|
Amtsblatt |
DE Reihe L |
|
2025/2202 |
20.11.2025 |
DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2025/2202 DER KOMMISSION
vom 22. Oktober 2025
zur Änderung der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 hinsichtlich verwaltungstechnischer Änderungen der Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ und zur Berichtigung der genannten Verordnung
(Text von Bedeutung für den EWR)
DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
gestützt auf die Verordnung (EU) Nr. 528/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Mai 2012 über die Bereitstellung auf dem Markt und die Verwendung von Biozidprodukten (1), insbesondere auf Artikel 50 Absatz 2,
in Erwägung nachstehender Gründe:
|
(1) |
Am 22. Juli 2022 wurde dem Unternehmen Nutrition & Biosciences Netherlands B.V. mit der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 der Kommission (2) eine Unionszulassung mit der Zulassungsnummer EU-0025449-0000 für die Bereitstellung der Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ auf dem Markt und für deren Verwendung erteilt. |
|
(2) |
Das Unternehmen „Nutrition & Biosciences Netherlands B.V.“ wurde vor dem Erlass der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 von dem Unternehmen „MC (Netherlands) 1 B.V.“ aufgekauft, und deshalb hätte in Artikel 1 der genannten Durchführungsverordnung das Unternehmen „MC (Netherlands) 1 B.V“ als Zulassungsinhaber genannt werden müssen, wie dies in der Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ im Anhang der genannten Durchführungsverordnung auch richtigerweise der Fall war. |
|
(3) |
Am 5. Juni 2024 und 14. Januar 2025 übermittelte „MC (Netherlands) 1 B.V.“ der Europäischen Chemikalienagentur (im Folgenden „Agentur“) gemäß Artikel 11 Absatz 1 der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 354/2013 der Kommission (3) Notifizierungen verwaltungstechnischer Änderungen der Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“. Diese Notifizierungen wurden mit den Nummern BC-HX095612-07 und BC-HH102376-51 in das Register für Biozidprodukte eingetragen. Die notifizierten vorgeschlagenen Änderungen der genannten Zulassung betreffen die Hinzufügung eines Herstellers des Wirkstoffs, Änderungen der Namen der Hersteller des Biozidprodukts, die Hinzufügung eines Herstellers des Biozidprodukts sowie Änderungen der Anschrift des Zulassungsinhabers. |
|
(4) |
Am 11. Juli 2024 und 18. Februar 2025 übermittelte die Agentur der Kommission gemäß Artikel 11 Absatz 3 der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 354/2013 Stellungnahmen (4) zu den notifizierten verwaltungstechnischen Änderungen der Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“. In ihren Stellungnahmen gelangt die Agentur zu dem Schluss, dass es sich bei den vorgeschlagenen Änderungen um verwaltungstechnische Änderungen nach Artikel 50 Absatz 3 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 und gemäß Titel 1 Abschnitte 1 und 2 des Anhangs der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 354/2013 handelt und dass die Voraussetzungen des Artikels 19 der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 nach der Umsetzung der Änderungen weiterhin erfüllt sein werden. |
|
(5) |
Am 18. Februar 2025 übermittelte die Agentur der Kommission gemäß Artikel 11 Absatz 6 der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 354/2013 die überarbeitete Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften der Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ in allen Amtssprachen der Union, die alle beantragten verwaltungstechnischen Änderungen abdeckt. |
|
(6) |
Die Kommission schließt sich den Stellungnahmen der Agentur an und hält es daher für angezeigt, die Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ zu ändern und die von „MC (Netherlands) 1 B.V.“ beantragten verwaltungstechnischen Änderungen vorzunehmen. |
|
(7) |
Mit Ausnahme der vorgeschlagenen Änderungen bleiben alle anderen Informationen, die in der im Anhang der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 enthaltenen Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften von „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ aufgeführt sind, unverändert. |
|
(8) |
Im Interesse der Klarheit und zur Erleichterung des Zugangs für Verwender und interessierte Kreise zur konsolidierten Fassung der von der Agentur zu veröffentlichenden Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften sollte der Anhang der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 vollständig ersetzt werden. Wegen einer im Februar 2024 vorgenommenen Änderung des für die Erstellung der Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften im Register für Biozidprodukte verwendeten Formats sollte die Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften im genannten Anhang auch einige kleinere redaktionelle und gestalterische Änderungen umfassen. |
|
(9) |
Die Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 sollte daher entsprechend geändert werden — |
HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:
Artikel 1
Artikel 1 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 erhält folgende Fassung:
„MC (Netherlands) 1 B.V. erhält eine Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie ‚CMIT-MIT Aqueous 1.5-15‘ mit der Zulassungsnummer EU-0025449-0000 für das Inverkehrbringen und die Verwendung der Biozidproduktfamilie gemäß der im Anhang enthaltenen Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften.
Die Unionszulassung gilt vom 20. September 2022 bis zum 31. August 2032.“
Artikel 2
Der Anhang der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 erhält die Fassung des Anhangs der vorliegenden Verordnung.
Artikel 3
Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
Brüssel, den 22. Oktober 2025
Für die Kommission
Die Präsidentin
Ursula VON DER LEYEN
(1) ABl. L 167 vom 27.6.2012, S. 1, ELI: http://data.europa.eu/eli/reg/2012/528/oj.
(2) Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 der Kommission vom 22. Juli 2022 zur Erteilung einer Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ (ABl. L 226 vom 31.8.2022, S. 1, ELI: http://data.europa.eu/eli/reg_impl/2022/1434/oj).
(3) Durchführungsverordnung (EU) Nr. 354/2013 der Kommission vom 18. April 2013 über Änderungen von gemäß der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates zugelassenen Biozidprodukten (ABl. L 109 vom 19.4.2013, S. 4, ELI: http://data.europa.eu/eli/reg_impl/2013/354/oj).
(4) Stellungnahmen der ECHA Nr. UAD-C-1750430-43-00/F vom 11. Juli 2024 und Nr. UAD-C-1803043-39-00/F vom 18. Februar 2025 zu verwaltungstechnischen Änderungen der Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“; https://echa.europa.eu/opinions-on-union-authorisation.
ANHANG
ZUSAMMENFASSUNG DER EIGENSCHAFTEN EINER BIOZIDPRODUKTFAMILIE
CMIT-MIT Aqueous 1.5-15
Produktart(en)
PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind
PT04: Lebens- und Futtermittelbereich
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen
PT12: Schleimbekämpfungsmittel
PT13: Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten
Zulassungsnummer EU-0025449-0000
R4BP-Assetnummer EU-0025449-0000
TEIL I.
ERSTE INFORMATIONSEBENE
Kapitel 1. ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Familienname
|
Name |
CMIT-MIT Aqueous 1.5-15 |
1.2. Produktart(en)
|
Produktart(en) |
PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind PT04: Lebens- und Futtermittelbereich PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen PT12: Schleimbekämpfungsmittel PT13: Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten |
1.3. Zulassungsinhaber
|
Name und Anschrift des Zulassungsinhabers |
Name |
MC (Netherlands) 1 B.V. |
|
Anschrift |
Montrealweg 15 3197KH Botlek Rotterdam NL |
|
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0000 |
|
R4BP-Assetnummer |
|
EU-0025449-0000 |
|
Datum der Zulassung |
|
20/09/2022 |
|
Ablauf der Zulassung |
|
31/08/2032 |
1.4. Hersteller des Produkts
|
Name des Herstellers |
AD Productions BV |
|
Anschrift des Herstellers |
Markweg Zuid 27 4794 SN Heijningen, Niederlande (die) |
|
Standort der Produktionsstätten |
AD Productions BV site 1 Markweg Zuid 27 4794 SN Heijningen, Niederlande (die) |
|
Name des Herstellers |
Jiangsu FOPIA Chemicals Co., Ltd |
|
Anschrift des Herstellers |
Touzeng Village 224555 Binhuai Town, Binhai County, Yancheng City, Jiangsu, China |
|
Standort der Produktionsstätten |
Jiangsu FOPIA Chemicals Co., Ltd site 1 Touzeng Village 224555 Binhuai Town, Binhai County, Yancheng City, Jiangsu, China |
|
Name des Herstellers |
Acquaflex S.R.L |
|
Anschrift des Herstellers |
Vigano di Gaggiano 20083 Milan, Italien |
|
Standort der Produktionsstätten |
Acquaflex S.R.L site 1 Vigano di Gaggiano 20083 Milan, Italien |
|
Name des Herstellers |
LABORATORIOS MIRET, S.A. |
|
Anschrift des Herstellers |
Hercules, 18 08228 Terrassa, Barcelona, Spanien |
|
Standort der Produktionsstätten |
LABORATORIOS MIRET, S.A. site 1 Hercules, 18 08228 Terrassa, Barcelona, Spanien |
|
Name des Herstellers |
HYDRACHIM |
|
Anschrift des Herstellers |
Route de Saint Poix 35370 LE PERTRE, Frankreich |
|
Standort der Produktionsstätten |
HYDRACHIM site 1 Route de Saint Poix 35370 LE PERTRE, Frankreich |
|
Name des Herstellers |
DAXEL srl. |
|
Anschrift des Herstellers |
via Pietro Nenni 8 42048 Rubiera RE, Italien |
|
Standort der Produktionsstätten |
DAXEL srl. site 1 via Pietro Nenni 8 42048 Rubiera RE, Italien |
|
Name des Herstellers |
Aquatreat Chemical Products Ltd |
|
Anschrift des Herstellers |
Unit 7, Abbey Industrial Estate, 24 Willow Lane CR4 4NA Mitcham, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland (das) |
|
Standort der Produktionsstätten |
Aquatreat Chemical Products Ltd site 1 Unit 7, Abbey Industrial Estate, 24 Willow Lane CR4 4NA Mitcham, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland (das) |
|
Name des Herstellers |
Flexfill s.r.o. |
|
Anschrift des Herstellers |
Siřejovická 1213 410 02 Lovosice, Tschechien |
|
Standort der Produktionsstätten |
Flexfill s.r.o. site 1 Siřejovická 1213 410 02 Lovosice, Tschechien |
|
Name des Herstellers |
Sopura SA |
|
Anschrift des Herstellers |
199 rue de trazegnies 6180 Courcelles, Belgien |
|
Standort der Produktionsstätten |
Sopura SA site 1 199 rue de trazegnies 6180 Courcelles, Belgien |
|
Name des Herstellers |
Stenco Industrial |
|
Anschrift des Herstellers |
C/ Gran Vial, 50817 Montornès del Vallès, Barcelona, Spanien |
|
Standort der Produktionsstätten |
Stenco Industrial site 1 C/ Gran Vial, 50817 Montornès del Vallès, Barcelona, Spanien |
|
Name des Herstellers |
Veolia WTS France S.A.S. |
|
Anschrift des Herstellers |
44, Rue Paul Sabatier Z.I. Nord 71530 Crissey, Frankreich |
|
Standort der Produktionsstätten |
Veolia WTS France S.A.S. site 1 44, Rue Paul Sabatier Z.I. Nord 71530 Crissey, Frankreich |
|
Name des Herstellers |
QUIPROCALT S.L. |
|
Anschrift des Herstellers |
Calle Lleida, 2 (Pol Ind Empalme) 43712 Llorenç del Penedès. Tarragona, Spanien |
|
Standort der Produktionsstätten |
QUIPROCALT S.L. site 1 Calle Lleida, 2 (Pol Ind Empalme) 43712 Llorenç del Penedès. Tarragona, Spanien |
|
Name des Herstellers |
nv Buckman Laboratories |
|
Anschrift des Herstellers |
Wondelgemkaai 159 9000 Gent, Belgien |
|
Standort der Produktionsstätten |
nv Buckman Laboratories site 1 Wondelgemkaai 159 9000 Gent, Belgien |
|
Name des Herstellers |
N.C.R. Biochemical S.p.A. |
|
Anschrift des Herstellers |
Via dei Carpentieri n.8 40050 Castello d’Argile, Italien |
|
Standort der Produktionsstätten |
N.C.R. Biochemical S.p.A. site 1 Via dei Carpentieri n.8 40050 Castello d’Argile, Italien |
|
Name des Herstellers |
Alliance Production |
|
Anschrift des Herstellers |
4 BOULEVARD DEODAT DE SEVERAC 31770 COLOMIERS, Frankreich |
|
Standort der Produktionsstätten |
Alliance Production site 1 4 BOULEVARD DEODAT DE SEVERAC 31770 COLOMIERS, Frankreich |
|
Name des Herstellers |
URQUIMIA S.L. |
|
Anschrift des Herstellers |
POL. IND. DE ARASO C/ERREGEOIANA 2G 20305 Irún, Guipúzcoa, Spanien |
|
Standort der Produktionsstätten |
URQUIMIA S.L. site 1 POL. IND. DE ARASO C/ERREGEOIANA 2G 20305 Irún, Guipúzcoa, Spanien |
|
Name des Herstellers |
Kalon Mantenimiento Industrial S.A. |
|
Anschrift des Herstellers |
Avenida de la Industria 4 28823 Coslada, Madrid, Spanien |
|
Standort der Produktionsstätten |
Kalon Mantenimiento Industrial S.A. site 1 Avenida de la Industria 4 28823 Coslada, Madrid, Spanien |
|
Name des Herstellers |
Filtrotech Sarl |
|
Anschrift des Herstellers |
Route des Jeunes 5D 1227 Les Acacias / Genève, Schweiz |
|
Standort der Produktionsstätten |
Filtrotech Sarl site 1 Route des Jeunes 5D 1227 Les Acacias / Genève, Schweiz |
