02005L0036 — DE — 20.06.2024 — 018.001
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RICHTLINIE 2005/36/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (Text von Bedeutung für den EWR) (ABl. L 255 vom 30.9.2005, S. 22) |
Geändert durch:
Geändert durch:
L 112 |
21 |
24.4.2012 |
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Berichtigung, ABl. L 305 vom 24.10.2014, S. 115 (2005/36/EG) |
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RICHTLINIE 2005/36/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 7. September 2005
über die Anerkennung von Berufsqualifikationen
(Text von Bedeutung für den EWR)
TITEL I
ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN
Artikel 1
Gegenstand
Diese Richtlinie legt die Vorschriften fest, nach denen ein Mitgliedstaat, der den Zugang zu einem reglementierten Beruf oder dessen Ausübung in seinem Hoheitsgebiet an den Besitz bestimmter Berufsqualifikationen knüpft (im Folgenden „Aufnahmemitgliedstaat“ genannt), für den Zugang zu diesem Beruf und dessen Ausübung die in einem oder mehreren anderen Mitgliedstaaten (im Folgenden „Herkunftsmitgliedstaat“ genannt) erworbenen Berufsqualifikationen anerkennt, die ihren Inhaber berechtigen, dort denselben Beruf auszuüben.
Mit dieser Richtlinie werden auch Regeln über den partiellen Zugang zu einem reglementierten Beruf sowie die Anerkennung von in einem anderen Mitgliedstaat absolvierten Berufspraktika festgelegt.
Artikel 2
Anwendungsbereich
Diese Richtlinie gilt auch für alle Staatsangehörigen eines Mitgliedstaats, die ein Berufspraktikum außerhalb ihres Herkunftsmitgliedstaats abgeleistet haben.
Artikel 3
Begriffsbestimmungen
Für die Zwecke dieser Richtlinie gelten folgende Begriffsbestimmungen:
„reglementierter Beruf“ ist eine berufliche Tätigkeit oder eine Gruppe beruflicher Tätigkeiten, bei der die Aufnahme oder Ausübung oder eine der Arten der Ausübung direkt oder indirekt durch Rechts- und Verwaltungsvorschriften an den Besitz bestimmter Berufsqualifikationen gebunden ist; eine Art der Ausübung ist insbesondere die Führung einer Berufsbezeichnung, die durch Rechts- oder Verwaltungsvorschriften auf Personen beschränkt ist, die über eine bestimmte Berufsqualifikation verfügen. Trifft Satz 1 dieser Begriffsbestimmung nicht zu, so wird ein unter Absatz 2 fallender Beruf als reglementierter Beruf behandelt;
„Berufsqualifikationen“ sind die Qualifikationen, die durch einen Ausbildungsnachweis, einen Befähigungsnachweis nach Artikel 11 Buchstabe a Ziffer i und/oder Berufserfahrung nachgewiesen werden;
„Ausbildungsnachweise“ sind Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstige Befähigungsnachweise, die von einer Behörde eines Mitgliedstaats, die entsprechend dessen Rechts- und Verwaltungsvorschriften benannt wurde, für den Abschluss einer überwiegend in der Gemeinschaft absolvierten Berufsausbildung ausgestellt werden. Findet Satz 1 keine Anwendung, so sind Ausbildungsnachweise im Sinne des Absatzes 3 den hier genannten Ausbildungsnachweisen gleichgestellt;
„zuständige Behörde“: jede von den Mitgliedstaaten mit der besonderen Befugnis ausgestattete Behörde oder Stelle, Ausbildungsnachweise und andere Dokumente oder Informationen auszustellen bzw. entgegenzunehmen sowie Anträge zu erhalten und Beschlüsse zu fassen, auf die in der vorliegenden Richtlinie abgezielt wird;
„reglementierte Ausbildung“ ist eine Ausbildung, die speziell auf die Ausübung eines bestimmten Berufes ausgerichtet ist und aus einem abgeschlossenen Ausbildungsgang oder mehreren abgeschlossenen Ausbildungsgängen besteht, der gegebenenfalls durch eine Berufsausbildung, durch ein Berufspraktikum oder durch Berufspraxis ergänzt wird;
Der Aufbau und das Niveau der Berufsausbildung, des Berufspraktikums oder der Berufspraxis müssen in den Rechts- und Verwaltungsvorschriften des jeweiligen Mitgliedstaats festgelegt sein oder von einer zu diesem Zweck bestimmten Behörde kontrolliert oder genehmigt werden;
„Berufserfahrung“ ist die tatsächliche und rechtmäßige Ausübung des betreffenden Berufs als Vollzeitbeschäftigung oder als entsprechende Teilzeitbeschäftigung in einem Mitgliedstaat;
„Anpassungslehrgang“ ist die Ausübung eines reglementierten Berufs, die in dem Aufnahmemitgliedstaat unter der Verantwortung eines qualifizierten Berufsangehörigen erfolgt und gegebenenfalls mit einer Zusatzausbildung einhergeht. Der Lehrgang ist Gegenstand einer Bewertung. Die Einzelheiten des Anpassungslehrgangs und seiner Bewertung sowie die Rechtsstellung des beaufsichtigten zugewanderten Lehrgangsteilnehmers werden von der zuständigen Behörde des Aufnahmemitgliedstaats festgelegt.
Die Rechtsstellung des Lehrgangsteilnehmers im Aufnahmemitgliedstaat, insbesondere im Bereich des Aufenthaltsrechts sowie der Verpflichtungen, sozialen Rechte und Leistungen, Vergütungen und Bezüge wird von den zuständigen Behörden des betreffenden Mitgliedstaats gemäß dem geltenden Gemeinschaftsrecht festgelegt;
„Eignungsprüfung“ ist eine die beruflichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen des Antragstellers betreffende und von den zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaats durchgeführte oder anerkannte Prüfung, mit der die Fähigkeit des Antragstellers, in diesem Mitgliedstaat einen reglementierten Beruf auszuüben, beurteilt werden soll.
Um die Durchführung dieser Prüfung zu ermöglichen, erstellen die zuständigen Behörden ein Verzeichnis der Sachgebiete, die aufgrund eines Vergleichs zwischen der im Aufnahmemitgliedstaat verlangten Ausbildung und der bisherigen Ausbildung des Antragstellers von dem Diplom oder den sonstigen Ausbildungsnachweisen, über die der Antragsteller verfügt, nicht abgedeckt werden.
Bei der Eignungsprüfung muss dem Umstand Rechnung getragen werden, dass der Antragsteller in seinem Herkunftsmitgliedstaat oder dem Mitgliedstaat, aus dem der Antragsteller kommt, über eine berufliche Qualifikation verfügt. Die Eignungsprüfung erstreckt sich auf Sachgebiete, die aus dem Verzeichnis ausgewählt werden eiund deren Kenntnis ne wesentliche Voraussetzung für die Ausübung des Berufs im Aufnahmemitgliedstaat ist. Diese Prüfung kann sich auch auf die Kenntnis der sich auf die betreffenden Tätigkeiten im Aufnahmemitgliedstaat beziehenden berufsständischen Regeln erstrecken.
Die Einzelheiten der Durchführung der Eignungsprüfung und die Rechtsstellung des Antragstellers in dem Aufnahmemitgliedstaat, in dem er sich auf die Eignungsprüfung vorzubereiten wünscht, werden von den zuständigen Behörden dieses Mitgliedstaats festgelegt;
„Betriebsleiter“ ist eine Person, die in einem Unternehmen des entsprechenden Berufszweigs
die Position des Leiters des Unternehmens oder einer Zweigniederlassung innehat oder
Stellvertreter eines Inhabers oder Leiters eines Unternehmens ist, sofern mit dieser Position eine Verantwortung verbunden ist, die der des vertretenen Inhabers oder Leiters vergleichbar ist, oder
in leitender Stellung mit kaufmännischen und/oder technischen Aufgaben und mit der Verantwortung für eine oder mehrere Abteilungen des Unternehmens tätig ist.
„Berufspraktikum“ ist unbeschadet des Artikels 46 Absatz 4 ein Zeitraum der Berufstätigkeit unter Aufsicht, vorausgesetzt, es stellt eine Bedingung für den Zugang zu einem reglementierten Beruf dar; es kann entweder während oder nach dem Abschluss einer Ausbildung stattfinden, die zu einem Diplom führt;
„Europäischer Berufsausweis“ ist eine elektronische Bescheinigung entweder zum Nachweis, dass der Berufsangehörige sämtliche notwendigen Voraussetzungen für die vorübergehende und gelegentliche Erbringung von Dienstleistungen in einem Aufnahmemitgliedstaat erfüllt oder zum Nachweis der Anerkennung von Berufsqualifikationen für die Niederlassung in einem Aufnahmemitgliedstaat;
„lebenslanges Lernen“ umfasst jegliche Aktivitäten der allgemeinen Bildung, beruflichen Bildung, nichtformalen Bildung und des informellen Lernens während des gesamten Lebens, aus denen sich eine Verbesserung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Kompetenzen ergibt und zu denen auch Berufsethik gehören kann;
„zwingende Gründe des Allgemeininteresses“ sind Gründe, die als solche in der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union anerkannt sind;
„Europäisches System zur Übertragung von Studienleistungen oder ECTS-Punkte“ ist das Punktesystem für Hochschulausbildung, das im Europäischen Hochschulraum verwendet wird.
Die in Unterabsatz 1 genannten Verbände oder Organisationen verfolgen insbesondere das Ziel der Wahrung und Förderung eines hohen Niveaus in dem betreffenden Beruf. Zur Erreichung dieses Ziels werden sie von einem Mitgliedstaat in besonderer Form anerkannt; sie stellen ihren Mitgliedern einen Ausbildungsnachweis aus, gewähren, dass ihre Mitglieder die von ihnen vorgeschriebenen berufsständischen Regeln beachten und verleihen ihnen das Recht, einen Titel zu führen, eine bestimmte Kurzbezeichnung zu verwenden oder einen diesem Ausbildungsnachweis entsprechenden Status in Anspruch zu nehmen.
Die Mitgliedstaaten unterrichten die Kommission über jede Anerkennung eines Verbandes oder einer Organisation im Sinne des Unterabsatzes 1. Die Kommission prüft, ob dieser Verband oder diese Organisation die Bedingungen nach Unterabsatz 2 erfüllt. Um die ordnungspolitischen Entwicklungen in den Mitgliedstaaten gebührend zu berücksichtigen, wird der Kommission die Befugnis übertragen, gemäß Artikel 57c in Bezug auf die Aktualisierung des Anhangs I delegierte Rechtsakte zu erlassen, wenn die Bedingungen nach Unterabsatz 2 erfüllt sind.
Sind die Bedingungen nach Unterabsatz 2 nicht erfüllt, so erlässt die Kommission einen Durchführungsrechtsakt zur Ablehnung der beantragten Aktualisierung des Anhangs I.
Artikel 4
Wirkungen der Anerkennung
Artikel 4a
Europäischer Berufsausweis
Für die Zwecke der Niederlassung begründet die Ausstellung eines Europäischen Berufsausweises kein automatisches Recht zur Ausübung eines bestimmten Berufs, wenn es im Aufnahmemitgliedstaat bereits vor Einführung des Europäischen Berufsausweises für diesen Beruf Registrierungsanforderungen oder andere Kontrollverfahren gibt.
Für die Einführung eines Europäischen Berufsausweises für einen bestimmten Beruf durch den Erlass entsprechender Durchführungsrechtsakte nach Unterabsatz 1 müssen alle folgenden Bedingungen erfüllt sein:
Es gibt eine signifikante Mobilität oder ein Potenzial für eine signifikante Mobilität in dem Beruf.
Die betroffenen Interessenträger haben ein ausreichendes Interesse geäußert.
Der Beruf oder die allgemeine und berufliche Bildung, die auf die Ausübung des Berufs ausgerichtet ist, ist in einer signifikanten Anzahl von Mitgliedstaaten reglementiert.
Diese Durchführungsrechtsakte werden gemäß dem in Artikel 58 Absatz 2 genannten Prüfverfahren erlassen.
Artikel 4b
Beantragung eines Europäischen Berufsausweises und Erstellung einer IMI-Datei
Gegebenenfalls stellt die zuständige Behörde des Herkunftsmitgliedstaats alle unterstützenden Bescheinigungen, die nach dieser Richtlinie erforderlich sind, aus. Die zuständige Behörde des Herkunftsmitgliedstaats überprüft, ob der Antragsteller im Herkunftsmitgliedstaat rechtmäßig niedergelassen ist und ob alle notwendigen Dokumente, die im Herkunftsmitgliedstaat ausgestellt wurden, gültig und echt sind. Im Fall hinreichend begründeter Zweifel konsultiert die zuständige Behörde des Herkunftsmitgliedstaats die einschlägige Stelle, und sie kann vom Antragsteller beglaubigte Kopien der Dokumente verlangen. Stellt derselbe Antragsteller mehrere Anträge nacheinander, so dürfen die zuständigen Behörden der Herkunfts- und der Aufnahmemitgliedstaaten nicht die Wiedereinreichung von Dokumenten verlangen, die bereits in der IMI-Datei enthalten und nach wie vor gültig sind.
Artikel 4c
Europäischer Berufsausweis für die vorübergehende und gelegentliche Erbringung von Dienstleistungen, die nicht unter Artikel 7 Absatz 4 fallen
Artikel 4d
Europäischer Berufsausweis für die Niederlassung und die vorübergehende und gelegentliche Erbringung von Dienstleistungen gemäß Artikel 7 Absatz 4
Der Aufnahmemitgliedstaat hat die Möglichkeit, die Fristen nach den Absätzen 2 und 3 für die automatische Ausstellung des Europäischen Berufsausweises um zwei Wochen zu verlängern. Er erläutert die Gründe für eine solche Verlängerung und unterrichtet den Antragsteller entsprechend. Eine solche Verlängerung kann einmal und nur dann wiederholt werden, wenn dies unbedingt notwendig ist, insbesondere aus Gründen im Zusammenhang mit der öffentlichen Gesundheit oder der Sicherheit der Dienstleistungsempfänger.
Artikel 4e
Datenverarbeitung und Zugang zu Daten bezüglich des Europäischen Berufsausweises
Die Aktualisierungen der Informationen nach Absatz 1 beschränken sich inhaltlich auf folgende Angaben:
die Identität des Berufsangehörigen,
den betroffenen Beruf,
Informationen über die nationale Behörde oder das nationale Gericht, die/das die Entscheidung über die Beschränkung oder die Untersagung getroffen hat,
den Umfang der Beschränkung oder Untersagung und
den Zeitraum, für den die Beschränkung oder Untersagung gilt.
Steht der Antrag auf Löschung einer IMI-Datei im Zusammenhang mit einem Europäischen Berufsausweis für die Zwecke der Niederlassung oder der vorübergehenden und gelegentlichen Erbringung von Dienstleistungen gemäß Artikel 7 Absatz 4, so erteilen die zuständigen Behörden des betroffenen Aufnahmemitgliedstaats dem Inhaber einer Berufsqualifikation einen Nachweis zur Bescheinigung der Anerkennung seiner Berufsqualifikationen.
Die Kommission legt im Wege von Durchführungsrechtsakten die Bedingungen für den Zugang zur IMI-Datei, die technischen Mittel und die Verfahren für die in Unterabsatz 1 genannte Prüfung fest. Diese Durchführungsrechtsakte werden nach dem Prüfverfahren gemäß Artikel 58 Absatz 2 erlassen.
Artikel 4f
Partieller Zugang
Die zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaats gewährt auf Einzelfallbasis partiellen Zugang zu einer Berufstätigkeit im Hoheitsgebiet dieses Staates nur, wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt sind:
der Berufsangehörige ist ohne Einschränkung qualifiziert, im Herkunftsmitgliedstaat die berufliche Tätigkeit auszuüben, für die im Aufnahmemitgliedstaat ein partieller Zugang begehrt wird;
die Unterschiede zwischen der rechtmäßig ausgeübten Berufstätigkeit im Herkunftsmitgliedstaat und dem reglementierten Beruf im Aufnahmemitgliedstaat sind so groß, dass die Anwendung von Ausgleichsmaßnahmen der Anforderung an den Antragsteller gleichkäme, das vollständige Ausbildungsprogramm im Aufnahmemitgliedstaat zu durchlaufen, um Zugang zum ganzen reglementierten Beruf im Aufnahmemitgliedstaat zu erlangen;
die Berufstätigkeit lässt sich objektiv von anderen im Aufnahmemitgliedstaat unter den reglementierten Beruf fallenden Tätigkeiten trennen.
Für die Zwecke von Buchstabe c berücksichtigt die zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaats, ob die berufliche Tätigkeit im Herkunftsmitgliedstaat eigenständig ausgeübt werden kann.
TITEL II
DIENSTLEISTUNGSFREIHEIT
Artikel 5
Grundsatz der Dienstleistungsfreiheit
Unbeschadet spezifischer Vorschriften des Gemeinschaftsrechts sowie der Artikel 6 und 7 dieser Richtlinie können die Mitgliedstaaten die Dienstleistungsfreiheit nicht aufgrund der Berufsqualifikationen einschränken,
wenn der Dienstleister zur Ausübung desselben Berufs rechtmäßig in einem Mitgliedstaat niedergelassen ist (nachstehend „Niederlassungsmitgliedstaat“ genannt) und
für den Fall, dass sich der Dienstleister in einen anderen Mitgliedstaat begibt, wenn er diesen Beruf in einem oder mehreren Mitgliedstaaten mindestens ein Jahr während der vorhergehenden zehn Jahre ausgeübt hat, sofern der Beruf im Niederlassungsmitgliedstaat nicht reglementiert ist. Die Bedingung, dass der Dienstleister den Beruf ein Jahr ausgeübt haben muss, gilt nicht, wenn der Beruf oder die Ausbildung zu diesem Beruf reglementiert ist.
Der vorübergehende und gelegentliche Charakter der Erbringung von Dienstleistungen wird im Einzelfall beurteilt, insbesondere anhand der Dauer, der Häufigkeit, der regelmäßigen Wiederkehr und der Kontinuität der Dienstleistung.
Artikel 6
Befreiungen
Gemäß Artikel 5 Absatz 1 befreit der Aufnahmemitgliedstaat den Dienstleister, der in einem anderen Mitgliedstaat niedergelassen ist, insbesondere von den folgenden Erfordernissen, die er an die in seinem Hoheitsgebiet niedergelassenen Berufsangehörigen stellt:
Zulassung, Eintragung oder Mitgliedschaft bei einer Berufsorganisation. Um die Anwendung der in ihrem Hoheitsgebiet geltenden Disziplinarbestimmungen gemäß Artikel 5 Absatz 3 zu erleichtern, können die Mitgliedstaaten entweder eine automatische vorübergehende Eintragung oder eine Pro-Forma-Mitgliedschaft bei einer solchen Berufsorganisation vorsehen, sofern diese Eintragung oder Mitgliedschaft die Erbringung der Dienstleistungen in keiner Weise verzögert oder erschwert und für den Dienstleister keine zusätzlichen Kosten verursacht. Die zuständige Behörde übermittelt der betreffenden Berufsorganisation eine Kopie der Meldung und gegebenenfalls der erneuerten Meldung nach Artikel 7 Absatz 1, der im Falle der in Artikel 7 Absatz 4 genannten Berufe, die die öffentliche Gesundheit und Sicherheit berühren, oder im Falle von Berufen, die unter die automatische Anerkennung nach Artikel III Kapitel III fallen, eine Kopie der in Artikel 7 Absatz 2 genannten Dokumente beizufügen ist; für die Zwecke der Befreiung gilt dies als automatische vorübergehende Eintragung oder Pro-Forma-Mitgliedschaft.
Mitgliedschaft bei einer Körperschaft des öffentlichen Rechts im Bereich der sozialen Sicherheit zur Abrechnung mit einem Versicherer für Tätigkeiten zugunsten von Sozialversicherten.
Der Dienstleister unterrichtet jedoch zuvor oder in dringenden Fällen nachträglich die in Absatz 1 Buchstabe b bezeichnete Körperschaft von der Erbringung seiner Dienstleistungen.
Artikel 7
Vorherige Meldung bei Ortswechsel des Dienstleisters
Darüber hinaus können die Mitgliedstaaten fordern, dass, wenn Dienstleistungen erstmals erbracht werden oder sich eine wesentliche Änderung gegenüber der in den Dokumenten bescheinigten Situation ergibt, der Meldung folgende Dokumente beigefügt sein müssen:
ein Nachweis über die Staatsangehörigkeit des Dienstleisters;
eine Bescheinigung darüber, dass der Dienstleister in einem Mitgliedstaat rechtmäßig zur Ausübung der betreffenden Tätigkeiten niedergelassen ist und dass ihm die Ausübung dieser Tätigkeiten zum Zeitpunkt der Vorlage der Bescheinigung nicht, auch nicht vorübergehend, untersagt ist;
ein Berufsqualifikationsnachweis;
in den in Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe b genannten Fällen ein Nachweis in beliebiger Form darüber, dass der Dienstleister die betreffende Tätigkeit mindestens ein Jahr während der vorhergehenden zehn Jahre ausgeübt hat;
im Fall von Berufen im Sicherheitssektor, Berufen im Gesundheitswesen und Berufen im Bereich der Erziehung Minderjähriger, einschließlich Kinderbetreuungseinrichtungen und frühkindliche Erziehung, eine Bescheinigung, zur Bestätigung, dass die Ausübung des Berufs weder vorübergehend noch endgültig untersagt wurde und keine Vorstrafen vorliegen, soweit der Mitgliedstaat diesen Nachweis von den eigenen Staatsangehörigen verlangt;
für Berufe, die die Patientensicherheit berühren, eine Erklärung über die Sprachkenntnisse des Antragstellers, die für die Ausübung des Berufs im Herkunftsmitgliedstaat notwendig sind;
für Berufe, die die Tätigkeiten nach Artikel 16 umfassen und die vom Mitgliedstaat gemäß Artikel 59 Absatz 2 mitgeteilt wurden, eine Bescheinigung über die Art und Dauer der Tätigkeit, die von der zuständigen Behörde oder Stelle des Mitgliedstaats ausgestellt wird, in dem der Dienstleister niedergelassen ist.
Die Vorlage einer erforderlichen Meldung durch einen Dienstleister gemäß Absatz 1 berechtigt diesen Dienstleister zum Zugang zu der Dienstleistungstätigkeit oder zur Ausübung dieser Tätigkeit im gesamten Hoheitsgebiet des betreffenden Mitgliedstaats. Ein Mitgliedstaat kann die zusätzlichen, in Absatz 2 aufgeführten Informationen bezüglich der Berufsqualifikationen des Dienstleisters vorschreiben, wenn
der Beruf in Teilen des Hoheitsgebiets dieses Mitgliedstaats unterschiedlich reglementiert ist,
eine solche Reglementierung auch für alle Staatsangehörigen des Mitgliedstaats gilt,
die Unterschiede bei dieser Reglementierung aus zwingenden Gründen des Allgemeininteresses im Zusammenhang mit der öffentlichen Gesundheit oder Sicherheit der Empfänger der Dienstleistung gerechtfertigt sind und
der Mitgliedstaat diese Informationen nicht auf andere Weise erlangen kann.
Die zuständige Behörde unterrichtet den Dienstleister spätestens einen Monat nach Eingang der in den Absätzen 1 und 2 genannten Meldung und Begleitdokumente über ihre Entscheidung
die Erbringung der Dienstleistungen zuzulassen, ohne seine Berufsqualifikationen nachzuprüfen,
nach der Nachprüfung seiner Berufsqualifikationen
von dem Dienstleister zu verlangen, sich einem Eignungstest zu unterziehen, oder
die Erbringung der Dienstleistungen zuzulassen.
Sollten Schwierigkeiten auftreten, die zu einer Verzögerung der Entscheidung nach Unterabsatz 2 führen könnten, so unterrichtet die zuständige Behörde den Dienstleister innerhalb derselben Frist über die Gründe für diese Verzögerung. Die Schwierigkeiten werden binnen eines Monats nach dieser Mitteilung behoben und die Entscheidung ergeht binnen zwei Monaten nach Behebung der Schwierigkeiten.
Besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen der beruflichen Qualifikation des Dienstleisters und der im Aufnahmemitgliedstaat geforderten Ausbildung und ist er so groß, dass dies der öffentlichen Gesundheit oder Sicherheit abträglich ist und durch Berufserfahrung oder durch Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen des Dienstleisters, die durch lebenslanges Lernen erworben und hierfür förmlich von einer einschlägigen Stelle als gültig anerkannt wurden, nicht ausgeglichen werden kann, so muss der Aufnahmemitgliedstaat diesem Dienstleister die Möglichkeit geben, durch eine in Unterabsatz 2 Buchstabe b genannte Eignungsprüfung nachzuweisen, dass er die fehlenden Kenntnisse, Fähigkeiten oder Kompetenzen erworben hat. Der Aufnahmemitgliedstaat trifft auf dieser Grundlage eine Entscheidung, ob er die Erbringung dieser Dienstleistungen erlaubt. In jedem Fall muss die Erbringung der Dienstleistung innerhalb des Monats erfolgen können, der auf die nach Unterabsatz 2 getroffene Entscheidung folgt.
Bleibt eine Reaktion der zuständigen Behörde binnen der in den Unterabsätzen 2 und 3 festgesetzten Fristen aus, so darf die Dienstleistung erbracht werden.
In den Fällen, in denen die Berufsqualifikationen gemäß diesem Absatz nachgeprüft worden sind, erfolgt die Erbringung der Dienstleistung unter der Berufsbezeichnung des Aufnahmemitgliedstaats.
Artikel 8
Verwaltungszusammenarbeit
Artikel 9
Unterrichtung der Dienstleistungsempfänger
Wird die Dienstleistung unter der Berufsbezeichnung des Niederlassungsmitgliedstaats oder auf der Grundlage des Ausbildungsnachweises des Dienstleisters erbracht, so können die zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaats verlangen, dass der Dienstleister zusätzlich zur Erfüllung der sonstigen Informationsanforderungen nach dem Gemeinschaftsrecht dem Dienstleistungsempfänger jeder oder alle der folgenden Informationen liefert:
falls der Dienstleister in ein Handelsregister oder ein ähnliches öffentliches Register eingetragen ist, das Register, in das er eingetragen ist, und die Nummer der Eintragung oder gleichwertige, der Identifikation dienende Angaben aus diesem Register;
falls die Tätigkeit im Niederlassungsmitgliedstaat zulassungspflichtig ist, den Namen und die Anschrift der zuständigen Aufsichtsbehörde;
die Berufskammern oder vergleichbare Organisationen, denen der Dienstleister angehört;
die Berufsbezeichnung oder, falls eine solche Berufsbezeichnung nicht existiert, den Ausbildungsnachweis des Dienstleisters und den Mitgliedstaat, in dem die Berufsbezeichnung verliehen bzw. der Ausbildungsnachweis ausgestellt wurde;
falls der Dienstleister eine mehrwertsteuerpflichtige Tätigkeit ausübt, die Umsatzsteueridentifikationsnummer nach Artikel 22 Absatz 1 der Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern — Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage ( 4 );
Einzelheiten zu einem Versicherungsschutz oder einer anderen Art des individuellen oder kollektiven Schutzes in Bezug auf die Berufshaftpflicht.
TITEL III
NIEDERLASSUNGSFREIHEIT
KAPITEL I
Allgemeine Regelung für die Anerkennung von Ausbildungsnachweisen
Artikel 10
Anwendungsbereich
Dieses Kapitel gilt für alle Berufe, die nicht unter Kapitel II und III dieses Titels fallen, sowie für die folgenden Fälle, in denen der Antragsteller aus besonderen und außergewöhnlichen Gründen die in diesen Kapiteln genannten Voraussetzungen nicht erfüllt:
für die in Anhang IV aufgeführten Tätigkeiten, wenn der Migrant die Anforderungen der Artikel 17, 18 und 19 nicht erfüllt,
für Ärzte mit Grundausbildung, Fachärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger für die allgemeine Pflege, Zahnärzte, Fachzahnärzte, Tierärzte, Hebammen, Apotheker und Architekten, wenn der Migrant die Anforderungen der tatsächlichen und rechtmäßigen Berufspraxis gemäß den Artikeln 23, 27, 33, 33a, 37, 39, 43 und 49 nicht erfüllt,
für Architekten, wenn der Migrant über einen Ausbildungsnachweis verfügt, der nicht in Anhang V Nummer 5.7. aufgeführt ist,
unbeschadet des Artikels 21 Absatz 1 und der Artikel 23 und 27 für Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger, Zahnärzte, Tierärzte, Hebammen, Apotheker und Architekten, die über einen Ausbildungsnachweis für eine Spezialisierung verfügen, der nach der Ausbildung zum Erwerb einer der in Anhang V Nummern 5.1.1., 5.2.2., 5.3.2., 5.4.2., 5.5.2., 5.6.2. und 5.7.1 aufgeführten Bezeichnungen erworben worden sein muss, und zwar ausschließlich zum Zwecke der Anerkennung der betreffenden Spezialisierung,
für Krankenschwestern und Krankenpfleger für allgemeine Pflege und für spezialisierte Krankenschwestern und Krankenpfleger, die über einen Ausbildungsnachweis für eine Spezialisierung verfügen, der nach der Ausbildung zum Erwerb einer der in Anhang V Nummer 5.2.2. aufgeführten Bezeichnungen erworben wurde, wenn der Migrant die Anerkennung in einem anderen Mitgliedstaat beantragt, in dem die betreffenden beruflichen Tätigkeiten von spezialisierten Krankenschwestern und Krankenpflegern, die keine Ausbildung für die allgemeine Pflege absolviert haben, ausgeübt werden,
für spezialisierte Krankenschwestern und Krankenpfleger, die keine Ausbildung für die allgemeine Pflege absolviert haben, wenn der Migrant die Anerkennung in einem anderen Mitgliedstaat beantragt, in dem die betreffenden beruflichen Tätigkeiten von Krankenschwestern und Krankenpflegern für allgemeine Pflege, von spezialisierten Krankenschwestern und Krankenpflegern, die keine Ausbildung für die allgemeine Pflege absolviert haben, oder von spezialisierten Krankenschwestern und Krankenpflegern, die über einen Ausbildungsnachweis für eine Spezialisierung verfügen, der nach der Ausbildung zum Erwerb einer der in Anhang V Nummer 5.2.2. aufgeführten Bezeichnungen erworben wurde, ausgeübt werden,
für Migranten, die die Anforderungen nach Artikel 3 Absatz 3 erfüllen.
Artikel 11
Qualifikationsniveaus
Für die Zwecke des Artikels 13 und des Artikels 14 Absatz 6 werden die Berufsqualifikationen den nachstehenden Niveaus wie folgt zugeordnet:
Befähigungsnachweis, den eine zuständige Behörde des Herkunftsmitgliedstaats, die entsprechend dessen Rechts- und Verwaltungsvorschriften benannt wurde, ausstellt
entweder aufgrund einer Ausbildung, für die kein Zeugnis oder Diplom im Sinne der Buchstaben b, c, d oder e erteilt wird, oder einer spezifischen Prüfung ohne vorhergehende Ausbildung oder aufgrund der Ausübung des Berufs als Vollzeitbeschäftigung in einem Mitgliedstaat während drei aufeinander folgender Jahre oder als Teilzeitbeschäftigung während eines entsprechenden Zeitraums in den letzten zehn Jahren;
oder aufgrund einer allgemeinen Schulbildung von Primär- oder Sekundarniveau, wodurch dem Inhaber des Befähigungsnachweises bescheinigt wird, dass er Allgemeinkenntnisse besitzt.
Zeugnis, das nach Abschluss einer Ausbildung auf Sekundarniveau erteilt wird,
entweder einer allgemein bildenden Sekundarausbildung, die durch eine Fach- oder Berufsausbildung, die keine Fach- oder Berufsausbildung im Sinne des von Buchstabe c ist, und/oder durch ein neben dem Ausbildungsgang erforderliches Berufspraktikum oder eine solche Berufspraxis ergänzt wird;
oder einer technischen oder berufsbildenden Sekundarausbildung, die gegebenenfalls durch eine Fach- oder Berufsausbildung gemäß Ziffer i und/oder durch ein neben dem Ausbildungsgang erforderliches Berufspraktikum oder eine solche Berufspraxis ergänzt wird.
Diplom, das erteilt wird nach Abschluss
einer postsekundären Ausbildung von mindestens einem Jahr oder einer Teilzeitausbildung von entsprechender Dauer, die keine postsekundäre Ausbildung im Sinne der Buchstaben d und e ist und für die im Allgemeinen eine der Zugangsbedingungen der Abschluss einer zum Universitäts- oder Hochschulstudium berechtigenden Sekundarausbildung oder eine abgeschlossene entsprechende Schulbildung der Sekundarstufe II ist, sowie der Berufsausbildung, die gegebenenfalls neben der postsekundären Ausbildung gefordert wird;
eines reglementierten Ausbildungsgangs oder — im Fall eines reglementierten Berufs — einer dem Ausbildungsniveau gemäß Ziffer i entsprechenden besonders strukturierten Berufsausbildung, durch die Kompetenzen vermittelt werden, die über das hinausgehen, was durch das Qualifikationsniveau nach Buchstabe b vermittelt wird, wenn diese Ausbildung eine vergleichbare Berufsbefähigung vermittelt und auf eine vergleichbare berufliche Funktion und Verantwortung vorbereitet, sofern dem Diplom eine Bescheinigung des Herkunftsmitgliedstaats beigefügt ist.
Diplom, mit dem nachgewiesen wird, dass der Inhaber eine postsekundäre Ausbildung von mindestens drei und höchstens vier Jahren oder eine Teilzeitausbildung von entsprechender Dauer, die zusätzlich in der entsprechenden Anzahl von ECTS-Punkten ausgedrückt werden kann, an einer Universität oder einer anderen Hochschule oder einer anderen Ausbildungseinrichtung mit gleichwertigem Ausbildungsniveau erfolgreich abgeschlossen sowie gegebenenfalls die Berufsausbildung, die neben dem Studium gefordert wird, erfolgreich abgeschlossen hat.
Diplom, mit dem nachgewiesen wird, dass der Inhaber einen postsekundären Ausbildungsgang von mindestens vier Jahren oder eine Teilzeitausbildung von entsprechender Dauer, die zusätzlich in der entsprechenden Anzahl an ECTS-Punkten ausgedrückt werden kann, an einer Universität oder einer anderen Hochschule oder in einer anderen Ausbildungseinrichtung mit gleichwertigem Ausbildungsniveau erfolgreich abgeschlossen sowie gegebenenfalls die Berufsausbildung, die neben dem Studium gefordert wird, erfolgreich abgeschlossen hat.
▼M9 —————
Artikel 12
Gleichgestellte Ausbildungsgänge
Jeder Ausbildungsnachweis oder jede Gesamtheit von Ausbildungsnachweisen, die von einer zuständigen Behörde in einem Mitgliedstaat ausgestellt wurden, sofern sie den erfolgreichen Abschluss einer in der Union auf Voll- oder Teilzeitbasis im Rahmen formaler oder nichtformaler Ausbildungsprogramme erworbenen Ausbildung bescheinigen und von diesem Mitgliedstaat als gleichwertig anerkannt werden und in Bezug auf die Aufnahme oder Ausübung eines Berufs dieselben Rechte verleihen oder auf die Ausübung dieses Berufs vorbereiten, sind Ausbildungsnachweisen nach Artikel 11 gleichgestellt, auch in Bezug auf das entsprechende Niveau.
Unter den Voraussetzungen des Absatzes 1 sind solchen Ausbildungsnachweisen Berufsqualifikationen gleichgestellt, die zwar nicht den Erfordernissen der Rechts- oder Verwaltungsvorschriften des Herkunftsmitgliedstaats für die Aufnahme oder Ausübung eines Berufs entsprechen, ihrem Inhaber jedoch erworbene Rechte gemäß diesen Vorschriften verleihen. Dies gilt insbesondere, wenn der Herkunftsmitgliedstaat das Niveau der Ausbildung, die für die Zulassung zu einem Beruf oder für dessen Ausübung erforderlich ist, hebt und wenn eine Person, die zuvor eine Ausbildung durchlaufen hat, die nicht den Erfordernissen der neuen Qualifikation entspricht, aufgrund nationaler Rechts- oder Verwaltungsvorschriften erworbene Rechte besitzt; in einem solchen Fall stuft der Aufnahmemitgliedstaat zur Anwendung von Artikel 13 diese zuvor durchlaufene Ausbildung als dem Niveau der neuen Ausbildung entsprechend ein.
Artikel 13
Anerkennungsbedingungen
Befähigungs- oder Ausbildungsnachweise werden in einem Mitgliedstaat von einer nach dessen Rechts- und Verwaltungsvorschriften benannten zuständigen Behörde ausgestellt.
Die Befähigungs- oder Ausbildungsnachweise müssen
in einem Mitgliedstaat von einer entsprechend dessen Rechts- und Verwaltungsvorschriften benannten zuständigen Behörde ausgestellt worden sein;
bescheinigen, dass der Inhaber auf die Ausübung des betreffenden Berufs vorbereitet wurde.
Die in Unterabsatz 1 genannte einjährige Berufserfahrung darf allerdings nicht verlangt werden, wenn durch den Ausbildungsnachweis, über die der Antragsteller verfügt, ein reglementierter Ausbildungsgang belegt wird.
Artikel 14
Ausgleichsmaßnahmen
Artikel 13 hindert den Aufnahmemitgliedstaat nicht daran, in einem der nachstehenden Fälle vom Antragsteller zu verlangen, dass er einen höchstens dreijährigen Anpassungslehrgang absolviert oder eine Eignungsprüfung ablegt,
wenn die bisherige Ausbildung des Antragstellers sich hinsichtlich der beruflichen Tätigkeit auf Fächer bezieht, die sich wesentlich von denen unterscheiden, die durch den Ausbildungsnachweis im Aufnahmemitgliedstaat abgedeckt werden,
wenn der reglementierte Beruf im Aufnahmemitgliedstaat eine oder mehrere reglementierte berufliche Tätigkeiten umfasst, die im Herkunftsmitgliedstaat des Antragstellers nicht Bestandteil des entsprechenden reglementierten Berufs sind, und wenn sich die im Aufnahmemitgliedstaat geforderte Ausbildung auf Fächer bezieht, die sich wesentlich von denen unterscheiden, die von dem Befähigungs- oder Ausbildungsnachweis des Antragstellers abgedeckt werden.
Wenn ein Mitgliedstaat es für erforderlich hält, für einen bestimmten Beruf vom Grundsatz der Wahlmöglichkeit des Antragstellers nach Unterabsatz 1 zwischen Anpassungslehrgang und Eignungsprüfung abzuweichen, unterrichtet er vorab die anderen Mitgliedstaaten und die Kommission davon und begründet diese Abweichung in angemessener Weise.
Gelangt die Kommission zu der Ansicht, dass die in Unterabsatz 2 bezeichnete Abweichung nicht angemessen ist oder nicht dem Unionsrecht entspricht, erlässt sie binnen drei Monaten nach Erhalt aller nötigen Informationen einen Durchführungsrechtsakt, um den betreffenden Mitgliedstaat aufzufordern, von der geplanten Maßnahme Abstand zu nehmen. Wenn die Kommission innerhalb dieser Frist nicht tätig wird, darf der Mitgliedstaat von der Wahlfreiheit abweichen.
Dies gilt auch für die Fälle nach Artikel 10 Buchstaben b und c, für die Fälle nach Artikel 10 Buchstabe d — betreffend Ärzte und Zahnärzte —, für die Fälle nach Artikel 10 Buchstabe f — wenn der Migrant die Anerkennung in einem anderen Mitgliedstaat beantragt, in dem die betreffenden beruflichen Tätigkeiten von Krankenschwestern und Krankenpflegern für allgemeine Pflege oder von spezialisierten Krankenschwestern und Krankenpflegern, die über einen Ausbildungsnachweis für eine Spezialisierung verfügen, der nach der Ausbildung zur Erlangung einer der in Anhang V Nummer 5.2.2. aufgeführten Berufsbezeichnungen erworben wurde, ausgeübt werden — sowie für die Fälle nach Artikel 10 Buchstabe g.
In den Fällen nach Artikel 10 Buchstabe a kann der Aufnahmemitgliedstaat einen Anpassungslehrgang oder eine Eignungsprüfung verlangen, wenn Tätigkeiten als Selbstständiger oder als Betriebsleiter ausgeübt werden sollen, die die Kenntnis und die Anwendung der geltenden spezifischen innerstaatlichen Vorschriften erfordern, soweit die zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaats für die eigenen Staatsangehörigen die Kenntnis und die Anwendung dieser innerstaatlichen Vorschriften für den Zugang zu den Tätigkeiten vorschreibt.
Abweichend von dem Grundsatz, dass der Antragsteller die Wahlmöglichkeit nach Absatz 2 hat, kann der Aufnahmemitgliedstaat entweder einen Anpassungslehrgang oder einen Eignungstest vorschreiben, wenn
der Inhaber einer Berufsqualifikation gemäß Artikel 11 Buchstabe a die Anerkennung seiner Berufsqualifikation beantragt und die erforderliche nationale Berufsqualifikation unter Artikel 11 Buchstabe c eingestuft ist, oder
der Inhaber einer Berufsqualifikation gemäß Artikel 11 Buchstabe b die Anerkennung seiner Berufsqualifikationen beantragt und die erforderliche nationale Berufsqualifikation unter Artikel 11 Buchstabe d oder e eingestuft ist.
Beantragt ein Inhaber einer Berufsqualifikation gemäß Artikel 11 Buchstabe a die Anerkennung seiner Berufsqualifikationen und ist die erforderliche Berufsqualifikation unter Artikel 11 Buchstabe d eingestuft, so kann der Aufnahmemitgliedstaat sowohl einen Anpassungslehrgang als auch eine Eignungsprüfung vorschreiben.
Der Beschluss zur Auferlegung eines Anpassungslehrgangs oder einer Eignungsprüfung muss hinreichend begründet sein. Insbesondere sind dem Antragsteller folgende Informationen mitzuteilen:
das Niveau der im Aufnahmemitgliedstaat verlangten Berufsqualifikation und das Niveau der vom Antragsteller vorgelegten Berufsqualifikation gemäß der Klassifizierung in Artikel 11; und
die wesentlichen in Absatz 4 genannten Unterschiede und die Gründe, aus denen diese Unterschiede nicht durch Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, die durch lebenslanges Lernen erworben und hierfür von einer einschlägigen Stelle formell als gültig anerkannt wurden, ausgeglichen werden können.
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KAPITEL II
Anerkennung der Berufserfahrung
Artikel 16
Erfordernisse in Bezug auf die Berufserfahrung
Wird in einem Mitgliedstaat die Aufnahme einer der in Anhang IV genannten Tätigkeiten oder ihre Ausübung vom Besitz allgemeiner, kaufmännischer oder fachlicher Kenntnisse und Fertigkeiten abhängig gemacht, so erkennt der betreffende Mitgliedstaat als ausreichenden Nachweis für diese Kenntnisse und Fertigkeiten die vorherige Ausübung der betreffenden Tätigkeit in einem anderen Mitgliedstaat an. Die Tätigkeit muss gemäß den Artikeln 17, 18 und 19 ausgeübt worden sein.
Artikel 17
Tätigkeiten nach Anhang IV Verzeichnis I
Im Falle der in Anhang IV Verzeichnis I aufgeführten Tätigkeiten muss die betreffende Tätigkeit zuvor wie folgt ausgeübt worden sein:
als ununterbrochene sechsjährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter; oder
als ununterbrochene dreijährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens dreijährige vorherige Ausbildung nachweist, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist; oder
als ununterbrochene vierjährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens zweijährige vorherige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist; oder
als ununterbrochene dreijährige Tätigkeit als Selbstständiger, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens fünfjährige Tätigkeit als abhängig Beschäftigter nachweisen kann; oder
als ununterbrochene fünfjährige Tätigkeit in leitender Stellung, davon eine mindestens dreijährige Tätigkeit mit technischen Aufgaben und mit der Verantwortung für mindestens eine Abteilung des Unternehmens, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens dreijährige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist.
Artikel 18
Tätigkeiten nach Anhang IV Verzeichnis II
Im Falle der in Anhang IV Verzeichnis II aufgeführten Tätigkeiten muss die betreffende Tätigkeit zuvor wie folgt ausgeübt worden sein:
als ununterbrochene fünfjährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter; oder
als ununterbrochene dreijährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens dreijährige vorherige Ausbildung nachweist, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist; oder
als ununterbrochene vierjährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens zweijährige vorherige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist; oder
als ununterbrochene dreijährige Tätigkeit als Selbstständiger oder Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person in der betreffenden Tätigkeit eine mindestens fünfjährige Tätigkeit als abhängig Beschäftigter nachweisen kann; oder
als ununterbrochene fünfjährige Tätigkeit als abhängig Beschäftigter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens dreijährige vorherige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist; oder
als ununterbrochene sechsjährige Tätigkeit als abhängig Beschäftigter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine mindestens zweijährige vorherige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist.
Artikel 19
Tätigkeiten nach Anhang IV Verzeichnis III
Im Falle der in Anhang IV Verzeichnis III aufgeführten Tätigkeiten muss die betreffende Tätigkeit zuvor wie folgt ausgeübt worden sein:
als ununterbrochene dreijährige Tätigkeit entweder als Selbstständiger oder als Betriebsleiter; oder
als ununterbrochene zweijährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine vorherige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist; oder
als ununterbrochene zweijährige Tätigkeit als Selbstständiger oder als Betriebsleiter, wenn die begünstigte Person nachweist, dass sie die betreffende Tätigkeit mindestens drei Jahre als abhängig Beschäftigter ausgeübt hat; oder
als ununterbrochene dreijährige Tätigkeit als abhängig Beschäftigter, wenn die begünstigte Person für die betreffende Tätigkeit eine vorherige Ausbildung nachweisen kann, die durch ein staatlich anerkanntes Zeugnis bescheinigt oder von einer zuständigen Berufsorganisation als vollwertig anerkannt ist.
Artikel 20
Anpassung der Verzeichnisse der Tätigkeiten in Anhang IV
Die Kommission wird ermächtigt, delegierte Rechtsakte nach Artikel 57c zur Anpassung der Verzeichnisse der Tätigkeiten in Anhang IV zu erlassen, für die die Berufserfahrung nach Artikel 16 anerkannt wird, um die in Anhang IV aufgeführten Tätigkeiten zu aktualisieren oder klarzustellen, insbesondere, um den Umfang zu präzisieren und die jüngsten Entwicklungen im Bereich der tätigkeitsbezogenen Nomenklaturen zu berücksichtigen, vorausgesetzt, dass dadurch nicht der Umfang der Tätigkeiten eingeschränkt wird, auf die sich die einzelnen Kategorien beziehen, und dass es keine Übertragung von Tätigkeiten zwischen den bestehenden Verzeichnissen I, II und III in Anhang IV gibt.
KAPITEL III
Anerkennung auf der Grundlage der Koordinierung der Mindestanforderungen an die Ausbildung
Abschnitt 1
Allgemeine Bestimmungen
Artikel 21
Grundsatz der automatischen Anerkennung
Diese Ausbildungsnachweise müssen von den zuständigen Stellen der Mitgliedstaaten ausgestellt und gegebenenfalls mit den Bescheinigungen versehen sein, die in Anhang V unter den Nummern 5.1.1., 5.1.2., 5.2.2., 5.3.2., 5.3.3., 5.4.2., 5.6.2. bzw. 5.7.1. aufgeführt sind.
Die Bestimmungen der Unterabsätze 1 und 2 gelten unbeschadet der erworbenen Rechte nach den Artikeln 23, 27, 33, 37, 39 und 49.
Die Bestimmung des Unterabsatzes 1 gilt unbeschadet der erworbenen Rechte nach Artikel 30.
Diese Ausnahmeregelung darf nicht auf Apotheker angewandt werden, deren förmliche Qualifikationen bereits durch die zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaats für andere Zwecke anerkannt wurden, und die tatsächlich und rechtmäßig die beruflichen Tätigkeiten eines Apothekers mindestens drei Jahre lang ununterbrochen in diesem Mitgliedstaat ausgeübt haben.
Um den allgemein anerkannten wissenschaftlichen und technischen Fortschritt zu berücksichtigen, wird die Kommission ermächtigt, delegierte Rechtsakte nach Artikel 57c zur Aktualisierung der in Artikel 24 Absatz 3, Artikel 31 Absatz 6, Artikel 34 Absatz 3, Artikel 38 Absatz 3, Artikel 40 Absatz 3, Artikel 44 Absatz 3 und Artikel 46 Absatz 4 genannten Kenntnisse und Fähigkeiten zu erlassen, um die Entwicklung des Unionsrechts, das unmittelbare Auswirkungen auf die betroffenen Berufsangehörigen hat, widerzuspiegeln.
Diese Aktualisierungen dürfen keine Änderung der in den Mitgliedstaaten bestehenden wesentlichen gesetzlichen Grundsätze der Struktur der Berufe hinsichtlich der Ausbildung und der Bedingungen für den Zugang natürlicher Personen zu dem Beruf erfordern. Bei diesen Aktualisierungen ist die Verantwortung der Mitgliedstaaten für die Gestaltung der Bildungssysteme entsprechend der Regelung in Artikel 165 Absatz 1 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) zu achten.
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Artikel 21a
Meldeverfahren
Im Fall von Ausbildungsnachweisen im Bereich des Abschnitts 8 wird diese Meldung gemäß Unterabsatz 1 auch an die anderen Mitgliedstaaten gerichtet.
Artikel 22
Gemeinsame Bestimmungen zur Ausbildung
Bei den in den Artikeln 24, 25, 28, 31, 34, 35, 38, 40, 44 und 46 erwähnten Ausbildungen
können die Mitgliedstaaten gestatten, dass die Ausbildung unter von den zuständigen Behörden genehmigten Voraussetzungen auf Teilzeitbasis erfolgt; die Behörden stellen sicher, dass die Gesamtdauer, das Niveau und die Qualität dieser Ausbildung nicht geringer sind als bei einer Vollzeitausbildung;
die Mitgliedstaaten sorgen im Einklang mit den spezifischen Verfahren der einzelnen Mitgliedstaaten durch die Stärkung einer steten beruflichen Fortbildung dafür, dass Berufsangehörige, deren Berufsqualifikation von Kapitel III dieses Titels erfasst wird, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen aktualisieren können, um eine sichere und effektive Praxis zu wahren und mit den beruflichen Entwicklungen Schritt zu halten.
Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission die gemäß Absatz 1 Buchstabe b ergriffenen Maßnahmen bis zum 18. Januar 2016 mit.
Artikel 23
Erworbene Rechte
Dieselben Bestimmungen gelten für auf dem Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik erworbene Ausbildungsnachweise, die die Aufnahme des Berufes des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes und des Fachzahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme und des Apothekers gestatten, auch wenn sie nicht alle Mindestanforderungen an die Ausbildung gemäß den Artikeln 24, 25, 31, 34, 35, 38, 40 und 44 erfüllen, sofern diese Nachweise den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung belegen, die
im Falle von Ärzten mit Grundausbildung, Krankenschwestern und Krankenpflegern, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, Zahnärzten mit Grundausbildung und Fachzahnärzten, Tierärzten, Hebammen und Apothekern vor dem 3. Oktober 1990 begonnen wurde,
im Falle von Fachärzten vor dem 3. April 1992 begonnen wurde.
