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Document 01996L0077-20061229
Commission Directive 96/77/EC of 2 December 1996 laying down specific purity criteria on food additives other than colours and sweeteners (Text with EEA relevance)
Consolidated text: Richtlinie 96/77/EG der Kommission vom 2. Dezember 1996 zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für andere Lebensmittelzusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel (Text von Bedeutung für den EWR)
Richtlinie 96/77/EG der Kommission vom 2. Dezember 1996 zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für andere Lebensmittelzusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel (Text von Bedeutung für den EWR)
No longer in force
)
1996L0077 — DE — 29.12.2006 — 007.001
Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen
RICHTLINIE 96/77/EG DER KOMMISSION vom 2. Dezember 1996 zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für andere Lebensmittelzusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel (Text von Bedeutung für den EWR) (ABl. L 339, 30.12.1996, p.1) |
Geändert durch:
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Amtsblatt |
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No |
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date |
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RICHTLINIE 98/86/EG DER KOMMISSION Text von Bedeutung für den EWR vom 11. November 1998 |
L 334 |
1 |
9.12.1998 |
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RICHTLINIE 2000/63/EG DER KOMMISSION Text von Bedeutung für den EWR vom 5. Oktober 2000 |
L 277 |
1 |
30.10.2000 |
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RICHTLINIE 2001/30/EG DER KOMMISSION Text von Bedeutung für den EWR vom 2. Mai 2001 |
L 146 |
1 |
31.5.2001 |
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RICHTLINIE 2002/82/EG DER KOMMISSION Text von Bedeutung für den EWR vom 15. Oktober 2002 |
L 292 |
1 |
28.10.2002 |
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RICHTLINIE 2003/95/EG DER KOMMISSION Text von Bedeutung für den EWR vom 27. Oktober 2003 |
L 283 |
71 |
31.10.2003 |
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RICHTLINIE 2004/45/EG DER KOMMISSION Text von Bedeutung für den EWR vom 16. April 2004 |
L 113 |
19 |
20.4.2004 |
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RICHTLINIE 2006/129/EG DER KOMMISSION Text von Bedeutung für den EWR vom 8. Dezember 2006 |
L 346 |
15 |
9.12.2006 |
Berichtigt durch:
RICHTLINIE 96/77/EG DER KOMMISSION
vom 2. Dezember 1996
zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für andere Lebensmittelzusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel
(Text von Bedeutung für den EWR)
DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN —
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,
gestützt auf die Richtlinie 89/107/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Zusatzstoffe, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen ( 1 ), geändert durch die Richtlinie 94/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates ( 2 ), insbesondere auf Artikel 3 Absatz 3 Buchstabe a),
nach Anhörung des Wissenschaftlichen Lebensmittelausschusses,
in Erwägung nachstehender Gründe:Für alle in der Richtlinie 95/2/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Februar 1995 über andere Lebensmittelzusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel ( 3 ) aufgeführten Lebensmittelzusatzstoffe sind Reinheitskriterien festzulegen.
Die in der Richtlinie 65/66/EWG des Rates vom 26. Januar 1965 zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für konservierende Stoffe, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen ( 4 ), zuletzt geändert durch die Richtlinie 86/604/EWG ( 5 ), aufgeführten Reinheitskriterien sind zu ersetzen.
Die Reinheitskriterien, die in der Richtlinie 78/664/EWG des Rates vom 25. Juli 1978 zur Festlegung der spezifischen Reinheitskriterien für Stoffe mit antioxidierender Wirkung, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen ( 6 ), geändert durch die Richtlinie 82/712/EWG ( 7 ), genannt sind, müssen ersetzt werden.
Die Richtlinien 65/66/EWG und 78/664/EWG sollten daher aufgehoben werden.
Die im durch den gemeinsamen FAO/WHO-Sachverständigenausschuß für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA) verfaßten Codex Alimentarius für Zusatzstoffe festgelegten Spezifikationen und Analysenmethoden sind zu berücksichtigen.
Lebensmittelzusatzstoffe, die in Verfahren oder mit Ausgangsstoffen hergestellt werden, die sich wesentlich von den Lebensmittelzusatzstoffen unterscheiden, welche in der Beurteilung des Wissenschaftlichen Lebensmittelausschusses aufgeführt sind, oder sich von den in dieser Richtlinie aufgeführten Zusatzstoffen unterscheiden, sollten dem Wissenschaftlichen Lebensmittelausschuß mit besonderem Hinweis auf die Reinheitskriterien zur vollständigen Beurteilung vorgelegt werden.
Die in dieser Richtlinie vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Lebensmittelausschusses —
HAT FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:
Artikel 1
Die in Artikel 3 Absatz 3 Buchstabe a) der Richtlinie 89/107/EWG aufgeführten Reinheitskriterien für die in der Richtlinie 95/2/EG genannten anderen Zusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel sind im Anhang aufgeführt.
Artikel 2
Die Reinheitskriterien, auf die in Artikel 1 Bezug genommen wird, ersetzen die in den Richtlinien 65/66/EWG, 78/663/EWG und 78/664/EWG aufgeführten Reinheitskriterien.
Artikel 3
(1) Die Mitgliedstaaten erlassen die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften, um dieser Richtlinie vor dem 1. Juli 1997 nachzukommen. Sie setzen die Kommission unverzüglich davon in Kenntnis.
Wenn die Mitgliedstaaten diese Vorschriften erlassen, nehmen sie in diesen Vorschriften selbst oder durch einen Hinweis bei der amtlichen Veröffentlichung auf diese Richtlinie Bezug. Die Mitgliedstaaten regeln die Einzelheiten der Bezugnahme.
(2) Produkte, die vor dem 1. Juli 1997 in den Verkehr gebracht oder etikettiert wurden und die dieser Richtlinie nicht entsprechen, dürfen noch verkauft werden, bis die Lagerbestände erschöpft sind.
Artikel 4
Diese Richtlinie tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften in Kraft.
Artikel 5
Diese Richtlinie ist an alle Mitgliedstaaten gerichtet.
ANHANG
E 200 SORBINSÄURE |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Sorbinsäure trans-trans-Hexa-2,4-diensäure |
|||
EINECS |
203-768-7 |
|||
Chemische Formel |
C6H8O2 |
|||
Molekulargewicht |
112,12 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 % in der Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Farblose Kristallnadeln oder weißes rieselfähiges Pulver mit leichtem charakteristischem Geruch; bei Erhitzen auf 105 °C während 90 Minuten keine farbliche Veränderung |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
133 °C bis 135 °C nach vierstündigem Vakuumtrocknen in einem Schwefelsäureexsikkator |
|||
B. Spektrometrie |
In Isopropanollösung (1 zu 4 000 000) Absorptionsmaximum bei 254 ± 2 nm |
|||
C. Positive Prüfung auf Doppelbindungen |
||||
D. Sublimationspunkt |
80 °C |
|||
Reinheit |
||||
Wassergehalt |
Nicht mehr als 0,5 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
|||
Sulfatasche |
Nicht mehr als 0,2 % |
|||
Aldehyde |
Nicht mehr als 0,1 % (als Formaldehyd) |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 202 KALIUMSORBAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumsorbat Kalium(E,E)-2,4,-hexadienat Kalisalz der trans-trans-Hexa-2,4-diensäure |
|||
EINECS |
246-376-1 |
|||
Chemische Formel |
C6H7O2K |
|||
Molekulargewicht |
150,22 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Weißes, kristallines Pulver, das sich beim Erhitzen auf 105 °C während 90 Minuten farblich nicht verändert |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich von der durch Ansäuern isolierten und nicht umkristallisierten Sorbinsäure nach Vakuumtrocknen im Schwefelsäureexsikkator 133 °C bis 135 °C |
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B. Positive Prüfungen auf Kalium und auf Doppelbindungen |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 1,0 % (105 °C, 3 Std.) |
|||
Acidität oder Alkalinität |
Nicht mehr als etwa 1,0 % (als Sorbinsäure oder K2CO3) |
|||
Aldehyde |
Nicht mehr als 0,1 % (als Formaldehyd) |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als PB) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 203 CALCIUMSORBAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumsorbat Calciumsalze der trans-trans-Hexa-2,4-diensäure |
|||
EINECS |
231-321-6 |
|||
Chemische Formel |
C12H14O4Ca |
|||
Molekulargewicht |
262,32 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 98 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Feines, weißes, kristallines Pulver, das sich beim Erhitzen auf 105 °C während 90 Minuten farblich nicht verändert |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich der durch Ansäuern isolierten und nicht umkristallisierten Sorbinsäure nach Vakuumtrocknen im Schwefelsäureexsikkator 133 °C bis 135 °C |
||||
B. Positive Prüfungen auf Calcium und auf Doppelbindungen |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 2,0 % (4 Stunden), bestimmt durch Vakuumtrocknen im Schwefelsäureexsikkator |
|||
Aldehyde |
Nicht mehr als 0,1 % (als Formaldehyd) |
|||
Fluorid |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 210 BENZOESÄURE |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Benzoesäure Benzolcarbonsäure Phenylcarbonsäure |
|||
EINECS |
200-618-2 |
|||
Chemische Formel |
C7H6O2 |
|||
Molekulargewicht |
122,12 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99,5 % in der Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Weißes, kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
121,5 °C bis 123,5 °C |
|||
B. Positive Prüfungen auf Sublimation und auf Benzoat |
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Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 0,5 % nach dreistündigem Trocknen über Schwefelsäure |
|||
pH |
Etwa 4 (Lösung in Wasser) |
|||
Sulfatasche |
Nicht mehr als 0,05 % |
|||
Chlorierte organische Verbindungen |
Nicht mehr als 0,07 %, ausgedrückt als Chlorid, was in Monochlorbenzoesäure ausgedrückt 0,3 % entspricht |
|||
Leicht oxidierbare Stoffe |
1,5 ml Schwefelsäure in 100 ml Wasser geben, zum Sieden bringen und 0,1 N KMnO4 tropfenweise hinzufügen, bis Rosafärbung 30 Sekunden lang zu sehen ist; 1 g der Probe (Meßgenauigkeit 1 mg) in der erhitzten Lösung auflösen und mit 0,1 N KMnO4 titrieren, bis Rosafärbung 15 Sekunden lang zu sehen ist; nicht mehr als 0,5 ml sollten nötig sein |
|||
Leicht carbonisierbare Stoffe |
Eine kalte Lösung von 0,5 g Benzoesäure in 5 ml 94,5—95,5prozentiger Schwefelsäure darf keine stärkere Färbung aufweisen als eine Referenzflüssigkeit, die 0,2 ml Kobaltchlorid TSC (1), 0,3 ml Eisen(III)chlorid TSC (2), 0,1 ml Kupfersulfat TSC (3) und 4,4 ml Wasser enthält |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 211 NATRIUMBENZOAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumbenzoat Natriumsalz der Benzolcarbonsäure Natriumsalz der Phenylcarbonsäure |
|||
EINECS |
208-534-8 |
|||
Chemische Formel |
C7H5O2Na |
|||
Molekulargewicht |
144,11 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 % C7H5O2Na nach vierstündigem Trocknen bei 105 °C |
|||
Beschreibung |
Weißes, fast geruchloses, kristallines Pulver oder Granulat |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
In Wasser sehr gut löslich, in Ethanol schwer löslich |
|||
B. Schmelzbereich für Benzoesäure |
121,5 °C bis 123,5 °C für die durch Säurebehandlung isolierte, nicht umkristallisierte und im Exsikkator über Schwefelsäure getrocknete Benzoesäure |
|||
C. Positive Prüfungen auf Benzoat und auf Natrium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 1,5 % nach vierstündigem Trocknen bei 105 °C |
|||
Leicht oxidierbare Stoffe |
1,5 ml Schwefelsäure in 100 ml Wasser geben, zum Sieden bringen und 0,1 N KMnO4 tropfenweise hinzufügen, bis Rosafärbung 30 Sekunden lang zu sehen ist; 1 g der Probe (Meßgenauigkeit 1 mg) in der erhitzten Lösung auflösen und mit 0,1 N KMnO4 titrieren, bis Rosafärbung 15 Sekunden lang zu sehen ist; nicht mehr als 0,5 ml sollten nötig sein |
|||
Polyzyklische Säuren |
Beim fraktionierten Ansäuern einer (neutralisierten) Natriumbenzoatlösung darf die erste Ausfällung keinen anderen Schmelzbereich haben als Benzoesäure |
|||
Chlorierte organische Verbindungen |
Nicht mehr als 0,06 % ausgedrückt als Chlorid, was in Monochlorbenzoesäure ausgedrückt 0,25 % entspricht |
|||
Acidität oder Alkalität |
Für die Neutralisierung von 1 g Natriumbenzoat in Gegenwart von Phenolphthalein darf nicht mehr als 0,25 ml 0,1 N NaOH oder 0,1 N HCl benötigt werden |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 212 KALIUMBENZOAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumbenzoat Kalisalz der Benzolcarbonsäure Kalisalz der Phenylcarbonsäure |
|||
EINECS |
209-481-3 |
|||
Chemische Formel |
C7H5KO2.3H2O |
|||
Molekulargewicht |
214,27 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 % C7H5KO2 nach Trocknen bei 105 °C bis zum konstanten Gewicht |
|||
Beschreibung |
Weißes, kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich der durch Ansäuern isolierten, nicht umkristallisierten Benzoesäure 121,5 °C bis 123,5 °C in der im Vakuumexsikkator über Schwefelsäure getrockneten Probe |
||||
B. Positive Prüfungen auf Benzoat und auf Kalium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 26,5 %, bestimmt durch Trocknen bei 105 °C |
|||
Chlorierte organische Verbindungen |
Nicht mehr als 0,06 % ausgedrückt als Chlorid, was in Monochlorbenzoesäure ausgedrückt 0,25 % entspricht |
|||
Leicht oxidierbare Stoffe |
1,5 ml Schwefelsäure in 100 ml Wasser geben, zum Sieden bringen und 0,1 N KMnO4 tropfenweise hinzufügen, bis Rosafärbung 30 Sekunden lang auftritt; 1 g der Probe (Meßgenauigkeit 1 mg) in der erhitzten Lösung auflösen und mit 0,1 N KMnO4 titrieren, bis Rosafärbung 15 Sekunden lang zu sehen ist; nicht mehr als 0,5 ml sollten nötig sein |
|||
Leicht carbonisierbare Stoffe |
Eine kalte Lösung von 0,5 g Benzoesäure in 5 ml 94,5—95,5-prozentiger Schwefelsäure darf keine stärkere Färbung aufweisen als eine Referenzflüssigkeit, die 0,2 ml Kobaltchlorid TSC, 0,3 ml Eisenchlorid TSC, 0,1 ml Kupfersulfat TSC und 4,4 ml Wasser enthält |
|||
Polyzyklische Säuren |
Beim fraktionierten Ansäuern einer (neutralisierten) Kaliumbenzoatlösung darf die erste Ausfällung keinen anderen Schmelzbereich haben als Benzoesäure |
|||
Acidität oder Alkalität |
Für die Neutralisierung von 1 g Kaliumbenzoat in Gegenwart von Phenolphthalein darf nicht mehr als 0,25 ml 0,1 N NaOH oder 0,1 N HCl benötig werden |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 213 CALCIUMBENZOAT |
||||
Synonyme |
Monocalciumbenzoat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumbenzoat Calciumdibenzoat |
|||
EINECS |
218-235-4 |
|||
Chemische Formel |
Anhydrat: |
C14H10O4Ca |
||
Monohydrat: |
C14H10O4Ca· H2O |
|||
Trihydrat: |
C14H10O4CA· 3H2O |
|||
Molekulargewicht |
Anhydrat: |
282,31 |
||
Monohydrat: |
300,32 |
|||
Trihydrat: |
336,36 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 % nach Trocknen bei 105 °C |
|||
Beschreibung |
Weiße oder farblose Kristalle bzw. weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich der durch Ansäuern isolierten, nicht umkristallisierten Benzoesäure 121,5 °C bis 123,5 °C in der im Vakuumexsikkator über Schwefelsäure getrockneten Probe |
||||
B. Positive Prüfungen auf Benzoat und auf Calcium |
||||
Reinheit |
||||
Tocknungsverlust |
Nicht mehr als 17,5 %, bestimmt durch Trocknen bei 105 °C bis zur Gewichtskonstanz |
|||
Wasserunlösliche Stoffe |
Nicht mehr als 0,3 % |
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Chlorierte organische Verbindungen |
Nicht mehr als 0,06 % ausgedrückt als Chlorid, was in Monochlorbenzoesäuren ausgedrückt 0,25 % entspricht |
|||
Leicht oxidierbare Stoffe |
1,5 ml Schwefelsäure in 100 ml Wasser geben, zum Sieden bringen und 0,1 N KMnO4 tropfenweise hinzufügen, bis Rosafärbung 30 Sekunden lang auftritt; 1 g der Probe (Meßgenauigkeit 1 mg) in der erhitzten Lösung auflösen und mit 0,1 N KMnO4 titrieren, bis Rosafärbung 15 Sekunden lang zu sehen ist; nicht mehr als 0,5 mol sollten nötig sein |
|||
Leicht carbonisierbare Stoffe |
Kalte Lösung von 0,5 g Benzoesäure in 5 ml 94,5—95,5prozentiger Schwefelsäure darf keine stärkere Färbung aufweisen als eine Referenzflüssigkeit, die 0,2 ml Kobaltchlorid TSC, 0,3 ml Eisenchlorid TSC, 0,1 ml Kupfersulfat TSC und 4,4 ml Wasser enthält |
|||
Polyzyklische Säuren |
Beim fraktionierten Ansäuern einer (neutralisierten) Calciumbenzoatlösung darf die erste Ausfällung keinen anderen Schmelzbereich haben als Benzoesäure |
|||
Acidität oder Alkalität |
Zur Neutralisierung von 1 g Calciumbenzoat in Gegenwart von Phenolphthalein darf nicht mehr als 0,25 ml 0,1 N NaOH oder 0,1 N HCl benötigt werden |
|||
Fluorid |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 214 ETHYL-p-HYDROXYBENZOAT |
||||
Synonyme |
Ethylparaben Ethyl-p-oxybenzoat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Ethyl-p-hydroxybenzoat Ethylester der p-Hydroxybenzoesäure |
|||
EINECS |
204-399-4 |
|||
Chemische Formel |
C9H10O3 |
|||
Molekulargewicht |
166,8 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99,5 % nach zweistündigem Trocknen bei 80 °C |
|||
Beschreibung |
Fast geruchlose, kleine, farblose Kristalle bzw. weißes, kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
115 °C bis 118 °C |
|||
B. Positive Prüfung auf p-Hydroxybenzoat |
Schmelzbereich der durch Ansäuern isolierten, nicht umkristallisierten p-Hydroxybenzoesäure 213 °C bis 217 °C nach Vakuumtrocknen im Schwefelsäureexsikkator |
|||
C. Positive Prüfung auf Alkohol |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 0,5 % nach zweistündigem Trocknen bei 80 °C |
|||
Sulfatasche |
Nicht mehr als 0,05 % |
|||
p-Hydroxybenzoesäure und Salicylsäure |
Nicht mehr als 0,35 % ausgedrückt als p-Hydroxybenzoesäure |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 215 NATRIUMETHYL-p-HYDROXYBENZOAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumethyl-p-hydroxybenzoesäure Natriumsalz des Ethylesters der p-Hydroxybenzoesäure |
|||
EINECS |
252-487-6 |
|||
Chemische Formel |
C9H9O3Na |
|||
Molekulargewicht |
188,8 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 83 % Ethylester der p-Hydroxybenzoesäure, berechnet auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Weißes, kristallines, hygroskopisches Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
115 °C bis 118 °C nach Vakuumtrocknen im Schwefelsäureexsikkator |
|||
B. Positive Prüfung auf p-Hydroxybenzoat |
Schmelzbereich der p-Hydroxybenzoesäure aus der Probe 213 °C bis 217 °C |
|||
C. Positive Prüfung auf Natrium |
||||
D. pH der 0,1prozentigen wäßrigen Lösung zwischen 9,9 und 10,3 |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 5 %, bestimmt durch Vakuumtrocknen im Schwefelsäureexsikkator |
|||
Sulfatasche |
37 bis 39 % |
|||
p-Hydroxybenzoesäure und Salicylsäure |
Nicht mehr als 0,35 % ausgedrückt als p-Hydroxybenzoesäure |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
▼M7 ————— |
||||
E 218 METHYL-p-HYDROXYBENZOAT |
||||
Synonyme |
Methylparaben Methyl-p-oxybenzoat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Methyl-p-hydroxybenzoat Methylester der p-Hydroxybenzoesäure |
|||
EINECS |
243-171-5 |
|||
Chemische Formel |
C8H8O3 |
|||
Molekulargewicht |
152,15 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 % nach zweistündigem Trocknen bei 80 °C |
|||
Beschreibung |
Fast geruchlose, kleine, farblose Kristalle bzw. weißes, kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
125 °C bis 128 °C |
|||
B. Positive Prüfung auf p-Hydroxybenzoat |
Schmelzbereich der p-Hydroxybenzoesäure aus der Probe 213 °C bis 217 °C |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 0,5 % nach zweistündigem Trocknen bei 80 °C |
|||
Sulfatasche |
Nicht mehr als 0,05 % |
|||
p-Hydroxybenzoesäure und Salicylsäure |
Nicht mehr als 0,35 %, ausgedrückt als p-Hydroxybenzoesäure |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 219 NATRIUMMETHYL-p-HYDROXYBENZOAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriummethyl-p-hydroxybenzoat Natriumsalz des Methylesters der p-Hydroxybenszoesäure |
|||
Chemische Formel |
C8H7O3Na |
|||
Molekulargewicht |
174,15 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99,5 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Weißes, hygroskopisches Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Die Ausfällung, die sich beim Ansäuern einer 10prozentigen (G/V) wäßrigen Lösung des Natriumderivats von Methyl-p-hydroxybenzoats (Litmuspapier als Indikator verwenden) bildet, soll bei Spülen mit Wasser und nach zweistündigem Trocknen bei 80 °C einen Schmelzbereich von 125 °C bis 128 °C haben |
||||
B. Positive Prüfung auf Natrium |
||||
C. pH einer 0,1prozentigen Lösung in kohlendioxidfreiem Wasser zwischen 9,7 und 10,3 |
||||
Reinheit |
||||
Wassergehalt |
Nicht mehr als 5 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
|||
Sulfatasche |
40 % bis 44,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
p-Hydroxybenzoesäure und Salicylsäure |
Nicht mehr als 0,35 %, ausgedrückt als p-Hydroxybenzoesäure |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 220 SCHWEFELDIOXID |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Schwefeldioxid Schwefelsäureanhydrid |
|||
EINECS |
231-195-2 |
|||
Chemische Formel |
SO2 |
|||
Molekulargewicht |
64,07 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 % |
|||
Beschreibung |
Farbloses, nicht entzündbares Gas mit stark ätzendem, atemhemmendem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf schweflige Stoffe |
||||
Reinheit |
||||
Wassergehalt |
Nicht mehr als 0,05 % |
|||
Nichtflüchtige Rückstände |
Nicht mehr als 0,01 % |
|||
Schwefeltrioxid |
Nicht mehr als 0,1 % |
|||
Selen |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
Sonstige normalerweise in der Luft nicht vorkommende Gase |
Frei von Spuren |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 221 NATRIUMSULFIT |
||||
Synonyme |
Dinatriumsulfit |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumsulfit (Anhydrat bzw. Heptahydrat |
|||
EINECS |
231-821-4 |
|||
Chemische Formel |
Anhydrat: |
Na2SO3 |
||
Heptahydrat: |
Na2SO37H2O |
|||
Molekulargewicht |
Anhydrat: |
126,04 |
||
Heptahydrat: |
252,16 |
|||
Gehalt |
Anhydrat: |
Nicht weniger als 95 % Na2SO3 und nicht weniger als 48 % SO2 |
||
Heptahydrat: |
Nicht weniger als 48 % Na2SO3 und nicht weniger als 24 % SO2 |
|||
Beschreibung |
Weißes kristallines Pulver bzw. farblose Kristalle |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Sulfit und auf Natrium |
||||
B. pH der 10prozentigen Lösung (Anhydrat) bzw. der 20prozentigen Lösung (Heptahydrat) zwischen 8,5 und 11,5 |
||||
Reinheit |
||||
Thiosulfat |
Nicht mehr als 0,1 %, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Eisen |
Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Selen |
Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 222 NATRIUMHYDROGENSULFIT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumbisulfit Natriumhydrogensulfit Mononatriumsulfit |
|||
EINECS |
231-921-4 |
|||
Chemische Formel |
NaHSO3 in wäßriger Lösung |
|||
Molekulargewicht |
104,06 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 32 % NaHSO3 |
|||
Beschreibung |
Weißes, kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Sulfit und auf Natrium |
||||
B. pH der 10prozentigen wäßrigen Lösung zwischen 2,5 und 5,5 |
||||
Reinheit |
||||
Eisen |
Nicht mehr als 50 mg/kg NaSO3, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Selen |
Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 223 NATRIUMMETABISULFIT |
||||
Synonyme |
Pyrosulfit Natriumpyrosulfit Dinatriumdisulfit |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumdisulfit |
|||
EINECS |
231-673-0 |
|||
Chemische Formel |
Na2S2O5 |
|||
Molekulargewicht |
190,11 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 95 % Na2S2O5 und nicht weniger als 64 % SO2 |
|||
Beschreibung |
Weiße Kristalle bzw. kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Sulfit und auf Natrium |
||||
B. pH der 10prozentigen Lösung zwischen 4,0 und 5,5 |
||||
Reinheit |
||||
Thiosulfat |
Nicht mehr als 0,1 %, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Eisen |
Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Selen |
Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 224 KALIUMMETABISULFIT |
||||
Synonyme |
Kaliumpyrosulfit Dikaliumdisulfit |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumdisulfit |
|||
EINECS |
240-795-3 |
|||
Chemische Formel |
K2S2O5 |
|||
Molekulargewicht |
222,33 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 90 % K2S2O5 und nicht weniger als 51,8 % SO2; der Rest besteht fast ausschließlich aus Kaliumsulfat |
|||
Beschreibung |
Farblose Kristalle bzw. weißes kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Sulfit und auf Kalium |
||||
Reinheit |
||||
Thiosulfat |
Nicht mehr als 0,1 %, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Eisen |
Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Selen |
Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 226 CALCIUMSULFIT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumsulfit |
|||
EINECS |
218-235-4 |
|||
Chemische Formel |
CaSO3·2H2O |
|||
Molekulargewicht |
156,17 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 95 % CaSO3·2H2O und nicht weniger als 39 % SO2 |
|||
Beschreibung |
Weiße Kristalle bzw. weißes kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Sulfit und auf Calcium |
||||
Reinheit |
||||
Eisen |
Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Selen |
Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 227 CALCIUMBISULFIT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumbisulfit Calciumhydrogensulfit |
|||
EINECS |
237-423-7 |
|||
Chemische Formel |
Ca(HSO3)2 |
|||
Molekulargewicht |
202,22 |
|||
Gehalt |
6 bis 8 % (G/V) Schwefeldioxid und 2,5 bis 3,5 % (G/V) Calciumdioxid bzw. 10 bis 14 % (G/V) Calciumbisulfit [Ca(HSO3)2] |
|||
Beschreibung |
Klare grün-gelbe wäßrige Lösung mit markantem Schwefeldioxidgeruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Sulfit und auf Calcium |
||||
Reinheit |
||||
Eisen |
Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Selen |
Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 228 KALIUMBISULFIT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumbisulfit Kaliumhydrogensulfit |
|||
EINECS |
231-870-1 |
|||
Chemische Formel |
KHSO3 in wäßriger Lösung |
|||
Molekulargewicht |
120,17 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 280 g KHSO3 pro Liter (bzw. 150 g SO2 pro Liter) |
|||
Beschreibung |
Klare, farblose wäßrige Lösung |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Sulfit und auf Kalium |
||||
Reinheit |
||||
Eisen |
Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Selen |
Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 230 BIPHENYL |
||||
Synonyme |
Diphenyl |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
1,1′-Biphenyl Phenylbenzol |
|||
EINECS |
202-163-5 |
|||
Chemische Formel |
C12H10 |
|||
Molekulargewicht |
154,20 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99,8 % |
|||
Beschreibung |
Weißer bzw. hellgelber bis gelbbrauner kristalliner Festkörper mit charakteristischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
68,5 °C bis 70,5 °C |
|||
B. Siedebereich |
Destilliert völlig im Bereich von 2,5 °C zwischen 252,5 °C und 257,5 °C |
|||
Reinheit |
||||
Benzol |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
Aromatische Amine |
Nicht mehr als 2 mg/kg (als Anilin) |
|||
Phenolderivate |
Nicht mehr als 5 mg/kg (als Phenol) |
|||
Leicht carbonisierbare Stoffe |
Eine kalte Lösung von 0,5 g Biphenyl in 5 ml 94,5 bis 95,5prozentiger Schwefelsäure darf keine stärkere Färbung aufweisen als Referenzflüssigkeit, die 0,2 ml Kobaltchlorid TSC, 0,3 ml Eisen(III)chlorid TSC, 0,1 ml Kupfersulfat TSC und 4,4 ml Wasser enthält |
|||
Terphenyl- und höhere Polyphenylderivate |
Nicht mehr als 0,2 % |
|||
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe |
Nicht vorhanden |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 231 ORTHOPHENYLPHENOL |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
(1,1′-Biphenyl)-2-ol 2-Hydroxydiphenyl o-Hydroxydiphenyl |
|||
EINECS |
201-993-5 |
|||
Chemische Formel |
C12H10O |
|||
Molekulargewicht |
170,20 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 % |
|||
Beschreibung |
Weißes bzw. leicht gelbliches, kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
56 °C bis 58 °C |
|||
B. Positive Prüfung auf Phenolat |
Ethanollösung (1 g in 10 ml) färbt sich bei Zugabe von 10 % Eisenchloridlösung grün |
|||
Reinheit |
||||
Sulfatasche |
Nicht mehr als 0,05 % |
|||
Diphenylether |
Nicht mehr als 0,3 % |
|||
p-Phenylphenol |
Nicht mehr als 0,1 % |
|||
1-Naphthol |
Nicht mehr als 0,01 % |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 232 NATRIUMORTHOPHENYLPHENOL |
||||
Synonyme |
Natriumorthophenylphenolat Natriumsalz von o-Phenylphenol |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumorthophenylphenol |
|||
EINECS |
205-055-6 |
|||
Chemische Formel |
C12H9ONa·4H2O |
|||
Molekulargewicht |
264,26 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 97 % C12H9ONa·4H2O |
|||
Beschreibung |
Weißes bzw. leicht gelbliches, kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Phenolat und auf Natrium |
||||
B. Schmelzbereich des durch Ansäuern isolierten und nicht umkristallisierten Orthophenylphenols aus der Probe 56 °C bis 58 °C nach Trocknen im Schwefelsäureexsikkator |
||||
C. pH einer 2prozentigen wäßrigen Lösung zwischen 11,1 und 11,8 |
||||
Reinheit |
||||
Diphenylether |
Nicht mehr als 0,3 % |
|||
p-Phenylphenol |
Nicht mehr als 0,1 % |
|||
1-Naphthol |
Nicht mehr als 0,01 % |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 233 THIABENDAZOL |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
4-(2-Benzimidazolyl)thiazol 2-(4-Thiazolyl)-1H-Benzimidazol |
|||
EINECS |
205-725-8 |
|||
Chemische Formel |
C10H7N3S |
|||
Molekulargewicht |
201,26 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 98 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Weißes bzw. fast weißes, geruchloses Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
296 °C bis 303 °C |
|||
B. Spektrometrie |
Absorptionsmaxima in 0,1 N HCl (0,0005 % G/V) bei 302 nm, 258 nm und 243 nm bei 302 nm ± 2 nm: ca. 1 230 bei 258 nm ± 2 nm: ca. 200 bei 243 nm ± 2 nm: ca. 620 Absorptionsgrad 243 nm/302 nm = 0,47 bis 0,53 Absorptionsgrad 258 nm/302 nm = 0,14 bis 0,18 |
|||
Reinheit |
||||
Wassergehalt |
Nicht mehr als 0,5 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
|||
Sulfatasche |
Nicht mehr als 0,2 % |
|||
Selen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 234 NISIN |
||||
Definition |
Nisin besteht aus verschiedenen engverwandten Polypeptiden, die durch natürliche Arten von Streptococcus lactis, Lancefield-Gruppe N erzeugt werden |
|||
EINECS |
215-807-5 |
|||
Chemische Formel |
C143H230N42O37S7 |
|||
Molekulargewicht |
3 354,12 |
|||
Gehalt |
Nisinkonzentrat enthält nicht weniger als 900 Einheiten pro mg in einer Mischung aus fettfreien Milchfeststoffen mit einem Natriumchloridgehalt von mindestens 50 % |
|||
Beschreibung |
Weißes Pulver |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 3 %, wenn bei 102 °C bis 103 °C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 235 NATAMYCIN |
||||
Synonyme |
Pimaricin |
|||
Definition |
Natamycin ist ein Fungizid der Polyen-Makrolid-Gruppe und wird vom natürlichen Arten des Streptomyces natalensis bzw. des Streptococcus lactis erzeugt |
|||
EINECS |
231-683-5 |
|||
Chemische Formel |
C33H47O13N |
|||
Molekulargewicht |
665,74 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 95 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Weißes bis cremefarbenes, kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Farbreaktion |
Bei der Hinzufügung von Natamycinkristallen auf einer Tüpfelplatte zu einem Tropfen — konzentrierter Salzsäure entsteht blaue Färbung; — konzentrierter Phosphorsäure entsteht grüne Färbung, die nach einigen Minuten in eine blaßrote Färbung übergeht |
|||
B. Spektrometrie |
Eine 0,0005prozentige (G/V) Lösung in einer 1prozentigen methanolischen Essigsäurelösung hat ein Absorptionsmaximum bei etwa 290 nm und 318 nm und einen Absatz bei etwas 280 nm, die Minima liegen bei etwa 250 nm, 295 nm und 311 nm |
|||
C. pH |
5,5 bis 7,5 (1prozentige Lösung (G/V) in vorher neutralisierter Mischung aus 20 Teilen Dimethylformamid und 80 Teilen Wasser) |
|||
D. Spezifische Drehung |
= + 250 ° bis + 295 ° (1prozentige Lösung (G/V) in kristallisierter Essigsäure bei 20 °C, berechnet aufgrund der Trockenmasse) |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 8 % (über P2O5 bei 60 °C zur Gewichtskonstanz vakuumgetrocknet) |
|||
Sulfatasche |
Nicht mehr als 0,5 % |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
Mikrobiologische Kriterien: Gesamtkeimzahl: |
Nicht mehr als 100 Kolonien pro Gramm |
|||
E 239 HEXAMETHYLENTETRAMIN |
||||
Synonyme |
Hexamin, Methenamin |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
1,3,5,7-Tetraazatricyclo[3.3.1.13,7]-decan, Hexamethylentetramin |
|||
EINECS |
202-905-8 |
|||
Chemische Formel |
C6H12N4 |
|||
Molekulargewicht |
140,19 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Farbloses bzw. weißes, kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Formaldehyd und Ammoniak |
||||
B. Sublimationspunkt ca. 260 °C |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 0,5 % nach zweistündigem Vakuumtrocknen über P2O5 bei 105 °C |
|||
Sulfatasche |
Nicht mehr als 0,05 % |
|||
Sulfate |
Nicht mehr als 0,005 %, ausgedrückt als SO4 |
|||
Chloride |
Nicht mehr als 0,005 %, ausgedrückt als Cl |
|||
Ammoniumsalze |
Nicht nachweisbar |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 242 DIMETHYLDICARBONAT |
||||
Synonyme |
DMDC Dimethylpyrocarbonat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Dimethyldicarbonat Pyrokohlensäuredimethylester |
|||
EINECS |
224-859-8 |
|||
Chemische Formel |
C4H6O5 |
|||
Molekulargewicht |
134,09 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99,8 % |
|||
Beschreibung |
Farblose Flüssigkeit, zersetzt sich in wäßriger Lösung. Ätzend für Haut und Augen und giftig beim Einatmen bzw. Verzehr |
|||
Merkmale |
||||
A. Zersetzung |
Nach Verdünnen positive Prüfung auf CO2 und Methanol |
|||
B. Schmelzpunkt Siedepunkt |
17 °C 172 °C unter Zersetzung |
|||
C. Dichte bei 20 °C |
ca. 1,25 g/cm3 |
|||
D. Infrarot-Spektrum |
Maxima bei 1 156 und 1 832 cm-1 |
|||
Reinheit |
||||
Dimethylcarbonat |
Nicht mehr als 0,2 % |
|||
Chlor, insgesamt |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 249 KALIUMNITRIT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumnitrit |
|||
EINECS |
231-832-4 |
|||
Chemische Formel |
KNO2 |
|||
Molekulargewicht |
85,11 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 95 %, bezogen auf die Trockensubstanz (5) |
|||
Beschreibung |
Weiße bzw. leicht gelbliche hygroskopische Granulate |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Nitrit und auf Kalium |
||||
B. pH einer 5prozentigen Lösung |
6,0 bis 9,0 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 3 % nach vierstündigem Trocknen über Kieselgel |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 250 NATRIUMNITRIT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumnitrit |
|||
EINECS |
231-555-9 |
|||
Chemische Formel |
NaNO2 |
|||
Molekulargewicht |
69,00 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 97 %, bezogen auf die Trockensubstanz (5) |
|||
Beschreibung |
Weißes, kristallines Pulver bzw. gelbliche Klumpen |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Nitrit und auf Natrium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 0,25 % nach vierstündigem Trocknen über Kieselgel |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 251 NATRIUMNITRAT |
||||
1. FESTES NATRIUMNITRAT |
||||
Synonyme |
Chilesalpeter |
|||
Natronsalpeter |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumnitrat |
|||
Einecs |
231-554-3 |
|||
Chemische Formel |
NaNO3 |
|||
Molekulargewicht |
85,00 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % nach dem Trocknen |
|||
Beschreibung |
Weißes, kristallines, leicht hygroskopisches Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Nitrat und auf Natrium |
||||
B. pH einer 5%igen-Lösung: |
5,5 bis 8,3 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 2 % nach vierstündigem Trocknen bei 105 °C |
|||
Nitrite |
Höchstens 30 mg/kg, ausgedrückt als NaNO2 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 251 NATRIUMNITRAT |
||||
2. FLÜSSIGES NATRIUMNITRAT |
||||
Definition |
Flüssiges Natriumnitrat ist eine wässrige Natriumnitratlösung als direktes Ergebnis der chemischen Reaktion zwischen Natriumhydroxid und Salpetersäure in stoechiometrischen Mengen, ohne nachfolgende Kristallisation. Standardisierte Formen, die aus diesen Spezifikationen entsprechendem flüssigen Natriumnitrat hergestellt werden, dürfen Salpetersäure in übermäßigen Mengen enthalten, wenn deutlich angegeben oder etikettiert. |
|||
Chemische Bezeichnung |
Natriumnitrat |
|||
Einecs |
231-554-3 |
|||
Chemische Formel |
NaNO3 |
|||
Molekulargewicht |
85,00 |
|||
Gehalt |
33,5 % bis 40,0 % NaNO3 |
|||
Beschreibung |
Klare farblose Flüssigkeit |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Nitrat und auf Natrium |
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B. pH: |
mindestens 1,5 und höchstens 3,5 |
|||
Reinheit |
||||
Freie Salpetersäure |
Höchstens 0,01 % |
|||
Nitrite |
Höchstens 10 mg/kg, ausgedrückt als NaNO2 |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 0,3 mg/kg |
|||
Diese Spezifikation gilt für eine 35%ige wässrige Lösung. |
||||
E 252 KALIUMNITRAT |
||||
Synonyme |
Salpeter Kalisalpeter Kaliumsalz der Salpetersäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumnitrat |
|||
EINECS |
231-818-8 |
|||
Chemische Formel |
KNO3 |
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Molekulargewicht |
101,11 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Weißes kristallines Pulver bzw. transparente Prismen mit kühlem, salzigem, scharfem Geschmack |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Nitrat und auf Kalium |
||||
B. pH einer 5prozentigen Lösung |
4,5 bis 8,5 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 1 % nach vierstündigem Trocknen bei 105 °C |
|||
Nitrite |
Nicht mehr als 20 mg/kg, ausgedrückt als KNO2 |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 260 ESSIGSÄURE |
||||
Synonyme |
Eisessig |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Essigsäure Ethansäure |
|||
EINECS |
200-580-7 |
|||
Chemische Formel |
C2H4O2 |
|||
Molekulargewicht |
60,05 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99,8 % |
|||
Beschreibung |
Klare farblose Flüssigkeit mit stechendem charakteristischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Siedepunkt |
118 °C unter 760 mm Hg |
|||
B. Spezifisches Gewicht |
Etwa 1,049 |
|||
C. Eine Lösung im Verhältnis eins zu drei ermöglicht positive Prüfungen auf Acetat |
||||
D. Erstarrungspunkt |
Nicht unter 14,5 °C |
|||
Reinheit |
||||
Nichtflüchtige Rückstände |
Nicht mehr als 100 mg/kg |
|||
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Verunreinigungen |
Nicht mehr als 1 000 mg/kg, ausgedrückt als Ameisensäure |
|||
Leicht oxidierbare Stoffe |
2 ml der Probe in einem Glasstopfbehälter mit 10 ml Wasser auflösen und 0,1 ml 0,1 N Kaliumpermanganat hinzufügen; keine farbliche Änderung von rosa zu braun innerhalb von 30 min |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetall (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 261 KALIUMACETAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumacetat |
|||
EINECS |
204-822-2 |
|||
Chemische Formel |
C2H3KO2 |
|||
Molekulargewicht |
98,14 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Farblose, hygroskopische Kristalle bzw. ein weißes kristallines Pulver, geruchlos bzw. mit leichtem Essiggeruch |
|||
Merkmale |
||||
A. pH einer 5prozentigen wäßrigen Lösung |
7,5 bis 9,0 |
|||
B. Positive Prüfungen auf Acetat und auf Kalium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 8 % nach zweistündigem Trocknen bei 105 °C |
|||
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Verunreinigungen |
Nicht mehr als 1 000 mg/kg, ausgedrückt als Ameisensäure |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 262 (i) NATRIUMACETAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumacetat |
|||
EINECS |
204-823-8 |
|||
Chemische Formel |
C2H3NaO2·nH2O (n = 0 oder 3) |
|||
Molekulargewicht |
Anhydrat: |
82,03 |
||
Trihydrat: |
136,08 |
|||
Gehalt |
Sowohl Anhydrat als auch Trihydrat enthalten nicht weniger als 98,5 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Anhydrat: |
Weißes, geruchloses, körniges, hygroskopisches Pulver |
||
Trihydrat: |
Farblose, transparente Kristalle bzw. körniges, kristallines Pulver, geruchlos bzw. mit leichtem Essiggeruch; verwittert in warmer trockener Luft |
|||
Merkmale |
||||
A. pH einer 1,0prozentigen wäßrigen Lösung |
8,0 bis 9,5 |
|||
B. Positive Prüfungen auf Acetat und auf Natrium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Anhydrat: |
Nicht mehr als 2 % (120 °C, 4 Std.) |
||
Trihydrat: |
zwischen 36 und 42 % (120 °C, 4 Std.) |
|||
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Verunreinigungen |
Nicht mehr als 1 000 mg/kg, ausgedrückt als Ameisensäure |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 262 (ii) NATRIUMDIACETAT |
||||
Definition |
Natriumdiacetat ist eine Molekülverbindung von Natriumacetat und Essigsäure |
|||
Chemische Bezeichnung |
Natriumhydrogendiacetat |
|||
EINECS |
204-814-9 |
|||
Chemische Formel |
C4H7NaO4·nH2O (n = 0 oder 3) |
|||
Molekulargewicht |
142,09 (Trockensubstanz) |
|||
Gehalt |
39 bis 41 % freie Essigsäure und 58 bis 60 % Natriumacetat |
|||
Beschreibung |
Weißer, hygroskopischer, kristalliner Feststoff mit essigsaurem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. pH einer 10prozentigen wäßrigen Lösung |
4,5 bis 5,0 |
|||
B. Positive Prüfungen auf Acetat und auf Natrium |
||||
Reinheit |
||||
Wassergehalt |
Nicht mehr als 2 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
|||
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Verunreinigungen |
Nicht mehr als 1 000 mg/kg, ausgedrückt als Ameisensäure |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 263 CALCIUMACETAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumacetat |
|||
EINECS |
200-540-9 |
|||
Chemische Formel |
Anhydrat: |
C4H6O4Ca |
||
Monohydrat: |
C4H6O4Ca·H2O |
|||
Molekulargewicht |
Anhydrat: |
158,17 |
||
Monohydrat: |
176,18 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 98 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Wasserfreies Calciumacetat ist ein weißer, hygroskopischer, massiger, kristalliner Feststoff mit leicht bitterem Geschmack. Ein leichter Essigsäuregeruch kann auftreten. Das Monohydrat kann Nadelkristall-, Granulat- oder Pulverform haben |
|||
Merkmale |
||||
A. pH einer 10prozentigen wäßrigen Lösung |
6,0 bis 9,0 |
|||
B. Positive Prüfungen auf Acetat und auf Calcium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 11 % nach dem Trocknen (155 °C zur Gewichtskonstanz für das Monohydrat) |
|||
Wasserunlösliche Stoffe |
Nicht mehr als 0,3 % |
|||
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Verunreinigungen |
Nicht mehr al 1 000 mg/kg, ausgedrückt als Ameisensäure |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 270 MILCHSÄURE |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Milchsäure 2-Hydroxypropionsäure 1-Hydroxyethan-1-carbonsäure |
|||
EINECS |
200-018-0 |
|||
Chemische Formel |
C3H6O3 |
|||
Molekulargewicht |
90,08 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 76 % und nicht mehr als 84 % |
|||
Beschreibung |
Farblose bzw. gelbliche, fast geruchlose, zähflüssige Flüssigkeit mit Säuregeschmack aus einer Mischung aus Milchsäure (C3H6O3) und Milchsäurelactat (C6H10O5). Es wird durch Milchsäuregärung von Zucker gewonnen bzw. synthetisch hergestellt |
|||
Anmerkung: Milchsäure ist hygroskopisch. Wenn durch Sieden eingedampft, kondensiert sie zu Milchsäurelactat, das bei Verdünnung und Erhitzen zu Milchsäure hydrolisiert |
||||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Lactat |
||||
Reinheit |
||||
Sulfatasche |
Nicht mehr als 0,1 % |
|||
Chlorid |
Nicht mehr als 0,2 % |
|||
Sulfat |
Nicht mehr als 0,25 % |
|||
Eisen |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
