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EU-Erweiterungsstrategie (2014-2015)
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EU-Erweiterungsstrategie (2014-2015)
In der Mitteilung der Europäischen Kommission werden die Erweiterungsstrategie der Europäischen Union (EU) für den Zeitraum von 2014 bis 2015 sowie die Berichte zu den in den einzelnen Kandidatenländern und potenziellen Kandidatenländern auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft erzielten Fortschritte erläutert.
VERBUNDENE RECHTSAKTE
Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen: Erweiterungsstrategie und wichtigste Herausforderungen 2014-2015 (COM(2014) 700 final vom 8. Oktober 2014).
ZUSAMMENFASSUNG
In der Mitteilung der Europäischen Kommission werden die Erweiterungsstrategie der Europäischen Union (EU) für den Zeitraum von 2014 bis 2015 sowie die Berichte zu den in den einzelnen Kandidatenländern und potenziellen Kandidatenländern auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft erzielten Fortschritte erläutert.
WICHTIGE ASPEKTE
Die Erweiterungspolitik der EU hat eine beträchtliche Transformationswirkung auf die vom Beitrittsprozess betroffenen Länder. Zur Vorbereitung der Kandidatenländer beziehungsweise der potenziellen Kandidaten auf die EU-Mitgliedschaft unterstützt und überwacht die EU deren Reformfortschritte, um sicherzustellen, dass nur Kandidaten der EU beitreten können, die alle erforderlichen Anforderungen und Bedingungen erfüllen (insbesondere die Kopenhagener Kriterien).
Wer?
NB: Die Beitrittsverhandlungen mit Island wurden von der isländischen Regierung im Mai 2013 ausgesetzt.
Reformstrategien hinsichtlich der EU-Erweiterung
Im Rahmen der EU-Erweiterungsstrategie wird besonderer Nachdruck auf die drei Säulen des Beitrittsprozesses gelegt. Die Umsetzung von Reformen in diesen Bereichen ist der Schlüssel zum Erfolg auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft:
Rechtsstaatlichkeit mit Fokus auf Justizreformen und der Bekämpfung von organisierter Kriminalität und Korruption;
wirtschaftliche Governance mit Fokus auf finanzpolitischer Stabilität und Strukturreformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum;
Reform der öffentlichen Verwaltung zur Stärkung der Verwaltungskapazitäten der jeweiligen Länder.
Fortschrittsberichte
Die Mitteilung enthält spezielle Berichte, die einen Überblick über die von den jeweiligen Kandidatenländern beziehungsweise potenziellen Kandidaten erzielten Fortschritte und die noch ausstehenden Reformen bieten:
Weitere Informationen stehen auf der Website der Generaldirektion für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterung der Europäischen Kommission zur Verfügung.
* Diese Bezeichnung berührt nicht die Standpunkte zum Status und steht im Einklang mit der Resolution 1244/99 des VN-Sicherheitsrates (UNSCR) und dem Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (IGH) zur Unabhängigkeitserklärung des Kosovos.
Letzte Aktualisierung: 20.02.2015