Die in Unterabsatz 1 aufgeführten Ausbildungsnachweise berechtigen zur Ausübung der beruflichen Tätigkeiten im gesamten Hoheitsgebiet Deutschlands unter denselben Voraussetzungen wie die in Anhang V Nummern 5.1.1., 5.1.2., 5.2.2., 5.3.2., 5.3.3., 5.4.2., 5.5.2. und 5.6.2. aufgeführten Ausbildungsnachweise, die von den zuständigen deutschen Behörden ausgestellt werden.
Dieser Bescheinigung muss eine von den gleichen Behörden ausgestellte Bescheinigung darüber beigefügt sein, dass die betreffende Person in den fünf Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig die betreffenden Tätigkeiten in ihrem Hoheitsgebiet ausgeübt hat.
Bei den Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten, deren Ausbildungsnachweise von der früheren Sowjetunion verliehen wurden und die Aufnahme des Berufs des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes, des Fachzahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme, des Apothekers sowie des Architekten gestatten bzw. deren Ausbildung
im Falle Estlands vor dem 20. August 1991,
im Falle Lettlands vor dem 21. August 1991,
im Falle Litauens vor dem 11. März 1990
aufgenommen wurde, erkennt jeder der Mitgliedstaaten diese Ausbildungsnachweise an, wenn die Behörden eines der drei genannten Mitgliedstaaten bescheinigen, dass diese Ausbildungsnachweise hinsichtlich der Aufnahme und Ausübung des Berufes des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes, des Fachzahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme, des Apothekers —— bezüglich der Tätigkeiten nach Artikel 45 Absatz 2 — sowie des Architekten — bezüglich der Tätigkeiten nach Artikel 48 - in ihrem Hoheitsgebiet die gleiche Rechtsgültigkeit haben wie die von ihnen verliehenen Ausbildungsnachweise und, im Falle von Architekten, wie die für diese Mitgliedstaaten in Anhang VI Nummer 6 aufgeführten Ausbildungsnachweise.
Dieser Bescheinigung muss eine von den gleichen Behörden ausgestellte Bescheinigung darüber beigefügt sein, dass die betreffende Person in den fünf Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig die betreffenden Tätigkeiten in ihrem Hoheitsgebiet ausgeübt hat.
Bei Tierärzten, deren Ausbildungsnachweise von der früheren Sowjetunion verliehen wurden oder deren Ausbildung im Falle Estlands vor dem 20. August 1991 aufgenommen wurde, muss der Bescheinigung nach Unterabsatz 2 eine von den estnischen Behörden ausgestellte Bescheinigung darüber beigefügt sein, dass die betreffende Person in den sieben Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens fünf Jahre ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig die betreffenden Tätigkeiten in ihrem Hoheitsgebiet ausgeübt hat.
Bei den Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten, deren Ausbildungsnachweise vom früheren Jugoslawien verliehen wurden und die Aufnahme des Berufes des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes, des Fachzahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme, des Apothekers sowie des Architekten gestatten bzw. deren Ausbildung
im Falle Sloweniens vor dem 25. Juni 1991 und
im Falle Kroatiens vor dem 8. Oktober 1991
aufgenommen wurde, erkennt jeder der Mitgliedstaaten unbeschadet des Artikels 43b diese Ausbildungsnachweise an, wenn die Behörden der vorgenannten Mitgliedstaaten bescheinigen, dass diese Ausbildungsnachweise hinsichtlich der Aufnahme und Ausübung des Berufes des Arztes mit Grundausbildung und des Facharztes, der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes, des Fachzahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme, des Apothekers – bezüglich der Tätigkeiten nach Artikel 45 Absatz 2 – sowie des Architekten – bezüglich der Tätigkeiten nach Artikel 48 – in ihrem Hoheitsgebiet die gleiche Rechtsgültigkeit haben wie die von ihnen verliehenen Ausbildungsnachweise und, im Falle von Architekten, wie die für diese Mitgliedstaaten in Anhang VI Nummer 6 aufgeführten Ausbildungsnachweise.
Dieser Bescheinigung muss eine von den gleichen Behörden ausgestellte Bescheinigung darüber beigefügt sein, dass die betreffende Person in den fünf Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig die betreffenden Tätigkeiten in ihrem Hoheitsgebiet ausgeübt hat.
Die Bescheinigung im Sinne des Unterabsatzes 1 gilt als Nachweis, dass diese Ausbildungsnachweise den erforderlichen Abschluss einer Ausbildung bescheinigen, die den in den Artikeln 24, 25, 28, 31, 34, 35, 38, 40 und 44 genannten Bestimmungen entspricht, und dass sie von dem Mitgliedstaat, der sie ausgestellt hat, den Ausbildungsnachweisen gleichgestellt werden, deren Bezeichnungen in Anhang V Nummern 5.1.1., 5.1.2., 5.1.3., 5.1.4., 5.2.2., 5.3.2., 5.3.3., 5.4.2., 5.5.2. bzw. 5.6.2. aufgeführt sind.
Artikel 23a
Besondere Umstände
Abschnitt 2
Arzt
Artikel 24
Ärztliche Grundausbildung
Bei Berufsangehörigen, die ihre Ausbildung vor dem 1. Januar 1972 begonnen haben, kann die in Unterabsatz 1 genannte Ausbildung eine praktische Vollzeitausbildung von sechs Monaten auf Universitätsniveau unter Aufsicht der zuständigen Behörden umfassen.
Die ärztliche Grundausbildung gewährleistet, dass die betreffende Person die folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt:
angemessene Kenntnisse in den Wissenschaften, auf denen die Medizin beruht, und ein gutes Verständnis für die wissenschaftlichen Methoden, einschließlich der Grundsätze der Messung biologischer Funktionen, der Bewertung wissenschaftlich festgestellter Sachverhalte sowie der Analyse von Daten;
angemessene Kenntnisse über die Struktur, die Funktionen und das Verhalten gesunder und kranker Menschen sowie über die Einflüsse der physischen und sozialen Umwelt auf die Gesundheit des Menschen;
angemessene Kenntnisse hinsichtlich der klinischen Sachgebiete und Praktiken, die ihr ein zusammenhängendes Bild von den geistigen und körperlichen Krankheiten, von der Medizin unter den Aspekten der Vorbeugung, der Diagnostik und der Therapeutik sowie von der menschlichen Fortpflanzung vermitteln;
angemessene klinische Erfahrung unter entsprechender Leitung in Krankenhäusern.
Artikel 25
Fachärztliche Weiterbildung
Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass die in Anhang V Nummer 5.1.3. für die verschiedenen Fachgebiete angegebene Mindestdauer der Facharztausbildung eingehalten wird. Die Weiterbildung erfolgt unter Aufsicht der zuständigen Behörden oder Stellen. Die Facharztanwärter müssen in den betreffenden Abteilungen persönlich zur Mitarbeit herangezogen werden und Verantwortung übernehmen.
Jeder Mitgliedstaat teilt der Kommission und den übrigen Mitgliedstaaten die einschlägigen nationalen Rechtsvorschriften für jede dieser teilweisen Befreiungen mit.
Artikel 26
Bezeichnungen der fachärztlichen Weiterbildungen
Als Ausbildungsnachweise des Facharztes nach Artikel 21 gelten diejenigen Nachweise, die von einer der in Anhang V Nummer 5.1.2. aufgeführten zuständigen Behörden oder Stellen ausgestellt sind und hinsichtlich der betreffenden fachärztlichen Weiterbildung den in den einzelnen Mitgliedstaaten geltenden Bezeichnungen entsprechen, die in Anhang V Nummer 5.1.2. aufgeführt sind.
Die Kommission wird ermächtigt, delegierte Rechtsakte nach Artikel 57c zur Aufnahme neuer Facharztrichtungen, die in mindestens zwei Fünfteln der Mitgliedstaaten vertreten sind, in Anhang V Nummer 5.1.3 zu erlassen, um Änderungen der nationalen Rechtsvorschriften gebührend Rechnung zu tragen und diese Richtlinie zu aktualisieren.
Artikel 27
Besondere erworbene Rechte von Fachärzten
Der Zeitpunkt der Aufhebung der betreffenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften ist in Anhang V Nummer 5.1.3. aufgeführt.
Artikel 28
Besondere Ausbildung in der Allgemeinmedizin
Umfasst die in Artikel 24 genannte Ausbildung eine praktische Ausbildung in zugelassenen Krankenhäusern mit entsprechender Ausrüstung und entsprechenden Abteilungen für Allgemeinmedizin oder eine Ausbildung in einer zugelassenen Allgemeinpraxis oder einem zugelassenen Zentrum für ärztliche Erstbehandlung, kann für Ausbildungsnachweise, die ab 1. Januar 2006 ausgestellt werden, bis zu einem Jahr dieser praktischen Ausbildung auf die in Unterabsatz 1 vorgeschriebene Ausbildungsdauer angerechnet werden.
Von der in Unterabsatz 2 genannten Möglichkeit können nur die Mitgliedstaaten Gebrauch machen, in denen die spezifische Ausbildung in der Allgemeinmedizin am 1. Januar 2001 zwei Jahre betrug.
Die praktische Ausbildung findet zum einen während mindestens sechs Monaten in zugelassenen Krankenhäusern mit entsprechender Ausrüstung und entsprechenden Abteilungen und zum anderen während mindestens sechs Monaten in zugelassenen Allgemeinpraxen oder in zugelassenen Zentren für Erstbehandlung statt.
Sie erfolgt in Verbindung mit anderen Einrichtungen oder Diensten des Gesundheitswesens, die sich mit Allgemeinmedizin befassen. Unbeschadet der in Unterabsatz 2 genannten Mindestzeiten kann die praktische Ausbildung jedoch während eines Zeitraums von höchstens sechs Monaten in anderen zugelassenen Einrichtungen oder Diensten des Gesundheitswesens, die sich mit Allgemeinmedizin befassen, stattfinden.
Die Anwärter müssen von den Personen, mit denen sie beruflich arbeiten, persönlich zur Mitarbeit herangezogen werden und Mitverantwortung übernehmen.
Die Mitgliedstaaten regeln unter anderem, inwieweit die von dem Antragsteller absolvierte Zusatzausbildung sowie seine Berufserfahrung auf die Ausbildung nach diesem Artikel angerechnet werden können.
Die Mitgliedstaaten dürfen den in Anhang V Nummer 5.1.4. aufgeführten Ausbildungsnachweis nur dann ausstellen, wenn der Antragsteller mindestens sechs Monate Erfahrung in der Allgemeinmedizin nachweisen kann, die er nach Absatz 3 in einer Allgemeinpraxis oder in einem Zentrum für Erstbehandlung erworben hat.
Artikel 29
Ausübung der Tätigkeit des praktischen Arztes
Jeder Mitgliedstaat macht vorbehaltlich der Vorschriften über erworbene Rechte die Ausübung des ärztlichen Berufs als praktischer Arzt im Rahmen seines Sozialversicherungssystems vom Besitz eines in Anhang V Nummer 5.1.4. aufgeführten Ausbildungsnachweises abhängig.
Von dieser Bedingung können die Mitgliedstaaten jedoch Personen freistellen, die gerade eine spezifische Ausbildung in der Allgemeinmedizin absolvieren.
Artikel 30
Besondere erworbene Rechte von praktischen Ärzten
Die zuständigen Behörden jedes Mitgliedstaats stellen auf Antrag eine Bescheinigung aus, mit der den Ärzten, die gemäß Unterabsatz 1 Rechte erworben haben, das Recht bescheinigt wird, den ärztlichen Beruf als praktischer Arzt im Rahmen des betreffenden einzelstaatlichen Sozialversicherungssystems auszuüben, ohne einen in Anhang V Nummer 5.1.4. aufgeführten Ausbildungsnachweis zu besitzen.
Abschnitt 3
Krankenschwestern und Krankenpfleger für allgemeine Pflege
Artikel 31
Ausbildung von Krankenschwestern und Krankenpflegern für allgemeine Pflege
Die Zulassung zur Ausbildung zur Krankenschwester und zum Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, setzt Folgendes voraus:
entweder eine zwölfjährige allgemeine Schulausbildung, deren erfolgreicher Abschluss durch ein von den zuständigen Behörden oder Stellen eines Mitgliedstaats ausgestelltes Diplom oder Prüfungszeugnis oder durch einen sonstigen Befähigungsnachweis oder durch ein Zeugnis über eine bestandene Prüfung von gleichwertigem Niveau bescheinigt wird, das zum Besuch von Universitäten oder anderen Hochschuleinrichtungen mit anerkannt gleichwertigem Niveau berechtigt, oder
eine mindestens zehnjährige allgemeine Schulausbildung, deren erfolgreicher Abschluss durch ein von den zuständigen Behörden oder Stellen eines Mitgliedstaats ausgestelltes Diplom oder Prüfungszeugnis oder durch einen sonstigen Befähigungsnachweis oder durch ein Zeugnis über eine bestandene Prüfung von gleichwertigem Niveau bescheinigt wird, das zum Besuch von Berufsschulen für Krankenpflege oder zur Teilnahme an Berufsausbildungsgängen für Krankenpflege berechtigt.
Die Kommission wird ermächtigt, delegierte Rechtsakte nach Artikel 57c zur Änderung des Verzeichnisses in Anhang V Nummer 5.2.1 zu erlassen, um dieses an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt anzupassen.
Die Änderungen nach Unterabsatz 2 dürfen keine Änderung der in den Mitgliedstaaten bestehenden wesentlichen gesetzlichen Grundsätze der Berufsstruktur in den Mitgliedstaaten hinsichtlich der Ausbildung und der Bedingungen für den Zugang natürlicher Personen zu dem Beruf erfordern. Bei derartigen Änderungen ist die Verantwortung der Mitgliedstaaten für die Gestaltung der Bildungssysteme im Sinne des Artikels 165 Absatz 1 AEUV zu achten.
Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass die mit der Ausbildung der Krankenschwestern und Krankenpfleger betrauten Einrichtungen die Verantwortung dafür übernehmen, dass Theorie und Praxis für das gesamte Ausbildungsprogramm koordiniert werden.
Diese Unterweisung wird in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen sowie im Gemeinwesen unter der Verantwortung des Krankenpflegelehrpersonals und in Zusammenarbeit mit anderen fachkundigen Krankenpflegern bzw. mit deren Unterstützung durchgeführt. Auch anderes fachkundiges Personal kann in diesen Unterricht mit einbezogen werden.
Die Krankenpflegeschülerinnen und Krankenpflegeschüler beteiligen sich an dem Arbeitsprozess der betreffenden Abteilungen, soweit diese Tätigkeiten zu ihrer Ausbildung beitragen und es ihnen ermöglichen, verantwortliches Handeln im Zusammenhang mit der Krankenpflege zu erlernen.
Die Ausbildung von Krankenschwestern/Krankenpflegern für die allgemeine Pflege stellt sicher, dass der betreffende Berufsangehörige folgende Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt:
umfassende Kenntnisse in den Wissenschaften, auf denen die allgemeine Krankenpflege beruht, einschließlich ausreichender Kenntnisse über den Organismus, die Körperfunktionen und das Verhalten des gesunden und des kranken Menschen sowie über die Einflüsse der physischen und sozialen Umwelt auf die Gesundheit des Menschen;
Kenntnisse in der Berufskunde und in der Berufsethik sowie über die allgemeinen Grundsätze der Gesundheit und der Krankenpflege;
eine angemessene klinische Erfahrung; diese muss der Ausbildung dienen und unter der Aufsicht von qualifiziertem Pflegepersonal an Orten erworben werden, die aufgrund ihrer Ausstattung und wegen des in ausreichender Anzahl vorhandenen Personals für die Krankenpflege geeignet sind;
die Fähigkeit, an der Ausbildung des mit der gesundheitlichen Betreuung befassten Personals mitzuwirken, und Erfahrung in der Zusammenarbeit mit diesem Personal und mit Angehörigen anderer Berufe im Gesundheitswesen;
die Fähigkeit, individuelle Pflege zu leisten und Patienten, Verwandte und andere relevante Personen in Bezug auf die Selbstversorgung und die Führung einer gesunden Lebensweise zu befähigen;
die Fähigkeit, einen wirksamen Führungsansatz und Entscheidungskompetenzen zu entwickeln;
Kenntnis der technischen Innovationen in den Bereichen Gesundheitsversorgung und Pflegemethoden.
Formale Qualifikationen von Krankenschwestern/Krankenpflegern, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, dienen unabhängig davon, ob die Ausbildung an einer Universität, einer Hochschule mit anerkannt gleichwertigem Niveau oder einer Berufsschule für Krankenpflege oder in einem Berufsausbildungsgang für Krankenpflege erfolgte, als Nachweis dafür, dass der betreffende Berufsangehörige mindestens über die folgenden Kompetenzen verfügt:
die Kompetenz, den Krankenpflegebedarf unter Rückgriff auf aktuelle theoretische und klinisch-praktische Kenntnisse eigenverantwortlich festzustellen und die Krankenpflege im Rahmen der Behandlung von Patienten auf der Grundlage der gemäß Absatz 6 Buchstaben a, b und c erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten im Hinblick auf die Verbesserung der Berufspraxis zu planen, zu organisieren und durchzuführen;
die Kompetenz zur effektiven Zusammenarbeit mit anderen Akteuren im Gesundheitswesen, einschließlich der Mitwirkung an der praktischen Ausbildung von Angehörigen von Gesundheitsberufen, auf der Grundlage der gemäß Absatz 6 Buchstaben d und e erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten;
die Kompetenz, Einzelpersonen, Familien und Gruppen auf der Grundlage der gemäß Absatz 6 Buchstaben a und b erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu einer gesunden Lebensweise und zur Selbsthilfe zu verhelfen;
die Kompetenz, eigenverantwortlich lebenserhaltende Sofortmaßnahmen einzuleiten und in Krisen- und Katastrophenfällen Maßnahmen durchzuführen;
die Kompetenz, pflegebedürftige Personen und deren Bezugspersonen eigenverantwortlich zu beraten, anzuleiten und zu unterstützen;
die Kompetenz, die Qualität der Krankenpflege eigenverantwortlich sicherzustellen und zu bewerten;
die Kompetenz zur umfassenden fachlichen Kommunikation und zur Zusammenarbeit mit anderen im Gesundheitswesen tätigen Berufsangehörigen;
die Kompetenz, die Pflegequalität im Hinblick auf die Verbesserung der eigenen Berufspraxis als Krankenschwestern und Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, zu analysieren.
Artikel 32
Ausübung der Tätigkeiten der Krankenschwester und des Krankenpflegers für allgemeine Pflege
Für die Zwecke dieser Richtlinie sind die Tätigkeiten der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, die Tätigkeiten, die unter den in Anhang V Nummer 5.2.2. aufgeführten Berufsbezeichnungen ausgeübt werden.
Artikel 33
Besondere erworbene Rechte von Krankenschwestern und Krankenpflegern für allgemeine Pflege
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Die Mitgliedstaaten erkennen Ausbildungsnachweise an:
die in Polen für Krankenschwestern und Krankenpfleger verliehen wurden, deren Ausbildung vor dem 1. Mai 2004 abgeschlossen wurde und den Mindestanforderungen an die Berufsausbildung gemäß Artikel 31 nicht genügte, und
die durch ein „Bakkalaureat“-Diplom bescheinigt sind, das auf der Grundlage eines speziellen Aufstiegsfortbildungsprogramms erworben wurde, welches in folgenden Gesetzen enthalten ist
Artikel 11 des Gesetzes vom 20. April 2004 zur Änderung des Gesetzes über den Beruf der Krankenschwester, des Krankenpflegers und der Hebamme und zu einigen anderen Rechtsakten (Amtsblatt der Republik Polen vom 2004 Nr. 92 Pos. 885 und von 2007, Nr. 176 Pos. 1237), und Verordnung des Gesundheitsministers vom 11. Mai 2004 über die Ausbildungsbedingungen für Krankenschwestern, Krankenpfleger und Hebammen, die einen Sekundarschulabschluss (Abschlussexamen — Matura) und eine abgeschlossene medizinische Schul- und Fachschulausbildung für den Beruf der Krankenschwester, des Krankenpflegers und der Hebamme nachweisen können (Amtsblatt der Republik Polen von 2004 Nr. 110 Pos. 1170 und von 2010 Nr. 65 Pos. 420); oder
Artikel 52.3 Nummer 2 des Gesetzes vom 15. Juli 2011 über den Krankenpfleger- und Hebammenberuf (Amtsblatt der Republik Polen von 2011 Nr. 174 Pos. 1039) und Verordnung des Gesundheitsministers vom 14. Juni 2012 über die genauen Bedingungen der Hochschulkurse für Krankenschwestern, Krankenpfleger und Hebammen, die einen Sekundarschulabschluss (Abschlussexamen — Matura) und eine abgeschlossene medizinische Sekundarschul- oder Postsekundarschulausbildung für den Beruf der Krankenschwester, des Krankenpflegers und der Hebamme nachweisen können (Amtsblatt der Republik Polen von 2012, Pos. 770),
um zu überprüfen, ob die betreffende Krankenschwester bzw. der betreffende Krankenpfleger über einen Kenntnisstand und eine Fachkompetenz verfügt, die mit denen der Krankenschwestern und Krankenpfleger vergleichbar sind, die Inhaber der für Polen in Anhang V Nummer 5.2.2. genannten Ausbildungsnachweise sind.
Artikel 33a
Besondere erworbene Rechte von in Rumänien ausgebildeten Krankenschwestern und Krankenpflegern für die allgemeine Pflege
Im Fall der Staatsangehörigen von Mitgliedstaaten, die in Rumänien als Krankenschwester oder Krankenpfleger für die allgemeine Pflege ausgebildet wurden und deren Ausbildung den Mindestanforderungen an die Berufsausbildung gemäß Artikel 31 nicht genügt, erkennen die Mitgliedstaaten als hinreichend an:
jeden der nachstehend genannten Ausbildungsnachweise für Krankenschwestern und Krankenpfleger für die allgemeine Pflege, sofern diesen Nachweisen eine Bescheinigung beigefügt ist, aus der hervorgeht, dass diese Staatsangehörigen von Mitgliedstaaten in den fünf Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig in Rumänien die Tätigkeiten einer Krankenschwester oder eines Krankenpflegers für die allgemeine Pflege ausgeübt haben und dabei die volle Verantwortung für die Planung, Organisation und Durchführung der Krankenpflege von Patienten hatten:
Certificat de competențe profesionale de asistent medical generalist mit einer postsekundären Ausbildung an einer școală postliceală, wobei zu bescheinigen ist, dass die Ausbildung vor dem 1. Januar 2007 begonnen wurde;
Diplomă de absolvire de asistent medical generalist mit einer Hochschulausbildung von kurzer Dauer, wobei zu bescheinigen ist, dass die Ausbildung vor dem 1. Oktober 2003 begonnen wurde, oder
Diplomă de licență de asistent medical generalist mit einer Hochschulausbildung von langer Dauer, wobei zu bescheinigen ist, dass die Ausbildung vor dem 1. Oktober 2003 begonnen wurde;
jeden der in Buchstabe a Ziffern ii und iii genannten Ausbildungsnachweise, sofern ihnen einer der folgenden, auf der Grundlage eines speziellen Aufstiegsfortbildungsprogramms erworbenen Ausbildungsnachweise beigefügt ist:
Diplomă de licență gemäß Artikel 3 Absatz 2 des gemeinsamen Erlasses Nr. 4317/943/2014 des Ministers für nationale Bildung und des Gesundheitsministers vom 11. August 2014 zur Genehmigung des speziellen Aufstiegsfortbildungsprogramms für die vor dem 1. Januar 2007 erworbene Erstausbildung von Krankenschwestern und Krankenpflegern für die allgemeine Pflege von Absolventen einer postsekundären Ausbildung und Hochschulausbildung (Amtsblatt Rumäniens Nr. 624 vom 26. August 2014), dem ein Diplomzusatz beigefügt ist, aus dem hervorgeht, dass die Person das spezielle Aufstiegsfortbildungsprogramm abgeschlossen hat, oder
jeden der Nachweise der postsekundären Ausbildung in Artikel 4 des Erlasses Nr. 5114/2014 des Ministers für nationale Bildung über die Genehmigung der Verfahrensweise der Organisation, der Durchführung und des Abschlusses des speziellen Aufstiegsfortbildungsprogramms für die vor dem 1. Januar 2007 erworbene Erstausbildung von Krankenschwestern und Krankenpflegern für die allgemeine Pflege von Absolventen einer postsekundären Ausbildung (Amtsblatt Rumäniens Nr. 5 vom 6. Januar 2015), sofern ihnen der folgende, auf der Grundlage eines speziellen Aufstiegsfortbildungsprogramms erworbene Ausbildungsnachweis beigefügt ist:
Certificat de revalorizare a competențelor profesionale gemäß Artikel 3 Absatz 1 und Anhang 3 des gemeinsamen Erlasses Nr. 4317/943/2014 des Ministers für nationale Bildung und des Gesundheitsministers und Artikel 16 des Erlasses Nr. 5114/2014 des Ministers für nationale Bildung.
Artikel 33b
Gültigkeit von vor dem 3. März 2024 erworbenen Rechten
Die Aufnahmemitgliedstaaten gewährleisten die Gültigkeit der Anerkennung der rumänischen Qualifikation als Krankenschwester oder Krankenpfleger für die allgemeine Pflege, die gemäß den Artikeln 10 bis 14 dieser Richtlinie vor dem 3. März 2024 erteilt wurde, im Falle von Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten, die in Rumänien als Krankenschwester oder Krankenpfleger für die allgemeine Pflege ausgebildet wurden und die folgenden Anforderungen nicht erfüllten:
Artikel 33a dieser Richtlinie in der am 1. Januar 2007 geltenden Fassung oder
Artikel 33a der vorliegenden Richtlinie in der durch die Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates ( 5 ) geänderten Fassung.
Abschnitt 4
Zahnärzte
Artikel 34
Grundausbildung des Zahnarztes
Die Kommission wird ermächtigt, zur Änderung des Verzeichnisses in Anhang V Nummer 5.3.1 delegierte Rechtsakte nach Artikel 57c zu erlassen, um es an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt anzupassen.
Die Änderungen nach Unterabsatz 2 dürfen keine Änderung der in den Mitgliedstaaten bestehenden wesentlichen gesetzlichen Grundsätze der Berufsstruktur hinsichtlich der Ausbildung und der Bedingungen für den Zugang natürlicher Personen zu dem Beruf erfordern. Bei derartigen Änderungen ist die Verantwortung der Mitgliedstaaten für die Gestaltung der Bildungssysteme im Sinne des Artikels 165 Absatz 1 AEUV zu achten.
Die zahnärztliche Grundausbildung gewährleistet, dass die betreffende Person die folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt:
angemessene Kenntnisse in den Wissenschaften, auf denen die Zahnheilkunde beruht, und ein gutes Verständnis für die wissenschaftlichen Methoden, einschließlich der Grundsätze der Messung biologischer Funktionen, der Bewertung wissenschaftlich festgestellter Sachverhalte sowie der Analyse von Daten;
angemessene Kenntnisse – soweit für die Ausübung der Zahnheilkunde von Belang – des Körperbaus, der Funktionen und des Verhaltens des gesunden und des kranken Menschen sowie des Einflusses der natürlichen und sozialen Umwelt auf die Gesundheit des Menschen;
angemessene Kenntnisse der Struktur und der Funktion der Zähne, des Mundes, des Kiefers und der dazugehörigen Gewebe, jeweils in gesundem und in krankem Zustand, sowie ihr Einfluss auf die allgemeine Gesundheit und das allgemeine physische und soziale Wohlbefinden des Patienten;
angemessene Kenntnisse der klinischen Disziplinen und Methoden, die ihr ein zusammenhängendes Bild von den Anomalien, Beschädigungen und Verletzungen sowie Krankheiten der Zähne, des Mundes, des Kiefers und der dazugehörigen Gewebe sowie von der Zahnheilkunde unter dem Gesichtspunkt der Verhütung und Vorbeugung, der Diagnose und Therapie vermitteln;
geeignete klinische Erfahrung unter entsprechender Leitung;
angemessene Kenntnisse der digitalen Zahnheilkunde und gute Kenntnis ihrer Nutzung und sicheren Anwendung in der Praxis.
Diese Ausbildung vermittelt dem Betroffenen die erforderlichen Fähigkeiten zur Ausübung aller Tätigkeiten der Verhütung, Diagnose und Behandlung von Krankheiten der Zähne, des Mundes, des Kiefers und der dazugehörigen Gewebe.
Artikel 35
Ausbildung zum Fachzahnarzt
Fachzahnarztlehrgänge auf Vollzeitbasis dauern mindestens drei Jahre und stehen unter Aufsicht der zuständigen Behörden oder Stellen. Die Fachzahnarztanwärter müssen in der betreffenden Einrichtung persönlich zur Mitarbeit herangezogen werden und Verantwortung übernehmen.
▼M9 —————
Artikel 36
Ausübung der Tätigkeiten des Zahnarztes
Artikel 37
Erworbene Rechte von Zahnärzten
Aus dieser Bescheinigung muss hervorgehen, dass die beiden folgenden Bedingungen erfüllt sind:
Die betreffende Person hat sich während der letzten fünf Jahre vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre lang ununterbrochen tatsächlich und rechtmäßig sowie hauptsächlich den Tätigkeiten nach Artikel 36 gewidmet, und
die betreffende Person ist berechtigt, diese Tätigkeiten unter denselben Bedingungen auszuüben wie die Inhaber des für diesen Mitgliedstaat in Anhang V Nummer 5.3.2. aufgeführten Ausbildungsnachweises.
Von dem in Unterabsatz 2 Buchstabe a genannten Erfordernis einer dreijährigen Tätigkeit befreit sind Personen, die ein mindestens dreijähriges Studium erfolgreich absolviert haben, dessen Gleichwertigkeit mit der in Artikel 34 genannten Ausbildung von den zuständigen Behörden des betreffenden Staates bescheinigt wird.
Was die Tschechische Republik und die Slowakei anbelangt, so werden die in der früheren Tschechoslowakei erworbenen Ausbildungsnachweise in gleicher Weise wie die tschechischen und slowakischen Ausbildungsnachweise unter den in den vorstehenden Unterabsätzen genannten Bedingungen anerkannt.
Aus dieser Bescheinigung muss hervorgehen, dass die drei folgenden Bedingungen erfüllt sind:
Die betreffende Person hat mit Erfolg eine von den zuständigen italienischen Behörden durchgeführte spezifische Eignungsprüfung abgelegt, bei der überprüft wurde, ob sie Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, die denen derjenigen Personen vergleichbar sind, die Inhaber eines in Anhang V Nummer 5.3.2. für Italien aufgeführten Ausbildungsnachweises sind;
die betreffende Person hat sich während der letzten fünf Jahre vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre lang ununterbrochen in Italien tatsächlich und rechtmäßig sowie hauptsächlich den Tätigkeiten nach Artikel 36 gewidmet;
die betreffende Person ist berechtigt, die Tätigkeiten nach Artikel 36 unter denselben Bedingungen wie die Inhaber der Ausbildungsnachweise, die für Italien in Anhang V Nummer 5.3.2. aufgeführt sind, auszuüben oder übt diese tatsächlich, rechtmäßig sowie hauptsächlich aus.
Von der in Unterabsatz 2 Buchstabe a genannten Eignungsprüfung befreit sind Personen, die ein mindestens dreijähriges Studium erfolgreich absolviert haben, dessen Gleichwertigkeit mit der Ausbildung nach Artikel 34 von den zuständigen Behörden bescheinigt wird.
Personen, die ihre medizinische Universitätsausbildung nach dem 31. Dezember 1984 begonnen haben, sind den oben genannten Personen gleichgestellt, sofern das im vorstehenden Unterabsatz genannte dreijährige Studium vor dem 31. Dezember 1994 aufgenommen wurde.
Durch die Bescheinigung ist zu bestätigen, dass folgende Bedingungen erfüllt sind:
Der betreffende Berufsangehörige hat ein mindestens dreijähriges Studium erfolgreich abgeschlossen, und die zuständigen spanischen Behörden haben dessen Gleichwertigkeit mit der in Artikel 34 genannten Ausbildung bescheinigt;
der betreffende Berufsangehörige hat während der letzten fünf Jahre vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre lang ununterbrochen in Spanien tatsächlich, rechtmäßig und hauptsächlich die Tätigkeiten nach Artikel 36 ausgeübt;
der betreffende Berufsangehörige ist berechtigt, die Tätigkeiten nach Artikel 36 unter denselben Bedingungen wie die Inhaber der Ausbildungsnachweise, die für Spanien in Anhang V Nummer 5.3.2 aufgeführt sind, auszuüben, oder übt sie tatsächlich, rechtmäßig und hauptsächlich aus.
Abschnitt 5
Tierärzte
Artikel 38
Ausbildung des Tierarztes
Die Kommission wird ermächtigt, zur Änderung des Verzeichnisses in Anhang V Nummer 5.4.1 delegierte Rechtsakte nach Artikel 57c zu erlassen, um es an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt anzupassen.
Die Änderungen nach Absatz 2 dürfen keine Änderung der in den Mitgliedstaaten bestehenden wesentlichen gesetzlichen Grundsätze der Berufsstruktur hinsichtlich der Ausbildung und der Bedingungen für den Zugang natürlicher Personen zu dem Beruf erfordern. Bei derartigen Änderungen ist die Verantwortung der Mitgliedstaaten für die Gestaltung der Bildungssysteme im Sinne des Artikels 165 Absatz 1 AEUV zu achten.
Die Ausbildung des Tierarztes stellt sicher, dass der betreffende Berufsangehörige folgende Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt:
angemessene Kenntnis in den Wissenschaften, auf denen die Tätigkeiten eines Tierarztes beruhen, und der diese Tätigkeiten betreffenden Rechtsvorschriften der Union;
angemessene Kenntnisse über die Struktur, die biologischen Funktionen, das Verhalten und die physiologischen Bedürfnisse von Tieren sowie die Fähigkeiten und Kompetenzen, die allgemein zur Zucht, zur Ernährung, zum Wohlergehen, zur Fortpflanzung und zur Hygiene im Allgemeinen im Zusammenhang mit Tieren gehören;
die klinischen, epidemiologischen und analytischen Fähigkeiten und Kompetenzen, die für die Prävention, Diagnose und Behandlung der Krankheiten von Tieren erforderlich sind, einschließlich der Anästhesie, der aseptischen Chirurgie und der schmerzlosen Tötung, unabhängig davon, ob sie einzeln oder in Gruppen betrachtet werden, einschließlich besonderer Kenntnisse der auf Menschen übertragbaren Krankheiten;
angemessene Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen auf dem Gebiet der Präventivmedizin, einschließlich Kompetenzen in Bezug auf Auskunftsersuchen und Zertifizierung;
angemessene Kenntnisse der Hygiene und der Technologie bei der Gewinnung, der Herstellung und dem Inverkehrbringen von Futtermitteln oder von zum menschlichen Verzehr bestimmten Lebensmitteln tierischer Herkunft, einschließlich der Fähigkeiten und Kompetenzen, die zum Verständnis und zur Erläuterung der diesbezüglichen bewährten Praxis notwendig sind;
die Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, die im Hinblick auf die Behandlung von Tieren sowie die Sicherheit der Lebensmittelkette und den Schutz der Umwelt für einen verantwortungsvollen und sinnvollen Umgang mit Tierarzneimitteln benötigt werden.
Artikel 39
Erworbene Rechte von Tierärzten
Unbeschadet des Artikels 23 Absatz 4 erkennen die Mitgliedstaaten bei den Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten, deren Ausbildungsnachweise des Tierarztes von Estland vor dem 1. Mai 2004 verliehen wurden bzw. deren Ausbildung in Estland vor dem 1. Mai 2004 aufgenommen wurde, diese Ausbildungsnachweise des Tierarztes an, wenn ihnen eine Bescheinigung darüber beigefügt ist, dass die betreffende Person in den sieben Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung die betreffenden Tätigkeiten mindestens fünf Jahre ohne Unterbrechung tatsächlich und rechtmäßig in Estland ausgeübt hat.
Abschnitt 6
Hebammen
Artikel 40
Ausbildung der Hebamme
Die Ausbildung zur Hebamme muss mindestens eine der folgenden Ausbildungen umfassen:
eine spezielle Ausbildung zur Hebamme auf Vollzeitbasis, die theoretischen und praktischen Unterricht von mindestens drei Jahren (Ausbildungsmöglichkeit I) umfasst, der mindestens das in Anhang V Nummer 5.5.1. aufgeführte Ausbildungsprogramm beinhaltet; oder
eine spezielle Ausbildung zur Hebamme von mindestens 18 Monaten (Ausbildungsmöglichkeit II) auf Vollzeitbasis, die mindestens das in Anhang V Nummer 5.5.1. aufgeführte Ausbildungsprogramm umfasst, das nicht Gegenstand eines gleichwertigen Unterrichts im Rahmen der Ausbildung zur Krankenschwester und zum Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, war.
Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass die mit der Ausbildung der Hebammen betrauten Einrichtungen die Verantwortung dafür übernehmen, dass Theorie und Praxis für das gesamte Ausbildungsprogramm koordiniert werden.
Die Kommission wird ermächtigt, zur Änderung des Verzeichnisses in Anhang V Nummer 5.5.1 delegierte Rechtsakte nach Artikel 57c zu erlassen, um es an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt anzupassen.
Die Änderungen nach Unterabsatz 3 dürfen keine Änderung der in den Mitgliedstaaten bestehenden wesentlichen gesetzlichen Grundsätze der Berufsstruktur hinsichtlich der Ausbildung und der Bedingungen für den Zugang natürlicher Personen zu dem Beruf erfordern. Bei derartigen Änderungen ist die Verantwortung der Mitgliedstaaten für die Gestaltung der Bildungssysteme im Sinne des Artikels 165 Absatz 1 AEUV zu achten.
Für die Zulassung zur Hebammenausbildung muss eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
Abschluss einer mindestens zwölfjährigen allgemeinen Schulausbildung oder der Besitz eines Zeugnisses, durch das eine bestandene Aufnahmeprüfung von gleichwertigem Niveau für die Hebammenschule bescheinigt wird, für Ausbildungsmöglichkeit I;
Besitz eines in Anhang V Nummer 5.2.2. aufgeführten Ausbildungsnachweises der Krankenschwester/des Krankenpflegers, die/der für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, für Ausbildungsmöglichkeit II.
Die Ausbildung der Hebamme muss sicherstellen, dass der betreffende Berufsangehörige folgende Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt:
genaue Kenntnisse der Wissenschaften, auf denen die Tätigkeiten der Hebamme beruhen, insbesondere der Geburtshilfe und der Frauenheilkunde;
angemessene Kenntnisse der Berufsethik und der Rechtsvorschriften, die für die Ausübung des Berufs einschlägig sind;
angemessene Kenntnisse der Allgemeinmedizin (biologische Funktionen, Anatomie und Physiologie) und der Pharmakologie auf den Gebieten der Geburtshilfe und der perinatalen Medizin, sowie Kenntnisse über den Zusammenhang zwischen dem Gesundheitszustand und der physischen und sozialen Umwelt des Menschen und über sein Verhalten;
angemessene, in anerkannten Einrichtungen erworbene klinische Erfahrung, durch die die Hebamme in der Lage ist, unabhängig und in eigener Verantwortung in dem nötigen Umfang und mit Ausnahme von pathologischen Situationen vorgeburtliche Gesundheitsfürsorge zu leisten, die Entbindung und die Folgemaßnahmen in anerkannten Einrichtungen durchzuführen sowie die Wehen und die Geburt, die nachgeburtliche Gesundheitsfürsorge und die Wiederbelebung von Neugeborenen bis zum Eintreffen eines Arztes zu überwachen;
angemessenes Verständnis der Ausbildung des Personals im Gesundheitswesen und Erfahrung in der Zusammenarbeit mit diesem Personal.
Artikel 41
Bedingungen der Anerkennung der Ausbildungsnachweise der Hebamme
Die in Anhang V Nummer 5.5.2 aufgeführten Ausbildungsnachweise der Hebamme werden nur dann nach Artikel 21 automatisch anerkannt, wenn sie eine der folgenden Ausbildungen abschließen:
eine mindestens dreijährige Hebammenausbildung auf Vollzeitbasis (kann zusätzlich in der entsprechenden Anzahl von ECTS-Punkten ausgedrückt werden), die aus mindestens 4 600 Stunden theoretischer und praktischer Ausbildung besteht, mit mindestens einem Drittel der Mindestausbildungsdauer in Form klinisch-praktischer Ausbildung;
eine mindestens zweijährige Hebammenausbildung auf Vollzeitbasis (kann zusätzlich in der entsprechenden Anzahl von ECTS-Punkten ausgedrückt werden), die aus mindestens 3 600 Stunden besteht und die den Besitz eines der in Anhang V Nummer 5.2.2 aufgeführten Ausbildungsnachweise der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, voraussetzt;
eine mindestens 18-monatige Hebammenausbildung auf Vollzeitbasis (kann zusätzlich in der entsprechenden Anzahl von ECTS-Punkten ausgedrückt werden), die aus mindestens 3 000 Stunden besteht und die den Besitz eines der in Anhang V Nummer 5.2.2 genannten Ausbildungsnachweise der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, voraussetzt, nach deren Abschluss eine einjährige Berufserfahrung erworben wird, über die die in Absatz 2 genannte Bescheinigung ausgestellt wird.
Artikel 42
Ausübung der Tätigkeiten der Hebamme
Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass Hebammen zumindest die Aufnahme und Ausübung folgender Tätigkeiten gestattet wird:
angemessene Aufklärung und Beratung in Fragen der Familienplanung;
Feststellung der Schwangerschaft und Beobachtung der normal verlaufenden Schwangerschaft, Durchführung der zur Beobachtung eines normalen Schwangerschaftsverlaufs notwendigen Untersuchungen;
Verschreibung der Untersuchungen, die für eine möglichst frühzeitige Feststellung einer Risikoschwangerschaft notwendig sind, oder Aufklärung über diese Untersuchungen;
Vorbereitung auf die Elternschaft, umfassende Vorbereitung auf die Niederkunft und Beratung in Fragen der Hygiene und Ernährung;
Betreuung der Gebärenden während der Geburt und Überwachung des Fötus in der Gebärmutter mit Hilfe geeigneter klinischer und technischer Mittel;
Durchführung von Normalgeburten bei Kopflage, einschließlich — sofern erforderlich —- des Scheidendammschnitts sowie im Dringlichkeitsfall Durchführung von Steißgeburten;
Erkennung der Anzeichen von Anomalien bei der Mutter oder beim Kind, die das Eingreifen eines Arztes erforderlich machen, sowie Hilfeleistung bei etwaigen ärztlichen Maßnahmen; Ergreifen der notwendigen Maßnahmen bei Abwesenheit des Arztes, insbesondere manuelle Ablösung der Plazenta, an die sich gegebenenfalls eine manuelle Nachuntersuchung der Gebärmutter anschließt;
Untersuchung und Pflege des Neugeborenen; Einleitung und Durchführung der erforderlichen Maßnahmen in Notfällen und, wenn erforderlich, Durchführung der sofortigen Wiederbelebung des Neugeborenen;
Pflege der Wöchnerin, Überwachung des Zustandes der Mutter nach der Niederkunft und zweckdienliche Beratung über die bestmögliche Pflege des Neugeborenen;
Durchführung der vom Arzt verordneten Behandlung;
Abfassen der erforderlichen schriftlichen Berichte.
Artikel 43
Erworbene Rechte von Hebammen
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Die Mitgliedstaaten erkennen Ausbildungsnachweise an:
wenn sie in Polen für Hebammen verliehen wurden, deren Ausbildung vor dem 1. Mai 2004 abgeschlossen wurde und den Mindestanforderungen an die Berufsausbildung gemäß Artikel 40 nicht genügte, und
die durch ein „Bakkalaureat“-Diplom bescheinigt sind, das auf der Grundlage eines speziellen Aufstiegsfortbildungsprogramms erworben wurde, das in folgenden Gesetzen enthalten ist:
Artikel 11 des Gesetzes vom 20. April 2004 zur Änderung des Gesetzes über den Beruf der Krankenschwester, des Krankenpflegers und der Hebamme und zu einigen anderen Rechtsakten (Amtsblatt der Republik Polen von 2004 Nr. 92 Pos. 885 und von 2007 Nr. 176 Pos. 1237) und Verordnung des Gesundheitsministers vom 11. Mai 2004 über die Ausbildungsbedingungen für Krankenschwestern, Krankenpfleger und Hebammen, die einen Sekundarschulabschluss (Abschlussexamen — Matura) und eine abgeschlossene medizinische Schul- und Fachschulausbildung für den Beruf der Krankenschwester, des Krankenpflegers und der Hebamme nachweisen können (Amtsblatt der Republik Polen von 2004 Nr. 110 Pos. 1170 und von 2010 Nr. 65 Pos. 420); oder
Artikel 53.3 Nummer 3 des Gesetzes vom 15. Juli 2011 über den Krankenpfleger- und Hebammenberuf (Amtsblatt der Republik Polen von 2011 Nr. 174 Pos. 1039) und Verordnung des Gesundheitsministers vom 14. Juni 2012 über die genauen Bedingungen der Hochschulabschlüsse für Krankenschwestern, Krankenpfleger und Hebammen, die einen Sekundarschulabschluss (Abschlussexamen — Matura) und eine abgeschlossene medizinische Sekundarschul- und Postsekundarschulausbildung für den Beruf der Krankenschwester, des Krankenpflegers und der Hebamme nachweisen können (Amtsblatt der Republik Polen von 2012, Pos. 770),
um zu überprüfen, ob die Hebamme über einen Kenntnisstand und eine Fachkompetenz verfügt, die mit denen der Herbammen vergleichbar sind, die Inhaber der für Polen in Anhang V Nummer 5.5.2 genannten Ausbildungsnachweise sind.
Artikel 43a
Auf die rumänischen Ausbildungsnachweise für Hebammen finden lediglich die folgenden Bestimmungen über die erworbenen Rechte Anwendung.
Bei den Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten, deren Ausbildungsnachweis für Hebammen (asistent medical obstetrică-ginecologie/Krankenschwestern bzw. Krankenpfleger für Frauenheilkunde und Geburtshilfe) von Rumänien vor dem Tag des Beitritts verliehen wurde und den Mindestanforderungen an die Berufsausbildung nach Artikel 40 nicht genügt, erkennen die Mitgliedstaaten den genannten Ausbildungsnachweis als ausreichenden Nachweis für die Zwecke der Ausübung der Tätigkeiten einer Hebamme an, wenn ihm eine Bescheinigung darüber beigefügt ist, dass die betreffende Person die Tätigkeiten einer Hebamme in den sieben Jahren vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens fünf Jahre ohne Unterbrechung in Rumänien tatsächlich und rechtmäßig ausgeübt hat.
Artikel 43b
Erworbene Rechte für die Tätigkeit als Hebamme/Geburtshelfer gelten nicht für die folgenden Ausbildungsnachweise, die in Kroatien vor dem 1. Juli 2013 erworben wurden: viša medicinska sestra ginekološko-opstetričkog smjera (Oberschwester/Oberpfleger für Frauenheilkunde und Geburtshilfe), medicinska sestra ginekološko-opstetričkog smjera (Krankenschwester/Krankenpfleger für Frauenheilkunde und Geburtshilfe), viša medicinska sestra primaljskog smjera (Oberschwester/Oberpfleger mit Hebammen-/Geburtshelferabschluss), medicinska sestra primaljskog smjera (Krankenschwester/Krankenpfleger mit Hebammen-/Geburtshelferabschluss), ginekološko-opstetrička primalja (Hebamme/Geburtshelfer für Frauenheilkunde und Geburtshilfe) und primalja (Hebamme/Geburtshelfer).
Abschnitt 7
Apotheker
Artikel 44
Ausbildung des Apothekers
Der Ausbildungsnachweis des Apothekers schließt eine Ausbildung ab, die sich auf einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren (kann zusätzlich in der entsprechenden Anzahl von ECTS-Punkten ausgedrückt werden) erstreckt und mindestens Folgendes umfasst:
eine vierjährige theoretische und praktische Vollzeitausbildung an einer Universität oder einer Hochschule mit anerkannt gleichwertigem Niveau oder unter der Aufsicht einer Universität;
während oder am Ende der theoretischen und praktischen Ausbildung ein sechsmonatiges Praktikum in einer der Öffentlichkeit zugänglichen Apotheke oder in einem Krankenhaus unter der Aufsicht des pharmazeutischen Dienstes dieses Krankenhauses.
Der in diesem Absatz genannte Ausbildungsgang umfasst mindestens das in Anhang V Nummer 5.6.1 aufgeführte Ausbildungsprogramm. Die Kommission wird ermächtigt, zur Änderung des Verzeichnisses in Anhang V Nummer 5.6.1 delegierte Rechtsakte nach Artikel 57c zu erlassen, um es an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, einschließlich der Entwicklung der pharmazeutischen Praxis, anzupassen.
Die Änderungen nach Unterabsatz 2 dürfen keine Änderung der in den Mitgliedstaaten bestehenden wesentlichen gesetzlichen Grundsätze der Berufsstruktur hinsichtlich der Ausbildung und der Bedingungen für den Zugang natürlicher Personen zu dem Beruf erfordern. Bei derartigen Änderungen ist die Verantwortung der Mitgliedstaaten für die Gestaltung der Bildungssysteme im Sinne des Artikels 165 Absatz 1 AEUV zu achten.
Die Ausbildung des Apothekers gewährleistet, dass die betreffende Person die folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt:
angemessene Kenntnisse der Arzneimittel und der zur Arzneimittelherstellung verwendeten Stoffe;
angemessene Kenntnisse der pharmazeutischen Technologie und der physikalischen, chemischen, biologischen und mikrobiologischen Prüfung der Arzneimittel;
angemessene Kenntnisse des Metabolismus und der Wirkungen von Arzneimitteln und Giftstoffen sowie der Anwendung von Arzneimitteln;
angemessene Kenntnisse zur Beurteilung der die Arzneimittel betreffenden wissenschaftlichen Angaben zur Erteilung einschlägiger Informationen;
angemessene Kenntnisse der rechtlichen und sonstigen Voraussetzungen im Zusammenhang mit der Ausübung der pharmazeutischen Tätigkeiten;
angemessene Kenntnisse der klinischen Pharmazie und der pharmazeutischen Versorgung sowie die Fähigkeiten für ihre praktische Anwendung;
angemessene Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der öffentlichen Gesundheit und ihrer Auswirkungen auf die Gesundheitsförderung und das Krankheitsmanagement;
angemessene Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen inter- und multidisziplinäre Zusammenarbeit, berufsübergreifende Praxis und Kommunikation;
angemessene Kenntnisse auf dem Gebiet der Informationstechnologie und der digitalen Technologie und Fähigkeiten in ihrer praktischen Anwendung.
Artikel 45
Ausübung der Tätigkeiten des Apothekers
Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass Inhaber eines pharmazeutischen Ausbildungsnachweises einer Universität oder eines als gleichwertig anerkannten Ausbildungsnachweises, der den Anforderungen des Artikels 44 genügt, mindestens die folgenden Tätigkeiten aufnehmen und ausüben dürfen, gegebenenfalls vorbehaltlich des Erfordernisses einer ergänzenden Berufserfahrung:
Herstellung der Darreichungsform von Arzneimitteln,
Herstellung und Prüfung von Arzneimitteln,
Arzneimittelprüfung in einem Laboratorium für die Prüfung von Arzneimitteln,
Lagerung, Qualitätserhaltung und Abgabe von Arzneimitteln auf der Großhandelsstufe,
Bevorratung, Herstellung, Prüfung, Lagerung, Verteilung und Verkauf von unbedenklichen und wirksamen Arzneimitteln der erforderlichen Qualität in der Öffentlichkeit zugänglichen Apotheken,
Herstellung, Prüfung, Lagerung und Verkauf von unbedenklichen und wirksamen Arzneimitteln der erforderlichen Qualität in Krankenhäusern,
Information und Beratung über Arzneimittel als solche, einschließlich ihrer angemessenen Verwendung,
Meldung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen an die zuständigen Behörden,
personalisierte Unterstützung von Patienten bei Selbstmedikation,
Beiträge zu örtlichen oder landesweiten gesundheitsbezogenen Kampagnen.
