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Document 31987D0410

87/410/EWG: Entscheidung der Kommission vom 14. Juli 1987 zur Festlegung der Analyseverfahren zum Nachweis von Rückständen von Stoffen mit hormonaler Wirkung und von Stoffen mit thyreostatischer Wirkung

ABl. L 223 vom 11.8.1987, p. 18–36 (ES, DA, DE, EL, EN, FR, IT, NL, PT)

Legal status of the document No longer in force, Date of end of validity: 23/04/1993; Aufgehoben durch 31993D0256

ELI: http://data.europa.eu/eli/dec/1987/410/oj

31987D0410

87/410/EWG: Entscheidung der Kommission vom 14. Juli 1987 zur Festlegung der Analyseverfahren zum Nachweis von Rückständen von Stoffen mit hormonaler Wirkung und von Stoffen mit thyreostatischer Wirkung

Amtsblatt Nr. L 223 vom 11/08/1987 S. 0018 - 0036


*****

ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION

vom 14. Juli 1987

zur Festlegung der Analyseverfahren zum Nachweis von Rückständen von Stoffen mit hormonaler Wirkung und von Stoffen mit thyreostatischer Wirkung

(87/410/EWG)

DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN

GEMEINSCHAFTEN -

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft,

gestützt auf die Richtlinie 85/358/EWG des Rates vom 16. Juli 1985 zur Ergänzung der Richtlinie 81/602/EWG über ein Verbot von bestimmten Stoffen mit hormonaler Wirkung und von Stoffen mit thyreostatischer Wirkung (1), geändert durch die Verordnung (EWG) Nr. 3768/85 (2), insbesondere auf Artikel 5,

in Erwägung nachstehender Gründe:

Gemäß Artikel 5 Absatz 2 der Richtlinie 85/358/EWG obliegt es der Kommission, nach dem Verfahren von Artikel 11 der vorgenannten Richtlinie die bei den Proben anzuwendenden Analysemethoden zum Nachweis von Rückständen von Stoffen mit hormonaler Wirkung und von Stoffen mit thyreostatischer Wirkung festzulegen.

Nach Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe b) der Richtlinie 64/433/EWG des Rates vom 26. Juni 1964 zur Regelung gesundheitlicher Fragen beim innergemeinschaftlichen Handelsverkehr mit frischem Fleisch (3), zuletzt geändert durch die Richtlinie 86/587/EWG (4), sowie nach Artikel 11 Absatz 4 zweiter Unterabsatz der Richtlinie 85/397/EWG des Rates vom 5. August 1985 zur Regelung gesundheitlicher und tierseuchenrechtlicher Fragen im innergemeinschaftlichen Handel mit wärmebehandelter Milch (5), geändert durch die Verordnung (EWG) Nr. 3768/85 sind die Rückstandsuntersuchungen nach Verfahren durchzuführen, die wissenschaftlich anerkannt und praktisch erprobt sind, insbesondere solchen, die in Gemeinschaftsrichtlinien oder in sonstigen internationalen Standards niedergelegt sind.

Die Festlegung der Methoden zur Untersuchung der Proben umfasst die Definition der anzuwendenden Analyseverfahren, der bei der Probenahme zu beachtenden Regeln und der Kriterien für die Durchführung der Analysen.

Die festzulegenden Analyseverfahren müssen hinreichend empfindlich sein, um das Vorhandensein von Rückständen von Stoffen mit hormonaler Wirkung und von Stoffen mit thyreostatischer Wirkung anzuzeigen.

Die Probenahme ist ein wesentlicher Teil des Analyseverfahrens. Es empfiehlt sich daher, Kriterien für die Probensammlung festzulegen.

Der Rat hat am 20. Dezember 1985 die Richtlinie 85/591/EWG zur Einführung gemeinschaftlicher Probenahmeverfahren und Analysemethoden für die Kontrolle von Lebensmitteln (6) verabschiedet. Im Sinne der vorliegenden Entscheidung empfiehlt es sich, die unter Punkt 1 des Anhangs der vorgenannten Richtlinie vorgesehenen Kriterien zu berücksichtigen.

Die in dieser Entscheidung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Veterinärausschusses -

HAT FOLGENDE ENTSCHEIDUNG ERLASSEN:

Artikel 1

Bei der Analyse der Proben sind folgende Verfahren zum Nachweis von Rückständen von Stoffen mit hormonaler Wirkung und von Stoffen mit thyreostatischer Wirkung zugelassen:

- Immuntest (IA),

- Dünnschichtchromatographie (TLC),

- Hochleistungsfluessigchromatographie (HPLC),

- Gaschromatographie (GC),

- Massenspektrometrie (MS),

- Spektrometrie (SP).

Artikel 2

Die Probenahme erfolgt nach folgenden Kriterien:

1. Die Probe muß groß genug sein, um eine ordnungsgemässe Analyse, eine Wiederholungsanalyse und die Durchführung von Bestätigungstests zu erlauben;

2. die Proben müssen so gekennzeichnet sein, daß sie sich auf allen Stufen der Untersuchung identifizieren lassen;

3. die Verpackungs-, Haltbarmachungs- und Transportmethoden dürfen die Beschaffenheit der Probe und das Ergebnis der Untersuchung nicht beeinträchtigen.

Artikel 3

Die Kriterien für die Durchführung der Analysen sind im Anhang festgelegt.

Artikel 4

Diese Entscheidung wird vor dem 1. Januar 1991 erneut geprüft, um der Entwicklung des wissenschaftlichen und technischen Kenntnisstandes Rechnung zu tragen.

Artikel 5

Diese Entscheidung ist an die Mitgliedstaaten gerichtet.

Brüssel, den 14. Juli 1987

Für die Kommission

Frans ANDRIESSEN

Vizepräsident

(1) ABl. Nr. L 191 vom 23. 7. 1985, S. 46.

(2) ABl. Nr. L 362 vom 31. 12. 1985, S. 8.

(3) ABl. Nr. 121 vom 29. 7. 1964, S. 2012/64.

(4) ABl. Nr. L 339 vom 2. 12. 1986, S. 26.

(5) ABl. Nr. L 226 vom 24. 8. 1985, S. 13.

(6) ABl. Nr. L 372 vom 31. 12. 1985, S. 50.

ANHANG

KAPITEL I: ALLGEMEINE KRITERIEN

Einleitung

Zur objektiven Beurteilung von Rückstandsnachweisverfahren müssen quantitative Angaben über einige Standardeigenschaften der Verfahren vorliegen. Darüber hinaus müssen an bestimmte Standardeigenschaften quantitative Anforderungen gestellt werden, die sich unter anderem am Verwendungszweck der Methode orientieren (z. B. Screening, quantitative Bestimmung, Absicherung). In diesem Kapitel werden die im Anhang zur Richtlinie 85/591/EWG des Rates vom 20. Dezember 1985 festgelegten Kriterien definiert, wie sie bei der Beurteilung von Routineverfahren zur Analyse der Rückstände von Stoffen mit hormonaler Wirkung und von Stoffen mit thyreostatischer Wirkung anzuwenden sind.

Begriffsbestimmungen

(i) Spezifität

Spezifität ist die Fähigkeit einer Methode, zwischen dem gesuchten Analyten und anderen Stoffen zu unterscheiden. Dieses Kriterium muß in enger Beziehung zum angewandten Messprinzip gesehen werden. Angaben zur Spezifität müssen sich zumindest auf Stoffe beziehen, von denen zu erwarten ist, daß sie bei Anwendung des beschriebenen Messprinzips ebenfalls zu einem Signal führen können, z. B. Homologe, Analoge, Stoffwechselprodukte des interessierenden Rückstandes. Aus den Angaben zur Spezifität muß quantitativ herleitbar sein, inwieweit die Methode zwischen dem Analyten und den anderen Stoffen unter den Versuchsbedingungen entscheiden kann.

(ii) Genauigkeit

In diesem Dokument wird Genauigkeit als die Genauigkeit des Mittelwertes definiert. Die Definition, die hier angewendet werden soll, ist in ISO 3534-1977 unter 2.83 festgelegt (Genauigkeit des Mittelwertes: die Güte der Übereinstimmung zwischen dem wahren Wert und dem bei oftmals wiederholter Anwendung des Verfahrens erhaltenen Mittelwert).

Anmerkung: Die Genauigkeit wird vor allem durch folgende Faktoren beeinträchtigt:

a) zufallsbedingte Fehler,

b) systematische Fehler, z. B. niedrige Wiederfindung.

Bei einer sehr grossen Anzahl von Versuchen nähert sich die Genauigkeit des Mittelwertes dem systematischen Fehler.

Für eine theoretische Auswertung einer Methode muß die Anzahl der Versuche angegeben werden.

Das zu verwendende Maß für die Genauigkeit ist die Differenz des an Referenzproben-Material enthaltenen Mittelwertes und des wahren Wertes, ausgedrückt in Prozent des wahren Wertes.

(iii) Präzision; Wiederholbarkeit der Streuungsmasse innerhalb eines Labors und Vergleichbarkeit der Streuungsmasse in und zwischen den Labors

Der allgemeine statistische Begriff wird gemäß der Definition nach ISO 3534-1977, 2.84 verwendet (Präzision: die Güte der Übereinstimmung zwischen den Ergebnissen, die durch wiederholte Durchführung des Experimentalverfahrens unter vorgeschriebenen Bedingungen erzielt wurden).

Entsprechend dem Anhang der Richtlinie 85/591/EWG werden die Präzisionswerte für Analysemethoden, die für eine Annahme gemäß den Bestimmungen dieser Richtlinie in Frage kommen, durch einen Ringversuch gewonnen, der vorzugsweise in Übereinstimmung mit ISO 5725/1986 durchgeführt wurde. Zu diesem Zweck wurden die Begriffe Wiederholbarkeit und Vergleichbarkeit in ISO 5725-1986 definiert.

Für eine Vorauswahl in Frage kommender Verfahren »vom Schreibtisch aus" genügen Angaben über die Wiederholbarkeit. Dazu wurde der Begriff Wiederholbarkeit entsprechend der Definition nach ISO 3534-1977, 2.85 a) verwendet (Wiederholbarkeit: Die Güte der Übereinstimmung zwischen aufeinanderfolgenden Ergebnissen, die mit demselben Verfahren und identischem Testmaterial unter denselben Bedingungen (identisches Personal, identische Geräte, identisches Labor und kurze zeitliche Zwischenräume) erzielt wurden).

Als Maß für die Wiederholbarkeit wird der Variationsköffizient gemäß ISO 3534-1977, 2.35 verwendet (Variationsköffizient: Verhältnis der Standardabweichung zum absoluten Wert des arithmetischen Mittel). (iv) Nachweisgrenze

Die Nachweisgrenze ist der kleinste gemessene Gehalt, aus dem mit angemessener statistischer Sicherheit auf die Anwesenheit des Analyten geschlossen werden kann. Sie entspricht dem Mittelwert des gemessenen Gehalts repräsentativer Blindproben (n 20), plus der dreifachen Standardabweichung des Mittelwertes.

Anmerkung: Wenn zu erwarten ist, daß Faktoren wie Art, Geschlecht, Alter usw. die Merkmale der Methode beeinflussen, wird jeweils eine Gruppe von Blindproben für jede homogene Population, bei der die Methode angewandt wird, benötigt.

(v) Empfindlichkeit

Die Empfindlichkeit ist ein Maß für die Fähigkeit einer Methode, zwischen kleinen Unterschieden im Gehalt des Analyten zu unterscheiden. In diesem Dokument wird Empfindlichkeit als die Steigung der Eichkurve bei der interessierenden Konzentration definiert.

(vi) Praktikabilität und Anwendbarkeit

Die Praktikabilität ist kein standardmässiges Kriterium bei einem Analyseverfahren. Sie hängt vom Anwendungsbereich der Methode ab und wird durch Anforderungen wie z. B. Probenumfang und Kosten bestimmt.

Unter Anwendbarkeit versteht man die Gesamtheit der Stoffe, bei denen das in Frage kommende Verfahren unverändert bzw. mit kleinen Änderungen angewandt werden kann.

