ISSN 1725-2539 |
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Amtsblatt der Europäischen Union |
L 27 |
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Ausgabe in deutscher Sprache |
Rechtsvorschriften |
51. Jahrgang |
Inhalt |
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I Veröffentlichungsbedürftige Rechtsakte, die in Anwendung des EG-Vertrags/Euratom-Vertrags erlassen wurden |
Seite |
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VERORDNUNGEN |
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Verordnung (EG) Nr. 86/2008 der Kommission vom 30. Januar 2008 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 318/2007 zur Festlegung der Veterinärbedingungen für die Einfuhr bestimmter Vogelarten in die Gemeinschaft sowie der dafür geltenden Quarantänebedingungen ( 1 ) |
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RICHTLINIEN |
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Richtlinie 2008/5/EG der Kommission vom 30. Januar 2008 über Angaben, die zusätzlich zu den in der Richtlinie 2000/13/EG des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführten Angaben auf dem Etikett bestimmter Lebensmittel vorgeschrieben sind (kodifizierte Fassung) ( 1 ) |
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II Nicht veröffentlichungsbedürftige Rechtsakte, die in Anwendung des EG-Vertrags/Euratom-Vertrags erlassen wurden |
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ENTSCHEIDUNGEN UND BESCHLÜSSE |
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Rat |
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2008/84/EG |
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2008/85/EG |
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Kommission |
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2008/86/EG |
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(1) Text von Bedeutung für den EWR |
DE |
Bei Rechtsakten, deren Titel in magerer Schrift gedruckt sind, handelt es sich um Rechtsakte der laufenden Verwaltung im Bereich der Agrarpolitik, die normalerweise nur eine begrenzte Geltungsdauer haben. Rechtsakte, deren Titel in fetter Schrift gedruckt sind und denen ein Sternchen vorangestellt ist, sind sonstige Rechtsakte. |
I Veröffentlichungsbedürftige Rechtsakte, die in Anwendung des EG-Vertrags/Euratom-Vertrags erlassen wurden
VERORDNUNGEN
31.1.2008 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 27/1 |
VERORDNUNG (EG) Nr. 84/2008 DER KOMMISSION
vom 30. Januar 2008
zur Festlegung pauschaler Einfuhrwerte für die Bestimmung der im Sektor Obst und Gemüse geltenden Einfuhrpreise
DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN —
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,
gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 1580/2007 der Kommission vom 21. Dezember 2007 mit Durchführungsbestimmungen zu den Verordnungen (EG) Nr. 2200/96, (EG) Nr. 2201/96 und (EG) Nr. 1182/2007 des Rates im Sektor Obst und Gemüse (1), insbesondere auf Artikel 138 Absatz 1,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Die in Anwendung der Ergebnisse der multilateralen Handelsverhandlungen der Uruguay-Runde von der Kommission festzulegenden, zur Bestimmung der pauschalen Einfuhrwerte zu berücksichtigenden Kriterien sind in der Verordnung (EG) Nr. 1580/2007 für die in ihrem Anhang angeführten Erzeugnisse und Zeiträume festgelegt. |
(2) |
In Anwendung der genannten Kriterien sind die im Anhang zur vorliegenden Verordnung ausgewiesenen pauschalen Einfuhrwerte zu berücksichtigen — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
Artikel 1
Die in Artikel 138 der Verordnung (EG) Nr. 1580/2007 genannten pauschalen Einfuhrwerte sind in der Tabelle im Anhang zur vorliegenden Verordnung festgesetzt.
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am 31. Januar 2008 in Kraft.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Brüssel, den 30. Januar 2008
Für die Kommission
Jean-Luc DEMARTY
Generaldirektor für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung
(1) ABl. L 350 vom 31.12.2007, S. 1.
ANHANG
zur Verordnung der Kommission vom 30. Januar 2008 zur Festlegung pauschaler Einfuhrwerte für die Bestimmung der im Sektor Obst und Gemüse geltenden Einfuhrpreise
(EUR/100 kg) |
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KN-Code |
Drittland-Code (1) |
Pauschaler Einfuhrpreis |
0702 00 00 |
IL |
138,6 |
MA |
40,0 |
|
SN |
192,7 |
|
TN |
129,8 |
|
TR |
92,3 |
|
ZZ |
118,7 |
|
0707 00 05 |
EG |
190,8 |
JO |
202,1 |
|
MA |
50,4 |
|
TR |
111,7 |
|
ZZ |
138,8 |
|
0709 90 70 |
MA |
68,0 |
TR |
155,5 |
|
ZA |
79,4 |
|
ZZ |
101,0 |
|
0709 90 80 |
EG |
355,3 |
ZZ |
355,3 |
|
0805 10 20 |
EG |
48,1 |
IL |
61,1 |
|
MA |
60,9 |
|
TN |
56,1 |
|
TR |
69,5 |
|
ZA |
22,3 |
|
ZZ |
53,0 |
|
0805 20 10 |
IL |
107,2 |
MA |
83,8 |
|
TR |
95,7 |
|
ZZ |
95,6 |
|
0805 20 30, 0805 20 50, 0805 20 70, 0805 20 90 |
CN |
85,9 |
IL |
69,7 |
|
JM |
103,1 |
|
MA |
154,5 |
|
PK |
46,3 |
|
TR |
75,6 |
|
US |
60,1 |
|
ZZ |
85,0 |
|
0805 50 10 |
EG |
74,2 |
IL |
126,6 |
|
MA |
90,6 |
|
TR |
118,9 |
|
ZZ |
102,6 |
|
0808 10 80 |
CA |
84,1 |
CL |
60,8 |
|
CN |
83,0 |
|
MK |
39,9 |
|
US |
112,7 |
|
ZZ |
76,1 |
|
0808 20 50 |
CL |
59,3 |
CN |
57,3 |
|
TR |
159,1 |
|
US |
96,5 |
|
ZA |
91,9 |
|
ZZ |
92,8 |
(1) Nomenklatur der Länder gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1833/2006 der Kommission (ABl. L 354 vom 14.12.2006, S. 19). Der Code „ZZ“ steht für „Verschiedenes“.
31.1.2008 |
DE XM |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 27/3 |
VERORDNUNG (EG) Nr. 85/2008 DER KOMMISSION
vom 30. Januar 2008
über besondere Bestimmungen für die Gewährung von Beihilfen für die private Lagerhaltung von Schaf- und Ziegenfleisch
(kodifizierte Fassung)
DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN —
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,
gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 2529/2001 des Rates vom 19. Dezember 2001 über die gemeinsame Marktorganisation für Schaf- und Ziegenfleisch (1), insbesondere auf Artikel 12 Absatz 2,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Die Verordnung (EWG) Nr. 3447/90 der Kommission vom 28. November 1990 über besondere Bestimmungen für die Gewährung von Beihilfen für die private Lagerhaltung von Schaf- und Ziegenfleisch (2) ist mehrfach und in wesentlichen Punkten geändert worden (3). Aus Gründen der Übersichtlichkeit und Klarheit empfiehlt es sich daher, die genannte Verordnung zu kodifizieren. |
(2) |
Bei der Gewährung von Beihilfen für die private Lagerhaltung von Schaffleisch sollten die Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 6/2008 der Kommission vom 4. Januar 2008 mit Durchführungsbestimmungen betreffend die Gewährung von Beihilfen für die private Lagerhaltung von Schaf- und Ziegenfleisch (4) zugrunde gelegt werden. Es ist angezeigt, die betreffenden Bestimmungen zu vervollständigen oder anzupassen. |
(3) |
Neben den für eine bestimmte Lagerdauer zu gewährenden Beihilfebeträgen sollten auch die im Falle der Verlängerung bzw. Verkürzung dieser Dauer hinzuzurechnenden bzw. abzuziehenden Beträge festgesetzt werden. |
(4) |
Die vorhersehbaren Marktbedingungen machen eine Lagerdauer von drei bis sieben Monaten erforderlich. |
(5) |
Um sicherzustellen, dass die Bieter ihre Gebote aufrechterhalten, sollte die Mindestlagermenge bestimmt werden. Es sollte die bei jeder Entnahme von Erzeugnissen einzuhaltende Mindestmenge bestimmt werden. |
(6) |
Um die Einhaltung der mit der privaten Lagerhaltung in Zusammenhang stehenden Verpflichtungen zu sichern, ist die Leistung einer Sicherheit erforderlich. |
(7) |
Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Verwaltungsausschusses für Schafe und Ziegen — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
Artikel 1
Vorbehaltlich der Bestimmungen dieser Verordnung findet die Verordnung (EG) Nr. 6/2008 Anwendung.
Artikel 2
(1) Anträge auf Gewährung von Beihilfe für die private Lagerhaltung werden bei den in Anhang I aufgeführten Interventionsstellen gestellt.
(2) Im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens kann die Ausschreibung für einen Lagerzeitraum von drei Monaten erfolgen. Der tatsächliche Lagerzeitraum wird jedoch vom Lagerhalter gewählt. Er erstreckt sich auf mindestens drei und höchstens sieben Monate. Beträgt der Lagerzeitraum mehr als drei Monate, so wird die Beihilfe um den Betrag von 1,45 EUR pro Tonne und Tag erhöht.
Artikel 3
Die Mindestmenge je Lagervertrag beträgt vier Tonnen, ausgedrückt in Fleisch mit Knochen.
Artikel 4
Die Mindestmenge je Entnahme beträgt je Lager und Lagerhalter vier Tonnen Erzeugnisgewicht. Verbleibt jedoch in einem Lager eine geringere Menge, ist eine weitere Auslagerung der Restmenge oder eines Teils davon zulässig.
Werden diese Auslagerungsbedingungen nicht eingehalten,
— |
wird die Beihilfe für die ausgelagerte Menge gemäß Artikel 6 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 6/2008 berechnet, und |
— |
verfallen 15 % der in Artikel 5 genannten Sicherheit für die ausgelagerte Menge. |
Artikel 5
Die Sicherheit beläuft sich auf 145 EUR/t.
Artikel 6
Die Verordnung (EWG) Nr. 3447/90 wird aufgehoben.
Bezugnahmen auf die aufgehobene Verordnung gelten als Bezugnahmen auf die vorliegende Verordnung und sind nach Maßgabe der Entsprechungstabelle in Anhang III zu lesen.
Artikel 7
Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Brüssel, den 30. Januar 2008
Für die Kommission
Der Präsident
José Manuel BARROSO
(1) ABl. L 341 vom 22.12.2001, S. 3. Verordnung zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1913/2005 (ABl. L 307 vom 25.11.2005, S. 2). Die Verordnung (EG) Nr. 2529/2001 wird ab dem 1. Juli 2008 durch die Verordnung (EG) No 1234/2007 (ABl. L 299 vom 16.11.2007, S. 1) ersetzt.
(2) ABl. L 333 vom 30.11.1990, S. 46. Verordnung zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 40/96 (ABl. L 10 vom 13.1.1996, S. 6).
(3) Siehe Anhang II.
(4) ABl. L 3 vom 5.1.2008, S. 13.
