Di-n-octylzinn-bis(n-alkyl(C10-C16)thioglycolat) |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
29 |
50360 |
— |
Di-n-octylzinn-bis(ethylmaleinat) |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
30 |
50560 |
— |
Di-n-octylzinn-1,4-butandiol-bis(thioglycolat) |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
31 |
50800 |
— |
Di-n-octylzinndimaleinat, verestert |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
32 |
50880 |
— |
Di-n-octylzinndimaleinat, Polymere (n = 2-4) |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
33 |
51120 |
— |
Di-n-octylzinn-thiobenzoat-2-ethylhexylthioglycolat |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
34 |
54270 |
— |
Ethylhydroxymethylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
35 |
54280 |
— |
Ethylhydroxypropylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
36 |
54450 |
— |
Fette und Öle tierischen oder pflanzlichen Ursprungs |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
37 |
54480 |
— |
Fette und Öle, hydrierte, tierischen oder pflanzlichen Ursprungs |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
38 |
55520 |
— |
Glasfasern |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
39 |
55600 |
— |
Mikroglaskugeln |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
40 |
56360 |
— |
Ester von Glycerin und Essigsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
41 |
56486 |
— |
Ester von Glycerin mit aliphatischen gesättigten geradkettigen Säuren mit geradzahliger Kohlenstoffkette (C14-C18) und mit aliphatischen ungesättigten geradkettigen Säuren mit geradzahliger Kohlenstoffkette (C16-C18) |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
42 |
56487 |
— |
Ester von Glycerin mit Buttersäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
43 |
56490 |
— |
Ester von Glycerin mit Erucasäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
44 |
56495 |
— |
Ester von Glycerin mit 12-Hydroxystearinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
45 |
56500 |
— |
Ester von Glycerin mit Laurinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
46 |
56510 |
— |
Ester von Glycerin mit Linolsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
47 |
56520 |
— |
Ester von Glycerin mit Myristinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
48 |
56535 |
— |
Ester von Glycerin mit Nonansäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
49 |
56540 |
— |
Ester von Glycerin mit Ölsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
50 |
56550 |
— |
Ester von Glycerin mit Palmitinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
51 |
56570 |
— |
Ester von Glycerin mit Propionsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
52 |
56580 |
— |
Ester von Glycerin mit Rizinolsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
53 |
56585 |
— |
Ester von Glycerin mit Stearinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
54 |
57040 |
— |
Glycerinmonooleat, Ester mit Ascorbinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
55 |
57120 |
— |
Glycerinmonooleat, Ester mit Citronensäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
56 |
57200 |
— |
Glycerinmonopalmitat, Ester mit Ascorbinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
57 |
57280 |
— |
Glycerinmonopalmitat, Ester mit Citronensäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
58 |
57600 |
— |
Glycerinmonostearat, Ester mit Ascorbinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
59 |
57680 |
— |
Glycerinmonostearat, Ester mit Citronensäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
60 |
58300 |
— |
Glycin, Salze |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
62 |
64500 |
— |
Lysin, Salze |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
63 |
65440 |
— |
Manganpyrophosphit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
64 |
66695 |
— |
Methylhydroxymethylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
65 |
67155 |
— |
Mischung aus 4-(2-Benzoxazolyl)-4'-(5-methyl-2-benzoxazolyl)stilben, 4,4'-bis(2-benzoxazolyl)stilben und 4,4'-bis(5-methyl-2-benzoxazolyl)stilben |
ja |
nein |
nein |
|
|
Höchstens 0,05 Gew.-% (Stoff bezogen auf die Formulierung) Mischung, gewonnen aus dem Herstellungsverfahren im typischen Verhältnis von (58-62 %): (23-27 %): (13-17 %) |
|
66 |
67600 |
— |
Mono-n-octylzinn-tris(alkyl(C10-C16)thioglycolat) |
ja |
nein |
nein |
|
(11) |
|
|
67 |
67840 |
— |
Montansäuren und/oder deren Ester mit Ethylenglycol und/oder 1,3-Butandiol und/oder Glycerin |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
68 |
73160 |
— |
Mono- und Di-n-alkyl(C16 und C18)ester der Phosphorsäure |
ja |
nein |
ja |
0,05 |
|
|
|
69 |
74400 |
— |
Tris(nonyl-und/oder dinonylphenyl)phosphit |
ja |
nein |
ja |
30 |
|
|
|
70 |
76463 |
— |
Polyacrylsäure, Salze |
ja |
nein |
nein |
|
(22) |
|
|
71 |
76730 |
— |
Polydimethylsiloxan, gamma-hydroxypropyliert |
ja |
nein |
nein |
6 |
|
|
|
72 |
76815 |
— |
Polyester aus Adipinsäure mit Glyzerin oder Pentaerythritol, Ester mit geradzahligen, unverzweigten C12-C22-Fettsäuren |
ja |
nein |
nein |
|
(32) |
Die Fraktion mit Molekulargewicht unter 1 000 Da ►M7 darf ◄ 5 Gew.-% nicht übersteigen. |
|
73 |
76866 |
— |
Polyester von 1,2-Propandiol und/oder 1,3-und/oder 1,4-Butandiol und/oder Polypropylenglycol mit Adipinsäure, auch mit endständiger Essigsäure, oder C12-C18-Fettsäuren, oder n-Octanol und/oder n-Decanol |
ja |
nein |
ja |
|
(31) (32) |
|
|
74 |
77440 |
— |
Polyethylenglycoldiricinoleat |
ja |
nein |
ja |
42 |
|
|
|
75 |
77702 |
— |
Ester von Polyethylenglycol mit aliphatischen Monocarbonsäuren (C6-C22) und ihre Ammonium- und Natriumsulfate |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
76 |
77732 |
— |
Polyethylenglycol (EO = 1-30, typischerweise 5)-ether von Butyl-2-cyano-3-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)-acrylat |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung in PET |
|
77 |
77733 |
— |
Polyethylenglycol (EO = 1-30, typischerweise 5)-ether von Butyl-2-cyano-3-(4-hydroxyphenyl)-acrylat |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung in PET |
|
78 |
77897 |
— |
Polyethylenglycol (EO = 1-50)-monoalkylether (linear und verzweigt, C8-C20)-sulfat, Salze |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
79 |
80640 |
— |
Polyoxyalkyl(C2-C4) dimethylpolysiloxan |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
80 |
81760 |
— |
Pulver, Schuppen und Fasern von Messing, Bronze, Kupfer, Edelstahl, Zinn, Eisen und Legierungen aus Kupfer, Zinn und Eisen |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
81 |
83320 |
— |
Propylhydroxyethylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
82 |
83325 |
— |
Propylhydroxymethylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
83 |
83330 |
— |
Propylhydroxypropylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
84 |
85601 |
— |
Silicate, natürliche (ausgenommen Asbest) |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
85 |
85610 |
— |
Silicate, natürliche, silyliert (ausgenommen Asbest) |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
86 |
86000 |
— |
Kieselsäure, silyliert |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
87 |
86285 |
|
Siliciumdioxid, silyliert |
ja |
nein |
nein |
|
|
Bei synthetischem amorphem Siliciumdioxid, silyliert: Primärpartikel von 1-100 nm, die zu 0,1-1 μm aggregiert sind und Agglomerate von 0,3 μm bis Millimetergröße bilden können. |
|
88 |
86880 |
— |
Natriummonoalkyl-dialkylphenoxybenzoldisulfonat |
ja |
nein |
nein |
9 |
|
|
|
89 |
89440 |
— |
Ester von Stearinsäure mit Ethylenglycol |
ja |
nein |
nein |
|
(2) |
|
|
90 |
92195 |
— |
Taurin, Salze |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
91 |
92320 |
— |
Tetradecyl-polyethylenglycol(EO = 3-8)ether der Glycolsäure |
ja |
nein |
ja |
15 |
|
|
|
92 |
93970 |
— |
Tricyclodecan-dimethanol-bis(hexahydrophthalat) |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
|
|
93 |
95858 |
— |
Wachse, paraffinisch, raffiniert, gewonnen aus erdölbasierten oder synthetischen Kohlenwasserstoffen, geringe Viskosität |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das ►M7 Lebensmittelsimulanz D1 und/oder D2 ◄ festgelegt ist. Durchschnittliches Molekulargewicht: mindestens 350 Da Viskosität bei 100 °C: mindestens 2,5 cSt (2,5 × 10–6 m2/s). Gehalt an mineralischen Kohlenwasserstoffen mit einer Kohlenstoffzahl kleiner als 25: höchstens 40 Gew.-% |
|
94 |
95859 |
— |
Wachse, raffiniert, gewonnen aus erdölbasierten oder synthetischen Kohlenwasserstoffen, hohe Viskosität |
ja |
nein |
nein |
|
|
Durchschnittliches Molekulargewicht: mindestens 500 Da Viskosität bei 100 °C: mindestens 11 cSt (11 × 10–6 m2/s). Gehalt an mineralischen Kohlenwasserstoffen mit einer Kohlenstoffzahl kleiner als 25: höchstens 5 Gew.-% |
|
95 |
95883 |
— |
Weiße Mineralöle, paraffinisch, gewonnen aus Kohlenwasserstoffen auf Erdölbasis |
ja |
nein |
nein |
|
|
Durchschnittliches Molekulargewicht: mindestens 480 Da Viskosität bei 100 °C: mindestens 8,5 cSt (8,5 × 10–6 m2/s). Gehalt an mineralischen Kohlenwasserstoffen mit einer Kohlenstoffzahl kleiner als 25: höchstens 5 Gew.-% |
|
96 |
95920 |
— |
Holzmehl und -fasern, naturbelassen |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
97 |
72081/10 |
— |
Erdölkohlenwasserstoffharze (hydriert) |
ja |
nein |
nein |
|
|
Hydrierte Erdölkohlenwasserstoffharze werden hergestellt durch katalytische oder thermische Polymerisation von Dienen und Olefinen der aliphatischen, alizyklischen und/oder monobenzenoidarylalkenen Art aus gekrackten Erdöldestillaten mit einem Siedebereich von bis zu 220 °C, sowie aus den reinen Monomeren aus diesen Destillationsläufen mit nachfolgender Destillation, Hydrierung und Weiterverarbeitung. Eigenschaften: — Viskosität bei 120 °C: > 3 Pa·s — Erweichungspunkt: > 95 °C, nach der ASTM-Methode E 28-67 — Bromzahl: < 40 (ASTM D1159) — Farbe einer 50 %igen Lösung in Toluol < 11 auf der Gardner-Skala — Restliches aromatisches Monomer ≤ 50 ppm |
|
98 |
17260 |
0000050-00-0 |
Formaldehyd |
ja |
ja |
nein |
|
(15) |
|
|
54880 |
||||||||||
99 |
19460 |
0000050-21-5 |
Milchsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
62960 |
||||||||||
100 |
24490 |
0000050-70-4 |
Sorbit |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
88320 |
||||||||||
101 |
36000 |
0000050-81-7 |
Ascorbinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
102 |
17530 |
0000050-99-7 |
Glucose |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
103 |
18100 |
0000056-81-5 |
Glycerin |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
55920 |
||||||||||
104 |
58960 |
0000057-09-0 |
Hexadecyltrimethylammoniumbromid |
ja |
nein |
nein |
6 |
|
|
|
105 |
22780 |
0000057-10-3 |
Palmitinsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
70400 |
||||||||||
106 |
24550 |
0000057-11-4 |
Stearinsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
89040 |
||||||||||
107 |
25960 |
0000057-13-6 |
Harnstoff |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
108 |
24880 |
0000057-50-1 |
Saccharose |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
109 |
23740 |
0000057-55-6 |
1,2-Propandiol |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
81840 |
||||||||||
110 |
93520 |
0000059-02-9 0010191-41-0 |
alpha-Tocopherol |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
111 |
53600 |
0000060-00-4 |
Ethylendiamintetraessigsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
112 |
64015 |
0000060-33-3 |
Linolsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
113 |
16780 |
0000064-17-5 |
Ethanol |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
52800 |
||||||||||
114 |
55040 |
0000064-18-6 |
Ameisensäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
115 |
10090 |
0000064-19-7 |
Essigsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
30000 |
||||||||||
116 |
13090 |
0000065-85-0 |
Benzoesäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
37600 |
||||||||||
117 |
21550 |
0000067-56-1 |
Methanol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
118 |
23830 |
0000067-63-0 |
2-Propanol |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
81882 |
||||||||||
119 |
30295 |
0000067-64-1 |
Aceton |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
120 |
49540 |
0000067-68-5 |
Dimethylsulfoxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
121 |
24270 |
0000069-72-7 |
Salicylsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
84640 |
||||||||||
122 |
23800 |
0000071-23-8 |
1-Propanol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
123 |
13840 |
0000071-36-3 |
1-Butanol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
124 |
22870 |
0000071-41-0 |
1-Pentanol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
125 |
16950 |
0000074-85-1 |
Ethylen |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
126 |
10210 |
0000074-86-2 |
Acetylen |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
127 |
26050 |
0000075-01-4 |
Vinylchlorid |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
1 mg/kg im Enderzeugnis |
|
128 |
10060 |
0000075-07-0 |
Acetaldehyd |
nein |
ja |
nein |
|
(1) |
|
|
129 |
17020 |
0000075-21-8 |
Ethylenoxid |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
1 mg/kg im Enderzeugnis |
(10) |
130 |
26110 |
0000075-35-4 |
Vinylidenchlorid |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
(1) |
131 |
48460 |
0000075-37-6 |
1,1-Difluorethan |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
132 |
26140 |
0000075-38-7 |
Vinylidenfluorid |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
|
|
133 |
14380 |
0000075-44-5 |
Carbonylchlorid |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
1 mg/kg im Enderzeugnis |
(10) |
23155 |
||||||||||
134 |
43680 |
0000075-45-6 |
Chlordifluormethan |
ja |
nein |
nein |
6 |
|
Gehalt an Chlorfluormethan weniger als 1 mg/kg des Stoffs |
|
135 |
24010 |
0000075-56-9 |
Propylenoxid |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
1 mg/kg im Enderzeugnis |
|
136 |
41680 |
0000076-22-2 |
Campher |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
(3) |
137 |
66580 |
0000077-62-3 |
2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-(1-methylcyclohexyl)phenol) |
ja |
nein |
ja |
|
(5) |
|
|
138 |
93760 |
0000077-90-7 |
Tri-n-butylacetylcitrat |
ja |
nein |
nein |
|
(32) |
|
|
139 |
14680 |
0000077-92-9 |
Citronensäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
44160 |
||||||||||
140 |
44640 |
0000077-93-0 |
Triethylcitrat |
ja |
nein |
nein |
|
(32) |
|
|
141 |
13380 |
0000077-99-6 |
1,1,1-Trimethylolpropan |
ja |
ja |
nein |
6 |
|
|
|
25600 |
||||||||||
94960 |
||||||||||
142 |
26305 |
0000078-08-0 |
Vinyltriethoxysilan |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung als Oberflächenbehandlungsmittel |
►M8 (1) ◄ |
143 |
62450 |
0000078-78-4 |
Isopentan |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
144 |
19243 |
0000078-79-5 |
2-Methyl-1,3-butadien |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
1 mg/kg im Enderzeugnis |
|
21640 |
||||||||||
145 |
10630 |
0000079-06-1 |
Acrylamid |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
|
146 |
23890 |
0000079-09-4 |
Propionsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
82000 |
||||||||||
147 |
10690 |
0000079-10-7 |
Acrylsäure |
nein |
ja |
nein |
|
(22) |
|
|
148 |
14650 |
0000079-38-9 |
Chlortrifluorethylen |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
(1) |
149 |
19990 |
0000079-39-0 |
Methacrylamid |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
|
150 |
20020 |
0000079-41-4 |
Methacrylsäure |
nein |
ja |
nein |
|
(23) |
|
|
151 |
13480 |
0000080-05-7 |
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Nicht zu verwenden bei der Herstellung von Säuglingsflaschen (6) aus Polycarbonat (7). Nicht zu verwenden bei der Herstellung von Trinkgefäßen und Flaschen, die aufgrund ihrer auslaufsicheren Ausführung für Säuglinge (9) und Kleinkinder (10) bestimmt sind. |
|
13607 |
||||||||||
152 |
15610 |
0000080-07-9 |
4,4'-Dichlordiphenylsulfon |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
153 |
15267 |
0000080-08-0 |
4,4′-Diaminodiphenylsulfon |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
|
|
154 |
13617 |
0000080-09-1 |
4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
16090 |
||||||||||
155 |
23470 |
0000080-56-8 |
alpha-Pinen |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
156 |
21130 |
0000080-62-6 |
Methylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(23) |
|
|
157 |
74880 |
0000084-74-2 |
Phthalsäure, Dibutylester |
ja |
nein |
nein |
0,3 |
(32) |
Nur zur Verwendung als a) Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen; b) technisches Hilfsagens in Polyolefinen in Konzentrationen von bis zu 0,05 % im Enderzeugnis |
(7) |
158 |
23380 |
0000085-44-9 |
Phthalsäureanhydrid |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
76320 |
||||||||||
159 |
74560 |
0000085-68-7 |
Phthalsäure, Benzylbutylester |
ja |
nein |
nein |
30 |
(32) |
Nur zur Verwendung als a) Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen; b) Weichmacher in Einwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen, außer Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung gemäß der Richtlinie 2006/141/EG sowie Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Richtlinie 2006/125/EG; c) technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,1 % im Enderzeugnis |
(7) |
160 |
84800 |
0000087-18-3 |
4-Tert-butylphenylsalicylat |
ja |
nein |
ja |
12 |
|
|
|
161 |
92160 |
000087-69-4 |
L-(+)-Weinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
162 |
65520 |
0000087-78-5 |
Mannitol |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
163 |
66400 |
0000088-24-4 |
2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol) |
ja |
nein |
ja |
|
(13) |
|
|
164 |
34895 |
0000088-68-6 |
2-Aminobenzamid |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung in PET für Wasser und Getränke |
|
165 |
23200 |
0000088-99-3 |
o-Phthalsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
74480 |
||||||||||
166 |
24057 |
0000089-32-7 |
Pyromellitsäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
167 |
25240 |
0000091-08-7 |
2,6-Toluoldiisocyanat |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
168 |
13075 |
0000091-76-9 |
2,4-Diamino-6-phenyl-1,3,5-triazin |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
|
►M8 (1) ◄ |
15310 |
||||||||||
169 |
16240 |
0000091-97-4 |
3,3'-Dimethyl-4,4'-diisocyanatobiphenyl |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
170 |
16000 |
0000092-88-6 |
4,4'-Dihydroxybiphenyl |
nein |
ja |
nein |
6 |
|
|
|
171 |
38080 |
0000093-58-3 |
Methylbenzoat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
172 |
37840 |
0000093-89-0 |
Ethylbenzoat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
173 |
60240 |
0000094-13-3 |
Propyl-4-hydroxybenzoat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
174 |
14740 |
0000095-48-7 |
o-Kresol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
175 |
20050 |
0000096-05-9 |
Allylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
176 |
11710 |
0000096-33-3 |
Methylacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(22) |
|
|
177 |
16955 |
0000096-49-1 |
Ethylencarbonat |
nein |
ja |
nein |
30 |
|
SML berechnet als Ethylenglycol. Restgehalt: 5 mg Ethylencarbonat je kg Hydrogel bei einem Verhältnis von höchstens 10 g Hydrogel zu 1 kg Lebensmittel |
|
178 |
92800 |
0000096-69-5 |
4,4'-Thiobis(6-tert-butyl-3-methylphenol) |
ja |
nein |
ja |
0,48 |
|
|
|
179 |
48800 |
0000097-23-4 |
2,2′-Dihydroxy-5,5′-dichlordiphenylmethan |
ja |
nein |
ja |
12 |
|
|
|
180 |
17160 |
0000097-53-0 |
Eugenol |
nein |
ja |
nein |
|
(33) |
|
|
181 |
20890 |
0000097-63-2 |
Ethylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(23) |
|
|
182 |
19270 |
0000097-65-4 |
Itaconsäure |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
183 |
21010 |
0000097-86-9 |
iso-Butylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(23) |
|
|
184 |
20110 |
0000097-88-1 |
Butylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(23) |
|
|
185 |
20440 |
0000097-90-5 |
Ethylenglycoldimethacrylat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
186 |
14020 |
0000098-54-4 |
4-tert-Butylphenol |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
187 |
22210 |
0000098-83-9 |
alpha-Methylstyrol |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
188 |
19180 |
0000099-63-8 |
Isophthalsäuredichlorid |
nein |
ja |
nein |
|
(27) |
|
|
189 |
60200 |
0000099-76-3 |
Methyl-4-hydroxybenzoat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
190 |
18880 |
0000099-96-7 |
p-Hydroxybenzoesäure |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
191 |
24940 |
0000100-20-9 |
Terephthalsäuredichlorid |
nein |
ja |
nein |
|
(28) |
|
|
192 |
23187 |
— |
Phthalsäure |
nein |
ja |
nein |
|
(28) |
|
|
193 |
24610 |
0000100-42-5 |
Styrol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
194 |
13150 |
0000100-51-6 |
Benzylalkohol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
195 |
37360 |
0000100-52-7 |
Benzaldehyd |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
(3) |
196 |
18670 |
0000100-97-0 |
Hexamethylentetramin |
ja |
ja |
nein |
|
(15) |
|
|
59280 |
||||||||||
197 |
20260 |
0000101-43-9 |
Cyclohexylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
198 |
16630 |
0000101-68-8 |
Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
199 |
24073 |
0000101-90-6 |
Resorcinoldiglycidylether |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das ►M7 Lebensmittelsimulanz D1 und/oder D2 ◄ festgelegt ist. Nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter einer PET-Schicht |
(8) |
200 |
51680 |
0000102-08-9 |
N,N′-Diphenylthioharnstoff |
ja |
nein |
ja |
3 |
|
|
|
201 |
16540 |
0000102-09-0 |
Diphenylcarbonat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
202 |
23070 |
0000102-39-6 |
(1,3-Phenylendioxy)diessigsäure |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
►M8 (1) ◄ |
203 |
13323 |
0000102-40-9 |
1,3-Bis(2-hydroxyethoxy)benzol |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
204 |
25180 |
0000102-60-3 |
N,N,N',N'-Tetrakis(2-hydroxypropyl)ethylendiamin |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
92640 |
||||||||||
205 |
25385 |
0000102-70-5 |
Triallylamin |
nein |
ja |
nein |
|
|
40 mg/kg Hydrogel bei einem Verhältnis von 1 kg Lebensmittel zu höchstens 1,5 g Hydrogel. Nur zur Verwendung in Hydrogelen, die bestimmungsgemäß nicht unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen |
|
206 |
11500 |
0000103-11-7 |
2-Ethylhexylacrylat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
207 |
31920 |
0000103-23-1 |
Bis(2-ethylhexyl)adipat |
ja |
nein |
ja |
18 |
(32) |
|
(2) |
208 |
18898 |
0000103-90-2 |
N-(4-Hydroxyphenyl)acetamid |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
209 |
17050 |
0000104-76-7 |
2-Ethyl-1-hexanol |
nein |
ja |
nein |
30 |
|
|
|
210 |
13390 |
0000105-08-8 |
1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
14880 |
||||||||||
211 |
23920 |
0000105-38-4 |
Vinylpropionat |
nein |
ja |
nein |
|
(1) |
|
|
212 |
14200 |
0000105-60-2 |
Caprolactam |
ja |
ja |
nein |
|
(4) |
|
|
41840 |
||||||||||
213 |
82400 |
0000105-62-4 |
1,2-Propylenglycoldioleat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
214 |
61840 |
0000106-14-9 |
12-Hydroxystearinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
215 |
14170 |
0000106-31-0 |
Buttersäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
216 |
14770 |
0000106-44-5 |
p-Kresol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
217 |
15565 |
0000106-46-7 |
1,4-Dichlorbenzol |
nein |
ja |
nein |
12 |
|
|
|
218 |
11590 |
0000106-63-8 |
Isobutylacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(22) |
|
|
219 |
14570 |
0000106-89-8 |
Epichlorhydrin |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
1 mg/kg im Enderzeugnis |
(10) |
16750 |
||||||||||
220 |
20590 |
0000106-91-2 |
2,3-Epoxipropylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
0,02 |
|
|
(10) |
221 |
40570 |
0000106-97-8 |
Butan |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
222 |
13870 |
0000106-98-9 |
1-Buten |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
223 |
13630 |
0000106-99-0 |
Butadien |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
1 mg/kg im Enderzeugnis |
|
224 |
13900 |
0000107-01-7 |
2-Buten |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
225 |
12100 |
0000107-13-1 |
Acrylnitril |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
|
226 |
15272 |
0000107-15-3 |
Ethylendiamin |
nein |
ja |
nein |
12 |
|
|
|
16960 |
||||||||||
227 |
16990 |
0000107-21-1 |
Ethylenglycol |
ja |
ja |
nein |
|
(2) |
|
|
53650 |
||||||||||
228 |
13690 |
0000107-88-0 |
1,3-Butandiol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
229 |
14140 |
0000107-92-6 |
Buttersäure |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
230 |
16150 |
0000108-01-0 |
Dimethylaminoethanol |
nein |
ja |
nein |
18 |
|
|
|
231 |
10120 |
0000108-05-4 |
Vinylacetat |
nein |
ja |
nein |
12 |
|
|
|
232 |
10150 |
0000108-24-7 |
Essigsäureanhydrid |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
30280 |
||||||||||
233 |
24850 |
0000108-30-5 |
Bernsteinsäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
234 |
19960 |
0000108-31-6 |
Maleinsäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
|
(3) |
|
|
235 |
14710 |
0000108-39-4 |
m-Kresol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
236 |
23050 |
0000108-45-2 |
1,3-Phenylendiamin |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
