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Amtsblatt
der Europäischen Union

DE

Reihe L


2025/2202

20.11.2025

DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2025/2202 DER KOMMISSION

vom 22. Oktober 2025

zur Änderung der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 hinsichtlich verwaltungstechnischer Änderungen der Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ und zur Berichtigung der genannten Verordnung

(Text von Bedeutung für den EWR)

DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

gestützt auf die Verordnung (EU) Nr. 528/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Mai 2012 über die Bereitstellung auf dem Markt und die Verwendung von Biozidprodukten (1), insbesondere auf Artikel 50 Absatz 2,

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Am 22. Juli 2022 wurde dem Unternehmen Nutrition & Biosciences Netherlands B.V. mit der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 der Kommission (2) eine Unionszulassung mit der Zulassungsnummer EU-0025449-0000 für die Bereitstellung der Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ auf dem Markt und für deren Verwendung erteilt.

(2)

Das Unternehmen „Nutrition & Biosciences Netherlands B.V.“ wurde vor dem Erlass der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 von dem Unternehmen „MC (Netherlands) 1 B.V.“ aufgekauft, und deshalb hätte in Artikel 1 der genannten Durchführungsverordnung das Unternehmen „MC (Netherlands) 1 B.V“ als Zulassungsinhaber genannt werden müssen, wie dies in der Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ im Anhang der genannten Durchführungsverordnung auch richtigerweise der Fall war.

(3)

Am 5. Juni 2024 und 14. Januar 2025 übermittelte „MC (Netherlands) 1 B.V.“ der Europäischen Chemikalienagentur (im Folgenden „Agentur“) gemäß Artikel 11 Absatz 1 der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 354/2013 der Kommission (3) Notifizierungen verwaltungstechnischer Änderungen der Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“. Diese Notifizierungen wurden mit den Nummern BC-HX095612-07 und BC-HH102376-51 in das Register für Biozidprodukte eingetragen. Die notifizierten vorgeschlagenen Änderungen der genannten Zulassung betreffen die Hinzufügung eines Herstellers des Wirkstoffs, Änderungen der Namen der Hersteller des Biozidprodukts, die Hinzufügung eines Herstellers des Biozidprodukts sowie Änderungen der Anschrift des Zulassungsinhabers.

(4)

Am 11. Juli 2024 und 18. Februar 2025 übermittelte die Agentur der Kommission gemäß Artikel 11 Absatz 3 der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 354/2013 Stellungnahmen (4) zu den notifizierten verwaltungstechnischen Änderungen der Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“. In ihren Stellungnahmen gelangt die Agentur zu dem Schluss, dass es sich bei den vorgeschlagenen Änderungen um verwaltungstechnische Änderungen nach Artikel 50 Absatz 3 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 und gemäß Titel 1 Abschnitte 1 und 2 des Anhangs der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 354/2013 handelt und dass die Voraussetzungen des Artikels 19 der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 nach der Umsetzung der Änderungen weiterhin erfüllt sein werden.

(5)

Am 18. Februar 2025 übermittelte die Agentur der Kommission gemäß Artikel 11 Absatz 6 der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 354/2013 die überarbeitete Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften der Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ in allen Amtssprachen der Union, die alle beantragten verwaltungstechnischen Änderungen abdeckt.

(6)

Die Kommission schließt sich den Stellungnahmen der Agentur an und hält es daher für angezeigt, die Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ zu ändern und die von „MC (Netherlands) 1 B.V.“ beantragten verwaltungstechnischen Änderungen vorzunehmen.

(7)

Mit Ausnahme der vorgeschlagenen Änderungen bleiben alle anderen Informationen, die in der im Anhang der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 enthaltenen Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften von „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ aufgeführt sind, unverändert.

(8)

Im Interesse der Klarheit und zur Erleichterung des Zugangs für Verwender und interessierte Kreise zur konsolidierten Fassung der von der Agentur zu veröffentlichenden Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften sollte der Anhang der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 vollständig ersetzt werden. Wegen einer im Februar 2024 vorgenommenen Änderung des für die Erstellung der Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften im Register für Biozidprodukte verwendeten Formats sollte die Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften im genannten Anhang auch einige kleinere redaktionelle und gestalterische Änderungen umfassen.

(9)

Die Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 sollte daher entsprechend geändert werden —

HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:

Artikel 1

Artikel 1 der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 erhält folgende Fassung:

„MC (Netherlands) 1 B.V. erhält eine Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie ‚CMIT-MIT Aqueous 1.5-15‘ mit der Zulassungsnummer EU-0025449-0000 für das Inverkehrbringen und die Verwendung der Biozidproduktfamilie gemäß der im Anhang enthaltenen Zusammenfassung der Biozidprodukteigenschaften.

Die Unionszulassung gilt vom 20. September 2022 bis zum 31. August 2032.“

Artikel 2

Der Anhang der Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 erhält die Fassung des Anhangs der vorliegenden Verordnung.

Artikel 3

Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Brüssel, den 22. Oktober 2025

Für die Kommission

Die Präsidentin

Ursula VON DER LEYEN


(1)   ABl. L 167 vom 27.6.2012, S. 1, ELI: http://data.europa.eu/eli/reg/2012/528/oj.

(2)  Durchführungsverordnung (EU) 2022/1434 der Kommission vom 22. Juli 2022 zur Erteilung einer Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“ (ABl. L 226 vom 31.8.2022, S. 1, ELI: http://data.europa.eu/eli/reg_impl/2022/1434/oj).

(3)  Durchführungsverordnung (EU) Nr. 354/2013 der Kommission vom 18. April 2013 über Änderungen von gemäß der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates zugelassenen Biozidprodukten (ABl. L 109 vom 19.4.2013, S. 4, ELI: http://data.europa.eu/eli/reg_impl/2013/354/oj).

(4)  Stellungnahmen der ECHA Nr. UAD-C-1750430-43-00/F vom 11. Juli 2024 und Nr. UAD-C-1803043-39-00/F vom 18. Februar 2025 zu verwaltungstechnischen Änderungen der Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „CMIT-MIT Aqueous 1.5-15“; https://echa.europa.eu/opinions-on-union-authorisation.


ANHANG

ZUSAMMENFASSUNG DER EIGENSCHAFTEN EINER BIOZIDPRODUKTFAMILIE

CMIT-MIT Aqueous 1.5-15

Produktart(en)

PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind

PT04: Lebens- und Futtermittelbereich

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

PT13: Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten

Zulassungsnummer EU-0025449-0000

R4BP-Assetnummer EU-0025449-0000

TEIL I.

ERSTE INFORMATIONSEBENE

Kapitel 1.   ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN

1.1.   Familienname

Name

CMIT-MIT Aqueous 1.5-15

1.2.   Produktart(en)

Produktart(en)

PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind

PT04: Lebens- und Futtermittelbereich

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

PT13: Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten

1.3.   Zulassungsinhaber

Name und Anschrift des Zulassungsinhabers

Name

MC (Netherlands) 1 B.V.

Anschrift

Montrealweg 15 3197KH Botlek Rotterdam NL

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0000

R4BP-Assetnummer

 

EU-0025449-0000

Datum der Zulassung

 

20/09/2022

Ablauf der Zulassung

 

31/08/2032

1.4.   Hersteller des Produkts

Name des Herstellers

AD Productions BV

Anschrift des Herstellers

Markweg Zuid 27 4794 SN Heijningen, Niederlande (die)

Standort der Produktionsstätten

AD Productions BV site 1 Markweg Zuid 27 4794 SN Heijningen, Niederlande (die)


Name des Herstellers

Jiangsu FOPIA Chemicals Co., Ltd

Anschrift des Herstellers

Touzeng Village 224555 Binhuai Town, Binhai County, Yancheng City, Jiangsu, China

Standort der Produktionsstätten

Jiangsu FOPIA Chemicals Co., Ltd site 1 Touzeng Village 224555 Binhuai Town, Binhai County, Yancheng City, Jiangsu, China


Name des Herstellers

Acquaflex S.R.L

Anschrift des Herstellers

Vigano di Gaggiano 20083 Milan, Italien

Standort der Produktionsstätten

Acquaflex S.R.L site 1 Vigano di Gaggiano 20083 Milan, Italien


Name des Herstellers

LABORATORIOS MIRET, S.A.

Anschrift des Herstellers

Hercules, 18 08228 Terrassa, Barcelona, Spanien

Standort der Produktionsstätten

LABORATORIOS MIRET, S.A. site 1 Hercules, 18 08228 Terrassa, Barcelona, Spanien


Name des Herstellers

HYDRACHIM

Anschrift des Herstellers

Route de Saint Poix 35370 LE PERTRE, Frankreich

Standort der Produktionsstätten

HYDRACHIM site 1 Route de Saint Poix 35370 LE PERTRE, Frankreich


Name des Herstellers

DAXEL srl.

Anschrift des Herstellers

via Pietro Nenni 8 42048 Rubiera RE, Italien

Standort der Produktionsstätten

DAXEL srl. site 1 via Pietro Nenni 8 42048 Rubiera RE, Italien


Name des Herstellers

Aquatreat Chemical Products Ltd

Anschrift des Herstellers

Unit 7, Abbey Industrial Estate, 24 Willow Lane CR4 4NA Mitcham, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland (das)

Standort der Produktionsstätten

Aquatreat Chemical Products Ltd site 1 Unit 7, Abbey Industrial Estate, 24 Willow Lane CR4 4NA Mitcham, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland (das)


Name des Herstellers

Flexfill s.r.o.

Anschrift des Herstellers

Siřejovická 1213 410 02 Lovosice, Tschechien

Standort der Produktionsstätten

Flexfill s.r.o. site 1 Siřejovická 1213 410 02 Lovosice, Tschechien


Name des Herstellers

Sopura SA

Anschrift des Herstellers

199 rue de trazegnies 6180 Courcelles, Belgien

Standort der Produktionsstätten

Sopura SA site 1 199 rue de trazegnies 6180 Courcelles, Belgien


Name des Herstellers

Stenco Industrial

Anschrift des Herstellers

C/ Gran Vial, 50817 Montornès del Vallès, Barcelona, Spanien

Standort der Produktionsstätten

Stenco Industrial site 1 C/ Gran Vial, 50817 Montornès del Vallès, Barcelona, Spanien


Name des Herstellers

Veolia WTS France S.A.S.

Anschrift des Herstellers

44, Rue Paul Sabatier Z.I. Nord 71530 Crissey, Frankreich

Standort der Produktionsstätten

Veolia WTS France S.A.S. site 1 44, Rue Paul Sabatier Z.I. Nord 71530 Crissey, Frankreich


Name des Herstellers

QUIPROCALT S.L.

Anschrift des Herstellers

Calle Lleida, 2 (Pol Ind Empalme) 43712 Llorenç del Penedès. Tarragona, Spanien

Standort der Produktionsstätten

QUIPROCALT S.L. site 1 Calle Lleida, 2 (Pol Ind Empalme) 43712 Llorenç del Penedès. Tarragona, Spanien


Name des Herstellers

nv Buckman Laboratories

Anschrift des Herstellers

Wondelgemkaai 159 9000 Gent, Belgien

Standort der Produktionsstätten

nv Buckman Laboratories site 1 Wondelgemkaai 159 9000 Gent, Belgien


Name des Herstellers

N.C.R. Biochemical S.p.A.

Anschrift des Herstellers

Via dei Carpentieri n.8 40050 Castello d’Argile, Italien

Standort der Produktionsstätten

N.C.R. Biochemical S.p.A. site 1 Via dei Carpentieri n.8 40050 Castello d’Argile, Italien


Name des Herstellers

Alliance Production

Anschrift des Herstellers

4 BOULEVARD DEODAT DE SEVERAC 31770 COLOMIERS, Frankreich

Standort der Produktionsstätten

Alliance Production site 1 4 BOULEVARD DEODAT DE SEVERAC 31770 COLOMIERS, Frankreich


Name des Herstellers

URQUIMIA S.L.

Anschrift des Herstellers

POL. IND. DE ARASO C/ERREGEOIANA 2G 20305 Irún, Guipúzcoa, Spanien

Standort der Produktionsstätten

URQUIMIA S.L. site 1 POL. IND. DE ARASO C/ERREGEOIANA 2G 20305 Irún, Guipúzcoa, Spanien


Name des Herstellers

Kalon Mantenimiento Industrial S.A.

Anschrift des Herstellers

Avenida de la Industria 4 28823 Coslada, Madrid, Spanien

Standort der Produktionsstätten

Kalon Mantenimiento Industrial S.A. site 1 Avenida de la Industria 4 28823 Coslada, Madrid, Spanien


Name des Herstellers

Filtrotech Sarl

Anschrift des Herstellers

Route des Jeunes 5D 1227 Les Acacias / Genève, Schweiz

Standort der Produktionsstätten

Filtrotech Sarl site 1 Route des Jeunes 5D 1227 Les Acacias / Genève, Schweiz


Name des Herstellers

Helamin France Sarl

Anschrift des Herstellers

Le Technoparc, 135 rue Thomas-Edison 01630 Saint Genis Pouilly, Frankreich

Standort der Produktionsstätten

Helamin France Sarl site 1 Le Technoparc, 135 rue Thomas-Edison 01630 Saint Genis Pouilly, Frankreich


Name des Herstellers

Odyssée Environnement

Anschrift des Herstellers

Z.A de la Belle Croix 72510 Requeil, Frankreich

Standort der Produktionsstätten

Odyssée Environnement site 1 Z.A de la Belle Croix 72510 Requeil, Frankreich


Name des Herstellers

MSGA SERVIVAP

Anschrift des Herstellers

50 Rue Jean Zay Bâtiment D1 69800 ST PRIEST, Frankreich

Standort der Produktionsstätten

MSGA SERVIVAP site 1 50 Rue Jean Zay Bâtiment D1 69800 ST PRIEST, Frankreich


Name des Herstellers

TECNA ACONDICIONAMIENTOS DE AGUA S.A

Anschrift des Herstellers

Letxumborro Hiribidea,52 20305 Irun, Guipúzcoa, Spanien

Standort der Produktionsstätten

TECNA ACONDICIONAMIENTOS DE AGUA S.A site 1 Letxumborro Hiribidea,52 20305 Irun, Guipúzcoa, Spanien


Name des Herstellers

h2o facilities sa

Anschrift des Herstellers

av. des Grandes-Communes 8 CH-1213 Petit-Lancy, Frankreich

Standort der Produktionsstätten

h2o facilities sa site 1 av. des Grandes-Communes 8 CH-1213 Petit-Lancy, Frankreich


Name des Herstellers

FUPINAX S.L.