ПРИЛОЖЕНИЕ I — ANEXO I — PŘÍLOHA I — BILAG I — ANHANG I — I LISA — ΠΑΡΑΡΤΗΜΑ I — ANNEX I — ANNEXE I — ALLEGATO I — I PIELIKUMS — I PRIEDAS — I. MELLÉKLET — ANNESS I — BIJLAGE I — ZAŁĄCZNIK I — ANEXO I — ANEXA I — PRÍLOHA I — PRILOGA I — LIITE I — BILAGA I
Адреси на интервенционните агенции — Direcciones de los organismos de intervención — Adresy intervenčních agentur — Interventionsorganernes adresser — Anschriften der Interventionsstellen — Sekkumisametite aadressid — Διευθύνσεις του οργανισμού παρέμβασης — Addresses of the intervention agencies — Adresses des organismes d’intervention — Indirizzi degli organismi d’intervento — Intervences aģentūru adreses — Intervencinių agentūrų adresai — Az intervenciós hivatalok címei — Indirizzi ta’ l-aġenziji ta’ intervent — Adressen van de interventiebureaus — Adresy agencji interwencyjnych — Endereços dos organismos de intervenção — Adresele agențiilor de intervenție — Adresy intervenčných orgánov — Naslovi intervencijskih agencij — Interventioelinten osoitteet — Interventionsorganens adresser
BELGIQUE/BELGIË
Bureau d’intervention et de restitution belge |
Rue de Trèves 82 |
B-1040 Bruxelles |
Belgisch Interventie- en Restitutiebureau |
Trierstraat 82 |
B-1040 Brussel |
Tél. (32-2) 287 24 11 |
Fax (32-2) 230 25 33/280 03 07 |
БЪЛГАРИЯ
Държавен фонд „Земеделие“ |
Разплащателна агенция |
1618 София, |
ул. Цар Борис III № 136 |
тел. (+ 359-2) 818 72 02 |
факс (+ 359-2) 818 72 67 |
ČESKA REPUBLIKA
Státní zemědělský intervenční fond (SZIF) |
Ve Smečkách 33 |
CZ-110 00 Praha 1 |
Tel.: (420) 222 87 14 60 |
Fax: (420) 222 87 16 80 |
DANMARK
Ministeriet for Fødevarer, Landbrug og Fiskeri |
Direktoratet for Fødevareerhverv |
Nyropsgade 30 |
DK-1780 København V |
Tlf. (45) 33 95 80 00 |
Fax (45) 33 95 80 34 |
DEUTSCHLAND
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) |
Deichmanns Aue 29 |
D-53179 Bonn |
Tel. (49-228) 68 45 37 56 |
Fax (49-228) 68 45-34 44/37 91 |
EESTI
PRIA (Põllumajanduse Registrite ja Informatsiooni Amet) |
Narva mnt. 3 |
51009 Tartu |
Tel: +372 737 1200 |
Faks: +372 737 1201 |
ÉIRE/IRELAND
Department of Agriculture and Food/An Roinn Talmhaíochta agus Bia |
Johnston Castle Estate |
County Wexford |
Tel. (353-53) 91634 00 |
Fax (353-53) 91428 42 |
ΕΛΛΑΔΑ
ΟΠΕΚΕΠΕ (Οργανισμός Πληρωμών και Ελέγχου Κοινοτικών Ενισχύσεων Προσανατολισμού και Εγγυήσεων) |
Αχαρνών 241 |
GR-104 46 Αθήνα |
Τηλ. (+30) 210 228 41 80 |
Φαξ (+30) 210 228 14 79 |
ESPAÑA
FEGA (Fondo Español de Garantía Agraria) |
Beneficencia 8 |
E-28005 Madrid |
Tel. (34) 913 47 65 00, 913 47 63 10 |
Fax (34) 915 21 98 32, 915 22 43 87 |
FRANCE
Office de l’élevage |
12, rue Henri Rol-Tanguy |
TSA 30003 |
93555 Montreuil-Sous-Bois Cedex |
Tél. (33) 173 30 30 00 |
Fax (33) 173 30 30 48 ou 173 30 30 49 |
ITALIA
AGEA (Agenzia Erogazioni in Agricoltura) |
Via Palestro 81 |
I-00185 Roma |
Tel. (39-06) 449 49 91 |
Fax (39-06) 445 39 40/444 19 58 |
ΚΥΠΡΟΣ
Κυπριακός Οργανισμός Αγροτικών Πληρωμών |
Τ.Θ. 16102, CY-2086 Λευκωσία |
Οδός Μιχαήλ Κουτσόφτα 20 |
CY-2000 Λευκωσία |
Τηλ. (+357) 22 55 77 77 |
Φαξ (+357) 22 55 77 55 |
LATVIJA
Latvijas Republikas Zemkopības ministrija |
Lauku atbalsta dienests |
Republikas laukums 2 |
LV-1981 Rīga, Latvija |
Tālr.: (371) 702 75 42 |
Fakss: (371) 702 71 20 |
LIETUVA
Lietuvos žemės ūkio ir maisto produktų rinkos reguliavimo agentūra |
L. Stuokos-Gucevičiaus g. 9-12 |
LT-01122 Vilnius |
Tel. (+370 5) 268 50 50 |
Faks. (+370 5) 268 50 61 |
LUXEMBOURG
Service d’économie rurale, section «Cheptel et viande» |
113-115, rue de Hollerich |
L-1741 Luxembourg |
Tél. (352) 47 84 43 |
Fax (352) 49 16 19 |
MAGYARORSZÁG
Mezőgazdasági és Vidékfejlesztési Hivatal |
H-1095 Budapest, Soroksári út 22–24. |
Postacím: H-1385, Budapest 62., Pf. 867 |
Tel.: (36-1) 219 45 17 |
Fax: (36-1) 219 62 59 |
MALTA
Ministry for Rural Affairs and the Environment |
Barriera Wharf |
Valletta CMR02 |
Malta |
Tel.: (+356) 22952000, 22952222 |
Faks: (+356) 22952212 |
NEDERLAND
Ministerie van Landbouw, Natuur en Voedselkwaliteit |
Dienst Regelingen |
Slachthuisstraat 71 |
Postbus 965 |
6040 AZ Roermond |
Nederland |
Tel. (31-475) 35 54 44 |
Fax (31-475) 31 89 39 |
ÖSTERREICH
AMA-Agrarmarkt Austria |
Dresdner Straβe 70 |
A-1201 Wien |
Tel. (43-1) 33 15 12 18 |
Fax (43-1) 33 15 14 624 |
POLSKA
Agencja Rynku Rolnego |
Biuro Mięsa |
ul. Nowy Świat 6/12 |
00-400 Warszawa |
tel. +48 22 661 71 09 |
faks +48 22 661 77 56 |
PORTUGAL
IFAP — Instituto de Financiamento da Agricultura e Pesca, IP |
Rua Castilho, n.o 45-51 |
P-1269-164 Lisboa |
Tel.: (351) 213 846 000 |
Fax: (351) 213 846 170 |
ROMÂNIA
Agenția de Plăți și Intervenție pentru Agricultură (APIA) |
București |
Bld. Carol I, nr. 17, sector 2 |
Tel./Fax 0040 21 30 54 867 |
SLOVENIJA
ARSKTRP – Agencija Republike Slovenije za kmetijske trge in razvoj podeželja |
Dunajska 160 |
SI-1000 Ljubljana |
Tel. (386-1) 478 93 59 |
Faks (386-1) 478 92 00 |
SLOVENSKO
Pôdohospodárska platobná agentúra |
Dobrovičova 12 |
815 26 Bratislava |
Tel.: (+ 421-2) 59 26 63 97 |
Fax: (+ 421-2) 52 96 50 33 |
SUOMI/FINLAND
Maaseutuvirasto/Landsbygdsverket |
Markkinatukiosasto/Marknadsstödsavdelningen |
Interventioyksikkö/Interventionsenheten |
Malminkatu/Malmgatan 16 |
PL/PB 256 |
FI-00101 Helsinki/Helsingfors |
Suomi/Finland |
Puhelin/Tel. +358 20 772 007 |
Faksi/Fax +358 20 7725 506 |
SVERIGE
Jordbruksverket – Swedish Board of Agriculture, |
Intervention Division |
S-551 82 Jönköping |
Tfn (46-36) 15 50 00 |
Fax (46-36) 19 05 46 |
UNITED KINGDOM
Rural Payments Agency |
Lancaster House |
Hampshire Court |
Newcastle-upon-Tyne |
NE4 7YH |
Tel. (44-191) 273 96 96 |
ANHANG II
Aufgehobene Verordnung mit dem Verzeichnis ihrer nachfolgenden Änderungen
Verordnung (EWG) Nr. 3447/90 der Kommission |
|
Verordnung (EWG) Nr. 273/91 der Kommission |
|
Verordnung (EWG) Nr. 1258/91 der Kommission |
nur Artikel 2 |
Verordnung (EG) Nr. 879/95 der Kommission |
|
Verordnung (EG) Nr. 40/96 der Kommission |
nur Artikel 2 Absatz 2 |
ANHANG III
Entsprechungstabelle
Verordnung (EWG) Nr. 3447/90 |
Vorliegende Verordnung |
Artikel 1 |
Artikel 1 |
Artikel 2 |
Artikel 2 |
Artikel 3 |
Artikel 3 |
Artikel 3a |
Artikel 4 |
Artikel 4 |
Artikel 5 |
— |
Artikel 6 |
Artikel 5 |
Artikel 7 |
Anhang |
Anhang I |
— |
Anhang II |
— |
Anhang III |
31.1.2008 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 27/8 |
VERORDNUNG (EG) Nr. 86/2008 DER KOMMISSION
vom 30. Januar 2008
zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 318/2007 zur Festlegung der Veterinärbedingungen für die Einfuhr bestimmter Vogelarten in die Gemeinschaft sowie der dafür geltenden Quarantänebedingungen
(Text von Bedeutung für den EWR)
DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN —
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,
gestützt auf die Richtlinie 91/496/EWG des Rates vom 15. Juli 1991 zur Festlegung von Grundregeln für die Veterinärkontrollen von aus Drittländern in die Gemeinschaft eingeführten Tieren und zur Änderung der Richtlinien 89/662/EWG, 90/425/EWG und 90/675/EWG (1), insbesondere auf Artikel 10 Absatz 3 Unterabsatz 2 und Artikel 10 Absatz 4 Unterabsatz 1,
gestützt auf die Richtlinie 92/65/EWG des Rates vom 13. Juli 1992 über die tierseuchenrechtlichen Bedingungen für den Handel mit Tieren, Samen, Eizellen und Embryonen in der Gemeinschaft sowie für ihre Einfuhr in die Gemeinschaft, soweit sie diesbezüglich nicht den spezifischen Gemeinschaftsregelungen nach Anhang A Abschnitt I der Richtlinie 90/425/EWG unterliegen (2), insbesondere auf Artikel 18 Absatz 1 vierter Gedankenstrich,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Durch die Verordnung (EG) Nr. 318/2007 der Kommission (3) werden die Veterinärbedingungen für die Einfuhr bestimmter anderer Vogelarten als Geflügel in die Gemeinschaft sowie die für solche Vögel nach der Einfuhr geltenden Quarantänebedingungen festgelegt. |
(2) |
Anhang V der Verordnung (EG) Nr. 318/2007 enthält eine Liste der Quarantäneeinrichtungen und -stationen, die von den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten für die Einfuhr bestimmter anderer Vogelarten als Geflügel zugelassen sind. |
(3) |
Die Tschechische Republik, Deutschland und Spanien haben eine Überprüfung ihrer zugelassenen Quarantäneeinrichtungen und -stationen vorgenommen und der Kommission eine aktualisierte Liste dieser Einrichtungen und Stationen übermittelt. Die Liste der zugelassenen Quarantäneeinrichtungen und -stationen in Anhang V der Verordnung (EG) Nr. 318/2007 sollte daher entsprechend geändert werden. |
(4) |
Die Verordnung (EG) Nr. 318/2007 ist entsprechend zu ändern. |
(5) |
Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
Artikel 1
Anhang V der Verordnung (EG) Nr. 318/2007 wird durch den Anhang der vorliegenden Verordnung ersetzt.
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Brüssel, den 30. Januar 2008
Für die Kommission
Markos KYPRIANOU
Mitglied der Kommission
(1) ABl. L 268 vom 24.9.1991, S. 56. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/104/EG (ABl. L 363 vom 20.12.2006, S. 352).
(2) ABl. L 268 vom 14.9.1992, S. 54. Richtlinie zuletzt geändert durch die Entscheidung 2007/265/EG der Kommission (ABl. L 114 vom 1.5.2007, S. 17).