(vii) Sonstige Kriterien, die nach Bedarf gewählt werden können

Entscheidungsgrenze

Die Entscheidungsgrenze ist der geringste Gehalt des Analyten, der bei tatsächlicher Anwesenheit mit angemessener statistischer Sicherheit nachgewiesen wird und entsprechend den Kriterien der Methode identifiziert werden kann.

Sind Genauigkeit und Präzision in einem Konzentrationsbereich um die Nachweisgrenze konstant, so entspricht die Entscheidungsgrenze dem Mittelwert des gemessenen Gehalts der repräsentativen Blindproben plus der sechsfachen Standardabweichung des Mittelwertes.

Quantifizierungsgrenze

Die Quantifizierungsgrenze ist der kleinste gemessene Gehalt, oberhalb deßsen eine Bestimmung des Analyten mit einem angegebenen Maß an Genauigkeit und Wiederholbarkeit innerhalb eines Labors möglich ist.

Anforderungen an Genauigkeit und Wiederholbarkeit

Genauigkeit:

Bei der wiederholten Analyse der Referenzprobe darf die Abweichung des Mittelwertes vom wahren Wert, ausgedrückt in Prozent des wahren Wertes, nicht ausserhalb folgender Grenzen liegen:

1.2 // // Grenzen // - wahrer Wert bis 1 mg/kg: // - 50 % bis + 20 %, // - wahrer Wert über 1 mg/kg und bis zu 10 m g/kg: // - 30 % bis + 10 %, // - wahrer Wert über 10 mg/kg: // - 20 % bis + 10 %.

Wiederholbarkeit:

Bei der wiederholten Analyse der Referenzprobe darf der Variationsköffizient des Mittelwertes nicht über folgenden Werten liegen:

1.2 // // Variationsköffizient // - Mittelwert bis 1 m g/kg: // 0,30, // - Mittelwert über 1 mg/kg und bis zu 10 m g/kg: // 0,20, // - Mittelwert über 10 mg/kg: // 0,15.

Eichkurven

Sofern sich die Methode auf Eichkurven bezieht, sind anzugeben:

- die mathematische Formel, welche die Eichkurve beschreibt,

- Zahlenwerte der Parameter der Eichkurve mit 95 % Vertrauensbereichen (unter optimalen Bedingungen),

- Bereiche, innerhalb derer die Parameter der Eichkurve von Tag zu Tag streuen dürfen,

- Arbeitsbereich der Eichkurve,

- Angaben zur Varianz der Variablen, zumindest für den Arbeitsbereich der Eichkurve. Störanfälligkeit

Es sollte zu allen experimentellen Bedingungen, die in der Praxis Schwankungen unterliegen könnten (Stabilität der Reagenzien, Zusammensetzung der Probe, pH, Temperatur), angegeben werden, welche Variationen das Analysenergebnis beeinflussen könnten.

Wenn bekannt wurde, daß bestimmte Stoffe die Bestimmung des Analyten stören können, sollte dies ebenfalls angegeben werden, zusammen mit einem Vorschlag zur Problemlösung. Es ist vor allem wichtig, alle störenden Einfluesse von Matrixkomponenten zu untersuchen. Daher sollte zumindest das grösste Probenäquivalent angegeben werden, das nach dem beschriebenen »clean-up" keinen störenden Einfluß auf die Bestimmung des Analyten ausübt.

Beziehung zwischen Toleranzwerten und analytischen Grenzen

Für Stoffe mit Nulltoleranz muß die Entscheidungsgrenze der Analysemethode so niedrig liegen, daß Rückstandskonzentrationen, wie sie nach illegaler Anwendung zu erwarten sind, mit mindestens 95 % Wahrscheinlichkeit nachgewiesen würden.

Für Stoffe, deren Toleranzwert beim maximalen natürlichen physiologischen Wert festgesetzt wurde, darf die Quantifizierungsgrenze nicht höher liegen als diese Toleranz abzueglich der dreifachen Standardabweichung, die die Methode für eine Probe ergibt, deren Konzentration dem Toleranzwert entspricht.

Referenzmaterial

Referenzmaterial ist eine Stoffprobe oder ein einzeln angefertigtes Objekt, von dem eine oder mehrere Eigenschaften mit ausreichender Genauigkeit bestimmt sind, so daß sie (es) zur Eichung von Instrumenten oder zur Überprüfung einer Meßmethode verwendet werden kann. Die Bestätigung muß nach einem technisch abgesicherten Verfahren erfolgen.

Steht kein Referenzmaterial zur Verfügung, können die wesentlichen Parameter durch Analyse aufgestockter Proben überprüft werden.