Anschrift des Herstellers

Polígono Industrial El Saladar I, C/ Molina, Nave 4 30564 Lorquí, Spanien

Standort der Produktionsstätten

FUPINAX S.L. site 1 Polígono Industrial El Saladar I, C/ Molina, Nave 4 30564 Lorquí, Spanien


Name des Herstellers

Tresch/ chassieu

Anschrift des Herstellers

3 Rue Blaise Pascal 69680 Chassieu, Frankreich

Standort der Produktionsstätten

Tresch/ chassieu site 1 3 Rue Blaise Pascal 69680 Chassieu, Frankreich


Name des Herstellers

DUPUY

Anschrift des Herstellers

42 Rue Saint Martin 08400 Quatre Champs, Frankreich

Standort der Produktionsstätten

DUPUY site 1 42 Rue Saint Martin 08400 Quatre Champs, Frankreich


Name des Herstellers

Veolia Water Technologies & Solutions Belgium BVBA

Anschrift des Herstellers

Toekomstlaan 54, Industriepark Wolfstee 2200 HERENTALS, Belgien

Standort der Produktionsstätten

Veolia Water Technologies & Solutions Belgium BVBA site 1 Toekomstlaan 54, Industriepark Wolfstee 2200 HERENTALS, Belgien


Name des Herstellers

Buckman Laboratories (Pty)Ltd

Anschrift des Herstellers

1 Buckman Boulevard 3700 Hammarsdale, Südafrika

Standort der Produktionsstätten

Buckman Laboratories (Pty)Ltd site 1 1 Buckman Boulevard 3700 Hammarsdale, Südafrika


Name des Herstellers

EAUTEX

Anschrift des Herstellers

28 RUE KELLERMANN 59100 ROUBAIX, Frankreich

Standort der Produktionsstätten

EAUTEX site 1 28 RUE KELLERMANN 59100 ROUBAIX, Frankreich


Name des Herstellers

Hydrogel-Chemie Wasseraufbereitungs-Gesellschaft mbH

Anschrift des Herstellers

Zur Mersch 19 59457 Werl, Deutschland

Standort der Produktionsstätten

Hydrogel-Chemie Wasseraufbereitungs-Gesellschaft mbH site 1 Zur Mersch 19 59457 Werl, Deutschland


Name des Herstellers

sceo

Anschrift des Herstellers

ZA PECHNAUQUIE SUD 31340 VILLEMR SUR TARN, Frankreich

Standort der Produktionsstätten

sceo site 1 ZA PECHNAUQUIE SUD 31340 VILLEMR SUR TARN, Frankreich


Name des Herstellers

Nutrition & Biosciences (Switzerland) GmbH

Anschrift des Herstellers

Wolleraustrasse 15-17 CH-8807 Freienbach, Schweiz

Standort der Produktionsstätten

Nutrition & Biosciences (Switzerland) GmbH site 1 Haven 1931 Geslecht 9130 Kallo, Belgien

Nutrition & Biosciences (Switzerland) GmbH site 2 Madoerastraat 10 3199 KR Maasvlakte Rotterdam, Niederlande (die)


Name des Herstellers

Theseo Deutschland GmbH

Anschrift des Herstellers

Kolpingstrasse 4 49835 Wietmarschen Deutschland

Standort der Produktionsstätten

Theseo Deutschland GmbH site 1 Kolpingstrasse 4 49835 Wietmarschen Deutschland

1.5.   Hersteller des Wirkstoffs/der Wirkstoffe

Wirkstoff

C(M)IT/MIT (3:1)

Name des Herstellers

Jiangsu FOPIA Chemicals Co., Ltd

Anschrift des Herstellers

Touzeng Village 224555 Binhuai Town, Binhai County, Yancheng City, Jiangsu, China

Standort der Produktionsstätten

Jiangsu FOPIA Chemicals Co., Ltd site 1 Touzeng Village 224555 Binhuai Town, Binhai County, Yancheng City, Jiangsu, China


Wirkstoff

C(M)IT/MIT (3:1)

Name des Herstellers

Dalian Bio-chem Company Limited

Anschrift des Herstellers

No 18, Mubai Road, Songmudao Chemical Industry Park, PuWan New District, Liaoning Province 116308 Dalian China

Standort der Produktionsstätten

Dalian Bio-chem Company Limited site 1 No 18, Mubai Road, Songmudao Chemical Industry Park, PuWan New District, Liaoning Province 116308 Dalian China

Kapitel 2.   ZUSAMMENSETZUNG UND FORMULIERUNG DER PRODUKTFAMILIE

2.1.   Informationen zur qualitativen und quantitativen Zusammensetzung der Produktfamilie

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

2,2 - 20,9 % (w/w)

2.2.   Art(en) der Formulierung

Formulierungsart(en)

AL Alle anderen Flüssigkeiten

TEIL II.

ZWEITE INFORMATIONSEBENE META-SPC(S)

Kapitel 1.   META-SPC 1 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN

1.1.   META-SPC 1 Identifikator

Identifikator

Meta SPC: meta-SPC 1 KATHON 13-15 Mg

1.2.   Kürzel zur Zulassungsnummer

Nummer

1-1

1.3.   Produktart(en)

Produktart(en)

PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind

PT04: Lebens- und Futtermittelbereich

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

PT13: Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten

Kapitel 2.   META-SPC-ZUSAMMENSETZUNG 1

2.1.   Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 1

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

18,8 - 20,9 % (w/w)

2.2.   Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 1

Formulierungsart(en)

AL Alle anderen Flüssigkeiten

Kapitel 3.   GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 1

Gefahrenhinweise

H302 + H332: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Einatmen.

H311: Giftig bei Hautkontakt.

H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.

H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

H410: Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.

EUH071: Wirkt ätzend auf die Atemwege.

Sicherheitshinweise

P260: Rauch nicht einatmen.

P264: Nach der Handhabung Haut gründlich waschen.

P270: Bei Verwendung dieses Produkts nicht essen, trinken oder rauchen.

P271: Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden.

P272: Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen.

P273: Freisetzung in die Umwelt vermeiden.

P280: Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz tragen.

P330: Mund ausspülen.

P302 + P352: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser Wasser.

P362 + P364: Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen.

P301 + P312: BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen.

P333 + P313: Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztliche(n) Ärztlichen Rat einholen hinzuziehen.

P301 + P330 + P331: BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen.

P303 + P361 + P353: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen [oder duschen].

P304 + P340: BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen.

P310: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen.

P305 + P351 + P338: BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.

P391: Verschüttete Mengen aufnehmen.

P405: Unter Verschluss aufbewahren.

P234: Nur im Originalbehälter aufbewahren.

P390: Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden.

P406: In einem In korrosionsbeständigem Behälter mit strapazierfähiger Innenauskleidung aufbewahren.

Kapitel 4.   ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC

4.1.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 1.

Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschersystemen

Produktart

PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (einschließlich L. pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Algen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Außenverwendung

Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschersystemen.

Klimaanlagen und in Luftwäschersystemen zum Schutz des Sumpfwassers. Luftwäschersysteme finden weite Verbreitung in Textilfabriken und in der Tabakindustrie zur Abluftreinigung und zur Anpassung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Automatische und manuelle Dosierung Das Biozidprodukt wird typischerweise einem zentralen Kühlwassersumpf zugegeben, der mehrere Luftwäscher versorgt. Die Zugabe kann entweder manuell oder automatisiert erfolgen. Bei dem automatisierten Prozess wird das Biozid von einem Vorratsbehälter oder einem anderen Großgebinde mithilfe eines Dosimeters (Pumpe) direkt in den Sumpf dosiert. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Algen: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze

Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach der empfohlenen Schockdosierung mit dem empfohlenen halogenierten oxidierenden Desinfektionsmittel mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden.

Kontaktzeit von 1 Stunde.

Präventive Anwendung: Algen

Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser.

Unabhängig von der Art der Behandlung sollte die Gesamtkonzentration des Wirkstoffs C(M)IT/MIT (3:1) im System 14,9 mg/l im Sumpfwasser nicht überschreiten.

Vorbereitende Schritte vor der Zugabe:

Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich.

Anwendungshäufigkeit:

Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

Kolben aus hochdichtem Polyethylen (HDPE): 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-Behälter für Schüttgut (Intermediate Bulk Container, IBC): 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.1.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.

In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden.

4.1.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen (RMM) wie den Folgenden zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.1.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.1.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.1.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.2.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 2.

Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren

Produktart

PT04: Lebens- und Futtermittelbereich

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren

Das Biozidprodukt wird zur Konservierung von Prozessflüssigkeiten in Pasteurisatoren und Förderbändern in der Lebensmittelindustrie verwendet. Das Biozidprodukt wird in diesen Systemen verwendet, um Bakterien und Pilze zu bekämpfen oder abzutöten.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Automatisierte Dosierung Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze

Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser anwenden.

Kontaktzeit von 1 Stunde.

Präventive Anwendung: Bakterien:

Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

Vorbereitende Schritte vor der Zugabe:

Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich.

Anwendungshäufigkeit:

Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.2.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.

In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden.

4.2.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.2.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.2.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.2.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.3.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 3.

Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer

Produktart

PT04: Lebens- und Futtermittelbereich

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer

Das Biozidprodukt C(M)IT/MIT (3:1) wird für die Bekämpfung des biologischen Wachstums auf längere Zeit offline befindlichen Zügen von Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen für Trinkwasser empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Es wird empfohlen, besiedelte Membranen vor dem Abschalten und Konservieren zu reinigen. Informationen zur Membranreinigung und zum Herunterfahren des Systems finden Sie im Herstellerhandbuch des RO/NF-Systems. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.3.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.

Bevor Sie die Membranen wieder in Betrieb nehmen, spülen Sie die Elemente sorgfältig mit Permeatwasser, um alle Biozidreste zu entfernen.

4.3.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen des gesamten Systems ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.3.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.3.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.3.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.4.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 4.

Konservierung von Lacken und Beschichtungen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Lacken und Beschichtungen (einschließlich Galvanotechnik)

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in galvanotechnischen Beschichtungslösungen und den dazugehörigen Spülsystemen sowie in Farben und Beschichtungen auf Wasserbasis während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die Flüssigkeit gegeben werden.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt.

Industrielle Anwendungen:

 

1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung:

 

7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.4.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden.

4.4.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 zur Zugabe zu verwendeten Farben muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.4.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.4.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.4.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.5.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 5.

Konservierung von Reinigungsmitteln und Haushaltsprodukten

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsflüssigkeiten) und Haushaltsprodukten.

Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen in Reinigungsmitteln und Reinigungsflüssigkeiten (d. h. Reinigungsmitteln für harte Oberflächen (Allzweckreinigern), Handgeschirrspülmitteln, Weichspülern, Waschmitteln), Produkten für die Autopflege, Fußbodenpflege, Wachsen, vorgefeuchteten Schwämmen oder Mopps und den in diesen Produkttypen verwendeten Tensiden empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche und allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist.

Produkte im öffentlichen und privaten Bereich:

(Wasch- und Reinigungsmittel, Weichspüler usw.)

Industrielle Anwendungen:

1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche und allgemeine Anwendungen:

6–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.5.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden.

4.5.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1 und 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1 und 3 zur Zugabe zu verwendeten Reinigungsmitteln und Haushaltsprodukten muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.5.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.5.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.5.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.6.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 6.

Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Kurative Behandlung

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion -

Das Biozidprodukt für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Textiladditiven (für Gewebe und Gelege, natürliche und synthetische, einschließlich Silikonemulsionen), Textilhilfsmitteln, allen in der Lederverarbeitung angewendeten Chemikalien sowie Papieradditiven (z. B. Wasserpigmentpasten, Stärke, Pflanzengummis, Synthese- und Naturkautschuken, Streichfarben, Beschichtungsbindemitteln, Retentionshilfsmitteln, Farbstoffen, fluoreszierenden Weißmachern, Nassfestharzen) zur Verwendung in der Papierherstellung. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

Kurative Behandlung

16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt

Kontaktzeit: 24 Stunden

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.6.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.6.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden;

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Flüssigkeiten zur Anwendung in der Papier-, Textil- und Lederproduktion über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.6.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.6.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.6.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.7.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 7.

Konservierung von Leimen und Klebstoffen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Leimen und Klebstoffen

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in wasserlöslichen und wasserdispergierten synthetischen und natürlichen Klebstoffen und Haftklebern während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Allgemeine Anwendungen:

8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.7.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.7.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Leimen und Klebstoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.7.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.7.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.7.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.8.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 8.

Konservierung von Polymergerüsten

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Polymergerüsten

Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport von Synthese- und Naturkautschuken, synthetischen Polymeren wie hydrolysiertem Polyacrylamid (HPAM) und Biopolymeren (z. B. Xanthan, Dextran) empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen

14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.8.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.8.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden;

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Polymergerüsten über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.8.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.8.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.8.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.9.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 9.

Konservierung von Bioziden und Düngemitteln

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Bioziden und Düngemitteln

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Düngemitteln und Bioziden empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.9.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.9.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1 und 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Bioziden und Düngemitteln über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.9.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.9.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.9.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.10.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 10.

Konservierung von Mineralschlämmen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Mineralschlämmen

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in wasserbasierten anorganischen/mineralischen Schlämmen und anorganischen Pigmenten als Bestandteilen für Lacke, Beschichtungen und Papier empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.10.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.10.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden;

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

- Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Mineralschlämmen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.10.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.10.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.10.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.11.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 11.

Konservierung von Baustoffen, die nur in Innenräumen angewendet werden

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Baustoffen (einschließlich Dicht- und Fugenmassen, Putzen usw.)

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Baustoffen (Dicht- und Fugenmassen, Biopolymeren, Putzen, Füllmitteln, Betonzusatzmitteln, Spachtelmassen ...) empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist.

Industrielle Anwendungen:

1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.11.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.11.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Diese Anwendung ist auf den Schutz von Baumaterialien beschränkt, die nur in Innenräumen verwendet werden.

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden;

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Baustoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.11.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.11.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.11.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.12.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 12.

Konservierung von Elektronikchemikalien – kurative Behandlung

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Elektronikchemikalien

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Hefen und Pilzen in Elektronikchemikalien wie Siliziumdioxidsuspensionen für das chemisch-mechanische Polieren (CMP) empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 10 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen

Kurative Behandlung

10–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

Kontaktzeit: 7 Tage

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.12.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.12.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden;

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Elektronikchemikalien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.12.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.12.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.12.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.13.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 13.

Konservierung von Druckfarben

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Druckfarben

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Druckfarben und ihren Komponenten (z. B. Lithografiefarben, Druckertinten, wasserbasierten Feuchtmittellösungen und Farben für den Textildruck) empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

Allgemeine Anwendungen:

6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.13.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.13.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden;

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Druckfarben über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.13.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.13.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.13.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.14.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 14.

Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Funktionsflüssigkeiten wie Brems- und Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzadditiven, Korrosionsschutzmitteln und Spinnlösungen empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.14.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.14.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw.) über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.14.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.14.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.14.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.15.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 15.

Konservierung von Laborreagenzien

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Laborreagenzien

.

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Laborreagenzien empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 1 l

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.15.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.15.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden;

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Laborreagenzien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen wie den folgenden zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.15.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.15.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.15.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.16.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 16.

Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen

Das Biozidprodukt wird für die längerfristige Bekämpfung des Bakterienwachstums auf Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen in der industriellen Wasseraufbereitung empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1).

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1).

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.16.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

4.16.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Das System vor Durchführung von Wartungsarbeiten mit Wasser spülen.

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.16.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.16.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.16.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.17.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 17.

Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufkühlsystemen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten, die in geschlossenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (zu den geschlossenen Umlaufkühlwassersysteme gehören Kompressorkühlung, Klimaanlagenkühlwasser, Kessel, Motormantelkühlung, Stromversorgungskühlung und andere industrielle Prozesse).

Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Hefen, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Biofilm: 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Pilze und Hefen mit 1–3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Wirksamkeit:

Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Kontaktzeit: 24 Stunden.

gegen Biofilm: 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Kontaktzeit: 24 Stunden.

gegen Pilze und Hefen mit 1–3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Kontaktzeit: 48 Stunden.

Präventive Wirksamkeit:

Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.17.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.17.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.17.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.17.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.17.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.18.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 18.

Konservierung von Flüssigkeiten in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten, die in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (Abschlämm- und Umlaufdurchflussraten sowie Gesamtwasservolumen sind begrenzt auf 2 m3/h und 100 m3/h bzw. 300 m3)

Prozess- und Kühlwasser: Zur Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Algen, Pilzen und Biofilm

Anwendungsmethode(n)

Methode: Offenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. .

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze (einschließlich Hefen) mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: - Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung

Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 24 Stunden

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 48 Stunden.

gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 48 Stunden.

Präventive Behandlung:

gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.18.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.18.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Kühlflüssigkeit darf nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.

Das Produkt kann nur verwendet werden, wenn die Kühltürme mit Tropfenabscheidern ausgestattet sind, die die Driftverluste um mindestens 99 % reduzieren.

4.18.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.18.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.18.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.19.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 19.

Konservierung von Flüssigkeiten in Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten in Non-Food-Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser, gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung

Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Kontaktzeit: 24 Stunden

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 48 Stunden.

gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 48 Stunden.

Präventive Behandlung:

gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.19.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

Luftwäscher: Nur zur Anwendung in industriellen Luftwäschersystemen, die über wirksame Tropfenabscheider verfügen.

4.19.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.19.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.19.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.19.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.20.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 20.

Konservierung von Holzbehandlungslösungen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Holzbehandlungslösungen nur zur Anwendung auf Holz der Klassen 1, 2 und 3. Das Biozidprodukt wird als Konservierungsmittel für wässrige Holzschutzlösungen in der Nassbehandlung von Hölzern verwendet.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

-

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.20.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

Das Biozid ist nicht zur Verwendung als Holzschutzmittel gegen holzzerstörende Pilze gemäß Produktart 8 bestimmt.

4.20.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung (Mischen und Zugeben) und bei Reinigungsvorgängen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Das Produkt darf nicht in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, die auf Holz aufgetragen wird, das in direkten Kontakt mit Lebensmitteln, Futtermitteln und Nutztieren kommen kann.

Das Produkt kann nur zur Konservierung von Holzbehandlungslösungen für die Behandlung von Holz der Nutzungsklassen 1, 2 und 3 verwendet werden.

Das Produkt kann in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, bei der die industriellen Aufbringungsverfahren der Holzbehandlung in einem geschlossenen Bereich durchgeführt werden, der über einen undurchlässigem, festen Untergrund verfügt und der mit einer Eindämmung zur Verhinderung eines Abflusses sowie mit einem Rückgewinnungssystem (z. B. Auffangwanne) ausgestattet ist.

Das Produkt kann in Holzbehandlungslösungen für die Konservierung von frisch behandeltem Holz verwendet werden, das nach der Behandlung unter einem Schutzdach oder auf einem undurchlässigen, festen Untergrund oder beidem gelagert wird, um direkte Verluste in Boden, die Kanalisation oder das Grundwasser zu vermeiden. Eventuell austretende Holzbehandlungslösung ist zwecks Wiederverwendung oder Beseitigung aufzufangen.

Das Produkt darf nur in Holzbehandlungslösungen für die industrielle Anwendung verwendet werden, wenn diese nicht in Böden, Grund- und Oberflächenwasser oder in die Kanalisation gelangen können und die Holzbehandlungslösungen und/oder das Produkt gesammelt und wiederverwendet oder als gefährlicher Abfall entsorgt werden.

Das Biozidprodukt darf nur in Holzbehandlungslösungen zur Behandlung von Gegenständen oder Materialien verwendet werden, die bis zur vollständigen Trocknung auf undurchlässigem Boden und unter Dach gelagert werden, um ein Auslaufen in den Boden zu vermeiden.

4.20.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.20.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.20.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.21.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 21.

Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme

C(M)IT/MIT (3:1)-Biozidprodukte werden zum Schutz von Textil- und Spinnlösungen, Entwicklerlösungen, Lederbearbeitungslösungen (z. B. Wasch- und Einweichstufen) und Feuchtmitteln im Druckereibereich verwendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung in der gesamten Lösung zu schützen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung.Die Konservierung aller Endprodukte wird in den meisten Fällen von industriellen Anwendern hochautomatisiert durchgeführtDas Biozidprodukt wird in den zentralen Sumpf, das Becken oder in die Umwälzleitungen in einem Bereich mit ausreichender Durchmischung gegeben.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit

Kontaktzeit 5 Tage

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.21.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.21.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Flüssigkeiten, die in Textil- und Faserverarbeitungsmedien verwendet werden, dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.

Umlaufende Flüssigkeiten in Fotolithografiesystemen und Feuchtmittelsystemen dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.

4.21.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.21.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.21.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.22.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 22.

Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen.

Das Biozid wird zur Konservierung von Flüssigkeiten in Vorbehandlungsprozessen (Fett- und Schmutzentfernung, Entfettung, Phosphatierungsprozess, Spültanks), Farbspritzkabinen und galvanotechnischen Systemen (z. B. Tauchlackierbädern) in der Autoherstellung und -reparatur angewendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung durch Bakterien und Pilze in der gesamten Lösung zu schützen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

-

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.22.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.22.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden;

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.22.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.22.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.22.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.23.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 23.

Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (Anaerobier und Aerobier (einschließlich Legionella pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen. Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden.

Geschlossene Umlaufheizsysteme: Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. Geschlossene Systeme sind weniger anfällig für Korrosion, Ablagerungen und biologischen Bewuchs als offene Systeme. Es können dennoch mikrobielle Probleme auftreten, wenn das gefüllte System unbehandelt bleibt. Dies ist auf das Vorhandensein von Nitrit und Glykolen zurückzuführen, die von Mikroben als Nährstoffe verwendet werden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist, automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung - gegen Bakterien mit 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser (einschließlich L. pneumophila) - gegen Biofilm mit 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1 g C(M)IT/MIT pro m3 Wasser. Präventive Behandlung - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung

gegen Bakterien mit 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser (einschließlich L. pneumophila)

Kontaktzeit: 24 Stunden

gegen Biofilm mit 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 24 Stunden

gegen Pilze und Hefen mit 1 g C(M)IT/MIT pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 48 Stunden

Präventive Behandlung

gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser und gegen Biofilm mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.23.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.23.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.23.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.23.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.23.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.24.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 24.

Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.)

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Außenverwendung

Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.)

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

-

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden:

Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden:

Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.24.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.24.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.24.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.24.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.24.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.25.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 25.

Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier

Produktart

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier. Recycling-/Deinkinganlagen für Papier. Das Deinking ist ein Verfahren zum Entfernen der Druckfarbe aus dem Altpapier-Brei beim Papier-Recycling.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid wird automatisch per Pumpe über feste Rohrleitungen in den Kreislauf dosiert, normalerweise im Stoffauflöser unterhalb des Wasserspiegels.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser

Kontaktzeit: 24 Stunden

Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.25.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.25.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.25.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.25.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.25.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.26.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 26.

Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses

Produktart

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses (Papierwerke, Wet-End-Bereich (Wasserkreisläufe) und Prozesssystem).

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser

Kontaktzeit: 24 Stunden

Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.26.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.26.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Die Anwendung von C(M)IT/MIT (3:1)-haltigen Produkten für die Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich der Papierherstellung ist beschränkt auf

(a)

Kurative Behandlungen in Anlagen, die mit Schleimbekämpfungsmittel-freiem Wasser aus einem Zellstoffwerk verbunden sind, und nur zur Behandlung des kurzen Kreislaufs des Papierwerks; und

(b)

präventive Behandlungen,

und in beiden Fällen nur, wenn das Abwasser der Anlage in einer (vollständigen) industriellen Betriebskläranlage mit einer Mindestkapazität von 5 000 m3 pro Tag gemäß Beschreibung in Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen (beste verfügbare Techniken für die Zellstoff-, Papier- und Pappeherstellung) gereinigt wird und wenn hinter der industriellen Kläranlage eine mindestens 200-fache Verdünnung im Oberflächenwasser erreicht wird.

4.26.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.26.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.26.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.27.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 27.

Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen

Produktart

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung.Die routinemäßige Anwendung von Bioziden verhindert das Wachstum von Biofilmen auf Oberflächen von Umkehrosmose- oder Nanofiltrationsmembranen, Feedspacern, Filtermedien und Rohrleitungen. Das Biozid muss an einem Punkt an das Rohwasser abgegeben werden, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.27.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.27.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.

4.27.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.27.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.27.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.28.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 28.

Produkte zur Bekämpfung der mikrobiellen Zersetzung von Flüssigkeiten, die zum Bearbeiten oder Schneiden von Metall, Glas oder anderen Materialien verwendet werden

Produktart

PT13: Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Produkte zur Bekämpfung der mikrobiellen Zersetzung von Flüssigkeiten, die zum Bearbeiten oder Schneiden von Metall, Glas oder anderen Materialien verwendet werden

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Pilzen in Flüssigkeiten für die Metallbearbeitung (Schneiden, Schleifen, Walzen, Ziehen usw.) und Metalloberflächenbehandlung (wässrigen Mehrzweckflüssigkeiten, wasserverdrängenden Rostschutzflüssigkeiten usw.) und in Schneidflüssigkeiten für Glas oder andere Materialien empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Das Biozidprodukt muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. Präventive Behandlung: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, 10 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung

Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden.

Kontaktzeit: 24 Stunden

Präventive Behandlung:

Wenn der Befall unter Kontrolle ist, 10 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.28.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.28.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.28.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.28.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.28.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

Kapitel 5.   ALLGEMEINE ANWEISUNGEN FÜR DIE VERWENDUNG DER META-SPC 1

5.1.   Gebrauchsanweisung

Die Dauer der Wirkung hängt von den Anforderungen des Kunden an die Merkmale des geschützten Materials sowie von der spezifischen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und dem pH-Wert des geschützten Produkts ab.

Lesen Sie vor der Verwendung immer das Etikett oder die Packungsbeilage und befolgen Sie alle Anweisungen.

Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.

VORSICHTSMASSNAHMEN BEI LAGERUNG UND TRANSPORT:

An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Das Produkt kann auch im Anlieferungszustand langsam Gas (hauptsächlich Kohlendioxid) entwickeln. Um einen Druckaufbau zu verhindern, wird das Produkt bei Bedarf in speziell belüfteten Behältern verpackt. Bewahren Sie dieses Produkt bei Nichtgebrauch im Originalbehälter auf. Der Behälter muss aufrecht gelagert und transportiert werden, um zu verhindern, dass der Inhalt durch die ggf. vorhandene Entlüftung verschüttet wird.

5.2.   Risikominderungsmaßnahmen

-

5.3.   Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Bei Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kontaminierte Haut mit Wasser waschen. Bei Auftreten von Symptomen ein Giftinformationszentrum konsultieren.

Bei Berührung mit den Augen: Sofort mit viel Wasser spülen, gelegentlich das obere und untere Augenlid anheben. Nach vorhandenen Kontaktlinsen suchen und diese nach Möglichkeit entfernen. Mindestens 30 Minuten lang weiter mit lauwarmem Wasser spülen. 112/Krankenwagen für medizinische Hilfe rufen.

Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Ein Giftinformationszentrum konsultieren. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen aufgenommen wurden. Keine Flüssigkeiten verabreichen und kein Erbrechen herbeiführen.

Bei Einatmen (von Sprühnebel): Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen eingeatmet wurden.

Bei Bewusstseinsstörungen in die stabile Seitenlage bringen und sofort ärztlichen Rat einholen.

Behälter oder Etikett bereithalten.

5.4.   Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Nicht verwendetes Produkt darf nicht in den Boden, in Wasserläufe, Rohrleitungen (z. B. Waschbecken, Toiletten usw.) gelangen und auch nicht über die Kanalisation entsorgt werden.

Nicht verwendetes Produkt, dessen Verpackung und alle anderen Abfallstoffe gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen.

5.5.   Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger Inkompatibilitäten: An einem trockenen, kühlen und gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren.

Vor Frost schützen

Haltbarkeit: 24 Monate

Vor Sonnenlicht schützen.

Empfehlung: Wenn eine metallische Verpackung verwendet wird, sollte eine Lackschicht aufgetragen werden.