(3) ABl. L 84 vom 24.3.2007, S. 7. Verordnung zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1278/2007 (ABl. L 284 vom 30.10.2007, S. 20).
ANHANG
„ANHANG V
Liste der zugelassenen Einrichtungen und Stationen gemäß Artikel 6 Absatz 1
ISO-Länder-Code |
Land |
Zulassungsnummer der Quarantäneeinrichtung oder -station |
AT |
ÖSTERREICH |
AT OP Q1 |
AT |
ÖSTERREICH |
AT-KO-Q1 |
AT |
ÖSTERREICH |
AT-3-ME-Q1 |
AT |
ÖSTERREICH |
AT-4-KI-Q1 |
AT |
ÖSTERREICH |
AT 4 WL Q 1 |
AT |
ÖSTERREICH |
AT-4-VB-Q1 |
AT |
ÖSTERREICH |
AT 6 10 Q 1 |
AT |
ÖSTERREICH |
AT 6 04 Q 1 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 1003 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 1010 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 1011 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 1012 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 1013 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 1016 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 1017 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 3001 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 3008 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 3014 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 3015 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 4009 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 4017 |
BE |
BELGIEN |
BE VQ 7015 |
CY |
ZYPERN |
CB 0011 |
CY |
ZYPERN |
CB 0012 |
CY |
ZYPERN |
CB 0061 |
CY |
ZYPERN |
CB 0013 |
CY |
ZYPERN |
CB 0031 |
CZ |
TSCHECHISCHE REPUBLIK |
21750016 |
CZ |
TSCHECHISCHE REPUBLIK |
21750027 |
CZ |
TSCHECHISCHE REPUBLIK |
61750009 |
DE |
DEUTSCHLAND |
BB-1 |
DE |
DEUTSCHLAND |
BW-1 |
DE |
DEUTSCHLAND |
BY-1 |
DE |
DEUTSCHLAND |
BY-2 |
DE |
DEUTSCHLAND |
BY-3 |
DE |
DEUTSCHLAND |
BY-4 |
DE |
DEUTSCHLAND |
HE-1 |
DE |
DEUTSCHLAND |
HE-2 |
DE |
DEUTSCHLAND |
NI-1 |
DE |
DEUTSCHLAND |
NI-2 |
DE |
DEUTSCHLAND |
NI-3 |
DE |
DEUTSCHLAND |
NW-1 |
DE |
DEUTSCHLAND |
NW-2 |
DE |
DEUTSCHLAND |
NW-3 |
DE |
DEUTSCHLAND |
NW-4 |
DE |
DEUTSCHLAND |
NW-5 |
DE |
DEUTSCHLAND |
NW-6 |
DE |
DEUTSCHLAND |
NW-7 |
DE |
DEUTSCHLAND |
NW-8 |
DE |
DEUTSCHLAND |
RP-1 |
DE |
DEUTSCHLAND |
SN-1 |
DE |
DEUTSCHLAND |
SN-2 |
DE |
DEUTSCHLAND |
TH-1 |
DE |
DEUTSCHLAND |
TH-2 |
ES |
SPANIEN |
ES/01/02/05 |
ES |
SPANIEN |
ES/05/02/12 |
ES |
SPANIEN |
ES/05/03/13 |
ES |
SPANIEN |
ES/09/02/10 |
ES |
SPANIEN |
ES/17/02/07 |
ES |
SPANIEN |
ES/04/03/11 |
ES |
SPANIEN |
ES/04/03/14 |
ES |
SPANIEN |
ES/09/03/15 |
ES |
SPANIEN |
ES/09/06/18 |
ES |
SPANIEN |
ES/10/07/20 |
FR |
FRANKREICH |
38.193.01 |
GR |
GRIECHENLAND |
GR.1 |
GR |
GRIECHENLAND |
GR.2 |
HU |
UNGARN |
HU12MK001 |
IE |
IRLAND |
IRL-HBQ-1-2003 Unit A |
IT |
ITALIEN |
003AL707 |
IT |
ITALIEN |
305/B/743 |
IT |
ITALIEN |
132BG603 |
IT |
ITALIEN |
170BG601 |
IT |
ITALIEN |
233BG601 |
IT |
ITALIEN |
068CR003 |
IT |
ITALIEN |
006FR601 |
IT |
ITALIEN |
054LCO22 |
IT |
ITALIEN |
I – 19/ME/01 |
IT |
ITALIEN |
119RM013 |
IT |
ITALIEN |
006TS139 |
IT |
ITALIEN |
133VA023 |
MT |
MALTA |
BQ 001 |
NL |
NIEDERLANDE |
NL-13000 |
NL |
NIEDERLANDE |
NL-13001 |
NL |
NIEDERLANDE |
NL-13002 |
NL |
NIEDERLANDE |
NL-13003 |
NL |
NIEDERLANDE |
NL-13004 |
NL |
NIEDERLANDE |
NL-13005 |
NL |
NIEDERLANDE |
NL-13006 |
NL |
NIEDERLANDE |
NL-13007 |
NL |
NIEDERLANDE |
NL-13008 |
NL |
NIEDERLANDE |
NL-13009 |
NL |
NIEDERLANDE |
NL-13010 |
PL |
POLEN |
14084501 |
PT |
PORTUGAL |
05.01/CQA |
PT |
PORTUGAL |
01.02/CQA |
UK |
VEREINIGTES KÖNIGREICH |
21/07/01 |
UK |
VEREINIGTES KÖNIGREICH |
21/07/02“ |
RICHTLINIEN
31.1.2008 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 27/12 |
RICHTLINIE 2008/5/EG DER KOMMISSION
vom 30. Januar 2008
über Angaben, die zusätzlich zu den in der Richtlinie 2000/13/EG des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführten Angaben auf dem Etikett bestimmter Lebensmittel vorgeschrieben sind
(Text von Bedeutung für den EWR)
(kodifizierte Fassung)
DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN —
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,
gestützt auf die Richtlinie 2000/13/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. März 2000 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Etikettierung und Aufmachung von Lebensmitteln sowie die Werbung hierfür (1), insbesondere auf Artikel 4 Absatz 2,
gestützt auf die Richtlinie 94/35/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Juni 1994 über Süßungsmittel (2), die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, insbesondere auf Artikel 6,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Die Richtlinie 94/54/EG der Kommission vom 18. November 1994 über Angaben, die zusätzlich zu den in der Richtlinie 79/112/EWG des Rates aufgeführten Angaben auf dem Etikett bestimmter Lebensmittel vorgeschrieben sind (3), ist mehrfach und in wesentlichen Punkten geändert worden (4). Aus Gründen der Übersichtlichkeit und Klarheit empfiehlt es sich daher, die genannte Richtlinie zu kodifizieren. |
(2) |
Im Hinblick auf eine angemessene Unterrichtung der Verbraucher ist es erforderlich, bei bestimmten Lebensmitteln zusätzlich zu den in Artikel 3 der Richtlinie 2000/13/EG aufgeführten weitere zwingende Angaben vorzuschreiben. |
(3) |
Die für die Verpackung bestimmter Lebensmittel verwendeten Schutzgase sind nicht als Zutaten im Sinne von Artikel 6 Absatz 1 der Richtlinie 2000/13/EG anzusehen und sollten daher nicht in der Liste der Zutaten auf dem Etikett aufgeführt werden. |
(4) |
Der Verbraucher sollte jedoch über die Verwendung solcher Gase informiert werden, da so für ihn deutlich wird, warum das von ihm gekaufte Lebensmittel länger haltbar ist als ähnliche Produkte, die auf andere Weise verpackt sind. |
(5) |
Im Hinblick auf eine angemessene Unterrichtung der Verbraucher sollte vorgeschrieben werden, dass auf dem Etikett von Lebensmitteln, die Süßungsmittel enthalten, ein entsprechender Hinweis anzubringen ist. |
(6) |
Überdies sollten auch Warnhinweise auf dem Etikett von Lebensmitteln vorgesehen werden, die bestimmte Kategorien von Süßungsmitteln enthalten. |
(7) |
Ferner sollten die Verbraucher durch Angaben auf dem Etikett eindeutig über den Gehalt an Glycyrrhizinsäure oder ihrem Ammoniumsalz in Süßwaren und Getränken informiert werden. Enthalten diese Erzeugnisse viel Glycyrrhizinsäure oder Ammoniumsalz, sollten die Verbraucher, und insbesondere die an erhöhtem Blutdruck leidenden zusätzlich darüber informiert werden, dass der übermäßige Verzehr vermieden werden sollte. Damit diese Informationen für den Verbraucher gut verständlich sind, sollte vorzugsweise der allgemein bekannte Begriff „Süßholz“ verwendet werden. |
(8) |
Die in dieser Richtlinie vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit. |
(9) |
Diese Richtlinie sollte die Verpflichtung der Mitgliedstaaten hinsichtlich der Fristen für die Umsetzung in innerstaatliches Recht der in Anhang II Teil B aufgeführten Richtlinien unberührt lassen — |
HAT FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:
Artikel 1
Unbeschadet der Bestimmungen von Artikel 3 der Richtlinie 2000/13/EG sind auf den Etiketten der in Anhang I zur vorliegenden Richtlinie aufgeführten Lebensmittel zusätzlich die in diesem Anhang genannten Angaben zu machen.
Artikel 2
Die Richtlinie 94/54/EG, in der Fassung der in Anhang II Teil A aufgeführten Richtlinien, wird unbeschadet der Verpflichtung der Mitgliedstaaten hinsichtlich der in Anhang II Teil B genannten Fristen für die Umsetzung in innerstaatliches Recht aufgehoben.
Bezugnahmen auf die aufgehobene Richtlinie gelten als Bezugnahmen auf die vorliegende Richtlinie und sind nach Maßgabe der Entsprechungstabelle in Anhang III zu lesen.
Artikel 3
Diese Richtlinie tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Artikel 4
Diese Richtlinie ist an die Mitgliedstaaten gerichtet.
Brüssel, den 30. Januar 2008
Für die Kommission
Der Präsident
José Manuel BARROSO
(1) ABl. L 109 vom 6.5.2000, S. 29. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2007/68/EG der Kommission (ABl. L 310 vom 28.11.2007, S. 11).
(2) ABl. L 237 vom 10.9.1994, S. 3. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/52/EG (ABl. L 204 vom 26.7.2006, S. 10).
(3) ABl. L 300 vom 23.11.1994, S. 14. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2004/77/EG (ABl. L 162 vom 30.4.2004, S. 76).
(4) Siehe Anhang II Teil A.