|
237 |
15910 |
0000108-46-3 |
1,3-Dihydroxybenzol |
nein |
ja |
nein |
2,4 |
|
|
|
24072 |
||||||||||
238 |
18070 |
0000108-55-4 |
Glutarsäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
239 |
19975 |
0000108-78-1 |
2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin |
ja |
ja |
nein |
2,5 |
|
|
|
25420 |
||||||||||
93720 |
||||||||||
240 |
45760 |
0000108-91-8 |
Cyclohexylamin |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
241 |
22960 |
0000108-95-2 |
Phenol |
nein |
ja |
nein |
3 |
|
|
|
242 |
85360 |
0000109-43-3 |
Dibutylsebacat |
ja |
nein |
nein |
|
(32) |
|
|
243 |
19060 |
0000109-53-5 |
Isobutylvinylether |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
(10) |
244 |
71720 |
0000109-66-0 |
Pentan |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
245 |
22900 |
0000109-67-1 |
1-Penten |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
|
|
246 |
25150 |
0000109-99-9 |
Tetrahydrofuran |
nein |
ja |
nein |
0,6 |
|
|
|
247 |
24820 |
0000110-15-6 |
Bernsteinsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
90960 |
||||||||||
248 |
19540 |
0000110-16-7 |
Maleinsäure |
ja |
ja |
nein |
|
(3) |
|
|
64800 |
||||||||||
249 |
17290 |
0000110-17-8 |
Fumarsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
55120 |
||||||||||
250 |
53520 |
0000110-30-5 |
N,N′-Ethylen-bis-stearamid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
251 |
53360 |
0000110-31-6 |
N,N′-Ethylen-bis-oleamid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
252 |
87200 |
0000110-44-1 |
Sorbinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
253 |
15250 |
0000110-60-1 |
1,4-Diaminobutan |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
254 |
13720 |
0000110-63-4 |
1,4-Butandiol |
ja |
ja |
nein |
|
(30) |
|
|
40580 |
||||||||||
255 |
25900 |
0000110-88-3 |
Trioxan |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
|
|
256 |
18010 |
0000110-94-1 |
Glutarsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
55680 |
||||||||||
257 |
13550 |
0000110-98-5 |
Dipropylenglycol |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
16660 |
0025265-71-8 |
|||||||||
51760 |
|
|||||||||
258 |
70480 |
0000111-06-8 |
Palmitinsäurebutylester |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
259 |
58720 |
0000111-14-8 |
Heptansäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
260 |
24280 |
0000111-20-6 |
Sebacinsäure |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
261 |
15790 |
0000111-40-0 |
Diethylentriamin |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
|
|
262 |
35284 |
0000111-41-1 |
N-(2-Aminoethyl)ethanolamin |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das ►M7 Lebensmittelsimulanz D1 und/oder D2 ◄ festgelegt ist. Nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter einer PET-Schicht |
|
263 |
13326 |
0000111-46-6 |
Diethylenglycol |
ja |
ja |
nein |
|
(2) |
|
|
15760 |
||||||||||
47680 |
||||||||||
264 |
22660 |
0000111-66-0 |
1-Octen |
nein |
ja |
nein |
15 |
|
|
|
265 |
22600 |
0000111-87-5 |
1-Octanol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
266 |
25510 |
0000112-27-6 |
Triethylenglykol |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
94320 |
||||||||||
267 |
15100 |
0000112-30-1 |
1-Decanol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
268 |
16704 |
0000112-41-4 |
1-Dodecen |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
269 |
25090 |
0000112-60-7 |
Tetraethylenglycol |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
92350 |
||||||||||
270 |
22763 |
0000112-80-1 |
Ölsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
69040 |
||||||||||
271 |
52720 |
0000112-84-5 |
Erucamid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
272 |
37040 |
0000112-85-6 |
Behensäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
273 |
52730 |
0000112-86-7 |
Erucasäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
274 |
22570 |
0000112-96-9 |
Octadecylisocyanat |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
275 |
23980 |
0000115-07-1 |
Propylen |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
276 |
19000 |
0000115-11-7 |
Isobuten |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
277 |
18280 |
0000115-27-5 |
Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
|
278 |
18250 |
0000115-28-6 |
Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
|
279 |
22840 |
0000115-77-5 |
Pentaerythrit |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
71600 |
||||||||||
280 |
73720 |
0000115-96-8 |
Trichlorethylphosphat |
ja |
nein |
nein |
NN |
|
|
|
281 |
25120 |
0000116-14-3 |
Tetrafluorethylen |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
282 |
18430 |
0000116-15-4 |
Hexafluorpropylen |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
|
283 |
74640 |
0000117-81-7 |
Phthalsäure, Bis(2-ethylhexyl)ester |
ja |
nein |
nein |
1,5 |
(32) |
Nur zur Verwendung als a) Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen; b) technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,1 % im Enderzeugnis |
(7) |
284 |
84880 |
0000119-36-8 |
Methylsalicylat |
ja |
nein |
nein |
30 |
|
|
|
285 |
66480 |
0000119-47-1 |
2,2′-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol) |
ja |
nein |
ja |
|
(13) |
|
|
286 |
38240 |
0000119-61-9 |
Benzophenon |
ja |
nein |
ja |
0,6 |
|
|
|
287 |
60160 |
0000120-47-8 |
Ethyl-4-hydroxybenzoat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
288 |
24970 |
0000120-61-6 |
Dimethylterephthalat |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
289 |
15880 |
0000120-80-9 |
1,2-Dihydroxybenzol |
nein |
ja |
nein |
6 |
|
|
|
24051 |
||||||||||
290 |
55360 |
0000121-79-9 |
Propylgallat |
ja |
nein |
nein |
|
(20) |
|
|
291 |
19150 |
0000121-91-5 |
Isophthalsäure |
nein |
ja |
nein |
|
(27) |
|
|
292 |
94560 |
0000122-20-3 |
Triisopropanolamin |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
293 |
23175 |
0000122-52-1 |
Triethylphosphit |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
1 mg/kg im Enderzeugnis |
(1) |
294 |
93120 |
0000123-28-4 |
Didodecylthiodipropionat |
ja |
nein |
ja |
|
(14) |
|
|
295 |
15940 |
0000123-31-9 |
1,4-Dihydroxybenzol |
ja |
ja |
nein |
0,6 |
|
|
|
18867 |
||||||||||
48620 |
||||||||||
296 |
23860 |
0000123-38-6 |
Propionaldehyd |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
297 |
23950 |
0000123-62-6 |
Propionsäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
298 |
14110 |
0000123-72-8 |
Butyraldehyd |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
299 |
63840 |
0000123-76-2 |
Lävulinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
300 |
30045 |
0000123-86-4 |
Butylacetat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
301 |
89120 |
0000123-95-5 |
Stearinsäurebutylester |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
302 |
12820 |
0000123-99-9 |
Azelainsäure |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
303 |
12130 |
0000124-04-9 |
Adipinsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
31730 |
||||||||||
304 |
14320 |
0000124-07-2 |
Caprylsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
41960 |
||||||||||
305 |
15274 |
0000124-09-4 |
Hexamethylendiamin |
nein |
ja |
nein |
2,4 |
|
|
|
18460 |
||||||||||
306 |
88960 |
0000124-26-5 |
Stearamid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
307 |
42160 |
0000124-38-9 |
Kohlendioxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
308 |
91200 |
0000126-13-6 |
Saccharoseacetatisobutyrat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
309 |
91360 |
0000126-14-7 |
Saccharoseoctaacetat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
310 |
16390 |
0000126-30-7 |
2,2-Dimethyl-1,3-propandiol |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
22437 |
||||||||||
311 |
16480 |
0000126-58-9 |
Dipentaerythritol |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
51200 |
||||||||||
312 |
21490 |
0000126-98-7 |
Methacrylnitril |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
|
313 |
16650 |
0000127-63-9 |
Diphenylsulfon |
ja |
ja |
nein |
3 |
|
|
|
51570 |
||||||||||
314 |
23500 |
0000127-91-3 |
beta-Pinen |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
315 |
46640 |
0000128-37-0 |
2,6-Di-tert-butyl-p-kresol |
ja |
nein |
nein |
3 |
|
|
|
316 |
23230 |
0000131-17-9 |
Diallylphthalat |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
|
317 |
48880 |
0000131-53-3 |
2,2′-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon |
ja |
nein |
ja |
|
(8) |
|
|
318 |
48640 |
0000131-56-6 |
2,4-Dihydroxybenzophenon |
ja |
nein |
nein |
|
(8) |
|
|
319 |
61360 |
0000131-57-7 |
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon |
ja |
nein |
ja |
|
(8) |
|
|
320 |
37680 |
0000136-60-7 |
Butylbenzoat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
321 |
36080 |
0000137-66-6 |
Ascorbylpalmitat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
322 |
63040 |
0000138-22-7 |
Butyllactat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
323 |
11470 |
0000140-88-5 |
Ethylacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(22) |
|
|
324 |
83700 |
0000141-22-0 |
Rizinolsäure |
ja |
nein |
ja |
42 |
|
|
|
325 |
10780 |
0000141-32-2 |
n-Butylacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(22) |
|
|
326 |
12763 |
0000141-43-5 |
2-Aminoethanol |
ja |
ja |
nein |
0,05 |
|
Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das ►M7 Lebensmittelsimulanz D1 und/oder D2 ◄ festgelegt ist. Nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter einer PET-Schicht |
|
35170 |
||||||||||
327 |
30140 |
0000141-78-6 |
Ethylacetat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
328 |
65040 |
0000141-82-2 |
Malonsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
329 |
59360 |
0000142-62-1 |
Hexansäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
330 |
19470 |
0000143-07-7 |
Laurinsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
63280 |
||||||||||
331 |
22480 |
0000143-08-8 |
1-Nonanol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
332 |
69760 |
0000143-28-2 |
Oleylalkohol |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
333 |
22775 |
0000144-62-7 |
Oxalsäure |
ja |
ja |
nein |
6 |
|
|
|
69920 |
||||||||||
334 |
17005 |
0000151-56-4 |
Ethylenimin |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
|
335 |
68960 |
0000301-02-0 |
Oleamid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
336 |
15095 |
0000334-48-5 |
n-Decansäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
45940 |
||||||||||
337 |
15820 |
0000345-92-6 |
4,4'-Difluorbenzophenon |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
338 |
71020 |
0000373-49-9 |
Palmitoleinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
339 |
86160 |
0000409-21-2 |
Siliciumcarbid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
340 |
47440 |
0000461-58-5 |
Dicyandiamid |
ja |
nein |
nein |
60 |
|
|
|
341 |
13180 |
0000498-66-8 |
Bicyclo[2.2.1]hept-2-en |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
22550 |
||||||||||
342 |
14260 |
0000502-44-3 |
Caprolacton |
nein |
ja |
nein |
|
(29) |
|
|
343 |
23770 |
0000504-63-2 |
1,3-Propandiol |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
344 |
13810 |
0000505-65-7 |
1,4-Butandiolformal |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
15 30 |
|
(21) |
21821 |
||||||||||
345 |
35840 |
0000506-30-9 |
Arachinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
346 |
10030 |
0000514-10-3 |
Abietinsäure |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
347 |
13050 |
0000528-44-9 |
Trimellithsäure |
nein |
ja |
nein |
|
(21) |
|
|
25540 |
||||||||||
348 |
22350 |
0000544-63-8 |
Myristinsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
67891 |
||||||||||
349 |
25550 |
0000552-30-7 |
Trimellithsäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
|
(21) |
|
|
350 |
63920 |
0000557-59-5 |
Lignocerinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
351 |
21730 |
0000563-45-1 |
3-Methyl-1-buten |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
Nur zur Verwendung in Polypropylen |
(1) |
352 |
16360 |
0000576-26-1 |
2,6-Dimethylphenol |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
353 |
42480 |
0000584-09-8 |
Rubidiumcarbonat |
ja |
nein |
nein |
12 |
|
|
|
354 |
25210 |
0000584-84-9 |
2,4-Toluoldiisocyanat |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
355 |
20170 |
0000585-07-9 |
tert-Butylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(23) |
|
|
356 |
18820 |
0000592-41-6 |
1-Hexen |
nein |
ja |
nein |
3 |
|
|
|
357 |
13932 |
0000598-32-3 |
3-Buten-2-ol |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
Nur zur Verwendung als Comonomer für die Herstellung polymerer Zusatzstoffe |
(1) |
358 |
14841 |
0000599-64-4 |
4-Cumylphenol |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
359 |
15970 |
0000611-99-4 |
4,4'-Dihydroxybenzophenon |
ja |
ja |
nein |
|
(8) |
|
|
48720 |
||||||||||
360 |
57920 |
0000620-67-7 |
Glycerintriheptanoat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
361 |
18700 |
0000629-11-8 |
1,6-Hexandiol |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
362 |
14350 |
0000630-08-0 |
Kohlenmonoxid |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
363 |
16450 |
0000646-06-0 |
1,3-Dioxolan |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
|
|
364 |
15404 |
0000652-67-5 |
1,4:3,6-Dianhydrosorbitol |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
Nur zur Verwendung als a) Comonomer in Polyethylen-co-isosorbid-terephthalat; b) Comonomer bei der Produktion von Polyestern, mit der Einschränkung, dass höchstens 40 Mol-% der Diol-Komponente in Verbindung mit Ethylenglycol und/oder 1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan verwendet werden. Mit Dianhydrosorbitol und 1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan hergestellte Polyester dürfen nicht in Kontakt mit Lebensmitteln verwendet werden, die mehr als 15 % Alkohol enthalten |
|
365 |
11680 |
0000689-12-3 |
Isopropylacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(22) |
|
|
366 |
22150 |
0000691-37-2 |
4-Methyl-1-penten |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
367 |
16697 |
0000693-23-2 |
n-Dodecandisäure |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
368 |
93280 |
0000693-36-7 |
Dioctadecylthiodipropionat |
ja |
nein |
ja |
|
(14) |
|
|
369 |
12761 |
0000693-57-2 |
12-Aminododecansäure |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
370 |
21460 |
0000760-93-0 |
Methacrylsäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
|
(23) |
|
|
371 |
11510 |
0000818-61-1 |
Ethylenglycolmonoacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(22) |
|
|
11830 |
||||||||||
372 |
18640 |
0000822-06-0 |
Hexamethylendiisocyanat |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
373 |
22390 |
0000840-65-3 |
Dimethylnaphthalin-2,6-dicarboxylat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
374 |
21190 |
0000868-77-9 |
Ethylenglycolmonomethacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(23) |
|
|
375 |
15130 |
0000872-05-9 |
1-Decen |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
376 |
66905 |
0000872-50-4 |
N-Methylpyrrolidon |
ja |
nein |
nein |
60 |
|
|
|
377 |
12786 |
0000919-30-2 |
3-Aminopropyltriethoxysilan |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Extrahierbare Rückstände an 3-Aminopropyltriethoxysilan im Falle einer Verwendung für die reaktive Oberflächenbehandlung anorganischer Füllstoffe unter 3 mg/kg Füllstoff. SML = 0,05 mg/kg für die Oberflächenbehandlung von Materialien und Gegenständen |
|
378 |
21970 |
0000923-02-4 |
N-Methylolmethacrylamid |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
379 |
21940 |
0000924-42-5 |
N-Methylolacrylamid |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
|
380 |
11980 |
0000925-60-0 |
Propylacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(22) |
|
|
381 |
15030 |
0000931-88-4 |
Cycloocten |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Lebensmittelsimulanz A festgelegt ist |
|
382 |
19490 |
0000947-04-6 |
Laurolactam |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
|
|
383 |
72160 |
0000948-65-2 |
2-Phenylindol |
ja |
nein |
ja |
15 |
|
|
|
384 |
40000 |
0000991-84-4 |
2,4-Bis(octylthio)-6-(4-hydroxy-3,5-di-tert-butylanilino)-1,3,5-triazin |
ja |
nein |
ja |
30 |
|
|
|
385 |
11530 |
0000999-61-1 |
2-Hydroxypropylacrylat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
SML berechnet als Summe von 2-Hydroxypropylacrylat und 2-Hydroxyisopropylacrylat. Kann bis zu 25 Gew.-% 2-Hydroxyisopropylacrylat (CAS-Nr. 0002918-23-2) enthalten |
(1) |
386 |
55280 |
0001034-01-1 |
Octylgallat |
ja |
nein |
nein |
|
(20) |
|
|
387 |
26155 |
0001072-63-5 |
1-Vinylimidazol |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
►M8 (1) ◄ |
388 |
25080 |
0001120-36-1 |
1-Tetradecen |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
389 |
22360 |
0001141-38-4 |
2,6-Naphthalindicarbonsäure |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
|
|
390 |
55200 |
0001166-52-5 |
Dodecylgallat |
ja |
nein |
nein |
|
(20) |
|
|
391 |
22932 |
0001187-93-5 |
Perfluormethyl-perfluorvinylether |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung in — Antihaftbeschichtungen; — Fluor- und Perfluorpolymeren, die für Mehrweganwendungen bestimmt sind und bei denen das Kontaktverhältnis 1 dm2 Oberfläche in Kontakt mit mindestens 150 kg Lebensmittel beträgt. |
|
392 |
72800 |
0001241-94-7 |
Diphenyl-2-ethylhexylphosphat |
ja |
nein |
ja |
2,4 |
|
|
|
393 |
37280 |
0001302-78-9 |
Bentonit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
394 |
41280 |
0001305-62-0 |
Calciumhydroxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
395 |
41520 |
0001305-78-8 |
Calciumoxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
396 |
64640 |
0001309-42-8 |
Magnesiumhydroxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
397 |
64720 |
0001309-48-4 |
Magnesiumoxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
398 |
35760 |
0001309-64-4 |
Antimontrioxid |
ja |
nein |
nein |
0,04 |
|
SML berechnet als Antimon |
(6) |
399 |
81600 |
0001310-58-3 |
Kaliumhydroxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
400 |
86720 |
0001310-73-2 |
Natriumhydroxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
401 |
24475 |
0001313-82-2 |
Natriumsulfid |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
402 |
96240 |
0001314-13-2 |
Zinkoxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
403 |
96320 |
0001314-98-3 |
Zinksulfid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
404 |
67200 |
0001317-33-5 |
Molybdändisulfid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
405 |
16690 |
0001321-74-0 |
Divinylbenzol |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
SML berechnet als Summe aus Divinylbenzol und Ethylvinylbenzol. Kann bis zu 45 % Ethylvinylbenzol enthalten |
(1) |
406 |
83300 |
0001323-39-3 |
1,2-Propylenglykolmonostearat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
407 |
87040 |
0001330-43-4 |
Natriumtetraborat |
ja |
nein |
nein |
|
(16) |
|
|
408 |
82960 |
0001330-80-9 |
1,2-Propylenglycolmonooleat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
409 |
62240 |
0001332-37-2 |
Eisenoxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
410 |
62720 |
0001332-58-7 |
Kaolin |
ja |
nein |
nein |
|
|
Partikel sind nur in einer Stärke von weniger als 100 nm zulässig, wenn sie mit einem Anteil bis zu 12 % w/w in die aus Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer (EVOH) bestehende innere Schicht einer mehrschichtigen Struktur eingearbeitet sind, wobei die Schicht in direktem Kontakt mit dem Lebensmittel als funktionelle Barriere die Migration von Partikeln in das Lebensmittel verhindert |
|
411 |
42080 |
0001333-86-4 |
Ruß |
ja |
nein |
nein |
|
|
Primärpartikel von 10-300 nm, aggregiert zu 100-1 200 nm, die Agglomerate von 300 nm-mm bilden können Toluollösliche Substanzen: maximal 0,1 %, bestimmt nach ISO-Methode 6209. UV-Absorption des Cyclohexanextrakts bei 386 nm: < 0,02 AU für eine Zelle von 1 cm oder < 0,1 AU für eine Zelle von 5 cm, bestimmt mit einer allgemein anerkannten Analysemethode Benzo(a)pyrengehalt: max. 0,25 mg/kg Ruß. Höchstwert für die Verwendung von Ruß im Polymer: 2,5 Gew.-% |
|
412 |
45200 |
0001335-23-5 |
Kupferjodid |
ja |
nein |
nein |
|
(6) |
|
|
413 |
35600 |
0001336-21-6 |
Ammoniumhydroxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
414 |
87600 |
0001338-39-2 |
Sorbitanmonolaurat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
415 |
87840 |
0001338-41-6 |
Sorbitanmonostearat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
416 |
87680 |
0001338-43-8 |
Sorbitanmonooleat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
417 |
85680 |
0001343-98-2 |
Kieselsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
418 |
34720 |
0001344-28-1 |
Aluminiumoxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
419 |
92150 |
0001401-55-4 |
Gerbsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
Die JECFA-Spezifikationen sind einzuhalten |
|
420 |
19210 |
0001459-93-4 |
Dimethylisophthalat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
421 |
13000 |
0001477-55-0 |
1,3-Benzoldimethanamin |
nein |
ja |
nein |
|
(34) |
|
|
422 |
38515 |
0001533-45-5 |
4,4'-Bis(2-benzoxazolyl)stilben |
ja |
nein |
ja |
0,05 |
|
|
(2) |
423 |
22937 |
0001623-05-8 |
Perfluorpropyl-perfluorvinylether |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
424 |
15070 |
0001647-16-1 |
1,9-Decadien |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
425 |
10840 |
0001663-39-4 |
tert-Butylacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(22) |
|
|
426 |
13510 |
0001675-54-3 |
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan-bis(2,3-epoxypropyl)ether |
nein |
ja |
nein |
|
|
Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1895/2005 der Kommission (1) |
|
13610 |
||||||||||
427 |
18896 |
0001679-51-2 |
4-(Hydroxymethyl)-1-cyclohexen |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
428 |
95200 |
0001709-70-2 |
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
429 |
13210 |
0001761-71-3 |
Bis(4-aminocyclohexyl)methan |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
430 |
95600 |
0001843-03-4 |
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
|
|
431 |
61600 |
0001843-05-6 |
2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon |
ja |
nein |
ja |
|
(8) |
|
|
432 |
12280 |
0002035-75-8 |
Adipinsäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
433 |
68320 |
0002082-79-3 |
Octadecyl-3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat |
ja |
nein |
ja |
6 |
|
|
|
434 |
20410 |
0002082-81-7 |
1,4-Butandioldimethacrylat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
435 |
14230 |
0002123-24-2 |
Caprolactam, Natriumsalz |
nein |
ja |
nein |
|
(4) |
|
|
436 |
19480 |
0002146-71-6 |
Vinyllaurat |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
437 |
11245 |
0002156-97-0 |
Dodecylacrylat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
(2) |
438 |
13303 |
0002162-74-5 |
Bis(2,6-diisopropylphenyl)carbodiimid |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Berechnet als Summe aus Bis(2,6-diisopropylphenyl)carbodiimid und seinem Hydrolyseprodukt 2,6-Diisopropylanilin. |
|
439 |
21280 |
0002177-70-0 |
Phenylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(23) |
|
|
440 |
21340 |
0002210-28-8 |
Propylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(23) |
|
|
441 |
38160 |
0002315-68-6 |
Propylbenzoat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
442 |
13780 |
0002425-79-8 |
1,4-Butandiol-bis(2,3-epoxypropyl)ether |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
Restgehalt: 1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als Epoxygruppe. Molekulargewicht: 43 Da |
(10) |
443 |
12788 |
0002432-99-7 |
11-Aminoundecansäure |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
|
|
444 |
61440 |
0002440-22-4 |
2-(2′-Hydroxy-5′-methylphenyl)benzotriazol |
ja |
nein |
nein |
|
(12) |
|
|
445 |
83440 |
0002466-09-3 |
Pyrophosphorsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
446 |
10750 |
0002495-35-4 |
Benzylacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(22) |
|
|
447 |
20080 |
0002495-37-6 |
Benzylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(23) |
|
|
448 |
11890 |
0002499-59-4 |
n-Octylacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(22) |
|
|
449 |
49840 |
0002500-88-1 |
Dioctadecyldisulfid |
ja |
nein |
ja |
0,05 |
|
|
|
450 |
24430 |
0002561-88-8 |
Sebacinsäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
451 |
66755 |
0002682-20-4 |
2-Methyl-4-isothiazolin-3-on |
ja |
nein |
nein |
0,5 |
|
Nur zur Verwendung in wässrigen Polymerdispersionen und -emulsionen |
|
452 |
38885 |
0002725-22-6 |
2,4-Bis(2,4-dimethylphenyl)-6-(2-hydroxy-4-n-octyloxyphenyl)-1,3,5-triazin |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
453 |
26320 |
0002768-02-7 |
Trimethoxyvinylsilan |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
(10) |
454 |
12670 |
0002855-13-2 |
1-Amino-3-aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexan |
nein |
ja |
nein |
6 |
|
|
|
455 |
20530 |
0002867-47-2 |
2-(Dimethylamino)-ethylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
|
456 |
10810 |
0002998-08-5 |
sec-Butylacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(22) |
|
|
457 |
20140 |
0002998-18-7 |
sec-Butylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(23) |
|
|
458 |
36960 |
0003061-75-4 |
Behenamid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
459 |
46870 |
0003135-18-0 |
Dioctadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
460 |
14950 |
0003173-53-3 |
Cyclohexylisocyanat |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
461 |
22420 |
0003173-72-6 |
1,5-Naphtalindiisocyanat |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
462 |
26170 |
0003195-78-6 |
N-Vinyl-N-methylacetamid |
nein |
ja |
nein |
0,02 |
|
|
►M8 (1) ◄ |
463 |
25840 |
0003290-92-4 |
1,1,1-Trimethylolpropan-trimethacrylat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
464 |
61280 |
0003293-97-8 |
2-Hydroxy-4-n-hexyloxybenzophenon |
ja |
nein |
ja |
|
(8) |
|
|
465 |
68040 |
0003333-62-8 |
7-[2H-Naphtho-(1,2-D)triazol-2-yl]-3-phenylcumarin |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
466 |
50640 |
0003648-18-8 |
Di-n-octylzinndilaurat |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
467 |
14800 |
3724-65-0 |
Crotonsäure |
ja |
ja |
nein |
|
(35) |
|
|
45600 |
||||||||||
468 |
71960 |
0003825-26-1 |
Perfluoroctansäure, Ammoniumsalz |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung bei Mehrweggegenständen, die bei hohen Temperaturen gesintert werden |
|
469 |
60480 |
0003864-99-1 |
2-(2'-Hydroxy-3,5'-di-tert-butylphenyl)-5-chlorbenzotriazol |
ja |
nein |
ja |
|
(12) |
|
|
470 |
60400 |
0003896-11-5 |
2-(2′-Hydroxy-3′-tert-butyl-5′-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol |
ja |
nein |
ja |
|
(12) |
|
|
471 |
24888 |
0003965-55-7 |
Dimethyl-5-sulfoisophthalat, Mononatriumsalz |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
472 |
66560 |
0004066-02-8 |
2,2′-Methylenbis(4-methyl-6-cyclohexylphenol) |
ja |
nein |
ja |
|
(5) |
|
|
473 |
12265 |
0004074-90-2 |
Divinyladipat |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
5 mg/kg im Enderzeugnis. Nur zur Verwendung als Comonomer |
(1) |
474 |
43600 |
0004080-31-3 |
1-(3-Chlorallyl)-3,5,7-triaza-1-azoniaadamantanchlorid |
ja |
nein |
nein |
0,3 |
|
|
|
475 |
19110 |
0004098-71-9 |
1-Isocyanato-3-isocyanatomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexan |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
476 |
16570 |
0004128-73-8 |
Diphenylether-4,4'-diisocyanat |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
477 |
46720 |
0004130-42-1 |
2,6-Di-tert-butyl-4-ethylphenol |
ja |
nein |
ja |
4,8 |
|
|
(1) |
478 |
60180 |
0004191-73-5 |
Isopropyl-4-hydroxybenzoat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
479 |
12970 |
0004196-95-6 |
Azelainsäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
480 |
46790 |
0004221-80-1 |
2,4-Di-tert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
481 |
13060 |
0004422-95-1 |
1,3,5-Benzoltricarbonsäuretrichlorid |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
SML berechnet als 1,3,5-Benzoltricarbonsäure |
►M8 (1) ◄ |
482 |
21100 |
0004655-34-9 |
iso-Propylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
|
(23) |
|
|
483 |
68860 |
0004724-48-5 |
n-Octylphosphonsäure |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
|
|
484 |
13395 |
0004767-03-7 |
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
(1) |
485 |
13560 |
0005124-30-1 |
Dicyclohexylmethan-4,4'-diisocyanat |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
15700 |
||||||||||
486 |
54005 |
0005136-44-7 |
Ethylen-N-palmitamid-N′-stearamid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
487 |
45640 |
0005232-99-5 |
2-Cyano-3,3-diphenylethylacrylat |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
|
|
488 |
53440 |
0005518-18-3 |
N,N′-Ethylen-bis-palmitamid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
489 |
41040 |
0005743-36-2 |
Calciumbutyrat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
490 |
16600 |
0005873-54-1 |
Diphenylmethan-2,4'-diisocyanat |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
491 |
82720 |
0006182-11-2 |
1,2-Propylenglycoldistearat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
492 |
45650 |
0006197-30-4 |
2-Cyano-3,3-diphenylacrylsäure, 2-ethylhexylester |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
|
|
493 |
39200 |
0006200-40-4 |
Bis(2-hydroxyethyl)-2-hydroxypropyl-3-(dodecyloxy)methylammoniumchlorid |
ja |
nein |
nein |
1,8 |
|
|
|
494 |
62140 |
0006303-21-5 |
Hypophosphorige Säure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
495 |
35160 |
0006642-31-5 |
6-Amino-1,3-Dimethyluracil |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
496 |
71680 |
0006683-19-8 |
Pentaerythritol-tetrakis[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat] |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
497 |
95020 |
0006846-50-0 |
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandioldiisobutyrat |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
Nur zur Verwendung bei Einweghandschuhen |
|
498 |
16210 |
0006864-37-5 |
3,3'-Dimethyl-4,4'-diaminodicyclohexylmethan |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung in Polyamiden |
(5) |
499 |
19965 |
0006915-15-7 |
Apfelsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
Im Fall der Verwendung als Monomer nur als Comonomer in aliphatischen Polyestern bis zu einem maximalen Stoffmengenanteil von 1 % zu verwenden |
|
65020 |
||||||||||
500 |
38560 |
0007128-64-5 |
2,5-Bis(5-tert-butyl-2-benzoxazolyl)thiophen |
ja |
nein |
ja |
0,6 |
|
|
|
501 |
34480 |
— |
Aluminiumfasern, -flocken und -pulver |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
502 |
22778 |
0007456-68-0 |
4,4'-Oxybis(benzolsulfonylazid) |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
►M8 (1) ◄ |
503 |
46080 |
0007585-39-9 |
beta-Dextrin |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
504 |
86240 |
0007631-86-9 |
Siliciumdioxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
Bei synthetischem amorphem Siliciumdioxid: Primärpartikel von 1-100 nm, aggregiert zu 0,1-1 μm, die Agglomerate von 0,3 μm bis Millimetergröße bilden können |
|
505 |
86480 |
0007631-90-5 |
Natriumbisulfit |
ja |
nein |
nein |
|
(19) |
|
|
506 |
86920 |
0007632-00-0 |
Natriumnitrit |
ja |
nein |
nein |
0,6 |
|
|
|
507 |
59990 |
0007647-01-0 |
Salzsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
508 |
86560 |
0007647-15-6 |
Natriumbromid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
509 |
23170 |
0007664-38-2 |
Phosphorsäure |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
72640 |
||||||||||
510 |
12789 |
0007664-41-7 |
Ammoniak |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
35320 |
||||||||||
511 |
91920 |
0007664-93-9 |
Schwefelsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
512 |
81680 |
0007681-11-0 |
Kaliumiodid |
ja |
nein |
nein |
|
(6) |
|
|
513 |
86800 |
0007681-82-5 |
Natriumiodid |
ja |
nein |
nein |
|
(6) |
|
|
514 |
91840 |
0007704-34-9 |
Schwefel |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
515 |
26360 |
0007732-18-5 |
Wasser |
ja |
ja |
nein |
|
|
Gemäß der Richtlinie 98/83/EG (2) |
|
95855 |
||||||||||
516 |
86960 |
0007757-83-7 |
Natriumsulfit |
ja |
nein |
nein |
|
(19) |
|
|
517 |
81520 |
0007758-02-3 |
Kaliumbromid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
518 |
35845 |
0007771-44-0 |
Arachidonsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
519 |
87120 |
0007772-98-7 |
Natriumthiosulfat |
ja |
nein |
nein |
|
(19) |
|
|
520 |
65120 |
0007773-01-5 |
Manganchlorid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
521 |
58320 |
0007782-42-5 |
Graphit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
522 |
14530 |
0007782-50-5 |
Chlor |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
523 |
45195 |
0007787-70-4 |
Kupferbromid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
524 |
24520 |
0008001-22-7 |
Sojaöl |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
525 |
62640 |
0008001-39-6 |
Japanwachs |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
526 |
43440 |
0008001-75-0 |
Ceresin |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
527 |
14411 |
0008001-79-4 |
Rizinusöl |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
42880 |
||||||||||
528 |
63760 |
0008002-43-5 |
Lecithin |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
529 |
67850 |
0008002-53-7 |
Montanwachs |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
530 |
41760 |
0008006-44-8 |
Candelillawachs |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
531 |
36880 |
0008012-89-3 |
Bienenwachs |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
532 |
88640 |
0008013-07-8 |
Sojabohnenöl, epoxidiert |
ja |
nein |
nein |
60 30 (*) |
(32) |
(*) Bei PVC-Dichtungsmaterial, das zum Abdichten von Glasgefäßen verwendet wird, die Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung gemäß der Richtlinie 2006/141/EG oder Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Richtlinie 2006/125/EG enthalten, wird der SML auf 30 mg/kg gesenkt. Oxiran < 8 %, Jodzahl < 6 |
|
533 |
42720 |
0008015-86-9 |
Carnaubawachs |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
534 |
80720 |
0008017-16-1 |
Polyphosphorsäuren |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
535 |
24100 |
0008050-09-7 |
Kolophonium |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
24130 |
||||||||||
24190 |
||||||||||
83840 |
||||||||||
536 |
84320 |
0008050-15-5 |
Kolophonium, hydriertes, Ester mit Methanol |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
537 |
84080 |
0008050-26-8 |
Kolophonium, Ester mit Pentaerythritol |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
538 |
84000 |
0008050-31-5 |
Kolophonium, Ester mit Glycerin |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
539 |
24160 |
0008052-10-6 |
Tallölharz |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
540 |
63940 |
0008062-15-5 |
Lignosulfonsäure |
ja |
nein |
nein |
0,24 |
|
Nur zur Verwendung als Dispergiermittel für Kunststoffdispersionen |
|
541 |
58480 |
0009000-01-5 |
Gummi arabicum |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
542 |
42640 |
0009000-11-7 |
Carboxymethylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
543 |
45920 |
0009000-16-2 |
Dammar |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
544 |
58400 |
0009000-30-0 |
Guargummi |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
545 |
93680 |
0009000-65-1 |
Tragantgummi |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
546 |
71440 |
0009000-69-5 |
Pektin |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
547 |
55440 |
0009000-70-8 |
Gelatine |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
548 |
42800 |
0009000-71-9 |
Casein |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
549 |
80000 |
0009002-88-4 |
Polyethylenwachs |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
550 |
81060 |
0009003-07-0 |
Polypropylenwachs |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
551 |
79920 |
0009003-11-6 0106392-12-5 |
Poly(ethylenpropylen)glycol |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
552 |
81500 |
0009003-39-8 |
Polyvinylpyrrolidon |
ja |
nein |
nein |
|
|
Der Stoff erfüllt die Reinheitskriterien gemäß der Richtlinie 2008/84/EG der Kommission (3) |
|
553 |
14500 |
0009004-34-6 |
Cellulose |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
43280 |
||||||||||
554 |
43300 |
0009004-36-8 |
Celluloseacetobutyrat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
555 |
53280 |
0009004-57-3 |
Ethylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
556 |
54260 |
0009004-58-4 |
Ethylhydroxyethylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
557 |
66640 |
0009004-59-5 |
Methylethylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
558 |
60560 |
0009004-62-0 |
Hydroxyethylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
559 |
61680 |
0009004-64-2 |
Hydroxypropylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
560 |
66700 |
0009004-65-3 |
Methylhydroxypropylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
561 |
66240 |
0009004-67-5 |
Methylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
562 |
22450 |
0009004-70-0 |
Nitrocellulose |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
563 |
78320 |
0009004-97-1 |
Polyethylenglycolmonoricinoleat |
ja |
nein |
ja |
42 |
|
|
|
564 |
24540 |
0009005-25-8 |
Lebensmittelstärke |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
88800 |
||||||||||
565 |
61120 |
0009005-27-0 |
Hydroxyethylstärke |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
566 |
33350 |
0009005-32-7 |
Alginsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
567 |
82080 |
0009005-37-2 |
1,2-Propylenglycolalginat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
568 |
79040 |
0009005-64-5 |
Polyethylenglycolsorbitanmonolaurat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
569 |
79120 |
0009005-65-6 |
Polyethylenglycolsorbitanmonooleat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
570 |
79200 |
0009005-66-7 |
Polyethylenglycolsorbitanmonopalmitat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
571 |
79280 |
0009005-67-8 |
Polyethylenglycolsorbitanmonostearat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
572 |
79360 |
0009005-70-3 |
Polyethylenglycolsorbitantrioleat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
573 |
79440 |
0009005-71-4 |
Polyethylenglycolsorbitantristearat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
574 |
24250 |
0009006-04-6 |
Naturkautschuk |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
84560 |
||||||||||
575 |
76721 |
0063148-62-9 |
Polydimethylsiloxan (MG > 6800 Da) |
ja |
nein |
nein |
|
|
Viskosität bei 25 °C: mindestens 100 cSt (100 × 10–6 m2/s) |
|
576 |
60880 |
0009032-42-2 |
Hydroxyethylmethylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
577 |
62280 |
0009044-17-1 |
Isobutylen-Buten-Copolymer |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
578 |
79600 |
0009046-01-9 |
Polyethylenglycoltridecyletherphosphat |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
Nur für Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit wässrigen Lebensmitteln in Berührung zu kommen Polyethylenglycol(EO ≤ 11) tridecyletherphosphat (Mono- und dialkylester) mit einem Gehalt von höchstens 10 % Polyethylenglycol(EO ≤ 11)tridecylether |
|
579 |
61800 |
0009049-76-7 |
Hydroxypropylstärke |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
580 |
46070 |
0010016-20-3 |
alpha-Dextrin |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
581 |
36800 |
0010022-31-8 |
Bariumnitrat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
582 |
50240 |
0010039-33-5 |
Di-n-octylzinn-bis(2-ethylhexylmaleinat) |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
583 |
40400 |
0010043-11-5 |
Bornitrid |
ja |
nein |
nein |
|
(16) |
|
|
584 |
13620 |
0010043-35-3 |
Borsäure |
ja |
ja |
nein |
|
(16) |
|
|
40320 |
||||||||||
585 |
41120 |
0010043-52-4 |
Calciumchlorid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
586 |
65280 |
0010043-84-2 |
Manganhypophosphit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
587 |
68400 |
0010094-45-8 |
Octadecylerucamid |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
|
|
588 |
64320 |
0010377-51-2 |
Lithiumiodid |
ja |
nein |
nein |
|
(6) |
|
|
589 |
52645 |
0010436-08-5 |
cis-11-Eicosenamid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
590 |
21370 |
0010595-80-9 |
2-Sulfoethylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
NN |
|
|
(1) |
591 |
36160 |
0010605-09-1 |
Ascorbylstearat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
592 |
34690 |
0011097-59-9 |
Aluminium-Magnesiumhydroxycarbonat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
593 |
44960 |
0011104-61-3 |
Cobaltoxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
594 |
65360 |
0011129-60-5 |
Manganoxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
595 |
19510 |
0011132-73-3 |
Lignocellulose |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
596 |
95935 |
0011138-66-2 |
Xanthan-Gummi |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
597 |
67120 |
0012001-26-2 |
Glimmer |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
598 |
41600 |
0012004-14-7 0037293-22-4 |
Calciumsulfoaluminat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
599 |
36840 |
0012007-55-5 |
Bariumtetraborat |
ja |
nein |
nein |
|
(16) |
|
|
600 |
60030 |
0012072-90-1 |
Hydromagnesit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
601 |
35440 |
0012124-97-9 |
Ammoniumbromid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
602 |
70240 |
0012198-93-5 |
Ozocerit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
603 |
83460 |
0012269-78-2 |
Pyrophyllit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
604 |
60080 |
0012304-65-3 |
Hydrotalcit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
605 |
11005 |
0012542-30-2 |
Dicyclopentenylacrylat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
(1) |
606 |
65200 |
0012626-88-9 |
Manganhydroxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
607 |
62245 |
0012751-22-3 |
Eisenphosphid |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in PET-Polymeren und -Copolymeren |
|
608 |
40800 |
0013003-12-8 |
4,4′-Butyliden-bis(6-tert-butyl-3-methylphenyl-ditridecylphosphit) |
ja |
nein |
ja |
6 |
|
|
|
609 |
83455 |
0013445-56-2 |
Pyrophosphorige Säure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
610 |
93440 |
0013463-67-7 |
Titandioxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
611 |
35120 |
0013560-49-1 |
Diester von 3-Aminocrotonsäure mit Thiobis(2-hydroxyethyl)ether |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
612 |
16694 |
0013811-50-2 |
N,N'-Divinyl-2-imidazolidinon |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
(10) |
613 |
95905 |
0013983-17-0 |
Wollastonit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
614 |
45560 |
0014464-46-1 |
Cristobalit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
615 |
92080 |
0014807-96-6 |
Talkum |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
616 |
83470 |
0014808-60-7 |
Quarz |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
617 |
10660 |
0015214-89-8 |
2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
618 |
51040 |
0015535-79-2 |
Di-n-octylzinnthioglycolat |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
619 |
50320 |
0015571-58-1 |
Di-n-octylzinn-bis(2-ethylhexylthioglycolat) |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
620 |
50720 |
0015571-60-5 |
Di-n-octylzinndimaleinat |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
621 |
17110 |
0016219-75-3 |
5-Ethylidenbicyclo[2.2.1]hept-2-en |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
(9) |
622 |
69840 |
0016260-09-6 |
Oleylpalmitamid |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
|
|
623 |
52640 |
0016389-88-1 |
Dolomit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
624 |
18897 |
0016712-64-4 |
6-Hydroxy-2-naphtalincarbonsäure |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
625 |
36720 |
0017194-00-2 |
Bariumhydroxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
626 |
57800 |
0018641-57-1 |
Glycerin-tribehenat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
627 |
59760 |
0019569-21-2 |
Huntit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
628 |
96190 |
0020427-58-1 |
Zinkhydroxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
629 |
34560 |
0021645-51-2 |
Aluminiumhydroxid |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
630 |
82240 |
0022788-19-8 |
1,2-Propylenglycoldilaurat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
631 |
59120 |
0023128-74-7 |
1,6-Hexamethylen-bis[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionamid] |
ja |
nein |
ja |
45 |
|
|
|
632 |
52880 |
0023676-09-7 |
Ethyl-4-ethoxybenzoat |
ja |
nein |
nein |
3,6 |
|
|
|
633 |
53200 |
0023949-66-8 |
2-Ethoxy-2'-ethyloxanilid |
ja |
nein |
ja |
30 |
|
|
|
634 |
25910 |
0024800-44-0 |
Tripropylenglycol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
635 |
40720 |
0025013-16-5 |
Tert-butyl-4-hydroxyanisol |
ja |
nein |
nein |
30 |
|
|
|
636 |
31500 |
0025134-51-4 |
2-Ethylhexylacrylat-Acrylsäure, Copolymer |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
(22) |
SML berechnet als 2-Ethylhexylacrylat |
|
637 |
71635 |
0025151-96-6 |
Pentaerythritdioleat |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das ►M7 Lebensmittelsimulanz D1 und/oder D2 ◄ festgelegt ist |
|
638 |
23590 |
0025322-68-3 |
Polyethylenglycol |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
76960 |
||||||||||
639 |
23651 |
0025322-69-4 |
Polypropylenglycol |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
80800 |
||||||||||
640 |
54930 |
0025359-91-5 |
Formaldehyd-1-naphthol, Copolymer |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
|
|
641 |
22331 |
0025513-64-8 |
Mischung von (35-45 Gew.-%) 1,6-Diamino-2,2,4-trimethylhexan und (55-65 Gew.-%) 1,6-Diamino-2,4,4-trimethylhexan |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
642 |
64990 |
0025736-61-2 |
Maleinsäureanhydrid-Styrol-Copolymer, Natriumsalz |
ja |
nein |
nein |
|
|
Die Fraktion mit Molekulargewicht unter 1 000 Da ►M7 darf ◄ 0,05 Gew.-% nicht übersteigen |
|
643 |
87760 |
0026266-57-9 |
Sorbitanmonopalmitat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
644 |
88080 |
0026266-58-0 |
Sorbitantrioleat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
645 |
67760 |
0026401-86-5 |
Mono-n-octylzinn-tris(isooctylthioglycolat) |
ja |
nein |
nein |
|
(11) |
|
|
646 |
50480 |
0026401-97-8 |
Di-n-octylzinn-bis(isooctylthioglycolat) |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
647 |
56720 |
0026402-23-3 |
Glycerinmonohexanoat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
648 |
56880 |
0026402-26-6 |
Glycerinmonooctanoat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
649 |
47210 |
0026427-07-6 |
Dibutylthiostannonsäure, Polymer |
ja |
nein |
nein |
|
|
Moleküleinheit = (C8H18S3Sn2)n (n = 1,5-2) |
|
650 |
49600 |
0026636-01-1 |
Dimethylzinn-bis(isooctylthioglycolat) |
ja |
nein |
nein |
|
(9) |
|
|
651 |
88240 |
0026658-19-5 |
Sorbitantristearat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
652 |
38820 |
0026741-53-7 |
Bis(2,4-di-tert-butylphenyl)pentaerythritoldiphosphit |
ja |
nein |
ja |
0,6 |
|
|
|
653 |
25270 |
0026747-90-0 |
2,4-Toluoldiisocyanatdimer |
nein |
ja |
nein |
|
(17) |
1 mg/kg im Enderzeugnis, berechnet als NCO |
(10) |
654 |
88600 |
0026836-47-5 |
Sorbitolmonostearat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
655 |
25450 |
0026896-48-0 |
Tricyclodecandimethanol |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
656 |
24760 |
0026914-43-2 |
Styrolsulfonsäure |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
657 |
67680 |
0027107-89-7 |
Mono-n-octylzinn-tris(2-ethylhexylthioglycolat) |
ja |
nein |
nein |
|
(11) |
|
|
658 |
52000 |
0027176-87-0 |
Dodecylbenzolsulfonsäure |
ja |
nein |
nein |
30 |
|
|
|
659 |
82800 |
0027194-74-7 |
1,2-Propylenglycolmonolaurat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
660 |
47540 |
0027458-90-8 |
Di-tert-dodecyldisulfid |
ja |
nein |
ja |
0,05 |
|
|
|
661 |
95360 |
0027676-62-6 |
1,3,5-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-1,3,5-triazin-2,4,6(1H,3H,5H)-trion |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
|
|
662 |
25927 |
0027955-94-8 |
1,1,1-Tris(4-hydroxyphenyl)ethan |
nein |
ja |
nein |
0,005 |
|
Nur zur Verwendung in Polycarbonaten |
►M8 (1) ◄ |
663 |
64150 |
0028290-79-1 |
Linolensäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
664 |
95000 |
0028931-67-1 |
Copolymer aus Trimethylolpropan-trimethacrylat und Methylmethacrylat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
665 |
83120 |
0029013-28-3 |
1,2-Propylenglykolmonopalmitat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
666 |
87280 |
0029116-98-1 |
Sorbitandioleat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
667 |
55190 |
0029204-02-2 |
Gadoleinsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
668 |
80240 |
0029894-35-7 |
Polyglycerinricinoleat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
669 |
56610 |
0030233-64-8 |
Glycerinmonobehenat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
670 |
56800 |
0030899-62-8 |
Glycerinmonolauratdiacetat |
ja |
nein |
nein |
|
(32) |
|
|
671 |
74240 |
0031570-04-4 |
Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
672 |
76845 |
0031831-53-5 |
Polyester aus 1,4-Butandiol mit Caprolacton |
ja |
nein |
nein |
|
(29) (30) |
Die Fraktion mit Molekulargewicht unter 1 000 Da ►M7 darf ◄ 0,5 Gew.-% nicht übersteigen |
|
673 |
53670 |
0032509-66-3 |
Ethylenglycol-bis[3,3-bis(3-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)butyrat] |
ja |
nein |
ja |
6 |
|
|
|
674 |
46480 |
0032647-67-9 |
Dibenzylidensorbit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
675 |
38800 |
0032687-78-8 |
N,N'-Bis[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyl]hydrazid |
ja |
nein |
ja |
15 |
|
|
|
676 |
50400 |
0033568-99-9 |
Di-n-octylzinn-bis(isooctylmaleinat) |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
677 |
82560 |
0033587-20-1 |
1,2-Propylenglycoldipalmitat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
678 |
59200 |
0035074-77-2 |
1,6-Hexamethylen-bis[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat] |
ja |
nein |
ja |
6 |
|
|
|
679 |
39060 |
0035958-30-6 |
1,1-Bis(2-hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl)ethan |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
|
|
680 |
94400 |
0036443-68-2 |
Triethylenglycol-bis[3-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionat] |
ja |
nein |
nein |
9 |
|
|
|
681 |
18310 |
0036653-82-4 |
1-Hexadecanol |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
682 |
53270 |
0037205-99-5 |
Ethylcarboxymethylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
683 |
66200 |
0037206-01-2 |
Methylcarboxymethylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
684 |
68125 |
0037244-96-5 |
Nephelinsyenit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
685 |
85950 |
0037296-97-2 |
Magnesium-Natrium-Fluoridsilikat |
ja |
nein |
nein |
0,15 |
|
SML berechnet als Fluorid. Darf nur in denjenigen Schichten mehrschichtiger Materialien verwendet werden, die nicht unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen |
|
686 |
61390 |
0037353-59-6 |
Hydroxymethylcellulose |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
687 |
13530 |
0038103-06-9 |
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan-bis(phthalsäureanhydrid) |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
13614 |
||||||||||
688 |
92560 |
0038613-77-3 |
Tetrakis(2,4-di-tert-butylphenyl)-4,4'biphenylen-diphosphonit |
ja |
nein |
ja |
18 |
|
|
|
689 |
95280 |
0040601-76-1 |
1,3,5-Tris(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)-1,3,5-triazin-2,4,6 (1H,3H,5H)-trion |
ja |
nein |
ja |
6 |
|
|
|
690 |
92880 |
0041484-35-9 |
Thiodiethanol-bis[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat] |
ja |
nein |
ja |
2,4 |
|
|
|
691 |
13600 |
0047465-97-4 |
3,3-Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-2-indolinon |
nein |
ja |
nein |
1,8 |
|
|
|
692 |
52320 |
0052047-59-3 |
2-(4-Dodecylphenyl)indol |
ja |
nein |
ja |
0,06 |
|
|
|
693 |
88160 |
0054140-20-4 |
Sorbitantripalmitat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
694 |
21400 |
0054276-35-6 |
Sulfopropylmethacrylat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
(1) |
695 |
67520 |
0054849-38-6 |
Monomethylzinn-tris(isooctylthioglycolat) |
ja |
nein |
nein |
|
(9) |
|
|
696 |
92205 |
0057569-40-1 |
Diester von Terephthalsäure mit 2,2'-Methylenbis (4-methyl-6-tert-butylphenol) |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
697 |
67515 |
0057583-34-3 |
Monomethylzinn-tris(ethylhexylthioglycolat) |
ja |
nein |
nein |
|
(9) |
|
|
698 |
49595 |
0057583-35-4 |
Dimethylzinn-bis(ethylhexylthioglycolat) |
ja |
nein |
nein |
|
(9) |
|
|
699 |
90720 |
0058446-52-9 |
Stearoylbenzoylmethan |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
700 |
31520 |
0061167-58-6 |
2-Tert-butyl-6-(3-tert-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylacrylat |
ja |
nein |
ja |
6 |
|
|
|
701 |
40160 |
0061269-61-2 |
N,N′-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin-1,2-dibromethan, Copolymer |
ja |
nein |
nein |
2,4 |
|
|
|
702 |
87920 |
0061752-68-9 |
Sorbitantetrastearat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
703 |
17170 |
0061788-47-4 |
Kokosfettsäuren |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
704 |
77600 |
0061788-85-0 |
Ester von Polyethylenglycol mit hydriertem Rizinusöl |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
705 |
10599/ 90A |
0061788-89-4 |
Dimere von ungesättigten Fettsäuren (C18), nicht hydriert, destilliert und nicht destilliert |
nein |
ja |
nein |
|
(18) |
|
(1) |
10599/ 91 |
||||||||||
706 |
17230 |
0061790-12-3 |
Tallölfettsäuren |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
707 |
46375 |
0061790-53-2 |
Diatomeenerde |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
708 |
77520 |
0061791-12-6 |
Ester von Polyethylenglycol mit Rizinusöl |
ja |
nein |
nein |
42 |
|
|
|
709 |
87520 |
0062568-11-0 |
Sorbitanmonobehenat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
710 |
38700 |
0063397-60-4 |
Bis(2-carbobutoxyethyl)zinn-bis(isooctylthioglycolat) |
ja |
nein |
ja |
18 |
|
|
|
711 |
42000 |
0063438-80-2 |
(2-Carbobutoxyethyl)zinn-tris(isooctylthioglycolat) |
ja |
nein |
ja |
30 |
|
|
|
712 |
42960 |
0064147-40-6 |
Rizinusöl, dehydriert |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
713 |
43480 |
0064365-11-3 |
Aktivkohle |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in PET mit höchstens 10 mg/kg Polymer. Es gelten die gleichen Reinheitsanforderungen wie für Pflanzenkohle (E 153) gemäß der Verordnung (EU) Nr. 231/2012 der Kommission (4), mit Ausnahme des Aschegehalts, der bis zu 10 Gew.-% betragen kann |
|
0007440-44-0 |
||||||||||
714 |
84400 |
0064365-17-9 |
Kolophonium, hydriert, Ester mit Pentaerythrit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
715 |
46880 |
0065140-91-2 |
Monoethyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy-benzylphosphonat, Calciumsalz |
ja |
nein |
nein |
6 |
|
|
|
716 |
60800 |
0065447-77-0 |
1-(2-Hydroxyethyl)-4-hydroxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-dimethylsuccinat, Copolymer |
ja |
nein |
nein |
30 |
|
|
|
717 |
84210 |
0065997-06-0 |
Kolophonium, hydriert |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
718 |
84240 |
0065997-13-9 |
Kolophonium, hydriert, Ester mit Glycerin |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
719 |
65920 |
0066822-60-4 |
N-Methacryloyloxyethyl-N,N-dimethyl-N-carboxymethylammoniumchlorid, Natriumsalz-Octadecylmethacrylat-Ethylmethacrylat-Cyclohexylmethacrylat-N-Vinyl-2-pyrrolidon, Copolymere |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
720 |
67360 |
0067649-65-4 |
Mono-n-dodecylzinn-tris(isooctylthioglycolat) |
ja |
nein |
nein |
|
(25) |
|
|
721 |
46800 |
0067845-93-6 |
Hexadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
722 |
17200 |
0068308-53-2 |
Sojafettsäuren |
nein |
ja |
nein |
|
|
|
|
723 |
88880 |
0068412-29-3 |
Stärke, hydrolysiert |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
724 |
24903 |
0068425-17-2 |
Sirupe, hydrolysierte Stärke, hydriert |
nein |
ja |
nein |
|
|
Gemäß den Reinheitskriterien für Maltitsirup E 965 ii nach der Richtlinie 2008/60/EG (5) |
|
▼M6 ————— |
||||||||||
726 |
83599 |
0068442-12-6 |
Reaktionsprodukte von 2-Mercaptoethyloleat mit Dichlordimethylzinn, Natriumsulfid und Trichlormethylzinn |
ja |
nein |
ja |
|
(9) |
|
|
727 |
43360 |
0068442-85-3 |
Cellulose, regeneriert |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
728 |
75100 |
0068515-48-0 0028553-12-0 |
Phthalsäure, Diester mit primären, gesättigten C8-C10- verzweigten Alkoholen, über 60 % C9. |
ja |
nein |
nein |
|
(26) (32) |
Nur zur Verwendung als a) Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen; b) Weichmacher in Einwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen, außer Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung gemäß der Richtlinie 2006/141/EG sowie Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Richtlinie 2006/125/EG; c) technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,1 % im Enderzeugnis |
(7) |
729 |
75105 |
0068515-49-1 0026761-40-0 |
Phthalsäure, Diester mit primären, gesättigten C9-C11- Alkoholen, über 90 % C10 |
ja |
nein |
nein |
|
(26) (32) |
Nur zur Verwendung als a) Weichmacher in Mehrwegmaterialien und -gegenständen; b) Weichmacher in Einwegmaterialien und -gegenständen, die mit fettfreien Lebensmitteln in Berührung kommen, außer Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung gemäß der Richtlinie 2006/141/EG sowie Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Richtlinie 2006/125/EG; c) technisches Hilfsagens in Konzentrationen von bis zu 0,1 % im Enderzeugnis |
(7) |
730 |
66930 |
0068554-70-1 |
Methylsilsesquioxan |
ja |
nein |
nein |
|
|
Restmonomer in Methylsilsesquioxan: < 1 mg Methyltrimethoxysilan/kg Methylsilsesquioxan |
|
731 |
18220 |
0068564-88-5 |
N-Heptylaminoundecansäure |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
(2) |
732 |
45450 |
0068610-51-5 |
p-Kresol-dicyclopentadien-isobutylen, Copolymer |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
|
|
733 |
10599/ 92A |
0068783-41-5 |
Dimere von ungesättigten Fettsäuren (C18), hydriert, destilliert und nicht destilliert |
nein |
ja |
nein |
|
(18) |
|
(1) |
10599/ 93 |
||||||||||
734 |
46380 |
0068855-54-9 |
Diatomeenerde, Natriumcarbonatschmelze calciniert |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
735 |
40120 |
0068951-50-8 |
Bis(polyethylenglycol)hydroxymethyl-phosphonat |
ja |
nein |
nein |
0,6 |
|
|
|
736 |
50960 |
0069226-44-4 |
Di-n-octylzinn-ethylenglycol-bis(thioglycolat) |
ja |
nein |
nein |
|
(10) |
|
|
737 |
77370 |
0070142-34-6 |
Polyethylenglycol-30-dipolyhydroxystearat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
738 |
60320 |
0070321-86-7 |
2-[2-Hydroxy-3,5-bis(1,1-dimethylbenzyl)phenyl]benzotriazol |
ja |
nein |
ja |
1,5 |
|
|
|
739 |
70000 |
0070331-94-1 |
2,2'-Oxamidobis[ethyl-3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat] |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
740 |
81200 |
0071878-19-8 |
Poly[6-[(1,1,3,3-tetramethylbutyl)amino]-1,3,5-triazin-2,4-diyl]-[(2,2,6,6- tetramethyl-4-piperidyl)imino-hexamethylen-[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino] |
ja |
nein |
ja |
3 |
|
|
|
741 |
24070 |
0073138-82-6 |
Harzsäuren |
ja |
ja |
nein |
|
|
|
|
83610 |
||||||||||
742 |
92700 |
0078301-43-6 |
2,2,4,4-Tetramethyl-20-(2,3-epoxypropyl)-7-oxa-3,20-diazadispiro-[5.1.11.2]-heneicosan-21-on, Polymer |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
|
|
743 |
38950 |
0079072-96-1 |
Bis(4-ethylbenzyliden)sorbit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
744 |
18888 |
080181-31-3 |
3-Hydroxybuttersäure-3-Hydroxyvaleriansäure-Copolymer |
nein |
ja |
nein |
|
(35) |
Der Stoff wird als Produkt verwendet, das durch bakterielle Fermentation gewonnen wird. Die Spezifikationen in Tabelle 4 des Anhangs I sind einzuhalten. |
|
745 |
68145 |
0080410-33-9 |
2,2′,2″-Nitrilo(triethyl-tris(3,3′,5,5′-tetra-tert-butyl-1,1′-biphenyl-2,2′-diyl)phosphit) |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
SML berechnet als Summe von Phosphit und Phosphat |
|
746 |
38810 |
0080693-00-1 |
Bis(2,6-di-tert-butyl-4-methylphenyl)pentaerythritoldiphosphit |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
SML berechnet als Summe von Phosphit und Phosphat |
|
747 |
47600 |
0084030-61-5 |
Di-n-dodecylzinn-bis(isooctylthioglycolat) |
ja |
nein |
ja |
|
(25) |
|
|
748 |
12765 |
0084434-12-8 |
Natrium-N-(2-aminoethyl)-beta-alaninat |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
749 |
66360 |
0085209-91-2 |
2,2′-Methylen-bis(4,6-di-tert-butylphenyl)natriumphosphat |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
|
|
750 |
66350 |
0085209-93-4 |
2,2'-Methylen-bis(4,6-di-tert-butylphenyl)lithiumphosphat |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
751 |
81515 |
0087189-25-1 |
Poly(zinkglycerinat) |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
752 |
39890 |
0087826-41-3 0069158-41- 4 0054686-97-4 0081541-12-0 |
Bis(methylbenzyliden)sorbit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
753 |
62800 |
0092704-41-1 |
Kaolin, calciniert |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
754 |
56020 |
0099880-64-5 |
Glycerindibehenat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
755 |
21765 |
0106246-33-7 |
4,4'-Methylen-bis(3-chlor-2,6-diethylanilin) |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
(1) |
756 |
40020 |
0110553-27-0 |
2,4-Bis(octylthiomethyl)-6-methylphenol |
ja |
nein |
ja |
|
(24) |
|
|
757 |
95725 |
0110638-71-6 |
Vermiculit, Reaktionsprodukt mit Lithiumcitrat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
758 |
38940 |
0110675-26-8 |
2,4-Bis(dodecylthiomethyl)-6-methylphenol |
ja |
nein |
ja |
|
(24) |
|
|
759 |
54300 |
0118337-09-0 |
2,2'-Ethyliden-bis(4,6-di-tert-butylphenyl)fluorphosphonit |
ja |
nein |
ja |
6 |
|
|
|
760 |
83595 |
0119345-01-6 |
Reaktionsprodukt von Di-tert-butylphosphonit mit Biphenyl, erzeugt durch Kondensation von 2,4-Di-tert-butylphenol mit dem Friedel-Crafts-Reaktionsprodukt aus Phosphortrichlorid und Biphenyl |
ja |
nein |
nein |
18 |
|
Zusammensetzung: — 4,4′-Biphenylen-bis[0,0-bis(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphonit] (CAS-Nr. 0038613-77-3) (36-46 Gew.- % (*)) — 4,3′-Biphenylen-bis[0,0-bis(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphonit] (CAS-Nr. 0118421-00-4) (17-23 Gew.- % (*)) — 3,3′-Biphenylen-bis[0,0-bis(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphonit] (CAS-Nr. 0118421-01-5) (1-5 Gew.- % (*)) — 4-Biphenylen-0,0-bis(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphonit (CAS-Nr. 0091362-37-7) (11-19 Gew.- % (*)) — Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit (CAS-Nr. 0031570-04-4) (9-18 Gew.- % (*)) — 4,4′-Biphenylen-0,0-bis(2,4-di-tert.-butylphenyl)phosphonat-0,0-bis(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphonit (CAS-Nr. 0112949-97-0) (< 5 Gew.- % (*)) (*) Menge des verwendeten Stoffs/Menge der Formulierung Sonstige Spezifikationen: — Phosphorgehalt: 5,4-5,9 % — Säurezahl: max. 10 mg KOH/g — Schmelzintervall: 85-110 °C |
|
761 |
92930 |
0120218-34-0 |
Thiodiethylen-bis(5-methoxycarbonyl-2,6-dimethyl-1,4-dihydropyridin-3-carboxylat) |
ja |
nein |
nein |
6 |
|
|
|
762 |
31530 |
0123968-25-2 |
2,4-Di-tert-pentyl-6-[1-(3,5-di-tert-pentyl-2-hydroxyphenyl)ethyl]phenylacrylat |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
|
|
763 |
39925 |
0129228-21-3 |
3,3-Bis(methoxymethyl)-2,5-dimethylhexan |
ja |
nein |
ja |
0,05 |
|
|
|
764 |
13317 |
0132459-54-2 |
N,N'-Bis[4-(ethoxycarbonyl)phenyl]-1,4,5,8-naphthalintetracarboxydiimid |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Reinheit > 98,1 Gew.-%. Nur zur Verwendung als Comonomer (max. 4 %) für Polyester (PET, PBT) |
|
765 |
49485 |
0134701-20-5 |
2,4-Dimethyl-6-(1-methylpentadecyl)phenol |
ja |
nein |
ja |
1 |
|
|
|
766 |
38879 |
0135861-56-2 |
Bis(3,4-dimethylbenzyliden)sorbit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
767 |
38510 |
0136504-96-6 |
1,2-Bis(3-aminopropyl)ethylendiamin, Polymer mit N-Butyl-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinamin und 2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
768 |
34850 |
0143925-92-2 |
Bis(hydriertes Talg-Alkyl)amin, oxidiert |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das ►M7 Lebensmittelsimulanz D1 und/oder D2 ◄ festgelegt ist. Nur zur Verwendung in a) Polyolefinen bei 0,1 Gew.-% und b) PET bei 0,25 Gew.-% |
(1) |
769 |
74010 |
0145650-60-8 |
Bis(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)-ethylphosphit |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
SML berechnet als Summe von Phosphit und Phosphat |
|
770 |
51700 |
0147315-50-2 |
2-(4,6-Diphenyl-1,3,5-triazin-2-yl)-5-(hexyloxy)phenol |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
|
|
771 |
34650 |
0151841-65-5 |
Aluminiumhydroxybis[2,2'-methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat] |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
772 |
47500 |
0153250-52-3 |
N,N'-Dicyclohexyl-2,6-naphthalindicarboxamid |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
773 |
38840 |
0154862-43-8 |
Bis(2,4-dicumylphenyl)pentaerythritoldiphosphit |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
SML berechnet als Summe aus dem Stoff selbst, seiner oxidierten Form Bis(2,4-dicumylphenyl)pentaerythritolphosphat und seinem Hydrolyseprodukt (2,4-Dicumylphenol) |
|
774 |
95270 |
0161717-32-4 |
2,4,6-Tris(tert-butyl)phenyl-2-butyl-2-ethyl-1,3-propandiolphosphit |
ja |
nein |
ja |
2 |
|
SML berechnet als Summe von Phosphit, Phosphat und dem Hydrolyseprodukt = TTBP |
|
775 |
45705 |
0166412-78-8 |
1,2-Cyclohexandicarbonsäure, Diisononylester |
ja |
nein |
nein |
|
(32) |
|
|
776 |
76723 |
0167883-16-1 |
Polydimethylsiloxan mit 3-Aminopropyl-Endgruppen, Polymer mit Dicyclohexyl-methan-4,4'-diisocyanat |
ja |
nein |
nein |
|
|
Die Fraktion mit Molekulargewicht unter 1 000 Da ►M7 darf ◄ 1,5 Gew.-% nicht übersteigen |
|
777 |
31542 |
0174254-23-0 |
Methylacrylat, Telomer mit 1-Dodecanthiol, C16-C18-Alkylester |
ja |
nein |
nein |
|
|
0,5 % im Enderzeugnis |
(1) |
778 |
71670 |
0178671-58-4 |
Pentaerythrit-tetrakis (2-cyano-3,3-diphenylacrylat) |
ja |
nein |
ja |
0,05 |
|
|
|
779 |
39815 |
0182121-12-6 |
9,9-Bis(methoxymethyl)fluoren |
ja |
nein |
ja |
0,05 |
|
|
►M8 (2) ◄ |
780 |
81220 |
0192268-64-7 |
Poly-[[6-[N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinyl)-n-butylamino]-1,3,5-triazin- 2,4-diyl][2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinyl)imino]-1,6-hexandiyl [(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinyl)imino]]-alpha -[N,N,N′,N′-tetrabutyl-N″-(2,2,6,6-tetramethyl-4- piperidinyl)-N″-[6-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinylamino)- hexyl]-[1,3,5-triazin-2,4,6-triamin]-omega-N,N,N′,N′-tetrabutyl-1,3,5-triazin-2,4-diamin] |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
781 |
95265 |
0227099-60-7 |
1,3,5-Tris(4-benzoylphenyl)benzol |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
|
|
782 |
76725 |
0661476-41-1 |
Polydimethylsiloxan mit 3-Aminopropyl-Endgruppen, Polymer mit 1-Isocyanato-3-isocyanatomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexan |
ja |
nein |
nein |
|
|
Die Fraktion mit Molekulargewicht unter 1 000 Da ►M7 darf ◄ 1 Gew.-% nicht übersteigen |
|
783 |
55910 |
0736150-63-3 |
Ester von hydrierten Rizinusölmonoglyceriden mit Essigsäure |
ja |
nein |
nein |
|
(32) |
|
|
784 |
95420 |
0745070-61-5 |
1,3,5-Tris(2,2-dimethylpropanamido) benzol |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
785 |
24910 |
0000100-21-0 |
Terephthalsäure |
nein |
ja |
nein |
|
(28) |
|
|
786 |
14627 |
0000117-21-5 |
3-Chlorphthalsäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
SML berechnet als 3-Chlorphthalsäure |
|
787 |
14628 |
0000118-45-6 |
4-Chlorphthalsäureanhydrid |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
SML berechnet als 4-Chlorphthalsäure |
|
788 |
21498 |
0002530-85-0 |
[3-(Methacryloxy)propyl]trimethoxysilan |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung als Oberflächenbehandlungsmittel bei anorganischen Füllstoffen |
(1) (11) |
789 |
60027 |
— |
Hydrierte Homopolymere und/oder Copolymere, hergestellt aus 1-Hexen und/oder 1-Octen und/oder 1-Decen und/oder 1-Dodecen und/oder 1-Tetradecen (Molekulargewicht: 440 bis 12 000 ) |
ja |
nein |
nein |
|
|
Durchschnittliches Molekulargewicht: mindestens 440 Da Viskosität bei 100 °C: mindestens 3,8 cSt (3,8 × 10-6 m2/s) |
(2) |
790 |
80480 |
0090751-07-8 0082451-48-7 |
Poly(6-morpholino-1,3,5-triazin-2,4-diyl)-[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino)]hexamethylen-[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino)] |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
Durchschnittliches Molekulargewicht: mindestens 2 400 Da Restgehalt an Morpholin ≤ 30 mg/kg, an N,N’-Bis(2,2,6,6-tetramethylpiperidin-4-yl)hexan-1,6-diamin < 15 000 mg/kg und an 2,4-Dichlor-6-morpholino-1,3,5-triazin ≤ 20 mg/kg |
(16) |
791 |
92470 |
0106990-43-6 |
N,N',N'',N''-Tetrakis(4,6-bis(butyl-(N-methyl-2,2,6,6- tetramethylpiperidin-4-yl)amino)triazin-2-yl)-4,7- diazadecan-1,10-diamin |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
|
|
792 |
92475 |
0203255-81-6 |
3,3',5,5'-Tetrakis(tert-butyl)-2,2’-dihydroxybiphenyl, cyclischer Ester mit [3-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propyl]oxyphosphonsäure |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
SML berechnet als Summe der Phosphit- und Phosphatform des Stoffs und der Hydrolyseprodukte |
|
793 |
94000 |
0000102-71-6 |
Triethanolamin |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
SML berechnet als Summe von Triethanolamin und des Hydrochlorid-Addukts berechnet als Triethanolamin |
|
794 |
18117 |
0000079-14-1 |
Glycolsäure |
nein |
ja |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung bei der Herstellung von Polyglycolsäure (PGA) für i) indirekten Kontakt mit Lebensmitteln hinter Polyestern wie Polyethylenterephthalat (PET) oder Polymilchsäure (PLA) und für ii) direkten Kontakt mit Lebensmitteln in einer Mischung aus bis zu 3 Gew.-% PGA in PET oder PLA. |
|
795 |
40155 |
0124172-53-8 |
N,N'-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-N,N’-diformylhexamethylendiamin |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
|
(2) (12) |
796 |
72141 |
0018600-59-4 |
2,2'-(1,4-Phenylen)bis((4H-3,1-benzoxazin-4-on) |
ja |
nein |
ja |
0,05 |
|
SML einschließlich der Summe der Hydrolyseprodukte |
|
797 |
76807 |
0073018-26-5 |
Polyester aus Adipinsäure und 1,3-Butandiol, 1,2-Propandiol und 2-Ethyl-1-hexanol |
ja |
nein |
ja |
|
(31) (32) |
|
|
798 |
92200 |
0006422-86-2 |
Bis(2-ethylhexyl)terephthalat |
ja |
nein |
nein |
60 |
(32) |
|
|
799 |
77708 |
|
Polyethylenglycolether (EO = 1-50) von linearen und verzweigten primären Alkoholen (C8-C22) |
ja |
nein |
nein |
1,8 |
|
In Übereinstimmung mit dem Höchstgehalt an Ethylenoxid gemäß den in der Verordnung (EU) Nr. 231/2012 der Kommission genannten Reinheitskriterien für Lebensmittelzusatzstoffe |
|
800 |
94425 |
0000867-13-0 |
Triethylphosphonoacetat |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in PET |
|
801 |
30607 |
— |
Monocarbonsäuren, C2-C24, aliphatische, geradkettige, aus natürlichen Fetten und Ölen, Lithiumsalz |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
802 |
33105 |
0146340-15-0 |
Sekundäre Alkohole, C12-C14, beta-(2-hydroxyethoxy), ethoxyliert |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
(12) |
803 |
33535 |
0152261-33-1 |
alpha-Alkene(C20-C24), Copolymer mit Maleinsäureanhydrid, Reaktionsprodukt mit 4-Amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das ►M7 Lebensmittelsimulanz D1 und/oder D2 ◄ festgelegt ist. Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit alkoholischen Lebensmitteln in Berührung kommen |
(13) |
804 |
80510 |
1010121-89-7 |
Poly(3-nonyl-1,1-dioxo-1-thiopropan-1,3-diyl)-block-poly(x-oleyl-7-hydroxy-1,5-diiminooctan-1,8-diyl), Mischung mit x=1 und/oder 5, neutralisiert mit Dodecylbenzolsulfonsäure |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung als Hilfsstoff bei der Herstellung von Kunststoffen in Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Poystyrol (PS) |
|
805 |
93450 |
— |
Titandioxid, beschichtet mit einem Copolymer aus n-Octyltrichlorsilan und [Amino-tris(methylenphosphonsäure), penta-Natriumsalz] |
ja |
nein |
nein |
|
|
Der Massenanteil des Copolymers zur Oberflächenbehandlung des beschichteten Titandioxids darf 1 % nicht überschreiten. |
|
806 |
14876 |
0001076-97-7 |
1,4-Cyclohexandicarbonsäure |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
Nur zur Herstellung von Polyestern zu verwenden |
|
807 |
93485 |
— |
Titannitrid, Nanopartikel |
ja |
nein |
nein |
|
|
Keine Migration von Titannitrid-Nanopartikeln Nur zur Verwendung in Polyethylenterepthalat (PET) bis zu 20 mg/kg Im PET haben die Agglomerate einen Durchmesser von 100-500 nm, bestehend aus primären Titannitrid-Nanopartikeln; die Primärpartikel haben einen Durchmesser von etwa 20 nm. |
|
808 |
38550 |
0882073-43-0 |
Bis(4-propylbenzyliden)propylsorbitol |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
SML einschließlich der Summe der Hydrolyseprodukte |
|
809 |
49080 |
0852282-89-4 |
N-(2,6-diisopropylphenyl)-6-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenoxy]-1H-benz[de]isochinolin-1,3(2H)-dion |
ja |
nein |
ja |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung in PET |
(6) (14) (15) |
810 |
68119 |
— |
Neopentylglycol, Diester und Monoester mit Benzoesäure und 2-Ethylhexansäure |
ja |
nein |
nein |
5 |
(32) |
Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das ►M7 Lebensmittelsimulanz D1 und/oder D2 ◄ festgelegt ist |
|
811 |
80077 |
0068441-17-8 |
oxidierte Polyethylenwachse |
ja |
nein |
nein |
60 |
|
|
|
812 |
80350 |
0124578-12-7 |
Poly(12-hydroxystearinsäure)-polyethylenimin-Copolymer |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in Kunststoffen bis zu 0,1 Gew.-%. Hergestellt durch Reaktion von Poly(12-hydroxystearinsäure) mit Polyethylenimin. |
|
813 |
91530 |
— |
Sulfobernsteinsäure, Alkyl (C4-C20) oder Cyclohexyldiester, Salze |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
814 |
91815 |
— |
Sulfobernsteinsäure Monoalkyl (C10-C16) polyethylenglycolester, Salze |
ja |
nein |
nein |
2 |
|
|
|
815 |
94985 |
— |
Trimethylolpropan, gemischte Triester und Diester mit Benzoesäure und 2-Ethylhexansäure |
ja |
nein |
nein |
5 |
(32) |
Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das ►M7 Lebensmittelsimulanz D1 und/oder D2 ◄ festgelegt ist |
|
816 |
45704 |
— |
cis-1,2-Cyclohexandicarbonsäure, Salze |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
817 |
38507 |
— |
cis-endo-bicyclo[2.2.1]heptan-2,3-dicarbonsäure, Salze |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
Nicht zur Verwendung in Polyethylen, das mit sauren Lebensmitteln in Berührung kommt. Reinheit ≥ 96 % |
|
818 |
21530 |
— |
Methallylsulfonsäure, Salze |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
|
|
819 |
68110 |
— |
Neodecansäure, Salze |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
Nicht zur Verwendung in Polymeren, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen. Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das ►M7 Lebensmittelsimulanz D1 und/oder D2 ◄ festgelegt ist. SML berechnet als Neodecansäure |
|
820 |
76420 |
— |
Pimelinsäure, Salze |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
821 |
90810 |
— |
Stearoyl-2-lactylat, Salze |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
822 |
71938 |
|
Perchlorsäure, Salze |
ja |
nein |
nein |
0,002 |
|
|
(4) |
823 |
24889 |
— |
5-Sulfoisophthalsäure, Salze |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
|
|
854 |
71943 |
0329238-24-6 |
Perfluoressigsäure, alpha-substituiert durch das Copolymer von Perfluor-1,2-propylenglycol und Perfluor-1,1-ethylenglycol, mit Chlorhexafluorpropyloxy-Endgruppen |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung bis zu 0,5 % bei der Polymerisation von Fluorpolymeren, die bei 340 °C oder darüber verarbeitet werden und für Mehrweggegenstände bestimmt sind |
