This document is an excerpt from the EUR-Lex website
Document 52014DC0285
COMMUNICATION FROM THE COMMISSION TO THE COUNCIL AND THE EUROPEAN PARLIAMENT Strategy for reducing Heavy-Duty Vehicles' fuel consumption and CO2 emissions
MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DEN RAT UND DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT Strategie zur Minderung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge
MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DEN RAT UND DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT Strategie zur Minderung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge
/* COM/2014/0285 final */
MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DEN RAT UND DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT Strategie zur Minderung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge /* COM/2014/0285 final */
1.
Einleitung Nach Maßgabe des Fahrplans der Kommission für den
Übergang zu einer wettbewerbsfähigen CO2-armen Wirtschaft bis 2050[1]
und des Verkehrsweißbuchs[2]
sollen die CO2-Emissionen aus dem Verkehrssektor bis 2050 um 60 %
des Werts von 1990 gesenkt werden. Zur Unterstützung der vor kurzem
vorgeschlagenen Ziele für einen klimapolitischen Rahmen bis 2030[3]
gilt für den Verkehrssektor das Ziel, die Treibhausgasemissionen um rund 20 %
gegenüber dem Stand von 2008 zu senken. Im Zeitraum 1990-2007 waren die Treibhausgasemissionen
aus dem Straßenverkehr um 29 % angestiegen, sind seitdem jedoch infolge
der hohen Erdölpreise, der Effizienzsteigerungen bei Personenkraftwagen und des
langsameren Mobilitätswachstums (um 6 % im Zeitraum 2007–2011)
zurückgegangen[4]. Etwa ein Viertel[5]
der CO2-Emissionen aus dem Straßenverkehr werden auf schwere
Nutzfahrzeuge zurückgeführt. Aufgrund des steigenden Frachtaufkommens in der EU
sind die Emissionen bis zum Beginn der Wirtschaftskrise gestiegen. Angesichts
der absoluten Menge, des Entwicklungstrends und des relativen Anteils der CO2-Emissionen
schwerer Nutzfahrzeuge müssen diese gesenkt werden, wenn die Zielvorgaben des
Verkehrsweißbuchs erreicht werden sollen. Die CO2-Emissionen
von Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen werden im Rahmen der
geltenden Rechtsvorschriften für die Typgenehmigung gemessen und überwacht. Die
Messverfahren für die CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge hingegen
sind in der EU nicht standardisiert. Dies ist der Transparenz auf dem EU-Markt
abträglich. Im Gegensatz dazu haben Japan, die Vereinigten Staaten von Amerika
und Kanada bereits einschlägige Gesetze über die Messung und Minderung der CO2-Emissionen
von schweren Nutzfahrzeugen erlassen, und China ist im Begriff, dies ebenfalls
zu tun. Dies kann sich auf die relative Wettbewerbsfähigkeit sowohl der
Hersteller von schweren Nutzfahrzeugen in diesen Regionen als auch der
Unternehmen, die auf schwere Nutzfahrzeuge als Transportmittel angewiesen sind,
auswirken. Für die Wettbewerbsfähigkeit der EU ist es daher wichtig, dass die
EU auf dem Gebiet des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen
von schweren Nutzfahrzeugen aktiv wird. Angesichts
dieser Erwägungen forderte der Rat die Kommission im Juni 2007 auf, „die
Entwicklung und Umsetzung politischer Instrumente und Maßnahmen zur
Verringerung der Treibhausgasemissionen dieser Fahrzeuge [d. h. schwerer
Nutzfahrzeuge] ... anzustreben“[6].
In ihrer Mitteilung über „eine europäische Strategie für saubere und
energieeffiziente Fahrzeuge“[7]
kündigte die Kommission im April 2010 an, sie werde eine Strategie für den
Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen von schweren
Nutzfahrzeugen vorschlagen. Zweck der
Strategie ist es, die CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen auf
für die Interessenträger und die Gesellschaft kostengünstige und
verhältnismäßige Weise zu mindern. Die Strategie sollte einen klaren,
kohärenten Politikrahmen für die Interessenträger bereitstellen und absehbare
Entwicklungen der Rechtsvorschriften aufzeigen, was die Entscheidungsfindung und
Investitionsplanung erleichtert. 2.
Die Notwendigkeit, den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen
von schweren Nutzfahrzeugen zu vermindern 2.1.