Anmerkung: Diese Spezifikation gilt für eine 80prozentige wäßrige Lösung; für schwächere wäßrige Lösungen werden die Werte nach dem Milchsäuregehalt berechnet |
||||
E 280 PROPIONSÄURE |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Propionsäure Propansäure |
|||
EINECS |
201-176-3 |
|||
Chemische Formel |
C3H6O2 |
|||
Molekulargewicht |
74,08 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99,5 % |
|||
Beschreibung |
Farblose bzw. leicht gelbliche ölige Flüssigkeit mit leicht stechendem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzpunkt |
-22 °C |
|||
B. Siedebereich |
138,5 °C bis 142,5 °C |
|||
Reinheit |
||||
Nichtflüchtige Rückstände |
Nicht mehr als 0,01 %, wenn bei 140 °C zur Gewichtskonstanz getrocknet |
|||
Aldehyde |
Nicht mehr als 0,1 %, ausgedrückt als Formaldehyd |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 281 NATRIUMPROPIONAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumpropionat Natriumpropanat |
|||
EINECS |
205-290-4 |
|||
Chemische Formel |
C3H5O2Na |
|||
Molekulargewicht |
96,06 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 % nach zweistündigem Trocknen bei 105 °C |
|||
Beschreibung |
Weißes, kristallines, hygroskopisches Pulver; feines, weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Propionat und auf Natrium |
||||
B. pH einer 10prozentigen wäßrigen Lösung |
7,5 bis 10,5 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 4 %, bestimmt durch zweistündiges Trocknen bei 105 °C |
|||
Wasserunlösliche Stoffe |
Nicht mehr als 0,1 % |
|||
Eisen |
Nicht mehr als 50 mg/kg |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 282 CALCIUMPROPIONAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumpropionat |
|||
EINECS |
223-795-8 |
|||
Chemische Formel |
C6H10O4Ca |
|||
Molekulargewicht |
186,22 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 % nach zweistündigem Trocknen bei 105 °C |
|||
Beschreibung |
Weißes, kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Propionat und auf Calcium |
||||
B. pH einer 10prozentigen wäßrigen Lösung |
6,0 bis 9,0 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 4 %, bestimmt durch zweistündiges Trocknen bei 105 °C |
|||
Wasserunlösliche Stoffe |
Nicht mehr als 0,3 % |
|||
Eisen |
Nicht mehr als 50 mg/kg |
|||
Fluorid |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 283 KALIUMPROPIONAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumpropionat Kaliumpropanat |
|||
EINECS |
206-323-5 |
|||
Chemische Formel |
C3H5KO2 |
|||
Molekulargewicht |
112,17 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 % nach zweistündigem Trocknen bei 105 °C |
|||
Beschreibung |
Weißes kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Propionat und auf Kalium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nicht mehr als 4 %, bestimmt durch zweistündiges Trocknen bei 105 °C |
|||
Wasserunlösliche Stoffe |
Nicht mehr als 0,3 % |
|||
Eisen |
Nicht mehr als 30 mg/kg |
|||
Fluorid |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 284 BORSÄURE |
||||
Synonyme |
Borsäure Orthoborsäure Borofax |
|||
Definition |
||||
EINECS |
233-139-2 |
|||
Chemische Formel |
H3BO3 |
|||
Molekulargewicht |
61,84 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99,5 % |
|||
Beschreibung |
Farblose, geruchlose, transparente Kristalle bzw. weißes Granulat bzw. Pulver, fühlt sich leicht fettig an; kommt in der Natur in Form des Minerals Sassolit vor |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzpunkt |
ca. 171 °C |
|||
B. Verbrennt mit einer grünen Flamme |
||||
C. pH einer 3,3prozentigen wäßrigen Lösung |
3,8 bis 4,8 |
|||
Reinheit |
||||
Peroxide |
Keine Färbung bei Zusatz von KI-Lösung |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 285 NATRIUMTETRABORAT (BORAX) |
||||
Synonyme |
Natriumborat Borax |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumtetraborat Natriumbiborat Natriumpyroborat |
|||
EINECS |
215-540-4 |
|||
Chemische Formel |
Na2B4O7 Na2B4O7·10 H2O |
|||
Molekulargewicht |
201,27 |
|||
Beschreibung |
Pulver bzw. glasähnliche Platten, die bei Luftkontakt undurchsichtig werden; in Wasser langsam löslich |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
Zwischen 171 °C und 175 °C mit Zersetzung |
|||
Reinheit |
||||
Peroxide |
Keine Färbung bei Zusatz von KI-Lösung |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
E 290 KOHLENDIOXID |
||||
Synonyme |
Kohlensäure Trockeneis (Festform) Kohlensäureanhydrid |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kohlendioxid |
|||
EINECS |
204-696-9 |
|||
Chemische Formel |
CO2 |
|||
Molekulargewicht |
44,01 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 99 % (G/V) des Gases |
|||
Beschreibung |
Unter Normalbedingungen farbloses Gas mit leicht stechendem Geruch. Im Handel erhältliches Kohlendioxid wird flüssig in Druckzylindern oder in Großraumspeichersystemen bzw. in komprimierten Festblöcken (Trockeneis) transportiert und gehandelt. Feste Formen enthalten normalerweise Zusätze wie Propylenglykol oder Mineralöl als Bindemittel |
|||
Merkmale |
||||
A. Ausfällung |
Strömt ein Teil der Probe durch eine Bariumhydroxidlösung, entsteht eine weiße Ausfällung, die sich in verdünnter Essigsäure unter Schaumbildung auflöst |
|||
Reinheit |
||||
Acidität |
Wird 915 ml Gas durch 50 ml gerade zum Sieden gebrachtes Wasser durchgeperlt, so darf dieses Wasser bei Verwendung von Methylorange als Indikator keinen höheren Säuregrad aufweisen als 50 ml gerade zum Sieden gebrachtes Wasser, dem 1 ml Chlorwasserstoffsäure (0,01 N) zugesetzt wurde |
|||
Reduzierende Stoffe Phosphorwasserstoff und Sulfit |
915 ml Gas, durch 25 ml mit 3 ml Ammoniak angereichertes Ammoniaksilbernitratreagens durchgeperlt, darf nicht zur Trübung bzw. Schwarzfärbung dieser Lösung führen |
|||
Kohlenmonoxid |
Nicht mehr als 10 μl/l |
|||
Öl |
Nicht mehr als 0,1 mg/l |
|||
E 300 ASCORBINSÄURE |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
L-Ascorbinsäure Ascorbinsäure 2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4-lacton 3-Keto-L-gulofuranolacton |
|||
EINECS |
200-066-2 |
|||
Chemische Formel |
C6H8O6 |
|||
Molekulargewicht |
176,13 |
|||
Gehalt |
Ascorbinsäure enthält nach 24stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure mindestens 99 % C6H8O6 |
|||
Beschreibung |
Weißes bis schwach gelbliches, geruchloses kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
Zwischen 189 °C und 193 °C mit Zersetzung |
|||
B. Positive Prüfung auf Ascorbinsäure |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 0,4 % nach 24stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,1 % |
|||
Spezifische Drehung |
zwischen + 20,5 ° und + 21,5 ° (10 % Gewicht/Volumen wäßrige Lösung) |
|||
pH in 2 % wäßriger Lösung |
Zwischen 2,4 und 2,8 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 301 NATRIUMASCORBAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumascorbat Natrium-L-Ascorbat 2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4-lactronnatriumenolat 3-Keto-L-gulofuranolactonnatriumenolat |
|||
EINECS |
205-126-1 |
|||
Chemische Formel |
C6H7O6Na |
|||
Molekulargewicht |
198,11 |
|||
Gehalt |
Natriumascorbat enthält nach 24stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure mindestens 99 % C6H7O6Na |
|||
Beschreibung |
Weißes oder fast weißes, geruchloses kristallines Pulver, das unter Lichteinwirkung dunkler wird |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen und Ascorbat und auf Natrium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 0,25 % nach 24stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure |
|||
Spezifische Drehung |
zwischen + 103 ° und + 106 ° (10 % Gewicht/Volumen wäßrige Lösung) |
|||
pH in 10 % wäßriger Lösung |
Zwischen 6,5 und 8,0 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 302 CALCIUMASCORBAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumascorbatdihydrat Calciumsalz von 2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4-lactondihydrat |
|||
EINECS |
227-261-5 |
|||
Chemische Formel |
C12H14O12Ca.2H2O |
|||
Molekulargewicht |
426,35 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 % der von flüchtigen Bestandteilen freien Substanz |
|||
Beschreibung |
Weißes bis sehr schwach graugelb gefärbtes geruchloses kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Ascorbat und auf Calcium |
||||
Reinheit |
||||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Spezifische Drehung |
zwischen + 95 ° und + 97 ° (5 % Gewicht/Volumen wäßrige Lösung) |
|||
pH in 10 % wäßriger Lösung |
Zwischen 6,0 und 7,5 |
|||
Flüchtige Bestandteile |
Höchstens 0,3 %, bestimmt durch 24stündiges Trocknen bei Raumtemperatur in einem Exsikkator über Schwefelsäure oder Phosphorpentoxid |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 304 (i) ASCORBYLPALMITAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Ascorbylpalmitat L-Ascorbylpalmitat 2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4-lacton-6-palmitat 6-Palmitoyl-3-keto-L-gulofuranolacton |
|||
EINECS |
205-305-4 |
|||
Chemische Formel |
C22H38O7 |
|||
Molekulargewicht |
414,55 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 % der getrockneten Substanz |
|||
Beschreibung |
Weißes oder gelblichweißes Pulver mit Zitrusgeruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
Zwischen 107 °C und 117 °C |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 2,0 % nach 1stündigem Trocknen in einem Vakuum-Trockenschrank zwischen 56 °C und 60 °C |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,1 % |
|||
Spezifische Drehung |
zwischen + 21 ° und + 24 ° (5 % Gewicht/Volumen in Methanollösung) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 304 (ii) ASCORBYLSTEARAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Ascorbylstearat L-Ascorbylstearat 2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4-lacton-6-stearat 6-Stearoyl-3-keto-L-gulofuranolacton |
|||
EINECS |
246-944-9 |
|||
Chemische Formel |
C24H42O7 |
|||
Molekulargewicht |
442,6 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 % |
|||
Beschreibung |
Weißes oder gelblichweißes Pulver mit Zitrusgeruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzpunkt |
Etwa 116 °C |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 2,0 % nach 1stündigem Trocknen in einem Vakuum-Trockenschrank zwischen 56 °C und 60 °C |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,1 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 306 STARK TOCOPHEROLHALTIGE EXTRAKTE |
||||
Definition |
Gewonnen durch Vakuum-Dampfdestillation von pflanzlichen Speiseölerzeugnissen, enthält konzentrierte Tocopherole und Tocotrienole wie d-α-, d-β-, d-γ- und d-ς-Tocopherole |
|||
Molekulargewicht |
430,71 (d-α-Tocopherol) |
|||
Gehalt |
Mindestens 34 % Tocopherole insgesamt |
|||
Beschreibung |
Bräunlichrotes bis rotes klares, zähflüssiges Öl mit mildem, charakteristischem Geruch und Geschmack. Wachsähnliche Bestandteile können in mikrokristalliner Form abgeschieden werden |
|||
Merkmale |
||||
A. Nachweis durch ein geeignetes chromatographisches Verfahren (Gas/Flüssigkeit) |
||||
B. Löslichkeitstests |
Nicht wasserlöslich; löslich in Ethanol; mischbar mit Äther |
|||
Reinheit |
||||
Sulfatasche |
Höchstens 0,1 % |
|||
Spezifische Drehung |
mindestens + 20 ° |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 307 ALPHA-TOCOPHEROL |
||||
Synonyme |
DL-α-Tocopherol |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
DL-5,7,8-Trimethyltocol DL-2,5,7,8-tetramethyl-2-(4′,8′,12′-trimethyltridecyl)-6-chromanol |
|||
EINECS |
233-466-0 |
|||
Chemische Formel |
C29H50O2 |
|||
Molekulargewicht |
430,71 |
|||
Gehalt |
Mindestens 96 % |
|||
Beschreibung |
Gelblich bis gelbbraunes, nahezu geruchloses, klares, zähflüssiges Öl, das unter Luft- oder Lichteinwirkung oxidiert bzw. sich dunkel färbt |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeitstests |
Nicht wasserlöslich; leicht löslich in Ethanol; mischbar mit Ether |
|||
B. Spektrophotometrie |
Das Absorptionsmaximum in reinem Ethanol liegt bei 292 nm |
|||
Reinheit |
||||
Brechungsindex |
nD20 1,503 bis 1,507 |
|||
Spezifische Absorption E 1 % 1 cm in Ethanol |
E 1 % 1 cm (292 nm) 72 bis 76 (0,01 g in 200 ml reinem Ethanol) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,1 % |
|||
Spezifische Drehung |
[α]25 D0° ± 0,05° (10 %ige Lösung in Chloroform) |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg. |
|||
E 308 GAMMA-TOCOPHEROL |
||||
Synonyme |
DL-γ-Tocopherol |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
2,7,8-Trimethyl-2-(4′,8′,12′-trimethyltridecyl)-6-chromanol |
|||
EINECS |
231-523-4 |
|||
Chemische Formel |
C28H48O2 |
|||
Molekulargewicht |
416,69 |
|||
Gehalt |
Mindestens 97 % |
|||
Beschreibung |
Hellgelbes, klares, zähflüssiges Öl, das unter Luft- oder Lichteinwirkung oxidiert bzw. sich dunkel färbt |
|||
Merkmale |
||||
A. Spektrometrie |
In reinem Ethanol sind die maximalen Absorptionen etwa 298 nm und 257 nm |
|||
Reinheit |
||||
Brechungsindex |
1,503 bis 1,507 |
|||
Spezifische Absorption in Ethanol |
(298 nm) 91 bis 97 (257 nm) 5,0 bis 8,0 |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,1 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 309 DELTA-TOCOPHEROL |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
2,8-Dimethyl-2-(4′,8′,12′-trimethyltridecyl)-6-chromanol |
|||
EINECS |
204-299-0 |
|||
Chemische Formel |
C27H46O2 |
|||
Molekulargewicht |
402,7 |
|||
Gehalt |
Mindestens 97 % |
|||
Beschreibung |
Hellgelbes oder orangefarbenes, klares, zähflüssiges Öl, das unter Luft- oder Lichteinwirkung oxidiert bzw. sich dunkel färbt |
|||
Merkmale |
||||
A. Spektrometrie |
In reinem Ethanol sind die maximalen Absorptionen etwa 298 nm und 257 nm |
|||
Reinheit |
||||
Brechungsindex |
1,500 bis 1,504 |
|||
Spezifische Absorption in Ethanol |
(298 nm) 89 bis 95
|
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,1 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 310 PROPYLGALLAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Propylgallat Propylester der Gallussäure n-Propylester der 3,4,5-Trihydroxybenzoesäure |
|||
EINECS |
204-498-2 |
|||
Chemische Formel |
C10H12O5 |
|||
Molekulargewicht |
212,20 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weißes bis cremeweißes, geruchloses kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Schwer löslich in Wasser, leicht löslich in Ethanol, Ether und 1,2-Propan-diol |
|||
B. Schmelzbereich |
Zwischen 146 °C und 150 °C nach 4stündigem Trocknen bei 110 °C |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 1,0 % (110 °C, 4 Std.) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,1 % |
|||
Freie Säuren |
Höchstens 0,5 %, als Gallussäure |
|||
Chlorierte organische Verbindungen |
Höchstens 100 mg/kg, als Chlor |
|||
Spezifische Absorption in Ethanol |
(275 nm), mindestens 485 und höchstens 520 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 311 OCTYLGALLAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Octylgallat Octylester der Gallussäure n-Octylester der 3,4,5-Trihydroxybenzoesäure |
|||
EINECS |
213-853-0 |
|||
Chemische Formel |
C15H22O5 |
|||
Molekulargewicht |
282,34 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 %, nach 6stündigem Trocknen bei 90 °C |
|||
Beschreibung |
Weißes bis cremeweißes, geruchloses Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Wasserunlöslich, leicht löslich in Ethanol, Ether und Propan-1,2-diol |
|||
B. Schmelzbereich |
Zwischen 99 °C und 102 °C nach 6stündigem Trocknen bei 90 °C |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 0,5 % (90 °C, 6 Std.) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,05 % |
|||
Freie Säuren |
Höchstens 0,5 %, als Gallussäure |
|||
Chlorierte organische Verbindungen |
Höchstens 100 mg/kg, als Chlor |
|||
Spezifische Absorption in Ethanol |
(275 nm), mindestens 375 und höchstens 390 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 312 DODECYLGALLAT |
||||
Synonyme |
Laurylgallat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Dodecylgallat Dodecylester der Gallussäure n-Dodecylester (oder Laurylester) der 3,4,5-Trihydroxybenzoesäure |
|||
EINECS |
214-620-6 |
|||
Chemische Formel |
C19H30O5 |
|||
Molekulargewicht |
338,45 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 %, nach 6stündigem Trocknen bei 90 °C |
|||
Beschreibung |
Weißes oder cremweißes, geruchloses Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Wasserunlöslich, leicht löslich in Ethanol und Ether |
|||
B. Schmelzbereich |
Zwischen 95 °C und 98 °C nach 6stündigem Trocknen bei 90 °C |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 0,5 % (90 °C, 6 Std.) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,05 % |
|||
Freie Säuren |
Höchstens 0,5 %, als Gallussäure |
|||
Chlorierte organische Verbindungen |
Höchstens 100 mg/kg, als Chlor |
|||
Spezifische Absorption in Ethanol |
(275 nm), mindestens 300 und höchstens 325 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
E 315 ISOASCORBINSÄURE |
||||
Synonyme |
Erythorbinsäure D-Araboascorbinsäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
D-Erythro-2-hexencarbonsäure-γ-lacton Isoascorbinsäure D-Isoascorbinsäure |
|||
EINECS |
201-928-0 |
|||
Chemische Formel |
C6H8O6 |
|||
Molekulargewicht |
176,13 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weißes oder gelbliches kristallines Pulver, dass unter Lichteinwirkung allmählich dunkler wird |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
Zwischen 164 °C und 172 °C mit Zersetzung |
|||
B. Positivtest für Ascorbinsäure/Farbreaktion |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 0,4 % nach dreistündigem Trocknen unter verringertem Druck auf Kieselsäuregel |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,3 % |
|||
Spezifische Drehung |
[α]25 D – 16,5° bis – 18,0° (10 % (w/v) wässrige Lösung) |
|||
Oxalate |
Bei Hinzufügung von zwei Tropfen Eisessig und 5 ml einer 10 %igen Calciumacetatlösung zu einer Lösung von 1 g in 10 ml Wasser sollte die Lösung klar bleiben |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg. |
|||
E 316 NATRIUMISOASCORBAT |
||||
Synonyme |
Natriumerythorbat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumisoascorbat Natrium-D-Isoascorbinsäure Natriumsalz von 2,3-Didehydro-D-erytho-hexon-1,4-lacton 3-Keto-D-gulofurano-lacton-natriumenolatmonohydrat |
|||
EINECS |
228-973-9 |
|||
Chemische Formel |
C6H7O6Na·H2O |
|||
Molekulargewicht |
216,13 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 % nach 24stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure, ausgedrückt als Monohydrat |
|||
Beschreibung |
Weißes kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Leicht wasserlöslich; schwer löslich in Ethanol |
|||
B. Positive Prüfung auf Ascorbinsäure/Farbreaktion |
||||
C. Positive Prüfung auf Natrium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 0,25 % nach 24stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure |
|||
Spezifische Drehung |
+ 95° bis + 98° (10 % (Gewicht/Volumen) wäßrige Lösung) |
|||
pH-Wert einer 10%igen wäßrigen Lösung |
5,5 bis 8,0 |
|||
Oxalate |
Bei Hinzufügung von zwei Tropfen Eisessig und 5 ml einer 10%igen Calciumacetatlösung zu einer Lösung von 1 g in 10 ml Wasser sollte die Lösung klar bleiben |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 319 TERTIÄR-BUTYLHYDROCHINON (TBHQ) |
||||
Synonyme |
TBHQ |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
tert.-Butyl-1,4-benzenediol 2-(1,1-Dimethylethyl)-1,4-benzenediol |
|||
EINECS |
217-752-2 |
|||
Chemische Formel |
C10H14O2 |
|||
Molekulargewicht |
166,22 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % C10H14O2 |
|||
Beschreibung |
Weißer, kristalliner Feststoff mit charakteristischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Praktisch unlöslich in Wasser; löslich in Ethanol |
|||
B. Schmelzpunkt |
Mindestens 126,5 °C |
|||
C. Phenole |
Etwa 5 mg der Probe werden in 10 ml Methanol gelöst; dann werden 10,5 ml Dimethylaminlösung (1:4) zugegeben. Die Lösung färbt sich rot bis rosa. |
|||
Reinheit |
||||
Tertiär-Butyl-p-benzochinon |
Höchstens 0,2 % |
|||
2,5-Di-tertiär-butyl-hydrochinon |
Höchstens 0,2 % |
|||
Hydroxychinon |
Höchstens 0,1 % |
|||
Toluol |
Höchstens 25 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg. |
|||
E 320 BUTYLHYDROXYANISOL (BHA) |
||||
Synonym |
BHA |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
3-tert-Butyl-4-hydroxyanisol Gemisch aus 2-tert-Butyl-4-hydroxyanisol und 3-tert-Butyl-4-hydroxyanisol |
|||
EINECS |
246-563-8 |
|||
Chemische Formel |
||||
|
||||
Molekulargewicht |
180,25 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98,5 % und mindestens 85 % 3-tert-Butyl-4-hydroxyanisolisomer |
|||
Beschreibung |
Weiße oder schwach gelbliche Kristalle oder wachsartiger Feststoff mit leicht aromatischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Nicht wasserlöslich, in Ethanol gut löslich |
|||
B. Schmelzbereich |
48 °C bis 63 °C |
|||
C. Farbreaktion |
Reagiert positiv auf den Phenolgruppentest |
|||
Reinheit |
||||
Sulfatasche |
Höchstens 0,05 % nach Kalzinierung bei 800 ± 25 °C |
|||
Verunreinigungen durch Phenole |
Höchstens 0,5 % |
|||
Spezifische Absorption
|
(290 nm), mindestens 190 und höchstens 210 |
|||
Spezifische Absorption
|
(228 nm), mindestens 326 und höchstens 345 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 321 BUTYLHYDROXYTOLUOL (BHT) |
||||
Synonyme |
BHT |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
2,6-Ditertiärbutyl-p-Kresol 4-Methyl-2,6-Ditertiärbutylphenol |
|||
EINECS |
204-881-4 |
|||
Chemische Formel |
C15H24O |
|||
Molekulargewicht |
220,36 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Weißer kristalliner oder flockiger Feststoff, geruchlos oder mit charakteristischem, leicht aromatischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Nicht löslich in Wasser und 1,2-Propan-diol; leicht löslich in Ethanol |
|||
B. Schmelzpunkt |
70 °C |
|||
C. Maximale Extinktion |
Die Absorption zwischen 230 und 320 nm einer Schicht von 2 cm einer Lösung von 1:100 000 in absolutem Ethanol hat nur ein Maximum bei 278 nm |
|||
Reinheit |
||||
Sulfatasche |
Höchstens 0,005 % |
|||
Verunreinigungen durch Phenole |
Höchstens 0,5 % |
|||
Spezifische Absorption in Ethanol |
(278 nm), mindestens 81 und höchstens 88 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als PB) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 322 LECITHINE |
||||
Synonyme |
Phosphatide Phospholipide |
|||
Definition |
Lecithine sind Mischungen oder Fraktionen aus Phosphatiden, die mittels physikalischer Verfahren aus tierischen oder pflanzlichen Nahrungsmitteln gewonnen werden; sie umfassen auch die hydrolisierten Stoffe, die mit ungefährlichen und geeigneten Enzymen gewonnen werden. Das Enderzeugnis darf keinerlei enzymatische Restaktivität aufweisen Die Lecithine dürfen in wäßrigem Medium mittels Wasserstoffperoxid leicht gebleicht sein; diese Oxydation darf die Phosphatide der Lecithine chemisch nicht verändern |
|||
EINECS |
232-307-2 |
|||
Gehalt |
— Lecithine: mindestens 60 % in Aceton unlösliche Stoffe — hydrolisierte Lecithine: mindestens 56 % in Aceton unlösliche Stoffe |
|||
Beschreibung |
— Lecithine: braune Flüssigkeit oder zähe Halbflüssigkeit oder Pulver — hydrolisierte Lecithine: hellbraune bis braune zähe Flüssigkeit oder Paste |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Cholin, Phosphor- und Fettsäuren |
||||
B. Test für hydrolisiertes Lecithin |
In einem 800-ml-Becher 500 ml Wasser (30 bis 35 °C) füllen; unter ständigem Rühren langsam 50 ml der Probe hinzufügen. Bei hydrolisiertem Lecithin ergibt sich eine homogene Emulsion. Bei nicht hydrolisiertem Lecithin setzt sich eine Masse von etwa 50 g ab |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 2,0 % nach 1stündigem Trocknen bei 105 °C |
|||
In Toluol unlösliche Stoffe |
Höchstens 0,3 % |
|||
Säurezahl |
— Lecithine: höchstens 35 mg Kaliumhydroxid pro Gramm — hydrolisierte Lecithine: höchstens 45 mg Kaliumhydroxid pro Gramm |
|||
Peroxidzahl |
Höchstens 10 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 325 NATRIUMLACTAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumlactat Natrium-2-hydroxypropanoat |
|||
EINECS |
200-772-0 |
|||
Chemische Formel |
C3H5NaO3 |
|||
Molekulargewicht |
112,06 (Trockensubstanz) |
|||
Gehalt |
Mindestens 57 % und höchstens 66 % |
|||
Beschreibung |
Farblose, durchsichtige Flüssigkeit Geruchlos oder mit leichtem, charakteristischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Lactat |
||||
B. Positive Prüfung auf Kalium |
||||
Reinheit |
||||
Säuregehalt |
Höchstens 0,5 % der Trockensubstanz, ausgedrückt in Milchsäure |
|||
pH-Wert einer 20 %igen wäßrigen Lösung |
6,5 bis 7,5 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Reduzierende Stoffe |
Keine Reduktion von Fehlingscher Lösung |
|||
Hinweis: Diese Spezifikation bezieht sich auf eine 60 %ige wäßrige Lösung. |
||||
E 326 KALIUMLACTAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumlactat Kalium-2-hydroxypropanoat |
|||
EINECS |
213-631-3 |
|||
Chemische Formel |
C3H5O3K |
|||
Molekulargewicht |
128,17 (Trockensubstanz) |
|||
Gehalt |
Mindestens 57 % und höchstens 66 % |
|||
Beschreibung |
Leicht zähe, klare Flüssigkeit Geruchlos oder mit leichtem, charakteristischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Glühen |
Kaliumlactatlösung zu Asche verglühen. Die Asche ist alkalisch und schäumt beim Hinzufügen von Säure auf |
|||
B. Farbreaktion |
2 ml Kaliumlactatlösung auf 5 ml einer 1%igen Lösung von Katechin in Schwefelsäure geben; im Kontaktbereich ist eine tiefrote Färbung festzustellen |
|||
C. Positive Prüfungen auf Kalium und auf Lactat |
||||
Reinheit |
||||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Acidität |
1 g Kaliumlactatlösung in 20 ml Wasser auflösen, 3 Tropfen Phenolphthalein hinzufügen und mit 0,1 Natriumhydroxid titrieren. Es sollten nicht mehr als 0,2 ml erforderlich sein |
|||
Reduzierende Stoffe |
Keine Reduktion von Fehlingscher Lösung |
|||
Hinweis: Diese Spezifikation bezieht sich auf eine 60%ige wäßrige Lösung. |
||||
E 327 CALCIUMLACTAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumdilactat Calciumdilactathydrat Calciumsalz der 2-Hydroxypropansäure |
|||
EINECS |
212-406-7 |
|||
Chemische Formel |
(C3H5O2)2Ca·nH2O (n = 0 bis 5) |
|||
Molekulargewicht |
218,22 (Trockensubstanz) |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 % (Trockensubstanz) |
|||
Beschreibung |
Fast geruchloses, weißes kristallines Pulver oder Granulat |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Calcium und auf Lactat |
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B. Löslichkeit |
Wasserlöslich, praktisch nicht löslich in Ethanol |
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Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Bestimmt durch vierstündige Trocknung bei 120 °C — wasserfrei: höchstens 3 % — mit 1 Wassermolekül: höchstens 8 % — mit 3 Wassermolekülen: höchstens 20 % — mit 4,5 Wassermolekülen: höchstens 27 % |
|||
Acidität |
Höchstens 0,5 % der Trockensubstanz, als Milchsäure |
|||
Fluoride |
Höchstens 30 mg/kg, als Fluor |
|||
pH-Wert einer 5%igen Lösung |
6,0 bis 8,0 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Reduzierende Stoffe |
Keine Reduktion von Fehlingscher Lösung |
|||
E 330 CITRONENSÄURE |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Zitronensäure 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarboxylsäure |
|||
EINECS |
201-069-1 |
|||
Chemische Formel |
a) C6H8O7 (wasserfrei) b) C6H8O7·H2O (Monohydrat) |
|||
Molekulargewicht |
a) 192,13 (wasserfrei) b) 210,15 (Monohydrat) |
|||
Gehalt |
Citronensäure (oder Zitronensäure) kann wasserfrei sein oder ein Wassermolekül enthalten. Citronensäure enthält mindestens 99,5 % C6H8O7, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Weißes oder farbloses, geruchloses, kristallines Pulver mit sehr saurem Geschmack. Das Monohydrat verwittert in trockener Luft |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Sehr leicht wasserlöslich, leicht löslich in Ethanol, löslich in Ether |
|||
Reinheit |
||||
Wassergehalt |
Wasserfreie Zitronensäure enthält höchstens 0,5 % Wasser; das Monohydrat ►C1 enthält höchstens 8,8 % Wasser ◄ (Karl-Fischer-Verfahren) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,05 % nach Kalzinierung bei 800 ± 25 °C |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, ausgedrückt in Oxalsäure |
|||
Leicht carbonisierbare Stoffe |
1 g der Probe (Pulver) mit 10 ml mindestens 98 %iger Schwefelsäure im Dunkeln im Wasserbad bei 90 °C eine Stunde lang erhitzen; es darf höchstens eine schwachbraune Färbung entstehen (Vergleichsflüssigkeit K) |
|||
E 331 (i) MONONATRIUMCITRAT |
||||
Synonyme |
Einbasisches Natriumcitrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Mononatriumcitrat Mononatriumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure |
|||
Chemische Formel |
a) C6H7O7Na (wasserfrei) b) C6H7O7Na·H2O (Monohydrat) |
|||
Molekulargewicht |
a) 214,11 (wasserfrei) b) 232,23 (Monohydrat) |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Weißes kristallines Pulver oder farblose Kristalle |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Citrat und auf Natrium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Bestimmt durch vierstündige Trocknung bei 180 °C — wasserfrei: höchstens 1 % — Monohydrat: höchstens 8,8 % |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, ausgedrückt in Oxalsäure |
|||
pH-Wert einer 1 %igen wäßrigen Lösung |
3,5 bis 3,8 |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 331 (ii) DINATRIUMCITRAT |
||||
Synonyme |
Zweibasisches Natriumcitrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Dinatriumcitrat Dinatriumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure Dinatriumsalz der Zitronensäure mit 1,5 Wassermolekülen |
|||
EINECS |
205-623-3 |
|||
Chemische Formel |
CH6O7Na2·1,5H2O |
|||
Molekulargewicht |
263,11 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Weißes kristallines Pulver oder farblose Kristalle |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Citrat und auf Natrium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 13 % nach vierstündiger Trocknung bei 180 °C |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, ausgedrückt in Oxalsäure |
|||
pH-Wert einer 1%igen wäßrigen Lösung |
4,9 bis 5,2 |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 331 (iii) TRINATRIUMCITRAT |
||||
Synonyme |
Dreibasisches Natriumcitrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Trinatriumcitrat Trinatriumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure Trinatriumsalz der Zitronensäure, wasserfrei, als Dihydrat oder als Pentahydrat |
|||
EINECS |
200-675-3 |
|||
Chemische Formel |
Wasserfrei: |
C6H5O7Na3 |
||
Hydrate: |
C6H5O7Na3·nH2O (n = 2 oder 5) |
|||
Molekulargewicht |
258,07 (Wasserfrei) |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Weißes kristallines Pulver oder farblose Kristalle |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Citrat und auf Natrium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Bestimmt durch vierstündige Trocknung bei 180 °C |
|||
— wasserfrei: |
höchstens 1 % |
|||
— Dihydrat: |
höchstens 13,5 % |
|||
— Pentahydrat: |
höchstens 30,3 % |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, ausgedrückt in Oxalsäure |
|||
pH-Wert einer 5%igen wäßrigen Lösung |
7,5 bis 9,0 |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 332 (i) MONOKALIUMCITRAT |
||||
Synonyme |
Einbasisches Kaliumcitrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Monokaliumcitrat Monokaliumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure Wasserfreies Monokaliumsalz der Zitronensäure |
|||
EINECS |
212-753-4 |
|||
Chemische Formel |
C6H7O7K |
|||
Molekulargewicht |
230,21 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Weißes, hygroskopisches, körniges Pulver oder durchsichtige Kristalle |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Citrat und auf Kalium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 1 %, bestimmt durch vierstündige Trocknung bei 180 °C |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, ausgedrückt in Oxalsäure |
|||
pH-Wert einer 1 %igen wäßrigen Lösung |
3,5 bis 3,8 |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 332 (ii) TRIKALIUMCITRAT |
||||
Synonyme |
Dreibasisches Kaliumcitrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Trikaliumcitrat Trikaliumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure Trikaliumsalzmonohydrat der Zitronensäure |
|||
EINECS |
212-755-5 |
|||
Chemische Formel |
C6H5O7K3·H2O |
|||
Molekulargewicht |
324,42 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Weißes, hygroskopisches, körniges Pulver oder durchsichtige Kristalle |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Citrat und auf Kalium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 6 % nach vierstündiger Trocknung bei 180 °C |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, ausgedrückt in Oxalsäure |
|||
pH-Wert einer 5 %igen wäßrigen Lösung |
7,5 bis 9,0 |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 333 (i) MONOCALCIUMCITRAT |
||||
Synonyme |
Einbasisches Calciumcitrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Monocalciumcitrat Monocalciumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure Monocalciumsalzmonohydrat der Zitronensäure |
|||
Chemische Formel |
(C6H7O7)2Ca·H2O |
|||
Molekulargewicht |
440,32 |
|||
Gehalt |
Mindestens 97,5 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Feines weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Citrat und auf Calcium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 7 % nach vierstündiger Trocknung bei 180 °C |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
|||
pH-Wert einer 1 %igen wäßrigen Lösung |
3,2 bis 3,5 |
|||
Fluoride |
Höchstens 30 mg/kg, als Fluor |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Carbonate |
Die Auflösung von 1 g Calciumcitrat in 10 ml 2n Salzsäure darf nur zur Bildung vereinzelter Bläschen führen |
|||
E 333 (ii) DICALCIUMCITRAT |
||||
Synonyme |
Zweibasisches Calciumcitrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Dicalciumcitrat Dicalciumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure Dicalciumsalztrihydrat der Zitronensäure |
|||
Chemische Formel |
(C6H7O7)2Ca2·3H2O |
|||
Molekulargewicht |
530,42 |
|||
Gehalt |
Mindestens 97,5 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Feines weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Citrat und auf Calcium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 20 % nach vierstündiger Trocknung bei 180 °C |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
|||
Fluoride |
Höchstens 30 mg/kg, als Fluor |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Carbonate |
Die Auflösung von 1 g Calciumcitrat in 10 ml 2n Salzsäure darf nur zur Bildung vereinzelter Bläschen führen |
|||
E 333 (iii) TRICALCIUMCITRAT |
||||
Synonyme |
Dreibasisches Calciumcitrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Tricalciumcitrat Tricalciumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure Tricalciumsalztetrahydrat der Zitronensäure |
|||
EINECS |
212-391-7 |
|||
Chemische Formel |
(C6H6O7)2Ca3·4H2O |
|||
Molekulargewicht |
570,51 |
|||
Gehalt |
Mindestens 97,5 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Feines weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Citrat und auf Calcium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 14 % nach vierstündiger Trocknung bei 180 °C |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
|||
Fluoride |
Höchstens 30 mg/kg, als Fluor |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Carbonate |
Die Auflösung von 1 g Calciumcitrat in 10 ml 2n Salzsäure darf nur zur Bildung vereinzelter Bläschen führen |
|||
E 334 L(+)-WEINSÄURE |
||||
Synonyme |
Weinsäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
L-2,3-Dihydroxybernsteinsäure d-α,β-Dihydroxybernsteinsäure |
|||
EINECS |
201-766-0 |
|||
Chemische Formel |
C4H6O6 |
|||
Molekulargewicht |
150,09 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99,5 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Farbloses, lichtdurchlässiges oder weißes kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
168 bis 170 °C |
|||
B. Positive Prüfung auf Tartrat |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 0,5 %, bestimmt durch dreistündige Trocknung über P2O5 |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 1 000 mg/kg nach Kalzinierung bei 800 ± 25 °C |
|||
spezifische optische Drehung |
+ 11,5 ° bis + 13,5 ° (20 % Gewicht/Volumen wäßrige Lösung) |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
|||
E 335 (i) MONONATRIUMTARTRAT |
||||
Synonyme |
Mononatriumsalz der L(+)-Weinsäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Mononatriumsalz der L-2,3-Dihydroxybernsteinsäure Mononatriumsalzmonohydrat der L(+)-Weinsäure |
|||
Chemische Formel |
C4H5O6Na·H2O |
|||
Molekulargewicht |
194,05 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Farblose, durchsichtige Kristalle |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Tartrat und auf Natrium |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 10 % nach vierstündiger Trocknung bei 105 °C |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 335 (ii) DINATRIUMTARTRAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Dinatrium-L-tartrat Dinatrium(+)-tartrat Dinatriumsalz der (+)-2,3-Dihydroxybutandicaarbonsäure Dinatriumsalzdihydrat der L(+)-Weinsäure |
|||
EINECS |
212-773-3 |
|||
Chemische Formel |
C4H4O6Na2·2H2O |
|||
Molekulargewicht |
230,8 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Farblose, durchsichtige Kristalle |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Tartrat und auf Natrium |
||||
B. Löslichkeit |
1 g ist in 3 ml Wasser nicht löslich; nicht löslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 17 % nach vierstündiger Trocknung bei 150 °C |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
|||
pH-Wert einer 1%igen wäßrigen Lösung |
7,0 bis 7,5 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 336 (i) MONOKALIUMTARTRAT |
||||
Synonyme |
Monobasisches Kaliumtartrat Weinstein |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Wasserfreies Monokaliumsalz der L(+)-Weinsäure Monokaliumsalz der L-2,3-Dihydroxybutandicarbonsäure |
|||
Chemische Formel |
C4H5O6K |
|||
Molekulargewicht |
188,16 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Weißes kristallines oder körniges Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Tartrat und auf Kalium |
||||
B. Schmelzpunkt |
230 °C |
|||
Reinheit |
||||
pH-Wert einer 1 %igen wäßrigen Lösung |
3,4 |
|||
Trocknungsverlust |
Höchstens 1 % nach vierstündiger Trocknung bei 105 °C |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 336 (ii) DIKALIUMTARTRAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Dikaliumsalz der L-2,3-Dihydroxybutandicarbonsäure Dikaliumsalz mit Wassermolekül der L(+)-Weinsäure |
|||
EINECS |
213-067-82 |
|||
Chemische Formel |
C4H4O6K2·H2O |
|||
Molekulargewicht |
235,2 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Weißes kristallines oder körniges Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Tartrat und auf Kalium |
||||
B. Schmelzbereich |
Bei 230 °C |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 4 % nach vierstündiger Trocknung bei 150 °C |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
|||
pH-Wert einer 1 %igen wäßrigen Lösung |
7,0 bis 9,0 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 337 KALIUMNATRIUMTARTRAT |
||||
Synonyme |
L(+)-Kaliumnatriumtartrat Rochellesalz Seignettesalz Natriumkalium-L(+)-tartrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumnatriumsalz der L-2,3-Dihydroxybutandicarbonsäure L(+)-Kaliumnatriumtartrat |
|||
EINECS |
206-156-8 |
|||
Chemische Formel |
C4H4O6KNa·4H2O |
|||
Molekulargewicht |
282,23 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
|||
Beschreibung |
Farblose Kristalle oder weißes kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Tartrat, Kalium und Natrium |
||||
b. Löslichkeit |
1 g ist in 1 ml Wasser löslich, nicht löslich in Ethanol |
|||
C. Schmelzbereich |
70 bis 80 °C |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 26,0 % und mindestens 21,0 % nach dreistündiger Trocknung bei 150 °C |
|||
Oxalate |
Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
|||
pH-Wert einer 1 %igen wäßrigen Lösung |
6,5 bis 8,5 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 338 PHOSPHORSÄURE |
||||
Synonyme |
Orthophosphorsäure Monophosphorsäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Phosphorsäure |
|||
EINECS |
231-633-2 |
|||
Chemische Formel |
H3PO4 |
|||
Molekulargewicht |
98,00 |
|||
Gehalt |
Phosphorsäure ist im Handel erhältlich als wässrige Lösung unterschiedlicher Konzentration. Gehalt mindestens 67,0 % und höchstens 85,7 %. |
|||
Beschreibung |
Klare, farblose, viskose Flüssigkeit |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Säure und auf Phosphat |
||||
Reinheit |
||||
Flüchtige Säuren |
Höchstens 10 mg/kg (als Essigsäure) |
|||
Chloride |
Höchstens 200 mg/kg (als Chlor) |
|||
Nitrate |
Höchstens 5 mg/kg (als NaNO3) |
|||
Sulfate |
Höchstens 1 500 mg/kg (als CaSO4) |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Bemerkung: Diese Spezifikation bezieht sich auf eine 75%ige wässrige Lösung. |
||||
E 339 (i) MONONATRIUMPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Mononatriummonophosphat Saures Mononatriummonophosphat Mononatriumorthophosphat Einbasisches Natriumphosphat Natriumdihydrogenmonophosphat |
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Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumdihydrogenmonophosphat |
|||
EINECS |
231-449-2 |
|||
Chemische Formel |
Wasserfrei: NaH2PO4 Monohydrat: NaH2PO4 . H2O Dihydrat: NaH2PO4 . 2H2O |
|||
Molekulargewicht |
wasserfrei: 119,98 Monohydrat: 138,00 Dihydrat: 156,01 |
|||
Gehalt |
Enthält nach einstündiger Trocknung bei 60 °C und anschließender vierstündiger Trocknung bei 105 °C mindestens 97 % NaH2PO4 |
|||
P2O5-Gehalt |
Zwischen 58,0 % und 60,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weiß, geruchlos, leicht zerfließend; Pulver, Kristalle oder Körner |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Natrium und auf Phosphat |
||||
B. Löslichkeit |
Leicht wasserlöslich. Nicht löslich in Ethanol oder Ether |
|||
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung |
Zwischen 4,1 und 5,0 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nach einstündiger Trocknung bei 60 °C und anschließender vierstündiger Trocknung bei 105 °C verliert das wasserfreie Salz höchstens 2,0 %, das Monohydrat höchstens 15,0 % und das Dihydrat höchstens 25 % |
|||
Nicht wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 339 (ii) DINATRIUMPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Dinatriummonophosphat Sekundäres Natriumphosphat Dinatriumorthophosphat Saures Dinatriumphosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Dinatriumhydrogenmonophosphat Dinatriumhydrogenorthophosphat |
|||
EINECS |
231-448-7 |
|||
Chemische Formel |
Wasserfrei: Na2HPO4 Hydrat: Na2HPO4 . nH2O (n= 2, 7 oder 12) |
|||
Molekulargewicht |
141,98 (wasserfrei) |
|||
Gehalt |
Enthält nach dreistündiger Trocknung bei 40 °C und anschließender fünfstündiger Trocknung bei 105 °C mindestens 98 % Na2HPO4 |
|||
P2O5-Gehalt |
Zwischen 49 % und 51 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Wasserfreies Dinatriumhydrogenphosphat ist ein weißes, hygroskopisches, geruchloses Pulver. Als Hydrate sind erhältlich das Dihydrat (ein weißer, kristalliner, geruchloser Feststoff), das Heptahydrat (weiß, geruchlos, verwitternd; Kristalle oder körniges Pulver) und das Dodekahydrat (weiß, verwitternd, geruchlos; Pulver oder Kristalle) |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Natrium und auf Phosphat |
||||
B. Löslichkeit |
Leicht wasserlöslich. Nicht löslich in Ethanol |
|||
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung |
Zwischen 8,4 und 9,6 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Nach dreistündiger Trocknung bei 40 °C und anschließender fünfstündiger Trocknung bei 105 °C beträgt der Gewichtsverlust bei der wasserfreien Form höchstens 5,0 %, beim Dihydrat höchstens 22,0 %, beim Heptahydrat höchstens 50,0 % und beim Dodekahydrat höchstens 61,0 % |
|||
Nicht wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 339 (iii) TRINATRIUMPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Natriumphosphat Tribasisches Natriumphosphat Trinatriumorthophosphat |
|||
Definition |
Trinatriumphosphat wird aus wässrigen Lösungen gewonnen und kristallisiert in wasserfreier Form sowie mit 1/2, 1, 6, 8 oder 12 H2O. Das Dodekahydrat kristallisiert stets aus wässrigen Lösungen mit einem Natriumhydroxidüberschuss. Es enthält NaOH-Molekül |
|||
Chemische Bezeichnung |
Trinatriummonophosphat Trinatriumphosphat Trinatriumorthophosphat |
|||
EINECS |