|
Name des Herstellers |
Helamin France Sarl |
|
Anschrift des Herstellers |
Le Technoparc, 135 rue Thomas-Edison 01630 Saint Genis Pouilly, Frankreich |
|
Standort der Produktionsstätten |
Helamin France Sarl site 1 Le Technoparc, 135 rue Thomas-Edison 01630 Saint Genis Pouilly, Frankreich |
|
Name des Herstellers |
Odyssée Environnement |
|
Anschrift des Herstellers |
Z.A de la Belle Croix 72510 Requeil, Frankreich |
|
Standort der Produktionsstätten |
Odyssée Environnement site 1 Z.A de la Belle Croix 72510 Requeil, Frankreich |
|
Name des Herstellers |
MSGA SERVIVAP |
|
Anschrift des Herstellers |
50 Rue Jean Zay Bâtiment D1 69800 ST PRIEST, Frankreich |
|
Standort der Produktionsstätten |
MSGA SERVIVAP site 1 50 Rue Jean Zay Bâtiment D1 69800 ST PRIEST, Frankreich |
|
Name des Herstellers |
TECNA ACONDICIONAMIENTOS DE AGUA S.A |
|
Anschrift des Herstellers |
Letxumborro Hiribidea,52 20305 Irun, Guipúzcoa, Spanien |
|
Standort der Produktionsstätten |
TECNA ACONDICIONAMIENTOS DE AGUA S.A site 1 Letxumborro Hiribidea,52 20305 Irun, Guipúzcoa, Spanien |
|
Name des Herstellers |
h2o facilities sa |
|
Anschrift des Herstellers |
av. des Grandes-Communes 8 CH-1213 Petit-Lancy, Frankreich |
|
Standort der Produktionsstätten |
h2o facilities sa site 1 av. des Grandes-Communes 8 CH-1213 Petit-Lancy, Frankreich |
|
Name des Herstellers |
FUPINAX S.L. |
|
Anschrift des Herstellers |
Polígono Industrial El Saladar I, C/ Molina, Nave 4 30564 Lorquí, Spanien |
|
Standort der Produktionsstätten |
FUPINAX S.L. site 1 Polígono Industrial El Saladar I, C/ Molina, Nave 4 30564 Lorquí, Spanien |
|
Name des Herstellers |
Tresch/ chassieu |
|
Anschrift des Herstellers |
3 Rue Blaise Pascal 69680 Chassieu, Frankreich |
|
Standort der Produktionsstätten |
Tresch/ chassieu site 1 3 Rue Blaise Pascal 69680 Chassieu, Frankreich |
|
Name des Herstellers |
DUPUY |
|
Anschrift des Herstellers |
42 Rue Saint Martin 08400 Quatre Champs, Frankreich |
|
Standort der Produktionsstätten |
DUPUY site 1 42 Rue Saint Martin 08400 Quatre Champs, Frankreich |
|
Name des Herstellers |
Veolia Water Technologies & Solutions Belgium BVBA |
|
Anschrift des Herstellers |
Toekomstlaan 54, Industriepark Wolfstee 2200 HERENTALS, Belgien |
|
Standort der Produktionsstätten |
Veolia Water Technologies & Solutions Belgium BVBA site 1 Toekomstlaan 54, Industriepark Wolfstee 2200 HERENTALS, Belgien |
|
Name des Herstellers |
Buckman Laboratories (Pty)Ltd |
|
Anschrift des Herstellers |
1 Buckman Boulevard 3700 Hammarsdale, Südafrika |
|
Standort der Produktionsstätten |
Buckman Laboratories (Pty)Ltd site 1 1 Buckman Boulevard 3700 Hammarsdale, Südafrika |
|
Name des Herstellers |
EAUTEX |
|
Anschrift des Herstellers |
28 RUE KELLERMANN 59100 ROUBAIX, Frankreich |
|
Standort der Produktionsstätten |
EAUTEX site 1 28 RUE KELLERMANN 59100 ROUBAIX, Frankreich |
|
Name des Herstellers |
Hydrogel-Chemie Wasseraufbereitungs-Gesellschaft mbH |
|
Anschrift des Herstellers |
Zur Mersch 19 59457 Werl, Deutschland |
|
Standort der Produktionsstätten |
Hydrogel-Chemie Wasseraufbereitungs-Gesellschaft mbH site 1 Zur Mersch 19 59457 Werl, Deutschland |
|
Name des Herstellers |
sceo |
|
Anschrift des Herstellers |
ZA PECHNAUQUIE SUD 31340 VILLEMR SUR TARN, Frankreich |
|
Standort der Produktionsstätten |
sceo site 1 ZA PECHNAUQUIE SUD 31340 VILLEMR SUR TARN, Frankreich |
|
Name des Herstellers |
Nutrition & Biosciences (Switzerland) GmbH |
||
|
Anschrift des Herstellers |
Wolleraustrasse 15-17 CH-8807 Freienbach, Schweiz |
||
|
Standort der Produktionsstätten |
|
|
Name des Herstellers |
Theseo Deutschland GmbH |
|
Anschrift des Herstellers |
Kolpingstrasse 4 49835 Wietmarschen Deutschland |
|
Standort der Produktionsstätten |
Theseo Deutschland GmbH site 1 Kolpingstrasse 4 49835 Wietmarschen Deutschland |
1.5. Hersteller des Wirkstoffs/der Wirkstoffe
|
Wirkstoff |
C(M)IT/MIT (3:1) |
|
Name des Herstellers |
Jiangsu FOPIA Chemicals Co., Ltd |
|
Anschrift des Herstellers |
Touzeng Village 224555 Binhuai Town, Binhai County, Yancheng City, Jiangsu, China |
|
Standort der Produktionsstätten |
Jiangsu FOPIA Chemicals Co., Ltd site 1 Touzeng Village 224555 Binhuai Town, Binhai County, Yancheng City, Jiangsu, China |
|
Wirkstoff |
C(M)IT/MIT (3:1) |
|
Name des Herstellers |
Dalian Bio-chem Company Limited |
|
Anschrift des Herstellers |
No 18, Mubai Road, Songmudao Chemical Industry Park, PuWan New District, Liaoning Province 116308 Dalian China |
|
Standort der Produktionsstätten |
Dalian Bio-chem Company Limited site 1 No 18, Mubai Road, Songmudao Chemical Industry Park, PuWan New District, Liaoning Province 116308 Dalian China |
Kapitel 2. ZUSAMMENSETZUNG UND FORMULIERUNG DER PRODUKTFAMILIE
2.1. Informationen zur qualitativen und quantitativen Zusammensetzung der Produktfamilie
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
2,2 - 20,9 % (w/w) |
2.2. Art(en) der Formulierung
|
Formulierungsart(en) |
AL Alle anderen Flüssigkeiten |
TEIL II.
ZWEITE INFORMATIONSEBENE META-SPC(S)
Kapitel 1. META-SPC 1 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. META-SPC 1 Identifikator
|
Identifikator |
Meta SPC: meta-SPC 1 KATHON 13-15 Mg |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
|
Nummer |
1-1 |
1.3. Produktart(en)
|
Produktart(en) |
PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind PT04: Lebens- und Futtermittelbereich PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen PT12: Schleimbekämpfungsmittel PT13: Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten |
Kapitel 2. META-SPC-ZUSAMMENSETZUNG 1
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 1
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
18,8 - 20,9 % (w/w) |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 1
|
Formulierungsart(en) |
AL Alle anderen Flüssigkeiten |
Kapitel 3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 1
|
Gefahrenhinweise |
H302 + H332: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Einatmen. H311: Giftig bei Hautkontakt. H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H410: Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. EUH071: Wirkt ätzend auf die Atemwege. |
|
Sicherheitshinweise |
P260: Rauch nicht einatmen. P264: Nach der Handhabung Haut gründlich waschen. P270: Bei Verwendung dieses Produkts nicht essen, trinken oder rauchen. P271: Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. P272: Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen. P273: Freisetzung in die Umwelt vermeiden. P280: Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz tragen. P330: Mund ausspülen. P302 + P352: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser Wasser. P362 + P364: Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen. P301 + P312: BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. P333 + P313: Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztliche(n) Ärztlichen Rat einholen hinzuziehen. P301 + P330 + P331: BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. P303 + P361 + P353: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen [oder duschen]. P304 + P340: BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. P310: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. P305 + P351 + P338: BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. P391: Verschüttete Mengen aufnehmen. P405: Unter Verschluss aufbewahren. P234: Nur im Originalbehälter aufbewahren. P390: Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. P406: In einem In korrosionsbeständigem Behälter mit strapazierfähiger Innenauskleidung aufbewahren. |
Kapitel 4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC
4.1. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 1.
Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschersystemen
|
Produktart |
PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (einschließlich L. pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Algen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Außenverwendung Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschersystemen. Klimaanlagen und in Luftwäschersystemen zum Schutz des Sumpfwassers. Luftwäschersysteme finden weite Verbreitung in Textilfabriken und in der Tabakindustrie zur Abluftreinigung und zur Anpassung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Automatische und manuelle Dosierung Das Biozidprodukt wird typischerweise einem zentralen Kühlwassersumpf zugegeben, der mehrere Luftwäscher versorgt. Die Zugabe kann entweder manuell oder automatisiert erfolgen. Bei dem automatisierten Prozess wird das Biozid von einem Vorratsbehälter oder einem anderen Großgebinde mithilfe eines Dosimeters (Pumpe) direkt in den Sumpf dosiert. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Algen: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach der empfohlenen Schockdosierung mit dem empfohlenen halogenierten oxidierenden Desinfektionsmittel mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Kontaktzeit von 1 Stunde. Präventive Anwendung: Algen Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser. Unabhängig von der Art der Behandlung sollte die Gesamtkonzentration des Wirkstoffs C(M)IT/MIT (3:1) im System 14,9 mg/l im Sumpfwasser nicht überschreiten. Vorbereitende Schritte vor der Zugabe: Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich. Anwendungshäufigkeit: Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
|
— |
In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden. |
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen (RMM) wie den Folgenden zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 2.
Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren
|
Produktart |
PT04: Lebens- und Futtermittelbereich |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren Das Biozidprodukt wird zur Konservierung von Prozessflüssigkeiten in Pasteurisatoren und Förderbändern in der Lebensmittelindustrie verwendet. Das Biozidprodukt wird in diesen Systemen verwendet, um Bakterien und Pilze zu bekämpfen oder abzutöten. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Automatisierte Dosierung Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser anwenden. Kontaktzeit von 1 Stunde. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Vorbereitende Schritte vor der Zugabe: Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich. Anwendungshäufigkeit: Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.2.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
|
— |
In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden. |
4.2.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.2.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 3.
Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer
|
Produktart |
PT04: Lebens- und Futtermittelbereich |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer Das Biozidprodukt C(M)IT/MIT (3:1) wird für die Bekämpfung des biologischen Wachstums auf längere Zeit offline befindlichen Zügen von Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen für Trinkwasser empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Es wird empfohlen, besiedelte Membranen vor dem Abschalten und Konservieren zu reinigen. Informationen zur Membranreinigung und zum Herunterfahren des Systems finden Sie im Herstellerhandbuch des RO/NF-Systems. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: 7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: 7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.3.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
|
— |
Bevor Sie die Membranen wieder in Betrieb nehmen, spülen Sie die Elemente sorgfältig mit Permeatwasser, um alle Biozidreste zu entfernen. |
4.3.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen des gesamten Systems ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.3.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 4.
Konservierung von Lacken und Beschichtungen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Lacken und Beschichtungen (einschließlich Galvanotechnik) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in galvanotechnischen Beschichtungslösungen und den dazugehörigen Spülsystemen sowie in Farben und Beschichtungen auf Wasserbasis während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. Industrielle Anwendungen:
Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung:
Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.4.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. |
4.4.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 zur Zugabe zu verwendeten Farben muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.4.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 5.
