ISSN 1977-088X

Amtsblatt

der Europäischen Union

C 79

European flag  

Ausgabe in deutscher Sprache

Mitteilungen und Bekanntmachungen

59. Jahrgang
1. März 2016


Informationsnummer

Inhalt

Seite

 

IV   Informationen

 

INFORMATIONEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION

 

Rat

2016/C 079/01

Beschluss des Rates vom 24. Februar 2016 zur Ernennung der Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Beratenden Ausschusses für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

1

 

Europäische Kommission

2016/C 079/02

Euro-Wechselkurs

7

 

Rechnungshof

2016/C 079/03

Sonderbericht Nr. 2/2016 — Bericht 2014 über die Weiterverfolgung der Sonderberichte des Europäischen Rechnungshofs

8

 

Der Europäische Datenschutzbeauftragte

2016/C 079/04

Zusammenfassung der Stellungnahme des Europäischen Datenschutzbeauftragten zu Verbreitung und Verwendung von eingreifenden Überwachungstechnologien

9


DE

 


IV Informationen

INFORMATIONEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Rat

1.3.2016   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 79/1


BESCHLUSS DES RATES

vom 24. Februar 2016

zur Ernennung der Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Beratenden Ausschusses für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

(2016/C 79/01)

DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION —

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

gestützt auf den Beschluss 2003/C 218/01 des Rates vom 22. Juli 2003 zur Einsetzung eines Beratenden Ausschusses für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz (1), insbesondere auf Artikel 3,

gestützt auf die dem Rat von den Regierungen der Mitgliedstaaten vorgelegte Kandidatenliste,

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Der Rat hat mit dem Beschluss vom 22. April 2013 (2) die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Beratenden Ausschusses für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz für die Zeit vom 22. April 2013 bis zum 28. Februar 2016 ernannt.

(2)

Diese Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder bleiben im Amt, bis ihre Ersetzung oder die Erneuerung ihres Mandats beschlossen wird.

(3)

Die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des genannten Ausschusses sollten für einen Zeitraum von drei Jahren ernannt werden —

HAT FOLGENDEN BESCHLUSS ERLASSEN:

Artikel 1

Zu Mitgliedern und stellvertretenden Mitgliedern des Beratenden Ausschusses für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz werden für die Zeit vom 29. Februar 2016 bis zum 28. Februar 2019 ernannt:

I.   REGIERUNGSVERTRETER

Land

Mitglieder

Stellvertretende Mitglieder

Belgien

Frau Godelieve PONNET

Frau Véronique CRUTZEN

Frau Nadine GILIS

Bulgarien

Frau Vaska SEMERDZHIEVA

Frau Darina KONOVA

Herr Dimitar DIMITROV

Tschechische Republik

Herr Jaroslav HLAVÍN

Frau Anna SAMKOVÁ

Herr Zdeněk ŠMERHOVSKÝ

Dänemark

Frau Charlotte SKJOLDAGER

Frau Annemarie KNUDSEN

Herr Bent HORN ANDERSEN

Deutschland

Herr Michael KOLL

Herr Kai SCHÄFER

Frau Ellen ZWINK

Estland

Frau Seili SUDER

Frau Kristel PLANGI

Frau Maret MARIPUU

Irland

Frau Paula GOUGH

Frau Marie DALTON

Frau Margaret LAWLOR

Griechenland

 

 