Die
Entwicklung der CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen ist nicht
nachhaltig Seit Mitte der 1990er
Jahre und bis zum Beginn der Wirtschaftskrise hat der Güterverkehr mit schweren
Nutzfahrzeugen unter dem Einfluss des BIP-Wachstums ständig zugenommen, während
der Personenverkehr mit schweren Nutzfahrzeugen im Wesentlichen konstant
geblieben ist. In Verbindung mit einem gleichbleibenden Kraftstoffverbrauch der
Fahrzeuge bewirkte diese Entwicklung, dass von schweren Nutzfahrzeugen immer
mehr CO2 freigesetzt wurde. Schätzungen zufolge sind die CO2-Emissionen
schwerer Nutzfahrzeuge von 1990 bis 2010 um rund 36 % gestiegen, obwohl
die Wirtschaftskrise von 2008-2009 das bis dahin stetige Wachstum unterbrochen
hat[8]. Das gesamte
Verkehrsaufkommen wird in den nächsten 40 Jahren voraussichtlich steigen,
doch wird eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs die Auswirkungen auf die
CO2-Emissionen etwas dämpfen. Bei den derzeitigen Trends und
politischen Maßnahmen bleiben die CO2-Emissionen von schweren
Nutzfahrzeugen voraussichtlich stabil und werden daher sowohl 2030 als auch 2050
um etwa 35 % über ihrem Stand von 1990 liegen. Dies ist weder mit der
Politik der EU zur Senkung der THG-Emissionen vereinbar noch mit den Zielen des
Verkehrsweißbuchs, die verkehrsbedingten Emissionen in der EU bis 2050 um 60 %
gegenüber dem Stand im Jahr 1990 zu verringern. 2.2.
Es
gibt technische Lösungen für die Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen
von schweren Nutzfahrzeugen Durch technische
Verbesserungen des Motors (z. B. Wärmerückgewinnung), des Antriebstrangs,
der Aerodynamik, der Reifen und der Nebenaggregate sowie durch eine leichtere
Bauweise lassen sich erhebliche Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch und bei
den CO2-Emissionen erzielen. Neueren Untersuchungen[9]
zufolge lassen sich bei neuen schweren Nutzfahrzeugen die CO2-Emissionen
allein durch den Einsatz der neuesten Fahrzeugtechnologien um rund 35 %
verringern. Ein geringerer Kraftstoffverbrauch macht dies für
Verkehrsunternehmen und Gesellschaft kosteneffizient. Darüber hinaus
kann die Effizienz durch Verbesserungen beim Flottenmanagement, bei der
Fahrerausbildung, der Fahrzeugwartung und dem Kapazitätsmanagement mithilfe
intelligenter Verkehrssysteme (IVS) weiter gesteigert werden. 2.3.
Eine
Wissenslücke und Markthindernisse, die beseitigt werden müssen Obwohl der
Kraftstoffverbrauch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, werden die CO2-Emissionen
von schweren Nutzfahrzeugen weder gemessen noch gemeldet[10].
Daraus ergibt sich eine Wissenslücke, die die Markttransparenz beeinträchtigt
und verhindert, dass energieeffiziente schwere Nutzfahrzeuge mit geringerem CO2-Ausstoß
auf den Markt gelangen. Diese Wissenslücke muss daher geschlossen werden, wenn
die CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen gemindert werden
sollen. Eine neuere
Studie[11]
enthält mehrere mögliche Erklärungen dafür, warum kostengünstige
kraftstoffsparende Technologien in neuen schweren Nutzfahrzeugen nicht zum
Einsatz kommen. Diese Markthindernisse können verschiedene Formen annehmen: ·
Auch
wenn für Verkehrsunternehmen die Kraftstoffeffizienz beim Neuwagenkauf das
wichtigste Kaufkriterium ist, hängt die geringe Verbreitung kraftstoffsparender
Technologien damit zusammen, dass nur wenige Verkehrsunternehmen beim Kauf die
notwendigen Daten an der Hand haben, um Technologien bewerten oder Fahrzeuge
vergleichen zu können; ·
die
Fahrzeughersteller bieten kraftstoffsparende Technologien zwar als Optionen,
nicht aber als Teil der Serienausstattung von Basisfahrzeugen an; ·
die
Betreiber von schweren Nutzfahrzeugen schreiben offenbar die Fahrzeuge über
drei Jahre ab, was deutlich weniger ist als die veranschlagte durchschnittliche
Lebensdauer eines schweren Nutzfahrzeugs von elf Jahren; ·
mangelnder
Zugang zu Finanzmitteln; ·
Kosten-Nutzen-Dilemma,
d. h. der Käufer des Fahrzeugs (z. B. eine Leasingfirma) profitiert
nicht von den Kraftstoffeinsparungen, die dem Verkehrsunternehmen zugutekommen.
Den Verkehrsunternehmen ist zwar
bekannt, welche wichtigen kraftstoffsparenden Technologien es gibt, um die
Leistungen schwerer Nutzfahrzeuge zu verbessern, aufgrund der Wissenslücke sind
sie jedoch nicht in der Lage, unterschiedliche Leistungen von Neufahrzeugen zu
vergleichen und haben daher auch nicht die Möglichkeit zu verlangen, dass
Neuwagen mit kosteneffizienten Technologien ausgestattet werden. 2.4.