Konservierung von Reinigungsmitteln und Haushaltsprodukten
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsflüssigkeiten) und Haushaltsprodukten. Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen in Reinigungsmitteln und Reinigungsflüssigkeiten (d. h. Reinigungsmitteln für harte Oberflächen (Allzweckreinigern), Handgeschirrspülmitteln, Weichspülern, Waschmitteln), Produkten für die Autopflege, Fußbodenpflege, Wachsen, vorgefeuchteten Schwämmen oder Mopps und den in diesen Produkttypen verwendeten Tensiden empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche und allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Produkte im öffentlichen und privaten Bereich: (Wasch- und Reinigungsmittel, Weichspüler usw.) Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche und allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.5.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. |
4.5.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1 und 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1 und 3 zur Zugabe zu verwendeten Reinigungsmitteln und Haushaltsprodukten muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.5.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 6.
Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Kurative Behandlung
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Das Biozidprodukt für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Textiladditiven (für Gewebe und Gelege, natürliche und synthetische, einschließlich Silikonemulsionen), Textilhilfsmitteln, allen in der Lederverarbeitung angewendeten Chemikalien sowie Papieradditiven (z. B. Wasserpigmentpasten, Stärke, Pflanzengummis, Synthese- und Naturkautschuken, Streichfarben, Beschichtungsbindemitteln, Retentionshilfsmitteln, Farbstoffen, fluoreszierenden Weißmachern, Nassfestharzen) zur Verwendung in der Papierherstellung. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Kurative Behandlung 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt Kontaktzeit: 24 Stunden Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.6.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.6.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Flüssigkeiten zur Anwendung in der Papier-, Textil- und Lederproduktion über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.6.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 7.
Konservierung von Leimen und Klebstoffen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Leimen und Klebstoffen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in wasserlöslichen und wasserdispergierten synthetischen und natürlichen Klebstoffen und Haftklebern während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.7.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.7.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Leimen und Klebstoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.7.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 8.
Konservierung von Polymergerüsten
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Polymergerüsten Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport von Synthese- und Naturkautschuken, synthetischen Polymeren wie hydrolysiertem Polyacrylamid (HPAM) und Biopolymeren (z. B. Xanthan, Dextran) empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.8.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.8.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Polymergerüsten über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.8.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 9.
Konservierung von Bioziden und Düngemitteln
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Bioziden und Düngemitteln Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Düngemitteln und Bioziden empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.9.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.9.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1 und 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Bioziden und Düngemitteln über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.9.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 10.
Konservierung von Mineralschlämmen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Mineralschlämmen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in wasserbasierten anorganischen/mineralischen Schlämmen und anorganischen Pigmenten als Bestandteilen für Lacke, Beschichtungen und Papier empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.10.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.10.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
- Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Mineralschlämmen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Minimierung der manuellen Phasen; |
|
— |
Verwenden einer Dosiervorrichtung; |
|
— |
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs; |
|
— |
Guter allgemeiner Belüftungsstandard; |
|
— |
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis. |
4.10.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 11.
Konservierung von Baustoffen, die nur in Innenräumen angewendet werden
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Baustoffen (einschließlich Dicht- und Fugenmassen, Putzen usw.) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Baustoffen (Dicht- und Fugenmassen, Biopolymeren, Putzen, Füllmitteln, Betonzusatzmitteln, Spachtelmassen ...) empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.11.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.11.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Diese Anwendung ist auf den Schutz von Baumaterialien beschränkt, die nur in Innenräumen verwendet werden. |
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Baustoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Minimierung der manuellen Phasen; |
|
— |
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs; |
|
— |
Guter allgemeiner Belüftungsstandard; |
|
— |
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis. |
4.11.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 12.
Konservierung von Elektronikchemikalien – kurative Behandlung
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Elektronikchemikalien Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Hefen und Pilzen in Elektronikchemikalien wie Siliziumdioxidsuspensionen für das chemisch-mechanische Polieren (CMP) empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 10 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen Kurative Behandlung 10–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Kontaktzeit: 7 Tage Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.12.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.12.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Elektronikchemikalien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.12.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 13.
Konservierung von Druckfarben
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Druckfarben Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Druckfarben und ihren Komponenten (z. B. Lithografiefarben, Druckertinten, wasserbasierten Feuchtmittellösungen und Farben für den Textildruck) empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.13.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.13.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Druckfarben über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.13.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 14.
Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Funktionsflüssigkeiten wie Brems- und Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzadditiven, Korrosionsschutzmitteln und Spinnlösungen empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.14.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.14.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw.) über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.14.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 15.
Konservierung von Laborreagenzien
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Laborreagenzien . Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Laborreagenzien empfohlen. |
||||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.15.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.15.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Laborreagenzien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen wie den folgenden zu begrenzen:
|
— |
Minimierung der manuellen Phasen; |
|
— |
Verwenden einer Dosiervorrichtung; |
|
— |
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs; |
|
— |
Guter allgemeiner Belüftungsstandard; |
|
— |
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis. |
4.15.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 16.
Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen Das Biozidprodukt wird für die längerfristige Bekämpfung des Bakterienwachstums auf Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen in der industriellen Wasseraufbereitung empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: 7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1). - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: 7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1). |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.16.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
4.16.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
Das System vor Durchführung von Wartungsarbeiten mit Wasser spülen.
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.16.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 17.
Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufkühlsystemen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten, die in geschlossenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (zu den geschlossenen Umlaufkühlwassersysteme gehören Kompressorkühlung, Klimaanlagenkühlwasser, Kessel, Motormantelkühlung, Stromversorgungskühlung und andere industrielle Prozesse). Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Hefen, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Biofilm: 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Pilze und Hefen mit 1–3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Wirksamkeit:
Kontaktzeit: 24 Stunden.
Kontaktzeit: 24 Stunden.
Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.17.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.17.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.17.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 18.
Konservierung von Flüssigkeiten in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten, die in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (Abschlämm- und Umlaufdurchflussraten sowie Gesamtwasservolumen sind begrenzt auf 2 m3/h und 100 m3/h bzw. 300 m3) Prozess- und Kühlwasser: Zur Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Algen, Pilzen und Biofilm |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Offenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. . |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze (einschließlich Hefen) mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: - Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Kontaktzeit: 24 Stunden
Kontaktzeit: 48 Stunden.
Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Behandlung:
|
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.18.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.18.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Kühlflüssigkeit darf nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
|
— |
Das Produkt kann nur verwendet werden, wenn die Kühltürme mit Tropfenabscheidern ausgestattet sind, die die Driftverluste um mindestens 99 % reduzieren. |
4.18.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 19.
Konservierung von Flüssigkeiten in Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten in Non-Food-Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser, gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden
Kontaktzeit: 48 Stunden.
Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Behandlung:
|
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.19.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
Luftwäscher: Nur zur Anwendung in industriellen Luftwäschersystemen, die über wirksame Tropfenabscheider verfügen.
4.19.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.19.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 20.
Konservierung von Holzbehandlungslösungen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Holzbehandlungslösungen nur zur Anwendung auf Holz der Klassen 1, 2 und 3. Das Biozidprodukt wird als Konservierungsmittel für wässrige Holzschutzlösungen in der Nassbehandlung von Hölzern verwendet. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: - |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.20.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
|
— |
Das Biozid ist nicht zur Verwendung als Holzschutzmittel gegen holzzerstörende Pilze gemäß Produktart 8 bestimmt. |
4.20.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung (Mischen und Zugeben) und bei Reinigungsvorgängen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Das Produkt darf nicht in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, die auf Holz aufgetragen wird, das in direkten Kontakt mit Lebensmitteln, Futtermitteln und Nutztieren kommen kann. |
|
— |
Das Produkt kann nur zur Konservierung von Holzbehandlungslösungen für die Behandlung von Holz der Nutzungsklassen 1, 2 und 3 verwendet werden. |
|
— |
Das Produkt kann in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, bei der die industriellen Aufbringungsverfahren der Holzbehandlung in einem geschlossenen Bereich durchgeführt werden, der über einen undurchlässigem, festen Untergrund verfügt und der mit einer Eindämmung zur Verhinderung eines Abflusses sowie mit einem Rückgewinnungssystem (z. B. Auffangwanne) ausgestattet ist. |
|
— |
Das Produkt kann in Holzbehandlungslösungen für die Konservierung von frisch behandeltem Holz verwendet werden, das nach der Behandlung unter einem Schutzdach oder auf einem undurchlässigen, festen Untergrund oder beidem gelagert wird, um direkte Verluste in Boden, die Kanalisation oder das Grundwasser zu vermeiden. Eventuell austretende Holzbehandlungslösung ist zwecks Wiederverwendung oder Beseitigung aufzufangen. |
|
— |
Das Produkt darf nur in Holzbehandlungslösungen für die industrielle Anwendung verwendet werden, wenn diese nicht in Böden, Grund- und Oberflächenwasser oder in die Kanalisation gelangen können und die Holzbehandlungslösungen und/oder das Produkt gesammelt und wiederverwendet oder als gefährlicher Abfall entsorgt werden. |
|
— |
Das Biozidprodukt darf nur in Holzbehandlungslösungen zur Behandlung von Gegenständen oder Materialien verwendet werden, die bis zur vollständigen Trocknung auf undurchlässigem Boden und unter Dach gelagert werden, um ein Auslaufen in den Boden zu vermeiden. |
4.20.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 21.
Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme C(M)IT/MIT (3:1)-Biozidprodukte werden zum Schutz von Textil- und Spinnlösungen, Entwicklerlösungen, Lederbearbeitungslösungen (z. B. Wasch- und Einweichstufen) und Feuchtmitteln im Druckereibereich verwendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung in der gesamten Lösung zu schützen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung.Die Konservierung aller Endprodukte wird in den meisten Fällen von industriellen Anwendern hochautomatisiert durchgeführtDas Biozidprodukt wird in den zentralen Sumpf, das Becken oder in die Umwälzleitungen in einem Bereich mit ausreichender Durchmischung gegeben. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit Kontaktzeit 5 Tage |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.21.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.21.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Flüssigkeiten, die in Textil- und Faserverarbeitungsmedien verwendet werden, dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
|
— |
Umlaufende Flüssigkeiten in Fotolithografiesystemen und Feuchtmittelsystemen dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
4.21.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 22.
Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen. Das Biozid wird zur Konservierung von Flüssigkeiten in Vorbehandlungsprozessen (Fett- und Schmutzentfernung, Entfettung, Phosphatierungsprozess, Spültanks), Farbspritzkabinen und galvanotechnischen Systemen (z. B. Tauchlackierbädern) in der Autoherstellung und -reparatur angewendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung durch Bakterien und Pilze in der gesamten Lösung zu schützen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: - |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.22.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.22.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.22.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 23.
Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (Anaerobier und Aerobier (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen. Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Geschlossene Umlaufheizsysteme: Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. Geschlossene Systeme sind weniger anfällig für Korrosion, Ablagerungen und biologischen Bewuchs als offene Systeme. Es können dennoch mikrobielle Probleme auftreten, wenn das gefüllte System unbehandelt bleibt. Dies ist auf das Vorhandensein von Nitrit und Glykolen zurückzuführen, die von Mikroben als Nährstoffe verwendet werden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist, automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung - gegen Bakterien mit 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser (einschließlich L. pneumophila) - gegen Biofilm mit 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1 g C(M)IT/MIT pro m3 Wasser. Präventive Behandlung - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Kontaktzeit: 24 Stunden
Kontaktzeit: 24 Stunden
Präventive Behandlung
|
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.23.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.23.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.23.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 24.
Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.)
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Außenverwendung Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.) |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: - |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.24.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.24.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.24.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.25. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 25.
Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier
|
Produktart |
PT12: Schleimbekämpfungsmittel |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier. Recycling-/Deinkinganlagen für Papier. Das Deinking ist ein Verfahren zum Entfernen der Druckfarbe aus dem Altpapier-Brei beim Papier-Recycling. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid wird automatisch per Pumpe über feste Rohrleitungen in den Kreislauf dosiert, normalerweise im Stoffauflöser unterhalb des Wasserspiegels. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.25.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.25.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.25.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.25.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.25.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.26. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 26.
Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses
|
Produktart |
PT12: Schleimbekämpfungsmittel |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses (Papierwerke, Wet-End-Bereich (Wasserkreisläufe) und Prozesssystem). |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.26.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.26.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Die Anwendung von C(M)IT/MIT (3:1)-haltigen Produkten für die Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich der Papierherstellung ist beschränkt auf
|
4.26.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.26.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.26.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.27. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 27.
Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen
|
Produktart |
PT12: Schleimbekämpfungsmittel |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung.Die routinemäßige Anwendung von Bioziden verhindert das Wachstum von Biofilmen auf Oberflächen von Umkehrosmose- oder Nanofiltrationsmembranen, Feedspacern, Filtermedien und Rohrleitungen. Das Biozid muss an einem Punkt an das Rohwasser abgegeben werden, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.27.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.27.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
4.27.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.27.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.27.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.28. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 28.
Produkte zur Bekämpfung der mikrobiellen Zersetzung von Flüssigkeiten, die zum Bearbeiten oder Schneiden von Metall, Glas oder anderen Materialien verwendet werden
|
Produktart |
PT13: Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Produkte zur Bekämpfung der mikrobiellen Zersetzung von Flüssigkeiten, die zum Bearbeiten oder Schneiden von Metall, Glas oder anderen Materialien verwendet werden Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Pilzen in Flüssigkeiten für die Metallbearbeitung (Schneiden, Schleifen, Walzen, Ziehen usw.) und Metalloberflächenbehandlung (wässrigen Mehrzweckflüssigkeiten, wasserverdrängenden Rostschutzflüssigkeiten usw.) und in Schneidflüssigkeiten für Glas oder andere Materialien empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Das Biozidprodukt muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. Präventive Behandlung: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, 10 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, 10 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.28.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.28.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.28.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.28.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.28.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
Kapitel 5. ALLGEMEINE ANWEISUNGEN FÜR DIE VERWENDUNG DER META-SPC 1
5.1. Gebrauchsanweisung
|
— |
Die Dauer der Wirkung hängt von den Anforderungen des Kunden an die Merkmale des geschützten Materials sowie von der spezifischen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und dem pH-Wert des geschützten Produkts ab. |
|
— |
Lesen Sie vor der Verwendung immer das Etikett oder die Packungsbeilage und befolgen Sie alle Anweisungen. |
|
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI LAGERUNG UND TRANSPORT:
An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Das Produkt kann auch im Anlieferungszustand langsam Gas (hauptsächlich Kohlendioxid) entwickeln. Um einen Druckaufbau zu verhindern, wird das Produkt bei Bedarf in speziell belüfteten Behältern verpackt. Bewahren Sie dieses Produkt bei Nichtgebrauch im Originalbehälter auf. Der Behälter muss aufrecht gelagert und transportiert werden, um zu verhindern, dass der Inhalt durch die ggf. vorhandene Entlüftung verschüttet wird.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
-
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
|
— |
Bei Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kontaminierte Haut mit Wasser waschen. Bei Auftreten von Symptomen ein Giftinformationszentrum konsultieren. |
|
— |
Bei Berührung mit den Augen: Sofort mit viel Wasser spülen, gelegentlich das obere und untere Augenlid anheben. Nach vorhandenen Kontaktlinsen suchen und diese nach Möglichkeit entfernen. Mindestens 30 Minuten lang weiter mit lauwarmem Wasser spülen. 112/Krankenwagen für medizinische Hilfe rufen. |
|
— |
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Ein Giftinformationszentrum konsultieren. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen aufgenommen wurden. Keine Flüssigkeiten verabreichen und kein Erbrechen herbeiführen. |
|
— |
Bei Einatmen (von Sprühnebel): Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen eingeatmet wurden. |
|
— |
Bei Bewusstseinsstörungen in die stabile Seitenlage bringen und sofort ärztlichen Rat einholen. |
|
— |
Behälter oder Etikett bereithalten. |
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
|
— |
Nicht verwendetes Produkt darf nicht in den Boden, in Wasserläufe, Rohrleitungen (z. B. Waschbecken, Toiletten usw.) gelangen und auch nicht über die Kanalisation entsorgt werden. |
|
— |
Nicht verwendetes Produkt, dessen Verpackung und alle anderen Abfallstoffe gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen. |
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger Inkompatibilitäten: An einem trockenen, kühlen und gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren.
Vor Frost schützen
Haltbarkeit: 24 Monate
Vor Sonnenlicht schützen.
Empfehlung: Wenn eine metallische Verpackung verwendet wird, sollte eine Lackschicht aufgetragen werden.
Kapitel 6. SONSTIGE ANGABEN
-
Kapitel 7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 1
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
|
Handelsname(n) |
KATHON™ WT BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
|
KATHON™ WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KATHON™LX BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KATHON™ LX |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KATHON™ LX Microbicide |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KATHON™886MW BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KATHON™ 886 F BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Bansan 160 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide KT1400WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide KT1400LX |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide KT1400MW |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KT1400MW |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KT1400WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Hydrex™ 7320 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MIRECIDE-KW/650 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
obbio211 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
AQUACIDE C 140 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
AQUACIDE C 15 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
AQUACIDE C 21 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
AQUACIDE C 30 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BAC 416 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIOSTOP 140 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIOSTOP 15 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIOSTOP 21 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIOSTOP 30 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
CAT 3693 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
GWC 3363 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
GWC 3630 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
GWE 3693 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
IWC BACTERICIDE 416 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Isocil® 14 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
France Algue 232 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KT1400LX |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0001 1-1 |
|||||
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
||
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
20,3 % (w/w) |
||
7.2. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
|
Handelsname(n) |
KATHON™ CF 1400 BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
|
Biocide KT1400 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KT1400 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
“hygel“ KW 60 B ATESTEO |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Isocil® Ultra 14 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MK3201 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
FINEAMIN |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0002 1-1 |
|||||
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
||
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
20,5 % (w/w) |
||
Kapitel 1. META-SPC 2 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. META-SPC 2 Identifikator
|
Identifikator |
Meta SPC: meta-SPC 2 KATHON 13-15 Na |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
|
Nummer |
1-2 |
1.3. Produktart(en)
|
Produktart(en) |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
Kapitel 2. META-SPC-ZUSAMMENSETZUNG 2
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 2
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
18,8 - 20,9 % (w/w) |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 2
|
Formulierungsart(en) |
AL Alle anderen Flüssigkeiten |
Kapitel 3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 2
|
Gefahrenhinweise |
H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. H302 + H332: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Einatmen. H311: Giftig bei Hautkontakt. H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H410: Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. EUH071: Wirkt ätzend auf die Atemwege. |
|
Sicherheitshinweise |
P260: Rauch nicht einatmen. P264: Nach der Handhabung Haut gründlich waschen. P270: Bei Verwendung dieses Produkts nicht essen, trinken oder rauchen. P271: Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. P272: Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen. P273: Freisetzung in die Umwelt vermeiden. P280: Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz tragen. P330: Mund ausspülen. P302 + P352: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser Wasser. P362 + P364: Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen. P301 + P312: BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. P333 + P313: Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztliche(n) Ärztlichen Rat einholen hinzuziehen. P301 + P330 + P331: BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. P303 + P361 + P353: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen [oder duschen]. P304 + P340: BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. P310: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. P305 + P351 + P338: BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. P391: Verschüttete Mengen aufnehmen. P405: Unter Verschluss aufbewahren. P234: Nur im Originalbehälter aufbewahren. P390: Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. P406: In einem In korrosionsbeständigem Behälter mit strapazierfähiger Innenauskleidung aufbewahren. |
Kapitel 4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC
4.1. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 1.
Konservierung von Lacken und Beschichtungen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Lacken und Beschichtungen (einschließlich Galvanotechnik) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in galvanotechnischen Beschichtungslösungen und den dazugehörigen Spülsystemen sowie in Farben und Beschichtungen auf Wasserbasis während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. |
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 zur Zugabe zu verwendeten Farben muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 2.
Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Kurative Behandlung
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Das Biozidprodukt für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Textiladditiven (für Gewebe und Gelege, natürliche und synthetische, einschließlich Silikonemulsionen), Textilhilfsmitteln, allen in der Lederverarbeitung angewendeten Chemikalien sowie Papieradditiven (z. B. Wasserpigmentpasten, Stärke, Pflanzengummis, Synthese- und Naturkautschuken, Streichfarben, Beschichtungsbindemitteln, Retentionshilfsmitteln, Farbstoffen, fluoreszierenden Weißmachern, Nassfestharzen) zur Verwendung in der Papierherstellung. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Kurative Behandlung 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt Kontaktzeit: 24 Stunden Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.2.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.2.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Flüssigkeiten zur Anwendung in der Papier-, Textil- und Lederproduktion über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.2.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 3.
Konservierung von Leimen und Klebstoffen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Leimen und Klebstoffen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in wasserlöslichen und wasserdispergierten synthetischen und natürlichen Klebstoffen und Haftklebern während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.3.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.3.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Leimen und Klebstoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.3.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 4.
Konservierung von Polymergerüsten
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Polymergerüsten Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport von Synthese- und Naturkautschuken, synthetischen Polymeren wie hydrolysiertem Polyacrylamid (HPAM) und Biopolymeren (z. B. Xanthan, Dextran) empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.4.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.4.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Polymergerüsten über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.4.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 5.
Konservierung von Mineralschlämmen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Mineralschlämmen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in wasserbasierten anorganischen/mineralischen Schlämmen und anorganischen Pigmenten als Bestandteilen für Lacke, Beschichtungen und Papier empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.5.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.5.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
- Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Mineralschlämmen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Minimierung der manuellen Phasen; |
|
— |
Verwenden einer Dosiervorrichtung; |
|
— |
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs; |
|
— |
Guter allgemeiner Belüftungsstandard; |
|
— |
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis. |
4.5.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 6.
Konservierung von Baustoffen, die nur in Innenräumen angewendet werden
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Baustoffen (einschließlich Dicht- und Fugenmassen, Putzen usw.) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Baustoffen (Dicht- und Fugenmassen, Biopolymeren, Putzen, Füllmitteln, Betonzusatzmitteln, Spachtelmassen ...) empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.6.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.6.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Diese Anwendung ist auf den Schutz von Baumaterialien beschränkt, die nur in Innenräumen verwendet werden. |
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Baustoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Minimierung der manuellen Phasen; |
|
— |
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs; |
|
— |
Guter allgemeiner Belüftungsstandard; |
|
— |
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis. |
4.6.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 7.
Konservierung von Druckfarben
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Druckfarben Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Druckfarben und ihren Komponenten (z. B. Lithografiefarben, Druckertinten, wasserbasierten Feuchtmittellösungen und Farben für den Textildruck) empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.7.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.7.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Druckfarben über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.7.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 8.
Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Funktionsflüssigkeiten wie Brems- und Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzadditiven, Korrosionsschutzmitteln und Spinnlösungen empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.8.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.8.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw.) über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.8.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
Kapitel 5. ALLGEMEINE ANWEISUNGEN FÜR DIE VERWENDUNG DER META-SPC 2
5.1. Gebrauchsanweisung
|
— |
Die Dauer der Wirkung hängt von den Anforderungen des Kunden an die Merkmale des geschützten Materials sowie von der spezifischen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und dem pH-Wert des geschützten Produkts ab. |
|
— |
Lesen Sie vor der Verwendung immer das Etikett oder die Packungsbeilage und befolgen Sie alle Anweisungen. |
|
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI LAGERUNG UND TRANSPORT:
An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Das Produkt kann auch im Anlieferungszustand langsam Gas (hauptsächlich Kohlendioxid) entwickeln. Um einen Druckaufbau zu verhindern, wird das Produkt bei Bedarf in speziell belüfteten Behältern verpackt. Bewahren Sie dieses Produkt bei Nichtgebrauch im Originalbehälter auf. Der Behälter muss aufrecht gelagert und transportiert werden, um zu verhindern, dass der Inhalt durch die ggf. vorhandene Entlüftung verschüttet wird.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
-
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
|
— |
Bei Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kontaminierte Haut mit Wasser waschen. Bei Auftreten von Symptomen ein Giftinformationszentrum konsultieren. |
|
— |
Bei Berührung mit den Augen: Sofort mit viel Wasser spülen, gelegentlich das obere und untere Augenlid anheben. Nach vorhandenen Kontaktlinsen suchen und diese nach Möglichkeit entfernen. Mindestens 30 Minuten lang weiter mit lauwarmem Wasser spülen. 112/Krankenwagen für medizinische Hilfe rufen. |
|
— |
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Ein Giftinformationszentrum konsultieren. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen aufgenommen wurden. Keine Flüssigkeiten verabreichen und kein Erbrechen herbeiführen. |
|
— |
Bei Einatmen (von Sprühnebel): Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen eingeatmet wurden. |
|
— |
Bei Bewusstseinsstörungen in die stabile Seitenlage bringen und sofort ärztlichen Rat einholen. |
|
— |
Behälter oder Etikett bereithalten. |
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
|
— |
Nicht verwendetes Produkt darf nicht in den Boden, in Wasserläufe, Rohrleitungen (z. B. Waschbecken, Toiletten usw.) gelangen und auch nicht über die Kanalisation entsorgt werden. |
|
— |
Nicht verwendetes Produkt, dessen Verpackung und alle anderen Abfallstoffe gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen. |
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger Inkompatibilitäten: An einem trockenen, kühlen und gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren.