ANHANG I
Lebensmittel, auf deren Etikett eine oder mehrere Angaben zusätzlich vorgeschrieben sind
Art bzw. Kategorie des Lebensmittels |
Angaben |
Lebensmittel, deren Haltbarkeit durch Packgas, das gemäß der Richtlinie 89/107/EWG des Rates zugelassen ist, verlängert wurde (1) |
„Unter Schutzatmosphäre verpackt“ |
Lebensmittel, die ein oder mehrere nach der Richtlinie 94/35/EG zugelassene Süßungsmittel enthalten |
„Mit Süßungsmittel(n)“ Dieser Hinweis wird in Verbindung mit der Verkehrsbezeichnung im Sinne von Artikel 5 der Richtlinie 2000/13/EG angebracht |
Lebensmittel, die sowohl einen oder mehrere Zuckerzusätze als auch ein oder mehrere Süßungsmittel enthalten, welche nach der Richtlinie 94/35/EG zugelassen sind |
„Mit einer Zuckerart (Zuckerarten) und Süßungsmittel(n)“ Dieser Hinweis wird in Verbindung mit der Verkehrsbezeichnung im Sinne von Artikel 5 der Richtlinie 2000/13/EG angebracht |
Lebensmittel, die Aspartam enthalten |
„Enthält eine Phenylalaninquelle“ |
Lebensmittel mit über 10 % zugesetzten Polyolen |
„Kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken“ |
Süßwaren oder Getränke, die Glycyrrhizinsäure oder deren Ammoniumsalz durch Zusatz der Substanz(en) selbst oder der Süßholzpflanze Glycyrrhiza glabra in einer Konzentration von mindestens 100 mg/kg oder 10 mg/l enthalten |
Die Angabe „enthält Süßholz“ ist unmittelbar nach der Liste der Zutaten anzufügen, es sei denn, der Begriff „Süßholz“ ist bereits in der Zutatenliste oder in dem Namen, unter dem das Erzeugnis verkauft wird, enthalten. Bei Fehlen einer Zutatenliste ist die Angabe in der Nähe des Namens anzubringen, unter dem das Erzeugnis verkauft wird |
Süßwaren, die Glycyrrhizinsäure oder ihr Ammoniumsalz durch Zusatz der Substanz(en) selbst oder der Süßholzpflanze Glycyrrhiza glabra in Konzentrationen von mindestens 4 g/kg enthalten |
Nach der Zutatenliste ist folgende Angabe zu machen: „Enthält Süßholz — bei hohem Blutdruck sollte ein übermäßiger Verzehr dieses Erzeugnisses vermieden werden“. Bei Fehlen einer Zutatenliste ist die Angabe in der Nähe des Namens anzubringen, unter dem das Erzeugnis verkauft wird |
Getränke, die Glycyrrhizinsäure oder ihr Ammoniumsalz durch Zusatz der Substanz(en) selbst oder der Süßholzpflanze Glycyrrhiza glabra in Konzentrationen von mindestens 50 mg/l oder mindestens 300 mg/l im Fall von Getränken enthalten, die über 1,2 Vol. % Alkohol enthalten (2) |
Folgende Angabe ist nach der Zutatenliste anzufügen: „Enthält Süßholz — bei hohem Blutdruck sollte ein übermäßiger Verzehr dieses Erzeugnisses vermieden werden“. Bei Fehlen einer Zutatenliste ist die Angabe in der Nähe des Namens anzubringen, unter dem das Erzeugnis verkauft wird |
(1) ABl. L 40 vom 11.2.1989, S. 27.
(2) Diese Menge gilt für verzehrfertige oder gemäß den Anweisungen des Herstellers rekonstituierte Erzeugnisse.
ANHANG II
TEIL A
Aufgehobene Richtlinie mit der Liste ihrer nachfolgenden Änderungen
(gemäß Artikel 2)
Richtlinie 94/54/EG der Kommission |
|
Richtlinie 96/21/EG des Rates |
|
Richtlinie 2004/77/EG der Kommission |
TEIL B
Fristen für die Umsetzung in innerstaatliches Recht
(gemäß Artikel 2)
Richtlinie |
Umsetzungsfrist |
94/54/EG |
30. Juni 1995 (1) |
96/21/EG |
30. Juni 1996 (2) |
2004/77/EG |
20. Mai 2005 (3) |
(1) Gemäß Artikel 2 Absatz 1 der Richtlinie 94/54/EG gilt Folgendes:
„Die Mitgliedstaaten ändern gegebenenfalls vor dem 30. Juni 1995 ihre Rechts- und Verwaltungsvorschriften, um
— |
den Handel mit Erzeugnissen, die dieser Richtlinie entsprechen, spätestens bis zum 1. Juli 1995 zuzulassen; |
— |
den Handel mit Erzeugnissen, die dieser Richtlinie nicht entsprechen, ab dem 1. Januar 1997 zu untersagen. Erzeugnisse, die vor diesem Zeitpunkt in den Verkehr gebracht oder etikettiert wurden und dieser Richtlinie nicht entsprechen, können jedoch bis zum vollständigen Abbau der Bestände vermarktet werden.“ |
(2) Gemäß Artikel 2 Absatz 1 der Richtlinie 96/21/EG gilt Folgendes:
„Die Mitgliedstaaten ändern vor dem 1. Juli 1996 gegebenenfalls ihre Rechts- und Verwaltungsvorschriften, um
— |
spätestens am 1. Juli 1996 den Handel mit Erzeugnissen, die dieser Richtlinie entsprechen, zuzulassen; |
— |
spätestens am 1. Juli 1997 den Handel mit Erzeugnissen, die dieser Richtlinie nicht entsprechen, zu untersagen. Jedoch können vor diesem Zeitpunkt in Verkehr gebrachte oder gekennzeichnete Erzeugnisse, die dieser Richtlinie nicht entsprechen, bis zum Abbau der Vorräte in den Verkehr gebracht werden.“ |
(3) Gemäß Artikel 2 der Richtlinie 20004/77/EG gilt Folgendes:
„(1) Die Mitgliedstaaten erlauben den Handel mit Erzeugnissen, die die Bestimmungen dieser Richtlinie erfüllen, ab spätestens 20. Mai 2005.
(2) Die Mitgliedstaaten verbieten den Handel mit Erzeugnissen, die die Bestimmungen dieser Richtlinie nicht erfüllen, ab 20. Mai 2006.
Erzeugnisse, die die Bestimmungen dieser Richtlinie nicht erfüllen und vor 20. Mai 2006 etikettiert wurden, sind jedoch bis zur Erschöpfung der Bestände zugelassen.“
ANHANG III
Entsprechungstabelle
Richtlinie 94/54/EG |
Vorliegende Richtlinie |
Artikel 1 |
Artikel 1 |
Artikel 2 |
— |
— |
Artikel 2 |
Artikel 3 |
Artikel 3 |
— |
Artikel 4 |
Anhang |
Anhang I |
— |
Anhang II |
— |
Anhang III |
II Nicht veröffentlichungsbedürftige Rechtsakte, die in Anwendung des EG-Vertrags/Euratom-Vertrags erlassen wurden
ENTSCHEIDUNGEN UND BESCHLÜSSE
Rat
31.1.2008 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 27/17 |
ENTSCHEIDUNG DES RATES
vom 22. Januar 2008
zur Ermächtigung der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen, eine von Artikel 5 der Richtlinie 2006/112/EG über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem abweichende Regelung anzuwenden
(Nur der deutsche und der polnische Text sind verbindlich)
(2008/84/EG)
DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,
gestützt auf die Richtlinie 2006/112/EG des Rates vom 28. November 2006 über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem (1), insbesondere auf Artikel 395 Absatz 1,
auf Vorschlag der Kommission,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
In beim Generalsekretariat der Kommission am 22. Oktober bzw. 27. Juli 2007 registrierten Schreiben ersuchten die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Polen um die Genehmigung, eine Ausnahmeregelung beim Bau und der Instandhaltung der Grenzbrücken, die zu den Eisenbahnnetzen der beiden Länder gehören, anzuwenden. |
(2) |
Gemäß Artikel 395 Absatz 2 der Richtlinie 2006/112/EG hat die Kommission die anderen Mitgliedstaaten mit Schreiben vom 24. Oktober 2007 vom Antrag der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen in Kenntnis gesetzt. Mit Schreiben vom 25. Oktober 2007 hat die Kommission der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen mitgeteilt, dass ihr sämtliche Informationen vorliegen, die sie zur Beurteilung des Antrags für erforderlich erachtet. |
(3) |
Die Ausnahmeregelung zielt darauf ab, dass für Lieferungen von Gegenständen und die Erbringung von Dienstleistungen sowie für innergemeinschaftliche Einkäufe von Gegenständen im Zusammenhang mit dem Bau und der Instandhaltung von Grenzbrücken die Brücken und beim Bau der gesamte Baustellenbereich gemäß dem zwischen beiden Ländern geschlossenen Abkommen über die Aufteilung der Verantwortung für den Bau bzw. die Instandhaltung dieser Grenzbrücken als ganz im Gebiet eines der Mitgliedstaaten gelegen gelten sollten. |
(4) |
Ohne diese Sondermaßnahme müsste für jede Lieferung von Gegenständen, die Erbringung von Dienstleistungen oder innergemeinschaftliche Einkäufe von Gegenständen festgestellt werden, ob der Besteuerungsort die Bundesrepublik Deutschland oder die Republik Polen ist. Auf deutschem Gebiet ausgeführte Arbeiten an einer Grenzbrücke unterlägen der deutschen Mehrwertsteuer, und die auf polnischem Gebiet ausgeführten der polnischen. |
(5) |
Zweck dieser Ausnahmeregelung ist daher die Vereinfachung des Verfahrens zur Erhebung der MwSt. auf den Bau und die Instandhaltung der betreffenden Brücken. |
(6) |
Die Ausnahmeregelung hat keine nachteiligen Auswirkungen auf die Mehrwertsteuer-Eigenmittel der Europäischen Gemeinschaften — |
HAT FOLGENDE ENTSCHEIDUNG ERLASSEN:
Artikel 1
Die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Polen werden ermächtigt, nach den in den Artikeln 2 und 3 genannten Bedingungen von der Richtlinie 2006/112/EG abweichende Maßnahmen in folgenden Fällen anzuwenden: in Bezug auf den Bau und die spätere Instandhaltung einer Grenzbrücke über die Oder (Odra) und einer Grenzbrücke über die Lausitzer Neiße (Nysa Łużycka), auf die Instandhaltung von zwei vorhandenen Grenzbrücken über die Oder (Odra) und neun bestehenden Grenzbrücken über die Lausitzer Neiße (Nysa Łużycka), die alle teilweise auf dem Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland und teilweise auf dem Hoheitsgebiet der Republik Polen liegen. Einzelheiten zu diesen Brücken sind im Anhang zu dieser Entscheidung aufgeführt. Diese Ermächtigung gilt auch für alle weiteren Brücken, die in den Geltungsbereich des Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen betreffend die Zuständigkeit für den Bau und die Instandhaltung von Grenzbrücken durch Austausch diplomatischer Noten einbezogen werden.
Artikel 2
Abweichend von Artikel 5 der Richtlinie 2006/112/EG gelten die Brücken, deren Bau und spätere Instandhaltung Deutschland obliegen, und die Brücken, bei denen Deutschland lediglich die Instandhaltung obliegt, soweit sie sich auf polnischem Hoheitsgebiet befinden, sowie gegebenenfalls der Baustellenbereich, für Lieferungen von Gegenständen und die Erbringung von Dienstleistungen sowie für innergemeinschaftliche Erwerbe von Gegenständen im Zusammenhang mit dem Bau und der Instandhaltung dieser Brücken als zum Hoheitsgebiet Deutschlands gehörig.
Artikel 3
Abweichend von Artikel 5 der Richtlinie 2006/112/EG gelten die Brücken, deren Bau und spätere Instandhaltung Polen obliegen, und die Brücken, bei denen Polen lediglich die Instandhaltung obliegt, soweit sie sich auf deutschem Hoheitsgebiet befinden, sowie gegebenenfalls der Baustellenbereich, für Lieferungen von Gegenständen und die Erbringung von Dienstleistungen sowie für innergemeinschaftliche Erwerbe von Gegenständen im Zusammenhang mit dem Bau und der Instandhaltung dieser Brücken als zum Hoheitsgebiet Polens gehörig.
Artikel 4
Diese Entscheidung ist an die Bundesrepublik Deutschland und an die Republik Polen gerichtet.
Geschehen zu Brüssel am 22. Januar 2008.
Im Namen des Rates
Der Präsident
A. BAJUK
(1) ABl. L 347 vom 11.12.2006, S. 1. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2007/75/EG (ABl. L 346 vom 29.12.2007, S. 13).