Abschnitt 8
Architekt
Artikel 46
Ausbildung von Architekten
Die Ausbildung zum Architekten umfasst
insgesamt mindestens fünf Studienjahre auf Vollzeitbasis an einer Hochschule oder einer vergleichbaren Bildungseinrichtung, die mit einer Prüfung auf Hochschulniveau erfolgreich abgeschlossen werden, oder
mindestens vier Studienjahre auf Vollzeitbasis an einer Hochschule oder einer vergleichbaren Bildungseinrichtung, die mit einer Prüfung auf Hochschulniveau erfolgreich abgeschlossen werden, und ein Zeugnis, das den Abschluss von zwei Jahren Berufspraktikum gemäß Absatz 4 bescheinigt.
Das Studium nach Absatz 1 muss hauptsächlich auf Architektur ausgerichtet sein. In dem Studium müssen die theoretischen und praktischen Aspekte der Architekturausbildung ausgewogen zur Geltung kommen und mindestens der Erwerb der folgenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen sichergestellt werden:
die Fähigkeit zu architektonischer Gestaltung, die sowohl ästhetischen als auch technischen Erfordernissen gerecht wird;
angemessene Kenntnisse der Geschichte und Lehre der Architektur und damit verwandter Künste, Technologien und Geisteswissenschaften;
Kenntnisse in den bildenden Künsten wegen ihres Einflusses auf die Qualität der architektonischen Gestaltung;
angemessene Kenntnisse in der städtebaulichen Planung und Gestaltung, der Planung im Allgemeinen und in den Planungstechniken;
Verständnis der Beziehung zwischen Menschen und Gebäuden sowie zwischen Gebäuden und ihrer Umgebung und Verständnis der Notwendigkeit, Gebäude und die Räume zwischen ihnen mit menschlichen Bedürfnissen und Maßstäben in Beziehung zu bringen;
Verständnis des Architekten für seinen Beruf und seine Aufgabe in der Gesellschaft, besonders bei der Erstellung von Entwürfen, die sozialen Faktoren Rechnung tragen;
Kenntnis der Methoden zur Prüfung und Erarbeitung des Entwurfs für ein Gestaltungsvorhaben;
Kenntnis der strukturellen und bautechnischen Probleme im Zusammenhang mit der Baugestaltung;
angemessene Kenntnisse der physikalischen Probleme und der Technologien, die mit der Funktion eines Gebäudes — Schaffung von Komfort und Schutz gegen Witterungseinflüsse — im Rahmen nachhaltiger Entwicklung zusammenhängen;
die technischen Fähigkeiten, die erforderlich sind, um den Bedürfnissen der Benutzer eines Gebäudes innerhalb der durch Kostenfaktoren und Bauvorschriften gesteckten Grenzen Rechnung zu tragen;
angemessene Kenntnisse derjenigen Gewerbe, Organisationen, Vorschriften und Verfahren, die bei der praktischen Durchführung von Bauplänen betroffen sind, sowie der Eingliederung der Pläne in die Gesamtplanung.
Artikel 47
Ausnahmen von den Bedingungen für die Ausbildung des Architekten
Abweichend von Artikel 46 wird ferner als den Bestimmungen des Artikels 21 entsprechend anerkannt: die Ausbildung im Rahmen der sozialen Förderung oder eines Hochschulstudiums auf Teilzeitbasis, die den Erfordernissen des Artikels 46 entspricht und von einem Berufsangehörigen, der seit mindestens sieben Jahren in der Architektur unter der Aufsicht eines Architekten oder Architekturbüros tätig war, durch eine erfolgreiche Prüfung auf dem Gebiet der Architektur abgeschlossen wird. Diese Prüfung muss Hochschulniveau aufweisen und dem in Artikel 46 Absatz 1 Buchstabe b genannten Abschlussexamen gleichwertig sein.
Artikel 48
Ausübung der Tätigkeiten des Architekten
Artikel 49
Erworbene Rechte von Architekten
Die von den zuständigen Behörden der Bundesrepublik Deutschland ausgestellten Bescheinigungen über die Gleichwertigkeit der nach dem 8. Mai 1945 von den zuständigen Behörden der Deutschen Demokratischen Republik ausgestellten Ausbildungsnachweise und der in diesem Anhang aufgeführten Nachweise werden nach diesen Bedingungen anerkannt.
Jeder Mitgliedstaat erkennt unbeschadet des Absatzes 1 folgende Ausbildungsnachweise an und verleiht ihnen im Hinblick auf die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeiten des Architekten in seinem Hoheitsgebiet dieselbe Wirkung wie den von ihm selbst ausgestellten Ausbildungsnachweisen: Bescheinigungen, die Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten von denjenigen Mitgliedstaaten ausgestellt wurden, in denen die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeiten des Architekten an den nachstehenden Stichtagen reglementiert war:
1. Januar 1995 für Österreich, Finnland und Schweden;
1. Mai 2004 für Tschechische Republik, Estland, Zypern, Lettland, Litauen, Ungarn, Malta, Polen, Slowenien und die Slowakei;
1. Juli 2013 für Kroatien;
5. August 1987 für alle anderen Mitgliedstaaten.
Die in Unterabsatz 1 genannten Bescheinigungen bestätigen, dass ihr Inhaber spätestens am betreffenden Stichtag die Berechtigung erhielt, die Berufsbezeichnung „Architekt“ zu führen und dass er die entsprechend reglementierten Tätigkeiten während der letzten fünf Jahre vor Ausstellung der Bescheinigung mindestens drei Jahre lang ununterbrochen tatsächlich ausgeübt hat.
KAPITEL IIIA
Automatische Anerkennung auf der Grundlage gemeinsamer Ausbildungsgrundsätze
Artikel 49a
Gemeinsamer Ausbildungsrahmen
Ein gemeinsamer Ausbildungsrahmen erfüllt folgende Bedingungen:
der gemeinsame Ausbildungsrahmen ermöglicht mehr Berufsangehörigen den Wechsel in einen anderen Mitgliedstaat;
der betreffende Beruf, auf den der gemeinsame Ausbildungsrahmen anwendbar ist, oder die Bildung und Ausbildung, die zu dem Beruf hinführt, ist in mindestens einem Drittel der Mitgliedstaaten reglementiert;
das gemeinsame Spektrum von Kenntnissen, Fähigkeiten und Kompetenzen kombiniert die in den nationalen Systemen der allgemeinen und beruflichen Bildung von mindestens einem Drittel der Mitgliedstaaten verlangten Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen; es kommt nicht darauf an, ob die jeweiligen Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen im Rahmen einer allgemeinen Ausbildung an einer Universität oder einer anderen Hochschuleinrichtung oder im Rahmen einer beruflichen Ausbildung in Mitgliedstaaten erworben worden sind;
der gemeinsame Ausbildungsrahmen beruht auf den Niveaus des EQR gemäß Anhang II der Empfehlung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. April 2008 zur Einrichtung des Europäischen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen ( 6 );
der betreffende Beruf fällt weder unter einen anderen gemeinsamen Ausbildungsrahmen noch unterliegt er der automatischen Anerkennung nach Titel III Kapitel III;
der gemeinsame Ausbildungsrahmen wurde in einem geeigneten transparenten Verfahren unter Beteiligung der betroffenen Interessenträger aus Mitgliedstaaten, in denen der Beruf nicht reglementiert ist, festgelegt;
der gemeinsame Ausbildungsrahmen ermöglicht es Staatsangehörigen aller Mitgliedstaaten, die Berufsqualifikation innerhalb dieses Rahmens zu erwerben, ohne zunächst Mitglied einer berufsständischen Organisation oder bei einer solchen Organisation registriert sein zu müssen.
Ein Mitgliedstaat ist ausgenommen von der Verpflichtung, den gemeinsamen Ausbildungsrahmen nach Absatz 4 auf seinem Hoheitsgebiet einzuführen, und von der Verpflichtung, die in dem gemeinsamen Ausbildungsrahmen erworbenen Berufsqualifikationen automatisch anzuerkennen, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
Auf seinem Hoheitsgebiet bestehen keine Bildungs- oder Ausbildungseinrichtungen, die die entsprechende Ausbildung für den jeweiligen Beruf anbieten;
die Einführung des gemeinsamen Ausbildungsrahmens würde die Organisation seines Bildungs- und Berufsbildungssystems beeinträchtigen;
zwischen dem gemeinsamen Ausbildungsrahmen und der auf seinem Hoheitsgebiet verlangten Ausbildung bestehen wesentliche Unterschiede, die erhebliche Risiken für die öffentliche Ordnung, die öffentliche Sicherheit, die öffentliche Gesundheit oder die Sicherheit der Dienstleistungsempfänger oder für den Schutz der Umwelt mit sich bringen.
Die Mitgliedstaaten unterrichten binnen sechs Monaten ab dem Inkrafttreten des delegierten Rechtsakts nach Absatz 4 die Kommission und die übrigen Mitgliedstaaten über
die dem gemeinsamen Ausbildungsrahmen entsprechenden nationalen Berufsqualifikationen und, soweit relevant, nationalen Berufsbezeichnungen oder
jede Inanspruchnahme der in Absatz 5 aufgeführten Ausnahmen mit einer Begründung, welche der in jenem Absatz genannten Bedingungen erfüllt wurden. Die Kommission kann binnen drei Monaten eine zusätzliche Klarstellung verlangen, wenn sie der Auffassung ist, dass ein Mitgliedstaat nicht oder nicht ausreichend begründet hat, dass eine der genannten Bedingungen erfüllt ist. Der Mitgliedstaat beantwortet eine solche Aufforderung binnen drei Monaten.
►C6 Die Kommission kann durch einen Durchführungsrechtsakt ein Verzeichnis der nationalen Berufsqualifikationen und nationalen Berufsbezeichnungen festlegen ◄ , die unter die automatische Anerkennung aufgrund des gemäß Absatz 4 festgelegten gemeinsamen Ausbildungsrahmens fallen.
Artikel 49b
Gemeinsame Ausbildungsprüfungen
Die gemeinsame Ausbildungsprüfung muss folgende Bedingungen erfüllen:
die gemeinsame Ausbildungsprüfung ermöglicht mehr Berufsangehörigen den Wechsel in einen anderen Mitgliedstaat;
der Beruf, auf den die gemeinsame Ausbildungsprüfung angewandt wird, ist in mindestens einem Drittel aller Mitgliedstaaten reglementiert oder die Bildung und Ausbildung, die zu dem Beruf hinführen, sind in mindestens einem Drittel der Mitgliedstaaten reglementiert;
die gemeinsame Ausbildungsprüfung wurde in einem geeigneten transparenten Verfahren unter Beteiligung der betroffenen Interessenträger aus Mitgliedstaaten, in denen der Beruf nicht reglementiert ist, festgelegt;
die gemeinsame Ausbildungsprüfung ermöglicht es Staatsangehörigen aller Mitgliedstaaten, an einer solchen Prüfung und der praktischen Organisation dieser Prüfungen in den Mitgliedstaaten teilzunehmen, ohne zunächst Mitglied einer berufsständischen Organisation oder bei einer solchen Organisation registriert sein zu müssen.
Ein Mitgliedstaat ist von der Verpflichtung, die gemeinsame Ausbildungsprüfung nach Absatz 4 auf seinem Hoheitsgebiet einzuführen, und den Personen, die die gemeinsame Ausbildungsprüfung bestanden haben, automatische Anerkennung zu gewähren ausgenommen wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
der jeweilige Beruf ist in seinem Hoheitsgebiet nicht reglementiert;
durch die Inhalte der gemeinsamen Ausbildungsprüfung werden erhebliche und in seinem Hoheitsgebiet relevante Risiken für die öffentliche Gesundheit oder die Sicherheit der Dienstleistungsempfänger nicht ausreichend gemindert;
infolge der Inhalte der gemeinsamen Ausbildungsprüfung, verglichen mit nationalen Anforderungen, würde die Aufnahme des Berufs deutlich weniger attraktiv.
Die Mitgliedstaaten unterrichten binnen sechs Monaten ab dem Inkrafttreten des delegierten Rechtsakts nach Absatz 4 die Kommission und die übrigen Mitgliedstaaten über
die zur Durchführung solcher Prüfungen verfügbaren Kapazitäten oder
eine Inanspruchnahme der in Absatz 5 aufgeführten Ausnahmen mit der Begründung, welche der in jenem Absatz genannten Bedingungen erfüllt wurden. Die Kommission kann binnen drei Monaten eine zusätzliche Klarstellung verlangen, wenn sie der Auffassung ist, dass ein Mitgliedstaat nicht oder nicht ausreichend begründet hat, dass eine der genannten Bedingungen erfüllt ist. Der Mitgliedstaat beantwortet eine solche Aufforderung binnen drei Monaten.
Die Kommission kann im Wege eines Durchführungrechtsakts die Liste der Mitgliedstaaten, in denen die gemäß Absatz 4 verabschiedeten gemeinsamen Ausbildungsprüfungen stattfinden sollen, sowie die Häufigkeit innerhalb eines Kalenderjahrs und andere zur Veranstaltung gemeinsamer Ausbildungsprüfungen in den Mitgliedstaaten notwendige Regelungen festlegen.
KAPITEL IV
Gemeinsame Bestimmungen für die Niederlassung
Artikel 50
Unterlagen und Formalitäten
Die in Anhang VII Nummer 1 Buchstaben d, e und f genannten Bescheinigungen dürfen bei ihrer Vorlage nicht älter als drei Monate sein.
Die Mitgliedstaaten, Stellen und sonstigen juristischen Personen sorgen für die Vertraulichkeit der übermittelten Angaben.
Beziehen sich Ausbildungsnachweise nach Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe c, die von der zuständigen Behörde eines Mitgliedstaats ausgestellt wurden, auf eine Ausbildung, die ganz oder teilweise in einer rechtmäßig im Hoheitsgebiet eines anderen Mitgliedstaats niedergelassenen Einrichtung absolviert wurde, so kann der Aufnahmemitgliedstaat bei berechtigten Zweifeln bei der zuständigen Stelle des Ausstellungsmitgliedstaats überprüfen,
ob der Ausbildungsgang in der betreffenden Einrichtung von der Ausbildungseinrichtung des Ausstellungsmitgliedstaats offiziell bescheinigt worden ist;
ob der ausgestellte Ausbildungsnachweis dem entspricht, der verliehen worden wäre, wenn der Ausbildungsgang vollständig im Ausstellungsmitgliedstaat absolviert worden wäre, und
ob mit dem Ausbildungsnachweis im Hoheitsgebiet des Ausstellungsmitgliedstaats dieselben beruflichen Rechte verliehen werden.
Artikel 51
Verfahren für die Anerkennung der Berufsqualifikationen
Artikel 52
Führen der Berufsbezeichnung
Wenn der Verband oder die Organisation die Mitgliedschaft von bestimmten Qualifikationen abhängig macht, sind bei Angehörigen anderer Mitgliedstaaten, die über die Berufsqualifikationen verfügen, die Vorschriften dieser Richtlinie zu beachten.
TITEL IV
MODALITÄTEN DER BERUFSAUSÜBUNG
Artikel 53
Sprachkentnisse
Die Überprüfungen dürfen erst nach der Ausstellung eines Europäischen Berufsausweises gemäß Artikel 4d bzw. nach der Anerkennung einer Berufsqualifikation vorgenommen werden.
Artikel 54
Führen von Ausbildungsbezeichnungen
Unbeschadet der Artikel 7 und 52 trägt der Aufnahmemitgliedstaat dafür Sorge, dass die betreffenden Personen zum Führen von Ausbildungsbezeichnungen ihres Herkunftsmitgliedstaats und gegebenenfalls der entsprechenden Abkürzung in der Sprache des Herkunftsmitgliedstaats berechtigt sind. Der Aufnahmemitgliedstaat kann vorschreiben, dass neben dieser Bezeichnung Name und Ort der Lehranstalt oder des Prüfungsausschusses aufgeführt werden, die bzw. der diese Ausbildungsbezeichnung verliehen hat. Kann die Ausbildungsbezeichnung des Herkunftsmitgliedstaats im Aufnahmemitgliedstaat mit einer Bezeichnung verwechselt werden, die in Letzterem eine zusätzliche Ausbildung voraussetzt, die die betreffende Person aber nicht erworben hat, so kann der Aufnahmemitgliedstaat vorschreiben, dass die betreffende Person ihre im Herkunftsmitgliedstaat gültige Ausbildungsbezeichnung in einer vom Aufnahmemitgliedstaat festgelegten Form verwendet.
Artikel 55
Kassenzulassung
Unbeschadet des Artikels 5 Absatz 1 und des Artikels 6 Absatz 1 Buchstabe b gilt Folgendes: Mitgliedstaaten, die den Personen, die ihre Berufsqualifikationen in ihrem Hoheitsgebiet erworben haben, nur dann eine Kassenzulassung erteilen, wenn sie einen Vorbereitungslehrgang absolviert und/oder Berufserfahrung erworben haben, befreien die Personen, die ihre Berufsqualifikationen als Arzt bzw. Zahnarzt in einem anderen Mitgliedstaat erworben haben, von dieser Pflicht.
Artikel 55a
Anerkennung eines Berufspraktikums
TITEL V
VERWALTUNGSZUSAMMENARBEIT UND DURCHFÜHRUNGSBEFUGNIS GEGENÜBER DEN BÜRGERN
Artikel 56
Zuständige Behörden
Der Herkunftsmitgliedstaat prüft die Richtigkeit der Sachverhalte; seine Behörden befinden über Art und Umfang der durchzuführenden Prüfungen und unterrichten den Aufnahmemitgliedstaat über die Konsequenzen, die sie aus den übermittelten Auskünften ziehen.
Die Koordinatoren haben folgende Aufgaben:
die Förderung der einheitlichen Anwendung dieser Richtlinie;
Sammlung aller Informationen, die für die Anwendung dieser Richtlinie nützlich sind, insbesondere aller Informationen über die Bedingungen für den Zugang zu reglementierten Berufen in den Mitgliedstaaten;
Prüfung von Vorschlägen für gemeinsame Ausbildungsrahmen und gemeinsame Ausbildungsprüfungen;
Austausch von Informationen und bewährten Verfahren im Hinblick auf die Optimierung der ständigen beruflichen Weiterbildung in den Mitgliedstaaten;
Austausch von Informationen und bewährten Verfahren zur Anwendung von Ausgleichsmaßnahmen nach Artikel 14.
Zur Erfüllung ihrer Aufgabe nach Buchstabe b dieses Absatzes können die Koordinatoren die Hilfe der in Artikel 57b genannten Kontaktstellen in Anspruch nehmen.
Artikel 56a
Vorwarnmechanismus
Die zuständigen Behörden eines Mitgliedstaats unterrichten die zuständigen Behörden aller anderen Mitgliedstaaten über einen Berufsangehörigen, dem von nationalen Behörden oder Gerichten die Ausübung folgender beruflicher Tätigkeiten im Hoheitsgebiet dieses Mitgliedstaats ganz oder teilweise — auch vorübergehend — untersagt worden ist oder diesbezügliche Beschränkungen auferlegt worden sind:
Arzt und Arzt für Allgemeinmedizin als Inhaber eines in Anhang V Nummern 5.1.1 und 5.1.4 aufgeführten Ausbildungsnachweises;
Facharzt, der eine in Anhang V Nummer 5.1.3 aufgeführten Bezeichnung führt;
Krankenschwester/Krankenpfleger, die/der für die allgemeine Pflege verantwortlich ist, als Inhaber eines in Anhang V Nummer 5.2.2 aufgeführten Ausbildungsnachweises;
Zahnarzt als Inhaber eines in Anhang V Nummer 5.3.2 aufgeführten Ausbildungsnachweises;
Fachzahnarzt als Inhaber eines in Anhang V Nummer 5.3.3 aufgeführten Ausbildungsnachweises;
Tierarzt als Inhaber eines in Anhang V Nummer 5.4.2. aufgeführten Ausbildungsnachweises;
Hebamme als Inhaber eines in Anhang V Nummer 5.5.2 aufgeführten Ausbildungsnachweises;
Apotheker als Inhaber eines in Anhang V Nummer 5.6.2 aufgeführten Ausbildungsnachweises;
Inhaber von in Anhang VII Nummer 2 genannten Bescheinigungen, die bescheinigen, dass der Inhaber eine Ausbildung abgeschlossen hat, die den in den Artikeln 24, 25, 31, 34, 35, 38, 40 oder 44 aufgeführten Mindestanforderungen jeweils entspricht, jedoch vor den in Anhang V Nummer 5.1.3, 5.1.4, 5.2.2, 5.3.2, 5.3.3, 5.4.2, 5.5.2 bzw. 5.6.2 genannten Stichtagen für die Qualifikationen begonnen wurde;
Inhaber von Bescheinigungen über die erworbenen Rechte nach den Artikeln 23, 27, 29, 33, 33a, 37, 43 und 43a;
sonstige Berufsangehörige, die Tätigkeiten ausüben, die Auswirkungen auf die Patientensicherheit haben, sofern diese Berufsangehörigen einen in dem jeweiligen Mitgliedstaat reglementierten Beruf ausüben;
Berufsangehörige, die Tätigkeiten im Bereich der Erziehung Minderjähriger, einschließlich Kinderbetreuungseinrichtungen und frühkindliche Erziehung, ausüben, sofern diese Berufsangehörigen einen in dem jeweiligen Mitgliedstaat reglementierten Beruf ausüben.
Die zuständigen Behörden übermitteln die in Absatz 1 genannten Angaben mittels einer Warnung über das IMI spätestens drei Tage nach Erlass der Entscheidung über die vollständige oder teilweise Beschränkung oder Untersagung der Ausübung der beruflichen Tätigkeit durch den betreffenden Berufsangehörigen. Die Angaben beschränken sich auf Folgendes:
Identität des Berufsangehörigen;
betroffener Beruf;
Angaben über die einzelstaatliche Behörde oder das einzelstaatliche Gericht, die/das die Entscheidung über die Beschränkung oder Untersagung getroffen hat;
Umfang der Beschränkung oder Untersagung;
Zeitraum, in dem die Beschränkung oder Untersagung gilt.
Artikel 57
Zentraler Online-Zugang zu Informationen
Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass folgende Informationen über die einheitlichen Ansprechpartner nach Artikel 6 der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt ( 7 ) online zugänglich sind und regelmäßig aktualisiert werden:
ein Verzeichnis aller in dem Mitgliedstaat reglementierten Berufe im Sinn von Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe a sowie die Kontaktdaten der für die einzelnen reglementierten Berufe zuständigen Behörden und der Beratungszentren nach Artikel 57b;
ein Verzeichnis aller Berufe, für die ein Europäischer Berufsausweis verfügbar ist, der Funktionsweise des Ausweises — einschließlich aller für die Berufsangehörigen anfallenden Gebühren — und der für seine Ausstellung zuständigen Behörden;
ein Verzeichnis aller Berufe, auf die nach den nationalen Rechts- und Verwaltungsvorschriften des Mitgliedstaats Artikel 7 Absatz 4 Anwendung findet;
ein Verzeichnis der reglementierten Ausbildungsgänge und der besonders strukturierten Ausbildungsgänge nach Artikel 11 Buchstabe c Ziffer ii;
die in den Artikeln 7, 50, 51 und 53 aufgeführten Anforderungen und Verfahren für die in den Mitgliedstaaten reglementierten Berufe, einschließlich aller damit verbundenen von den Bürgern zu entrichtenden Gebühren und aller von den Bürgern bei den zuständigen Behörden vorzulegenden Unterlagen;
Angaben über das Einlegen von Rechtsbehelfen gemäß den nationalen Rechts- und Verwaltungsvorschriften gegen aufgrund dieser Richtlinie erlassene Entscheidungen der zuständigen Behörden.
Artikel 57a
Elektronische Verfahren
Artikel 57b
Beratungszentren
Artikel 57c
Ausübung der Befugnisübertragung
Artikel 58
Ausschussverfahren
Artikel 59
Transparenz
Die Mitgliedstaaten prüfen, ob nach ihrer Rechtsordnung geltende Anforderungen zur Beschränkung der Aufnahme oder Ausübung eines Berufs durch die Inhaber einer bestimmten Berufsqualifikation, einschließlich des Führens der Berufsbezeichnung und der im Rahmen dieser Berufsbezeichnung erlaubten beruflichen Tätigkeiten, die in diesem Artikel als „Anforderungen“ bezeichnet werden, mit folgenden Grundsätzen vereinbar sind:
Die Anforderungen dürfen weder eine direkte noch eine indirekte Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit oder des Wohnsitzes darstellen;
die Anforderungen müssen durch übergeordnete Gründe des Allgemeininteresses gerechtfertigt sein;
die Anforderungen müssen zur Verwirklichung des mit ihnen verfolgten Ziels geeignet sein und dürfen nicht über das hinausgehen, was zur Erreichung dieses Ziels erforderlich ist.
TITEL VI
SONSTIGE BESTIMMUNGEN
Artikel 60
Berichte
Ab dem 18. Januar 2016 umfasst die statistische Aufstellung der getroffenen Entscheidungen nach Unterabsatz 1 ausführliche Angaben über die Anzahl und die Art der aufgrund dieser Richtlinie getroffenen Entscheidungen, einschließlich der Art von Entscheidungen, die die zuständigen Behörden gemäß Artikel 4f über partiellen Zugang treffen, und eine Darlegung der wichtigsten Probleme, die sich aus der Anwendung dieser Richtlinie ergeben.
In dem ersten Bericht ist ein besonderer Schwerpunkt auf die durch diese Richtlinie eingeführten neuen Elemente zu legen, und es sind folgende Themen besonders zu behandeln:
Funktion des Europäischen Berufsausweises,
Aktualisierung der Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen bei den unter Titel III Kapitel III fallenden Berufen, einschließlich der Liste der Kompetenzen gemäß Artikel 31 Absatz 7,
Funktion der gemeinsamen Ausbildungsrahmen und der gemeinsamen Ausbildungsprüfungen,
Ergebnisse des in den rumänischen Rechts- und Verwaltungsvorschriften festgelegten speziellen Aufstiegsfortbildungsprogramms für die Inhaber der Ausbildungsnachweise nach Artikel 33a und die Inhaber der Ausbildungsnachweise der postsekundären Stufe, damit geprüft werden kann, ob die aktuellen Bestimmungen über das System der erworbenen Rechte, das auf die rumänischen Ausbildungsnachweise von für die allgemeine Pflege verantwortlichen Krankenschwestern/Krankenpflegern Anwendung findet, geändert werden müssen.
Die Mitgliedstaaten stellen sämtliche Informationen zur Verfügung, die zur Ausarbeitung dieses Berichts notwendig sind.
Artikel 61
Ausnahmebestimmung
Falls ein Mitgliedstaat bei der Anwendung einer Bestimmung dieser Richtlinie in bestimmten Bereichen auf erhebliche Schwierigkeiten stößt, untersucht die Kommission diese Schwierigkeiten gemeinsam mit diesem Mitgliedstaat.
Bei Bedarf erlässt die Kommission einen Durchführungsrechtsakt, um dem betreffenden Mitgliedstaat zu erlauben, vorübergehend von der Anwendung der betreffenden Vorschrift abzusehen.
Artikel 62
Aufhebung
Die Richtlinien 77/452/EWG, 77/453/EWG, 78/686/EWG, 78/687/EWG, 78/1026/EWG, 78/1027/EWG, 80/154/EWG, 80/155/EWG, 85/384/EWG, 85/432/EWG, 85/433/EWG, 89/48/EWG, 92/51/EWG, 93/16/EWG und 1999/42/EG werden mit Wirkung vom 20. Oktober2007 aufgehoben. Bezugnahmen auf die aufgehobenen Richtlinien sind als Bezugnahmen auf diese Richtlinie zu verstehen und erfolgen unbeschadet der auf der Grundlage dieser Richtlinien verabschiedeten Rechtsakte.
Artikel 63
Umsetzung
Die Mitgliedstaaten setzen die Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie bis spätestens bis 20. Oktober 2007 nachzukommen. Sie unterrichten die Kommission unverzüglich darüber.
Wenn die Mitgliedstaaten diese Vorschriften erlassen, nehmen sie in diesen Vorschriften selbst oder durch einen Hinweis bei der amtlichen Veröffentlichung auf diese Richtlinie Bezug. Die Mitgliedstaaten regeln die Einzelheiten der Bezugnahme.
Artikel 64
Inkrafttreten
Diese Richtlinie tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Artikel 65
Adressaten
Diese Richtlinie ist an die Mitgliedstaaten gerichtet.
ANHANG I
Liste der Berufsverbände oder -organisationen, die die Bedingungen des Artikels 3 Absatz 2 erfüllen
IRLAND ( 12 )
The Institute of Chartered Accountants in Ireland ( 13 )
The Institute of Certified Public Accountants in Ireland ()
The Association of Certified Accountants ()
Institution of Engineers of Ireland
Irish Planning Institute
VEREINIGTES KÖNIGREICH
Institute of Chartered Accountants in England and Wales
Institute of Chartered Accountants of Scotland
Institute of Chartered Accountants in Ireland
Chartered Association of Certified Accountants
Chartered Institute of Loss Adjusters
Chartered Institute of Management Accountants
Institute of Chartered Secretaries and Administrators
Chartered Insurance Institute
Institute of Actuaries
Faculty of Actuaries
Chartered Institute of Bankers
Institute of Bankers in Scotland
Royal Institution of Chartered Surveyors
Royal Town Planning Institute
Chartered Society of Physiotherapy
Royal Society of Chemistry
British Psychological Society
Library Association
Institute of Chartered Foresters
Chartered Institute of Building
Engineering Council
Institute of Energy
Institution of Structural Engineers
Institution of Civil Engineers
Institution of Mining Engineers
Institution of Mining and Metallurgy
Institution of Electrical Engineers
Institution of Gas Engineers
Institution of Mechanical Engineers
Institution of Chemical Engineers
Institution of Production Engineers
Institution of Marine Engineers
Royal Institution of Naval Architects
Royal Aeronautical Society
Institute of Metals
Chartered Institution of Building Services Engineers
Institute of Measurement and Control
British Computer Society
▼M9 —————
ANHANG IV
Tätigkeiten in Verbindung mit den in den Artikeln 17, 18 und 19 genannten Kategorien der Berufserfahrung
Verzeichnis I
Hauptgruppen der Richtlinie 64/427/EWG, geändert durch die Richtlinie 69/77/EWG, sowie der Richtlinien 68/366/EWG und 82/489/EWG
1 Richtlinie 64/427/EWG
(Liberalisierungsrichtlinie: 64/429/EWG)
NICE-Systematik (entspricht den Hauptgruppen 23-40 der ISIC)
Hauptgruppe |
23 |
Textilgewerbe |
232 |
Verarbeitung von textilen Grundstoffen auf Wollbearbeitungsmaschinen |
|
233 |
Verarbeitung von textilen Grundstoffen auf Baumwollbearbeitungsmaschinen |
|
234 |
Verarbeitung von textilen Grundstoffen auf Seidenbearbeitungsmaschinen |
|
235 |
Verarbeitung von textilen Grundstoffen auf Leinen- und Hanfbearbeitungsmaschinen |
|
236 |
sonstige Textilfaserindustrie (Jute, Hartfasern usw.), Seilerei |
|
237 |
Wirkerei und Strickerei |
|
238 |
Textilveredelung |
|
239 |
sonstiges Textilgewerbe |
|
Hauptgruppe |
24 |
Herstellung von Schuhen, Bekleidung und Bettwaren |
241 |
Serienfertigung von Schuhen (außer Gummi- und Holzschuhen) |
|
242 |
Schuhreparatur und Maßschuhmacherei |
|
243 |
Herstellung von Bekleidung und Wäsche (außer Pelzwaren) |
|
244 |
Herstellung von Bettwaren |
|
245 |
Pelz- und Pelzwarenherstellung |
|
Hauptgruppe |
25 |
Holz- und Korkverarbeitung (außer Holzmöbelherstellung) |
251 |
Sägerei und Holzbearbeitung |
|
252 |
Herstellung von Halbwaren aus Holz |
|
253 |
Serienherstellung von Bauelementen aus Holz und von Parkett |
|
254 |
Herstellung von Verpackungsmitteln aus Holz |
|
255 |
Herstellung von sonstigen Holzwaren (außer Möbeln) |
|
259 |
Herstellung von Stroh-, Korb-, Kork-, Flecht- und Bürstenwaren |
|
Hauptgruppe |
26 |
260 Herstellung von Holzmöbeln |
Hauptgruppe |
27 |
Papier- und Pappenerzeugung und -verarbeitung |
271 |
Herstellung von Holzschliff und Zellstoff, Papier und Pappe |
|
272 |
Papier- und Pappeverarbeitung |
|
Hauptgruppe |
28 |
280 Druckerei, Verlags- und verwandte Gewerbe |
Hauptgruppe |
29 |
Herstellung von Leder und Lederwaren |
291 |
Herstellung von Leder (Gerberei und Zurichterei) |
|
292 |
Herstellung von Lederwaren |
|
aus Hauptgruppe |
30 |
Gummi- und Kunststoffverarbeitung, Chemiefaserindustrie, Stärkeindustrie |
301 |
Gummi- und Asbestverarbeitung |
|
302 |
Kunststoffverarbeitung |
|
303 |
Chemiefasererzeugung |
|
aus Hauptgruppe |
31 |
Herstellung chemischer Erzeugnisse |
311 |
Herstellung chemischer Grundstoffe und Herstellung dieser Erzeugnisse mit anschließender Weiterverarbeitung |
|
312 |
spezialisierte Herstellung von chemischen Erzeugnissen, vorwiegend für gewerbliche und landwirtschaftliche Verwendung (hier hinzuzufügen: die Herstellung von Industriefetten und Ölen pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, in Gruppe 312 ISIC enthalten) |
|
313 |
spezialisierte Herstellung von chemischen Erzeugnissen, vorwiegend für privaten Verbrauch und für Verwaltungen (hier zu streichen: die Herstellung von medizinischen und pharmazeutischen Erzeugnissen [aus Gruppe 319 ISIC]) |
|
Hauptgruppe |
32 |
320 Mineralölverarbeitung |
Hauptgruppe |
33 |
Herstellung von Erzeugnissen aus Steinen und Erden, Herstellung und Verarbeitung von Glas |
331 |
Ziegeleien |
|
332 |
Herstellung und Verarbeitung von Glas |
|
333 |
Herstellung von Steinzeug, Feinkeramik und feuerfesten Erzeugnissen |
|
334 |
Herstellung von Zement, Verarbeitung von Kalkstein und Gipsstein |
|
335 |
Herstellung von Baustoffen aus Beton und Gips sowie von Asbestzementwaren |
|
339 |
Be- und Verarbeitung von Natursteinen sowie Herstellung sonstiger nichtmetallischer Mineralerzeugnisse |
|
Hauptgruppe |
34 |
Eisen- und Metallerzeugung und -bearbeitung |
341 |
Eisen und Stahl erzeugende Industrie (gemäß dem EGKS-Vertrag, einschließlich Hüttenkokereien) |
|
342 |
Stahlröhrenerzeugung |
|
343 |
Ziehereien und Kaltwalzwerke |
|
344 |
Erzeugung und erste Verarbeitung von NE-Metallen |
|
345 |
Gießereien |
|
Hauptgruppe |
35 |
Herstellung von Metallerzeugnissen (außer Maschinen und Fahrzeugen) |
351 |
Schmiede-, Press- und Hammerwerke |
|
352 |
Stahlverformung und Oberflächenveredelung |
|
353 |
Herstellung von Stahl- und Leichtmetallkonstruktionen |
|
354 |
Kessel- und Behälterbau |
|
355 |
EBM-Waren-Herstellung |
|
359 |
verschiedene Mechanikerbetriebe |
|
Hauptgruppe |
36 |
Maschinenbau |
361 |
Herstellung von landwirtschaftlichen Maschinen und Ackerschleppern |
|
362 |
Herstellung von Büromaschinen |
|
363 |
Herstellung von Metallbearbeitungsmaschinen, Vorrichtungen für Maschinen und Maschinenwerkzeuge |
|
364 |
Herstellung von Textilmaschinen und Zubehör sowie Nähmaschinen |
|
365 |
Herstellung von Maschinen und Apparaten für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, die chemische und verwandte Industrien |
|
366 |
Herstellung von Hütten- und Walzwerkseinrichtungen, Bergwerksmaschinen, Gießereimaschinen, Baumaschinen, Hebezeugen und Fördermitteln |
|
367 |
Herstellung von Zahnrädern, Getrieben, Wälzlagern und sonstigen Antriebselementen |
|
368 |
Herstellung von Maschinen für weitere bestimmte Industriezweige |
|
369 |
Herstellung von sonstigen Maschinenbauerzeugnissen |
|
Hauptgruppe |
37 |
elektrotechnische Industrie |
371 |
Herstellung von isolierten Elektrokabeln, -leitungen und -drähten |
|
372 |
Herstellung von Elektromotoren, -generatoren und -transformatoren sowie von Schalt- und Installationsgeräten |
|
373 |
Herstellung von gewerblichen Elektrogeräten, -einrichtungen und -ausrüstungen |
|
374 |
Bau von Fernmeldegeräten, Herstellung von Zählern, Mess- und Regelgeräten und elektro-medizinischen u. ä. Geräten |
|
375 |
Herstellung von Rundfunk- und Fernsehempfängern, elektro-akustischen Geräten und Einrichtungen sowie von elektronischen Geräten und Anlagen |
|
376 |
Herstellung von Elektro-Haushaltsgeräten |
|
377 |
Herstellung von Lampen und Beleuchtungsartikeln |
|
378 |
Herstellung von Batterien und Akkumulatoren |
|
379 |
Reparatur, Montage und technische Installation von elektrotechnischen Erzeugnissen |
|
aus Hauptgruppe |
38 |
Fahrzeugbau |
383 |
Bau von Kraftwagen und deren Einzelteilen |
|
384 |
Kraftfahrzeug- und Fahrradreparaturwerkstätten |
|
385 |
Herstellung von Kraft- und Fahrrädern und deren Einzelteilen |
|
389 |
sonstiger Fahrzeugbau |
|
Hauptgruppe |
39 |
Feinmechanik und Optik sowie sonstige verarbeitende Gewerbe |
391 |
Herstellung von feinmechanischen Erzeugnissen |
|
392 |
Herstellung von medizinmechanischen und orthopädiemechanischen Erzeugnissen (außer orthopädischem Schuhwerk) |
|
393 |
Herstellung optischer und fotografischer Geräte |
|
394 |
Herstellung und Reparatur von Uhren |
|
395 |
Herstellung von Schmuck- und Goldschmiedewaren, Bearbeitung von Edelsteinen |
|
396 |
Herstellung und Reparatur von Musikinstrumenten |
|
397 |
Herstellung von Spiel- und Sportwaren |
|
399 |
sonstige Zweige des be- und verarbeitenden Gewerbes |
|
Hauptgruppe |
40 |
Baugewerbe |
400 |
allgemeines Baugewerbe (ohne ausgeprägten Schwerpunkt) und Abbruchgewerbe |
|
401 |
Rohbaugewerbe |
|
402 |
Tiefbau |
|
403 |
Bauinstallation |
|
404 |
Ausbaugewerbe |
2 Richtlinie 68/366/EWG
(Liberalisierungsrichtlinie: 68/365/EWG)
NICE-Systematik
Hauptgruppe |
20A |
200 Herstellung von Ölen und Fetten tierischer oder pflanzlicher Herkunft |
20B |
Nahrungsmittelgewerbe (ohne Getränkeherstellung) |
|
201 |
Schlachterei und Herstellung von Fleischwaren und -konserven |
|
202 |
Molkerei und Milchverarbeitung |
|
203 |
Obst- und Gemüseverarbeitung |
|
204 |
Konservierung von Fischen und anderen Meeresprodukten |
|
205 |
Mühlengewerbe |
|
206 |
Bäckerei, Konditorei und Herstellung von Dauerbackwaren |
|
207 |
Zuckerindustrie |
|
208 |
Herstellung von Kakao- und Schokoladenerzeugnissen und von Zuckerwaren |
|
209 |
sonstiges Nahrungsmittelgewerbe |
|
Hauptgruppe |
21 |
Getränkeherstellung |
211 |
Herstellung von Äthylalkohol aus Vergärung, von Hefe und Spirituosen |
|
212 |
Herstellung von Wein und ähnlichen ungemälzten alkoholischen Getränken |
|
213 |
Brauerei und Mälzerei |
|
214 |
Abfüllung von Mineralbrunnen und Herstellung von alkoholfreien Getränken |
|
aus 30 |
Gummi- und Kunststoffverarbeitung, Chemiefaserindustrie, Stärkeindustrie |
|
304 |
Stärkeindustrie |
3 Richtlinie 82/489/EWG
ISIC-Systematik
aus 855 |
Frisiersalons (mit Ausnahme der Tätigkeiten der Fußpflege und der Kosmetikschulen) |
Verzeichnis II
Klassen der Richtlinien 75/368/EWG, 75/369/EWG und 82/470/EWG
1 Richtlinie 75/368/EWG (Tätigkeiten gemäß Artikel 5 Absatz 1)
ISIC-Systematik
aus 04 |
Fischerei |
|
043 |
Binnenfischerei |
|
aus 38 |
Herstellung von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen |
|
381 |
Schiffbau und Schiffsreparatur |
|
382 |
Herstellung von Eisenbahnfahrzeugen und Fahrzeugteilen |
|
386 |
Luftfahrzeugbau (einschließlich der Herstellung von Material für den Raumflug) |
|
aus 71 |
Hilfstätigkeiten des Verkehrs und andere Tätigkeiten als Verkehrstätigkeiten aus folgenden Gruppen |
|
aus 711 |
Betrieb von Schlaf- und Speisewagen; Instandhaltung von Eisenbahnmaterial in den Reparaturwerkstätten; Reinigung der Eisenbahnwagen |
|
aus 712 |
Unterhaltung von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen zur Personenbeförderung im Stadt-, Vorstadt- und Überlandverkehr |
|
aus 713 |
Unterhaltung von anderen Fahrzeugen und Fahrzeugteilen zur Personenbeförderung im Straßenverkehr (wie Kraftwagen, Autobusse, Kraftdroschken) |
|
aus 714 |
Betrieb und Unterhaltung von Hilfseinrichtungen des Straßenverkehrs (wie gebührenpflichtige Straßen, Tunnel und Brücken für den Straßenverkehr, Omnibusbahnhöfe, Parkplätze, Omnibus- und Straßenbahndepots) |
|
aus 716 |
Hilfstätigkeiten in der Binnenschifffahrt (wie Betrieb und Unterhaltung von Wasserstraßen, Häfen und anderen Binnenschifffahrtsanlagen; Schleppdienst und Lotsendienst in den Häfen, Bojenlegung, Laden und Löschen von Schiffen und ähnliche Tätigkeiten, wie Schiffsrettungsdienst, Treidelei und Betrieb von Bootshäusern) |
|
73 |
Nachrichtenwesen: Post- und Fernmeldewesen |
|
aus 85 |
persönliche Dienste |
|
854 |
Wäscherei, chemische Reinigung, Färberei |
|
aus 856 |
Fotoateliers: Porträtfotografie und Fotografie für gewerbliche Zwecke, außer Bildberichterstattung |
|
aus 859 |
sonstige persönliche Dienste (nur Unterhaltung und Reinigung von Gebäuden oder Räumen) |
2 Richtlinie 75/369/EWG (Artikel 6: wenn die Tätigkeit als industrielle oder handwerkliche Tätigkeit angesehen wird)
ISIC-Systematik
Ambulante Ausübung folgender Tätigkeiten:
Ankauf und Verkauf von Waren
Tätigkeiten, die unter bereits genehmigte Übergangsmaßnahmen fallen, in denen jedoch die ambulante Ausübung dieser Tätigkeiten entweder ausdrücklich ausgeschlossen oder nicht erwähnt wird.
3 Richtlinie 82/470/EWG (Artikel 6 Absätze 1 und 3)
Gruppen 718 und 720 der ISIC-Systematik
Diese Tätigkeiten umfassen insbesondere:
durch Abschluss von Verträgen mit den Transportunternehmern im Auftrag der Geschäftsherren
durch Auswahl der Transportart, des Unternehmens und des Transportweges, die für den Geschäftsherrn am vorteilhaftesten sind
durch Vorbereitung des Transports in technischer Hinsicht (z. B. für den Transport notwendige Verpackung); durch die Erbringung von Hilfsdiensten während des Transports (z. B. die Versorgung von Kühlwagen mit Eis)
durch Erledigung der mit dem Transport verbundenen Formalitäten, wie zum Beispiel Ausfüllen der Frachtbriefe, durch Gruppierung und Umgruppierung der Sendungen
durch Koordinierung der verschiedenen Transportabschnitte, durch Sicherstellung des Transitverkehrs, der Weiterbeförderung und Umladung und durch verschiedene abschließende Tätigkeiten
durch Bereitstellung von Frachtgut für Spediteure und Transportunternehmer und durch Verschaffung von Transportgelegenheiten für Personen, die Waren versenden oder sich zusenden lassen:
[Tätigkeiten gemäß Artikel 2 Punkt A Buchstaben a, b bzw. d].
