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Document 01999R2430-20060217

    Consolidated text: Verordnung (EG) Nr. 2430/1999 der Kommission vom 16. November 1999 über die Bindung der Zulassung bestimmter Futtermittel-Zusatzstoffe der Gruppe Kokzidiostatika und andere Arzneimittel an die für das Inverkehrbringen verantwortlichen Personen (Text von Bedeutung für den EWR)

    ELI: http://data.europa.eu/eli/reg/1999/2430/2006-02-17

    1999R2430 — DE — 17.02.2006 — 003.001


    Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen

    ►B

    VERORDNUNG (EG) Nr. 2430/1999 DER KOMMISSION

    vom 16. November 1999

    über die Bindung der Zulassung bestimmter Futtermittel-Zusatzstoffe der Gruppe Kokzidiostatika und andere Arzneimittel an die für das Inverkehrbringen verantwortlichen Personen

    (Text von Bedeutung für den EWR)

    (ABl. L 296, 17.11.1999, p.3)

    Geändert durch:

     

     

    Amtsblatt

      No

    page

    date

    ►M1

    VERORDNUNG (EG) Nr. 1756/2002 DES RATES vom 23. September 2002

      L 265

    1

    3.10.2002

    ►M2

    VERORDNUNG (EG) Nr. 2037/2005 DER KOMMISSION vom 14. Dezember 2005

      L 328

    21

    15.12.2005

    ►M3

    VERORDNUNG (EG) Nr. 249/2006 DER KOMMISSION vom 13. Februar 2006

      L 42

    22

    14.2.2006




    ▼B

    VERORDNUNG (EG) Nr. 2430/1999 DER KOMMISSION

    vom 16. November 1999

    über die Bindung der Zulassung bestimmter Futtermittel-Zusatzstoffe der Gruppe Kokzidiostatika und andere Arzneimittel an die für das Inverkehrbringen verantwortlichen Personen

    (Text von Bedeutung für den EWR)



    DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN —

    gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,

    gestützt auf die Richtlinie 70/524/EWG des Rates vom 23. November 1970 über Zusatzstoffe in der Tierernährung ( 1 ), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1636/1999 der Kommission ( 2 ), insbesondere auf Artikel 9h Absatz 3 Buchstabe b) und Artikel 9i Absatz 3 Buchstabe b),

    in Erwägung nachstehender Gründe:

    (1)

    Da die Gesundheit von Mensch und Tier durch den Verkehr mangelhafter Nachahmungsprodukte von zootechnischen Futtermittelzusatzstoffen gefährdet ist, wurde die Zulassung bestimmter Gruppen von Zusatzstoffen mit der Richtlinie 70/524/EWG in der Fassung der Richtlinie 96/51/EG des Rates ( 3 ) an die für das Inverkehrbringen der Stoffe verantwortlichen Personen gebunden.

    (2)

    Gemäß Artikel 9h der Richtlinie 70/524/EWG sind insbesondere die vorläufigen Zulassungen der nach dem 31. Dezember 1987 in Anhang I eingetragenen Zusatzstoffe, die zur Gruppe Kokzidiostatika und andere Arzneimittel gehören und in Anhang B Kapitel II übertragen wurden, durch zehnjährige Zulassungen zu ersetzen, die an den für das Inverkehrbringen Verantwortlichen gebunden sind.

    (3)

    Gemäß Artikel 9i der Richtlinie 70/524/EWG sind insbesondere die vorläufigen Zulassungen der vor dem 1. April 1998 in Anhang II eingetragenen Zusatzstoffe, die zur Gruppe Kokzidiostatika und andere Arzneimittel gehören und in Anhang B Kapitel III übertragen wurden, durch vorläufige Zulassungen zu ersetzen, die an den für das Inverkehrbringen Verantwortlichen gebunden sind.

    (4)

    Für die in den Anhängen dieser Verordnung aufgeführten Zusatzstoffe hat die für das Dossier auf dessen Grundlage die früheren Zulassungen erteilt wurden, verantwortliche Person oder ihre Rechtsnachfolger neue Zulassungsanträge gestellt. Den Anträgen für diese Zusatzstoffe lagen die erforderlichen Monographien und technischen Spezifikationen bei.