|
855 |
40560 |
|
Copolymer aus Butadien, Styrol und Methylmethacrylat, vernetzt mit 1,3-Butandioldimethacrylat |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in Hart-Polyvinylchlorid (PVC), höchstens 12 %, bei Raumtemperatur oder darunter. |
|
856 |
40563 |
25101-28-4 |
Copolymer aus Butadien, Styrol, Methylmethacrylat und Butylacrylat, vernetzt mit Divinylbenzol oder 1,3-Butandioldimethacrylat |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung — in Hart-Polyvinylchlorid (PVC), höchstens 12 %, bei Raumtemperatur oder darunter oder — mit einem Anteil von höchstens 40 Gew.-% in Mehrweggegenständen aus Mischungen von Styrol-Acrylnitril-Copolymeren (SAN)/Poly(methylmethacrylat) (PMMA) bei Raumtemperatur oder darunter und entweder für den ausschließlichen Kontakt mit wässrigen, sauren und/oder schwach alkoholischen (< 20 %) Lebensmitteln für weniger als einen Tag oder für den ausschließlichen Kontakt mit trockenen Lebensmitteln für eine unbestimmte Kontaktdauer. |
|
857 |
66765 |
0037953-21-2 |
Copolymer aus Methylmethacrylat, Butylacrylat, Styrol und Glycidylmethacrylat |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in Hart-Polyvinylchlorid (PVC), höchstens 2 %, bei Raumtemperatur oder darunter. |
|
858 |
38565 |
0090498-90-1 |
3,9-Bis[2-(3-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy)-1,1-dimethylethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]undecan |
ja |
nein |
ja |
0,05 |
|
SML berechnet als Summe des Stoffes und seines Oxidationsprodukts 3-[(3-(3-tert-Butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)prop-2-enoyloxy)-1,1-dimethylethyl]-9-[(3-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy)-1,1-dimethylethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5,5]-undecan im Gleichgewicht mit seinem para-Chinonmethid-Tautomer |
(2) |
859 |
|
|
Copolymer von Butadien, Ethylacrylat, Methylmethacrylat und Styrol, vernetzt mit Divinylbenzol, in Nanoform |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung als Partikel mit einem Gewichtsanteil von nicht mehr als 10 % w/w in nicht weichgemachtem PVC in Kontakt mit allen Lebensmittelarten nicht über Raumtemperatur, auch bei langfristiger Aufbewahrung. Bei Verwendung mit dem Stoff mit der FCM-Stoff-Nr. 998 und/oder dem Stoff mit der FCM-Stoff-Nr. 1043 gilt die Beschränkung von 10 Gew.-% für die Summe dieser Stoffe. Der Partikeldurchmesser muss größer als 20 nm und bei mindestens 95 % größer als 40 nm sein |
|
860 |
71980 |
0051798-33-5 |
Perfluor[2-(poly(n-propoxy))propionsäure] |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung bei der Polymerisation von Fluorpolymeren, die bei 265 °C oder darüber verarbeitet werden und für Mehrweggegenstände bestimmt sind |
|
861 |
71990 |
0013252-13-6 |
Perfluor[2-(n-propoxy))propionsäure] |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung bei der Polymerisation von Fluorpolymeren, die bei 265 °C oder darüber verarbeitet werden und für Mehrweggegenstände bestimmt sind |
|
862 |
15180 |
0018085-02-4 |
3,4-Diacetoxy-1-buten |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
SML einschließlich des Hydrolyseprodukts 3,4-Dihydroxy-1-buten Nur zur Verwendung als Comonomer für Ethylvinylalkohol- (EVOH-) und Polyvinylalkohol- (PVOH-)Copolymere. |
(17) (19) |
863 |
15260 |
0000646-25-3 |
1,10-Decandiamin |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung als Comonomer zur Herstellung von Mehrweggegenständen aus Polyamid in Kontakt mit wässrigen, säurehaltigen Lebensmitteln und Lebensmitteln aus Milch bei Raumtemperatur oder für kurzfristigen Kontakt bis zu 150 °C. |
|
864 |
46330 |
0000056-06-4 |
2,4-Diamino-6-hydroxypyrimidin |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
Nur zur Verwendung in Hart-Polyvinylchlorid (PVC), das mit nicht sauren und nicht alkoholischen wässrigen Lebensmitteln in Berührung kommt |
|
865 |
40619 |
0025322-99-0 |
Copolymer von Butylacrylat, Methylmethacrylat und Butylmethacrylat |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in a) Hart-Polyvinylchlorid (PVC), höchstens 1 Gew.-%; b) Polymilchsäure (PLA), höchstens 5 Gew.-% |
|
866 |
40620 |
— |
Copolymer von Butylacrylat und Methylmethacrylat, vernetzt mit Allylmethacrylat |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in Hart-Polyvinylchlorid (PVC), höchstens 7 % |
|
867 |
40815 |
0040471-03-2 |
Copolymer von Butylmethacrylat, Ethylacrylat und Methylmethacrylat |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in Hart-Polyvinylchlorid (PVC), höchstens 2 % |
|
868 |
53245 |
0009010-88-2 |
Copolymer von Ethylacrylat und Methylmethacrylat |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in a) Hart-Polyvinylchlorid (PVC), höchstens 2 Gew.-%; b) Polymilchsäure (PLA), höchstens 5 Gew.-%; c) Polyethylenterephthalat (PET), höchstens 5 Gew.-% |
|
869 |
66763 |
0027136-15-8 |
Copolymer von Butylacrylat, Methylmethacrylat und Styrol |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in Hart-Polyvinylchlorid (PVC), höchstens 3 % |
|
870 |
95500 |
0160535-46-6 |
N,N’,N’’-Tris(2-methylcyclohexyl)-1,2,3-propan-tricarboxamid |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
871 |
|
0287916-86-3 |
Dodecansäure, 12-Amino-, Polymer mit Ethen, 2,5-Furandion, α-Hydro-ω-hydroxypoly (oxy-1,2-ethandiyl) und 1-Propen |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in Polyolefinen bis zu einem Anteil von 20 Gew.-%. Diese Polyolefine dürfen nur in Materialien und Gegenständen verwendet werden, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, für die gemäß Anhang III Tabelle 2 das Lebensmittelsimulanz E festgelegt ist, sie dürfen nur bei Raumtemperatur oder darunter verwendet werden und wenn die Migration der gesamten oligomeren Fraktion mit einer Molmasse unter 1 000 Da höchstens 50 μg/kg Lebensmittel beträgt. |
(23) |
872 |
|
0006607-41-6 |
2-Phenyl-3,3-bis(4-hydroxyphenyl)phthalimidin |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Nur als Comonomer in Polycarbonat-Copolymeren zu verwenden. |
(20) |
873 |
93460 |
|
Titandioxid, Reaktionsprodukt mit Octyltriethoxysilan |
ja |
nein |
nein |
|
|
Reaktionsprodukt aus Titandioxid mit bis zu 2 Gew.-% Oberflächenbehandlungssmittel Octyltriethoxysilan, bei hohen Temperaturen verarbeitet. |
|
874 |
16265 |
0156065-00-8 |
α-Dimethyl-3-(4’-hydroxy-3’-methoxyphenyl)propylsilyloxy, ω-3-dimethyl-3-(4’-hydroxy-3’-methoxyphenyl)propylsilyl polydimethylsiloxan |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
(33) |
Nur zur Verwendung als Comonomer in siloxanmodifiziertem Polycarbonat Das oligomere Gemisch wird charakterisiert durch die Formel C24H38Si2O5(SiOC2H6)n (50 > n ≥ 26). |
|
875 |
80345 |
0058128-22-6 |
Poly(12-hydroxystearinsäure)-stearat |
ja |
nein |
ja |
5 |
|
|
|
878 |
31335 |
— |
Fettsäuren (C8-C22) aus tierischen oder pflanzlichen Fetten und Ölen, Ester mit verzweigten, einwertigen, primären, gesättigten, aliphatischen Alkoholen (C3-C22) |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
879 |
31336 |
— |
Fettsäuren (C8-C22) aus tierischen oder pflanzlichen Fetten und Ölen, Ester mit linearen, einwertigen, primären, gesättigten, aliphatischen Alkoholen (C1-C22) |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
880 |
31348 |
|
Fettsäuren (C8-C22), Ester mit Pentaerythrit |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
881 |
25187 |
0003010-96-6 |
2,2,4,4-Tetramethylcyclobutan-1,3-diol |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
Nur zur Verwendung bei a) Mehrweggegenständen für die Langzeitlagerung bei höchstens Raumtemperatur sowie für Heißabfüllungen; b) Einwegmaterialien und -gegenständen als Comonomer in einer Menge von höchstens 35 Mol-% der Diol-Komponente von Polyestern, und wenn solche Materialien und Gegenstände für die langfristige Aufbewahrung bei höchstens Raumtemperatur von Lebensmittelarten mit einem Alkoholgehalt von bis zu 10 % bestimmt sind, denen in Anhang III Tabelle 2 das Simulanz D2 nicht zugeordnet wird. Für solche Einwegmaterialien und -gegenstände sind die Bedingungen für Heißabfüllungen erlaubt. |
|
882 |
25872 |
0002416-94-6 |
2,3,6-Trimethylphenol |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
|
|
883 |
22074 |
0004457-71-0 |
3-Methyl-1,5-pentandiol |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung in Materialien, die mit Lebensmitteln in einem Verhältnis Oberfläche zu Masse von bis zu 0,5 dm2/kg in Berührung kommen |
|
884 |
34240 |
0091082-17-6 |
Ester von Alkyl(C10-C21)sulfonsäure mit Phenol |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
Nicht zur Verwendung für Gegenstände, die mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommen, für die das ►M7 Lebensmittelsimulanz D1 und/oder D2 ◄ festgelegt ist |
|
885 |
45676 |
0263244-54-8 |
zyklische Oligomere von Butylenterephtalat |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in Kunststoffen aus Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat (PBT), Polycarbonat (PC), Polystyrol (PS) und Hart-Polyvinylchlorid (PVC) in Konzentrationen bis zu 1 Gew.-%, die mit wässrigen, sauren und alkoholischen Lebensmitteln in Berührung kommen, zur Langzeitlagerung bei Raumtemperatur |
|
894 |
93360 |
0016545-54-3 |
Thiodipropionsäure, Ditetradecylester |
ja |
nein |
nein |
|
(14) |
|
|
895 |
47060 |
0171090-93-0 |
3-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl) propionsäure, Ester mit C13-C15-verzweigten und linearen Alkoholen |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung in Polyolefinen in Kontakt mit anderen Lebensmitteln als fettigen Lebensmitteln, Lebensmitteln mit hohem Alkoholgehalt und Milcherzeugnissen. |
|
896 |
71958 |
0958445-44-8 |
3H-Perfluor-3-[(3-methoxy-propoxy)propionsäure], Ammoniumsalz |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung bei der Polymerisation von Fluorpolymeren, wenn: — verarbeitet bei Temperaturen über 280 °C mindestens 10 min lang, — verarbeitet bei Temperaturen über 190 °C bis zu 30 Gew.-% in Mischungen mit Polyoxymethylenpolymeren und bestimmt für Mehrweggegenstände. |
|
902 |
|
0000128-44-9 |
1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on-1,1-dioxid, Natriumsalz |
ja |
nein |
nein |
|
|
Der Stoff muss den spezifischen Reinheitskriterien gemäß der Verordnung (EU) Nr. 231/2012 der Kommission (8) entsprechen. |
|
903 |
|
37486-69-4 |
2H-Perfluor-[(5,8,11,14-tetramethyl)-tetraethylenglycolethylpropylether] |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung als Hilfsstoff in der Kunststoffherstellung bei der Polymerisierung von Fluorpolymeren für a) Mehrweg- und Einwegmaterialien und -gegenstände, die nicht weniger als 10 Minuten bei mindestens 360 °C oder entsprechend kürzer bei höheren Temperaturen gesintert oder verarbeitet (nicht gesintert) werden; b) Mehrwegmaterialien und -gegenstände, die nicht weniger als 10 Minuten bei Temperaturen zwischen 300 °C und 360 °C verarbeitet (nicht gesintert) werden |
|
923 |
39150 |
0000120-40-1 |
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)dodecanamid |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
Die Restmenge an Diethanolamin in Kunststoffen als Verunreinigung und Abbauprodukt des Stoffes ►M7 darf ◄ nicht zu einer Migration von Diethanolamin von mehr als 0,3 mg/kg Lebensmittel führen. |
(18) |
924 |
94987 |
|
Trimethylolpropan, gemischte Triester und Diester mit n-Octan- und n-Decansäuren |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung in PET im Kontakt mit allen Arten von anderen Lebensmitteln als fettigen Lebensmitteln, Lebensmitteln mit hohem Alkoholgehalt und Milcherzeugnissen. |
|
926 |
71955 |
0908020-52-0 |
Perfluor[(2-ethyloxy-ethoxy)essigsäure], Ammoniumsalz |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung bei der Polymerisation von Fluorpolymeren, die bei Temperaturen über 300 °C mindestens 10 min lang verarbeitet werden. |
|
969 |
|
24937-78-8 |
Ethylenvinylacetatcopolymerwachs |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung als polymerer Zusatzstoff mit einem Anteil von höchstens 2 % w/w in Polyolefinen. Die Migration der oligomeren Fraktion mit einer Molmasse unter 1 000 Da darf 5 mg/kg Lebensmittel nicht überschreiten |
|
971 |
25885 |
0002459-10-1 |
Trimethyltrimellitat |
nein |
ja |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung als Comonomer bis zu 0,35 Gew.-% zur Herstellung modifizierter Polyester, die zur Verwendung im Kontakt mit wässrigen und trockenen Lebensmitteln bestimmt sind, die keine freien Fette an der Oberfläche enthalten. |
(17) |
972 |
45197 |
0012158-74-6 |
Kupferhydroxidphosphat |
ja |
nein |
nein |
|
|
|
|
973 |
22931 |
0019430-93-4 |
(Perfluorbutyl)ethylen |
nein |
ja |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung als Comonomer bis zu 0,1 Gew.-% bei der Polymerisation von Fluorpolymeren, die bei hohen Temperaturen gesintert werden. |
|
974 |
74050 |
939402-02-5 |
Phosphorige Säure, gemischte 2,4-Bis(1,1-dimethylpropyl)phenyl- und 4-(1,1-Dimethylpropyl)phenyltriester |
ja |
nein |
ja |
10 |
|
SML berechnet als Summe der Phosphit- und Phosphatformen des Stoffs und von 4-tert-Amylphenol und 2,4-Di-tert-amylphenol. Die Migration von 2,4-Di-tert-amylphenol darf 1 mg/kg Lebensmittel nicht überschreiten. |
|
979 |
79987 |
— |
Copolymer von Polyethylenterephthalat, hydroxyliertem Polybutadien und Pyromellitsäureanhydrid |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in Polyethylenterephthalat (PET), höchstens 5 Gew.-% |
|
988 |
|
3634-83-1 |
1,3-Bis(isocyanatomethyl)benzol |
nein |
ja |
nein |
|
(34) |
SML(T) gilt für die Migration seines Hydrolyseprodukts, 1,3-Benzoldimethanamin. Nur zur Verwendung als Comonomer für die Herstellung einer Zwischenlagenbeschichtung auf einer Polymerfolie aus Poly(ethylenterephthalat) in einer Verbundfolie. |
|
998 |
|
|
Copolymer von Butadien, Ethylacrylat, Methylmethacrylat und Styrol, nicht vernetzt, in Nanoform |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung als Partikel mit einem Gewichtsanteil von nicht mehr als 10 % w/w in nicht weichgemachtem PVC in Kontakt mit allen Lebensmittelarten nicht über Raumtemperatur, auch bei langfristiger Aufbewahrung. Bei Verwendung mit dem Stoff mit der FCM-Stoff-Nr. 859 und/oder dem Stoff mit der FCM-Stoff-Nr. 1043 gilt die Beschränkung von 10 Gew.-% für die Summe dieser Stoffe. Der Partikeldurchmesser muss größer als 20 nm und bei mindestens 95 % (nach Anzahl) größer als 40 nm sein |
|
1007 |
|
976-56-7 |
Diethyl[[3,5-bis(1,1-dimethylethyl)-4-hydroxyphenyl]methyl]phosphonat |
nein |
ja |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung mit einem Massenanteil von bis zu 0,2 %, bezogen auf das endgültige Polymergewicht beim Polymerisationsverfahren zur Herstellung von Poly(ethylenterephthalat) (PET). |
|
1016 |
|
|
(Methacrylsäure, Ethylacrylat, N-Butylacrylat, Methylmethacrylat und Butadien)-Copolymer in Nanoform |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung a) mit einem Massenanteil von bis zu 10 % in weichmacherfreiem PVC; b) mit einem Massenanteil von bis zu 15 % in weichmacherfreier PLA. Das fertige Material ist bei höchstens Raumtemperatur zu verwenden. |
|
1017 |
|
25618-55-7 |
Polyglycerol |
ja |
nein |
nein |
|
|
Muss bei maximal 275 °C und unter Bedingungen verarbeitet werden, die eine Zersetzung des Stoffes verhindern |
|
1030 |
|
|
Montmorillonitlehm, modifiziert durch Dimethyldialkyl(C16-C18)-ammoniumchlorid |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung mit einem Massenanteil von bis zu 12 % in Polyolefinen in Kontakt mit trockenen Lebensmitteln, denen in Tabelle 2 des Anhangs III das Simulanz E zugeordnet ist, und bei höchstens Raumtemperatur. Die Summe der spezifischen Migration von 1-Chlorhexadecan und 1-Chloroctadecan darf 0,05 mg/kg Lebensmittel nicht überschreiten. Kann Plättchen in Nanoform enthalten, die nur in einer Dimension dünner als 100 nm sind. Solche Plättchen müssen parallel zur Polymeroberfläche ausgerichtet und vollständig in das Polymer integriert sein. |
|
1031 |
|
3238-40-2 |
Furan-2,5-dicarbonsäure |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
Nur zur Verwendung als Monomer für die Herstellung von Polyethylenfuranoat. Die Migration der oligomeren Fraktion mit einer Molmasse unter 1 000 Da darf höchstens 50 μg/kg Lebensmittel betragen (ausgedrückt als Furan-2,5-Dicarbonsäure). |
(22) (23) |
1034 |
|
3710-30-3 |
1,7-Octadien |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung als vernetzendes Comonomer bei der Herstellung von Polyolefinen für den Kontakt mit Lebensmitteln jeglicher Art, die zur Langzeitlagerung bei Raumtemperatur vorgesehen sind, einschließlich der Verpackung der Lebensmittel mittels Heißabfüllung. |
|
1043 |
|
|
Copolymer von Butadien, Ethylacrylat, Methylmethacrylat und Styrol, vernetzt mit 1,3-Butandioldimethacrylat, in Nanoform |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung als Partikel mit einem Gewichtsanteil von nicht mehr als 10 % w/w in nicht weichgemachtem PVC in Kontakt mit allen Lebensmittelarten nicht über Raumtemperatur, auch bei langfristiger Aufbewahrung. Bei Verwendung mit dem Stoff mit der FCM-Stoff-Nr. 859 und/oder dem Stoff mit der FCM-Stoff-Nr. 998 gilt die Beschränkung von 10 Gew.-% für die Summe dieser Stoffe. Der Partikeldurchmesser muss größer als 20 nm und bei mindestens 95 % größer als 40 nm sein |
|
1045 |
|
1190931-27-1 |
Perfluor {Essigsäure, 2-[(5-methoxy-1,3-dioxolan-4-yl)oxy]}, Ammoniumsalz |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung als Hilfsstoff bei der Herstellung von Kunststoffen im Rahmen der Produktion von Fluorpolymeren bei hohen Temperaturen (mindestens 370 °C). |
|
1046 |
|
|
Zinkoxid, Nanopartikel, beschichtet mit [3-(Methacryloxy)propyl]trimethoxysilan (FCM-Stoff-Nr. 788) |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in weichmacherfreien Polymeren. Die Beschränkungen und Spezifikationen für den Stoff mit der FCM-Stoff-Nr. 788 sind einzuhalten. |
|
1048 |
|
624-03-3 |
Ethylenglykoldipalmitat |
ja |
nein |
nein |
|
(2) |
►C2 Darf nur verwendet werden, wenn die Fettsäuren-Vorstufe des Stoffes aus essbaren Fetten oder Ölen gewonnen wurde. ◄ |
|
1050 |
|
|
Zinkoxid, Nanopartikel, unbeschichtet |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung in weichmacherfreien Polymeren. |
|
1051 |
|
42774-15-2 |
N,N′-bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinyl)isophtalamid |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
|
|
1052 |
|
1455-42-1 |
2,4,8,10-Tetraoxaspiro[5.5]undecan-3,9-diethanol,β3,β3,β9,β9-tetramethyl- („SPG“) |
nein |
ja |
nein |
5 |
|
Nur zur Verwendung als Monomer bei der Herstellung von Polyestern. Die Migration von Oligomeren mit einer Molmasse unter 1 000 Da darf höchstens 50 μg/kg Lebensmittel betragen (ausgedrückt als SPG). |
(22) (23) |
1053 |
|
|
Fettsäuren, C16–18, gesättigt, Ester mit Dipentaerythritol |
ja |
nein |
nein |
|
|
►C2 Darf nur verwendet werden, wenn die Fettsäuren-Vorstufe des Stoffes aus essbaren Fetten oder Ölen gewonnen wurde. ◄ |
|
1055 |
|
7695-91-2 58-95-7 |
α-Tocopherolacetat |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung als Antioxidans in Polyolefinen. |
(24) |
1059 |
|
147398-31-0 |
Poly((R)-3-hydroxybutyrat-co-(R)-3-hydroxyhexanoat) |
nein |
ja |
nein |
|
(35) |
Nur zur alleinigen oder zur Verwendung in einer Mischung mit anderen Polymeren im Kontakt mit Lebensmitteln, denen in Anhang III Tabelle 2 das Lebensmittelsimulanz E zugeordnet ist. |
|
1060 |
|
|
Gemahlene Sonnenblumenkernhülsen |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung bei höchstens Raumtemperatur im Kontakt mit Lebensmitteln, denen in Tabelle 2 des Anhangs III das Simulanz E zugeordnet ist. Die Hülsen müssen von genusstauglichen Sonnenblumenkernen stammen. Die Verarbeitungstemperatur des Kunststoffs, der den Zusatzstoff enthält, darf 240 °C nicht überschreiten. |
|
1061 |
|
80512-44-3 |
2,4,4′-Trifluorbenzophenon |
nein |
ja |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung als Comonomer bei der Herstellung von Polyetheretherketon-Kunststoffen mit einem Anteil von höchstens 0,3 Gew.-% des fertigen Materials. |
|
1062 |
|
|
Gemisch aus 97 % Tetraethylorthosilicat (TEOS) mit der CAS-Nr. 78-10-4 und 3 % Hexamethyldisilazan (HMDS) mit der CAS-Nr. 999-97-3 |
nein |
ja |
nein |
|
|
Nur zur Herstellung von wiederverwertetem PET und mit einem Massenanteil von bis zu 0,12 %. |
|
1063 |
|
1547-26-8 |
2,3,3,4,4,5,5-Heptafluor-1-penten |
nein |
ja |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung zusammen mit Tetrafluorethylen- und/oder Ethylen-Comonomeren zur Herstellung von Fluor-Copolymeren, die als Polymer-Verarbeitungshilfsstoffe mit einem Anteil von höchstens 0,2 Gew.-% des Lebensmittelkontaktmaterials angewandt werden, und wenn die niedermolekulare Massenfraktion unter 1 500 Da in dem Fluor-Copolymer nicht mehr als 30 mg/kg beträgt. |
|
1064 |
|
39318-18-8 |
Wolframoxid |
ja |
nein |
nein |
0,05 |
|
Stöchiometrische Zusammensetzung: WOn, n = 2,72-2,90 |
(25) |
1065 |
|
85711-28-0 |
Mischung von methyl-verzweigten und linearen C14-C18-Alkanamiden, gewonnen aus Fettsäuren |
ja |
nein |
nein |
5 |
|
Nur zur Verwendung bei der Herstellung von Gegenständen aus Polyolefin, die nicht mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, denen gemäß Anhang III Tabelle 2 das Lebensmittelsimulanz D2 zugeordnet ist. |
(26) |
1066 |
|
23985-75-3 |
1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin-2,6-dicarbonsäuredimethylester |
nein |
ja |
nein |
0,05 |
|
Nur zur Verwendung als Comonomer bei der Herstellung einer Polyesterschicht, die als Schicht ohne Lebensmittelkontakt eines mehrschichtigen Materials aus Kunststoff verwendet wird, das nur mit Lebensmitteln in Berührung kommt, denen in Anhang III Tabelle 2 die Lebensmittelsimulanzien A, B, C bzw. D1 zugeordnet sind. Der spezifische Migrationsgrenzwert in Spalte 8 bezieht sich auf die Summe des Stoffs und seiner Dimere (cyclisch und offenkettig). |
|
1067 |
|
616-38-6 |
Dimethylcarbonat |
nein |
ja |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung: a) zusammen mit 1,6-Hexandiol bei der Herstellung von Polycarbonat-Vorpolymerisaten, die in einer Konzentration von bis zu 30 % bei der Herstellung von thermoplastischen Polyurethanen mit 4,4′-Methylenbis(phenylisocyanat) und Diolen wie Polypropylenglycol und 1,4-Butandiol verwendet werden. Das daraus resultierende Material darf nur bei Mehrweggegenständen verwendet werden, die dazu bestimmt sind, kurzfristig (≤ 30 min bei Raumtemperatur) in Berührung mit Lebensmitteln zu kommen, denen in Anhang III Tabelle 2 die Lebensmittelsimulanzien A und/oder B zugeordnet sind; oder b) zur Herstellung anderer Polycarbonate und/oder unter anderen Bedingungen, sofern die Migration von Dimethylcarbonat nicht mehr als 0,05 mg/kg Lebensmittel beträgt und die Migration aller Polycarbonat-Oligomere mit einem Molekulargewicht unter 1 000 Da zusammen nicht mehr als 0,05 mg/kg Lebensmittel beträgt. |
(27) |
1068 |
|
2530-83-8 |
[3-(2,3-Epoxypropoxy)propyl]trimethoxysilan |
nein |
ja |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung als Bestandteil eines Schlichtemittels zur Behandlung von Glasfasern für glasfaserverstärkten Kunststoff mit geringer Diffusivität (Polyethylenterephthalat (PET), Polycarbonat (PC), Polybutylenterephthalat (PBT), warmaushärtende Polyester und Epoxy-Bisphenol-Vinylester) in Kontakt mit allen Lebensmitteln. In behandelten Glasfasern dürfen die Rückstände des Stoffs nicht über 0,01 mg/kg in Bezug auf den Stoff und 0,06 mg/kg in Bezug auf jedes einzelne Reaktionsprodukt (hydrolierte Monomere und epoxidhaltiges cyclisches Dimer, Trimer und Tetramer) nachweisbar sein. |
|
1069 |
|
75-28-5 |
Isobutan |
ja |
nein |
nein |
|
|
Nur zur Verwendung als Treibmittel. |
|
(1) ABl. L 302 vom 19.11.2005, S. 28. (2) ABl. L 330 vom 5.12.1998, S. 32. (3) ABl. L 253 vom 20.9.2008, S. 1. (4) Verordnung (EU) Nr. 231/2012 der Kommission vom 9. März 2012 mit Spezifikationen für die in den Anhängen II und III der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführten Lebensmittelzusatzstoffe (ABl. L 83 vom 22.3.2012, S. 1). (5) ABl. L 158 vom 18.6.2008, S. 17. (6) Säugling im Sinne von Artikel 2 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 609/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juni 2013 über Lebensmittel für Säuglinge und Kleinkinder, Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke und Tagesrationen für gewichtskontrollierende Ernährung und zur Aufhebung der Richtlinie 92/52/EWG des Rates, der Richtlinien 96/8/EG, 1999/21/EG, 2006/125/EG und 2006/141/EG der Kommission, der Richtlinie 2009/39/EG des Europäischen Parlaments und des Rates sowie der Verordnungen (EG) Nr. 41/2009 und (EG) Nr. 953/2009 der Kommission (ABl. L 181 vom 29.6.2013, S. 35). (7) Diese Beschränkung gilt ab dem 1. Mai 2011 in Bezug auf die Herstellung und ab dem 1. Juni 2011 in Bezug auf das Inverkehrbringen und die Einfuhr in die Europäische Union. (8) ABl. L 83 vom 22.3.2012, S. 1. (9) Säugling im Sinne von Artikel 2 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 609/2013. (10) Kleinkind im Sinne von Artikel 2 Absatz 2 Buchstabe b der Verordnung (EU) Nr. 609/2013. |
2. Gruppenbeschränkung für Stoffe
Tabelle 2, Gruppenbeschränkungen, enthält folgende Angaben:
Spalte 1 (Gruppenbeschränkungs-Nr.) : enthält die Identifikationsnummer der Stoffgruppe, für die die Gruppenbeschränkung gilt. Die Nummer ist in Tabelle 1 Spalte 9 dieses Anhangs aufgeführt.