Verzeichnis III
Richtlinie 64/222/EWG, 68/364/EWG, 68/368/EWG, 75/368/EWG, 75/369/EWG, 70/523/EWG und 82/470 EWG
1 Richtlinie 64/222/EWG
(Liberalisierungsrichtlinien: 64/223/EWG und 64/224/EWG)
Selbstständige Tätigkeiten des Großhandels, mit Ausnahme des Großhandels mit Medikamenten und pharmazeutischen Erzeugnissen, mit Giftstoffen und Krankheitserregern und des Kohlengroßhandels (Gruppe aus 611)
Berufstätigkeiten des Vermittlers, der aufgrund eines oder mehrerer Auftragsverhältnisse damit betraut ist, in fremdem Namen und für fremde Rechnung Geschäfte zu vermitteln oder abzuschließen
Berufstätigkeiten des Vermittlers, der, ohne ständig damit betraut zu sein, Verbindungen zwischen Personen herstellt, die Verträge unmittelbar miteinander abzuschließen wünschen oder der deren Geschäfte vorbereitet oder bei ihrem Abschluss mithilft
Berufstätigkeiten des Vermittlers, der in eigenem Namen und für fremde Rechnung Geschäfte abschließt
Berufstätigkeiten des Vermittlers, der für fremde Rechnung Großhandelsversteigerungen durchführt
Berufstätigkeiten des Vermittlers, der von Haus zu Haus geht, um Aufträge zu sammeln
Tätigkeiten, die in der gewerbsmäßigen Erbringung von Dienstleistungen durch einen unselbstständigen Vermittler bestehen, der im Dienste eines oder mehrerer Unternehmen des Handels, der Industrie oder des Handwerks steht
2 Richtlinie 68/364/EWG
(Liberalisierungsrichtlinie: 68/363/EWG)
aus ISIC-Gruppe 612: Einzelhandel
ausgeschlossene Tätigkeiten:
012 |
Vermietung von landwirtschaftlichen Maschinen |
640 |
Immobiliengeschäfte, Vermietung |
713 |
Vermietung von Kraftwagen, Wagen und Pferden |
718 |
Vermietung von Eisenbahnwagen und -wagons |
839 |
Vermietung von Maschinen an Handelsunternehmen |
841 |
Vermietung von Filmtheaterplätzen und Vermietung von Filmen |
842 |
Vermietung von Theaterplätzen und Vermietung von Theaterausstattung |
843 |
Vermietung von Schiffen und Booten, Fahrrädern und Automaten |
853 |
Vermietung von möblierten Zimmern |
854 |
Vermietung von Weißwäsche |
859 |
Vermietung von Kleidung |
3 Richtlinie 68/368/EWG
(Liberalisierungsrichtlinie: 68/367/EWG)
ISIC-Systematik
aus ISIC-Hauptgruppe 85
1. |
Restaurations- und Schankgewerbe (ISIC-Gruppe 852) |
2. |
Beherbergungsgewerbe und Zeltplatzbetriebe (ISIC-Gruppe 853) |
4 Richtlinie 75/368/EWG (Artikel 7)
alle Tätigkeiten des Anhangs der Richtlinie 75/368/EWG, mit Ausnahme der in Artikel 5 Absatz 1 dieser Richtlinie genannten Tätigkeiten (Verzeichnis II Ziffer 1 dieses Anhangs)
ISIC-Systematik
aus 62 |
Kreditinstitute und andere finanzielle Einrichtungen |
|
aus 620 |
Patentlizenzbüros und Verteilungsstellen für Gebühren aus Patentlizenzen |
|
aus 71 |
Verkehr |
|
aus 713 |
Straßenpersonenbeförderung, außer mit Kraftomnibussen |
|
aus 719 |
Betrieb von Rohrleitungen für flüssige Kohlenwasserstoffe und andere flüssige chemische Erzeugnisse |
|
aus 82 |
Dienstleistungen für die Allgemeinheit |
|
827 |
Bibliotheken, Museen und botanische und zoologische Gärten |
|
aus 84 |
Film- und Theaterwesen, Sport und Unterhaltung |
|
843 |
sonstige Dienste zur Freizeitgestaltung: — Sport (Sportplätze, Organisation von Sportveranstaltungen usw.), außer der Tätigkeit des Sportlehrers — Spiele (Rennställe, Spielplätze, Rennplätze usw.) — andere Tätigkeiten der Freizeitgestaltung (Zirkus, Vergnügungsparks und andere der Unterhaltung dienende Unternehmen) |
|
aus 85 |
Persönliche Dienste |
|
aus 851 |
Hauswirtschaftliche Dienste |
|
aus 855 |
Salons für Schönheitspflege und die Tätigkeiten der Maniküre, mit Ausnahme der Tätigkeiten der Fußpflege und der Kosmetik- und Friseurschulen |
|
aus 859 |
sonstige persönliche Dienste folgender Art, mit Ausnahme der Tätigkeiten von Sport- und Heilmasseuren und Bergführern: — Desinfizierung und Vernichtung von Ungeziefer — Vermietung von Kleidern sowie Aufbewahrung von Gegenständen — Ehevermittlungsinstitute und ähnliche Berufe — Tätigkeiten des Wahrsagegewerbes — hygienische Dienste und damit verbundene Tätigkeiten — Bestattungsinstitute und Unterhaltung von Friedhöfen — Reisebegleiter und Dolmetscher für den Fremdenverkehr |
5 Richtlinie 75/369/EWG (Artikel 5)
Ambulante Ausübung folgender Tätigkeiten:
Ankauf und Verkauf von Waren:
Tätigkeiten, die unter bereits genehmigte Übergangsmaßnahmen fallen, in denen jedoch die ambulante Ausübung dieser Tätigkeiten entweder ausdrücklich ausgeschlossen oder nicht erwähnt wird
6 Richtlinie 70/523/EWG
selbstständige Tätigkeiten des Kohlengroßhandels und der Vermittlertätigkeiten auf dem Sektor Kohle (aus ISIC-Gruppe 6112)
7 Richtlinie 82/470/EWG (Artikel 6 Absatz 2)
[Tätigkeiten unter Artikel 2 Punkt A Buchstabe c und e, Punkt B Buchstabe b, Punkt C und D]
Diese Tätigkeiten umfassen insbesondere:
ANHANG V
Anerkennung auf der Grundlage der Koordinierung der Mindestanforderungen an die Ausbildung
V.1. ARZT
5.1.1. Ausbildungsnachweise für die ärztliche Grundausbildung
Land |
Ausbildungsnachweis |
Ausstellende Stelle |
Zusätzliche Bescheinigung |
Stichtag |
België/Belgique/Belgien |
Diploma van arts/Diplôme de docteur en médecine Diplôme de „médecin“/Master in de geneeskunde |
— Les universités/De universiteiten — Le Jury compétent d’enseignement de la Communauté française/De bevoegde Examencommissie van de Vlaamse Gemeenschap |
|
20.12.1976 |
България |
Диплома за висше образование на образователно-квалификационна степен „магистър“ по Медицина“ и професионална квалификация „Магистър-лекар“ |
Университет |
|
1.1.2007 |
Česko |
Diplom o ukončení studia ve studijním programu všeobecné lékařství (doktor medicíny, MUDr.) |
Lékářská fakulta univerzity v České republice |
|
1.5.2004 |
Danmark |
Bevis for kandidatuddannelsen i medicin (cand.med.) Bevis for bestået lægevidenskabelig embedseksamen (cand.med.) |
Universitet |
1. Autorisation som læge 2. Tilladelse til selvstændigt virke som læge |
20.12.1976 |
Deutschland |
— Zeugnis über die Ärztliche Prüfung — Zeugnis über die Ärztliche Staatsprüfung und Zeugnis über die Vorbereitungszeit als Medizinalassistent, soweit diese nach den deutschen Rechtsvorschriften noch für den Abschluss der ärztlichen Ausbildung vorgesehen war |
Zuständige Behörden |
|
20.12.1976 |
Eesti |
Arstikraad Degree in Medicine (MD) Diplom arstiteaduse õppekava läbimise kohta |
Tartu Ülikool |
|
1.5.2004 |
Ελλάς |
Πτυχίο Ιατρικής |
— Ιατρική Σχολή Πανεπιστημίου, — Σχολή Επιστημών Υγείας, Τμήμα Ιατρικής Πανεπιστημίου |
|
1.1.1981 |
España |
Título de Licenciado en Medicina y Cirugía Título de Licenciado en Medicina Título de Graduado/a en Medicina |
— Ministerio de Educación y Cultura — El rector de una Universidad |
|
1.1.1986 |
France |
Diplôme d’Etat de docteur en Médicine |
Universités |
|
20.12.1976 |
|
Diplôme de fin de deuxième cycle des études médicales (7) |
|
|
|
Hrvatska |
Diploma „doktor medicine/doktorica medicine“ |
Medicinski fakulteti sveučilišta u Republici Hrvatskoj |
|
1.7.2013 |
Ireland |
Primary qualification |
Competent examining body |
Certificate of experience |
20.12.1976 |
Italia |
Diploma di laurea in medicina e chirurgia |
Università |
Diploma di abilitazione all’esercizio della medicina e chirurgia (9) |
20.12.1976 |
Κύπρος |
Πιστοποιητικό Εγγραφής Ιατρού |
Ιατρικό Συμβούλιο |
|
1.5.2004 |
|
Πτυχίο Ιατρικής |
Ιατρικη σχολη πανεπιστημιου κυπρου (1) |
|
|
|
|
Ευρωπαϊκό Πανεπιστήμιο Κύπρου (2) |
|
|
|
|
Πανεπιστήμιο Λευκωσίας (3) |
|
|
Latvija |
ārsta diploms |
Universitātes tipa augstskola Universitāte |
|
1.5.2004 |
Lietuva |
1. Aukštojo mokslo diplomas, nurodantis suteiktą gydytojo kvalifikaciją 2. Magistro diplomas (medicinos magistro kvalifikacinis laipsnis ir gydytojo kvalifikacija) |
Universitetas |
1. Internatūros pažymėjimas, nurodantis suteiktą medicinos gydytojo profesinę kvalifikaciją 2. Internatūros pažymėjimas (medicinos gydytojo profesinė kvalifikacija) |
1.5.2004 |
Luxembourg |
Diplôme d’Etat de docteur en médecine, chirurgie et accouchements |
Jury d’examen d’Etat |
Certificat de stage |
20.12.1976 |
Magyarország |
Okleveles orvosdoktor oklevél (dr. med) |
Egyetem |
|
1.5.2004 |
Malta |
Lawrja ta‘ Tabib tal-Mediċina u l-Kirurġija |
Università ta‘ Malta |
Ċertifikat ta‘ reġistrazzjoni maħruġ mill-Kunsill Mediku |
1.5.2004 |
Nederland |
Getuigschrift van met goed gevolg afgelegd artsexamen |
Faculteit Geneeskunde |
|
20.12.1976 |
|
Master of Science in de Geneeskunde (8) |
|
|
|
Österreich |
Urkunde über die Verleihung des akademischen Grades Doktor der gesamten Heilkunde (bzw. Doctor medicinae universae, Dr.med.univ.) |
Medizinische Fakultät einer Universität, bzw Medizinische Universität |
|
1.1.1994 |
Polska |
Dyplom ukończenia studiów wyższych na kierunku lekarskim z tytułem „lekarz“ |
Szkoły wyższe |
Świadectwo złożenia Lekarskiego Egzaminu Państwowego (4) /Świadectwo złożenia Lekarskiego Egzaminu Końcowego (5) |
1.5.2004 |
|
|
|
Zaświadczenie o ukończeniu stażu podyplomowego |
|
Portugal |
Carta de Curso de licenciatura em medicina Certificado de mestrado integrado em medicina |
Universidades |
Certificado emitido pela Ordem dos Médicos |
1.1.1986 |
România |
Diplomă de licență de doctor medic Diploma de licență și master (6) |
Universități Ministerul Educației Naționale (6) |
|
1.1.2007 |
Slovenija |
Diploma, s katero se podeljuje strokovni naslov „doktor medicine/doktorica medicine“ |
Univerza |
Potrdilo o Opravljenem Strokovnem Izpitu za Poklic Zdravnik/Zdravnica |
1.5.2004 |
Slovensko |
DIPLOM všeobecné lekárstvo doktor všeobecného lekárstva (‚MUDr.‘) |
Univerzita |
|
1.5.2004 |
Suomi/Finland |
Lääketieteen lisensiaatin tutkinto/Medicine licentiatexamen |
Yliopisto |
|
1.1.1994 |
Sverige |
Läkarexamen |
Universitet eller högskola |
Bevis om legitimation som läkare, utfärdat av Socialstyrelsen |
1.1.1994 |
United Kingdom |
Primary qualification (10) |
Competent examining body |
Certificate of experience |
20.12.1976 |
(1)
Seit September 2013.
(2)
Seit September 2013.
(3)
Seit Oktober 2014.
(4)
Bis 2012.
(5)
Seit 2013.
(6)
Seit 2011.
(7)
Von 2003/2004 bis 2013/2014.
(8)
Seit 2001/2002.
(9)
Bis zum 2.4.2020.
(10)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt. |
5.1.2. Ausbildungsnachweise für den Facharzt
Land |
Ausbildungsnachweis |
Ausstellende Stelle |
Stichtag |
België/Belgique/Belgie |
Bijzondere beroepstitel van geneesheer-specialist/Titre professionnel particulier de médecin spécialiste |
Minister bevoegd voor Volksgezondheid/Ministre de la Santé publique |
20.12.1976 |
България |
Свидетелство за призната специалност |
Университет |
1.1.2007 |
Česko |
Diplom o specializaci |
Ministerstvo zdravotnictví |
1.5.2004 |
Danmark |
Bevis for tilladelse til at betegne sig som speciallæge |
Sundhedsstyrelsen Styrelsen for Patientsikkerhed |
20.12.1976 |
Deutschland |
Fachärztliche Anerkennung |
Landesärztekammer |
20.12.1976 |
Eesti |
Residentuuri lõpetamist tõendav tunnistus Residentuuri lõputunnistus eriarstiabi erialal |
Tartu Ülikool |
1.5.2004 |
Ελλάς |
Τίτλος Ιατρικής Ειδικότητας |
1. Περιφέρεια 2. Νομαρχιακή Αυτοδιοίκηση 3. Νομαρχία |
1.1.1981 |
España |
Título de Especialista |
— Ministerio competente en el ámbito de la Educación/Universidades — Ministerio competente en el ámbito de la Sanidad (4) |
1.1.1986 |
France |
1. Certificat d’études spéciales de médecine accompagné du diplôme d’Etat de docteur en médecine 2. Attestation de médecin spécialiste qualifié accompagnée du diplôme d’Etat de docteur en médecine 3. Diplôme d’études spécialisées ou diplôme d’études spécialisées complémentaires qualifiant de médecine accompagné du diplôme d’Etat de docteur en médecine |
1. Universités 2. Conseil de l’Ordre des médecins 3. Universités |
20.12.1976 |
Hrvatska |
Diploma o specijalističkom usavršavanju |
Ministarstvo nadležno za zdravstvo |
1.7.2013 |
Ireland |
Certificate of Specialist doctor |
Competent authority |
20.12.1976 |
Italia |
Diploma di medico specialista |
Università |
20.12.1976 |
Κύπρος |
Πιστοποιητικό Αναγνώρισης Ειδικότητας |
Ιατρικό Συμβούλιο |
1.5.2004 |
Latvija |
1. “Sertifikāts“–kompetentu iestāžu izsniegts dokuments, kas apliecina, ka persona ir nokārtojusi sertifikācijas eksāmenu specialitātē (5) 2. Ārstniecības personas sertifikāts |
Latvijas Ārstu biedrība Latvijas Ārstniecības personu profesionālo organizāciju savienība (6) |
1.5.2004 |
Lietuva |
1. Rezidentūros pažymėjimas, nurodantis suteiktą gydytojo specialisto profesinę kvalifikaciją 2. Rezidentūros pažymėjimas (gydytojo specialisto profesinė kvalifikacija) |
Universitetas |
1.5.2004 |
Luxembourg |
1. Certificat de médecin spécialiste 2. Diplôme d’études spécialisées en médecine |
1. Ministre de la Santé publique 2. Université du Luxembourg |
20.12.1976 15.9.2021 |
Magyarország |
Szakorvosi bizonyítvány |
Nemzeti Vizsgabizottság |
1.5.2004 |
Malta |
Ċertifikat ta‘ Speċjalista Mediku |
Kumitat ta‘ Approvazzjoni dwar Speċjalisti |
1.5.2004 |
Nederland |
Bewijs van inschrijving in een Specialistenregister |
— Medische Specialisten Registratie Commissie (MSRC) van de Koninklijke Nederlandsche Maatschappij tot bevordering der Geneeskunst — Sociaal-Geneeskundigen Registratie Commissie (SGRC) van de Koninklijke Nederlandsche Maatschappij tot Bevordering der Geneeskunst |
20.12.1976 |
Diploma geneeskundig specialist |
— Registratiecommissie Geneeskundig Specialisten (RGS) van de Koninklijke Nederlandsche Maatschappij tot Bevordering der Geneeskunst (1) |
||
Österreich |
Facharztdiplom |
Österreichische Ärztekammer |
1.1.1994 |
Polska |
Dyplom uzyskania tytułu specjalisty |
Centrum Egzaminów Medycznych |
1.5.2004 |
Portugal |
Titulo de especialista |
Ordem dos Médicos |
1.1.1986 |
România |
Certificat de medic specialist |
Ministerul Sănătății |
1.1.2007 |
Slovenija |
Potrdilo o opravljenem specialističnem izpitu |
1. Ministrstvo za zdravje 2. Zdravniška zbornica Slovenije |
1.5.2004 |
Slovensko |
Diplom o špecializácii |
1. Slovenská zdravotnícka univerzita 2. Univerzita Komenského v Bratislave 3. Univerzita Pavla Jozefa Šafárika v Košiciach |
1.5.2004 |
Suomi/Finland |
Erikoislääkärin tutkinto/Specialläkarexamen (7) Erikoislääkärikoulutus/Specialistläkarutbildning (8) |
Yliopisto |
1.1.1994 |
Sverige |
Bevis om specialkompetens som läkare, utfärdat av Socialstyrelsen |
Socialstyrelsen |
1.1.1994 |
United Kingdom |
Certificate of Completion of training (2) |
Postgraduate Medical Education and Training Board General Medical Council |
20.12.1976 1.4.2010 |
(1)
Seit Januar 2013.
(2)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(3)
Seit dem 15.9.2021.
(4)
Seit dem 1.1.2022.
(5)
Bis zum 31.12.2012.
(6)
Bis zum 31.12.2008.
(7)
Bis zum 31.1.2015.
(8)
Seit dem 1.2.2015. |
5.1.3. Bezeichnungen der fachärztlichen Weiterbildungen
Land |
Anästhesiologie |
Chirurgie |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 3 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Anesthésie-réanimation/Anesthesie-reanimatie |
Chirurgie/Heelkunde |
България |
Анестезиология и интензивно лечение |
Хирургия |
Česko |
Anesteziologie a intenzivní medicína |
Chirurgie |
Danmark |
Anæstesiologi |
Kirurgi |
Deutschland |
Anästhesiologie |
(Allgemeine) Chirurgie |
Eesti |
Anestesioloogia |
Üldkirurgia |
Ελλάς |
Αναισθησιολογία |
Χειρουργική |
España |
Anestesiología y Reanimación |
Cirugía general y del aparato digestivo |
France |
Anesthésie-réanimation |
Chirurgie générale |
Hrvatska |
Anesteziologija, reanimatologija i intenzivna medicina |
Opća kirurgija |
Ireland |
Anaesthesia (3) Anaesthesiology (4) |
General surgery |
Italia |
Anestesia, rianimazione e terapia intensiva Anestesia, rianimazione, terapia intensiva e del dolore (2) |
Chirurgia generale |
Κύπρος |
Αναισθησιολογία |
Γενική Χειρουργική |
Latvija |
Anestezioloģija un reanimatoloģija |
Ķirurģija |
Lietuva |
Anesteziologija reanimatologija |
Chirurgija |
Luxembourg |
Anesthésie-réanimation |
Chirurgie générale |
Magyarország |
Aneszteziológia és intenzív terápia |
Sebészet |
Malta |
Anesteżija u Kura Intensiva |
Kirurġija Ġenerali |
Nederland |
Anesthesiologie |
Heelkunde |
Österreich |
Anästhesiologie und Intensivmedizin |
— Chirurgie — Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie (1) |
Polska |
Anestezjologia i intensywna terapia |
Chirurgia ogólna |
Portugal |
Anestesiologia |
Cirurgia geral |
România |
Anestezie și terapie intensivă |
Chirurgie generală |
Slovenija |
Anesteziologija, reanimatologija in perioperativna intenzivna medicina |
Splošna kirurgija |
Slovensko |
Anestéziológia a intenzívna medicína |
Chirurgia |
Suomi/Finland |
Anestesiologia ja tehohoito/Anestesiologi och intensivvård |
Yleiskirurgia/Allmän kirurgi |
Sverige |
Anestesi och intensivvård |
Kirurgi |
United Kingdom |
Anaesthetics (5) |
General surgery (5) |
(1)
Seit Juni 2015.
(2)
Seit Februar 2015.
(3)
Bis 2018.
(4)
Seit 2019.
(5)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt. |
Land |
Neurochirurgie |
Geburtshilfe und Frauenheilkunde |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Neurochirurgie |
Gynécologie — obstétrique/Gynaecologie — verloskunde |
България |
Неврохирургия |
Акушерство и гинекология |
Česko |
Neurochirurgie |
Gynekologie a porodnictví |
Danmark |
Neurokirurgi |
Gynækologi og obstetrik |
Deutschland |
Neurochirurgie |
Frauenheilkunde und Geburtshilfe |
Eesti |
Neurokirurgia |
Sünnitusabi ja günekoloogia |
Ελλάς |
Νευροχειρουργική |
Μαιευτική-Γυναικολογία |
España |
Neurocirugía |
Obstetricia y ginecología |
France |
Neurochirurgie |
Gynécologie — obstétrique |
Hrvatska |
Neurokirurgija |
Ginekologija i opstetricija |
Ireland |
Neurosurgery |
Obstetrics and gynaecology |
Italia |
Neurochirurgia |
Ginecologia e ostetricia |
Κύπρος |
Νευροχειρουργική |
Μαιευτική — Γυναικολογία |
Latvija |
Neiroķirurģija |
Ginekoloģija un dzemdniecība |
Lietuva |
Neurochirurgija |
Akušerija ginekologija |
Luxembourg |
Neurochirurgie |
Gynécologie — obstétrique |
Magyarország |
Idegsebészet |
Szülészet-nőgyógyászat |
Malta |
Newrokirurġija |
Ostetriċja u Ġinekoloġija |
Nederland |
Neurochirurgie |
Obstetrie en Gynaecologie |
Österreich |
Neurochirurgie |
Frauenheilkunde und Geburtshilfe |
Polska |
Neurochirurgia |
Położnictwo i ginekologia |
Portugal |
Neurocirurgia |
Ginecologia e obstetricia |
România |
Neurochirurgie |
Obstetrică-ginecologie |
Slovenija |
Nevrokirurgija |
Ginekologija in porodništvo |
Slovensko |
Neurochirurgia |
Gynekológia a pôrodníctvo |
Suomi/Finland |
Neurokirurgia/Neurokirurgi |
Naistentaudit ja synnytykset/Kvinnosjukdomar och förlossningar |
Sverige |
Neurokirurgi |
Obstetrik och gynekologi |
United Kingdom |
Neurosurgery (1) |
Obstetrics and gynaecology (1) |
(1)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt. |
Land |
Allgemeine (innere) Medizin |
Augenheilkunde |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 3 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Médecine interne/Inwendige geneeskunde |
Ophtalmologie/Oftalmologie |
България |
Вътрешни болести |
Очни болести |
Česko |
Vnitřní lékařství |
Oftalmologie |
Danmark |
|
Oftalmologi |
Deutschland |
Innere Medizin |
Augenheilkunde |
Eesti |
Sisehaigused |
Oftalmoloogia |
Ελλάς |
Παθολογία |
Οφθαλμολογία |
España |
Medicina interna |
Oftalmología |
France |
Médecine interne Médecine interne et immunologie clinique (3) |
Ophtalmologie |
Hrvatska |
Opća interna medicina |
Oftalmologija i optometrija |
Ireland |
General (Internal) Medicine |
Ophthalmic surgery Ophthalmology (1) |
Italia |
Medicina interna |
Oftalmologia |
Κύπρος |
Παθολογία |
Οφθαλμολογία |
Latvija |
Internā medicīna |
Oftalmoloģija |
Lietuva |
Vidaus ligos |
Oftalmologija |
Luxembourg |
Médecine interne |
Ophtalmologie |
Magyarország |
Belgyógyászat |
Szemészet |
Malta |
Mediċina Interna |
Oftalmoloġija |
Nederland |
Interne geneeskunde |
Oogheelkunde |
Österreich |
Innere Medizin |
Augenheilkunde und Optometrie |
Polska |
Choroby wewnętrzne |
Okulistyka |
Portugal |
Medicina interna |
Oftalmologia |
România |
Medicină internă |
Oftalmologie |
Slovenija |
Interna medicina |
Oftalmologija |
Slovensko |
Vnútorné lekárstvo |
Oftalmológia |
Suomi/Finland |
Sisätaudit/Inre medicin |
Silmätaudit/Ögonsjukdomar |
Sverige |
Internmedicin |
Ögonsjukdomar (oftalmologi) |
United Kingdom |
General (internal) medicine (2) |
Ophthalmology (2) |
(1)
Seit 1991/1992.
(2)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(3)
Seit 2017/2018. |
Land |
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde |
Kinderheilkunde |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 3 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Oto-rhino-laryngologie/Otorhinolaryngologie |
Pédiatrie/Pediatrie |
България |
Ушно-носно-гърлени болести |
Педиатрия |
Česko |
Otorinolaryngologie |
Dětské lékařství |
Danmark |
Oto-rhino-laryngologi |
Pædiatri |
Deutschland |
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde |
Kinder- und Jugendmedizin |
Eesti |
Otorinolarüngoloogia |
Pediaatria |
Ελλάς |
Ωτορινολαρυγγολογία |
Παιδιατρική |
España |
Otorrinolaringología |
Pediatría y sus áreas especificas |
France |
Oto-rhino-laryngologie et chirurgie cervico-faciale |
Pédiatrie |
Hrvatska |
Otorinolaringologija |
Pedijatrija |
Ireland |
Otolaryngology |
Paediatrics |
Italia |
Otorinolaringoiatria |
Pediatria |
Κύπρος |
Ωτορινολαρυγγολογία |
Παιδιατρική |
Latvija |
Otolaringoloģija |
Pediatrija |
Lietuva |
Otorinolaringologija |
Vaikų ligos |
Luxembourg |
Oto-rhino-laryngologie |
Pédiatrie |
Magyarország |
Fül-orr-gégegyógyászat |
Csecsemő- és gyermekgyógyászat |
Malta |
Otorinolaringoloġija Otorinolarinġoloġija — Kirurġija tar-Ras u l-Għonq (2) |
Pedjatrija |
Nederland |
Keel-neus-oorheelkunde |
Kindergeneeskunde |
Österreich |
— Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten — Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (1) |
Kinder- und Jugendheilkunde |
Polska |
Otorynolaryngologia |
Pediatria |
Portugal |
Otorrinolaringologia |
Pediatria |
România |
Otorinolaringologie |
Pediatrie |
Slovenija |
Otorinolaringológija |
Pediatrija |
Slovensko |
Otorinolaryngológia |
Pediatria |
Suomi/Finland |
Korva-, nenä- ja kurkkutaudit/Öron-, näs- och halssjukdomar |
Lastentaudit/Barnsjukdomar |
Sverige |
Öron-, näs- och halssjukdomar (oto-rhino-laryngologi) |
Barn- och ungdomsmedicin |
United Kingdom |
Otolaryngology (3) |
Paediatrics (3) |
(1)
Seit Juni 2015.
(2)
Seit dem 19.1.2018.
(3)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt. |
Land |
Lungen- und Bronchialheilkunde |
Urologie |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Pneumologie |
Urologie |
България |
Пневмология и фтизиатрия |
Урология |
Česko |
Pneumologie a ftizeologie |
Urologie |
Danmark |
Intern medicin: lungesygdomme |
Urologi |
Deutschland |
— Pneumologie — Innere Medizin und Pneumologie (1) |
Urologie |
Eesti |
Pulmonoloogia |
Uroloogia |
Ελλάς |
Φυματιολογία- Πνευμοvολογία |
Ουρολογία |
España |
Neumología |
Urología |
France |
Pneumologie |
Chirurgie urologique Urologie (4) |
Hrvatska |
Pulmologija |
Urologija |
Ireland |
Respiratory medicine |
Urology |
Italia |
Malattie dell’apparato respiratorio |
Urologia |
Κύπρος |
Πνευμονολογία — Φυματιολογία |
Ουρολογία |
Latvija |
Ftiziopneimonoloģija |
Uroloģija |
Lietuva |
Pulmonologija |
Urologija |
Luxembourg |
Pneumologie |
Urologie |
Magyarország |
Tüdőgyógyászat |
Urológia |
Malta |
Mediċina Respiratorja |
Uroloġija |
Nederland |
Longziekten en tuberculose |
Urologie |
Österreich |
— Lungenkrankheiten — Innere Medizin und Pneumologie (2) |
Urologie |
Polska |
Choroby płuc |
Urologia |
Portugal |
Pneumologia |
Urologia |
România |
Pneumologie |
Urologie |
Slovenija |
Pnevmologija |
Urologija |
Slovensko |
Pneumológia a ftizeológia |
Urológia |
Suomi/Finland |
Keuhkosairaudet ja allergologia/Lungsjukdomar och allergologi |
Urologia/Urologi |
Sverige |
Lungsjukdomar (pneumologi) |
Urologi |
United Kingdom |
Respiratory medicine (3) |
Urology (3) |
(1)
Seit Juli 2011.
(2)
Seit Juni 2015.
(3)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(4)
Seit 2017/2018. |
Land |
Orthopädie |
Pathologie |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Chirurgie orthopédique/Orthopedische heelkunde |
Anatomie pathologique/Pathologische anatomie |
България |
Ортопедия и травматология |
Обща и клинична патология |
Česko |
Ortopedie |
Patologie |
Danmark |
Ortopædisk kirurgi |
Patologisk anatomi og cytology |
Deutschland |
— Orthopädie (und Unfallchirurgie) — Orthopädie und Unfallchirurgie (1) |
Pathologie |
Eesti |
Ortopeedia |
Patoloogia |
Ελλάς |
Ορθοπεδική |
Παθολογική Ανατομική |
España |
Cirugía ortopédica y traumatología |
Anatomía patológica |
France |
Chirurgie orthopédique et traumatologie |
Anatomie et cytologie pathologiques |
Hrvatska |
Ortopedija i traumatologija |
Patologija Patologija i citologija (3) |
Ireland |
Trauma and orthopaedic surgery |
Histopathology |
Italia |
Ortopedia e traumatologia |
Anatomia patologica |
Κύπρος |
Ορθοπεδική |
Παθολογοανατομία — Ιστολογία |
Latvija |
Traumatoloģija un ortopēdija |
Patoloģija |
Lietuva |
Ortopedija traumatologija |
Patologija |
Luxembourg |
Orthopédie |
Anatomie pathologique |
Magyarország |
Ortopédia és traumatológia |
Patológia |
Malta |
Kirurġija Ortopedika |
Istopatoloġija |
Nederland |
Orthopedie |
Pathologie |
Österreich |
— Orthopädie und Orthopädische Chirurgie — Orthopädie und Traumatologie (2) |
— Pathologie — Klinische Pathologie und Molekularpathologie (2) — Klinische Pathologie und Neuropathologie |
Polska |
Ortopedia i traumatologia narządu ruchu |
Patomorfologia |
Portugal |
Ortopedia |
Anatomia patologica |
România |
Ortopedie și traumatologie |
Anatomie patologică |
Slovenija |
— Ortopedska kirurgija; Travmatologija |
Patologija |
Slovensko |
Ortopédia |
Patologická anatómia |
Suomi/Finland |
Ortopedia ja traumatologia/Ortopedi och traumatologi |
Patologia/Patologi |
Sverige |
Ortopedi |
Klinisk patologi |
United Kingdom |
Trauma and orthopaedic surgery (4) |
Histopathology (4) |
(1)
Seit Mai 2006.
(2)
Seit Juni 2015.
(3)
Seit dem 3.11.2015.
(4)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt. |
Land |
Neurologie |
Psychiatrie |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Neurologie |
Psychiatrie, particulièrement de l’adulte/Psychiatrie, meer bepaald in de volwassenpsychiatrie |
България |
Нервни болести |
Психиатрия |
Česko |
Neurologie |
Psychiatrie |
Danmark |
Neurologi |
Psykiatri |
Deutschland |
Neurologie |
Psychiatrie und Psychotherapie |
Eesti |
Neuroloogia |
Psühhiaatria |
Ελλάς |
Νευρολογία |
Ψυχιατρική |
España |
Neurología |
Psiquiatría |
France |
Neurologie |
Psychiatrie |
Hrvatska |
Neurologija |
Psihijatrija |
Ireland |
Neurology |
Psychiatry |
Italia |
Neurologia |
Psichiatria |
Κύπρος |
Νευρολογία |
Ψυχιατρική |
Latvija |
Neiroloģija |
Psihiatrija |
Lietuva |
Neurologija |
Psichiatrija |
Luxembourg |
Neurologie |
Psychiatrie |
Magyarország |
Neurológia |
Pszichiátria |
Malta |
Newroloġija |
Psikjatrija |
Nederland |
Neurologie |
Psychiatrie |
Österreich |
Neurologie |
Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin |
Polska |
Neurologia |
Psychiatria |
Portugal |
Neurologia |
Psiquiatria |
România |
Neurologie |
Psihiatrie |
Slovenija |
Nevrologija |
Psihiatrija |
Slovensko |
Neurológia |
Psychiatria |
Suomi/Finland |
Neurologia/Neurologi |
Psykiatria/Psykiatri |
Sverige |
Neurologi |
Psykiatri |
United Kingdom |
Neurology (1) |
General psychiatry (1) |
(1)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt. |
Land |
Diagnostische Radiologie |
Strahlentherapie |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Radiodiagnostic/Röntgendiagnose |
Radiothérapie-oncologie/Radiotherapie-oncologie |
България |
Образна диагностика |
Лъчелечение |
Česko |
Radiologie a zobrazovací metody |
Radiační onkologie |
Danmark |
Radiologi |
Klinisk Onkologi |
Deutschland |
(Diagnostische) Radiologie |
Strahlentherapie |
Eesti |
Radioloogia |
Onkoloogia |
Ελλάς |
Ακτινοδιαγνωστική |
Ακτινοθεραπευτική — Ογκολογία |
España |
Radiodiagnóstico |
Oncología radioterápica |
France |
Radiodiagnostic et imagerie médicale Radiologie et imagerie médicale (4) |
Oncologie option radiothérapie |
Hrvatska |
Klinička radiologija |
Onkologija i radioterapija |
Ireland |
Radiology |
Radiation oncology |
Italia |
Radiodiagnostica |
Radioterapia |
Κύπρος |
Ακτινολογία |
Ακτινοθεραπευτική Ογκολογία |
Latvija |
Diagnostiskā radioloģija |
Terapeitiskā radioloģija |
Lietuva |
Radiologija |
Onkologija radioterapija |
Luxembourg |
Radiodiagnostic |
Radiothérapie |
Magyarország |
Radiológia |
Sugárterápia |
Malta |
Radjoloġija |
Onkoloġija u Radjoterapija |
Nederland |
Radiologie |
Radiotherapie |
Österreich |
Radiologie |
Strahlentherapie-Radioonkologie |
Polska |
Radiologia i diagnostyka obrazowa |
Radioterapia onkologiczna |
Portugal |
Radiodiagnóstico |
Radioterapia Radioncologia |
România |
Radiologie-imagistică medicală |
Radioterapie |
Slovenija |
Radiologija |
Radioterapija in onkologija |
Slovensko |
Rádiológia |
Radiačná onkológia |
Suomi/Finland |
Radiologia/Radiologi |
Syöpätaudit/Cancersjukdomar |
Sverige |
Medicinsk radiologi Radiologi (2) |
Tumörsjukdomar (allmän onkologi) Onkologi (1) |
United Kingdom |
Clinical radiology (3) |
Clinical oncology (3) |
(1)
Seit September 2008.
(2)
Seit Mai 2015.
(3)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(4)
Seit 2017/2018. |
Land |
Plastische Chirurgie |
Medizinische Biologie |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Chirurgie plastique, reconstructrice et esthétique/Plastische, reconstructieve en esthetische heelkunde |
Biologie clinique/Klinische biologie |
България |
Пластично-възстановителна и естетична хирургия |
Клинична лаборатория |
Česko |
Plastická chirurgie |
|
Danmark |
Plastikkirurgi |
|
Deutschland |
— Plastische (und Ästhetische) Chirurgie — Plastische und Ästhetische Chirurgie (1) |
Laboratoriumsmedizin (2) |
Eesti |
Plastika- ja rekonstruktiivkirurgia |
Laborimeditsiin |
Ελλάς |
Πλαστική Χειρουργική |
Ιατρική βιοπαθολογία (5) |
España |
Cirugía plástica, estética y reparadora |
Análisis clínicos |
France |
Chirurgie plastique, reconstructrice et esthétique |
Biologie médicale |
Hrvatska |
Plastična, rekonstrukcijska i estetska kirurgija |
|
Ireland |
Plastic, reconstructive and aesthetic surgery |
|
Italia |
Chirurgia plastica, ricostruttiva ed estetica |
Patologia clinica Patologia clinica e biochimica clinica (4) |
Κύπρος |
Πλαστική Χειρουργική |
|
Latvija |
Plastiskā ķirurģija |
|
Lietuva |
Plastinė ir rekonstrukcinė chirurgija |
Laboratorinė medicina |
Luxembourg |
Chirurgie plastique |
Biologie clinique |
Magyarország |
— Plasztikai (égési) sebészet — Plasztikai és égés-sebészet (6) |
Orvosi laboratóriumi diagnosztika |
Malta |
Kirurġija Plastika |
|
Nederland |
Plastische chirurgie |
|
Österreich |
Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (3) |
Medizinische Biologie |
Polska |
Chirurgia plastyczna |
Diagnostyka laboratoryjna |
Portugal |
Cirurgia plástica, estética e reconstrutiva |
Patologia clínica |
România |
Chirurgie plastică, estetică și microchirurgie reconstructivă |
Medicină de laborator |
Slovenija |
Plastična, rekonstrukcijska in estetska kirurgija |
|
Slovensko |
Plastická chirurgia |
Laboratórna medicína |
Suomi/Finland |
Plastiikkakirurgia/Plastikkirurgi |
|
Sverige |
Plastikkirurgi |
|
United Kingdom |
Plastic surgery (7) |
|
(1)
Seit 2006.
(2)
Seit 2012.
(3)
Seit Juni 2015.
(4)
Seit Juni 2015.
(5)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 30.12.1994.
(6)
Seit 2012.
(7)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt. |
Land |
Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie |
Medizinische und chemische Labordiagnostik |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Microbiologie médicale/medische microbiologie (11) |
|
България |
Микробиология |
Биохимия |
Česko |
Lékařská mikrobiologie |
Klinická biochemie |
Danmark |
Klinisk mikrobiologi |
Klinisk biokemi |
Deutschland |
— Mikrobiologie (Virologie) und Infektionsepidemiologie — Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (3) |
Laboratoriumsmedizin (1) |
Eesti |
|
|
Ελλάς |
— Ιατρική Βιοπαθολογία — Μικροβιολογία |
Ιατρική βιοπαθολογία (6) |
España |
Microbiología y parasitología |
Bioquímica clínica |
France |
|
|
Hrvatska |
Klinička mikrobiologija |
|
Ireland |
Microbiology Microbiology (clinical and laboratory) (12) |
Chemical pathology |
Italia |
Microbiologia e virologia |
Biochimica clinica (5) Biochimica (9) |
Κύπρος |
Μικροβιολογία |
|
Latvija |
Mikrobioloģija |
|
Lietuva |
|
|
Luxembourg |
Microbiologie |
Chimie biologique |
Magyarország |
Orvosi mikrobiológia |
|
Malta |
Mikrobijoloġija/Batterjoloġija |
Patoloġija Kimika |
Nederland |
Medische microbiologie |
Klinische chemie (2) |
Österreich |
— Hygiene und Mikrobiologie — Klinische Mikrobiologie und Hygiene (4) — Klinische Mikrobiologie und Virologie (4) |
Medizinische und Chemische Labordiagnostik |
Polska |
Mikrobiologia lekarska |
|
Portugal |
|
|
România |
|
|
Slovenija |
Klinična mikrobiologija |
Medicinska biokemija |
Slovensko |
Klinická mikrobiológia |
Klinická biochémia |
Suomi/Finland |
Kliininen mikrobiologia/Klinisk mikrobiologi |
Kliininen kemia/Klinisk kemi |
Sverige |
Klinisk bakteriologi Klinisk mikrobiologi (7) |
Klinisk kemi |
United Kingdom |
Chemical pathology (10) |
|
(1)
Bis 2012.
(2)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 4.4.2000.
(3)
Seit Mai 2006.
(4)
Seit Juni 2015.
(5)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 3.6.2015.
(6)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 30.12.1994.
(7)
Seit Mai 2015.
(8)
Bis zum 11.10.2018.
(9)
Seit dem 3.6.2015.
(10)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(11)
Seit 2020/2021.
(12)
Seit 2020/2021. |
Land |
Immunologie |
Thoraxchirurgie |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
|
Chirurgie thoracique/Heelkunde op de thorax (1) |
България |
Клинична имунология |
Гръдна хирургия Кардиохирургия |
Česko |
Alergologie a klinická imunologie |
Hrudní chirurgie |
Danmark |
Klinisk immunologi |
Thoraxkirurgi |
Deutschland |
|
Thoraxchirurgie |
Eesti |
|
Torakaalkirurgia |
Ελλάς |
|
Χειρουργική Θώρακος |
España |
Inmunología |
Cirugía torácica |
France |
Médecine interne et immunologie clinique (6) |
Chirurgie thoracique et cardiovasculaire |
Hrvatska |
Alergologija i klinička imunologija |
Specijalist kardiotorakalna kirurgija (4) |
Ireland |
Immunology (clinical and laboratory) |
Cardiothoracic surgery |
Italia |
|
— Chirurgia toracica |
Κύπρος |
Ανοσολογία |
Χειρουργική Θώρακος |
Latvija |
Imunoloģija |
Torakālā ķirurģija Sirds ķirurgs |
Lietuva |
|
Krūtinės chirurgija |
Luxembourg |
Immunologie |
Chirurgie thoracique |
Magyarország |
Allergológia és klinikai immunológia |
Mellkassebészet |
Malta |
Immunoloġija |
Kirurġija Kardjo-Toraċika |
Nederland |
|
Cardio-thoracale chirurgie |
Österreich |
— Immunologie — Klinische Immunologie (2) |
Thoraxchirurgie |
Polska |
Immunologia kliniczna |
Chirurgia klatki piersiowej |
Portugal |
|
Cirurgia cardiotorácica |
România |
|
Chirurgie toracică |
Slovenija |
|
Torakalna kirurgija |
Slovensko |
Klinická imunológia a alergológia |
Hrudníková chirurgia |
Suomi/Finland |
|
Sydän-ja rintaelinkirurgia/Hjärt- och thoraxkirurgi |
Sverige |
Klinisk immunologi (3) |
Thoraxkirurgi |
United Kingdom |
Immunology (5) |
Cardo-thoracic surgery (5) |
(1)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 1.1.1983.
(2)
Seit Juni 2015.
(3)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 14.6.2017.
(4)
Seit September 2011.
(5)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(6)
Seit 2017/2018. |
Land |
Kinderchirurgie |
Gefäßchirurgie |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
|
Chirurgie des vaisseaux/Bloedvatenheelkunde (1) |
България |
Детска хирургия |
Съдова хирургия |
Česko |
Dětská chirurgie |
Cévní chirurgie |
Danmark |
|
Karkirurgi |
Deutschland |
Kinderchirurgie |
Gefäßchirurgie |
Eesti |
Lastekirurgia |
Kardiovaskulaarkirurgia |
Ελλάς |
Χειρουργική Παίδων |
Αγγειοχειρουργική |
España |
Cirugía pediátrica |
Angiología y cirugía vascular |
France |
Chirurgie infantile Chirurgie pédiatrique (4) |
Chirurgie vasculaire |
Hrvatska |
Dječja kirurgija |
Vaskularna kirurgija |
Ireland |
Paediatric surgery |
Vascular surgery (2) |
Italia |
Chirurgia pediatrica |
Chirurgia vascolare |
Κύπρος |
Χειρουργική Παίδων |
Χειρουργική Αγγείων |
Latvija |
Bērnu ķirurģija |
Asinsvadu ķirurģija |
Lietuva |
Vaikų chirurgija |
Kraujagyslių chirurgija |
Luxembourg |
Chirurgie pédiatrique |
Chirurgie vasculaire |
Magyarország |
Gyermeksebészet |
Érsebészet |
Malta |
Kirurgija Pedjatrika |
Kirurġija Vaskolari |
Nederland |
|
|
Österreich |
Kinder- und Jugendchirurgie |
Allgemeinchirurgie und Gefäßchirurgie |
Polska |
Chirurgia dziecięca |
Chirurgia naczyniowa |
Portugal |
Cirurgia pediátrica |
Angologia/Cirurgia vascular |
România |
Chirurgie pediatrică |
Chirurgie vasculară |
Slovenija |
Otroška kirurgija |
Kardiovaskularna kirurgija |
Slovensko |
Detská chirurgia |
Cievna chirurgia |
Suomi/Finland |
Lastenkirurgia/Barnkirurgi |
Verisuonikirurgia/Kärlkirurgi |
Sverige |
Barn- och ungdomskirurgi |
Kärlkirurgi |
United Kingdom |
Paediatric surgery (3) |
Vascular surgery (3) |
(1)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 1.1.1983.
(2)
Seit Juni 2017.
(3)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(4)
Seit 2017/2018. |
Land |
Kardiologie |
Gastroenterologie |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Cardiologie |
Gastro-entérologie/Gastro-enterologie |
България |
Кардиология |
Гастроентерология |
Česko |
Kardiologie |
Gastroenterologie |
Danmark |
Intern medicin: kardiologi |
Intern medicin: gastroenterology og hepatologi |
Deutschland |
— Innere Medizin und Schwerpunkt Kardiologie — Innere Medizin und Kardiologie (1) |
— Innere Medizin und Schwerpunkt Gastroenterologie — Innere Medizin und Gastroenterologie (1) |
Eesti |
Kardioloogia |
Gastroenteroloogia |
Ελλάς |
Καρδιολογία |
Γαστρεντερολογία |
España |
Cardiología |
Aparato digestivo |
France |
Cardiologie et maladies vasculaires Médecine cardio-vasculaire (4) |
Gastro-entérologie et hépatologie (5) Hépato-gastro-entérologie (6) |
Hrvatska |
Kardiologija |
Gastroenterologija |
Ireland |
Cardiology |
Gastro-enterology |
Italia |
Malattie dell’apparato cardiovascolare |
Gastroenterologia Malattie dell’apparato digerente (2) |
Κύπρος |
Καρδιολογία |
Γαστρεντερολογία |
Latvija |
Kardioloģija |
Gastroenteroloģija |
Lietuva |
Kardiologija |
Gastroenterologija |
Luxembourg |
Cardiologie et angiologie |
Gastro-enterologie |
Magyarország |
Kardiológia |
Gasztroenterológia |
Malta |
Kardjoloġija |
Gastroenteroloġija |
Nederland |
Cardiologie |
Maag-darm-leverziekten |
Österreich |
Innere Medizin und Kardiologie |
Innere Medizin und Gastroenterologie und Hepatologie |
Polska |
Kardiologia |
Gastrenterologia |
Portugal |
Cardiologia |
Gastrenterologia |
România |
Cardiologie |
Gastroenterologie |
Slovenija |
Kardiologija in vaskularna medicina |
Gastroenterologija |
Slovensko |
Kardiológia |
Gastroenterológia |
Suomi/Finland |
Kardiologia/Kardiologi |
Gastroenterologia/Gastroenterologi |
Sverige |
Kardiologi |
Medicinsk gastroenterologi och hepatologi |
United Kingdom |
Cardiology (3) |
Gastroenterology (3) |
(1)
Seit Oktober 2009.
(2)
Seit Juni 2015.
(3)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(4)
Seit 2017/2018.
(5)
Bis zum 20.4.2017.
(6)
Seit dem 21.4.2017. |
Land |
Rheumatologie |
Allgemeine Hämatologie |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 3 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Rhumathologie/reumatologie |
|
България |
Ревматология |
Клинична хематология |
Česko |
Revmatologie |
Hematologie a transfúzní lékařství |
Danmark |
Intern medicin: reumatologi |
Intern medicin: hæmatologi |
Deutschland |
— Innere Medizin und Schwerpunkt Rheumatologie — Innere Medizin und Rheumatologie (1) |
— Innere Medizin und Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie — Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie (1) |
Eesti |
Reumatoloogia |
Hematoloogia |
Ελλάς |
Ρευματολογία |
Αιματολογία |
España |
Reumatología |
Hematología y hemoterapia |
France |
Rhumatologie |
Hématologie (2) |
Hrvatska |
Reumatologija |
Hematologija |
Ireland |
Rheumatology |
Haematology (clinical and laboratory) |
Italia |
Reumatologia |
Ematologia |
Κύπρος |
Ρευματολογία |
Αιματολογία |
Latvija |
Reimatoloģija |
Hematoloģija |
Lietuva |
Reumatologija |
Hematologija |
Luxembourg |
Rhumatologie |
Hématologie |
Magyarország |
Reumatológia |
Hematológia |
Malta |
Rewmatoloġija |
Ematoloġija |
Nederland |
Reumatologie |
|
Österreich |
Innere Medizin und Rheumatologie |
Innere Medizin und Hämatologie und internistische Onkologie |
Polska |
Reumatologia |
Hematologia |
Portugal |
Reumatologia |
Imuno-hemoterapia |
România |
Reumatologie |
Hematologie |
Slovenija |
Revmatologija |
Hematologija |
Slovensko |
Reumatológia |
Hematológia a transfúziológia |
Suomi/Finland |
Reumatologia/Reumatologi |
Kliininen hematologia/Klinisk hematologi |
Sverige |
Reumatologi |
Hematologi |
United Kingdom |
Rheumatology (3) |
Haematology (3) |
(1)
Seit Oktober 2009.
(2)
Seit 2017.
(3)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt. |
Land |
Endokrinologie |
Physiotherapie |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 3 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 3 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
|
Médecine physique et réadaptation/Fysische geneeskunde en revalidatie |
България |
Ендокринология и болести на обмяната |
Физикална и рехабилитационна медицина |
Česko |
Diabelotologie a endokrinologie |
Rehabilitační a fyzikální medicína |
Danmark |
Intern medicin: endokrinologi |
|
Deutschland |
— Innere Medizin und Schwerpunkt Endokrinologie und Diabetologie — Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie (1) |
Physikalische und Rehabilitative Medizin |
Eesti |
Endokrinoloogia |
Taastusravi ja füsiaatria |
Ελλάς |
Ενδοκρινολογία |
Φυσική Ιατρική και Αποκατάσταση |
España |
Endocrinología y nutrición |
Medicina física y rehabilitación |
France |
Endocrinologie — diabète — maladies métaboliques Endocrinologie-diabétologie-nutrition (9) |
Médecine physique et de réadaptation |
Hrvatska |
Endokrinologija i dijabetologija |
Fizikalna medicina i rehabilitacija |
Ireland |
Endocrinology and diabetes mellitus |
|
Italia |
Endocrinologia e malattie del ricambio Endocrinologia e malattie del metabolismo (2) |
Medicina fisica e riabilitazione Medicina fisica e riabilitativa (2) |
Κύπρος |
Ενδοκρινολογία |
Φυσική Ιατρική και Αποκατάσταση |
Latvija |
Endokrinoloģija |
Rehabilitoloģija Fiziskā rehabilitācija Fizikālā medicīna |
Lietuva |
Endokrinologija |
Fizinė medicina ir reabilitacija |
Luxembourg |
Endocrinologie, maladies du métabolisme et de la nutrition |
Rééducation et réadaptation fonctionnelles |
Magyarország |
— Endokrinológia — Endokrinológia és anyagcsere-betegségek (4) |
— Fizikális medicina és rehabilitációs orvoslás — Rehabilitációs medicina (5) |
Malta |
Endokrinoloġija u Dijabete |
Mediċina ta‘ Rijabilitazzjoni (6) |
Nederland |
|
Revalidatiegeneeskunde |
Österreich |
Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie |
Physikalische Medizin und Allgemeine Rehabilitation |
Polska |
Endokrynologia |
Rehabilitacja medyczna |
Portugal |
Endocrinologia/Nutrição |
Medicina física e de reabilitação |
România |
Endocrinologie |
Reabilitare Medicală Medicină Fizică și de Reabilitare (8) |
Slovenija |
|
Fizikalna in rehabilitacijska medicina |
Slovensko |
Endokrinológia |
Fyziatria, balneológia a liečebná rehabilitácia |
Suomi/Finland |
Endokrinologia/Endokrinologi |
Fysiatria/Fysiatri |
Sverige |
Endokrina sjukdomar Endokrinologi och diabetologi (3) |
Rehabiliteringsmedicin |
United Kingdom |
Endocrinology and diabetes mellitus (7) |
|
(1)
Seit Oktober 2009.
(2)
Seit Februar 2015.
(3)
Seit September 2008.
(4)
Seit 2012.
(5)
Seit 2016.
(6)
Seit 2011.
(7)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(8)
Seit 2017.
(9)
Seit 2017/2018. |
Land |
Neuropsychiatrie |
Haut- und Geschlechtskrankheiten |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 3 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Neuropsychiatrie (1) |
Dermato-vénéréologie/Dermato-venereologie |
България |
|
Кожни и венерически болести |
Česko |
|
Dermatovenerologie |
Danmark |
|
Dermato-venerologi |
Deutschland |
Nervenheilkunde (Neurologie und Psychiatrie) |
Haut- und Geschlechtskrankheiten |
Eesti |
|
Dermatoveneroloogia |
Ελλάς |
Νευρολογία — Ψυχιατρική |
Δερματολογία — Αφροδισιολογία |
España |
|
Dermatología médico-quirúrgica y venereología |
France |
Neuropsychiatrie (2) |
Dermatologie et vénéréologie |
Hrvatska |
|
Dermatologija i venerologija |
Ireland |
|
|
Italia |
Neuropsichiatria (3) |
Dermatologia e venereologia |
Κύπρος |
Νευρολογία — Ψυχιατρική |
Δερματολογία — Αφροδισιολογία |
Latvija |
|
Dermatoloģija un veneroloģija |
Lietuva |
|
Dermatovenerologija |
Luxembourg |
Neuropsychiatrie (4) |
Dermato-vénéréologie |
Magyarország |
|
Bőrgyógyászat |
Malta |
|
Dermato-venerejoloġija |
Nederland |
Zenuw — en zielsziekten (5) |
Dermatologie en venerologie |
Österreich |
Neurologie und Psychiatrie (6) |
Haut- und Geschlechtskrankheiten |
Polska |
|
Dermatologia i wenerologia |
Portugal |
|
Dermatovenereologia |
România |
|
Dermatovenerologie |
Slovenija |
|
Dermatovenerologija |
Slovensko |
Neuropsychiatria |
Dermatovenerológia |
Suomi/Finland |
|
Ihotaudit ja allergologia/Hudsjukdomar och allergologi |
Sverige |
|
Hud- och könssjukdomar |
United Kingdom |
|
|
(1)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 1.8.1987, ausgenommen die Personen, die ihre Weiterbildung vor diesem Zeitpunkt begonnen haben.
(2)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 31.12.1971.
(3)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 31.10.1999.
(4)
Für nach dem 5.3.1982 begonnene Weiterbildungen werden keine Nachweise ausgestellt.
(5)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 9.7.1984.
(6)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 31.3.2004. |
Land |
Radiologie |
Kinder- und Jugendpsychiatrie |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
|
Psychiatrie, particulièrement en psychiatrie infanto-juvénile/Psychiatrie, meer bepaald in de kinder- en jeugdpsychiatrie |
България |
Радиобиология |
Детска психиатрия |
Česko |
|
Dětská a dorostová psychiatrie |
Danmark |
|
Børne- og ungdomspsykiatri |
Deutschland |
Radiologie |
Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie |
Eesti |
|
|
Ελλάς |
Ακτινολογία — Ραδιολογία |
Παιδοψυχιατρική |
España |
Electroradiología (1) |
Psiquiatría Infantil y de la Adolescencia (10) |
France |
Electro-radiologie (2) |
Pédopsychiatrie (7) |
Hrvatska |
Klinička radiologija |
Dječja i adolescentna psihijatrija |
Ireland |
|
Child and adolescent psychiatry |
Italia |
Radiologia (3) |
Neuropsichiatria infantile |
Κύπρος |
|
Παιδοψυχιατρική |
Latvija |
|
Bērnu psihiatrija |
Lietuva |
|
Vaikų ir paauglių psichiatrija |
Luxembourg |
Électroradiologie (4) |
Psychiatrie infantile |
Magyarország |
Radiológia |
Gyermek- és ifjúsági pszichiátria |
Malta |
|
|
Nederland |
Radiologie (5) |
|
Österreich |
Radiologie (6) |
— Kinder- und Jugendpsychiatrie — Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin (8) |
Polska |
|
Psychiatria dzieci i młodzieży |
Portugal |
Radiologia |
Psiquiatria da infância e da adolescência |
România |
|
Psihiatrie pediatrică |
Slovenija |
Radiologija |
Otroška in mladostniška psihiatrija |
Slovensko |
|
Detská psychiatria |
Suomi/Finland |
|
Lastenpsykiatria/Barnpsykiatri |
Sverige |
|
Barn- och ungdomspsykiatri |
United Kingdom |
|
Child and adolescent psychiatry (9) |
(1)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 1.2.1984.