ANHANG
Die in Artikel 1 bezeichneten Brücken werden nachstehend im Einzelnen aufgeführt:
1. |
Der deutschen Seite obliegt die Bauausführung der folgenden Grenzbrücke:
|
2. |
Der polnischen Seite obliegt die Bauausführung der folgenden Grenzbrücke:
|
3. |
Der deutschen Seite obliegt die Instandhaltung der folgenden Grenzbrücken:
|
4. |
Der polnischen Seite obliegt die Instandhaltung folgender Grenzbrücken:
|
31.1.2008 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 27/20 |
BESCHLUSS DES RATES
vom 28. Januar 2008
zur Ernennung von zwei spanischen Stellvertretern im Ausschuss der Regionen
(2008/85/EG)
DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —
gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 263,
auf Vorschlag der spanischen Regierung,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Der Rat hat am 24. Januar 2006 den Beschluss 2006/116/EG zur Ernennung der Mitglieder des Ausschusses der Regionen und ihrer Stellvertreter für den Zeitraum vom 26. Januar 2006 bis zum 25. Januar 2010 (1) angenommen. |
(2) |
Infolge des Ausscheidens von Herrn MUÑOA GANUZA und von Herrn MORALES FEBLES sind zwei Sitze von Stellvertretern im Ausschuss der Regionen frei geworden — |
BESCHLIESST:
Artikel 1
Für die verbleibende Amtszeit, das heißt bis zum 25. Januar 2010, werden zu Stellvertretern im Ausschuss der Regionen ernannt:
— |
Herr Iñaki AGUIRRE ARIZMENDI, Secretario General de Acción Exterior, Comunidad Autónoma del País Vasco und |
— |
Herr Julio César FERNÁNDEZ MATO, Secretario General de Relaciones Exteriores, Comunidad Autónoma de Galicia. |
Artikel 2
Dieser Beschluss wird am Tag seiner Annahme wirksam.
Geschehen zu Brüssel am 28. Januar 2008.
Im Namen des Rates
Der Präsident
D. RUPEL
(1) ABl. L 56 vom 25.2.2006, S. 75.
Kommission
31.1.2008 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
L 27/21 |
BESCHLUSS Nr. 1/2008 DES MIT DEM ABKOMMEN ZWISCHEN DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT UND DER SCHWEIZERISCHEN EIDGENOSSENSCHAFT ÜBER DEN HANDEL MIT LANDWIRTSCHAFTLICHEN ERZEUGNISSEN EINGESETZTEN GEMISCHTEN AUSSCHUSSES FÜR LANDWIRTSCHAFT
vom 15. Januar 2008
zur Änderung der Anlagen von Anhang 4
(2008/86/EG)
DER GEMISCHTE AUSSCHUSS FÜR LANDWIRTSCHAFT —
gestützt auf das Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über den Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen, insbesondere auf Artikel 11,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1) |
Dieses Abkommen ist am 1. Juni 2002 in Kraft getreten. |
(2) |
Mit Anhang 4 soll der Handel zwischen den Parteien mit Pflanzen, Pflanzenerzeugnissen und anderen Gegenständen, für die Pflanzenschutzmaßnahmen gelten, erleichtert werden. Der genannte Anhang 4 soll durch eine Reihe von Anlagen gemäß der Beschreibung in der an das Abkommen angefügten „Gemeinsamen Erklärung zur Durchführung des Anhangs 4 betreffend Pflanzenschutz“ ergänzt werden (mit Ausnahme der Anlage 5, die zum Zeitpunkt des Abkommensabschlusses gebilligt wurde). |
(3) |
Die Anlagen von Anhang 4 wurden erstmals durch den dem Beschluss Nr. 2004/278/EG der Kommission (1) beigefügten Beschluss Nr. 1/2004 des Gemischten Ausschusses für Landwirtschaft und den Beschluss Nr. 2/2005 des Gemischten Ausschusses für Landwirtschaft ersetzt (2). |
(4) |
Seit Inkrafttreten der genannten Beschlüsse ist das gemeinschaftliche Pflanzenschutzrecht in Bereichen geändert worden, die das Abkommen berühren. |
(5) |
Nach der Erweiterung der Gemeinschaft und nach Änderungen der geltenden Liste der für die Ausstellung des Pflanzenpasses zuständigen Behörden muss die Liste dieser Behörden ergänzt werden. |
(6) |
Um diesen verschiedenen Änderungen Rechnung zu tragen, ist es angezeigt, die Anlagen 1, 2, 3 und 4 von Anhang 4 zu ändern — |
BESCHLIESST:
Artikel 1
Die Anlagen 1 bis 4 von Anhang 4 des Abkommens werden durch den Text im Anhang dieses Beschlusses ersetzt.
Artikel 2
Dieser Beschluss tritt am 1. Februar 2008 in Kraft.
Geschehen zu Brüssel, den 15. Januar 2008.
Für den Gemischten Ausschuss für Landwirtschaft
Der Vorsitzende und Leiter der Gemeinschaftsdelegation
Paul van GELDORP
Der Leiter der Schweizerischen Delegation
Krisztina BENDE
Für das Sekretariat des Gemischten Ausschusses für Landwirtschaft
Hans-Christian BEAUMOND
(1) ABl. L 87 vom 25.3.2004, S. 31.
(2) ABl. L 78 vom 24.3.2005, S. 50.
ANLAGE 1
PFLANZEN, PFLANZENERZEUGNISSE UND ANDERE GEGENSTÄNDE
A. Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse und andere Gegenstände mit Ursprung im Gebiet einer der beiden Parteien, für die beide Parteien vergleichbare Rechtsvorschriften haben, die einen gleichwertigen Schutz bieten, und den Pflanzenpass anerkennen
1. PFLANZEN UND PFLANZENERZEUGNISSE
1.1. Pflanzen zum Anpflanzen bestimmt, ausgenommen Samen
Beta vulgaris L.
Camellia sp.
Humulus lupulus L.
Prunus L., andere als Prunus laurocerasus L. und Prunus lusitanica L.
Rhododendron spp., andere als Rhododendron simsii Planch.
Viburnum spp.
1.2. Pflanzen, ausgenommen Früchte und Samen, jedoch einschließlich lebendem Blütenstaub zur Bestäubung
Amelanchier Med.
Chaenomeles Lindl.
Crataegus L.
Cydonia Mill.
Eriobotrya Lindl.
Malus Mill.
Mespilus L.
Pyracantha Roem.
Pyrus L.
Sorbus L.
1.3. Ausläufer- oder knollenbildende Pflanzen, zum Anpflanzen bestimmt
Solanum L. nebst Hybriden.
1.4. Pflanzen, ausgenommen Früchte
Vitis L.
1.5. Holz, dessen natürliche Oberflächenrundung ganz oder teilweise erhalten ist, mit oder ohne Rinde, oder in Form von Plättchen, Schnitzeln, Spänen, Holzabfall oder Holzausschuss
(a) |
ganz oder teilweise gewonnen aus Platanus L., auch Holz ohne seine natürliche Oberflächenrundung, und |
(b) |
wenn es einer der folgenden, in Anhang I Teil 2 der Verordnung (EWG) Nr. 2658/87 des Rates vom 23. Juli 1987 über die zolltarifliche und statistische Nomenklatur sowie den Gemeinsamen Zolltarif (1) genannten Bezeichnungen entspricht:
|
2. PFLANZEN, PFLANZENERZEUGNISSE UND ANDERE GEGENSTÄNDE VON ERZEUGERN MIT GENEHMIGUNG FÜR ERZEUGUNG UND VERKAUF AN PERSONEN, DIE SICH MIT GEWERBSMÄßIGER PFLANZENERZEUGUNG BEFASSEN, AUSGENOMMEN FÜR DEN VERKAUF AN DEN ENDVERBRAUCHER VORBEREITETE UND VERKAUFSFERTIGE PFLANZEN, PFLANZENERZEUGNISSE UND ANDERE GEGENSTÄNDE, FÜR WELCHE DEN VERTRAGSPARTEIEN GEWÄHRLEISTET WIRD, DASS DEREN ERZEUGUNG DEUTLICH VON DERJENIGEN ANDERER ERZEUGNISSE GETRENNT IST
2.1. Pflanzen zum Anpflanzen bestimmt, ausgenommen Samen
Abies Mill.
Apium graveolens L.
Argyranthemum spp.
Aster spp.
Brassica spp.
Castanea Mill.
Cucumis spp.
Dendranthema (DC) Des Moul.
Dianthus L. nebst Hybriden
Exacum spp.
Fragaria L.
Gerbera Cass.
Gypsophila L.
Impatiens L.: alle Hybridsorten aus Neuguinea
Lactuca spp.
Larix Mill.
Leucanthemum L.
Lupinus L.
Pelargonium L’Hérit. ex Ait.
Picea A. Dietr.
Pinus L.
Platanus L.
Populus L.
Prunus laurocerasus L. und Prunus lusitanica L.
Pseudotsuga Carr.
Quercus L.
Rubus L.
Spinacia L.
Tanacetum L.
Tsuga Carr.
Verbena L.
und andere Pflanzen von krautigen Arten, außer Pflanzen der Familie Gramineae und außer Zwiebeln, Kormi, Rhizomen und Knollen.
2.2. Pflanzen zum Anpflanzen bestimmt, ausgenommen Samen
Solanaceae, ausgenommen Pflanzen der Nummer 1.3.
2.3. Pflanzen, bewurzelt oder mit anhaftendem oder beigefügtem Kultursubstrat
Araceae
Marantaceae
Musaceae
Persea spp.
Strelitziaceae.
2.4. Samen und Zwiebeln, zum Anpflanzen bestimmt
Allium ascalonicum L.
Allium cepa L.
Allium schoenoprasum L.
Helianthus annuus L.
Lycopersicon lycopersicum (L.) Karsten ex Farw.
Medicago sativa L.
Phaseolus L.
2.5. Zum Anpflanzen bestimmte Pflanzen
Allium porrum L.
2.6. Zwiebeln und zwiebelartige Knollen, zum Anpflanzen bestimmt
Camassia Lindl.
Chionodoxa Boiss.
Crocus flavus Weston cv. Golden Yellow
Galanthus L.
Galtonia candicans (Baker) Decne
Gladiolus Tourn. ex L.: Miniatursorten und deren Hybriden wie G. callianthus Marais, G. colvillei Sweet, G. nanus hort., G. ramosus hort. und G. tubergenii hort.
Hyacinthus L.
Iris L.
Ismene Herbert (= Hymenocallis Salisb.)
Muscari Mill.
Narcissus L.
Ornithogalum L.
Puschkinia Adams
Scilla L.
Tigridia Juss.
Tulipa L.
B. Pflanzen, pflanzliche Erzeugnisse und andere Gegenstände mit Ursprung in anderen Gebieten als demjenigen einer der beiden Parteien, bei denen die pflanzenschutzrechtlichen Vorschriften bei der Einfuhr in die beiden Parteien gleichwertige Ergebnisse bewirken und die zwischen den beiden Parteien mit einem Pflanzenpass, wenn sie in Abschnitt A dieser Anlage genannt sind, oder andernfalls frei gehandelt werden können
1. UNBESCHADET DER IN ABSCHNITT C DIESER ANLAGE GENANNTEN PFLANZEN ALLE ZUM ANPFLANZEN BESTIMMTEN PFLANZEN, AUSGENOMMEN SAMEN
2. SAMEN
2.1. Samen mit Ursprung in Argentinien, Australien, Bolivien, Chile, Neuseeland und Uruguay
Cruciferae
Gramineae, andere als von Oryza spp.
Trifolium spp.
2.2. Samen, gleich welchen Ursprungs, sofern er nicht das Gebiet einer der beiden Parteien betrifft
Allium ascalonicum L.
Allium cepa L.
Allium porrum L.
Allium schoenoprasum L.
Capsicum spp.
Helianthus annuus L.
Lycopersicon lycopersicum (L.) Karst. ex Farw.
Medicago sativa L.
Phaseolus L.
Prunus L.
Rubus L.
Zea mays L.
2.3. Samen mit Ursprung in Afghanistan, Indien, Iran, Irak, Mexiko, Nepal, Pakistan, Südafrika und den Vereinigten Staaten von Amerika
Triticum
Secale
X Triticosecale.
