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Document 62013TA0092
Case T-92/13: Judgment of the General Court of 9 September 2015 — Philips v Commission (Competition — Agreements, decisions and concerted practices — Global market for cathode ray tubes for television sets and computer monitors — Decision finding an infringement of Article 101 TFEU and Article 53 of the EEA Agreement — Agreements and concerted practices on pricing, market sharing, capacity and production — Single and continuous infringement — Imputability to a parent company of an infringement committed by a joint venture — Equal treatment — Method of calculating the fine — Taking into account the value of sales of cathode ray tubes through transformed products — Taking into account the average value of sales recorded during the infringement — Taking into account the overall turnover of the group — Proportionality — Duration of the administrative procedure)
Rechtssache T-92/13: Urteil des Gerichts vom 9. September 2015 — Philips/Kommission (Wettbewerb — Kartelle — Weltmarkt für Bildröhren für Fernsehgeräte und Computerbildschirme — Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV und Art. 53 des EWR-Abkommens festgestellt wird — Vereinbarungen und aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen bezüglich der Preisfestsetzung, der Marktaufteilung und der Produktionskapazitäten — Einheitliche und fortgesetzte Zuwiderhandlung — Zurechenbarkeit der vom Joint Venture begangenen Zuwiderhandlung an die Muttergesellschaft — Gleichbehandlung — Methode für die Berechnung der Höhe der Geldbuße — Berücksichtigung des Verkaufswerts der Bildröhren über Verarbeitungsprodukte — Berücksichtigung des Durchschnittswerts der während der Zuwiderhandlung verbuchten Verkäufe — Berücksichtigung des Gesamtumsatzes der Gruppe — Verhältnismäßigkeit — Dauer des Verwaltungsverfahrens)
Rechtssache T-92/13: Urteil des Gerichts vom 9. September 2015 — Philips/Kommission (Wettbewerb — Kartelle — Weltmarkt für Bildröhren für Fernsehgeräte und Computerbildschirme — Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV und Art. 53 des EWR-Abkommens festgestellt wird — Vereinbarungen und aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen bezüglich der Preisfestsetzung, der Marktaufteilung und der Produktionskapazitäten — Einheitliche und fortgesetzte Zuwiderhandlung — Zurechenbarkeit der vom Joint Venture begangenen Zuwiderhandlung an die Muttergesellschaft — Gleichbehandlung — Methode für die Berechnung der Höhe der Geldbuße — Berücksichtigung des Verkaufswerts der Bildröhren über Verarbeitungsprodukte — Berücksichtigung des Durchschnittswerts der während der Zuwiderhandlung verbuchten Verkäufe — Berücksichtigung des Gesamtumsatzes der Gruppe — Verhältnismäßigkeit — Dauer des Verwaltungsverfahrens)
OJ C 346, 19.10.2015, p. 20–20
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
19.10.2015 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 346/20 |
Urteil des Gerichts vom 9. September 2015 — Philips/Kommission
(Rechtssache T-92/13) (1)
((Wettbewerb - Kartelle - Weltmarkt für Bildröhren für Fernsehgeräte und Computerbildschirme - Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV und Art. 53 des EWR-Abkommens festgestellt wird - Vereinbarungen und aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen bezüglich der Preisfestsetzung, der Marktaufteilung und der Produktionskapazitäten - Einheitliche und fortgesetzte Zuwiderhandlung - Zurechenbarkeit der vom Joint Venture begangenen Zuwiderhandlung an die Muttergesellschaft - Gleichbehandlung - Methode für die Berechnung der Höhe der Geldbuße - Berücksichtigung des Verkaufswerts der Bildröhren über Verarbeitungsprodukte - Berücksichtigung des Durchschnittswerts der während der Zuwiderhandlung verbuchten Verkäufe - Berücksichtigung des Gesamtumsatzes der Gruppe - Verhältnismäßigkeit - Dauer des Verwaltungsverfahrens))
(2015/C 346/22)
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Klägerin: Koninklijke Philips Electronics NV (Eindhoven, Niederlande) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte J. de Pree und S. Molin)
Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: zunächst C. Hödlmayr, M. Kellerbauer und P. Van Nuffel, dann M. Kellerbauer, P. Van Nuffel und A. Biolan, und schließlich M. Kellerbauer, P. Van Nuffel und V. Bottka)
Gegenstand
Klage auf teilweise Nichtigerklärung des Beschlusses C(2012) 8839 final der Kommission vom 5. Dezember 2012 in einem Verfahren nach Artikel 101 AEUV und Artikel 53 des EWR-Abkommens (Sache COMP/39.437 — Bildröhren für Fernsehgeräte und Computerbildschirme) sowie, hilfsweise, auf Aufhebung oder Herabsetzung der gegen die Klägerin verhängten Geldbußen
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Die Koninklijke Philips Electronics NV trägt die Kosten. |