Vor Frost schützen
Haltbarkeit: 6 Monate
Vor Sonnenlicht schützen.
Empfehlung: Wenn eine metallische Verpackung verwendet wird, sollte eine Lackschicht aufgetragen werden.
Kapitel 6. SONSTIGE ANGABEN
-
Kapitel 7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 2
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
|
Handelsname(n) |
KATHON™ LX 1400 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
|||||
|
KATHON™ LX 1400 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
AQUACIDE C 15 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
AQUACIDE C 21 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
AQUACIDE C 30 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
AQUACIDE C 140 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BAC 416 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIOSTOP 140 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIOSTOP 15 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIOSTOP 21 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIOSTOP 30 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
CAT 3693 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
GWC 3363 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
GWC 3630 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
GWE 3693 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
IWC BACTERICIDE 416 P |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0003 1-2 |
|||||
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
||
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
20,5 % (w/w) |
||
Kapitel 1. META-SPC 3 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. META-SPC 3 Identifikator
|
Identifikator |
Meta SPC: meta-SPC 3 KATHON 1.5-4.5 Mg |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
|
Nummer |
1-3 |
1.3. Produktart(en)
|
Produktart(en) |
PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind PT04: Lebens- und Futtermittelbereich PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen PT12: Schleimbekämpfungsmittel PT13: Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten |
Kapitel 2. META-SPC-ZUSAMMENSETZUNG 3
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 3
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
2,2 - 6,5 % (w/w) |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 3
|
Formulierungsart(en) |
AL Alle anderen Flüssigkeiten |
Kapitel 3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 3
|
Gefahrenhinweise |
H332: Gesundheitsschädlich bei Einatmen. H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H410: Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. EUH071: Wirkt ätzend auf die Atemwege. |
|
Sicherheitshinweise |
P260: Rauch nicht einatmen. P264: Nach der Handhabung Haut gründlich waschen. P270: Bei Verwendung dieses Produkts nicht essen, trinken oder rauchen. P272: Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen. P273: Freisetzung in die Umwelt vermeiden. P280: Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz tragen. P362 + P364: Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen. P333 + P313: Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztliche(n) Ärztlichen Rat einholen hinzuziehen. P301 + P330 + P331: BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. P303 + P361 + P353: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen [oder duschen]. P304 + P340: BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. P310: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. P305 + P351 + P338: BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. P391: Verschüttete Mengen aufnehmen. P405: Unter Verschluss aufbewahren. P234: Nur im Originalbehälter aufbewahren. P301 + P312: BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. P406: In einem In korrosionsbeständigem Behälter mit strapazierfähiger Innenauskleidung aufbewahren. P390: Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. |
Kapitel 4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC
4.1. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 1.
Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschersystemen
|
Produktart |
PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Algen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Außenverwendung Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschesystemen. Klimaanlagen und in Luftwäschersystemen zum Schutz des Sumpfwassers. Luftwäschersysteme finden weite Verbreitung in Textilfabriken und in der Tabakindustrie zur Abluftreinigung und zur Anpassung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Offene und geschlossene Systeme Detaillierte Beschreibung: Automatische und manuelle Dosierung Das Biozidprodukt wird typischerweise einem zentralen Kühlwassersumpf zugegeben, der mehrere Luftwäscher versorgt. Die Zugabe kann entweder manuell oder automatisiert erfolgen. Bei dem automatisierten Prozess wird das Biozid von einem Vorratsbehälter oder einem anderen Großgebinde mithilfe eines Dosimeters (Pumpe) direkt in den Sumpf dosiert. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Algen: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach der empfohlenen Schockdosierung mit dem empfohlenen halogenierten oxidierenden Desinfektionsmittel mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Kontaktzeit von 1 Stunde. Präventive Anwendung: Algen Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser. Unabhängig von der Art der Behandlung sollte die Gesamtkonzentration des Wirkstoffs C(M)IT/MIT (3:1) im System 14,9 mg/l im Sumpfwasser nicht überschreiten. Vorbereitende Schritte vor der Zugabe: Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich. Anwendungshäufigkeit: Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
|
— |
In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden. |
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 2.
Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren
|
Produktart |
PT04: Lebens- und Futtermittelbereich |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren Das Biozidprodukt wird zur Konservierung von Prozessflüssigkeiten in Pasteurisatoren und Förderbändern in der Lebensmittelindustrie verwendet. Das Biozidprodukt wird in diesen Systemen verwendet, um Bakterien und Pilze zu bekämpfen oder abzutöten. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Automatisierte Dosierung Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser anwenden. Kontaktzeit von 1 Stunde. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Vorbereitende Schritte vor der Zugabe: Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich. Anwendungshäufigkeit: Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.2.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
|
— |
In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden. |
4.2.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.2.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 3.
Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer
|
Produktart |
PT04: Lebens- und Futtermittelbereich |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer Das Biozidprodukt C(M)IT/MIT (3:1) wird für die Bekämpfung des biologischen Wachstums auf längere Zeit offline befindlichen Zügen von Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen für Trinkwasser empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Es wird empfohlen, besiedelte Membranen vor dem Abschalten und Konservieren zu reinigen. Informationen zur Membranreinigung und zum Herunterfahren des Systems finden Sie im Herstellerhandbuch des RO/NF-Systems. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: 7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: 7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.3.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
|
— |
Bevor Sie die Membranen wieder in Betrieb nehmen, spülen Sie die Elemente sorgfältig mit Permeatwasser, um alle Biozidreste zu entfernen. |
4.3.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen des gesamten Systems ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.3.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 4.
Konservierung von Lacken und Beschichtungen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Lacken und Beschichtungen (einschließlich Galvanotechnik) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in galvanotechnischen Beschichtungslösungen und den dazugehörigen Spülsystemen sowie in Farben und Beschichtungen auf Wasserbasis während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.4.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. |
4.4.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 zur Zugabe zu verwendeten Farben muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.4.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 5.
Konservierung von Reinigungsmitteln und Haushaltsprodukten
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsflüssigkeiten) und Haushaltsprodukten. Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen in Reinigungsmitteln und Reinigungsflüssigkeiten (d. h. Reinigungsmitteln für harte Oberflächen (Allzweckreinigern), Handgeschirrspülmitteln, Weichspülern, Waschmitteln), Produkten für die Autopflege, Fußbodenpflege, Wachsen, vorgefeuchteten Schwämmen oder Mopps und den in diesen Produkttypen verwendeten Tensiden empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche und allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Produkte im öffentlichen und privaten Bereich: (Wasch- und Reinigungsmittel, Weichspüler usw.) Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche und allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.5.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. |
4.5.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1 und 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1 und 3 zur Zugabe zu verwendeten Reinigungsmitteln und Haushaltsprodukten muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.5.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 6.
Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Kurative Behandlung
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Das Biozidprodukt für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Textiladditiven (für Gewebe und Gelege, natürliche und synthetische, einschließlich Silikonemulsionen), Textilhilfsmitteln, allen in der Lederverarbeitung angewendeten Chemikalien sowie Papieradditiven (z. B. Wasserpigmentpasten, Stärke, Pflanzengummis, Synthese- und Naturkautschuken, Streichfarben, Beschichtungsbindemitteln, Retentionshilfsmitteln, Farbstoffen, fluoreszierenden Weißmachern, Nassfestharzen) zur Verwendung in der Papierherstellung. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Kurative Behandlung 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt Kontaktzeit: 24 Stunden Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.6.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.6.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Flüssigkeiten zur Anwendung in der Papier-, Textil- und Lederproduktion über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.6.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 7.
Konservierung von Leimen und Klebstoffen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Leimen und Klebstoffen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in wasserlöslichen und wasserdispergierten synthetischen und natürlichen Klebstoffen und Haftklebern während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.7.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.7.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Leimen und Klebstoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.7.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 8.
Konservierung von Polymergerüsten
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Polymergerüsten Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport von Synthese- und Naturkautschuken, synthetischen Polymeren wie hydrolysiertem Polyacrylamid (HPAM) und Biopolymeren (z. B. Xanthan, Dextran) empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.8.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.8.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Polymergerüsten über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.8.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 9.
Konservierung von Bioziden und Düngemitteln
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Bioziden und Düngemitteln Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Düngemitteln und Bioziden empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.9.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.9.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1 und 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Bioziden und Düngemitteln über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.9.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 10.
Konservierung von Mineralschlämmen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Mineralschlämmen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in wasserbasierten anorganischen/mineralischen Schlämmen und anorganischen Pigmenten als Bestandteilen für Lacke, Beschichtungen und Papier empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.10.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.10.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
- Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Mineralschlämmen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Minimierung der manuellen Phasen; |
|
— |
Verwenden einer Dosiervorrichtung; |
|
— |
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs; |
|
— |
Guter allgemeiner Belüftungsstandard; |
|
— |
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis. |
4.10.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 11.
Konservierung von Baustoffen, die nur in Innenräumen angewendet werden
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Baustoffen (einschließlich Dicht- und Fugenmassen, Putzen usw.) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Baustoffen (Dicht- und Fugenmassen, Biopolymeren, Putzen, Füllmitteln, Betonzusatzmitteln, Spachtelmassen ...) empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.11.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.11.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Diese Anwendung ist auf den Schutz von Baumaterialien beschränkt, die nur in Innenräumen verwendet werden. |
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Baustoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Minimierung der manuellen Phasen; |
|
— |
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs; |
|
— |
Guter allgemeiner Belüftungsstandard; |
|
— |
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis. |
4.11.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 12.
Konservierung von Elektronikchemikalien – kurative Behandlung
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Elektronikchemikalien Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Hefen und Pilzen in Elektronikchemikalien wie Siliziumdioxidsuspensionen für das chemisch-mechanische Polieren (CMP) empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 10 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen Kurative Behandlung 10–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Kontaktzeit: 7 Tage Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.12.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.12.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Elektronikchemikalien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.12.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 13.
Konservierung von Druckfarben
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Druckfarben Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Druckfarben und ihren Komponenten (z. B. Lithografiefarben, Druckertinten, wasserbasierten Feuchtmittellösungen und Farben für den Textildruck) empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.13.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.13.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Druckfarben über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.13.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 14.
Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Funktionsflüssigkeiten wie Brems- und Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzadditiven, Korrosionsschutzmitteln und Spinnlösungen empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.14.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.14.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw.) über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.14.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 15.
Konservierung von Laborreagenzien
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Laborreagenzien . Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Laborreagenzien empfohlen. |
||||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.15.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.15.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Laborreagenzien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen wie den folgenden zu begrenzen:
|
— |
Minimierung der manuellen Phasen; |
|
— |
Verwenden einer Dosiervorrichtung; |
|
— |
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs; |
|
— |
Guter allgemeiner Belüftungsstandard; |
|
— |
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis. |
4.15.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 16.
Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen Das Biozidprodukt wird für die längerfristige Bekämpfung des Bakterienwachstums auf Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen in der industriellen Wasseraufbereitung empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: 7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1). - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: 7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1). |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.16.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
4.16.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
Das System vor Durchführung von Wartungsarbeiten mit Wasser spülen.
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.16.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 17.
Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufkühlsystemen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten, die in geschlossenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (zu den geschlossenen Umlaufkühlwassersysteme gehören Kompressorkühlung, Klimaanlagenkühlwasser, Kessel, Motormantelkühlung, Stromversorgungskühlung und andere industrielle Prozesse). Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Hefen, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Biofilm: 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Pilze und Hefen mit 1–3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Wirksamkeit:
Kontaktzeit: 24 Stunden.
Kontaktzeit: 24 Stunden.
Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.17.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.17.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.17.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 18.
Konservierung von Flüssigkeiten in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten, die in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (Abschlämm- und Umlaufdurchflussraten sowie Gesamtwasservolumen sind begrenzt auf 2 m3/h und 100 m3/h bzw. 300 m3) Prozess- und Kühlwasser: Zur Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Algen, Pilzen und Biofilm |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Offenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. . |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze (einschließlich Hefen) mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: - Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Kontaktzeit: 24 Stunden
Kontaktzeit: 48 Stunden.
Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Behandlung:
|
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.18.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.18.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Kühlflüssigkeit darf nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
|
— |
Das Produkt kann nur verwendet werden, wenn die Kühltürme mit Tropfenabscheidern ausgestattet sind, die die Driftverluste um mindestens 99 % reduzieren. |
4.18.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 19.
Konservierung von Flüssigkeiten in Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten in Non-Food-Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser, gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden
Kontaktzeit: 48 Stunden.
Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Behandlung:
|
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.19.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
Luftwäscher: Nur zur Anwendung in industriellen Luftwäschersystemen, die über wirksame Tropfenabscheider verfügen.
4.19.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.19.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 20.
Konservierung von Holzbehandlungslösungen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: Pilze Trivialname: Sonstige Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Holzbehandlungslösungen nur zur Anwendung auf Holz der Klassen 1, 2 und 3. Das Biozidprodukt wird als Konservierungsmittel für wässrige Holzschutzlösungen in der Nassbehandlung von Hölzern verwendet. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: - |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.20.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
|
— |
Das Biozid ist nicht zur Verwendung als Holzschutzmittel gegen holzzerstörende Pilze gemäß Produktart 8 bestimmt. |
4.20.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung (Mischen und Zugeben) und bei Reinigungsvorgängen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Das Produkt darf nicht in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, die auf Holz aufgetragen wird, das in direkten Kontakt mit Lebensmitteln, Futtermitteln und Nutztieren kommen kann. |
|
— |
Das Produkt kann nur zur Konservierung von Holzbehandlungslösungen für die Behandlung von Holz der Nutzungsklassen 1, 2 und 3 verwendet werden. |
|
— |
Das Produkt kann in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, bei der die industriellen Aufbringungsverfahren der Holzbehandlung in einem geschlossenen Bereich durchgeführt werden, der über einen undurchlässigem, festen Untergrund verfügt und der mit einer Eindämmung zur Verhinderung eines Abflusses sowie mit einem Rückgewinnungssystem (z. B. Auffangwanne) ausgestattet ist. |
|
— |
Das Produkt kann in Holzbehandlungslösungen für die Konservierung von frisch behandeltem Holz verwendet werden, das nach der Behandlung unter einem Schutzdach oder auf einem undurchlässigen, festen Untergrund oder beidem gelagert wird, um direkte Verluste in Boden, die Kanalisation oder das Grundwasser zu vermeiden. Eventuell austretende Holzbehandlungslösung ist zwecks Wiederverwendung oder Beseitigung aufzufangen. |
|
— |
Das Produkt darf nur in Holzbehandlungslösungen für die industrielle Anwendung verwendet werden, wenn diese nicht in Böden, Grund- und Oberflächenwasser oder in die Kanalisation gelangen können und die Holzbehandlungslösungen und/oder das Produkt gesammelt und wiederverwendet oder als gefährlicher Abfall entsorgt werden. |
|
— |
Das Biozidprodukt darf nur in Holzbehandlungslösungen zur Behandlung von Gegenständen oder Materialien verwendet werden, die bis zur vollständigen Trocknung auf undurchlässigem Boden und unter Dach gelagert werden, um ein Auslaufen in den Boden zu vermeiden. |
4.20.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 21.
Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme C(M)IT/MIT (3:1)-Biozidprodukte werden zum Schutz von Textil- und Spinnlösungen, Entwicklerlösungen, Lederbearbeitungslösungen (z. B. Wasch- und Einweichstufen) und Feuchtmitteln im Druckereibereich verwendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung in der gesamten Lösung zu schützen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung.Die Konservierung aller Endprodukte wird in den meisten Fällen von industriellen Anwendern hochautomatisiert durchgeführtDas Biozidprodukt wird in den zentralen Sumpf, das Becken oder in die Umwälzleitungen in einem Bereich mit ausreichender Durchmischung gegeben. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit Kontaktzeit 5 Tage |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.21.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.21.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Flüssigkeiten, die in Textil- und Faserverarbeitungsmedien verwendet werden, dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
|
— |
Umlaufende Flüssigkeiten in Fotolithografiesystemen und Feuchtmittelsystemen dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
4.21.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 22.
Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen. Das Biozid wird zur Konservierung von Flüssigkeiten in Vorbehandlungsprozessen (Fett- und Schmutzentfernung, Entfettung, Phosphatierungsprozess, Spültanks), Farbspritzkabinen und galvanotechnischen Systemen (z. B. Tauchlackierbädern) in der Autoherstellung und -reparatur angewendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung durch Bakterien und Pilze in der gesamten Lösung zu schützen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: - |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.22.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.22.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.22.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 23.
Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (Anaerobier und Aerobier (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen. Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Geschlossene Umlaufheizsysteme: Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. Geschlossene Systeme sind weniger anfällig für Korrosion, Ablagerungen und biologischen Bewuchs als offene Systeme. Es können dennoch mikrobielle Probleme auftreten, wenn das gefüllte System unbehandelt bleibt. Dies ist auf das Vorhandensein von Nitrit und Glykolen zurückzuführen, die von Mikroben als Nährstoffe verwendet werden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist, automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung - gegen Bakterien mit 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser (einschließlich L. pneumophila) - gegen Biofilm mit 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1 g C(M)IT/MIT pro m3 Wasser. Präventive Behandlung - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Kontaktzeit: 24 Stunden
Kontaktzeit: 24 Stunden
Präventive Behandlung
|
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.23.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.23.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.23.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 24.
Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.)
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Außenverwendung Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.) |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: - |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.24.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.24.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.24.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.25. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 25.
Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier
|
Produktart |
PT12: Schleimbekämpfungsmittel |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier. Recycling-/Deinkinganlagen für Papier. Das Deinking ist ein Verfahren zum Entfernen der Druckfarbe aus dem Altpapier-Brei beim Papier-Recycling. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid wird automatisch per Pumpe über feste Rohrleitungen in den Kreislauf dosiert, normalerweise im Stoffauflöser unterhalb des Wasserspiegels. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.25.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.25.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.25.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.25.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.25.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.26. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 26.
Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses
|
Produktart |
PT12: Schleimbekämpfungsmittel |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses (Papierwerke, Wet-End-Bereich (Wasserkreisläufe) und Prozesssystem). |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.26.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.26.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Die Anwendung von C(M)IT/MIT (3:1)-haltigen Produkten für die Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich der Papierherstellung ist beschränkt auf
|
4.26.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.26.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.26.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.27. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 27.
Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen
|
Produktart |
PT12: Schleimbekämpfungsmittel |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung.Die routinemäßige Anwendung von Bioziden verhindert das Wachstum von Biofilmen auf Oberflächen von Umkehrosmose- oder Nanofiltrationsmembranen, Feedspacern, Filtermedien und Rohrleitungen. Das Biozid muss an einem Punkt an das Rohwasser abgegeben werden, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.27.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.27.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
4.27.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.27.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.27.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.28. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 28.
Produkte zur Bekämpfung der mikrobiellen Zersetzung von Flüssigkeiten, die zum Bearbeiten oder Schneiden von Metall, Glas oder anderen Materialien verwendet werden
|
Produktart |
PT13: Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Produkte zur Bekämpfung der mikrobiellen Zersetzung von Flüssigkeiten, die zum Bearbeiten oder Schneiden von Metall, Glas oder anderen Materialien verwendet werden Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Pilzen in Flüssigkeiten für die Metallbearbeitung (Schneiden, Schleifen, Walzen, Ziehen usw.) und Metalloberflächenbehandlung (wässrigen Mehrzweckflüssigkeiten, wasserverdrängenden Rostschutzflüssigkeiten usw.) und in Schneidflüssigkeiten für Glas oder andere Materialien empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Das Biozidprodukt muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. Präventive Behandlung: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, 10 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, 10 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.28.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.28.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.28.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.28.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.28.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
Kapitel 5. ALLGEMEINE ANWEISUNGEN FÜR DIE VERWENDUNG DER META-SPC 3
5.1. Gebrauchsanweisung
|
— |
Die Dauer der Wirkung hängt von den Anforderungen des Kunden an die Merkmale des geschützten Materials sowie von der spezifischen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und dem pH-Wert des geschützten Produkts ab. |
|
— |
Lesen Sie vor der Verwendung immer das Etikett oder die Packungsbeilage und befolgen Sie alle Anweisungen. |
|
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI LAGERUNG UND TRANSPORT:
An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Das Produkt kann auch im Anlieferungszustand langsam Gas (hauptsächlich Kohlendioxid) entwickeln. Um einen Druckaufbau zu verhindern, wird das Produkt bei Bedarf in speziell belüfteten Behältern verpackt. Bewahren Sie dieses Produkt bei Nichtgebrauch im Originalbehälter auf. Der Behälter muss aufrecht gelagert und transportiert werden, um zu verhindern, dass der Inhalt durch die ggf. vorhandene Entlüftung verschüttet wird.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
-
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
|
— |
Bei Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kontaminierte Haut mit Wasser waschen. Bei Auftreten von Symptomen ein Giftinformationszentrum konsultieren. |
|
— |
Bei Berührung mit den Augen: Sofort mit viel Wasser spülen, gelegentlich das obere und untere Augenlid anheben. Nach vorhandenen Kontaktlinsen suchen und diese nach Möglichkeit entfernen. Mindestens 30 Minuten lang weiter mit lauwarmem Wasser spülen. 112/Krankenwagen für medizinische Hilfe rufen. |
|
— |
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Ein Giftinformationszentrum konsultieren. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen aufgenommen wurden. Keine Flüssigkeiten verabreichen und kein Erbrechen herbeiführen. |
|
— |
Bei Einatmen (von Sprühnebel): Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen eingeatmet wurden. |
|
— |
Bei Bewusstseinsstörungen in stabile Seitenlage bringen und sofort ärztlichen Rat einholen. |
|
— |
Behälter oder Etikett bereithalten. |
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
|
— |
Nicht verwendetes Produkt darf nicht in den Boden, in Wasserläufe, Rohrleitungen (z. B. Waschbecken, Toiletten usw.) gelangen und auch nicht über die Kanalisation entsorgt werden. |
|
— |
Nicht verwendetes Produkt, dessen Verpackung und alle anderen Abfallstoffe gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen. |
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger Inkompatibilitäten: An einem trockenen, kühlen und gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren.
Haltbarkeit: 12 Monate
Vor Sonnenlicht schützen.
Empfehlung: Wenn eine metallische Verpackung verwendet wird, sollte eine Lackschicht aufgetragen werden.