3. PFLANZENTEILE, AUSGENOMMEN FRÜCHTE UND SAMEN
Acer saccharum Marsh., mit Ursprung in den USA oder Kanada
Apium graveolens L. (Blattgemüse)
Aster spp., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern (Schnittblumen)
Camellia sp.
Conifers (Coniferales)
Dendranthema (DC) Des Moul.
Dianthus L.
Eryngium L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern (Schnittblumen)
Gypsophila L.
Hypericum L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern (Schnittblumen)
Lisianthus L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern (Schnittblumen)
Ocimum L. (Blattgemüse)
Orchidaceae (Schnittblumen)
Pelargonium L’Hérit. ex Ait.
Populus L.
Prunus L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern
Rhododendron spp. andere als Rhododendron simsii Planch.
Rosa L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern (Schnittblumen)
Quercus L.
Solidago L.
Trachelium L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern (Schnittblumen)
Viburnum spp.
4. FRÜCHTE
Annona L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern
Cydonia L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern
Diospyros L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern
Malus Mill., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern
Mangifera L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern
Momordica L.
Passiflora L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern
Prunus L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern
Psidium L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern
Pyrus L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern
Ribes L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern
Solanum melongena L.
Syzygium Gaertn., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern
Vaccinium L., mit Ursprung in außereuropäischen Ländern.
5. KNOLLEN, NICHT ZUM ANPFLANZEN BESTIMMT
Solanum tuberosum L.
6. HOLZ, DESSEN NATÜRLICHE OBERFLÄCHENRUNDUNG GANZ ODER TEILWEISE ERHALTEN IST, MIT ODER OHNE RINDE, ODER IN FORM VON PLÄTTCHEN, SCHNITZELN, SPÄNEN, HOLZABFALL ODER HOLZAUSSCHUSS
(a) |
Holz, das ganz oder teilweise aus einer der folgenden Gattungen oder Arten gewonnen wurde, ausgenommen Verpackungsmaterial aus Holz in Form von Kisten, Kistchen, Verschlägen, Trommeln und ähnlichen Verpackungsmitteln, Flachpaletten, Boxpaletten und anderen Ladungsträgern sowie Palettenaufsatzwänden, das tatsächlich beim Transport von Gegenständen aller Art eingesetzt wird, ausgenommen Rohholz von 6 mm Stärke oder weniger und verarbeitetes Holz, das unter Verwendung von Leim, Hitze und Druck oder einer Kombination daraus hergestellt wurde, mit Ursprung in anderen Gebieten als demjenigen einer der beiden Parteien:
und |
(b) |
wenn es einer der folgenden, in Anhang I Teil 2 der Verordnung (EWG) Nr. 2658/87 des Rates vom 23. Juli 1987 über die zolltarifliche und statistische Nomenklatur sowie den Gemeinsamen Zolltarif1 genannten Bezeichnungen entspricht:
|
(c) |
|
7. ERDE UND KULTURSUBSTRAT
(a) |
Erde und Kultursubstrat als solche(s), ganz oder teilweise bestehend aus Erde oder organischen Stoffen wie Teilen von Pflanzen, Humus, einschließlich Torf oder Rinden, anderer Art als eigentlicher Torf; |
(b) |
Pflanzen anhaftende oder beigefügte Erde oder Kultursubstrat, ganz oder teilweise bestehend aus den unter Buchstabe a) genannten Stoffen, oder ganz oder teilweise bestehend aus Torf oder einem festen anorganischen Stoff zur Erhaltung der Lebensfähigkeit der Pflanzen, mit Ursprung in
|
8. LOSE RINDE VON:
— |
Nadelholz (Coniferales), mit Ursprung in außereuropäischen Ländern. |
9. GETREIDE MIT URSPRUNG IN AFGHANISTAN, INDIEN, IRAN, IRAK, MEXIKO, NEPAL, PAKISTAN, SÜDAFRIKA UND DEN VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, DER GATTUNGEN
Triticum
Secale
X Triticosecale.
C. Aus einer der beiden Parteien kommende Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse und andere Gegenstände, für die die Parteien nicht über vergleichbare Rechtsvorschriften verfügen und den Pflanzenpass nicht anerkennen
1. PFLANZEN UND PFLANZENERZEUGNISSE MIT URSPRUNG IN DER SCHWEIZ, DIE VON EINEM PFLANZENGESUNDHEITSZEUGNIS BEGLEITET WERDEN MÜSSEN, WENN SIE DURCH EINEN MITGLIEDSTAAT DER GEMEINSCHAFT EINGEFÜHRT WERDEN
1.1. Pflanzen zum Anpflanzen bestimmt, ausgenommen Samen
Clausena Burm. f.
Murraya Koenig ex L.
Palmae, andere als von Phoenix spp., mit Ursprung in Algerien und Marokko.
1.2. Pflanzenteile, ausgenommen Früchte und Samen
Phoenix spp.
1.3. Samen
Oryza spp.
1.4. Früchte
Citrus L. nebst Hybriden
Fortunella Swingle nebst Hybriden
Poncirus Raf. nebst Hybriden.
2. PFLANZEN UND PFLANZENERZEUGNISSE MIT URSPRUNG IN EINEM MITGLIEDSTAAT DER GEMEINSCHAFT, DIE VON EINEM PFLANZENGESUNDHEITSZEUGNIS BEGLEITET WERDEN MÜSSEN, WENN SIE IN DIE SCHWEIZ EINGEFÜHRT WERDEN
3. PFLANZEN UND PFLANZENERZEUGNISSE MIT URSPRUNG IN DER SCHWEIZ, DEREN EINFUHR IN EINEN MITGLIEDSTAAT DER GEMEINSCHAFT VERBOTEN IST
3.1. Pflanzen, ausgenommen Früchte und Samen
Citrus L. nebst Hybriden
Fortunella Swingle nebst Hybriden
Phoenix spp. mit Ursprung in Algerien oder Marokko
Poncirus Raf. nebst Hybriden.
4. PFLANZEN UND PFLANZENERZEUGNISSE MIT URSPRUNG IN EINEM MITGLIEDSTAAT DER GEMEINSCHAFT, DEREN EINFUHR IN DIE SCHWEIZ VERBOTEN IST
4.1. Pflanzen
Cotoneaster Ehrh.
Photinia davidiana (Dcne.) Cardot.
(1) ABl. L 256 vom 7.9.1987, S. 1. Verordnung zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1352/2007 der Kommission (ABl. L 303 vom 21.11.2007, S. 3).
ANLAGE 2
RECHTSVORSCHRIFTEN
Bestimmungen der Europäischen Gemeinschaft:
— |
Richtlinie 69/464/EWG des Rates vom 8. Dezember 1969 zur Bekämpfung des Kartoffelkrebses |
— |
Richtlinie 69/465/EWG des Rates vom 8. Dezember 1969 zur Bekämpfung des Kartoffelnematoden |
— |
Richtlinie 74/647/EWG des Rates vom 9. Dezember 1974 zur Bekämpfung von Nelkenwicklern |
— |
Entscheidung 91/261/EWG der Kommission vom 2. Mai 1991 zur Anerkennung Australiens als frei von Erwinia amylovora (Burr.) Winsl. et al. |
— |
Richtlinie 92/70/EWG der Kommission vom 30. Juli 1992 mit Einzelheiten zu den für die Anerkennung von Schutzgebieten in der Gemeinschaft erforderlichen Untersuchungen |
— |
Richtlinie 92/90/EWG der Kommission vom 3. November 1992 über die Verpflichtungen der Erzeuger und Einführer von Pflanzen, Pflanzenerzeugnissen oder anderen Gegenständen sowie über die Einzelheiten ihrer Registrierung |
— |
Richtlinie 92/105/EWG der Kommission vom 3. Dezember 1992 über eine begrenzte Vereinheitlichung der bei der Verbringung bestimmter Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse oder anderer Gegenstände innerhalb der Gemeinschaft zu verwendenden Pflanzenpässe, zur Festlegung des Verfahrens für ihre Ausstellung sowie der Kriterien und des Verfahrens betreffend Austauschpässe, zuletzt geändert durch Richtlinie 2005/17/EG der Kommission |
— |
Entscheidung 93/359/EWG der Kommission vom 28. Mai 1993 zur Ermächtigung der Mitgliedstaaten, für Holz von Thuja L. mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika Ausnahmen von bestimmten Vorschriften der Richtlinie 77/93/EWG des Rates vorzusehen |
— |
Entscheidung 93/360/EWG der Kommission vom 28. Mai 1993 zur Ermächtigung der Mitgliedstaaten, für Holz von Thuja L. mit Ursprung in Kanada Ausnahmen von bestimmten Vorschriften der Richtlinie 77/93/EWG des Rates vorzusehen |
— |
Entscheidung 93/365/EWG der Kommission vom 2. Juni 1993 zur Ermächtigung der Mitgliedstaaten, für wärmebehandeltes Nadelholz mit Ursprung in Kanada Ausnahmen von bestimmten Vorschriften der Richtlinie 77/93/EWG des Rates vorzusehen, und zur Festlegung der Kennzeichnung des wärmebehandelten Holzes |
— |
Entscheidung 93/422/EWG der Kommission vom 22. Juni 1993 zur Ermächtigung der Mitgliedstaaten, für künstlich getrocknetes Nadelholz mit Ursprung in Kanada Ausnahmen von bestimmten Vorschriften der Richtlinie 77/93/EWG des Rates vorzusehen, und zur Festlegung der Kennzeichnung des künstlich getrockneten Holzes |
— |
Entscheidung 93/423/EWG der Kommission vom 22. Juni 1993 zur Ermächtigung der Mitgliedstaaten, für künstlich getrocknetes Nadelholz mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika Ausnahmen von bestimmten Vorschriften der Richtlinie 77/93/EWG des Rates vorzusehen, und zur Festlegung der Kennzeichnung des künstlich getrockneten Holzes |
— |
Richtlinie 93/50/EWG der Kommission vom 24. Juni 1993 über die amtliche Registrierung der Erzeuger bestimmter, nicht in Anhang V Teil A der Richtlinie 77/93/EWG des Rates aufgeführter Pflanzen bzw. der Sammel- und Versandstellen im Gebiet der Erzeugung |
— |
Richtlinie 93/51/EWG der Kommission vom 24. Juni 1993 mit Vorschriften über das Verbringen bestimmter Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse und anderer Gegenstände durch Schutzgebiete und über das Verbringen bestimmter Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse und anderer Gegenstände mit Ursprung in und innerhalb von Schutzgebieten |
— |
Richtlinie 93/85/EWG des Rates vom 4. Oktober 1993 zur Bekämpfung der bakteriellen Ringfäule der Kartoffel, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/56/EG der Kommission |
— |
Richtlinie 94/3/EG der Kommission vom 21. Januar 1994 über ein Verfahren zur Meldung der Beanstandung einer Sendung oder eines Schadorganismus, die aus einem Drittland stammen und eine unmittelbare Gefahr für die Pflanzengesundheit darstellen |