231-509-8 |
|||
Chemische Formel |
Wasserfrei: Na3PO4 Hydrat: Na3PO4 . nH2O (n= 1/2, 1, 6, 8, oder 12) |
|||
Molekulargewicht |
163,94 (wasserfrei) |
|||
Gehalt |
Wasserfreies Natriumphosphat und seine Hydrate, mit Ausnahme des Dodekahydrats, enthalten mindestens 97,0 % Na3PO4, bezogen auf die Trockenmasse. Natriumphosphat-Dodekahydrat enthält mindestens 92,0 % Na3PO4 nach dem Glühen |
|||
P2O5-Gehalt |
Zwischen 40,5 % und 43,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weiß, geruchlos; Kristalle, Körner oder kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Natrium und auf Phosphat |
||||
B. Löslichkeit |
Leicht wasserlöslich. Nicht löslich in Ethanol |
|||
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung |
Zwischen 11,5 und 12,5 |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Nach zweistündiger Trocknung bei 120 °C und anschließendem 30-minütigen Glühen bei etwa 800 °C beträgt der Gewichtsverlust bei der wasserfreien Form höchstens 2,0 %, beim Monohydrat höchstens 11,0 % und beim Dodekahydrat zwischen 45,0 % und 58,0 % |
|||
Nicht wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 340 (i) MONOKALIUMPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Einbasisches Kaliumphosphat Monokaliummonophosphat Kaliumorthophosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumdihydrogenphosphat Monokaliumdihydrogenorthophosphat Monokaliumdihydrogenmonophosphat |
|||
EINECS |
231-913-4 |
|||
Chemische Formel |
KH2PO4 |
|||
Molekulargewicht |
136,09 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98,0 % nach vierstündiger Trocknung bei 105 °C |
|||
P2O5-Gehalt |
Zwischen 51,0 % und 53,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Geruchlos, farblos; Kristalle oder weißes körniges oder kristallines Pulver, hygroskopisch |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Kalium und auf Phosphat |
||||
B. Löslichkeit |
Leicht wasserlöslich. Nicht löslich in Ethanol |
|||
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung |
Zwischen 4,2 und 4,8 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 2,0 % nach vierstündiger Trocknung bei 105 °C |
|||
Nicht wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 340 (ii) DIKALIUMPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Dikaliummonophosphat Sekundäres Kaliumphosphat Saures Dikaliumphosphat Dikaliumorthophosphat Dibasisches Kaliumphosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Dikaliumhydrogenmonophosphat Dikaliumhydrogenphosphat Dikaliumhydrogenorthophosphat |
|||
EINECS |
231-834-5 |
|||
Chemische Formel |
K2HPO4 |
|||
Molekulargewicht |
174,18 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 % nach vierstündiger Trocknung bei 105 °C |
|||
P2O5-Gehalt |
Zwischen 40,3 % und 41,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Farblos oder weiß; körniges Pulver, Kristalle oder Masse; zerfließend |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Kalium und auf Phosphat |
||||
B. Löslichkeit |
Leicht wasserlöslich. Nicht löslich in Ethanol |
|||
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung |
Zwischen 8,7 und 9,4 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 2,0 % nach vierstündiger Trocknung bei 105 °C |
|||
Nicht wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 340 (iii) TRIKALIUMPHOSPHATE |
||||
Synonyme |
Kaliumphosphat Tribasisches Kaliumphosphat Trikaliumorthophosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Trikaliummonophosphat Trikaliumphosphat Trikaliumorthophosphat |
|||
EINECS |
231-907-1 |
|||
Chemische Formel |
Wasserfrei: K3PO4 Hydrat: K3PO4 . nH2O (n= 1 oder 3) |
|||
Molekulargewicht |
212,27 (wasserfrei) |
|||
Gehalt |
Mindestens 97 % nach dem Glühen |
|||
P2O5-Gehalt |
Zwischen 30,5 % und 33,0 % nach dem Glühen |
|||
Beschreibung |
Farblos oder weiß, geruchlos, hygroskopisch; Kristalle oder Körner. Als Hydrate sind erhältlich das Monohydrat und das Trihydrat |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Kalium und auf Phosphat |
||||
B. Löslichkeit |
Leicht wasserlöslich. Nicht löslich in Ethanol |
|||
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung |
Zwischen 11,5 und 12,3 |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Wasserfrei: höchstens 3,0 %; Hydrat: höchstens 23,0 %. Bestimmung nach einstündiger Trocknung bei 105 °C und anschließendem 30-minütigen Glühen bei etwa 800 °C ± 25 °C |
|||
Nicht wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 341 (i) MONOCALCIUMPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Einbasisches Calciumphosphat Monocalciumorthophosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumdihydrogenphosphat |
|||
EINECS |
231-837-1 |
|||
Chemische Formel |
Wasserfrei: Ca(H2PO4)2 Monohydrat: Ca(H2PO4)2 . H2O |
|||
Molekulargewicht |
234,05 (wasserfrei) 252,08 (Monohydrat) |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
P2O5-Gehalt |
Zwischen 55,5 % und 61,1 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Körniges Pulver oder weiße, zerfließende Kristalle oder Körner |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Calcium und auf Phosphat |
||||
B. CaO-Gehalt |
Zwischen 23,0 % und 27,5 % (wasserfrei) Zwischen 19,0 % und 24,8 % (Monohydrat) |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 14 % nach vierstündiger Trocknung bei 105 °C (wasserfrei) Höchstens 17,5 % nach einstündiger Trocknung bei 60 °C und anschließender vierstündiger Trocknung bei 105 °C (Monohydrat) |
|||
Glühverlust |
Höchstens 17,5 % nach 30-minütigem Glühen bei 800 °C ± 25 °C (wasserfrei) Höchstens 25,0 % nach einstündiger Trocknung bei 105 °C und anschließendem 30-minütigen Glühen bei 800 °C ± 25 °C (Monohydrat) |
|||
Fluorid |
Höchstens 30 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 341 (ii) DICALCIUMPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Dibasisches Calciumphosphat Dicalciumorthophosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciummonohydrogenphosphat Calciumhydrogenorthophosphat Sekundäres Calciumphosphat |
|||
EINECS |
231-826-1 |
|||
Chemische Formel |
Wasserfrei: CaHPO4 Dihydrat: CaHPO4 . 2H2O |
|||
Molekulargewicht |
136,06 (wasserfrei) 172,09 (Dihydrat) |
|||
Gehalt |
Dicalciumphosphat enthält nach dreistündiger Trocknung bei 200 °C mindestens 98 % und höchstens das Äquivalent von 102 % CaHPO4 |
|||
P2O5-Gehalt |
Zwischen 50,0 % und 52,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weiß; Kristalle oder Körner, körniges Pulver oder Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Calcium und auf Phosphat |
||||
B. Löslichkeitstests |
Mäßig wasserlöslich. Nicht löslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 8,5 % (wasserfrei) oder 26,5 % (Dihydrat) nach 30-minütigem Glühen bei 800 °C ± 25 °C |
|||
Fluorid |
Höchstens 50 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 341 (iii) TRICALCIUMPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Tribasisches Calciumphosphat Calciumorthophosphat Pentacalciumhydroxymonophosphat Calciumhydroxyapatit |
|||
Definition |
Tricalciumphosphat besteht aus einem variablen Gemisch von Calciumphosphaten, die durch Neutralisierung von Phosphorsäure mit Calciumhydroxid gewonnen werden und deren Zusammensetzung ungefähr 10CaO . 3P2O5 . H2O ist. |
|||
Chemische Bezeichnung |
Pentacalciumhydroxymonophosphat Tricalciummonophosphat |
|||
EINECS |
235-330-6 (Pentacalciumhydroxymonophosphat) 231-840-8 (Calciumorthophosphat) |
|||
Chemische Formel |
Ca5(PO4)3 . OH oder Ca3(PO4)2 |
|||
Molekulargewicht |
502 oder 310 |
|||
Gehalt |
Mindestens 90 % nach dem Glühen |
|||
P2O5-Gehalt |
Zwischen 38,5 % und 48,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weißes, geruchloses, luftbeständiges Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Calcium und auf Phosphat |
||||
B. Löslichkeit |
Praktisch nicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol, löslich in verdünnter Salz- und Salpetersäure |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 8 % nach Glühen bei 800 °C ± 25 °C, bei Massekonstanz |
|||
Fluorid |
Höchstens 50 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 385 CALCIUMDINATRIUMETHYLENDIAMINTETRAACETAT |
||||
Synonyme |
Calciumdinatrium-EDTA Calciumdinatriumedetat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
N,N′-1,2-Ethandiylbis [N-(carboxymethyl)-glycinat] [(4-)-O,O′,ON,ON]calciat(2)-Dinatrium) Calciumdinatriumethylendiamintetraacetat Calciumdinatrium(ethylendinitrilo)-tetraacetat |
|||
EINECS |
200-529-9 |
|||
Chemische Formel |
C10H12O8CaN2Na2·2H2O |
|||
Molekulargewicht |
410,31 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 97 % bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Weiße, geruchlose, kristalline Granulate bzw. weißes bis fast weißes Pulver, leicht hygroskopisch |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Natrium und auf Calcium |
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B. Chelatbildung in Gegenwart von Metallionen |
||||
C. pH einer 1prozentigen Lösung: 6,5 bis 7,5 |
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Reinheit |
||||
Wassergehalt |
Zwischen 5 und 13 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 3 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Ethylenoxid darf zur Sterilisierung von Lebensmittelzusatzstoffen nicht verwendet werden. |
||||
E 400 ALGINSÄURE |
||||
Definition |
Lineares Glukuronoglykan, das hauptsächlich aus beta-(1-4)-verbundenen D-Mannuronsäure- und alpha-(1-4)-verbundenen L-Guluronsäureeinheiten in Pyranosering-Form besteht. Hydrophiles kolloidales Kohlehydrat, das unter Verwendung von verdünntem Alkali aus verschiedenen natürlich vorkommenden Braunalgenarten (Phaeophyceae) extrahiert wird |
|||
Einecs |
232-680-1 |
|||
Chemische Formel |
(C6H8O6)n |
|||
Molekulargewicht |
10 000—600 000 (typischer Durchschnittswert) |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 20 % und nicht mehr als 23 % Kohlendioxid (CO2), entsprechend 91 % bis 104,5 % Alginsäure (C6H8O6)n (Äquivalentgewicht 200), bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Alginsäure kommt in faseriger, grob- und feinkörniger und in pulveriger Form vor. Weißes bis gelblich-braunes, praktisch geruchloses Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
In Wasser und organischen Lösungsmitteln unlöslich, in Natriumcarbonat-, Natriumhydroxid- und Trinatriumphosphat-Lösungen schwer löslich |
|||
B. Calciumchlorid-Fällungstext |
Einer 0,5 %igen Lösung der Probe in 1 M Natriumhydroxidlösung ein Fünftel ihres Volumens einer 2,5 %igen Calciumchloridlösung hinzufügen. Es bildet sich ein umfangreicher, gallertartiger Niederschlag. Durch diese Prüfung kann Alginsäure unterschieden werden von Gummi arabicum, Natriumcarboxymethylcellulose, Carboxymethylstärke, Carrageen, Gelatine, Ghattigummi, Karayagummi, Johannisbrotkernmehl, Methylcellulose und Tragantgummi |
|||
C. Ammoniumsulfat-Fällungstest |
Einer 0,5 %igen Lösung der Probe in 1 M Natriumhydroxidlösung die Hälfte ihres Volumens einer gesättigten Ammoniumsulfatlösung hinzufügen. Es bildet sich kein Niederschlag. Durch diese Prüfung kann Alginsäure unterschieden werden von Agar-Agar, Natriumcarboxymethylcellulose, Carrageen, verseiftem Pektin, Gelatine, Johannisbrotkernmehl, Methylcellulose und Stärke |
|||
D. Farbreaktion |
0,01 g der Probe durch Schütteln mit 0,15 ml 0,1 n Natriumhydroxid möglichst vollständig lösen, 1 ml saure Eisen(III)-Sulfat-Lösung hinzufügen. Innerhalb von 5 min entwickelt sich eine kirschrote Färbung, die sich schließlich in intensives Purpurrot verändert |
|||
Reinheit |
||||
pH-Wert einer 3 %igen Suspension |
Zwischen 2,0 und 3,5 |
|||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % (bei 105 °C über 4 Std.) |
|||
Sulfatasche |
Nicht mehr als 8 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
1 M Natriumhydroxidlösung wasserunlösliche Bestandteile |
Nicht mehr als 2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Gesamtkeimzahl |
Höchstens 5 000 Kolonien pro Gramm |
|||
Hefen und Schimmelpilze |
Höchstens 500 Kolonien pro Gramm |
|||
E. coli |
In 5 g nicht nachweisbar |
|||
Salmonella spp. |
In 10 g nicht nachweisbar |
|||
E 401 NATRIUMALGINAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumsalz der Alginsäure |
|||
Chemische Formel |
(C6H7NaO6)n |
|||
Molekulargewicht |
10 000—600 000 (typischer Durchschnittswert) |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 18 % und nicht mehr als 21 % Kohlendioxid, entsprechend 90,8 % bis 106,0 % Natriumalginat (Äquivalentgewicht 222), bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Nahezu geruchloses, weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtest für Natrium und Alginsäure |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % (bei 105 °C über 4 Std.) |
|||
Wasserunlösliche Bestandteile |
Nicht mehr als 2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Gesamtkeimzahl |
Höchstens 5 000 Kolonien pro Gramm |
|||
Hefen und Schimmelpilze |
Höchstens 500 Kolonien pro Gramm |
|||
E. coli |
In 5 g nicht nachweisbar |
|||
Salmonella spp. |
In 10 g nicht nachweisbar |
|||
E 402 KALIUMALGINAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumsalz der Alginsäure |
|||
Chemische Formel |
(C6H7KO6)n |
|||
Molekulargewicht |
10 000—600 000 (typischer Durchschnittswert) |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 16,5 % und nicht mehr als 19,5 % Kohlendioxid, entsprechend 89,2 % bis 105,5 % Kaliumalginat (Äquivalentgewicht 238), bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Nahezu geruchloses, weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtest für Kalium und Alginsäure |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % (bei 105 °C über 4 Std.) |
|||
Wasserunlösliche Bestandteile |
Nicht mehr als 2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Gesamtkeimzahl |
Höchstens 5 000 Kolonien pro Gramm |
|||
Hefen und Schimmelpilze |
Höchstens 500 Kolonien pro Gramm |
|||
E. coli |
In 5 g nicht nachweisbar |
|||
Salmonella spp. |
In 10 g nicht nachweisbar |
|||
E 403 AMMONIUMALGINAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Ammoniumsalz der Alginsäure |
|||
Chemische Formel |
(C6H11NO6)n |
|||
Molekulargewicht |
10 000—600 000 (typischer Durchschnittswert) |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 18 % und nicht mehr als 21 % Kohlendioxid, entsprechend 88,7 % bis 103,6 % Ammoniumalginat (Äquivalentgewicht 217), bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtest für Ammonium und Alginsäure |
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Reinheit |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % (bei 105 °C über 4 Std.) |
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Sulfatasche |
Höchstens 7 % bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Wasserunlösliche Bestandteile |
Nicht mehr als 2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Gesamtkeimzahl |
Höchstens 5 000 Kolonien pro Gramm |
|||
Hefen und Schimmelpilze |
Höchstens 500 Kolonien pro Gramm |
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E. coli |
In 5 g nicht nachweisbar |
|||
Salmonella spp. |
In 10 g nicht nachweisbar |
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E 404 CALCIUMALGINAT |
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Synonyme |
Alginat-Calciumsalz |
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Definition |
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Chemische Bezeichnung |
Calciumsalz der Alginsäure |
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Chemische Formel |
(C6H7Ca1/2O6)n |
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Molekulargewicht |
10 000—600 000 (typischer Durchschnittswert) |
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Gehalt |
Nicht weniger als 18 % und nicht mehr als 21 % Kohlendioxid, entsprechend 89,6 % bis 104,5 % Calciumalginat (Äquivalentgewicht 219), bezogen auf die Trockensubstanz |
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Beschreibung |
Nahezu geruchloses, weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver |
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Merkmale |
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A. Positivtest für Calcium und Alginsäure |
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Reinheit |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % (bei 105 °C über 4 Std.) |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Gesamtkeimzahl |
Höchstens 5 000 Kolonien pro Gramm |
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Hefen und Schimmelpilze |
Höchstens 500 Kolonien pro Gramm |
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E. coli |
In 5 g nicht nachweisbar |
|||
Salmonella spp. |
In 10 g nicht nachweisbar |
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E 405 PROPYLENGLYKOL-ALGINAT |
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Synonyme |
Hydroxypropyl-Alginat Propylenglykolester der Alginsäure |
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Definition |
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Chemische Bezeichnung |
Propylenglykolester der Alginsäure; die Zusammensetzung schwankt je nach Veresterungsgrad und Anteil der freien und neutralisierten Carboxylgruppen im Molekül |
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Chemische Formel |
(C9H14O7)n |
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Molekulargewicht |
10 000—600 000 (typischer Durchschnittswert) |
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Gehalt |
Nicht weniger als 16 % und nicht mehr als 20 % Kohlendioxid (CO2), bezogen auf die Trockensubstanz |
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Beschreibung |
Nahezu geruchloses, weißes bis gelblich-braunes faseriges oder körniges Pulver |
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Merkmale |
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A. Nach der Hydrolyse Positivtest für Propylenglykol und Alginsäure |
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Reinheit |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 20 % (bei 105 °C über 4 Std.) |
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Gesamt-Propylenglykolgehalt |
Zwischen 15 % und 45 % |
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Gehalt an freiem Propylenglykol |
Höchstens 15 % |
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Wasserunlösliche Bestandteile |
Höchstens 2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
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Gesamtkeimzahl |
Höchstens 5 000 Kolonien pro Gramm |
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Hefen und Schimmelpilze |
Höchstens 500 Kolonien pro Gramm |
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E. coli |
In 5 g nicht nachweisbar |
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Salmonella spp. |
In 10 g nicht nachweisbar |
|||
E 406 AGAR-AGAR |
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Synonyme |
Agar Japanisches Agar-Agar Bengalische, ceylonesische, chinesische oder japanische Hausenblase Layor Carang |
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Definition |
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Chemische Bezeichnung |
Agar-Agar ist ein hydrophiles kolloidales Polysaccharid, das hauptsächlich aus D-Galaktoseeinheiten besteht. Bei ungefähr jeder zehnten D-Galaktopyranoseeinheit ist eine der Hydroxyl-Gruppen mit Schwefelsäure verestert, die durch Calcium, Magnesium, Kalium oder Natrium neutralisiert ist. Agar-Agar wird aus bestimmten natürlich vorkommenden Meeresalgen der Familien Gelidiaceae und Sphaerococcaceae und verwandten Rotalgen (Klasse Rhodophyceae) gewonnen |
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Einecs |
232-658-1 |
|||
Gehalt |
Die Schwellen-Gelkonzentration sollte höchstens 0,25 % betragen |
|||
Beschreibung |
Agar-Agar ist geruchlos oder hat einen schwachen charakteristischen Geruch. Ungemahlenes Agar-Agar kommt normalerweise in Bündeln aus dünnen, häutigen, verklebten Streifen oder in geschnittener, flockiger oder körniger Form vor. Es kann leicht gelblich-orangefarben, gelblich-grau bis hellgelb oder farblos sein. Es ist zäh in feuchtem und spröde in trockenem Zustand. Agar-Agar-Pulver ist weiß bis gelblich-weiß oder hellgelb. Wird Agar-Agar in Wasser unter dem Mikroskop betrachtet, erscheint es körnig und leicht faserig. Es können Bruchstücke von Schwammnadeln und einige Kieselalgenschalen anwesend sein. In Chloralhydratlösung erscheint das Agar-Agar-Pulver durchsichtiger als in Wasser, ferner mehr oder weniger körnig, gestreift und eckig, und es enthält gelegentlich Kieselalgenschalen. Die Stärke des Gels kann durch Zusatz von Dextrose und Maltodextrinen oder Saccharose standardisiert werden |
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Merkmale |
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A. Löslichkeit |
Unlöslich in kaltem Wasser, löslich in kochendem Wasser |
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Reinheit |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 22 % (bei 105 °C über 5 Std.) |
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Asche |
Höchstens 6,5 % (bezogen auf die Trockensubstanz) nach Glühen bei 550 °C |
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In Salzsäure (etwa 3 n) unlösliche Asche |
Höchstens 0,5 % (bezogen auf die Trockensubstanz) nach Glühen bei 550 °C |
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Unlösliche Bestandteile (in heißem Wasser) |
Höchstens 1,0 % |
|||
Stärke |
Nicht nachweisbar durch folgendes Verfahren: Einer 1:10-Lösung der Probe einige Tropfen Iodlösung hinzufügen (Es tritt keine Blaufärbung auf) |
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Gelatine und andere Proteine |
Ungefähr 1 g Agar-Agar in 100 ml kochendem Wasser lösen und auf etwa 50 °C abkühlen lassen. 5 ml Trinitrophenol-Lösung zu 5 ml dieser Lösung hinzufügen (1 g wasserfreies Trinitrophenol auf 100 ml heißes Wasser). Innerhalb von 10 Minuten tritt keine Trübung ein |
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Wasseraufnahme |
5 g Agar-Agar in einem 100-ml-Meßzylinder geben, bis zur Marke mit Wasser auffüllen, vermischen und bei ungefähr 25 °C 24 Stunden stehen lassen. Den Inhalt des Zylinders durch feuchte Glaswolle geben, das Wasser in einen zweiten 100-ml-Meßzylinder abtropfen lassen. Dabei laufen nicht mehr als 75 ml Wasser durch |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
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E 407 CARRAGEEN |
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Synonyme |
Im Handel erhältliche Produkte werden unter unterschiedlichen Namen verkauft, z. B. als: Agar aus irischem Moos Eucheuman (von Eucheuma spp.) Iridophycan (von Iridaea spp.) Hypnean (von Hypnea spp.) Furcellaran oder dänisches Agar (von Furcellaria fastigiata) Carrageen (von Chondrus und Gigartina spp.) |
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Definition |
Carrageen wird durch wässrige Extraktion aus natürlich vorkommenden Algen der Familien Gigartinaceae, Solieriaceae, Hypneaeceae und Furcellariaceae der Klasse Rhodophyceae (Rotalgen) gewonnen. Bei der Ausfällung werden ausschließlich Methanol, Ethanol oder 2-Propanol als Fällmittel verwandt. Carrageen besteht hauptsächlich aus den Kalium-, Natrium-, Magnesium- und Calciumsalzen der Polysaccharid-Sulfatester, deren Hydrolyse Galactose und 3,6-Anhydrogalactose ergibt. Carrageen darf weder hydrolisiert noch auf andere Weise chemisch abgebaut werden. |
|||
Einecs |
232-524-2 |
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Beschreibung |
Gelbliches bis farbloses, grobkörniges bis feines Pulver, praktisch geruchlos |
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Merkmale |
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A. Positive Prüfungen auf Galactose, Anhydrogalactose und Sulfat |
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Reinheit |
||||
Gehalt an Methanol, Ethanol und 2-Propanol |
Höchstens 0,1 % einzeln oder zusammen |
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Viskosität einer 1,5 %igen Lösung bei 75 °C |
Mindestens 5 mPa.s |
|||
Trocknungsverlust |
Höchstens 12 % (bei 105 °C über 4 h) |
|||
Sulfat |
Mindestens 15 % und höchstens 40 % (als SO4), bezogen auf die Trockenmasse |
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Asche |
Mindestens 15 % und höchstens 40 %, bezogen auf die Trockenmasse bei 550 °C |
|||
Säureunlösliche Asche |
Höchstens 1 %, bezogen auf die Trockenmasse (unlöslich in 10 %iger Salzsäure) |
|||
Säureunlösliche Bestandteile |
Höchstens 2 %, bezogen auf die Trockenmasse (unlöslich in Schwefelsäure von 1 Vol.-%) |
|||
Carrageen mit geringem Molekulargewicht (Molekulargewichtsfraktion unter 50 kDa) |
Höchstens 5 % |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Gesamtkeimzahl |
Höchstens 5 000 Kolonien je Gramm |
|||
Hefe und Schimmel |
Höchstens 300 Kolonien je Gramm |
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E. coli |
In 5 g nicht nachweisbar |
|||
Salmonella spp. |
In 10 g nicht nachweisbar |
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E 407a BEHANDELTE EUCHEUMA-ALGEN |
||||
Synonyme |
PES (Akronym für processed eucheuma seaweed) |
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Definition |
Behandelte Eucheuma-Algen werden durch Kaliumhydroxid-Behandlung der natürlich vorkommenden Algensorten Eucheuma cottonii und Eucheuma spinosum aus der Klasse der Rhodophyceae (Rotalgen) gewonnen, um die Verunreinigungen zu beseitigen; das Endprodukt wird durch Waschen mit Süßwasser und Trocknen hergestellt. Eine weitere Reinigung kann durch Waschen mit Methanol, Ethanol oder 2-Propanol und anschließendes Trocknen vorgenommen werden. Das Produkt besteht im Wesentlichen aus den Kaliumsalzen von Polysaccharidsulfatestern, aus denen durch Hydrolyse Galactose und 3,6-Anhydrogalactose gewonnen werden. Natrium-, Kalzium- und Magnesiumsalze von Polysaccharidsulfatestern fallen in geringeren Mengen an. Das Produkt enthält ferner bis zu 15 % Algenzellulose. Das Carrageen in behandelten Eucheuma-Algen darf nicht hydrolisiert oder in anderer Form chemisch abgebaut werden |
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Beschreibung |
Gelbbraunes bis gelbliches, grobes bis feines, praktisch geruchloses Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfungen auf Galactose, Anhydrogalactose und Sulfat |
||||
B. Löslichkeit |
In Wasser entsteht eine trübe, zähe Suspension. Unlöslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Gehalt an Methanol, Ethanol, 2-Propanol |
Höchstens 0,1 %, einzeln oder zusammen |
|||
Viskosität einer 1,5 %igen Lösung bei 75 °C |
Mindestens 5 mPa.s |
|||
Trocknungsverlust |
Höchstens 12 % (bei 105 °C, über 4 h) |
|||
Sulfat |
Mindestens 15 % und höchstens 40 % (als SO4), bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Asche |
Mindestens 15 % und höchstens 40 %, bezogen auf die Trockenmasse bei 550 °C |
|||
Säureunlösliche Asche |
Höchstens 1 %, bezogen auf die Trockenmasse (unlöslich in 10 %iger Salzsäure) |
|||
Säureunlösliche Bestandteile |
Mindestens 8 % und höchstens 15 %, bezogen auf die Trockenmasse (unlöslich in 1 Vol.-% Schwefelsäure) |
|||
Carrageen mit geringem Molekulargewicht (Molekulargewichtsfraktion unter 50 kDa) |
Höchstens 5 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Gesamtkeimzahl |
Höchstens 5 000 Kolonien je Gramm |
|||
Hefe und Schimmelpilze |
Höchstens 300 Kolonien je Gramm |
|||
E. coli |
In 5 g nicht nachweisbar |
|||
Salmonella spp. |
In 10 g nicht nachweisbar |
|||
E 410 JOHANNISBROTKERNMEHL |
||||
Synonyme |
Carobin Karobbe |
|||
Definition |
Johannisbrotkernmehl ist das gemahlene Endosperm von Samen des natürlich vorkommenden Johannisbrotbaums, Ceratonia siliqua L. Taub. (Fam. Leguminosae). Besteht hauptsächlich aus hydrokolloidalem Polysaccharid mit hohem Molekulargewicht, hauptsächlich zusammengesetzt aus Galaktopyranose- und Mannopyranoseeinheiten in glykosidischer Bindung, die chemisch als Galaktomannan beschrieben werden können |
|||
Durchschnittliches Molekulargewicht |
50 000—3 000 000 |
|||
Einecs |
232-541-5 |
|||
Gehalt |
Galactomannan-Gehalt mindestens 75 % |
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Beschreibung |
Weißes bis gelblich-weißes, praktisch geruchloses Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtests für Galaktose und Mannose |
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B. Mikroskopische Prüfung |
Eine wenig gemahlene Probe in wäßriger Lösung mit 0,5 % Iod und 1 % Kaliumiodid auf einen Glasträger geben und unter dem Mikroskop untersuchen. Johannisbrotkernmehl enthält langgestreckte röhrenförmige Zellen, die mehr oder weniger dicht gepackt sind. Die darin enthaltenen braunen Körper weisen wesentlich unregelmäßigere Formen auf als in Guarkernmehl. Guarkernmehl besteht aus engen Gruppen runder bis birnenförmiger Zellen. Die darin enthaltenen Körper sind gelb bis braun |
|||
C. Löslichkeit |
Löslich in heißem Wasser, unlöslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % (bei 105 °C über 5 Std.) |
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Asche |
Höchstens 1,2 % nach Glühen bei 800 °C |
|||
Proteine (N mal 6,25) |
Höchstens 7 % |
|||
Säureunlösliche Bestandteile |
Höchstens 4 % |
|||
Stärke |
Nicht nachweisbar durch folgendes Verfahren: Einer 1:10-Lösung der Probe einige Tropfen Iodlösung hinzufügen (Es tritt keine Blaufärbung auf) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Ethanol und Isopropanol |
Einzeln oder zusammen höchstens 1 % |
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E 412 GUARKERNMEHL |
||||
Synonyme |
Cyamopsis-Gummi Guar-Mehl |
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Definition |
Guarkernmehl ist das gemahlene Endosperm von Samen der natürlich vorkommenden Guarbohne, Cyamopsis tetragonolobus (L.) Taub. (Fam. Leguminosae). Besteht hauptsächlich aus hydrokolloidalem Polysaccharid mit hohem Molekulargewicht, hauptsächlich zusammengesetzt aus Galaktopyranose- und Mannopyranoseeinheiten in glykosidischer Bindung, die chemisch als Galaktomannan beschrieben werden können |
|||
Einecs |
232-536-0 |
|||
Molekulargewicht |
50 000—8 000 000 |
|||
Gehalt |
Galactomannan-Gehalt mindestens 75 % |
|||
Beschreibung |
Weißes bis gelblich-weißes, praktisch geruchloses Pulver |
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Merkmale |
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A. Positivtests für Galaktose und Mannose |
||||
B. Löslichkeit |
Löslich in kaltem Wasser |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % (bei 105 °C über 5 Std.) |
|||
Asche |
Höchstens 1,5 % nach Glühen bei 800 °C |
|||
Säureunlösliche Bestandteile |
Höchstens 7 % |
|||
Proteine (N mal 6,25) |
Höchstens 10 % |
|||
Stärke |
Nicht nachweisbar durch folgendes Verfahren: Einer 1:10-Lösung der Probe einige Tropfen Iodlösung hinzufügen (Es tritt keine Blaufärbung auf) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
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E 413 TRAGANT |
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Synonyme |
Tragacanth Traganth |
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Definition |
Tragantgummi ist eine getrocknete Gummiabsonderung, die aus natürlich vorkommenden Astragalus gummifer Labillardière oder anderen asiatischen Astragalusarten der Familie Leguminosae gewonnen wird. Es besteht hauptsächlich aus Polysacchariden mit hohem Molekulargewicht (Galaktoarabanen und sauren Polysacchariden), bei deren Hydrolyse Galakturonsäure, Galaktose, Arabinose, Xylose und Fucose entstehen. Außerdem können kleine Mengen von Rhamnose und Glukose auftreten, die aus Spuren von Stärke und/oder Cellulose herrühren |
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Molekulargewicht |
Etwa 800 000 |
|||
Einecs |
232-252-5 |
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Beschreibung |
Ungemahlenes Tragant kann in Form gewalzter, lamellierter, geradliniger oder gebogener Teile oder spiralförmig gedrehter Stücke von 0,5 bis 2,5 mm Stärke und bis zu 3 cm Länge vorliegen. Es ist von weißer bis blaßgelber Farbe, aber einige Stücke können eine rötliche Tönung aufweisen. Die Stücke fühlen sich hornig an und weisen einen kurzen Bruch auf. Tragant ist geruchlos und hat einen faden, schleimigen Geschmack. Tragant-Pulver ist weiß bis blaßgelb oder braunrosa/blaßbraun |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
1 g der Probe in 50 ml Wasser schwillt zu einem weichen, steifen, schillernden Schleim; in Ethanol ist es unlöslich und es schwillt nicht in 60 % Gew./Vol. wäßrigem Ethanol |
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Reinheit |
||||
Negativtests für Karayagummi |
1 g mit 20 ml Wasser so lange kochen, bis sich Schleim bildet. 5 ml Salzsäure hinzufügen, Mischung erneut 5 Minuten lang kochen. Es entwickelt sich keine dauerhafte Rosa- oder Rotfärbung |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 16 % (bei 105 °C über 5 Std.) |
|||
Asche (insgesamt) |
Höchstens 4 % |
|||
Säureunlösliche Asche |
Höchstens 0,5 % |
|||
Säureunlösliche Bestandteile |
Höchstens 2 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Salmonella spp. |
In 10 g nicht nachweisbar |
|||
E. coli |
In 5 nicht nachweisbar |
|||
E 414 GUMMI ARABICUM |
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Synonyme |
Akaziengummi |
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Definition |
Gummi arabicum ist eine getrocknete Gummiabsonderung, die aus natürlich vorkommenden Acacia senegal (L) Willdenow oder eng verwandten Acaciaarten der Familie Leguminosae gewonnen wird. Es besteht hauptsächlich aus Polysacchariden mit hohem Molekulargewicht und deren Calcium-, Kalium- und Magnesiumsalzen, bei deren Hydrolyse Arabinose, Galaktose, Rahmnose und Glukuronsäure entstehen |
|||
Molekulargewicht |
Etwa 350 000 |
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Einecs |
232-519-5 |
|||
Beschreibung |
Ungemahlenes Gummi arabicum tritt in Form weißer oder gelblich-weißer runder Tropfen verschiedener Größe oder in eckigen Fragmenten auf; manchmal ist es mit dunkleren Fragmenten vermischt. Im Handel ist es ferner (bei weißer bis gelblich-weißer Farbe) in Form von Flocken, Körnchen oder Pulver oder in sprühgetrockneter Form erhältlich |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
1 g löst sich in 2 ml kalten Wassers und bildet eine leichtflüssige Lösung, die gegenüber Lackmus sauer ist; in Ethanol ist es unlöslich |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 17 % (bei 105 °C über 5 Std.) für die körnige und höchstens 10 % (bei 105 °C über 4 Std.) für die sprühgetrocknete Form |
|||
Asche (insgesamt) |
Höchstens 4 % |
|||
Säureunlösliche Asche |
Höchstens 0,5 % |
|||
Säureunlösliche Bestandteile |
Höchstens 1 % |
|||
Stärke oder Dextrin |
Eine 1:50-Lösung des Gummis kochen und abkühlen. Zu 5 ml dieser Lösung einen Tropfen Iodlösung hinzufügen. Es tritt eine bläuliche oder rötliche Färbung auf |
|||
Tannin |
10 ml einer 1:50-Gummi-arabicum-Lösung ca. 0,1 ml Eisenchloridlösung (9 g FeCl3.6H2O auf 100 ml mit Wasser aufgefüllt) hinzufügen. Es tritt weder eine schwärzliche Färbung ein, noch bildet sich ein schwärzlicher Niederschlag |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Hydrolyseprodukte |
Weder Mannose noch Xylose oder Galakturonsäure (Nachweis durch Chromatographie) |
|||
Salmonella spp. |
In 10 g nicht nachweisbar |
|||
E. coli |
In 5 g nicht nachweisbar |
|||
E 415 XANTHAN |
||||
Definition |
Polysaccharid-Gummi mit hohem Molekulargewicht, gewonnen durch Fermentation von Kohlenhydraten mit einer Reinkultur von Xanthomonas campestris, gereinigt mit Ethanol oder Isopropanol, getrocknet und gemahlen. Xanthan enthält D-Glucose und D-Mannose als vorherrschende Hexoseeinheiten zusammen mit D-Glukuronsäure und Brenztraubensäure. Wird als Natrium-, Kalium- oder Calciumsalz erstellt. Seine Lösungen sind neutral |
|||
Molekulargewicht |
Etwa 1 000 000 |
|||
EINECS |
234-394-2 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 4,2 % und nicht mehr als 5 % CO2, entsprechend 91 % bis 108 % Xanthan, bezogen auf die Trockensubstanz |
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Beschreibung |
Cremefarbiges Pulver |
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Merkmale |
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A. Löslichkeit |
In Wasser löslich. In Ethanol unlöslich |
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Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % (bei 105 °C, 21/2 Std.) |
|||
Asche (insgesamt) |
Höchstens 16 % (bezogen auf die Trockensubstanz) nach vierstündigem Trocknen bei 105 °C und Glühen bei 650 °C |
|||
Brenztraubensäure |
Mindestens 1,5 % |
|||
Stickstoff |
Höchstens 1,5 % |
|||
Ethanol und Isopropanol |
Einzeln oder zusammen höchstens 500 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Gesamtkeimzahl |
Höchstens 5 000 Kolonien pro Gramm |
|||
Hefen und Schimmelpilze |
Höchstens 300 Kolonien pro Gramm |
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E. coli |
Keine in 5 g |
|||
Salmonella spp. |
Keine in 10 g |
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Xanthomonas campestris |
Keine lebensfähigen Zellen in 1 g. |
|||
E 416 KARAYA-GUMMI |
||||
Synonyme |
Karaya, Sterkulia-Gummi |
|||
Definition |
Karaya-Gummi ist ein getrocknetes Exsudat von Stämmen und Ästen natürlich vorkommender Varietäten von Sterculia urens Roxburgh und anderer Arten der Gattung Sterculia (Familie der Sterculiceae) oder von Cochlospermum gossypium A.P. De Candolle oder anderen Cochlospermum-Arten (Fam. Bixaceae). Er besteht hauptsächlich aus acetylierten Polysacchariden mit hohem Molekulargewicht, bei deren Hydrolyse Galactose, Rhamnose und Galacturonsäure sowie — in kleineren Mengen — Glucuronsäure entsteht |
|||
Einecs |
232-539-4 |
|||
Beschreibung |
Karaya-Gummi bildet Tropfen unterschiedlicher Größe und kommt in unregelmäßigen Bruchstücken mit charakteristischem halbkristallinem Aussehen vor. Die Farbskala reicht von einem durchsichtigen, hornähnlich aussehenden Blaßgelb bis Rosabraun. Karaya-Gummi in Pulverform ist hellgrau bis rosabraun. Der Gummi hat einen charakteristischen Essigsäuregeruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Unlöslich in Ethanol |
|||
B. Quellung in Ethanollösung |
Karaya-Gummi quillt im Unterschied zu anderen Gummiarten in einer 60 %igen Ethanollösung |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 20 % (105 °C, 5 Std.) |
|||
Asche insgesamt |
Höchstens 8 % |
|||
Säureunlösliche Asche |
Höchstens 1 % |
|||
Säureunlösliche Stoffe |
Höchstens 3 % |
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Flüchtige Säuren |
Mindestens 10 % (z. B. Essigsäure) |
|||
Stärke |
Nicht nachweisbar |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Salmonella spp. |
In 10 g nicht nachweisbar |
|||
E. coli |
In 5 g nicht nachweisbar |
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E 417 TARAGUMMI |
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Synonyme |
Tarakernmehl, Tara |
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Definition |
Taragummi wird durch Mahlen des Endosperms des Samens der natürlich vorkommenden Sorten von Caesalpinia spinosa (Familie der Leguminosae) gewonnen. Er besteht hauptsächlich aus Polysacchariden mit hohem Molekulargewicht, im wesentlichen Galactomannan. Hauptbestandteil ist eine lineare Kette von (1-4)-β-D-Mannopyranoseeinheiten, an die sich mittels (1-6)-Bindungen a-D-Galactopyranoseeinheiten anheften. Das Verhältnis von Mannose zu Galactose bei Taragummi beträgt 3:1. (Bei Johannisbrotkernmehl ist das Verhältnis 4:1 und bei Guarkernmehl 2:1) |
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Einecs |
254-409-6 |
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Beschreibung |
Weißes bis weiß-gelbes, nahezu geruchloses Pulver |
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Merkmale |
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A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser Unlöslich in Ethanol |
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B. Gelbildung |
Fügt man einer wäßrigen Lösung der Probe geringe Mengen an Natriumborat hinzu, entsteht ein Gel |
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Reinheit |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % |
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Asche |
Höchstens 1,5 % |
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Säureunlösliche Stoffe |
Höchstens 2 % |
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Proteine |
Höchstens 3,5 % (Faktor Nx5.7) |
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Stärke |
Nicht nachweisbar |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
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E 418 GELLAN |
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Definition |
Gellan entsteht durch Reinkulturgärung eines Kohlenhydrats mit natürlich vorkommenden Stämmen von Pseudomonas elodea und wird durch Ausfällen mit Isopropylalkohol gereinigt, getrocknet und gemahlen. Das Polysaccharid mit hohem Molekulargewicht, besteht hauptsächlich aus Tetrasaccharid (sich wiederholenden Einheiten aus einer Rhamnose, einer Glucuronsäure und zwei Glucosen), substituiert mit Acyl-(Glycerin- und Acetyl-)Gruppen als O-glykosidisch verknüpften Estern. Die Glucuronsäure wird zu einem Mischsalz (Kalium, Natrium, Calcium und Magnesium) neutralisiert |
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Einecs |
275-117-5 |
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Molekulargewicht |
Etwa 500 000 |
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Gehalt |
Enthält mindestens 3,3 % und höchstens 6,8 % CO2, Bezogen auf die Trockenmasse |
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Beschreibung |
Cremefarbenes Pulver |
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Merkmale |
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A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser (zähe Lösung) Unlöslich in Ethanol |
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Reinheit |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % (105 °C, 2,5 Std.) |
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Stickstoff |
Höchstens 3 % |
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2-Propanol |
Höchstens 750 mg/kg |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
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Gesamtkeimzahl |
Höchstens 10 000 Kolonien/g |
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Hefe und Schimmel |
Höchstens 400 Kolonien/g |
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E. coli |
In 5 g nicht nachweisbar |
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Salmonella spp. |
In 10 g nicht nachweisbar |
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E 422 GLYCERIN |
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Synonyme |
1,2,3-Propantriol Ölsüß |
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Definition |
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Chemische Bezeichnungen |
1,2,3-Propantriol Glycerin Trihydroxypropan |
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Einecs |
200-289-5 |
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Chemische Formel |
C3H8O3 |
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Molekulargewicht |
92,10 |
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Gehalt |
Mindestens 98 % Glycerin, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Klare, farblose, hygroskopische, sirupartige Flüssigkeit mit nur leichtem, charakteristischem Geruch, der weder streng noch unangenehm ist |
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Merkmale |
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A. Akroleinbildung bei Erhitzung |
Einige Tropfen der Probe im Reagenzglas mit etwa 0,5 g Kaliumbisulfat erhitzen. Es bilden sich die charakteristischen stechenden Akroleindämpfe |
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B. Spezifisches Gewicht (25/25 °C) |
mindestens 1,257 |
|||
C. Brechungsindex 20: |
1,471 bis 1,474 |
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Reinheit |
||||
Wasser |
Nicht mehr als 5 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
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Sulfatasche |
Höchstens 0,01 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
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Butantriole |
Höchstens 0,2 % |
|||
Akrolein, Glukose und Ammonium-Verbindungen |
Eine Mischung von 5 ml Glycerin und 5 ml Kaliumhydroxidlösung (1 zu 10) 5 Minuten lang auf 60 °C erhitzen. Die Mischung wird nicht gelb und gibt keinen Ammoniakgeruch ab |
|||
Fettsäuren und -ester |
Nicht mehr als 0,1 %, ausgedrückt als Buttersäure |
|||
Chlorierte Bestandteile |
Höchstens 30 mg/kg (ausgedrückt in Chlor) |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 5 mg/kg |