(2)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 3.12.1971.
(3)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 31.10.1993.
(4)
Für nach dem 5.3.1982 begonnene Weiterbildungen werden keine Nachweise ausgestellt.
(5)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 8.7.1984.
(6)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 31.3.2004.
(7)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 1.1.1991.
(8)
Seit Juni 2015.
(9)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(10)
Seit 2022/2023. |
Land |
Geriatrie |
Nierenkrankheiten |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Gériatrie/Geriatrie (4) |
|
България |
Гериатрична медицина |
Нефрология |
Česko |
Geriatrie |
Nefrologie |
Danmark |
Intern medicin: geriatric |
Intern medicin: nefrologi |
Deutschland |
|
— Innere Medizin und Schwerpunkt Nephrologie — Innere Medizin und Nephrologie (1) |
Eesti |
|
Nefroloogia |
Ελλάς |
|
Νεφρολογία |
España |
Geriatría |
Nefrología |
France |
Gériatrie (3) |
Néphrologie |
Hrvatska |
Gerijatrija |
Nefrologija |
Ireland |
Geriatric medicine |
Nephrology |
Italia |
Geriatria |
Nefrologia |
Κύπρος |
Γηριατρική |
Νεφρολογία |
Latvija |
Geriatrs (6) |
Nefroloģija |
Lietuva |
Geriatrija |
Nefrologija |
Luxembourg |
Gériatrie |
Néphrologie |
Magyarország |
Geriátria |
Nefrológia |
Malta |
Ġerjatrija |
Nefroloġija |
Nederland |
Klinische geriatrie |
|
Österreich |
|
Innere Medizin und Nephrologie |
Polska |
Geriatria |
Nefrologia |
Portugal |
|
Nefrologia |
România |
Geriatrie și gerontologie |
Nefrologie |
Slovenija |
|
Nefrologija |
Slovensko |
Geriatria |
Nefrológia |
Suomi/Finland |
Geriatria/Geriatri |
Nefrologia/Nefrologi |
Sverige |
Geriatrik |
Medicinska njursjukdomar (nefrologi) Njurmedicin (2) |
United Kingdom |
Geriatric medicine (5) |
Renal medicine (5) |
(1)
Seit Oktober 2009.
(2)
Seit Mai 2015.
(3)
Seit 2017.
(4)
Seit 2005.
(5)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(6)
Seit 2010/2011. |
Land |
Ansteckende Krankheiten |
Öffentliches Gesundheitswesen und Sozialmedizin |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Infectiologie clinique/klinische infectiologie (7) |
|
България |
Инфекциозни болести |
Социална медицина и здравен мениджмънт комунална хигиена |
Česko |
Infekční lékařství |
Hygiena a epidemiologie |
Danmark |
Intern medicin: infektionsmedicin |
Samfundsmedicin |
Deutschland |
|
Öffentliches Gesundheitswesen |
Eesti |
Infektsioonhaigused |
|
Ελλάς |
|
Κοινωνική Іατρική |
España |
|
Medicina preventiva y salud pública |
France |
Maladies infectieuses et tropicales (4) |
Santé publique et médecine sociale Santé publique (6) |
Hrvatska |
Infektologija |
Javnozdravstvena medicina |
Ireland |
Infectious diseases |
Public health medicine |
Italia |
Malattie infettive Malattie infettive e tropicali (2) |
Igiene e medicina preventiva |
Κύπρος |
Λοιμώδη Νοσήματα (3) |
— Υγειονολογία |
|
|
— Κοινοτική Ιατρική |
Latvija |
Infektoloģija |
|
Lietuva |
Infektologija Infekcinės ligos |
|
Luxembourg |
Maladies contagieuses |
Santé publique |
Magyarország |
Infektológia |
Megelőző orvostan és népegészségtan |
Malta |
Mard Infettiv |
Saħħa Pubblika |
Nederland |
|
Maatschappij en gezondheid |
Österreich |
Innere Medizin und Infektiologie |
— Sozialmedizin — Public Health (1) |
Polska |
Choroby zakaźne |
Zdrowie publiczne, epidemiologia |
Portugal |
Doenças infecciosas |
Saúde pública |
România |
Boli infecțioase |
Sănătate publică și management |
Slovenija |
Infektologija |
Javno zdravje |
Slovensko |
Infektológia |
Verejné zdravotníctvo |
Suomi/Finland |
Infektiosairaudet/Infektionssjukdomar |
Terveydenhuolto/Hälsovård |
Sverige |
Infektionssjukdomar |
Socialmedicin |
United Kingdom |
Infectious diseases (5) |
Public health medicine (5) |
(1)
Seit Juni 2015.
(2)
Seit Februar 2015.
(3)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 8.12.2016.
(4)
Seit 2017.
(5)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(6)
Seit 2017/2018.
(7)
Seit 2020/2021. |
Land |
Pharmakologie |
Arbeitsmedizin |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
|
Médecine du travail/Arbeidsgeneeskunde |
България |
Клинична фармакология и терапия Фармакология |
Трудова медицина |
Česko |
Klinická farmakologie |
Pracovní lékařství |
Danmark |
Klinisk farmakologi |
Arbejdsmedicin |
Deutschland |
Pharmakologie und Toxikologie |
Arbeitsmedizin |
Eesti |
|
|
Ελλάς |
|
Ιατρική της Εργασίας |
España |
Farmacología clínica |
Medicina del trabajo (5) |
France |
|
Médecine du travail (7) Médecine et santé au travail (8) |
Hrvatska |
Klinička farmakologija s toksikologijom |
Medicina rada i športa |
Ireland |
Clinical pharmacology and therapeutics Pharmaceutical Medicine (4) |
Occupational medicine |
Italia |
Farmacologia Farmacologia e tossicologia clinica (2) |
Medicina del lavoro |
Κύπρος |
|
Ιατρική της Εργασίας |
Latvija |
|
Arodslimības |
Lietuva |
Klinikinė farmakologija (9) |
Darbo medicina |
Luxembourg |
|
Médecine du travail |
Magyarország |
Klinikai farmakológia |
Foglalkozás-orvostan (üzemorvostan) |
Malta |
Farmakoloġija Klinika u t-Terapewtika |
Mediċina Okkupazzjonali |
Nederland |
|
— Arbeid en gezondheid, bedrijfsgeneeskunde — Arbeid en gezondheid, verzekeringsgeneeskunde |
Österreich |
Pharmakologie und Toxikologie |
— Arbeitsmedizin — Arbeitsmedizin und angewandte Physiologie (1) |
Polska |
Farmakologia kliniczna |
Medycyna pracy |
Portugal |
|
Medicina do trabalho |
România |
Farmacologie clinică |
Medicina muncii |
Slovenija |
|
Medicina dela, prometa in športa |
Slovensko |
Klinická farmakológia |
Pracovné lekárstvo |
Suomi/Finland |
Kliininen farmakologia ja lääkehoito/Klinisk farmakologi och läkemedelsbehandling |
Työterveyshuolto/Företagshälsovård |
Sverige |
Klinisk farmakologi |
Yrkes- och miljömedicin Arbets- och miljömedicin (3) |
United Kingdom |
Clinical pharmacology and therapeutics (6) |
Occupational medicine (6) |
(1)
Seit Juni 2015.
(2)
Seit Februar 2015.
(3)
Seit September 2008.
(4)
Seit Juli 2017.
(5)
Seit Mai 2009.
(6)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(7)
Bis zum 20.4.2017.
(8)
Seit dem 21.4.2017.
(9)
Seit 2016/2017. |
Land |
Allergologie |
Nuklearmedizin |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 3 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
|
Médecine nucléaire/Nucleaire geneeskunde |
България |
Клинична алергология |
Нуклеарна медицина |
Česko |
Alergologie a klinická imunologie |
Nukleární medicína |
Danmark |
|
Klinisk fysiologi og nuklearmedicin |
Deutschland |
|
Nuklearmedizin |
Eesti |
|
|
Ελλάς |
Αλλεργιολογία |
Πυρηνική Ιατρική |
España |
Alergología |
Medicina nuclear |
France |
Allergologie (4) |
Médecine nucléaire |
Hrvatska |
Alergologija i klinička imunologija |
Nuklearna medicina |
Ireland |
|
|
Italia |
Allergologia ed immunologia clinica |
Medicina nucleare |
Κύπρος |
Αλλεργιολογία |
Πυρηνική Ιατρική |
Latvija |
Alergoloģija |
|
Lietuva |
Alergologija ir klinikinė imunologija |
|
Luxembourg |
|
Médecine nucléaire |
Magyarország |
Allergológia és klinikai immunológia |
Nukleáris medicina |
Malta |
|
Mediċina Nukleari |
Nederland |
Allergologie (1) |
Nucleaire geneeskunde |
Österreich |
|
Nuklearmedizin |
Polska |
Alergologia |
Medycyna nuklearna |
Portugal |
Imuno-alergologia |
Medicina nuclear |
România |
Alergologie și imunologie clinică |
Medicină nucleară |
Slovenija |
Alergologije in klinične imunologije (odrasli) (3) |
Nuklearna medicina |
Slovensko |
Klinická imunológia a alergológia |
Nukleárna medicína |
Suomi/Finland |
|
Kliininen fysiologia ja isotooppilääketiede/Klinisk fysiologi och nukleärmedicin |
Sverige |
Allergisjukdomar |
Nukleärmedicin Nuklearmedicin (2) |
United Kingdom |
|
Nuclear medicine (5) |
(1)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 12.8.1996.
(2)
Seit September 2008.
(3)
Seit 2018.
(4)
Seit 2017.
(5)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt. |
Land |
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (Grundausbildung des Arztes) |
Biologische Hämatologie |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
|
|
България |
Лицево-челюстна хирургия |
Трансфузионна хематология |
Česko |
Maxilofaciální chirurgie |
|
Danmark |
|
|
Deutschland |
|
|
Eesti |
|
|
Ελλάς |
|
|
España |
Cirugía oral y maxilofacial |
|
France |
Chirurgie maxillo-faciale et stomatologie Chirurgie maxillo-faciale (3) |
Hématologie |
Hrvatska |
Maksilofacijalna kirurgija |
|
Ireland |
|
|
Italia |
Chirurgia maxillo-facciale |
|
Κύπρος |
|
|
Latvija |
|
|
Lietuva |
Veido ir žandikaulių chirurgija |
|
Luxembourg |
Chirurgie maxillo-faciale |
Hématologie biologique |
Magyarország |
Szájsebészet (1) |
|
Malta |
|
|
Nederland |
|
|
Österreich |
Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie (2) |
|
Polska |
Chirurgia szczekowo-twarzowa |
|
Portugal |
Cirurgia maxilo-facial |
Hematologia clinica |
România |
|
|
Slovenija |
Maxilofacialna kirurgija |
|
Slovensko |
Maxilofaciálna chirurgia |
|
Suomi/Finland |
|
|
Sverige |
|
|
United Kingdom |
|
|
(1)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 30.9.2007.
(2)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 28.2.2013.
(3)
Seit 2017/2018. |
Land |
Stomatologie |
Hautkrankheiten |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 3 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
|
|
България |
|
|
Česko |
|
|
Danmark |
|
|
Deutschland |
|
|
Eesti |
|
|
Ελλάς |
|
|
España |
Estomatología (3) |
|
France |
Stomatologie |
|
Hrvatska |
|
|
Ireland |
|
Dermatology |
Italia |
Odontostomatologia (1) |
|
Κύπρος |
|
|
Latvija |
|
|
Lietuva |
|
|
Luxembourg |
Stomatologie |
|
Magyarország |
|
|
Malta |
|
Dermatoloġija |
Nederland |
|
|
Österreich |
|
|
Polska |
|
|
Portugal |
Estomatologia |
|
România |
|
|
Slovenija |
|
|
Slovensko |
|
|
Suomi/Finland |
|
|
Sverige |
|
|
United Kingdom |
|
Dermatology (2) |
(1)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 31.12.1994.
(2)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(3)
Bis zum 21.2.2008. |
Land |
Geschlechtskrankheiten |
Tropenmedizin |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
|
|
България |
|
|
Česko |
|
|
Danmark |
|
|
Deutschland |
|
|
Eesti |
|
|
Ελλάς |
|
|
España |
|
|
France |
|
|
Hrvatska |
|
|
Ireland |
Genito-urinary medicine |
Tropical medicine |
Italia |
|
Medicina tropicale (2) |
Κύπρος |
|
|
Latvija |
|
|
Lietuva |
|
|
Luxembourg |
|
|
Magyarország |
|
Trópusi betegségek |
Malta |
Mediċina Uro-ġenetali |
|
Nederland |
|
|
Österreich |
|
— Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin — Klinische Immunologie und Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin (1) |
Polska |
|
Medycyna transportu |
Portugal |
|
Medicina tropical |
România |
|
|
Slovenija |
|
|
Slovensko |
|
Tropická medicína |
Suomi/Finland |
|
|
Sverige |
|
|
United Kingdom |
Genito-urinary medicine (3) |
Tropical medicine (3) |
(1)
Seit Juni 2015.
(2)
Seit dem 3.6.2020.
(3)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt. |
Land |
Gastroenterologische Chirurgie |
Unfall- und Notfallmedizin |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Chirurgie abdominale/Heelkunde op het abdomen (1) |
|
България |
Гастроентерологичнa хирургия (7) |
Спешна медицина |
Česko |
|
— Traumatologie — Urgentní medicína |
Danmark |
|
Akutmedicin (5) |
Deutschland |
Visceralchirurgie |
|
Eesti |
|
Erakorralise meditsiini eriarst (6) |
Ελλάς |
|
|
España |
|
|
France |
Chirurgie viscérale et digestive |
|
Hrvatska |
Abdominalna kirurgija |
Hitna medicina |
Ireland |
|
Emergency medicine |
Italia |
Chirurgia dell’apparato digerente (3) |
Medicina d’emergenza-urgenza (2) |
Κύπρος |
|
|
Latvija |
|
Neatliekamās medicīnas ārsts (9) |
Lietuva |
Abdominalinė chirurgija |
Skubioji medicina (10) |
Luxembourg |
Chirurgie gastro-entérologique |
|
Magyarország |
|
Oxyológia és sürgősségi orvostan |
Malta |
|
Mediċina tal-Aċċidenti u l-Emerġenza Mediċina tal-Emerġenza (4) |
Nederland |
|
|
Österreich |
|
|
Polska |
|
Medycyna ratunkowa |
Portugal |
|
|
România |
|
Medicină de urgență |
Slovenija |
Abdominalna kirurgija |
Urgentna medicina |
Slovensko |
Gastroenterologická chirurgia |
— Úrazová chirurgia — Urgentná medicína |
Suomi/Finland |
Gastroenterologinen kirurgia/Gastroenterologisk kirurgi |
Akuuttilääketiede/Akutmedicin |
Sverige |
|
Akutsjukvård |
United Kingdom |
|
Emergency medicine (8) |
(1)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 1.1.1983.
(2)
Seit dem 17.2.2006.
(3)
Zeitpunkt der Aufhebung im Sinne des Artikels 27 Absatz 3: 3.6.2015.
(4)
Seit dem 11.9.2015.
(5)
Seit Februar 2018.
(6)
Seit September 2016.
(7)
Bis zum 14.9.2010.
(8)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(9)
Seit 2009/2010.
(10)
Seit 2013/2014. |
Land |
Klinische Neurophysiologie |
Dental, oral and maxillo-facial surgery (basic medical and dental training) (1) |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
|
Stomatologie et chirurgie orale et maxillo-faciale/Stomatologie en mond-, kaak- en aangezichtschirurgie |
България |
|
Дентална, орална и лицево-челюстна хирургия |
Česko |
|
|
Danmark |
|
|
Deutschland |
|
— Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie — Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (2) |
Eesti |
|
|
Ελλάς |
|
Στοματική και Γναθοπροσωπική Χειρουργική (3) |
España |
Neurofisiologia clínica |
|
France |
|
|
Hrvatska |
|
|
Ireland |
Clinical neurophysiology |
Oral and maxillo-facial surgery |
Italia |
|
|
Κύπρος |
|
Στοματο-Γναθο-Προσωποχειρουργική |
Latvija |
Neirofiziologs (5) |
Mutes, sejas un žokļu ķirurgs (7) |
Lietuva |
|
|
Luxembourg |
|
Chirurgie dentaire, orale et maxillo-faciale |
Magyarország |
|
Arc-állcsont-szájsebészet |
Malta |
Newrofiżjoloġija Klinika |
Kirurġija tal-għadam tal-wiċċ |
Nederland |
|
|
Österreich |
|
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie |
Polska |
|
|
Portugal |
|
|
România |
|
Chirurgie Orală și Maxilo-facială (4) |
Slovenija |
|
|
Slovensko |
|
|
Suomi/Finland |
Kliininen neurofysiologia/Klinisk neurofysiologi |
Suu- ja leukakirurgia/Oral och maxillofacial kirurgi |
Sverige |
Klinisk neurofysiologi |
|
United Kingdom |
Clinical neurophysiology (6) |
Oral and maxillo-facial surgery (6) |
(1)
Die Weiterbildung zum Facharzt für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, die zur Ausstellung eines entsprechenden Nachweises führt, setzt voraus, dass die ärztliche Grundausbildung (Artikel 24) sowie die zahnärztliche Grundausbildung (Artikel 34) abgeschlossen und als gültig anerkannt worden sind.
(2)
Seit 2006.
(3)
Seit dem 10.7.2014.
(4)
Seit 2009.
(5)
Seit 2020/2021.
(6)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(7)
Seit 2016/2017. |
Land |
Medizinische Onkologie |
Humangenetik/Medizinische Genetik |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
Oncologie médicale/Medische oncologie |
Klinische genetica/génétique clinique (1) |
България |
Медицинска онкология |
Медицинска генетика |
Česko |
Klinická onkologie |
Lékařská genetika |
Danmark |
|
Klinisk genetik |
Deutschland |
|
Humangenetik |
Eesti |
|
Meditsiinigeneetika |
Ελλάς |
Παθολογική Ογκολογία |
|
España |
Oncología Médica |
|
France |
— Oncologie — Oncologie option oncologie medicale (3) |
Génétique médicale |
Hrvatska |
|
Medicinska genetika (4) |
Ireland |
Medical oncology |
Clinical genetics |
Italia |
Oncologia medica |
Genetica medica |
Κύπρος |
Ακτινοθεραπευτική Ογκολογία |
|
Latvija |
Onkoloģija ķīmijterapija |
Medicīnas ģenētika |
Lietuva |
Chemoterapinė onkologija |
Genetika |
Luxembourg |
Oncologie médicale |
Médecine génétique |
Magyarország |
Klinikai onkológia |
Klinikai genetika |
Malta |
|
Ġenetika Klinika/Medika |
Nederland |
|
Klinische genetica |
Österreich |
|
Medizinische Genetik |
Polska |
Onkologia kliniczna |
Genetyka kliniczna |
Portugal |
Oncologia médica |
Genética médica |
România |
Oncologie medicală |
Genetică medicală |
Slovenija |
Internistična onkologija |
Klinična genetika |
Slovensko |
Klinická onkológia |
Lekárska genetica |
Suomi/Finland |
|
Perinnöllisyyslääketiede/Medicinsk genetik |
Sverige |
Onkologi |
Klinisk genetik |
United Kingdom |
Medical oncology (2) |
Clinical genetics (2) |
(1)
Seit 2017.
(2)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(3)
Seit 2017/2018.
(4)
Seit 2022/2023. |
Land |
Herzchirurgie |
Sportmedizin |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 5 Jahre |
Mindestdauer der fachärztlichen Weiterbildung: 4 Jahre |
|
Bezeichnung |
Bezeichnung |
|
Belgique/België/Belgien |
|
|
България |
лекар — специалист по Кардиохирургия |
лекар — специалист по Спортна медицина |
Česko |
Kardiochirurg |
|
Danmark |
|
|
Deutschland |
Herzchirurgie |
|
Eesti |
Kardiokirurg (1) |
Spordimeditsiini eriarst (4) |
Ελλάς |
|
|
España |
Cirugía Cardiovascular |
|
France |
|
|
Hrvatska |
Kardiotorakalne kirurgije |
Medicina rada i športa |
Ireland |
|
|
Italia |
Cardiochirurgia (2) |
Medicina dello sport e dell’esercizio fisico (5) |
Κύπρος |
|
|
Latvija |
Sirds ķirurgs |
Sporta ārsts |
Lietuva |
Širdies chirurgija |
Sporto medicina (6) |
Luxembourg |
|
|
Magyarország |
Szívsebész szakorvos |
|
Malta |
|
Mediċina tal-Isport u l-Eżerċizzju (7) |
Nederland |
|
|
Österreich |
Herzchirurgie (3) |
|
Polska |
Kardiochirurgia |
Medycyna sportowa |
Portugal |
|
Especialista em Medicina Desportiva (8) |
România |
Chirurgie Cardiovasculara |
Medicina Sportiva |
Slovenija |
|
|
Slovensko |
Kardiochirurgia |
|
Suomi/Finland |
|
Liikuntalääketiede/idrottsmedicin |
Sverige |
|
|
United Kingdom |
|
|
(1)
Seit 2014/2015.
(2)
Seit 2015/2016.
(3)
Seit 2007/2008.
(4)
Seit dem 1.9.2016.
(5)
Seit dem 13.7.2017.
(6)
Seit dem 1.1.2023.
(7)
Seit dem 31.5.2011.
(8)
Seit 2009. |
5.1.4. Ausbildungsnachweise für den Allgemeinmediziner
Land |
Ausbildungsnachweis |
Berufsbezeichnung |
Stichtag |
België/Belgique/Belgien |
Bijzondere beroepstitel van huisarts/Titre professionnel particulier de médecin généraliste |
Huisarts/Médecin généraliste |
31.12.1994 |
България |
Свидетелство за призната специалност по Обща медицина |
Лекар-специалист по Обща медицина |
1.1.2007 |
Česko |
Diplom o specializaci všeobecné praktické lékařství |
Všeobecný praktický lékař |
1.5.2004 |
Danmark |
Bevis for tilladelse til at betegne sig som speciallæge i almen medicin |
Alment praktiserende læge/Speciallæge i almen medicin |
31.12.1994 |
Deutschland |
Zeugnis über die spezifische Ausbildung in der Allgemeinmedizin |
Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin |
31.12.1994 |
Eesti |
Residentuuri lõpetamist tõendav tunnistus Diplom peremeditsiini erialal |
Perearst |
1.5.2004 |
Ελλάς |
Τίτλος ιατρικής ειδικότητας γενικής ιατρικής |
Іατρός με ειδικότητα γενικής ιατρικής |
31.12.1994 |
España |
Título de especialista en medicina familiar y comunitaria |
Especialista en medicina familiar y comunitaria |
31.12.1994 |
France |
Diplômes d’études spécialisées de médecine générale accompagnés du diplôme d’Etat de docteur en médecine |
Médecin qualifié en médecine générale |
31.12.1994 |
Hrvatska |
Diploma o specijalističkom usavršavanju |
specijalist obiteljske medicine |
1.7.2013 |
Ireland |
Certificate of specific qualifications in general medical practice Certificate of specific qualifications in general practice (3) |
General medical practitioner General practitioner (3) |
31.12.1994 |
Italia |
— Attestato di formazione specifica in medicina generale — Diploma di formazione specifica in medicina generale |
Medico di medicina generale |
31.12.1994 |
Κύπρος |
Τίτλος Ειδικότητας Γενικής Ιατρικής |
Ιατρός Γενικής Ιατρικής |
1.5.2004 |
Latvija |
1. Ģimenes ārsta sertifikāts (2) 2. Ārstniecības personas sertifikāts ģimenes (vispārējās prakses) ārsta specialitātē |
Ģimenes (vispārējās prakses) ārsts |
1.5.2004 |
Lietuva |
1. Šeimos gydytojo rezidentūros pažymėjimas 2. Rezidentūros pažymėjimas (šeimos gydytojo profesinė kvalifikacija) |
Šeimos medicinos gydytojas Šeimos gydytojas |
1.5.2004 |
Luxembourg |
1. Diplôme de formation spécifique en medicine générale 2. Diplôme d’études spécialisées en médecine — médecine génerale |
Médecin généraliste Docteur en médecine, médecin-généraliste |
31.12.1994 15.9.2021 |
Magyarország |
Háziorvostan szakorvosa bizonyítvány |
Háziorvostan szakorvosa |
1.5.2004 |
Malta |
Ċertifikat ta‘ Speċjalista Mediku fil-Mediċina tal-Familja |
Tabib Speċjalista fil-Mediċina tal-Familja |
1.5.2004 |
Nederland |
Certificaat van inschrijving in een specialistenregister van huisartsen Diploma geneeskundig specialist |
Huisarts |
31.12.1994 |
Österreich |
Diplom über die besondere Ausbildung in der Allgemeinmedizin |
Arzt für Allgemeinmedizin |
31.12.1994 |
Polska |
Dyplom uzyskania tytułu specjalisty w dziedzinie medycyny rodzinnej |
Specjalista w dziedzinie medycyny rodzinnej |
1.5.2004 |
Portugal |
Título de especialista em medicina geral e familiar |
Especialista em medicina geral e familiar |
31.12.1994 |
România |
Certificat de medic specialist medicină de familie |
Medic specialist medicină de familie |
1.1.2007 |
Slovenija |
Potrdilo o opravljenem specialističnem izpitu iz družinske medicine |
Specialist družinske medicine/Specialistka družinske medicine |
1.5.2004 |
Slovensko |
Diplom o špecializácii v odbore „všeobecné lekárstvo“ |
Všeobecný lekár |
1.5.2004 |
Suomi/Finland |
Todistus yleislääketieteen erityiskoulutuksesta/Bevis om särskild allmänläkarutbildning |
Yleislääketieteen erityiskoulutuksen suorittanut laillistettu lääkäri/Legitimerad läkare som har fullgjort särskild allmänläkarutbildning |
1.1.1994 |
Sverige |
Bevis om specialistkompetens i allmänmedicin |
Specialist i allmänmedicin |
31.12.1994 |
United Kingdom |
Certificate of completion of training (1) |
General practitioner |
31.12.1994 |
(1)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(2)
Bis zum 31.12.2012.
(3)
Seit 2020/2021. |
V.2. KRANKENSCHWESTER UND KRANKENPFLEGER, DIE FÜR DIE ALLGEMEINE PFLEGE VERANTWORTLICH SIND
5.2.1. Ausbildungsprogramm für Krankenschwestern und Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind
Das Programm der Ausbildung, die zum Ausbildungsnachweis für Krankenschwestern und Krankenpfleger führt, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, umfasst die folgenden beiden Abschnitte und mindestens die dort aufgeführten Fachgebiete
A. Theoretischer Unterricht
a) Krankenpflege:
b) Allgemeine Gesundheitswissenschaften:
c) Sozialwissenschaften:
d) Wissenschaft und Technik:
B. Klinisch-praktische Ausbildung
Der Unterricht in einem oder mehreren dieser Fächer kann im Rahmen anderer Fächer oder in Verbindung mit ihnen erteilt werden.
Der theoretische Unterricht muss mit der klinisch-praktischen Ausbildung so abgewogen und abgestimmt werden, dass die in diesem Anhang genannten Kenntnisse und Fähigkeiten in angemessener Weise erworben werden können.
5.2.2. Ausbildungsnachweise für die Krankenschwestern und Krankenpfleger, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind
Land |
Ausbildungsnachweis |
Ausstellende Stelle |
Berufsbezeichnung |
Stichtag |
België/Belgique/Belgien |
— Diploma gegradueerde verpleger/verpleegster/Diplôme d’infirmier(ère) gradué(e)/Diplom eines (einer) graduierten Krankenpflegers (-pflegerin) — Diploma in de ziekenhuisverpleegkunde/Brevet d’infirmier(ère) hospitalier(ère)/Brevet eines (einer) Krankenpflegers (-pflegerin) — Brevet van verpleegassistent(e)/Brevet d’hospitalier(ère)/Brevet einer Pflegeassistentin |
— De erkende opleidingsinstituten/Les établissements d’enseignement reconnus/Die anerkannten Ausbildungsanstalten — De bevoegde Examencommissie van de Vlaamse Gemeenschap/Le Jury compétent d’enseignement de la Communauté française/Der zuständige Prüfungsausschuß der Deutschsprachigen Gemeinschaft |
— Hospitalier(ère)/Verpleegassistent(e) — Infirmier(ère) hospitalier(ère)/Ziekenhuisverpleger(-verpleegster) |
29.6.1979 |
България |
Диплома за висше образование на образователно-квалификационна степен „Бакалавър“ с професионална квалификация „Медицинска сестра“ |
Университет |
Медицинска сестра |
1.1.2007 |
Česko |
Diplom o ukončení studia ve studijním programu ošetřovatelství ve studijním oboru všeobecná sestra (bakalář, Bc.) (9) |
Vysoká škola zřízená nebo uznaná státem |
— Všeobecná sestra |
1.5.2004 |
Diplom o ukončení studia ve studijním programu Všeobecné ošetřovatelství (6) Diplom o ukončení studia ve studijním oboru diplomovaná všeobecná sestra (diplomovaný specialista, DiS.), accompanied by the following certificate: — Vysvědčení o absolutoriu |
Vyšší odborná škola zřízená nebo uznaná státem |
|||
Danmark |
Bevis for uddannelsen til professionsbachelor i sygepleje |
Professionshøjskole |
Sygeplejerske |
29.6.1979 |
Deutschland |
1. Zeugnis über die staatliche Prüfung in der Krankenpflege 2. Zeugnis über die staatliche Prüfung der beruflichen Pflegeausbildung (11) 3. Zeugnis über die Prüfung der hochschulischen Pflegeausbildung (11) |
1. Staatlicher Prüfungsausschuss 2. Hochschule (11) |
1. Gesundheits- und Krankenpflegerin/Gesundheits- und Krankenpfleger 2. Pflegefachfrau/Pflegefachmann (11) |
29.6.1979 |
Eesti |
1. Diplom õe erialal |
1. Tallinna Meditsiinikool Tartu Meditsiinikool Kohtla-Järve Meditsiinikool |
õde |
1.5.2004 |
2. Õe põhikoolituse diplom |
2. Tallinna Tervishoiu Kõrgkool |
|||
3. Õe põhiõpe diplom |
3. Tartu Tervishoiu Kõrgkool |
|||
Ελλάς |
1. Πτυχίο Νοσηλευτικής Παν/μίου Αθηνών |
1. Πανεπιστήμιο Αθηνών |
Διπλωματούχος ή πτυχιούχος νοσοκόμος, νοσηλευτής ή νοσηλεύτρια |
1.1.1981 |
2. Πτυχίο Νοσηλευτικής Τεχνολογικών Εκπαιδευτικών Ιδρυμάτων (Τ.Ε.Ι.) |
2. Τεχνολογικά Εκπαιδευτικά Ιδρύματα Υπουργείο Εθνικής Παιδείας και Θρησκευμάτω |
|||
3. Πτυχίο Αξιωματικών Νοσηλευτικής |
3. Υπουργείο Εθνικής Άμυνας |
|||
4. Πτυχίο Αδελφών Νοσοκόμων πρώην Ανωτέρων Σχολών Υπουργείου Υγείας και Πρόνοιας |
4. Υπουργείο Υγείας και Πρόνοιας |
|||
5. Πτυχίο Αδελφών Νοσοκόμων και Επισκεπτριών πρώην Ανωτέρων Σχολών Υπουργείου Υγείας και Πρόνοιας |
5. Υπουργείο Υγείας και Πρόνοιας |
|||
6. Πτυχίο Τμήματος Νοσηλευτικής |
6. ΚΑΤΕΕ Υπουργείου Εθνικής Παιδείας και Θρησκευμάτων |
|||
7. Πτυχίο Τμήματος Νοσηλευτικής Πανεπιστήμιου Πελοποννήσου |
7. Πανεπιστήμιο Πελοποννήσου |
|||
España |
Título de Diplomado universitario en Enfermería |
— Ministerio de Educación y Cultura |
Enfermero/a diplomado/a |
1.1.1986 |
|
— El rector de una Universidad |
|
|
|
Titulo de Graduado/a en Enfermería |
— El rector de una Universidad |
Graduado/a en Enfermería |
1.1.1986 |
|
France |
— Diplôme d’Etat d’infirmier(ère) — Diplôme d’Etat d’infirmier(ère) délivré en vertu du décret no 99-1147 du 29 décembre 1999 |
Le ministère de la santé |
Infirmier(ère) |
29.6.1979 |
Hrvatska |
1. Svjedodžba „medicinska sestra opće njege/medicinski tehničar opće njege“ |
1. Srednje strukovne škole koje izvode program za stjecanje kvalifikacije „medicinska sestra opće njege/medicinski tehničar opće njege“ |
1. medicinska sestra opće njege/medicinski tehničar opće njege |
1.7.2013 |
2. Svjedodžba „prvostupnik (baccalaureus) sestrinstva/prvostupnica (baccalaurea) sestrinstva“ |
2. Medicinski fakulteti sveučilišta u Republici Hrvatskoj |
2. prvostupnik (baccalaureus) sestrinstva/prvostupnica (baccalaurea) sestrinstva |
||
Sveučilišta u Republici Hrvatskoj |
||||
|
Veleučilišta u Republici Hrvatskoj |
|
||
Ireland |
1. Certificate of Registered General Nurse (1) |
1. An Bórd Altranais (The Nursing Board) [up to 1.10.2012]; Bórd Altranais agus Cnáimhseachais na hEireann (The Nursing and Midwifery Board of Ireland) [from 2.10.2012] |
Registered General Nurse (RGN) |
29.6.1979 |
|
2. B.Sc. in Nursing Studies (General) approved by the NMBI (2) |
2. Third-level Institution delivering the B.Sc. in Nursing Studies approved by the NMBI [as of September 2002] |
|
|
|
3. B.Sc. in Children’s and General (Integrated) Nursing approved by the NMBI (2) |
3. Third-level Institution delivering the B.Sc. in Children’s and General (Integrated) Nursing approved by the NMBI [as of September 2006] |
|
|
Italia |
1. Diploma di infermiere professionale (4) |
1. Scuole riconosciute dallo Stato (4) |
1. Infermiere professionale (4) |
29.6.1979 |
2. Diploma di laurea in infermieristica (5) |
2. Università (5) |
2. Infermiere (5) |
||
Κΰπρος |
Δίπλωμα Γενικής Νοσηλευτικής |
Νοσηλευτική Σχολή |
Εγγεγραμμένος Νοσηλευτής |
1.5.2004 |
Πτυχίο Νοσηλευτικής Τεχνολογικού Πανεπιστημίου Κύπρου |
Τεχνολογικό Πανεπιστήμιο Κύπρου |
Νοσηλευτής(τρια) Γενικής Νοσηλευτικής |
||
Πτυχίο Νοσηλευτικής Ευρωπαϊκού Πανεπιστημίου Κύπρου |
Ευρωπαϊκό Πανεπιστήμιο Κύπρου |
|
||
Πτυχίο Νοσηλευτικής Πανεπιστημίου Λευκωσίας — BSc in Nursing |
Πανεπιστήμιο Λευκωσίας University of Nicosia |
|||
Πτυχίο Γενικής Νοσηλευτικής |
Σχολή Επιστημών Υγείας, Πανεπιστήμιο Frederick |
|||
Latvija |
1. Diploms par māsas kvalifikācijas iegūšanu |
1. Māsu skolas |
Māsa |
1.5.2004 |
2. Māsas diploms |
2. Universitātes tipa augstskola pamatojoties uz Valsts eksāmenu komisijas lēmumu |
|||
Lietuva |
1. Aukštojo mokslo diplomas, nurodantis suteiktą bendrosios praktikos slaugytojo profesinę kvalifikaciją |
1. Universitetas |
Bendrosios praktikos slaugytojas |
1.5.2004 |
2. Aukštojo mokslo diplomas (neuniversitetinės studijos), nurodantis suteiktą bendrosios praktikos slaugytojo profesinę kvalifikaciją |
2. Kolegija |
|||
3. Bakalauro diplomas (slaugos bakalauro kvalifikacinis laipsnis ir bendrosios praktikos slaugytojo profesinė kvalifikacija) |
3. Universitetas |
|||
4. Profesinio bakalauro diplomas (slaugos profesinio bakalauro kvalifikacinis laipsnis ir bendrosios praktikos slaugytojo profesinė kvalifikacija) |
4. Kolegija |
|||
Luxembourg |
— Diplôme d’Etat d’infirmier |
Ministère de l’éducation nationale, de la formation professionnelle et des sports |
Infirmier |
29.6.1979 |
— Diplôme d’Etat d’infirmier hospitalier gradué (7) |
|
|||
— Brevet de Technicien Supérieur — Spécialité: Infirmier responsable en soins généraux (8) |
Lycée Technique pour Professions de Santé |
|||
Magyarország |
1. Ápoló bizonyítvány |
1. Szakképző iskola |
Ápoló |
1.5.2004 |
2. Ápoló oklevél |
2. Felsőoktatási intézmény |
|||
3. Okleveles ápoló oklevél |
3. Felsőoktatási intézmény |
|||
Malta |
Lawrja jew diploma fl-istudji tal-infermerija |
Università ta‘ Malta |
Infermier Registrat tal-Ewwel Livell |
1.5.2004 |
Nederland |
1. Diploma’s verpleger A, verpleegster A, verpleegkundige A |
1. Door een van overheidswege benoemde examencommissie |
Verpleegkundige |
29.6.1979 |
2. Diploma verpleegkundige MBOV (Middelbare Beroepsopleiding Verpleegkundige) |
2. Door een van overheidswege benoemde examencommissie |
|||
3. Diploma verpleegkundige HBOV (Hogere Beroepsopleiding Verpleegkundige) |
3. Door een van overheidswege benoemde examencommissie |
|||
4. Diploma beroepsonderwijs verpleegkundige — Kwalificatieniveau 4 |
4. Door een van overheidswege aangewezen opleidingsinstelling |
|||
5. Diploma hogere beroepsopleiding verpleegkundige — Kwalificatieniveau 5 |
5. Door een van overheidswege aangewezen opleidingsinstelling |
|||
Österreich |
1. Diplom über die Ausbildung in der all-gemeinen Gesundheits- und Krankenpflege |
1. Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege |
— Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester |
1.1.1994 |
2. Diplom als „Diplomierte Krankenschwester, Diplomierter Krankenpfleger“ |
2. Allgemeine Krankenpflegeschule |
— Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger |
||
3. Diplom über den Abschluss des Fachhochschul-Bachelorstudiengangs „Gesundheits- und Krankenpflege“ |
3. Fachhochschulrat/Fachhochschule |
|
||
Polska |
— Dyplom ukończenia studiów wyższych na kierunku pielęgniarstwo z tytułem „magister pielęgniarstwa“ |
Instytucja prowadząca kształcenie na poziomie wyższym uznana przez właściwe władze |
Pielegniarka |
1.5.2004 |
— Dyplom ukończenia studiów wyższych zawodowych na kierunku/specjalności pielęgniarstwo z tytułem „licencjat pielęgniarstwa“ |
|
|||
Portugal |
1. Diploma do curso de enfermagem geral |
1. Escolas de Enfermagem |
Enfermeiro |
1.1.1986 |
2. Diploma/carta de curso de bacharelato em enfermagem |
2. Escolas Superiores de Enfermagem |
|||
3. Diploma/Carta de curso de licenciatura em enfermagem |
3. Escolas Superiores de Enfermagem; Escolas Superiores de Saúde |
|||
România |
1. Diplomă de absolvire de asistent medical generalist cu studii superioare de scurtă durată |
1. Universități |
Asistent medical generalist |
1.1.2007 |
2. Diplomă de licență de asistent medical generalist cu studii superioare de lungă durată |
2. Universități |
|||
3. Certificat de competențe profesionale (de asistent medical generalist) |
3. Ministerul Educației Naționale |
|||
4. Certificat de calificare nivel 5 |
|
|||
5. Certificat de calificare profesională nivel 5 |
|
|||
Slovenija |
Diploma, s katero se podeljuje strokovni naslov „diplomirana medicinska sestra/diplomirani zdravstvenik“ |
1. Univerza |
Diplomirana medicinska sestra/Diplomirani zdravstvenik |
1.5.2004 |
2. Visoka strokovna šola |
||||
Slovensko |
1. DIPLOM ošetrovateľstvo ‚magister‘ (‚Mgr.‘) |
1. Vysoká škola/Univerzita |
Sestra |
1.5.2004 |
2. DIPLOM ošetrovateľstvo ‚bakalár‘ (‚Bc.‘) |
2. Vysoká škola/Univerzita |
|||
3. DIPLOM diplomovaná všeobecná sestra |
3. Stredná zdravotnícka škola |
|||
Suomi/Finland |
1. Sairaanhoitajan tutkinto/Sjukskötarexamen |
1. Terveydenhuolto-oppilaitokset/ |
Sairaanhoitaja/Sjukskötare |
1.1.1994 |
|
Hälsovårdsläroanstalter |
|||
2. Sosiaali- ja terveysalan ammattikorkeakoulututkinto, sairaanhoitaja (AMK)/Yrkeshögskoleexamen inom hälsovård och det sociala området, sjukskötare (YH) |
2. Ammattikorkeakoulut/Yrkeshögskolor |
|||
Sverige |
Sjuksköterskeexamen |
Universitet eller högskola |
Sjuksköterska |
1.1.1994 |
United Kingdom |
A qualification approved by the Nursing and Midwifery Council or one of its predecessor bodies as attesting to the completion of training required for general nurses by Article 31 and the standard of proficiency as required for registration as a Registered Nurse — Adult in its register (3) (10) |
Education institutions approved by the Nursing and Midwifery Council or one of its predecessor bodies |
Registered Nurse — Adult |
29.6.1979 |
(1)
Dieser Ausbildungsnachweis berechtigt den Inhaber zur automatischen Anerkennung, sofern er für Mitgliedstaatsangehörige ausgestellt wird, die diese Qualifikation in Irland erworben haben.
(2)
Diese Angabe zum Ausbildungsnachweis wurde einbezogen, damit in Irland ausgebildete Graduierte mit Sicherheit das Recht auf automatische Anerkennung erhalten, ohne sich in Irland tatsächlich registrieren lassen zu müssen, da eine derartige Registrierung nicht Teil des Qualifizierungsverfahrens ist.
(3)
Diese Angabe zum Ausbildungsnachweis ersetzt frühere Einträge für das Vereinigte Königreich, damit im Vereinigten Königreich ausgebildete Graduierte mit Sicherheit das Recht auf automatische Anerkennung erhalten, ohne sich tatsächlich registrieren lassen zu müssen, da eine derartige Registrierung nicht Teil des Qualifizierungsverfahrens ist.
(4)
Gültig bis 2001.
(5)
Seit 2001/2002.
(6)
Seit 2018/2019.
(7)
Bis zum 14.9.2012.
(8)
Seit dem 15.9.2012.
(9)
Bis zum 31.12.2018.
(10)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(11)
Seit dem 1.1.2020. |
V.3. ZAHNARZT
5.3.1. Ausbildungsprogramm für Zahnärzte
Das Programm der Ausbildung, die zu den Ausbildungsnachweisen für Zahnärzte führt, umfasst mindestens die nachstehenden Fächer. Der Unterricht in einem oder mehreren dieser Fächer kann im Rahmen anderer Fächer oder in Verbindung mit ihnen erteilt werden.
A. Grundfächer
B. Medizinisch-biologische und allgemein-medizinische Fächer
C. Spezifische Fächer der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
5.3.2. Ausbildungsnachweise des Zahnarztes (Grundausbildung)
Land |
Ausbildungsnachweis |
Ausstellende Stelle |
Zusätzliche Bescheinigung |
Berufsbezeichnung |
Stichtag |
België/Belgique/Belgien |
Diploma van tandarts/Diplôme licencié en science dentaire |
— De universiteiten/Les universités |
|
Licentiaat in de tandheelkunde/Licencié en science dentaire |
28.1.1980 |
— De bevoegde Examencommissie van de Vlaamse Gemeenschap/Le Jury compétent d’enseignement de la Communauté française |
|||||
България |
Диплома за висше образование на образователно-квалификационна степен „Магистър“ по „Дентална медицина“ с професионална квалификация „Магистър-лекар по дентална медицина“ |
Университет |
|
Лекар по дентална медицина |
1.1.2007 |
Česko |
Diplom o ukončení studia ve studijním programu zubní lékařství (doktor zubního lékařství, MDDr.) |
Lékařská fakulta univerzity v České republice |
|
Zubní lékař |
1.5.2004 |
Danmark |
Bevis for kandidatuddannelsen i odontologi (cand.odont.) |
Universitet |
1. Autorisation som tandlæge 2. Tilladelse til selvstændigt virke som tandlæge |
Tandlæge |
28.1.1980 |
Deutschland |
Zeugnis über die Zahnärztliche Prüfung |
Zuständige Behörden |
|
Zahnarzt |
28.1.1980 |
Eesti |
Hambaarstikraad Degree in Dentistry (DD) Diplom hambaarstiteaduse õppekava läbimise kohta |
Tartu Ülikool |
|
Hambaarst |
1.5.2004 |
Ελλάς |
Πτυχίο Οδοντιατρικής |
Πανεπιστήμιο |
|
Οδοντίατρος ή χειρούργος οδοντίατρος |
1.1.1981 |
España |
Título de Licenciado en Odontología |
El rector de una universidad |
|
Licenciado en Odontología |
1.1.1986 |
Título de Graduado/a en Odontología |
El rector de una Universidad |
Graduado/a en Odontología |
1.1.1986 |
||
France |
Diplôme d’Etat de docteur en chirurgie dentaire |
Universités |
|
Chirurgien-dentiste |
28.1.1980 |
Hrvatska |
Diploma „doktor dentalne medicine/doktorica dentalne medicine“ |
Fakulteti sveučilišta u Republici Hrvatskoj |
|
doktor dentalne medicine/doktorica dentalne medicine |
1.7.2013 |
Ireland |
— Bachelor in Dental Science (B.Dent.Sc.) |
— Universities |
|
— Dentist |
28.1.1980 |
— Bachelor of Dental Surgery (BDS) |
— Royal College of Surgeons in Ireland |
— Dental practitioner |
|||
— Licentiate in Dental Surgery (LDS) |
|
— Dental surgeon |
|||
Italia |
Diploma di laurea in Odontoiatria e Protesi Dentaria |
Università |
Diploma di abilitazione all’esercizio della professione di odontoiatra |
Odontoiatra |
28.1.1980 |
Κύπρος |
1. Πιστοποιητικό Εγγραφής Οδοντιάτρου 2. Πτυχίο Οδοντιατρικής |
1. Οδοντιατρικό Συμβούλιο 2. Ευρωπαϊκο Πανεπιστημιο Κυπρου |
|
Οδοντίατρος |
1.5.2004 1.9.2017 |
Latvija |
Zobārsta diploms |
— Universitātes tipa augstskola — Universitāte |
— Sertifikāts — kompetentas iestādes izsniegts dokuments, kas apliecina, ka persona ir nokārtojusi sertifikācijas eksāmenu zobārstniecībā (8) — Ārstniecības personas sertifikāts zobārsta pamatspecialitātē (9) |
Zobārsts |
1.5.2004 |
Lietuva |
1. Aukštojo mokslo diplomas, nurodantis suteiktą gydytojo odontologo kvalifikaciją |
Universitetas |
1. Internatūros pažymėjimas, nurodantis suteiktą gydytojo odontologo profesinę kvalifikaciją |
Gydytojas odontologas |
1.5.2004 |
|
2. Magistro diplomas (odontologijos magistro kvalifikacinis laipsnis ir gydytojo odontologo kvalifikacija) |
2. Internatūros pažymėjimas (gydytojo odontologo profesinė kvalifikacija) |
|
||
Luxembourg |
Diplôme d’Etat de docteur en médecine dentaire |
Jury d’examen d’Etat |
|
Médecin-dentiste |
28.1.1980 |
Magyarország |
Okleveles fogorvos doktor oklevél (doctor medicinae dentariae, dr. med. dent) |
Egyetem |
|
Fogorvos |
1.5.2004 |
Malta |
Lawrja fil- Kirurġija Dentali |
Università ta‘ Malta |
|
Kirurgu Dentali |
1.5.2004 |
Nederland |
1. Universitair getuigschrift van een met goed gevolg afgelegd tandartsexamen |
Faculteit Tandheelkunde |
|
Tandarts |
28.1.1980 |
2. Master of Science in de Tandheelkunde (6) |
|||||
Österreich |
Bescheid über die Verleihung des akademischen Grades ‚Doktor der Zahnheilkunde‘ |
— Medizinische Universität |
|
Zahnarzt |
1.1.1994 |
— Medizinische Fakultät der Universität |
|||||
Polska |
Dyplom ukończenia studiów wyższych na kierunku lekarsko-dentystycznym z tytułem ‚lekarz dentysta‘ |
Szkoły wyższe |
Świadectwo złożenia Lekarsko — Dentystycznego Egzaminu Państwowego (1)/Świadectwo złożenia Lekarsko-Dentystycznego Egzaminu Końcowego (2) |
Lekarz dentysta |
1.5.2004 |
|
|
|
Zaświadczenie o ukończeniu stażu podyplomowego (3) |
|
|
Portugal |
— Carta de curso de licenciatura em medicina dentária |
— Faculdades — Institutos Superiores |
|
Médico dentista |
1.1.1986 |
|
— Mestrado integrado em medicina dentária |
|
|
24.3.2006 |
|
România |
Diplomă de licență de medic dentist |
— Universități |
|
Medic dentist |
1.10.2003 |
|
Diploma de licență și master (4) |
— Ministerul Educației Naționale (4) |
|
Doctor-medic stomatolog (5) |
|
Slovenija |
Diploma, s katero se podeljuje strokovni naslov ‚doktor dentalne medicine/doktorica dentalne medicine‘ |
— Univerza |
Potrdilo o opravljenem strokovnem izpitu za poklic doktor dentalne medicine/doktorica dentalne medicine |
Doktor dentalne medicine/Doktorica dentalne medicine |
1.5.2004 |
Slovensko |
DIPLOM zubné lekárstvo doktor zubného lekárstva (‚MDDr.‘) |
Univerzita |
|
Zubný lekár |
1.5.2004 |
Suomi/Finland |
Hammaslääketieteen lisensiaatin tutkinto/Odontologie licentiatexamen |
— Helsingin yliopisto/Helsingfors universitet |
Sosiaali- ja terveysalan lupa- ja valvontaviraston päätös käytännön palvelun hyväksymisestä/Beslut av Tillstånds- och tillsynsverket för social- och hälsovården om godkännande av prakisk tjänstgöring (10) |
Hammaslääkäri/Tandläkare |
1.1.1994 |
|
|
— Oulun yliopisto |
|
|
|
|
|
— Itä-Suomen yliopisto |
|
|
|
|
|
— Turun yliopisto |
|
|
|
Sverige |
Tandläkarexamen |
Universitet eller högskola |
Bevis om legitimation som tandläkare, utfärdat av Socialstyrelsen |
Tandläkare |
1.1.1994 |
United Kingdom |
— Bachelor of Dental Surgery (BDS or B.Ch.D.) (7) |
— Universities |
|
— Dentist |
28.1.1980 |
|
— Licentiate in Dental Surgery (7) |
— Royal Colleges |
|
— Dental practitioner |
|
|
|
|
|
— Dental surgeon |
|
(1)
Bis 2012.