KAPITEL II: QUALITÄTSKRITERIEN FÜR DIE AUSWERTUNG DER ERGEBNISSE

1.2,3 // 1. // Liste der Abkürzungen und Symbole // // Analyseverfahren, allgemein // 1.2.3 // // GC // = Gas-Chromatographie; // // HPLC // = Hochdruckfluessigchromatographie; // // HPTLC // = Hochleistungsdünnschichtchromatographie; // // HRMS // = Hochauflösende-Massenspektrometrie; // // IA // = Immuntest; // // IR // = Infrarot; // // UV // = Ultraviolett; // // LRMS // = Niedrigauflösende-Massenspektometrie; // // MS // = Massenspektometrie; // // RIA // = Radioimmuntest; // // SP // = Spektometrie, z. B. Diodenarrey; // // TLC // = Dünnschichtchromatographie; // // / // = off-line-Verfahren; // // - // = on-line-Verfahren; 1.2,3 // // Beispiel: HPLC/GC-MS = HPLC mit off-line folgender GC mit on-line-MS. // 1.2.3 // // Für RIA // // // cpm // = Impulse je Minute; // // dpm // = Zerfälle je Minute; // // T // = gesamte Radioaktivität cpm oder dpm, zur Probe hinzugefügt; // // B // = Radioaktivität des gebundenen Anteils einer Probe; // // Bo // = Radioaktivität des gebundenen Anteils einer Blindprobe; // // B/Bo // = Anteil der Radioaktivität des gebundenen Anteils einer Probe in bezug auf die einer Blindprobe (»Bindungsanteil in bezug auf Nullbindung"); // // %B/Bo // = Radioaktivität des gebundenen Anteils einer Probe, ausgedrückt in Prozent der Blindprobe; // // Bo/T // = Anteil der Radioaktivität des gebundenen Anteils einer Blindprobe in bezug auf die hinzugefügte Aktivität (»Anteil der Nullbindung in bezug auf den Gesamtwert"); // // NSB // = unspezifische Bindung = aspezifische Bindung (ASB). // // Für MS // // // amu // = Atommasseneinheit; // // CI // = chemische Ionisation; // // EI // = Elektronenstoß; // // MID // = Mehrfachionen-Nachweis; // // M // = Masse; // // Z // = Ladung; // // HFB // = Heptafluoro-Buttersäure oder Heptafluorobutyryl-Derivat; // // MOX // = Methoxim-Derivat; // // TMS // = Trimethylsilyl-Derivat; // // MOX-TMS // = Methoxim- und Trimethylsilyl-Derivat; // // F+ // = Fragment-Ion; // // (F+1)+ // = natürlicher Isotopensatellit, 1 M/Z höher als das entsprechende Hauptisotopen-Fragment-Ion; // // M + // = Molekül-Ion; // // (M+1) + // = natürlicher Isotopensatellit, 1 M/Z höher als das entsprechende des Hauptisotopen-Molekül-Ion. 1.2,3 // 2. // Einleitung // // Die Qualitätskriterien für die Auswertung der Ergebnisse von Analysemethoden sind für Labore bestimmt, die Rückstandsnachweisverfahren für Stoffe mit hormonaler und thyreostatischer Wirkung unter Einhaltung der in diesem Kapitel beschriebenen Auflagen durchführen. Die Qualitätskriterien sind auf qualitative Analyseverfahren abgestimmt und sollen falsche positive Ergebnisse verhindern. Um zu positiven Analyseergebnissen zu kommen, müssen diese die für die jeweilige Nachweismethode festgelegten Qualitätskriterien erfuellen. // 3. // Definitionen für die Anwesenheit eines Analyten // 3.1. // Analyt: Bestandteil einer Kontrollprobe, dessen Anwesenheit nachzuweisen ist. Der Begriff »Analyt" schließt während der Analyse entstandene Derivate des Analyten ein, wo immer dies zutrifft. // 3.2. // Standardmaterial: Ein genau definierter Stoff in seiner grösstmöglichen Reinheit, der bei der Analyse als Referenz verwendet wird. // 3.3. // Positiv: Die Anwesenheit des Analyten in der Probe bei Anwendung einer bestimmten Methode gilt als erwiesen, wenn die allgemeinen Kriterien und die spezifischen Kriterien für die jeweilige Nachweismethode erfuellt sind. Das Ergebnis der Analyse wird dann als »positiv" bezeichnet. // 3.4. // Negativ: Das Ergebnis der Analyse wird als »negativ" bezeichnet, wenn die für die betreffende Methode definierten Kriterien nicht erfuellt werden, oder wenn die Analyse die Anwesenheit des Analyten in der Probe nicht oberhalb der Entscheidungsgrenze anzeigt. // 3.5. // Co-Chromatographie: Folgendes Verfahren wird angewendet. Die gereinigte Testlösung wird vor Durchführung der Chromatographie in zwei Teile geteilt: // // a) Ein Teil wird normal der Chromatographie unterzogen; // // b) das nachzuweisende Standardmaterial wird zum anderen Teil hinzugegeben; diese gemischte Lösung aus Analyt und Standardmaterial wird dann der Chromatographie unterzogen. // // Die Menge des hinzuzufügenden Standardmaterials muß in etwa der geschätzten Menge des Analyten entsprechen. // 4. // Allgemeine Überlegungen für das gesamte Analyseverfahren // 4.1. // Allgemeine Kriterien für das gesamte Verfahren // // Die Methode muß in der Lage sein, zwischen dem Analyten und allen bekannten störenden Matrixkomponenten zu unterscheiden. // // Das physikalische und chemische Verhalten während der Analyse des Analyten sollte sich nicht von dem des entsprechenden Standardmaterials in der jeweiligen Matrix unterscheiden. // 4.2. // Allgemeine Kriterien für Trennverfahren // // Referenzen mit bekannten Analyt-Gehalten müssen gleichzeitig mit jeder Gruppe zu analysierender Proben durch das gesamte Verfahren mitgeführt werden. Alternativ kann den Proben auch ein interner Standard gegeben werden. // 4.3. // Kriterium für physikalische und/oder chemische off-line Vorkonzentration, Reinigung und Trennung, falls zutreffend // // Der Analyt sollte in der Fraktion vorliegen, die für das entsprechende Standardmaterial im jeweiligen Matrixmaterial charakteristisch ist. // 4.4. // Kriterium für on-line-Trennung, falls zutreffend (z. B. GC) // // Der Analyt sollte bei einer Retentionszeit eluieren, die für das entsprechende Standardmaterial im jeweiligen Matrixmaterial charakteristisch ist. // 4.5. // Vorbereitung der Kontrollprobe // // Die Kontrollprobe sollte aus der Laborprobe so vorbereitet werden, daß der Analyt, wenn vorhanden, mit grösstmöglicher Wahrscheinlichkeit nachgewiesen werden kann. // 4.6. // Vorbereitung des Testanteils // // Der Testanteil ist aus der Kontrollprobe so vorzubereiten, daß der Analyt, falls vorhanden, mit grösstmöglicher Wahrscheinlichkeit nachgewiesen werden kann. // 5. // Qualitätsanforderungen für den Nachweis eines Analyten durch RIA // // Für Screening-Zwecke: // 5.1. // Der Arbeitsbereich der Eichkurve muß angegeben werden, er muß im allgemeinen einen Konzentrationsbereich von mindestens einer Dekade abdecken. // 5.2. // Kontrollproben müssen in jeden Versuch einbezogen werden. Konzentrationen: null und unterer, mittlerer und oberer Bereich des Arbeitsbereiches. Die Ergebnisse hierfür müssen mit denen vorausgegangener Versuche übereinstimmen. // 5.3. // Bei der Entscheidungsgrenze muß der Variationsköffizient für die Kontrollproben unter 0,15 liegen. // 5.4. // Es werden mindestens sechs Eichpunkte benötigt, die gleichmässig entlang der Eichkurve verteilt liegen. // 5.5. // Die Wiederfindung muß kontrolliert und angegeben werden. // 5.6. // Die Eichkurve muß ihre grösste Präzision im Bereich der Entscheidungsgrenze haben. // 5.7. // Geeignete Parameter für die Qualitätskontrolle müssen denen von vorausgegangenen Versuchen entsprechen, z.B. Bo/T, NSB, Steigung und Abschnitt der Eichkurve. // // Anmerkung: Übereinstimmung mit diesen Qualitätserfordernissen schließt die Möglichkeit falsch positiver Ergebnisse infolge systematischer Fehler wie Antikörper-Grenzreaktivität und Störungen aus nicht repräsentativem Probenmaterial nicht aus. // 6. // Kriterien für den Nachweis eines Analyten durch GC // 6.1. // Der Analyt sollte bei der Retentionszeit eluieren, die für das entsprechende Standardmaterial charakteristisch ist. // 6.2. // Das nächste Peak-Maximum im Chromatogramm sollte vom benannten Analyten-Peak durch mindestens eine volle Breite bei halber Maximalhöhe getrennt sein. // 6.3. // Zur Absicherung ist eine zusätzliche Co-Chromatographie im GC-Stadium unbedingt erforderlich. Als Ergebnis sollte sich der vermutlich auf den Analyten zurückzuführende Peak nur verstärken, und die Breite bei der Hälfte der Maximalhöhe sollte innerhalb ±10 % mit der Originalbreite übereinstimmen. Diese Voraussetzung gilt als erfuellt, wenn die Retentionszeiten innerhalb 10 % der Peak-Breite bei halber Maximalhöhe identisch sind. // 7. // Kriterien für den Nachweis eines Analyten durch TLC oder HPTLC // 7.1. // Der (die) Rf-Wert(e) des Analyten sollte(n) mit dem (den) Rf-Wert(en) übereinstimmen, die für das Standardmaterial charakteristisch sind. Diese Voraussetzung gilt als erfuellt, wenn der (die) Rf-Wert(e) des Analyten mit einer Toleranz von ±3 % dem (den) Rf-Wert(en) des Standardmaterials unter identischen Bedingungen entsprechen. // 7.2. // Das Erscheinungsbild des Analyten sollte sich von dem des Standardmaterials nicht unterscheiden. // 7.3. // Das Zentrum der Zone, welche der zum Analyten gehörigen Zone am nächsten liegt, sollte von diesem mindestens durch die halbe Summe der Zonendurchmesser getrennt sein. // 7.4. // Für den Nachweis muß unbedingt zusätzlich eine Co-Chromatographie in dem TLC-Schritt durchgeführt werden. Als Ergebnis sollte sich die vermutlich auf den Analyten zurückzuführende Zone nur verstärken; es darf keine neue Zone erscheinen, und das Erscheinungsbild darf sich nicht verändern. // 7.5. // Zur Absicherung ist eine zweidimensionale TLC unbedingt erforderlich. // 8. // Kriterien für den Nachweis eines Analyten durch HPLC-SP // 8.1. // Die Wellenlänge des Absorptionsmaximums des Analyten im UV-Spektrum sollte innerhalb durch das Auflösungsvermögen des Detektionssystems bestimmter Grenzen der des Standardmaterials genau entsprechen. Bei Diodenarrey Detektion sind ±2 nm typisch. // 8.2. // Die Spektren von Analyt und Standardmaterial sollten sich für die beiden Bereiche mit einem relativen Absorptionsvermögen von >10 % im Erscheinungsbild nicht voneinander unterscheiden. Diese Voraussetzung gilt als erfuellt, wenn die gleichen Maxima vorliegen und wenn der Unterschied zwischen den beiden Spektren an keinem Punkt mehr als 10 % des Absorptionsvermögens des Standardmaterials beträgt. // 8.3. // Für den Nachweis ist eine Co-Chromatographie im HPLC-Schritt unbedingt erforderlich. Als Ergebnis sollte sich der vermutlich durch den Analyten hervorgerufene Peak lediglich verstärken. // 9. // Kriterien für den Nachweis eines Analyten mit TLC-SP oder HPTLC-SP // 9.1. // Der (die) Rf-Wert(e) des Analyten sollte(n) mit dem (den) Rf-Wert(en) übereinstimmen, die für das Standardmaterial charakteristisch sind. Diese Bedingung gilt als erfuellt, wenn der (die) Rf-Wert(e) des Analyten mit einer Toleranz von ±3 % dem (den) Rf-Wert(en) des Standardmaterials unter identischen Bedingungen entsprechen. // 9.2. // Das Erscheinungsbild des Analyten sollte sich von dem des Standardmaterials nicht unterscheiden. // 9.3. // Der Mittelpunkt der Zone, die der zum Analyten gehörigen Zone am nächsten liegt, sollte von dieser mindestens durch die halbe Summe der Zonendurchmesser getrennt sein. // 9.4. // Für den Nachweis ist eine zusätzliche Co-Chromatographie im TLC-Schritt unbedingt erforderlich. Als Ergebnis sollte sich die vermutlich durch den Analyten hervorgerufene Zone nur verstärken; eine neue Zone sollte nicht entstehen. // 9.5. // Die Wellenlänge des Absorptionsmaximums im Spektrum des Analyten sollte der des Standardmaterials genau entsprechen; die hierbei zulässige Toleranz richtet sich nach der Auflösung des Nachweissystems. // 9.6. // Das Spektrum des Analyten sollte sich im Erscheinungsbild nicht von dem des Standardmaterials unterscheiden. // 10. // Kriterien für den Nachweis eines Analyten durch GC-HRMS // 10.1. // Für die Einstufung als hochauflösende Messungen sollten die Ergebnisse bei einer Auflösung von mehr als 9 500 erzielt werden; das Tal zwischen zwei benachbarten Peaks sollte nicht mehr als 10 % der Peakhöhen betragen. // 10.2. // Das Intensitätsverhältnis des Ansprechens der Ionen F + und (F+1) + oder M + und (M+1) + des Derivats des Standardmaterials sollten dem theoretischen Wert entsprechen, mit einer Toleranz von A %. // 10.3. // Die Fragmentmasse des Derivats des Analyten (bestimmt durch »Peak-Matching") sollte dem theoretischen Wert des entsprechenden Derivats des Referenzmaterials entsprechen (Toleranz B amu)). // // Anmerkung: Für eine Reihe von Anabolika sind Werte für A und B in Tabelle 1 des Anhangs als Beispiele aufgeführt. Das Verfahren ist aber nicht auf Anabolika beschränkt, sondern allgemein anwendbar. // 11. // Kriterien für den Nachweis eines Analyten durch GC-LRMS // 11.1. // Kriterien für die Gaschromatographie // // Bei der Gaschromatographie muß die Retentionszeit des Analyten die gleiche sein wie für die Referenzstandards, und zwar mit einer Toleranz von ± 5 Sekunden. // 11.1.2 // Wird ein interner Standard verwendet, sollte die relative Retentionszeit (B/A) des Analyten der des Standardmaterials mit einer Toleranz von ± 5/A in der entsprechenden Matrix entsprechen. // // Dabei gilt: // // A = absolute Retentionszeit eines internen Standards in Sekunden; // // B = absolute Retentionszeit des Analyten in Sekunden. // 11.2. // Kriterien für die Massenspektrometrie // 11.2.1. // Alle erfassten Ionen müssen von einem bei einer einzigen Retentionszeit eluierten Analyten stammen. // 11.2.2. // Es sind die Intensitäten von mindestens zwei (vorzugsweise mehr) Ionen zu bestimmen. // // Anmerkung: Für den eindeutigen Nachweis eines Analyten muß eine ausreichende Anzahl von Ionen ausgewählt werden, wobei die genaue Anzahl von der jeweiligen Verbindung und der Spezifität der gewählten Ionen abhängt. Für den Nachweis der meisten in den Tabellen 2 bis 6 des Anhangs aufgeführten Anabolika sollten mindestens vier Ionen ausgewählt werden. // 11.2.3. // Die relativen Intensitäten der nachgewiesenen Ionen, ausgedrückt in Prozent der Intensität des Ions mit der höchsten Intensität (Basis-peaks) müssen die gleichen sein wie die für den entsprechenden Referenzstandard (Toleranz von ± 20 % für chemische Ionisation (CI) und ±10 % für Elektronenstoß (EI)). // 11.2.4. // Das Molekülion des Standardmaterials sollte, wenn möglich, im MID-Spektrum des Analyten vorhanden sein. // // Anmerkung: In den Tabellen 2 bis 6 des Anhangs werden Angaben zu den Molekül- und Fragment-Ionen der TMS, MOX-TMS, MOX- und HFB-Derivate einer Reihe von Anabolika und verwandter Verbindungen als Beispiele aufgeführt. Die Kriterien sind jedoch nicht auf diese Derivate beschränkt, sondern allgemein anwendbar. // 12. // Kriterien für den Nachweis eines Analyten durch IR-Spektrometrie // 12.1. // Definition adäquater Peaks // // Adäquate Peaks sind Absorptionsmaxima im IR-Spektrum eines Standardmaterials, die folgende Anforderungen erfuellen: // 12.1.1. // Das Absorptionsmaximum liegt im Wellenzahlbereich 1 800-500 cm-1. // 12.1.2. // Die Absorptionsintensität liegt nicht unter // 12.1.2.1. // einem spezifischen molaren Absorptions-Koeffizienten // // - 40 in bezug auf Null Absorption und // // - 20 in bezug auf die Peak-Grundlinie, // // oder // 12.1.2.2. // einer relativen Absorption von: // // - 12,5 % der Absorption des intensivsten Peak im Bereich 1 800-500 cm1, wenn beide in bezug auf Null-Absorption gemessen werden, und // // - 5 % der Absorption des intensivsten Peaks im Bereich 1 800-500 cm1, wenn beide in bezug auf ihre Peak-Grundlinie gemessen werden. // // Anmerkung: Obwohl vom theoretischen Standpunkt aus adäquate Peaks entsprechend 12.1.2.1 vorzuziehen wären, sind Peaks entsprechend 12.1.2.2 in der Praxis leichter festzustellen. // 12.2. // Anzahl der adäquaten Peaks // // Es wird ein Minimum von sechs adäquaten Peaks benötigt. // 12.3. // Kodierung der adäquaten Peaks // // Die exakten Positionen der adäquaten Peaks, ausgedrückt in ganzen Wellenzahlen, dienen als objektive, numerische Parameter für die Beurteilung der Probenspektren. // // Anmerkung: In Tabelle 7 des Anhangs sind die adäquaten Peaks in den IR-Spektren von 49 Anabolika und verwandten Verbindungen aufgeführt. Diese Methode ist aber nicht auf Anabolika beschränkt, sondern allgemein anwendbar. // 12.4. // Verwendung der Tabellen mit adäquaten Peaks // 12.4.1. // Die Positionen der Peaks im IR-Spektrum des Analyten werden mit den Positionen der adäquaten Peaks im IR-Spektrum des Standardmaterials verglichen. // 12.4.2. // Es wird die Anzahl der Peaks im IR-Spektrum des Analyten ermittelt, deren Frequenzen denen eines adäquaten Peak im IR-Spektrum des Standardmaterials mit einer Toleranz von ± 1 cm-1 entsprechen. // 12.4.3. // Der »Score" des Standardmaterials im Spektrum des Analyten wird berechnet. // 12.4.4. // Definition des Begriffs »Score" // // Der »Score" ist der Prozentsatz der adäquaten Peaks des Standardmaterials, der im IR-Spektrum des Analyten gefunden wird. // 12.5. // Kriterien // 12.5.1. // Der »Score" muß mindestens 50 % betragen. // 12.5.2. // Das Verfahren ist nur für Absorptionspeaks im Spektrum der Probe anwendbar, deren Intensität mindestens das Dreifache des Rauschens zwischen zwei Peaks beträgt.