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E 431 POLYOXYETHYLEN-(40)-STEARAT |
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Synonyme |
Polyoxyl-(40)-Stearat |
|||
Polyoxyethylen-(40)-Monostearat |
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Definition |
Gemisch der Mono- und Diester der genießbaren handelsüblichen Stearinsäure und verschiedener Polyoxyethylendiole (mit einer durchschnittlichen Polymerlänge von etwa 40 Oxyethyleneinheiten) sowie freiem Polyol |
|||
Gehalt |
Mindestens 97,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Bei 25 °C cremefarbene Flocken oder wachsartiger Feststoff, schwacher Geruch |
|||
Merkmale |
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A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser, Ethanol, Methanol und Ethylacetat, unlöslich in Mineralöl |
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B. Erstarrungstemperatur |
39 °C bis 44 °C |
|||
C. Infrarot-Absorptionspektrum |
Charakteristisch für einen Partialfettsäureester eines polyoxyethylierten Polyols |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 3 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
|||
Säurewert |
Höchstens 1 |
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Verseifungszahl |
Mindestens 25 und höchstens 35 |
|||
Hydroxylzahl |
Mindestens 27 und höchstens 40 |
|||
1,4-Dioxan |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Ethylenoxid |
Höchstens 0,2 mg/kg |
|||
(Mono- und Di-) Ethylenglykole |
Höchstens 0,25 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 432 POLYOXYETHYLEN-SORBITANMONOLAURAT (POLYSORBAT 20) |
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Synonyme |
Polysorbat 20 |
|||
Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonolaurat |
||||
Definition |
Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Mono- und Dianhydriden und genießbarer, handelsüblicher Laurinsäure, kondensiert mit etwa 20 Mol Ethylenoxid je Mol Sorbit und dessen Anhydride |
|||
Gehalt |
Mindestens 70 % Oxyethylengruppen, entsprechend mindestens 97,3 % Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonolaurat, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Bei 25 °C zitronen- bis bernsteinfarbene ölige Flüssigkeit, schwacher charakteristischer Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser, Ethanol, Methanol, Ethylacetat und Dioxan. Unlöslich in Mineralöl und Petrolether. |
|||
B. Infrarot-Absorptionsspektrum |
Charakteristisch für einen Partialfettsäureester eines polyoxyethylierten Polyols |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 3 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
|||
Säurewert |
Höchstens 2 |
|||
Verseifungszahl |
Mindestens 40 und höchstens 50 |
|||
Hydroxylzahl |
Mindestens 96 und höchstens 108 |
|||
1,4-Dioxan |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Ethylenoxid |
Höchstens 0,2 mg/kg |
|||
(Mono- und Di-) Ethylenglykole |
Höchstens 0,25 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 433 POLYOXYETHYLEN-SORBITANMONOOLEAT (POLYSORBAT 80) |
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Synonyme |
Polysorbat 80 |
|||
Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonooleat |
||||
Definition |
Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Mono- und Dianhydriden und genießbarer, handelsüblicher Ölsäure, kondensiert mit etwa 20 Mol Ethylenoxid je Mol Sobit und dessen Anhydride |
|||
Gehalt |
Mindestens 65 % Oxyethylengruppen, entsprechend mindestens 96,5 % Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonooleat, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Bei 25 °C zitronen- bis bernsteinfarbene ölige Flüssigkeit, schwacher charakteristischer Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser, Ethanol, Methanol, Ethylacetat und Toluol. Unlöslich in Mineralöl und Petrolether |
|||
B. Infrarot-Absorptionsspektrum |
Charakteristisch für einen Partialfettsäureester eines polyoxyethylierten Polyols |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 3 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
|||
Säurewert |
Höchstens 2 |
|||
Verseifungszahl |
Mindestens 45 und höchstens 55 |
|||
Hydroxylzahl |
Mindestens 65 und höchstens 80 |
|||
1,4-Dioxan |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Ethylenoxid |
Höchstens 0,2 mg/kg |
|||
(Mono- und Di-) Ethylenglykole |
Höchstens 0,25 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 434 POLYOXYETHYLEN-SORBITANMONOPALMITAT (POLYSORBAT 40) |
||||
Synonyme |
Polysorbat 40 |
|||
Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonopalmitat |
||||
Definition |
Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Mono- und Dianhydriden und genießbarer, handelsüblicher Palmitinsäure, kondensiert mit etwa 20 Mol Ethylenoxid je Mol Sorbit und dessen Anhydride |
|||
Gehalt |
Mindestens 66 % Oxyethylengruppen, entsprechend mindestens 97 % Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonopalmitat, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Bei 25 °C zitronen- bis orangefarbene ölige oder gelartige Flüssigkeit, schwacher charakteristischer Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser, Ethanol, Methanol, Ethylacetat und Aceton. Unlöslich in Mineralöl |
|||
B. Infrarot-Absorptionsspektrum |
Charakteristisch für einen Partialfettsäureester eines polyoxyethylierten Polyols |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 3 % (Karl- Fischer-Verfahren) |
|||
Säurewert |
Höchstens 2 |
|||
Verseifungszahl |
Mindestens 41 und höchstens 52 |
|||
Hydroxylzahl |
Mindestens 90 und höchstens 107 |
|||
1,4-Dioxan |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Ethylenoxid |
Höchstens 0,2 mg/kg |
|||
(Mono- und Di-) Ethylenglycole |
Höchstens 0,25 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 435 POLYOXYETHYLEN-SORBITANMONOSTEARAT (POLYSORBAT 60) |
||||
Synonyme |
Polysorbat 60 |
|||
Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonostearat |
||||
Definition |
Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Mono- und Dianhydriden und genießbarer, handelsüblicher Stearinsäure, kondensiert mit etwa 20 Mole Ethylenoxid je Mol Sorbit und dessen Anhydride |
|||
Gehalt |
Mindestens 65 % Oxyethylengruppen, entsprechend mindestens 97 % Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonostearat, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Bei 25 °C zitronen- bis orangefarbene ölige oder gelartige Flüssigkeit, schwacher charakteristischer Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser, Ethylacetat und Toluol. Unlösslich in Mineralöl und pflanzlichen Ölen |
|||
B. Infrarot- Absorptionsspektrum |
Charakteristisch für einen Partialfettsäureester eines polyoxyethylierten Polyols |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 3 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
|||
Säurewert |
Höchstens 2 |
|||
Verseifungszahl |
Mindestens 45 und höchstens 55 |
|||
Hydroxylzahl |
Mindestens 81 und höchstens 96 |
|||
1,4-Dioxan |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Ethylenoxid |
Höchstens 0,2 mg/kg |
|||
(Mono- und Di-) Ethylenglykole |
Höchstens 0,25 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 436 POLYOXYETHYLEN-SORBITANTRISTEARAT (POLYSORBAT 65) |
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Synonyme |
Polysorbat 65 |
|||
Polyoxyethylen-(20)-Sorbitantristearat |
||||
Definition |
Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Mono- und Dianhydriden und genießbarer, handelsüblicher Stearinsäure, kondensiert mit etwa 20 Mol Ethylenoxid je Mol Sorbit und dessen Anhydride |
|||
Gehalt |
Mindestens 46 % Oxyethylengruppen, entsprechend mindestens 96 % Polyoxyethylen-(20)-Sorbitantristearat, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Bei 25 °C gelbbrauner, wachsartiger Feststoff, schwacher charakteristischer Geruch |
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Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Dispergierbar in Wasser. Löslich in Mineralöl, pflanzlichen Ölen, Petrolether, Aceton, Ether, Dioxan, Ethanol und Methanol |
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B. Erstarrungstemperatur |
29-33 °C |
|||
C. Infrarot-Absorptionsspektrum |
Charakteristisch für einen Partialfettsäureester eines polyoxyethylierten Polyols |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 3 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
|||
Säurewert |
Höchstens 2 |
|||
Verseifungszahl |
Mindestens 88 und höchstens 98 |
|||
Hydroxylzahl |
Mindestens 40 und höchstens 60 |
|||
1,4-Dioxan |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Ethylenoxid |
Höchstens 0,2 mg/kg |
|||
(Mono- und Di-) Ethylenglykole |
Höchstens 0,25 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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E 440 (i) PEKTIN |
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Definition |
Pektin setzt sich hauptsächlich zusammen aus partiellen Methylestern der Polygalakturonsäure und deren Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Ammoniumsalzen. Pektin wird durch Extraktion in einem wäßrigen Medium aus natürlich vorkommenden geeignetem eßbarem pflanzlichem Material, im allgemeinen Zitrusfrüchten und Äpfeln, gewonnen. Bei der nachfolgenden Ausfällung werden ausschließlich Methanol, Ethanol oder Isopropanol als Fällmittel verwandt. |
|||
Einecs |
232-553-0 |
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Gehalt |
Mindestens 65 % Galacturonsäure, bezogen auf aschefreie Trockensubstanz (nach dem Waschen mit Säure und Alkohol) |
|||
Beschreibung |
Weißes, hellgelbes, hellgraues oder hellbraunes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser; dabei bildet sich eine kolloidale, schillernde Lösung. In Ethanol unlöslich |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 12 % (bei 105 °C über 2 Std.) |
|||
Säureunlösliche Asche |
Höchstens 1 % (unlöslich in Salzsäure (etwa 3 n)) |
|||
Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Stickstoff |
Höchstens 1,0 % nach dem Waschen mit Säure und Ethanol |
|||
Gehalt an freiem Methanol, Ethanol und Isopropanol |
Zusammen oder getrennt nicht mehr als 1 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
E 440 (ii) AMIDIERTES PEKTIN |
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Definition |
Amidiertes Pektin besteht hauptsächlich aus partiellen Methylestern und -amiden der Polygalacturonsäure und deren Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Ammoniumsalzen. Es wird gewonnen durch Extraktion in einem wäßrigen Medium aus natürlich vorkommenden geeignetem eßbarem pflanzlichem Material, im allgemeinen Zitrusfrüchten und Äpfeln, und durch Behandlung mit Ammoniak unter alkalischen Bedingungen. Bei der nachfolgenden Ausfällung werden ausschließlich Methanol, Ethanol oder Isopropanol als Fällmittel verwandt |
|||
Gehalt |
Mindestens 65 % Galacturonsäure, bezogen auf aschefreie Trockensubstanz (nach dem Waschen mit Säure und Alkohol) |
|||
Beschreibung |
Weißes, hellgelbes, hellgräuliches oder hellbräunliches Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser; dabei bildet sich eine kolloidale, schillernde Lösung. In Ethanol unlöslich |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 12 % (bei 105 °C über 2 Std.) |
|||
Säureunlösliche Asche |
Höchstens 1 % (unlöslich in Salzsäure (etwa 3 n)) |
|||
Amidierungsgrad |
Nicht mehr als 25 % der gesamten Carboxylgruppen |
|||
Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Stickstoff |
Höchstens 2,5 % nach dem Waschen mit Säure und Ethanol |
|||
Gehalt an freiem Methanol, Ethanol und Isopropanol |
Einzeln oder zusammen höchstens 1 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
E 442 AMMONIUMPHOSPHATIDE |
||||
Synonyme |
Ammoniumsalze der Phosphatidsäure, Gemisch von Ammoniumsalzen phosphorylierter Glyceride |
|||
Definition |
Gemisch der Ammoniumverbindungen von Phosphatidsäuren aus genießbaren Fetten und Ölen (gewöhnlich teilgehärtetes Rapsöl). Eine, zwei oder drei Hydroxylgruppen des Glycerins können an ein Phosphoratom gebunden sein. Ferner können zwei Phosphorsäureester zu Phosphatidylphosphatiden verknüpft sein |
|||
Gehalt |
Phosphorgehalt: mindestens 3 und höchstens 3,4 % Gewichtsprozent. Ammoniumgehalt: mindestens 1,2 und höchstens 1,5 %, ausgedrückt als N |
|||
Beschreibung |
Zäher halbfester Stoff |
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Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Fettlöslich Unlöslich in Wasser, teilweise löslich in Ethanol und in Aceton |
|||
B. Positive Prüfung auf Glycerin, Fettsäure und Phosphat |
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Reinheit |
||||
In Petrolether unlösliche Stoffe |
Höchstens 2,5 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 444 SACCHAROSEACETAT-ISOBUTYRAT |
||||
Synonyme |
SAIB |
|||
Definition |
Saccharoseacetat-Isobutyrat ist ein Gemisch der Reaktionsprodukte der Veresterung von Saccharose von Lebensmittelqualität mit Essigsäureanhydrid und Isobuttersäureanhydrid und nachfolgender Destillation. Das Gemisch enthält alle möglichen Esterkombinationen, in denen das Molverhältnis von Acetat zu Butyrat etwa 2:6 beträgt |
|||
Einecs |
204-771-6 |
|||
Chemische Bezeichnung |
Saccharosediacetathexaisobutyrat |
|||
Chemische Formel |
C40H62O19 |
|||
Molekulargewicht |
832 — 856, C40H62O19: 846,9 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98,8 % und höchstens 101,9 % C40H62O19 |
|||
Beschreibung |
Helle, strohfarbene Flüssigkeit, klar, ohne Ablagerungen, kein markanter Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Unlöslich in Wasser Löslich in den meisten organischen Lösungsmitteln |
|||
B. Brechungsindex |
D: 1,4492 — 1,4504 |
|||
C. Spezifisches Gewicht |
D: 1,141 — 1,151 |
|||
Reinheit |
||||
Triacetin |
Höchstens 0,1 % |
|||
Säurezahl |
Höchstens 0,2 |
|||
Verseifungszahl |
Mindestens 524 und höchstens 540 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 445 GLYCERINESTER AUS WURZELHARZ |
||||
Synonyme |
Harzester, Estergummi, Kolophon-Glycerinester |
|||
Definition |
Komplexes Gemisch von Tri- und Diglycerinestern von Wurzelharzsäuren. Das Wurzelharz wird durch Lösungsmittelextraktion alter Kiefernstümpfe und darauffolgende Flüssig-Flüssig-Lösungsmittel-Raffination gewonnen. Aus dieser Spezifikation ausgeschlossen sind Balsamharz (ein Exsudat lebender Kiefern) und Tallharz (ein Nebenprodukt der Zellstoffherstellung). Das Enderzeugnis besteht zu etwa 90 % aus Harzsäure und zu 10 % aus neutralen, nicht sauren Verbindungen. Der Harzsäureanteil ist ein komplexes Gemisch von isomeren diterpenoiden Monocarbon-säuren mit der empirischen Molekülformel C20H30O2, im wesentlichen Abietinsäure. Der Stoff wird durch Dampfstrippen oder Gegenstromdampfdestillation gereinigt |
|||
Beschreibung |
Harter, gelber bis schwach bernsteinfarbener Feststoff |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Unlöslich in Wasser Löslich in Aceton und Benzol |
|||
B. Infrarot-Absorptionsspektrum |
Charakteristisch für die Verbindung |
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Reinheit |
||||
Spezifisches Gewicht der Lösung |
25 mindestens 0,935 in einer 50 %igen Lösung in d-Limonen (97 %, Siedepunkt 175,5—176 °C, 4: 0,84) |
|||
Erweichungsbereich |
Zwischen 82 °C und 90 °C (Ring-Kugel-Methode) |
|||
Säurezahl |
Zwischen 3 und 9 |
|||
Hydroxylzahl |
Zwischen 15 und 45 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Prüfung auf Tallharz (Schwefelprüfung) |
Werden schwefelhaltige organische Verbindungen in Gegenwart von Natriumformiat erhitzt, wird der Schwefel zu Wasserstoffsulfid, das anhand von Bleipapier leicht nachweisbar ist. Eine positive Reaktion verweist auf die Verwendung von Tallharz anstelle von Wurzelharz |
|||
E 450 (i) DINATRIUMDIPHOSPHAT |
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Synonyme |
Dinatriumdihydrogendiphosphat Dinatriumdihydrogenpyrophosphat Saures Natriumpyrophosphat Dinatriumpyrophosphat |
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Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Dinatriumdihydrogendiphosphat |
|||
EINECS |
231-835-0 |
|||
Chemische Formel |
Na2H2P2O7 |
|||
Molekulargewicht |
221,94 |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 % Dinatriumdiphosphat |
|||
P2O5-Gehalt |
Mindestens 63,0 % und höchstens 64,5 % |
|||
Beschreibung |
Weiß; Pulver oder Körner |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Natrium und auf Phosphat |
||||
B. Löslichkeit |
Wasserlöslich |
|||
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung |
Zwischen 3,7 und 5,0 |
|||
Reinheit |
||||
Trockungsverlust |
Höchstens 0,5 % (105 °C, 4 Stunden) |
|||
Nicht wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 1 % |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 450 (ii) TRINATRIUMDIPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Saures Trinatriumpyrophosphat Trinatriummonohydrogendiphosphat |
|||
Definition |
||||
EINECS |
238-735-6 |
|||
Chemische Formel |
Monohydrat: Na3HP2O7 · H2O Wasserfrei: Na3HP2O7 |
|||
Molekulargewicht |
Monohydrat: 261,95 Wasserfrei: 243,93 |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
P2O5-Gehalt |
Mindestens 57 % und höchstens 59 % |
|||
Beschreibung |
Weiß; Pulver oder Körner, kommt wasserfrei oder als Monohydrat vor |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Natrium und auf Phosphat |
||||
B. Löslichkeit |
Wasserlöslich |
|||
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung |
Zwischen 6,7 und 7,5 |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 4,5 % (wasserfrei) Höchstens 11,5 % (Monohydrat) |
|||
Trocknungsverlust |
Höchstens 0,5 % (105 °C, 4 Stunden) |
|||
Nicht wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,2 % |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 450 (iii) TETRANATRIUMDIPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Tetranatriumpyrophosphat Natriumpyrophosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Tetranatriumdiphosphat |
|||
EINECS |
231-767-1 |
|||
Chemische Formel |
Wasserfrei: Na4P2O7 Dekahydrat: Na4P2O7 . 10H2O |
|||
Molekulargewicht |
Wasserfrei: 265,94 Dekahydrat: 446,09 |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 % Na4P2O7 nach dem Glühen |
|||
P2O5-Gehalt |
Mindestens 52,5 % und höchstens 54,0 % |
|||
Beschreibung |
Farblose oder weiße Kristalle oder weißes kristallines oder körniges Pulver. Das Dekahydrat verwittert in trockener Luft ein wenig |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Natrium und auf Phosphat |
||||
B. Löslichkeit |
Wasserlöslich. Nicht löslich in Ethanol |
|||
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung |
Zwischen 9,8 und 10,8 |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 0,5 % des wasserfreien Salzes, mindestens 38 % und höchstens 42 % des Dekahydrats, jeweils nach vierstündiger Trocknung bei 105 °C und anschließendem 30-minütigen Glühen bei 550 °C |
|||
Nicht wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,2 % |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 450 (v) TETRAKALIUMDIPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Kaliumpyrophosphat Tetrakaliumpyrophosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Tetrakaliumdiphosphat |
|||
EINECS |
230-785-7 |
|||
Chemische Formel |
K4P2O7 |
|||
Molekulargewicht |
330,34 (wasserfrei) |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 % nach dem Glühen |
|||
P2O5-Gehalt |
Mindestens 42,0 % und höchstens 43,7 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Farblose Kristalle oder weißes, stark hygroskopisches Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Kalium und auf Phosphat |
||||
B. Löslichkeit |
Wasserlöslich, nicht löslich in Ethanol |
|||
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung |
Zwischen 10,0 und 10,8 |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 2 % nach vierstündiger Trocknung bei 105 °C und anschließendem 30-minütigen Glühen bei 550 °C |
|||
Nicht wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,2 % |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 450 (vi) DICALCIUMDIPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Calciumpyrophosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Dicalciumdiphosphat Dicalciumpyrophosphat |
|||
EINECS |
232-221-5 |
|||
Chemische Formel |
Ca2P2O7 |
|||
Molekulargewicht |
254,12 |
|||
Gehalt |
Mindestens 96 % |
|||
P2O5-Gehalt |
Mindestens 55 % und höchstens 56 % |
|||
Beschreibung |
Feines, weißes, geruchloses Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Calcium und auf Phosphat |
||||
B. Löslichkeit |
Nicht wasserlöslich. Löslich in verdünnter Salz- und Salpetersäure |
|||
C. pH-Wert einer 10 %igen Suspension in Wasser |
Zwischen 5,5 und 7,0 |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 1,5 % bei 800 °C ± 25 °C, 30 Minuten |
|||
Fluorid |
Höchstens 50 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 450 (vii) CALCIUMDIHYDROGENDIPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Saures Calciumpyrophosphat Monocalciumdihydrogenpyrophosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumdihydrogendiphosphat |
|||
EINECS |
238-933-2 |
|||
Chemische Formel |
CaH2P2O7 |
|||
Molekulargewicht |
215,97 |
|||
Gehalt |
Mindestens 90 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
P2O5-Gehalt |
Mindestens 61 % und höchstens 64 % |
|||
Beschreibung |
Weiß; Kristalle oder Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Calcium und auf Phosphat |
||||
Reinheit |
||||
Nicht säurelösliche Bestandteile |
Höchstens 0,4 % |
|||
Fluorid |
Höchstens 30 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 451 (i) PENTANATRIUMTRIPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Pentanatriumtripolyphosphat Natriumtripolyphosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Pentanatriumtriphosphat |
|||
EINECS |
231-838-7 |
|||
Chemische Formel |
Na5O10P3 · nH2O (n = 0 oder 6) |
|||
Molekulargewicht |
367,86 |
|||
Gehalt |
Mindestens 85,0 % (wasserfrei) oder 65,0 % (Hexahydrat) |
|||
P2O5-Gehalt |
Mindestens 56 % und höchstens 59 % (wasserfrei) oder mindestens 43 % und höchstens 45 % (Hexahydrat) |
|||
Beschreibung |
Weiß, schwach hygroskopisch; Körner oder Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Leicht wasserlöslich. Nicht löslich in Ethanol |
|||
B. Positive Prüfung auf Natrium und auf Phosphat |
||||
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung |
Zwischen 9,1 und 10,2 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Wasserfrei: höchstens 0,7 % (105 °C, 1 Stunde) Hexahydrate: höchstens 23,5 % (60 °C, 1 Stunde, anschließende vierstündige Trocknung bei 105 °C) |
|||
Nicht wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,1 % |
|||
Höhere Polyphosphate |
Höchstens 1 % |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 451 (ii) PENTAKALIUMTRIPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Pentakaliumtripolyphosphat Kaliumtriphosphat Kaliumtripolyphosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Pentakaliumtriphosphat Pentakaliumtripolyphosphat |
|||
EINECS |
237-574-9 |
|||
Chemische Formel |
K5O10P3 |
|||
Molekulargewicht |
448,42 |
|||
Gehalt |
Mindestens 85 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
P2O5-Gehalt |
Mindestens 46,5 % und höchstens 48 % |
|||
Beschreibung |
Weiß, stark hygroskopisch; Pulver oder Körner |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Stark wasserlöslich |
|||
B. Positive Prüfung auf Kalium und auf Phosphat |
||||
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung |
Zwischen 9,2 und 10,5 |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 0,4 % (nach vierstündiger Trocknung bei 105 °C und 30-minütigem Glühen bei 550 °C) |
|||
Nicht wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 2 % |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 452 (i) NATRIUMPOLYPHOSPHAT |
||||
1. LÖSLICHES POLYPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Natriumhexametaphosphat Natriumtetrapolyphosphat Grahamsches Salz Glasiges Natriumpolyphosphat Natriumpolymetaphosphat Natriummetaphosphat |
|||
Definition |
Lösliche Natriumpolyphosphate werden durch Schmelzen und anschließendes Abkühlen von Natriumorthophosphaten gewonnen. Diese Verbindungen bilden eine Klasse amorpher, wasserlöslicher Polyphosphate aus linearen Ketten von Metaphosphat-Einheiten, (NaPO3)x mit × ≥ 2, an deren Ende sich Na2PO4-Gruppen befinden. Gewöhnlich werden diese Stoffe anhand ihres Na2O/P2O5-Verhältnisses oder des P2O5-Gehalts identifiziert. Das Na2O/P2O5-Verhältnis schwankt von etwa 1,3 bei Natriumtetrapolyphosphat (x = ungefähr 4) über etwa 1,1 bei Grahamschem Salz, gemeinhin als Natriumhexametaphosphat bezeichnet, (x = 13 bis 18) bis hin zu etwa 1,0 bei den Natriumpolyphosphaten mit höherem Molekulargewicht (x = 20 bis 100 und darüber). Der pH-Wert ihrer Lösungen schwankt zwischen 3,0 und 9,0 |
|||
Chemische Bezeichnung |
Natriumpolyphosphat |
|||
EINECS |
272-808-3 |
|||
Chemische Formel |
Heterogene Gemische von Natriumsalzen linearer kondensierter Polyphosphorsäuren mit der allgemeinen Formel H(n + 2)PnO(3n + 1), bei der „n“ mindestens 2 ist |
|||
Molekulargewicht |
(102)n |
|||
P2O5-Gehalt |
Mindestens 60 % und höchstens 71 % nach dem Glühen |
|||
Beschreibung |
Farblos oder weiß, transparent; Plättchen, Körner oder Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Stark wasserlöslich |
|||
B. Positive Prüfung auf Natrium und auf Phosphat |
||||
C. pH-Wert einer 1%igen Lösung |
Zwischen 3,0 und 9,0 |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 1 % |
|||
Nicht wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,1 % |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
2. UNLÖSLICHES POLYPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Unlösliches Natriummetaphosphat Maddrellsches Salz Unlösliches Natriumpolyphosphat |
|||
Definition |
Unlösliches Natriummetaphosphat ist ein Natriumpolyphosphat mit hohem Molekulargewicht, das aus zwei langen Metaphosphatketten (NaPO3)x besteht, die sich in gegenläufiger Richtung spiralförmig um eine gemeinsame Achse winden. Das Na2O/P2O5-Verhältnis beträgt etwa 1,0. Der pH-Wert einer 1:3-Suspension in Wasser liegt bei 6,5 |
|||
Chemische Bezeichnung |
Natriumpolyphosphat |
|||
EINECS |
272-808-3 |
|||
Chemische Formel |
Heterogene Gemische von Natriumsalzen linearer kondensierter Polyphosphorsäuren mit der allgemeinen Formel H(n + 2)PnO(3n + 1), bei der „n“ mindestens 2 ist |
|||
Molekulargewicht |
(102)n |
|||
P2O5-Gehalt |
Mindestens 68,7 % und höchstens 70,0 % |
|||
Beschreibung |
Weißes, kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Nicht wasserlöslich, löslich in Mineralsäuren und in Lösungen von Kalium- und Ammonium- (nicht jedoch Natrium-) chlorid |
|||
B. Positive Prüfung auf Natrium und auf Phosphat |
||||
C. pH-Wert einer 1:3-Suspension in Wasser |
Etwa 6,5 |
|||
Reinheit |
||||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 452 (ii) KALIUMPOLYPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Kaliummetaphosphat Kaliumpolymetaphosphat Kurrolsches Salz |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumpolyphosphat |
|||
EINECS |
232-212-6 |
|||
Chemische Formel |
(KPO3)n Heterogene Gemische von Kaliumsalzen linearer kondensierter Polyphosphorsäuren mit der allgemeinen Formel H(n + 2)PnO(3n + 1), bei der „n“ mindestens 2 ist |
|||
Molekulargewicht |
(118)n |
|||
P2O5-Gehalt |
Mindestens 53,5 % und höchstens 61,5 % nach dem Glühen |
|||
Beschreibung |
Feines weißes Pulver oder Kristalle oder farblose glasige Plättchen |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
1 g löst sich in 100 ml einer 1:25-Natriumacetatlösung |
|||
B. Positive Prüfung auf Kalium und auf Phosphat |
||||
C. pH-Wert einer 1%igen Suspension |
Höchstens 7,8 |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 2 % (105 °C, 4 Stunden, anschließend 30-minütiges Glühen bei 550 °C) |
|||
cyclo-Phosphat |
Höchstens 8 %, bezogen auf den P2O5-Gehalt |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 452 (iv) CALCIUMPOLYPHOSPHAT |
||||
Synonyme |
Calciummetaphosphat Calciumpolymetaphosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumpolyphosphat |
|||
EINECS |
236-769-6 |
|||
Chemische Formel |
(CaP2O6)n Heterogene Gemische von Calciumsalzen kondensierter Polyphosphorsäuren mit der allgemeinen Formel H(n + 2)PnO(n + 1), bei der „n“ mindestens 2 ist |
|||
Molekulargewicht |
(198)n |
|||
P2O5-Gehalt |
Mindestens 71 % und höchstens 73 % nach dem Glühen |
|||
Beschreibung |
Geruchlose und farblose Kristalle oder weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Gewöhnlich mäßig wasserlöslich. Löslich in saurem Medium |
|||
B. Positive Prüfung auf Calcium und auf Phosphat |
||||
C. CaO-Gehalt |
27—29,5 % |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 2 % (105 °C, 4 Stunden, anschließend 30-minütiges Glühen bei 550 °C) |
|||
cyclo-Phosphat |
Höchstens 8 %, bezogen auf den P2O5-Gehalt |
|||
Fluorid |
Höchstens 30 mg/kg (als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 460 (i) MIKROKRISTALLINE CELLULOSE |
||||
Synonyme |
Cellulose-Gel |
|||
Definition |
Gereinigte, teilweise depolymerisierte Cellulose, die durch Behandlung von als Brei aus natürlich vorkommenden faserigem Pflanzenmaterial gewonnener Alphacellulose mit Mineralsäuren hergestellt wird. Der Polymerisationsgrad liegt üblicherweise unter 400 |
|||
Chemische Bezeichnung |
Cellulose |
|||
Einecs |
232-674-9 |
|||
Chemische Formel |
(C6H10O5)n |
|||
Molekulargewicht |
Etwa 36 000 |
|||
Gehalt |
Mindestens 97 %, berechnet als Cellulose, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Feines weißes oder fast weißes, geruchloses Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Unlöslich in Wasser, Ethanol, Ether und verdünnten Mineralsäuren. Wenig löslich in Natriumhydroxidlösung |
|||
B. Farbreaktion |
Zu 1 mg der Probe 1 ml Phosphorsäure hinzufügen und 30 Minuten lang im Wasserbad erhitzen. 4 ml einer 1:4-Lösung von Pyrocatechin in Phosphorsäure hinzufügen und 30 Minuten lang erhitzen. Die Lösung färbt sich rot |
|||
C. Durch IR-Spektroskopie festzustellen |
||||
D. Suspensionsprüfung |
30 g der Probe in einem Hochgeschwindigkeitsmixer (12 000 U/min) 5 Minuten lang mit 270 ml Wasser mischen. Es entsteht entweder eine frei fließende Suspension oder eine schwere, klumpige Suspension, die, wenn überhaupt, nur schwer fließt, sich kaum absetzt und viele eingeschlossene Luftblasen enthält. Entsteht eine frei fließende Suspension, dann 100 ml in einen 100-ml-Meßzylinder umfüllen und eine Stunde lang stehen lassen. Die Feststoffe setzen sich ab, und eine überstehende Flüssigkeit erscheint |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 7 % (bei 105 °C über 3 Std.) |
|||
Wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,24% |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
|||
pH-Wert einer 10 %igen Suspension |
Der pH-Wert der überstehenden Flüssigkeit liegt zwischen 5,0 und 7,5 |
|||
Stärke |
Nicht nachweisbar 20 ml dieser im Test D unter „Merkmale“ erhaltenen Dispersion einige Tropfen Iodlösung hinzufügen und mischen. Es sollte keine purpurblaue oder blaue Färbung entstehen |
|||
Partikelgröße |
Mindestens 5 μm (höchstens 10 % Partikel kleiner als 5 μm) |
|||
Carboxylgruppen |
Höchstens 1 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 460 (ii) CELLULOSEPULVER |
||||
Definition |
Gereinigte, mechanisch zerlegte Cellulose wird durch Verarbeitung von als Brei aus natürlich vorkommenden faserigem Pflanzenmaterial gewonnener Alphacellulose hergestellt |
|||
Chemische Bezeichnung |
Cellulose Lineares Polymer von 1,4-verbundenen Glucoseresten |
|||
Einecs |
232-674-9 |
|||
Chemische Formel |
(C6H10O5)n |
|||
Molekulargewicht |
(162)n (n ist meist ≥ 1 000) |
|||
Gehalt |
Mindestens 92 % |
|||
Beschreibung |
Weißes, geruchloses Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Unlöslich in Wasser, Ethanol, Ether und verdünnten Mineralsäuren. Wenig löslich in Natriumhydroxidlösung |
|||
B. Suspensionsprüfung |
30 g der Probe in einem Hochgeschwindigkeitsmixer (12 000 U/min) 5 Minuten lang mit 270 ml Wasser mischen. Es entsteht entweder eine frei fließende Suspension oder eine schwere, klumpige Suspension, die, wenn überhaupt, nur schwer fließt, sich kaum absetzt und viele eingeschlossene Luftblasen enthält. Entsteht eine frei fließende Suspension, dann 100 ml in einen 100-ml-Meßzylinder umfüllen und eine Stunde lang stehen lassen. Die Feststoffe setzen sich ab, und eine überstehende Flüssigkeit erscheint |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 7 % (bei 105 °C über 3 Std.) |
|||
Wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 1,0 % |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,3 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
|||
pH-Wert einer 10 %igen Suspension |
Der pH-Wert der überstehenden Flüssigkeit liegt zwischen 5,0 und 7,5 |
|||
Stärke |
Nicht nachweisbar 20 ml dieser im Test B unter „Merkmale“ erhaltenen Dispersion einige Tropfen Iodlösung hinzugeben und mischen. Es sollte keine purpurblaue oder blaue Färbung entstehen |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Partikelgröße |
Mindestens 5 μm (höchstens 10 % Partikel kleiner als 5 μm) |
|||
E 461 METHYLCELLULOSE |
||||
Synonyme |
Cellulosemethylether |
|||
Definition |
Methylcellulose ist eine direkt aus natürlich vorkommenden pflanzlichen Fasern gewonnene Cellulose, die teilweise mit Methylgruppen verethert ist |
|||
Chemische Bezeichnung |
Methylether der Cellulose |
|||
Chemische Formel |
Polymere von substituierten Anhydroglukoseeinheiten der allgemeinen Formel C6H7O2(OR1)(OR2)(OR3), wobei R1, R2 unde R3 jeweils — H — CH3 oder — CH2CH3 |
|||
Molekulargewicht |
Zwischen etwa 20 000 und 380 000 |
|||
Gehalt |
Zwischen 25 und 33 % Methoxylgruppen (-OCH3) und höchstens 5 % Hydroxyethoxylgruppen (-OCH2CH2OH) |
|||
Beschreibung |
Schwach hygroskopisches weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser; dabei bildet sich eine klare bis schillernde, zähflüssige kolloidale Lösung. Unlöslich in Ethanol, Ether und Chloroform Löslich in Eisessig |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 10 % (bei 105 °C über 3 Std.) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 1,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
|||
pH-Wert einer 1 %igen kolloidalen Lösung |
Zwischen 5,0 und 8,0 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
E 462 ETHYLCELLULOSE |
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Synonyme |
Celluloseethylether |
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Definition |
Ethylcellulose ist eine direkt aus pflanzlichen Fasern gewonnene Cellulose, die teilweise mit Ethylgruppen verethert ist |
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Chemische Bezeichnung |
Ethylether der Cellulose |
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Chemische Formel |
Polymere von substituierten Anhydroglucoseeinheiten der allgemeinen Formel C6H7O2(OR1) (OR2) wobei R1 und R2 sein können: — H — CH2CH3 |
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Gehalt |
Mindestens 44 % und höchstens 50 % Ethoxylgruppen (-OC2H5), bezogen auf die Trockensubstanz (entspricht höchstens 2,6 Ethoxylgruppen je Anhydroglucoseeinheit) |
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Beschreibung |
Leicht hygroskopisch, weißes bis gebrochen weißes, geruchs- und geschmackloses Pulver |
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Merkmale |
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A. Löslichkeit |
Praktisch unlöslich in Wasser, Glycerin und Propylenglykol, aber je nach Ethoxylgehalt zu unterschiedlichen Anteilen in bestimmten organischen Lösungsmitteln löslich. Ethylcellulose mit weniger als 46-48 % Ethoxylgruppen ist leicht löslich in Tetrahydrofuran, Methylacetat, Chloroform und in Mischungen von aromatischen Kohlenwasserstoffen und Ethanol. Ethylcellulose mit einem Anteil an Ethoxylgruppen von 46-48 % oder mehr ist leicht löslich in Ethanol, Methanol, Toluol, Chloroform und Ethylacetat |
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B. Filmbildungstest |
5 g der Probe in 95 g eines 80:20-Toluol-Ethanol-Gemischs (w/w) auflösen. Es bildet sich eine klare, stabile, hellgelbe Lösung. Einige ml der Lösung auf eine Glasplatte gießen und das Lösungsmittel evaporieren lassen. Es bleibt ein dicker, fester, kontinuierlicher, klarer Film, der entzündlich ist |
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Reinheit |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 3 % (105 °C, 2 Std.) |
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Sulfatasche |
Höchstens 0,4 % |
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pH-Wert einer 1 %igen kolloidalen Lösung |
Neutral bei Lackmustest |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg. |
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E 463 HYDROXYPROPYLCELLULOSE |
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Synonyme |
Cellulosehydroxypropylether |
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Definition |
Hydroxypropylcellulose ist eine direkt aus natürlich vorkommenden pflanzlichen Fasern gewonnene Cellulose, die teilweise mit Hydroxypropylgruppen verethert ist |
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Chemische Bezeichnung |
Hydroxypropylether der Cellulose |
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Chemische Formel |
Polymere von substituierten Anhydroglukoseeinheiten der allgemeinen Formel C6H7O2(OR1)(OR2)(OR3), wobei R1, R2 unde R3 jeweils — H — CH2CHOHCH3 — CH2CHO(CH2CHOHCH3)CH3 — CH2CHO[CH2CHO(CH2CHOHCH3)CH3]CH3 |
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Molekulargewicht |
Zwischen etwa 30 000 und 1 000 000 |
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Gehalt |
Mindestens 80,5 % Hydroxypropoxyl-Gruppen (-OCH2CHOHCH3), was höchstens 4,6 Hydroxypropyl-Gruppen pro Anhydroglukoseeinheit, bezogen auf die Trockensubstanz, entspricht |
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Beschreibung |
Schwach hygroskopisches weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver |
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Merkmale |
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A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser; dabei bildet sich eine klare bis schillernde, zähflüssige kolloidale Lösung. Unlöslich in Ethanol. Unlöslich in Ether. |
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B. Gaschromatographie |
Die Zusammensetzung ist durch Gaschromatographie festzustellen. |
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Reinheit |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 10 % (bei 105 °C über 3 Std.) |
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Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
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pH-Wert einer 1 %igen kolloidalen Lösung |
Zwischen 5,0 und 8,0 |
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Propylenchlorhydrine |
Höchstens 0,1 mg/kg |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
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E 464 HYDROXYPROPYLMETHYLCELLULOSE |
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Definition |
Hydroxypropylmethylcellulose ist eine direkt aus natürlich vorkommenden pflanzlichen Fasern gewonnene Cellulose, die teilweise mit Methylgruppen verethert ist, mit einer kleinen Menge angeetherter Hydroxypropylgruppen |
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Chemische Bezeichnung |
2-Hydroxypropylether der Methylcellulose |
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Chemische Formel |
Polymere von substitutierten Anhydroglukoseeinheiten der allgemeinen Formel C6H7O2(OR1)(OR2)(OR3), wobei R1, R2 und R3 jeweils — H — CH3 — CH2CHOHCH3 — CH2CHO (CH2CHOHCH3) CH3 — CH2CHO[CH2CHO (CH2CHOHCH3) CH3]CH3 |
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Molekulargewicht |
Zwischen etwa 13 000 und 200 000 |
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Gehalt |
Zwischen 19 und 30 % Methoxylgruppen (-OCH3) und zwischen 3 und 12 % Hydroxypropoxylgruppen (-OCH2CHOHCH3), bezogen auf die Trockensubstanz |
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Beschreibung |
Schwach hygroskopisches weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser; dabei bildet sich eine klare bis schillernde, zähflüssige kolloidale Lösung. Unlöslich in Ethanol |
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B. Gaschromatographie |
Die Zusammensetzung ist durch Gaschromatographie festzustellen |
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Reinheit |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 10 % (bei 105 °C über 3 Std.) |
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Sulfatasche |
Höchstens 1,5 % bei Produkten mit einer Viskosität von mindestens 50 mPa·s Höchstens 3 % bei Produkten mit einer Viskosität unter 50 mPa·s |
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pH-Wert einer 1 %igen kolloidalen Lösung |
Zwischen 5,0 und 8,0 |
|||
Propylenchlorhydrine |
Höchstens 0,1 mg/kg |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
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E 465 ETHYLMETHYLCELLULOSE |
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Synonyme |
Methylethylcellulose |
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Definition |
Ethylmethylcellulose ist eine direkt aus natürlich vorkommenden pflanzlichen Fasern gewonnene Cellulose, die teilweise mit Methyl- und Ethylgruppen verethert ist |
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Chemische Bezeichnung |
Ethylmethylether der Cellulose |
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Chemische Formel |
Polymere von substituierten Anhydroglukoseeinheiten der allgemeinen Formel C6H7O2(OR1)(OR2)(OR3), wobei R1, R2 und R3 jeweils — H — CH3 — CH2CH3 |
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Molekulargewicht |
Zwischen etwa 30 000 und 40 000 |
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Gehalt |
Bezogen auf die Trockensubstanz zwischen 3,5 und 6,5 % Methoxylgruppen (-OCH3), zwischen 14,5 und 19 % Ethoxylgruppen (-OCH2CH3) und zwischen 13,2 und 19,6 % Alkoxy-Gruppen insgesamt, berechnet als Methoxyl |
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Beschreibung |
Schwach hygroskopisches weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver |
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Merkmale |
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A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser; dabei bildet sich eine klare bis schillernde, zähflüssige kolloidale Lösung. Löslich in Ethanol. Unlöslich in Ether |
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Reinheit |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % für die faserige Form und höchstens 10 % für die Pulverform (bei 105 °C, bis Gewichtskonstanz) |
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Sulfatasche |
Höchstens 0,6 % |
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pH-Wert einer 1 %igen kolloidalen Lösung |
Zwischen 5,0 und 8,0 |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
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E 466 NATRIUMCARBOXYMETHYLCELLULOSE |
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Synonyme |
Carboxymethylcellulose CMC NaCMC Natrium-CMC Cellulosegummi |
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Definition |
Natriumcarboxymethylcellulose ist ein Natriumsalz eines Carboxymethylethers einer direkt aus natürlich vorkommenden pflanzlichen Fasern gewonnenen Cellulose |
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Chemische Bezeichnung |
Natriumsalz des Carboxymethylethers der Cellulose |
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Chemische Formel |
Polymere von substituierten Anhydroglukoseeinheiten der allgemeinen Formel C6H7O2(OR1)(OR2)(OR3), wobei R1, R2 und R3 jeweils — H — CH2COONa — CH2COOH |
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Molekulargewicht |
Höher als ca. 17 000 (Polymerisationsgrad ca. 100) |
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Gehalt |
Mindestens 99,5 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
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Beschreibung |
Schwach hygroskopisches weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver |
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Merkmale |
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A. Löslichkeit |
Bildet mit Wasser eine zähflüssige kolloidale Lösung. Unlöslich in Ethanol |
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B. Schäumungsprüfung |
Eine 0,1 %ige Lösung der Probe kräftig schütteln. Es bildet sich keine Schaumschicht. (Auf diese Weise läßt sich Natriumcarboxymethylcellulose von anderen Celluloseethern unterscheiden.) |
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C. Ausfällung |