Andere
Länder haben bereits reagiert Im Gegensatz zur
EU, in der es keine einschlägigen Rechtsvorschriften gibt, haben andere Länder
bereits Maßnahmen getroffen. Japan hat 2007 den Kraftstoffverbrauch von
schweren Nutzfahrzeugen gesetzlich geregelt. Die USA haben die CO2-Emissionen
von schweren Nutzfahrzeugen 2011 geregelt, und Kanada hat 2012 nachgezogen. Die
Rechtsvorschriften der USA und Kanadas basieren auf den CO2-Emissionen,
die durch den Motor und die Art des Fahrzeuggestells mit Führerhaus freigesetzt
werden, und werden über vereinfachte Leistungswerte und Herstellererklärungen
umgesetzt. In den USA wird derzeit an einer ehrgeizigeren Gesetzgebung
gearbeitet, die die Messung der gesamten Fahrzeugemissionen in den Mittelpunkt
stellt. 2.5.
Maßnahmen
kämen der EU-Wirtschaft zugute Die europäischen
Hersteller sind auf dem Weltmarkt für schwere Nutzfahrzeuge mit mehr als 40 %
der Gesamtproduktion führend[12].
Die Handelsbilanz der EU bei schweren Nutzfahrzeugen ist positiv und weist
einen erheblichen Überschuss auf, doch spiegelt dies die starke Position der
EU-Industrie nur unvollständig wider, da der Großteil der für Drittlandsmärkte
bestimmten Fahrzeuge von EU-Herstellern außerhalb Europas produziert wird. Der
Kraftstoffverbrauch ist ein wesentlicher Faktor von Kaufentscheidungen, und die
Wettbewerbsfähigkeit der Hersteller wird daher gestärkt, wenn sie in weitere
Verbesserungen bei der Kraftstoffeinsparung investieren können. Zwar entfällt
auf die EU nur ein kleiner Anteil der Weltproduktion schwerer Nutzfahrzeuge
(etwa 12-14 %), doch können EU-Standards weltweit wichtige Signale geben,
wie die Euro-Standards für Schadstoffemissionen bewiesen haben, die von
zahlreichen anderen Ländern, namentlich China, Indien, Russland und Indonesien,
übernommen wurden. Wenn die EU
nichts tut, würden Chancen vertan, kostengünstig die CO2-Emissionen
von schweren Nutzfahrzeugen zu senken und so einen Beitrag zu Verringerung der
Gesamt-CO2-Emissionen der EU zu leisten. Die Hersteller in der EU
könnten bei der Entwicklung und beim Einsatz weiterer CO2-mindernder
Technologien keine Größenvorteile nutzen, was ihre Wettbewerbsposition auf dem
Weltmarkt schwächen könnte. Die Unternehmen in der EU sind in hohem Maße auf
schwere Nutzfahrzeuge als Transportmittel angewiesen. Kostengünstige Senkungen
des Kraftstoffverbrauchs schwerer Nutzfahrzeuge gewährleisten ein Ambitionsniveau,
das für Verkehrsunternehmen und Endverbraucher erschwinglich ist, steigern die
Wettbewerbsfähigkeit der betreffenden Unternehmen und senken die
Energieeinfuhren. Zwar wurden
bereits in mehreren Bereichen (Fahrzeugdesign, Management von Verkehrsleistungen,
Internalisierung externer Kosten, Senkung des CO2-Gehalts von
Kraftstoffen und Entscheidungen über den Fahrzeugerwerb) EU-Initiativen
getroffen, doch ist eine umfassende EU-Strategie zur Senkung der CO2-Emissionen
von schweren Nutzfahrzeugen unentbehrlich. Diese würde darüber hinaus auch für
die Industrie die künftigen einschlägigen EU-Rechtsvorschriften vorhersehbar
machen. 3.
Eine EU-Strategie zur Minderung des
Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge Die wichtigsten
Faktoren für die CO2-Emissionen und den Kraftstoffverbrauch von
schweren Nutzfahrzeugen sind die Nachfrage nach Verkehrsleistungen, die
mit der Wirtschaftstätigkeit zusammenhängt, die Aufteilung auf die
Verkehrsträger Straße, Schiene sowie Luft- und Wasserwege, die THG-Intensität
des Kraftstoffs, die Energieeffizienz von Fahrzeugen und der Betrieb
der Flotten schwerer Nutzfahrzeuge. Auf die Gesamtverkehrsnachfrage
einzuwirken, würde den Rahmen dieser Strategie sprengen; die übrigen Faktoren
aber müssen von einer umfassenden Strategie zur Minderung der CO2-Emissionen
schwerer Nutzfahrzeuge angegangen werden. 3.1.
Verstärkung
der EU-Politiken, die auf den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen
schwerer Nutzfahrzeuge abzielen Die EU hat sich
bereits direkt oder indirekt mit zahlreichen Faktoren für die CO2-Emissionen
von schweren Nutzfahrzeugen befasst: ·
Die
Verlagerung von Verkehrsleistungen auf andere Verkehrsträger ist
ein zentrales Element der EU-Verkehrspolitik, die die Intermodalität fördert.