Spanien

Frau Dolores LIMÓN TAMÉS

Frau Mercedes TEJEDOR AIBAR

Frau Belén PERÉZ AZNAR

Frankreich

Frau Bénédicte LEGRAND-JUNG

Herr Frédéric TEZE

Herr Olivier MEUNIER

Kroatien

Herr Zdravko MURATTI

Herr Miroslav BABIĆ

Herr Jere GAŠPEROV

Italien

Herr Romolo De CAMILLIS

Frau Rosanna MARGIOTTA

Frau Alessandra PERA

Zypern

Herr Anastassios YANNAKI

Herr Aristodemos ECONOMIDES

Herr Marios KOURTELLIS

Lettland

Frau Jolanta GEDUŠA

Herr Renārs LŪSIS

Frau Māra VĪKSNE

Litauen

Frau Aldona SABAITIENĖ

Frau Vilija KONDROTIENĖ

Frau Gintarė BUŽINSKAITĖ

Luxemburg

Herr Marco BOLY

Herr Johny SCHNEIDER

Herr Carlo STEFFES

Ungarn

Herr Péter NESZTINGER

Frau Katalin BALOGH

Herr Gyula MADARÁSZ

Malta

Herr Mark GAUCI

Herr Melhino MERCIECA

Herr David SALIBA

Niederlande

Frau Esther de KLEUVER

Herr Martin G. DEN HELD

Herr Rob TRIEMSTRA

Österreich

Frau Anna RITZBERGER-MOSER

Frau Gertrud BREINDL

Frau Gerlinde ZINIEL

Polen

Frau Danuta KORADECKA

Frau Joanna FAŁDYGA

Herr Roman SĄSIADEK

Portugal

Herr Pedro Nuno PIMENTA BRAZ

Herr Carlos PEREIRA

Herr António SANTOS

Rumänien

Frau Anca Mihaela PRICOP

Herr Marian TĂNASE

Herr Dantes Nicolae BRATU

Slowenien

Herr Nikolaj PETRIŠIČ

Herr Jože HAUKO

Herr Etbin TRATNIK

Slowakei

Frau Romana ČERVIENKOVÁ

Herr Vladimir TEJBUS

Finnland

Herr Leo SUOMAA

Frau Kristiina MUKALA

Herr Wiking HUSBERG

Schweden

 

 

Vereinigtes Königreich

Herr Stuart BRISTOW

Herr Clive FLEMING

Herr Stephen TAYLOR

II.   VERTRETER DER ARBEITNEHMERVERBÄNDE

Land

Mitglieder

Stellvertretende Mitglieder

Belgien

Frau Caroline VERDOOT

Herr Herman FONCK

Herr Stéphane LEPOUTRE

Bulgarien

Herr Ivan KOKALOV

Herr Aleksander ZAGOROV

Frau Reneta VASILEVA

Tschechische Republik

Frau Radka SOKOLOVÁ

Herr Václav PROCHÁZKA

Herr Jaroslav PEJŠA

Dänemark

Frau Maria BJERRE

Herr Jan KAHR FREDERIKSEN

Deutschland

Frau Sonja KÖNIG

Frau Anne KARRASS

Herr Moriz-Boje TIEDEMANN

Estland

Frau Aija MAASIKAS

Herr Argo SOON

Frau Elina REEDI

Irland

Herr Sylvester CRONIN

Herr Frank VAUGHAN

Herr Dessie ROBINSON

Griechenland

 

 

Spanien

Herr Pedro J. LINARES

Frau Marisa RUFINO

Herr Javier TORRES

Frankreich

 

 

Kroatien

Herr Marko PALADA

Frau Gordana PALAJSA

Herr Rajko KUTLAČA

Italien

 

 

Zypern

Herr Nicos ANDREOU

Herr Nikos SATSIAS

Herr Stelios CHRISTODOULOU

Lettland

Herr Ziedonis ANTAPSONS

Herr Mārtiņš PUŽULS

Herr Edgars GRIGORJEVS

Litauen

Frau Inga RUGINIENĖ

Frau Dalia JUŠKEVIČIENĖ

Herr Ričardas GARUOLIS

Luxemburg

Herr Jean-Luc DE MATTEIS

Herr Marcel GOEREND

Herr Robert FORNIERI

Ungarn

 

 

Malta

Herr Alfred LIA

Herr Edwin BALZAN

Herr Anthony CASARU

Niederlande

Herr W. van VEELEN

Herr H. van STEENBERGEN

Frau S. BALJEU

Österreich

Frau Ingrid REIFINGER

Frau Julia NEDJELIK-LISCHKA

Herr Alexander HEIDER

Polen

Herr Dariusz GOC

Frau Agnieszka MIŃKOWSKA

Frau Longina KACZMARSKA

Portugal

Frau Vanda Teresa ROGADO PEREIRA DA CRUZ

Frau Maria da Conceição MELRO VIEIRA

Herr Fernando José GOMES MACHADO

Rumänien

 

 

Slowenien

Frau Lučka BÖHM

Frau Katja GORIŠEK

Herr Matej VALENŠEK

Slowakei

Herr Peter RAMPAŠEK

Herr Alexander ŤAŽÍK

Herr Róbert STAŠKO

Finnland

Frau Raili PERIMÄKI

Frau Paula ILVESKIVI

Herr Erkki AUVINEN

Schweden

 

 

Vereinigtes Königreich

Herr Hugh ROBERTSON

 

III.   VERTRETER DER ARBEITGEBERVERBÄNDE

Land

Mitglieder

Stellvertretende Mitglieder

Belgien

Herr Kris DE MEESTER

Herr Thierry VANMOL

Herr Marc JUNIUS

Bulgarien

Herr Georgi STOEV

Frau Petya GEOREVA

Frau Daniela SIMIDCHIEVA

Tschechische Republik

Frau Jana MALÁ

Herr František HROBSKÝ

Herr Martin RÖHRICH

Dänemark

Frau Lena SØBY

Frau Christina SODE HASLUND

Herr Jens SKOVGAARD LAURITSEN

Deutschland

Herr Eckhard METZE

Herr Stefan ENGEL

Herr Rüdiger TRIEBEL

Estland

Frau Marju PEÄRNBERG

Frau Piia SIMMERMANN

Frau Ülle MATT

Irland

Herr Michael GILLEN

Herr Kevin ENRIGHT

Griechenland

 