    (5)

    Die Bindung der Zulassung an eine für das Inverkehrbringen des Zusatzstoffs verantwortliche Person beruht auf einem rein administrativen Verfahren und zieht keine Neubeurteilung der Zusatzstoffe nach sich. Obgleich die Zulassungen für eine spezifische Frist erteilt werden, können sie gemäß Artikel 9m und Artikel 11 der Richtlinie 70/524/EWG jederzeit entzogen werden. Zulassungen für Zusatzstoffe können insbesondere aufgrund der Neubeurteilung gemäß Artikel 9g der Richtlinie 70/524/EWG entzogen werden.

    (6)

    Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Futtermittelausschusses —

    HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:



    Artikel 1

    Die vorläufigen Zulassungen der in Anhang I dieser Verordnung aufgeführten Zusatzstoffe werden durch Zulassungen ersetzt, die der in der zweiten Spalte des Anhangs I genannten und für das Inverkehrbringen des Zusatzstoffs verantwortlichen Person gewährt werden.

    Artikel 2

    Die vorläufigen Zulassungen der in Anhang II dieser Verordnung aufgeführten Zusatzstoffe werden durch vorläufige Zulassungen ersetzt, die der in der zweiten Spalte des Anhangs II genannten und für das Inverkehrbringen des Zusatzstoffs verantwortlichen Person gewährt werden.

    Artikel 3

    Diese Verordnung tritt am siebten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften in Kraft.

    Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.




    ANHANG I



    Zulassungsnummer des Zusatzstoffs

    Name und Zulassungsnummer der für das Inverkehrbringen des Zusatzstoffs verantwortlichen Person

    Zusatzstoff

    (Handelsbezeichnung)

    Zusammensetzung, chemische Bezeichnung, Beschreibung

    Tierart oder Tierkategorie

    Höchstalter

    Mindestgehalt

    Höchstgehalt

    Sonstige Bestimmungen

    Geltungsdauer der Zulassung

    ►M2  Rückstandshöchstmengen ◄

    mg Wirkstoff/kg Alleinfuttermittel

    E758

    Roche Vitamins Europe Ltd

    Robenidin-Hydrochlorid 66 g/kg

    (Cycostat 66 G)

    Zusammensetzung des Zusatzstoffs:Robenidin-Hydrochlorid: 66 g/kgLignonsulfat: 40 g/kgCalciumsulfatdihydrat: 894 g/kgWirkstoff:Robenidin-Hydrochlorid, C15H13Cl2N5.HCl, 1,3-bis[(p-Chlorbenzyliden)amino]-guanidinhydrochlorid,CAS-Nummer: 25875-50-7Verwandte Verunreinigungen:

    N.N′.N″-Tris[(p-Cl-benzyliden)-amino]guanidin: ≤ 1 %

    Bis-[4-Cl-benzyliden]hydrazin: ≤ 1 %

    Zuchtkaninchen

    50

    66

    Verabreichung nur bis höchstens fünf Tage vor der Schlachtung zulässig

    30.9.2009

     

    ▼M2

    Kokzidiostatika und Histomonostatika

    E 763

    Alpharma (Belgien) BVBA

    Lasalocid-A-Natrium: 15 g/100 g

    (Avatec 15 % cc)

    Zusammensetzung des Zusatzstoffs:

    Lasalocid-A-Natrium: 15 g/100 g

    Maiskolbenmehl: 80,95 g/100 g

    Lecithin: 2 g/100 g

    Sojaöl: 2 g/100 g

    Eisen(III)-oxid: 0,05 g/100 g

    Wirkstoff:

    Lasalocid-A-Natrium, C34H53O8Na,

    CAS-Nummer: 25999-20-6, Natriumsalz der 6-[(3R, 4S, 5S, 7R)-7-[(2S, 3S, 5S)-5-Ethyl-5-[(2R, 5R, 6S)-5-ethyl-5-hydroxy-6-methyltetrahydro-2H-pyran2-yl]-tetrahydro-3-methyl-2-furyl]-4-hydroxy-3,5-dimethyl-6-oxononyl]-2,3-kresotinsäure, gebildet aus Streptomyces lasaliensis subsp. lasaliensis (ATCC 31180)

    Verwandte Verunreinigungen:

    Lasalocid-Natrium B-E: ≤ 10 %

    Truthühner

    12 Wochen

    90

    125

    Verabreichung mindestens 5 Tage vor der Schlachtung unzulässig. Angabe in der Gebrauchsanweisung:

    „Gefährlich für Equiden“.