Der Entwurf von Leitlinien der EU für den Aufbau des transeuropäischen
Verkehrsnetzes[13]
sieht bei der Planung von EU-Mitteln für neue Infrastrukturen
Klimaschutzkriterien vor. Diese Politik soll bewirken, dass sich der Trend
eines steigenden Anteils des Straßenverkehrs langsam umkehrt. ·
Durch
Maßnahmen zur Verringerung der THG-Intensität von
Kraftstoffen wurde erreicht, dass auf alternative Kraftstoffe rund 6 %[14]
(2010) des Energieverbrauchs im Straßenverkehr entfallen. Die geltenden
Rechtsvorschriften[15]
sollen dafür sorgen, dass im Verkehr Energieträger mit einem geringeren
THG-Ausstoß und Energie aus erneuerbaren Quellen zum Einsatz kommt; sie geben
zu diesem Zweck quantifizierte Ziele vor, die derzeit überprüft werden[16].
Die vor kurzem angelaufene Initiative „Saubere Energie für den Verkehr“ und die
überarbeiteten Leitlinien für das aus der Fazilität „Connecting Europe“
finanzierte transeuropäische Verkehrsnetz (TEN-T) unterstützen zusätzlich die
Entwicklung einer Infrastruktur für alternative Kraftstoffe und den verstärkten
Einsatz von Erdgas und Biomethan in schweren Nutzfahrzeugen[17],
[18],
[19].
Darüber hinaus hat die Kommission eine Überarbeitung der Richtlinie über die
Energiebesteuerung[20]
vorgeschlagen[21],
bei der das derzeitige Energiesteuersystem neu strukturiert und ein CO2-basiertes
Element in die Kraftstoffbesteuerung aufgenommen würde. ·
Die
Entwicklung und Vermarktung von Fahrzeugen mit einem kleineren CO2-Fußabdruck
wird aktiv unterstützt. Die Initiative für umweltgerechte
Kraftfahrzeuge („Green Car Initiative“) im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramms
sah auch die Verbesserung der Kraftstoffeffizienz schwerer Nutzfahrzeuge und
die Verringerung der CO2-Emissionen vor. Die Unterstützung sauberer,
effizienter Fahrzeuge hat sich überdies in dem vorgeschlagenen
EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont 2020“
niedergeschlagen[22].
Ferner wird der Erwerb von umweltfreundlicheren Fahrzeugen durch öffentliche
Einrichtungen aktiv durch die EU-Rechtsvorschriften gefördert[23].
In die Rechtsvorschriften für die Typgenehmigung[24]
bezüglich der Massen und Abmessungen wurde kürzlich eine Abweichung (50 cm)
für am Heck neuer Lastkraftwagen/Anhänger angebrachte aerodynamische
Einrichtungen aufgenommen. In Einklang damit hat die Kommission vor kurzem eine
Änderung der Richtlinie 96/53/EG über Gewichte und Abmessungen im
grenzüberschreitenden Verkehr vorgeschlagen[25], die weiter
geht, indem sie eine Reihe neuer Abweichungen vorsieht, die Lösungen zur
Verringerung des Luftwiderstands schwerer Nutzfahrzeuge unterstützen sollen. ·
Auch
die Bedeutung des Betriebs von Fahrzeugflotten wird anerkannt und angegangen. Rechtsvorschriften
über Straßenbenutzungsgebühren tragen zur Verbesserung der Verkehrseffizienz
und zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen bei.
Wo sie angewandt werden, haben die gemäß der Richtlinie 1999/62/EG[26]
von schweren Nutzfahrzeugen erhobenen Gebühren den Straßenverkehr optimiert,
indem die Zahl der Leerfahrten zurückging und die Auslastung verbessert, die
Flottenerneuerung beschleunigt und die Bedingungen für eine größere
Ko-Modalität geschaffen wurden. Die aktuelle Richtlinie über intelligente
Verkehrssysteme wird dazu beitragen, diese Entwicklung ebenso zu beschleunigen
wie die Verbreitung der Informationstechnologie auf dem Gebiet des
Straßenverkehrs und von Schnittstellen mit anderen Verkehrsträgern[27].