Zu 5 ml einer 0,5 %igen Lösung der Probe 5 ml einer 5 %igen Kupfersulfat- oder Aluminiumsulfatlösung hinzufügen. Es bildet sich ein Niederschlag. (Auf diese Weise läßt sich Natriumcarboxymethylcellulose von anderen Celluloseethern sowie von Gelatine, Johannisbrotkernmehl und Tragant unterscheiden.) |
|||
D. Farbreaktion |
0,5 g Natriumcarboxymethylcellulose unter ständigem Rühren zu 50 ml Wasser hinzufügen, um eine gleichmäßige Dispersion zu erreichen. So lange weiterrühren, bis die Lösung klar wird, dann die Lösung für folgende Prüfung verwenden: 1 mg der Probe in einem kleinen Reagenzglas mit dem gleichen Volumen Wasser verdünnen und 5 Tropfen 1-Naphthol-Lösung hinzufügen. Das Reagenzglas neigen und entlang seiner Seite vorsichtig 2 ml Schwefelsäure eingießen, so daß diese am Boden eine Schicht bildet. An der Grenzfläche entwickelt sich eine purpurrote Färbung |
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Reinheit |
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Substitutionsgrad |
Zwischen 0,2 und 1,5 Carboxymethylgruppen (-CH2COOH) je Anhydroglukoseeinheit |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 12 % (bei 105 °C bis Gewichtskonstanz) |
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pH-Wert einer 1 %igen kolloidalen Lösung |
Zwischen 5,0 und 8,5 |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 20 mg/kg |
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Gesamtglykolat |
Höchstens 0,4 %, berechnet als Natriumglykolat, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Natrium |
Höchstens 12,4 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
E 470 a NATRIUM-, KALIUM- UND CALCIUMSALZE VON SPEISEFETTSÄUREN |
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Definition |
Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Speisefettsäuren, wobei diese Salze entweder aus zum Verzehr geeigneten Fetten oder aus destillierten Speisefettsäuren gewonnen werden |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Pulver, Schuppen oder halbfeste Massen von weißer bis gelblicher Farbe |
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Merkmale |
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A. Löslichkeit |
Natrium- und Kaliumsalze: In Wasser und in Ethanol löslich Calciumsalze: Unlöslich in Wasser, Ethanol und Ether |
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B. Positivtest für Kationen und Fettsäuren |
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Reinheit |
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Natrium |
Zwischen 9 und 14 %, ausgedrückt als Na2O |
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Kalium |
Zwischen 13 und 21,5 %, ausgedrückt als K2O |
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Calcium |
Zwischen 8,5 und 13 %, ausgedrückt als CaO |
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Unverseifbare Bestandteile |
Höchstens 2 % |
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Freie Fettsäuren |
Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Freies Alkali |
Höchstens 0,1 %, ausgedrückt als NaOH |
|||
In Alkohol unlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,2 % (dieses Kriterium gilt nur für Natrium- und Kaliumsalze) |
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E 470 b MAGNESIUMSALZE VON SPEISEFETTSÄUREN |
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Definition |
Magnesium von Speisefettsäuren, wobei diese Salze entweder aus zum Verzehr geeigneten Fetten oder aus destillierten Speisefettsäuren gewonnen werden |
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Gehalt |
Mindestens 95 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
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Beschreibung |
Pulver, Schuppen oder halbfeste Massen von weißer bis gelblicher Farbe |
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Merkmale |
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A. Löslichkeit |
Wasserunlöslich, teilweise löslich in Ethanol und Ether |
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B. Positivtests für Magnesium und Fettsäuren |
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Reinheit |
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Magnesium |
Zwischen 6,5 und 11 %, ausgedrückt als MgO |
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Freies Alkali |
Höchstens 0,1 %, ausgedrückt als MgO |
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Unverseifbare Bestandteile |
Höchstens 2 % |
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Freie Fettsäuren |
Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 471 MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN |
||||
Synonyme |
Glycerinmonostearat Glycerinmonopalmitat Glycerinmonooleat, usw. Monostearin, Monopalmitin, Monoolein usw. GMS (für Glycerinmonostearat) |
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Definition |
Mischung von Mono-, Di- und Triestern des Glycerins von Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freie Fettsäuren und Glycerin enthalten |
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Gehalt |
Mono- und Diester: mindestens 70 % |
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Beschreibung |
Hellgelbe bis hellbraune ölige Flüssigkeit oder weiße bis elfenbeinfarbene Wachse. Die festen Produkte können die Form von Pulver, Schuppen oder Pastillen haben |
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Merkmale |
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A. Infrarotspektrum |
Charakteristisch für Partialester von Fettsäuren und Polyol |
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B. Positivtests für Glycerin und Fettsäuren |
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C. Löslichkeit |
Wasserunlöslich, löslich in Ethanol und Toluol |
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Reinheit |
||||
Wassergehalt |
Höchstens 2 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
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Säurezahl |
Höchstens 6 |
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Freies Glycerin |
Höchstens 7 % |
|||
Polyglycerine |
Diglycerin höchstens 4 % sowie Tri- und Polyglycerine höchstens 1 % der Gesamtglycerine |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Gesamtglycerin |
Zwischen 16 % und 33 % |
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Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
|||
Reinheitskriterien gelten auch für die Summe freier Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Fettsäuren, doch dürfen diese Stoffe bis zu einer Höchstmenge von 6 % (ausgedrückt als Natriumoleat) enthalten sein |
||||
E 472 a ESSIGSÄUREESTER DER MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN |
||||
Synonyme |
Essigsäureester von Mono- und Diglyceriden Acetoglyceride Acetylierte Mono- und Diglyceride Essig- und Fettsäureester des Glycerins |
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Definition |
Ester des Glycerins mit Essigsäure und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Essig- und Fettsäuren und freie Glyceride enthalten |
|||
Beschreibung |
Klare leichtflüssige Flüssigkeiten bis feste Wachse von weißer bis gelblicher Farbe |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtests für Glycerin, Fettsäuren und Essigsäure |
||||
B. Löslichkeit |
In Wasser unlöslich. Löslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Andere Säuren als Essig- und Fettsäuren |
Nicht nachweisbar |
|||
Freies Glycerin |
Höchstens 2 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Gesamtessigsäure |
Zwischen 9 % und 32 % |
|||
Freie Fettsäuren (und Essigsäure) |
Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
|||
Gesamtglycerin |
Zwischen 14 % und 31 % |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
|||
Reinheitskriterien gelten auch für die Summe freier Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Fettsäuren, doch dürfen diese Stoffe bis zu einer Höchstmenge von 6 % (ausgedrückt als Natriumoleat) enthalten sein |
||||
E 472 b MILCHSÄUREESTER DER MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN |
||||
Synonyme |
Milchsäureester von Mono- und Diglyceriden Lactoglyceride Mit Milchsäure veresterte Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren |
|||
Definition |
Ester des Glycerins mit Milchsäure und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Milch- und Fettsäuren und freie Glyceride enthalten |
|||
Beschreibung |
Klare leichtflüssige Flüssigkeiten bis feste Wachse wechselnder Konsistenz und von weißer bis gelblicher Farbe |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtests für Glycerin, Milchsäure und Fettsäuren |
||||
B. Löslichkeit |
Unlöslich in kaltem Wasser, aber dispergierbar in heißem Wasser |
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Reinheit |
||||
Andere Säuren als Milch- und Fettsäuren |
Nicht nachweisbar |
|||
Freies Glycerin |
Höchstens 2 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Gesamtmilchsäure |
Zwischen 13 % und 45 % |
|||
Freie Fettsäuren (und Milchsäure) |
Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
|||
Gesamtglycerin |
Zwischen 13 % und 30 % |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
|||
Reinheitskriterien gelten auch für die Summe freier Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Fettsäuren, doch dürfen diese Stoffe bis zu einer Höchstmenge von 6 % (ausgedrückt als Natriumoleat) enthalten sein |
||||
E 472 c ZITRONENSÄUREESTER DER MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN |
||||
Synonyme |
Citrem Zitronensäureester von Mono- und Diglyceriden Citroglyceride Mit Zitronensäure veresterte Mono- und Diglyceride von Fettsäuren |
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Definition |
Ester des Glycerins mit Zitronensäure und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Fettsäuren, freie Zitronensäure und freie Glyceride enthalten. Sie können ganz oder teilweise mit Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid neutralisiert sein |
|||
Beschreibung |
Gelbliche oder leicht bräunliche Flüssigkeiten bzw. wachsartige oder halbfeste Massen |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtests für Glycerin, Fettsäuren und Zitronensäure |
||||
B. Löslichkeit |
Unlöslich in kaltem Wasser Dispergierbar in heißem Wasser Löslich in Ölen und Fetten Unlöslich in kaltem Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Andere Säuren als Zitronen- und Fettsäuren |
Nicht nachweisbar |
|||
Freies Glycerin |
Höchstens 2 % |
|||
Gesamtglycerin |
Zwischen 8 % und 33 % |
|||
Gesamtzitronensäure |
Zwischen 13 % und 50 % |
|||
Sulfatasche (bestimmt bei 800 ± 25 °C) |
Nicht neutralisierte Produkte: höchstens 0,5 % Teileweise oder vollständig neutralisierte Produkte: höchstens 10 % |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Freie Fettsäuren |
Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
|||
Die Reinheitskriterien gelten für den Lebensmittelzusatzstoff ohne Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Fettsäuren; diese Stoffe dürfen jedoch bis zu einer Höchstmenge von 6 % (ausgedrückt als Natriumoleat) enthalten sein.. |
||||
E 472 d WEINSÄUREESTER DER MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN |
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Synonyme |
Weinsäureester von Mono- und Diglyceriden Mit Weinsäure veresterte Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren |
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Definition |
Ester des Glycerins mit Weinsäure und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Wein- und Fettsäuren und freie Glyceride enthalten |
|||
Beschreibung |
Klebrige, zähflüssige gelbliche Flüssigkeiten bis harte gelbe Wachse |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtests für Glycerin, Weinsäure und Fettsäuren |
||||
Reinheit |
||||
Andere Säuren als Wein- und Fettsäuren |
Nicht nachweisbar |
|||
Freies Glycerin |
Höchstens 2 % |
|||
Gesamtglycerin |
Zwischen 12 % und 29 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Gesamtweinsäure |
Zwischen 15 % und 50 % |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
|||
Reinheitskriterien gelten auch für die Summe freier Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Fettsäuren, doch dürfen diese Stoffe bis zu einer Höchstmenge von 6 % (ausgedrückt als Natriumoleat) enthalten sein |
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E 472 e ESTER DER MONOACETYL- UND DIACETYLWEINSÄURE DER MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN |
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Synonyme |
Diacetyl-Weinsäureester von Mono- und Diglyceriden Mit Mono- und Diacetylweinsäure veresterte Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren Diacetylweinsäure- und Fettsäureester des Glycerins |
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Definition |
Gemischte Ester des Glycerins mit aus Weinsäure erhaltener Mono- und Diacetylweinsäure und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Fettsäuren, freie Wein- und Essigsäure oder ihre Kombinationen sowie freie Glyceride enthalten. Außerdem enthalten sie Essig- und Weinsäureester von Speisefettsäuren |
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Beschreibung |
Klebrige, zähflüssige Flüssigkeiten bis gelbe Wachse. An feuchter Luft wird Essigsäure freigesetzt |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtests für Glycerin, Fettsäuren, Wein- und Essigsäure |
||||
Reinheit |
||||
Andere Säuren als Essig-, Wein- und Fettsäuren |
Nicht nachweisbar |
|||
Freies Glycerin |
Höchstens 2 % |
|||
Gesamtglycerin |
Zwischen 11 % und 28 % |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Gesamtweinsäure |
Zwischen 10 % und 40 % |
|||
Gesamtessigsäure |
Zwischen 8 % und 32 % |
|||
Freie Fettsäuren |
Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
|||
Reinheitskriterien gelten auch für die Summe freier Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Fettsäuren, doch dürfen diese Stoffe bis zu einer Höchstmenge von 6 % (ausgedrückt als Natriumoleat) enthalten sein |
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E 472 f ESTERGEMISCH VON ESSIG- UND WEINSÄURE DER MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN |
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Synonyme |
Mit Essig- und Weinsäure veresterte Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren |
|||
Definition |
Ester des Glycerins mit Essig- und Weinsäure und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Fettsäuren, freie Wein- und Essigsäure sowie freie Glyceride enthalten. Außerdem können sie Mono- und Diacetylweinsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren enthalten |
|||
Beschreibung |
Klebrige Flüssigkeiten bis beste Wachse von weißer bis gelblicher Farbe |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtests für Glycerin, Fettsäuren, Wein- und Essigsäure |
||||
Reinheit |
||||
Andere Säuren als Essig-, Wein- und Fettsäuren |
Nicht nachweisbar |
|||
Freies Glycerin |
Höchstens 2 % |
|||
Gesamtglycerin |
Zwischen 12 % und 27 % |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Gesamtessigsäure |
Zwischen 10 % und 20 % |
|||
Gesamtweinsäure |
Zwischen 20 % und 40 % |
|||
Freie Fettsäuren |
Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
|||
Reinheitskriterien gelten auch für die Summe freier Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Fettsäuren, doch dürfen diese Stoffe bis zu einer Höchstmenge von 6 % (ausgedrückt als Natriumoleat) enthalten sein |
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E 473 ZUCKERESTER VON SPEISEFETTSÄUREN |
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Synonyme |
Saccharoseester Zuckerester |
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Definition |
Hauptsächlich Mono-, Di- und Triester der Saccharose mit Speisefettsäuren. Sie können aus Saccharose und den Methyl- und Ethylestern der Speisefettsäuren oder durch Extraktion aus Zuckerglyceriden hergestellt werden. Für ihre Herstellung darf kein anderes organisches Lösungsmittel als Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Ethylacetat, Isopropanol, Isobutylalkohol, Propylenglycol und Methylethylketon verwendet werden |
|||
Gehalt |
Mindestens 80 % |
|||
Beschreibung |
Steife Gele, weiche Feststoffe oder weißes bis schwach grauweißliches Pulver |
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Merkmale |
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A. Positivtests für Zucker und Fettsäuren |
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B. Löslichkeit |
Schwer löslich in Wasser Löslich in Ethanol |
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Reinheit |
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Sulfatasche |
Höchstens 2 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
|||
Freier Zucker |
Höchstens 5 % |
|||
Freie Fettsäuren |
Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Methanol |
Höchstens 10 mg/kg |
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Dimethylsulfoxid |
Höchstens 2 mg/kg |
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Dimethylformamid |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Isobutylalkohol |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
|
Höchstens 350 mg/kg, einzeln oder zusammen |
|||
Methylethylketon |
Höchstens 10 mg/kg |
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Reinheitskriterien gelten auch für die Summe freier Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Fettsäuren, doch dürfen diese Stoffe bis zu einer Höchstmenge von 6 % (ausgedrückt als Natriumoleat) enthalten sein |
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E 474 ZUCKERGLYCERIDE |
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Definition |
Zuckerglyceride werden durch Reaktion von Saccharose mit einem Speisefett oder Speiseöl hergestellt und sind ein Gemisch von hauptsächlich Mono-, Di- und Triestern von Saccharose und Fettsäuren zusammen mit Rückständen von Mono-, Di- und Triglyceriden aus Fett oder Öl. Für ihre Zubereitung darf kein anderes organisches Lösungsmittel als Cyclohexan, Dimethylformamid, Ethylacetat, Isobutylalkohol und Isopropanol verwendet werden |
|||
Gehalt |
Zwischen 40 % und 60 % an Zuckerestern von Fettsäuren |
|||
Beschreibung |
Weiche Feststoffe, steife Gele oder weiße bis elfenbeinfarbene Pulver |
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Merkmale |
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A. Positivtests für Zucker und Fettsäuren |
||||
B. Löslichkeit |
Unlöslich in kaltem Wasser Löslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Sulfatasche |
Höchstens 2 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
|||
Freier Zucker |
Höchstens 5 % |
|||
Freie Fettsäuren |
Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Methanol |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Dimethylformamid |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
|
Höchstens 10 mg/kg, einzeln oder zusammen |
|||
|
Höchstens 350 mg/kg, einzeln oder zusammen |
|||
Reinheitskriterien gelten auch für die Summe freier Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Fettsäuren, doch dürfen diese Stoffe bis zu einer Höchstmenge von 6 % (ausgedrückt als Natriumoleat) enthalten sein |
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E 475 POLYGLYCERINESTER VON SPEISEFETTSÄUREN |
||||
Synonyme |
Polyglycerin-Fettsäureester |
|||
Definition |
Polyglycerinester von Speisefettsäuren werden durch Veresterung von Polyglycerinen mit Speisefetten oder mit Speisefettsäuren hergestellt. Der Glycerinanteil besteht vorwiegend aus Di-, Tri- und Tetraglycerin und enthält nicht mehr als 10 % Polyglycerine mit Kettenlänge von Heptaglycerin oder höher |
|||
Gehalt |
Insgesamt mindestens 90 % Fettsäureester |
|||
Beschreibung |
Hellgelbe bis bernsteinfarbene, ölige bis sehr zähe Flüssigkeiten; blaß- bis mittelbraune, plastische oder weiche Feststoffe; blaßbraune bis braune harte Wachse |
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Merkmale |
||||
A. Positivtests für Glycerin, Polyglycerin und Fettsäuren |
||||
B. Löslichkeit |
Die Eigenschaften der Ester reichen von sehr hydrophil bis zu sehr lipophil; als Gruppe sind sie jedoch im allgemeinen dispergierbar in Wasser und löslich in organischen Lösungsmitteln und Ölen |
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Reinheit |
||||
Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
|||
Andere Säuren als Fettsäuren |
Nicht nachweisbar |
|||
Freie Fettsäuren |
Höchstens 6 %, ausgedrückt als Ölsäure |
|||
Gesamtglycerine |
Zwischen 18 % und 60 % |
|||
Freie Glycerine |
Höchstens 7 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Reinheitskriterien gelten auch für die Summe freier Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Fettsäuren, doch dürfen diese Stoffe bis zu einer Höchstmenge von 6 % (ausgedrückt als Natriumoleat) enthalten sein |
||||
E 476 POLYGLYCERIN-POLYRICINOLEAT |
||||
Synonyme |
Glycerinester von kondensierten Rizinusölfettsäuren Polyglycerinester von umgeesterter Rizinolsäure PGPR |
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Definition |
Polyglycerin-Polyricinoleat wird durch Veresterung von Polyglycerin mit kondensierten Rizinusöl-Fettsäuren gewonnen |
|||
Beschreibung |
Klare, stark viskose Flüssigkeit |
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Merkmale |
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A. Löslichkeit |
Unlöslich in Wasser und Ethanol Löslich in Ether, Kohlenwasserstoffen und halogenierten Kohlenwasserstoffen |
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B. Positivtests für Glycerin, Polyglycerin und Rizinolsäure |
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C. Brechungsindex D |
Zwischen 1,4630 und 1,4665 |
|||
Reinheit |
||||
Polyglycerin |
Der Polyglycerinanteil ist zusammengesetzt aus mindestens 75 % Di-, Tri- und Tetraglycerinen und höchstens 10 % Polyglycerinen gleich oder länger als Heptaglycerin |
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Hydroxylzahl |
Zwischen 80 und 100 |
|||
Säurezahl |
Höchstens 6 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 477 PROPYLENGLYKOLESTER VON SPEISEFETTSÄUREN |
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Synonyme |
1,2-Propandiolester von Speisefettsäuren |
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Definition |
Mischungen von Propylenglykol-Mono- und Diestern von Speisefettsäuren. Der Alkoholanteil besteht ausschließlich aus Propylenglycol nebst Dimeren und Spuren von Trimeren. Andere organische Säuren als Speisefettsäuren sind nicht vorhanden |
|||
Gehalt |
Insgesamt mindestens 85 % Fettsäureester |
|||
Beschreibung |
Klare Flüssigkeiten oder weiße wachsartige Schuppen, Pastillen oder feste Wachse mit schwachem Geruch |
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Merkmale |
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A. Positivtests für Propylenglykol und Fettsäuren |
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Reinheit |
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Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
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Andere Säuren als Fettsäuren |
Nicht nachweisbar |
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Freie Fettsäuren |
Höchstens 6 %, ausgedrückt als Ölsäure |
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Gesamtpropylenglykol |
Zwischen 11 % und 31 % |
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Freies Propylenglykol |
Höchstens 5 % |
|||
Propylenglykol-Dimere und Trimere |
Höchstens 0,5 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Reinheitskriterien gelten auch für die Summe freier Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Fettsäuren, doch dürfen diese Stoffe bis zu einer Höchstmenge von 6 % (ausgedrückt als Natriumoleat) enthalten sein |
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E 479b THERMOOXIDIERTES SOJAÖL, ESTER AUS MONO- UND DIGLYCERIDEN UND FETTSÄUREN |
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Synonyme |
TOSOM |
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Definition |
Thermooxidiertes Sojaöl (Ester aus Mono- und Diglyceriden und Fettsäuren) ist ein komplexes Gemisch von Glycerin- und Fettsäureestern aus Speisefett und Fettsäuren aus thermooxidiertem Sojaöl. Es wird durch Umesterung und Desodorisierung im Vakuum bei 130 °C von 10 % thermooxidiertem Sojaöl und 90 % Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren gewonnen Das Sojaöl wird ausschließlich aus natürlich vorkommenden Sojasorten gewonnen |
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Beschreibung |
Hellgelb bis hellbraun, wachsartig oder fest |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Wasserunlöslich Löslich in heißem Öl oder Fett |
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Reinheit |
||||
Schmelzbereich |
55—65 °C |
|||
Freie Fettsäuren |
Höchstens 1,5 %, ausgedrückt als Ölsäure |
|||
Freies Glycerin |
Höchstens 2 % |
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Gesamtfettsäuren |
83 %—90 % |
|||
Gesamtglycerin |
16 %—22 % |
|||
Fettsäuremethylester, die mit Harnstoff keine Addukte bilden |
Höchstens 9 % der Fettsäuremethylester insgesamt |
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In Petrolether unlösliche Fettsäuren |
Höchstens 2 % der Fettsäuren insgesamt |
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Peroxidzahl |
Höchstens 3 |
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Epoxide |
Höchstens 0,03 % Oxiran-Sauerstoff |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
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E 481 NATRIUMSTEAROYLLACTYL-2-LAKTAT |
||||
Synonyme |
Natriumstearoyllaktylat Natriumstearoyllaktat |
|||
Definition |
Natriumsalze der Stearoyllaktylsäuren und ihre Polymere mit geringeren Anteilen sonstiger Natriumsalze verwandter Säuren, die durch Reaktion der Stearin- und Milchsäure entstanden sind. Verschiedene andere freie oder veresterte Fettsäuren können, aus der verwendeten Stearinsäure herstammend, ebenfalls vorhanden sein |
|||
Chemische Bezeichnungen |
Natrium-di-2-stearoyllaktat Natrium-di(2-stearoyloxy-)Propionsäureester |
|||
Einecs |
246-929-7 |
|||
Chemische Formel (Hauptbestandteile) |
C21H39O4Na C19H35O4Na |
|||
Beschreibung |
Weißes oder gelblichweißes Pulver oder spröder Stoff mit charakteristischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtests für Natrium, Milch- und Fettsäuren |
||||
B. Löslichkeit |
In Wasser unlöslich. Löslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Natrium |
Zwischen 2,5 % und 5 % |
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Esterzahl |
Zwischen 90 und 190 |
|||
Säurezahl |
Zwischen 60 und 130 |
|||
Gesamtmilchsäure |
Zwischen 15 % und 40 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 482 CALCIUMSTEAROYLLACTYL-2-LAKTAT |
||||
Synonyme |
Calciumstearoyllaktat |
|||
Definition |
Calciumsalze der Stearoyllaktylsäuren und ihre Polymere mit geringeren Anteilen sonstiger Calciumsalze verwandter Säuren, die durch Reaktion der Stearin- und Milchsäure entstanden sind. Verschiedene andere freie oder veresterte Fettsäuren können, aus der verwendeten Stearinsäure herstammend, ebenfalls vorhanden sein |
|||
Chemische Bezeichnung |
Calcium-di-2-stearoyllaktat Calcium-di(2-stearoyloxy-)Propionsäureester |
|||
Einecs |
227-335-7 |
|||
Chemische Formel |
C42H78O8Ca C38H70O8Ca |
|||
Beschreibung |
Weißes oder gelblichweißes Pulver oder spröder Stoff mit charakteristischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtests für Calcium, Milch- und Fettsäuren |
||||
B. Löslichkeit |
Schwer löslich in heißem Wasser |
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Reinheit |
||||
Calcium |
Zwischen 1 % und 5,2 % |
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Esterzahl |
Zwischen 125 und 190 |
|||
Gesamtmilchsäure |
Zwischen 15 % und 40 % |
|||
Säurezahl |
Zwischen 50 und 130 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 483 STEARYLTARTRAT |
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Synonyme |
Stearylpalmityltartrat |
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Definition |
Produkt aus der Veresterung von Weinsäure mit handelsüblichem Stearylalkohol, der hauptsächlich aus Stearyl- und Palmitylalkoholen besteht. Hauptprodukte sind Diester mit geringen Anteilen an Monoestern und unveränderte Ausgangsstoffe |
|||
Chemische Bezeichnung |
Distearyltartrat Dipalmityltartrat |
|||
Chemische Formel |
C38H74O6 bis C40H78O6 |
|||
Molekulargewicht |
627—655 |
|||
Gehalt |
Gesamtestergehalt mindestens 90 %; dies entspricht einer Esterzahl von 163 und 180 |
|||
Beschreibung |
Gelblichweiße ölige Paste (bei 25 °C) |
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Merkmale |
||||
A. Positivtest für Tartrat |
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B. Schmelzbereich |
Zwischen 67 °C und 77 °C. Nach der Verseifung haben die gesättigten langkettigen Fettalkohole einen Schmelzbereich zwischen 49 °C und 55 °C |
|||
Reinheit |
||||
Hydroxylzahl |
Zwischen 200 und 220 |
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Säurezahl |
Höchstens 5,6 |
|||
Gesamtweinsäure |
Zwischen 18 % und 35 % |
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Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 °C |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Unverseifbare Bestandteile |
Zwischen 77 % und 83 % |
|||
Jodzahl |
Höchstens 4 (Wijs) |
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E 491 SORBITANMONOSTEARAT |
||||
Definition |
Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Anhydriden mit genießbarer, handelsüblicher Stearinsäure |
|||
Einecs |
215-664-9 |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 % eines Gemischs von Sorbit, Sorbitan und Isosorbidestern |
|||
Beschreibung |
Helle, cremefarbene bis gelbbraune Pastillen oder Schuppen oder harter, wachsartiger Stoff mit leichtem charakteristischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Toluol, Dioxan, Tetrachlorkohlenstoff, Ether, Methanol, Ethanol und Anilin bei Temperaturen oberhalb seines Schmelzpunktes Unlöslich in Petrolether und Aceton Unlöslich in kaltem Wasser, dispergierbar in warmem Wasser Löslich mit Trübung in Mineralöl und Ethylacetat bei Temperaturen über 50 °C |
|||
B. Erstarrungstemperatur |
50—52 °C |
|||
C. Infrarot-Absorptionsspektrum |
Charakteristisch für ein Partialfettsäureester eines Polyols |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 2 % (Karl-Fischer-Methode) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % |
|||
Säurezahl |
Höchstens 10 |
|||
Verseifungszahl |
Mindestens 147 und höchstens 157 |
|||
Hydroxylzahl |
Mindestens 235 und höchstens 260 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 492 SORBITANTRISTEARAT |
||||
Definition |
Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Anhydriden mit genießbarer, handelsüblicher Stearinsäure |
|||
Einecs |
247-891-4 |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 % eines Gemischs von Sorbit, Sorbitan und Isosorbidestern |
|||
Beschreibung |
Helle, cremefarbene bis gelbbraune Pastillen oder Schuppen oder harter, wachsartiger Stoff mit leichtem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Schwach löslich in Toluol, Ether, Tetrachlorkohlenstoff und Ethylacetat Dispergierbar in Petrolether, Mineralöl, Pflanzenöl, Aceton und Dioxan Unlöslich in Wasser, Methanol und Ethanol |
|||
B. Erstarrungstemperatur |
47—50 °C |
|||
C. Infrarot-Absorptionsspektrum |
Charakteristisch für ein Partialfettsäureester eines Polyols |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 2 % (Karl-Fischer-Methode) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % |
|||
Säurezahl |
Höchstens 15 |
|||
Verseifungszahl |
Mindestens 176 und höchstens 188 |
|||
Hydroxylzahl |
Mindestens 66 und höchstens 80 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 493 SORBITANMONOLAURAT |
||||
Definition |
Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Anhydriden mit genießbarer, handelsüblicher Laurinsäure |
|||
Einecs |
215-663-3 |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 % eines Gemischs von Sorbit, Sorbitan und Isosorbidestern |
|||
Beschreibung |
Bernsteinfarbene, ölige, viskose Flüssigkeit, helle cremefarbene bis gelbbraune Perlen oder Flocken oder harter, wachsartiger Stoff mit leichtem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Dispergierbar in heißem und kaltem Wasser |
|||
B. Infrarot-Absorptionsspektrum |
Charakteristisch für ein Partialfettsäureester eines Polyols |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 2 % (Karl-Fischer-Methode) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % |
|||
Säurezahl |
Höchstens 7 |
|||
Verseifungszahl |
Mindestens 155 und höchstens 170 |
|||
Hydroxylzahl |
Mindestens 330 und höchstens 358 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 494 SORBITANMONOOLEAT |
||||
Definition |
Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Anhydriden mit genießbarer, handelsüblicher Ölsäure; Hauptbestandteil ist 1,4-Sorbitanmonooleat; Isosorbidmonooleat, Sorbitandioleat und Sorbitantrioleat sind weitere Bestandteile |
|||
Einecs |
215-665-4 |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 % eines Gemischs von Sorbit, Sorbitan und Isosorbidestern |
|||
Beschreibung |
Bernsteinfarbene viskose Flüssigkeit, helle cremefarbene bis gelbbraune Perlen oder Flocken oder harter, wachsartiger Stoff mit leichtem charakteristischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Ethanol, Ether, Ethylacetat, Anilin, Toluol, Dioxan, Petrolether und Tetrachlorkohlenstoff bei Temperaturen oberhalb seines Schmelzpunktes Unlöslich in kaltem Wasser, dispergierbar in warmem Wasser |
|||
B. Jodzahl |
Der Rückstand von Ölsäure, gewonnen durch Verseifung des obengenannten Sorbitanmonooleats, hat eine Jodzahl zwischen 80 und 100 |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 2 % (Karl-Fischer-Methode) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % |
|||
Säurezahl |
Höchstens 8 |
|||
Verseifungszahl |
Mindestens 145 und höchstens 160 |
|||
Hydroxylzahl |
Mindestens 193 und höchstens 210 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 495 SORBITANMONOPALMITAT |
||||
Synonyme |
Sorbitanpalmitat |
|||
Definition |
Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Anhydriden mit genießbarer, handelsüblicher Palmitinsäure |
|||
Einecs |
247-568-8 |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 % eines Gemischs von Sorbit, Sorbitan und Isosorbidestern |
|||
Beschreibung |
Leichte cremefarbene bis gelbbraune Pastillen oder Schuppen oder harter, wachsartiger Stoff mit leichtem charakteristischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Ethanol, Methanol, Ether, Ethylacetat, Anilin, Toluol, Dioxan, Petrolether und Tetrachlorkohlenstoff bei Temperaturen oberhalb seines Schmelzpunktes Unlöslich in kaltem Wasser, dispergierbar in warmem Wasser |
|||
B. Erstarrungstemperatur |
45—47 °C |
|||
C. Infrarot-Absorptionsspektrum |
Charakteristisch für ein Partialfettsäureester eines Polyols |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 2 % (Karl-Fischer-Methode) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,5 % |
|||
Säurezahl |
Höchstens 7,5 |
|||
Verseifungszahl |
Mindestens 140 und höchstens 150 |
|||
Hydroxylzahl |
Mindestens 270 und höchstens 305 |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 508 KALIUMCHLORID |
||||
Synonyme |
Sylvin |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumchlorid |
|||
Einecs |
231-211-8 |
|||
Chemische Formel |
KCl |
|||
Molekulargewicht |
74,56 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Farblose, längliche, prismatische oder würfelförmige Kristalle oder weißes, körniges Pulver; geruchlos |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Leicht löslich in Wasser Unlöslich in Ethanol |
|||
B. Positive Prüfung auf Kalium und Chlorid |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 1 % (105 °C, 2 Std.) |
|||
Natrium |
Negative Prüfung |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 579 EISENGLUCONAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Eisen-di-D-gluconatdihydrat Eisen(II)-D-gluconatdihydrat |
|||
Einecs |
206-076-3 |
|||
Chemische Formel |
C12H22FeO14·2H2O |
|||
Molekulargewicht |
482,17 |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Schwach grünlichgelbes bis gelblichgraues Pulver oder Granulat, kann einen schwachen Geruch von verbranntem Zucker aufweisen |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Bei leichter Erwärmung wasserlöslich Praktisch unlöslich in Ethanol |
|||
B. Positive Prüfung auf Eisen-(II)-ionen |
||||
C. Prüfung auf Gluconsäure mit Phenylhydrazin: positiv |
||||
D. pH-Wert einer 10 %igen Lösung |
Zwischen 4 und 5,5 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungverlust |
Höchstens 10 % (105 °C, 16 Std.) |
|||
Oxalsäure |
Nicht nachweisbar |
|||
Eisen (Fe III) |
Höchstens 2 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Reduzierende Substanzen |
Höchstens 0,5 %, ausgedrückt als Glucose |
|||
E 585 EISENLACTAT |
||||
Synonyme |
Eisen-(II)-Lactat Eisen-(II)-2-Hydroxypropionat Eisen(II)salz der Milchsäuren |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Eisen-2-Hydroxypropanoat |
|||
Einecs |
227-608-0 |
|||
Chemische Formel |
C6H10FeO6·xH2O (x = 2 oder 3) |
|||
Molekulargewicht |
270,02 (Dihydrat) 288,03 (Trihydrat) |
|||
Gehalt |
Mindestens 96 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Grünlich-weiße Kristalle oder schwach grünes Pulver mit einem charakteristischen Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser Praktisch unlöslich in Ethanol |
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B. Positive Prüfung auf Eisen-(II)-ionen und Lactat |
||||
C. pH-Wert einer 2 %igen Lösung |
Zwischen 4 und 6 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 18 % (100 °C, in einem Vakuum, etwa 700 mm Hg) |
|||
Eisen (Fe III) |
Höchstens 0,6 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 650 ZINKACETAT |
||||
Synonyme |
Essigsäure, Zinksalz, Dihydrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Zinkacetatdihydrat |
|||
Chemische Formel |
C4H6O4 Zn · 2H2O |
|||
Molekulargewicht |
219,51 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 % und höchstens 102 % C4H6O4 Zn · 2H2O |
|||
Beschreibung |
Farblose Kristalle oder feines cremefarbenes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positive Prüfung auf Acetat und auf Zink |
||||
B. pH-Wert einer 5%igen Lösung |
Zwischen 6,0 und 8,0 |
|||
Reinheit |
||||
Unlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,005 % |
|||
Chloride |
Höchstens 50 mg/kg |
|||
Sulphate |
Höchstens 100 mg/kg |
|||
Alkaline und alkalische Erden |
Höchstens 0,2 % |
|||
Flüchtige organische Verunreinigungen |
Test wird bestanden |
|||
Eisen |
Höchstens 50 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 943a BUTAN |
||||
Synonyme |
n-Butan |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Butan |
|||
Chemische Formel |
CH3CH2CH2CH3 |
|||
Molekulargewicht |
58,12 |
|||
Gehalt |
Mindestens 96 % |
|||
Beschreibung |
Farblos; Gas oder Flüssigkeit mit leichtem, charakteristischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Dampfdruck |
108,935 kPa bei 20 °C |
|||
Reinheit |
||||
Methan |
Höchstens 0,15 % v/v |
|||
Ethan |
Höchstens 0,5 % v/v |
|||
Propan |
Höchstens 1,5 % v/v |
|||
Isobutan |
Höchstens 3,0 % v/v |
|||
1,3-Butadien |
Höchstens 0,1 % v/v |
|||
Feuchtigkeit |
Höchstens 0,005 % |
|||
E 943b ISOBUTAN |
||||
Synonyme |
2-Methylpropan |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
2-Methylpropan |
|||
Chemische Formel |
(CH3)2CH CH3 |
|||
Molekulargewicht |
58,12 |
|||
Gehalt |
Mindestens 94 % |
|||
Beschreibung |
Farblos; Gas oder Flüssigkeit mit leichtem, charakteristischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Dampfdruck |
205,465 kPa bei 20 °C |
|||
Reinheit |
||||
Methan |
Höchstens 0,15 % v/v |
|||
Ethan |
Höchstens 0,5 % v/v |
|||
Propan |
Höchstens 2,0 % v/v |
|||
n-Butan |
Höchstens 4,0 % v/v |
|||
1,3-Butadien |
Höchstens 0,1 % v/v |
|||
Feuchtigkeit |
Höchstens 0,005 % |
|||
E 944 PROPAN |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Propan |
|||
Chemische Formel |
CH3CH2CH3 |
|||
Molekulargewicht |
44,09 |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 % |
|||
Beschreibung |
Farblos; Gas oder Flüssigkeit mit leichtem, charakteristischem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Dampfdruck |
732,910 kPa bei 20 °C |
|||
Reinheit |
||||
Methan |
Höchstens 0,15 % v/v |
|||
Ethan |
Höchstens 1,5 % v/v |
|||
Isobutan |
Höchstens 2,0 % v/v |
|||
n-Butan |
Höchstens 1,0 % v/v |
|||
1,3-Butadien |
Höchstens 0,1 % v/v |
|||
Feuchtigkeit |
Höchstens 0,005 % |
|||
E 949 WASSERSTOFF |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Wasserstoff |
|||
EINECS |
215-605-7 |
|||
Chemische Formel |
H2 |
|||
Molekulargewicht |
2 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99,9 % |
|||
Beschreibung |
Farblos, geruchlos; leicht entzündliches Gas |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 0,005 % v/v |
|||
Sauerstoff |
Höchstens 0,001 % v/v |
|||
Stickstoff |
Höchstens 0,75 % v/v |
|||
E 1105 LYSOZYM |
||||
Synonyme |
Lysozymhydrochlorid Muramidase |
|||
Definition |
Lysozym ist ein lineares Polypeptid, das aus dem Eiweiß von Hühnereiern gewonnen wird und aus 129 Aminosäuren besteht. Es wirkt insofern als Enzym, als es die β(1-4)Bindungen zwischen N-Acetylmuraminsäure und N-Acetylglucosamin in den äußeren Membranen von Bakterienarten, insbesondere grampositive Organismen, auflösen kann. Es wird normalerweise als Hydrochlorid gewonnen |
|||
Chemische Bezeichnung |
Nr. des Enzymausschuß(EC)-3.2.1.17 |
|||
EINECS |
232-620-4 |
|||
Molekulargewicht |
Etwa 14 000 |
|||
Gehalt |
Nicht weniger als 950 mg/g, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Weißes, geruchloses Pulver mit leicht süßlichem Geschmack |
|||
Merkmale |
||||
A. Isoelektrischer Punkt 10,7 |
||||
B. pH einer 2,0prozentigen wäßrigen Lösung: 3,0 bis 3,6 |
||||
C. Absorptionsmaximum einer wäßrigen Lösung (25 mg/100 ml) bei 281 nm, ein Minimum bei 252 nm |
||||
Reinheit |
||||
Wassergehalt |
Nicht mehr als 6,0 % (Karl-Fischer-Verfahren) (nur Pulverform) |
|||
Glührückstand |
Nicht mehr als 1,5 % |
|||
Stickstoff |
Nicht weniger als 16,8 und nicht mehr als 17,8 % |
|||
Arsen |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Blei |
Nicht mehr als 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Nicht mehr als 1 mg/kg |
|||
Schwermetalle (als Pb) |
Nicht mehr als 10 mg/kg |
|||
Mikrobiologische Kriterien |
||||
Gesamtkeimzahl |
Nicht mehr als 5 × 104 Kolonien/g |
|||
Salmonellen |
Keine in 25 g |
|||
Staphylococcus aureus |
Keine in 1 g |
|||
Escherichia coli |
Keine in 1 g |
|||
E 1201 POLYVINYLPYRROLIDON |
||||
Synonyme |
Povidon PVP Lösliches Polyvinylpyrrolidon |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Polyvinylpyrrolidon, Poly-[1-(2-oxo-1-pyrrolidinyl)-ethylen] |
|||
Chemische Formel |
(C6H9NO)n |
|||
Molekulargewicht |
Mindestens 25 000 |
|||
Gehalt |
Mindestens 11,5 % und höchstens 12,8 % Stickstoff (N), bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weißes oder fast weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser und in Ethanol Nicht löslich in Ether |
|||
B. pH-Wert einer 5%igen Lösung |
Zwischen 3,0 und 7,0 |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 5 % (Karl Fischer) |
|||
Asche insgesamt |
Höchstens 0,1 % |
|||
Aldehyd |
Höchstens 500 mg/kg (als Acetaldehyd) |
|||
Freies N-Vinylpyrrolidon |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Hydrazin |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 1202 POLYVINYLPOLYPYRROLIDON |
||||
Synonyme |
Crospovidon Vernetztes Polyvidon Unlösliches Polyvinylpyrrolidon |
|||
Definition |
Polyvinylpolypyrrolidon ist ein unregelmäßig vernetztes Poly-[1-(2-oxo-1-pyrrolidinyl)-ethylen]. Es wird hergestellt durch Polymerisation von N-vinyl-2-pyrrolidon in Gegenwart eines ätzenden Katalysators oder von N‚N‘-divinyl-imidazolidon. Wegen seiner Unlöslichkeit in allen gängigen Lösungsmitteln entzieht sich das Molekulargewicht einer analytischen Bestimmung |
|||
Chemische Bezeichnung |
Polyvinylpyrrolidon, Poly-[1-(2-oxo-1-pyrrolidinyl)-ethylen] |
|||
Chemische Formel |
(C6H9NO)n |
|||
Gehalt |
Mindestens 11 % und höchstens 12,8 % Stickstoff (N), bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weißes hygroskopisches Pulver mit einem schwachen, nicht unangenehmen Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Nicht löslich in Wasser, Ethanol und Ether |
|||
B. pH-Wert einer 1%igen Suspension in Wasser |
Zwischen 5,0 und 8,0 |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 6 % (Karl Fischer) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,4 % |
|||
Wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 1 % |
|||
Freies N-Vinylpyrrolidon |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Freies N‚N‘-Divinyl-imidazolidon |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
POLYETHYLENGLYKOL 6000 |
||||
Synonyme |
PEG 6000 |
|||
Macrogol 6000 |
||||
Definition |
Polyethylenglykol 6000 ist ein Gemisch aus Polymeren der allgemeinen Formel H — (OCH2 — CH) — OH entsprechend einer mittleren relativen Molekularmasse von rund 6 000 |
|||
Chemische Formel |
(C2H4O)n H2O (n = Zahl der einem Molekulargewicht von 6 000 entsprechenden Ethylenoxideinheiten, etwa 140) |
|||
Molekulargewicht |
5 600-7 000 |
|||
Gehalt |
Mindestens 90,0 %, höchstens 110,0 % |
|||
Beschreibung |
Weißer oder nahezu weißer Feststoff von wachsartigem oder paraffinähnlichem Aussehen |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Gut löslich in Wasser und in Methylenchlorid. Praktisch unlöslich in Alkohol, in Ether und in Fett- und Mineralölen |
|||
B. Schmelzpunkt |
55 °C bis 61 °C |
|||
Reinheit |
||||
Viskosität |
0,220 bis 0,275 kgm-1s-1 bei 20 °C |
|||
Hydroxylzahl |
16 bis 22 |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,2 % |
|||
Ethylenoxid |
Höchstens 0,2 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 296 APFELSÄURE |
||||
Synonym |
dl-Apfelsäure |
|||
Definition |
||||
Chemischer Name |
dl-Apfelsäure, Hydroxybutandisäure, Hydroxybernsteinsäure |
|||
EINECS |
230-022-8 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
134,09 |
|||
Gehalt |
Gehalt mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Weißes oder fast weißes kristallines Pulver oder Körner |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich B. Reagiert positiv auf den Nachweis von Malat C. Lösungen dieses Stoffes sind in allen Konzentrationen optisch inaktiv |
127 bis 132 °C |
|||
Reinheit |
||||
Sulfatasche |
Höchstens 0,1 % |
|||
Fumarsäure |
Höchstens 1 % |
|||
Maleinsäure |
Höchstens 0,05 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 297 FUMARSÄURE |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Trans-Butendisäure, trans-1,2-Ethylen-Dicarbonsäure |
|||
EINECS |
203-743-0 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
116,07 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Weißes kristallines Pulver oder Körner |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
286—302 °C (geschlossene Kapillare, rasche Erwärmung) |
|||
B. Reagiert positiv auf den Doppelbindungs- und den 1,2-Dicarbonsäure-Test |
||||
C. pH einer 0,05 %igen Lösung bei 25 °C |
3,0—3,2 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 0,5 % (120 °C, 4 h) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,1 % |
|||
Maleinsäure |
Höchstens 0,1 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 343 (i) MONOMAGNESIUMPHOSPHAT |
||||
Synonym |
Magnesiumdihydrogenphosphat Einbasiges Magnesiumphosphat Monomagnesiumorthophosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Monomagnesiumdihydrogenmonophosphat |
|||
EINECS |
236-004-6 |
|||
Chemische Formel |
(n = 0 bis 4) |
|||
Molekulargewicht |
218,30 (wasserfrei) |
|||
Gehalt |
Mindestens 51 % nach dem Glühen |
|||
Beschreibung |
Weißes, geruchloses, kristallines Pulver, geringfügig wasserlöslich |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtest für Magnesium und Phosphat |
||||
B. MgO-Gehalt |
Mindestens 21,5 % nach dem Glühen |
|||
Reinheit |
||||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (ausgedrückt als Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 343 (ii) DIMAGNESIUMPHOSPHAT |
||||
Synonym |
Magnesiumhydrogenphosphat Zweibasiges Magnesiumphosphat Dimagnesiumorthophosphat Sekundäres Magnesiumphosphat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Dimagnesiummonohydrogenmonophosphat |
|||
EINECS |
231-823-5 |
|||
Chemische Formel |
(n = 0 bis 3) |
|||
Molekulargewicht |
120,30 (wasserfrei) |
|||
Gehalt |
Mindestens 96 % nach dem Glühen |
|||
Beschreibung |
Weißes, geruchloses, kristallines Pulver, geringfügig wasserlöslich |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtest für Magnesium und Phosphat |
||||
B. MgO-Gehalt |
Mindestens 33 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Reinheit |
||||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg (ausgedrückt in Fluor) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 350 (i) NATRIUMMALAT |
||||
Synonym |
Natriumsalz der Apfelsäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Dinatrium-dl-malat, Dinatriumsalz der Hydroxybutandisäure |
|||
Chemische Formel |
Hemihydrat: Trihydrat:
|
|||
Molekulargewicht |
Hemihydrat: 187,05 Trihydrat: 232,10 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weißes kristallines Pulver oder Stücke |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den 1,2-Dicarbonsäure- und den Natriumtest |
||||
B. Azofarbstoffbildung |
Positiv |
|||
C. Löslichkeit |
Gut wasserlöslich |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 7 % (130 °C, 4 h) für das Hemihydrat, oder 20,5 %—23,5 % (130 °C, 4 h) für das Trihydrat |
|||
Basizität |
Höchstens 0,2 %, ausgedrückt als
|
|||
Fumarsäure |
Höchstens 1 % |
|||
Maleinsäure |
Höchstens 0,05 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 350 (ii) NATRIUMHYDROGENMALAT |
||||
Synonym |
Mononatriumsalz der dl-Apfelsäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Mononatrium-dl-malat, Mononatrium-2-dl-hydroxysuccinat |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
156,07 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den 1,2-Dicarbonsäure- und den Natriumtest |
||||
B. Azofarbstoffbildung |
Positiv |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 2 % (110 °C, 3 h) |
|||
Maleinsäure |
Höchstens 0,05 % |
|||
Fumarsäure |
Höchstens 1 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 351 KALIUMMALAT |
||||
Synonym |
Kaliumsalz der Apfelsäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Dikalium-dl-malat, Dikaliumsalz der Hydroxybutandisäure |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
210,27 |
|||
Gehalt |
Mindestens 59,5 % |
|||
Beschreibung |
Farblose oder fast farblose wässrige Lösung |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den 1,2-Dicarbonsäure- und den Kaliumtest |
||||
B. Azofarbstoffbildung |
Positiv |
|||
Reinheit |
||||
Basizität |
Höchstens 0,2 %, ausgedrückt als
|
|||
Fumarsäure |
Höchstens 1 % |
|||
Maleinsäure |
Höchstens 0,05 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 352 (i) CALCIUMMALAT |
||||
Synonym |
Calciumsalz der Apfelsäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calcium-dl-malat, Calcium-α-hydroxysuccinat, Calciumsalz der Hydroxybutandisäure |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
172,14 |
|||
Gehalt |
Mindestens 97,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Malat-, den 1,2-Dicarbonsäure- und den Calciumtest |
||||
B. Azofarbstoffbildung |
Positiv |
|||
C. Löslichkeit |
Gering wasserlöslich |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 2 % (100 °C, 3 h) |
|||
Basizität |
Höchstens 0,2 % als
|
|||
Maleinsäure |
Höchstens 0,05 % |
|||
Fumarsäure |
Höchstens 1 % |
|||
Fluorid |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 352 (ii) CALCIUMHYDROGENMALAT |
||||
Synonym |
Monocalciumsalz der dl-Apfelsäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Monocalcium-dl-malat, Monocalcium-2-dl-hydroxysuccinat |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Gehalt |
Gehalt mindestens 97,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den 1,2-Dicarbonsäure- und den Calciumtest |
||||
B. Azofarbstoffbildung |
Positiv |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 2 % (110 °C, 3 h) |
|||
Maleinsäure |
Höchstens 0,05 % |
|||
Fumarsäure |
Höchstens 1 % |
|||
Fluorid |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 355 ADIPINSÄURE |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Hexandisäure, Butan-1,4-dicarbonsäure |
|||
EINECS |
204-673-3 |
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Chemische Formel |
|
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Molekulargewicht |
146,14 |
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Gehalt |
Mindestens 99,6 % |
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Beschreibung |
Weiße, geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver |
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Merkmale |
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A. Schmelzbereich |
151,5—154,0 °C |
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B. Löslichkeit |
Gering wasserlöslich. Gut löslich in Ethanol |
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Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 0,2 % (Karl Fischer) |
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Sulfatasche |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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E 363 BERNSTEINSÄURE |
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Definition |
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Chemische Bezeichnung |
Butandisäure |
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EINECS |
203-740-4 |
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Chemische Formel |
|
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Molekulargewicht |
118,09 |
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Gehalt |
Mindestens 99 % |
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Beschreibung |
Farblose oder weiße, geruchlose Kristalle |
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Merkmale |
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A. Schmelzbereich |
185,0 bis 190,0 °C |
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Reinheit |
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Glührückstand |
Höchstens 0,025 % (800 °C, 15min) |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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E 380 TRIAMMONIUMCITRAT |
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Synonym |
Dreibasiges Ammoniumcitrat |
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Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Triammoniumsalz der 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure |
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EINECS |
222-394-5 |
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Chemische Formel |
|
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Molekulargewicht |
243,22 |
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Gehalt |
Mindestens 97 % |
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Beschreibung |
Weiße bis schmutzigweiße Kristalle oder Pulver |
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Merkmale |
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A. Löslichkeit |
Gut wasserlöslich |
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Reinheit |
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Oxalat |
Höchstens 0,04 % (ausgedrückt als Oxalsäure) |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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E 452 (iii) NATRIUMCALCIUMPOLYPHOSPHAT |
||||
Synonym |
Glasiges Natriumcalciumpolyphosphat |
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Definition |
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Chemische Bezeichnung |
Natriumcalciumpolyphosphat |
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EINECS |
233-782-9 |
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Chemische Formel |
, wobei n typischerweise = 5 |
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Gehalt |
Mindestens 61 % und höchstens 69 % als
|
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Beschreibung |
Weiße glasige Kristalle, kugelförmig |
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Merkmale |
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A. pH einer 1%igen Aufschlämmung (m/m) |
ca. 5 bis 7 |
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B. CaO-Gehalt |
7—15 % m/m |
|||
Reinheit |
||||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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E 459 BETA-ZYKLODEXTRIN |
||||
Definition |
Beta-Cyclodextrin ist ein nichtreduzierendes cyclisches Saccharid, bestehend aus sieben α-1,4-verknüpften D-Glucopyranosyleinheiten. Das Produkt wird hergestellt durch Einwirkung des Enzyms Cycloglykosyltransferase (CGTase), gewonnen aus Bacillus circulans, Paenibacillus macerans bzw. rekombinant Bacillus licheniformis strain SJ1 608 auf teilweise hydrolisierte Stärke |
|||
Chemische Bezeichnung |
Cycloheptaamylose |
|||
Einecs |
231-493-2 |
|||
Chemische Formel |
(C6H10O5)7 |
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Molekulargewicht |
1 135 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98,0 % (C6H10O5)7 bezogen auf die Trockenmasse |
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Beschreibung |
Praktisch geruchloser weißer oder fast weißer kristalliner Feststoff |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Wenig löslich in Wasser; leicht löslich in heißem Wasser; gering löslich in Ethanol |
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B. Spezifische Drehung |
[α] 25D: +160 ° bis +164 ° (1%ige Lösung) |
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Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 14 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
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Andere Cyclodextrine |
Höchstens 2 % bezogen auf die Trockenmasse |
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Lösungsmittelrest (Toluol und Trichlorethylen) |
Höchstens 1 mg/kg je Lösungsmittel |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,1 % |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 468 VERNETZTE NATRIUMCARBOXYMETHYLCELLULOSE |
||||
Synonym |
Vernetzte Carboxymethylcellulose Vernetzte CMC Vernetzte Natrium-CMC Vernetzter Cellulosekautschuk |
|||
Definition |
Vernetzte Natriumcarboxymethylcellulose ist das Natriumsalz thermisch vernetzter, teilweise O-carboxymethylierter Cellulose |
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Chemische Bezeichnung |
Natriumsalz vernetzter carboxymethylierter Ethercellulose |
|||
Chemische Formel |
Polymere mit substituierten Anhydroglucoseeinheiten der allgemeinen Formel: wobei , und
— H ——
sein können |
|||
Beschreibung |
Leicht hygroskopisches, weißes bis schmutzigweißes, geruchloses Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. |
1 g in 100 ml einer 4 mg/kg Methylenblau enthaltenden Lösung schütteln und absetzen lassen. Der zu prüfende Stoff absorbiert Methylenblau und bildet einen blauen, faserigen Bodensatz. |
|||
B. |
1 g in 50 ml Wasser schütteln. 1 ml des Gemisches in einen Prüfkolben geben, 1 ml Wasser hinzufügen und 0,05 ml einer frisch zubereiteten Lösung von 40 g/l α-Naphthol in Methanol hinzugeben. Prüfkolben neigen und vorsichtig 2ml Schwefelsäure über die niedrigere Seite einführen, so dass eine untere Schicht gebildet wird. Die Grenzfläche färbt sich rot-violett. |
|||
C. |
Es erfolgt eine Natriumreaktion. |
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Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 6 % (105 °C, 3 h) |
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In Wasser lösliche Substanzen |
Höchstens 10 % |
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Substitutionsgrad |
Mindestens 0,2 und höchstens 1,5 Carboxymethylgruppen je Anhydroglucoseeinheit |
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pH einer 1%igen Lösung |
Mindestens 5,0 und höchstens 7,0 |
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Natriumgehalt |
Höchstens 12,4 % bezogen auf die Trockenmasse |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
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Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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E 469 MIT ENZYMEN HYDROLYSIERTE CARBOXYMETHYLCELLULOSE |
||||
Synonym |
Mit Enzymen hydrolysierte Natriumcarboxymethyl-cellulose |
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Definition |
Mit Enzymen hydrolysierte Carboxymethylcellulose wird durch enzymatischen Aufschluß mit Cellulase, die durch Trichoderma longibrachiatum ( früher T. reesei) hergestellt wird, aus Carboxymethylcellulose gewonnen. |
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Chemische Bezeichnung |
Teilweise enzymatisch hydrolysierte Carboxymethyl-cellulose, Natrium, teilweise enzymatisch hydrolysiert. |
|||
Chemische Formel |
Natriumsalze von Polymeren mit substituierten Anhydroglucoseeinheiten der allgemeinen Formel:
wobei n = Polymerisationsgrad x = 1,50 bis 2,80 y = 0,2 bis 1,50 x + y = 3,0 (y = Substitutionsgrad) |
|||
Formelgewicht |
178,14, wobei y = 0,20 282,18 wobei y = 1,50 Macromoleküle: Mindestens 800 (n = rund 4) |
|||
Gehalt |
Mindestens 99,5 % einschließlich Mono- und Disaccharide, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weißes oder leicht gelbliches oder graues, geruchloses, leicht hygroskopisches körniges oder faseriges Pulver |
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Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser, unlöslich in Ethanol |
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B. Schaumtest |
Eine 0,1%ige Probelösung kräftig schütteln. Es bildet sich keine Schaumschicht. Bei diesem Test unterscheidet sich hydrolysiertes oder nichthydrolysiertes Natriumcarboxymethyl von anderen Celluloseethern, Alginaten und Naturkautschuk |
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C. Ausfällungen |
Zu 5 ml einer 0,5%igen Probelösung füge man 5 ml 5%ige Kupfer- oder Aluminiumsulfatlösung hinzu. Es bildet sich ein Niederschlag. Bei diesem Test unterscheidet sich hydrolysiertes oder nichthydrolysiertes Natriumcarboxymethyl von anderen Celluloseethern, Gelatine, Johannisbrotkautschuk und „Tragacanth“-Kautschuk |
|||
D. Farbreaktion |
Bei Umrühren 0,5 g pulverförmige Probe zu 50 ml Wasser hinzufügen, um eine einheitliche Dispersion zu erhalten. Weiter umrühren, bis eine klare Lösung erhalten wird. In einem kleinen Prüfkolben 1 ml der Probe mit 1 ml Wasser verdünnen. 5 Tropfen 1-Naphthol TS hinzufügen. Das Reagenzglas neigen und entlang seiner Seite vorsichtig 2 ml Schwefelsäure eingießen, so dass diese eine untere Schicht bildet. Die Grenzfläche färbt sich purpurrot |
|||
E. Viscosität (60 % Feststoffe) |
Mindestens 2,500 kgm-1s-1 (bei 25 °C) entsprechend einem Durchschnittsmolekülgewicht von 5 000 D |
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Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 12 % (105 °C bis zu konstantem Gewicht) |
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Substitutionsgrad |
Mindestens 0,2 und höchstens 1,5 Carboxymethyl- gruppen je Anhydroglucoseeinheit bezogen auf die Trockenmasse |
|||
pH einer 1%igen kolloidalen Lösung |
Mindestens 6,0 und höchstens 8,5 |
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Natriumchlorid und Natriumglycolat |
Höchstens 0,5 % einzeln oder kombiniert |
|||
Restenzymaktivität |
Besteht den Test. Keine Änderung der Viskosität der Testlösung, die die Hydrolyse der Natriumcarboxymethylcellulose anzeigt |
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Blei |
Höchstens 3 mg/kg |
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E 500 (i) NATRIUMCARBONAT |
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Synonym |
Sodaasche |
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Definition |
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Chemische Bezeichnung |
Natriumcarbonat |
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EINECS |
207-838-8 |
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Chemische Formel |
(n = 0, 1 oder 10) |
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Molekulargewicht |
106,00 (wasserfrei) |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % , bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Farblose Kristalle oder weißes, körniges oder kristallines Pulver Die wasserfreie Form ist hygroskopisch, das Decahydrat auskristallisiert |
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Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Natrium- und Carbonattest |
||||
B. Löslichkeit |
Gut wasserlöslich. In Ethanol unlöslich |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 2 % (wasserfrei), 15 % (Monohydrat) oder 55—65 % (Decahydrat) (fortschreitende Erwärmung von 70 °C auf 300 °C, bis zu konstantem Gewicht) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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E 500 (ii) NATRIUMHYDROGENCARBONAT |
||||
Synonym |
Natriumbicarbonat, doppeltkohlensaures Natrium, Natron |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumhydrogencarbonat |
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EINECS |
205-633-8 |
|||
Chemische Formel |
|
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Molekulargewicht |
84,01 |
|||
Gehalt |
Gehalt mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
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Beschreibung |
Farblose oder weiße kristalline Masse oder kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Natrium- und Carbonattest |
||||
B. pH einer 1%igen Lösung |
8,0 bis 8,6 |
|||
C. Löslichkeit |
Wasserlöslich. In Ethanol unlöslich |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 0,25 % (auf Silikagel, 4 h) |
|||
Ammoniumsalze |
Nach Erwärmung ist kein Ammoniakgeruch feststellbar. |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 500 (iii) NATRIUMSESQUICARBONAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriummonohydrogendicarbonat |
|||
EINECS |
208-580-9 |
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Chemische Formel |
|
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Molekulargewicht |
226,03 |
|||
Gehalt |
-Gehalt 35 bis 38,6 % und -Gehalt 46,4 bis 50,0 % |
|||
Beschreibung |
Weiße Flocken, Kristalle oder kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Natrium- und den Carbonattest |
||||
B. Löslichkeit |
Gut wasserlöslich |
|||
Reinheit |
||||
Natriumchlorid |
Höchstens 0,5 % |
|||
Eisen |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 501 (i) KALIUMCARBONAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumcarbonat |
|||
EINECS |
209-529-3 |
|||
Chemische Formel |
(n = 0 oder 1,5) |
|||
Molekulargewicht |
138,21 (wasserfrei) |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weißes, stark zerfließendes Pulver Das Hydrat bildet kleine, weiße, durchsichtige Kristalle oder Körner |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Kalium- und den Carbonattest |
||||
B. Löslichkeit |
Gut wasserlöslich. In Ethanol unlöslich |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 5 % (wasserfrei) oder 18 % (Hydrat) (180 °C, 4 h) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 501 (ii) KALIUMHYDROGENCARBONAT |
||||
Synonym |
Kaliumbicarbonat, doppeltkohlensaures Kalium |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumhydrogencarbonat |
|||
EINECS |
206-059-0 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
100,11 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % und höchstens 101 % , bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Farblose Kristalle oder weißes Pulver oder Körner |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Kalium- und Carbonattest |
||||
B. Löslichkeit |
Gut wasserlöslich. Unlöslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 0,25 % (auf Silicagel, 4 h) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 503 (i) AMMONIUMCARBONAT |
||||
Definition |
Ammoniumcarbonat besteht aus Ammoniumcarbamat, Ammoniumcarbonat und Ammoniumhydrogencarbonat in unterschiedlichen Verhältnissen |
|||
Chemische Bezeichnung |
Ammoniumcarbonat |
|||
EINECS |
233-786-0 |
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Chemische Formel |
, und
|
|||
Molekulargewicht |
Ammoniumcarbamat 78,06; Ammoniumcarbonat 98,73; Ammoniumhydrogencarbonat 79,06 |
|||
Gehalt |
Mindestens 30 % und höchstens 34 %
|
|||
Beschreibung |
Weißes Pulver oder harte, weiße oder durchsichtige Masse oder Kristalle. Wird an der Luft undurchsichtig und wandelt sich infolge des Verlusts an Ammoniak und Kohlendioxid schließlich in weiße, poröse Klumpen oder Pulver (aus Ammoniumbicarbonat) um |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Ammonium- und den Carbonattest. B. pH einer 5%igen Lösung: Rund 8,6 |
||||
C. Löslichkeit |
Wasserlöslich |
|||
Reinheit |
||||
Nichtflüchtige Stoffe |
Höchstens 500 mg/kg |
|||
Chlorid |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Sulfat |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 503 (ii) AMMONIUMHYDROGENCARBONAT |
||||
Synonym |
Ammoniumbicarbonat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Ammoniumhydrogencarbonat |
|||
EINECS |
213-911-5 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
79,06 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Weiße Kristalle oder kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Ammonium- und den Carbonattest B. pH einer 5%igen Lösung: Rund 8,0 |
||||
C. Löslichkeit |
Gut wasserlöslich. In Ethanol unlöslich |
|||
Reinheit |
||||
Nichtflüchtige Stoffe |
Höchstens 500 mg/kg |
|||
Chloride |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Sulfat |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 507 CHLORWASSERSTOFFSÄURE |
||||
Synonym |
Salzsäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Chlorwasserstoffsäure |
|||
EINECS |
231-595-7 |
|||
Chemische Formel |
HCl |
|||
Molekulargewicht |
36,46 |
|||
Gehalt |
Chlorwasserstoffsäure ist in verschiedenen Konzentrationen im Handel erhältlich. Konzentrierte Chlorwasserstoffsäure enthält mindestens 35 % HCl |
|||
Beschreibung |
Klare, farblose oder leicht gelbliche Flüssigkeit von stechendem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Säure- und den Chloridtest |
||||
B. Löslichkeit |
In Wasser und Ethanol löslich |
|||
Reinheit |
||||
Organische Verbindungen insgesamt |
Gesamtgehalt an organischen (nicht fluorierten) Verbindungen: höchstens 5 mg/kg Benzol: höchstens 0,05 mg/kg Fluorierte Verbindungen (insgesamt): höchstens 25 mg/kg |
|||
Nichtflüchtige Stoffe |
Höchstens 0,5 % |
|||
Reduktionsmittel |
Höchstens 70 mg/kg (als ) |
|||
Oxidationsmittel |
Höchstens 30 mg/kg (als ) |
|||
Sulfat |
Höchstens 0,5 % |
|||
Eisen |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 509 CALCIUMCHLORID |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumchlorid |
|||
EINECS |
233-140-8 |
|||
Chemische Formel |
(n = 0, 2 oder 6) |
|||
Molekulargewicht |
110,99 (wasserfrei), 147,02 (Dihydrat), 219,08 (Hexahydrat) |
|||
Gehalt |
Mindestens 93 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weißes, geruchloses, hygroskopisches Pulver oder zerfließende Kristalle |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Calcium- und den Chloridtest |
||||
B. Löslichkeit |
Wasserfreies Calciumchlorid: in Wasser und Ethanol gut löslich Dihydrat: in Wasser und Ethanol gut löslich, Hexahydrat: in Wasser und Ethanol sehr gut löslich |
|||
Reinheit |
||||
Magnesium- und Alkalisalze |
Höchstens 5 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Fluorid |
Höchstens 40 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 511 MAGNESIUMCHLORID |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Magnesiumchlorid |
|||
EINECS |
232-094-6 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
203,30 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Farblose, geruchlose, stark zerfließende Flocken oder Kristalle |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Magnesium- und den Chloridtest |
||||
B. Löslichkeit: |
In Wasser sehr gut und in Ethanol gut löslich |
|||
Reinheit |
||||
Ammonium |
Höchstens 50 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 512 ZINN(II)-CHLORID |
||||
Synonym |
Zinnchlorid, Zinndichlorid |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Zinn(II)-chloriddihydrat |
|||
EINECS |
231-868-0 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
225,63 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 % |
|||
Beschreibung |
Farblose oder weiße Kristalle Kann leicht nach Salzsäure riechen |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Zinn(II)- und den Chloridtest |
||||
B. Löslichkeit |
Wasser: löslich in geringerer als der seinem eigenen Gewicht entsprechenden Wassermenge, bildet in übermäßigen Mengen jedoch ein unlösliches basisches Salz Ethanol: löslich |
|||
Reinheit |
||||
Sulfat |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 513 SCHWEFELSÄURE |
||||
Synonym |
Monohydrat (des Schwefelsäureanhydrids) |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Schwefelsäure |
|||
EINECS |
231-639-5 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
98,07 |
|||
Gehalt |
Schwefelsäure ist in unterschiedlichen Konzentrationen im Handel erhältlich. Die konzentrierte Lösung enthält mindestens 96 % |
|||
Beschreibung |
Klare, farblose oder leicht braune, stark ätzende ölige Flüssigkeit |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Säure- und den Sulfattest |
||||
B. Löslichkeit |
Mit Wasser unter starker Wärmeerzeugung mischbar; ebenso mit Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Asche |
Höchstens 0,02 % |
|||
Reduktionsmittel |
Höchstens 40 mg/kg (als ) |
|||
Nitrat |
Höchstens 10 mg/kg (auf der Grundlage von ) |
|||
Chlorid |
Höchstens 50 mg/kg |
|||
Eisen |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Selen |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 514 (i) NATRIUMSULFAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumsulfat |
|||
Chemische Formel |
(n = 0 oder 10) |
|||
Molekulargewicht |
142,04 (wasserfrei) 322,04 (Dekahydrat) |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Farblose Kristalle oder feines, weißes, kristallines Pulver Das Decahydrat zerfließt |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Natrium- und den Sulfattest B. Acidität einer 5%igen Lösung: neutral oder leicht alkalisch auf Lackmuspapier |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 1,0 % (wasserfrei) oder höchstens 57 % (Decahydrat) bei 130 °C |
|||
Selen |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 514 (ii) NATRIUMHYDROGENSULFAT |
||||
Synonym |
Natriumbisulfat, Natriumhydrosulfat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumhydrogensulfat |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
120,06 |
|||
Gehalt |
Mindestens 95,2 % |
|||
Beschreibung |
Weiße, geruchlose Kristalle oder Körner |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Natrium- und den Sulfattest B. Lösungen sind stark sauer |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 0,8 % |
|||
Nicht wasserlöslich |
Höchstens 0,05 % |
|||
Selen |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 515 (i) KALIUMSULFAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumsulfat |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
174,25 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Farblose oder weiße Kristalle oder kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Kalium- und den Sulfattest |
||||
B. pH einer 5%igen Lösung |
5,5 bis 8,5 |
|||
C. Löslichkeit |
In Wasser gut löslich, unlöslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Selen |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 515 (ii) KALIUMHYDROGENSULFAT |
||||
Definition |
||||
Synonym |
Kaliumbisulfat, Kaliumhydrosulfat |
|||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumhydrogensulfat |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
136,17 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Schmelzpunkt |
197 °C |
|||
Beschreibung |
Weiße zerfließende Kristalle, Stücke oder Körner |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Kaliumtest |
||||
B. Löslichkeit |
Gut löslich in Wasser, unlöslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Selen |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 516 CALCIUMSULFAT |
||||
Synonym |
Gips, Selenit, Anhydrit |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumsulfat |
|||
EINECS |
231-900-3 |
|||
Chemische Formel |
(n = 0 oder 2) |
|||
Molekulargewicht |
136,14 (wasserfrei), 172,18 (Dihydrat) |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Feines, weißes bis leicht gelbliches geruchloses Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtest für Calcium und Sulfat |
||||
B. Löslichkeit |
Löslich in Wasser, unlöslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Wasserfrei: höchstens 1,5 % (250 °C, konstantes Gewicht) Dihydrat: höchstens 23 % (ibid.) |
|||
Fluorid |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Selen |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 517 AMMONIUMSULFAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Ammoniumsulfat |
|||
EINECS |
231-984-1 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
132,14 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % bis höchstens 100,5 % |
|||
Beschreibung |
Weißes Pulver, glänzende Plättchen oder Kristallfragmente |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Ammonium- und den Sulfattest |
||||
B. Löslichkeit |
Gut löslich in Wasser, unlöslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 0,25 % |
|||
Selen |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 520 ALUMINIUMSULFAT |
||||
Synonym |
Alaun |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Aluminiumsulfat |
|||
EINECS |
233-135-0 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
342,13 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99,5 % nach dem Glühen |
|||
Beschreibung |
Weißes Pulver, glänzende Plättchen oder Kristallfragmente |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtest für Aluminium und Sulfat B. pH einer 5%igen Lösung: Mindestens 2,9 |
||||
C. Löslichkeit |
Gut löslich in Wasser, unlöslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 5 % (500 °C, 3 h) |
|||
Alkalien und Erdalkalien |
Höchstens 0,4 % |
|||
Selen |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Fluorid |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 521 ALUMINIUMNATRIUMSULFAT |
||||
Synonym |
Sodaalaun, Natriumalaun |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Aluminiumnatriumsulfat |
|||
EINECS |
233-277-3 |
|||
Chemische Formel |
(n = 0 oder 12) |
|||
Molekulargewicht |
242,09 (wasserfrei) |
|||
Gehalt |
Gehalt (bezogen auf die Trockenmasse) mindestens 96,5 % (wasserfrei) und 99,5 % (Dodecahydrat) |
|||
Beschreibung |
Transparente Kristalle oder weißes kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtest für Aluminium, Natrium und Sulfat |
||||
B. Löslichkeit |
Das Dodecahydrat ist leicht wasserlöslich. Die wasserfreie Form ist in Wasser langsam löslich. Beide Formen sind in Ethanol unlöslich |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Wasserfreie Form: Höchstens 10 % (220 °C, 16 h) Dodecahydrat: Höchstens 47,2 % (50—55 °C, 1 h, anschließend 200 °C, 16 h) |
|||
Ammoniumsalze |
Nach Erwärmung kein Ammoniakgeruch feststellbar |
|||
Selen |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Fluorid |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 522 ALUMINIUMKALIUMSULFAT |
||||
Synonym |
Kaliumalaun, Kalialaun |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Aluminiumkaliumsulfatdodecahydrat |
|||
EINECS |
233-141-3 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
474,38 |
|||
Gehalt |
Gehalt mindestens 99,5 % |
|||
Beschreibung |
Große, transparente Kristalle oder weißes kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtest für Aluminium, Kalium und Sulfat B. pH einer 10%igen Lösung: 3,0 bis 4,0 |
||||
C. Löslichkeit |
Gut löslich in Wasser, unlöslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Ammoniumsalze |
Nach Erwärmung kein Ammoniakgeruch feststellbar |
|||
Selen |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Fluorid |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 523 ALUMINIUMAMMONIUMSULFAT |
||||
Synonym |
Ammoniumalaun |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Aluminiumammoniumsulfatdodecahydrat |
|||
EINECS |
232-055-3 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
453,32 |
|||
Gehalt |
Gehalt mindestens 99,5 % |
|||
Beschreibung |
Große, farblose Kristalle oder weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtest für Aluminium, Ammonium und Sulfat |
||||
B. Löslichkeit |
Leicht wasserlöslich, löslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Alkali- und Erdalkalimetalle |
Höchstens 0,5 % |
|||
Selen |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Fluorid |
Höchstens 30 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 524 NATRIUMHYDROXID |
||||
Synonyme |
Natronlauge, Lauge |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumhydroxid |
|||
EINECS |
215-185-5 |
|||
Chemische Formel |
NaOH |
|||
Molekulargewicht |
40,0 |
|||
Gehalt |
Feststoffgehalt mindestens 98 % des Gesamtalkaligehalts (NaOH). Entsprechender Gehalt der Lösungen gemäß dem erklärten oder auf dem Etikett angegebenen NaOH-Gehalt |
|||
Beschreibung |
Weiße oder fast weiße Tabletten, Flocken, Stäbchen, geschmolzene Masse oder sonstige Form. Die Lösungen sind klar oder leicht trüb, farblos oder leicht gefärbt, stark ätzend und hygroskopisch; bei Luftkontakt können sie Kohlendioxid absorbieren und Natriumcarbonat bilden |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Natriumtest B. Eine 1%ige Lösung reagiert stark alkalisch |
||||
C. Löslichkeit |
Sehr gut wasserlöslich. Gut löslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Nicht wasserlösliche und organische Stoffe |
Eine 5%ige Lösung ist vollständig klar und farblos bis leicht gefärbt |
|||
Carbonat |
Höchstens 0,5 % ( ) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 0,5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 525 KALIUMHYDROXID |
||||
Synonym |
Ätzkali |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumhydroxid |
|||
EINECS |
215-181-3 |
|||
Chemische Formel |
KOH |
|||
Molekulargewicht |
56,11 |
|||
Gehalt |
Alkaligehalt mindestens 85 %, berechnet als KOH |
|||
Beschreibung |
Weiße oder fast weiße Tabletten, Flocken, Stäbchen, geschmolzene Masse oder sonstige Form |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Kaliumtest B. Eine 1%ige Lösung reagiert stark alkalisch |
||||
C. Löslichkeit |
Sehr gut wasserlöslich. Gut löslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Wasserunlösliche Stoffe |
Eine 5%ige Lösung ist absolut klar und farblos |
|||
Carbonat |
Höchstens 3,5 % (als ) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 526 CALCIUMHYDROXID |
||||
Synonyme |
Gelöschter Kalk, hydratisierter Kalk |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumhydroxid |
|||
EINECS |
215-137-3 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
74,09 |
|||
Gehalt |
Mindestens 92 % |
|||
Beschreibung |
Weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Alkali- und den Calciumtest |
||||
B. Löslichkeit |
Gering wasserlöslich. Unlöslich in Ethanol. Löslich in Glycerin |
|||
Reinheit |
||||
In Säure unlösliche Asche |
Höchstens 1 % |
|||
Magnesium- und Alkalisalze |
Höchstens 1 % |
|||
Barium |
Höchstens 300 mg/kg |
|||
Fluorid |
Höchstens 50 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 527 AMMONIUMHYDROXID |
||||
Synonyme |
Ammoniak, Ammoniakwasser |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Ammoniumhydroxid |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
35,05 |
|||
Gehalt |
Mindestens 27 %
|
|||
Beschreibung |
Klare, farblose Lösung mit extrem stechendem, eigenartigem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Ammoniaktest |
||||
Reinheit |
||||
Nichtflüchtige Stoffe |
Höchstens 0,02 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 528 MAGNESIUMHYDROXID |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Magnesiumhydroxid |
|||
EINECS |
215-170-3 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
58,32 |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Geruchloses, weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Magnesium- und den Alkalitest |
||||
B. Löslichkeit |
In Wasser und Ethanol praktisch unlöslich |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 2 % (105 °C, 2 h) |
|||
Glühverlust |
Höchstens 33 % (800 °C bis zu konstantem Gewicht) |
|||
Calciumoxid |
Höchstens 1,5 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 529 CALCIUMOXID |
||||
Synonym |
Gebrannter Kalk |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumoxid |
|||
EINECS |
215-138-9 |
|||
Chemische Formel |
CaO |
|||
Molekulargewicht |
56,08 |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 % nach dem Glühen |
|||
Beschreibung |
Geruchlose, harte, weiße oder gräulich-weiße Körnermasse oder weißes bis gräuliches Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Alkali- und den Calciumtest B. Bei der Befeuchtung einer Probe mit Wasser wird Wärme erzeugt |
||||
C. Löslichkeit |
Gering wasserlöslich. Unlöslich in Ethanol. Löslich in Glycerin |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 10 % (rund 800 °C bis zu konstantem Gewicht) |
|||
In Säure unlösliche Fraktion |
Höchstens 1 % |
|||
Barium |
Höchstens 300 mg/kg |
|||
Magnesium- und Alkalisalze |
Höchstens 1,5 % |
|||
Fluorid |
Höchstens 50 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 530 MAGNESIUMOXID |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Magnesiumoxid |
|||
EINECS |
215-171-9 |
|||
Chemische Formel |
MgO |
|||
Molekulargewicht |
40,31 |
|||
Gehalt |
Gehalt mindestens 98 % nach dem Glühen |
|||
Beschreibung |
Stark zu Verklumpung neigendes, weißes Pulver (leichtes Magnesiumoxid) oder dichtes weißes Pulver (schweres Magnesiumoxid). 5 g leichtes Magnesiumoxid hat ein Volumen von 40 bis 50 ml, während 5 g schweres Magnesiumoxid 10 bis 20 ml einnehmen |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Alkali- und den Magnesiumtest |
||||
B. Löslichkeit |
In Wasser praktisch nicht löslich. Unlöslich in Ethanol |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Höchstens 5 % (rund 800 °C bis zu konstantem Gewicht) |
|||
Calciumoxid |
Höchstens 1,5 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
E 535 NATRIUMFERROCYANID |
||||
Synonym |
Gelbes Sodaprussiat, Natriumhexacyanoferrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumferrocyanid |
|||
EINECS |
237-081-9 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
484,1 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Gelbe Kristalle oder kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Natrium- und den Ferrocyanidtest |
||||
Reinheit |
||||
Ungebundenes Wasser |
Höchstens 1 % |
|||
In Wasser unlösliche Fraktion |
Höchstens 0,03 % |
|||
Chlorid |
Höchstens 0,2 % |
|||
Sulfat |
Höchstens 0,1 % |
|||
Ungebundenes Cyanid |
Nicht feststellbar |
|||
Ferricyanid |
Nicht feststellbar |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 536 KALIUMFERROCYANID |
||||
Synonym |
Gelbes Potaschenprussiat, Kaliumhexacyanoferrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kaliumferrocyanid |
|||
EINECS |
237-722-2 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
422,4 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Zitronengelbe Kristalle |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Kalium- und den Ferrocyanidtest |
||||
Reinheit |
||||
Ungebundenes Wasser |
Höchstens 1,0 % |
|||
In Wasser unlösliche Fraktion |
Höchstens 0,03 % |
|||
Chlorid |
Höchstens 0,2 % |
|||
Sulfat |
Höchstens 0,1 % |
|||
Ungebundenes Cyanid |
Nicht feststellbar |
|||
Ferricyanid |
Nicht feststellbar |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 538 CALCIUMFERROCYANID |
||||
Synonym |
Gelbes Kalkprussiat, Calciumhexacyanoferrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calciumferrocyanid |
|||
EINECS |
215-476-7 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
508,3 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Gelbe Kristalle oder kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Calcium- und den Ferrocyanidtest |
||||
Reinheit |
||||
Ungebundenes Wasser |
Höchstens 1 % |
|||
In Wasser unlösliche Fraktion |
Höchstens 0,03 % |
|||
Chlorid |
Höchstens 0,2 % |
|||
Sulfat |
Höchstens 0,1 % |
|||
Ungebundenes Cyanid |
Nicht feststellbar |
|||
Ferricyanid |
Nicht feststellbar |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 541 SAURES NATRIUMALUMINIUMPHOSPHAT |
||||
Synonym |
SALP |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natriumtrialuminiumtetradecahydrogenoctaphosphattetrahydrat (A) oder Trinatriumdialuminiumpentadecahydrogenoctaphosphat (B) |
|||
EINECS |
232-090-4 |
|||
Chemische Formel |
(A) (B) |
|||
Molekulargewicht |
949,88 (A) 897,82 (B) |
|||
Gehalt |
Mindestens 95 % (beide Formen) |
|||
Beschreibung |
Weißes geruchloses Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Positivtest für Natrium, Aluminium und Phosphat |
||||
B. pH |
Saure Reaktion auf Lackmuspapier |
|||
C. Löslichkeit |