Kapitel 6. SONSTIGE ANGABEN
-
Kapitel 7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 3
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
|
Handelsname(n) |
KATHON™ CF 400 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
|||||
|
Dab 4228 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BAL 400BI |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide 400 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biotech 400 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide KT400 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BioCheck KT400 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KT400 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
C 412 TT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Dab 4228 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Deep Bio® 400 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Ecosafe Bio 400 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Filtralga ME |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Filtralga 9550 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
PH-SB400 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Helamin BZ9550 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Isotreat 400 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
OS Isobio4 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Odysside B 330 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Relvamine BIOC |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Sayvol Bio LP400 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0004 1-3 |
|||||
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
||
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
5,9 % (w/w) |
||
7.2. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
|
Handelsname(n) |
KATHON™CF 210 BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
|
BAL 210BI |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BioCheck KT210 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide KT210 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide 210 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biotech 210 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
B203-210 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Deep Bio® 210 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Ecosafe Bio 210 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Filtralga ME-15 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KT210 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Isotreat 210 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MIRECIDE-M/86 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MK3203 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MK3094 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MK3394 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
OS Isobio 210 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Odysside B 330M |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
PH-SB210 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
STENCO B-85 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Sayvol Bio LP210 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
TECNA 520 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0005 1-3 |
|||||
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
||
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
3,2 % (w/w) |
||
7.3. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
|
Handelsname(n) |
KATHON™WT 210 BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
|
A-CID SA |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
ADUR 166 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
ALG 200 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide BALK 20 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide KT210WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
France Algue 242 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KL60 TA21 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KT210WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MK3094 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MK3394 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MK3203 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
B203-210WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide 210WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biotech 210WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Deep Bio® 210WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Ecosafe Bio 210WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
OS Isobio 210WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
PH-SB210WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Sayvol Bio LP210WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0006 1-3 |
|||||
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
||
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
3,2 % (w/w) |
||
7.4. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
|
Handelsname(n) |
KATHON™ WTE BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
|
KATHON™ WTE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KATHON™ LXE BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KATHON™ LXE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KATHON™ MWE BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Bansan 150 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide KT200LX |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide KT200WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide KT200MW |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide 515WTE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide 515 MW |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biotech 103WTE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BioCheck WTE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BioCheck KT MW |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocheck WB |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocheck 3103 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biotech 103MW |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIOMATE SAN9363 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIO 417 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
B203WTE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
B203MW |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
C 412 TTE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Deep Bio® 20MW |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Deep Bio® 20WTE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Ecosafe Bio WTE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Ecosafe Bio MW |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Hydrex™ 7310 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Isotreat WTE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KT200LX |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KT200WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KT200MW |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MIRECIDE-M/87 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Novocide 10 C |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
OBBIO210 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
OS Isobio 1.5WTE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Pastosept K |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
PH-SB102WTE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
PH-SB102MW |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
PS 2175 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
SAN ADDITIVE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
SANY POOL |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Sayvol Bio WTE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Sayvol Bio LP MW |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Wacozid 3150 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
OS Isobio 1.5MW |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BAC-S |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide BAL GX |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide BAL P10 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide BALK 10 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
biocil-I |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIOMATE MBC781 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
France Algue 222 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
GEWA B 352 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
HCT-B-71 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
O’RIZON 415 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
rascal-B-71 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
WANSON W23L |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
watERTreat BIO253 B |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0007 1-3 |
|||||
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
||
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
2,3 % (w/w) |
||
7.5. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
|
Handelsname(n) |
KATHON™ CF 150 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
|||||
|
KATHON™ CF-150 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KATHON™ CF-150 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
AAHS BI |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
ACN Green Line 802 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
AQ 616 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
AQF 415 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
AQUATREAT 415 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
ATN JB48 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BAL 200BI |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Bewacid B 728 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocheck WB CF |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocheck 3103 CF |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide 515 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide KT200 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BioCheck KT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIOCONTROL 5 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIOMATE MBC781E |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BiopleX TZ 150 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Bio-Safe KT200 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biotech 103 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
B203 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BW 415 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BS4005A |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Busan 1078 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Butrol 1078 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Bulab 8862 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Bulab 6057 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Carillion ITA |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Certi-KT200 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
CH32 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
ComChem Bio ITA |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Dab 448 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Deep Bio® 20 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
DIABICIDE 90 A |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
DIPOLIQUE 156 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Ecoral 1015 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Ecosafe Bio WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Ekobio-5 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
ES515 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
FINEALGUA ME |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
GE32 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Hydrex™ 7943 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
HCS B32 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
In-Boi |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Isocil® Ultra 1.5 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Isotreat |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
IWT KT200 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KT200 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Lubron BD 100 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Lubron BD 110 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Lubron BD 120 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MB 215 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Mikrobizid M 24 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MIRECIDE-KW/600 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MIRECIDE-KW/600.X |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Novocide 10 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Novo Cide 10 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
NW515 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
OS Isobio 1.5 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
PA32 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
PH-SB102 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
PS 2176 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
QUIPROISO LG |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
RAL200 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Relcide 310 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Sayvol Bio LP |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
ST202 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Starcide Ultra 1.5 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Swiftclean BI |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
UPINZOL -10 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Wacozid 3150 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Wacozid 3150 CF |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Watercare WHM KT200 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
“hygel“ KW 60 B |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BioCheck KT200 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0008 1-3 |
|||||
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
||
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
2,3 % (w/w) |
||
7.6. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
|
Handelsname(n) |
KATHON™ CG/ICP Biocide |
Absatzmarkt: EU |
|||||
|
KATHON™ CG-ICP |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KATHON™ CG/ICP Preservative |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KATHON™ MK Biocide |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide KT200ICP |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biogat CG ICP |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Isocil® HP 1.5 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
MIRECIDE-KW/24 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0009 1-3 |
|||||
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
||
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
2,2 % (w/w) |
||
7.7. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
|
Handelsname(n) |
KATHON™ CG/ICPII Biocide |
Absatzmarkt: EU |
|||||
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0010 1-3 |
|||||
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
||
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
2,2 % (w/w) |
||
7.8. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
|
Handelsname(n) |
KATHON™ CL 150 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
|||||
|
SPECTRUS NX1164 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0011 1-3 |
|||||
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
||
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
2,2 % (w/w) |
||
Kapitel 1. META-SPC 4 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. META-SPC 4 Identifikator
|
Identifikator |
Meta SPC: meta-SPC 4 KATHON 1.5-3.5 Na |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
|
Nummer |
1-4 |
1.3. Produktart(en)
|
Produktart(en) |
PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind PT04: Lebens- und Futtermittelbereich PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen PT12: Schleimbekämpfungsmittel |
Kapitel 2. META-SPC-ZUSAMMENSETZUNG 4
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 4
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
2,2 - 5,1 % (w/w) |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 4
|
Formulierungsart(en) |
AL Alle anderen Flüssigkeiten |
Kapitel 3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 4
|
Gefahrenhinweise |
H332: Gesundheitsschädlich bei Einatmen. H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H410: Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. EUH071: Wirkt ätzend auf die Atemwege. |
|
Sicherheitshinweise |
P260: Rauch nicht einatmen. P264: Nach der Handhabung Haut gründlich waschen. P270: Bei Verwendung dieses Produkts nicht essen, trinken oder rauchen. P272: Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen. P273: Freisetzung in die Umwelt vermeiden. P280: Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz tragen. P362 + P364: Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen. P333 + P313: Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztliche(n) Ärztlichen Rat einholen hinzuziehen. P301 + P330 + P331: BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. P303 + P361 + P353: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen [oder duschen]. P304 + P340: BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. P310: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. P305 + P351 + P338: BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. P391: Verschüttete Mengen aufnehmen. P405: Unter Verschluss aufbewahren. P301 + P312: BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. |
Kapitel 4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC
4.1. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 1.
Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschersystemen
|
Produktart |
PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (einschließlich L. pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Algen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Außenverwendung Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschesystemen. Klimaanlagen und in Luftwäschersystemen zum Schutz des Sumpfwassers. Luftwäschersysteme finden weite Verbreitung in Textilfabriken und in der Tabakindustrie zur Abluftreinigung und zur Anpassung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Offenes und geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Automatische und manuelle Dosierung Das Biozidprodukt wird typischerweise einem zentralen Kühlwassersumpf zugegeben, der mehrere Luftwäscher versorgt. Die Zugabe kann entweder manuell oder automatisiert erfolgen. Bei dem automatisierten Prozess wird das Biozid von einem Vorratsbehälter oder einem anderen Großgebinde mithilfe eines Dosimeters (Pumpe) direkt in den Sumpf dosiert. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Algen: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach der empfohlenen Schockdosierung mit dem empfohlenen halogenierten oxidierenden Desinfektionsmittel mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Kontaktzeit von 1 Stunde. Präventive Anwendung: Algen Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser. Unabhängig von der Art der Behandlung sollte die Gesamtkonzentration des Wirkstoffs C(M)IT/MIT (3:1) im System 14,9 mg/l im Sumpfwasser nicht überschreiten. Vorbereitende Schritte vor der Zugabe: Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich. Anwendungshäufigkeit: Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
|
— |
In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden. |
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen (RMM) wie den Folgenden zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 2.
Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren
|
Produktart |
PT04: Lebens- und Futtermittelbereich |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren Das Biozidprodukt wird zur Konservierung von Prozessflüssigkeiten in Pasteurisatoren und Förderbändern in der Lebensmittelindustrie verwendet. Das Biozidprodukt wird in diesen Systemen verwendet, um Bakterien und Pilze zu bekämpfen oder abzutöten. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Automatisierte Dosierung Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser anwenden. Kontaktzeit von 1 Stunde. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Vorbereitende Schritte vor der Zugabe: Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich. Anwendungshäufigkeit: Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.2.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
|
— |
In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden. |
4.2.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.2.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.2.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 3.
Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer
|
Produktart |
PT04: Lebens- und Futtermittelbereich |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer Das Biozidprodukt C(M)IT/MIT (3:1) wird für die Bekämpfung des biologischen Wachstums auf längere Zeit offline befindlichen Zügen von Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen für Trinkwasser empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Es wird empfohlen, besiedelte Membranen vor dem Abschalten und Konservieren zu reinigen. Informationen zur Membranreinigung und zum Herunterfahren des Systems finden Sie im Herstellerhandbuch des RO/NF-Systems. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: 7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: 7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.3.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
|
— |
Bevor Sie die Membranen wieder in Betrieb nehmen, spülen Sie die Elemente sorgfältig mit Permeatwasser, um alle Biozidreste zu entfernen. |
4.3.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen des gesamten Systems ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.3.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.3.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 4.
Konservierung von Lacken und Beschichtungen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Lacken und Beschichtungen (einschließlich Galvanotechnik) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in galvanotechnischen Beschichtungslösungen und den dazugehörigen Spülsystemen sowie in Farben und Beschichtungen auf Wasserbasis während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.4.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. |
4.4.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Die Höchstkonzentration von Produkten aus der Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 zur Zugabe zu verwendeten Farben muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.4.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.4.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 5.
Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Kurative Behandlung
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Das Biozidprodukt für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Textiladditiven (für Gewebe und Gelege, natürliche und synthetische, einschließlich Silikonemulsionen), Textilhilfsmitteln, allen in der Lederverarbeitung angewendeten Chemikalien sowie Papieradditiven (z. B. Wasserpigmentpasten, Stärke, Pflanzengummis, Synthese- und Naturkautschuken, Streichfarben, Beschichtungsbindemitteln, Retentionshilfsmitteln, Farbstoffen, fluoreszierenden Weißmachern, Nassfestharzen) zur Verwendung in der Papierherstellung. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Kurative Behandlung 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt Kontaktzeit: 24 Stunden Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.5.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.5.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Flüssigkeiten zur Anwendung in der Papier-, Textil- und Lederproduktion über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.5.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.5.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 6.
Konservierung von Leimen und Klebstoffen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Leimen und Klebstoffen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in wasserlöslichen und wasserdispergierten synthetischen und natürlichen Klebstoffen und Haftklebern während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.6.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.6.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Leimen und Klebstoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.6.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.6.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 7.
Konservierung von Polymergerüsten
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Polymergerüsten Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport von Synthese- und Naturkautschuken, synthetischen Polymeren wie hydrolysiertem Polyacrylamid (HPAM) und Biopolymeren (z. B. Xanthan, Dextran) empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.7.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.7.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Polymergerüsten über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.7.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.7.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 8.
Konservierung von Mineralschlämmen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Mineralschlämmen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in wasserbasierten anorganischen/mineralischen Schlämmen und anorganischen Pigmenten als Bestandteilen für Lacke, Beschichtungen und Papier empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.8.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.8.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
- Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Mineralschlämmen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Minimierung der manuellen Phasen; |
|
— |
Verwenden einer Dosiervorrichtung; |
|
— |
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs; |
|
— |
Guter allgemeiner Belüftungsstandard; |
|
— |
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis. |
4.8.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.8.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 9.
Konservierung von Baustoffen, die nur in Innenräumen angewendet werden
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Baustoffen (einschließlich Dicht- und Fugenmassen, Putzen usw.) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Baustoffen (Dicht- und Fugenmassen, Biopolymeren, Putzen, Füllmitteln, Betonzusatzmitteln, Spachtelmassen ...) empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.9.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.9.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Diese Anwendung ist auf den Schutz von Baumaterialien beschränkt, die nur in Innenräumen verwendet werden. |
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Baustoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
— |
Minimierung der manuellen Phasen; |
|
— |
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs; |
|
— |
Guter allgemeiner Belüftungsstandard; |
|
— |
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis. |
4.9.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.9.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 10.
Konservierung von Druckfarben
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Druckfarben Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Druckfarben und ihren Komponenten (z. B. Lithografiefarben, Druckertinten, wasserbasierten Feuchtmittellösungen und Farben für den Textildruck) empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.10.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen. |
4.10.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Druckfarben über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.10.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.10.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 11.
Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Funktionsflüssigkeiten wie Brems- und Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzadditiven, Korrosionsschutzmitteln und Spinnlösungen empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.11.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.11.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw.) über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
4.11.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.11.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 12.
Konservierung von Laborreagenzien
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Laborreagenzien . Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Laborreagenzien empfohlen. |
||||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
||||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
||||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.12.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
|
— |
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden. |
4.12.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Laborreagenzien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen wie den folgenden zu begrenzen:
|
— |
Minimierung der manuellen Phasen; |
|
— |
Verwenden einer Dosiervorrichtung; |
|
— |
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs; |
|
— |
Guter allgemeiner Belüftungsstandard; |
|
— |
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis. |
4.12.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.12.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 13.
Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen
|
Produktart |
PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen Das Biozidprodukt wird für die längerfristige Bekämpfung des Bakterienwachstums auf Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen in der industriellen Wasseraufbereitung empfohlen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: 7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1). - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: 7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1). |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.13.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
|
— |
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden. |
|
— |
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen. |
|
— |
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln. |
|
— |
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen. |
|
— |
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten. |
4.13.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
Das System vor Durchführung von Wartungsarbeiten mit Wasser spülen.
|
— |
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.13.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.13.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 14.
Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufkühlsystemen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten, die in geschlossenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (zu den geschlossenen Umlaufkühlwassersysteme gehören Kompressorkühlung, Klimaanlagenkühlwasser, Kessel, Motormantelkühlung, Stromversorgungskühlung und andere industrielle Prozesse). Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Hefen, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Biofilm: 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Pilze und Hefen mit 1–3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Wirksamkeit:
Kontaktzeit: 24 Stunden.
Kontaktzeit: 24 Stunden.
Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.14.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.14.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.14.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.14.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 15.
Konservierung von Flüssigkeiten in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten, die in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (Abschlämm- und Umlaufdurchflussraten sowie Gesamtwasservolumen sind begrenzt auf 2 m3/h und 100 m3/h bzw. 300 m3) Prozess- und Kühlwasser: Zur Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Algen, Pilzen und Biofilm |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Offenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. . |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze (einschließlich Hefen) mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: - Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Kontaktzeit: 24 Stunden
Kontaktzeit: 48 Stunden.
Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Behandlung:
|
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.15.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.15.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Kühlflüssigkeit darf nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
|
— |
Das Produkt kann nur verwendet werden, wenn die Kühltürme mit Tropfenabscheidern ausgestattet sind, die die Driftverluste um mindestens 99 % reduzieren. |
4.15.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.15.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 16.
Konservierung von Flüssigkeiten in Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten in Non-Food-Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser, gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden
Kontaktzeit: 48 Stunden.
Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Behandlung:
|
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.16.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
Luftwäscher: Nur zur Anwendung in industriellen Luftwäschersystemen, die über wirksame Tropfenabscheider verfügen.
4.16.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.16.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.16.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 17.
Konservierung von Holzbehandlungslösungen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: Pilze Trivialname: Sonstige Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Holzbehandlungslösungen nur zur Anwendung auf Holz der Klassen 1, 2 und 3. Das Biozidprodukt wird als Konservierungsmittel für wässrige Holzschutzlösungen in der Nassbehandlung von Hölzern verwendet. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: - |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.17.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
|
— |
Das Biozid ist nicht zur Verwendung als Holzschutzmittel gegen holzzerstörende Pilze gemäß Produktart 8 bestimmt. |
4.17.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Bei der Handhabung (Mischen und Zugeben) und bei Reinigungsvorgängen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Das Produkt darf nicht in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, die auf Holz aufgetragen wird, das in direkten Kontakt mit Lebensmitteln, Futtermitteln und Nutztieren kommen kann. |
|
— |
Das Produkt kann nur zur Konservierung von Holzbehandlungslösungen für die Behandlung von Holz der Nutzungsklassen 1, 2 und 3 verwendet werden. |
|
— |
Das Produkt kann in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, bei der die industriellen Aufbringungsverfahren der Holzbehandlung in einem geschlossenen Bereich durchgeführt werden, der über einen undurchlässigem, festen Untergrund verfügt und der mit einer Eindämmung zur Verhinderung eines Abflusses sowie mit einem Rückgewinnungssystem (z. B. Auffangwanne) ausgestattet ist. |
|
— |
Das Produkt kann in Holzbehandlungslösungen für die Konservierung von frisch behandeltem Holz verwendet werden, das nach der Behandlung unter einem Schutzdach oder auf einem undurchlässigen, festen Untergrund oder beidem gelagert wird, um direkte Verluste in Boden, die Kanalisation oder das Grundwasser zu vermeiden. Eventuell austretende Holzbehandlungslösung ist zwecks Wiederverwendung oder Beseitigung aufzufangen. |
|
— |
Das Produkt darf nur in Holzbehandlungslösungen für die industrielle Anwendung verwendet werden, wenn diese nicht in Böden, Grund- und Oberflächenwasser oder in die Kanalisation gelangen können und die Holzbehandlungslösungen und/oder das Produkt gesammelt und wiederverwendet oder als gefährlicher Abfall entsorgt werden. |
|
— |
Das Biozidprodukt darf nur in Holzbehandlungslösungen zur Behandlung von Gegenständen oder Materialien verwendet werden, die bis zur vollständigen Trocknung auf undurchlässigem Boden und unter Dach gelagert werden, um ein Auslaufen in den Boden zu vermeiden. |
4.17.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.17.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 18.
Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme C(M)IT/MIT (3:1)-Biozidprodukte werden zum Schutz von Textil- und Spinnlösungen, Entwicklerlösungen, Lederbearbeitungslösungen (z. B. Wasch- und Einweichstufen) und Feuchtmitteln im Druckereibereich verwendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung in der gesamten Lösung zu schützen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung.Die Konservierung aller Endprodukte wird in den meisten Fällen von industriellen Anwendern hochautomatisiert durchgeführtDas Biozidprodukt wird in den zentralen Sumpf, das Becken oder in die Umwälzleitungen in einem Bereich mit ausreichender Durchmischung gegeben. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit Kontaktzeit 5 Tage |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.18.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.18.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Flüssigkeiten, die in Textil- und Faserverarbeitungsmedien verwendet werden, dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
|
— |
Umlaufende Flüssigkeiten in Fotolithografiesystemen und Feuchtmittelsystemen dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
4.18.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.18.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 19.
Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen. Das Biozid wird zur Konservierung von Flüssigkeiten in Vorbehandlungsprozessen (Fett- und Schmutzentfernung, Entfettung, Phosphatierungsprozess, Spültanks), Farbspritzkabinen und galvanotechnischen Systemen (z. B. Tauchlackierbädern) in der Autoherstellung und -reparatur angewendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung durch Bakterien und Pilze in der gesamten Lösung zu schützen. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: - |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.19.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.19.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.19.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.19.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 20.
Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien (Anaerobier und Aerobier (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Außenverwendung Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen. Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Geschlossene Umlaufheizsysteme: Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. Geschlossene Systeme sind weniger anfällig für Korrosion, Ablagerungen und biologischen Bewuchs als offene Systeme. Es können dennoch mikrobielle Probleme auftreten, wenn das gefüllte System unbehandelt bleibt. Dies ist auf das Vorhandensein von Nitrit und Glykolen zurückzuführen, die von Mikroben als Nährstoffe verwendet werden. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist, automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung - gegen Bakterien mit 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser (einschließlich L. pneumophila) - gegen Biofilm mit 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1 g C(M)IT/MIT pro m3 Wasser. Präventive Behandlung - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Kontaktzeit: 24 Stunden
Kontaktzeit: 24 Stunden
Präventive Behandlung
|
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.20.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.20.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.20.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.20.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 21.
Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.)
|
Produktart |
PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Außenverwendung Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.) |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: - Detaillierte Beschreibung: - |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.21.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.21.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.21.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.21.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 22.
Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier
|
Produktart |
PT12: Schleimbekämpfungsmittel |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier. Recycling-/Deinkinganlagen für Papier. Das Deinking ist ein Verfahren zum Entfernen der Druckfarbe aus dem Altpapier-Brei beim Papier-Recycling. |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid wird automatisch per Pumpe über feste Rohrleitungen in den Kreislauf dosiert, normalerweise im Stoffauflöser unterhalb des Wasserspiegels. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.22.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.22.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
4.22.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.22.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 23.
Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses
|
Produktart |
PT12: Schleimbekämpfungsmittel |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: keine Daten Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses (Papierwerke, Wet-End-Bereich (Wasserkreisläufe) und Prozesssystem). |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.23.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.23.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Die Anwendung von C(M)IT/MIT (3:1)-haltigen Produkten für die Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich der Papierherstellung ist beschränkt auf
|
4.23.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.23.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24. Verwendungsbeschreibung
Tabelle 24.
Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen
|
Produktart |
PT12: Schleimbekämpfungsmittel |
||||||||||
|
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
||||||||||
|
Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Wissenschaftlicher Name: keine Daten Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: keine Daten |
||||||||||
|
Anwendungsbereich(e) |
Innenverwendung Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen |
||||||||||
|
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung.Die routinemäßige Anwendung von Bioziden verhindert das Wachstum von Biofilmen auf Oberflächen von Umkehrosmose- oder Nanofiltrationsmembranen, Feedspacern, Filtermedien und Rohrleitungen. Das Biozid muss an einem Punkt an das Rohwasser abgegeben werden, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist. |
||||||||||
|
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit |
||||||||||
|
Anwenderkategorie(n) |
Industrielle Verwender |
||||||||||
|
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
4.24.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.
4.24.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
|
— |
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser. |
|
— |
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
|
|
— |
Die PSA ist wie folgt:
|
|
— |
Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind. |
4.24.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
4.24.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.
Kapitel 5. ALLGEMEINE ANWEISUNGEN FÜR DIE VERWENDUNG DER META-SPC 4
5.1. Gebrauchsanweisung
|
— |
Die Dauer der Wirkung hängt von den Anforderungen des Kunden an die Merkmale des geschützten Materials sowie von der spezifischen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und dem pH-Wert des geschützten Produkts ab. |
|
— |
Lesen Sie vor der Verwendung immer das Etikett oder die Packungsbeilage und befolgen Sie alle Anweisungen. |
|
— |
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten. |
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI LAGERUNG UND TRANSPORT:
An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Das Produkt kann auch im Anlieferungszustand langsam Gas (hauptsächlich Kohlendioxid) entwickeln. Um einen Druckaufbau zu verhindern, wird das Produkt bei Bedarf in speziell belüfteten Behältern verpackt. Bewahren Sie dieses Produkt bei Nichtgebrauch im Originalbehälter auf. Der Behälter muss aufrecht gelagert und transportiert werden, um zu verhindern, dass der Inhalt durch die ggf. vorhandene Entlüftung verschüttet wird.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
-
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
|
— |
Bei Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kontaminierte Haut mit Wasser waschen. Bei Auftreten von Symptomen ein Giftinformationszentrum konsultieren. |
|
— |
Bei Berührung mit den Augen: Sofort mit viel Wasser spülen, gelegentlich das obere und untere Augenlid anheben. Nach vorhandenen Kontaktlinsen suchen und diese nach Möglichkeit entfernen. Mindestens 30 Minuten lang weiter mit lauwarmem Wasser spülen. 112/Krankenwagen für medizinische Hilfe rufen. |
|
— |
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Ein Giftinformationszentrum konsultieren. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen aufgenommen wurden. Keine Flüssigkeiten verabreichen und kein Erbrechen herbeiführen. |
|
— |
Bei Einatmen (von Sprühnebel): Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen eingeatmet wurden. |
|
— |
Bei Bewusstseinsstörungen in stabile Seitenlage bringen und sofort ärztlichen Rat einholen. |
|
— |
Behälter oder Etikett bereithalten. |
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
|
— |
Nicht verwendetes Produkt darf nicht in den Boden, in Wasserläufe, Rohrleitungen (z. B. Waschbecken, Toiletten usw.) gelangen und auch nicht über die Kanalisation entsorgt werden. |
|
— |
Nicht verwendetes Produkt, dessen Verpackung und alle anderen Abfallstoffe gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen. |
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen
Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger Inkompatibilitäten: An einem trockenen, kühlen und gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren.
Haltbarkeit: 24 Monate
Vor Sonnenlicht schützen.
Empfehlung: Wenn eine metallische Verpackung verwendet wird, sollte eine Lackschicht aufgetragen werden.
Kapitel 6. SONSTIGE ANGABEN
-
Kapitel 7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 4
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
|
Handelsname(n) |
KATHON™ LX 300 BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
|||||
|
KATHON™ WT 300 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
ACQ 819 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Biocide KT300WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KT300WT |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
KT300LX |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
SANITER 454 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
OS Isobio3 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0012 1-4 |
|||||
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
||
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
4,6 % (w/w) |
||
7.2. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
|
Handelsname(n) |
KATHON™ WT 150 Biocide |
Absatzmarkt: EU |
|||||
|
KATHON™ LX 150 BIOCIDE |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
BIO 419 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
SANITER 420 |
Absatzmarkt: EU |
||||||
|
Zulassungsnummer |
|
EU-0025449-0013 1-4 |
|||||
|
Trivialname |
IUPAC-Name |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
||
|
C(M)IT/MIT (3:1) |
Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1) |
Wirkstoff |
55965-84-9 |
|
2,3 % (w/w) |
||
ELI: http://data.europa.eu/eli/reg_impl/2025/2202/oj
ISSN 1977-0642 (electronic edition)