Kapitel 6.   SONSTIGE ANGABEN

-

Kapitel 7.   DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 1

7.1.   Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts

Handelsname(n)

KATHON™ WT BIOCIDE

Absatzmarkt: EU

KATHON™ WT

Absatzmarkt: EU

KATHON™LX BIOCIDE

Absatzmarkt: EU

KATHON™ LX

Absatzmarkt: EU

KATHON™ LX Microbicide

Absatzmarkt: EU

KATHON™886MW BIOCIDE

Absatzmarkt: EU

KATHON™ 886 F BIOCIDE

Absatzmarkt: EU

Bansan 160

Absatzmarkt: EU

Biocide KT1400WT

Absatzmarkt: EU

Biocide KT1400LX

Absatzmarkt: EU

Biocide KT1400MW

Absatzmarkt: EU

KT1400MW

Absatzmarkt: EU

KT1400WT

Absatzmarkt: EU

Hydrex™ 7320

Absatzmarkt: EU

MIRECIDE-KW/650

Absatzmarkt: EU

obbio211

Absatzmarkt: EU

AQUACIDE C 140

Absatzmarkt: EU

AQUACIDE C 15

Absatzmarkt: EU

AQUACIDE C 21

Absatzmarkt: EU

AQUACIDE C 30

Absatzmarkt: EU

BAC 416

Absatzmarkt: EU

BIOSTOP 140

Absatzmarkt: EU

BIOSTOP 15

Absatzmarkt: EU

BIOSTOP 21

Absatzmarkt: EU

BIOSTOP 30

Absatzmarkt: EU

CAT 3693

Absatzmarkt: EU

GWC 3363

Absatzmarkt: EU

GWC 3630

Absatzmarkt: EU

GWE 3693

Absatzmarkt: EU

IWC BACTERICIDE 416

Absatzmarkt: EU

Isocil® 14

Absatzmarkt: EU

France Algue 232

Absatzmarkt: EU

KT1400LX

Absatzmarkt: EU

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0001 1-1

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

20,3 % (w/w)

7.2.   Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts

Handelsname(n)

KATHON™ CF 1400 BIOCIDE

Absatzmarkt: EU

Biocide KT1400

Absatzmarkt: EU

KT1400

Absatzmarkt: EU

“hygel“ KW 60 B ATESTEO

Absatzmarkt: EU

Isocil® Ultra 14

Absatzmarkt: EU

MK3201

Absatzmarkt: EU

FINEAMIN

Absatzmarkt: EU

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0002 1-1

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

20,5 % (w/w)

Kapitel 1.   META-SPC 2 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN

1.1.   META-SPC 2 Identifikator

Identifikator

Meta SPC: meta-SPC 2 KATHON 13-15 Na

1.2.   Kürzel zur Zulassungsnummer

Nummer

1-2

1.3.   Produktart(en)

Produktart(en)

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Kapitel 2.   META-SPC-ZUSAMMENSETZUNG 2

2.1.   Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 2

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

18,8 - 20,9 % (w/w)

2.2.   Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 2

Formulierungsart(en)

AL Alle anderen Flüssigkeiten

Kapitel 3.   GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 2

Gefahrenhinweise

H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.

H302 + H332: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Einatmen.

H311: Giftig bei Hautkontakt.

H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.

H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

H410: Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

EUH071: Wirkt ätzend auf die Atemwege.

Sicherheitshinweise

P260: Rauch nicht einatmen.

P264: Nach der Handhabung Haut gründlich waschen.

P270: Bei Verwendung dieses Produkts nicht essen, trinken oder rauchen.

P271: Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden.

P272: Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen.

P273: Freisetzung in die Umwelt vermeiden.

P280: Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz tragen.

P330: Mund ausspülen.

P302 + P352: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser Wasser.

P362 + P364: Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen.

P301 + P312: BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen.

P333 + P313: Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztliche(n) Ärztlichen Rat einholen hinzuziehen.

P301 + P330 + P331: BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen.

P303 + P361 + P353: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen [oder duschen].

P304 + P340: BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen.

P310: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen.

P305 + P351 + P338: BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.

P391: Verschüttete Mengen aufnehmen.

P405: Unter Verschluss aufbewahren.

P234: Nur im Originalbehälter aufbewahren.

P390: Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden.

P406: In einem In korrosionsbeständigem Behälter mit strapazierfähiger Innenauskleidung aufbewahren.

Kapitel 4.   ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC

4.1.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 1.

Konservierung von Lacken und Beschichtungen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Lacken und Beschichtungen (einschließlich Galvanotechnik)

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in galvanotechnischen Beschichtungslösungen und den dazugehörigen Spülsystemen sowie in Farben und Beschichtungen auf Wasserbasis während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die Flüssigkeit gegeben werden.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt.

Industrielle Anwendungen:

1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung:

7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.1.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden.

4.1.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 zur Zugabe zu verwendeten Farben muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.1.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.1.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.1.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.2.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 2.

Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Kurative Behandlung

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion -

Das Biozidprodukt für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Textiladditiven (für Gewebe und Gelege, natürliche und synthetische, einschließlich Silikonemulsionen), Textilhilfsmitteln, allen in der Lederverarbeitung angewendeten Chemikalien sowie Papieradditiven (z. B. Wasserpigmentpasten, Stärke, Pflanzengummis, Synthese- und Naturkautschuken, Streichfarben, Beschichtungsbindemitteln, Retentionshilfsmitteln, Farbstoffen, fluoreszierenden Weißmachern, Nassfestharzen) zur Verwendung in der Papierherstellung. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

Kurative Behandlung

16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt

Kontaktzeit: 24 Stunden

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.2.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.2.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Flüssigkeiten zur Anwendung in der Papier-, Textil- und Lederproduktion über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.2.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.2.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.2.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.3.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 3.

Konservierung von Leimen und Klebstoffen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Leimen und Klebstoffen

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in wasserlöslichen und wasserdispergierten synthetischen und natürlichen Klebstoffen und Haftklebern während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Allgemeine Anwendungen:

8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.3.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.3.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Leimen und Klebstoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.3.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.3.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.3.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.4.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 4.

Konservierung von Polymergerüsten

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Polymergerüsten

Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport von Synthese- und Naturkautschuken, synthetischen Polymeren wie hydrolysiertem Polyacrylamid (HPAM) und Biopolymeren (z. B. Xanthan, Dextran) empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen

14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.4.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.4.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Polymergerüsten über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.4.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.4.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.4.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.5.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 5.

Konservierung von Mineralschlämmen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Mineralschlämmen

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in wasserbasierten anorganischen/mineralischen Schlämmen und anorganischen Pigmenten als Bestandteilen für Lacke, Beschichtungen und Papier empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.5.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.5.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

- Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Mineralschlämmen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.5.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.5.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.5.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.6.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 6.

Konservierung von Baustoffen, die nur in Innenräumen angewendet werden

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Baustoffen (einschließlich Dicht- und Fugenmassen, Putzen usw.)

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Baustoffen (Dicht- und Fugenmassen, Biopolymeren, Putzen, Füllmitteln, Betonzusatzmitteln, Spachtelmassen ...) empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist.

Industrielle Anwendungen:

1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.6.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.6.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Diese Anwendung ist auf den Schutz von Baumaterialien beschränkt, die nur in Innenräumen verwendet werden.

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Baustoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.6.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.6.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.6.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.7.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 7.

Konservierung von Druckfarben

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Druckfarben

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Druckfarben und ihren Komponenten (z. B. Lithografiefarben, Druckertinten, wasserbasierten Feuchtmittellösungen und Farben für den Textildruck) empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

Allgemeine Anwendungen:

6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.7.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.7.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Druckfarben über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.7.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.7.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.7.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.8.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 8.

Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Funktionsflüssigkeiten wie Brems- und Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzadditiven, Korrosionsschutzmitteln und Spinnlösungen empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.8.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.8.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw.) über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.8.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.8.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.8.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

Kapitel 5.   ALLGEMEINE ANWEISUNGEN FÜR DIE VERWENDUNG DER META-SPC 2

5.1.   Gebrauchsanweisung

Die Dauer der Wirkung hängt von den Anforderungen des Kunden an die Merkmale des geschützten Materials sowie von der spezifischen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und dem pH-Wert des geschützten Produkts ab.

Lesen Sie vor der Verwendung immer das Etikett oder die Packungsbeilage und befolgen Sie alle Anweisungen.

Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.

VORSICHTSMASSNAHMEN BEI LAGERUNG UND TRANSPORT:

An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Das Produkt kann auch im Anlieferungszustand langsam Gas (hauptsächlich Kohlendioxid) entwickeln. Um einen Druckaufbau zu verhindern, wird das Produkt bei Bedarf in speziell belüfteten Behältern verpackt. Bewahren Sie dieses Produkt bei Nichtgebrauch im Originalbehälter auf. Der Behälter muss aufrecht gelagert und transportiert werden, um zu verhindern, dass der Inhalt durch die ggf. vorhandene Entlüftung verschüttet wird.

5.2.   Risikominderungsmaßnahmen

-

5.3.   Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Bei Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kontaminierte Haut mit Wasser waschen. Bei Auftreten von Symptomen ein Giftinformationszentrum konsultieren.

Bei Berührung mit den Augen: Sofort mit viel Wasser spülen, gelegentlich das obere und untere Augenlid anheben. Nach vorhandenen Kontaktlinsen suchen und diese nach Möglichkeit entfernen. Mindestens 30 Minuten lang weiter mit lauwarmem Wasser spülen. 112/Krankenwagen für medizinische Hilfe rufen.

Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Ein Giftinformationszentrum konsultieren. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen aufgenommen wurden. Keine Flüssigkeiten verabreichen und kein Erbrechen herbeiführen.

Bei Einatmen (von Sprühnebel): Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen eingeatmet wurden.

Bei Bewusstseinsstörungen in die stabile Seitenlage bringen und sofort ärztlichen Rat einholen.

Behälter oder Etikett bereithalten.

5.4.   Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Nicht verwendetes Produkt darf nicht in den Boden, in Wasserläufe, Rohrleitungen (z. B. Waschbecken, Toiletten usw.) gelangen und auch nicht über die Kanalisation entsorgt werden.

Nicht verwendetes Produkt, dessen Verpackung und alle anderen Abfallstoffe gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen.

5.5.   Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger Inkompatibilitäten: An einem trockenen, kühlen und gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren.

Vor Frost schützen

Haltbarkeit: 6 Monate

Vor Sonnenlicht schützen.

Empfehlung: Wenn eine metallische Verpackung verwendet wird, sollte eine Lackschicht aufgetragen werden.

Kapitel 6.   SONSTIGE ANGABEN

-

Kapitel 7.   DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 2

7.1.   Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts

Handelsname(n)

KATHON™ LX 1400 Biocide

Absatzmarkt: EU

KATHON™ LX 1400

Absatzmarkt: EU

AQUACIDE C 15 P

Absatzmarkt: EU

AQUACIDE C 21 P

Absatzmarkt: EU

AQUACIDE C 30 P

Absatzmarkt: EU

AQUACIDE C 140 P

Absatzmarkt: EU

BAC 416 P

Absatzmarkt: EU

BIOSTOP 140 P

Absatzmarkt: EU

BIOSTOP 15 P

Absatzmarkt: EU

BIOSTOP 21 P

Absatzmarkt: EU

BIOSTOP 30 P

Absatzmarkt: EU

CAT 3693 P

Absatzmarkt: EU

GWC 3363 P

Absatzmarkt: EU

GWC 3630 P

Absatzmarkt: EU

GWE 3693 P

Absatzmarkt: EU

IWC BACTERICIDE 416 P

Absatzmarkt: EU

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0003 1-2

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

20,5 % (w/w)

Kapitel 1.   META-SPC 3 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN

1.1.   META-SPC 3 Identifikator

Identifikator

Meta SPC: meta-SPC 3 KATHON 1.5-4.5 Mg

1.2.   Kürzel zur Zulassungsnummer

Nummer

1-3

1.3.   Produktart(en)

Produktart(en)

PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind

PT04: Lebens- und Futtermittelbereich

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

PT13: Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten

Kapitel 2.   META-SPC-ZUSAMMENSETZUNG 3

2.1.   Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 3

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

2,2 - 6,5 % (w/w)

2.2.   Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 3

Formulierungsart(en)

AL Alle anderen Flüssigkeiten

Kapitel 3.   GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 3

Gefahrenhinweise

H332: Gesundheitsschädlich bei Einatmen.

H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.

H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

H410: Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.

H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.

EUH071: Wirkt ätzend auf die Atemwege.

Sicherheitshinweise

P260: Rauch nicht einatmen.

P264: Nach der Handhabung Haut gründlich waschen.

P270: Bei Verwendung dieses Produkts nicht essen, trinken oder rauchen.

P272: Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen.

P273: Freisetzung in die Umwelt vermeiden.

P280: Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz tragen.

P362 + P364: Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen.

P333 + P313: Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztliche(n) Ärztlichen Rat einholen hinzuziehen.

P301 + P330 + P331: BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen.

P303 + P361 + P353: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen [oder duschen].

P304 + P340: BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen.

P310: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen.

P305 + P351 + P338: BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.

P391: Verschüttete Mengen aufnehmen.

P405: Unter Verschluss aufbewahren.

P234: Nur im Originalbehälter aufbewahren.

P301 + P312: BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen.

P406: In einem In korrosionsbeständigem Behälter mit strapazierfähiger Innenauskleidung aufbewahren.

P390: Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden.

Kapitel 4.   ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC

4.1.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 1.

Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschersystemen

Produktart

PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Algen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Außenverwendung

Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschesystemen.

Klimaanlagen und in Luftwäschersystemen zum Schutz des Sumpfwassers. Luftwäschersysteme finden weite Verbreitung in Textilfabriken und in der Tabakindustrie zur Abluftreinigung und zur Anpassung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Offene und geschlossene Systeme

Detaillierte Beschreibung:

Automatische und manuelle Dosierung Das Biozidprodukt wird typischerweise einem zentralen Kühlwassersumpf zugegeben, der mehrere Luftwäscher versorgt. Die Zugabe kann entweder manuell oder automatisiert erfolgen. Bei dem automatisierten Prozess wird das Biozid von einem Vorratsbehälter oder einem anderen Großgebinde mithilfe eines Dosimeters (Pumpe) direkt in den Sumpf dosiert. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Algen: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze

Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach der empfohlenen Schockdosierung mit dem empfohlenen halogenierten oxidierenden Desinfektionsmittel mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden.

Kontaktzeit von 1 Stunde.

Präventive Anwendung: Algen

Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser.

Unabhängig von der Art der Behandlung sollte die Gesamtkonzentration des Wirkstoffs C(M)IT/MIT (3:1) im System 14,9 mg/l im Sumpfwasser nicht überschreiten.

Vorbereitende Schritte vor der Zugabe:

Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich.

Anwendungshäufigkeit:

Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.1.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.

In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden.

4.1.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.1.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.1.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.1.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.2.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 2.

Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren

Produktart

PT04: Lebens- und Futtermittelbereich

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren

Das Biozidprodukt wird zur Konservierung von Prozessflüssigkeiten in Pasteurisatoren und Förderbändern in der Lebensmittelindustrie verwendet. Das Biozidprodukt wird in diesen Systemen verwendet, um Bakterien und Pilze zu bekämpfen oder abzutöten.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Automatisierte Dosierung Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze

Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser anwenden.

Kontaktzeit von 1 Stunde.

Präventive Anwendung: Bakterien:

Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

Vorbereitende Schritte vor der Zugabe:

Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich.