Spalte 2 (FCM-Stoff-Nr.) : enthält die eindeutigen Identifikationsnummern der Stoffe, für die die Gruppenbeschränkung gilt. Die Nummer ist in Tabelle 1 Spalte 1 dieses Anhangs aufgeführt.
Spalte 3 (SML (T) [mg/kg]) : enthält den für diese Gruppe geltenden gesamten spezifischen Migrationsgrenzwert für die Summe der Stoffe. Er wird ausgedrückt in mg Stoff je kg Lebensmittel. Angabe NN, wenn der Stoff nicht in nachweisbaren Mengen migrieren darf.
Spalte 4 (Spezifikation Gruppenbeschränkung) : enthält die Bezeichnung des Stoffes, dessen Molekulargewicht die Grundlage für die Angabe des Ergebnisses bildet.
Tabelle 2
(1) |
(2) |
(3) |
(4) |
Gruppenbeschränkungs-Nr. |
FCM-Stoff-Nr. |
SML (T) [mg/kg] |
Spezifikation Gruppenbeschränkung |
1 |
128 211 |
6 |
berechnet als Acetaldehyd |
2 |
89 227 263 1048 |
30 |
berechnet als Ethylenglycol |
3 |
234 248 |
30 |
berechnet als Maleinsäure |
4 |
212 435 |
15 |
berechnet als Caprolactam |
5 |
137 472 |
3 |
berechnet als Summe der Stoffe |
6 |
412 512 513 588 |
1 |
berechnet als Jod |
7 |
19 20 |
1,2 |
berechnet als tertiäres Amin |
8 |
317 318 319 359 431 464 |
6 |
berechnet als Summe der Stoffe |
9 |
650 695 697 698 726 |
0,18 |
berechnet als Zinn |
10 |
28 29 30 31 32 33 466 582 618 619 620 646 676 736 |
0,006 |
berechnet als Zinn |
11 |
66 645 657 |
1,2 |
berechnet als Zinn |
12 |
444 469 470 |
30 |
berechnet als Summe der Stoffe |
13 |
163 285 |
1,5 |
berechnet als Summe der Stoffe |
14 |
294 |
5 |
berechnet als Summe der Stoffe und ihrer Oxidationsprodukte |
368 |
|||
894 |
|||
15 |
98 196 344 |
15 |
berechnet als Formaldehyd |
16 |
407 583 584 599 |
6 |
berechnet als Bor Unbeschadet der Bestimmungen der Richtlinie 98/83/EG |
17 |
4 167 169 198 274 354 372 460 461 475 476 485 490 653 |
NN |
berechnet als Isocyanat-Gruppe (NCO) |
18 |
705 733 |
0,05 |
berechnet als Summe der Stoffe |
19 |
505 516 519 |
10 |
berechnet als SO2 |
20 |
290 386 390 |
30 |
berechnet als Summe der Stoffe |
21 |
347 349 |
5 |
berechnet als Trimellithsäure |
22 |
70 147 176 218 323 325 365 371 380 425 446 448 456 636 |
6 |
berechnet als Acrylsäure |
23 |
150 156 181 183 184 355 370 374 439 440 447 457 482 |
6 |
berechnet als Methacrylsäure |
24 |
756 758 |
5 |
berechnet als Summe der Stoffe |
25 |
720 747 |
0,05 |
Summe aus Mono-n-dodecylzinntris(isooctylmercaptoacetat), Di-n-dodecylzinnbis(isooctylmercaptoacetat), Mono-dodecylzinntrichlorid und Di-dodecylzinndichlorid), berechnet als Summe aus Mono- und Di-dodecylzinnchlorid |
26 |
728 729 |
9 |
berechnet als Summe der Stoffe |
27 |
188 291 |
5 |
berechnet als Isophthalsäure |
28 |
191 192 785 |
7,5 |
berechnet als Terephthalsäure |
29 |
342 672 |
0,05 |
berechnet als Summe aus 6-Hydroxyhexansäure und Caprolacton |
30 |
254 344 672 |
5 |
berechnet als 1,4-Butandiol |
31 |
73 797 |
30 |
berechnet als Summe der Stoffe |
32 |
8 72 73 138 140 157 159 207 242 283 532 670 728 729 775 783 797 798 810 815 |
60 |
berechnet als Summe der Stoffe |
33 |
180 874 |
NN |
berechnet als Eugenol |
34 |
421 988 |
0,05 |
Berechnet als 1,3-Benzoldimethanamin |
35 |
467 744 1059 |
0,05 |
berechnet als Crotonsäure |
3. Hinweise zur Konformitätsprüfung
Tabelle 3, Hinweise zur Konformitätsprüfung, enthält folgende Angaben:
Spalte 1 (Hinweis-Nr.) : enthält die Identifikationsnummer des Hinweises. Die Nummer ist in Tabelle 1 Spalte 11 dieses Anhangs aufgeführt.
Spalte 2 (Hinweis zur Konformitätsprüfung) : enthält die Regeln, die bei der Prüfung auf Einhaltung der spezifischen Migrationsgrenzwerte oder anderer Beschränkungen für den Stoff gelten oder Bemerkungen zu Fällen, in denen die Gefahr der Nichteinhaltung besteht.
Tabelle 3
(1) |
(2) |
Hinweis-Nr. |
Hinweise zur Konformitätsprüfung |
1 |
Konformitätsprüfung über den Restgehalt, bezogen auf die mit Lebensmitteln in Kontakt stehende Fläche (QMA), bis eine Analysemethode zur Verfügung steht. |
2 |
Es besteht die Gefahr, dass SML oder OML bei Simulanzien für fette Lebensmittel überschritten wird. |
3 |
Es besteht die Gefahr, dass die Migration des Stoffes die organoleptischen Eigenschaften des mit ihm in Kontakt stehenden Lebensmittels beeinträchtigt und dadurch das fertige Produkt nicht Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe c der Rahmenverordnung (EG) Nr. 1935/2004 entspricht. |
4 |
Die Konformitätsprüfung bei Kontakt mit Fett ►M7 muss ◄ unter Verwendung gesättigter Fettsimulanzien als Simulanz D2 erfolgen. |
5 |
Die Konformitätsprüfungen bei Kontakt mit Fett ►M7 müssen ◄ unter Verwendung von Isooctan als Ersatz für Simulanz D2 (instabil) erfolgen. |
6 |
Der Migrationsgrenzwert könnte bei sehr hohen Temperaturen überschritten werden. |
7 |
Wird in Lebensmitteln geprüft, so ist Anhang V Nummer 1.4. zu berücksichtigen. |
8 |
Konformitätsprüfung über den Restgehalt, bezogen auf die mit Lebensmitteln in Kontakt stehende Fläche (QMA); QMA = 0,005 mg/6 dm2. |
9 |
Konformitätsprüfung über den Restgehalt, bezogen auf die mit Lebensmitteln in Kontakt stehende Fläche (QMA), bis eine Analysemethode für die Migrationsprüfung zur Verfügung steht. Das Verhältnis Oberfläche zu Menge an Lebensmitteln muss geringer als 2 dm2/kg sein. |
10 |
Konformitätsprüfung über den Restgehalt, bezogen auf die mit Lebensmitteln in Kontakt stehende Fläche (QMA) im Fall einer Reaktion mit dem Lebensmittel oder Simulanz. |
11 |
Es ist nur eine Analysemethode zur Bestimmung des Restmonomers im behandelten Füllstoff vorhanden. |
12 |
Es besteht die Gefahr, dass bei Polyolefinen der SML überschritten wird. |
13 |
Es gibt nur eine Methode zur Bestimmung des Gehalts im Polymer und eine Methode zur Bestimmung der Ausgangsstoffe in Lebensmittelsimulanzien. |
14 |
Es besteht die Gefahr, dass der SML bei Kunststoffen überschritten wird, die den Stoff mit einem Massenanteil von mehr als 0,5 % enthalten. |
15 |
Es besteht die Gefahr, dass der SML bei Berührung mit Lebensmitteln mit hohem Alkoholgehalt überschritten wird. |
16 |
Es besteht die Gefahr, dass bei Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), das den Stoff mit einem Massenanteil von mehr als 0,3 % enthält und mit fetten Lebensmitteln in Berührung kommt, der SML überschritten wird. |
17 |
Es ist nur eine Methode zur Bestimmung des Restgehalts des Stoffes im Polymer vorhanden. |
(18) |
Es besteht die Gefahr, dass bei Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) der SML überschritten wird. |
(19) |
Es besteht die Gefahr, dass in direktem Kontakt mit wässrigen Lebensmitteln bei Ethylvinylalkohol- (EVOH-) und Polyvinylalkohol-(PVOH-)Copolymeren der OML überschritten wird. |
(20) |
Der Stoff enthält Anilin als Verunreinigung; Überprüfung der Einhaltung der in Anhang II Nummer 2 für primäre aromatische Amine festgelegten Beschränkung ist erforderlich. |
(21) |
Bei Reaktionen mit Lebensmitteln oder Simulanzien ist bei der Konformitätsprüfung auch zu verifizieren, dass die Migrationsgrenzwerte der Hydrolyseprodukte (Formaldehyd und 1,4-Butandiol) nicht überschritten werden. |
(22) |
Bei Verwendung in Materialien und Gegenständen, die mit nicht alkoholischen Lebensmitteln in Berührung kommen, für die Anhang III Tabelle 2 das Lebensmittelsimulanz D1 vorsieht, ist für die Konformitätsprüfung statt dem Lebensmittelsimulanz D1 das Lebensmittelsimulanz C zu verwenden. |
(23) |
Wenn das fertige Material oder der fertige Gegenstand, das/der diesen Stoff enthält, in Verkehr gebracht wird, müssen die Belege gemäß Artikel 16 eine ausführliche Beschreibung der Methode enthalten, mit der sich bestimmen lässt, ob die Migration von Oligomeren die Beschränkungen gemäß Tabelle 1 Spalte 10 erfüllt. Diese Methode muss zur Verwendung im Rahmen der Konformitätsprüfung durch eine zuständige Behörde geeignet sein. Ist eine angemessene Methode öffentlich verfügbar, so ist auf diese Methode zu verweisen. Erfordert die Methode eine Kalibrierungsprobe, so ist der zuständigen Behörde auf Anforderung eine hinreichende Probe zur Verfügung zu stellen. |
(24) |
Der Stoff oder seine Hydrolyseprodukte sind zugelassene Lebensmittelzusatzstoffe, und die Einhaltung der Bestimmungen des Artikels 11 Absatz 3 ist sicherzustellen. |
(25) |
Bei der Verwendung als Wiedererhitzungsmittel in Polyethylenterephthalat (PET) muss die Einhaltung des spezifischen Migrationsgrenzwertes nicht überprüft werden; in allen anderen Fällen muss die Einhaltung des spezifischen Migrationsgrenzwertes gemäß Artikel 18 überprüft werden; der spezifische Migrationsgrenzwert wird als mg Wolfram/kg Lebensmittel ausgedrückt. |
(26) |
Die Migration von Stearamid (unter FCM-Stoff-Nr. 306 in Tabelle 1), für das kein spezifischer Migrationsgrenzwert gilt, ist von der Überprüfung der Einhaltung des spezifischen Migrationsgrenzwertes für die Mischung bei der Migration der Mischung ausgenommen. |
(27) |
Wenn das fertige Material oder der fertige Gegenstand, das bzw. der diesen Stoff enthält und unter anderen als den in Tabelle 1 Spalte 10 Buchstabe a beschriebenen Bedingungen hergestellt wurde, in Verkehr gebracht wird, müssen die Belege gemäß Artikel 16 eine ausführliche Beschreibung der Methode enthalten, mit der sich bestimmen lässt, ob die Migration von Oligomeren die Beschränkungen gemäß Tabelle 1 Spalte 10 Buchstabe b erfüllt. Diese Methode muss zur Verwendung im Rahmen der Konformitätsprüfung durch eine zuständige Behörde geeignet sein. Ist eine angemessene Methode öffentlich verfügbar, so ist auf diese Methode zu verweisen. Erfordert die Methode eine Kalibrierungsprobe, so ist der zuständigen Behörde auf Anforderung eine hinreichende Probe zur Verfügung zu stellen. |
4. Ausführliche Spezifikation zu den Stoffen
Tabelle 4, ausführliche Spezifikationen zu den Stoffen, enthält folgende Angaben:
Spalte 1 (FCM-Stoff-Nr.) : enthält die eindeutige Identifikationsnummer der Stoffe gemäß Anhang I Tabelle 1 Spalte 1, für die die Spezifikation gilt.
Spalte 2 (Ausführliche Spezifikation zum Stoff) : enthält die Spezifikation zum Stoff.
Tabelle 4
(1) |
(2) |
|
FCM-Stoff-Nr. |
Ausführliche Spezifikation zum Stoff |
|
744 |
Definition |
Die Copolymere werden durch kontrollierte Fermentation von Alcaligenes eutrophus gewonnen, wobei Mischungen aus Glucose und Propionsäure als Kohlenstoffquellen eingesetzt werden. Der verwendete Organismus wurde nicht gentechnisch gewonnen, sondern entstammt einem einzigen Wildstamm von Alcaligenes eutrophus (H 16 NCIMB10442). Die Ausgangsstämme werden gefriergetrocknet in Ampullen gelagert. Anhand der Ausgangsstämme werden Teilstämme für die Herstellung gewonnen, die in flüssigem Stickstoff gelagert werden. Sie dienen der Herstellung von Impfmaterial für den Fermenter. Proben aus dem Fermenter werden täglich mikroskopisch sowie im Hinblick auf morphologische Veränderungen der Kolonien auf unterschiedlichen Nährböden bei verschiedenen Temperaturen untersucht. Die Copolymere werden aus den hitzebehandelten Bakterien durch kontrollierte Digestion der anderen Zellbestandteile, Waschen und Trocknen isoliert. Diese Copolymere werden normalerweise als durch Schmelzen konfektioniertes Granulat mit Zusatzstoffen wie kristallkeimbildenden Mitteln, Weichmachern, Füllstoffen, Stabilisatoren und Pigmenten angeboten, die alle den allgemeinen und besonderen Spezifikationen entsprechen. |
Chemische Bezeichnung |
Poly(3-D-hydroxybutyrat-co-3-D-hydroxyvalerianat) |
|
CAS-Nr. |
0080181-31-3 |
|
Strukturformel |
wobei n/(m + n) größer als 0 und kleiner gleich 0,25 |
|
Durchschnittliches Molekulargewicht |
Mindestens 150 000 Dalton (gemessen durch Gel-Permeations-Chromatografie) |
|
Gehaltsbestimmung |
Mindestens 98 % Poly(3-D-hydroxybutyrat-co-3-D-hydroxyvalerianat), ermittelt nach Hydrolyse als Mischung von 3-D-Hydroxybuttersäure und 3-D-Hydroxyvaleriansäure |
|
Beschreibung |
Nach Isolierung weißes bis cremefarbenes Pulver |
|
Eigenschaften |
|
|
Identifikations-prüfungen: |
|
|
Löslichkeit |
Löslich in Chlorkohlenwasserstoffen (z. B. Chloroform, Dichloromethan), jedoch praktisch unlöslich in Ethanol, aliphatischen Alkanen und Wasser |
|
►M12 Einschränkung |
Der spezifische Migrationsgrenzwert für Crotonsäure beträgt 0,05 mg/kg Lebensmittel. ◄ |
|
Reinheit |
Vor dem Granulieren darf der Ausgangsstoff (Copolymerpulver) enthalten: |
|
— Stickstoff |
höchstens 2 500 mg/kg Kunststoff |
|
— Zink |
höchstens 100 mg/kg Kunststoff |
|
— Kupfer |
höchstens 5 mg/kg Kunststoff |
|
— Blei |
höchstens 2 mg/kg Kunststoff |
|
— Arsen |
höchstens 1 mg/kg Kunststoff |
|
— Chrom |
höchstens 1 mg/kg Kunststoff |
ANHANG II
Beschränkungen für Materialien und Gegenstände
1. Materialien und Gegenstände aus Kunststoff dürfen folgende Stoffe nicht in Mengen abgeben, die nachstehende spezifische Migrationsgrenzwerte überschreiten:
Aluminium = 1 mg/kg Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanz,
Barium = 1 mg/kg Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanz,
Kobalt = 0,05 mg/kg Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanz,
Kupfer = 5 mg/kg Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanz,
Eisen = 48 mg/kg Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanz,
Lithium = 0,6 mg/kg Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanz,
Mangan = 0,6 mg/kg Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanz,
Zink = 5 mg/kg Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanz.
2. Primäre aromatische Amine, außer den in Anhang I Tabelle 1 genannten, dürfen gemäß Artikel 11 Absatz 4 nicht von Materialien und Gegenständen aus Kunststoff in Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanzien migrieren oder in anderer Weise abgegeben werden. Die Nachweisgrenze gemäß Artikel 11 Absatz 4 Unterabsatz 2 gilt für die Summe der abgegebenen primären aromatischen Amine.
ANHANG III
Lebensmittelsimulanzien
1. Lebensmittelsimulanzien
Für den Nachweis der Konformität von Materialien und Gegenständen aus Kunststoff, die noch nicht mit Lebensmitteln in Berührung sind, werden die nachstehend in Tabelle 1 aufgeführten Lebensmittelsimulanzien zugeordnet.
Tabelle 1
Liste der Lebensmittelsimulanzien
Lebensmittelsimulanz |
Abkürzung |
Ethanol 10 Vol.-% |
Lebensmittelsimulanz A |
Essigsäure 3 Gew.-% |
Lebensmittelsimulanz B |
Ethanol 20 Vol.-% |
Lebensmittelsimulanz C |
Ethanol 50 Vol.-% |
Lebensmittelsimulanz D1 |
Jegliches pflanzliches Öl mit weniger als 1 % unverseifbaren Bestandteilen |
Lebensmittelsimulanz D2 |
Poly(2,6-diphenyl-p-phenylenoxid), Partikelgröße 60-80 Mesh, Porengröße 200 nm |
Lebensmittelsimulanz E |
2. Allgemeine Zuordnung von Lebensmittelsimulanzien zu Lebensmitteln
Die Lebensmittelsimulanzien A, B und C werden den Lebensmitteln mit hydrophilen Eigenschaften zugeordnet, die hydrophile Stoffe extrahieren können. Lebensmittelsimulanz B ist für Lebensmittel mit einem pH-Wert unter 4,5 zu verwenden. Lebensmittelsimulanz C ist für alkoholische Lebensmittel mit einem Alkoholgehalt von bis zu 20 % und für Lebensmittel mit erheblichem Gehalt an organischen Inhaltsstoffen, die das Lebensmittel lipophiler gestalten, zu verwenden.
Die Lebensmittelsimulanzien D1 und D2 werden Lebensmitteln mit lipophilen Eigenschaften zugeordnet, die lipophile Stoffe extrahieren können. Lebensmittelsimulanz D1 ist zu verwenden für alkoholische Lebensmittel mit einem Alkoholgehalt über 20 % und für Öl-in-Wasser-Emulsionen. Lebensmittelsimulanz D2 ist für Lebensmittel zu verwenden, die an der Oberfläche freie Fette enthalten.
Lebensmittelsimulanz E wird für die Prüfung der spezifischen Migration in trockenen Lebensmittel zugeordnet.
3. Spezifische Zuordnung von Lebensmittelsimulanzien zu Lebensmitteln im Hinblick auf die Migrationsprüfung von Materialien und Gegenständen, die noch nicht mit Lebensmitteln in Berührung sind
Zur Prüfung der Migration aus Materialien und Gegenständen, die noch nicht mit Lebensmitteln in Berührung sind, werden die Lebensmittelsimulanzien, die einer bestimmten Lebensmittelkategorie entsprechen, gemäß Tabelle 2 unten ausgewählt.
Zur Prüfung der Migration aus Materialien und Gegenständen, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln, die nicht in Tabelle 2 unten genannt sind, oder mit Kombinationen von Lebensmitteln in Berührung zu kommen, wird im Falle der Prüfung auf spezifische Migration die allgemeine Zuordnung von Lebensmittelsimulanzien zu Lebensmitteln gemäß Nummer 2 und im Falle der Prüfung auf Gesamtmigration die Zuordnung der Lebensmittelsimulanzien gemäß Nummer 4 angewandt.
Tabelle 2 enthält folgende Angaben:
— Spalte 1 (Referenznummer): enthält die Referenznummer der Lebensmittelkategorie.
— Spalte 2 (Bezeichnung des Lebensmittels): enthält eine Beschreibung der zu der Lebensmittelkategorie zählenden Lebensmittel.
— Spalte 3 (Lebensmittelsimulanz): enthält Unterspalten für die einzelnen Lebensmittelsimulanzien.
Das Lebensmittelsimulanz, das in der entsprechenden Unterspalte von Spalte 3 mit dem Zeichen „X“ versehen ist, wird verwendet zur Prüfung der Migration von Materialien und Gegenständen, die noch nicht mit Lebensmitteln in Berührung sind.
Bei Lebensmittelkategorien, bei denen in der Unterspalte D2 oder E auf das Zeichen „X“ durch einen Schrägstrich getrennt eine Zahl folgt, ist das Ergebnis der Migrationsprüfung zu korrigieren, indem das Ergebnis durch die angegebene Zahl dividiert wird. Zur Feststellung der Konformität wird dann das korrigierte Ergebnis der Prüfung mit dem Migrationsgrenzwert verglichen. Bei Stoffen, die nicht in nachweisbaren Mengen migrieren dürfen, darf das Ergebnis nicht auf diese Weise korrigiert werden.
In der Lebensmittelkategorie 01.04 wird das Lebensmittelsimulanz D2 ersetzt durch 95 %iges Ethanol.
Bei Lebensmittelkategorien, bei denen in der Unterspalte B auf das Zeichen „X“ ein „(*)“ folgt, kann die Prüfung in Lebensmittelsimulanz B entfallen, wenn das Lebensmittel einen pH-Wert von über 4,5 aufweist.
Bei Lebensmittelkategorien, bei denen in der Unterspalte D2 auf das Zeichen „X“ ein „(**)“ folgt, kann die Prüfung in Lebensmittelsimulanz D2 entfallen, wenn nachgewiesen werden kann, dass kein „Fettkontakt“ mit dem Lebensmittelkontaktmaterial aus Kunststoff besteht.