(2)
Seit 2013.
(3)
Dem Ausbildungsnachweis sollte auch eine Bescheinigung über den Abschluss des Postgraduierten-Praktikums („staż podyplomowy“) beigefügt sein, mit Ausnahme von Personen, die das Praktikum nicht vor dem 2.10.2016 begannen und zwischen dem 2.10.2016 und dem 28.2.2017 eine Zulassung zur Ausübung des Zahnarztberufes beantragten.
(4)
Seit dem 1.10.2011.
(5)
Seit dem 1.9.2017.
(6)
Seit 2002/2003.
(7)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(8)
Bis zum 31.12.2012.
(9)
Seit dem 1.1.2013.
(10)
Die zusätzliche Bescheinigung ist für Ausbildungen erforderlich, die vor dem 1.8.2011 begonnen und gemäß dem vor diesem Datum geltenden Lehrplan abgeschlossen wurden. |
5.3.3. Ausbildungsnachweise der Fachzahnärzte
Oralchirurgie/Mundchirurgie
Land |
Ausbildungsnachweis |
Ausstellende Stelle |
Stichtag |
België/Belgique/Belgien |
|
|
|
България |
Свидетелство за призната специалност по „Орална хирургия“ |
Факултет по дентална медицина към Медицински университет |
1.1.2007 |
Česko |
Diplom o specializaci (v oboru orální a maxilofaciální chirurgie) |
1. Institut postgraduálního vzdělávání ve zdravotnictví 2. Ministerstvo zdravotnictví |
19.7.2007 |
Danmark |
Bevis for tilladelse til at betegne sig som specialtandlæge i tand-, mund- og kæbekirurgi |
Sundhedsstyrelsen Styrelsen for Patientsikkerhed |
28.1.1980 |
Deutschland |
Fachzahnärztliche Anerkennung für Oralchirurgie/Mundchirurgie |
Landeszahnärztekammer |
28.1.1980 |
Eesti |
|
|
|
Ελλάς |
Τίτλος Οδοντιατρικής ειδικότητας της Γναθοχειρουργικής (up to 31.12.2002) |
— Περιφέρεια — Νομαρχιακή Αυτοδιοίκηση — Νομαρχία |
1.1.2003 |
España |
|
|
|
France |
Diplôme d’études spécialisées de chirurgie orale |
Universités |
31.3.2011 |
Hrvatska |
|
|
|
Ireland |
Certificate of specialist dentist in oral surgery |
Competent authority recognised for this purpose by the competent minister |
28.1.1980 |
Italia |
Diploma di specialista in Chirurgia Orale |
Università |
21.5.2005 |
Κύπρος |
Πιστοποιητικό Αναγνώρισης του Ειδικού Οδοντιάτρου στην Στοματική Χειρουργική |
Οδοντιατρικό Συμβούλιο |
1.5.2004 |
Latvija |
|
|
|
Lietuva |
1. Rezidentūros pažymėjimas, nurodantis suteiktą burnos chirurgo profesinę kvalifikaciją 2. Rezidentūros pažymėjimas (burnos chirurgo profesinė kvalifikacija) |
Universitetas |
1.5.2004 |
Luxembourg |
|
|
|
Magyarország |
Dento-alveoláris sebészet szakorvosa bizonyítvány |
Nemzeti Vizsgabizottság |
1.5.2004 |
Malta |
Ċertifikat ta‘ speċjalista dentali fil-Kirurġija tal-ħalq |
Kumitat ta‘ Approvazzjoni dwar Speċjalisti |
1.5.2004 |
Nederland |
Bewijs van inschrijving als kaakchirurg in het Specialistenregister (1) |
Registratiecommissie Tandheelkundige Specialismen (RTS) van de Koninklijke Nederlandse Maatschappij tot bevordering der Tandheelkunde |
28.1.1980 |
|
Diploma tandheelkundig specialist (2) |
|
|
Österreich |
|
|
|
Polska |
Dyplom uzyskania tytułu specjalisty w dziedzinie chirurgii stomatologicznej |
Centrum Egzaminów Medycznych |
1.5.2004 |
Portugal |
Título de Especialista em Cirurgia Oral |
Ordem dos Médicos Dentistas (OMD) |
4.6.2008 |
România |
Certificatul de specialist în Chirurgie dento-alveolarǎ |
Ministerul Sǎnǎtǎții |
17.12.2008 |
Slovenija |
Potrdilo o opravljenem specialističnem izpitu iz oralne kirurgije |
1. Ministrstvo za zdravje 2. Zdravniška zbornica Slovenije |
1.5.2004 |
Slovensko |
Diplom o špecializácii v špecializačnom odbore maxilofaciálna chirurgia |
Univerzita |
17.12.2008 |
Suomi/Finland |
Erikoishammaslääkärin tutkinto, suu-ja leukakirurgia/Specialtandläkarexamen, oral och maxillofacial kirurgi (4) Erikoishammaslääkärikoulutus, suu- ja leukakirurgia/Specialisttandläkarutbildning, oral och maxillofacial kirurgi (5) |
Yliopisto |
1.1.1994 |
Sverige |
Bevis om specialistkompetens i oral kirurgi |
Socialstyrelsen |
1.1.1994 |
United Kingdom |
Certificate of completion of specialist training in oral surgery (3) |
Competent authority recognised for this purpose |
28.1.1980 |
(1)
Bis zum 31.12.2020.
(2)
Seit dem 1.1.2021.
(3)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(4)
Bis zum 31.1.2015.
(5)
Seit dem 1.2.2015. |
Kieferorthopädie
Land |
Ausbildungsnachweis |
Ausstellende Stelle |
Stichtag |
België/Belgique/Belgien |
Titre professionnel particulier de dentiste spécialiste en orthodontie/Bijzondere beroepstitel van tandarts specialist in de orthodontie |
Ministre de la Santé publique/Minister bevoegd voor Volksgezondheid |
27.1.2005 |
България |
Свидетелство за призната специалност по „Ортодонтия“ |
Факултет по дентална медицина към Медицински университет |
1.1.2007 |
Česko |
Diplom o specializaci (v oboru ortodoncie) |
1. Institut postgraduálního vzdělávání ve zdravotnictví 2. Ministerstvo zdravotnictví |
19.7.2007 |
Danmark |
Bevis for tilladelse til at betegne sig som specialtandlæge i ortodonti |
Sundhedsstyrelsen Styrelsen for Patientsikkerhed |
28.1.1980 |
Deutschland |
Fachzahnärztliche Anerkennung für Kieferorthopädie |
Landeszahnärztekammer |
28.1.1980 |
Eesti |
Residentuuri lõputunnistus ortodontia erialal Ortodontia residentuuri lõpetamist tõendav tunnistus |
Tartu Ülikool |
1.5.2004 |
Ελλάς |
Τίτλος Οδοντιατρικής ειδικότητας της Ορθοδοντικής |
— Περιφέρεια — Νομαρχιακή Αυτοδιοίκηση — Νομαρχία |
1.1.1981 |
España |
|
|
|
France |
Titre de spécialiste en orthodontie |
Conseil National de l’Ordre des chirurgiens dentistes |
28.1.1980 |
Hrvatska |
|
|
|
Ireland |
Certificate of specialist dentist in orthodontics |
Competent authority recognised for this purpose by the competent minister |
28.1.1980 |
Italia |
Diploma di specialista in Ortognatodonzia |
Università |
21.5.2005 |
Κύπρος |
Πιστοποιητικό Αναγνώρισης του Ειδικού Οδοντιάτρου στην Ορθοδοντική |
Οδοντιατρικό Συμβούλιο |
1.5.2004 |
Latvija |
— „Sertifikāts“– kompetentas iestādes izsniegts dokuments, kas apliecina, ka persona ir nokārtojusi sertifikācijas eksāmenu ortodontijā (4) — Ārstniecības personas sertifikāts ortodonta apakšspecialitātē (5) |
Latvijas Ārstu biedrība |
1.5.2004 |
Lietuva |
1. Rezidentūros pažymėjimas, nurodantis suteiktą gydytojo ortodonto profesinę kvalifikaciją 2. Rezidentūros pažymėjimas (gydytojo ortodonto profesinė kvalifikacija) |
Universitetas |
1.5.2004 |
Luxembourg |
|
|
|
Magyarország |
Fogszabályozás szakorvosa bizonyítvány |
Nemzeti Vizsgabizottság |
1.5.2004 |
Malta |
Ċertifikat ta‘ speċjalista dentali fl-Ortodonzja |
Kumitat ta‘ Approvazzjoni dwar Speċjalisti |
1.5.2004 |
Nederland |
Bewijs van inschrijving als orthodontist in het Specialistenregister (1) |
Registratiecommissie Tandheelkundige Specialismen (RTS) van de Koninklijke Nederlandse Maatschappij tot bevordering der Tandheelkunde |
28.1.1980 |
|
Diploma tandheelkundig specialist (2) |
|
|
Österreich |
|
|
|
Polska |
Dyplom uzyskania tytułu specjalisty w dziedzinie ortodoncji |
Centrum Egzaminów Medycznych |
1.5.2004 |
Portugal |
Título de Especialista em Ortodontia |
Ordem dos Médicos Dentistas (OMD) |
4.6.2008 |
România |
Certificatul de specialist în Ortodonție și Ortopedie dento-facialǎ |
Ministerul Sǎnǎtǎții |
17.12.2008 |
Slovenija |
Potrdilo o opravljenem specialističnem izpitu iz čeljustne in zobne ortopedije |
1. Ministrstvo za zdravje 2. Zdravniška zbornica Slovenije |
1.5.2004 |
Slovensko |
Diplom o špecializácii v špecializačnom odbore čeľustná ortopédia |
Univerzita |
17.12.2008 |
Suomi/Finland |
Erikoishammaslääkärin tutkinto, hampaiston oikomishoito/Specialtand-läkarexamen, tandreglering (6) Erikoishammaslääkärikoulutus, hampaiston oikomishoito/Specialisttandläkarutbildning, tandreglering (7) |
Yliopisto |
1.1.1994 |
Sverige |
Bevis om specialistkompetens i ortodonti |
Socialstyrelsen |
1.1.1994 |
United Kingdom |
Certificate of Completion of specialist training in orthodontics (3) |
Competent authority recognised for this purpose |
28.1.1980 |
(1)
Bis zum 31.12.2020.
(2)
Seit dem 1.1.2021.
(3)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(4)
Bis zum 31.12.2012.
(5)
Seit dem 1.1.2013.
(6)
Bis zum 31.1.2015.
(7)
Seit dem 1.2.2015. |
V.4. TIERARZT
5.4.1. Ausbildungsprogramm für Tierärzte
Das Programm der Ausbildung, die zu den Ausbildungsnachweisen für Tierärzte führt, umfasst mindestens die nachstehenden Fächer.
Der Unterricht in einem oder mehreren dieser Fächer kann im Rahmen der anderen Fächer oder in Verbindung mit ihnen erteilt werden.
Grundfächer
Spezifische Fächer
Grundlegende Fächer:
Klinische Fächer:
Tierproduktion
Lebensmittelhygiene
Die praktische Ausbildung kann in Form eines Praktikums erfolgen, wenn dieses unter der unmittelbaren Kontrolle der zuständigen Behörde oder Einrichtung auf Vollzeitbasis abgeleistet wird und innerhalb der Gesamtdauer der Hochschulausbildung von 5 Jahren nicht mehr als 6 Monate beträgt.
Die Aufteilung des theoretischen und praktischen Unterrichts auf die einzelnen Fächergruppen muss so ausgewogen und koordiniert sein, dass die Kenntnisse und Erfahrungen in angemessener Weise erworben werden können und der Tierarzt damit die Möglichkeit erhält, allen seinen Aufgaben nachzukommen.
5.4.2. Ausbildungsnachweise für den Tierarzt
Land |
Ausbildungsnachweis |
Ausstellende Stelle |
Zusätzliche Bescheinigung |
Stichtag |
België/Belgique/Belgien |
— Diploma van dierenarts/Diplôme de docteur en médecine vétérinaire — Médecin vétérinaire (10) |
— De universiteiten/Les universités — De bevoegde Examencommissie van de Vlaamse Gemeenschap/Le Jury compétent d’enseignement de la Communauté française |
|
21.12.1980 |
България |
Диплома за висше образование на образователно-квалификационна |
— Лесотехнически университет София Факултет Ветеринарна медицина |
|
1.1.2007 |
|
степен магистър по специалност Ветеринарна медицина с професионална квалификация Ветеринарен лекар |
— Тракийски университет Стара Загора, Ветеринарномедицински факултет |
|
|
Česko |
— Diplom o ukončení studia ve studijním programu veterinární lékařství (doktor veterinární medicíny, MVDr.) — Diplom o ukončení studia ve studijním programu veterinární hygiena a ekologie (doktor veterinární medicíny, MVDr.) |
Veterinární fakulta univerzity v České republice |
|
1.5.2004 |
Danmark |
Bevis for kandidatuddannelsen i veterinærmedicin (cand.med.vet.) |
Københavns Universitet |
|
21.12.1980 |
Deutschland |
— Zeugnis über das Ergebnis des Dritten Abschnitts der Tierärztlichen Prüfung und das Gesamtergebnis der Tierärztlichen Prüfung |
Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses für die Tierärztliche Prüfung einer Universität oder Hochschule |
|
21.12.1980 |
— Zeugnis über das Ergebnis der Tierärztlichen Prüfung und das Gesamtergebnis der Tierärztlichen Prüfung |
|
|
1.1.2006 |
|
Eesti |
Diplom: täitnud veterinaarmeditsiini õppekava |
Eesti Põllumajandusülikool |
|
1.5.2004 |
|
Loomaarstikraad Degree in Veterinary Medicine (DVM) |
Eesti Maaülikool |
|
|
Ελλάς |
Πτυχίο Κτηνιατρικής |
1. Αριστοτέλειο Πανεπιστήμιο Θεσσαλονίκης 2. Πανεπιστήμιο Θεσσαλίας |
|
1.1.1981 |
España |
Título de Licenciado en Veterinaria |
— Ministerio de Educación y Cultura |
|
1.1.1986 |
|
|
— El rector de una Universidad |
|
|
|
Título de Graduado/a en Veterinaria |
— El rector de una Universidad |
|
1.1.1986 |
France |
Diplôme d’Etat de docteur vétérinaire |
Ministère chargé de l’enseignement supérieur (Université Paris-Est-Créteil, Université Claude-Bernard Lyon I, Université de Nantes, Université Paul-Sabatier-Toulouse III) et ministère chargé de l’agriculture (École nationale vétérinaire d’Alfort, Institut d’enseignement supérieur et de recherche en alimentation, santé animale, sciences agronomiques et de l’environnement-VetAgroSup, École nationale vétérinaire, agroalimentaire et de l’alimentation-Oniris, École nationale vétérinaire de Toulouse) |
|
21.12.1980 |
Hrvatska |
Diploma „doktor veterinarske medicine/doktorica veterinarske medicine“ |
Veterinarski fakultet Sveučilišta u Zagrebu |
|
1.7.2013 |
Ireland |
— Diploma of Bachelor in/of Veterinary Medicine (MVB) — Diploma of Membership of the Royal College of Veterinary Surgeons (MRCVS) |
|
|
21.12.1980 |
Italia |
Diploma di laurea in medicina veterinaria |
Università |
Diploma di abilitazione all’esercizio della medicina veterinaria |
1.1.1985 |
Κύπρος |
Πιστοποιητικό Εγγραφής Κτηνιάτρου Πτυχίο Κτηνιατρικής (12) |
Κτηνιατρικό Συμβούλιο Πανεπιστήμιο Λευκωσίας (12) |
|
1.5.2004 |
Latvija |
Veterinārārsta diploms |
Latvijas Lauksaimniecības Universitāte |
|
1.5.2004 |
Lietuva |
1. Aukštojo mokslo diplomas (veterinarijos gydytojo (DVM)) 2. Magistro diplomas (veterinarinės medicinos magistro kvalifikacinis laipsnis ir veterinarijos gydytojo profesinė kvalifikacija) |
1. Lietuvos Veterinarijos Akademija 2. Lietuvos sveikatos mokslų universitetas |
|
1.5.2004 |
Luxembourg |
Diplôme d’Etat de docteur en médecine vétérinaire |
Jury d’examen d’Etat |
|
21.12.1980 |
Magyarország |
Okleveles állatorvos doktor oklevél (dr. vet) |
Felsőoktatási intézmény |
|
1.5.2004 |
Malta |
Liċenzja ta‘ Kirurgu Veterinarju |
Kunsill tal-Kirurġi Veterinarji |
|
1.5.2004 |
Nederland |
Getuigschrift van met goed gevolg afgelegd diergeneeskundig/veeartsenijkundig examen |
|
|
21.12.1980 |
|
Masterdiploma diergeneeskunde/Medicinae Veterinariae/Master’s degree in Veterinary Medicine (8) |
Faculteit Diergeneeskunde |
|
|
Österreich |
— Diplom-Tierarzt — Magister medicinae veterinariae |
Universität |
|
1.1.1994 |
Polska |
Dyplom lekarza weterynarii |
1. Szkoła Główna Gospodarstwa Wiejskiego w Warszawie |
|
1.5.2004 |
|
|
2. Akademia Rolnicza we Wrocławiu (1) |
|
|
|
|
3. Uniwersytet Przyrodniczy we Wrocławiu (2) |
|
|
|
|
4. Akademia Rolnicza w Lublinie (3) |
|
|
|
|
5. Uniwersytet Przyrodniczy w Lublinie (4) |
|
|
|
|
6. Uniwersytet Warmińsko-Mazurski w Olsztynie |
|
|
|
|
7. Uniwersytet Przyrodniczy w Poznaniu (6) |
|
|
|
|
8. Uniwersytet Rolniczy im. Hugona Kołłątaja w Krakowie oraz Uniwersytet Jagielloński w Krakowie (7) |
|
|
|
|
9. Uniwersytet Mikołaja Kopernika w Toruniu (11) |
|
|
Portugal |
— Carta de curso de licenciatura em medicina veterinária — Carta de mestrado integrado em medicina veterinária |
Universidade |
|
1.1.1986 |
România |
Diplomă de licență de doctor medic veterinar Diplomă de licență și master de doctor medic veterinar |
Universități Ministerul Educatiei Nationale (5) |
|
1.1.2007 |
Slovenija |
Diploma, s katero se podeljuje strokovni naslov „doktor veterinarske medicine/doktorica veterinarske medicine“ |
Univerza |
Spričevalo o opravljenem državnem izpitu s področja veterinarstva |
1.5.2004 |
Slovensko |
Vysokoškolský diplom o udelení akademického titulu „doktor veterinárskeho lekárstva“ („MVDr.“) |
Univerzita |
|
1.5.2004 |
Suomi/Finland |
Eläinlääketieteen lisensiaatin tutkinto/Veterinärmedicine licentiatexamen |
Yliopisto |
|
1.1.1994 |
Sverige |
Veterinärexamen |
Sveriges Lantbruksuniversitet |
|
1.1.1994 |
United Kingdom |
1. Bachelor of Veterinary Science (BVSc) (9) |
1. University of Bristol |
|
21.12.1980 |
|
2. Bachelor of Veterinary Science (BVSc) (9) |
2. University of Liverpool |
|
|
|
3. Bachelor of Veterinary Medicine (Vet MB) (9) |
3. University of Cambridge |
|
|
|
4. Bachelor of Veterinary Medicine and Surgery (BVM&S) (9) |
4. University of Edinburgh |
|
|
|
5. Bachelor of Veterinary Medicine and Surgery (BVMS) (9) |
5. University of Glasgow |
|
|
|
6. Bachelor of Veterinary Medicine (BvetMed) (9) |
6. University of London |
|
|
|
7. Bachelor of Veterinary Medicine and Bachelor of Veterinary Surgery (B.V.M., B.V.S.) (9) |
7. University of Nottingham |
|
|
(1)
Gültig bis zum 22.11.2006.
(2)
Seit dem 23.11.2006.
(3)
Gültig bis zum 10.4.2008.
(4)
Seit dem 11.4.2008.
(5)
Seit dem 10.1.2011.
(6)
Seit dem 1.10.2011.
(7)
Seit dem 1.10.2012.
(8)
Seit dem 31.12.2012.
(9)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(10)
Seit 2023/2024.
(11)
Seit 2018/2019.
(12)
Seit dem 24.10.2022. |
V.5. HEBAMME
5.5.1. Ausbildungsprogramm für Hebammen (Ausbildungsgänge I und II)
Das Programm der Ausbildung, die zu den Ausbildungsnachweisen für Hebammen führt, umfasst zwei Bereiche:
Theoretischer und fachlicher Unterricht
Grundfächer
Spezifische Fächer für Hebammen
Praktische und klinische Ausbildung
Diese Ausbildung erfolgt unter angemessener Kontrolle:
Der theoretische und fachliche Unterricht (Teil A des Ausbildungsprogramms) und der praktische Unterricht (Teil B des Programms) müssen so ausgewogen und koordiniert sein, dass die betreffende Person die Möglichkeit hat, die in diesem Anhang genannten Kenntnisse und Fähigkeiten in angemessener Weise zu erwerben.
Die praktische Ausbildung der Hebamme (Teil B des Ausbildungsprogramms) erfolgt unter der Kontrolle der zuständigen Behörde oder Einrichtung in den entsprechenden Abteilungen der Krankenhäuser oder in anderen zugelassenen Gesundheitseinrichtungen. Im Laufe ihrer Ausbildung nehmen die Hebammenschülerinnen insoweit an diesen Tätigkeiten teil, als diese zu ihrer Ausbildung beitragen, und werden in die Verantwortung, die die Tätigkeit der Hebamme mit sich bringt, eingeführt.
5.5.2. Ausbildungsnachweise für die Hebamme
Land |
Ausbildungsnachweis |
Ausstellende Stelle |
Berufsbezeichnung |
Stichtag |
België/Belgique/Belgien |
Diploma van vroedvrouw/Diplôme d’accoucheuse Bachelier sage-femme (10) |
— De erkende opleidingsinstituten/Les établissements d’enseignement — De bevoegde Examencommissie van de Vlaamse Gemeenschap/Le Jury compétent d’enseignement de la Communauté française |
Vroedvrouw/ Accoucheuse Sage-femme (10) |
23.1.1983 |
България |
Диплома за висше образование на образователно-квалификационна степен „Бакалавър“ с професионална квалификация „Акушерка“ |
Университет |
Акушеркa |
1.1.2007 |
Česko |
1. Diplom o ukončení studia ve studijním programu ošetřovatelství ve studijním oboru porodní asistentka (bakalář, Bc.) |
1. Vysoká škola zřízená nebo uznaná státem |
Porodní asistentka |
1.5.2004 |
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2. Diplom o ukončení studia ve studijním programu porodní asistence ve studijním oboru porodní asistentka (bakalář, Bc.) |
2. Vysoká škola zřízená nebo uznaná státem |
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3. Diplom o ukončení studia ve studijním oboru diplomovaná porodní asistentka (diplomovaný specialista, DiS.) |
3. Vyšší odborná škola zřízená nebo uznaná státem |
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Danmark |
Bevis for uddannelsen til professionsbachelor i jordemoderkundskab |
Professionshøjskole |
Jordemoder |
23.1.1983 |
Deutschland |
Zeugnis über die staatliche Prüfung für Hebammen und Entbindungspfleger |
Staatlicher Prüfungsausschuss |
— Hebamme — Entbindungspfleger |
23.1.1983 |
Eesti |
Diplom ämmaemanda erialal |
— Tallinna Meditsiinikool |
Ämmaemand |
1.5.2004 |
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— Tartu Meditsiinikool |
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Ämmaemanda diplom |
— Tallinna Tervishoiu Kõrgkool |
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— Tartu Tervishoiu Kõrgkool |
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Ελλάς |
1. Πτυχίο Τμήματος Μαιευτικής Τεχνολογικών Εκπαιδευτικών Ιδρυμάτων (Τ.Ε.Ι.) |
1. Τεχνολογικά Εκπαιδευτικά Ιδρύματα (Τ.Ε.Ι.) |
— Μαία |
23.1.1983 |
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2. Πτυχίο του Τμήματος Μαιών της Ανωτέρας Σχολής Στελεχών Υγείας και Κοινων. Πρόνοιας (ΚΑΤΕΕ) |
2. ΚΑΤΕΕ Υπουργείου Εθνικής Παιδείας και Θρησκευμάτων |
— Μαιευτής |
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3. Πτυχίο Μαίας Ανωτέρας Σχολής Μαιών |
3. Υπουργείο Υγείας και Πρόνοιας |
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España |
— Título de matrona — Título de asistente obstétrico (matrona) — Título de enfermería obstétrica-ginecológica |
— Ministerio competente en el ámbito de la Educación/Universidades — Ministerio competente en el ámbito de la Sanidad (11) |
— Matrona — Asistente obstétrico |
1.1.1986 |
France |
Diplôme d’Etat de sage-femme |
L’Etat Université |
Sage-femme |
23.1.1983 |
Hrvatska |
Svjedodžba „prvostupnik (baccalaureus) primaljstva/sveučilišna prvostupnica (baccalaurea) primaljstva“ |
— Medicinski fakulteti sveučilišta u Republici Hrvatskoj |
Prvostupnik (baccalaureus) Primaljstva/Prvostupnica (baccalaurea) primaljstva |
1.7.2013 |
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— Sveučilišta u Republici Hrvatskoj |
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— Veleučilišta i visoke škole u Republici Hrvatskoj |
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Ireland |
1. Certificate in Midwifery (1) |
1. An Bórd Altranais (The Nursing Board) [up to 1.10.2012]; Bórd Altranais agus Cnáimhseachais na hEireann (The Nursing and Midwifery Board of Ireland, NMBI) [from 2.10.2012]. |
Registered Midwife (RM) |
23.1.1983 |
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2. B.Sc. in Midwifery approved by the NMBI (2) |
2. A third-level Institution delivering a Midwifery education programme approved by the NMBI |
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3. Higher/Post-graduate Diploma in Midwifery approved by the NMBI (2) |
3. Third-level Institution delivering Higher/Post-graduate Diploma in Midwifery approved by the NMBI |
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Italia |
1. Diploma d’ostetrica (4) |
1. Scuole riconosciute dallo Stato (4) |
Ostetrica (4) |
23.1.1983 |
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2. Laurea in ostetricia (5) |
2. Università (5) |
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Κύπρος |
1. Δίπλωμα στο μεταβασικό πρόγραμμα Μαιευτικής |
— Νοσηλευτική Σχολή — Τεχνολογίκο Πανεπιστήμιο Κύπρου (9) |
Εγγεγραμμένη Μαία |
1.5.2004 |
2. Μεταπτυχιακο Μαιευτικησ (9) |
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Latvija |
Diploms par vecmātes kvalifikācijas iegūšanu Profesionālā bakalaura diploms par galvenās vecmātes kvalifikācijas iegūšanu (12) |
Māsu skolas Universitātes tipa augstskola Universitātes (12) |
Vecmāte |
1.5.2004 |
Lietuva |
1. Aukštojo mokslo diplomas, nurodantis suteiktą bendrosios praktikos slaugytojo profesinę kvalifikaciją, ir profesinės kvalifikacijos pažymėjimas, nurodantis suteiktą akušerio profesinę kvalifikaciją |
1. Universitetas |
Akušeris |
1.5.2004 |
|
— Pažymėjimas, liudijantis akušerio profesinę praktiką |
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2. Aukštojo mokslo diplomas (neuniversitetinės studijos), nurodantis suteiktą bendrosios praktikos slaugytojo profesinę kvalifikaciją, ir profesinės kvalifikacijos pažymėjimas, nurodantis suteiktą akušerio profesinę kvalifikaciją |
2. Kolegija |
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— Pažymėjimas, liudijantis akušerio profesinę praktiką |
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3. Aukštojo mokslo diplomas (neuniversitetinės studijos), nurodantis suteiktą akušerio profesinę kvalifikaciją |
3. Kolegija |
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4. Bakalauro diplomas (slaugos bakalauro kvalifikacinis laipsnis ir bendrosios praktikos slaugytojo profesinė kvalifikacija) Ir Profesinės kvalifikacijos pažymėjimas (akušerio profesinė kvalifikacija) |
4. Universitetas |
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5. Profesinio bakalauro diplomas (slaugos profesinio bakalauro kvalifikacinis laipsnis ir bendrosios praktikos slaugytojo profesinė kvalifikacija) Ir Profesinės kvalifikacijos pažymėjimas (akušerio profesinė kvalifikacija) |
5. Kolegija |
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6. Profesinio bakalauro diplomas (akušerijos profesinio bakalauro kvalifikacinis laipsnis ir akušerio profesinė kvalifikacija) |
6. Kolegija |
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Luxembourg |
Diplôme de sage-femme (6) |
Ministère de l’éducation nationale, de la formation professionnelle et des sports |
Sage-femme |
23.1.1983 |
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Brevet de Technicien Supérieur — Spécialité: Sage-femme (7) |
Lycée Technique pour Professions de Santé |
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Magyarország |
1. Szülésznő bizonyítvány |
1. Iskola/főiskola |
Szülésznő |
1.5.2004 |
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2. Szülésznő oklevél |
2. Felsőoktatási intézmény |
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Malta |
Lawrja jew diploma fl- Istudji tal-Qwiebel |
Università ta‘ Malta |
Qabla |
1.5.2004 |
Nederland |
Diploma van verloskundige |
Door het Ministerie van Volksgezondheid, Welzijn en Sport erkende opleidings-instellingen |
Verloskundige |
23.1.1983 |
Österreich |
1. Hebammen-Diplom |
1.
— Hebammenakademie — Bundeshebammenlehranstalt |
Hebamme |
1.1.1994 |
|
2. Diplom über den Abschluss des Fachhochschul-Bachelorstudiengangs „Hebamme“ |
2. Fachhochschulrat |
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Polska |
— Dyplom ukończenia studiów wyższych na kierunku położnictwo z tytułem „magister położnictwa“ — Dyplom ukończenia studiów wyższych zawodowych na kierunku/specjalności położnictwo z tytułem „licencjat położnictwa“ |
Instytucja prowadząca kształcenie na poziomie wyższym uznana przez właściwe władze (Higher education institution recognised by the competent authorities) |
Położna |
1.5.2004 |
Portugal |
1. Diploma/Carta de Curso de especialização em enfermagem de saúde materna e obstétrica |
1. Ecolas de Enfermagem |
Enfermeiro especialista em enfermagem de saúde materna e obstétrica |
1.1.1986 |
|
2. Diploma/carta de curso de estudos superiores especializados em enfermagem de saúde materna e obstétrica |
2. Escolas Superiores de Enfermagem |
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3. Diploma/Carta (curso de pós-licenciatura) especialização em enfermagem de saúde materna e obstétrica |
3.
— Escolas Superiores de Enfermagem |
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— Escolas Superiores de Saúde |
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4. Diploma do Curso de Mestrado em Enfermagem de Saúde Materna e Obstétrica |
4.
— Escolas Superiores de Enfermagem |
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— Escolas Superiores de Saúde |
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România |
Diplomă de licență de moașă |
Universități |
Moașă |
1.1.2007 |
Slovenija |
Diploma, s katero se podeljuje strokovni naslov „diplomirana babica/diplomirani babičar“ |
1. Univerza 2. Visoka strokovna šola |
diplomirana babica/diplomirani babičar |
1.5.2004 |
Slovensko |
1. DIPLOM pôrodná asistencia „bakalár“ („Bc.“) |
1. Vysoká škola/Univerzita |
Pôrodná asistentka |
1.5.2004 |
|
2. DIPLOM diplomovaná pôrodná asistentka |
2. Stredná zdravotnícka škola |
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Suomi/Finland |
1. Kätilön tutkinto/barnmorskeexamen |
1. Terveydenhuoltooppi-laitokset/hälsovårdsläroanstalter |
Kätilö/Barnmorska |
1.1.1994 |
|
2. Sosiaali- ja terveysalan ammattikorkeakoulututkinto, kätilö (AMK)/yrkeshögskoleexamen inom hälsovård och det sociala området, barnmorska (YH) |
2. Ammattikorkeakoulut/Yrkeshögskolor |
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Sverige |
Barnmorskeexamen |
Universitet eller högskola |
Barnmorska |
1.1.1994 |
United Kingdom |
A qualification approved by the Nursing and Midwifery Council or its predecessor bodies as attesting to the completion of training as required for midwives by Article 40 and the standard of proficiency as required for registration as a Registered Midwife in its register (3) (8) |
Education institution approved by the Nursing and Midwifery Council or its predecessor bodies |
Registered Midwife |
23.1.1983 |
(1)
Dieser Ausbildungsnachweis berechtigt den Inhaber zur automatischen Anerkennung, sofern er für Mitgliedstaatsangehörige ausgestellt wird, die diese Qualifikation in Irland erworben haben.
(2)
Diese Angabe zum Ausbildungsnachweis wurde einbezogen, damit in Irland ausgebildete Graduierte mit Sicherheit das Recht auf automatische Anerkennung erhalten, ohne sich in Irland tatsächlich registrieren lassen zu müssen, da eine derartige Registrierung nicht Teil des Qualifizierungsverfahrens ist.
(3)
Diese Angabe zum Ausbildungsnachweis wurde aufgenommen, damit im Vereinigten Königreich ausgebildete Graduierte mit Sicherheit das Recht auf automatische Anerkennung erhalten, ohne sich tatsächlich registrieren lassen zu müssen, da eine derartige Registrierung nicht Teil des Qualifizierungsverfahrens ist.
(4)
Gültig bis 2001.
(5)
Seit 2001/2002.
(6)
Bis zum 14.9.2012.
(7)
Seit dem 15.9.2012.
(8)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(9)
Seit dem 1.9.2016.
(10)
Seit dem 14.9.2016.
(11)
Seit dem 1.1.2022.
(12)
Seit dem 1.9.2008. |
V.6. APOTHEKER
5.6.1. Ausbildungsprogramm für Apotheker
Die Aufteilung in theoretische und praktische Ausbildung muss der Theorie in jedem Fach einen hinreichenden Platz lassen, um den Hochschulcharakter der Ausbildung zu wahren.
5.6.2. Ausbildungsnachweise für den Apotheker
Land |
Ausbildungsnachweis |
Ausstellende Stelle |
Zusätzliche Bescheinigung |
Stichtag |
België/Belgique/Belgien |
Diploma van apotheker/Diplôme de pharmacien Master en sciences pharmaceutiques (8) |
— De universiteiten/Les universities — De bevoegde Examencommissie van de Vlaamse Gemeenschap/Le Jury compétent d’enseignement de la Communauté française |
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1.10.1987 |
България |
Диплома за висше образование на образователно-квалификационна степен „Магистър“ по „Фармация“ с професионална квалификация „Магистър-фармацевт“ |
Университет |
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1.1.2007 |
Česko |
Diplom o ukončení studia ve studijním programu farmacie (magistr, Mgr.) |
Farmaceutická fakulta univerzity v České republice |
|
1.5.2004 |
Danmark |
Bevis for kandidatuddannelsen i farmaci (cand.pharm.) |
Det Farmaceutiske Fakultet, Københavns Universitet |
|
1.10.1987 |
Bevis for kandidatuddannelsen i farmaci (cand.pharm.) |
Syddansk Universitet |
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Deutschland |
Zeugnis über die Staatliche Pharmazeutische Prüfung |
Zuständige Behörden |
|
1.10.1987 |
Eesti |
Diplom proviisori õppekava läbimisest Farmaatsiamagister Master of Science in Pharmacy (MSc) |
Tartu Ülikool |
|
1.5.2004 |
Ελλάς |
Άδεια άσκησης φαρμακευτικού επαγγέλματος |
— Περιφέρεια — Νομαρχιακή Αυτοδιοίκηση |
|
1.10.1987 |
España |
Título de Licenciado en Farmacia |
— Ministerio de Educación y Cultura |
|
1.10.1987 |
|
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— El rector de una universidad |
|
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Título de Graduado/a en Farmacia |
— El rector de una Universidad |
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1.1.1986 |
France |
— Diplôme d’Etat de pharmacien — Diplôme d’Etat de docteur en pharmacie |
Universités |
|
1.10.1987 |
Hrvatska |
Diploma ‘magistar farmacije/magistra farmacije‘ |
— Farmaceutsko-biokemijski fakultet Sveučilišta u Zagrebu — Medicinski fakultet Sveučilišta u Splitu — Kemijsko-tehnološki fakultet Sveučilišta u Splitu |
|
1.7.2013 |
Ireland |
1. Certificate of Registered Pharmaceutical Chemist (1) Certificate of Registration as a Pharmacist (1) |
1. Cumann Cógaiseoirí na hEireann (Pharmaceutical Society of Ireland) |
|
1.10.1987 |
|
2. A degree in Pharmacy recognised by the Pharmaceutical Society of Ireland (2) |
2. Universities delivering degrees in pharmacy recognised by the Pharmaceutical Society of Ireland |
2. Notification from the Pharmaceutical Society of Ireland that the person named therein is the holder of a qualification appropriate for practicing as a pharmacist |
|
Italia |
Diploma o certificato di abilitazione all’esercizio della professione di farmacista ottenuto in seguito ad un esame di Stato |
Università |
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1.11.1993 |
Κύπρος |
Πτυχίο Φαρμακευτικής |
Πανεπιστήμιο Frederick |
Βεβαίωση Επιτυχίας στις εξετάσεις για την Εγγραφή Φαρμακοποιού |
1.5.2004 |
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Πανεπιστήμιο Λευκωσίας |
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|
|
|
Ευρωπαϊκό Πανεπιστήμιο Κύπρου |
|
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Latvija |
Farmaceita diploms |
Universitātes tipa augstskola |
|
1.5.2004 |
|
Veselības zinātņu maģistra grāds farmācijā |
Universitāte |
|
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Lietuva |
1. Aukštojo mokslo diplomas, nurodantis suteiktą vaistininko profesinę kvalifikaciją 2. Magistro diplomas (farmacijos magistro kvalifikacinis laipsnis ir vaistininko profesinė kvalifikacija) |
Universitetas |
|
1.5.2004 |
Luxembourg |
Diplôme d’Etat de pharmacien |
Jury d’examen d’Etat + visa du ministre de l’éducation nationale |
|
1.10.1987 |
Magyarország |
Okleveles gyógyszerész oklevél (magister pharmaciae, abbrev: mag. Pharm) |
Egyetem |
|
1.5.2004 |
Malta |
Lawrja fil-Farmaċija |
Università ta‘ Malta |
|
1.5.2004 |
Nederland |
Getuigschrift van met goed gevolg afgelegd apothekersexamen |
Faculteit Farmacie |
|
1.10.1987 |
|
Master of Science Farmacie (6) |
|
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|
Österreich |
Staatliches Apothekerdiplom |
Österreichische Apothekerkammer |
|
1.10.1994 |
Polska |
Dyplom ukończenia studiów wyższych na kierunku farmacja z tytułem „magister farmacji“ |
Szkoły wyższe |
|
1.5.2004 |
Portugal |
1. Licenciatura em Farmácia 2. Carta de curso de licenciatura em Ciências Farmacêuticas |
Instituição de Ensino Superior Universitário |
|
1.10.1987 |
|
3. Mestrado Integrado em Ciências Farmacêuticas |
1.1.2007 |
||
România |
Diplomă de licență de farmacist Diploma de licență și master (5) |
Universități Ministerul Educației Nationale |
|
1.1.2007 |
Slovenija |
Diploma, s katero se podeljuje strokovni naziv „ magister farmacije/magistra farmacije“ |
Univerza |
Potrdilo o opravljenem strokovnem izpitu za poklic magister farmacije/magistra farmacije |
1.5.2004 |
Slovensko |
DIPLOM farmácia magister („Mgr.“) |
Univerzita |
|
1.5.2004 |
Suomi/Finland |
Proviisorin tutkinto/Provisorexamen |
Yliopisto |
|
1.10.1994 |
Sverige |
Apotekarexamen |
Universitet och högskolor |
|
1.10.1994 |
United Kingdom |
|
|
1.10.1987 |
|
|
2. A degree in pharmacy approved by either the General Pharmaceutical Council (formerly Royal Pharmaceutical Society of Great Britain) or the Pharmaceutical Society of Northern Ireland (4) (7) |
Universities delivering pharmacy degrees approved by the General Pharmaceutical Council (formerly Royal Pharmaceutical Society of Great Britain) or the Pharmaceutical Society of Northern Ireland |
Notification from the General Pharmaceutical Council or Pharmaceutical Society of Northern Ireland confirming successful completion of the approved pharmacy degree, 12 months practical training and a pass of the registration assessment. |
|
(1)
Dieser Ausbildungsnachweis berechtigt den Inhaber zur automatischen Anerkennung, sofern er für Mitgliedstaatsangehörige ausgestellt wird, die diese Qualifikation in Irland erworben haben.
(2)
Diese Angabe zum Ausbildungsnachweis wurde einbezogen, damit in Irland ausgebildete Graduierte mit Sicherheit das Recht auf automatische Anerkennung erhalten, ohne sich in Irland tatsächlich registrieren lassen zu müssen. In solchen Fällen dient die zusätzliche Bescheinigung als Zeugnis für die Erfüllung aller Anforderungen für die Qualifikation.
(3)
Dieser Ausbildungsnachweis berechtigt den Inhaber zur automatischen Anerkennung, sofern er für Mitgliedstaatsangehörige ausgestellt wird, die diese Qualifikation in Vereinigten Königreich erworben haben.
(4)
Diese Angabe zum Ausbildungsnachweis wurde aufgenommen, damit im Vereinigten Königreich ausgebildete Graduierte mit Sicherheit das Recht auf automatische Anerkennung erhalten, ohne sich tatsächlich registrieren lassen zu müssen. In solchen Fällen dient die zusätzliche Bescheinigung als Zeugnis für die Erfüllung aller Anforderungen für die Qualifikation.
(5)
Seit dem 10.1.2011.
(6)
Seit dem 1.9.2002.