Anwendungshäufigkeit:

Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.2.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.

In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden.

4.2.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden;

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.2.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.2.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.2.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.3.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 3.

Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer

Produktart

PT04: Lebens- und Futtermittelbereich

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer

Das Biozidprodukt C(M)IT/MIT (3:1) wird für die Bekämpfung des biologischen Wachstums auf längere Zeit offline befindlichen Zügen von Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen für Trinkwasser empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Es wird empfohlen, besiedelte Membranen vor dem Abschalten und Konservieren zu reinigen. Informationen zur Membranreinigung und zum Herunterfahren des Systems finden Sie im Herstellerhandbuch des RO/NF-Systems. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.3.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.

Bevor Sie die Membranen wieder in Betrieb nehmen, spülen Sie die Elemente sorgfältig mit Permeatwasser, um alle Biozidreste zu entfernen.

4.3.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen des gesamten Systems ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.3.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.3.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.3.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.4.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 4.

Konservierung von Lacken und Beschichtungen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Lacken und Beschichtungen

(einschließlich Galvanotechnik)

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in galvanotechnischen Beschichtungslösungen und den dazugehörigen Spülsystemen sowie in Farben und Beschichtungen auf Wasserbasis während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die Flüssigkeit gegeben werden.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt.

Industrielle Anwendungen:

1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung:

7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.4.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden.

4.4.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 zur Zugabe zu verwendeten Farben muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.4.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.4.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.4.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.5.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 5.

Konservierung von Reinigungsmitteln und Haushaltsprodukten

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsflüssigkeiten) und Haushaltsprodukten.

Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen in Reinigungsmitteln und Reinigungsflüssigkeiten (d. h. Reinigungsmitteln für harte Oberflächen (Allzweckreinigern), Handgeschirrspülmitteln, Weichspülern, Waschmitteln), Produkten für die Autopflege, Fußbodenpflege, Wachsen, vorgefeuchteten Schwämmen oder Mopps und den in diesen Produkttypen verwendeten Tensiden empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche und allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist.

Produkte im öffentlichen und privaten Bereich:

(Wasch- und Reinigungsmittel, Weichspüler usw.)

Industrielle Anwendungen:

1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche und allgemeine Anwendungen:

6–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.5.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden.

4.5.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1 und 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Die Höchstkonzentration von Produkten aus Meta-SPC 1 und 3 zur Zugabe zu verwendeten Reinigungsmitteln und Haushaltsprodukten muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.5.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.5.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.5.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.6.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 6.

Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Kurative Behandlung

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion -

Das Biozidprodukt für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Textiladditiven (für Gewebe und Gelege, natürliche und synthetische, einschließlich Silikonemulsionen), Textilhilfsmitteln, allen in der Lederverarbeitung angewendeten Chemikalien sowie Papieradditiven (z. B. Wasserpigmentpasten, Stärke, Pflanzengummis, Synthese- und Naturkautschuken, Streichfarben, Beschichtungsbindemitteln, Retentionshilfsmitteln, Farbstoffen, fluoreszierenden Weißmachern, Nassfestharzen) zur Verwendung in der Papierherstellung. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

Kurative Behandlung

16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt

Kontaktzeit: 24 Stunden

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.6.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.6.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Flüssigkeiten zur Anwendung in der Papier-, Textil- und Lederproduktion über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.6.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.6.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.6.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.7.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 7.

Konservierung von Leimen und Klebstoffen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Leimen und Klebstoffen

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in wasserlöslichen und wasserdispergierten synthetischen und natürlichen Klebstoffen und Haftklebern während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Allgemeine Anwendungen:

8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.7.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.7.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Leimen und Klebstoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.7.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.7.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.7.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.8.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 8.

Konservierung von Polymergerüsten

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Polymergerüsten

Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport von Synthese- und Naturkautschuken, synthetischen Polymeren wie hydrolysiertem Polyacrylamid (HPAM) und Biopolymeren (z. B. Xanthan, Dextran) empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen

14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.8.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.8.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Polymergerüsten über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.8.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.8.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.8.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.9.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 9.

Konservierung von Bioziden und Düngemitteln

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Bioziden und Düngemitteln

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Düngemitteln und Bioziden empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.9.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.9.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1 und 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Bioziden und Düngemitteln über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.9.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.9.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.9.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.10.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 10.

Konservierung von Mineralschlämmen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Mineralschlämmen

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in wasserbasierten anorganischen/mineralischen Schlämmen und anorganischen Pigmenten als Bestandteilen für Lacke, Beschichtungen und Papier empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.10.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.10.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

- Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Mineralschlämmen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.10.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.10.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.10.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.11.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 11.

Konservierung von Baustoffen, die nur in Innenräumen angewendet werden

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Baustoffen (einschließlich Dicht- und Fugenmassen, Putzen usw.)

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Baustoffen (Dicht- und Fugenmassen, Biopolymeren, Putzen, Füllmitteln, Betonzusatzmitteln, Spachtelmassen ...) empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist.

Industrielle Anwendungen:

1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.11.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.11.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Diese Anwendung ist auf den Schutz von Baumaterialien beschränkt, die nur in Innenräumen verwendet werden.

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Baustoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.11.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.11.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.11.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.12.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 12.

Konservierung von Elektronikchemikalien – kurative Behandlung

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Elektronikchemikalien

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Hefen und Pilzen in Elektronikchemikalien wie Siliziumdioxidsuspensionen für das chemisch-mechanische Polieren (CMP) empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 10 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen

Kurative Behandlung

10–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

Kontaktzeit: 7 Tage

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.12.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.12.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 3 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Elektronikchemikalien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.12.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.12.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.12.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.13.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 13.

Konservierung von Druckfarben

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Druckfarben

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Druckfarben und ihren Komponenten (z. B. Lithografiefarben, Druckertinten, wasserbasierten Feuchtmittellösungen und Farben für den Textildruck) empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

Allgemeine Anwendungen:

6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.13.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.13.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Druckfarben über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.13.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.13.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.13.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.14.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 14.

Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Funktionsflüssigkeiten wie Brems- und Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzadditiven, Korrosionsschutzmitteln und Spinnlösungen empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.14.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.14.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw.) über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.14.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.14.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.14.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.15.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 15.

Konservierung von Laborreagenzien

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Laborreagenzien

.

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Laborreagenzien empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 1 l

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.15.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.15.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Laborreagenzien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen wie den folgenden zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.15.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.15.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.15.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.16.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 16.

Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen

Das Biozidprodukt wird für die längerfristige Bekämpfung des Bakterienwachstums auf Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen in der industriellen Wasseraufbereitung empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1).

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1).

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.16.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

4.16.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Das System vor Durchführung von Wartungsarbeiten mit Wasser spülen.

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.16.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.16.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.16.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.17.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 17.

Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufkühlsystemen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten, die in geschlossenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (zu den geschlossenen Umlaufkühlwassersysteme gehören Kompressorkühlung, Klimaanlagenkühlwasser, Kessel, Motormantelkühlung, Stromversorgungskühlung und andere industrielle Prozesse).

Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Hefen, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Biofilm: 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Pilze und Hefen mit 1–3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Wirksamkeit:

Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Kontaktzeit: 24 Stunden.

gegen Biofilm: 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Kontaktzeit: 24 Stunden.

gegen Pilze und Hefen mit 1–3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Kontaktzeit: 48 Stunden.

Präventive Wirksamkeit:

Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.17.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.17.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.17.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.17.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.17.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.18.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 18.

Konservierung von Flüssigkeiten in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten, die in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (Abschlämm- und Umlaufdurchflussraten sowie Gesamtwasservolumen sind begrenzt auf 2 m3/h und 100 m3/h bzw. 300 m3)

Prozess- und Kühlwasser: Zur Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Algen, Pilzen und Biofilm

Anwendungsmethode(n)

Methode: Offenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. .

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze (einschließlich Hefen) mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: - Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung

Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 24 Stunden

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 48 Stunden.

gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 48 Stunden.

Präventive Behandlung:

gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.18.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.18.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Kühlflüssigkeit darf nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.

Das Produkt kann nur verwendet werden, wenn die Kühltürme mit Tropfenabscheidern ausgestattet sind, die die Driftverluste um mindestens 99 % reduzieren.

4.18.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.18.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.18.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.19.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 19.

Konservierung von Flüssigkeiten in Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten in Non-Food-Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser, gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung

Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Kontaktzeit: 24 Stunden

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 48 Stunden.

gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 48 Stunden.

Präventive Behandlung:

gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.19.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

Luftwäscher: Nur zur Anwendung in industriellen Luftwäschersystemen, die über wirksame Tropfenabscheider verfügen.

4.19.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.19.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.19.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.19.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.20.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 20.

Konservierung von Holzbehandlungslösungen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: Pilze

Trivialname: Sonstige

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Holzbehandlungslösungen nur zur Anwendung auf Holz der Klassen 1, 2 und 3. Das Biozidprodukt wird als Konservierungsmittel für wässrige Holzschutzlösungen in der Nassbehandlung von Hölzern verwendet.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

-

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.20.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

Das Biozid ist nicht zur Verwendung als Holzschutzmittel gegen holzzerstörende Pilze gemäß Produktart 8 bestimmt.

4.20.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung (Mischen und Zugeben) und bei Reinigungsvorgängen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Das Produkt darf nicht in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, die auf Holz aufgetragen wird, das in direkten Kontakt mit Lebensmitteln, Futtermitteln und Nutztieren kommen kann.

Das Produkt kann nur zur Konservierung von Holzbehandlungslösungen für die Behandlung von Holz der Nutzungsklassen 1, 2 und 3 verwendet werden.

Das Produkt kann in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, bei der die industriellen Aufbringungsverfahren der Holzbehandlung in einem geschlossenen Bereich durchgeführt werden, der über einen undurchlässigem, festen Untergrund verfügt und der mit einer Eindämmung zur Verhinderung eines Abflusses sowie mit einem Rückgewinnungssystem (z. B. Auffangwanne) ausgestattet ist.

Das Produkt kann in Holzbehandlungslösungen für die Konservierung von frisch behandeltem Holz verwendet werden, das nach der Behandlung unter einem Schutzdach oder auf einem undurchlässigen, festen Untergrund oder beidem gelagert wird, um direkte Verluste in Boden, die Kanalisation oder das Grundwasser zu vermeiden. Eventuell austretende Holzbehandlungslösung ist zwecks Wiederverwendung oder Beseitigung aufzufangen.

Das Produkt darf nur in Holzbehandlungslösungen für die industrielle Anwendung verwendet werden, wenn diese nicht in Böden, Grund- und Oberflächenwasser oder in die Kanalisation gelangen können und die Holzbehandlungslösungen und/oder das Produkt gesammelt und wiederverwendet oder als gefährlicher Abfall entsorgt werden.

Das Biozidprodukt darf nur in Holzbehandlungslösungen zur Behandlung von Gegenständen oder Materialien verwendet werden, die bis zur vollständigen Trocknung auf undurchlässigem Boden und unter Dach gelagert werden, um ein Auslaufen in den Boden zu vermeiden.

4.20.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.20.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.20.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.21.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 21.

Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme

C(M)IT/MIT (3:1)-Biozidprodukte werden zum Schutz von Textil- und Spinnlösungen, Entwicklerlösungen, Lederbearbeitungslösungen (z. B. Wasch- und Einweichstufen) und Feuchtmitteln im Druckereibereich verwendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung in der gesamten Lösung zu schützen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung.Die Konservierung aller Endprodukte wird in den meisten Fällen von industriellen Anwendern hochautomatisiert durchgeführtDas Biozidprodukt wird in den zentralen Sumpf, das Becken oder in die Umwälzleitungen in einem Bereich mit ausreichender Durchmischung gegeben.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit

Kontaktzeit 5 Tage

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.21.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.21.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Flüssigkeiten, die in Textil- und Faserverarbeitungsmedien verwendet werden, dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.

Umlaufende Flüssigkeiten in Fotolithografiesystemen und Feuchtmittelsystemen dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.

4.21.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.21.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.21.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.22.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 22.

Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen.

Das Biozid wird zur Konservierung von Flüssigkeiten in Vorbehandlungsprozessen (Fett- und Schmutzentfernung, Entfettung, Phosphatierungsprozess, Spültanks), Farbspritzkabinen und galvanotechnischen Systemen (z. B. Tauchlackierbädern) in der Autoherstellung und -reparatur angewendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung durch Bakterien und Pilze in der gesamten Lösung zu schützen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

-

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.22.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.22.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.22.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.22.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.22.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.23.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 23.

Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (Anaerobier und Aerobier (einschließlich Legionella pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen. Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden.

Geschlossene Umlaufheizsysteme: Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. Geschlossene Systeme sind weniger anfällig für Korrosion, Ablagerungen und biologischen Bewuchs als offene Systeme. Es können dennoch mikrobielle Probleme auftreten, wenn das gefüllte System unbehandelt bleibt. Dies ist auf das Vorhandensein von Nitrit und Glykolen zurückzuführen, die von Mikroben als Nährstoffe verwendet werden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist, automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung - gegen Bakterien mit 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser (einschließlich L. pneumophila) - gegen Biofilm mit 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1 g C(M)IT/MIT pro m3 Wasser. Präventive Behandlung - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung

gegen Bakterien mit 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser (einschließlich L. pneumophila)

Kontaktzeit: 24 Stunden

gegen Biofilm mit 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 24 Stunden

gegen Pilze und Hefen mit 1 g C(M)IT/MIT pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 48 Stunden

Präventive Behandlung

gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser und gegen Biofilm mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.23.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.23.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.23.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.23.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.23.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.24.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 24.

Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.)

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Außenverwendung

Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.)

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

-

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden:

Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden:

Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.24.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.24.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.24.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.24.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.24.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.25.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 25.

Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier

Produktart

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier. Recycling-/Deinkinganlagen für Papier. Das Deinking ist ein Verfahren zum Entfernen der Druckfarbe aus dem Altpapier-Brei beim Papier-Recycling.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid wird automatisch per Pumpe über feste Rohrleitungen in den Kreislauf dosiert, normalerweise im Stoffauflöser unterhalb des Wasserspiegels.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser

Kontaktzeit: 24 Stunden

Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.25.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.25.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.25.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.25.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.25.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.26.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 26.

Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses

Produktart

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses (Papierwerke, Wet-End-Bereich (Wasserkreisläufe) und Prozesssystem).