Unlöslich in Ethanol; in Salzsäure löslich |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
19,5—21 % (A) } (750—800 °C, 2 h) 15—16 % (B) } |
|||
Fluorid |
Höchstens 25 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 4 mg/kg |
|||
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 551 SILICONDIOXID |
||||
Synonym |
Silica, Siliciumdioxid |
|||
Definition |
Silicondioxid ist ein amorpher synthetischer Stoff, der entweder in einem Dampfphasenhydrolyseverfahren, bei dem geglühtes Siliciumdioxid entsteht, oder in einem Nassverfahren, bei dem Siliciumdioxid ausfällt, hergestellt wird. Geglühtes Siliciumdioxid ist grundsätzlich wasserfrei, während die im Nassverfahren hergestellten Produkte Hydrate sind oder an der Oberfläche Wasser absorbiert haben |
|||
Chemische Bezeichnung |
Silicondioxid |
|||
EINECS |
231-545-4 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
60,08 ( ) |
|||
Gehalt |
Nach dem Glühen mindestens 99 % (geglühtes Siliciumdioxid) oder 94 % (Hydratform) |
|||
Beschreibung |
Weißes, flockiges Pulver oder Körner Hygroskopisch |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Sliciumdioxidtest |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 2,5 % (geglühtes Siliciumdioxid, 105 °C, 2 h) Höchstens 8 % (ausgefälltes Siliciumdioxid und Kieselgel, 105 °C, 2 h) Höchstens 70 % (wässriges Siliciumdioxid, 105 °C, 2 h) |
|||
Glühverlust |
Höchstens 2,5 % nach Tocknung (1 000 °C, geglühtes Siliciumdioxid) Höchstens 8,5 % nach Trocknung (1 000 °C, hydratisierte Formen) |
|||
Lösliche ionisierbare Salze |
Höchstens 5 % (als ) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 552 CALCIUMSILICAT |
||||
Definition |
Calciumsilicat ist ein hydratisiertes oder wasserfreies Silicat mit unterschiedlichem Gehalt an CaO und
|
|||
Chemische Bezeichnung |
Calciumsilicat |
|||
EINECS |
215-710-8 |
|||
Gehalt |
Bezogen auf die Trockenmasse: — mindestens 50 % und höchstens 95 %
— mindestens 3 % und höchstens 35 % CaO |
|||
Beschreibung |
Weißes bis schmutzigweißes fließendes Pulver, das auch nach Absorption relativ großer Mengen Wasser oder anderer Flüssigkeiten in diesem Zustand verbleibt |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Silicat- und den Calciumtest |
||||
B. Bildet mit mineralischen Säuren ein Gel |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 10 % (105 °C, 2 h) |
|||
Glühverlust |
Mindestens 5 % und höchstens 14 % (1 000 °C bis zu konstantem Gewicht) |
|||
Natrium |
Höchstens 3 % |
|||
Fluorid |
Höchstens 50 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 553a (i) MAGNESIUMSILICAT |
||||
Definition |
Magnesiumsilicat ist eine synthetische Verbindung mit einem Molekülmassenverhältnis zwischen Magnesiumoxid und Siliciumdioxid von rund 2 : 5 |
|||
Gehalt |
Mindestens 15 % MgO und mindestens 67 % nach dem Glühen |
|||
Beschreibung |
Sehr feines, weißes, geruchloses und nicht verklumpendes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Magnesium- und den Silicattest |
||||
B. pH einer 10%igen Aufschlämmung |
7,0 bis 10,8 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % (105 °C, 2 h) |
|||
Glühverlust |
Höchstens 15 % nach Trocknung (1 000 °C, 20 min) |
|||
Wasserlösliche Salze |
Höchstens 3 % |
|||
Ungebundene Alkalien |
Höchstens 1 % (als NaOH) |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 553a (ii) MAGNESIUMTRISILICAT |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Magnesiumtrisilicat |
|||
Chemische Formel |
(ungefähre Zusammensetzung) |
|||
EINECS |
239-076-7 |
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Gehalt |
Mindestens 29 % MgO und mindestens 65 % nach dem Glühen |
|||
Beschreibung |
Feines, weißes und nicht verklumpendes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Magnesium- und den Silicattest |
||||
B. pH einer 5%igen Aufschlämmung |
6,3 bis 9,5 |
|||
Reinheit |
||||
Glühverlust |
Mindestens 17 % und höchstens 34 % (1 000 °C) |
|||
Wasserlösliche Salze |
Höchstens 2 % |
|||
Ungebundene Alkalien |
Höchstens 1 % (als NaOH) |
|||
Fluorid |
Höchstens 10 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 570 FETTSÄUREN |
||||
Definition |
Lineare Fettsäuren, Caprylsäure ( ), Caprinsäure ( ), Laurinsäure ( ), Myristinsäure ( ), Palmitinsäure ( ), Stearinsäure ( ), Ölsäure ( ) |
|||
Chemische Bezeichnung |
Octansäure ( ), Decansäure ( ), Dodecansäure ( ), Tetradecansäure ( ), Hexadecansäure ( ), Octadecansäure ( ), 9-Octadecensäure ( ) |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 % (chromatographische Ermittlung) |
|||
Beschreibung |
Aus Ölen und Fetten gewonnene farblose Flüssigkeit oder weißer Feststoff |
|||
Merkmale |
||||
A. Einzelne Fettsäuren können mit Hilfe der Säurezahl, der Iodzahl, von Chromatographie und Molekulargewichtsbestimmungen ermittelt werden |
||||
Reinheit |
||||
Glührückstand |
Höchstens 0,1 % |
|||
Unverseifbare Fraktion |
Höchstens 1,5 % |
|||
Wasser |
Höchstens 0,2 % (Karl Fischer) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 574 GLUCONSÄURE |
||||
Synonyme |
D-Gluconsäure, Dextronsäure |
|||
Definition |
Gluconsäure ist eine wässrige Lösung von Gluconsäure und Glucon-δ-lacton |
|||
Chemische Bezeichnung |
Gluconsäure |
|||
Chemische Formel |
(Gluconsäure) |
|||
Molekulargewicht |
196,2 |
|||
Gehalt |
Mindestens 50 % (als Gluconsäure) |
|||
Beschreibung |
Farblose bis leicht gelbliche, klare sirupartige Flüssigkeit |
|||
Merkmale |
||||
A. Phenylhydrazinderivatbildung: positiv |
Die Verbindung schmilzt bei 196 °C bis 202 °C und zerfällt |
|||
Reinheit |
||||
Glührückstand |
Höchstens 1 % |
|||
Reduktionsmittel |
Höchstens 0,75 % (als D-glucose) |
|||
Chlorid |
Höchstens 350 mg/kg |
|||
Sulfat |
Höchstens 240 mg/kg |
|||
Sulphit |
Höchstens 20 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 575 GLUCONSÄURE-δ-LACTON |
||||
Synonym |
Gluconolacton, GDL, D-Gluconsäure-δ-lacton, δ-Gluconolacton |
|||
Definition |
Gluconsäure-δ-lacton ist der zyklische 1,5-intramolekulare Ester der D-Gluconsäure. In wässrigem Milieu wird dieser Stoff hydrolysiert, bis D-Gluconsäure (55—66 %) und δ- und γ-Lactone miteinander im Gleichgewicht stehen |
|||
Chemische Bezeichnung |
D-Glucono-1,5-lacton |
|||
EINECS |
202-016-5 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
178,14 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Feines, weißes, fast geruchloses kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Bildung des Phenylhydrazinderivats der Gluconsäure: positiv |
Die Verbindung schmilzt zwischen 196 und 202 °C und zerfällt |
|||
B. Löslichkeit |
Leicht wasserlöslich. Löslich in Ethanol |
|||
C. Schmelzpunkt |
152 °C ± 2 °C |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 1 % (Karl Fischer) |
|||
Reduktionsmittel |
Höchstens 0,75 % (als D-glucose) |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
E 576 NATRIUMGLUCONAT |
||||
Synonym |
Natriumsalz der D-Gluconsäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Natrium-D-Gluconat |
|||
EINECS |
208-407-7 |
|||
Chemische Formel |
(wasserfrei) |
|||
Molekulargewicht |
218,14 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 % |
|||
Beschreibung |
Weißes bis bräunliches, körniges kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Natrium- und den Gluconattest |
||||
B. Löslichkeit |
Leicht wasserlöslich. Löslich in Ethanol |
|||
C. pH einer 10%igen Lösung |
6,5 bis 7,5 |
|||
Reinheit |
||||
Reduktionsmittel |
Höchstens 1 % (als D-glucose) |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
E 577 KALIUMGLUCONAT |
||||
Synonym |
Kaliumsalz der D-Gluconsäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Kalium-D-Gluconat |
|||
EINECS |
206-074-2 |
|||
Chemische Formel |
(wasserfrei) (Monohydrat) |
|||
Molekulargewicht |
234,25 (wasserfrei) 252,26 (Monohydrat) |
|||
Gehalt |
Mindestens 97 % und höchstens 103 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Geruchlose, frei fließende, weiße bis gelbliche, kristalline Körner oder Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Kalium- und den Gluconattest |
||||
B. pH einer 10%igen Lösung |
7,0 bis 8,3 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Wasserfreie Form: höchstens 3 % (105 °C, 4 h, im Vakuum) Monohydrat: mindestens 6 % und höchstens 7,5 % (105 °C, 4 h, im Vakuum) |
|||
Reduktionsmittel |
Höchstens 1 % (als D-Glucose) |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
E 578 CALCIUMGLUCONAT |
||||
Synonym |
Calciumsalz der D-Gluconsäure |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Calcium-di-D-Gluconat |
|||
EINECS |
206-075-8 |
|||
Chemische Formel |
(wasserfrei) (Monohydrat) |
|||
Molekulargewicht |
430,38 (wasserfrei) 448,39 (Monohydrat) |
|||
Gehalt |
Mindestens 98 % und höchstens 102 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Geruchlose, weiße, kristalline Körner oder Pulver, an der Luft stabil |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Calcium- und den Gluconattest |
||||
B. Löslichkeit |
Löslich in Wasser, unlöslich in Ethanol |
|||
C. pH einer 5%igen Lösung |
6,0 bis 8,0 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 3 % (105 °C, 16 h) (wasserfrei) Höchstens 2 % (105 °C, 16 h) (Monohydrat) |
|||
Reduktionsmittel |
Höchstens 1 % (als D-Glucose) |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
E 586 4-HEXYLRESORCIN |
||||
Synonyme |
4-Hexyl-1,3-benzenediol Hexylresorcin |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
4-Hexylresorcin |
|||
EINECS |
205-257-4 |
|||
Chemische Formel |
C12H18O2 |
|||
Molekulargewicht |
197,24 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98,0 % bezogen auf die Trockensubstanz |
|||
Beschreibung |
Weißes Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Leicht löslich in Ether und Aceton; sehr schwach löslich in Wasser |
|||
B. Salpetersäuretest |
1 ml einer gesättigten Lösung der Probe wird mit 1 ml Salpetersäure versetzt. Die Lösung färbt sich hellrot |
|||
C. Bromtest |
1 ml einer gesättigten Lösung der Probe wird mit 1 ml Brom Testlösung versetzt. Ein gelbes, flockiges Präzipitat bildet eine gelbe Lösung |
|||
D. Schmelzbereich |
62-67 °C |
|||
Reinheit |
||||
Acidität |
Höchstens 0,05 % |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,1 % |
|||
Resorcin und andere Phenole |
Etwa 1 g der Probe werden einige Minuten lang mit 50 ml Wasser geschüttelt und filtriert. Das Filtrat wird mit 3 Tropfen Eisenchlorid Testlösung versetzt. Es bildet sich keine rote oder blaue Farbe |
|||
Nickel |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 3 mg/kg. |
|||
E 640 GLYCIN UND SEIN NATRIUMSALZ |
||||
Synonym (Gly) |
Aminoessigsäure, Glycokoll |
|||
(Na-Salz) |
Natriumglycinat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung (gly) |
Aminoessigsäure |
|||
(Na-Salz) |
Natriumglycinat |
|||
Chemische Formel (gly) |
|
|||
(Na-Salz) |
|
|||
EINECS (gly) |
200-272-2 |
|||
(Na-Salz) |
227-842-3 |
|||
Molekulargewicht (gly) |
75,07 |
|||
(Na-Salz) |
98 |
|||
Gehalt |
Mindestens 98,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weiße Kristalle oder kristallines Pulver |
|||
Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Aminosäuretest (Gly und Na-Salz) |
||||
B. Reagiert positiv auf den Natriumtest (Na-Salz) |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust (gly) |
Höchstens 0,2 % (105 °C, 3 h) |
|||
(Na-Salz) |
Höchstens 0,2 % (105 °C, 3 h) |
|||
Glührückstand (Gly) |
Höchstens 0,1 % |
|||
(Na-Salz) |
Höchstens 0,1 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 900 DIMETHYLPOLYSILOXAN |
||||
Synonym |
Poly(dimethyl)siloxan, Siliconöl, Dimethyl-silicon |
|||
Definition |
Dimethylpolysiloxan ist ein Gemisch von permethylierten linearen Siloxanpolymeren aus sich wiederholenden Einheiten der Formel , stablisiert mit endständigen Trimethylsiloxy-Einheiten der Formel
|
|||
Chemische Bezeichnung |
Dimethylsiloxan und -silicon |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Gehalt |
Gesamtgehalt an Silicium mindestens 37,3 und höchstens 38,5 % |
|||
Beschreibung |
Klare, farblose viskose Flüssigkeit |
|||
Merkmale |
||||
A. Spezifische Gravität (25 °C/25 °C) |
0,964 bis 0,977 |
|||
B. Refraktionsindex
|
1,400 bis 1,405 |
|||
C. Die Verbindung kennzeichnendes Infrarotspektrum |
||||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 0,5 % (150 °C, 4 h) |
|||
Viskosität |
Mindestens 1,00 · 10-4 m2s-1 bei 25 °C |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 901 BIENENWACHS |
||||
Synonym |
Weißes oder gelbes Wachs |
|||
Definition |
Gelbes Bienenwachs ist Wachs, das durch Einschmelzen von Waben der Honigbiene Apis melifera L. in heißem Wasser und Entfernung von Fremdstoffen gewonnen wird Weißes Bienenwachs wird durch Bleichen gelben Bienenwachses erhalten |
|||
EINECS |
232-383-7 (Bienenwachs) |
|||
Beschreibung |
Gelblich-weiße (weiße Form) oder graubraune (gelbe Form) Stücke oder Platten von feinkörniger und nichtkristalliner Struktur mit angenehm honigartigem Geruch |
|||
Merkmale |
||||
A. Schmelzbereich |
62 bis 65 °C |
|||
B. Spezifische Gravität |
Rund 0,96 |
|||
C. Löslichkeit |
In Wasser unlöslich In Alkohol gering löslich Sehr gut löslich in Chloroform und Ether |
|||
Reinheit |
||||
Säurezahl |
Mindestens 17 und höchstens 24 |
|||
Verseifungszahl |
87—104 |
|||
Peroxidzahl |
Höchstens 5 |
|||
Glycerin und andere Polyalkohole |
Höchstens 0,5 % (als Glycerin) |
|||
Ceresin, Paraffine und andere Wachse |
Keine |
|||
Fette, „Japan wax“, Kolophonium und Seifen |
Keine |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 902 CANDELILLAWACHS |
||||
Definition |
Candelillawachs ist gereinigtes Wachs, das aus Blättern der Candelilla-Pflanze Euphorbia antisyphilitica erhalten wird |
|||
EINECS |
232-347-0 |
|||
Beschreibung |
Hartes, gelblich-braunes, undurchsichtiges bis lichtdurchlässiges Wachs |
|||
Merkmale |
||||
A. Spezifische Gravität |
Rund 0,983 |
|||
B. Schmelzbereich |
68,5 bis 72,5 °C |
|||
C. Löslichkeit |
In Wasser unlöslich In Chloroform und Toluol löslich |
|||
Reinheit |
||||
Säurezahl |
Mindestens 12 und höchstens 22 |
|||
Verseifungszahl |
Mindestens 43 und höchstens 65 |
|||
Glycerin und sonstige Polyalkohole |
Höchstens 0,5 % (als Glycerin) |
|||
Ceresin, Paraffine und andere Wachse |
Keine |
|||
Fette, „Japan wax“, Rosin und Seifen |
Keine |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 903 CARNAUBAWACHS |
||||
Definition |
Carnaubawachs ist gereinigtes Wachs aus Knospen und Blättern der brasilianischen Martwachspalme Copernicia cereferia |
|||
EINECS |
232-399-4 |
|||
Beschreibung |
Leicht braunes bis hellgelbes Pulver, Flocken oder harter, spröder Feststoff mit harzähnlichen Brucheigenschaften |
|||
Merkmale |
||||
A. Spezifische Gravität |
Rund 0,997 |
|||
B. Schmelzbereich |
82 bis 86 °C |
|||
C. Löslichkeit |
In Wasser unlöslich In siedendem Ethanol teilweise löslich In Chloroform und Diethylether löslich |
|||
Reinheit |
||||
Sulfatasche |
Höchstens 0,25 % |
|||
Säurezahl |
Mindestens 2 und höchstens 7 |
|||
Esterzahl |
Mindestens 71 und höchstens 88 |
|||
Unverseifbare Fraktion |
50 bis 55 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
E 904 SCHELLACK |
||||
Synonym |
Gebleichter Schellack, weißer Schellack |
|||
Definition |
Schellack ist gereinigter und gebleichter Lack und wird aus einer harzartigen Ausscheidung der Lackschildlaus Kerria laccifera (Tachardia) (Fam. Coccidae) gewonnen |
|||
EINECS |
232-549-9 |
|||
Beschreibung |
Gebleichter Schellack — weißliches, amorphes, körniges Harz Wachsfreier gebleichter Schellack — leicht gelbes, amorphes Harz |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
In Wasser unlöslich; in Alkohol gut (wenn auch langsam) löslich; in Aceton gering löslich |
|||
B. Säurezahl |
60 bis 89 |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 6 % (40 °C auf Kieselgel, 15 h) |
|||
Rosin |
Keines |
|||
Wax |
Gebleichter Schellack: höchstens 5,5 % Wachsfreier gebleichter Schellack: höchstens 0,2 % |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
E 920 L-CYSTEIN |
||||
Definition |
L-Cysteinhydrochlorid oder Hydrochloridmonohydrat. Menschliches Haar darf nicht als Ausgangsmaterial für diese Substanz verwendet werden |
|||
EINECS |
200-157-7 (wasserfrei) |
|||
Chemische Formel |
(wobei n = 0 oder 1) |
|||
Molekulargewicht |
157,62 (wasserfrei) |
|||
Gehalt |
Gehalt mindestens 98 % und höchstens 101,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Weißes Pulver oder farblose Kristalle |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
In Wasser und Ethanol gut löslich |
|||
B. Schmelzbereich |
Die wasserfreie Form schmilzt bei rund 175 °C |
|||
C. Spezifische Rotation |
: + 5,0° bis + 8,0° oder : + 4,9° bis 7,9° |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
8 bis 12 % Höchstens 2 % (wasserfrei) |
|||
Glührückstand |
Höchstens 0,1 % |
|||
Ammoniumion |
Höchstens 200 mg/kg |
|||
Arsen |
Höchstens 1,5 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 927b CARBAMID |
||||
Synonym |
Harnstoff |
|||
Definition |
||||
EINECS |
200-315-5 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
60,06 |
|||
Gehalt |
Gehalt mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Farbloses bis weißes, prismatisches kristallines Pulver oder kleine weiße Plättchen |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
Sehr gut wasserlöslich Löslich in Ethanol |
|||
B. Ausfällung mit Salpetersäure |
Beim Test entsteht ein weißer, kristalliner Niederschlag |
|||
C. Farbreaktion |
Beim Test entsteht eine rot-violette Färbung |
|||
D. Schmelzbereich |
132 bis 135 °C |
|||
Reinheit |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 1 % (105 °C, 1 h) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,1 % |
|||
In Ethanol unlösliche Fraktion |
Höchstens 0,04 % |
|||
Basizität |
Testergebnis positiv |
|||
Ammoniumionen |
500 mg/kg |
|||
Biuret |
Höchstens 0,1 % |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 938 ARGON |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Argon |
|||
EINECS |
231-147-0 |
|||
Chemische Formel |
Ar |
|||
Molekulargewicht |
40 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Farbloses, geruchloses, nichtbrennbares Gas |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 0,05 % |
|||
Methan und andere Kohlenwasserstoffe, berechnet als Methan |
Höchstens 100 μl/l |
|||
E 939 HELIUM |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Helium |
|||
EINECS |
231-168-5 |
|||
Chemische Formel |
He |
|||
Molekulargewicht |
4 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Farbloses, geruchloses, nichtbrennbares Gas |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 0,05 % |
|||
Methan und andere Kohlenwasserstoffe, berechnet als Methan |
Höchstens 100 μl/l |
|||
E 941 STICKSTOFF |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Stickstoff |
|||
EINECS |
231-783-9 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
28 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Farbloses, geruchloses, nichtbrennbares Gas |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 0,05 % |
|||
Kohlenmonoxid |
Höchstens 10 μl/l |
|||
Methan und andere Kohlenwasserstoffe, berechnet als Methan |
Höchstens 100 μl/l |
|||
Stickstoffdioxid und Stickstoffoxide |
Höchstens 10 μl/l |
|||
Sauerstoff |
Höchstens 1 % |
|||
E 942 DISTICKSTOFFOXID |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Distickstoffoxid |
|||
EINECS |
233-032-0 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
44 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Farbloses, nichtbrennbares Gas mit süßlichem Geruch |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 0,05 % |
|||
Kohlenmonoxid |
Höchstens 30 μl/l |
|||
Stickstoffdioxid und Stickstoffoxide |
Höchstens 10 μl/l |
|||
E 948 SAUERSTOFF |
||||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Sauerstoff |
|||
EINECS |
231-956-9 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
32 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Farbloses, geruchloses, nichtbrennbares Gas |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 0,05 % |
|||
Methan und andere Kohlenwasserstoffe, berechnet als Methan |
Höchstens 100 μl/l |
|||
E 999 QUILLAJAEXTRAKT |
||||
Synonym |
Quillajarindenextrakt, Panamarindenextrakt, Murillorindenextrakt, Chinarindenextrakt |
|||
Definition |
Quillajaextrakt wird durch wässrige Extraktion aus Quillai saponaria Molina, oder anderen Quillaia-Arten (Familie: Rosaceae) erhalten. Er enthält eine Anzahl Triterpenoidsaponine aus Glykosiden der Quillajasäure. Einige Zucker einschließlich Glucose, Galactose, Arabinose, Xylose und Rhamnose sind ebenfalls vorhanden, daneben Tannin, Calcium und sonstige Komponenten von geringerer Bedeutung |
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Beschreibung |
Quillajaextrakt in Pulverform ist leicht braun mit Rosatönung; er ist auch in Form einer wässrigen Lösung erhältlich |
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Merkmale |
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A. pH einer 2,5%igen Lösung |
4,5 bis 5,5 |
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Reinheit |
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Wasser |
Höchstens 6 % (Karl Fischer) (nur Pulverform) |
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Arsen |
Höchstens 2 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
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E 1103 INVERTASE |
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Definition |
Invertase wird aus Saccharomyces cerevisiae gewonnen |
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Systematischer Name |
β-D-Fructofuranosidfructohydrolase |
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Nummer der Enzym-Kommission |
EG 3.2.1.26 |
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EINECS |
232-615-7 |
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Reinheit |
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Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
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Cadmium |
Höchstens 0,5 mg/kg |
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Bakterienzahl insgesamt |
Höchstens 50 000/g |
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Salmonella spp. |
Keine in einer Probe von 25 g |
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Coliforme |
Höchstens 30/g |
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E. coli |
Keine in einer Probe von 25 g |
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E 1200 POLYDEXTROSE |
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Synonym |
Modifizierte Polydextrosen |
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Definition |
Zufällig gebundene Glucosepolymere mit einigen endständigen Sorbitolgruppen und Citronensäure- oder Phosphorsäureresten, die durch Mono- oder Diesterbindung an die Polymere gebunden sind. Sie werden durch Schmelzen und Kondensation der Ingredienzien erhalten und bestehen aus rund 90 Teilen D-Glucose, 10 Teilen Sorbitol und 1 Teil Citronensäure oder 0,1 Teilen Phosphorsäure. Die 1,6-glucosidische Bindung überwiegt in Polymeren, doch kommen auch andere Bindungstypen vor. Das Produkt enthält geringe Mengen ungebundene Glucose, Sorbitol, Levoglucosan (1,6-Anhdyro-D-glucose) und Citronensäure und lässt sich mit irgendeiner Base von Lebensmittelqualität neutralisieren und/oder entfärben sowie zwecks weiterer Reinigung entionisieren. Die Produkte können ferner zur Reduktion noch vorhandener Glucose mit Raney-Nickelkatalysator teilweise hydriert werden. Polydextrose-N ist neutralisierte Polydextrose |
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Gehalt |
Polymergehalt mindestens 90 %, bezogen auf die aschenfreie Trockensubstanz |
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Beschreibung |
Weißer bis leicht bräunlicher Feststoff. Polydextrosen ergeben in Wasser nach Auflösung eine klare, farblose bis strohgelbe Lösung |
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Merkmale |
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A. Positives Ergebnis des Tests auf Zucker- und reduzierenden Zucker |
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B. pH einer 10%igen Lösung |
2,5 bis 7,0 für Polydextrose 5,0 bis 6,0 für Polydextrose-N |
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Reinheit |
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Wasser |
Höchstens 4 % (Karl Fischer) |
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Sulfatasche |
Höchstens 0,3 % (Polydextrose) Höchstens 2 % (Polydextrose N) |
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Nickel |
Höchstens 2 mg/kg für hydrierte Polydextrosen |
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1,6-Anhydro-D-glucose |
Höchstens 4 %, bezogen auf die aschenfreie Trockenmasse |
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Glucose und Sorbitol |
Höchstens 6 %, bezogen auf die aschenfreie Trockensubstanz; Glucose und Sorbitol werden getrennt bestimmt |
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Molekulargewichtsgrenze |
Negatives Ergebnis des Tests auf Polymere mit einem Molekulargewicht > 22,000 |
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5-Hydroxymethylfurfural |
Höchstens 0,1 % (Polydextrose) Höchstens 0,05 % (Polydextrose-N) |
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Blei |
Höchstens 0,5 mg/kg |
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E 1204 PULLULAN |
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Definition |
Linearer, neutraler Glukan, vorwiegend aus Maltotrioseeinheiten, die durch glycosidische Bindungen (1,6) verknüpft sind. Er wird durch Fermentation mit Hilfe eines keine Toxine bildenden Stamms von Aureobasidium pullulans aus genusstauglicher hydrolisierter Stärke gewonnen. Nach Abschluss der Fermentation werden die Pilzzellen durch Mikrofiltration entfernt, das Filtrat wird hitzesterilisiert, und Pigmente und anderer Verunreinigungen werden durch Adsorption und Ionenaustauschchromatographie entfernt |
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EINECS |
232-945-1 |
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Chemische Formel |
(C6H10O5)x |
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Gehalt |
Mindestens 90 % Glukan, bezogen auf die Trockensubstanz |
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Beschreibung |
Geruchloses Pulver, weiß bis gebrochen weiß |
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Merkmale |
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A. Löslichkeit |
In Wasser löslich, in Ethanol praktisch unlöslich |
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B. pH-Wert einer 10 %igen Lösung |
5,0-7,0 |
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C. Ausfällung mit Polyethylenglykol 600 |
10 ml einer 2 %igen wässrigen Lösung von Pullulan werden mit 2 ml Polyethylenglykol 600 versetzt. Es bildet sich ein weißes Präzipitat |
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D. Depolymerisation mit Pullulanase |
Depolymerisation mit Pullulanase. In zwei Reagenzgläser werden je 10 ml einer 10 %igen Pullulanlösung gegeben. Einem Reagenzglas wird 0,1 ml Pullulanaselösung mit Acidität von 10 Einheiten/g, dem anderen 0,1 ml Wasser hinzugefügt. Nach 20minütiger Inkubation bei etwa 25 °C ist die Viskosität der mit Pullulanase behandelten Lösung deutlich niedriger als die der unbehandelten Lösung |
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Reinheit |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 6 % (90 °C, Druck höchstens 50 mm Hg, 6 Std.) |
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Mono-, Di- und Oligosaccharide |
Höchstens 10 %, ausgedrückt als Glucose |
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Viskosität |
100-180 mm2/s (10 % w/w wässrige Lösung bei 30 °C) |
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Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
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Hefen und Schimmelpilze |
Höchstens 100 Kolonien pro Gramm |
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Coliforme Keime |
Keine in 25 g |
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Salmonellen |
Keine in 25 g. |
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E 1404 OXIDIERTE STÄRKE |
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Definition |
Oxidierte Stärke ist mit Natriumhypochlorit behandelte Stärke |
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Beschreibung |
Weißes oder fast weißes Pulver oder Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
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Merkmale |
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A. Nicht vorgelatinierte Form: Mikroskopische Beobachtung B. Iodfärbung positiv (dunkelblau bis hellrot) |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % für Getreidestärke Höchstens 21 % für Kartoffelstärke Höchstens 18 % für andere Stärken |
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Carboxylgruppen |
Höchstens 1,1 % |
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Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken |
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Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 0,1 mg/kg |
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E 1410 MONOSTÄRKEPHOSPHAT |
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Definition |
Monostärkephosphat ist mit Ortho-Phosphorsäure, Natrium- oder Kaliumorthophosphat oder Natriumtripolyphosphat veresterte Stärke |
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Beschreibung |
Weißes oder fast weißes Pulver oder Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
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Merkmale |
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A. Nicht vorgelatinierte Form: Mikroskopische Beobachtung B. Iodfärbung positiv (dunkelblau bis hellrot) |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % für Getreidestärke Höchstens 21 % für Kartoffelstärke Höchstens 18 % für andere Stärken |
|||
Phosphatrückstand |
Höchstens 0,5 % (als P) für Weizen- oder Kartoffelstärke Höchstens 0,4 % (als P) für andere Stärken |
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Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken |
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Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 0,1 mg/kg |
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E 1412 DISTÄRKEPHOSPHAT |
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Definition |
Distärkephosphat ist mit Natriumtrimetaphosphat oder Phosphoroxidchlorid vernetzte Stärke |
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Beschreibung |
Weißes oder fast weißes Pulver oder Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
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Merkmale |
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A. Nicht vorgelatinierte Form: Mikroskopische Beobachtung B. Iodfärbung positiv (dunkelblau bis hellrot) |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % für Getreidestärke Höchstens 21 % für Kartoffelstärke Höchstens 18 % für andere Stärken |
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Phosphatrückstand |
Höchstens 0,5 % (als P) für Weizen- oder Kartoffelstärke Höchstens 0,4 % (als P) für andere Stärken |
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Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken |
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Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
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Quecksilber |
Höchstens 0,1 mg/kg |
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E 1413 PHOSPHATIERTES DISTÄRKEPHOSPHAT |
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Definition |
Phosphatiertes Distärkephosphat ist Stärke, die einer kombinierten, für Monostärkephosphat und Distärkephosphat beschriebenen Behandlung unterworfen wurde |
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Beschreibung |
Weißes oder fast weißes Pulver oder Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
|||
Merkmale |
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A. Nicht vorgelatinierte Form: Mikroskopische Beobachtung B. Iodfärbung positiv (dunkelblau bis hellrot) |
||||
Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % für Getreidestärke Höchstens 21 % für Kartoffelstärke Höchstens 18 % für andere Stärken |
|||
Phosphatrückstand |
Höchstens 0,5 % (als P) für Weizen oder Kartoffelstärke Höchstens 0,4 % (als P) für andere Stärken |
|||
Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken |
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Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 0,1 mg/kg |
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E 1414 ACETYLIERTES DISTÄRKEPHOSPHAT |
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Definition |
Acetyliertes Distärkephosphat ist mit Natriumtrimetaphosphat oder Phosphoroxychlorid vernetzte und mit Essigsäureanhydrid oder Vinylacetat veresterte Stärke |
|||
Beschreibung |
Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
|||
Merkmale |
||||
A. Nicht vorgelatinierte Form: Mikroskopische Beobachtung B. Iodfärbung positiv (dunkelblau bis hellrot) |
||||
Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % für Getreidestärke Höchstens 21 % für Kartoffelstärke Höchstens 18 % für andere Stärken |
|||
Acetylgruppen |
Höchstens 2,5 % |
|||
Phosphatrückstand |
Höchstens 0,14 % (als P) für Weizen- oder Kartoffelstärke Höchstens 0,04 % (als P) für andere Stärken |
|||
Vinylacetat |
Höchstens 0,1 mg/kg |
|||
Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 0,1 mg/kg |
|||
E 1420 ACETYLIERTE STÄRKE |
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Synonym |
Stärkeacetat |
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Definition |
Acetylierte Stärke ist mit Essigsäureanhydrid oder Vinylacetat veresterte Stärke |
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Beschreibung |
Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
|||
Merkmale |
||||
A. Nicht vorgelatinierte Form: Mikroskopische Beobachtung B. Iodfärbung positiv (dunkelblau bis hellrot) |
||||
Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % für Getreidestärke Höchstens 21 % für Kartoffelstärke Höchstens 18 % für andere Stärken |
|||
Acetylgruppen |
Höchstens 2,5 % |
|||
Vinylacetat |
Höchstens 0,1 mg/kg |
|||
Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
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Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 0,1 mg/kg |
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E 1422 ACETYLIERTES DISTÄRKEADIPAT |
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Synonyme |
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Definition |
Acetyliertes Distärkeadipat ist mit Adipinsäureanhydrid vernetzte und mit Essigsäureanhydrid veresterte Stärke |
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Beschreibung |
Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
|||
Merkmale |
||||
A. Nicht vorgelatinierte Form: Mikroskopische Beobachtung B. Iodfärbung positiv (dunkelblau bis hellrot) |
||||
Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % für Getreidestärke Höchstens 21 % für Kartoffelstärke Höchstens 18 % für andere Stärken |
|||
Acetylgruppen |
Höchstens 2,5 % |
|||
Adipatgruppen |
Höchstens 0,135 % |
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Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 0,1 mg/kg |
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E 1440 HYDROXYPROPYLSTÄRKE |
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Definition |
Hydroxypropylstärke ist mit Propylenoxid veretherte Stärke |
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Beschreibung |
Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
|||
Merkmale |
||||
A. Nicht vorgelatinierte Form: Mikroskopische Beobachtung B. Iodfärbung positiv (dunkelblau bis hellrot) |
||||
Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % für Getreidestärke Höchstens 21 % für Kartoffelstärke Höchstens 18 % für andere Stärken |
|||
Hydroxypropylgruppen |
Höchstens 7 % |
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Propylenchlorhydrin |
Höchstens 1 mg/kg |
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Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 0,1 mg/kg |
|||
E 1442 HYDROXYPROPYLDISTÄRKEPHOSPHAT |
||||
Definition |
Hydroxypropyldistärkephosphat ist mit Natriumtrimetaphosphat oder Phosphoroxychlorid vernetzte und mit Propylenoxid veretherte Stärke |
|||
Beschreibung |
Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
|||
Merkmale |
||||
A. Nicht vorgelatinierte Form: Mikroskopische Beobachtung B. Iodfärbung positiv (dunkelblau bis hellrot) |
||||
Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % für Getreidestärke Höchstens 21 % für Kartoffelstärke Höchstens 18 % für andere Stärken |
|||
Hydroxypropylgruppen |
Höchstens 7 % |
|||
Phosphatrückstand |
Höchstens 0,14 % (als P) für Weizen- oder Kartoffelstärke Höchstens 0,04 % (als P) für andere Stärken |
|||
Propylenchlorhydrin |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 0,1 mg/kg |
|||
E 1450 STÄRKENATRIUMOCTENYLSUCCINAT |
||||
Synonym |
SSOS |
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Definition |
Stärkenatriumoctenylsuccinat ist mit Octenylbernsteinsäureanhydrid veresterte Stärke |
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Beschreibung |
Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
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Merkmale |
||||
A. Nicht vorgelatinierte Form: Mikroskopische Beobachtung B. Iodfärbung positiv (dunkelblau bis hellrot) |
||||
Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % für Getreidestärke Höchstens 21 % für Kartoffelstärke Höchstens 18 % für andere Stärken |
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Octenylsuccinylgruppen |
Höchstens 3 % |
|||
Octenylbernsteinsäurerückstand |
Höchstens 0,3 % |
|||
Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 0,1 mg/kg |
|||
E 1451 ACETYLIERTE OXIDIERTE STÄRKE |
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Definition |
Acetylierte oxidierte Stärke ist nach Veresterung mit Essigsäureanhydrid mit Natriumhypochlorit behandelte Stärke |
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Beschreibung |
Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
|||
Merkmale |
||||
A. Nicht vorgelatinierte Form: Mikroskopische Beobachtung B. Iodfärbung positiv (dunkelblau bis hellrot) |
||||
Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) |
||||
Trocknungsverlust |
Höchstens 15 % für Getreidestärke Höchstens 21 % für Kartoffelstärke Höchstens 18 % für andere Stärken |
|||
Carboxylgruppen |
Höchstens 1,3 % |
|||
Acetylgrupen |
Höchstens 2,5 % |
|||
Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 0,1 mg/kg |
|||
E 1452 STÄRKEALUMINIUMOCTENYLSUCCINAT |
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Synonyme |
SAOS |
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Definition |
Stärkealuminiumoctenylsuccinat ist mit Octenylbernsteinsäureanhydrid veresterte und mit Aluminiumsulfat behandelte Stärke |
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Beschreibung |
Weißes oder fast weißes Pulver oder Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
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Merkmale |
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A. Nicht vorgelatinierte Form: Beobachtung unter dem Mikroskop |
||||
B. Iodfärbung positiv (dunkelblau bis hellrot) |
||||
Reinheit |
||||
(alle Werte außer Trocknungsverlust bezogen auf die Trockensubstanz) |
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Trocknungsverlust |
Höchstens 21 % |
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Octenylsuccinylgruppen |
Höchstens 3 % |
|||
Octenylbernsteinsäurerückstand |
Höchstens 0,3 % |
|||
Schwefeldioxid |
Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken Sofern nicht anders spezifiziert höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken |
|||
Arsen |
Höchstens 1 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 2 mg/kg |
|||
Quecksilber |
Höchstens 0,1 mg/kg |
|||
Aluminium |
Höchstens 0,3 %. |
|||
E 1505 TRIETHYLCITRAT |
||||
Synonym |
Ethylcitrat |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Triethyl-2-hydroxypropan-1,2,3-tricarboxylat |
|||
EINECS |
201-070-7 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
276,29 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99 % |
|||
Beschreibung |
Geruchlose, praktisch farblose, ölige Flüssigkeit |
|||
Merkmale |
||||
A. Spezifische Gravität |
: 1,135—1,139 |
|||
B. Refraktionsindex |
: 1,439—1,441 |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 0,25 % (Karl Fischer) |
|||
Acidität |
Höchstens 0,02 % (als Citronensäure) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 1518 GLYCERYLTRIACETAT |
||||
Synonym |
Triacetin |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
Glycerintriacetat |
|||
EINECS |
203-051-9 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
218,21 |
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Gehalt |
Mindestens 98 % |
|||
Beschreibung |
Farblose, etwas ölige Flüssigkeit mit leicht fettartigem Geruch |
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Merkmale |
||||
A. Reagiert positiv auf den Acetat- und den Glycerintest |
||||
B. Refraktionsindex |
1,429 bis 1,431 bei 25 °C |
|||
C. Spezifische Gravität (25 °C/25 °C) |
1,154 bis 1,158 |
|||
D. Siedebereich |
258° bis 270 °C |
|||
Reinheit |
||||
Wasser |
Höchstens 0,2 % (Karl Fischer) |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,02 % (als Citronensäure) |
|||
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
E 1520 1,2-PROPANDIOL |
||||
Synonym |
Propylenglykol |
|||
Definition |
||||
Chemische Bezeichnung |
1,2-Dihydroxypropan |
|||
EINECS |
200-338-0 |
|||
Chemische Formel |
|
|||
Molekulargewicht |
76,10 |
|||
Gehalt |
Mindestens 99,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
|||
Beschreibung |
Klare, farblose, hygroskopische, visköse Flüssigkeit |
|||
Merkmale |
||||
A. Löslichkeit |
In Wasser, Ethanol und Aceton löslich |
|||
B. Spezifische Gravität |
: 1,035—1,040 |
|||
C. Refraktionsindex |
: 1,431—1,433 |
|||
Reinheit |
||||
Destillationsbereich |
99 % v/v destillieren zwischen 185 und 189 °C |
|||
Sulfatasche |
Höchstens 0,07 % |
|||
Wasser |
Höchstens 1,0 % (Karl Fischer) |
|||
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
|||
(1) Kobaltchlorid TSC: Etwa 65 g Kobaltchlorid CoCl2·6H2O in einer ausreichenden Menge Chlorwasserstoffsäure (25 ml HCl zu 975 ml H2O) lösen und zu 1 l auffüllen. Genau 5 ml dieser Lösung in einen Kolben mit 250 ml Jodlösung einfüllen, nacheinander 5 ml 3prozentiges Wasserstoffperoxyd und 15 ml einer 20prozentigen Natriumhydroxydlösung hinzugeben. 10 Minuten lang sieden, abkühlen lassen. 2 g Kaliumjodid und 20 ml 25prozentige Schwefelsäure hinzugeben. Nach völliger Auflösung der Ausfällung das freigewordene Jod mit Natriumthiosulfat (0,1 N) in Gegenwart von Stärke ST (4) titrieren. 1 ml Natriumthiosulfat (0,1 N) entspricht 23,80 mg CoCl2·6H2O. Chlorwasserstoffsäure hinzugeben, bis die Lösung 59,5 mg CoCl2·6H2O je ml enthält. (2) Eisen(III)chlorid TSC: Etwa 55 g Eisen(III)chlorid in Chlorwasserstoffsäure (25 ml HCL zu 975 ml H2O) lösen und zu 1 l auffüllen. 10 ml dieser Lösung in einen Kolben mit 250 ml Jodlösung einfüllen und 15 ml Wasser und 3 g Kaliumjodid hinzugeben; die Mischung dann 15 Minuten stehen lassen. Mit 100 ml Wasser verdünnen und das freigewordene Jod dann mit Natriumthiosulfat (0,1 N) in Gegenwart von Stärke ST (4) titrieren. 1 ml Natriumthiosulfat (0,1 N) entspricht 27,03 mg FeCl3·6H2O. Chlorwasserstoffsäure hinzugeben, bis die Lösung 45,0 mg FeCl3·6H2O je ml enthält. (3) Kupfersulfat TSC: Etwa 65 g Kupfersulfat CuSO4·5H2O in Chlorwasserstoffsäure (25 ml HCl zu 975 ml H2O) lösen und zu 1 l auffüllen. 10 ml dieser Lösung in einen Kolben mit 250 ml Jodlösung einfüllen und 40 ml Wasser, 4 ml Essigsäure und 3 g Kaliumjodid hinzugeben. Das freigewordene Jod mit Natriumthiosulfat 0,1 N in Gegenwart von Stärke ST (4)titrieren. 1 ml Natriumthiosulfat entspricht 24,97 mg CuSO4·5H2O. Chlorwasserstoffsäure hinzugeben, bis die Lösung 62,4 mg CuSO4·5H2O je ml enthält. (4) Stärke ST: 0,5 g Stärke (Kartoffelstärke, Maisstärke oder lösliche Stärke) mit 5 ml Wasser zerreiben und den erhaltenen Kleister bei fortwährendem Schütteln mit Wasser zu 100 ml Lösung auffüllen. Einige Minuten lang sieden lassen, dann abkühlen lassen und filtrieren. Die Stärke muß frisch sein. (5) Wenn mit „für Lebensmittel“ gekennzeichnet, darf Nitrit nur als Mischung mit Kochsalz oder -ersatz verkauft werden. |
E 170 (i) CALCIUMCARBONAT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/45/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Lebensmittelfarbstoffe ( 8 ) für ihn festgelegt wurden.