(7)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(8)
Seit 2023/2024. |
V.7. ARCHITEKT
5.7.1. Nach Artikel 46 anerkannte Ausbildungsnachweise für Architekten
Land |
Ausbildungsnachweis |
Ausstellende Stelle |
Zusätzliche Bescheinigung |
Akademisches Bezugsjahr |
België/Belgique/Belgien |
1. Architect/Architecte |
— Nationale hogescholen voor architectuur/Ecoles nationales supérieures d’architecture |
Certificat de stage délivré par l’Ordre des Architectes/Stagegetuigschrift afgeleverd door de Orde van Architecten |
1988/1989 |
|
|
— Hogere architectuurinstituten/Instituts supérieurs d’architecture (until 2007/2008) |
|
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|
— Provinciaal Hoger Instituut voor Architectuur te Hasselt/Ecole provinciale supérieure d’architecture de Hasselt |
|
|
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|
— Koninklijke Academies voor Schone Kunsten/Académies royales des Beaux-Arts |
|
|
|
|
— Sint-Lucasscholen/Ecoles Saint-Luc |
|
|
|
2. Burgerlijke ingenieur-architect/Ingénieur Civil Architecte |
— Faculteiten Toegepaste Wetenschappen van de Universiteiten/Facultés des sciences appliquées des universités (until 2007/2008) — „Faculté Polytechnique“ de Mons (until 2007/2008) |
|
|
|
3. Burgerlijk Ingenieur- Architect (Ir. Arch.) |
— Katholieke Universiteit Leuven, faculteit ingenieurswetenschappen (until 2007/2008) |
|
2004/2005 |
|
|
— Vrije Universiteit Brussel, faculteit ingenieurswetenschappen |
|
|
|
4. Master en architecture |
— Instituts Supérieurs d’architecture (until 2009/2010) |
|
2008/2009 |
|
|
— Université de Liège (as of 2010/2011 until 2011/2012) |
|
|
|
5. Master en architecture, à finalité spécialisée |
— Faculté d’architecture et d’urbanisme de l’Université de Mons (as of 2010/2011 until 2015/2016) |
|
|
|
|
— Faculté d’Architecture, d’ingénierie architecturale, d’urbanisme de l’Université Catholique de Louvain (as of 2010/2011) |
|
|
|
|
— Faculté d’architecture La Cambre-Horta de l’Université Libre de Bruxelles (as of 2010/2011) |
|
|
|
6. Master en architecture, à finalité spécialisée (Art de bâtir et Urbanisme) |
— Université de Liège |
|
2012/2013 |
|
7. Master en architecture, à finalité spécialisée en art de bâtir |
— Faculté d’architecture et d’urbanisme de l’Université de Mons |
|
2016/2017 |
|
8. Master en architecture, à finalité spécialisée en urbanisme |
— Faculté d’architecture et d’urbanisme de l’Université de Mons |
|
2016/2017 |
|
9. Master en ingénieur civil architecte, à finalité spécialisée |
— Ecole Polytechnique de Louvain de l’Université Catholique de Louvain (until 2009/2010) |
|
2008/2009 |
|
|
— Faculté d’Architecture, d’ingénierie architecturale, d’urbanisme de l’Université Catholique de Louvain (as of 2010/2011) |
|
|
|
10. Master Ingénieur Civil Architecte, à finalité spécialisée |
— Faculté Polytechnique de Mons |
|
2008/2009 |
|
|
— Université de Mons, Faculté Polytechnique (as of 2009/2010) |
|
|
|
11. Master en ingénieur civil architecte, à finalité spécialisée/approfondie |
— Faculté des Sciences appliquées de l’Université de Liège |
|
2008/2009 |
|
12. Master of Science in Architectural Engineering |
— Vrije Universiteit Brussel (VUB)/Université Libre de Bruxelles (ULB) |
|
2021/2022 |
България |
Магистър-Специалност aрхитектура |
— Университет по архитектура, строителство и геодезия — София, Архитектурен факултет |
Свидетелство, издадено от компетентната Камара на архитектите, удостоверяващо изпълнението на предпоставките, необходими за регистрация като архитект с пълна проектантска правоспособност в регистъра на архитектите |
2010/2011 |
|
— Варненски свободен университет „Черноризец Храбър“, Варна, Архитектурен факултет |
2007/2008 |
||
|
— Висше строително училище „Любен Каравелов“, Архитектурен факултет |
2009/2010 |
||
|
Диплома на архитект |
— Нов Български Университет |
Свидетелство, издадено от компетентната Камара на архитектите, удостоверяващо изпълнението на предпоставките, необходими за регитрация като архитект с пълна проектантска правоспособност в регистъра на архитектите |
2016/2017 |
Česko |
Architektura a urbanismus |
— Fakulta architektury, České vysoké učení technické (ČVUT) v Praze |
Osvědčení o splnění kvalifikačních požadavků pro samostatný výkon profese architekta vydané Českou komorou architektů |
2007/2008 |
|
|
— Vysoké učení technické v Brně, Fakulta architektury |
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|
Inženýr architekt (Ing.Arch.) |
— Technická univerzita v Liberci, Fakulta umění a architektury |
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|
|
Magistr umění v oboru architektura (MgA.) |
— Vysoká škola uměleckoprůmyslová v Praze |
|
|
|
Magistr umění v oboru Architektonická tvorba, MgA |
— Akademie výtvarných umění v Praze |
2007/2008 |
|
|
Master of Architecture and Urbanism, Ing.arch. |
— Architectural Institute in Prague (ARCHIP) |
|
2015/2016 |
Danmark |
Bevis for kandidatuddannelsen i arkitektur (cand.arch.) |
— Kunstakademiets Arkitektskole i København |
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1988/1989 |
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— Arkitektskolen i Århus |
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Deutschland |
Diplom-Ingenieur, |
— Universitäten (Architektur/Hochbau) |
Bescheinigung einer zuständigen Architektenkammer über die Erfüllung der Qualifikationsvoraussetzungen im Hinblick auf eine Eintragung in die Architektenliste |
1988/1989 |
Diplom-Ingenieur Univ. |
— Technische Hochschulen (Architektur/Hochbau) |
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— Technische Universitäten (Architektur/Hochbau) |
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— Universitäten-Gesamthochschulen (Architektur/Hochbau) |
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— Hochschulen für bildende Künste |
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— Hochschulen für Künste |
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Diplom-Ingenieur, Diplom-Ingenieur FH |
— Fachhochschulen (Architektur/Hochbau) |
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— Universitäten-Gesamthochschulen (Architektur/Hochbau) bei entsprechenden Fachhochschulstudiengängen |
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Master of Arts — M.A. |
— Hochschule Bremen — University of applied Sciences, Fakultät Architektur, Bau und Umwelt — School of Architecture Bremen |
2003/2004 |
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— Fachhochschule Münster (University of Applied Sciences) — Muenster School of Architecture |
2000/2001 |
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— Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Fakultät Architektur |
2005/2006 |
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— Hochschule Anhalt (University of Applied Sciences) Fachbereich Architektur, Facility Management und Geoinformation |
2010/2011 |
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— Hochschule Regensburg (University of Applied Sciences), Fakultät für Architektur |
2007/2008 |
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— Technische Universität München, Fakultät für Architektur |
2009/2010 |
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— Hochschule Lausitz, Studiengang Architektur, Fakultät für Bauen — „seit Juli 2013: Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg“ |
2009/2010 |
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— Fachhochschule Lübeck, University of Applied Sciences, Fachbereich Bauwesen |
2004/2005 |
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— Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Fakultät Bauingenieurwesen/Architektur |
2005/2006 |
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— Fachhochschule Erfurt/University of Applied Sciences |
2006/2007 |
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— Hochschule Augsburg/Augsburg University of Applied Sciences |
2005/2006 |
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— Hochschule Koblenz, Fachbereich Bauwesen |
2004/2005 |
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— Hochschule München/Fakultät für Architektur |
2005/2006 |
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— Hochschule für Technik Stuttgart, Fakultät Architektur und Gestaltung |
2005/2006 |
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— SRH Hochschule Heidelberg |
2013/2014 |
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— Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Fachbereich Architektur |
2006/2007 |
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— Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) |
2014/2015 |
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— Jade Hochschule Fachbereich Archtektur |
2016/2017 |
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— Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Architektur und Städtebau |
2016/2017 |
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— Hochschule Darmstadt |
2012 |
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— HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen -Fakultät Bauen und Erhalten, Studiengang Architektur |
2003 |
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— Fachhochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes |
2008 |
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— Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft |
2016 |
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— Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft |
2016/2017 |
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Master of Arts (in Kombination mit einem Bachelorabschluss in Architektur) |
Hochschule Trier Fachbereich Gestaltung — Fachrichtung Architektur |
2007/2008 |
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Master of Engineering (in Kombination mit einem Bachelorabschluss in Engineering) |
Technische Hochschule Mittelhessen (University of Applied Sciences) Fachbereich Bauwesen |
2010/2011 |
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Bachelor of Arts — B.A. |
— Hochschule Anhalt (University of Applied Sciences) Fachbereich Architektur, Facility Management und Geoinformation |
2010/2011 |
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— Technische Universität München, Fakultät für Architektur |
2009/2010 |
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— Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Bonn |
2007/2008 |
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— Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) |
2014/2015 |
|||
Bachelor of Sciences (B.Sc.) |
Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur |
2003/2004 |
||
Bachelor of Engineering (B.Eng.) |
— Universität Stuttgart, Fakultät 1: Architektur und Stadtplanung |
2009/2010 |
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— Hochschule Mainz |
2018/2019 |
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Master of Science |
Technische Universität Braunschweig, Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften |
2007/2008 |
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|
— Leibniz Universität Hannover, Fakultät für Architektur und Landschaft |
2011/2012 |
||
— Fachhochschule Aachen, Fachbereich Architektur |
2018/2019 |
|||
— Universität Stuttgart, Architektur und Stadtplanung |
2013/2014 |
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— Hochschule Biberach, Fakultät Architektur und Energie-Ingenieurwesen, Studiengang Architektur |
2003/2004 |
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Master of Science (M.Sc.) in Kombination mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) |
— Bauhaus-Universität Weimar |
2005/2006 |
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— Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Architektur |
2008/2009 |
||
— Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Architektur und Urbanistik — Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Fakultät 6: Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung |
2013/2014 2020/2021 |
|||
Eesti |
Arhitektuurimagister |
Eesti Kunstiakadeemia |
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2006/2007 |
Ελλάς |
Δίπλωμα Αρχιτέκτονα — Μηχανικού |
— Εθνικό Μετσόβιο Πολυτεχνείο (ΕΜΠ), τμήμα αρχιτεκτόνων — μηχανικών |
Βεβαίωση που χορηγεί το Τεχνικό Επιμελητήριο Ελλάδας (ΤΕΕ) και η οποία επιτρέπει την άσκηση δραστηριοτήτων στον τομέα της αρχιτεκτονικής |
1988/1989 |
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— Αριστοτέλειο Πανεπιστήμιο Θεσσαλονίκης (ΑΠΘ), τμήμα αρχιτεκτόνων — μηχανικών της Πολυτεχνικής σχολής |
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— Πανεπιστήμιο Πατρών, τμήμα αρχιτεκτόνων — μηχανικών της Πολυτεχνικής σχολής |
2003/2004 |
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— Πανεπιστήμιο Θεσσαλίας, Πολυτεχνική Σχολή, Τμήμα Αρχιτεκτόνων Μηχανικών |
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1999/2000 |
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— Δημοκρίτειο Πανεπιστήμιο Θράκης, Πολυτεχνική Σχολή, Τμήμα Αρχιτεκτόνων Μηχανικών |
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1999/2000 |
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— Πολυτεχνείο Κρήτης, Σχολή Αρχιτεκτόνων Μηχανικών |
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2004/2005 |
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España |
Título oficial de arquitecto |
Rectores de las universidades enumeradas a continuación: |
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1988/1989 |
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— Universidad politécnica de Cataluña, escuelas técnicas superiores de arquitectura de Barcelona o del Vallès |
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— Universidad politécnica de Madrid, escuela técnica superior de arquitectura de Madrid |
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— Escuela de Arquitectura de la Universidad de Las Palmas de Gran Canaria |
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— Universidad politécnica de Valencia, escuela técnica superior de arquitectura de Valencia |
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— Universidad de Sevilla, escuela técnica superior de arquitectura de Sevilla |
||||
— Universidad de Valladolid, escuela técnica superior de arquitectura de Valladolid |
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— Universidad de Santiago de Compostela, escuela técnica superior de arquitectura de La Coruña |
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— Universidad del País Vasco, escuela técnica superior de arquitectura de San Sebastián |
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— Universidad de Navarra, escuela técnica superior de arquitectura de Pamplona |
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— Universidad de A Coruña |
1991/1992 |
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— Universidad de Granada, Escuela Técnica Superior de Arquitectura de Granada |
1994/1995 |
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— Universidad de Alicante, escuela politécnica superior de Alicante |
1997/1998 |
|||
— Universidad Europea de Madrid |
1998/1999 |
|||
— Universidad Ramón Llull, escuela técnica superior de arquitectura de La Salle |
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— Universidad politécnica de Cataluña, escuela técnica superior de arquitectura de Barcelona |
1999/2000 |
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— Universidad Alfonso X El Sabio, centro politécnico superior de Villanueva de la Cañada |
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— Universidad de Alcalá (Escuela de Arquitectura) |
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— Universidad Internacional de Cataluña, Escuela Técnica Superior de Arquitectura |
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— Universidad S.E.K. de Segovia, centro de estudios integrados de arquitectura de Segovia |
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— Universidad Camilo José Cela de Madrid |
2000/2001 |
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— Universidad San Pablo CEU |
2001/2002 |
|||
— Universidad CEU Cardenal Herrera, Valencia-Escuela Superior de Enseñanzas Técnicas |
2002/2003 |
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— Universidad Rovira i Virgili |
2005/2006 |
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— Universidad de Málaga. Escuela Técnica Superior de Arquitectura |
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|||
— Universidad de Girona. Escuela Politécnica Superior |
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— Universidad Pontificia de Salamanca |
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— Universidad Francisco de Vitoria |
2006/2007 |
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— IE Universidad. Escuela Técnica Superior de Estudios Integrados de Arquitectura |
2009/2010 |
|||
Título de Graduado/a en Arquitectura |
— IE Universidad, Escuela Técnica Superior de Estudios Integrados de Arquitectura |
2008/2009 |
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— Universidad de Zaragoza. Escuela de Ingeniería y Arquitectura |
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— Universidad Católica San Antonio de Murcia |
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— Universidad Politécnica de Cartagena |
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— Universidad Europea de Madrid |
2009/2010 |
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— Universitat Internacional de Catalunya |
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— Universidad San Jorge (Zaragoza) |
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— Universidad de Navarra |
||||
— Universidad de Girona. Escuela Politécnica Superior |
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— Universitat Ramon Llull, la Salle |
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— Universidad Alfonso X el Sabio |
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— Universidad San Pablo CEU — Madrid |
2010/2011 |
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— Universitat Politècnica de València |
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— Universidad de A Coruña. Escuela Técnica Superior de Arquitectura de A Coruña |
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— Universidad Rovira i Virgili |
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— Universidad Cardenal Herrera CEU |
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— Universidad Francisco de Vitoria |
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— Universidad de Málaga. Escuela Técnica Superior de Arquitectura |
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— Universidad de Las Palmas de Gran Canaria. Escuela de Arquitectura |
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— Universidad de Castilla La Mancha. Escuela de Arquitectura |
||||
— Universidad Camilo José Cela de Madrid |
||||
— Universidad de Alicante, escuela politécnica superior de Alicante |
||||
— Universidad de Sevilla, escuela técnica superior de arquitectura de Sevilla |
||||
— Universitat Politècnica de Catalunya |
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— Universidad de Valladolid — Escuela Técnica Superior de Arquitectura |
2010/2011 |
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— Universidad de Alcalá (Escuela de Arquitectura) |
2015/2016 |
|||
Graduado en fundamentos de la arquitectura + Máster en Arquitectura |
— Universidad Politécnica de Madrid. Escuela Técnica Superior de Arquitectura de Madrid |
2010/2011 |
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— Universidad Antonio de Nebrija |
2011/2012 |
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— Escuela Técnica Superior de Arquitectura — Universidad del Pais Vasco/Euskal Herriko Unibertsitatea |
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|||
— Universidad Europea de Madrid |
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— Universidad Politécnica de Valencia. Escuela Técnica Superior de Arquitectura |
2014/2015 |
|||
— Universidad de Alicante, escuela politécnica superior de Alicante |
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|||
— Universidad de Alcalá de Henares. Escuela Politécnica de Alcalá de Henares |
2015/2016 |
|||
— Universidad Cardenal Herrera CEU |
2016/2017 |
|||
— Universidad Europea de Valencia |
2013/2014 |
|||
— Universidad Europea de Canarias |
2012/2013 |
|||
— Universidad de Sevilla, Escuela Técnica Superior de Arquitectura |
2013/2014 |
|||
— Universidad Rey Juan Carlos |
2011/2012 |
|||
— Universidad de Valladolid — Escuela Técnica Superior de Arquitectura |
2015/2016 |
|||
Graduado en Estudios de Arquitectura + Máster Universitario en Arquitectura |
— Universidad de Zaragoza, Escuela de Ingeniería y Arquitectura |
2011/2012 |
||
|
— Universidad de A Coruña. Escuela Técnica Superior de Arquitectura de A Coruña |
2015/2016 |
||
— Universidad Politécnica de Catalunya |
2014/2015 |
|||
— Universidad de Navarra |
2017/2018 |
|||
Graduado o Graduada en Estudios deArquitectura + Máster Universitario en Arquitectura |
— Universidad de Granada |
2010/2011 |
||
France |
1. Diplôme d’architecte DPLG, y compris dans le cadre de la formation professionnelle continue et de la promotion sociale. |
1. Le ministre chargé de l’architecture |
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1988/1989 |
|
2. Diplôme d’architecte ESA |
2. Ecole spéciale d’architecture de Paris |
||
3. Diplôme d’architecte ENSAIS |
3. Ecole nationale supérieure des arts et industries de Strasbourg, section architecture |
|||
4. Diplôme d’Etat d’architecte (DEA) |
4. Ecole Nationale Supérieure d’Architecture et de Paysage de Bordeaux (Ministère chargé de l’architecture et Ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
Habilitation de l’architecte diplômé d’Etat à l’exercice de la maîtrise d’œuvre en son nom propre (HMONP) (Ministère chargé de l’architecture) |
2005/2006 |
|
|
Ecole Nationale Supérieure d’Architecture de Bretagne (Ministère chargé de l’architecture et Ministère chargé de l’enseignement supérieur |
2005/2006 |
||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Clermont-Ferrand (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2004/2005 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Grenoble (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2004/2005 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture et de paysage de Lille (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2004/2005 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Lyon (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2004/2005 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Marne La Vallée (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2004/2005 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Marseille (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2005/2006 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Montpellier (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2004/2005 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Nancy (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2004/2005 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Nantes (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2005/2006 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Normandie (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2004/2005 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Paris-Belleville (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2005/2006 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Paris-La Villette (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2006/2007 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Paris Malaquais (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2005/2006 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Paris Val-de-Seine (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2004/2005 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Saint-Etienne (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2004/2005 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Strasbourg (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2005/2006 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Toulouse (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2004/2005 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Versailles (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2004/2005 |
|||
Diplôme d’Etat d’architecte (DEA), dans le cadre de la formation professionnelle continue |
Ecole nationale supérieure d’architecture de Lyon (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2006/2007 |
||
|
Ecole nationale supérieure d’architecture de Marseille (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2006/2007 |
||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Montpellier (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2006/2007 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Nantes (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2006/2007 |
|||
Ecole nationale supérieure d’architecture de Strasbourg (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
2006/2007 |
|||
5. Diplôme d’études de l’école spéciale d’architecture Grade 2 équivalent au diplôme d’Etat d’architecte |
5. Ecole spéciale d’architecture (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
Diplôme d’architecte de l’ESA habilitant à exercer la maitrise d’œuvre en son nom propre, équivalent à l’habilitation de l’architecte diplômé d’Etat à l’exercice de la maîtrise d’œuvre en son nom propre, reconnu par le Ministère chargé de l’architecture |
2006/2007 |
|
6. Diplôme d’architecte INSA de Strasbourg équivalent au diplôme d’Etat d’architecte conférant le grade de master (parcours architecte) |
6. Institut national des sciences appliquées de Strasbourg (INSA) (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
Habilitation de l’architecte de l’INSA à exercer la maîtrise d’œuvre en son nom propre équivalent à l’HMONP, reconnue par le ministère chargé de l’architecture |
2005/2006 |
|
Diplôme d’architecte INSA de Strasbourg équivalent au diplôme d’Etat d’architecte conférant le grade de master (parcours d’architecte pour ingénieur) |
Institut national des sciences appliquées de Strasbourg (INSA) (Ministère chargé de l’architecture et ministère chargé de l’enseignement supérieur) |
Habilitation de l’architecte de l’INSA à exercer la maîtrise d’œuvre en son nom propre équivalent à l’HMONP, délivrée par le ministère chargé de l’architecture |
2005/2006 |
|
Hrvatska |
Magistar/Magistrica inženjer/inženjerka arhitekture i urbanizma |
Sveučilište u Zagrebu, Arhitektonski fakultet |
Diploma; Dopunska isprava o studiju; Potvrda HKA da podnositelj zahtjeva ispunjava kvalifikacijske uvjete |
2005/2006 |
|
Magistar/magistra inženjer/inženjerka arhitekture i urbanizma |
Sveučilište u Splitu — Fakultet građevinarstva, arhitekture i geodezije |
Potvrda Hrvatske komore arhitekata da podnositelj zahtjeva zadovoljava uvijete za upis u komoru. |
2016/2017 |
Ireland |
1. Degree of Bachelor of Architecture (B.Arch. NUI) |
1. National University of Ireland to architecture graduates of University College Dublin |
Certificate of fulfilment of qualifications requirements for professional recognition as an architect in Ireland issued by the Royal Institute of Architects of Ireland (RIAI) |
1988/1989 |
|
2. Degree of Bachelor of Architecture (B.Arch.) (Previously, until 2002 — Degree standard diploma in architecture (Dip. Arch)) |
2. Technological University Dublin (Previously, until 2019 — Dublin Institute of Technology, Bolton Street, Dublin (College of Technology, Bolton Street, Dublin)) |
|
|
3. Certificate of associateship (ARIAI) |
3. Royal Institute of Architects of Ireland |
|||
4. Certificate of membership (MRIAI) |
4. Royal Institute of Architects of Ireland |
|||
5. Degree of Bachelor of Architecture (Honours) (B.Arch. (Hons) UL) |
5. University of Limerick |
2005/2006 |
||
6. Degree of Bachelor of Architecture (Honours) (B.Arch. (Hons) WIT) |
6. Waterford Institute of Technology |
2005/2006 |
||
7. Master of Architecture (M.Arch) |
7. University College Cork and the Cork Institute of Technology through the Cork Centre for Architectural Education |
|
2006/2007 |
|
8. Master of Architecture (March) |
8. University College Dublin |
2007/2008 |
||
Italia (1) |
Laurea in architettura |
— Università di Camerino |
Diploma di abilitazione all’esercizio indipendente della professione che viene rilasciato dal ministero della Pubblica istruzione (ora Ministero dell’istruzione, dell’università e della ricerca) dopo che il candidato ha sostenuto con esito positivo l’esame di Stato davanti ad una commissione competente |
1988/1989 |
|
Laurea in ingegneria edile — architettura |
— Università di Catania — Sede di Siracusa |
||
— Università di Chieti |
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— Università di Ferrara |
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— Università di Firenze |
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— Università di Genova |
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— Università di Napoli Federico II |
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— Università di Napoli II |
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— Università di Palermo |
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— Università di Parma |
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— Università di Reggio Calabria |
||||
— Università di Roma „La Sapienza“ |
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— Università di Roma III |
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— Università di Trieste |
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— Politecnico di Bari |
||||
— Politecnico di Milano |
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— Politecnico di Torino |
||||
— Istituto universitario di architettura di Venezia |
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— Università degli Studi „Mediterranea“ di Reggio Calabria |
2000/2001 |
|||
— Università dell’Aquila |
1998/1999 |
|||
— Università di Pavia |
||||
— Università di Roma „La Sapienza“ |
||||
Laurea specialistica in ingegneria edile — architettura |
— Università dell’Aquila |
2000/2001 |
||
|
— Università di Pavia |
|||
— Università di Roma „La Sapienza“ |
||||
— Università di Ancona |
||||
— Università di Basilicata — Potenza |
||||
— Università di Pisa |
||||
— Università di Bologna |
||||
— Università di Catania |
||||
— Università di Genova |
||||
— Università di Palermo |
||||
— Università di Napoli Federico II |
||||
— Università di Roma — Tor Vergata |
||||
— Università di Trento |
||||
— Politecnico di Bari |
||||
— Politecnico di Milano |
||||
— Università degli studi di Brescia |
2001/2002 |
|||
— Università degli Studi di Cagliari |
|
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— Università Politecnica delle Marche |
2002/2003 |
|||
— Università degli studi della Calabria |
2003/2004 |
|||
— Università degli studi di Salerno |
2005/2006 |
|||
Laurea magistrale in ingegneria edile — architettura |
— Università dell’Aquila |
2004/2005 |
||
— Università di Pavia |
||||
|
— Università di Roma „La Sapienza“ |
|||
— Università di Pisa |
||||
— Università di Bologna |
||||
— Università di Catania |
||||
— Università di Genova |
||||
— Università di Palermo |
||||
— Università di Napoli Federico II |
||||
— Università di Roma — Tor Vergata |
||||
— Università di Trento |
||||
— Politecnico di Bari |
||||
— Politecnico di Milano |
||||
— Università degli studi di Salerno |
2010/2011 |
|||
— Università degli studi della Calabria |
2004/2005 |
|||
— Università degli studi di Brescia |
2004/2005 |
|||
— Università Politecnica delle Marche |
2004/2005 |
|||
— Università degli Studi di Perugia |
2006/2007 |
|||
— Università degli Studi di Padova |
2008/2009 |
|||
— Università degli Studi di Genova |
2014/2015 |
|||
Laurea specialistica quinquennale in Architettura |
— Prima Facoltà di Architettura dell’Università di Roma „La Sapienza“ |
1998/1999 |
||
|
— Università di Ferrara |
1999/2000 |
||
— Università di Genova |
||||
— Università di Palermo |
||||
— Politecnico di Milano |
||||
— Politecnico di Bari |
||||
— Università di Firenze |
2001/2002 |
|||
Laurea magistrale quinquennale in Architettura |
— Prima Facoltà di Architettura dell’Università di Roma „La Sapienza“ |
2004/2005 |
||
|
— Università di Ferrara |
|||
— Università di Genova |
||||
— Università di Palermo |
||||
— Politecnico di Bari |
||||
— Università di Firenze |
||||
— Politecnico di Milano |
||||
Laurea specialistica in architettura (Progettazione architettonica) |
— Università di Roma Tre |
2001/2002 |
||
|
— Università degli Studi di Napoli „Federico II“ |
2005/2006 |
||
Laurea magistrale in architettura (Progettazione architettonica) |
Università di Roma Tre |
2004/2005 |
||
Laurea specialistica in Architettura |
— Università di Napoli II |
2001/2002 |
||
|
— Politecnico di Milano II |
|||
— Facoltà di architettura dell’Università degli Studi G. D’Annunzio di Chieti-Pescara |
|
|||
— Facoltà di architettura, Pianificazione e Ambiente del Politecnico di Milano |
||||
— Facoltà di Architettura dell’Università degli studi di Trieste |
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|||
— Facoltà di Architettura di Siracusa, Università di Catania |
|
|||
— Facoltà di architettura, Università degli Studi di Parma |
|
|||
— Facoltà di Architettura, Università di Bologna |
|
|||
— Università IUAV di Venezia |
2002/2003 |
|||
— Politecnico di Torino |
|
|||
— Facoltà di Architettura Valle Giulia, Università degli Studi di Roma „La Sapienza“ |
2004/2005 |
|||
— Università degli Studi di Camerino |
|
|||
— Università di Napoli Federico II |
|
|||
— Università degli Studi „Mediterranea“ di Reggio Calabria |
|
|||
— Università degli Studi di Sassari |
2005/2006 |
|||
Laurea Specialistica in Architettura (Progettazione Urbanistica) |
— Università degli Studi „Mediterranea“ di Reggio Calabria |
2005/2006 |
||
Laurea Specialistica in Progettazione dell’Architettura |
— Università di Firenze |
2001/2002 |
||
Laurea magistrale in Architettura |
— Politecnico di Milano II |
2004/2005 |
||
|
— Università di Napoli II |
|||
— Università di Napoli Federico II |
||||
— Facoltà di architettura dell’Università degli Studi G. D’Annunzio di Chieti-Pescara |
||||
— Facoltà di architettura, Pianificazione e Ambiente del Politecnico di Milano |
||||
— Università IUAV di Venezia |
||||
— Facoltà di Architettura, Università di Bologna |
||||
— Facoltà di Architettura di Siracusa, Università di Catania |
||||
— Facoltà di architettura, Università degli Studi di Parma |
||||
— Facoltà di architettura dell’Università degli Studi di Trieste |
||||
— Università degli Studi di Trieste |
2014/2015 |
|||
— Università degli Studi di Camerino |
2006/2007 |
|||
— Università degli Studi di Enna „Kore“ |
2004/2005 |
|||
— Università degli Studi di Firenze |
2008/2009 |
|||
— Università degli Studi di Cagliari |
|
|||
— Università degli Studi di Udine |
2009/2010 |
|||
— Università degli Studi „Mediterranea“ di Reggio Calabria |
|
|||
— Università degli Studi di Sassari |
2010/2011 |
|||
— Università degli Studi della Basilicata |
|
|||
— Università degli Studi di Genova — Università di Bologna |
2014/2015 2021/2022 |
|||
Laurea specialistica in architettura -progettazione architettonica e urbana (13) |
Facoltà „Ludovico Quaroni“ dell’Università degli Studi „La Sapienza“ di Roma |
2000/2001 |
||
Laurea Magistrale in architettura -progettazione architettonica e urbana (13) |
Facoltà „Ludovico Quaroni“ dell’Università degli Studi „La Sapienza“ di Roma |
2004/2005 |
||
Laurea Specialistica in Architettura (Progettazione Urbana) |
Università di Roma Tre |
2001/2002 |
||
Laurea Magistrale in Architettura (Progettazione Urbana) |
Università di Roma Tre |
2004/2005 |
||
Laurea Specialistica in Architettura (Progettazione urbana e territoriale) |
Politecnico di Torino |
2002/2003 |
||
Laurea Specialistica in architettura (Architettura delle costruzioni) |
Politecnico di Milano (Facoltà di Architettura civile) |
2001/2002 |
||
Laurea magistrale in architettura (Architettura delle costruzioni) |
Politecnico di Milano (Facoltà di Architettura civile) |
2004/2005 |
||
Laurea Specialistica Architettura delle Costruzioni |
Università degli Studi di Cagliari |
2005/2006 |
||
Laurea Specialistica in Architettura (Restauro) |
— Facoltà di architettura di Valle Giulia dell’Università degli Studi „La Sapienza“ di Roma |
2004/2005 |
||
|
— Università degli Studi di Roma Tre — Facoltà di Architettura |
2001/2002 |
||
— Università degli Studi di Napoli „Federico II“ |
2005/2006 |
|||
Laurea Magistrale in Architettura (Restauro) |
— Facoltà di architettura di Valle Giulia dell’Università degli Studi „La Sapienza“ di Roma |
2004/2005 |
||
|
— Università degli Studi di Roma Tre — Facoltà di Architettura |
2009/2010 |
||
— Università degli Studi di Napoli „Federico II“ |
2004/2005 |
|||
Laurea Specialista in Architettura (costruzione) |
Politecnico di Torino |
2002/2003 |
||
Laurea Specialistica in Architettura (Restauro e Valorizzazione) |
Politecnico di Torino |
2005/2006 |
||
Laurea Specialistica in Architettura (Ambiente e Paesaggio) |
Politecnico di Torino |
2005/2006 |
||
Laurea Specialistica in Architettura (Nuove Qualità delle Costruzioni e dei Contesti) |
Università degli Studi della Campania „Luigi Vanvitelli“ (Seconda Università degli Studi di Napoli) (2) |
2007/2008 |
||
Laurea Magistrale in Architettura e Ingegneria Edile |
Università degli Studi della Campania „Luigi Vanvitelli“ (Seconda Università degli Studi di Napoli) (2) |
2009/2010 |
||
Laurea Magistrale in Architettura e Progetto dell’Ambiente Urbano |
Università degli Studi della Campania „Luigi Vanvitelli“ (Seconda Università degli Studi di Napoli) (2) |
2009/2010 |
||
Laurea Magistrale in Architettura — Progettazione degli Interni e per l’Autonomia |
Università degli Studi della Campania „Luigi Vanvitelli“ (Seconda Università degli Studi di Napoli) (2) |
2011/2012 |
||
Laurea Specialistica Progettazione delle Scenografie, degli allestimenti e delle Architetture di Interno (3) |
Università degli Studi di Roma „La Sapienza“ |
2002/2003 |
||
Laurea Specialistica Architettura e Restauro (4) |
|
|
||
Laurea Specialistica Architettura e Progettazione Urbana (5) |
||||
Laurea Specialistica Architettura, Progettazione Strutturale e Riabilitazione (6) |
||||
Laurea Specialistica Architettura, Progettazione Strutturale e Riabilitazione (7) |
2005/2006 |
|||
Laurea Specialistica Restauro dell’Architettura (8) |
|
|||
Laurea Specialistica Architettura — Restauro dell’Architettura (9) |
2005/2006 |
|||
Laurea Magistrale in Architettura — Progettazione architettonica |
Università degli Studi di Napoli „Federico II“ |
2004/2005 |
||
|
— Politecnico di Torino |
2013/2014 |
||
Laurea Magistrale in Architettura e Città, Valutazione e progetto |
Università degli Studi di Napoli „Federico II“ |
2004/2005 |
||
Laurea Specialistica in Architettura e Città, Valutazione e progetto |
Università degli Studi di Napoli „Federico II“ |
|
2007/2008 |
|
Laurea Magistrale in Architettura — Arredamento e Progetto |
Università degli Studi di Napoli „Federico II“ |
2008/2009 |
||
Laurea Magistrale in Architettura Manutenzione e Gestione |
Università degli Studi di Napoli „Federico II“ |
2008/2009 |
||
Laurea Magistrale Architettura — Interni e Allestimenti (10) |
Università degli Studi di Roma „La Sapienza“ |
2009/2010 |
||
Laurea Magistrale Architettura — Restauro dell’Architettura (11) |
|
|
||
Laurea Magistrale Architettura — Costruzione (12) |
||||
Laurea Magistrale in Architettura Costruzione Città |
Politecnico di Torino |
2010/2011 |
||
Laurea Magistrale in Architettura per il Progetto Sostenibile |
Politecnico di Torino |
2010/2011 |
||
Laurea Magistrale in Architettura per il Restauro e la Valorizzazione del Patrimonio |
Politecnico di Torino |
2010/2011 |
||
Laurea Magistrale Architettura per la Sostenibilità |
Politecnico di Torino |
2010/2011 |
||
Laurea Magistrale Architettura per l’Ambiente Costruito |
Politecnico di Torino |
2010/2011 |
||
Laurea Magistrale in Architettura e Culture del Progetto |
Università IUAV di Venezia |
2013/2014 |
||
Laurea Magistrale in Architettura e Innovazione |
Università IUAV di Venezia |
2013/2014 |
||
Laurea Magistrale in Architettura per il Nuovo e l’Antico |
Università IUAV di Venezia |
2013/2014 |
||
Laurea Magistrale in Architettura — Restauro |
Università degli Studi „Mediterranea“ di Reggio Calabria |
2013/2014 |
||
Laurea Magistrale Sustainable Architecture and Landscape Design — Architettura Sostenibile e Progetto del Paesaggio |
Politecnico di Milano |
2015/2016 |
||
Laurea Magistrale Architectural Design and History — Progettazione Architettonica e Storia |
|
2015/2016 |
||
Laurea Magistrale Architettura e Disegno Urbano |
2017/2018 |
|||
Laurea Magistrale Architettura-Ambiente Costruito-Interni |
2017/2018 |
|||
Laurea Magistrale Architecture and Creative Practices for the City and Landscape |
Università di Bologna |
2021/2022 |
||
Κύπρος |
Δίπλωμα Αρχιτέκτονα — Μηχανικού στην αρχιτεκτονική |
— Πανεπιστήμιο Κύπρου |
Βεβαίωση που εκδίδεται από το Επιστημονικό και Τεχνικό Επιμελητήριο Κύπρου (ΕΤΕΚ) η οποία επιτρέπει την άσκηση δραστηριοτήτων στον τομέα της αρχιτεκτονικής |
2005/2006 |
|
Professional Diploma in Architecture |
— University of Nicosia |
2006/2007 |
|
Δίπλωμα Αρχιτεκτονικής (5 έτη) |
— Frederick University, Σχολή Αρχιτεκτονικής, Καλών και Εφαρμοσμένων Τεχνών του Πανεπιστημίου Frederick |
2008/2009 |
||
Δίπλωμα Αρχιτέκτονα Μηχανικού (5 ετούς φοίτησης) |
— Frederick University, Σχολή Αρχιτεκτονικής, Καλών και Εφαρμοσμένων Τεχνών του Πανεπιστημίου Frederick |
2008/2009 |
||
Δίπλωμα Αρχιτέκτονα Μηχανικού (5 ετούς φοίτησης) |
Frederick University, Πολυτεχνική Σχολή, Τμήμα Αρχιτεκτόνων Μηχανικών του Πανεπιστημίου Frederick |
|
2014/2015 |
|
Latvija |
Arhitekta diploms |
Rīgas Tehniskā universitāte |
Latvijas Arhitektu savienības sertificēšanas centra Arhitekta prakses sertifikāts |
2007/2008 |
|
Profesionālais maģistra grāds arhitektūrā, Arhitekta profesionālā kvalifikācija |
Biznesa, mākslas un tehnoloģiju augstskola „RISEBA“ |
|
2016/2017 |
Lietuva |
Bakalauro diplomas (Architektūros bakalauras) |
— Kauno technologijos universitetas |
Architekto kvalifikacijos atestatas (Atestuotas architektas) |
2007/2008 |
|
— Vilniaus Gedimino technikos universitetas |
|
||
— Vilniaus dailės akademija |
||||
Magistro diplomas (Architektūros magistras) |
— Kauno technologijos universitetas |
|||
— Vilniaus Gedimino technikos universitetas |
||||
— Vilniaus dailės akademija |
||||
Magistro diplomas (Architektūros magistras) |
— Kauno technologijos universitetas |
|
2016/2017 |
|
— Vilniaus Gedimino technikos universitetas |
|
|||
— Vilniaus dailės akademija |
||||
Luxembourg |
Master en Architecture |
Université du Luxembourg |
|
2017/2018 |
Magyarország |
Okleveles épitészmérnök MSc |
— Budapesti Müszaki és Gazdaságtudományi Egyetem — Épitészmérnöki Kar |
A területi illetékes építészkamara hatósági bizonyítványa a szakmagyakorlási jogosultságról. |
2007/2008 |
|
Okleveles épitészmérnök |
— Széchenyi István Egyetem, Györ — Müszaki Tudományi Kar |
2007/2008 |
|
Okleveles építészmérnök |
— Pécsi Tudományegyetem — Pollack Mihály Műszaki Kar |
|
2007/2008 |
|
Malta |
Degree in Bachelor of Engineering and Architecture (Hons) |
Università ta‘ Malta |
Warrant b’titlu ta‘ „Perit“ mahrug mill-Bord tal-Warrant |
2007/2008 |
Nederland |
1. Het getuigschrift van het met goed gevolg afgelegde doctoraal examen van de studierichting bouwkunde, afstudeerrichting architectuur |
1. Technische Universiteit te Delft |
Verklaring van de Stichting Bureau Architectenregister die bevestigt dat de opleiding voldoet aan de normen van artikel 46. As of 2014/2015: Verklaring van Bureau Architectenregister die bevestigt dat aan de eisen voor de beroepskwalificatie van architect is voldaan |
1988/1989 |
|
Master of Science in Architecture, Urbanism & Building Sciences variant Architecture |
Technische Universiteit Delft, Faculteit Bouwkunde |
2002/2003 |
|
2. Het getuigschrift van het met goed gevolg afgelegde doctoraal examen van de studierichting bouwkunde, differentiatie architectuur en urbanistiek |
2. Technische Universiteit te Eindhoven |
|
||
Master of Science in Architecture, Building and Planning (specialisatie: Architecture) |
Technische Universiteit Eindhoven |
2002/2003 |
||
3. Het getuigschrift hoger beroepsonderwijs, op grond van het met goed gevolg afgelegde examen verbonden aan de opleiding van de tweede fase voor beroepen op het terrein van de architectuur, afgegeven door de betrokken examencommissies van respectievelijk |
— de Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten te Amsterdam |
1988/1989 |
||
|
— de Hogeschool Rotterdam en omstreken te Rotterdam |
|
||
— de Hogeschool Katholieke Leergangen te Tilburg |
||||
— de Hogeschool voor de Kunsten te Arnhem |
||||
— de Rijkshogeschool Groningen te Groningen |
||||
— de Hogeschool Maastricht te Maastricht |
||||
Master of Architecture |
ArtEZ hogeschool voor de kunsten/ArtEZ Academie van Bouwkunst |
2003/2004 |
||
|
Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten/Academie van Bouwkunst Amsterdam |
|
|
|
Hanze Hogeschool Groningen/Academie van Bouwkunst Groningen |
||||
Hogeschool Rotterdam/Rotterdamse Academie van Bouwkunst |
||||
Fontys Hogeschool voor de Kunsten/Academie voor Architectuur en Stedenbouw in Tilburg |
||||
Master of Science |
ArtEZ hogeschool voor de kunsten/ArtEZ Academie van Bouwkunst |
2015/2016 |
||
|
Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten/Academie van Bouwkunst Amsterdam |
|
||
Hanze Hogeschool Groningen/Academie van Bouwkunst Groningen |
||||
Hogeschool Rotterdam/Rotterdamse Academie van Bouwkunst |
||||
Fontys Hogeschool voor de Kunsten/Academie voor Architectuur en Stedenbouw in Tilburg |
||||
Österreich |
1. Diplom-Ingenieur, Dipl.-Ing. |
1. Technische Universität Graz (Erzherzog-Johann-Universität Graz) |
Bescheinigung des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft über die Erfüllung der Voraussetzung für die Eintragung in die Architektenkammer/Bescheinigung einer Bezirksverwaltungsbehörde über die Ausbildung oder Befähigung, die zur Ausübung des Baumeistergewerbes (Berechtigung für Hochbauplanung) berechtigt |
1998/1999 |
|
2. Diplom-Ingenieur, Dipl.-Ing. |
2. Technische Universität Wien |
|
|
3. Diplom-Ingenieur, Dipl.-Ing. |
3. Universität Innsbruck (Leopold-Franzens-Universität Innsbruck) |
|||
4. Magister der Architektur, Magister architecturae, Mag. Arch. |
4. Universität für Angewandte Kunst in Wien |
|||
5. Arch. |
5. Akademie der Bildenden Künste in Wien |
|||
6. Magister der Architektur, Magister architecturae, Mag. Arch. |
6. Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz |
|||
7. Bachelor of Science in Engineering (BSc) (aufgrund eines Bachelorstudiums), Diplom-Ingenieur/in (Dipl.-Ing. oder DI) für technisch-wissenschaftlich Berufe (aufgrund eines Bachelor- und eines Masterstudiums entspricht MSc) |
7. Fachhochschule Kärnten |
2004/2005 |
||
8. Diplom-Ingenieur, Dipl.-Ing. |
8. Universität Innsbruck (Leopold-Franzens- Universität Innsbruck) |
2008/2009 |
||
9. Diplom-Ingenieur, Dipl.-Ing. |
9. Technische Universität Graz (Erzherzog-Johann- Universität Graz) |
2008/2009 |
||
10. Diplom-Ingenieur, Dipl.-Ing. |
10. Technische Universität Wien |
2006/2007 |
||
11. Master of Architecture (MArch) (aufgrund eines Bachelor- und eines Masterstudiums entspricht MSc) |
11. Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz |
|
2008/2009 |
|
|
11. Akademie der bildenden Künste Wien |
|
2008/2009 |
|
12. Masterstudium der Architektur |
12. Universität für angewandte Kunst Wien |
|
2011/2012 |
|
13. BA-Studiengang Bauplanung u. Bauwirtschaft Studienzweig Architektur u. MA-Studiengang Architektur |
13. Fachhochschule Joanneum Graz |
|
2015/2016 |
|
14. Bachelorstudiengang „Green Building“ und Masterstudiengang „Architektur — Green Building“ |
14. Fachhochschule Campus Wien |
|
2016/2017 |
|
Polska |
magister inżynier architekt (mgr inż. arch.) |
— Politechnika Białostocka |
Zaświadczenie o członkostwie w okręgowej izbie architektów/Zaświadczenie Krajowej Rady Izby Architektów RP potwierdzające posiadanie kwalifikacji do wykonywania zawodu architekta zgodnych z wymaganiami wynikającymi z przepisów prawa Unii Europejskiej osoby nie będącej członkiem Izby |
2007/2008 |
|
— Politechnika Gdańska |
|||
|
— Politechnika Łódzka |
|
||
— Politechnika Śląska |
||||
— Zachodniopomorski Uniwersytet Technologiczny w Szczecinie |
||||
— Politechnika Warszawska |
||||
— Politechnika Krakowska |
||||
— Politechnika Wrocławska |
||||
— Krakowska Akademia im. Andrzeja Frycza Modrzewskiego |
2003/2004 |
|||
dyplom ukończenia studiów wyższych potwierdzający uzyskanie tytułu zawodowego magistra inżyniera architekta |
— Wyższa Szkoła Ekologii i Zarządzania w Warszawie |
|
2011/2012 |
|
|
— Politechnika Lubelska |
2008/2009 |
||
— Uniwersytet Techniczno-Przyrodniczy im. Jana i Jędrzeja Śniadeckich w Bydgoszczy |
2011/2012 |
|||
— Politechnika Poznańska |
2007/2008 |
|||
— Uniwersytet Zielonogórski |
2008/2009 |
|||
— Politechnika Rzeszowska |
|
|||
— Sopocka Szkoła Wyższa (16) |
2015/2016 |
|||
|
— Sopocka Akademia Nauk Stosowanych |
2021/2022 |
||
|
dyplom studiów wyższych potwierdzający uzyskanie tytułu zawodowego magistra inżyniera architekta |
Politechnika Świętokrzyska |
|
2012/2013 |
Portugal |
Carta de curso de licenciatura em Arquitectura |
— Faculdade de Arquitectura da Universidade técnica de Lisboa |
Certificado de cumprimento dos pré-requisitos de qualificação para inscrição na Ordem dos Arquitectos, emitido pela competente Ordem dos Arquitectos |
1988/1989 |
|
|
— Faculdade de arquitectura da Universidade do Porto |
|
|
— Escola Superior Artística do Porto |
||||
— Faculdade de Ciências e Tecnologia da Universidade de Coimbra |
|
|||
— Universidade Lusíada de Lisboa |
1986/1987 |
|||
— Faculdade de Arquitectura e Artes da Universidade Lusíada de Vila Nova de Famalicão |
1993/1994 |
|||
— Universidade Lusófona de Humanidades e Tecnologia |
1995/1996 |
|||
— Instituto Superior Manuel Teixeira Gomes |
1997/1998 |
|||
— Universidade do Minho |
1997/1998 |
|||
— Instituto Superior Técnico da Universidade Técnica de Lisboa |
1998/1999 |
|||
— ISCTE-Instituto Universitário de Lisboa |
1998/1999 |
|||
Carta de Curso de Licenciatura em Arquitectura e Urbanismo |
— Escola Superior Gallaecia — UPT Universidade Portucalense Infante D. Henrique |
2002/2003 2021/2022 |
||
Para os cursos iniciados a partir do ano académico de 1991/1992 |
— Faculdade de Arquitectura e Artes da Universidade Lusíada do Porto |
|
1991/1992 |
|
Mestrado integrado em Arquitectura |
— Universidade Autónoma de Lisboa |
2001/2002 |
||
|
— Universidade Técnica de Lisboa (Instituto Superior Técnico) |
2001/2002 |
||
— Escola Superior Artística do Porto |
|
2003/2004 |
||
— Universidade Lusófona do Porto |
2005/2006 |
|||
Carta de curso de Mestrado integrado em Arquitectura |
— Universidade do Minho |
1997/1998 |
||
|
— ISCTE-Instituto Universitário de Lisboa |
1999/2000 |
||
— Universidade Lusíada de Vila Nova de Famalicão |
2006/2007 |
|||
— Universidade Lusófona de Humanidades e Tecnologias |
1995/1996 |
|||
— Faculdade de Arquitectura da Universidade Técnica de Lisboa |
2008/2009 |
|||
— Universidade de Évora |
2007/2008 |
|||
— Escola Superior Artística do Porto (ESAP) |
1988/1989 (Licenciatura) 2007/2008 (Mestrado) |
|||
— Instituto Superior Manuel Teixeira Gomes |
2006/2007 |
|||
— Universidade Lusíada do Porto |
2006/2007 |
|||
Carta de curso de Mestrado Integrado em Arquitectura e Urbanismo |
— Universidade Fernando Pessoa |
2006/2007 |
||
|
— ESG/Escola Superior Gallaecia |
2002/2003 |
||
Diploma de Mestre em Arquitectura |
— Universidade Lusíada de Lisboa |
1988/1989 |
||
|
— Universidade da Beira Interior |
2003/2004 |
||
— Universidade de Coimbra |
2008/2009 |
|||
Carta de Curso, Grau de Licenciado |
— Universidade de Évora |
2001/2002 |
||
Carta de curso de mestre em Arquitectura |
— Universidade do Porto |
2003/2004 |
||
Certidão de Licenciatura em Arquitectura |
Universidade Católica Portuguesa Centro Regional das Beiras |
|
2001/2002 |
|
Diploma de Mestrado Integrado em Arquitectura |
Universidade Católica Portuguesa Centro Regional das Beiras |
2001/2002 |
||
România |
Diploma de arhitect |
— Universitatea de arhitectură și urbanism „ION MINCU“ |
Certificat de dobândire a dreptului de semnătură si de înscriere în Tabloul Național al Arhitecților |
2010/2011 |
|
|
— Universitatea „Politehnică“ din Timișoara |
|
2011/2012 |
— Universitatea Tehnică din Cluj–Napoca |
2010/2011 |
|||
— Universitatea Tehnică „Gheorghe Asachi“ din Iași |
2007/2008 |
|||
Diploma de licență (15) |
— Universitatea Spiru Haret — Facultatea de Arhitectură — Universitatea de arhitectură și urbanism „ION MINCU“ — Universitatea „Politehnică“ din Timișoara — Universitatea Tehnică din Cluj–Napoca — Universitatea Tehnică „Gheorghe Asachi“ din Iași — Universitatea Spiru Haret — Facultatea de Arhitectură |
|
2009/2010 2011/2012 2011/2012 |
|
Diploma de licență și master |
— Universitatea de arhitectură și urbanism „ION MINCU“ |
|
2011/2012 |
|
|
— Universitatea „Politehnică“ din Timișoara |
|
||
— Universitatea Tehnică din Cluj–Napoca |
||||
— Universitatea Tehnică „Gheorghe Asachi“ din Iași |
||||
— Universitatea Spiru Haret — Facultatea de Arhitectură |
|
|||
Slovenija |
Magister inženir arhitekture/Magistrica inženirka arhitekture |
Univerza v Ljubljani, Fakulteta za Arhitekturo |
Potrdilo Zbornice za arhitekturo in prostor o usposobljenosti za opravljanje nalog odgovornega projektanta arhitekture (valid until 1.6.2019) |
2007/2008 |
|
Diploma o pridobljeni magistrski izobrazbi 2. stopnje |
Univerza v Mariboru, Fakulteta za gradbeništvo, prometno inženirstvo in arhitekturo |
Potrdilo Zbornice za arhitekturo in prostor Slovenije o vpisu v imenik pooblaščenih arhitektov ali Potrdilo Zbornice za arhitekturo in prostor Slovenije o izpolnjevanju pogojev za vpis v imenik pooblaščenih arhitektov (as from 1.6.2019) |
|
Slovensko |
Diplom inžiniera Architekta (titul Ing. arch.) |
— Slovenská technická univerzita v Bratislave, Fakulta architektúry, študijný odbor 5.1.1 Architektúra a urbanizmus |
Certifikát vydaný Slovenskou komorou architektov na základe 3-ročnej praxe pod dohľadom a vykonania autorizačnej skúšky |
2007/2008 |
|
|
— Technická univerzita v Košiciach, Fakulta umení, študijný odbor 5.1.1. Architektúra a urbanizmus |
|
2004/2005 |
Diplom magistra umení (titul Mgr. art.) |
— Vysoká škola výtvarných umení v Bratislave, študijný odbor 2.2.7 ‘Architektonická tvorba‘ |
2007/2008 |
||
Suomi/Finland |
Arkkitehdin tutkinto/Arkitektexamen |
— Teknillinen korkeakoulu/Tekniska högskolan (Helsinki) |
|
1998/1999 |
|
|
— Tampereen teknillinen korkeakoulu/Tammerfors tekniska högskola |
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— Oulun yliopisto/Uleåborgs universitet |
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— Aalto-yliopisto/Aalto- universitetet |
||||
— Tampereen teknillinen yliopisto/Tammerfors tekniska universitet (until 2017/2018) |
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— Tampereen yliopisto/Tammerfors universitet (as of 2018/2019) |
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— Oulun yliopisto |
2010/2011 |
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— Tampereen teknillinen yliopisto |
2010/2011 |
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— Aalto-yliopisto/Aalto-universitetet |
2010/2011 |
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Sverige |
Arkitektexamen |
— Chalmers Tekniska Högskola AB |
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1998/1999 |
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— Kungliga Tekniska Högskolan |
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— Lunds Universitet |
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— Umeå universitet |
2009/2010 |
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United Kingdom |
1. Diplomas in architecture (14) |
1.
— Universities |
Certificate of architectural education, issued by the Architects Registration Board. The diploma and degree courses in architecture of the universities, schools and colleges of art should have met the requisite threshold standards as laid down in Article 46 of this Directive and in Criteria for validation published by the Validation Panel of the Royal Institute of British Architects and the Architects Registration Board. EU nationals who possess the Royal Institute of British Architects Part I and Part II certificates, which are recognised by ARB as the competent authority, are eligible. Also EU nationals who do not possess the ARB-recognised Part I and Part II certificates will be eligible for the Certificate of Architectural Education if they can satisfy the Board that their standard and length of education has met the requisite threshold standards of Article 46 of this Directive and of the Criteria for validation. An Architects Registration Board Part 3 Certificate of Architectural Education |
1988/1989 |
— Colleges of Art |
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— Schools of Art |
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— Cardiff University |
2006/2007 |
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— University for the Creative Arts |
2008/2009 |
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— Birmingham City University |
2008/2009 |
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— University of Nottingham |
2008/2009 |
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2. Degrees in architecture (14) |
2. Universities |
1988/1989 |
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3. Final examination (14) |
3. Architectural Association |
|
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— Final Examination (ARB/RIBA Part 2) (14) |
— Architectural Association |
2011/2012 |
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4. Examination in architecture (14) |
4. Royal College of Art |
|
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5. Examination Part II (14) |
5. Royal Institute of British Architects |
|
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6. Master of Architecture (14) |
6.
— University of Liverpool |
2006/2007 |
||
— Cardiff University |
2006/2007 |
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— University of Plymouth |
2007/2008 |
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— Queens University, Belfast |
2009/2010 |
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— Northumbria University |
2009/2010 |
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— University of Brighton |
2010/2011 |
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— University of Kent |
2006/2007 |
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— University of Ulster |
2008/2009 |
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— University of Edinburgh/Edinburgh School of Architecture and Landscape Architecture |
2009/2010 |
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— University of Newcastle upon Tyne |
2011/2012 |
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— University of Lincoln |
2011/2012 |
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— University of Huddersfield |
2012/2013 |
|||
|
— University of the West of England |
2011/2012 |
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— University of Westminster |
2011/2012 |
|||
— University for the Creative Arts |
2013/2014 |
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— University of Central Lancashire — Coventry University |
2014/2015 2017/2018 |
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7. Graduate Diploma in Architecture (14) |
7. University College London |
2006/2007 |
||
8. Professional Diploma in Architecture (14) |
8. University of East London |
2007/2008 |
||
|
— Northumbria University |
2008/2009 |
||
9. Graduate Diploma in Architecture/MArch Architecture (14) |
9. University College London |
2008/2009 |
||
10. Postgraduate Diploma in Architecture (14) |
10.
— Leeds Metropolitan University |
2007/2008 |
||
— University of Edinburgh |
2008/2009 |
|||
|
— Sheffield Hallam University |
2009/2010 |
||
11. MArch Architecture (ARB/RIBA Part 2) (14) |
11.
— University College London |
2011/2012 |
||
|
— University of Nottingham |
2013/2014 |
||
|
— University of East London |
2013/2014 |
||
12. Master of Architecture (MArch) (14) |
12. Birmingham City University |
2010/2011 |
||
|
— Arts University Bournemouth |
2011/2012 |
||
|
— Leeds Metropolitan University — Leeds Beckett University (until 2014 Leeds Metropolitan University) — University of Brighton |
2011/2012 2014/2015 2015/2016 |
||
13. Postgraduate Diploma in Architecture and Architectural Conservation (14) |
13. University of Edinburgh |
2008/2009 |
||
14. Postgraduate Diploma in Architecture and Urban Design (14) |
14. University of Edinburgh |
2008/2009 |
||
15. MPhil in Environmental Design in Architecture (Option B) (14) |
15. University of Cambridge |
2009/2010 |
||
— MPhil in Architecture and Urban Design (14) |
— University of Cambridge |
2013/2014 |
||
16. Professional Diploma in Architecture: Advanced Environmental and Energy Studies (14) |
16. University of East London/Centre for Alternative Technology |
2008/2009 |
||
17. MArchD in Applied Design in Architecture (14) |
17. Oxford Brookes University |
2011/2012 |
||
18. M’Arch (14) |
18. University of Portsmouth |
2011/2012 |
||
19. Master of Architecture (International) (14) |
19. University of Huddersfield |
2012/2013 |
||
20. Master of Architecture with Honours (14) |
20. University of Liverpool |
2013/2014 |
||
21. MArch (Architecture) (14) |
21. Kingston University |
2013/2014 |
||
|
22. The degree of Master of Architecture in the College of Humanities and Social Science (14) |
22. University of Edinburgh/Edinburgh School of Architecture and Landscape Architecture |
|
2012/2013 |
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23. MArch Architecture (14) |
23. University of the Arts London is the awarding body and the MArch Architecture is offered by Central Saint Martins |
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2015/2016 |
|
24. MArch: Master of Architecture (14) |
24. London South Bank University |
|
2015/2016 |
|
25. Master of Architecture with Urban Planning (14) |
25. University of Dundee |
|
2015/2016 |
|
26. MArch Architecture: Collaborative Practice (14) |
26. University of Sheffield |
|
2015/2016 |
|
27. Master of Architecture M.Arch (14) |
27. Hull School of Art and Design (Open University) |
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2015/2016 |
|
28. Professional diploma in Designing Architecture (14) |
28. London Metropolitan University (qualification offered by the London School of Architecture) |
|
2016/2017 |
|
29. Master of Architecture in Architecture (14) |
29. De Montfort University |
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2011/2012 |
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30. Master of Architecture, in Architecture (14) |
30. Liverpool John Moores University |
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2011/2012 |
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31. Master of Architecture (MArch) in Architecture (14) |
31. Nottingham Trent University |
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2012/2013 |
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32. M.Arch in Architecture (14) |
32. Sheffield Hallam University |
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2013/2014 |
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33. MArch Architecture Part 2 (14) |
33. University of Greenwich |
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2013/2014 |
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34. Master of Architecture (ARB/RIBA Part 2) (14) |
34. Arts University Bournemouth |
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2013/2014 |
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35. MArch Architecture with Collaborative Practice Research (ARB/RIBA Part 2) (14) |
35. University of Nottingham |
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2017/2018 |
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36. MArch Sustainable Architecture (14) |
36. The University of East London (qualification offered by the Centre for Alternative Technology) |
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2017/2018 |
(1)
Die beiden Bezeichnungen „Università degli studi di (Name der Stadt)“ und „Università di (Name der Stadt)“ sind gleichbedeutend und bezeichnen dieselbe Universität.
