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Im Jahr 2011 definierte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen die grüne Wirtschaft als „eine Wirtschaft, die in ein verbessertes Wohlbefinden des Menschen und soziale Gleichheit mündet, während gleichzeitig Umweltrisiken und ökologische Knappheiten minimiert werden. Sie ist kohlenstoffarm, ressourceneffizient und sozial integrativ“. Es ist eine Wirtschaft, die den wahren Wert von Umweltressourcen und Ökosystemen anerkennt und eng mit dem Begriff „nachhaltige Entwicklung“ verbunden ist, da beide sich auf das Ziel beziehen, Umweltressourcen für zukünftige Generationen zu erhalten.
Im Dezember 2019 veröffentlichte die Europäische Kommission ihre Mitteilung zum europäischen Grünen Deal. Darin wurde die Wachstumsstrategie für die Europäische Union (EU) unter Berücksichtigung ihres Engagements zur Bewältigung der Klima- und Umweltherausforderungen und zur Umwandlung in eine moderne, ressourceneffiziente und wettbewerbsfähige Wirtschaft festgelegt. Der Grüne Deal zielt darauf ab, die EU bis 2050 klimaneutral zu machen, die Wirtschaft durch grüne Technologien anzukurbeln, nachhaltige Industrie und Verkehrswesen zu schaffen und die Umweltverschmutzung zu verringern. Die Absicht ist, Klima- und Umweltherausforderungen in Chancen umzuwandeln, die den Übergang zur grünen Wirtschaft der EU für alle gerecht und inklusiv gestalten.
Die Herausforderungen für die EU-Mitgliedstaaten beim Übergang zu einer grünen und klimaneutralen Wirtschaft sind immens, insbesondere für diejenigen, die von fossilen Brennstoffen und kohlenstoffintensiven Industrien abhängig sind. Die EU hat den Mechanismus für einen gerechten Übergang eingerichtet, um sie bei ihrem Übergang zu unterstützen.
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