Tabelle 2
Zuordnung der Lebensmittelsimulanzien nach Lebensmittelkategorie
1 |
2 |
3 |
|||||
Referenznummer |
Bezeichnung des Lebensmittels |
Lebensmittelsimulanzien |
|||||
A |
B |
C |
D1 |
D2 |
E |
||
01 |
Getränke |
|
|
|
|
|
|
01.01 |
Alkoholfreie Getränke oder alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt von weniger als 6 Vol.-%: |
|
|
|
|
|
|
|
A. klare Getränke: Wasser, Apfelwein, klare einfache oder konzentrierte Frucht- oder Gemüsesäfte, Obstnektar, Limonade, Sirup, Bitter, Kräutertee, Kaffee, Tee, Bier, Softdrinks, Energydrinks und dergleichen, aromatisiertes Wasser, flüssiger Kaffeeextrakt |
|
X (*) |
X |
|
|
|
|
B. trübe Getränke: Säfte und Nekar sowie Softdrinks, die Fruchtfleisch enthalten, Most, der Fruchtfleisch enthält, flüssige Schokolade |
|
X (*) |
|
X |
|
|
01.02 |
Alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt zwischen 6 und 20 Vol.-% |
|
|
X |
|
|
|
01.03 |
Alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt von mehr als 20 Vol.-% sowie alle Sahneliköre |
|
|
|
X |
|
|
01.04 |
Sonstige: unvergällter Ethylalkohol |
|
X (*) |
|
|
Ersatz 95 %iges Ethanol |
|
02 |
Getreide, Getreideerzeugnisse, Feinbackwaren, Kekse, Kuchen und sonstige Backwaren |
|
|
|
|
|
|
02.01 |
Stärke |
|
|
|
|
|
X |
02.02 |
Getreide, nicht verarbeitet, gepufft, in Flocken (einschließlich Popcorn, Cornflakes und dergleichen) |
|
|
|
|
|
X |
02.03 |
Getreidemehl und -grieß |
|
|
|
|
|
X |
02.04 |
Trockene Teigwaren, z. B. Makkaroni, Spaghetti und ähnliche Erzeugnisse, sowie frische Nudeln |
|
|
|
|
|
X |
02.05 |
Feinbackwaren, Kekse, Kuchen, Brot und andere Backwaren, trocken: |
|
|
|
|
|
|
|
A. Mit Fettstoffen an der Oberfläche |
|
|
|
|
X/3 |
|
|
B. Sonstige |
|
|
|
|
|
X |
02.06 |
Feingebäck, Kuchen, Brot, Teig und sonstige Backwaren, frisch: |
|
|
|
|
|
|
|
A. Mit Fettstoffen an der Oberfläche |
|
|
|
|
X/3 |
|
|
B. Sonstige |
|
|
|
|
|
X |
03 |
Schokolade, Zucker und daraus gewonnene Erzeugnisse Zuckerwaren |
|
|
|
|
|
|
03.01 |
Schokolade, mit Schokolade umhüllte Erzeugnisse, Schokoladeersatz und mit Schokoladeersatz umhüllte Erzeugnisse |
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X/3 |
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03.02 |
Zuckerwaren: |
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|
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A. In fester Form: |
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|
|
I. Mit Fettstoffen an der Oberfläche |
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X/3 |
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II. Sonstige |
|
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|
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X |
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B. In Teigform: |
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|
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|
|
I. Mit Fettstoffen an der Oberfläche |
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|
X/2 |
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|
II. Feucht |
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|
X |
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03.03 |
Zucker und Zuckererzeugnisse: |
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|
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|
|
|
A. In fester Form: Kristall oder Pulver |
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|
|
|
|
X |
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B. Molassen, Zuckersirup, Honig und dergleichen |
X |
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|
|
|
|
04 |
Obst, Gemüse und daraus gewonnene Erzeugnisse |
|
|
|
|
|
|
04.01 |
Früchte, frisch oder gekühlt: |
|
|
|
|
|
|
|
A. ungeschält und nicht geschnitten |
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|
|
|
|
X/10 |
|
B. geschält und/oder geschnitten |
X |
X (*) |
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|
|
|
04.02 |
Verarbeitete Früchte: |
|
|
|
|
|
|
|
A. Trocken- oder Dörrobst, ganz, in Scheiben geschnitten, Mehl oder Pulver |
|
|
|
|
|
X |
|
B. Früchte in Form von Püree, Konserven, Pasten oder im eigenen Saft oder in Zuckersirup (Konfitüre, Kompott und ähnliche Erzeugnisse) |
|
X (*) |
X |
|
|
|
|
C. In Flüssigkeit haltbar gemachte Früchte: |
|
|
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|
|
|
|
I. In ölhaltigem Medium |
|
|
|
|
X |
|
|
II. In alkoholhaltigem Medium |
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X |
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04.03 |
Schalenfrüchte (Erdnüsse, Esskastanien, Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse, Pinienkerne und dergleichen): |
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|
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|
|
|
|
A. Geschält, getrocknet, in Flocken oder in Pulverform |
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|
|
|
|
X |
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B. Geschält und geröstet |
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|
|
|
|
X |
|
C. In Pasten- oder Cremeform |
X |
|
|
|
X |
|
04.04 |
Gemüse, frisch oder gekühlt: |
|
|
|
|
|
|
|
A. ungeschält und nicht geschnitten |
|
|
|
|
|
X/10 |
|
B. geschält und/oder geschnitten |
X |
X (*) |
|
|
|
|
04.05 |
Verarbeitetes Gemüse: A. Trocken- oder Dörrgemüse, ganz, in Scheiben geschnitten oder in Form von Mehl oder Pulver |
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|
|
|
|
X |
B. (entfällt) |
|
|
|
|
|
|
|
C. Gemüse in Form von Püree, Konserven, Pasten oder im eigenen Saft (einschließlich in Essig und in Lake) |
|
X (*) |
X |
|
|
|
|
D. Haltbar gemachtes Gemüse: |
|
|
|
|
|
|
|
I. In ölhaltigem Medium |
X |
|
|
|
X |
|
|
II. In alkoholhaltigem Medium |
|
|
|
X |
|
|
|
05 |
Fette und Öle |
|
|
|
|
|
|
05.01 |
Tierische und pflanzliche Fette und Öle, natürlich oder behandelt (einschließlich Kakaobutter, Schmalz, Butterschmalz) |
|
|
|
|
X |
|
05.02 |
Margarine, Butter und andere Fette und Öle aus Wasser-in-Öl-Emulsionen |
|
|
|
|
X/2 |
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06 |
Tierische Erzeugnisse und Eier |
|
|
|
|
|
|
06.01 |
Fisch: |
|
|
|
|
|
|
|
A. Frisch, gekühlt, verarbeitet, gesalzen oder geräuchert, einschließlich Fischeier |
X |
|
|
|
X/3 (**) |
|
|
B. Haltbar gemachter Fisch |
|
|
|
|
|
|
|
I. In ölhaltigem Medium |
X |
|
|
|
X |
|
|
II. In wässrigem Medium |
|
X (*) |
X |
|
|
|
06.02 |
Schalentiere und Weichtiere (einschließlich Austern, essbare Miesmuscheln, Schnecken): |
|
|
|
|
|
|
|
A Frisch in der Schale |
|
|
|
|
|
|
|
B Ohne Schale, verarbeitet, in der Schale verarbeitet oder gekocht |
|
|
|
|
|
|
|
I. In öligem Medium |
X |
|
|
|
X |
|
|
II. In wässrigem Medium |
|
X (*) |
X |
|
|
|
06.03 |
Fleisch aller Tierarten (einschließlich Geflügel und Wild): |
|
|
|
|
|
|
|
A. Frisch, gekühlt, gesalzen, geräuchert |
X |
|
|
|
X/4 (**) |
|
|
B. Verarbeitete Fleischerzeugnisse (z. B. Schinken, Salami, Speck, Wurst und sonstige) oder in Pasten- oder Cremeform |
X |
|
|
|
X/4 (**) |
|
|
C. Gebeizte Fleischerzeugnisse in ölhaltigem Medium |
X |
|
|
|
X |
|
06.04 |
Haltbar gemachtes Fleisch: |
|
|
|
|
|
|
|
A. In fett- oder ölhaltigem Medium |
X |
|
|
|
X/3 |
|
|
B. In wässrigem Medium |
|
X (*) |
|
X |
|
|
06.05 |
Ganze Eier, Eigelb, Eiweiß: |
|
|
|
|
|
|
|
A. In Pulverform oder getrocknet oder gefroren |
|
|
|
|
|
X |
|
B. Flüssig und gekocht |
|
|
|
X |
|
|
07 |
Milcherzeugnisse |
|
|
|
|
|
|
07.01 |
Milch |
|
|
|
|
|
|
|
A. Milch und Getränke auf Milchbasis, Vollmilch, teilweise getrocknet und entrahmt oder teilweise entrahmt |
|
|
|
X |
|
|
|
B. Milchpulver einschließlich Säuglingsanfangsnahrung (auf Grundlage von Vollmilchpulver) |
|
|
|
|
|
X |
07.02 |
Fermentierte Milch wie Joghurt, Buttermilch und ähnliche Erzeugnisse |
|
X (*) |
|
X |
|
|
07.03 |
Rahm und Sauerrahm |
|
X (*) |
|
X |
|
|
07.04 |
Käse: |
|
|
|
|
|
|
|
A. Ganz, mit nicht essbarer Rinde |
|
|
|
|
|
X |
|
B. Natürlicher Käse ohne Rinde oder mit essbarer Rinde (Gouda, Camembert und dergleichen) sowie Schmelzkäse |
|
|
|
|
X/3 (**) |
|
|
C. Verarbeiteter Käse (Weichkäse, Hüttenkäse und ähnliche) |
|
X (*) |
|
X |
|
|
|
D. Haltbar gemachter Käse: |
|
|
|
|
|
|
|
I. In ölhaltigem Medium |
X |
|
|
|
X |
|
|
II. In wässrigem Medium (Feta, Mozarella und ähnliche) |
|
X (*) |
|
X |
|
|
08 |
Verschiedene Erzeugnisse |
|
|
|
|
|
|
08.01 |
Essig |
|
X |
|
|
|
|
08.02 |
Gebratene oder geröstete Lebensmittel: |
|
|
|
|
|
|
|
A. Bratkartoffeln, Fettgebackenes und dergleichen |
X |
|
|
|
X/5 |
|
|
B. Tierischen Ursprungs |
X |
|
|
|
X/4 |
|
08.03 |
Zubereitungen zum Herstellen von Suppen, Brühen, Soßen, in flüssiger, fester oder Pulverform (Extrakte, Konzentrate); zusammengesetzte homogenisierte Lebensmittelzubereitungen, Fertiggerichte einschließlich Hefe und Triebmittel: |
|
|
|
|
|
|
|
A. In Pulverform oder getrocknet: |
|
|
|
|
|
|
|
I. Von fettiger Beschaffenheit |
|
|
|
|
X/5 |
|
|
II. Sonstige |
|
|
|
|
|
X |
|
B. In jeglicher anderen Form als in Pulverform oder getrocknet: |
|
|
|
|
|
|
|
I. Von fettiger Beschaffenheit |
X |
X (*) |
|
|
X/3 |
|
|
II. Sonstige |
|
X (*) |
X |
|
|
|
08.04 |
Soßen: |
|
|
|
|
|
|
|
A. Von wässriger Beschaffenheit |
|
X (*) |
X |
|
|
|
|
B. Von fettiger Beschaffenheit, z. B. Majonäse, Soßen auf Majonäsebasis, Salatsoße und sonstige Öl-Wasser-Mischungen, z. B. Soßen auf Kokosnussbasis |
X |
X (*) |
|
|
X |
|
08.05 |
Senf (ausgenommen Senf in Pulverform der Nummer 08.14) |
X |
X (*) |
|
|
X/3 (**) |
|
08.06 |
Sandwiches, geröstete Brotpizza und dergleichen, die Lebensmittel jeglicher Art enthalten: |
|
|
|
|
|
|
|
A. Mit Fettstoffen an der Oberfläche |
X |
|
|
|
X/5 |
|
|
B. Sonstige |
|
|
|
|
|
X |
08.07 |
Speiseeis |
|
|
X |
|
|
|
08.08 |
Getrocknete Lebensmittel: |
|
|
|
|
|
|
|
A. Mit Fettstoffen an der Oberfläche |
|
|
|
|
X/5 |
|
|
B. Sonstige |
|
|
|
|
|
X |
08.09 |
Tiefgekühlte oder tiefgefrorene Lebensmittel |
|
|
|
|
|
X |
08.10 |
Eingedickte Extrakte mit einem Alkoholgehalt von mindestens 6 Vol.-% |
|
X (*) |
|
X |
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|
08.11 |
Kakao: |
|
|
|
|
|
|
|
A. Kakaopulver, einschließlich entöltem und stark entöltem Kakaopulver |
|
|
|
|
|
X |
|
B. Kakaomasse |
|
|
|
|
X/3 |
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08.12 |
Kaffee, geröstet oder nicht geröstet, entkoffeiniert oder löslich, Kaffeeersatz, in Körner- oder Pulverform |
|
|
|
|
|
X |
08.13 |
Aromatische Kräuter und sonstige Kräuter, z. B. Kamille, Malve, Minze, Tee, Lindenblüte und andere |
|
|
|
|
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X |
08.14 |
Gewürze und Würzmittel in natürlichem Zustand, z. B. Zimt, Gewürznelken, Senfpulver, Pfeffer, Vanille, Safran, Salz und andere |
|
|
|
|
|
X |
08.15 |
Gewürze und Würzmittel in ölhaltigem Medium, z. B. Pesto, Currypaste |
|
|
|
|
X |
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4. Zuordnung der Lebensmittelsimulanzien zur Prüfung der Gesamtmigration
Für Prüfungen zum Nachweis der Einhaltung des Gesamtmigrationsgrenzwerts werden Lebensmittelsimulanzien gemäß Tabelle 3 verwendet.
Tabelle 3
Zuordnung der Lebensmittelsimulanzien zum Nachweis der Einhaltung des Gesamtmigrationsgrenzwerts
Betroffene Lebensmittel |
Lebensmittelsimulanzien, in denen die Prüfung durchzuführen ist |
Alle Arten von Lebensmitteln |
1. Destilliertes Wasser oder Wasser von gleicher Qualität oder Lebensmittelsimulanz A; 2. Lebensmittelsimulanz B und 3. Lebensmittelsimulanz D2. |
Alle Arten von Lebensmitteln außer säurehaltigen Lebensmitteln |
1. Destilliertes Wasser oder Wasser von gleicher Qualität oder Lebensmittelsimulanz A und 2. Lebensmittelsimulanz D2 |
Alle wässrigen und alkoholischen Lebensmittel und alle Milcherzeugnisse mit einem pH-Wert ≥ 4,5 |
Lebensmittelsimulanz D1 |
Alle wässrigen und alkoholischen Lebensmittel und alle Milcherzeugnisse mit einem pH-Wert < 4,5 |
Lebensmittelsimulanz D1 und Lebensmittelsimulanz B |
Alle wässrigen Lebensmittel und alkoholische Lebensmittel mit einem Alkoholgehalt bis zu 20 % |
Lebensmittelsimulanz C |
Alle wässrigen und säurehaltigen Lebensmittel und alkoholische Lebensmittel mit einem Alkoholgehalt bis zu 20 % |
1. Lebensmittelsimulanz C und 2. Lebensmittelsimulanz B |
5. Allgemeine Ausnahmeregelung für die Zuordnung von Lebensmittelsimulanzien
Abweichend von der Zuordnung von Lebensmittelsimulanzien gemäß den Nummern 2 bis 4 dieses Anhangs reicht in dem Fall, dass Prüfungen mit mehreren Lebensmittelsimulanzien erforderlich sind, ein einziges Lebensmittelsimulanz aus, wenn auf allgemein anerkannten wissenschaftlichen Verfahren beruhende Erkenntnisse belegen, dass dieses Simulanz unter den gemäß Anhang V Kapitel 2 und 3 ausgewählten einschlägigen Zeit- und Temperaturbedingungen das strengste Lebensmittelsimulanz für das zu prüfende Material bzw. den zu prüfenden Gegenstand ist.
In solchen Fällen muss die wissenschaftliche Grundlage für die Anwendung dieser Ausnahmeregelung Bestandteil der gemäß Artikel 16 dieser Verordnung vorzulegenden Belege sein.
ANHANG IV
Konformitätserklärung
Die in Artikel 15 genannte schriftliche Erklärung enthält folgende Angaben:
1. Identität und Anschrift des Unternehmers, der die Konformitätserklärung ausstellt;
2. Identität und Anschrift des Unternehmers, der die Materialien oder Gegenstände aus Kunststoff oder Produkte aus Zwischenstufen ihrer Herstellung oder die Stoffe herstellt oder einführt, die zur Herstellung dieser Materialien und Gegenstände bestimmt sind;
3. Identität der Materialien, Gegenstände, Produkte aus Zwischenstufen der Herstellung oder der Stoffe, die zur Herstellung dieser Materialien und Gegenstände bestimmt sind;
4. Datum der Erklärung;
5. Bestätigung, dass die Materialien oder Gegenstände aus Kunststoff, die Produkte aus Zwischenstufen der Herstellung oder die Stoffe die relevanten Anforderungen erfüllen, die in der vorliegenden Verordnung sowie in Artikel 3, Artikel 11 Absatz 5, Artikel 15 und Artikel 17 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 festgelegt sind;
6. ausreichende Informationen zu den verwendeten Stoffen oder deren Abbauprodukten, für welche die Anhänge I und II der vorliegenden Verordnung Beschränkungen und/oder Spezifikationen enthalten, damit auch die nachgelagerten Unternehmer die Einhaltung dieser Beschränkungen sicherstellen können;
7. ausreichende Informationen über die Stoffe, deren Verwendung in Lebensmitteln einer Beschränkung unterliegt, gewonnen aus Versuchsdaten oder theoretischen Berechnungen über deren spezifische Migrationswerte sowie gegebenenfalls über Reinheitskriterien gemäß den Richtlinien 2008/60/EG, 95/45/EG und 2008/84/EG, damit der Anwender dieser Materialien oder Gegenstände die einschlägigen EU-Vorschriften oder, falls solche fehlen, die für Lebensmittel geltenden nationalen Vorschriften einhalten kann;
8. Spezifikationen zur Verwendung des Materials oder Gegenstands, z. B.:
i) Art oder Arten von Lebensmitteln, die damit in Berührung kommen soll(en);
ii) Dauer und Temperatur der Behandlung und Lagerung bei Berührung mit dem Lebensmittel;
iii) Das höchste Verhältnis der mit Lebensmitteln in Berührung kommenden Fläche zum Volumen, anhand dessen gemäß den Artikeln 17 und 18 die Konformität festgestellt wurde, oder gleichwertige Informationen;
9. falls in einem mehrschichtigen Material oder Gegenstand eine funktionelle Barriere verwendet wird: Bestätigung, dass das Material oder der Gegenstand den Bestimmungen des Artikels 13 Absätze 2, 3 und 4 oder des Artikels 14 Absätze 2 und 3 der vorliegenden Verordnung entspricht.
ANHANG V
KONFORMITÄTSPRÜFUNG
Für die Prüfung der Konformität der Migration aus Lebensmittelkontaktmaterialien und -gegenständen aus Kunststoff gelten folgende Regelungen.
KAPITEL 1
Prüfung von Materialien und Gegenständen, die bereits mit Lebensmitteln in Berührung sind, auf spezifische Migration
1.1. Probenvorbereitung
Das Material oder der Gegenstand ist wie auf der Verpackung angegeben oder — falls keine Angaben gemacht werden — unter für das verpackte Lebensmittel angemessenen Bedingungen zu lagern. Der Kontakt zwischen Lebensmittel und dem Material oder Gegenstand ist vor Ablauf der Haltbarkeit oder demjenigen Datum zu lösen, bis zu dem das Erzeugnis nach Herstellerangaben aus Qualitäts- oder Sicherheitsgründen verwendet werden sollte.
1.2. Prüfungsbedingungen
Das Lebensmittel ist gemäß den Zubereitungsangaben auf der Verpackung zu behandeln, wenn es in der Verpackung zubereitet werden soll. Die Teile des Lebensmittels, die nicht zum Verzehr bestimmt sind, sind zu entfernen und zu verwerfen. Der Rest wird homogenisiert und auf Migration untersucht. Die Untersuchungsergebnisse sind stets auf Grundlage der zum Verzehr bestimmten Masse des Lebensmittels in Berührung mit dem Lebensmittelkontaktmaterial anzugeben.
1.3. Analyse der migrierten Stoffe
Die spezifische Migration wird im Lebensmittel anhand einer Analysemethode gemäß Artikel 11 der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 untersucht.
1.4. Berücksichtigung von Stoffen aus anderen Quellen
Ergeben sich im Zusammenhang mit der Lebensmittelprobe Belege dafür, dass ein Stoff teilweise oder vollständig aus einer Quelle bzw. aus Quellen stammt, die nicht mit dem zu prüfenden Material oder Gegenstand identisch ist/sind, so sind die Prüfungsergebnisse um die Menge dieses aus der/den anderen Quelle(n) stammenden Stoffes zu korrigieren, bevor sie mit dem betreffenden spezifischen Migrationsgrenzwert verglichen werden.
KAPITEL 2
Prüfung von Materialien und Gegenständen, die noch nicht mit Lebensmitteln in Berührung sind, auf spezifische Migration
2.1. Prüfungsmethode
Bei Lebensmitteln wird die Einhaltung der Migrationsgrenzwerte unter den für die tatsächliche Verwendung vorhersehbaren extremsten Zeit- und Temperaturbedingungen unter Berücksichtigung der Absätze 1.4, 2.1.1, 2.1.6 und 2.1.7 geprüft.
Bei Lebensmittelsimulanzien wird die Einhaltung der Migrationsgrenzwerte anhand konventioneller Migrationsprüfungen gemäß den Absätzen 2.1.1 bis 2.1.7 geprüft.
2.1.1. Probenvorbereitung
Das Material oder der Artikel wird gemäß den beigefügten Anweisungen oder den Angaben in der Konformitätserklärung behandelt.
Die Migration wird anhand des Materials oder Gegenstands oder, wenn dies nicht durchführbar ist, anhand eines dem Material oder Gegenstand entnommenen Probeexemplars oder anhand eines für dieses Material oder diesen Gegenstand repräsentativen Probeexemplars bestimmt. Für jedes Lebensmittelsimulanz oder jede Lebensmittelart wird ein neues Probeexemplar verwendet. Es werden nur diejenigen Teile der Probe, die bei tatsächlicher Verwendung dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, mit dem Lebensmittelsimulanz oder dem Lebensmittel in Berührung gebracht.
2.1.2. Wahl des Lebensmittelsimulanz
Diejenigen Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit allen Arten von Lebensmitteln in Berührung zu kommen, werden mit den Lebensmittelsimulanzien A, B und D2 geprüft. Sind keine Stoffe vorhanden, die möglicherweise mit sauren Lebensmittelsimulanzien oder Lebensmitteln reagieren, so kann die Prüfung mit Lebensmittelsimulanz B entfallen.
Materialien und Gegenstände, die nur für besondere Arten von Lebensmitteln bestimmt sind, werden mit den in Anhang III für die Lebensmittelarten angegebenen Lebensmittelsimulanzien geprüft.
2.1.3. Kontaktbedingungen bei Verwendung von Lebensmittelsimulanzien
Die Probe wird mit dem Lebensmittelsimulanz auf eine Weise in Berührung gebracht, die die ungünstigsten vorhersehbaren Verwendungsbedingungen hinsichtlich Kontaktdauer (Tabelle 1) und Kontakttemperatur (Tabelle 2) darstellt.
Abweichend von den in den Tabellen 1 und 2 festgelegten Bedingungen gelten folgende Regeln:
i) Wird festgestellt, dass die Durchführung der Prüfungen unter den kombinierten Kontaktbedingungen der Tabellen 1 und 2 physikalische oder sonstige Veränderungen im Probeexemplar verursacht, die unter den ungünstigsten vorhersehbaren Bedingungen für die Verwendung des zu prüfenden Materials oder Gegenstands nicht auftreten, so sind die Migrationsprüfungen unter den ungünstigsten vorhersehbaren Verwendungsbedingungen durchzuführen, unter denen diese physikalischen oder sonstigen Veränderungen nicht auftreten;
ii) wird das Material oder der Gegenstand während seiner vorgesehenen Verwendung ausschließlich unter genau gesteuerten Zeit- und Temperaturbedingungen in Anlagen für die Lebensmittelverarbeitung eingesetzt, und zwar entweder als Teil der Lebensmittelverpackung oder als Teil der Anlage selbst, so kann die Prüfung unter den ungünstigsten vorhersehbaren Kontaktbedingungen durchgeführt werden, die während der Verarbeitung des Lebensmittels in dieser Anlage auftreten können;
iii) ist das Material oder der Gegenstand ausschließlich für den Einsatz bei Heißabfüllung vorgesehen, so ist nur eine zweistündige Prüfung bei 70 °C durchzuführen. Ist das Material oder der Gegenstand jedoch auch zur Lagerung bei Raumtemperatur oder darunter vorgesehen, so gelten abhängig von der Lagerungszeit die in den Tabellen 1 und 2 des vorliegenden Abschnitts sowie die in Abschnitt 2.1.4 festgelegten Prüfungsbedingungen.
Wenn es im Falle von Lebensmittelsimulanz D2 technisch nicht möglich ist, Bedingungen herzustellen, die für die ungünstigsten vorhersehbaren Verwendungsbedingungen des Materials oder Gegenstands repräsentativ sind, so sind Migrationsprüfungen unter Verwendung von 95 %igem Ethanol und Isooctan durchzuführen. Wenn die Temperatur unter den ungünstigsten vorhersehbaren Verwendungsbedingungen 100 °C übersteigt, ist zusätzlich eine Migrationsprüfung mit Lebensmittelsimulanz E durchzuführen. Die Einhaltung der Bestimmungen dieser Verordnung wird anhand der Ergebnisse derjenigen Prüfung festgestellt, bei der die höchste spezifische Migration auftritt.