    „Dieses Futtermittel enthält ein Ionophor; gleichzeitige Verabreichung bestimmter Arzneimittel kann kontraindiziert sein.“

    30.9.2009

    Verordnung (EWG) Nr. 2377/90

    Lasalocid-A-Natrium: 15 g/100 g

    (Avatec 150 G)

    Zusammensetzung des Zusatzstoffs:

    Lasalocid-A-Natrium: 15 g/100 g

    Calciumsulfat: 80,9 g/100 g

    Calciumlignosulfonat: 4 g/100 g

    Eisen(III)-oxid: 0,1 g/100 g

    Wirkstoff:

    Lasalocid-A-Natrium,-C34H53O8Na,

    CAS-Nummer: 25999-20-6, Natriumsalz der 6-[(3R, 4S, 5S, 7R)-7-[(2S, 3S, 5S)-5-Ethyl-5-[(2R, 5R, 6S)-5-ethyl-5-hydroxy-6-methyltetrahydro-2H-pyran2-yl]-tetrahydro-3-methyl-2-furyl]-4-hydroxy-3,5-dimethyl-6-oxononyl]-2,3-kresotinsäure, gebildet aus Streptomyces lasaliensis subsp. lasaliensis (ATCC 31180)

    Verwandte Verunreinigungen:

    Lasalocid-Natrium B-E: ≤ 10 %

    Truthühner

    12 Wochen

    90

    125

    Verabreichung mindestens 5 Tage vor der Schlachtung unzulässig. Angabe in der Gebrauchsanweisung:

    „Gefährlich für Equiden“.

    „Dieses Futtermittel enthält ein Ionophor; gleichzeitige Verabreichung bestimmter Arzneimittel kann kontraindiziert sein.“

    30.9.2009

    Verordnung (EWG) Nr. 2377/90

    ▼B

    E764

    ►M3  Huvepharma nv ◄

    Halofuginon-Hydrobromid 6 g/kg

    (Stenorol)

    Zusammensetzung des Zusatzstoffs:Halofuginon-Hydrobromid: 6 g/kgGelatine: 13,2 g/kgStärke: 19,2 g/kgZucker: 21,6 g/kgCalciumcarbonat: 940 g/kgWirkstoff:Halofuginon-Hydrobromid,C16H17BrClN3O3, HBr,DL-trans-7-Brom-6-Chloro-3-(3-(3-Hydroxy-2-Piperidyl)Acetonyl)-4(3H)-Chinazolinon-Hydrobromid,CAS-Nummer: 64924-67-0Verwandte Verunreinigungen:

    Cis-Isomere von Halofuginon: < 1,5 %

    Junghennen

    16 Wochen

    2

    3

    30.9.2000

     

    ▼M1 —————

    ▼B

    E 770

    Roche Vitamins Europe Ltd

    Maduramicin-Ammonium-Alpha 1 g/100 g

    (Cygro 1 %)

    Zusammensetzung des Zusatzstoffs:Maduramicin-Ammonium-Alpha: 1 g/100 gBenzylalkohol: 5 g/100 gMaiskolbengrieß q.s. 100 g

    Masthühner

    5

    5

    Verabreichung nur bis höchstens fünf Tage vor der Schlachtung zulässig

    30.9.2009

     

    Wirkstoff:Maduramicin-Ammonium-Alpha, C47H83O17N,CAS-Nummer: 84878-61-5,Monocarboxylsäure-Polyether-Ammoniumsalz aus Actinomadura yumaense (ATCC 31585) (NRRL 12515)Verwandte Verunreinigungen:

    Maduramicin-Ammonium-Beta: < 10 %

    Angabe in der Gebrauchsanweisung:

    „Gefährlich für Equiden“

    „Dieses Futtermittel enthält einen Zusatzstoff aus der Gruppe der Ionophoren; gleichzeitige Verabreichung bestimmter Tierarzneimittel (z. B. Tiamulin) kann kontraindiziert sein“

    E771

    Janssen Animal Health B.V.B.A.