(2)
Seit Oktober 2016 Bezeichnung geändert in „Università degli Studi della Campania ‚Luigi Vanvitelli‘“.
(3)
Bis 2008/2009.
(4)
Bis 2003/2004.
(5)
Bis 2003/2004.
(6)
Bis 2004/2005.
(7)
Bis 2008/2009.
(8)
Bis 2004/2005.
(9)
Bis 2008/2009.
(10)
Bis 2009/2010.
(11)
Bis 2009/2010.
(12)
Bis 2009/2010.
(13)
Bis 2009/2010.
(14)
Vor dem 1.1.2021 ausgestellt.
(15)
Der Ausbildungsnachweis mit der Bezeichnung ‚Diploma de licență‘ wurde nur für die Promotion 2017 ausgestellt.
(16)
Bis zum 28.2.2022. |
ANHANG VI
Erworbene Rechte von Angehörigen der Berufe, die auf der Grundlage der Koordinierung der Mindestanforderungen an die Ausbildung anerkannt werden
Ausbildungsnachweise für Architekten, die gemäß Artikel 49 Absatz 1 bestimmte Rechte erworben haben
Land |
Ausbildungsnachweis |
Akademisches Bezugsjahr |
België/Belgique/Belgien |
— Die von den staatlichen Hochschulen für Architektur oder den Höheren Instituten für Architektur ausgestellten Diplome (architecte-architect) — die von der Provinzialhochschule für Architekten in Hasselt ausgestellten Diplome (architect) — die von den königlichen Kunstakademien ausgestellten Diplome (architecte — architect) — die von den Saint-Luc-Schulen ausgestellten Diplome (architecte — architect) — die Ingenieurdiplome von Hochschulabsolventen, die, zusammen mit einer vom Architektenverband ausgestellten Bescheinigung über die Ableistung eines Praktikums, das Recht zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ (architecte — architect) verleihen — die vom zentralen oder staatlichen Prüfungsausschuss für Architekten ausgestellten Architektendiplome (architecte — architect) — die Diplomingenieur-Architektenzeugnisse und die Ingenieur-Architektenzeugnisse, die von den Fachbereichen für Angewandte Wissenschaft der Hochschulen und von der Polytechnischen Abteilung von Mons ausgestellt werden (ingénieur-architecte, ingénieur-architect) |
1987/1988 |
България |
die von folgenden Hochschuleinrichtungen ausgestellten Diplome, die die Qualifikation „архитект“ (Archtitekt),„cтроителен инженер“ (Bauingenieur) oder „инженер“ (Ingenieur) bescheinigen: — Университет за архитектура, строителство и геодезия — София: специалности „Урбанизъм“ и „Архитектура“: (Universität für Architektur, Bauingenieurwesen und Geodäsie — Sofia: Studiengänge „Städtebau“ und „Architektur“ und alle Ingenieursstudiengänge in folgenden Bereichen:„конструкции на сгради и съоръжения“ (Bauten und Baustrukturen),„пътища“ (Strassen),„транспорт“ (Verkehr),„хидротехника и водно строителство“ (Wassertechnik und Wasserbau),„мелиорации и др.“ (Bewässerung usw.); — die von technischen Universitäten und Hochschuleinrichtungen für das Bauwesen in folgenden Bereichen ausgestellten Diplome:„електро- и топлотехника“ (Elektrotechnik und Wärmetechnik),„съобщителна и комуникационна техника“ (Telekommunikationstechnik und -technologie),„строителни технологии“ (Bautechnologie),„приложна геодезия“ (angewandte Geodäsie) und „ландшафт и др.“ (Landschaftsplanung usw. im Bereich Bauwesen). — Zur Ausübung von Planungstätigkeiten in den Bereichen Architektur und Bauwesen, muss den Diplomen Folgendes beigefügt sein:„придружени от удостоверение за проектантска правоспособност“ (Nachweis über die rechtliche Befähigung zur Ausübung von Planungstätigkeiten), ausgestellt von der „Камарата на архитектите“ (Architektenkammer) und der „Камарата на инженерите в инвестиционното проектиране“ (Kammer der Ingenieure für Anlagenplanung), was zur Ausübung von Tätigkeiten im Bereich der Anlagenplanung berechtigt. |
2009/2010 |
Česká republika |
— die von folgenden Fakultäten der „České vysoké učení technické“ (Tschechische Technische Universität in Prag) ausgestellten Diplome: — „Vysoká škola architektury a pozemního stavitelství“ (Fakultät für Architektur und Hochbau) (bis 1951) „Fakulta architektury a pozemního stavitelství“ (Fakultät für Architektur und Hochbau) (1951 bis 1960) „Fakulta stavební“ (Fakultät für Bauingenieurwesen) (seit 1960) — Studiengänge: Hochbau, Bauten und Baustrukturen, Hochbau und Architektur, Architektur (einschließlich Stadtplanung und Raumordnung), Ingenieurbauten und Bauten für die industrielle und landwirtschaftliche Produktion oder Studienprogramm Bauingenieurwesen des Studiengangs Hochbau und Architektur „Fakulta architektury“ (Fakultät für Architektur) (seit 1976) — Studiengänge: Architektur, Stadtplanung und Raumordnung oder Studienprogramm: Architektur und Stadtplanung der Studiengänge: Architektur, Theorie der architektonischen Gestaltung, Stadtplanung und Raumordnung, Architekturgeschichte und Rekonstruktion historischer Bauten, oder Architektur und Hochbau — die Diplome der „Vysoká škola technická Dr. Edvarda Beneše“ (bis 1951) — Studiengang Architektur und Bauten — die Diplome der „Vysoká škola stavitelství v Brně“ (1951 bis 1956) — Studiengang Architektur and Bauten — die Diplome der „Vysoké učení technické v Brně“,„Fakulta architektury“ (Fakultät für Architektur) (seit 1956) — Studiengang Architektur und Stadtplanung, oder „Fakulta stavební“ (Fakultät für Bauingenieurwesen) (seit 1956) — Studiengang Bauten — die Diplome der „Vysoká škola báňská — Technická univerzita Ostrava“,„Fakulta stavební“ (Fakultät für Bauingenieurwesen) (seit 1997) — Studiengang Baustrukturen und Architektur oder Studiengang Bauingenieurwesen — die Diplome der „Technická univerzita v Liberci“,„Fakulta architektury“ (Fakultät für Architektur) (seit 1994) — Studienprogramm Architektur und Stadtplanung des Studiengangs Architektur — die Diplome der „Akademie výtvarných umění v Praze“ — Studienprogramm Schöne Künste des Studiengangs Architektonische Gestaltung — die Diplome der „Vysoká škola umělecko-průmyslová v Praze“ — Studienprogramm Schöne Künste des Studiengangs Architektur — eine von der „Česká komora architektů“ ausgestellte Zulassungsbescheinigung ohne Angabe des Fachgebiets bzw. für das Fachgebiet Hochbau |
2006/2007 |
Danmark |
— die von den staatlichen Architektenschulen Kopenhagen und Aarhus ausgestellten Diplome (architekt) — die vom Architektenausschuss gemäß dem Gesetz Nr. 202 vom 28. Mai 1975 ausgestellte Zulassungsbescheinigung (registreret arkitekt) — die von den höheren Ingenieurschulen für Bauwesen ausgestellten Diplome (bygningskonstruktør) zusammen mit einer Bestätigung der zuständigen Behörden, dass die betreffende Person eine Prüfung aufgrund von Befähigungsnachweisen gemäß Artikel 13 bestanden hat; diese Prüfung umfasst die Bewertung von Plänen, die die betreffende Person während einer mindestens sechsjährigen Berufspraxis entworfen und realisiert hat; diese Berufspraxis umfasst die in Artikel 48 dieser Richtlinie genannten Tätigkeiten |
1987/1988 |
Deutschland |
— die von Kunsthochschulen in den Studiengängen für Architektur ausgestellten Diplome (Dipl.-Ing., Architekt (HfbK)) — die in den Studiengängen für Architektur (Architektur/Hochbau) von den Technischen Hochschulen, den Technischen Universitäten, den Universitäten und, sofern diese Einrichtungen in Gesamthochschulen aufgegangen sind, von den Gesamthochschulen ausgestellten Diplome (Dipl.-Ing. und andere Bezeichnungen, die für diese Diplome gegebenenfalls später vorgesehen werden) — die in den Studiengängen für Architektur (Architektur/Hochbau) von Fachhochschulen und, sofern diese Einrichtungen in Gesamthochschulen aufgegangen sind, von den Gesamthochschulen ausgestellten Diplome; soweit die Studiendauer weniger als 4 Jahre, mindestens jedoch 3 Jahre beträgt, zusammen mit einer Bescheinigung über eine vierjährige Berufserfahrung in der Bundesrepublik Deutschland, die gemäß Artikel 47 Absatz 1 von der berufsständischen Vertretung ausgestellt wird (Ingenieur grad. und andere Bezeichnungen, die für diese Diplome gegebenenfalls später vorgesehen werden) — Prüfungszeugnisse, die vor dem 1. Januar 1973 in den Studiengängen für Architektur von den Ingenieurschulen und Werkkunstschulen ausgestellt wurden, zusammen mit einer Bescheinigung der zuständigen Behörden, dass die betreffende Person eine Prüfung aufgrund von Befähigungsnachweisen bestanden hat; diese Prüfung umfasst die Bewertung von Plänen, die die betreffende Person während einer mindestens sechsjährigen Berufspraxis entworfen und realisiert hat; diese Berufspraxis umfasst die in Artikel 48 dieser Richtlinie genannten Tätigkeiten |
1987/1988 |
Eesti |
— diplom arhitektuuri erialal, väljastatud Eesti Kunstiakadeemia arhitektuuri teaduskonna poolt alates 1996 aastast (das von der Fakultät für Architektur an der estnischen Kunstakademie seit 1996 ausgestellte Diplom in Architektur), väljastatud Tallinna Kunstiülikooli poolt 1989-1995 aastal (in den Jahren 1989-1995 von der Kunstuniversität Tallinn ausgestellt), väljastatud Eesti NSV Riikliku Kunstiinstituudi poolt 1951-1988 (in den Jahren 1951-1988 vom staatlichen Kunstinstitut der Estnischen SSR ausgestellt) |
2006/2007 |
Eλλάς |
— die vom Metsovion Polytechnion, Athen, ausgestellten Diplome eines Ingenieurs-Architekten in Verbindung mit einer Bescheinigung der Ingenieurskammer Griechenlands, die zur Ausübung der Tätigkeiten im Bereich der Architektur berechtigt — die vom Aristotelion Panepistimion, Saloniki, ausgestellten Diplome eines Ingenieurs-Architekten in Verbindung mit einer Bescheinigung der Ingenieurskammer Griechenlands, die zur Ausübung der Tätigkeiten im Bereich der Architektur berechtigt — die vom Metsovion Polytechnion, Athen, ausgestellten Diplome eines Ingenieurs-Bauingenieurs in Verbindung mit einer Bescheinigung der Ingenieurskammer Griechenlands, die zur Ausübung der Tätigkeiten im Bereich der Architektur berechtigt — die vom Artistotelion Panepistimion, Saloniki, ausgestellten Diplome eines Ingenieurs-Bauingenieurs in Verbindung mit einer Bescheinigung der Ingenieurskammer Griechenlands, die zur Ausübung der Tätigkeiten im Bereich der Architektur berechtigt — die vom Panepistimion Thrakis ausgestellten Diplome eines Ingenieurs-Bauingenieurs in Verbindung mit einer Bescheinigung der Ingenieurskammer Griechenlands, die zur Ausübung der Tätigkeiten im Bereich der Architektur berechtigt — die vom Panepistimion Patron ausgestellten Diplome eines Ingenieurs-Bauingenieurs in Verbindung mit einer Bescheinigung der Ingenieurskammer Griechenlands, die zur Ausübung der Tätigkeiten im Bereich der Architektur berechtigt |
1987/1988 |
España |
Der vom Ministerium für Erziehung und Wissenschaft oder den Universitäten verliehene offizielle Titel des Architekten (título oficial de arquitecto) |
1987/1988 |
France |
— die bis 1959 vom Ministerium für Erziehungswesen und danach vom Ministerium für kulturelle Angelegenheiten ausgestellten Architektendiplome „Diplômé par le Gouvernement“ (architecte DPLG) — die von der Architektenfachschule ausgestellten Diplome (architecte DESA) — die seit 1955 von der Staatlichen Hochschule für Kunst und Gewerbe in Straßburg (frühere staatliche Lehranstalt für Ingenieure), Abteilung Architektur, ausgestellten Diplome (architecte ENSAIS) |
1987/1988 |
Hrvatska |
— das Diplom „agistar inženjer arhitekture i urbanizma/magistra inženjerka arhitekture i urbanizma“, ausgestellt von der Arhitektonski fakultet Sveučilišta u Zagrebu — das Diplom „magistar inženjer arhitekture/magistra inženjerka arhitekture“, ausgestellt von der Građevinsko-arhitektonski fakultet Sveučilišta u Splitu — das Diplom „magistar inženjer arhitekture/magistra inženjerka arhitekture“, ausgestellt von der građevinarstva, arhitekture i geodezije Sveučilišta u Splitu — das Diplom „diplomirani inženjer arhitekture“, ausgestellt von der Arhitektonski fakultet Sveučilišta u Zagrebu — das Diplom „diplomirani inženjer arhitekture/diplomirana inženjerka arhitekture“, ausgestellt von der Građevinsko-arhitektonski fakultet Sveučilišta u Splitu — das Diplom „diplomirani inženjer arhitekture/diplomirana inženjerka arhitekture“, ausgestellt von der Fakultet građevinarstva, arhitekture i geodezije Sveučilišta u Splitu — das Diplom „diplomirani arhitektonski inženjer“, ausgestellt von der Arhitektonski fakultet Sveučilišta u Zagrebu — das Diplom „inženjer“, ausgestellt von der Arhitektonski fakultet Sveučilišta u Zagrebu — das Diplom „inženjer“, ausgestellt von der Arhitektonsko-građevinsko-geodetski fakultet Sveučilišta u Zagrebu für das abgeschlossene Studium an der Arhitektonski odjel Arhitektonsko-građevinsko-geodetskog fakulteta — das Diplom „inženjer“, ausgestellt von der Tehnički fakultet Sveučilišta u Zagrebu für das abgeschlossene Studium an der Arhitektonski odsjek Tehničkog fakulteta — das Diplom „inženjer“, ausgestellt von der Tehnički fakultet Sveučilišta u Zagrebu für das abgeschlossene Studium an der Arhitektonsko-inženjerski odjel Tehničkog fakulteta — das Diplom inženjer „arhitekture“, ausgestellt von der Arhitektonski fakultet Sveučilišta u Zagrebu Allen Diplomen muss die von der kroatischen Architektenkammer (Zagreb) ausgestellte Bescheinigung der Mitgliedschaft in der Kroatischen Architektenkammer („Hrvatska komora arhitekata“) beigefügt sein. |
Drittes akademisches Jahr nach dem Beitritt |
Ireland |
— der Graduierten in Architektur des „University College“, Dublin, von der „National University of Ireland“ verliehene Titel „Bachelor of Architecture“ (B. Arch. N.U.I.) — das vom „College of Technology“, Bolton Street, Dublin, ausgestellte Architekturdiplom mit Hochschulcharakter (Diplom. Arch.) — die Urkunde über die Zugehörigkeit zum „Royal Institute of Architects of Ireland“ als assoziiertes Mitglied (A.R.I.A.I.) — die Urkunde über die Zugehörigkeit zum „Royal Institute of Architects of Ireland“ als Mitglied (M.R.I.A.I.) |
1987/1988 |
Italia |
— das von den Universitäten, den polytechnischen Instituten und den Hochschulinstituten in Venedig und Reggio Calabria ausgestellte Diplom „laurea in architettura“ zusammen mit dem zur unabhängigen Ausübung des Architektenberufs berechtigenden Diplom, das vom Unterrichtsministerium ausgestellt wird, nachdem die betreffende Person vor einem zuständigen Ausschuss das entsprechende Staatsexamen bestanden hat (dott. architetto) — das von den Universitäten und den polytechnischen Instituten ausgestellte Diplom „laurea in ingegneria“ auf dem Gebiet des Bauwesens zusammen mit dem zur unabhängigen Ausübung eines Berufs auf dem Gebiet der Architektur berechtigenden Diplom, das vom Unterrichtsministerium ausgestellt wird, nachdem der/die Kandidat(in) vor einem zuständigen Ausschuss das entsprechende Staatsexamen bestanden hat (dott. ing. Architetto oder dott. ing. in ingegneria civile) |
1987/1988 |
Κύπρος |
— Βεβαίωση Εγγραφής στο Μητρώο Αρχιτεκτόνων που εκδίδεται από το Επιστημονικό και Τεχνικό Επιμελητήριο Κύπρου (von der Wissenschaftler- und Ingenieurskammer Zyperns (ETEK) ausgestellte Bescheinigung über die Eintragung in das Architektenregister) |
2006/2007 |
Latvija |
— „arhitekta diploms“, ko izsniegusi Latvijas Valsts Universitātes Inženierceltniecības fakultātes Arhitektūras nodaļa līdz 1958. gadam, Rīgas Politehniskā Institūta Celtniecības fakultātes Arhitektūras nodaļa no 1958 gada līdz 1991. gadam, Rīgas Tehniskās Universitātes Arhitektūras fakultāte kopš 1991. gada, un „Arhitekta prakses sertifikāts“ ka izsniedz Latvijas Arhitektu savienība (von der Abteilung „Architektur“ der Fakultät für Bauingenieurwesen der lettischen Staatsuniversität bis 1958, von der Abteilung „Architektur“ der Fakultät für Bauingenieurwesen des Polytechnischen Instituts Riga in den Jahren 1958-1991, von der Fakultät für Bauingenieurwesen der Technischen Universität Riga (Rīgas Tehniskās Universitātes Arhitektūras fakultāte) seit 1991 ausgestellte „Diplome für Architekten“ (arhitekts) und die Bescheinigung über die Registrierung durch den lettischen Architektenverband) |
2006/2007 |
Lietuva |
— die vom Kauno politechnikos institutas bis 1969 ausgestellten Diplome für Bauingenieure/Architekten (inžinierius architektas/architektas) — die vom Vilnius inžinerinis statybos institutas bis 1990, von der Vilniaus technikos universitetas seit 1996 und der Vilnius Gedimino technikos universitetas seit 1996 ausgestellten Diplome für Architekten/Diplomarchitekten/Magister der Architektur (architektas/architektûros bakalauras/architektûros magistras) — die vom LTSR Valstybinis dailës institutas bis 1990 und von der Vilniaus dailës akademija seit 1990 ausgestellten Fachdiplome für Absolventen des Ausbildungsgangs in Architektur/Diplomarchitektur/Magister der Architektur (architektûros kursas/architektûros bakalauras/architektûros magistras) — die von der Kauno technologijos universitetas seit 1997 ausgestellten Diplome für Diplomarchitekten/Magister der Architektur (architektûros bakalauras/architektûros magistras) Allen Diplomen muss eine von der Beurkundungskommission ausgestellte Bescheinigung beigefügt sein, die dazu berechtigt, Tätigkeiten auf dem Gebiet der Architektur auszuüben (beurkundeter Architekt/Atestuotas architektas). |
2006/2007 |
Magyarország |
— das von Universitäten ausgestellte „okleveles építészmérnök“-Diplom (Architekturdiplom, Magister der Architektur) — das von Universitäten ausgestellte „okleveles építész tervező művész“-Diplom (Magisterdiplom in Architektur und Bauingenieurwesen) |
2006/2007 |
Malta |
— Perit: von der Universita’ ta' Malta ausgestelltes Lawrja ta' Perit, das zur Eintragung als „Perit“ berechtigt |
2006/2007 |
Nederland |
— eine von den technischen Hochschulen in Delft oder Eindhoven für den Studiengang Architektur ausgestellte Bescheinigung über das erfolgreich abgelegte Architektur-Abschlussexamen (bouwkundig ingenieur) — die Diplome der staatlich anerkannten Bauakademien (architect) — die bis 1971 von den ehemaligen Instituten für Architekten (Hoger Bouwkunstonderricht) ausgestellten Diplome (architect HBO) — die bis 1970 von den ehemaligen Instituten für Architekten (voortgezet Bouwkunstonderricht) ausgestellten Diplome (architect VBO) — eine Bescheinigung, dass die betreffende Person eine Prüfung durch den Architektenrat des „Bond van Nederlandse Architecten“ (Niederländischer Architektenverband, BNA) bestanden hat (architect) — das Diplom der Stichting Instituut voor Architectuur (Stiftung „Institut für Architektur“) (IVA), das als Abschluss eines mindestens 4 Jahre umfassenden Studiengangs an dem genannten Institut erworben wurde (architect), zusammen mit einer Bescheinigung der zuständigen Stellen, dass die betreffende Person eine Prüfung aufgrund von Befähigungsnachweisen bestanden hat; diese Prüfung umfasst die Bewertung von Plänen, die die betreffende Person während einer mindestens sechsjährigen Berufspraxis entworfen und realisiert hat; diese Berufspraxis umfasst die in Artikel 44 dieser Richtlinie genannten Tätigkeiten — eine Bescheinigung der zuständigen Stellen, dass die betreffende Person vor dem 5. August 1985 an der technischen Hochschule in Delft oder Eindhoven das Examen als „kandidaat in de bouwkunde“ abgelegt und während eines Zeitraums von wenigstens 5 Jahren unmittelbar vor diesem Zeitpunkt eine Architektentätigkeit von Art und Umfang ausgeübt hat, die nach niederländischen Maßstäben eine ausreichende Befähigung zur Ausübung dieser Tätigkeiten gewährleistet (architect) — eine Bescheinigung der zuständigen Stellen, die nur Personen erteilt wird, die vor dem 5. August 1985 40 Jahre alt waren, und aus der hervorgeht, dass die betreffende Person während eines Zeitraums von wenigstens 5 Jahren unmittelbar vor diesem Zeitpunkt eine Architektentätigkeit von Art und Umfang ausgeübt hat, die nach niederländischen Maßstäben eine ausreichende Befähigung für die Ausübung dieser Tätigkeiten gewährleistet (architect) — die im 7. und 8. Gedankenstrich genannten Bescheinigungen brauchen nach Inkrafttreten von Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Aufnahme und Ausübung von Tätigkeiten auf dem Gebiet der Architektur unter der Berufsbezeichnung „Architekt“ in den Niederlanden nicht mehr anerkannt zu werden, sofern diese Bescheinigungen nach den genannten Vorschriften den Zugang zu diesen Tätigkeiten unter der Berufsbezeichnung „Architekt“ nicht ermöglichen. |
1987/1988 |
Österreich |
— die von den Technischen Universitäten Wien und Graz sowie von der Universität Innsbruck, Fakultät für Bauingenieurwesen/Hochbau und Architektur, Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen/Hochbau und Wirtschaftsingenieurwesen — Bauwesen ausgestellten Diplome — die von der Universität für Bodenkultur, Fachsenat Kulturtechnik und Wasserwirtschaft, ausgestellten Diplome — die von der Hochschule für bildende Kunst, Wien, Institut für Architektur, ausgestellten Diplome — die von der Akademie der bildenden Künste, Wien, Studienrichtung Architektur, ausgestellten Diplome — die von den Höheren Technischen Lehranstalten, Fachschulen oder Fachschulen für Bauwesen ausgestellten Diplome (Ing.), zusammen mit dem Zeugnis des „Baumeisters“, das eine mindestens sechsjährige Berufserfahrung in Österreich bescheinigt, die mit einer Prüfung abschließt — die von der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung, Linz, Studienrichtung Architektur, ausgestellten Diplome — Befähigungsnachweise über die Ausübung des Berufs des Hochbauingenieurs oder eines Ingenieurs in den Bereichen Hochbau, Bauwesen, Wirtschaftsingenieurwesen — Bauwesen, Kulturtechnik und Wasserwirtschaft, die gemäß dem Ziviltechnikergesetz, BGBI, Nr. 156/1994 ausgestellt werden |
1997/1998 |
Polska |
Die von den Fakultäten für Architektur folgender Universitäten ausgestellten Diplome: — der Warschauer Universität für Technologie, Fakultät für Architektur in Warschau (Politechnika Warszawska, Wydział Architektury) — Berufsbezeichnung des Architekten: inżynier architekt, magister nauk technicznych; inżynier architekt; inżyniera magistra architektury; magistra inżyniera architektury; magistra inżyniera architekta; magister inżynier architekt (von 1945 bis 1948: inżynier architekt, magister nauk technicznych; von 1951 bis 1956: inżynier architekt; von 1954 bis 1957, 2. Abschnitt: inżyniera magistra architektury; von 1957 bis 1959: inżyniera magistra architektury; von 1959 bis 1964: magistra inżyniera architektury; von 1964 bis 1982: magistra inżyniera architekta; von 1983 bis 1990: magister inżynier architekt; seit 1991: magistra inżyniera architekta) — der Krakauer Universität für Technologie, Fakultät für Architektur in Krakau (Politechnika Krakowska, Wydział Architektury) — Berufsbezeichnung des Architekten: magister inżynier architekt (von 1945 bis 1953 Universität für Bergbau und Hüttenkunde, polytechnische Fakultät für Architektur — Akademia Górniczo-Hutnicza, Politechniczny Wydział Architektury) — der Breslauer Universität für Technologie, Fakultät für Architektur in Breslau (Politechnika Wrocławska, Wydział Architektury) -— Berufsbezeichnung des Architekten: inżynier architekt, magister nauk technicznych; magister inżynier architektury; magister inżynier architekt (Berufsbezeichnungen von 1949 bis 1964: inżynier architekt, magister nauk technicznych; Berufsbezeichnung von 1956 bis 1964: magister inżynier architektury; Berufsbezeichnung seit 1964: magister inżynier architekt) — der Schlesischen Universität für Technologie, Fakultät für Architektur in Gliwice (Gleiwitz) (Politechnika Śląska, Wydział Architektury) — Berufsbezeichnung des Architekten: inżynier architekt; magister inżynier architekt (von 1945 bis 1955 Fakultät für Ingenieur- und Bauwesen — Wydział Inżynieryjno-Budowlany, Berufsbezeichnung: inżynier architekt; von 1961 bis 1969 Fakultät für Industriebau und allgemeines Ingenieurwesen — Wydział Budownictwa Przemysłowego i Ogólnego, Berufsbezeichnung: magister inżynier architekt; von 1969 bis 1976 Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur — Wydział Budownictwa i Architektury, Berufsbezeichnung: magister inżynier architekt; seit 1977 Fakultät für Architektur — Wydział Architektury, Berufsbezeichnung: magister inżynier architekt und seit 1995 Berufsbezeichnung: inżynier architekt) — der Posener Universität für Technologie, Fakultät für Architektur in Posen (Politechnika Poznańska, Wydział Architektury) — Berufsbezeichnung des Architekten: inżynier architektury; inżynier architekt; magister inżynier architekt (von 1945 bis 1955 Ingenieurschule, Fakultät für Architektur — Szkoła Inżynierska, Wydział Architektury, Berufsbezeichnung: inżynier architektury; Berufsbezeichnung seit 1978: magister inżynier architekt und seit 1999 Berufsbezeichnung: inżynier architekt) — der Technischen Universität Danzig, Fakultät für Architektur in Danzig (Politechnika Gdańska, Wydział Architektury) — Berufsbezeichnung des Architekten: magister inżynier architekt (von 1945 bis 1969 Fakultät für Architektur — Wydział Architektury, von 1969 bis 1971 Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur — Wydział Budownictwa i Architektury, von 1971 bis 1981 Institut für Architektur und Stadtplanung — Instytut Architektury i Urbanistyki, seit 1981 Fakultät für Architektur — Wydział Architektury) — der Technischen Universität Białystok, Fakultät für Architektur in Białystok (Politechnika Białostocka, Wydział Architektury) — Berufsbezeichnung des Architekten: magister inżynier architekt (von 1975 bis 1989 Institut für Architektur — Instytut Architektury) — der Technischen Universität Łódź, Fakultät für Bauingenieurwesen, Architektur und Umweltgestaltung in Łódź (Politechnika Łódzka, Wydział Budownictwa, Architektury i Inżynierii Środowiska) — Berufsbezeichnung des Architekten: inżynier architekt; magister inżynier architekt (von 1973 bis 1993 Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur — Wydział Budownictwa i Architektury und seit 1992 Fakultät für Bauingenieurwesen, Architektur und Umweltgestaltung — Wydział Budownictwa, Architektury i Inżynierii Środowiska; von 1973 bis 1978 inżynier architekt, seit 1978 Berufsbezeichnung: magister inżynier architekt) — der Technischen Universität Szczecin (Stettin), Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur in Stettin (Politechnika Szczecińska, Wydział Budownictwa i Architektury) — Berufsbezeichnung des Architekten: inżynier architekt; magister inżynier architekt (von 1948 bis 1954 Ingenieur-Hochschule, Fakultät für Architektur — Wyższa Szkoła Inżynierska, Wydział Architektury, Berufsbezeichnung: inżynier architekt, seit 1970 Berufsbezeichnung: magister inżynier architekt und seit 1998 Berufsbezeichnung: inżynier architekt) Allen Diplomen muss die von der jeweiligen regionalen Architektenkammer in Polen ausgestellte Mitgliedsbescheinigung beigefügt sein, die dazu berechtigt, in Polen Tätigkeiten auf dem Gebiet der Architektur auszuüben. |
2006/2007 |
Portugal |
— das von den Kunsthochschulen in Lissabon und Porto ausgestellte „diploma do curso especial de arquitectura“ — das von den Kunsthochschulen in Lissabon und Porto ausgestellte Architektendiplom „diploma de arquitecto“ — das von den Kunsthochschulen in Lissabon und Porto ausgestellte „diploma do curso de arquitectura“ — das von der Kunsthochschule in Lissabon ausgestellte „diploma de licenciatura em arquitectura“ — die von der Technischen Universität Lissabon und der Universität Porto ausgestellte „carta de curso de licenciatura em arquitectura“ — das von der Technischen Universität Lissabon, Institut für Technik, ausgestellte Diplom für Bauingenieure (licenciatura em engenharia civil) — das von der Universität Porto, Fakultät für Ingenieurwesen, ausgestellte Diplom für Bauingenieure (licenciatura em engenharia civil) — das von der Universität von Coimbra, Fakultät für Naturwissenschaften und Technik, ausgestellte Diplom für Bauingenieure (licenciatura em engenharia civil) — das von der Universität Minho ausgestellte Ingenieursdiplom (licenciatura em engenharia civil, produção) |
1987/1988 |
România |
Universitatea de Arhitectură și Urbanism „Ion Mincu“ București (Universität für Architektur und Städtebau „Ion Mincu“ Bukarest): — 1953-1966: Institutul de Arhitectură „Ion Mincu“ București (Institut für Architektur „Ion Mincu“ Bukarest), Arhitect (Architekt); — 1967-1974: Institutul de Arhitectură „Ion Mincu“ București (Institut für Architektur „Ion Mincu“ Bukarest), Diplomă de Arhitect, Specialitatea Arhitectură (Architektendiplom, Studiengang „Architektur“); — 1975-1977: Institutul de Arhitectură „Ion Mincu“ București, Facultatea de Arhitectură (Institut für Architektur „Ion Mincu“ Bukarest, Fakultät für Architektur), Diplomă de Arhitect, Specializarea Arhitectură (Architektendiplom, Studiengang „Architektur“); — 1978-1991: Institutul de Arhitectură „Ion Mincu“ București, Facultatea de Arhitectură și Sistematizare (Institut für Architektur „Ion Mincu“ Bukarest, Fakultät für Architektur und Systematisierung), Diplomă de Arhitect, Specializarea Arhitectură și Sistematizare (Architektendiplom, Studiengang „Architektur und Systematisierung“); — 1992-1993: Institutul de Arhitectură „Ion Mincu“ București, Facultatea de Arhitectură și Urbanism (Institut für Architektur „Ion Mincu“ Bukarest, Fakultät für Architektur und Städtebau), Diplomă de Arhitect, specializarea Arhitectură și Urbanism (Architektendiplom, Studiengang „Architektur und Städtebau“); — 1994-1997: Institutul de Arhitectură „Ion Mincu“ București, Facultatea de Arhitectură și Urbanism (Institut für Architektur „Ion Mincu“ Bukarest, Fakultät für Architektur und Städtebau), Diplomă de Licență, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Diplom „Licență“, Fachbereich „Architektur“, Studiengang „Architektur“); — 1998-1999: Institutul de Arhitectură „Ion Mincu“ București, Facultatea de Arhitectură (Institut für Architektur „Ion Mincu“ Bukarest, Fakultät für Architektur), Diplomă de Licență, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Diplom „Licență“, Fachbereich Architektur, Studiengang „Architektur“); — seit 2000: Universitatea de Arhitectură și Urbanism „Ion Mincu“ București, Facultatea de Arhitectură (Universität für Architektur und Städtebau „Ion Mincu“ — Bukarest, Fakultät für Architektur), Diplomă de Arhitect, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Architektendiplom, Fachbereich „Architektur“, Studiengang „Architektur“). Universitatea Tehnică din Cluj-Napoca (Technische Universität Cluj-Napoca): — 1990-1992: Institutul Politehnic din Cluj-Napoca, Facultatea de Construcții (Polytechnisches Institut Cluj-Napoca, Fakultät für Bauingenieurwesen), Diplomă de Arhitect, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Architektendiplom, Fachbereich „Architektur“, Studiengang „Architektur“); — 1993-1994: Universitatea Tehnică din Cluj-Napoca, Facultatea de Construcții (Technische Universität Cluj-Napoca, Fakultät für Bauingenieurwesen), Diplomă de Arhitect, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Architektendiplom, Fachbereich „Architektur“, Studiengang „Architektur“); — 1994-1997: Universitatea Tehnică din Cluj-Napoca, Facultatea de Construcții (Technische Universität Cluj-Napoca, Fakultät für Bauingenieurwesen), Diplomă de Licență, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Diplom „Licență“, Fachbereich „Architektur“, Studiengang „Architektur“); — 1998-1999: Universitatea Tehnică din Cluj-Napoca, Facultatea de Arhitectură și Urbanism (Technische Universität Cluj-Napoca, Fakultät für Architektur und Städtebau), Diplomă de Licență, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Diplom „Licență“, Fachbereich „Architektur“, Studiengang „Architektur“); — seit 2000: Universitatea Tehnică din Cluj-Napoca, Facultatea de Arhitectură și Urbanism (Technische Universität Cluj-Napoca, Fakultät für Architektur und Städtebau), Diplomă de Arhitect, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Architektendiplom, Fachbereich „Architektur“, Studiengang „Architektur“). Universitatea Tehnică „Gh. Asachi“ Iași („Gh. Asachi“ Technische Universität Iași): — 1993: Universitatea Tehnică „Gh. Asachi“ Iași, Facultatea de Construcții și Arhitectură (Technische Universität „Gh. Asachi“ Iași, Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur), Diplomă de Arhitect, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Architektendiplom, Fachbereich Architektur, Studiengang „Architektur“); — 1994-1999: Universitatea Tehnică „Gh. Asachi“ Iași, Facultatea de Construcții și Arhitectură (Technische Universität „Gh. Asachi“ Iași, Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur), Diplomă de Licență, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Diplom „Licență“, Fachbereich „Architektur“, Studiengang „Architektur“); — 2000-2003: Universitatea Tehnică „Gh. Asachi“ Iași, Facultatea de Construcții și Arhitectură (Technische Universität „Gh. Asachi“ Iași, Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur), Diplomă de Arhitect, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Architektendiplom, Fachbereich „Architektur“, Studienbereich „Architektur“); — seit 2004: Universitatea Tehnică „Gh. Asachi“ Iași, Facultatea de Arhitectură (Technische Universität „Gh. Asachi“ Iași, Fakultät für Architektur), Diplomă de Arhitect, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Architektendiplom, Fachbereich „Architektur“, Studiengang „Architektur“). Universitatea Politehnica din Timișoara (Universität „Politehnica“ Timișoara): — 1993-1995: Universitatea Tehnică din Timișoara, Facultatea de Construcții (Technische Universität Timișoara, Fakultät für Bauingenieurwesen), Diplomă de Arhitect, profilul Arhitectură și urbanism, specializarea Arhitectură generală (Architektendiplom, Fachbereich „Architektur und Städtebau“, Studiengang „Allgemeine Architektur“); — 1995-1998: Universitatea Politehnica din Timișoara, Facultatea de Construcții (Universität „Politehnica“ Timișoara, Fakultät für Bauingenieurwesen), Diplomă de Licență, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Diplom „Licență“, Fachbereich „Architektur“, Studiengang „Architektur“); — 1998-1999: Universitatea Politehnica din Timișoara, Facultatea de Construcții și Arhitectură (Universität „Politehnica“ Timișoara, Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur, Diplomă de Licență, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Diplom „Licență“, Fachbereich „Architektur“, Studiengang „Architektur“); — seit 2000: Universitatea Politehnica din Timișoara, Facultatea de Construcții și Arhitectură (Universität „Politehnica“ Timișoara, Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur), Diplomă de Arhitect, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Architektendiplom, Fachbereich „Architektur“, Studiengang „Architektur“). Universitatea din Oradea (Universität Oradea): — 2002: Universitatea din Oradea, Facultatea de Protecția Mediului (Universität Oradea, Fakultät für Umweltschutz), Diplomă de Arhitect, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Architektendiplom, Fachbereich „Architektur“, Studiengang „Architektur“); — seit 2003: Universitatea din Oradea, Facultatea de Arhitectură și Construcții (Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen), Diplomă de Arhitect, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Architektendiplom, Fachbereich Architektur, Studiengang „Architektur“). Universitatea Spiru Haret București (Universität Spiru Haret Bukarest): — seit 2002: Universitatea Spiru Haret București, Facultatea de Arhitectură (Universität Spiru Haret Bukarest, Fakultät für Architektur), Diplomă de Arhitect, profilul Arhitectură, specializarea Arhitectură (Architektendiplom, Fachbereich Architektur, Studiengang „Architektur“). |
2009/2010 |
Slovenija |
— „univerzitetni diplomirani inženir arhitekture/univerzitetna diplomirana inženirka arhitekture“ (Universitätsdiplom in Architektur), ausgestellt von der Fakultät für Architektur, zusammen mit einer gesetzlich anerkannten Bescheinigung der für Architektur zuständigen Behörde, die dazu berechtigt, Tätigkeiten auf dem Gebiet der Architektur auszuüben — ein von den technischen Fakultäten ausgestelltes Universitätsdiplom, mit dem der Titel „univerzitetni diplomirani inženir (univ.dipl.inž.)/univerzitetna diplomirana inženirka“ verliehen wird, zusammen mit einer gesetzlich anerkannten Bescheinigung der für Architektur zuständigen Behörde, die dazu berechtigt, Tätigkeiten auf dem Gebiet der Architektur auszuüben |
2006/2007 |
Slovensko |
— von der Slowakischen Technischen Universität (Slovenská vysoká škola technická) in Bratislava in den Jahren 1950-1952 ausgestelltes Diplom im Studiengang „Architektur und Hochbau“ („architektúra a pozemné staviteľstvo“) (Berufsbezeichnung: Ing.) — von der Fakultät für Architektur und Hochbau der Slowakischen Technischen Universität (Fakulta architektúry a pozemného staviteľstva, Slovenská vysoká škola technická) in Bratislava in den Jahren 1952-1960 ausgestelltes Diplom im Studiengang „Architektur“ („architektúra“) (Berufsbezeichnung: Ing. arch.) — von der Fakultät für Architektur und Hochbau der Slowakischen Technischen Universität (Fakulta architektúry a pozemného staviteľstva, Slovenská vysoká škola technická) in Bratislava in den Jahren 1952-1960 ausgestelltes Diplom im Studiengang „Hochbau“ („pozemné staviteľstvo“) (Berufsbezeichnung: Ing.) — von der Fakultät für Bauingenieurwesen der Slowakischen Technischen Universität (Stavebná fakulta, Slovenská vysoká škola technická) in Bratislava in den Jahren 1961-1976 ausgestelltes Diplom im Studiengang „Architektur“ („architektúra“) (Berufsbezeichnung: Ing. arch.) — von der Fakultät für Bauingenieurwesen der Slowakischen Technischen Universität (Stavebná fakulta, Slovenská vysoká škola technická) in Bratislava in den Jahren 1961-1976 ausgestelltes Diplom im Studiengang „Hochbau“ („pozemné stavby“) (Berufsbezeichnung: Ing.) — von der Fakultät für Architektur der Slowakischen Technischen Universität (Fakulta architektúry, Slovenská vysoká škola technická) in Bratislava seit 1977 ausgestelltes Diplom im Studiengang „Architektur“ („architektúra“) (Berufsbezeichnung: Ing. arch.) — von der Fakultät für Architektur der Slowakischen Technischen Universität (Fakulta architektúry, Slovenská vysoká škola technická) in Bratislava seit 1977 ausgestelltes Diplom im Studiengang „Städtebau“ („urbanizmus“) (Berufsbezeichnung: Ing. arch.) — von der Fakultät für Bauingenieurwesen der Slowakischen Technischen Universität (Stavebná fakulta, Slovenská technická univerzita) in Bratislava in den Jahren 1977-1997 ausgestelltes Diplom im Studiengang „Hochbau“ („pozemné stavby“) (Berufsbezeichnung: Ing.) — von der Fakultät für Bauingenieurwesen der Slowakischen Technischen Universität (Stavebná fakulta, Slovenská technická univerzita) in Bratislava seit 1998 ausgestelltes Diplom im Studiengang „Architektur und Hochbau“ („architektúra a pozemné stavby“) (Berufsbezeichnung: Ing.) — von der Fakultät für Bauingenieurwesen der Slowakischen Technischen Universität (Stavebná fakulta, Slovenská technická univerzita) in Bratislava in den Jahren 2000-2001 ausgestelltes Diplom im Studiengang „Hochbau — Fachgebiet Architektur“ („pozemné stavby — špecializácia: architektúra“) (Berufsbezeichnung: Ing.) — von der Fakultät für Bauingenieurwesen der Slowakischen Technischen Universität (Stavebná fakulta — Slovenská technická univerzita) in Bratislava seit 2001 ausgestelltes Diplom im Studiengang „Hochbau und Architektur“ („pozemné stavby a architektúra“) (Berufsbezeichnung: Ing.) — von der Akademie für bildende Künste und Gestaltung (Vysoká škola výtvarných umení) in Bratislava seit 1969 ausgestelltes Diplom im Studiengang „Architektur“ („architektúra“) (Berufsbezeichnungen: Akad. arch. bis 1990, Mgr. von 1990-1992, Mgr. arch. von 1992-1996, Mgr. art. seit 1997) — von der Fakultät für Bauingenieurwesen der Technischen Universität (Stavebná fakulta, Technická univerzita) in Košice in den Jahren 1981-1991 ausgestelltes Diplom im Studiengang „Hochbau“ („pozemné staviteľstvo“) (Berufsbezeichnung: Ing.) Allen Diplomen muss Folgendes beigefügt sein: — eine von der slowakischen Architektenkammer (Slovenská komora architektov) in Bratislava ausgestellte Zulassung ohne Angabe des Fachgebiets bzw. für die Fachgebiete „Hochbau“ („pozemné stavby“) oder „Raumplanung“ („územné plánovanie“) — eine von der slowakischen Bauingenieurskammer (Slovenská komora stavebných inžinierov) in Bratislava ausgestellte Zulassung für das Fachgebiet Hochbau („pozemné stavby“). |
2006/2007 |
Suomi/Finland |
— die von den Fachbereichen Architektur der Technischen Universitäten und der Universität Oulu ausgestellten Diplome (arkkitehti/arkitekt) — die von den technischen Instituten ausgestellten Diplome (rakennusarkkitehti/byggnadsarkitekt) |
1997/1998 |
Sverige |
— die vom Königlichen Institut für Technik, Schule für Architektur, dem Chalmers-Institut für Technik und der Universität Lund, Institut für Technik ausgestellten Diplome (arkitekt, Magister in Architektur) — Mitgliedsbescheinigung des Schwedischen Architektenverbandes (Svenska Arkitekters Riksförbund (SAR)), sofern die betreffende Person ihre Ausbildung in einem Mitgliedstaat absolviert hat, für den diese Richtlinie gilt. |
1997/1998 |
United Kingdom |
— die Befähigungsnachweise, die nach bestandener Prüfung — — vom Royal Institute of British Architects — von den Architekturschulen an den Universitäten, den Polytechnischen Schulen, den Akademien (private Colleges) und den Technologie- und Kunstschulen ausgestellt wurden und am 10. Juni 1985 vom Architects Registration Council des Vereinigten Königreichs zwecks Zulassung zur Eintragung in das Berufsregister anerkannt wurden (Architect) — eine Bescheinigung, nach der ihr Inhaber gemäß Abschnitt 6 Absatz 1 Buchstaben a) oder b) des Architects Registration Act von 1931 ein erworbenes Recht auf das Führen der Berufsbezeichnung „Architekt“ hat (Architect) — eine Bescheinigung, nach der ihr Inhaber gemäß Abschnitt 2 des Architects Registration Act von 1938 ein erworbenes Recht auf das Führen der Berufsbezeichnung „Architekt“ hat (Architect). |
1987/1988 |
ANHANG VII
Unterlagen und Bescheinigungen, die gemäß Artikel 50 Absatz 1 verlangt werden können
1. Unterlagen
Staatsangehörigkeitsnachweis der betreffenden Person.
Kopie der Befähigungsnachweise oder des Ausbildungsnachweises, der zur Aufnahme des entsprechenden Berufes berechtigt, sowie gegebenenfalls eine Bescheinigung über die von der betreffenden Person erworbene Berufserfahrung.
Ferner können die zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaates den Antragsteller auffordern, Informationen zu seiner Ausbildung vorzulegen, soweit dies erforderlich ist, um festzustellen, ob diese möglicherweise von der im betreffenden Staat geforderten Ausbildung gemäß Artikel 14 erheblich abweicht. Ist der Antragsteller nicht in der Lage, diese Informationen vorzulegen, so wenden sich die zuständigen Behörden des Aufnahmestaats an die Kontaktstelle, die zuständige Behörde oder an eine andere einschlägige Stelle des Herkunftsmitgliedstaates.
In den in Artikel 16 genannten Fällen eine Bescheinigung über die Art und die Dauer der Tätigkeit, die von der zuständigen Behörde oder Einrichtung des Herkunftsmitgliedstaates oder des Mitgliedstaates, aus dem die Person mit der fremden Staatsangehörigkeit kommt, ausgestellt wird.
Die Behörde des Aufnahmemitgliedstaates, die die Aufnahme eines reglementierten Berufs von der Vorlage eines Zuverlässigkeitsnachweises oder einer Bescheinigung über die Konkursfreiheit abhängig macht oder die die Ausübung dieses Berufes im Falle eines schwerwiegenden standeswidrigen Verhaltens oder einer Verurteilung wegen strafbarer Handlungen aussetzt oder untersagt, erkennt bei Angehörigen der Mitgliedstaaten, die diesen Beruf im Hoheitsgebiet des Aufnahmemitgliedstaates ausüben wollen, als hinreichenden Nachweis Unterlagen an, die von den zuständigen Behörden des Herkunftsmitgliedstaats ausgestellt wurden und die belegen, dass die Erfordernisse erfüllt werden. Die Behörden des Herkunftsmitgliedstaats müssen die geforderten Unterlagen binnen zwei Monaten übermitteln.
Werden im Herkunftsmitgliedstaat die vorgenannten Unterlagen nicht ausgestellt, können sie durch eine eidesstattliche Erklärung oder — in den Staaten, in denen es keine eidesstattliche Erklärung gibt — durch eine feierliche Erklärung ersetzt werden, die die betreffende Person vor einer zuständigen Justiz- oder Verwaltungsbehörde oder gegebenenfalls vor einem Notar oder einer entsprechend bevollmächtigten Berufsorganisation des Herkunftsmitgliedstaats, die eine diese eidesstattlichen oder feierlichen Erklärungen bestätigende Bescheinigung ausstellt, abgegeben hat.
Verlangt der Aufnahmemitgliedstaat von seinen Staatsangehörigen für die Aufnahme eines reglementierten Berufs einen Nachweis über die körperliche und geistige Gesundheit des Antragstellers, so erkennt dieser Mitgliedstaat den im Herkunftsmitgliedstaat geforderten diesbezüglichen Nachweis als hinreichend an. Wird im Herkunftsmitgliedstaat kein derartiger Nachweis verlangt, erkennt der Aufnahmemitgliedstaat eine von einer zuständigen Behörde dieses Staates ausgestellte Bescheinigung an. In diesem Fall müssen die zuständigen Behörden des Herkunftsmitgliedstaates die geforderte Bescheinigung binnen zwei Monaten übermitteln.
Verlangt der Aufnahmemitgliedstaat von seinen Staatsangehörigen für die Aufnahme eines reglementierten Berufes
erkennt dieser Mitgliedstaat als hinreichenden Nachweis eine diesbezügliche Bescheinigung an, die von einer Bank oder einer Versicherung in einem anderen Mitgliedstaat ausgestellt wurde.
Eine Bescheinigung darüber, dass die Ausübung des Berufs nicht vorübergehend oder endgültig untersagt wurde und dass keine Vorstrafen vorliegen, sofern der Mitgliedstaat dies von seinen eigenen Staatsangehörigen verlangt.
2. Bescheinigungen
Um die Anwendung von Titel III Kapitel III dieser Richtlinie zu erleichtern, können die Mitgliedstaaten verlangen, dass die Antragsteller, die die geforderten Ausbildungsvoraussetzungen erfüllen, zusammen mit ihren Ausbildungsnachweisen eine Bescheinigung der zuständigen Behörden des Herkunftsmitgliedstaats vorlegen, aus der hervorgeht, dass diese Nachweise den in der Richtlinie verlangten Nachweisen entsprechen.
( 1 ) ABl. L 281 vom 23.11.1995, S. 31.
( 2 ) ABl. L 201 vom 31.7.2002, S. 37.
( 3 ) ABl. L 8 vom 12.1.2001, S. 1.
( 4 ) ABl. L 145 vom 13.6.1977, S. 1. Zuletzt geändert durch die Richtlinie 2004/66/EG (ABl. L 168 vom 1.5.2004, S. 35).
( 5 ) Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. November 2013 zur Änderung der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen und der Verordnung (EU) Nr. 1024/2012 über die Verwaltungszusammenarbeit mit Hilfe des Binnenmarkt-Informationssystems („IMI-Verordnung“) (ABl. L 354 vom 28.12.2013, S. 132).
( 6 ) ABl. C 111 vom 6.5.2008, S. 1.
( 7 ) ABl. L 376 vom 27.12.2006, S. 36.
( 8 ) ABl. L 13 vom 19.1.2000, S. 12.
( 9 ) ABl. L 274 vom 20.10.2009, S. 36.
( 10 ) ABl. L 53 vom 26.2.2011, S. 66.
( 11 ) ABl. L 79 vom 20.3.2007, S. 38.
( 12 ) Irische Staatsangehörige sind darüber hinaus Mitglieder folgender Berufsverbände oder -organisationen des Vereinigten Königreichs:
( 13 ) Nur für die Tätigkeit der Rechnungsprüfung.