Im Dezember 2013 hat die Kommission darüber hinaus besondere Empfehlungen für
eine konzertierte Aktion auf allen staatlichen Ebenen und zwischen dem
öffentlichen und dem privaten Sektor in den Bereichen Stadtlogistik, Zugangsregelungen
für Städte, intelligente Verkehrssystemlösungen (IVS) sowie Sicherheit im
städtischen Straßenverkehr unterbreitet. Der
verkehrspolitische Rahmen wird weiter ausgebaut werden. Wie im Verkehrsweißbuch
angekündigt, befinden sich derzeit mehrere Initiativen in Vorbereitung, die den
Rahmen zusätzlich stärken werden: ·
Die
Verkehrsteilung und der Übergang zu CO2-armen Verkehrsträgern
werden noch weiter angegangen. Die geplante Initiative „E-Freight“ soll einen
Rahmen für einen flüssigeren elektronischen Austausch der Informationen zu
materiellen Güterbewegungen bieten. Mehrere im Verkehrsweißbuch vorgesehene
Maßnahmen[28]
beeinflussen ihrerseits die Verkehrsteilung, namentlich die Entwicklung von
multimodalen Güterverkehrskorridoren sowie neue Rahmen für die
Binnenschifffahrt. ·
Mehrere
Maßnahmen werden den Güterverkehrsbetrieb beeinflussen und sollen zu
einem geringeren Energieverbrauch beitragen: -
Bei der Neufassung der Führerscheinrichtlinie im Jahr 2012 wurden Anforderungen
an umweltbewusstes Fahren für Führerscheinprüfungen von Lastwagenfahrern
vorgesehen, weitere Anstrengungen zur Durchführung dieser Vorschriften sind
geplant; -
eine laufende Überprüfung der Rechtsvorschriften über
Straßenbenutzungsgebühren soll die systematischere Verwendung von streckenbezogenen
Straßenbenutzungsgebühren fördern, die Infrastrukturkosten und externe Kosten
auf der Grundlage des Verursacher- und Benutzerprinzips widerspiegelt; -
an einer Initiative zum CO2-Fußabdruck wird gearbeitet, die
für mehr Transparenz und Endnutzerinformation über die CO2-Bilanz
von Güter- und Personenverkehr sorgen soll; -
schließlich könnte auch die im Verkehrsweißbuch vorgeschlagene Überprüfung der Kabotagebeschränkungen
im Straßenverkehr dazu beitragen, den Straßenverkehr durch einen höheren
Auslastungsfaktor für Fahrzeuge effizienter zu machen, wenn dies allmählich erfolgt
und von Maßnahmen flankiert wird, die zum einen die Durchsetzung verbessern und
zum anderen das mögliche Risiko mindern, dass dadurch zusätzlicher Straßenverkehr
ausgelöst wird. Bislang
allerdings wurde auf EU-Ebene nichts getan, um auf den Kraftstoffverbrauch und
die CO2-Emissionen von neu in Verkehr gebrachten schweren
Nutzfahrzeugen vergleichbare Vorschriften anzuwenden, wie sie für Personenwagen
und leichte Nutzfahrzeuge gelten. Auf diesem Gebiet zeigt das Verkehrsweißbuch
weiteren Handlungsbedarf auf[29]. 3.2.
Kurzfristige
Maßnahmen zum Schließen der Wissenslücke Wie in Abschnitt
2.3 dargelegt, kann eine Lösung für den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen
schwerer Nutzfahrzeuge erst gefunden werden, wenn diese gemessen und überwacht
werden. Dadurch werden einige der wichtigsten derzeitigen Markthindernisse
beseitigt, indem die Markttransparenz und die Vergleichbarkeit von Fahrzeugen
erhöht wird, was den Wettbewerb zwischen Herstellern belebt und die Endnutzer
sensibilisiert. Letztendlich sollte dies bewirken, dass kraftstoffeffizientere
schwere Nutzfahrzeuge hergestellt und erworben werden, die weniger CO2
emittieren. Erreicht werden soll dies in zwei
Phasen: ·
Vollendung
eines Simulationsinstruments Wegen der
Vielfalt der Modelle und Aufgaben schwerer Nutzfahrzeuge (z. B.
Tanklaster, Busse usw.) empfiehlt es sich nicht, die CO2-Emissionen
von schweren Nutzfahrzeugen in gleicher Weise zu messen wie bei
Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen. Ein Computersimulationskonzept
hat zahlreiche Vorteile, da es potenziell alle Aspekte von schweren
Nutzfahrzeugen erfasst sowie vielseitig einsetzbar und sehr kostengünstig ist.