    Diclazuril 0,5 g/100 g

    (Clinacox 0,5 % Vormischung)

    Diclazuril 0,2 g/100 g

    (Clinacox 0,2 % Vormischung)

    Zusammensetzung des Zusatzstoffs:Diclazuril: 0,5 g/100 gSojabohnenmehl: 99,25 g/100 gPolyvidon K 30: 0,2 g/100 gNatriumhydroxid: 0,0538 g/100 gDiclazuril: 0,2 g/100 gSojabohnenmehl: 39,7 g/100 gPolyvidon K 30: 0,08 g/100 gNatriumhydroxid: 0,0215 g/100 gWeizenfuttermehl: 60 g/100 gWirkstoff:Diclazuril, C17H9Cl3N4O2,(±)4-Chlorophenyl[2,6-dichloro-4-(2,3,4,5-tetrahydro-3,5-dioxo-1,2,4-triazin-2-yl)phenyl]acetonitril,CAS-Nummer: 101831-37-2Verwandte Verunreinigungen:

    Abbauprodukt (R064318): ≤ 0,2 %

    Sonstige verwandte Verunreinigungen: (R066891, R066896, R068610, R070156, R068584, R070016): je ≤ 0,5 %

    Verunreinigungen insgesamt: ≤ 1,5 %

    Masthühner

    1

    1

    Verabreichung nur bis höchstens fünf Tage vor der Schlachtung zulässig

    30.9.2009

     

    E772

    Eli Lilly and Company Ltd

    Narasin 80 g/kg — Nicarbazin 80 g/kg

    (Maxiban G160)

    Zusammensetzung des Zusatzstoffs:Narasin: 80 g Aktivität/kgNicarbazin: 80 g/kgSojabohnenöl oder Mineralöl: 10-30 g/kgVermiculit: 0-20 g/kgMicrotracer F-Red: 11 g/kgMaiskolbengrieß oder Reisschalen q.s. 1 000 g

    Masthühner

    80

    100

    Verabreichung nur bis höchstens fünf Tage vor der Schlachtung zulässig

    30.9.2009

     
    Wirkstoff:

    a)  Narasin, C43H72O11, CAS-Nummer: 55134-13-9, Monocarboxylsäure-Polyether aus Streptomyces aureofaciens (NRRL 8092), in Form von Granulaten, Narasin A Aktivität: ≥ 85 %

    b)  Nicarbazin, C19H18N6O6, CAS-Nummer: 330-95-0, äquimolekularer Komplex aus 1,3-Bis(4-Nitrophenyl)-Harnstoff und 4,6-Dimethyl-2-Pyrimidinol, in Form von Granulaten

    Verwandte Verunreinigungen:

    p-Nitroaniline: ≤ 1 %

    Angabe in der Gebrauchsanweisung:

    „Gefährlich für Equiden“

    „Dieses Futtermittel enthält einen Zusatzstoff aus der Gruppe der Ionophoren; gleichzeitige Verabreichung bestimmter Tierarzneimittel (z. B. Tiamulin) kann kontraindiziert sein“




    ANHANG II



    Zulassungsnummer des Zusatzstoffs

    Name und Zulassungsnummer der für das Inverkehrbringen des Zusatzstoffs verantwortlichen Person

    Zusatzstoff

    (Handelsbezeichnung)

    Zusammensetzung, chemische Bezeichnung, Beschreibung

    Tierart oder Tierkategorie

    Höchstalter

    Mindestgehalt

    Höchstgehalt

    Sonstige Bestimmungen

    Geltungsdauer der Zulassung

    mg Wirkstoff/kg Alleinfuttermittel

    26

    Hoechst Roussel Vet GmbH

    Salinomycin-Natrium 120 g/kg

    (Sacox 120)

    Zusammensetzung des Zusatzstoffs:Salinomycin-Natrium ≥ 120 g/kgSiliciumdioxid: 10-100 g/kgCalciumcarbonat: 350-700 g/kgWirkstoff:Salinomycin-Natrium C42H69O11Na,CAS-Nummer: 53003-10-4,Monocarboxylsäure-Polyether-Natriumsalz, gebildet durch Fermentation von Streptomyces albus (DSM 12217)Verwandte Verunreinigungen:

    < 42 mg Elaiophylin/kg Salinomycin-Natrium

    < 40 g 17-Epi-20-Desoxy-Salinomycin/kg Salinomycin-Natrium

    Mastkaninchen

    20

    25

    Verabreichung nur bis höchstens fünf Tage vor der Schlachtung zulässig

    Angabe in der Gebrauchsanweisung:

    „Gefährlich für Equiden“

    „Dieses Futtermittel enthält einen Zusatzstoff aus der Gruppe der Ionophoren; gleichzeitige Verabreichung bestimmter Tierarzneimittel (z. B. Tiamulin) kann kontraindiziert sein“

    30.9.2000 (1)

    Junghennen

    12 Wochen

    30

    50

    Angabe in der Gebrauchsanweisung:

    „Gefährlich für Equiden“

    „Dieses Futtermittel enthält einen Zusatzstoff aus der Gruppe der Ionophoren; gleichzeitige Verabreichung bestimmter Tierarzneimittel (z. B. Tiamulin) kann kontraindiziert sein“

    30.9.2000 (2)

    27

    Janssen Animal Health B.V.B.A.

    Diclazuril 0,5 g/100 g

    (Clinacox 0,5 % Vormischung)

    Diclazuril 0,2 g/100 g

    (Clinacox 0,2 % Vormischung)

    Zusammensetzung des Zusatzstoffs:Diclazuril: 0,5 g/100 gSojabohnenmehl: 99,25 g/100 gPolyvidon K 30: 0,2 g/100 gNatriumhydroxid: 0,0538 g/100 gDiclazuril: 0,2 g/100 gSojabohnenmehl: 39,7 g/100 gPolyvidon K 30: 0,08 g/100 gNatriumhydroxid: 0,0215 g/100 gWeizenfuttermehl: 60 g/100 gWirkstoff:Diclazuril, C17H9Cl3N4O2,(±)-4-Chlorophenyl[2,6-dichloro-4-2,3,4,5-tetrahydro-3,5-dioxo-1,2,4-triazin-2-yl)phenyl]acetonitril,CAS-Nummer 101831-37-2Verwandte Verunreinigungen:

    Abbauprodukt (R064318): ≤ 0,2 %

    Sonstige verwandte Verunreinigungen (R066891, R066896, R068610, R070156, R068584, R070016): je ≤ 0,5 %

    Verunreinigungen insgesamt: ≤ 1,5 %

    Truthühner

    12 Wochen

    1

    1

    Verabreichung nur bis höchstens fünf Tage vor der Schlachtung zulässig

    30.9.2000 (1)

    Junghennen

    16 Wochen

    1

    1

    30.9.2000 (3)

    28

    Roche Vitamins Europe Ltd

    Maduramicin-Ammonium-Alpha 1 g/100 g

    (Cygro 1 %)

    Zusammensetzung des Zusatzstoffs:Maduramicin-Ammonium-Alpha: 1 g/100 gBenzylalkohol: 5 g/100 gMaiskolbengrieß q.s. 100 gWirkstoff:Maduramicin-Ammonium-Alpha, C47H83O17N,CAS-Nummer: 84878-61-5,Monocarboxylsäure-Polyether-Ammoniumsalz aus Actinomadura yumaense (ATCC 31585) (NRRL 12515)Verwandte Verunreinigungen:

    Maduramicin-Ammonium-Beta: < 10 %

    Truthühner

    16 Wochen

    5

    5

    Verabreichung nur bis höchstens fünf Tage vor der Schlachtung zulässig.

    Angabe in der Gebrauchsanweisung:

    „Gefährlich für Equiden“

    „Dieses Futtermittel enthält einen Zusatzstoff aus der Gruppe der Ionophoren; gleichzeitige Verabreichung bestimmter Tierarzneimittel (z. B. Tiamulin) kann kontraindiziert sein“

    30.9.2000 (2)

    (1)   Erstzulassung: Richtlinie 96/7/EG der Kommission (ABl. L 51 vom 1.3.1996, S. 45).

    (2)   Erstzulassung: Richtlinie 96/66/EG der Kommission (ABl. L 272 vom 25.10.1996, S. 32).

    (3)   Erstzulassung: Richtlinie 97/72/EG der Kommission (ABl. L 351 vom 23.12.1997, S. 55).



    ( 1 ) ABl. L 270 vom 14.12.1970, S. 1.

    ( 2 ) ABl. L 194 vom 27.7.1999, S. 17.

    ( 3 ) ABl. L 235 vom 17.9.1996, S. 39.

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