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Document 61994TJ0330
Judgment of the Court of First Instance (Third Chamber, extended composition) of 22 October 1996. # Salt Union Ltd v Commission of the European Communities. # State aid - Refusal of the Commission to propose 'appropriate measures' pursuant to Article 93(1) of the Treaty - Action for annulment - Inadmissible. # Case T-330/94.
Urteil des Gerichts erster Instanz (Dritte erweiterte Kammer) vom 22. Oktober 1996.
Salt Union Ltd gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.
Staatliche Beihilfen - Weigerung der Kommission, zweckdienliche Maßnahmen im Sinne von Artikel 93 Absatz 1 des Vertrages vorzuschlagen - Nichtigkeitsklage - Unzulässigkeit.
Rechtssache T-330/94.
Urteil des Gerichts erster Instanz (Dritte erweiterte Kammer) vom 22. Oktober 1996.
Salt Union Ltd gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.
Staatliche Beihilfen - Weigerung der Kommission, zweckdienliche Maßnahmen im Sinne von Artikel 93 Absatz 1 des Vertrages vorzuschlagen - Nichtigkeitsklage - Unzulässigkeit.
Rechtssache T-330/94.
European Court Reports 1996 II-01475
ECLI identifier: ECLI:EU:T:1996:154
«Staatliche Beihilfen – Weigerung der Kommission, zweckdienliche Maßnahmen im Sinne von Artikel 93 Absatz 1 des Vertrages vorzuschlagen – Nichtigkeitsklage – Unzulässigkeit»
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(EG-Vertrag, Artikel 93 Absatz 1 und Artikel 173)
URTEIL DES GERICHTS (Dritte erweiterte Kammer)
22. Oktober 1996 (1)
„Staatliche Beihilfen – Weigerung der Kommission, zweckdienliche Maßnahmen im Sinne von Artikel 93 Absatz 1 des Vertrages vorzuschlagen – Nichtigkeitsklage – Unzulässigkeit“
In der Rechtssache T-330/94 Salt Union Ltd, Gesellschaft englischen Rechts mit Sitz in Cheshire (Vereinigtes Königreich), Prozeßbevollmächtigte: Solicitors Jonathan Scott und Craig Pouncey, Zustellungsanschrift: Kanzlei des Rechtsanwalts Georges Baden, 8, boulevard Royal, Luxemburg,Klägerin,
unterstützt durchVerein Deutsche Salzindustrie e. V., Verein deutschen Rechts mit Sitz in Bonn (Deutschland), Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Thomas Jestaedt, Düsseldorf, sowie Walter Klosterfelde und Karsten Metzlaff, Hamburg, Zustellungsanschrift: Kanzlei des Rechtsanwalts Philippe Dupont, 8-10, rue Mathias Hardt, Luxemburg,Streithelfer,
gegen
Kommission der Europäischen Gemeinschaften, zunächst vertreten durch Nicholas Khan und Jean-Paul Keppenne, sodann durch Nicholas Khan und Paul Nemitz, beide Juristischer Dienst, als Bevollmächtigte, Zustellungsbevollmächtigter: Carlos Gómez de la Cruz, Juristischer Dienst, Centre Wagner, Luxemburg-Kirchberg,Beklagte,
unterstützt durchFrima BV, Gesellschaft niederländischen Rechts mit Sitz in Den Haag (Niederlande), zunächst vertreten durch die Rechtsanwälte Tom Ottervanger, Rotterdam, und Harold Nyssens, Brüssel, sodann nur durch Rechtsanwalt Ottervanger, Zustellungsanschrift: Kanzlei des Rechtsanwalts Carlos Zeyen, 67, rue Ermesinde, Luxemburg,Streithelferin,
wegen Nichtigerklärung der Entscheidung, die in einem Schreiben vom 5. August 1994 enthalten ist, in dem die Kommission ausführte, daß sie keinen Grund habe, hinsichtlich der niederländischen Regelung über regionale Beihilfen Subsidieregeling regionale investeringsprojecten 1991 zweckdienliche Maßnahmen im Sinne von Artikel 93 Absatz 1 EG-Vertrag vorzuschlagen, erläßtDAS GERICHT ERSTER INSTANZ DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN (Dritte erweiterte Kammer)
aufgrund des schriftlichen Verfahrens und auf die mündliche Verhandlung vom 2. Juli 1996,
folgendes
Aus diesen Gründen hat
DAS GERICHT (Dritte erweiterte Kammer)
für Recht erkannt und entschieden:
Briët |
Vesterdorf |
Lindh |
Potocki |
Cooke |
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Der Kanzler |
Der Präsident |
H. Jung |
C. P. Briët |