ANLAGE

TABELLE 1

Daten für den Nachweis von Anabolika durch HRMS

1.2,3.4,5.6,7 // // // // // Derivat (1) // Ionenmasse // Intensitätsverhältnis // Ionenmasse // // // 1.2.3.4.5.6.7 // // F+ Ion oder M+ Ion, M/Z Nominaler Wert (amu) // (F+1)+ Ion oder (M+1)+ Ion, M/Z Nominaler Wert (amu) // Theoretischer Wert // A- Bereich (%) // Ionenmasse M/Z Theoretischer Wert (2) (amu) // B M/Z Bereich (amu) // // // // // // // // DES-TMS // M+ 412 // 413 // 0,3777 // 8 // 412,2254 // 0,0012 // DE-TMS // M+ 410 // 411 // 0,3772 // 8,5 // 410,2097 // 0,0012 // HEX-TMS // F+ 207 // 208 // 0,1889 // 17 // 207,1205 // 0,0007 // NT-TMS // M+ 346 // 347 // nicht angewendet // // 346,2328 // 0,0015 // NT-TMS // F+ 256 // 257 // nicht angewendet // // 256,1827 // 0,0015 // NT-MOX-TMS // M+ 375 // 376 // nicht angewendet // // 375,2593 // 0,0015 // epi NT-MOX-TMS // M+ 375 // 376 // nicht angewendet // // 375,2593 // 0,0015 // E2-di-TMS // M+ 416 // 417 // nicht angewendet // // 416,2567 // 0,0015 // // // // // // // 1.2 // (1) DES // = Diäthylstilböstrol, // DE // = Dienöstrol, // HEX // = Hexöstrol, // NT // = 19-Nortestosteron-17-ß (Nandrolon), // epiNT // = 19-Nortestosteron-17-a, // E2 // = Östradiol-17-ß.

(2) Verepsinet athf der Grthndlage oon 12PS Isotop = 12,0000 am

TAVELLE 2

TMS-Derioate einiger Anavolika thnd örsandter Örvindthngen

Ionen fr die Avsipsierthng dthrpsi LRMS (EI-Modths)

1.2.3,6 // // // // // Ms // M/Z (1)

// // // 1.2.3.4.5.6 // // // // // // // Dienstrol // 410 // 410

// 395 // 381 // // Ditivlstilvstrol // 412 // 412

// 397 // 383 // // 5-a-Östran-(3-ß,17-a)-diol // 422 // 407 // 332 // 242 // 201 // 17-a-Östradiol // 416 // 416 // 401 // 326 // 285 // 17-ß-Östradiol // 416 // 416 // 401 // 326 // 285 // 17-ß-Östradiol-16,16,17(D3) (2) // 419 // 419 // 404 // 329 // 285 // Ethinylöstradiol // 440 // 440 // 425 // 300 // 285 // Hexöstrol // 414 // 207 // 191 // 179 // // Methandrostenolon // 372 // 372 // 357 // 302 // 282 // Methyltestosteron // 374 // 359 // 317 // 304 // 284 // a-Nortestosteron // 346 // 346 // 331 // 256 // 215 // ß-Nortestosteron // 346 // 346 // 331 // 256 // 215 // Testosteron // 360 // 360 // 345 // 270 // 226 // 17-a-Trenbolon // 342 // 342 // 252 // 237 // 211 // 17-ß-Trenbolon // 342 // 342 // 252 // 237 // 211 // a-Zearalanol // 538 // 538 // 523 // 433 // 307 // ß-Zearalanol // 538 // 538 // 523 // 433 // 307 // Zearalanon // 464 // 464 // 449 // 335 // 307 // Zearalenon // 462 // 462 // 429 // 333 // 305 // // // // // //

(1) Thnterstripsienes Ion: Vasispeak.

(2) Interner Standard. TABELLE 3

MOX-TMS-Derivate einiger Anabolika und verwandter Verbindungen

Ionen für die Absicherung durch LRMS (EI-Modus)

1.2.3,6 // // // // // MW // M/Z (1) // // // 1.2.3.4.5.6 // // // // // // // Medroxyprogest eron // 474 // 474 // 459 // 443 // 353 // Methandrostenolon // 401 // 401 // 386 // 370 // 280 // Methyltestosteron // 403 // 403 // 313 // 298 // 282 // a-Nortestosteron // 375 // 375 // 360 // 344 // 285 // ß-Nortestosteron // 375 // 375 // 360 // 344 // 285 // Testosteron // 389 // 389 // 374 // 358 // 268 // a-Trenbolon // 371 // 371 // 281 // 266 // 253 // ß-Trenbolon // 371 // 371 // 281 // 266 // 253 // Zearalanon // 493 // 493 // 478 // 462 // 406 // Zearalenon // 491 // 491 // 460 // 444 // 333

// // // // // // (1) Thnterstripsienes Ion: Vasispeak.

TAVELLE 4

MOCH-Derioate einiger Anavolika thnd örsandter Örvindthngen

Ionen fr die Avsipsierthng dthrpsi LRMS (EI-Modths)

1.2.3,6 // // // // // Ms // M/Z (1) // // // 1.2.3.4.5.6 // // // // // // // Ìaaäñï÷õðñïãaaóô eronapsetat // 415 // 415 // 330 // 312

// 287 // Megestrolapsetat // 413 // 413 // 353 // 338 // 310

// Melengestrolapsetat // 425 // 425 // 365 // 350 // 322

// Trenvolonapsetat // 341 // 341

// 298 // 281 // 266 // // // // // //

(1) Thnterstripsienes Ion: Vasispeak.

TAVELLE 5

IFV-Derioate einiger Anavolika thnd örsandter Örvindthngen

Ionen fr die Avsipsierthng dthrpsi LRMS (EI-Modths)

1.2.3,6 // // // // // Ms // M/Z (1) // // // 1.2.3.4.5.6 // // // // // // // Äéôçõëóôéëâóôñ ol // 660 // 660 // 631 // 447 // 341

// Dienstrol // 658 // 658 // 629 // 445

// 341 // Iechstrol // 662 // 332 // 331

// 304 // 303 // 17-ß-Östradiol-16,16,17(D3) (2) // 667 // 667 // 454 // 412 // 359 // // // // // //

(1) Thnterstripsienes Ion: Vasispeak.

(2) Interner Standard. TABELLE 6

HFB-Derivate von Stilbenen

Ionen für die Absicherung durch LRMS (CI-Modus)

(a) Ammoniak-CI

1.2.3,6 // // // // // MW // M/Z (1) // // // 1.2.3.4.5.6 // // // // // // // Hexöstrol // 662 // 681 // 680 // 484 // 466 // Diäthylstilböstrol // 660 // 678 // 482 // 464

// // // // // // // (1) Unterstrichenes Ion: Basispeak.

(b) Methan-CI

1.2.3,6 // // // // // MW // M/Z (1) // // // 1.2.3.4.5.6 // // // // // // // Diäthylstilbös trol // 660 // 661 // 465 // 464 // // Dienöstrol // 658 // 659 // 463 // 462 // 369

// // // // // // (1) Unterstrichenes Ion: Basispeak.

Anmerkungen

1. Die relativen Intensitäten einiger der obengenannten Ionen sind zu niedrig (etwa 10 %), um zuverlässig für die Absicherung eingesetzt zu werden.

2. Die relativen Intensitäten der Ionen können je nach der Menge der Analyten, die auf die Säule gespritzt wurde, schwanken. Bei Diäthylstilböstrol in geringen Konzentrationen und im Methan-CI-Verfahren wird das Ion 661 Basispeak (d. h. weniger Fragmentation in Mono-HFB-Form). Daher ist es wichtig, die relativen Ionenintensitäten für den Analyten mit denen für einen Referenzstandard in etwa denselben Konzentrationen zu vergleichen.

3. Die Ionisation mit Methan führt zur Aufspaltung des Hexöstrol-Moleküls. Die Fragmentationen mit kleinerer Masse werden nicht gut von den Ko-Extraktivstoffen getrennt.