 

Spanien

Frau Marina GORDÓN ORTÍZ

Frau Laura CASTRILLO NUÑEZ

Frau Isabel MAYA RUBIO

Frankreich

 

 

Kroatien

Frau ADMIRA RIBIČIĆ

Herr NENAD SEIFERT

Herr Boris ANTUNOVIĆ

Italien

 

 

Zypern

Herr Polyvios POLYVIOU

Herr Emilios MICHAEL

Herr Panayotis PANAYI

Lettland

Frau Ilona KIUKUCĀNE

Herr Andris POMMERS

Litauen

Herr Vaidotas LEVICKIS

Herr Jonas GUZAVIČIUS

Frau Aistė TOMKIENĖ

Luxemburg

Herr Pierre BLAISE

Herr François ENGELS

Herr Marc KIEFFER

Ungarn

 

 

Malta

Herr John SCICLUNA

Herr Andrew AGIUS MUSCAT

Frau Carmen BORG

Niederlande

Herr W.M.J.M. van MIERLO

Herr R. van BEEK

Herr H.A.F. van WELL

Österreich

Frau Julia ENZELSBERGER

Frau Christa SCHWENG

Frau Katharina LINDNER

Polen

Herr Jacek MĘCINA

Herr Paweł PETTKE

Portugal

Herr Luís HENRIQUES

Herr Manuel Marcelino PENA COSTA

Herr Luís Miguel CORREIA MIRA

Rumänien

 

 

Slowenien

Herr Igor ANTAUER

Frau Karmen FOTUNA JEFIM

Slowakei

Herr Róbert MEITNER

Frau Silvia SUROVÁ

Finnland

Frau Riitta WÄRN

Herr Jan SCHUGK

Herr Mika SUSI

Schweden

 

 

Vereinigtes Königreich

Frau Rachel SMITH

Herr Dominic FROST

Artikel 2

Der Rat ernennt die noch vorzuschlagenden Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder zu einem späteren Zeitpunkt.

Artikel 3

Dieser Beschluss wird im Amtsblatt der Europäischen Union zur Information veröffentlicht.

Geschehen 24. Februar 2016

Im Namen des Rates

Die Präsidentin

M. BUSSEMAKER


(1)  ABl. C 218 vom 13.9.2003, S. 1.

(2)  ABl. C 120 vom 26.4.2013, S. 7.


Europäische Kommission

1.3.2016   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 79/7


Euro-Wechselkurs (1)

29. Februar 2016

(2016/C 79/02)

1 Euro =


 

Währung

Kurs

USD

US-Dollar

1,0888

JPY

Japanischer Yen

123,14

DKK

Dänische Krone

7,4602

GBP

Pfund Sterling

0,78580

SEK

Schwedische Krone

9,3219

CHF

Schweizer Franken

1,0914

ISK

Isländische Krone

 

NOK

Norwegische Krone

9,5043

BGN

Bulgarischer Lew

1,9558

CZK

Tschechische Krone

27,057

HUF

Ungarischer Forint

311,26

PLN

Polnischer Zloty

4,3543

RON

Rumänischer Leu

4,4757

TRY

Türkische Lira

3,2273

AUD

Australischer Dollar

1,5260

CAD

Kanadischer Dollar

1,4767

HKD

Hongkong-Dollar

8,4651

NZD

Neuseeländischer Dollar

1,6557

SGD

Singapur-Dollar

1,5325

KRW

Südkoreanischer Won

1 347,54

ZAR

Südafrikanischer Rand

17,4563

CNY

Chinesischer Renminbi Yuan

7,1351

HRK

Kroatische Kuna

7,6263

IDR

Indonesische Rupiah

14 559,43

MYR

Malaysischer Ringgit

4,5870

PHP

Philippinischer Peso

51,615

RUB

Russischer Rubel

82,6432

THB

Thailändischer Baht

38,827

BRL

Brasilianischer Real

4,3394

MXN

Mexikanischer Peso

19,8005

INR

Indische Rupie

74,3825


(1)  Quelle: Von der Europäischen Zentralbank veröffentlichter Referenz-Wechselkurs.


Rechnungshof

1.3.2016   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 79/8


Sonderbericht Nr. 2/2016

„Bericht 2014 über die Weiterverfolgung der Sonderberichte des Europäischen Rechnungshofs“

(2016/C 79/03)

Der Europäische Rechnungshof teilt mit, dass der Sonderbericht Nr. 2/2016 „Bericht 2014 über die Weiterverfolgung der Sonderberichte des Europäischen Rechnungshofs“ soeben veröffentlicht wurde.