Die Kommission arbeitet seit 2009 zusammen mit Vertretern der Industrie an
einem Simulationsinstrument (VECTO[30])
zur Messung der gesamten CO2-Fahrzeugemissionen von schweren
Nutzfahrzeugen, das heißt, einschließlich der Emissionen, die durch den Motor-
und Antriebsstrang, durch Aerodynamik, Rollwiderstand und Nebenaggregate
freigesetzt werden. Während andere Länder wie die USA und Kanada vor kurzem
Rechtsvorschriften für die CO2-Emissionen von schweren
Nutzfahrzeugen erlassen haben, die sich auf die vom Motor und vom
Fahrzeuggestell mit Führerhaus freigesetzten Emissionen stützen, wird mit VECTO
voraussichtlich erstmals ein industrieweites Verfahren angewandt, das bei
schweren Nutzfahrzeugen die gesamten Emissionen des Fahrzeugs, einschließlich
Anhänger, schätzt. Die Gemeinsame
Forschungsstelle der Kommission ist eng in dieses Projekt eingebunden. Im April
2013 veröffentlichte sie einen Bericht über die Konzeptbestätigung („Proof of
Concept Report“)[31]
mit der Schlussfolgerung, dass VECTO in diesem Stadium der Versuchsphase
Schätzungen der CO2-Emissionen liefert, die den realen Werten
hinreichend nahe kommen und zuverlässig genug sind, um die Grundlage eines
EU-Systems zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen
von schweren Nutzfahrzeugen zu bilden. Weitere
Anpassungen und Verbesserungen der Simulationsmethodik werden die
Zuverlässigkeit und Genauigkeit weiter erhöhen. VECTO soll im Mai 2014 für
mindestens drei Kategorien schwerer Nutzfahrzeuge einsatzbereit sein, auf die
zusammen mehr als 50 % der CO2-Emissionen schwerer
Nutzfahrzeuge entfallen. Es soll schrittweise auf andere Kategorien schwerer
Nutzfahrzeuge ausgedehnt werden. ·
Bedarf
an Legislativmaßnahmen für die Messung, Bescheinigung und Mitteilung der CO2-Emissionen
schwerer Nutzfahrzeuge VECTO liefert Messwerte
für den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neu zugelassener
schwerer Nutzfahrzeuge. Diese belegten und kontrollierten Werte könnten für
jedes neu zugelassene schwere Nutzfahrzeug zur Verfügung gestellt, mitgeteilt
und überwacht werden. Dies setzt zwei Legislativmaßnahmen voraus, die parallel
durchgeführt werden können: (i) Die Bescheinigung
des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen setzt eine
Anpassung der einschlägigen Vorschriften für die Typgenehmigung voraus. Dafür
wäre es notwendig, die Methodik für die Ermittlung der Werte in die
Rechtsvorschriften aufzunehmen, damit die Behörden der Mitgliedstaaten diese
Werte bescheinigen können. Diese Angabe würde damit auch den Käufern vorliegen. (ii) Eine Mitteilung
ist notwendig, um die Überwachung und Verbreitung der CO2-Werte von
in der EU neu zugelassenen schweren Nutzfahrzeugen zu erleichtern. Hierfür muss
in einem ordentlichen Gesetzgebungsverfahren ein neuer Rechtsakt erlassen
werden, der – parallel zu den geltenden Rechtsvorschriften für
Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge – vorsieht, dass die
Mitgliedstaaten der Kommission die CO2-Emissionen von schweren
Nutzfahrzeugen, wie von VECTO berechnet, mitteilen. Das Schließen
der Wissenslücke ist ein notwendiger Schritt, bevor ehrgeizigere Maßnahmen in
Betracht gezogen werden können. Während die Bescheinigung, Mitteilung und
bessere Information der Verbraucher wohl kaum einen wesentlichen Rückgang der
CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge bewirken dürften, wird von
ihnen insofern eine positive Wirkung erwartet, als sie die Markttransparenz bei
der Fahrzeugeffizienz erhöhen und damit den Wettbewerb verbessern. 3.3.
Mittelfristige
Politikoptionen Damit die hoch
gesteckten Reduktionsziele für Treibhausgase bis 2030 kostengünstig erreicht
werden können, muss auch der Verkehr einen weiteren Beitrag leisten. Zur
Eindämmung der CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge könnte eine
Reihe mittelfristiger Politikoptionen in Betracht gezogen werden. Auch wenn die
Festsetzung obligatorischer Obergrenzen für die Durchschnittswerte der CO2-Emissionen
neu zugelassener schwerer Nutzfahrzeuge die offensichtlichste Lösung ist, da
sie unter anderem die Kohärenz mit der Regelung für die Emissionen von
Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen sicherstellt, könnten andere Optionen
eine moderne Infrastruktur, die alternative Kraftstoffe für schwere
Nutzfahrzeuge fördert, eine intelligentere Gebührenerhebung für die
Infrastrukturnutzung, der wirksame, kohärente Einsatz der Kfz-Besteuerung durch
die Mitgliedstaaten und andere marktbasierte Instrumente umfassen. Die
verschiedenen Optionen schließen sich nicht notwendigerweise gegenseitig aus.
Es wird auf jeden Fall eine Folgenabschätzung durchgeführt, um die
kostengünstigste(n) Lösung(en) zu ermitteln. Als
Voraussetzung für weitere Maßnahmen muss das Simulationsinstrument VECTO voll
einsetzbar sein, und die Rechtvorschriften für die Bescheinigung und Mitteilung
der CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen müssen in Kraft sein.