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser

Kontaktzeit: 24 Stunden

Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.26.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.26.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Die Anwendung von C(M)IT/MIT (3:1)-haltigen Produkten für die Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich der Papierherstellung ist beschränkt auf

(a)

Kurative Behandlungen in Anlagen, die mit Schleimbekämpfungsmittel-freiem Wasser aus einem Zellstoffwerk verbunden sind, und nur zur Behandlung des kurzen Kreislaufs des Papierwerks; und

(b)

präventive Behandlungen,

und in beiden Fällen nur, wenn das Abwasser der Anlage in einer (vollständigen) industriellen Betriebskläranlage mit einer Mindestkapazität von 5 000 m3 pro Tag gemäß Beschreibung in Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen (beste verfügbare Techniken für die Zellstoff-, Papier- und Pappeherstellung) gereinigt wird und wenn hinter der industriellen Kläranlage eine mindestens 200-fache Verdünnung im Oberflächenwasser erreicht wird.

4.26.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.26.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.26.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.27.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 27.

Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen

Produktart

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung.Die routinemäßige Anwendung von Bioziden verhindert das Wachstum von Biofilmen auf Oberflächen von Umkehrosmose- oder Nanofiltrationsmembranen, Feedspacern, Filtermedien und Rohrleitungen. Das Biozid muss an einem Punkt an das Rohwasser abgegeben werden, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.27.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.27.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.

4.27.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.27.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.27.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.28.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 28.

Produkte zur Bekämpfung der mikrobiellen Zersetzung von Flüssigkeiten, die zum Bearbeiten oder Schneiden von Metall, Glas oder anderen Materialien verwendet werden

Produktart

PT13: Schutzmittel für Bearbeitungs- und Schneideflüssigkeiten

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Produkte zur Bekämpfung der mikrobiellen Zersetzung von Flüssigkeiten, die zum Bearbeiten oder Schneiden von Metall, Glas oder anderen Materialien verwendet werden

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Pilzen in Flüssigkeiten für die Metallbearbeitung (Schneiden, Schleifen, Walzen, Ziehen usw.) und Metalloberflächenbehandlung (wässrigen Mehrzweckflüssigkeiten, wasserverdrängenden Rostschutzflüssigkeiten usw.) und in Schneidflüssigkeiten für Glas oder andere Materialien empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Das Biozidprodukt muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden. Präventive Behandlung: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, 10 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung

Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden.

Kontaktzeit: 24 Stunden

Präventive Behandlung:

Wenn der Befall unter Kontrolle ist, 10 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelnde Flüssigkeit anwenden.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.28.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.28.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.28.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.28.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.28.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

Kapitel 5.   ALLGEMEINE ANWEISUNGEN FÜR DIE VERWENDUNG DER META-SPC 3

5.1.   Gebrauchsanweisung

Die Dauer der Wirkung hängt von den Anforderungen des Kunden an die Merkmale des geschützten Materials sowie von der spezifischen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und dem pH-Wert des geschützten Produkts ab.

Lesen Sie vor der Verwendung immer das Etikett oder die Packungsbeilage und befolgen Sie alle Anweisungen.

Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.

VORSICHTSMASSNAHMEN BEI LAGERUNG UND TRANSPORT:

An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Das Produkt kann auch im Anlieferungszustand langsam Gas (hauptsächlich Kohlendioxid) entwickeln. Um einen Druckaufbau zu verhindern, wird das Produkt bei Bedarf in speziell belüfteten Behältern verpackt. Bewahren Sie dieses Produkt bei Nichtgebrauch im Originalbehälter auf. Der Behälter muss aufrecht gelagert und transportiert werden, um zu verhindern, dass der Inhalt durch die ggf. vorhandene Entlüftung verschüttet wird.

5.2.   Risikominderungsmaßnahmen

-

5.3.   Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Bei Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kontaminierte Haut mit Wasser waschen. Bei Auftreten von Symptomen ein Giftinformationszentrum konsultieren.

Bei Berührung mit den Augen: Sofort mit viel Wasser spülen, gelegentlich das obere und untere Augenlid anheben. Nach vorhandenen Kontaktlinsen suchen und diese nach Möglichkeit entfernen. Mindestens 30 Minuten lang weiter mit lauwarmem Wasser spülen. 112/Krankenwagen für medizinische Hilfe rufen.

Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Ein Giftinformationszentrum konsultieren. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen aufgenommen wurden. Keine Flüssigkeiten verabreichen und kein Erbrechen herbeiführen.

Bei Einatmen (von Sprühnebel): Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen eingeatmet wurden.

Bei Bewusstseinsstörungen in stabile Seitenlage bringen und sofort ärztlichen Rat einholen.

Behälter oder Etikett bereithalten.

5.4.   Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Nicht verwendetes Produkt darf nicht in den Boden, in Wasserläufe, Rohrleitungen (z. B. Waschbecken, Toiletten usw.) gelangen und auch nicht über die Kanalisation entsorgt werden.

Nicht verwendetes Produkt, dessen Verpackung und alle anderen Abfallstoffe gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen.

5.5.   Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger Inkompatibilitäten: An einem trockenen, kühlen und gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren.

Haltbarkeit: 12 Monate

Vor Sonnenlicht schützen.

Empfehlung: Wenn eine metallische Verpackung verwendet wird, sollte eine Lackschicht aufgetragen werden.

Kapitel 6.   SONSTIGE ANGABEN

-

Kapitel 7.   DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 3

7.1.   Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts

Handelsname(n)

KATHON™ CF 400 Biocide

Absatzmarkt: EU

Dab 4228

Absatzmarkt: EU

BAL 400BI

Absatzmarkt: EU

Biocide 400

Absatzmarkt: EU

Biotech 400

Absatzmarkt: EU

Biocide KT400

Absatzmarkt: EU

BioCheck KT400

Absatzmarkt: EU

KT400

Absatzmarkt: EU

C 412 TT

Absatzmarkt: EU

Dab 4228

Absatzmarkt: EU

Deep Bio® 400

Absatzmarkt: EU

Ecosafe Bio 400

Absatzmarkt: EU

Filtralga ME

Absatzmarkt: EU

Filtralga 9550

Absatzmarkt: EU

PH-SB400

Absatzmarkt: EU

Helamin BZ9550

Absatzmarkt: EU

Isotreat 400

Absatzmarkt: EU

OS Isobio4

Absatzmarkt: EU

Odysside B 330

Absatzmarkt: EU

Relvamine BIOC

Absatzmarkt: EU

Sayvol Bio LP400

Absatzmarkt: EU

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0004 1-3

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

5,9 % (w/w)

7.2.   Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts

Handelsname(n)

KATHON™CF 210 BIOCIDE

Absatzmarkt: EU

BAL 210BI

Absatzmarkt: EU

BioCheck KT210

Absatzmarkt: EU

Biocide KT210

Absatzmarkt: EU

Biocide 210

Absatzmarkt: EU

Biotech 210

Absatzmarkt: EU

B203-210

Absatzmarkt: EU

Deep Bio® 210

Absatzmarkt: EU

Ecosafe Bio 210

Absatzmarkt: EU

Filtralga ME-15

Absatzmarkt: EU

KT210

Absatzmarkt: EU

Isotreat 210

Absatzmarkt: EU

MIRECIDE-M/86

Absatzmarkt: EU

MK3203

Absatzmarkt: EU

MK3094

Absatzmarkt: EU

MK3394

Absatzmarkt: EU

OS Isobio 210

Absatzmarkt: EU

Odysside B 330M

Absatzmarkt: EU

PH-SB210

Absatzmarkt: EU

STENCO B-85

Absatzmarkt: EU

Sayvol Bio LP210

Absatzmarkt: EU

TECNA 520

Absatzmarkt: EU

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0005 1-3

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

3,2 % (w/w)

7.3.   Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts

Handelsname(n)

KATHON™WT 210 BIOCIDE

Absatzmarkt: EU

A-CID SA

Absatzmarkt: EU

ADUR 166

Absatzmarkt: EU

ALG 200

Absatzmarkt: EU

Biocide BALK 20

Absatzmarkt: EU

Biocide KT210WT

Absatzmarkt: EU

France Algue 242

Absatzmarkt: EU

KL60 TA21

Absatzmarkt: EU

KT210WT

Absatzmarkt: EU

MK3094

Absatzmarkt: EU

MK3394

Absatzmarkt: EU

MK3203

Absatzmarkt: EU

B203-210WT

Absatzmarkt: EU

Biocide 210WT

Absatzmarkt: EU

Biotech 210WT

Absatzmarkt: EU

Deep Bio® 210WT

Absatzmarkt: EU

Ecosafe Bio 210WT

Absatzmarkt: EU

OS Isobio 210WT

Absatzmarkt: EU

PH-SB210WT

Absatzmarkt: EU

Sayvol Bio LP210WT

Absatzmarkt: EU

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0006 1-3

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

3,2 % (w/w)

7.4.   Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts

Handelsname(n)

KATHON™ WTE BIOCIDE

Absatzmarkt: EU

KATHON™ WTE

Absatzmarkt: EU

KATHON™ LXE BIOCIDE

Absatzmarkt: EU

KATHON™ LXE

Absatzmarkt: EU

KATHON™ MWE BIOCIDE

Absatzmarkt: EU

Bansan 150

Absatzmarkt: EU

Biocide KT200LX

Absatzmarkt: EU

Biocide KT200WT

Absatzmarkt: EU

Biocide KT200MW

Absatzmarkt: EU

Biocide 515WTE

Absatzmarkt: EU

Biocide 515 MW

Absatzmarkt: EU

Biotech 103WTE

Absatzmarkt: EU

BioCheck WTE

Absatzmarkt: EU

BioCheck KT MW

Absatzmarkt: EU

Biocheck WB

Absatzmarkt: EU

Biocheck 3103

Absatzmarkt: EU

Biotech 103MW

Absatzmarkt: EU

BIOMATE SAN9363

Absatzmarkt: EU

BIO 417

Absatzmarkt: EU

B203WTE

Absatzmarkt: EU

B203MW

Absatzmarkt: EU

C 412 TTE

Absatzmarkt: EU

Deep Bio® 20MW

Absatzmarkt: EU

Deep Bio® 20WTE

Absatzmarkt: EU

Ecosafe Bio WTE

Absatzmarkt: EU

Ecosafe Bio MW

Absatzmarkt: EU

Hydrex™ 7310

Absatzmarkt: EU

Isotreat WTE

Absatzmarkt: EU

KT200LX

Absatzmarkt: EU

KT200WT

Absatzmarkt: EU

KT200MW

Absatzmarkt: EU

MIRECIDE-M/87

Absatzmarkt: EU

Novocide 10 C

Absatzmarkt: EU

OBBIO210

Absatzmarkt: EU

OS Isobio 1.5WTE

Absatzmarkt: EU

Pastosept K

Absatzmarkt: EU

PH-SB102WTE

Absatzmarkt: EU

PH-SB102MW

Absatzmarkt: EU

PS 2175

Absatzmarkt: EU

SAN ADDITIVE

Absatzmarkt: EU

SANY POOL

Absatzmarkt: EU

Sayvol Bio WTE

Absatzmarkt: EU

Sayvol Bio LP MW

Absatzmarkt: EU

Wacozid 3150

Absatzmarkt: EU

OS Isobio 1.5MW

Absatzmarkt: EU

BAC-S

Absatzmarkt: EU

Biocide BAL GX

Absatzmarkt: EU

Biocide BAL P10

Absatzmarkt: EU

Biocide BALK 10

Absatzmarkt: EU

biocil-I

Absatzmarkt: EU

BIOMATE MBC781

Absatzmarkt: EU

France Algue 222

Absatzmarkt: EU

GEWA B 352

Absatzmarkt: EU

HCT-B-71

Absatzmarkt: EU

O’RIZON 415

Absatzmarkt: EU

rascal-B-71

Absatzmarkt: EU

WANSON W23L

Absatzmarkt: EU

watERTreat BIO253 B

Absatzmarkt: EU

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0007 1-3

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

2,3 % (w/w)

7.5.   Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts

Handelsname(n)

KATHON™ CF 150 Biocide

Absatzmarkt: EU

KATHON™ CF-150 Biocide

Absatzmarkt: EU

KATHON™ CF-150

Absatzmarkt: EU

AAHS BI

Absatzmarkt: EU

ACN Green Line 802

Absatzmarkt: EU

AQ 616

Absatzmarkt: EU

AQF 415

Absatzmarkt: EU

AQUATREAT 415

Absatzmarkt: EU

ATN JB48

Absatzmarkt: EU

BAL 200BI

Absatzmarkt: EU

Bewacid B 728

Absatzmarkt: EU

Biocheck WB CF

Absatzmarkt: EU

Biocheck 3103 CF

Absatzmarkt: EU

Biocide 515

Absatzmarkt: EU

Biocide KT200

Absatzmarkt: EU

BioCheck KT

Absatzmarkt: EU

BIOCONTROL 5

Absatzmarkt: EU

BIOMATE MBC781E

Absatzmarkt: EU

BiopleX TZ 150

Absatzmarkt: EU

Bio-Safe KT200

Absatzmarkt: EU

Biotech 103

Absatzmarkt: EU

B203

Absatzmarkt: EU

BW 415

Absatzmarkt: EU

BS4005A

Absatzmarkt: EU

Busan 1078

Absatzmarkt: EU

Butrol 1078

Absatzmarkt: EU

Bulab 8862

Absatzmarkt: EU

Bulab 6057

Absatzmarkt: EU

Carillion ITA

Absatzmarkt: EU

Certi-KT200

Absatzmarkt: EU

CH32

Absatzmarkt: EU

ComChem Bio ITA

Absatzmarkt: EU

Dab 448

Absatzmarkt: EU

Deep Bio® 20

Absatzmarkt: EU

DIABICIDE 90 A

Absatzmarkt: EU

DIPOLIQUE 156

Absatzmarkt: EU

Ecoral 1015

Absatzmarkt: EU

Ecosafe Bio WT

Absatzmarkt: EU

Ekobio-5

Absatzmarkt: EU

ES515

Absatzmarkt: EU

FINEALGUA ME

Absatzmarkt: EU

GE32

Absatzmarkt: EU

Hydrex™ 7943

Absatzmarkt: EU

HCS B32

Absatzmarkt: EU

In-Boi

Absatzmarkt: EU

Isocil® Ultra 1.5

Absatzmarkt: EU

Isotreat

Absatzmarkt: EU

IWT KT200

Absatzmarkt: EU

KT200

Absatzmarkt: EU

Lubron BD 100

Absatzmarkt: EU

Lubron BD 110

Absatzmarkt: EU

Lubron BD 120

Absatzmarkt: EU

MB 215

Absatzmarkt: EU

Mikrobizid M 24

Absatzmarkt: EU

MIRECIDE-KW/600

Absatzmarkt: EU

MIRECIDE-KW/600.X

Absatzmarkt: EU

Novocide 10

Absatzmarkt: EU

Novo Cide 10

Absatzmarkt: EU

NW515

Absatzmarkt: EU

OS Isobio 1.5

Absatzmarkt: EU

PA32

Absatzmarkt: EU

PH-SB102

Absatzmarkt: EU

PS 2176

Absatzmarkt: EU

QUIPROISO LG

Absatzmarkt: EU

RAL200

Absatzmarkt: EU

Relcide 310

Absatzmarkt: EU

Sayvol Bio LP

Absatzmarkt: EU

ST202

Absatzmarkt: EU

Starcide Ultra 1.5

Absatzmarkt: EU

Swiftclean BI

Absatzmarkt: EU

UPINZOL -10

Absatzmarkt: EU

Wacozid 3150

Absatzmarkt: EU

Wacozid 3150 CF

Absatzmarkt: EU

Watercare WHM KT200

Absatzmarkt: EU

“hygel“ KW 60 B

Absatzmarkt: EU

BioCheck KT200

Absatzmarkt: EU

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0008 1-3

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

2,3 % (w/w)