Der Bericht kann auf der Website des Europäischen Rechnungshofs (http://eca.europa.eu) oder auf der Website des EU-Bookshop (https://bookshop.europa.eu) abgerufen bzw. von dort heruntergeladen werden.


Der Europäische Datenschutzbeauftragte

1.3.2016   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 79/9


Zusammenfassung der Stellungnahme des Europäischen Datenschutzbeauftragten zu Verbreitung und Verwendung von eingreifenden Überwachungstechnologien

(Der vollständige Text dieser Stellungnahme ist in englischer, französischer und deutscher Sprache auf der Internetpräsenz des EDSB unter www.edps.europa.eu erhältlich.)

(2016/C 79/04)

In dieser Stellungnahme geht der EDSB auf die Fragen des Datenschutzes und des Schutzes der Privatsphäre ein, die durch die Verbreitung und Verwendung von eingreifenden Überwachungstechnologien aufgeworfen werden. Die Verwendung dieser Instrumente bedeutet automatisch die Verarbeitung personenbezogener Daten sowie einen möglichen Eingriff in die Privatsphäre: Das Hauptziel von eingreifenden Überwachungsinstrumenten ist die Infiltration von IT-Systemen aus der Ferne (in der Regel über das Internet) zur verdeckten Überwachung der Aktivitäten dieser IT-Systeme, so dass im Laufe der Zeit Daten zurück an den Nutzer der Überwachungsinstrumente gesendet werden können.

Obgleich solche Werkzeuge Instrumente für die rechtmäßige (und geregelte) Verwendung durch Strafverfolgungsbehörden und Nachrichtendienste sein können, können sie auch als „Trojanische Pferde“ zur Umgehung der Sicherheitsmaßnahmen bei der elektronischen Kommunikation und Datenverarbeitung verwendet werden.

Das Spannungsfeld zwischen dem positiven Nutzen von IKT-Werkzeugen und den negativen Auswirkungen, die ein Missbrauch der Technologie auf die Menschenrechte, und insbesondere auf den Schutz personenbezogener Daten und die Privatsphäre haben kann, muss durch einzelstaatliche und EU-Maßnahmen sowie durch alle am IKT-Sektor Beteiligten (Entwickler, Dienstleister, Verkäufer, Makler, Vertreiber und Nutzer) angegangen werden.

In dieser Stellungnahme schlägt der EDSB vor, die Bedrohung durch die Verwendung eingreifender Überwachungstechnologien mit den folgenden Maßnahmen auszuräumen:

Es sollte eine Bewertung der bestehenden EU-Standards für IKT durchgeführt werden, mit dem Ziel, den Schutz der Menschenrechte zu stärken, insbesondere bei der Ausfuhr von Überwachungs- oder Abhörtechnologie und damit verbundenen Dienstleistungen;

die Verwendung und Verbreitung (einschließlich innerhalb der EU) von Überwachungs- und Abhörinstrumenten sowie verbundenen Dienstleistungen sollten einer angemessenen Regulierung unterliegen, in der das mögliche Risiko einer Verletzung der Grundrechte, insbesondere der Rechte auf Privatsphäre und Datenschutz, berücksichtigt wird;

in Bezug auf die Ausfuhr von eingreifenden Überwachungsinstrumenten im Zusammenhang mit Technologien mit doppeltem Verwendungszweck sollten der Rat der EU, das Europäische Parlament, die Europäische Kommission und der Europäische Auswärtige Dienst (EAD) auf EU- und internationaler Ebene einheitliche und wirksamere Maßnahmen entwickeln;

aktuelle Maßnahmen sollten „Zero-Day-Exploits“ und Schwachstellen regulieren, um zu verhindern, dass diese für Grundrechtsverletzungen verwendet werden;

EU-Maßnahmen zur Cybersicherheit sollten die Verbreitung von Abhör- und Überwachungstechnologien berücksichtigen und insbesondere dieses Problem im Rahmen der entsprechenden Gesetzgebung regeln;

Investitionen in die Sicherheit im Internet und Initiativen zum „eingebauten Datenschutz“ bei neuen technologischen Lösungen sollten gefördert werden;

um Hinweisgebern, die zur Aufdeckung von Menschenrechtsverletzungen durch die Nutzung von Abhör- und Überwachungstechnologien beitragen, internationalen Schutz zu gewähren, sollte ein einheitlicher Ansatz erarbeitet werden.

Brüssel, den 15. Dezember 2015

Giovanni BUTTARELLI

Europäischer Datenschutzbeauftragter