Außerdem sind weitere Arbeiten erforderlich, um das technologische Potenzial zu
bestätigen, um besser zu verstehen, welche Marktbarrieren der Übernahme von
Technologie im Wege stehen, und um die Kosten und Vorteile der Reduzierung der
CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge sowie die damit verbundenen
Anreize für energieeffizientere schwere Nutzfahrzeuge neu zu bewerten. 4.
Schlussfolgerung In den letzten
zwanzig Jahren sind die CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge
gestiegen, auch wenn die Wirtschaftskrise das zuvor beobachtete stetige
Wachstum gestoppt hat. Ohne eine Änderung der Politik werden diese Emissionen
auf lange Sicht deutlich über ihrem Stand von 1990 bleiben. Dies ist nicht mit
dem Ziel des Verkehrsweißbuchs vereinbar, die CO2-Emissionen aus dem
Verkehr bis 2050 um 60 % gegenüber dem Stand von 1990 zu senken. Ein
wichtiger Faktor, der Maßnahmen gegen diese Emissionen verhindert, ist eine
Wissenslücke, die dadurch entsteht, dass die CO2-Emissionen von
schweren Nutzfahrzeugen bei der Neuzulassung nicht gemessen, bescheinigt und
aufgezeichnet werden. Hier gibt es ein
bedeutendes Potenzial, durch den Einsatz der neuesten Technik die Leistung von
schweren Nutzfahrzeugen zu verbessern und die CO2-Emissionen
kostengünstig zu reduzieren. Zurzeit verhindern Marktbarrieren, dass dieses
Potenzial voll ausgeschöpft wird. Durch eine umfassende Strategie auf der
Grundlage geeigneter Maßnahmen lässt sich dieses Potenzial zu einem großen Teil
erschließen. Die
vorgeschlagene Strategie soll die politischen und rechtlichen Entwicklungen auf
diesem Gebiet für Interessenträger vorhersehbarer machen. Sie besteht aus
folgenden kurzfristigen Maßnahmen zur Verbesserung der Markttransparenz und zur
Förderung von Emissionsminderungen: ·
eine
Reihe von im Verkehrsweißbuch vorgesehenen Initiativen zur Verstärkung der
bereits laufenden EU-Maßnahmen, die direkt oder indirekt dazu beitragen, den
Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge zu
mindern; ·
eine
Maßnahme zur Schließung der Wissenslücke durch Messung des Kraftstoffverbrauchs
und der CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge mithilfe von VECTO
sowie durch die Bescheinigung und Mitteilung der CO2-Emissionen neu
zugelassener Fahrzeuge. Die Kommission plant, bis Ende 2015
Legislativvorschläge vorzulegen. Sobald diese
kurzfristigen Maßnahmen durchgeführt sind, werden auf der Grundlage der Ergebnisse
weiterer Untersuchungen mittelfristige Politikoptionen geprüft, darunter die
Festlegung obligatorischer Höchstwerte für die CO2-Emissionen von
neu zugelassenen schweren Nutzfahrzeugen, um zur Umsetzung des klima- und
energiepolitischen Rahmens der EU bis 2030 beizutragen. Die Kommission
ersucht den Rat und das Europäische Parlament, diese Strategie mitzutragen und
ihr bei der Durchführung der beschriebenen Maßnahmen zu helfen. Sie lädt darüber
hinaus die Interessenträger, insbesondere die Automobilindustrie und den Sektor
Verkehrsdienstleistungen, ein, die Strategie zur Minderung des
Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge
als Teil der EU-Politik für den Übergang zu einer CO2-armen
Wirtschaft als Ganzes zu unterstützen. [1] KOM(2011) 112 endgültig. [2] Fahrplan zu einem einheitlichen europäischen
Verkehrsraum – Hin zu einem wettbewerbsorientierten und ressourcenschonenden
Verkehrssystem“, KOM(2011) 144 endgültig. [3] http://ec.europa.eu/clima/policies/2030/documentation_en.htm [4] Quelle: Europäische Umweltagentur (EUA) [5] Wird von AEA-Ricardo mit 26,6 % der
THG-Gesamtemissionen in der EU veranschlagt; siehe „Lot 1“-Bericht „Reduction
and Testing of GHG emissions from Heavy Duty Vehicles“ (Verringerung und
Überprüfung der THG-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen), Februar 2011, S. 170.