E 353 METAWEINSÄURE
Synonyme |
|
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Metaweinsäure |
Chemische Formel |
C4H6O6 |
Gehalt |
Mindestens 99,5 % |
Beschreibung |
kristallin oder Pulver, weiß oder gelblich. Stark hygroskopisch und leicht nach Karamel riechend |
Merkmale |
|
A. |
stark löslich in Wasser und Ethanol |
B. |
1 bis 10 mg des Stoffs mit 2 ml konzentrierter Schwefelsäure und 2 Tropfen Sulforesorcin-Reaktant in ein Reagenzglas geben. Bei Erhitzung auf 150 °C tritt eine intensive Violettfärbung auf |
Reinheit |
|
Arsen |
höchstens 3 mg/kg |
Blei |
höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber |
höchstens 1 mg/kg |
E 354 CALCIUMTARTRAT
Synonyme |
L-Calciumtartrat |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Calcium L(+)-2,3-dihydroxybutandioat-dihydrat |
Chemische Formel |
C4H4CaO6 · 2H2O |
Molekulargewicht |
224,18 |
Gehalt |
mindestens 98,0 % |
Beschreibung |
fein kristallines Pulver, weiß oder cremefarben |
Merkmale |
|
A. schwach löslich in Wasser. Löslichkeit etwa 0,01 g/100 ml Wasser (20 °C). Mäßig löslich in Ethanol. Schwach löslich in Diethylether. Löslich in Säuren |
|
B. Spezifische Drehung [α]20 D: |
+ 7,0° bis + 7,4° (0,1 % in einer 1 N HCl-Lösung) |
C. pH-Wert einer 5%igen Aufschlämmung |
zwischen 6,0 und 9,0 |
Reinheit |
|
Sulfate (als H2SO4) |
höchstens 1 g/kg |
Arsen |
höchstens 3 mg/kg |
Blei |
höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber |
höchstens 1 mg/kg |
E 356 NATRIUMADIPAT
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Natriumadipat |
EINECS |
231-293-5 |
Chemische Formel |
C6H8Na2O4 |
Molekulargewicht |
190,11 |
Gehalt |
enthält mindestens 99,0 % (bezogen auf die Trockenmasse) |
Beschreibung |
Kristalle oder kristallines Pulver, weiß, geruchlos |
Merkmale |
|
A. Schmelzbereich |
151 °C—152 °C (für Adipinsäure) |
B. Löslichkeit |
etwa 50 g/100 ml Wasser (20 °C) |
C. Positive Prüfung auf Natrium |
|
Reinheit |
|
Wasser |
höchstens 3 % (Karl Fischer) |
Arsen |
höchstens 3 mg/kg |
Blei |
höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber |
höchstens 1 mg/kg |
E 357 KALIUMADIPAT
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Kaliumadipat |
EINECS |
242-838-1 |
Chemische Formel |
C6H8K2O4 |
Molekulargewicht |
222,32 |
Gehalt |
mindestens 99,0 % (bezogen auf die Trockenmasse) |
Beschreibung |
Kristalle oder kristallines Pulver; weiß, geruchlos |
Merkmale |
|
A. Schmelzbereich |
151 °C—152 °C (für Adipinsäure) |
B. Löslichkeit |
etwa 60 g/100 ml Wasser (20 °C) |
C. Positive Prüfung auf Kalium |
|
Reinheit |
|
Wasser |
höchstens 3 % (Karl Fischer) |
Arsen |
höchstens 3 mg/kg |
Blei |
höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber |
höchstens 1 mg/kg |
E 420 (i) SORBIT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/31/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen ( 9 ), für ihn festgelegt wurden.
E 420 (ii) SORBITSIRUP
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/31/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, für ihn festgelegt wurden.
E 421 MANNIT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/31/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, für ihn festgelegt wurden.
E 425 (i) KONJAKGUMMI
Definition |
Konjakgummi ist ein wasserlösliches Hydrokolloid, das durch Wasserextraktion aus Konjakmehl gewonnen wird. Konjakmehl ist das ungereinigte Roherzeugnis aus der Wurzel der ganzjährigen Pflanze Amorphophallus konjac. Hauptbestandteil von Konjakgummi ist das wasserlösliche Polysaccharid Glukomannan mit hohem Molekulargewicht, das sich aus D-Mannose- und D-Glucose-Einheiten in einem molaren Verhältnis von 1,6 : 1,0 zusammensetzt, die durch β(1-4)-glycosidische Bindungen verbunden sind. Kürzere Seitenketten sind durch β(1-3)-glycosidische Bindungen angebunden, und Acetylgruppen kommen mit einer Zufallsverteilung von etwa 1 Gruppe pro 9 bis 19 Zuckereinheiten vor |
Molekulargewicht |
der Hauptbestandteil Glukomannan hat ein durchschnittliches Molekulargewicht von 200 000 bis 2 000 000 |
Gehalt |
mindestens 75 % Kohlenhydrat |
Beschreibung |
Pulver, weiß bis cremefarben bis hellbraun |
Merkmale |
|
A. Löslichkeit |
Dispergierbar in heißem oder kaltem Wasser, wobei eine hochvisköse Lösung mit einem pH-Wert zwischen 4,0 und 7,0 entsteht |
B. Gelieren |
5 ml einer 4%igen Natriumboratlösung zu einer 1%igen Lösung der Probe in ein Reagenzglas geben und kräftig schütteln. Es bildet sich ein Gel |
C. Bildung eines hitze-beständigen Gels |
durch Erhitzen im kochenden Wasserbad während 30 Minuten unter ständigem Rühren eine 2%ige Lösung der Probe herstellen und diese anschließend auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Für jedes zur Herstellung von 30 g der 2%igen Lösung verwendete Gramm der Probe fügt man der voll hydrierten Probe bei Umgebungstemperatur 1 ml einer 10%igen Kaliumcarbonatlösung hinzu. Das Gemisch im Wasserbad auf 85 °C erwärmen und 2 Std. ohne Rühren auf dieser Temperatur halten. Unter diesen Bedingungen bildet sich ein hitzebeständiges Gel |
D. Viskosität (1%ige Lösung) |
mindestens 3 kgm-1s-1 bei 25 °C |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 12 % (105 °C, 5 Std.) |
Stärke |
höchstens 3 % |
Protein |
höchstens 3 % (N × 5,7) Der Stickstoff wird nach dem Kjeldahl-Verfahren bestimmt. Multipliziert man den Stickstoffanteil der Probe mit 5,7, so erhält man ihren Proteinanteil |
etherlösliche Bestandteile |
höchstens 0,1 % |
Asche insgesamt |
höchstens 5,0 % (800 °C, 3—4 Std.) |
Arsen |
höchstens 3 mg/kg |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
Salmonella spp. |
in 12,5 g nicht nachweisbar |
E. coli |
in 5 g nicht nachweisbar |
E 425 (ii) KONJAK GLUKOMANNAN
Definition |
Konjak Glukomannan ist ein wasserlösliches Hydrocolloid, das aus Konjakmehl durch Waschen mit wasserhaltigem Ethanol gewonnen wird. Konjakmehl ist das ungereinigte Rohprodukt aus der Knolle der ganzjährigen Pflanze Amorphophallus konjac. Hauptbestandteil ist das wasserlösliche Polysaccharid Glukomannan mit hohem Molekulargewicht, das sich aus D-Mannose- und D-Glucose-Einheiten in einem molaren Verhältnis von 1,6 : 1,0 zusammensetzt, die durch β(1-4)-glycosidische Bindungen verbunden sind (etwa alle 50 oder 60 Einheiten eine Abzweigung). Etwa jeder 19. Zuckerrest ist acetyliert |
Molekulargewicht |
500 000 bis 2 000 000 |
Gehalt |
Nahrungsmittelfasern insgesamt: mindestens 95 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
weiße bis leicht bräunliche kleine Partikel, leichtes und geruchloses Pulver |
Merkmale |
|
A. Löslichkeit |
dispergierbar in heißem und kaltem Wasser, wobei sich eine hochvisköse Lösung mit einem pH-Wert zwischen 5,0 und 7,0 bildet. Die Löslichkeit erhöht sich bei Hitze und Rühren |
B. Bildung eines hitze-beständigen Gels |
durch Erhitzen im kochenden Wasserbad während 30 Minuten unter ständigem Rühren eine 2%ige Lösung der Probe herstellen und diese anschließend auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Für jedes zur Herstellung von 30 g der 2%igen Lösung verwendete Gramm der Probe fügt man der voll hydrierten Probe bei Umgebungstemperatur 1 ml einer 10%igen Kaliumcarbonatlösung hinzu. Das Gemisch im Wasserbad auf 85 °C erwärmen und 2 Std. ohne Rühren auf dieser Temperatur halten. Unter diesen Bedingungen bildet sich ein hitzebeständiges Gel |
C. Viskosität (1%ige Lösung) |
mindestens 20 kgm-1s-1 bei 25 °C |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 8 % (105 °C, 3 Std.) |
Stärke |
höchstens 1 % |
Protein |
höchstens 1,5 % (N × 5,7) der Stickstoff wird nach dem Kjeldahl-Verfahren bestimmt. Multipliziert man den Stickstoffanteil der Probe mit 5,7, so erhält man ihren Proteinanteil |
etherlösliche Bestandteile |
höchstens 0,5 % |
Sulphit (als SO2) |
höchstens 4 mg/kg |
Chlorid |
höchstens 0,02 % |
Löslichkeit in 50%igem Alkohol |
höchstens 2,0 % |
Asche insgesamt |
höchstens 2,0 % (800 °C, 3—4 Std.) |
Blei |
höchstens 1 mg/kg |
Salmonella spp. |
in 12,5 g nicht nachweisbar |
E. coli |
in 5 g nicht nachweisbar |
E 426 SOJABOHNEN-POLYOSE |
|
Synonyme |
|
Definition |
Sojabohnen-Polyose ist ein raffiniertes wasserlösliches Polysaccharid, das mit heißem Wasser aus natürlichen Sojafasern extrahiert wird. |
Chemische Bezeichnung |
Wasserlösliche Sojabohnenpolysaccharide Wasserlösliche Sojabohnenfaser |
Gehalt |
Mindestens 74 % Kohlenhydrate |
Beschreibung |
Leichtes, sprühgetrocknetes weißes Pulver |
Merkmale |
|
A. Löslichkeit |
Ohne Gelbildung in heißem und kaltem Wasser löslich |
pH-Wert einer 1 %igen Lösung |
5,5 ± 1,5 |
B. Viskosität einer 10 %igen Lösung |
Höchstens 200 mPa.s |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
Höchstens 7 % (105 °C, 4 Std.) |
Protein |
Höchstens 14 % |
Asche (insgesamt) |
Höchstens 9,5 % (600 °C, 4 Std.) |
Arsen |
Höchstens 2 mg/kg |
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium |
Höchstens 1 mg/kg |
Standardkeimzahl |
Höchstens 3 000 Kolonien pro Gramm |
Hefen und Schimmelpilze |
Höchstens 100 Kolonien pro Gramm |
E. Coli |
Keine in 10 g. |
E 504 (ii) MAGNESIUMHYDROXIDCARBONAT
Synonyme |
Magnesiumhydrogencarbonat, Magnesiumsubcarbonat (leicht oder schwer), hydriertes basisches Magnesiumcarbonat, Magnesiumcarbonathydroxid |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
hydriertes Magnesiumcarbonathydroxid |
EINECS |
235-192-7 |
Chemische Formel |
4MgCO3Mg(OH)25H2O |
Molekulargewicht |
485 |
Gehalt |
Mg-Gehalt mindestens 40,0 % und höchstens 45,0 %, berechnet als MgO |
Beschreibung |
leichte, weiße bröcklige Masse oder weißes Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Magnesium und Carbonat |
|
B. Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser. In Ethanol unlöslich |
Reinheit |
|
säureunlösliche Bestandteile |
höchstens 0,05 % |
wasserlösliche Bestandteile |
höchstens 1,0 % |
Calcium |
höchstens 1,0 % |
Arsen |
höchstens 3 mg/kg |
Blei |
höchstens 10 mg/kg |
Quecksilber |
höchstens 1 mg/kg |
E 553b TALK
Synonyme |
Talkum |
Definition |
in der Natur vorkommende Form des wasserhaltigen Magnesiumsilicats mit verschiedenen Anteilen gleichzeitig vorhandener Mineralien wie Alpha-Quarz, Calcit, Chlorit, Dolomit, Magnesit und Phlogopit |
Chemische Bezeichnung |
Magnesiumhydrogenmetasilicat |
EINECS |
238-877-9 |
Chemische Formel |
Mg3(Si4O10)(OH)2 |
Molekulargewicht |
379,22 |
Beschreibung |
leichtes, homogenes, weißes oder fast weißes Pulver, fettig beim Berühren |
Merkmale |
|
A. IR-Absorption |
charakteristische Peaks bei 3 677, 1 018 und 669 cm-1 |
B. Röntgendiffraktion |
Peaks bei 9,34/4,66/3,12 Å |
C. Löslichkeit |
unlöslich in Wasser und Ethanol |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 0,5 % (105 °C, 1 Std.) |
säurelösliche Bestandteile |
höchstens 6 % |
wasserlösliche Bestandteile |
höchstens 0,2 % |
säurelösliches Eisen |
nicht nachweisbar |
Arsen |
höchstens 10 mg/kg |
Blei |
höchstens 5 mg/kg |
E 554 NATRIUMALUMINIUMSILICAT
Synonyme |
Natriumsilicoaluminat, Natriumaluminosilicat, Aluminiumnatriumsilicat |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Natriumaluminiumsilicat |
Gehalt |
enthält bezogen auf die Trockenmasse — als SiO2 mindestens 66,0 % und höchstens 88,0 % — als Al2O3 mindestens 5,0 % und höchstens 15,0 % |
Beschreibung |
feines weißes amorphes Pulver oder Kügelchen |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Natrium, Aluminium und Silicat |
|
B. pH-Wert einer 5 %-Aufschlämmung |
zwischen 6,5 und 11,5 |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 8,0 % (105 °C, 2 Std.) |
Glühverlust |
mindestens 5,0 % und höchstens 11,0 %, bezogen auf die Trockenmasse (1 000 °C, konstantes Gewicht) |
Natrium |
mindestens 5 % und höchstens 8,5 % (als Na2O), bezogen auf die Trockenmasse |
Arsen |
höchstens 3 mg/kg |
Blei |
höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber |
höchstens 1 mg/kg |
E 555 KALIUMALUMINIUMSILICAT
Synonyme |
Mica |
Definition |
natürliches Mica besteht im Wesentlichen aus Kaliumaluminiumsilicat (Muscovit) |
EINECS |
310-127-6 |
Chemische Bezeichnung |
Kaliumaluminiumsilicat |
Chemische Formel |
KAl2[AlSi3O10](OH)2 |
Molekulargewicht |
398 |
Gehalt |
enthält mindestens 98 % |
Beschreibung |
hellgrau bis weiß, kristalline Plättchen oder Pulver |
Merkmale |
|
A. Löslichkeit |
unlöslich in Wasser, verdünnten Säuren und basischen sowie organischen Lösungsmitteln |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 0,5 % (105 °C, 2 Std.) |
Antimon |
höchstens 20 mg/kg |
Zink |
höchstens 25 mg/kg |
Barium |
höchstens 25 mg/kg |
Chrom |
höchstens 100 mg/kg |
Kupfer |
höchstens 25 mg/kg |
Nickel |
höchstens 50 mg/kg |
Arsen |
höchstens 3 mg/kg |
Quecksilber |
höchstens 1 mg/kg |
Cadmium |
höchstens 2 mg/kg |
Blei |
höchstens 10 mg/kg |
E 556 CALCIUMALUMINIUMSILICAT
Synonyme |
Calciumaluminosilicat, Calciumsilicoaluminat, Aluminiumcalciumsilicat |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Calciumaluminiumsilicat |
Gehalt |
enthält bezogen auf die Trockenmasse — als SiO2 mindestens 44,0 % und höchstens 50,0 % — als Al2O3 mindestens 3,0 % und höchstens 5,0 % — als CaO mindestens 32,0 % und höchstens 38,0 % |
Beschreibung |
feines weißes, leichtes Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Calcium, Aluminium und Silicat |
|
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 10,0 % (105 °C, 2 Std.) |
Glühverlust |
mindestens 14,0 % und höchstens 18,0, bezogen auf die Trockenmasse (1 000 °C, konstantes Gewicht) |
Fluorid |
höchstens 50 mg/kg |
Arsen |
höchstens 3 mg/kg |
Blei |
höchstens 10 mg/kg |
Quecksilber |
höchstens 1 mg/kg |
E 558 BENTONIT
Definition |
Bentonit ist ein natürlicher Lehm mit einem hohen Anteil an Montmorillonit, einem nativen hydrierten Aluminiumsilicat, bei dem einige Aluminium- und Siliziumatome auf natürlichem Wege durch andere Atome, wie Magnesium und Eisen, ersetzt wurden. Zwischen den mineralischen Schichten sind Calcium- und Natriumionen eingelagert. Es gibt vier verbreitete Bentonitarten: natürliches Natriumbentonit, natürliches Calciumbentonit, natriumaktiviertes Bentonit und säureaktiviertes Bentonit |
EINECS |
215-108-5 |
Chemische Formel |
(Al, Mg)8(Si4O10) 4(OH)8 · 12H2O |
Molekulargewicht |
819 |
Gehalt |
Montmorillonitgehalt mindestens 80 % |
Beschreibung |
Sehr feines, gelbliches oder grauweißes Pulver oder Granulat. Aufgrund seiner Struktur kann Bentonit Wasser in der Struktur und auf der Oberfläche resorbieren (Quellfähigkeit) |
Merkmale |
|
A. Methylenblau-Test |
|
B. Röntgendiffraktion |
charakteristische Peaks bei 12,5/15 Å |
C. IR-Absorption |
Peaks bei 428/470/530/1 110-1 020/3 750—3 400 cm-1 |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 15,0 % (105 °C, 2 Std.) |
Arsen |
höchstens 2 mg/kg |
Blei |
höchstens 20 mg/kg |
E 559 ALUMINIUMSILICAT (KAOLIN) |
|
Synonyme |
Kaolin, leicht oder schwer |
Definition |
Wasserhaltiges Aluminiumsilicat (Kaolin) ist ein gereinigter weißer, plastischer Ton aus Kaolinit, Kaliumaluminiumsilicat, Feldspat und Quarz. Die Verarbeitung darf keine Veraschung beinhalten. Der rohe Kaolinit-Ton, aus dem das Aluminiumsilicat gewonnen wird, darf keinen Dioxingehalt aufweisen, der ihn gesundheitsschädlich oder für den menschlichen Verzehr ungeeignet macht |
EINECS |
215-286-4 (Kaolinit) |
Chemische Formel |
Al2Si2O5(OH)4 (Kaolinit) |
Molekulargewicht |
264 |
Gehalt |
Enthält mindestens 90 % (Summe aus Quarz und Aluminiumoxid nach Glühen) Quarz (SiO2) zwischen 45 % und 55 % Aluminiumoxid (Al2O3) zwischen 30 % und 39 % |
Beschreibung |
Feines weißes oder grauweißes, fettiges Pulver. Kaolin besteht aus losen Ansammlungen unregelmäßig angeordneter Haufen von Kaolinflocken oder einzelner hexagonaler Flocken |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Aluminiumoxid und Silicat |
|
B. Röntgendiffraktion |
Charakteristische Peaks bei 7,18/3,58/2,38/1,78 Å |
C. IR-Absorption |
Peaks bei 3 700 und 3 620 cm–1 |
Reinheit |
|
Glühverlust |
Zwischen 10 und 14 % (1 000 °C, konstantes Gewicht) |
Wasserlösliche Bestandteile |
Höchstens 0,3 % |
Säurelösliche Bestandteile |
Höchstens 2 % |
Eisen |
Höchstens 5 % |
Kaliumoxid (K2O) |
Höchstens 5 % |
Kohlenstoff |
Höchstens 0,5 % |
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber |
Höchstens 1 mg/kg. |
E 620 GLUTAMINSÄURE
Synonyme |
L-Glutaminsäure, L-α-aminoglutarsäure |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
L-Glutaminsäure, L-2-amino-pentanedioic acid |
EINECS |
200-293-7 |
Chemische Formel |
C5H9NO4 |
Molekulargewicht |
147,13 |
Gehalt |
enthält mindestens 99,0 % und höchstens 101,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
weiße Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Glutaminsäure durch Dünnschichtchromatographie |
|
B. Spezifische Drehung [α]D 20 |
zwischen + 31,5 und + 32,2° (10%ige Lösung (Trockenmasse) in 2N HCl, 200 mm Röhrchen) |
C. pH-Wert einer gesättigten Lösung |
zwischen 3,0 und 3,5 |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 0,2 % (80 °C, 3 Std.) |
Sulfatasche |
höchstens 0,2 % |
Chlorid |
höchstens 0,2 % |
Pyrrolidoncarboxylsäure |
höchstens 0,2 % |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 621 MONONATRIUMGLUTAMAT
Synonyme |
Natriumglutamat, MSG |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Mononatrium-L-glutamatmonohydrat |
EINECS |
205-538-1 |
Chemische Formel |
C5H8NaNO4.H2O |
Molekulargewicht |
187,13 |
Gehalt |
enthält mindestens 99,0 % und höchstens 101,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
weiße, praktisch geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Natrium |
|
B. Positive Prüfung auf Glutaminsäure durch Dünnschichtchromatographie |
|
C. Spezifische Drehung [α]D 20 |
zwischen + 24,8 und + 25,3° (10%ige Lösung (Trockenmasse) in 2N HCl, 200 mm Röhrchen) |
D. pH-Wert einer 5%igen Lösung |
zwischen 6,7 und 7,2 |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 0,5 % (98 °C, 5 Std.) |
Chlorid |
höchstens 0,2 % |
Pyrrolidoncarboxylsäure |
höchstens 0,2 % |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 622 MONOKALIUMGLUTAMAT
Synonyme |
Kaliumglutamat, MPG |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Monokalium-L-glutamatmonohydrat |
EINECS |
243-094-0 |
Chemische Formel |
C5H8KNO4 · H2O |
Molekulargewicht |
203,24 |
Gehalt |
enthält mindestens 99,0 % und höchstens 101,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
weiße, praktisch geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Kalium |
|
B. Positive Prüfung auf Glutaminsäure durch Dünnschichtchromatographie |
|
C. Spezifische Drehung [α]D 20 |
zwischen + 22,5 und + 24,0° (10%ige Lösung (Trockenmasse) in 2N HCl, 200 mm Röhrchen) |
D. pH-Wert einer 2%igen Lösung |
zwischen 6,7 und 7,3 |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 0,2 % (80 °C, 5 Std.) |
Chlorid |
höchstens 0,2 % |
Pyrrolidoncarboxylsäure |
höchstens 0,2 % |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 623 CALCIUMDIGLUTAMAT
Synonyme |
Calciumglutamat |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Monocalcium-di-L-glutamat |
EINECS |
242-905-5 |
Chemische Formel |
C10H16CaN2O8 · x H2O (x = 0, 1, 2 oder 4) |
Molekulargewicht |
332,32 (Trockenmasse) |
Gehalt |
enthält mindestens 98,0 % und höchstens 102,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
weiße, praktisch geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Calcium |
|
B. Positive Prüfung auf Glutaminsäure durch Dünnschichtchromatographie |
|
C. Spezifische Drehung [α]D 20 |
zwischen + 27,4 und + 29,2° (für Calciumdiglutamat mit x = 4) (10%ige Lösung (Trockenmasse) in 2N HCl, 200 mm Röhrchen) |
Reinheit |
|
Wasser |
höchstens 19,0 % (für Calciumdiglutamat mit x = 4) (Karl Fischer) |
Chlorid |
höchstens 0,2 % |
Pyrrolidoncarboxylsäure |
höchstens 0,2 % |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 624 MONOAMMONIUMGLUTAMAT
Synonyme |
Ammoniumglutamat |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Monoammonium-L-glutamatmonohydrat |
EINECS |
231-447-1 |
Chemische Formel |
C5H12N2O4 · H2O |
Molekulargewicht |
182,18 |
Gehalt |
enthält mindestens 99,0 % und höchstens 101,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
weiße, praktisch geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Ammonium |
|
B. Positive Prüfung auf Glutaminsäure durch Dünnschichtchromatographie |
|
C. Spezifische Drehung [α]D 20 |
zwischen + 25,4 und + 26,4° (10%ige Lösung (Trockenmasse) in 2N HCl, 200 mm Röhrchen) |
D. pH-Wert einer 5%igen Lösung |
zwischen 6,0 und 7,0 |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 0,5 % (50 °C, 4 Std.) |
Sulfatasche |
höchstens 0,1 % |
Pyrrolidoncarboxylsäure |
höchstens 0,2 % |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 625 MAGNESIUMDIGLUTAMAT
Synonyme |
Magnesiumglutamat |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Monomagnesium-di-L-glutamattetrahydrat |
EINECS |
242-413-0 |
Chemische Formel |
C10H16MgN2O8 · 4H2O |
Molekulargewicht |
388,62 |
Gehalt |
enthält mindestens 95,0 % und höchstens 105,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
geruchlose, weiße oder cremefarbene Kristalle oder Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Magnesium |
|
B. Positive Prüfung auf Glutaminsäure durch Dünnschichtchromatographie |
|
C. Spezifische Drehung [α]D 20 |
zwischen + 23,8 und + 24,4° (10%ige Lösung (Trockenmasse) in 2N HCl, 200 mm Röhrchen) |
D. pH-Wert einer 10%igen Lösung |
zwischen 6,4 und 7,5 |
Reinheit |
|
Wasser |
höchstens 24 % (Karl Fischer) |
Chlorid |
höchstens 0,2 % |
Pyrrolidoncarboxylsäure |
höchstens 0,2 % |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 626 GUANYLSÄURE
Synonyme |
5'-Guanylsäure |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Guanosin-5'-monophosphorsäure |
EINECS |
201-598-8 |
Chemische Formel |
C10H14N5O8P |
Molekulargewicht |
363,22 |
Gehalt |
enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder weißes kristallines Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Ribose und organisches Phosphat |
|
B. pH-Wert einer 0,25%igen Lösung |
zwischen 1,5 und 2,5 |
C. Spektrometrie |
maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01N HCl bei 256 nm |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 1,5 % (120 °C, 4 Std.) |
Andere Nukleotide |
durch Dünnschichtchromatographie nicht nachweisbar |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 627 DINATRIUMGUANYLAT
Synonyme |
Natriumguanylat, Natrium-5'-guanylat |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
DiNatrium-guanosin-5'-monophosphat |
EINECS |
221-849-5 |
Chemische Formel |
C10H12N5Na2O8P · × H2O (x = ca. 7) |
Molekulargewicht |
407,19 (Trockenmasse) |
Gehalt |
enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder weißes kristallines Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Ribose, organisches Phosphat und Natrium |
|
B. pH-Wert einer 5%igen Lösung |
zwischen 7,0 und 8,5 |
C. Spektrometrie |
maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01N HCl bei 256 nm |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 25 % (120 °C, 4 Std.) |
Andere Nukleotide |
durch Dünnschichtchromatographie nicht nachweisbar |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 628 DIKALIUMGUANYLAT
Synonyme |
Kaliumguanylat, Kalium-5'-guanylat |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Dikaliumguanosin-5'-monophosphat |
EINECS |
226-914-1 |
Chemische Formel |
C10H12K2N5O8P |
Molekulargewicht |
439,40 |
Gehalt |
enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder weißes kristallines Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Ribose, organisches Phosphat und Kalium |
|
B. pH-Wert einer 5%igen Lösung |
zwischen 7,0 und 8,5 |
C. Spektrometrie |
maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01N HCl bei 256 nm |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 5 % (120 °C, 4 Std.) |
Andere Nukleotide |
durch Dünnschichtchromatographie nicht nachweisbar |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 629 CALCIUMGUANYLAT
Synonyme |
Calcium-5'-guanylat |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Calciumguanosin-5'-monophosphat |
Chemische Formel |
C10H12CaN5O8P · nH2O |
Molekulargewicht |
401,20 (Trockenmasse) |
Gehalt |
enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
geruchlose, weiße oder cremefarbene Kristalle oder Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Ribose, organisches Phosphat und Calcium |
|
B. pH-Wert einer 0,05%igen Lösung |
zwischen 7,0 und 8,0 |
C. Spektrometrie |
maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01N HCl bei 256 nm |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 23,0 % (120 °C, 4 Std.) |
Andere Nukleotide |
durch Dünnschichtchromatographie nicht nachweisbar |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 630 INOSINSÄURE
Synonyme |
5'-Inosinsäure |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Inosin-5'-monophosphorsäure |
EINECS |
205-045-1 |
Chemische Formel |
C10H13N4O8P |
Molekulargewicht |
348,21 |
Gehalt |
enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Ribose und organisches Phosphat |
|
B. pH-Wert einer 5%igen Lösung |
zwischen 1,0 und 2,0 |
C. Spektrometrie |
maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01N HCl bei 250 nm |
Reinheit |
|
Trocknungsverlust |
höchstens 3,0 % (120 °C, 4 Std.) |
Andere Nukleotide |
durch Dünnschichtchromatographie nicht nachweisbar |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 631 DINATRIUMINOSINAT
Synonyme |
Natriuminosinat, Natrium-5'-inosinat |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Dinatriuminosin-5'-monophosphat |
EINECS |
225-146-4 |
Chemische Formel |
C10H11N4Na2O8P · H2O |
Molekulargewicht |
392,17 (Trockenmasse) |
Gehalt |
enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Ribose, organisches Phosphat und Natrium |
|
B. pH-Wert einer 5%igen Lösung |
zwischen 7,0 und 8,5 |
C. Spektrometrie |
maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01N HCl bei 250 nm |
Reinheit |
|
Wasser |
höchstens 28,5 % (Karl Fischer) |
Andere Nukleotide |
durch Dünnschichtchromatographie nicht nachweisbar |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 632 DIKALIUMINOSINAT
Synonyme |
Kaliuminosinat, Kalium-5'-inosinat |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Dikaliuminosin-5'-monophosphat |
EINECS |
243-652-3 |
Chemische Formel |
C10H11K2N4O8P |
Molekulargewicht |
424,39 |
Gehalt |
enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Ribose, organisches Phosphat und Kalium |
|
B. pH-Wert einer 5%igen Lösung |
zwischen 7,0 und 8,5 |
C. Spektrometrie |
maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01N HCl bei 250 nm |
Reinheit |
|
Wasser |
höchstens 10,0 % (Karl Fischer) |
Andere Nukleotide |
durch Dünnschichtchromatographie nicht nachweisbar |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 633 CALCIUMINOSINAT
Synonyme |
Calcium-5'-inosinat |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Calciuminosin-5'-monophosphat |
Chemische Formel |
C10H11CaN4O8P · nH2O |
Molekulargewicht |
386,19 (Trockenmasse) |
Gehalt |
enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Ribose, organisches Phosphat und Calcium |
|
B. pH-Wert einer 0,05%igen Lösung |
zwischen 7,0 und 8,0 |
C. Spektrometrie |
maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01N HCl bei 250 nm |
Reinheit |
|
Wasser |
höchstens 23,0 % (Karl Fischer) |
Andere Nukleotide |
durch Dünnschichtchromatographie nicht nachweisbar |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 634 CALCIUM-5'-RIBONUKLEOTID
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Calcium-5'-ribonukleotid ist im Wesentlichen ein Gemisch aus Calciuminosin-5'-monophosphat und Calciumguanosin-5'-monophosphat. |
Chemische Formel |
C10H11N4CaO8P · nH2O und C10H12N5CaO8P · nH2O |
Gehalt |
Anteil der beiden Hauptbestandteile mindestens 97,0 % und Anteil jedes der beiden Bestandteile mindestens 47,0 % und höchstens 53 %, jeweils bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
geruchlose, weiße oder nahezu weiße Kristalle oder Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Ribose, organisches Phosphat und Calcium |
|
B. pH-Wert einer 0,05%igen Lösung |
zwischen 7,0 und 8,0 |
Reinheit |
|
Wasser |
höchstens 23,0 % (Karl Fischer) |
Andere Nukleotide |
durch Dünnschichtchromatographie nicht nachweisbar |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 635 DINATRIUM-5'-RIBONUKLEOTID
Synonyme |
Natrium-5'-ribonukleotid |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Dinatrium-5'ribonukleotid ist im Wesentlichen ein Gemisch aus Dinatriuminosin-5'-monophosphat und Dinatriumguanosin-5'-monophosphat |
Chemische Formel |
C10H11N4O8P · nH2O und C10H12N5Na2O8P · nH2O |
Gehalt |
Anteil der beiden Hauptbestandteile mindestens 97,0 % und Anteil jedes der beiden Bestandteile mindestens 47,0 % und höchstens 53 %, jeweils bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung |
geruchlose, weiße oder nahezu weiße Kristalle oder Pulver |
Merkmale |
|
A. Positive Prüfung auf Ribose, organisches Phosphat und Natrium |
|
B. pH-Wert einer 5%igen Lösung |
zwischen 7,0 und 8,5 |
Reinheit |
|
Wasser |
höchstens 26,0 % (Karl Fischer) |
Andere Nukleotide |
durch Dünnschichtchromatographie nicht nachweisbar |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 905 MIKROKRISTALLINES WACHS
Synonyme |
Petroleumwachs |
||||||||||
Definition |
mikrokristallines Wachs ist ein raffiniertes Gemisch aus festen, gesättigten Kohlenwasserstoffen, vor allem verzweigtkettigem Paraffin, die aus Petroleum gewonnen werden |
||||||||||
Beschreibung |
weißes bis bernsteinfarbenes geruchloses Wachs |
||||||||||
Merkmale |
|||||||||||
A. Löslichkeit |
in Wasser unlöslich; sehr schwach löslich in Ethanol |
||||||||||
B. Refraktionsindex |
nD 1001,434—1,448 |
||||||||||
Reinheit |
|||||||||||
Molekulargewicht |
im Mittel mindestens 500 |
||||||||||
Viskosität bei 100 °C |
mindestens 1,1 · 10-5 m2s-1 |
||||||||||
Glührückstand |
höchstens 0,1 % |
||||||||||
Kohlenstoffzahl bei 5 % Destillationspunkt |
höchstens 5 % der Moleküle mit Kohlenstoffzahl unter 25 |
||||||||||
Farbe |
Test wird bestanden |
||||||||||
Schwefel |
höchstens 0,4 % |
||||||||||
Arsen |
höchstens 3 mg/kg |
||||||||||
Blei |
höchstens 3 mg/kg |
||||||||||
Polycyclische aromatische Verbindungen |
Die durch Dimethylsulfoxidextraktion gewonnenen polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffe müssen folgenden Höchstwerten der Ultraviolettabsorption genügen:
|
E 907 HYDRIERTES POLYDEC-1-EN
Synonyme |
Hydriertes Polydec-1-en Hydriertes Polyalphaolefin |
Definition |
|
Chemische Formel |
C10nH20n +2 wobei n = 3-6 |
Molekulargewicht |
560 (Mittel) |
Gehalt |
Mindestens 98,5 % hydriertes Polydec-1-en mit folgender Oligomerverteilung: C30: 13 — 37 % C40: 35 — 70 % C50: 9 — 25 % C60: 1 — 7 % |
Beschreibung |
Farblose, geruchlose, viskose Flüssigkeit |
Merkmale |
|
A. Löslichkeit |
Unlöslich in Wasser; gering löslich in Ethanol; löslich in Toluen |
B. Verbrennung |
Verbrennt mit heller Flamme und paraffinähnlichem charakteristischem Geruch |
Reinheit |
|
Viskosität |
Zwischen 5,7 × 10-6 und 6,1 × 10-6 m2s-1 bei 100 °C |
Verbindungen mit einer Kohlenstoffzahl kleiner als 30 |
Höchstens 1,5 % |
Leicht karbonisierbare Stoffe |
Nach zehnminütigem Schütteln in einem kochenden Wasserbad darf ein Reagenzglas mit Schwefelsäure mit einer Probe von 5 g hydriertem Polydec-1-en höchstens eine sehr schwach strohähnliche Färbung aufweisen |
Nickel |
Höchstens 1 mg/kg |
Blei |
Höchstens 1 mg/kg |
E 912 MONTANSÄUREESTER
Definition |
Montansäuren und/oder ihre Ester mit Ethylenglycol und/oder 1,3-butandiol und/oder Glycerin |
Chemische Bezeichnung |
Montansäureester |
Beschreibung |
nahezu weiß bis gelblich; Flocken, Pulver, Granulat oder Pellets |
Merkmale |
|
A. Dichte (20 °C) |
zwischen 0,98 und 1,05 |
B. Tropfpunkt |
über 77 °C |
Reinheit |
|
Säurewert |
höchstens 40 |
Glycerin |
höchstens 1 % (durch Gaschromatographie) |
Andere Polyole |
höchstens 1 % (durch Gaschromatographie) |
Andere Wachsarten |
nicht nachweisbar (durch „Differential Scanning Calorimetry“ und/oder Infrarotspektroskopie) |
Arsen |
höchstens 2 mg/kg |
Chrom |
höchstens 3 mg/kg |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 914 POLYETHYLENWACHS-OXIDATE
Definition |
polare Reaktionsprodukte der Polyethylenoxidation |
Chemische Bezeichnung |
Polyethylenoxidat |
Beschreibung |
nahezu weiß; Flocken, Pulver, Granulat oder Pellets |
Merkmale |
|
A. Dichte (20 °C) |
zwischen 0,92 und 1,05 |
B. Tropfpunkt |
über 95 °C |
Reinheit |
|
Säurewert |
höchstens 70 |
Viskosität bei 120 °C |
mindestens 8,1 · 10-5 m2s-1 |
Andere Wachsarten |
nicht nachweisbar (durch „Differential Scanning Calorimetry“ und/oder Infrarotspektroskopie) |
Sauerstoff |
höchstens 9,5 % |
Chrom |
höchstens 5 mg/kg |
Blei |
höchstens 2 mg/kg |
E 950 ACESULFAM K
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/31/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, für ihn festgelegt wurden.
E 951 ASPARTAM
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/31/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, für ihn festgelegt wurden.
E 953 ISOMALT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/31/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, geändert durch die Richtlinie 98/66/EG, für ihn festgelegt wurden.
E 957 THAUMATIN
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/31/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, für ihn festgelegt wurden.
E 959 NEOHESPERIDIN DC
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/31/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, für ihn festgelegt wurden.
E 965 (i) MALTIT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/31/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, für ihn festgelegt wurden.
E 965 (ii) MALTITSIRUP
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/31/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, für ihn festgelegt wurden.
E 966 LACTIT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/31/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, für ihn festgelegt wurden.
E 967 XYLIT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/31/EG zur Festlegung spezifischer Reinheitskriterien für Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, für ihn festgelegt wurden.
E 1517 GLYCERINDIACETAT
Synonyme |
Diacetin |
Definition |
Glycerindiacetat besteht vorwiegend aus einem Gemisch von 1,2- und 1,3-Glycerindiacetat mit geringen Mengen der Mono- und Triester |
Chemische Bezeichnung |
Glycerindiacetat 1,2,3-propantrioldiacetat |
Chemische Formel |
C7H12O5 |
Molekulargewicht |
176,17 |
Gehalt |
mindestens 94,0 % |
Beschreibung |
Klare, farblose, hygroskopische, etwas ölige Flüssigkeit mit leicht fettigem Geruch |
Merkmale |
|
A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser, mischbar mit Ethanol |
B. Positive Prüfungen auf Glycerin und Acetat |
|
C. Spezifisches Gewicht |
d20 20: 1,175 — 1,195 |
D. Siedebereich |
zwischen 259 und 261 °C |
Reinheit |
|
Asche insgesamt |
Höchstens 0,02 % |
Säure |
Höchstens 0,4 % (als Essigsäure) |
Arsen |
Höchstens 3 mg/kg |
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
E 1519 BENZYLALKOHOL
Synonyme |
Phenylcarbinol Phenylmethylalkohol Benzolmethanol Alpha-Hydroxytoluol |
Definition |
|
Chemische Bezeichnung |
Benzylalkohol Phenylmethanol |
Chemische Formel |
C7H8O |
Molekulargewicht |
108,14 |
Gehalt |
mindestens 98,0 % |
Beschreibung |
Farblose, klare Flüssigkeit mit schwach aromatischem Geruch |
Merkmale |
|
A. Löslichkeit |
Löslich in Wasser, Ethanol und Ether |
B. Refraktionsindex |
[n]D20:1,538 – 1,541 |
C. Spezifisches Gewicht |
d25 25: 1,042 — 1,047 |
D. Positive Prüfung auf Peroxide |
|
Reinheit |
|
Destillationsbereich |
Mindestens 95 Vol-% destillieren zwischen 202 und 208 °C |
Säurewert |
Höchstens 0,5 |
Aldehyde |
Höchstens 0,2 Vol.-% (als Benzaldehyd) |
Blei |
Höchstens 5 mg/kg |
( 1 ) ABl. Nr. L 40 vom 11. 2. 1989, S. 27.
( 2 ) ABl. Nr. L 237 vom 10. 9. 1994, S. 1.
( 3 ) ABl. Nr. L 61 vom 18. 3. 1995, S. 1.
( 4 ) ABl. Nr. 22 vom 9. 2. 1965, S. 373.
( 5 ) ABl. Nr. L 352 vom 13. 12. 1986, S. 45.
( 6 ) ABl. Nr. L 223 vom 14. 8. 1978, S. 30.
( 7 ) ABl. Nr. L 297 vom 23. 10. 1982, S. 31.
( 8 ) ABl. L 226 vom 22.9.1995, S. 13.
( 9 ) ABl. L 178 vom 28.7.1995, S. 1.