7.6.   Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts

Handelsname(n)

KATHON™ CG/ICP Biocide

Absatzmarkt: EU

KATHON™ CG-ICP

Absatzmarkt: EU

KATHON™ CG/ICP Preservative

Absatzmarkt: EU

KATHON™ MK Biocide

Absatzmarkt: EU

Biocide KT200ICP

Absatzmarkt: EU

Biogat CG ICP

Absatzmarkt: EU

Isocil® HP 1.5

Absatzmarkt: EU

MIRECIDE-KW/24

Absatzmarkt: EU

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0009 1-3

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

2,2 % (w/w)

7.7.   Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts

Handelsname(n)

KATHON™ CG/ICPII Biocide

Absatzmarkt: EU

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0010 1-3

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

2,2 % (w/w)

7.8.   Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts

Handelsname(n)

KATHON™ CL 150 Biocide

Absatzmarkt: EU

SPECTRUS NX1164

Absatzmarkt: EU

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0011 1-3

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

2,2 % (w/w)

Kapitel 1.   META-SPC 4 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN

1.1.   META-SPC 4 Identifikator

Identifikator

Meta SPC: meta-SPC 4 KATHON 1.5-3.5 Na

1.2.   Kürzel zur Zulassungsnummer

Nummer

1-4

1.3.   Produktart(en)

Produktart(en)

PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind

PT04: Lebens- und Futtermittelbereich

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

Kapitel 2.   META-SPC-ZUSAMMENSETZUNG 4

2.1.   Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 4

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

2,2 - 5,1 % (w/w)

2.2.   Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 4

Formulierungsart(en)

AL Alle anderen Flüssigkeiten

Kapitel 3.   GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 4

Gefahrenhinweise

H332: Gesundheitsschädlich bei Einatmen.

H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.

H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

H410: Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.

EUH071: Wirkt ätzend auf die Atemwege.

Sicherheitshinweise

P260: Rauch nicht einatmen.

P264: Nach der Handhabung Haut gründlich waschen.

P270: Bei Verwendung dieses Produkts nicht essen, trinken oder rauchen.

P272: Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen.

P273: Freisetzung in die Umwelt vermeiden.

P280: Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz tragen.

P362 + P364: Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen.

P333 + P313: Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztliche(n) Ärztlichen Rat einholen hinzuziehen.

P301 + P330 + P331: BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen.

P303 + P361 + P353: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen [oder duschen].

P304 + P340: BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen.

P310: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen.

P305 + P351 + P338: BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.

P391: Verschüttete Mengen aufnehmen.

P405: Unter Verschluss aufbewahren.

P301 + P312: BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen.

Kapitel 4.   ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC

4.1.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 1.

Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschersystemen

Produktart

PT02: Desinfektionsmittel und Algenbekämpfungsmittel, die nicht für eine direkte Anwendung bei Menschen oder Tieren bestimmt sind

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (einschließlich L. pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Algen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Außenverwendung

Konservierung von Sumpfwasser in Klima- und Luftwäschesystemen.

Klimaanlagen und in Luftwäschersystemen zum Schutz des Sumpfwassers. Luftwäschersysteme finden weite Verbreitung in Textilfabriken und in der Tabakindustrie zur Abluftreinigung und zur Anpassung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Offenes und geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Automatische und manuelle Dosierung Das Biozidprodukt wird typischerweise einem zentralen Kühlwassersumpf zugegeben, der mehrere Luftwäscher versorgt. Die Zugabe kann entweder manuell oder automatisiert erfolgen. Bei dem automatisierten Prozess wird das Biozid von einem Vorratsbehälter oder einem anderen Großgebinde mithilfe eines Dosimeters (Pumpe) direkt in den Sumpf dosiert. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Algen: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze

Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach der empfohlenen Schockdosierung mit dem empfohlenen halogenierten oxidierenden Desinfektionsmittel mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 5–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro Liter zu behandelndes Wasser anwenden.

Kontaktzeit von 1 Stunde.

Präventive Anwendung: Algen

Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 3–5 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l zu behandelndes Wasser.

Unabhängig von der Art der Behandlung sollte die Gesamtkonzentration des Wirkstoffs C(M)IT/MIT (3:1) im System 14,9 mg/l im Sumpfwasser nicht überschreiten.

Vorbereitende Schritte vor der Zugabe:

Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich.

Anwendungshäufigkeit:

Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

Kolben aus hochdichtem Polyethylen (HDPE): 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-Behälter für Schüttgut (Intermediate Bulk Container, IBC): 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.1.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.

In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden.

4.1.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen (RMM) wie den Folgenden zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.1.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.1.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.1.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.2.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 2.

Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren

Produktart

PT04: Lebens- und Futtermittelbereich

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten in Förderbändern und Pasteurisatoren

Das Biozidprodukt wird zur Konservierung von Prozessflüssigkeiten in Pasteurisatoren und Förderbändern in der Lebensmittelindustrie verwendet. Das Biozidprodukt wird in diesen Systemen verwendet, um Bakterien und Pilze zu bekämpfen oder abzutöten.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Automatisierte Dosierung Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze. Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser anwenden. Präventive Anwendung: Bakterien: Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Anwendung: Bakterien, Hefen und Pilze

Wenn das System sichtbar verschmutzt ist, nach einer Schockdosierung mit mindestens 0,3 ppm freiem Chlor 10–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser anwenden.

Kontaktzeit von 1 Stunde.

Präventive Anwendung: Bakterien:

Wenn der Befall unter Kontrolle ist, beginnen Sie eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Beschickung mit 2,5–5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

Vorbereitende Schritte vor der Zugabe:

Das Biozidprodukt wird automatisch in das System dosiert. Für das Laden von Behältern mit dem Biozidprodukt in die Dosiersysteme ist eine manuelle Handhabung erforderlich.

Anwendungshäufigkeit:

Nennwert: alle 2 bis 3 Tage oder nach Bedarf, um die Verschmutzung zu kontrollieren. Wiederholen, bis der Bewuchs auf ein für die Bekämpfung des mikrobiellen Wachstums akzeptables Maß gesunken ist.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.2.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.

In dieser Anwendung ist es übliche Praxis, zuerst eine Schockdosierung mit freiem Chlor und danach die CMIT/MIT-Biozidprodukte anzuwenden.

4.2.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.2.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.2.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.2.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.3.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 3.

Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer

Produktart

PT04: Lebens- und Futtermittelbereich

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Offline-Konservierung von Umkehrosmosemembranen für Trinkwasser, mit langer Einwirkdauer

Das Biozidprodukt C(M)IT/MIT (3:1) wird für die Bekämpfung des biologischen Wachstums auf längere Zeit offline befindlichen Zügen von Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen für Trinkwasser empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Es wird empfohlen, besiedelte Membranen vor dem Abschalten und Konservieren zu reinigen. Informationen zur Membranreinigung und zum Herunterfahren des Systems finden Sie im Herstellerhandbuch des RO/NF-Systems. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

7,5–20 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.3.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.

Bevor Sie die Membranen wieder in Betrieb nehmen, spülen Sie die Elemente sorgfältig mit Permeatwasser, um alle Biozidreste zu entfernen.

4.3.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während des Mischens und Zugebens und beim Reinigen des gesamten Systems ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.3.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.3.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.3.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.4.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 4.

Konservierung von Lacken und Beschichtungen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Lacken und Beschichtungen (einschließlich Galvanotechnik)

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in galvanotechnischen Beschichtungslösungen und den dazugehörigen Spülsystemen sowie in Farben und Beschichtungen auf Wasserbasis während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die Flüssigkeit gegeben werden.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung: 7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt.

Industrielle Anwendungen:

1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Lacke für die gewerbliche und allgemeine Anwendung:

7,5–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.4.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden.

4.4.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Die Höchstkonzentration von Produkten aus der Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 zur Zugabe zu verwendeten Farben muss unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.4.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.4.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.4.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.5.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 5.

Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion - Kurative Behandlung

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten in der Papier-, Textil- und Lederproduktion -

Das Biozidprodukt für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Textiladditiven (für Gewebe und Gelege, natürliche und synthetische, einschließlich Silikonemulsionen), Textilhilfsmitteln, allen in der Lederverarbeitung angewendeten Chemikalien sowie Papieradditiven (z. B. Wasserpigmentpasten, Stärke, Pflanzengummis, Synthese- und Naturkautschuken, Streichfarben, Beschichtungsbindemitteln, Retentionshilfsmitteln, Farbstoffen, fluoreszierenden Weißmachern, Nassfestharzen) zur Verwendung in der Papierherstellung. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

Kurative Behandlung

16–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt

Kontaktzeit: 24 Stunden

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.5.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.5.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Flüssigkeiten zur Anwendung in der Papier-, Textil- und Lederproduktion über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.5.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.5.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.5.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.6.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 6.

Konservierung von Leimen und Klebstoffen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Leimen und Klebstoffen

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in wasserlöslichen und wasserdispergierten synthetischen und natürlichen Klebstoffen und Haftklebern während der Lagerung in Behältern vor der Anwendung empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten;

Gewerbliche Anwendungen: 8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

8–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Allgemeine Anwendungen:

8–14,9 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.6.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.6.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Leimen und Klebstoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.6.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.6.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.6.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.7.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 7.

Konservierung von Polymergerüsten

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Polymergerüsten

Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport von Synthese- und Naturkautschuken, synthetischen Polymeren wie hydrolysiertem Polyacrylamid (HPAM) und Biopolymeren (z. B. Xanthan, Dextran) empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen

14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.7.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.7.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Polymergerüsten über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.7.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.7.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.7.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.8.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 8.

Konservierung von Mineralschlämmen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Mineralschlämmen

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in wasserbasierten anorganischen/mineralischen Schlämmen und anorganischen Pigmenten als Bestandteilen für Lacke, Beschichtungen und Papier empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.8.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.8.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

- Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Mineralschlämmen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.8.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.8.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.8.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.9.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 9.

Konservierung von Baustoffen, die nur in Innenräumen angewendet werden

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Baustoffen (einschließlich Dicht- und Fugenmassen, Putzen usw.)

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Baustoffen (Dicht- und Fugenmassen, Biopolymeren, Putzen, Füllmitteln, Betonzusatzmitteln, Spachtelmassen ...) empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist.

Industrielle Anwendungen:

1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

Typische Aufwandmenge zwischen 16,2 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.9.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.9.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Diese Anwendung ist auf den Schutz von Baumaterialien beschränkt, die nur in Innenräumen verwendet werden.

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Baustoffen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.9.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.9.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.9.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.10.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 10.

Konservierung von Druckfarben

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Druckfarben

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Druckfarben und ihren Komponenten (z. B. Lithografiefarben, Druckertinten, wasserbasierten Feuchtmittellösungen und Farben für den Textildruck) empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Allgemeine Anwendungen: 6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

6–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

Allgemeine Anwendungen:

6–14,9 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.10.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die an gewerbliche Anwender und an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden. Bei Produkten, die an die breite Öffentlichkeit abgegeben werden, muss die verwendete Höchstkonzentration unter dem Schwellenwert von 15 ppm liegen.

4.10.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Druckfarben über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.10.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.10.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.10.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.11.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 11.

Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze)

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Funktionsflüssigkeiten wie Brems- und Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzadditiven, Korrosionsschutzmitteln und Spinnlösungen empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendungen:

Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.11.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.11.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw.) über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.11.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.11.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.11.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.12.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 12.

Konservierung von Laborreagenzien

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Laborreagenzien

.

Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Wachstums von Bakterien und Hefen in Laborreagenzien empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt.

Langsam automatisch oder manuell dosieren. Gründlich mischen, bis das Biozidprodukt gleichmäßig verteilt ist.

Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten.

Gewerbliche Anwendung: Typische Aufwandmenge 15,2 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt.

Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 1 l

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.12.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.

4.12.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Für gewerbliche Anwender; da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Laborreagenzien über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen wie den folgenden zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen;

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

4.12.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.12.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.12.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.13.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 13.

Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen

Produktart

PT06: Schutzmittel für Produkte während der Lagerung

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Offline-Konservierung von industriellen Umkehrosmosemembranen

Das Biozidprodukt wird für die längerfristige Bekämpfung des Bakterienwachstums auf Umkehrosmose- und Nanofiltrationsmembranen in der industriellen Wasseraufbereitung empfohlen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. Nach vollständiger Befüllung der RO/NF-Züge mit der Biozidlösung werden die Pumpen für längere Zeit angehalten (Offline-Behandlung). Typischerweise werden C(M)IT/MIT (3:1)-Lösungen im CIP-Tank (Cleaning-in-Place) hergestellt und über das Dosiersystem zugegeben. Zur Herstellung der Biozidlösung wird eine Verdünnung mit Permeatwasser oder hochwertigem Wasser empfohlen. Die Membranen sollten während der Abschaltzeit Dauerkontakt mit der Biozidlösung haben.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1).

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

7,5–20 g/m3 (ppm w/v) C(M)IT/MIT (3:1).

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.13.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.

Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.

Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.

Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.

Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.

4.13.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Das System vor Durchführung von Wartungsarbeiten mit Wasser spülen.

Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.13.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.13.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.13.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.14.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 14.

Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufkühlsystemen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten, die in geschlossenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (zu den geschlossenen Umlaufkühlwassersysteme gehören Kompressorkühlung, Klimaanlagenkühlwasser, Kessel, Motormantelkühlung, Stromversorgungskühlung und andere industrielle Prozesse).

Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Hefen, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Biofilm: 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Pilze und Hefen mit 1–3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Wirksamkeit:

Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Kontaktzeit: 24 Stunden.

gegen Biofilm: 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Kontaktzeit: 24 Stunden.

gegen Pilze und Hefen mit 1–3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Kontaktzeit: 48 Stunden.