TABELLE 7

Adäquate Peaks in den IR-Spektren von 49 Anabolika und verwandten Verbindungen 1.2.3.4.5.6.7.8.9.10 // // // // // // // // // // // 1 // 2 // 3 // 4 // 5 // 6 // 7 // 8 // 9 // 10 // // // // // // // // // // // ßE2 // aE2 // E2Ac // E2diAc // E2P // E2diP // E2S // E2Bz // E2ME // EE // // // // // // // // // // // // // 1 701 // 1 766 1 734 // 1 712 // 1 763 1 757 1 733 // // 1 729 // // // // // // // // // // // // // 1 610 // 1 610 // 1 620 // // 1 696 1 619 // // // 1 600 // 1 610 // 1 615 // // // // // // // // // // // 1 586 // 1 586 1 500 // 1 584 // // 1 583 // // // // 1 577 1 502 // 1 584 1 501 // // // // // // // // // // // 1 498 1 449 1 416 // 1 443 // 1 498 1 460 // 1 494 // 1 499 1 460 1 444 // 1 492 1 460 1 419 // 1 494 1 420 // 1 498 1 451 // 1 469 1 444 // 1 473 1 449 1 433 // // // // // // // // // // // 1 382 1 357 1 320 1 302 // 1 379 1 352 // 1 373 1 351 // 1 375 // 1 350 // 1 381 1 351 // 1 392 1 307 // 1 380 1 315 // 1 374 1 334 1 313 // 1 384 1 358 // // // // // // // // // // // 1 283 1 250 1 231 // 1 284 1 253 1 234 // 1 292 1 276 1 248 1 235 // 1 262 1 248 // 1 288 1 249 1 225 1 212 // 1 273 1 247 1 224 // 1 241 // 1 266 1 223 1 216 // 1 291 1 278 1 252 1 236 // 1 299 1 257 1 203 // // // // // // // // // // // 1 156 1 130 1 118 1 102 // 1 154 1 119 1 101 // 1 152 // 1 198 1 177 1 149 // 1 151 // 1 197 1 154 1 139 // 1 176 // 1 176 1 152 1 128 // 1 183 1 153 1 130 1 120 // 1 184 1 160 1 147 1 135 1 122 1 111 // // // // // // // // // // // 1 056 1 021 1 012 // 1 074 1 054 1 036 1 013 // 1 017 // 1 040 1 015 // 1 086 1 072 1 012 // 1 078 1 055 1 033 1 014 // 1 097 1 075 1 049 1 018 // 1 067 1 025 1 012 // 1 055 1 042 1 025 // 1 069 1 055 1 043 1 022 1 006 // // // // // // // // // // // 962 930 917 905 // 994 970 945 919 // // 946 // 962 // 917 // 932 908 // // // 971 930 914 // // // // // // // // // // // 874 820 // 866 821 // 873 // 885 // 878 871 816 // 897 807 // 887 866 847 822 808 // 889 // 898 870 818 // 880 857 823 // // // // // // // // // // // 786 733 // 787 // // // // // 770 // 705 // 785 // 789 // // // // // // // // // // // // // 624 // // // // 650 // 688 // // 646 622 // // // // // // // // // // // // 573 // // // // // 579 519 // // // 568 // // // // // // // // // // 1.2.3.4.5.6.7.8.9.10 // // // // // // // // // // // 1 1 // 12 // 13 // 14 // 15 // 16 // 17 // 18 // 19 // 20 // // // // // // // // // // // M // E1 // E3 // Eq // Eqln // ßT // aT // TAc // TP // TiC // // // // // // // // // // // // 1 719 // // 1 719 // 1 717 // // // 1 741 // 1 729 // 1 733 // // // // // // // // // // // 1 612 // 1 621 // 1 610 // 1 623 // 1 622 // 1 666 1 658 1 612 // 1 654 1 610 // 1 672 1 618 // 1 669 1 611 // 1 667 1 617 // // // // // // // // // // // 1 580 1 506 // 1 584 // 1 501 // 1 588 1 509 1 500 // 1 599 // // // // // // // // // // // // // // // // 1 467 1 449 // 1 499 // 1 452 // 1 470 1 407 // 1 480 1 460 1 423 // 1 470 1 432 // 1 432 // 1 449 1 433 // 1 450 // 1 470 1 450 // // // // // // // // // // // 1 377 1 352 1 325 // 1 396 1 361 // 1 384 1 353 1 322 // 1 354 // 1 389 // 1 378 1 360 // 1 380 // 1 377 1 362 1 333 // 1 331 // 1 378 1 331 // // // // // // // // // // // 1 291 1 255 1 242 // 1 287 1 250 // 1 285 1 254 1 238 1 201 // 1 278 1 246 // 1 225 1 208 // 1 277 1 233 // 1 276 1 231 // 1 274 1 232 // 1 270 1 240 // 1 294 1 272 1 230 // // // // // // // // // // // 1 183 1 165 1 146 1 133 1 121 1 109 // // 1 174 1 149 1 118 1 103 // 1 158 1 148 // 1 169 // 1 199 1 131 1 114 // 1 189 // // 1 185 // 1 182 1 125 1 103 // // // // // // // // // // // 1 062 1 036 1 019 // 1 055 // 1 068 1 062 1 034 // 1 056 // 1 066 // 1 067 1 056 1 017 // // 1 041 1 022 // 1 080 1 043 1 020 // 1 043 1 009 // // // // // // // // // // // 967 905 // 920 // 964 943 928 917 // // // 957 943 // // 945 // // 941 // // // // // // // // // // // 862 844 833 823 // 877 819 // 886 871 851 818 // 875 810 // 849 817 // 870 // // 863 // 863 // 864 // // // // // // // // // // // 789 702 // 788 // 787 // // // // // // // // // // // // // // // // // // 658 620 // 673 // 662 // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // 582 // // // // // // // // // // // // // // // // // 1.2.3.4.5.6.7.8.9.10 // // // // // // // // // // // 2 1 // 22 // 23 // 24 // 25 // 26 // 27 // 28 // 29 // 30 // // // // // // // // // // // TD // TUn // TPP // TBz // MT // MT-D9 (11) // ßNT // aNT // NTP // NTD // // // // // // // // // // // 1 734 // 1 738 // 1 734 // 1 709 // // // // // 1 741 // 1 734 // // // // // // // // // // // 1 670 1 618 // 1 674 1 610 // 1 672 1 615 // 1 673 1 617 // 1 664 1 611 // 1 651 1 607 // 1 666 1 619 // 1 663 1 643 1 615 // 1 650 1 620 // 1 676 1 619 // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // 1 471 1 415 // 1 473 // 1 455 1 424 // 1 452 1 435 // 1 450 // // 1 412 // // 1 448 1 422 // 1 465 1 453 // // // // // // // // // // // 1 379 1 352 1 327 // 1 379 1 335 1 315 // 1 381 // 1 316 // 1 374 // 1 370 1 348 1 332 // 1 335 // // 1 346 // 1 381 1 332 // // // // // // // // // // // 1 291 1 256 1 216 // 1 276 1 249 1 208 // 1 298 1 270 1 229 // 1 275 1 229 // 1 297 1 278 1 234 // 1 274 1 232 // 1 259 1 228 1 206 // 1 258 1 211 // 1 265 1 202 // 1 258 1 212 // // // // // // // // // // // 1 180 // 1 172 // 1 171 // 1 178 1 110 // 1 190 1 156 // 1 188 1 173 1 153 1 128 1 104 // 1 133 // 1 135 // // 1 177 // // // // // // // // // // // // // 1 068 1 009 // 1 070 1 023 // 1 091 // // 1 075 1 052 1 023 // 1 051 // 1 085 1 052 1 025 // // // // // // // // // // // // // // 944 // 998 941 // 950 // 956 937 // 967 // 968 // 968 // // // // // // // // // // // // 867 // 887 // 862 // 866 // 873 // 882 // 885 // 880 // 884 // // // // // // // // // // // // // // 748 709 // 719 // // // // // // // // // // // // // // // // // // // 699 // 688 // // 692 // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // 1.2.3.4.5.6.7.8.9.10 // // // // // // // // // // // 3 1 // 32 // 33 // 34 // 35 // 36 // 37 // 38 // 39 // 40 // // // // // // // // // // // NTL // NTPP // Eti // ßTB // aTB // TBA // P // MP // MPA // MGA // // // // // // // // // // // 1 735 // 1 730 // // // // 1 737 // // // 1 732 1 717 // 1 731 1 710 // // // // // // // // // // // 1 676 1 619 // 1 675 1 618 // 1 659 1 612 // 1 639 // 1 643 // 1 660 // 1 699 1 663 1 616 // 1 696 1 664 1 603 // 1 673 1 608 // 1 664 1 629 // // // // // // // // // // // // 1 501 // // 1 569 // 1 578 // 1 573 // // // // 1 584 // // // // // // // // // // // 1 473 1 418 // 1 447 // 1 430 1 418 // 1 438 // 1 450 1 435 // 1 439 // 1 439 // 1 448 // // 1 460 1 447 // // // // // // // // // // // 1 381 1 335 // 1 330 // 1 383 1 331 // 1 379 1 353 1 346 1 322 // 1 391 1 369 1 346 1 321 1 310 // 1 375 // 1 386 1 358 1 328 // 1 349 // 1 365 // 1 390 1 366 // // // // // // // // // // // 1 299 1 269 1 240 1 205 // 1 297 1 259 1 205 // 1 288 1 232 // 1 288 1 267 1 226 // 1 279 1 240 1 229 // 1 245 // 1 279 1 237 1 228 1 204 // 1 271 1 233 // 1 261 1 253 // 1 269 1 260 1 247 1 224 // // // // // // // // // // // 1 175 // 1 177 // 1 191 1 125 // 1 199 1 101 // 1 198 1 150 1 126 // // 1 162 // 1 186 1 123 // 1 187 // 1 167 1 143 1 127 1 109 // // // // // // // // // // // 1 053 // 1 080 1 049 // 1 068 1 060 // 1 075 1 054 1 017 // 1 088 1 028 1 011 // 1 096 1 053 1 023 // // 1 093 // 1 080 1 056 // 1 083 1 059 1 014 // // // // // // // // // // // // 965 // // // 937 // 987 // 948 // // 965 // 963 // // // // // // // // // // // // 879 // 869 // // 852 // // 871 // 871 // // 878 // // // // // // // // // // // // 752 704 // 724 // // 795 762 // // // // // // // // // // // // // // // // // // 697 // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // 597 // // // // // // // // // // // //

1.2.3.4.5.6.7.8.9 // // // // // // // // // // 41 // 42 // 43 // 44 // 45 // 46 // 47 // 48 // 49 // // // // // // // // // // MLGA // DE // DES // HEX // DEdiAc // DESdiP // Z // Cort // HCort // // // // // // // // // // 1 738 1 716 // // // // 1 757 // 1 763 1 754 // // // 1 714 // // // // // // // // // // 1 666 1 625 // 1 619 1 608 // 1 609 // 1 613 // // // 1 644 1 615 // 1 694 1 648 1 618 // 1 644 1 610 // // // // // // // // // // 1 579 // 1 591 1 513 // 1 590 1 514 // 1 598 1 516 // 1 503 // 1 504 // 1 587 // // // // // // // // // // // // 1 444 1 416 // 1 426 // 1 462 1 427 // 1 458 1 440 // // 1 459 // 1 464 // 1 447 1 413 // 1 432 // // // // // // // // // // 1 389 1 372 1 318 // 1 333 // 1 337 // // 1 368 // 1 363 // 1 381 1 353 1 311 // 1 391 // // // // // // // // // // // 1 260 1 245 1 231 1 205 // 1 247 1 205 // 1 282 1 247 1 204 // 1 218 // 1 218 // 1 210 // 1 259 1 200 // 1 269 // 1 271 1 237 // // // // // // // // // // 1 123 // 1 171 1 102 // 1 173 1 114 // 1 174 1 107 // 1 196 1 164 // 1 157 // 1 167 // 1 186 1 159 // 1 133 1 115 // // // // // // // // // // 1 037 // // 1 012 // // 1 019 // 1 076 1 019 // 1 096 1 075 // 1 075 1 064 1 037 // 1 047 1 006 // // // // // // // // // // 972 953 930 // // // // 910 // // 989 // // 942 900 // // // // // // // // // // 881 // 853 834 826 // 851 831 805 // 847 830 804 // 865 // 895 // 840 // 875 // 865 // // // // // // // // // // // 775 // 721 // 716 // // // // // // // // // // // // // // // 627 612 // 649 620 // 646 // 646 // 679 // // // // // // // // // // // // // // 551 // 520 // 586 // 573 510 // // // // // // // // // // // // // //

Liste der Abkürzungen

1.2 // 1 ßE2 // Östradiol-17ß // 2 aE2 // Östradiol-17a // 3 E2Ac // Östradiol-17-Acetat // 4 E2diAc // Östradiol-Diacetat // 5 E2P // Östradiol-17-Propionat // 6 E2diP // Östradiol-Dipropionat // 7 E2S // Östradiol-3-Sulfat // 8 E2Bz // Östradiol-3-Benzoat // 9 E2ME // Östradiol-3-Methyläther // 10 EE // Äthinylöstradiol // 11 M // Mestranol // 12 E1 // Östron // 13 E3 // Östriol // 14 Eq // Equilin // 15 Eqln // Equilenin // 16 ßT // Testosteron-17ß // 17 aT // Testosteron-17a // 18 TAc // Testosteron-Acetat // 19 TP // Testosteron-Propionat // 20 TiC // Testosteron-Isocaproat // 21 TD // Testosteron-Decanoat // 22 TUn // Testosteron-Undecanoat // 23 TPP // Testosteron-Phenylpropionat // 24 TBz // Testosteron-Benzoat // 25 MT // Methyltestosteron-17a // 26 MT-DP(11) // Methyltestosteron-D9(11) // 27 ßNT // Nortestosteron-17ß // 28 aNT // Nortestosteron-17a // 29 NTP // Nortestosteron-Propionat // 30 NTD // Nortestosteron-Decanoat // 31 NTL // Nortestosteron-Laurat // 32 NTPP // Nortestosteron-Phenylpropionat // 33 Eti // Ethisteron // 34 ßTB // Trenbolon-17ß // 35 aTB // Trenbolon-17a // 36 TBA // Trenbolon-Acetat // 37 P // Progesteron // 38 MP // Medroxyprogesteron // 39 MPA // Medroxyprogesteron-Acetat // 40 MGA // Megestrol-Acetat // 41 MLGA // Melengestrol-Acetat // 42 DE // Dienöstrol // 43 DES // Diäthylstilböstrol // 44 HEX // Hexöstrol // 45 DEdiAc // Dienöstrol-Diacetat // 46 DESdiP // Diethylstilbestrol-Dipropionat // 47 Z // Zeranol // 48 Cort // Corticosteron // 49 HCort // Hydrocortison

IHRE GRÖSSTE PRÄZISION IM BEREICH DER ENTSCHEIDUNGSGRENZE HABEN .

5.7 .

GEEIGNETE PARAMETER FÜR DIE QUALITÄTSKONTROLLE MÜSSEN DENEN VON VORAUSGEGANGENEN VERSUCHEN ENTSPRECHEN, Z.B . BO/T, NSB, STEIGUNG UND ABSCHNITT DER EICHKURVE . //

ANMERKUNG : ÜBEREINSTIMMUNG MIT DIESEN QUALITÄTSERFORDERNISSEN SCHLIESST DIE MÖGLICHKEIT FALSCH POSITIVER ERGEBNISSE INFOLGE SYSTEMATISCHER FEHLER WIE ANTIKÖRPER-GRENZREAKTIVITÄT UND STÖRUNGEN AUS NICHT REPRÄSENTATIVEM PROBENMATERIAL NICHT AUS .

6 .

KRITERIEN FÜR DEN NACHWEIS EINES ANALYTEN DURCH GC

6.1 .

DER ANALYT SOLLTE BEI DER RETENTIONSZEIT ELUIEREN, DIE FÜR DAS ENTSPRECHENDE STANDARDMATERIAL CHARAKTERISTISCH IST .

6.2 .

DAS NÄCHSTE PEAK-MAXIMUM IM CHROMATOGRAMM SOLLTE VOM BENANNTEN ANALYTEN-PEAK DURCH MINDESTENS EINE VOLLE BREITE BEI HALBER MAXIMALHÖHE GETRENNT SEIN .

6.3 .