Abrufbar unter: http://ec.europa.eu/clima/policies/transport/vehicles/docs/ec_hdv_ghg_strategy_en.pdf [6] http://register.consilium.europa.eu/pdf/de/07/st11/st11483.de07.pdf [7] KOM(2010) 186 endgültig, S. 6. http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=COM:2010:0186:FIN:DE:PDF [8] Quelle: Odyssee-Mure-Datenbank, abrufbar unter: http://www.odyssee-mure.eu/ [9] Studie von CE Delft, Marginal Abatement Cost Curves
for HDVs, 2012, http://ec.europa.eu/clima/policies/transport/vehicles/heavy/docs/hdv_2012_co2_abatement_cost_curves_en.pdf [10] Die CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge
sind nicht Gegenstand von EU-Rechtsvorschriften mit Ausnahme der künftigen
Messung der CO2-Emissionen von Motoren gemäß der Verordnung (EG)
Nr. 595/2009 (Euro VI), die 2014 wirksam wird. [11] Studie von CE Delft; Market barriers to increased
efficiency in the European on-road freight sector; 2012; http://www.theicct.org/market-barriers-increased-efficiency-european-road-freight-sector [12] Quelle: Bericht von AEA-Ricardo, abrufbar unter: http://ec.europa.eu/clima/policies/transport/vehicles/docs/ec_hdv_ghg_strategy_en.pdf,
namentlich die Seiten 2627, auf der Grundlage der Statistiken des
Weltautomobilherstellerverbands (Organisation Internationale des Constructeurs
d'Automobiles - OICA). [13] COM(2011) 650 final, Annahme geplant für Mitte 2013.
[14] Quelle: Eurostat. [15] Mit der Richtlinie 2009/28/EG zur Förderung der
Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen
(„Erneuerbare-Energien-Richtlinie“) wurde ein verbindliches Ziel von 10 %
Energie aus erneuerbaren Quellen im Verkehr vorgegeben. Gleichzeitig wurde
durch eine Änderung der Richtlinie 98/70/EG
(„Kraftstoffqualitätsrichtlinie“) das verbindliche Ziel eingeführt, bis 2020
die Treibhausgasintensität der im Straßenverkehr und für mobile Maschinen und
Geräte eingesetzten Kraftstoffe um 6 % zu senken. [16] COM(2012) 595 final,
http://ec.europa.eu/energy/renewables/biofuels/doc/biofuels/com_2012_0595_de.pdf [17] Mitteilung COM(2013) 17 der Kommission „Saubere
Energie für den Verkehr: Eine europäische Strategie für alternative
Kraftstoffe“ und Vorschlag für eine Richtlinie COM(2013) 18 über den
Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe.
http://ec.europa.eu/transport/themes/urban/cpt/ [18] Verordnung (EU) Nr. 1315/2013 des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über Leitlinien der Union
für den Aufbau eines transeuropäischen Verkehrsnetzes und zur Aufhebung des Beschlusses
Nr. 661/2010/EU. [19] Verordnung (EG) Nr. 1316/2013 des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 zur Schaffung der Fazilität
„Connecting Europe“, zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 913/2010 und zur
Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 680/2007 und (EG) Nr. 67/2010. [20] Richtlinie 2003/96/EG des Rates vom 27. Oktober
2003 zur Restrukturierung der gemeinschaftlichen Rahmenvorschriften zur
Besteuerung von Energieerzeugnissen und elektrischem Strom (ABl. L 283 vom
31.10.2003, S. 51). [21] KOM(2011) 168/3. [22] http://ec.europa.eu/research/horizon2020/index_en.cfm?pg=h2020 [23] Richtlinie 2009/33/EG, ABl. L 120 vom 15.5.2009,
S. 5. [24] Verordnung (EG) Nr. 661/2009 und Richtlinie 2007/46/EG. [25] COM(2013) 195 final. [26] Richtlinie 1999/62/EG in der durch die Richtlinien 2006/38/EG
und 2011/72/EU geänderten Fassung, http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CONSLEG:1999L0062:20111015:DE:PDF
(konsolidierte Fassung). [27] Zusätzlich dazu wird die Entwicklung von IVS durch
FuE im Rahmen des derzeitigen 7. Forschungsrahmenprogramms gefördert, und
diese Unterstützung wird mit dem nächsten EU-Rahmenprogramm für Forschung und
Innovation für 2014-2020 (Horizont 2020) fortgesetzt werden. [28] Verkehrsweißbuch, Initiativen 1 „Ein wirklicher
Binnenmarkt für Schienenverkehrsdienste“, 5 „Geeignete Rahmenbedingungen für
die Binnenschifffahrt“, 7 „Multimodaler Güterverkehr“, 33 „Emissionsfreie
Stadtlogistik bis 2030“, 35 „Multimodale Güterverkehrskorridore“. Siehe http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=COM:2011:0144:FIN:DE:PDF. [29] Initiative 26: „Geeignete CO2-Abgasnormen
für die Fahrzeuge aller Verkehrsträger, ergänzt, falls erforderlich, durch
Energieeffizienzanforderungen zur Erfassung sämtlicher Antriebsarten.“ [30] Vehicle Energy Consumption Calculation Tool (VECTO)
(Tool zur Berechnung des Energieverbrauchs von Fahrzeugen). [31] Abrufbar unter: http://ec.europa.eu/clima/policies/transport/vehicles/heavy/studies_en.htm