Tabelle 1
Wahl der Prüfungsdauer
Kontaktdauer bei ungünstigster vorhersehbarer Verwendung |
►M7 Für die Prüfung zu wählende Dauer ◄ |
t ≤ 5 min |
5 min |
5 min < t ≤ 0,5 h |
0,5 h |
0,5 h < t ≤ 1 h |
1 h |
1 h < t ≤ 2 h |
2 h |
2 h < t ≤ 6 h |
6 h |
6 h < t ≤ 24 h |
24 h |
1 d < t ≤ 3 d |
3 d |
3 d < t ≤ 30 d |
10 d |
Mehr als 30 d |
Siehe besondere Bedingungen |
Tabelle 2
Wahl der Prüftemperatur
Ungünstigste vorhersehbare Kontakttemperatur |
Für die Prüfung zu wählende Kontakttemperatur |
T ≤ 5 °C |
5 °C |
5 °C < T ≤ 20 °C |
20 °C |
20 °C < T ≤ 40 °C |
40 °C |
40 °C < T ≤ 70 °C |
70 °C |
70 °C < T ≤ 100 °C |
100 °C oder Rückflusstemperatur |
100 °C < T ≤ 121 °C |
121 °C (*1) |
121 °C < T ≤ 130 °C |
130 °C (*1) |
130 °C < T ≤ 150 °C |
150 °C (*1) |
150 °C < T < 175 °C |
175 °C (*1) |
175 °C < T ≤ 200 °C |
200 °C (*1) |
T > 200 °C |
225 °C (*1) |
(*1) Diese Temperatur ist nur bei den Lebensmittelsimulanzien D2 und E zu verwenden. Für Anwendungen unter Druck und Erhitzung kann die Migrationsprüfung unter Druck bei der entsprechenden Temperatur durchgeführt werden. Bei den Lebensmittelsimulanzien A, B, C oder D1 kann die Prüfung durch eine Prüfung bei 100 °C oder bei Rückflusstemperatur mit einer viermal so langen Dauer wie entsprechend den Bedingungen in Tabelle 1 ausgewählt ersetzt werden. |
2.1.4. Besondere Bedingungen für eine Kontaktdauer von mehr als 30 Tagen bei Raumtemperatur und darunter
Bei einer Kontaktdauer von mehr als 30 Tagen (Langzeitlagerung) bei Raumtemperatur und darunter ist das Probeexemplar unter den Bedingungen einer beschleunigten Prüfung bei erhöhter Temperatur höchstens 10 Tage lang bei 60 °C zu prüfen ( 6 ).
a) Die Prüfung bei 20 °C und 10 Tagen Dauer deckt jegliche Lagerzeiten bei Tiefkühlbedingungen ab. Diese Prüfung kann den Einfrier- und Auftauprozess umfassen, wenn durch die Kennzeichnung oder sonstige Angaben sichergestellt ist, dass die Temperatur von 20 °C nicht überschritten wird und die Temperatur von – 15 °C während der vorhersehbaren vorgesehenen Verwendung des Materials oder Gegenstands nicht länger als insgesamt 1 Tag überschritten wird.
b) Die Prüfung bei 40 °C und 10 Tagen Dauer deckt jede Lagerungsdauer unter Kühlungs- und Tiefkühlungsbedingungen ab, einschließlich Heißabfüllung und/oder Erhitzen auf 70 °C ≤ T ≤ 100 °C während einer Dauer von höchstens t = 120/2^((T-70)/10) Minuten.
c) Die Prüfung bei 50 °C und 10 Tagen Dauer deckt jede Lagerungsdauer von bis zu 6 Monaten bei Raumtemperatur ab, einschließlich Heißabfüllung und/oder Erhitzen auf 70 °C ≤ T ≤ 100 °C während einer Dauer von höchstens t = 120/2^((T-70)/10) Minuten.
d) Die Prüfung bei 60 °C und 10 Tagen Dauer deckt die Lagerungsdauer über 6 Monate bei Raumtemperatur und darunter ab, einschließlich Heißabfüllung und/oder Erhitzen auf 70 °C ≤ T ≤ 100 °C während einer Dauer von höchstens t = 120/2^((T-70)/10) Minuten.
e) Bei Lagerung bei Raumtemperatur können die Prüfungsbedingungen auf 10 Tage bei 40 °C verringert werden, wenn durch wissenschaftliche Erkenntnisse belegt ist, dass die Migration des jeweiligen Stoffes im Polymer unter dieser Prüfungsbedingung ein Gleichgewicht erreicht hat.
f) Falls die ungünstigsten vorhersehbaren Verwendungsbedingungen nicht durch die unter den Buchstaben a bis e genannten Prüfungsbedingungen abgedeckt werden, sind die Bedingungen für Prüfdauer und -temperatur auf Grundlage folgender Formel festzulegen:
t2 = t1 * Exp (9627 * (1/T2 – 1/T1))
t1 ist die Kontaktdauer
t2 ist die Prüfdauer
T1 ist die Kontakttemperatur in Kelvin. Bei Lagerung bei Raumtemperatur ist diese auf 298 K (25 °C) festgelegt. Unter Kühlungsbedingungen ist sie auf 278 K (5 °C) festgelegt. Bei Lagerung unter Tiefkühlungsbedingungen ist sie auf 258 K (– 15 °C) festgelegt.
T2 ist die Prüftemperatur in Kelvin.
2.1.5. Besondere Bedingungen für Kombinationen von Kontaktdauer und -temperatur
Ist ein Material oder Gegenstand für verschiedene Anwendungen unter verschiedenen Kombinationen von Kontaktdauer und -temperatur bestimmt, so ist die Prüfung auf diejenigen Prüfungsbedingungen zu beschränken, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen als die strengsten anerkannt sind.
Ist das Material oder der Gegenstand für eine Anwendung im Kontakt mit Lebensmitteln bestimmt, bei der es/er nacheinander einer Kombination von mindestens zwei Kontaktdauern und -temperaturen ausgesetzt ist, so wird das Probeexemplar bei der Migrationsprüfung nacheinander allen für die Probe geltenden ungünstigsten vorhersehbaren Bedingungen unter Verwendung derselben Portion des Lebensmittelsimulanz unterworfen.
2.1.6. Mehrweggegenstände
Ist das Material oder der Gegenstand dazu bestimmt, wiederholt mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, so wird die Migrationsprüfung/werden die Migrationsprüfungen dreimal an ein und derselben Probe unter Verwendung einer jeweils anderen Portion des Lebensmittelsimulanz durchgeführt. Seine Konformität wird anhand des bei der dritten Prüfung festgestellten Migrationswertes geprüft.
Liegt ein schlüssiger Nachweis dafür vor, dass der Migrationswert in der zweiten und dritten Prüfung nicht steigt, und werden die Migrationsgrenzwerte bei der ersten Prüfung nicht überschritten, so ist keine weitere Prüfung erforderlich.
Bei Stoffen, die gemäß Artikel 11 Absatz 4 nicht migrieren bzw. nicht in nachweisbaren Mengen abgegeben werden dürfen, muss das Material oder der Gegenstand den spezifischen Migrationsgrenzwert bereits bei der ersten Prüfung einhalten.
2.1.7. Analyse der migrierenden Stoffe
Am Ende der vorgeschriebenen Kontaktdauer wird die spezifische Migration im Lebensmittel oder Lebensmittelsimulanz unter Verwendung einer Analysemethode gemäß Artikel 11 der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 untersucht.
2.1.8. Konformitätsprüfung über den Restgehalt, bezogen auf die mit Lebensmitteln in Kontakt stehende Fläche (QMA)
Für Stoffe, die im Lebensmittelsimulanz oder Lebensmittel instabil sind oder für die keine angemessene Analysemethode zur Verfügung steht, wird in Anhang I angegeben, dass die Konformitätsprüfung durch Prüfung des Restgehalts je 6 dm2 Berührungsfläche vorzunehmen ist. Bei Materialien und Gegenständen mit einem Fassungsvermögen zwischen 500 ml und 10 l wird die tatsächliche Berührungsfläche herangezogen. Bei Materialien und Gegenständen mit einem Fassungsvermögen unter 500 ml oder über 10 l sowie bei Gegenständen, bei denen die Berechnung der tatsächlichen Berührungsfläche nicht durchführbar ist, wird die Berührungsfläche mit 6 dm2 je kg Lebensmittel angenommen.
2.2. Screeningverfahren
Für das Screening eines Materials oder Gegenstands auf Einhaltung der Migrationsgrenzwerte kann jedes der nachfolgenden Verfahren angewandt werden, das als mindestens genauso streng wie die unter 2.1 beschriebene Prüfungsmethode angesehen wird.
2.2.1. Ersetzung der spezifischen Migration durch die Gesamtmigration
Beim Screening auf spezifische Migration nichtflüchtiger Stoffe kann die Gesamtmigration unter Prüfungsbedingungen bestimmt werden, die mindestens so streng sind wie diejenigen für die spezifische Migration.
2.2.2. Restgehalt
Beim Screening auf die spezifische Migration kann das Migrationspotenzial auf Grundlage des Restgehalts des Stoffes im Material oder Gegenstand unter Annahme der vollständigen Migration berechnet werden.
2.2.3. Migrationsmodellberechnung
Beim Screening auf spezifische Migration kann das Migrationspotenzial auf Grundlage des Restgehalts des Stoffes im Material oder Gegenstand unter Anwendung allgemein anerkannter, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierender Diffusionsmodelle berechnet werden, die so angelegt sind, dass die tatsächlichen Migrationswerte niemals unterschätzt werden.
2.2.4. Ersatz für Lebensmittelsimulanzien
Beim Screening auf spezifische Migration können Lebensmittelsimulanzien durch Ersatzlebensmittelsimulanzien ersetzt werden, wenn wissenschaftlich belegt ist, dass die Migration bei den Ersatzlebensmittelsimulanzien mindestens genauso hoch ist wie die Migration, die beim Einsatz der in Abschnitt 2.1.2 festgelegten Lebensmittelsimulanzien entsteht.
2.2.5. Einzige Prüfung im Falle aufeinanderfolgender Kombinationen von Kontaktdauer und -temperatur
Ist das Material oder der Gegenstand für eine Anwendung im Kontakt mit Lebensmitteln bestimmt, bei der es/er nacheinander mindestens zwei Kombinationen von Kontaktdauer und -temperatur ausgesetzt ist, so kann auf Basis der höchsten zu prüfenden Kontakttemperatur gemäß den Abschnitten 2.1.3 und/oder 2.1.4 unter Anwendung der Formel in Abschnitt 2.1.4 Buchstabe f eine einzige Kontaktdauer für die Migrationsprüfung festgelegt werden. Die Begründung dafür, dass die so festgelegte einzige Prüfung mindestens genauso streng ist wie alle Kombinationen von Kontaktdauer und -temperatur zusammengenommen, ist in den in Artikel 16 genannten Belegen zu dokumentieren.
KAPITEL 3
Prüfung auf Gesamtmigration
Die Prüfung auf Gesamtmigration ist unter den in diesem Kapitel festgelegten Standardprüfungsbedingungen durchzuführen.
3.1. Standardprüfungsbedingungen
Die Prüfung auf Gesamtmigration von Materialien und Gegenständen, die für die in Tabelle 3 Spalte 3 beschriebenen Lebensmittelkontaktbedingungen vorgesehen sind, wird für die in Spalte 2 festgelegte Dauer bei der in Spalte 2 festgelegten Temperatur durchgeführt. Die Prüfung OM 5 kann entweder 2 Stunden lang bei 100 °C (Lebensmittelsimulanz D2) oder bei Rückfluss (Lebensmittelsimulanzien A, B, C, D1) oder 1 Stunde lang bei 121 °C durchgeführt werden. Das Lebensmittelsimulanz ist gemäß Anhang III auszuwählen.
Wird festgestellt, dass die Durchführung der Prüfungen unter den Kontaktbedingungen der Tabelle 3 physikalische oder sonstige Veränderungen im Probeexemplar verursacht, die unter den ungünstigsten vorhersehbaren Bedingungen für die Verwendung des zu prüfenden Materials oder Gegenstands nicht auftreten, sind die Migrationsprüfungen unter den ungünstigsten vorhersehbaren Verwendungsbedingungen durchzuführen, unter denen diese physikalischen oder sonstigen Veränderungen nicht auftreten.
Tabelle 3
Standardbedingungen für die Prüfung der Gesamtmigration
Spalte 1 |
Spalte 2 |
Spalte 3 |
Prüfung Nummer |
Kontaktdauer in Tagen [d] oder Stunden [h] bei Kontakttemperatur in [°C] |
Vorgesehene Lebensmittelkontaktbedingungen |
OM 1 |
10 d bei 20 °C |
Jeglicher Lebensmittelkontakt unter Tiefkühlungs- und Kühlungsbedingungen. |
OM 2 |
10 d bei 40 °C |
Jegliche Langzeitlagerung bei Raumtemperatur oder darunter, einschließlich Verpackung mittels Heißabfüllung und/oder Erhitzen auf eine Temperatur T, wobei 70 °C ≤ T ≤ 100 °C, während einer Dauer von höchstens t = 120/2^((T-70)/10) Minuten. |
OM 3 |
2 h bei 70 °C |
Jegliche Lebensmittelkontaktbedingungen, die Heißabfüllung und/oder Erhitzen auf eine Temperatur T umfassen, wobei 70 °C ≤ T ≤ 100 °C während einer Dauer von höchstens t = 120/2^((T-70)/10) Minuten, woran sich keine Langzeitlagerung bei Raumtemperatur oder unter Kühlung anschließt. |
OM 4 |
1 h bei 100 °C |
Hochtemperaturanwendungen für alle Arten von Lebensmitteln bei einer Temperatur von bis zu 100 °C. |
OM 5 |
2 h bei 100 °C oder bei Rückfluss oder alternativ 1 h bei 121 °C |
Hochtemperaturanwendungen bis zu 121 °C. |
OM 6 |
4 h bei 100 °C oder bei Rückfluss |
Jegliche Lebensmittelkontaktbedingungen mit einer Temperatur über 40 °C und mit Lebensmitteln, für die laut Anhang III Nummer 4 die Lebensmittelsimulanzien A, B, C oder D1 vorgesehen sind. |
OM 7 |
2 h bei 175 °C |
Hochtemperaturanwendungen mit fetthaltigen Lebensmitteln, bei denen die Bedingungen von OM 5 überschritten werden. |
Unter die Prüfung OM 7 fallen auch die für OM 1, OM 2, OM 3, OM 4 und OM 5 beschriebenen Lebensmittelkontaktbedingungen. Sie stellt die ungünstigsten Bedingungen für Lebensmittelsimulanz D2 im Kontakt mit Nichtpolyolefinen dar. Sollte die Durchführung von OM 7 mit dem Lebensmittelsimulanz D2 technisch nicht möglich sein, so kann die Prüfung gemäß Abschnitt 3.2 ersetzt werden.
Unter die Prüfung OM 6 fallen auch die für OM 1, OM 2, OM 3, OM 4 und OM 5 beschriebenen Lebensmittelkontaktbedingungen. Sie stellt die ungünstigsten Bedingungen für die Lebensmittelsimulanzien A, B, C und D1 in Berührung mit Nichtpolyolefinen dar.
Unter die Prüfung OM 5 fallen auch die für OM 1, OM 2, OM 3 und OM 4 beschriebenen Lebensmittelkontaktbedingungen. Sie stellt die ungünstigsten Bedingungen für alle Lebensmittelsimulanzien in Berührung mit Polyolefinen dar.
Unter die Prüfung OM 2 fallen auch die für OM 1 und OM 3 beschriebenen Lebensmittelkontaktbedingungen.
3.2. Ersatzprüfungen auf Gesamtmigration für Prüfungen mit Lebensmittelsimulanz D2
Falls es technisch nicht möglich ist, eine oder mehrere der Prüfungen OM 1 bis OM 6 mit dem Lebensmittelsimulanz D2 durchzuführen, werden die Migrationsprüfungen mit 95 %igem Ethanol und Isooctan durchgeführt. Wenn unter den ungünstigsten vorhersehbaren Verwendungsbedingungen 100 °C überschritten werden, ist zusätzlich eine Prüfung mit Lebensmittelsimulanz E durchzuführen. Die Einhaltung der Bestimmungen dieser Verordnung wird anhand der Ergebnisse derjenigen Prüfung festgestellt, bei der die höchste spezifische Migration auftritt.
Falls es technisch nicht möglich ist, die Prüfung OM 7 mit dem Lebensmittelsimulanz D2 durchzuführen, kann die Prüfung je nach vorgesehener oder vorhersehbarer Verwendung entweder durch die Prüfung OM 8 oder durch die Prüfung OM 9 ersetzt werden. Beide Prüfungen umfassen zwei Einzelprüfungen mit unterschiedlichen Bedingungen, wobei für jede Prüfung jeweils eine neue Probe zu verwenden ist. Die Einhaltung der Bestimmungen dieser Verordnung wird anhand der Ergebnisse derjenigen Prüfung festgestellt, bei der die höchste Gesamtmigration auftritt.
Prüfung Nummer |
Prüfungsbedingungen |
Vorgesehene Lebensmittelkontaktbedingungen |
Umfasst die vorgesehenen Lebensmittelkontaktbedingungen beschrieben unter |
OM 8 |
Lebensmittelsimulanz E 2 Stunden lang bei 175 °C und Lebensmittelsimulanz D2 2 Stunden lang bei 100 °C |
Nur Hochtemperaturanwendungen |
OM 1, OM 3, OM 4, OM 5 und OM 6 |
OM 9 |
Lebensmittelsimulanz E 2 Stunden lang bei 175 °C und Lebensmittelsimulanz D2 10 Tage lang bei 40 °C |
Hochtemperaturanwendungen einschließlich Langzeitlagerung bei Raumtemperatur |
OM 1, OM 2, OM 3, OM 4, OM 5 und OM 6 |
3.3. Konformitätsprüfung
3.3.1. Einweggegenstände und -materialien
Am Ende der vorgeschriebenen Kontaktdauer wird zur Prüfung der Konformität die Gesamtmigration im Lebensmittelsimulanz unter Verwendung einer Analysemethode gemäß den Anforderungen des Artikels 11 der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 untersucht.
3.3.2. Mehrweggenstände und -materialien
Die betreffende Prüfung der Gesamtmigration wird dreimal an ein und derselben Probe unter Verwendung einer jeweils anderen Portion des Lebensmittelsimulanz durchgeführt. Die Migration wird unter Verwendung einer Analysemethode gemäß den Anforderungen des Artikels 11 der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 bestimmt. Die Gesamtmigration muss in der zweiten Prüfung niedriger sein als in der ersten Prüfung, und in der dritten Prüfung muss die Gesamtmigration niedriger sein als in der zweiten Prüfung. Die Konformität mit dem Gesamtmigrationsgrenzwert wird auf der Grundlage der in der dritten Prüfung ermittelten Gesamtmigration festgestellt.
Wenn es technisch nicht möglich ist, dieselbe Probe dreimal zu prüfen, etwa wenn die Prüfung in Öl erfolgt, können zur Prüfung der Gesamtmigration unterschiedliche Proben während drei verschiedener Zeiträume, die dem Ein-, Zwei- und Dreifachen der für die Prüfung vorgesehenen Kontaktdauer entsprechen, geprüft werden. Als Gesamtmigration gilt die Differenz zwischen dem dritten und dem zweiten Prüfungsergebnis. Die Konformität wird anhand dieser Differenz festgestellt, die den Gesamtmigrationsgrenzwert nicht überschreiten darf. Darüber hinaus darf diese Differenz nicht größer sein als das erste Prüfungsergebnis und als die Differenz zwischen dem zweiten und dem ersten Prüfungsergebnis.
Falls wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass beim zu prüfenden Material oder Gegenstand die Gesamtmigration in der zweiten und der dritten Prüfung nicht ansteigt, und falls der Gesamtmigrationsgrenzwert in der ersten Prüfung nicht überschritten wird, so ist abweichend von den Bestimmungen in Absatz 1 die erste Prüfung allein ausreichend.
3.4. Screeningverfahren
Für das Screening eines Materials oder Gegenstands auf Einhaltung der Migrationsgrenzwerte kann jedes der nachfolgenden Verfahren angewandt werden, die als mindestens genauso streng wie die unter 3.1 und 3.2 beschriebene Prüfungsmethode angesehen werden.
3.4.1. Restgehalt
Beim Screening auf Gesamtmigration kann das Migrationspotenzial auf Grundlage des Restgehalts an migrierfähigen Stoffen, bestimmt in einer vollständigen Extraktion des Materials oder Gegenstands, berechnet werden.
3.4.2. Ersatz für Lebensmittelsimulanzien
Beim Screening auf Gesamtmigration können Lebensmittelsimulanzien ersetzt werden, wenn wissenschaftlich belegt ist, dass die Migration bei den Ersatzlebensmittelsimulanzien mindestens genauso hoch ist wie die Migration, die beim Einsatz der in Anhang III festgelegten Lebensmittelsimulanzien entsteht.
KAPITEL 4
Korrekturfaktoren, die beim Vergleich der Ergebnisse der Migrationsprüfung mit den Migrationsgrenzwerten angewandt werden
4.1. Korrektur der spezifischen Migration in Lebensmitteln mit einem Fettgehalt von mehr als 20 % durch den Fettreduktionsfaktor (FRF)
Bei lipophilen Stoffen, bei denen in Anhang I in Spalte 7 angegeben ist, dass der FRF anwendbar ist, kann die spezifische Migration um den FRF korrigiert werden. Der FRF wird gemäß der Formel FRF = (g Fett in Lebensmittel/kg Lebensmittel)/200 = (% Fett × 5)/100 bestimmt.
Der FRF wird gemäß den folgenden Regeln angewandt.
Die Ergebnisse der Migrationsprüfung werden durch den FRF dividiert, bevor sie mit den Migrationsgrenzwerten verglichen werden.
Die Korrektur um den FRF ist in folgenden Fällen nicht anwendbar:
(a) Wenn das Material oder der Gegenstand mit Lebensmitteln in Berührung gebracht wird bzw. werden soll, die für Säuglinge und Kleinkinder gemäß den Richtlinien 2006/141/EG und 2006/125/EG bestimmt sind;
(b) Für Materialien und Gegenstände, bei denen eine Schätzung des Verhältnisses von Oberfläche zur Menge des mit ihr in Berührung stehenden Lebensmittels nicht durchführbar ist, beispielsweise aufgrund ihrer Form oder Verwendung, und die Migration unter Verwendung des konventionellen Umrechnungsfaktors Oberfläche/Volumen von 6 dm2/kg berechnet wird.
Die spezifische Migration in Lebensmitteln oder Lebensmittelsimulanzien darf höchstens 60 mg/kg Lebensmittel vor Anwendung des FRF betragen.
Erfolgt die Prüfung in Lebensmittelsimulanz D2 oder E und werden die Prüfungsergebnisse durch Anwendung des in Anhang III Tabelle 2 festgelegten Korrekturfaktors korrigiert, so kann diese Korrektur mit dem FRF kombiniert werden, indem beide Faktoren miteinander multipliziert werden. Der kombinierte Korrekturfaktor darf 5 nicht übersteigen, es sei denn, der in Anhang III Tabelle 2 festgelegte Korrekturfaktor beträgt mehr als 5.
▼M7 —————
ANHANG VI
Entsprechungstabellen
Richtlinie 2002/72/EG |
Vorliegende Verordnung |
Artikel 1 Absatz 1 |
Artikel 1 |
Artikel 1 Absätze 2, 3 und 4 |
Artikel 2 |
Artikel 1a |
Artikel 3 |
Artikel 3 Absatz 1, Artikel 4 Absatz 1 und Artikel 5 |
Artikel 5 |
Artikel 4 Absatz 2, Artikel 4a Absätze 1 und 4, Artikel 4d, Anhang II Nummern 2 und 3 sowie Anhang III Nummern 2 und 3 |
Artikel 6 |
Artikel 4a Absätze 3 und 6 |
Artikel 7 |
Anhang II Nummer 4 und Anhang III Nummer 4 |
Artikel 8 |
Artikel 3 Absatz 1 und Artikel 4 Absatz 1 |
Artikel 9 |
Artikel 6 |
Artikel 10 |
Artikel 5a Absatz 1 und Anhang I Nummer 8 |
Artikel 11 |
Artikel 2 |
Artikel 12 |
Artikel 7a |
Artikel 13 |
Artikel 9 Absätze 1 und 2 |
Artikel 15 |
Artikel 9 Absatz 3 |
Artikel 16 |
Artikel 7 und Anhang I Nummer 5a |
Artikel 17 |
Artikel 8 |
Artikel 18 |
Anhang II Nummer 3 und Anhang III (3) |
Artikel 19 |
Anhang I, Anhang II, Anhang IV, Anhang IVa, Anhang V Teil B, und Anhang VI |
Anhang I |
Anhang II Nummer 2, Anhang III Nummer 2 und Anhang V, Teil A |
Anhang II |
Artikel 8 Absatz 5 und Anhang VIa |
Anhang IV |
Anhang I |
Anhang V |
Richtlinie 93/8/EWG |
Vorliegende Verordnung |
Artikel 1 |
Artikel 11 |
Artikel 1 |
Artikel 12 |
Artikel 1 |
Artikel 18 |
Anhang |
Anhang III |
Anhang |
Anhang V |
Richtlinie 97/48/EG |
Vorliegende Verordnung |
Anhang |
Anhang III |
Anhang |
Anhang V |
( 1 ) ABl. L 384 vom 29.12.2006, S. 75.
( 2 ) ABl. L 401 vom 30.12.2006, S. 1.
( 3 ) ABl. L 339 vom 6.12.2006, S. 16.
( 4 ) ABl. L 353 vom 31.12.2008, S. 1.
( 5 ) ABl. L 372 vom 31.12.1985, S. 14.
( 6 ) Erfolgt die Prüfung unter diesen Bedingungen einer beschleunigten Prüfung, darf das Probeexemplar keine physikalischen oder sonstigen Veränderungen im Vergleich zu den realen Verwendungsbedingungen erfahren, einschließlich eines Phasenübergangs des Materials.