ZUR ABSICHERUNG IST EINE ZUSÄTZLICHE CO-CHROMATOGRAPHIE IM GC-STADIUM UNBEDINGT ERFORDERLICH . ALS ERGEBNIS SOLLTE SICH DER VERMUTLICH AUF DEN ANALYTEN ZURÜCKZUFÜHRENDE PEAK NUR VERSTÄRKEN, UND DIE BREITE BEI DER HÄLFTE DER MAXIMALHÖHE SOLLTE INNERHALB +/- 10 % MIT DER ORIGINALBREITE ÜBEREINSTIMMEN . DIESE VORAUSSETZUNG GILT ALS ERFÜLLT, WENN DIE RETENTIONSZEITEN INNERHALB 10 % DER PEAK-BREITE BEI HALBER MAXIMALHÖHE IDENTISCH SIND .

7 .

KRITERIEN FÜR DEN NACHWEIS EINES ANALYTEN DURCH TLC ODER HPTLC

7.1 .

DER ( DIE ) RF-WERT(E ) DES ANALYTEN SOLLTE(N ) MIT DEM ( DEN ) RF-WERT(EN ) ÜBEREINSTIMMEN, DIE FÜR DAS STANDARDMATERIAL CHARAKTERISTISCH SIND . DIESE VORAUSSETZUNG GILT ALS ERFÜLLT, WENN DER ( DIE ) RF-WERT(E ) DES ANALYTEN MIT EINER TOLERANZ VON +/- 3 % DEM ( DEN ) RF-WERT(EN ) DES STANDARDMATERIALS UNTER IDENTISCHEN BEDINGUNGEN ENTSPRECHEN .

7.2 .

DAS ERSCHEINUNGSBILD DES ANALYTEN SOLLTE SICH VON DEM DES STANDARDMATERIALS NICHT UNTERSCHEIDEN .

7.3 .

DAS ZENTRUM DER ZONE, WELCHE DER ZUM ANALYTEN GEHÖRIGEN ZONE AM NÄCHSTEN LIEGT, SOLLTE VON DIESEM MINDESTENS DURCH DIE HALBE SUMME DER ZONENDURCHMESSER GETRENNT SEIN .

7.4 .

FÜR DEN NACHWEIS MUSS UNBEDINGT ZUSÄTZLICH EINE CO-CHROMATOGRAPHIE IN DEM TLC-SCHRITT DURCHGEFÜHRT WERDEN . ALS ERGEBNIS SOLLTE SICH DIE VERMUTLICH AUF DEN ANALYTEN ZURÜCKZUFÜHRENDE ZONE NUR VERSTÄRKEN; ES DARF KEINE NEUE ZONE ERSCHEINEN, UND DAS ERSCHEINUNGSBILD DARF SICH NICHT VERÄNDERN .

7.5 .

ZUR ABSICHERUNG IST EINE ZWEIDIMENSIONALE TLC UNBEDINGT ERFORDERLICH .

8 .

KRITERIEN FÜR DEN NACHWEIS EINES ANALYTEN DURCH HPLC-SP

8.1 .

DIE WELLENLÄNGE DES ABSORPTIONSMAXIMUMS DES ANALYTEN IM UV-SPEKTRUM SOLLTE INNERHALB DURCH DAS AUFLÖSUNGSVERMÖGEN DES DETEKTIONSSYSTEMS BESTIMMTER GRENZEN DER DES STANDARDMATERIALS GENAU ENTSPRECHEN . BEI DIODENARREY DETEKTION SIND +/- 2 NM TYPISCH .

8.2 .

DIE SPEKTREN VON ANALYT UND STANDARDMATERIAL SOLLTEN SICH FÜR DIE BEIDEN BEREICHE MIT EINEM RELATIVEN ABSORPTIONSVERMÖGEN VON >10 % IM ERSCHEINUNGSBILD NICHT VONEINANDER UNTERSCHEIDEN . DIESE VORAUSSETZUNG GILT ALS ERFÜLLT, WENN DIE GLEICHEN MAXIMA VORLIEGEN UND WENN DER UNTERSCHIED ZWISCHEN DEN BEIDEN SPEKTREN AN KEINEM PUNKT MEHR ALS 10 % DES ABSORPTIONSVERMÖGENS DES STANDARDMATERIALS BETRAEGT .

8.3 .

FÜR DEN NACHWEIS IST EINE CO-CHROMATOGRAPHIE IM HPLC-SCHRITT UNBEDINGT ERFORDERLICH . ALS ERGEBNIS SOLLTE SICH DER VERMUTLICH DURCH DEN ANALYTEN HERVORGERUFENE PEAK LEDIGLICH VERSTÄRKEN .

9 .

KRITERIEN FÜR DEN NACHWEIS EINES ANALYTEN MIT TLC-SP ODER HPTLC-SP

9.1 .

DER ( DIE ) RF-WERT(E ) DES ANALYTEN SOLLTE(N ) MIT DEM ( DEN ) RF-WERT(EN ) ÜBEREINSTIMMEN, DIE FÜR DAS STANDARDMATERIAL CHARAKTERISTISCH SIND . DIESE BEDINGUNG GILT ALS ERFÜLLT, WENN DER ( DIE ) RF-WERT(E ) DES ANALYTEN MIT EINER TOLERANZ VON +/- 3 % DEM ( DEN ) RF-WERT(EN ) DES STANDARDMATERIALS UNTER IDENTISCHEN BEDINGUNGEN ENTSPRECHEN .

9.2 .

DAS ERSCHEINUNGSBILD DES ANALYTEN SOLLTE SICH VON DEM DES STANDARDMATERIALS NICHT UNTERSCHEIDEN .

9.3 .

DER MITTELPUNKT DER ZONE, DIE DER ZUM ANALYTEN GEHÖRIGEN ZONE AM NÄCHSTEN LIEGT, SOLLTE VON DIESER MINDESTENS DURCH DIE HALBE SUMME DER ZONENDURCHMESSER GETRENNT SEIN .

9.4 .

FÜR DEN NACHWEIS IST EINE ZUSÄTZLICHE CO-CHROMATOGRAPHIE IM TLC-SCHRITT UNBEDINGT ERFORDERLICH . ALS ERGEBNIS SOLLTE SICH DIE VERMUTLICH DURCH DEN ANALYTEN HERVORGERUFENE ZONE NUR VERSTÄRKEN; EINE NEUE ZONE SOLLTE NICHT ENTSTEHEN .

9.5 .

DIE WELLENLÄNGE DES ABSORPTIONSMAXIMUMS IM SPEKTRUM DES ANALYTEN SOLLTE DER DES

STANDARDMATERIALS GENAU ENTSPRECHEN; DIE HIERBEI ZULÄSSIGE TOLERANZ RICHTET SICH NACH DER AUFLÖSUNG DES NACHWEISSYSTEMS .

9.6 .

DAS SPEKTRUM DES ANALYTEN SOLLTE SICH IM ERSCHEINUNGSBILD NICHT VON DEM DES STANDARDMATERIALS UNTERSCHEIDEN .

10 .

KRITERIEN FÜR DEN NACHWEIS EINES ANALYTEN DURCH GC-HRMS

10.1 .

FÜR DIE EINSTUFUNG ALS HOCHAUFLÖSENDE MESSUNGEN SOLLTEN DIE ERGEBNISSE BEI EINER AUFLÖSUNG VON MEHR ALS 9 500 ERZIELT WERDEN; DAS TAL ZWISCHEN ZWEI BENACHBARTEN PEAKS SOLLTE NICHT MEHR ALS 10 % DER PEAKHÖHEN BETRAGEN .

10.2 .

DAS INTENSITÄTSVERHÄLTNIS DES ANSPRECHENS DER IONEN F + UND ( F+1 ) + ODER M + UND ( M+1 ) + DES DERIVATS DES STANDARDMATERIALS SOLLTEN DEM THEORETISCHEN WERT ENTSPRECHEN, MIT EINER TOLERANZ VON A %.

10.3 .

DIE FRAGMENTMASSE DES DERIVATS DES ANALYTEN ( BESTIMMT DURCH "PEAK-MATCHING ") SOLLTE DEM THEORETISCHEN WERT DES ENTSPRECHENDEN DERIVATS DES REFERENZMATERIALS ENTSPRECHEN ( TOLERANZ B AMU )). //

ANMERKUNG : FÜR EINE REIHE VON ANABOLIKA SIND WERTE FÜR A UND B IN TABELLE 1 DES ANHANGS ALS BEISPIELE AUFGEFÜHRT . DAS VERFAHREN IST ABER NICHT AUF ANABOLIKA BESCHRÄNKT, SONDERN ALLGEMEIN ANWENDBAR .

11 .

KRITERIEN FÜR DEN NACHWEIS EINES ANALYTEN DURCH GC-LRMS

11.1 .

KRITERIEN FÜR DIE GASCHROMATOGRAPHIE //

BEI DER GASCHROMATOGRAPHIE MUSS DIE RETENTIONSZEIT DES ANALYTEN DIE GLEICHE SEIN WIE FÜR DIE REFERENZSTANDARDS, UND ZWAR MIT EINER TOLERANZ VON +/- 5 SEKUNDEN .

11.1.2

WIRD EIN INTERNER STANDARD VERWENDET, SOLLTE DIE RELATIVE RETENTIONSZEIT ( B/A ) DES ANALYTEN DER DES STANDARDMATERIALS MIT EINER TOLERANZ VON +/- 5/A IN DER ENTSPRECHENDEN MATRIX ENTSPRECHEN . //

DABEI GILT : //

A = ABSOLUTE RETENTIONSZEIT EINES INTERNEN STANDARDS IN SEKUNDEN; //

B = ABSOLUTE RETENTIONSZEIT DES ANALYTEN IN SEKUNDEN .

11.2 .

KRITERIEN FÜR DIE MASSENSPEKTROMETRIE

11.2.1 .

ALLE ERFASSTEN IONEN MÜSSEN VON EINEM BEI EINER EINZIGEN RETENTIONSZEIT ELUIERTEN ANALYTEN STAMMEN .

11.2.2 .

ES SIND DIE INTENSITÄTEN VON MINDESTENS ZWEI ( VORZUGSWEISE MEHR ) IONEN ZU BESTIMMEN . //

ANMERKUNG : FÜR DEN EINDEUTIGEN NACHWEIS EINES ANALYTEN MUSS EINE AUSREICHENDE ANZAHL VON IONEN AUSGEWÄHLT WERDEN, WOBEI DIE GENAUE ANZAHL VON DER JEWEILIGEN VERBINDUNG UND DER SPEZIFITÄT DER GEWÄHLTEN IONEN ABHÄNGT . FÜR DEN NACHWEIS DER MEISTEN IN DEN TABELLEN 2 BIS 6 DES ANHANGS AUFGEFÜHRTEN ANABOLIKA SOLLTEN MINDESTENS VIER IONEN AUSGEWÄHLT WERDEN .

11.2.3 .

DIE RELATIVEN INTENSITÄTEN DER NACHGEWIESENEN IONEN, AUSGEDRÜCKT IN PROZENT DER INTENSITÄT DES IONS MIT DER HÖCHSTEN INTENSITÄT ( BASIS-PEAKS ) MÜSSEN DIE GLEICHEN SEIN WIE DIE FÜR DEN ENTSPRECHENDEN REFERENZSTANDARD ( TOLERANZ VON +/- 20 % FÜR CHEMISCHE IONISATION ( CI ) UND +/- 10 % FÜR ELEKTRONENSTOSS ( EI )).

11.2.4 .

DAS MOLEKÜLION DES STANDARDMATERIALS SOLLTE, WENN MÖGLICH, IM MID-SPEKTRUM DES ANALYTEN VORHANDEN SEIN . //

ANMERKUNG : IN DEN TABELLEN 2 BIS 6 DES ANHANGS WERDEN ANGABEN ZU DEN MOLEKÜL - UND FRAGMENT-IONEN DER TMS, MOX-TMS, MOX - UND HFB-DERIVATE EINER REIHE VON ANABOLIKA UND VERWANDTER VERBINDUNGEN ALS BEISPIELE AUFGEFÜHRT . DIE KRITERIEN SIND JEDOCH NICHT AUF DIESE DERIVATE BESCHRÄNKT, SONDERN ALLGEMEIN ANWENDBAR .

12 .

KRITERIEN FÜR DEN NACHWEIS EINES ANALYTEN DURCH IR-SPEKTROMETRIE

12.1 .