— |
Richtlinie 95/44/EG der Kommission vom 26. Juli 1995 mit den Bedingungen, unter denen bestimmte Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse und andere Gegenstände gemäß den Anhängen I bis V der Richtlinie 77/93/EWG des Rates zu Versuchs-, Forschungs- und Züchtungszwecken in die Gemeinschaft oder bestimmte Schutzgebiete derselben eingeführt oder darin verbracht werden dürfen, zuletzt geändert durch die Richtlinie 97/46/EG der Kommission vom 25. Juli 1997 |
— |
Richtlinie 98/22/EG der Kommission vom 15. April 1998 mit Mindestanforderungen für die Durchführung von Pflanzengesundheitskontrollen von aus Drittländern eingeführten Pflanzen, Pflanzenerzeugnissen oder anderen Gegenständen in der Gemeinschaft an anderen Kontrollstellen als denen des Bestimmungsorts |
— |
Richtlinie 98/57/EG des Rates vom 20. Juli 1998 zur Bekämpfung von Ralstonia solanacearum (Smith) Yabuuchi et al., zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/63/EG der Kommission. |
— |
Entscheidung 98/109/EG der Kommission vom 2. Februar 1998 zur Ermächtigung der Mitgliedstaaten, vorübergehend Sofortmaßnahmen gegen die Verbreitung von Thrips palmi Karny hinsichtlich Thailands zu treffen |
— |
Richtlinie 2000/29/EG des Rates vom 8. Mai 2000 über Maßnahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Schadorganismen der Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/35/EG |
— |
Entscheidung 2002/757/EG der Kommission vom 19. September 2002 über vorläufige Sofortmaßnahmen zur Verhinderung der Einschleppung und Ausbreitung von Phytophthora ramorum Werres, De Cock & Man in 't Veld sp. nov. in die bzw. in der Gemeinschaft, zuletzt geändert durch die Entscheidung 2004/426/EG |
— |
Entscheidung 2002/499/EG der Kommission vom 26. Juni 2002 zur Genehmigung von Ausnahmen von bestimmten Vorschriften der Richtlinie 2000/29/EG des Rates für auf natürliche oder künstliche Weise kleinwüchsig gehaltene Pflanzen von Chamaecyparis Spach, Juniperus L. und Pinus L. mit Ursprung in der Republik Korea, zuletzt geändert durch die Entscheidung 2005/775/EG |
— |
Entscheidung 2002/887/EG der Kommission vom 8. November 2002 zur Genehmigung von Ausnahmen von bestimmten Vorschriften der Richtlinie 2000/29/EG des Rates für auf natürliche oder künstliche Weise kleinwüchsig gehaltene Pflanzen von Chamaecyparis Spach, Juniperus L. und Pinus L. mit Ursprung in Japan, zuletzt geändert durch die Entscheidung 2006/915/EG |
— |
Entscheidung 2003/766/EG der Kommission vom 24. Oktober 2003 über Sofortmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Schadorganismus Diabrotica virgifera Le Conte in der Gemeinschaft, zuletzt geändert durch die Entscheidung 2006/564/EG |
— |
Entscheidung 2004/4/EG der Kommission vom 22. Dezember 2003 zur befristeten Ermächtigung der Mitgliedstaaten, zum Schutz vor der Verbreitung von Pseudomonas solanacearum (Smith) Smith Sofortmaßnahmen gegenüber Ägypten zu treffen, zuletzt geändert durch die Entscheidung 2006/749/EG |
— |
Entscheidung 2004/200/EG der Kommission vom 27. Februar 2004 mit Maßnahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung des Pepino Mosaic Virus |
— |
Richtlinie 2004/105/EG der Kommission vom 15. Oktober 2004 zur Festlegung der Muster der amtlichen Pflanzengesundheitszeugnisse und Pflanzengesundheitszeugnisse für die Wiederausfuhr, die den in Richtlinie 2000/29/EG des Rates aufgeführten Pflanzen, Pflanzenerzeugnissen und sonstigen Gegenständen aus Drittländern beiliegen |
— |
Entscheidung 2005/51/EG der Kommission vom 21. Januar 2005 zur Ermächtigung der Mitgliedstaaten, für die Einfuhr von mit Pestiziden oder persistenten organischen Schadstoffen verseuchten Böden zu Dekontaminierungszwecken vorübergehend Ausnahmen von bestimmten Vorschriften der Richtlinie 2000/29/EG des Rates zu gewähren |
— |
Entscheidung 2005/359/EG der Kommission vom 29. April 2005 zur Abweichung von bestimmten Vorschriften der Richtlinie 2000/29/EG des Rates hinsichtlich Eichenstämmen (Quercus L.) mit Rinde mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika, zuletzt geändert durch die Entscheidung 2006/750/EG der Kommission |
— |
Entscheidung 2005/649/EG der Kommission vom 13. September 2005 zur Änderung der Entscheidung 2003/63/EG zur Ermächtigung der Mitgliedstaaten, für nicht zum Pflanzen bestimmte Kartoffeln/Erdäpfel mit Ursprung in bestimmten Provinzen Kubas vorübergehende Ausnahmen von der Richtlinie 2000/29/EG des Rates zu gewähren |
— |
Entscheidung 2005/850/EG der Kommission vom 25. November 2005 zur Änderung der Entscheidung 2003/61/EG zur Ermächtigung bestimmter Mitgliedstaaten, für Pflanzkartoffeln mit Ursprung in bestimmten Provinzen Kanadas befristete Ausnahmen von einigen Vorschriften der Richtlinie 2000/29/EG des Rates zuzulassen |
— |
Entscheidung 2006/133/EG der Kommission vom 13. Februar 2006 zur Verpflichtung der Mitgliedstaaten, vorübergehend zusätzliche Maßnahmen gegen die Verbreitung von Bursaphelenchus xylophilus (Steiner et Buhrer) Nickle et al . (dem Kiefernfadenwurm) gegenüber anderen Gebieten Portugals zu treffen als denjenigen, in denen dieser Schadorganismus bekanntermaßen nicht vorkommt |
— |
Entscheidung 2006/464/EG der Kommission vom 27. Juni 2006 über vorläufige Maßnahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Dryocosmus kuriphilus Yasumatsu |
— |
Entscheidung 2006/473/EG der Kommission vom 5. Juli 2006 zur Anerkennung mehrerer Drittländer und Gebiete von Drittländern als frei von Xanthomonas campestris (für Citrus pathogene Stämme), Cercospora angolensis Carv. et Mendes und Guignardia citricarpa Kiely (für Citrus pathogene Stämme) |
— |
Richtlinie 2006/91/EG des Rates vom 7. November 2006 zur Bekämpfung der San-José-Schildlaus (kodifizierte Fassung) |
— |
Entscheidung 2006/916/EG der Kommission vom 11. Dezember 2006 zur Abweichung von bestimmten Vorschriften der Richtlinie 2000/29/EG des Rates in Bezug auf Pflanzen von Vitis L., außer Früchten, mit Ursprung in Kroatien oder der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien |
Bestimmungen der Schweiz
— |
Verordnung vom 28. Februar 2001 über Pflanzenschutz (AS 2001 1191), zuletzt geändert am 16. Mai 2007 (AS 2007 2369) |
— |
Verordnung des EVD vom 15. April 2002 über die verbotenen Pflanzen (AS 2002 1098) |
— |
Verordnung des BLW vom 25. Februar 2004 über die vorübergehenden Pflanzenschutzmaßnahmen (AS 2004 1599) |
ANLAGE 3
FÜR DIE AUSSTELLUNG DES PFLANZENPASSES ZUSTÄNDIGE AMTLICHE STELLEN
Europäische Gemeinschaft
B
Agence fédérale pour la sécurité de la chaîne alimentaire |
Administration du Contrôle |
Direction production primaire |
Secteur végétal |
W.T.C. III, 24e étage |
Boulevard Simon Bolivar, 30 |
B-1000 Bruxelles |
Tel. (32-2) 208 50 48 |
Fax (32-2) 208 51 70 |
Federaal Agentschap voor de Veiligheid van de Voedselketen |
Bestuur van de Controle |
Directie Primaire Productie |
Plantaardige sector |
W.T.C. III, 24 ste verdieping |
Simon Bolivarlaan, 30 |
B-1000 Brussel |
Tel. (32-2) 208 50 48 |
Fax (32-2) 208 51 70 |
BG
Regional Service for Plant Protection — Sofia |
|
1330 Krasna poliana quarter, |
|
Nikola Mushanov Blvd № 120 |
Tel. |
(359) 2 822 33 62 (359) 2 828 62 41 |
Fax (359) 2 822 33 74
Regional Service for Plant Protection — Blagoevgrad |
|
2700 sub quarter „Gramada“ |
Tel. |
(359) 73 831 568 (359) 73 831 569 |
Fax (359) 73 831 569
Regional Service for Plant Protection — Burgas |
8000 „Komlushka nizina“ Str. |
Тel. (359) 56 842 238 |
Fax (359) 56 842 238 |
Regional Service for Plant Protection — Varna |
9000 „Sofroni Vrachanski“ Str. № 23 |
Тel. (359) 52 60 10 86 |
Fax (359) 52 60 10 86 |
Regional Service for Plant Protection — Veliko Tarnovo |
5000 „Мagistralna“ Str. № 30 |
Тel./Fax (359) 62 643 543 |
Regional Service for Plant Protection — Vidin |
3700 „Тargovska“ Str. № 12 |
Тel./Fax (359) 94 600 459 |
Regional Service for Plant Protection — Vratza |
3000 „Kethudov“ Str. № 2 |
Tel. (359) 92 624 037 |
Fax (359) 92 624 365 |
Regional Service for Plant Protection — Dobrich |
9300 „Kliment Ohridski“ Str. № 27 |
Тel./Fax (359) 58 603 221 |
Regional Service for Plant Protection — Kustendil |
2500 „Demokracia“ Str. № 1, flour. 4 |
Тel./Fax (359) 78 50 375 |
Regional Service for Plant Protection — Pleven |
5800 „Vasil Levsky“ Str. № 1, flour 13 |
Тel./Fax (359) 64 800 164 |
Regional Service for Plant Protection — Plovdiv |
4000 „Brezovsko shose“ Str. |
Тel./Fax (359) 32 954 133 |
Regional Service for Plant Protection — Russe |
7005 „Ivan Vedar“ Str. № 12 |
Тel./Fax (359) 82 845 486 |
Regional Service for Plant Protection — Stara Zagora |
6000 „Raina Kandeva“ Str. № 63 |
Tel. (359) 42 605 388 |
Fax (359) 42 605 29 |
Regional Service for Plant Protection — Haskovo |
6300 „Plovdivska“ Str. № 6 |
Тel./Fax (359) 38 624 895 |
CZ
State Phytosanitary Administration |
Tesnov 17 |
CZ-11705, Praha 1 |
Tel. (420) 233 022 240 |
Fax (420) 233 022 226 |
DK
Ministeriet for Fødevarer, Landbrug og Fiskeri |
Plantedirektoratet |
Skovbrynet 20 |
DK-2800 Kgs. Lyngby |
Tel. (45) 45 26 36 00 |
Fax (45) 45 26 36 13 |
D
BADEN-WÜRTTEMBERG |
|
||||||||||||||||||||||||||
BAYERN |
|
||||||||||||||||||||||||||
BERLIN |
|
||||||||||||||||||||||||||
BRANDENBURG |
|
||||||||||||||||||||||||||
BREMEN |
|
||||||||||||||||||||||||||
HAMBURG |
