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Das 1971 eingeführte APS der EU ist ein System, das es bedürftigen Entwicklungsländern ermöglicht, niedrigere Zölle auf ihre Exporte in die EU zu zahlen. Die APS-Regelungen wurden 2012 im Rahmen der Verordnung (EU) Nr. 978/2012 überarbeitet.
Das APS soll dazu beitragen, die Wirtschaft der betreffenden Länder anzukurbeln, die Armut zu verringern und Arbeitsplätze zu schaffen. Auf diese Weise können sich diese Länder durch den Export ihrer Produkte in die EU besser in die Weltwirtschaft integrieren.
Basierend auf internationalen Werten und Prinzipien, einschließlich der Arbeitnehmer- und Menschenrechte, umfasst das APS:
Die EU kann die Regelung vorübergehend aussetzen, wenn beispielsweise ein Entwicklungsland gegen Menschenrechts- und Arbeitsrechtskonventionen verstößt, unlautere Handelspraktiken anwendet oder Zollkontrollen nicht einhält (z. B. die Ausfuhr oder Durchfuhr illegaler Drogen erlaubt).
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