Der durch den Römischen Vertrag von 1957 geschaffene Europäische Entwicklungsfonds (EEF) ist das Hauptinstrument der Europäischen Union (EU) zur Finanzierung der Entwicklungskooperation mit afrikanischen, karibischen und pazifischen Ländern und den überseeischen Ländern und Gebieten.
Der EEF finanziert alle Projekte oder Programme, die zur wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Entwicklung der betreffenden Länder beitragen. Darüber hinaus unterstützt er regionale Kooperations- und Integrationsprogramme.
Hierzu setzt der EEF mehrere Arten der Finanzierung wie Subventionen, Beschaffungsverträge, Finanzinstrumente (wie Darlehen, Garantien, Eigenkapital oder Quasi-Eigenkapital, Investitionen oder Beteiligungen) und Risikoteilungsinstrumente ein.
Seit 2021 wird die Zusammenarbeit mit den afrikanischen, karibischen und pazifischen Staaten in den mehrjährigen Finanzrahmen (2021-2027) und insbesondere in das Instrument für Nachbarschaft, Entwicklungszusammenarbeit und internationale Zusammenarbeit der EU – Europa in der Welt – integriert.
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