DEFINITION ADÄQUATER PEAKS //

ADÄQUATE PEAKS SIND ABSORPTIONSMAXIMA IM IR-SPEKTRUM EINES STANDARDMATERIALS, DIE FOLGENDE ANFORDERUNGEN ERFÜLLEN :

12.1.1 .

DAS ABSORPTIONSMAXIMUM LIEGT IM WELLENZAHLBEREICH 1 800-500 CM_1 .

12.1.2 .

DIE ABSORPTIONSINTENSITÄT LIEGT NICHT UNTER

12.1.2.1 .

EINEM SPEZIFISCHEN MOLAREN ABSORPTIONS-KÖFFIZIENTEN //

_ 40 IN BEZUG AUF NULL ABSORPTION UND //

_ 20 IN BEZUG AUF DIE PEAK-GRUNDLINIE, //

ODER

12.1.2.2 .

EINER RELATIVEN ABSORPTION VON : //

_ 12,5 % DER ABSORPTION DES INTENSIVSTEN PEAK IM BEREICH 1 800-500 CM1, WENN BEIDE IN BEZUG AUF NULL-ABSORPTION GEMESSEN WERDEN, UND //

_ 5 % DER ABSORPTION DES INTENSIVSTEN PEAKS IM BEREICH 1 800-500 CM1, WENN BEIDE IN BEZUG AUF IHRE PEAK-GRUNDLINIE

GEMESSEN WERDEN . //

ANMERKUNG : OBWOHL VOM THEORETISCHEN STANDPUNKT AUS ADÄQUATE PEAKS ENTSPRECHEND 12.1.2.1 VORZUZIEHEN WÄREN, SIND PEAKS ENTSPRECHEND 12.1.2.2 IN DER PRAXIS LEICHTER FESTZUSTELLEN .

12.2 .

ANZAHL DER ADÄQUATEN PEAKS //

ES WIRD EIN MINIMUM VON SECHS ADÄQUATEN PEAKS BENÖTIGT .

12.3 .

KODIERUNG DER ADÄQUATEN PEAKS //

DIE EXAKTEN POSITIONEN DER ADÄQUATEN PEAKS, AUSGEDRÜCKT IN GANZEN WELLENZAHLEN, DIENEN ALS OBJEKTIVE, NUMERISCHE PARAMETER FÜR DIE BEURTEILUNG DER PROBENSPEKTREN . //

ANMERKUNG : IN TABELLE 7 DES ANHANGS SIND DIE ADÄQUATEN PEAKS IN DEN IR-SPEKTREN VON 49 ANABOLIKA UND VERWANDTEN VERBINDUNGEN AUFGEFÜHRT . DIESE METHODE IST ABER NICHT AUF ANABOLIKA BESCHRÄNKT, SONDERN ALLGEMEIN ANWENDBAR .

12.4 .

VERWENDUNG DER TABELLEN MIT ADÄQUATEN PEAKS

12.4.1 .

DIE POSITIONEN DER PEAKS IM IR-SPEKTRUM DES ANALYTEN WERDEN MIT DEN POSITIONEN DER ADÄQUATEN PEAKS IM IR-SPEKTRUM DES STANDARDMATERIALS VERGLICHEN .

12.4.2 .

ES WIRD DIE ANZAHL DER PEAKS IM IR-SPEKTRUM DES ANALYTEN ERMITTELT, DEREN FREQUENZEN DENEN EINES ADÄQUATEN PEAK IM IR-SPEKTRUM DES STANDARDMATERIALS MIT EINER TOLERANZ VON +/- 1 CM_1 ENTSPRECHEN .

12.4.3 .

DER "SCORE" DES STANDARDMATERIALS IM SPEKTRUM DES ANALYTEN WIRD BERECHNET .

12.4.4 .

DEFINITION DES BEGRIFFS "SCORE" //

DER "SCORE" IST DER PROZENTSATZ DER ADÄQUATEN PEAKS DES STANDARDMATERIALS, DER IM IR-SPEKTRUM DES ANALYTEN GEFUNDEN WIRD .

12.5 .

KRITERIEN

12.5.1 .

DER "SCORE" MUSS MINDESTENS 50 % BETRAGEN .

12.5.2 .

DAS VERFAHREN IST NUR FÜR ABSORPTIONSPEAKS IM SPEKTRUM DER PROBE ANWENDBAR, DEREN INTENSITÄT MINDESTENS DAS DREIFACHE DES RAUSCHENS ZWISCHEN ZWEI PEAKS BETRAEGT .

ANLAGE

TABELLE 1

DATEN FÜR DEN NACHWEIS VON ANABOLIKA DURCH HRMS

1.2,3.4,5.6,7DERIVAT ( 1 )

IONENMASSE

INTENSITÄTSVERHÄLTNIS

IONENMASSE

1.2.3.4.5.6.7F+ ION ODER M+ ION, M/Z NOMINALER WERT ( AMU )

( F+1 )+ ION ODER ( M+1 )+ ION, M/Z NOMINALER WERT ( AMU )

THEORETISCHER WERT

A - BEREICH (%)

IONENMASSE M/Z THEORETISCHER WERT ( 2 ) ( AMU )

B M/Z BEREICH ( AMU ) // // // // // // //

DES-TMS

M+ 412

413

0,3777

8

412,2254

0,0012

DE-TMS

M+ 410

411

0,3772

8,5

410,2097

0,0012

HEX-TMS

F+ 207

208

0,1889

17

207,1205

0,0007

NT-TMS

M+ 346

347

NICHT ANGEWENDET //

346,2328

0,0015

NT-TMS

F+ 256

257

NICHT ANGEWENDET //

256,1827

0,0015

NT-MOX-TMS

M+ 375

376

NICHT ANGEWENDET //

375,2593

0,0015

EPI NT-MOX-TMS

M+ 375

376

NICHT ANGEWENDET //

375,2593

0,0015

E2-DI-TMS

M+ 416

417

NICHT ANGEWENDET //

416,2567

0,0015 // // // // // // //

1.2(1 ) DES

= DIÄTHYLSTILBÖSTROL,

DE

= DIENÖSTROL,

HEX

= HEXÖSTROL,

NT

= 19-NORTESTOSTERON-17-SS ( NANDROLON ),

EPINT

= 19-NORTESTOSTERON-17 -*,

E2

= ÖSTRADIOL-17-SS .

********* *** *** ********* *** * ****** ***

*******

*********** ******* ********* *** ********** ************

***** ** *** *********** ***** **** *******

1.2.3,6** **

1.2.3.4.5.6*********

****************

*-ÖSTRAN-(3-SS,17-*)-DIOL

422

407

332

242

201

17-*-ÖSTRADIOL

416

416

401

326

285

17-SS-ÖSTRADIOL

416

416

401

326

285

17-SS-ÖSTRADIOL-16,16,17(D3 ) ( 2 )

419

419

404

329

285

ETHINYLÖSTRADIOL

440

440

425

300

285

HEXÖSTROL

414

207

191

179 //

METHANDROSTENOLON

372

372

357

302

282

METHYLTESTOSTERON

374

359

317

304

284

*-NORTESTOSTERON

346

346

331

256

215

SS-NORTESTOSTERON

346

346

331

256

215

TESTOSTERON

360

360

345

270

226

17-*-TRENBOLON

342

342

252

237

211

17-SS-TRENBOLON

342

342

252

237

211

*-ZEARALANOL

538

538

523

433

307

SS-ZEARALANOL

538

538

523

433

307

ZEARALANON

464

464

449

335

307

ZEARALENON

462

462

429

333

305 // // // // // //

*************** *** *********

******** ********

TABELLE 3

MOX-TMS-DERIVATE EINIGER ANABOLIKA UND VERWANDTER VERBINDUNGEN

IONEN FÜR DIE ABSICHERUNG DURCH LRMS ( EI-MODUS )

1.2.3,6MW

M/Z ( 1 )

1.2.3.4.5.6MEDROXYPROGESTERON

474

474

459

443

353

METHANDROSTENOLON

401

401

386

370

280

METHYLTESTOSTERON

403

403

313

298

282

*-NORTESTOSTERON

375

375

360

344

285

SS-NORTESTOSTERON

375

375

360

344

285

TESTOSTERON

389

389

374

358

268

*-TRENBOLON

371

371

281

266

253

SS-TRENBOLON

371

371

281

266

253

ZEARALANON

493

493

478

462

406

ZEARALENON

491

491

460

444

333

*************** *** *********

*******

*********** ******* ********* *** ********** ************

***** ** *** *********** ***** **** *******

1.2.3,6** **

1.2.3.4.5.6************************

***************

******************

***************

*************** *** *********

*******

*********** ******* ********* *** ********** ************

***** ** *** *********** ***** **** *******

1.2.3,6** **

1.2.3.4.5.6****************

*********

********

SS-ÖSTRADIOL-16,16,17(D3 ) ( 2 )

667

667

454

412

359 // // // // // //

*************** *** *********

******** ********

TABELLE 6

HFB-DERIVATE VON STILBENEN

IONEN FÜR DIE ABSICHERUNG DURCH LRMS ( CI-MODUS )

( A ) AMMONIAK-CI

1.2.3,6MW

M/Z ( 1 )

1.2.3.4.5.6HEXÖSTROL

662

681

680

484

466

DIÄTHYLSTILBÖSTROL

660

678

482

464

( 1 ) UNTERSTRICHENES ION : BASISPEAK .

( B ) METHAN-CI

1.2.3,6MW

M/Z ( 1 )

1.2.3.4.5.6DIÄTHYLSTILBÖSTROL

660

661

465

464

DIENÖSTROL

658

659

463

462

369

( 1 ) UNTERSTRICHENES ION : BASISPEAK .

ANMERKUNGEN

1 . DIE RELATIVEN INTENSITÄTEN EINIGER DER OBENGENANNTEN IONEN SIND ZU NIEDRIG ( ETWA 10 %), UM ZUVERLÄSSIG FÜR DIE ABSICHERUNG EINGESETZT ZU WERDEN .

2 . DIE RELATIVEN INTENSITÄTEN DER IONEN KÖNNEN JE NACH DER MENGE DER ANALYTEN, DIE AUF DIE SÄULE GESPRITZT WURDE, SCHWANKEN . BEI DIÄTHYLSTILBÖSTROL IN GERINGEN KONZENTRATIONEN UND IM METHAN-CI-VERFAHREN WIRD DAS ION 661 BASISPEAK ( D . H . WENIGER FRAGMENTATION IN MONO-HFB-FORM ). DAHER IST ES WICHTIG, DIE RELATIVEN IONENINTENSITÄTEN FÜR DEN ANALYTEN MIT DENEN FÜR EINEN REFERENZSTANDARD IN ETWA DENSELBEN KONZENTRATIONEN ZU VERGLEICHEN .

3 . DIE IONISATION MIT METHAN FÜHRT ZUR AUFSPALTUNG DES HEXÖSTROL-MOLEKÜLS . DIE FRAGMENTATIONEN MIT KLEINERER MASSE WERDEN NICHT GUT VON DEN KO-EXTRAKTIVSTOFFEN GETRENNT .