|
||||||||||||||||||||||||||
HESSEN |
|
||||||||||||||||||||||||||
MECKLENBURG-VORPOMMERN |
|
||||||||||||||||||||||||||
NIEDERSACHSEN |
|
||||||||||||||||||||||||||
NORDRHEIN-WESTFALEN |
|
||||||||||||||||||||||||||
RHEINLAND-PFALZ |
|
||||||||||||||||||||||||||
SAARLAND |
|
||||||||||||||||||||||||||
SACHSEN |
|
||||||||||||||||||||||||||
SACHSEN-ANHALT |
|
||||||||||||||||||||||||||
SCHLESWIG-HOLSTEIN |
|
||||||||||||||||||||||||||
THÜRINGEN |
|
EE
Plant Health Department |
Plant Production Inspectorate |
Teaduse 2 |
EE-75501 Saku, Harju m/k |
Tel. (372) 6712641 |
Fax (372) 6712604 |
EL
Ministry of Agriculture |
General Directorate of Plant Produce |
Directorate of Plant Produce Protection |
Division of Phytosanitary Control |
150 Sygrou Avenue |
EL-176 71 Athens |
Tel. (30) 210 928 72 33/(30) 210 921 05 51 |
Fax (30) 210 921 20 90 |
E
Ministerio de Agricultura, Pesca y Alimentación |
Dirección General de Agricultura |
Subdirección General de Agricultura Integrada y Sanidad Vegetal |
C Alfonso XII no 62 |
E-28014 Madrid |
Tel. (34) 91 347 82 43 |
Fax (34) 91 347 82 48 |
1. |
ANDALUCÍA |
|
|||||
2. |
ARAGÓN |
|
|||||
3. |
ASTURIAS |
|
|||||
4. |
BALEARES |
|
|||||
5. |
CANTABRIA |
|
|||||
6. |
CASTILLA Y LEÓN |
|
|||||
7. |
CASTILLA LA MANCHA |
|
|||||
8. |
CATALUÑA |
|
|||||
9. |
EXTREMADURA |
|
|||||
10. |
GALICIA |
|
|||||
11. |
LA RIOJA |
|
|||||
12. |
MADRID |
|
|||||
13. |
MURCIA |
|
|||||
14. |
NAVARRA |
|
|||||
15. |
PAÍS VASCO |
|
|||||
16. |
VALENCIA |
|
F
Ministère de l’Agriculture et de la Pêche |
Direction Générale de l’Alimentation |
Sous-direction de la Qualité et de la Protection des végétaux |
251, Rue de Vaugirard |
F-75732 Paris Cedex 15 |
Tel. (33-1) 49558153 |
Fax (33-1) 49555949 |
IRL
Department of Agriculture and Food |
Horticulture and Plant Health Division |
Maynooth Business Campus |
IRL-Maynooth Co. Kildare |
Tel. (353-1) 5053354 |
Fax (353-1) 5053564 |
I
Ministero delle Politiche Agricole e Forestali (MiPAF) |
Servizio Fitosanitario |
Via XX Settembre 20 |
I-00187 Roma |
Tel. (39-06) 46656098 |
Fax (39-06) 4814628 |
CY
Ministry of Agriculture |
Natural Resources and Environment |
Department of Agriculture |
Loukis Akritas Ave. |
CY-1412 Lefkosia |
Tel. (357) 22 4085 19/(357) 22 4086 39 |
Fax (357) 22 7814 25/(357) 22 4086 45 |
LV
State Plant Protection Service |
Plant Quarantine Department |
Lielvardes 36/38 |
LV-1006 Riga |
Tel. (371) 6 755 0925/(371) 6 755 0928 |
Fax (371) 6 755 0927 |
LT
State Plant Protection Service |
Plant Quarantine Department |
Kalvariju str. 62 |
LT-09304 Vilnius |
Tel. (370-5) 275 27 50/(370-5) 275 40 50 |
Fax (370-5) 275 21 28 |
L
Ministère de l’Agriculture |
A.S.T.A./Service de la Protection des Végétaux |
16, route d’Esch — BP 1904 |
L-1019 Luxembourg |
Tel. (352) 457172 218 |
Fax (352) 457172 340 |
HU
Central Agricultural Office |
Directorate of Plant Protection, |
Soil Conservation and Agri-environment |
H-1118 Budapest, Budaőrsi út 141-145. |
Tel. (36-1) 309-1037 |
Fax (36-1) 246-2942 |
Directorate of Plant Production and Horticulture |
H-1024 Budapest, Keleti Károly u. 24. |
Tel. (36-1) 336-9115 |
Fax (36-1) 336-9094 |
MT
Ministry for Rural Affairs & The Environment, |
Rural Affairs and Paying Agency Division |
Plant Health Department, |
Surveillance and Inspectorate Unit, |
Plant Biotechnology Centre |
Annibale Preca Street, |
Lija LJA 1915 |
Malta. |
Tel. (356 23) 39 72 23/23 39 72 22 |
Fax (356 21) 41 16 93 |
NL
Ministerie van Landbouw, Natuur en Voedselkwaliteit |
Plantenziektenkundige Dienst |
Geertjesweg 15 — Postbus 9102 |
NL-6700 HC Wageningen |
Tel. (31-317) 496911 |
Fax (31-317) 421701 |
AT
BURGENLAND |
|
||||||||
KÄRNTEN |
|
||||||||
NIEDERÖSTERREICH |
|
||||||||
OBERÖSTERREICH |
|
||||||||
SALZBURG |
|
||||||||
STEIERMARK |
|
||||||||
TIROL |
|
||||||||
VORARLBERG |
|
||||||||
WIEN |
|
PL
The State Plant Health and Seed Inspection Service |
(Państwowa Inspekcja Ochrony Roślin i Nasiennictwa) |
30, Wspólna Street |
PL-00-930 Warsaw |
Tel. (48) 22 623 24 04 |
Fax (48) 22 623 23 04 |
P
Direcção Geral de Agricultura e Desenvolvimento Rural (DGADR) |
Direcção de Serviços de Fitossanidade e Materiais de Multiplicação de Plantas |
Edificio 1 — Tapada da Ajuda |
P-1349-018 Lisboa |
Tel. (351) 21 361 32 74 |
Fax (351) 21 361 32 77 |
RO
Zentrale Behörde: |
MADR — Ministry of Agriculture and Rural Development |
National Phytosanitary Agency |
Elena Leaota |
Tel. (40 21) 3072386/686 |
Fax (40 21) 3072485 |
Grenzkontrollstellen
ALBIȚA
Tel. (40) 235 482731
Fax (40) 235 482731
IAȘI
Tel. (40) 232 234336
Fax (40) 232 234336
DORNEȘTI-SIRET
Tel. (40) 230 280434
Fax (40) 230 280434
BUCUREȘTI
Tel. (40) 21 2041557
Fax (40) 21 2041557
HALMEU
Tel. (40) 261 773024
Fax (40) 261 773024
TIMIȘOARA
(40) 256 204987
(40) 256 204987
GALATI
(40) 236 470630
(40) 236 470630
CONSTANȚA
(40) 241 601943
(40) 241 601943
Pflanzenschutzstellen der Departements
ALBA
(40) 258 831543
(40) 258 812166
ARAD
(40) 257 270108
(40) 257 276105
ARGEȘ
(40) 248 401922
(40) 248 223899
BACĂU
(40) 234 513019
(40) 234 211001
BIHOR
(40) 259 243405
(40) 259 415710
BISTRIȚA NĂSĂUD
(40) 263 231673
(40) 263 231281
BOTOȘANI
(40) 231 511278
(40) 231 517475
BRAȘOV
(40) 268 441728
(40) 268 441728
BRĂILA
(40) 239 611140
(40) 239 611140
BUZĂU
(40) 238 710073
(40) 238 710074
CARAȘ SEVERIN
(40) 255 517222
(40) 255 514795
CĂLĂRAȘI
(40) 242 319065
(40) 242 319065
CLUJ
(40) 264 443473
(40) 264 443434
COVASNA
(40) 267 351703
(40) 267 306041
CONSTANȚA
(40) 241 559353
(40) 241 692983
DÂMBOVIȚA
(40) 245 221026
(40) 245 221026
DOLJ
(40) 251 426911
(40) 251 427579
GALAȚI
(40) 236 479411
(40) 236 479405
GIURGIU
(40) 246 216819
(40) 246 214310
GORJ
(40) 253 226036
(40) 253 226106
HARGHITA
(40) 266 371435
(40) 266 371435
HUNEDOARA
(40) 254 215241
(40) 254 216147
IALOMIȚA
(40) 243 206236
(40) 243 206237
IAȘI
(40) 232 278009
(40) 232 278062
ILFOV
(40) 21 4913174
(40) 21 4913248
MARAMUREȘ
(40) 262 223420
(40) 262 223419
MEHEDINȚI
(40) 252 316752
(40) 252 316752
MUREȘ
(40) 265 252616
(40) 265 253298
NEAMȚ
(40) 233 227889
(40) 233 221397
OLT
(40) 249 416078
(40) 249 415360
PRAHOVA
(40) 244 591332
(40) 244 513464
SATU MARE
(40) 261 715005
(40) 261 711049
SĂLAJ
(40) 260 614413
(40) 260 620491
SIBIU
(40) 269 223719
(40) 269 223309
SUCEAVA
(40) 230 531677
(40) 230 524419
TELEORMAN
(40) 247 312281
(40) 247 326684
TIMIȘOARA
(40) 256 217029
(40) 256 217029
TULCEA
(40) 240 524980
(40) 240 524691
VASLUI
(40) 235 311242
(40) 235 311505
VÂLCEA
(40) 250 741322
(40) 250 748421
VRANCEA
(40) 237 222596
(40) 237 239074
BUCUREȘTI
(40) 21 4131912
(40) 21 4135340
SI
|
Zentrale Behörde:
|
|
Zertifiziertes Vermehrungsgut:
|
|
Hopfenpflanzen:
|
|
Eingeführte Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse:
|
SK
Department of Plant Protection |
Central Control and Testing Institute of Agriculture |
Hanulova 9/A |
SK-84429 Bratislava 42 |
Tel. (421) 2 6920 4476 |
Fax (421) 2 6446 2084 |
FIN
Finnish Food Safety Authority (Evira) |
Plant Protection Unit |
Mustialankatu 3 |
FI-00790 Helsinki, Finland |
Te1. (358 20) 77 2003 |
Fax (358 20) 77 25034 |
SE
Swedish Board of Agriculture |
Plant Protection Service |
S-551 82 Jönköping |
Tel. (46) 36 155000 |
Fax (46) 36 122522 |
UK
Department for Environment, Food and Rural Affairs |
Plant Health Division |
Foss House, King’s Pool |
1-2 Peasholme Green |
UK-York YO I 7PX |
Te1. (44-1904) 455161 |
Fax (44-1904) 455163 |
Scottish Executive (SE) |
Pentland House |
47 Robb's Loan |
Edinburgh |
EH14 1TY |
United Kingdom |
National Assembly for Wales |
Animal and Plant Health Division |
Welsh Assembly Government |
Crown Buildings |
Cathays Park |
UK-Cardiff CF10 3NQ |
Department of Agriculture and Rural Developments (DARD) |
Dundonald House |
Upper Newtonards Road |
UK-Belfast BT4 3SB |
Department of Agriculture and Fisheries |
P.O. Box 327 |
Howard Davis Farm |
Trinity |
UK-Jersey JE4 8UF |
Chief Executive Officer |
Committee for Horticulture |
Raymond Falla House, PO Box 459 |
Longue Rue (Burnt Lane) |
St. Martin’s |
UK-Guernsey GY1 6AF |
Ministry of Agriculture |
Knockaloe Peel |
UK-Isle of Man IM5 3AJ |
Forestry Commission |
231 Corstorphine Road |
UK-Edinburgh EH12 7AT |
SCHWEIZ
Office fédéral de l’agriculture |
Service phytosanitaire fédéral |
CH-3003 Berne |
Tel. (41) 31 3222550 |
Fax (44) 31 3222634 |
ANLAGE 4
GEBIETE GEMÄSS ARTIKEL 4 UND FÜR SIE GELTENDE BESONDERE ANFORDERUNGEN
Die in Artikel 4 genannten Gebiete und die für sie geltenden besonderen Anforderungen, die von beiden Parteien eingehalten werden müssen, sind in den nachstehenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften der beiden Parteien festgelegt.
Bestimmungen der Europäischen Gemeinschaft:
Richtlinie 2001/32/EG der Kommission vom 8. Mai 2001 zur Anerkennung pflanzengesundheitlich besonders gefährdeter Schutzgebiete innerhalb der Gemeinschaft und zur Aufhebung der Richtlinie 92/76/EWG, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/36/EG.
Richtlinie 2000/29/EG des Rates vom 8. Mai 2000 über Maßnahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Schadorganismen der Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/35/EG.
Bestimmungen der Schweiz:
Verordnung vom 28. Februar 2001 über Pflanzenschutz, Anhang 4 Teil B (AS 2001 1191), zuletzt geändert am 16. Mai 2007 (AS 2007 2369)