Präventive Wirksamkeit:

Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.14.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.14.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.14.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.14.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.14.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.15.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 15.

Konservierung von Flüssigkeiten in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten, die in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (Abschlämm- und Umlaufdurchflussraten sowie Gesamtwasservolumen sind begrenzt auf 2 m3/h und 100 m3/h bzw. 300 m3)

Prozess- und Kühlwasser: Zur Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Algen, Pilzen und Biofilm

Anwendungsmethode(n)

Methode: Offenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. .

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze (einschließlich Hefen) mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: - Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung

Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 24 Stunden

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 48 Stunden.

gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 48 Stunden.

Präventive Behandlung:

gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.15.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.15.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Kühlflüssigkeit darf nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.

Das Produkt kann nur verwendet werden, wenn die Kühltürme mit Tropfenabscheidern ausgestattet sind, die die Driftverluste um mindestens 99 % reduzieren.

4.15.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.15.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.15.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.16.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 16.

Konservierung von Flüssigkeiten in Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten in Non-Food-Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser, gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung

Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Kontaktzeit: 24 Stunden

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 48 Stunden.

gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 48 Stunden.

Präventive Behandlung:

gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.16.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

Luftwäscher: Nur zur Anwendung in industriellen Luftwäschersystemen, die über wirksame Tropfenabscheider verfügen.

4.16.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.16.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.16.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.16.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.17.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 17.

Konservierung von Holzbehandlungslösungen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: Pilze

Trivialname: Sonstige

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Holzbehandlungslösungen nur zur Anwendung auf Holz der Klassen 1, 2 und 3. Das Biozidprodukt wird als Konservierungsmittel für wässrige Holzschutzlösungen in der Nassbehandlung von Hölzern verwendet.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

-

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Präventive Behandlung: gegen Pilze: 15–50 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 verwendete Holzschutzlösung

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.17.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

Das Biozid ist nicht zur Verwendung als Holzschutzmittel gegen holzzerstörende Pilze gemäß Produktart 8 bestimmt.

4.17.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Bei der Handhabung (Mischen und Zugeben) und bei Reinigungsvorgängen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Das Produkt darf nicht in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, die auf Holz aufgetragen wird, das in direkten Kontakt mit Lebensmitteln, Futtermitteln und Nutztieren kommen kann.

Das Produkt kann nur zur Konservierung von Holzbehandlungslösungen für die Behandlung von Holz der Nutzungsklassen 1, 2 und 3 verwendet werden.

Das Produkt kann in einer Holzbehandlungslösung verwendet werden, bei der die industriellen Aufbringungsverfahren der Holzbehandlung in einem geschlossenen Bereich durchgeführt werden, der über einen undurchlässigem, festen Untergrund verfügt und der mit einer Eindämmung zur Verhinderung eines Abflusses sowie mit einem Rückgewinnungssystem (z. B. Auffangwanne) ausgestattet ist.

Das Produkt kann in Holzbehandlungslösungen für die Konservierung von frisch behandeltem Holz verwendet werden, das nach der Behandlung unter einem Schutzdach oder auf einem undurchlässigen, festen Untergrund oder beidem gelagert wird, um direkte Verluste in Boden, die Kanalisation oder das Grundwasser zu vermeiden. Eventuell austretende Holzbehandlungslösung ist zwecks Wiederverwendung oder Beseitigung aufzufangen.

Das Produkt darf nur in Holzbehandlungslösungen für die industrielle Anwendung verwendet werden, wenn diese nicht in Böden, Grund- und Oberflächenwasser oder in die Kanalisation gelangen können und die Holzbehandlungslösungen und/oder das Produkt gesammelt und wiederverwendet oder als gefährlicher Abfall entsorgt werden.

Das Biozidprodukt darf nur in Holzbehandlungslösungen zur Behandlung von Gegenständen oder Materialien verwendet werden, die bis zur vollständigen Trocknung auf undurchlässigem Boden und unter Dach gelagert werden, um ein Auslaufen in den Boden zu vermeiden.

4.17.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.17.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.17.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.18.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 18.

Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme

C(M)IT/MIT (3:1)-Biozidprodukte werden zum Schutz von Textil- und Spinnlösungen, Entwicklerlösungen, Lederbearbeitungslösungen (z. B. Wasch- und Einweichstufen) und Feuchtmitteln im Druckereibereich verwendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung in der gesamten Lösung zu schützen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung.Die Konservierung aller Endprodukte wird in den meisten Fällen von industriellen Anwendern hochautomatisiert durchgeführtDas Biozidprodukt wird in den zentralen Sumpf, das Becken oder in die Umwälzleitungen in einem Bereich mit ausreichender Durchmischung gegeben.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit

Kontaktzeit 5 Tage

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.18.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.18.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Flüssigkeiten, die in Textil- und Faserverarbeitungsmedien verwendet werden, dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.

Umlaufende Flüssigkeiten in Fotolithografiesystemen und Feuchtmittelsystemen dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.

4.18.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.18.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.18.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.19.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 19.

Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen.

Das Biozid wird zur Konservierung von Flüssigkeiten in Vorbehandlungsprozessen (Fett- und Schmutzentfernung, Entfettung, Phosphatierungsprozess, Spültanks), Farbspritzkabinen und galvanotechnischen Systemen (z. B. Tauchlackierbädern) in der Autoherstellung und -reparatur angewendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung durch Bakterien und Pilze in der gesamten Lösung zu schützen.

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

-

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt.

Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.19.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.19.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.19.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.19.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.19.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.20.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 20.

Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien (Anaerobier und Aerobier (einschließlich Legionella pneumophila)

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Außenverwendung

Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen. Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden.

Geschlossene Umlaufheizsysteme: Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. Geschlossene Systeme sind weniger anfällig für Korrosion, Ablagerungen und biologischen Bewuchs als offene Systeme. Es können dennoch mikrobielle Probleme auftreten, wenn das gefüllte System unbehandelt bleibt. Dies ist auf das Vorhandensein von Nitrit und Glykolen zurückzuführen, die von Mikroben als Nährstoffe verwendet werden.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist, automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung - gegen Bakterien mit 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser (einschließlich L. pneumophila) - gegen Biofilm mit 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1 g C(M)IT/MIT pro m3 Wasser. Präventive Behandlung - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung

gegen Bakterien mit 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser (einschließlich L. pneumophila)

Kontaktzeit: 24 Stunden

gegen Biofilm mit 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser

Kontaktzeit: 24 Stunden

gegen Pilze und Hefen mit 1 g C(M)IT/MIT pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 48 Stunden

Präventive Behandlung

gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser und gegen Biofilm mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.20.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.20.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.20.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.20.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.20.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.21.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 21.

Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.)

Produktart

PT11: Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verarbeitungssystemen

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Außenverwendung

Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.)

Anwendungsmethode(n)

Methode: -

Detaillierte Beschreibung:

-

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden:

Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden:

Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.21.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.21.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.21.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.21.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.21.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.22.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 22.

Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier

Produktart

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier. Recycling-/Deinkinganlagen für Papier. Das Deinking ist ein Verfahren zum Entfernen der Druckfarbe aus dem Altpapier-Brei beim Papier-Recycling.

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid wird automatisch per Pumpe über feste Rohrleitungen in den Kreislauf dosiert, normalerweise im Stoffauflöser unterhalb des Wasserspiegels.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser

Kontaktzeit: 24 Stunden

Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.22.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.22.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

4.22.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.22.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.22.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.23.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 23.

Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses

Produktart

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Hefen

Entwicklungsstadium: keine Daten

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Pilze

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses (Papierwerke, Wet-End-Bereich (Wasserkreisläufe) und Prozesssystem).

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser

Kontaktzeit: 24 Stunden

Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser.

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.23.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.23.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Die Anwendung von C(M)IT/MIT (3:1)-haltigen Produkten für die Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich der Papierherstellung ist beschränkt auf

(a)

Kurative Behandlungen in Anlagen, die mit Schleimbekämpfungsmittel-freiem Wasser aus einem Zellstoffwerk verbunden sind, und nur zur Behandlung des kurzen Kreislaufs des Papierwerks; und

(b)

präventive Behandlungen,

und in beiden Fällen nur, wenn das Abwasser der Anlage in einer (vollständigen) industriellen Betriebskläranlage mit einer Mindestkapazität von 5 000 m3 pro Tag gemäß Beschreibung in Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen (beste verfügbare Techniken für die Zellstoff-, Papier- und Pappeherstellung) gereinigt wird und wenn hinter der industriellen Kläranlage eine mindestens 200-fache Verdünnung im Oberflächenwasser erreicht wird.

4.23.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.23.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.23.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.24.   Verwendungsbeschreibung

Tabelle 24.

Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen

Produktart

PT12: Schleimbekämpfungsmittel

Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung

-

Zielorganismus/Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase)

Wissenschaftlicher Name: keine Daten

Trivialname: Bakterien

Entwicklungsstadium: keine Daten

Anwendungsbereich(e)

Innenverwendung

Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen

Anwendungsmethode(n)

Methode: Geschlossenes System

Detaillierte Beschreibung:

Manuelle und automatisierte Dosierung.Die routinemäßige Anwendung von Bioziden verhindert das Wachstum von Biofilmen auf Oberflächen von Umkehrosmose- oder Nanofiltrationsmembranen, Feedspacern, Filtermedien und Rohrleitungen. Das Biozid muss an einem Punkt an das Rohwasser abgegeben werden, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist.

Anwendungsrate(n) und Häufigkeit

Aufwandmenge:

Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit

-

Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:

Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit

Anwenderkategorie(n)

Industrielle Verwender

Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial

Für industrielle und gewerbliche Anwender:

HDPE-Flasche: 5 l (Nennvolumen)

HDPE-Eimer/Kanister: 10 l, 20 l, 25 l, 30 l (Nennvolumen)

Box mit HDPE-Auskleidung: 20 l

HDPE-Fass: 110 l, 120 l, 200 l, 260 l

HDPE-IBC: 650 l, 800 l, 1 000  l, 1 250  l

Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden.

4.24.1.   Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung

Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.

4.24.2.   Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen

Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.

Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:

Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);

Verwenden einer Dosiervorrichtung;

Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;

Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;

Guter allgemeiner Belüftungsstandard;

Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.

Die PSA ist wie folgt:

chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);

Augenschutz;

Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.

Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.

4.24.3.   Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.24.4.   Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

4.24.5.   Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Siehe allgemeine Anwendungshinweise.

Kapitel 5.   ALLGEMEINE ANWEISUNGEN FÜR DIE VERWENDUNG DER META-SPC 4

5.1.   Gebrauchsanweisung

Die Dauer der Wirkung hängt von den Anforderungen des Kunden an die Merkmale des geschützten Materials sowie von der spezifischen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und dem pH-Wert des geschützten Produkts ab.

Lesen Sie vor der Verwendung immer das Etikett oder die Packungsbeilage und befolgen Sie alle Anweisungen.

Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.

VORSICHTSMASSNAHMEN BEI LAGERUNG UND TRANSPORT:

An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Das Produkt kann auch im Anlieferungszustand langsam Gas (hauptsächlich Kohlendioxid) entwickeln. Um einen Druckaufbau zu verhindern, wird das Produkt bei Bedarf in speziell belüfteten Behältern verpackt. Bewahren Sie dieses Produkt bei Nichtgebrauch im Originalbehälter auf. Der Behälter muss aufrecht gelagert und transportiert werden, um zu verhindern, dass der Inhalt durch die ggf. vorhandene Entlüftung verschüttet wird.

5.2.   Risikominderungsmaßnahmen

-

5.3.   Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt

Bei Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kontaminierte Haut mit Wasser waschen. Bei Auftreten von Symptomen ein Giftinformationszentrum konsultieren.

Bei Berührung mit den Augen: Sofort mit viel Wasser spülen, gelegentlich das obere und untere Augenlid anheben. Nach vorhandenen Kontaktlinsen suchen und diese nach Möglichkeit entfernen. Mindestens 30 Minuten lang weiter mit lauwarmem Wasser spülen. 112/Krankenwagen für medizinische Hilfe rufen.

Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Ein Giftinformationszentrum konsultieren. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen aufgenommen wurden. Keine Flüssigkeiten verabreichen und kein Erbrechen herbeiführen.

Bei Einatmen (von Sprühnebel): Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen eingeatmet wurden.

Bei Bewusstseinsstörungen in stabile Seitenlage bringen und sofort ärztlichen Rat einholen.

Behälter oder Etikett bereithalten.

5.4.   Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung

Nicht verwendetes Produkt darf nicht in den Boden, in Wasserläufe, Rohrleitungen (z. B. Waschbecken, Toiletten usw.) gelangen und auch nicht über die Kanalisation entsorgt werden.

Nicht verwendetes Produkt, dessen Verpackung und alle anderen Abfallstoffe gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen.

5.5.   Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Produkts unter normalen Lagerungsbedingungen

Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger Inkompatibilitäten: An einem trockenen, kühlen und gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren.

Haltbarkeit: 24 Monate

Vor Sonnenlicht schützen.

Empfehlung: Wenn eine metallische Verpackung verwendet wird, sollte eine Lackschicht aufgetragen werden.

Kapitel 6.   SONSTIGE ANGABEN

-

Kapitel 7.   DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 4

7.1.   Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts

Handelsname(n)

KATHON™ LX 300 BIOCIDE

Absatzmarkt: EU

KATHON™ WT 300 Biocide

Absatzmarkt: EU

ACQ 819

Absatzmarkt: EU

Biocide KT300WT

Absatzmarkt: EU

KT300WT

Absatzmarkt: EU

KT300LX

Absatzmarkt: EU

SANITER 454

Absatzmarkt: EU

OS Isobio3

Absatzmarkt: EU

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0012 1-4

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

4,6 % (w/w)

7.2.   Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts

Handelsname(n)

KATHON™ WT 150 Biocide

Absatzmarkt: EU

KATHON™ LX 150 BIOCIDE

Absatzmarkt: EU

BIO 419

Absatzmarkt: EU

SANITER 420

Absatzmarkt: EU

Zulassungsnummer

 

EU-0025449-0013 1-4

Trivialname

IUPAC-Name

Funktion

CAS-Nummer

EG-Nummer

Gehalt (%)

C(M)IT/MIT (3:1)

Reaktionsmasse von 5-Chlor-2-methyl-2h-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2h-isothiazol-3-on (3:1)

Wirkstoff

55965-84-9

 

2,3 % (w/w)


ELI: http://data.europa.eu/eli/reg_impl/2025/2202/oj

ISSN 1977-0642 (electronic edition)