TABELLE 7

ADÄQUATE PEAKS IN DEN IR-SPEKTREN VON 49 ANABOLIKA UND VERWANDTEN VERBINDUNGEN

1.2.3.4.5.6.7.8.9.101

2

3

4

5

6

7

8

9

10 // // // // // // // // // //

SSE2

*E2

E2AC

E2DIAC

E2P

E2DIP

E2S

E2BZ

E2ME

EE // // // // // // // // // // // //

1 701

1 766 1 734

1 712

1 763 1 757 1 733 //

1 729 // // // // // // // // // // // //

1 610

1 610

1 620 //

1 696 1 619 // //

1 600

1 610

1 615 // // // // // // // // // //

1 586

1 586 1 500

1 584 //

1 583 // // //

1 577 1 502

1 584 1 501 // // // // // // // // // //

1 498 1 449 1 416

1 443

1 498 1 460

1 494

1 499 1 460 1 444

1 492 1 460 1 419

1 494 1 420

1 498 1 451

1 469 1 444

1 473 1 449 1 433 // // // // // // // // // //

1 382 1 357 1 320 1 302

1 379 1 352

1 373 1 351

1 375

1 350

1 381 1 351

1 392 1 307

1 380 1 315

1 374 1 334 1 313

1 384 1 358 // // // // // // // // // //

1 283 1 250 1 231

1 284 1 253 1 234

1 292 1 276 1 248 1 235

1 262 1 248

1 288 1 249 1 225 1 212

1 273 1 247 1 224

1 241

1 266 1 223 1 216

1 291 1 278 1 252 1 236

1 299 1 257 1 203 // // // // // // // // // //

1 156 1 130 1 118 1 102

1 154 1 119 1 101

1 152

1 198 1 177 1 149

1 151

1 197 1 154 1 139

1 176

1 176 1 152 1 128

1 183 1 153 1 130 1 120

1 184 1 160 1 147 1 135 1 122 1 111 // // // // // // // // // //

1 056 1 021 1 012

1 074 1 054 1 036 1 013

1 017

1 040 1 015

1 086 1 072 1 012

1 078 1 055 1 033 1 014

1 097 1 075 1 049 1 018

1 067 1 025 1 012

1 055 1 042 1 025

1 069 1 055 1 043 1 022 1 006 // // // // // // // // // //

962 930 917 905

994 970 945 919 //

946

962

917

932 908 // //

971 930 914 // // // // // // // // // //

874 820

866 821

873

885

878 871 816

897 807

887 866 847 822 808

889

898 870 818

880 857 823 // // // // // // // // // //

786 733

787 // // // //

770

705

785

789 // // // // // // // // // // // //

624 // // //

650

688 //

646 622 // // // // // // // // // // //

573 // // // //

579 519 // //

568 // // // // // // // // // //

1.2.3.4.5.6.7.8.9.1011

12

13

14

15

16

17

18

19

20 // // // // // // // // // //

M

E1

E3

EQ

EQLN

SST

*T

TAC

TP

TIC // // // // // // // // // // //

1 719 //

1 719

1 717 // //

1 741

1 729

1 733 // // // // // // // // // //

1 612

1 621

1 610

1 623

1 622

1 666 1 658 1 612

1 654 1 610

1 672 1 618

1 669 1 611

1 667 1 617 // // // // // // // // // //

1 580 1 506

1 584

1 501

1 588 1 509 1 500

1 599 // // // // // // // // // // // // // // //

1 467 1 449

1 499

1 452

1 470 1 407

1 480 1 460 1 423

1 470 1 432

1 432

1 449 1 433

1 450

1 470 1 450 // // // // // // // // // //

1 377 1 352 1 325

1 396 1 361

1 384 1 353 1 322

1 354

1 389

1 378 1 360

1 380

1 377 1 362 1 333

1 331

1 378 1 331 // // // // // // // // // //

1 291 1 255 1 242

1 287 1 250

1 285 1 254 1 238 1 201

1 278 1 246

1 225 1 208

1 277 1 233

1 276 1 231

1 274 1 232

1 270 1 240

1 294 1 272 1 230 // // // // // // // // // //

1 183 1 165 1 146 1 133 1 121 1 109 //

1 174 1 149 1 118 1 103

1 158 1 148

1 169

1 199 1 131 1 114

1 189 //

1 185

1 182 1 125 1 103 // // // // // // // // // //

1 062 1 036 1 019

1 055

1 068 1 062 1 034

1 056

1 066

1 067 1 056 1 017 //

1 041 1 022

1 080 1 043 1 020

1 043 1 009 // // // // // // // // // //

967 905

920

964 943 928 917 // //

957 943 //

945 //

941 // // // // // // // // // //

862 844 833 823

877 819

886 871 851 818

875 810

849 817

870 //

863

863

864 // // // // // // // // // //

789 702

788

787 // // // // // // // // // // // // // // // // //

658 620

673

662 // // // // // // // // // // // // // // // // // // //

582 // // // // // // // // // // // // // // // // //

1.2.3.4.5.6.7.8.9.1021

22

23

24

25

26

27

28

29

30 // // // // // // // // // //

TD

TUN

TPP

TBZ

MT

MT-D9 ( 11 )

SSNT

*NT

NTP

NTD // // // // // // // // // //

1 734

1 738

1 734

1 709 // // // //

1 741

1 734 // // // // // // // // // //

1 670 1 618

1 674 1 610

1 672 1 615

1 673 1 617

1 664 1 611

1 651 1 607

1 666 1 619

1 663 1 643 1 615

1 650 1 620

1 676 1 619 // // // // // // // // // //

1 471 1 415

1 473

1 455 1 424

1 452 1 435

1 450 //

1 412 //

1 448 1 422

1 465 1 453 // // // // // // // // // //

1 379 1 352 1 327

1 379 1 335 1 315

1 381

1 316

1 374

1 370 1 348 1 332

1 335 //

1 346

1 381 1 332 // // // // // // // // // //

1 291 1 256 1 216

1 276 1 249 1 208

1 298 1 270 1 229

1 275 1 229

1 297 1 278 1 234

1 274 1 232

1 259 1 228 1 206

1 258 1 211

1 265 1 202

1 258 1 212 // // // // // // // // // //

1 180

1 172

1 171

1 178 1 110

1 190 1 156

1 188 1 173 1 153 1 128 1 104

1 133

1 135 //

1 177 // // // // // // // // // // // //

1 068 1 009

1 070 1 023

1 091 //

1 075 1 052 1 023

1 051

1 085 1 052 1 025 // // // // // // // // // // // // //

944

998 941

950

956 937

967

968

968 // // // // // // // // // // //

867

887

862

866

873

882

885

880

884 // // // // // // // // // // // // //

748 709

719 // // // // // // // // // // // // // // // // // //

699

688 //

692 // // // // // // // // // // // // // // //

1.2.3.4.5.6.7.8.9.1031

32

33

34

35

36

37

38

39

40 // // // // // // // // // //

NTL

NTPP

ETI

SSTB

*TB

TBA

P

MP

MPA

MGA // // // // // // // // // //

1 735

1 730 // // //

1 737 // //

1 732 1 717

1 731 1 710 // // // // // // // // // //

1 676 1 619

1 675 1 618

1 659 1 612

1 639

1 643

1 660

1 699 1 663 1 616

1 696 1 664 1 603

1 673 1 608

1 664 1 629 // // // // // // // // // // //

1 501 //

1 569

1 578

1 573 // // //

1 584 // // // // // // // // // //

1 473 1 418

1 447

1 430 1 418

1 438

1 450 1 435

1 439

1 439

1 448 //

1 460 1 447 // // // // // // // // // //

1 381 1 335

1 330

1 383 1 331

1 379 1 353 1 346 1 322

1 391 1 369 1 346 1 321 1 310

1 375

1 386 1 358 1 328

1 349

1 365

1 390 1 366 // // // // // // // // // //

1 299 1 269 1 240 1 205

1 297 1 259 1 205

1 288 1 232

1 288 1 267 1 226

1 279 1 240 1 229

1 245

1 279 1 237 1 228 1 204

1 271 1 233

1 261 1 253

1 269 1 260 1 247 1 224 // // // // // // // // // //

1 175

1 177

1 191 1 125

1 199 1 101

1 198 1 150 1 126 //

1 162

1 186 1 123

1 187

1 167 1 143 1 127 1 109 // // // // // // // // // //

1 053

1 080 1 049

1 068 1 060

1 075 1 054 1 017

1 088 1 028 1 011

1 096 1 053 1 023 //

1 093

1 080 1 056

1 083 1 059 1 014 // // // // // // // // // // //

965 // //

937

987

948 //

965

963 // // // // // // // // // // //

879

869 //

852 //

871

871 //

878 // // // // // // // // // // //

752 704

724 //

795 762 // // // // // // // // // // // // // // // // //

697 // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // //

597 // // // // // // // // // // // //

1.2.3.4.5.6.7.8.941

42

43

44

45

46

47

48

49 // // // // // // // // //

MLGA

DE

DES

HEX

DEDIAC

DESDIP

Z

CORT

HCORT // // // // // // // // //

1 738 1 716 // // //

1 757

1 763 1 754 // //

1 714 // // // // // // // // //

1 666 1 625

1 619 1 608

1 609

1 613 // //

1 644 1 615

1 694 1 648 1 618

1 644 1 610 // // // // // // // // //

1 579

1 591 1 513

1 590 1 514

1 598 1 516

1 503

1 504

1 587 // // // // // // // // // // //

1 444 1 416

1 426

1 462 1 427

1 458 1 440 //

1 459

1 464

1 447 1 413

1 432 // // // // // // // // //

1 389 1 372 1 318

1 333

1 337 //

1 368

1 363

1 381 1 353 1 311

1 391 // // // // // // // // // //

1 260 1 245 1 231 1 205

1 247 1 205

1 282 1 247 1 204

1 218

1 218

1 210

1 259 1 200

1 269

1 271 1 237 // // // // // // // // //

1 123

1 171 1 102

1 173 1 114

1 174 1 107

1 196 1 164

1 157

1 167

1 186 1 159

1 133 1 115 // // // // // // // // //

1 037 //

1 012 //

1 019

1 076 1 019

1 096 1 075

1 075 1 064 1 037

1 047 1 006 // // // // // // // // //

972 953 930 // // //

910 //

989 //

942 900 // // // // // // // // //

881

853 834 826

851 831 805

847 830 804

865

895

840

875

865 // // // // // // // // // //

775

721

716 // // // // // // // // // // // // // //

627 612

649 620

646

646

679 // // // // // // // // // // // // //

551

520

586

573 510 // // // // // // // // // // // // // //

LISTE DER ABKÜRZUNGEN

1.21 SSE2

ÖSTRADIOL-17SS

2 *E2

ÖSTRADIOL-17* 3 E2AC

ÖSTRADIOL-17-ACETAT

4 E2DIAC

ÖSTRADIOL-DIACETAT

5 E2P

ÖSTRADIOL-17-PROPIONAT

6 E2DIP

ÖSTRADIOL-DIPROPIONAT

7 E2S

ÖSTRADIOL-3-SULFAT

8 E2BZ

ÖSTRADIOL-3-BENZOAT

9 E2ME

ÖSTRADIOL-3-METHYLÄTHER

10 EE

ÄTHINYLÖSTRADIOL

11 M

MESTRANOL

12 E1

ÖSTRON

13 E3

ÖSTRIOL

14 EQ

EQUILIN

15 EQLN

EQUILENIN

16 SST

TESTOSTERON-17SS

17 *T

TESTOSTERON-17* 18 TAC

TESTOSTERON-ACETAT

19 TP

TESTOSTERON-PROPIONAT

20 TIC

TESTOSTERON-ISOCAPROAT

21 TD

TESTOSTERON-DECANOAT

22 TUN

TESTOSTERON-UNDECANOAT

23 TPP

TESTOSTERON-PHENYLPROPIONAT

24 TBZ

TESTOSTERON-BENZOAT

25 MT

METHYLTESTOSTERON-17* 26 MT-DP(11 )

METHYLTESTOSTERON-D9(11 )

27 SSNT

NORTESTOSTERON-17SS

28 *NT

NORTESTOSTERON-17* 29 NTP

NORTESTOSTERON-PROPIONAT

30 NTD

NORTESTOSTERON-DECANOAT

31 NTL

NORTESTOSTERON-LAURAT

32 NTPP

NORTESTOSTERON-PHENYLPROPIONAT

33 ETI

ETHISTERON

34 SSTB

TRENBOLON-17SS

35 *TB

TRENBOLON-17* 36 TBA

TRENBOLON-ACETAT

37 P

PROGESTERON

38 MP

MEDROXYPROGESTERON

39 MPA

MEDROXYPROGESTERON-ACETAT

40 MGA

MEGESTROL-ACETAT

41 MLGA

MELENGESTROL-ACETAT

42 DE

DIENÖSTROL

43 DES

DIÄTHYLSTILBÖSTROL

44 HEX

HEXÖSTROL

45 DEDIAC

DIENÖSTROL-DIACETAT

46 DESDIP

DIETHYLSTILBESTROL-DIPROPIONAT

47 Z

ZERANOL

48 CORT

CORTICOSTERON

49 HCORT

HYDROCORTISON

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